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Im ersten Teil der heutigen Episode greifen wir ein Thema auf, das wir in einer vorherigen Episode nur kurz angerissen haben: Wie steht es eigentlich um eine verbesserte Koordinierung der EU-Verteidigung, seitdem Trump das transatlantische Westbündnis durch Wort und Tat in Fragen stellt? Was sind die Probleme der EU-Verteidigung? Auf welche Lösungen konnten sich die EU-Mitgliedsstaaten bereits einigen? Woran krankt es noch? Wie stehen wir zu einer Ausweitung der deutschen und europäischen Verteidigungsausgaben? Im zweiten Teil blicken wir kurz auf die Situation in Gaza und Israel. Warum hat Israel die Waffenruhe gebrochen? Welche Strategie verfolgt Benjamin Netanjahu? Warum legt sich Netanjahu mit dem Inlandsgeheimdienstchef an? Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du das Skript samt Quellen zu den Themen EU-Verteidigungsstrategie und Gaza-Krieg. Hier findest du den in der Episode angesprochenen Beitrag auf Verfassungsblog von Paul Dermine.
Teil zwei mit den solamento Geschäftsführern Sascha Nitsche und Udo Lutz, die sich auf hoher See befunden haben. Die Themen: Halloween an Bord; Amerikanische Mentalität; Freundliche besatzungsstarke Crew; Gut geordnete Koordinierung der Gäste; Elektro-Kartbahn; Free at Sea-Konzept für Speisen und Getränke; Wellnesserlebnis im Spa-Bereich; Bestimmte Region wieder bereisen Die Welt ist schön, schau sie dir an. Finde Deinen persönlichen Reiseberater auf https://solamento.com/ Schreib uns deine Fragen und Anmerkungen an: podcast@solamento.de
Max & Robert sprechen über die weltweiten IT-Ausfälle, die uns seit Freitag heimsuchen. Außerdem geht es um Transparenz bei der Koordinierung von Schwachstellen sowie der aktuellen Nachrichten rund um die geplanten Acquisition von Wiz durch Google. UNCOORDINATED VULNERABILITY DISCLOSURE: https://www.zerodayinitiative.com/blog/2024/7/15/uncoordinated-vulnerability-disclosure-the-continuing-issues-with-cvd
Das sicherheitspolitische Umfeld ist heute das gefährlichste seit dem Ende des Kalten Krieges, und es herrscht Krieg in Europa, Krieg im (Noch-)Nicht-NATO-Mitgliedstaat Ukraine. Einige Tage nach dem NATO-Jubiläumsgipfel in Washington geht es im Atlantic Talk Podcast um die Frage, wie das transatlantische Bündnis der 32 NATO-Staaten gegen äußere und gegen innere Gefahren gewappnet ist. Auf ihrem Washingtoner Jubiläumsgipfel hat die NATO fünf Lücken definiert, in denen ihre Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeit dringenden Nachholbedarf hat. Was darüber hinaus aus Sicht der NATO-Expertin Dr. Gerlinde Niehus fehlt, ist eine dezidierte Russland-Strategie. Nirgends wird das so deutlich wie bei den zeitlich unbestimmten Beschlüssen über einen möglichen Beginn von NATO-Beitrittsverhandlungen oder einer langfristigen finanziellen Unterstützung der Ukraine. Auch der Washingtoner Gipfel habe hier nicht als mehr den NATO-typischen Minimalkonsens zustande gebracht. Nicht zu unterschätzen sei allerdings die Entscheidung ein NATO-Hauptquartier in Wiesbaden einzurichten, das der Koordinierung der militärischen Ukrainehilfe und der Ausbildung ukrainischer Soldaten an westlichen Waffensystemen dienen soll. Das und der Beschluss bis 2026 drei US-amerikanischen Waffentypen zur Abschreckung und Verteidigung des NATO-Gebietes zu stationieren, komme der Ukraine zugute und mache die NATO auch sicherer für den Fall einer Wiederwahl des allgemein als NATO-kritisch beurteilten US-Republikaners Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten. Gemeinsam mit Moderator Oliver Weilandt diskutiert die seit 2019 in Diensten der NATO tätige stellvertretende Direktorin für die Sicherheitskooperation mit den Partnerländern u.a. den unlängst von Professor Sarotte von der Johns-Hopkins-School of Advanced International Studies eingebrachten Vorschlag für eine sehr zeitnahe Aufnahme nur des nicht russisch besetzten Teils der Ukraine in die NATO. Der deutschen Teilung ähnlich müsse der russisch besetzte Teil und die Frontlinie de jure nicht anerkannt, ihre Realität aber andererseits nicht geleugnet werden. Russland werde es dann nicht wagen, weitere Gebiete der Ukraine anzugreifen, so Sarotte, denn das habe es bisher noch nie getan. Es geht in dieser Episode auch um die Nationalisierung innerhalb der NATO-Staaten, die zunehmende Bedeutung der Gewinnung neuer NATO-Partner wie Indien und die Kooperationsaufgaben, die die europäischen NATO-Mitglieder in ihren Beziehungen zu den NATO-Partnern erfüllen können.
Die NATO möchte die Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte übernehmen. Auch in Kiew soll es dafür Veränderungen geben.
Wir sprechen mit Sophie Dahmen und Lars Nielsen von iurreform. Gegenstand des Gesprächs ist (erneut) die Reformdiskussion des rechtswissenschaftlichen Studiums in Deutschland. Anlass ist ein auf der 95. Justizministerkonferenz am 5. Juni 2024 in Hannover gefasster Beschluss der Justizministerinnen und Justizminister der Länder, „dass grundlegender Reformbedarf [der volljuristischen Ausbildung] nicht besteht”. Iurreform und andere haben dazu einen offenen Brief verfasst, der (weiterhin, vgl. Ars Boni 286) Reformen einfordert. Die Proponentinnen der Reformen sind u.a. über den Hashtag #iurserious auffindbar. Wir sprechen über die Reformebatte. Links: https://iurreform.de/offener-brief/ https://iurreform.de https://www.mj.niedersachsen.de/download/207950/TOP_I.4-Zukunft_der_volljuristischen_Ausbildung_nicht_barrierefrei_.pdf https://www.mj.niedersachsen.de/download/208142/zu_TOP_I.4_Anlage_Bericht_zur_Koordinierung_der_Juristenausbildung_nicht_barrierefrei_.pdf Ars Boni 286 https://www.youtube.com/watch?v=OxvK2Y1ZQ0g
In der neuen Folge unseres Podcasts „How to Oper“ nehmen wir euch mit in das Künstlerische Betriebsbüro der Bayerischen Staatsoper. Im Rahmen der Münchner Opernfestspiele 2024 trifft unser Host Kathi Roeb auf Kathrin, Erik und Claudia, die für die Disposition, Koordinierung und Betreuung zuständig sind. Wie entdeckt man Talente, wann fängt man an zu planen und was passiert, wenn ein Star am Tag der Vorstellung ausfällt? Ihr habt Fragen, denen Kathi auf den Grund gehen soll? Dann schreibt uns an: how-to-oper@staatsoper.de
Deutschland verstrickt sich immer tiefer in den Ukraine-Konflikt: Das Hauptquartier für den NATO-Einsatz zur Koordinierung von Waffenlieferungen und der Ausbildung ukrainischer Soldaten wird nun in Deutschland angesiedelt. Uli Gellermann meint: Wer den Deutschen wohlwill, der sollte dafür eintreten, die NATO zu verlassen, solange es noch nicht zu spät ist. Von Uli Gellermann
Bei der Koordinierung der Waffenlieferungen an die Ukraine übernimmt die NATO künftig eine stärkere Rolle - und zwar von Deutschland aus: Als Standort für das NATO-Einsatzzentrum ist Wiesbaden vorgesehen. Das kündigte der Generalsekretär des Militärbündnisses, Jens Stoltenberg, in Brüssel an - im Anschluss an ein Treffen der Nato-Verteidigungsminister.
Laut Angaben von UN-OCHA, dem Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, hat die israelische Armee (IDF) mit Stand 15. Mai 35.233 Palästinenser getötet, davon mehrheitlich Frauen und Kinder. In einem historisch einmaligen Ausmaß nahm die IDF auch völkerrechtlich besonders geschützte Gruppen ins Visier. Bis zum 15. Mai starben durch israelische BombenWeiterlesen
Die Vereinten Nationen wollen die Koordinierung der Lieferungen übernehmen. Zunächst sollen etwa 90 LKW-Ladungen pro Tag auf dem Seeweg in den Gazastreifen gelangen. Die Vereinten Nationen haben sich bereit erklärt, im Gazastreifen die Hilfslieferungen per Schiff zu koordinieren.
Erneute Diskussion über Kindergrundsicherung wegen Bürokratiemehraufwand, US-Präsident Biden kritisiert Israel nach Angriff auf ausländische Helfer im Gazastreifen scharf, Verlegung von Kindern aus dem Gazastreifen nach Ägypten wegen weitgehendem Zusammenbruch der medizinischen Versorgung, NATO-Außenminister verständigen sich auf eigene Koordinierung der Ukraine-Hilfen, Russischer Wiederaufbau des besetzten Mariupol auch unter Beteiligung von deutschen Firmen, Andauernde Bergungsarbeiten nach schwerem Erdbeben in Taiwan, Durchwachsene Bilanz für das E-Rezept drei Monate nach seiner Einführung, Mönch und früherer Abtprimas des Benediktinerordens Notker Wolf verstorben, Das Wetter
Erneute Diskussion über Kindergrundsicherung wegen Bürokratiemehraufwand, US-Präsident Biden kritisiert Israel nach Angriff auf ausländische Helfer im Gazastreifen scharf, Verlegung von Kindern aus dem Gazastreifen nach Ägypten wegen weitgehendem Zusammenbruch der medizinischen Versorgung, NATO-Außenminister verständigen sich auf eigene Koordinierung der Ukraine-Hilfen, Russischer Wiederaufbau des besetzten Mariupol auch unter Beteiligung von deutschen Firmen, Andauernde Bergungsarbeiten nach schwerem Erdbeben in Taiwan, Durchwachsene Bilanz für das E-Rezept drei Monate nach seiner Einführung, Mönch und früherer Abtprimas des Benediktinerordens Notker Wolf verstorben, Das Wetter
Skandalöse deutsche Angriffsplanung wird als "Abhöraffäre" verharmlost –Die Auswirkungen dieses Skandals sind noch gar nicht abzusehen.Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Das am 19. Februar 2024 von Generalleutnant Ingo Gerhartz (Generalinspekteur der deutschen Luftwaffe) mit Brigadegeneral Frank Graefe (Abteilungsleiter für Einsätze und Übungen im Kommando Luftwaffe in Berlin) und zwei weiteren Offizieren im Weltraumkommando (stationiert in Uedem, der dortigen Luftverteidigungsanlage der Bundeswehr) geführte Gespräch über die detaillierte Angriffsplanung zur Zerstörung der Krimbrücke mit deutschen Taurus-Marschflugkörpern wird auf Regierungsebene und in den Massenmedien nur als "Abhör-Affäre" abgetan - so, als sei es völlig normal, einen deutschen Angriff gegen Russland zu planen!Nicht auszuschließen ist, dass die Kriegs-Kuratoren in den USA nun den Deutschen (in aller Öffentlichkeit) die Schuld am von ihnen selbst verursachten und angestrebten Dritten Weltkrieg (siehe TRADOC 525-3-1 „Win in Complex World 2020-2040“) zuschieben wollen. Sollte dies gelingen, wird das Ansehen Deutschlands weltweit geschädigt. Dies würde unabsehbare Konsequenzen zur Folge haben.Die Untersuchung dieses Skandals ist natürlich in jeder Hinsicht ergebnisoffen zu führen. Die Kernfrage um die Veröffentlichung dieses in flapsiger Form und anscheinend unter Zeitdruck geführten Gesprächs der deutschen Luftwaffenführung lautet: Hat hier jemand die Weisung erteilt, diese Besprechung gegen jeden Sicherheitsstandard so zu inszenieren? (Der Autor dieses Artikels erinnert sich an zahlreiche Bundeswehr-Manöver, wo alle dienstlichen Gespräche verschlüsselt werden mussten!). Das wären dann logischerweise die gleichen Personen, die dann auch das Gespräch aufgezeichnet und weitergeleitet haben könnten. Unter diesen Umständen würden dann russische Geheimdienste ausscheiden, denn es ist unmöglich, dass sie diesem in der Wolle gefärbten transatlantischen Quartett Weisungen hätten erteilen können. So bleiben nur die US-Amerikaner selbst, die abgehört, aufgezeichnet und an das russische Auslandsfernsehprogramm RT „Russia Today“ weitergeleitet haben. In diesem Zusammenhang sei die "Belauschung" vieler europäischer Spitzenpolitiker durch den amerikanischen Geheimdienst NSA mit Unterstützung von Dänemark erwähnt, u.a. von Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück. Die Dänen hatten bereits Jahre zuvor Kenntnis von den Späh-Attacken, hielten diese jedoch geheim. Der Whistleblower Edward Snowden enttarnte 2013 die Späh-Aktionen der CIA und suchte nach einer spektakulären Flucht in Moskau um Asyl an, weil ihm Deutschland diesen Schutz verwehrte.(1)Nach der monatelangen Diskussion um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, die eine erhebliche Bedrohung für Russland darstellte, ist nur allzu verständlich, dass der russische Aufklärungsdienst ein besonderes Auge auf die deutsche Luftwaffenführung wirft, da eben diese für Einsatzplanung und für die Koordinierung der Umsetzung verantwortlich ist...... hier weiterlesen: https://apolut.net/skandaloese-deutsche-angriffsplanung-wird-als-abhoeraffaere-verharmlost-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: Only_NewPhoto/ shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Georg trifft sich mit Dr. Ina Bösefeldt "zuhause" im Büro des Landesjugendrings Mecklenburg-Vorpommern. Ina erzählt, wie sie Geschäftsführerin vom Landesjugendring wurde und spricht mit Georg über die Herausforderungen und Chancen bei der Koordinierung eines Teams und wie man Leitung in Jugendverbänden lernen und erproben kann.
Seit über 30 Jahren unterstützt SOS-Kinderdorf schon Familien in Not in Uganda. Armut und Instabilität sind im ostafrikanischen Land allgegenwärtig, medizinische Versorgung und Bildung ein Privileg. Denn viele Familien können es sich nicht leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Wie SOS-Kinderdorf mit den Familien zusammenarbeitet, um ihre Situation nachhaltig zu verbessern erzählt uns Valerie Neuhold-Maurer. Valerie Neuhold-Maurer ist seit 8 Jahren bei SOS-Kinderdorf tätig und ist schon oft nach Uganda gereist. Sie ist für die Entwicklung und Koordinierung unserer Projekte vor Ort zuständig. Alle Infos zur Arbeit von SOS-Kinderdorf in Uganda findet ihr hier. Bis 16. Februar 2024 könnt ihr die Dorfrunde beim Ö3-Podcast-Award nominieren. Wir freuen uns, wenn ihr uns eure Stimme gebt.
Schweden diskutiert bereits darüber, ob die Zivilbevölkerung auf einen möglichen Krieg mit Russland vorbereitet werden muss. Auch Deutschland ist im zivilen Bereich "nicht sehr kriegstüchtig", sagt Prof. Dr. Dominic Kudlacek, Sicherheitsexperte von der Hochschule Bremerhaven in dieser Podcast-Folge im Interview mit Carsten Schmiester. Es fehle dabei aber nicht nur an Material und Strukturen, sondern auch an der Bereitschaft vieler Menschen, umzudenken. Der Schock des Krieges in der Ukraine könne dies aber ändern. Der Wissenschaftler rät, Zivilschutz neu und umfassender zu denken, ihn nicht nur auf eine Bedrohung auszurichten und so auf eine dauerhafte Basis zu stellen. Eine weitere These: Zivilschutz fängt bei jeder und jedem Einzelnen an, wir haben unsere Sicherheit selbst in der Hand. Anna Engelke schaut im Podcast auf die massiven russischen Angriffe auf zivile Ziele und Zivilisten in der Ukraine, die erste Auslandsreise des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, die ihn ins Baltikum geführt hat und auf die Frage, aus welchen westlichen Staaten die weiteren Militär- und Finanzhilfen für die Ukraine kommen können. Fragen, Kritik und Feedback gerne an streitkraefte@ndr.de Interview über Zivilschutz mit Dominic Kudlacek https://www.ndr.de/audio1549050.html TV-Dokumentation 45 Minuten über Katastrophenschutz: https://1.ard.de/45Min_Bunker Militärische Lage in der Ukraine – Bericht des ISW: https://www.understandingwar.org/backgrounder/ukraine-conflict-updates Ukraine Support Tracker – Kiel Institut für Weltwirtschaft: https://www.ifw-kiel.de/de/themendossiers/krieg-gegen-die-ukraine/ukraine-support-tracker/ Humanitäre Lage in der Ukraine - Bericht der Direktorin beim UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe vor dem UN-Sicherheitsrat (UNOCHA), Edem Wosornu: https://www.unocha.org/publications/report/ukraine/ms-edem-wosornu-ocha-director-operations-and-advocacy-behalf-mr-martin-griffiths-usg-humanitarian-affairs-and-emergency-relief-coordinator-briefing-security-council-humanitarian-situation-ukraine-10-january-2024 Podcast-Tipp: 10 Minuten Wirtschaft https://1.ard.de/10_Minuten_Wirtschaft
Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Mein zweites Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ kann ab sofort vorbestellt werden. Ich freue mich, wenn du das machst, denn das hilft nischigen Sachbüchern wie dem meinen, wahrgenommen zu werden. Ihr wisst schon: Kapitalismus – Carpitalism – und dann erst das Paradies für alle. Efuels Für Anna ist es klar: Der Pkw der Zukunft muss vollelektrisch fahren. Nur das macht unabhängig von fossilen Brennstoffen, zumal die Energie vom eigenen Dach kommen kann. Jan-Christoph hingegen hat hohe Wertschätzung für den Verbrennermotor. Hier ist die deutsche Industrie Weltmeisterin. Diese Technologie möchte er nicht abmoderiert sehen. Daher hat er sich mit seiner FDP dafür stark gemacht, dass auch Neuwagen zugelassen werden können, die nachweislich nur mit efuels gefahren werden. Technologieoffenheit Anna hat hier die Haltung, dass Technologieoffenheit definitiv eine gute Sache ist – wenn sie irgendwann in eine valide Entscheidung mündet. Denn es hilft der Industrie nicht, wenn Politik keine Rahmenbedingungen schafft, um sich auf eine bestimmte Richtung zumindest fokussieren zu können. Jan-Christoph hat ein sehr positives Verhältnis zur Technologieoffenheit. Er sieht in Sachen Motortechnik auch keinen Druck, sich hier nur für einen Antrieb zu konzentrieren. Wer weiß schon, was in ein paar Jahren die beste Technik ist? Gut fand ich seine Aussage, dass die bisherige Entwicklung überhaupt nicht technologieoffen, sondern zu stark auf das Auto fokussiert war. DAS sehe ich natürlich genauso. Europäische Bahnen Hier herrscht bei Anna und Jan-Christoph große Einigkeit – zusammen mit vielen anderen haben sie hier nahezu parteiübergreifend grad einen gemeinsamen Brief an die Europäische Kommission geschrieben. Ein Ausschnitt: Die europäischen Institutionen erkennen zunehmend das Potenzial von Nachtzügen an, beispielsweise im Initiativbericht des Parlaments zum Aktionsplan für den Schienenverkehr sowie in den zehn Pilotprojekten der Kommission zur Förderung des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs. Das Comeback der Nachtzüge wird jedoch durch hohe Trassenpreise, die finanziellen Risiken von Investitionen in Nachtzug-Rollmaterial, technische Barrieren zwischen den Mitgliedstaaten, keine angemessene Koordinierung der Fahrpläne zwischen den Mitgliedstaaten, keine langfristige Sicherung des Schienenzugangs in Form von Rahmenverträgen und das Fehlen umfassender Buchungsplattformen stark behindert. Wir fordern Sie daher dringend auf, eine europäische Nachtzugstrategie vorzulegen, um: erhebliche europäische und nationale Finanzmittel über die CEF und andere Finanzinstrumente bereitzustellen, um die bestehende Eisenbahninfrastruktur zu modernisieren und fehlende Verbindungen im Einklang mit der TEN-V-Revision zu schließen sowie die Einführung von ERTMS sicherzustellen. Grenzüberschreitende Abschnitte sollten den Schwerpunkt der Investitionen bilden. Senkung der Trassenpreise für internationale Züge, insbesondere für Nachtzüge, einschließlich eines angemessenen Ausgleichs durch Förderung und Ermöglichung der Zusammenarbeit und Standardisierung zwischen den Mitgliedstaaten eine schnelle und kosteneffiziente EU-Zulassung von Schienenfahrzeugen, einschließlich Nachtzügen, für den Einsatz auf dem TEN-V-Schienennetz, das auf einen gemeinsamen Standard umgerüstet wurde, sicherzustellen attraktivere Darlehen der Europäischen Investitionsbank unabhängig von der Größe des Antragstellers und der Eigentümerstruktur zu ermöglichen, um das Risiko von Investitionen in Nachtzug-Rollmaterial zu verringern die Freigabe des Datenaustauschs im europäischen Eisenbahnsystem in Übereinstimmung mit dem Sektor, wodurch die Buchung von Fahrkarten für Nachtzüge und Anschlusszüge für Fahrgäste und Unternehmen gleichermaßen erleichtert wird
Mit neuen Plakaten wollen die Stadtverwaltung von Palma und Gastronomen für mehr Ruhe an der Playa de Palma und in anderen Partyzonen sorgen. Wir erklären die Aktion. Wer leerstehende Wohnungen dauerhaft vermietet, soll Steuervorteile bekommen. Die Nachrichten dazu haben wir sortiert. Und: Braucht es eine bessere Koordinierung bei der Bekämpfung von Waldbränden im Süden Europas? www.5minutenmallorca.com
Eine Stärkung Europas sollte mit einer besseren Koordinierung und durch gemeinsame Aktion von Paris und Berlin beginnen. Darin sind sich Michael Hüther und Bert Rürup im Podcast einig. Die Staats- und Regierungschefs der Länder müssen sich ganz persönlich als Motoren der europäischen Einigung verstehen. Entscheidend dabei sei – gerade im Verhältnis zu Polen und Ungarn – auch das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Agnes Husslein, Direktorin der Heidi Horten Collection, blickt mit uns auf ein weites Leben in Kunstwelt und -markt zurück. Als Enkelin des Malers Herbert Boeckl erlebt sie eine Welt, in der Kunst einen unüblich hohen Stellenwert einnimt. Bereits im Kindesalter kreiert sich ein Bann, der sich über ihr Leben spannt; nach dem Studium der Kunstgeschichte wird sie ua. (mit nur 28 Jahren) die erste Geschäftsführerin des Auktionshaus Sotheby's in Österreich -- zu einer Zeit, in der Kunstmarkt und auch die Rolle und Freiheit(en) von Frauen ganz woanders als heute standen.Später leitete sie einige der renommiertesten österreichischen Kunstinstitutionen; wir präsentieren hiermit ein Podcast voller Anekdoten: von Agnes' Haltung gegenüber Kunst und Künstler*innen, von ihrem Verständnis des "managens", vom Veranstalten legendärer Wiener Kunst-Salons, und von ihrer tiefen Überzeugung, dass Kunst nie vereinnahmt werden darf. Danke an die Stadt Wien / MA7 für das Sponsoring, und Pia Sääf für die Koordinierung.https://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_Hussleinhttps://hortencollection.com/https://www.instagram.com/kunstundklischee/https://audiamo.plus/https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Boeckl
Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, fordert vor dem heutigen Flüchtlingsgipfel in Berlin eine bessere Koordinierung zwischen Bund, Ländern und Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen "Wir brauchen die Solidarität von allen und natürlich brauchen wir zusätzliches Geld".
Ein Großteil der Verantwortung für die Koordinierung und Vernetzung des Pakts für den ländlichen Raum liegt bei der Europäischen Kommission, aber die Beiträge der nationalen, regionalen und lokalen Regierungen sind von entscheidender Bedeutung. Der Pakt für den ländlichen Raum ermutigt auch ein breites Spektrum von Akteuren, darunter Unternehmen, Stiftungen und Forschungsinstitute, für - und mit - den ländlichen Gebieten zu handeln, um die in der langfristigen Vision beschriebenen Ziele zu erreichen. Maria Bulnes, eine Aktivistin für den ländlichen Raum und Jugendbetreuerin, spricht über die Herausforderungen, denen sie in Kantabrien, Nordspanien, begegnet; wir hören über die Perspektiven von Samuel Féret, einem Forscher, der daran arbeitet, die Qualität von Daten aus ländlichen Gebieten für eine bessere Politikgestaltung zu verbessern, und von Alexia Rouby, einer Beamtin der Europäischen Kommission, die daran arbeitet, den Pakt für den ländlichen Raum als Teil des Engagements der EU für florierende ländliche Gemeinschaften voranzubringen.
Stefan Lassnig spricht mit Lisa Hastert, Regional Information Officer bei DG ECHO, über die humanitäre Reaktion der EU auf die russische Invasion in der Ukraine, die Situation im Kriegsgebiet und in den Nachbarländern, über die Herausforderungen wirksamer Hilfe vor Ort, über europäische Zusammenarbeit in Krisenzeiten und darüber, was sich hinter dem sperrigen Begriff „EU-Katastrophenschutzverfahren“ verbirgt:Das EU-Katastrophenschutzverfahren ermöglicht der EU die Koordinierung eines gemeinsamen Vorgehens mit einer Vielzahl von Ländern. Wenn bei einem Notfall die Reaktionskapazitäten eines Landes in Europa und außerhalb unzureichend sind, kann dieses über das Verfahren Hilfe anfordern. Die Europäische Kommission spielt eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung der weltweiten Katastrophenhilfe und übernimmt mindestens 75 % der Transport- und/oder Betriebskosten von Einsätzen. Durch die Zusammenarbeit können die beteiligten Länder wirksamer und kohärenter reagieren. Dies ist auch für das die Hilfe erhaltende Land vorteilhaft, da es nur einen Ansprechpartner hat. Die EU übernimmt eine unterstützende Rolle und koordiniert die freiwilligen Beiträge der am EU- Katastrophenschutzverfahren beteiligten Länder. Die Hilfe umfasst Sachleistungen sowie die Entsendung von speziell ausgerüsteten Teams oder Experten zur Bewertung und Koordinierung der Unterstützung vor Ort. Transparenzhinweis:Diese Folge entspringt einer Kooperation mit der Europäischen Kommission, allerdings – und darauf legen wir Wert – in redaktioneller Unabhängigkeit. Mehr zu den Programmen der EU-Kommission findet ihr hier.Podcastempfehlung der Woche:Podcast "Kunstblick"
Der energiepolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Andreas Jung, fordert eine bessere und vor allem schnellere Vorbereitung auf einen möglichen Gasnotstand. Die Bundesregierung müsse jetzt handeln. Denn wenn das Gas im Herbst tatsächlich ausbleibe,"geht es ans Eingemachte", sagte Jung im SWR2 Tagesgespräch. "Dann wird es eine weitere Preisexplosion geben. Das würde unsere Gesellschaft insgesamt auf eine harte Probe stellen", so Jung. Die bisher von der Bundesregierung eingeleiteten Maßnahmen seien zwar gut und deshalb auch von den Unionsparteien mitgetragen worden, dennoch sei einiges liegen geblieben, was dringend erledigt werden müsse. "Wir brauchen jetzt Gutscheine für Privathaushalte, um massenhafte Heizungsoptimierung anzuregen, die Regierung hat vor Wochen angekündigt eine Auktion für freiwillige Einsparungen in der Industrie, die soll irgendwann im Herbst kommen, dann könnte es zu spät sein.“. Zudem forderte Jung eine bessere Koordinierung der Maßnahmen sowohl bundes- als auch europaweit. Als gutes Beispiel nannte Jung in diesem Zusammenhang den von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) Ende Juli geplanten Energiegipfel für Kommunen und Unternehmen im Südwesten. "Ich finde es richtig, dass Kretschmann so etwas macht, und es wäre noch besser, Habeck und Scholz würden es auch tun", so Jung.
Heute gibt es das Rennsteig-Special in unserem Podcast. Wir laufen am 21.05.2022 beim 49. GutsMuths Rennsteiglauf mit und sprechen über unsere persönliche Vorbereitung zum Rennen. Und da solch ein Großevent mit mehr als 15.000 Teilnehmenden natürlich eine Herausforderung bei der Planung ist, sprechen wir in dieser Episode mit Christopher Gellert aus dem Organisationskomitee des Rennsteiglaufs. Dabei sprechen wir natürlich nicht nur über den Lauf sondern auch über die Koordinierung von 15.000 Läufern, 1700 Freiwilligen und die Einbindung der Partnervereine entlang der Strecke.
Kuhn, Johanneswww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Kuhn, Johanneswww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Die NATO-Expertin Stefanie Babst fordert eine bessere Koordinierung der Waffenhilfe für die Ukraine und eine stärkere Beteiligung Deutschlands, um Putins Regime zurückzudrängen. Den ukrainischen Streitkräfte zu unterstellen, sie könnten mit unsere Waffen nicht umgehen, gehe an der Sache vorbei. Auch die Angst vor einem nuklearen Krieg nütze nur Putin und dürfe nicht obsiegen. Heinlein, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Aktionsplan zur Koordinierung der Bekämpfung hybrider Bedrohungen. Emília Sičáková-Beblavá: Jeder sollte seine Reise nach Mekka machen.
Ein Krisenstab soll nach Ansicht von Bundestags-Vizepräsidentin Göring-Eckardt die Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine koordinieren. Es gehe nicht nur darum, wer was bezahle, sondern was an welcher Stelle passiere.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Großbritannien liefert Panzerabwehrwaffen an die Ukraine Angesichts der Befürchtungen einer russischen Invasion in der Ukraine will Großbritannien die ehemalige Sowjetrepublik mit leichten Panzerabwehrwaffen versorgen. Es gehe darum, die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu verbessern, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace im Parlament in London. Es handele sich nicht um strategische Waffen und sie stellten keine Bedrohung für Russland dar, betonte Wallace. Eine kleine Anzahl britischer Armeeangehöriger solle das ukrainische Militär dort für kurze Zeit im Umgang mit den Waffen ausbilden, ergänzte der Minister. Scholz fordert von Russland konkrete Schritte zur Deeskalation Bundeskanzler Olaf Scholz hat Russland im Ukraine-Konflikt erneut zur Deeskalation aufgerufen. Die Lage an der ukrainisch-russischen Grenze sei "sehr, sehr ernst" und beunruhige die Regierungen in Berlin und Madrid, betonte der Kanzler nach einem Treffen mit dem spanischen Regierungschef Pedro Sánchez in Madrid. Man erwarte von Moskau, "eindeutige Schritte, um die Situation zu deeskalieren". Eine militärische Aggression gegen die Ukraine würde "schwerwiegende politische wie auch wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen", warnte der Kanzler. Erneut bundesweit Proteste für und gegen die Corona-Politik Bundesweit haben am Montagabend erneut Zehntausende gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen und eine mögliche Impfpflicht in Deutschland protestiert. Vielerorts gingen nach Angaben der Polizei aber auch Menschen auf die Straße, um ein Zeichen für Solidarität in der Pandemie zu setzen und der Corona-Toten zu gedenken. So trafen in der Kölner Innenstadt je rund 1000 Gegner der Corona-Schutzmaßnahmen und Teilnehmer einer Gegendemonstration unter dem Motto "Köln ist solidarisch" aufeinander. In Thüringen beteiligten sich an zahlreichen Orten mehr als 21.000 Menschen an Versammlungen. Türkei ignoriert Frist zur Freilassung von Kavala Im Falle des Kulturförderers und Menschenrechtsaktivisten Osman Kavala hat die türkische Justiz eine Fortsetzung der Haftstrafe angeordnet. Ein Gericht in Istanbul wies den Antrag der Verteidigung auf Haftentlassung ab. Es ignorierte damit einen Beschluss des Europarats, der im Dezember wegen der Inhaftierung Kavalas die Einleitung eines Strafverfahrens gegen die Türkei angekündigt hatte. Kavala sitzt seit mehr als vier Jahren ohne Verurteilung in Haft. Der Geschäftsmann wurde ursprünglich wegen des Vorwurfs festgesetzt, die Gezi-Proteste in Istanbul 2013 organisiert zu haben. Zwei Tote nach Vulkanausbruch auf der Südseeinsel Tonga Auch Tage nach der gewaltigen Eruption eines Untersee-Vulkans vor der Küste Tongas in der Südsee ist das Ausmaß der Schäden weiter unklar. Zu einem Teil der Inselgruppe gebe es bisher keinen Kontakt, teilte das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten mit. Die Kommunikation sei weiter das größte Problem, da Internet und internationale Telefonleitungen immer noch außer Betrieb seien, so die UN-Behörde. Nach Angaben der neuseeländischen Regierung wurden bislang zwei Todesfälle bestätigt. Man wollte noch am Dienstag zwei Schiffe mit Hilfsgütern nach Tonga schicken. Viele Todesopfer bei Erdbeben in Afghanistan Bei einem Erdbeben im Westen Afghanistans sind mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Sie seien von den einstürzenden Dächern ihrer Häuser in der westlichen Provinz Badghis verschüttet worden, teilten die Provinzbehörden mit. Unter den Opfern im Bezirk Kadis seien auch vier Kinder. Zudem gebe es mehrere Verletzte. Auch im Bezirk Mukr hätten die Erdstöße Schäden verursacht. Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 5,3. In Afghanistan sind Erdbeben sehr häufig, vor allem am Hindukusch, wo die Indische und die Eurasische Kontinentalplatte aufeinander stoßen. Lewandowski erneut zum FIFA-Weltfußballer gekürt Stürmerstar Robert Lewandowski von Bayern München hat zum zweiten Mal in Folge den Fußball-Olymp erklommen. Der 33-jährige polnische Nationalspieler wurde wie 2020 zum Weltfußballer des Jahres gewählt. Lewandowski setzte sich bei der Gala The Best FIFA Football Awards gegen Rekordgewinner Lionel Messi von Paris St. Germain und Liverpools ägyptischem Stürmer Mohamed Salah durch. Bei der Vergabe des Ballon d'Or im November hatte Messi noch Lewandowski ausgestochen. Der deutsche Trainer Thomas Tuchel wurde nach dem Sieg mit dem FC Chelsea in der Champions League als FIFA-Welttrainer geehrt.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Irina Scherbakowa und Michael Wildt -- Am 20. Januar 1942 kamen fünfzehn hochrangige Funktionäre der nationalsozialistischen Regierung und Verwaltung in einer Villa am Wannsee zu einer morgendlichen Besprechung über die "Endlösung der Judenfrage" zusammen. Zumeist Staatssekretäre – aus dem Justiz- und Innenministerium, dem Auswärtigem Amt, aus Partei- und Reichskanzlei –, Vertreter der Besatzungsverwaltungen in Polen und dem Baltikum sowie SS-Funktionäre, erstellten unter der Leitung von Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamts, einen Plan zur Koordinierung des Genozids an den Juden, der schon im Herbst 1939 begonnen hatte. Protokoll führte SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, Referent für "Judenangelegenheiten". -- Die Vernichtung der europäischen Juden nahm seit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 staatlich organisierte, systematische Form an. Nicht zufällig ist von einem "Vernichtungskrieg" der Wehrmacht im Osten die Rede: dem historisch beispiellosen Feldzug gegen den "jüdischen Bolschewismus" fielen rund 27 Millionen Sowjetbürger zum Opfer, vor allem auf dem Gebiet der Ukraine und Belarus, davon knapp die Hälfte Soldaten. -- Im ersten von drei Teilen unserer Reihe zum 80. Jahrestag der "Wannsee-Konferenz" beleuchten wir, wie unterschiedlich der Vernichtungskrieg heute in Deutschland und Russland erinnert wird. -- Warum bezieht sich die Erinnerungskultur an den deutsch-sowjetischen Krieg hierzulande vor allem auf Russland und blendet die Ukraine und Belarus aus? Welchen Platz nimmt die Aufklärung dieses Kriegs in der neuen, "multidirektionalen Erinnerung" in der "Zeit der Dekolonisierung" (Michael Rothberg) ein? Wo steht die Aufarbeitung und Aufklärung des "Großen Vaterländischen Kriegs" in Russland heute? Wie sind die staatlichen Repressionen gegen die Menschenrechtsorganisation "Memorial" und ihrer Erinnerungsarbeit zum stalinistischen Terror einzuschätzen? Und müssen wir die sowjetische Vergangenheit aufklären, um die gegenwärtige Politik im Russland-Ukraine-Konflikt zu verstehen? --- Irina Scherbakowa, geboren 1949 in Moskau, ist Historikerin, Übersetzerin und Germanistin. Sie ist Gründungsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Historische Aufklärung, Menschenrechte und Soziale Fürsorge „Memorial“, die seit 2016 in Russland auf der Liste der "ausländischen Agenten" steht. Bei Memorial Moskau leitet Scherbakowa die Jugend- und Bildungsprogramme. Die promovierte Germanistin hat unter anderem Franz Kafka, Heinrich Böll und Christa Wolf ins Deutsche übersetzt. Ende der 1970er Jahre begann sie, Interviews mit Opfern des Stalinismus zu führen, seit 1991 forscht sie in den Archiven des KGB. Bis 2006 lehrte sie Oral History und visuelle Anthropologie an der Russischen Staatlichen Universität für Humanwissenschaften Moskau. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher zu Stalinismus und Erinnerungskultur. In ihrem Buch "Die Hände meines Vaters" (Droemer, 2019) beschreibt sie die jüdisch-kommunistische Geschichte ihrer Familie. 2010 erschien von ihr: "Zerrissene Erinnerung. Der Umgang mit Stalinismus und Zweitem Weltkrieg im heutigen Russland" (Wallstein). Mit Karl Schlögel hat sie ein Buch über den "Russland-Reflex" geschrieben (Edition Körber-Stiftung 2015). 2005 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. -- Michael Wildt, geboren 1954 in Essen, ist Professor für Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin. Schwerpunkte seiner Forschung sind die Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust, Antisemitismus, Fotografiegeschichte sowie soziale und politische Ordnungen im 20. Jahrhundert. 2002 erschien seine Studie über das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamts: "Generation der Unbedingten" (Hamburger Edition). Wildt hat sich intensiv mit den Konzepten "Volk" und "Volksgemeinschaft" beschäftigt. Daraus ging u.a. 2019 das Buch "Die Ambivalenz des Volkes. Der Nationalsozialismus als Gesellschaftsgeschichte" (Suhrkamp) hervor. Am 26. Januar 2022 erscheint sein neues Buch: "Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918-1945" (C. H. Beck). Michael Wildt ist Beiratsvorsitzender der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz --- Die "Wannsee-Konferenz" - 80 Jahre später (2/3): "Der Täter in meiner Familie" Die Debatte mit Carla Spangenberg, Alexandra Senfft und Johannes Spohr 20.1.2022 --- Die "Wannsee-Konferenz" - 80 Jahre später (3/3): "Die letzten NS-Verfahren" Die Debatte mit Natascha Freundel, Ronen Steinke und Thomas Walther 27.1.2022 --- Schreiben Sie uns Ihre Gedanken, Anregungen und Kritik an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Über die Koordinierung der Bundeswehrhilfe mitten in der vierten Welle spricht Oberst Armin Schaus. Er ist Koordinator in der Operationszentrale des Kommandos Territoriale Aufgaben in Berlin. Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge zum Podcast habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Am 26. Mai 2021 trat die neue Verordnung (EU) 2017/745 über Medizinprodukte in Kraft. Umgangssprachlich auch MDR (Medical-Device-Regulation) genannt. Damit ändert sich für die Hersteller, die Händler und die Betreiber (Physiotherapeuten, Heilpraktiker und Ärzte) von Medizinprodukten eine Menge - Und Ja! auch für Mikrostromgeräte - Am 25. Mai 2017 wurde die MDR im Amtsblatt er Europäischen Union veröffentlicht, damit sollte sie bereits am 26. Mai 2020 für alle Mitgliedsstaaten verbindlich sein. Durch die Corona-Pandemie bedingt, wurde der Termin für das Inkrafttreten der MDR auf den 26. Mai 2021 verschoben. Jetzt gilt es! Die MDR soll für einen soliden, transparenten, berechenbaren und nachhaltigen Rechtsrahmen für Medizinprodukte sorgen. So wird es im ersten Erwägungsgrund beschrieben. Oberstes Credo der MDR ist dabei das Schutzniveau für Patient und Anwender. Gleichzeitig soll aber auch der Innovationsgrad von Medizinprodukten gestärkt werden. Ab sich die Verfasser der MDR gerade den Punkt Innovation so richtig zu Herzen genommen bleibt zu bezweifeln. Viele glauben, der sog. PIP-Skandal in Frankreich um falsche Materialien in Brustimplantaten wäre der Initiator der MDR gewesen, jedoch lagen Pläne und Ideen für eine neue Verordnung für Medizinprodukte bereits vor dem PIP-Skandal fest. Als Treiber für die MDR kann der PIP-Skandal jedoch sehr wohl bezeichnet werden. Der damalige EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucher - John Dalli - legte einen PIP-Action Plan vor. Danach sollten die folgenden Bereich gestärkt werden: Funktion der bannten Stellen, Marktüberwachung, Koordinierung der Überwachung sowie Kommunikation und Transparenz. Die Hersteller von Medizinprodukten müssen sich nun völlig neuen Standards (damit sind nicht Normen gemeint, denn die haben sich im Übergang von der Richtlinie 93/42/EWG bis zur MDR nur wenig bis gar nicht geändert) unterwerfen und damit neue bzw. überarbeitete Prozesse im Unternehmen etablieren. Das Thema Qualitätsmanagement wird erstmalig in einer Verordnung 'detailliert' beschrieben und gefordert. Hinzu kommen deutlich höhere Anforderungen an die Marktüberwachung und die klinische Bewertung von Medizinprodukten. [um nur einige wenige Änderungen zu nennen] Doch wie sehen es eigentlich die Akteure also die Hersteller, die benannten Stellen und die Behörden selbst? Sehen sie die MDR als Risiko oder als Chance? Was müssen Händler und Betreiber wie Physiotherapeuten, Heilpraktiker und Ärzte beachten? Hier die Links zu dieser Episode: Das Buch: https://www.bod.de/buchshop/die-neue-verordnung-eu-fuer-medizinprodukte-2017745-patrick-walitschek-9783748149064 Die Gesetze: MPBetreibV: https://www.gesetze-im-internet.de/mpbetreibv/ MPDG: https://www.gesetze-im-internet.de/mpdg/ MDR: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32017R0745
Katastrophenschutz muss geübt werden, das ist eine Erziehungssache. Das sagt Rüdiger Lucassen, Bundestagsabgeordneter und AfD-Landeschef in Nordrhein-Westfalen. Als Oberst im Generalstab a.D. prangert er mangelhafte Warnungen vor dem Hochwasser, eine ebenso mangelhafte Koordinierung der Hilfseinsätze und einen öffentlich-rechtlichen WDR an. Einen WDR, der von den GEZ-Gebühren nicht genug bekommen kann, aber versagt, wenn er vor lebensbedrohlichen Gefahren warnen soll. Dr. Jan Bollinger, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion in Rheinland-Pfalz fordert eine lückenlose Aufklärung des Versagens von Bundes- und Landesregierung bei der Flutkatastrophe. Endlich mal welche, die anpacken und nicht nur reden! So wurde eine 17-köpfige Mannschaft der AfD-Brandenburg im Katastrophengebiet in der Eifel begrüßt. Sie hatten Hilfsgüter – Wasser, Kleidung, Babynahrung und vieles mehr – gesammelt und sind spontan ins Flutgebiet gefahren, um zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Wir reden mit dem Landtagsabgeordneten Volker Nothing. Ganz klar Verfassungsbruch! Wir sprechen mit dem Juristen und stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Stephan Brandner über die AfD-Klage gegen Merkel. Die Kanzlerin hatte auf Auslandsvisite in Südafrika gefordert, die Wahl von FDP-Mann Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten „rückgängig“ zu machen. Ob es vor der Wahl ein Urteil gibt und warum Merkel mit den Richtern eine „Sause“ im Kanzleramt feierte, heute im Podcast. In unserer Wahlserie erklärt uns der gerade mal 27-jährige Kieler Eike Reimers während seines Segeltörns in Dänemark, wie er als Listenkandidat zur Bundestagswahl für ein noch besseres Abschneiden der AfD in Schleswig-Holstein kämpft. Wir sprechen mit Kerstin Przygodda. Sie will über die schleswig-holsteinische Landesliste in den Bundestag. Und da kennt sie sich schon richtig gut aus: Sie arbeitet seit unserem Einzug ins Parlament 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin des familienpolitischen Sprechers Martin Reichardt. Jetzt will sie selber Familienpolitik machen. Ihre Agenda erklärt sie im Podcast. Und wir hören von Schleswig-Holstein-Spitzenkandidat Uwe Witt. Schonungslos rechnet er bei jeder Rede im Bundestag mit dem Versagen der Altparteien auf allen Gebieten ab. Arbeit, Soziales und Gesundheit sind seine Themen. Außerdem ist er Sprecher unserer Bundestagsfraktion für Behindertenpolitik. Diese Links werden im Podcast genannt: Bilder von der AfD-Fluthilfe: https://www.facebook.com/afd.brandenburg/ Spenden auch Sie für eine noch stärkere AfD: http://afd.de/spenden Abonnieren Sie den Kanal von AfD-Kompakt auf Telegram: https://t.me/afdkompakt Hören Sie alle Folgen unserer Serie zur Bundestagswahl: https://afdkompakt.de/wahlserie Ihre Telegram-Sprachnachricht an die Podcast-Redaktion: https://t.me/AfD_Podcast --- Send in a voice message: https://anchor.fm/afd-podcast/message
Heute zu Gast: Barbara Gramm. Barbara ist Head of Content Strategy and Development bei Wolters Kluwer, dem Verlag, zu dem auch die LTO gehört. Im Podcast erzählt sie Euch, wie man nach einer klassischen juristischen Ausbildung zu einer solch eher "versteckten" Stelle in einem Verlag kommt. Was hat sie in ihrer Karriere beeinflusst? Was sind die Aufgaben und Ziele der Arbeit im Verlag? Welche digitalen Inhalte gibt es überhaupt und wie hat Corona die Arbeitsweise ihres Teams beeinflusst? Vielleicht auch spannend für Euch: Sie sucht aktuell Verstärkung in Form eines Digitalen Content Managers (m/w/d) für Ihr Team! Gesucht wird ein*e Jurist*in mit einem oder zwei Staatsexamen, der/die Spaß an der Betreuung und Koordinierung digitaler Inhalte hat. Das große Ziel: Relevantes Fachwissen, welches von Autoren angeliefert wird, in innovativen Produkten schnell und verständlich für Jurist*innen in der Praxis zur Verfügung stellen. Abschließend verrät Barbara Euch sogar einige No-Gos für den Bewerbungsprozess. Viel Spaß!
Dr. Sandra Hartig ist die Verantwortliche für das Thema Diversity bei einer der einflussreichsten Institutionen in der deutschen Wirtschaft. Sie leitet seit Februar 2012 den Bereich Gesundheitswirtschaft, Beschäftigung, Organisationsentwicklung beim DIHK. Sie studierte Wirtschaftsgeschichte und Volkswirtschaftslehre und promovierte an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Marburg. Von 1995 bis 2000 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Marburg. Gleichzeitig (1996 bis 1999) produzierte sie als freie Redakteurin im Zweiten Deutschen Fernsehen für die Redaktionen WISO und ZDF-Börsenstudio Fernsehbeiträge. Von 2000 bis 2002 war sie Geschäftsführerin der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e.V. in Frankfurt am Main. Seit 2003 ist sie beim DIHK in verschiedenen Funktionen tätig, unter anderem als Referentin für Soziale Sicherung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und als Büroleiterin des Hauptgeschäftsführers. Zuletzt war sie fünf Jahre für die politische Koordinierung des DIHK verantwortlich.
Zwischen Anwärter/in und Polizeipräsident/in gibt es noch zahlreiche Stationen bei der Polizei NRW. Eine davon könnte die Dienstgruppenleiterstelle sein. Fakt ist, dass man es mit dieser Führungsfunktion bereits im Dualen Studium zu tun bekommt. Er ist der Kapitän der Dienstgruppenmannschaft und hat übernimmt die Koordinierung bei komplexen Einsatzlagen. Welchen Tipp er für angehende Praktikanten im Dualen Studium hat und warum Dirk aus Paderborn DGL geworden ist, erfahrt ihr in der neuen Folge "Kommissar Danger"!
Organisationen entwickeln. Der LEA-Podcast für zukunftsfähige Unternehmen.
Was passiert eigentlich, wenn sich Mitarbeiter aus der Mitte der Organisation selbstorganisiert in Bewegung setzen, um ihr Unternehmen zu verändern? Eine Graswurzelinitiative ist oft mehr als ein kurzer, einmaliger Impuls, denn sie hat das Potenzial, Organisationen nachhaltig zu verändern. Aber wann entstehen Graswurzelinitiativen? Was bringt Mitarbeitende dazu, die formalen Wege zu verlassen? Und welche Probleme lösen die Graswurzelinitiativen in einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt? Ein Gespräch mit Sabine und Alexander Kluge darüber, wie Veränderungen aus der Mitte des Unternehmens entstehen und wie sie erfolgreich sein können. Sabine Kluge gilt als eines der prominentesten Gesichter der New-Work-Szene und wurde 2019 als eine der 40 führenden HR-Köpfe ausgezeichnet (Personalmagazin). Für ihre Mitwirkung bei erfolgreichen New-Work-Projekten in traditionellen Unternehmenskulturen erhielt sie 2017 den HR Excellence Award, 2018 den Xing New Work Award und wurde für ihre vielgelesenen Blogbeiträge auf der Plattform LinkedIn mehrmals als Topvoice ausgezeichnet. Im Jahr 2020 ernannte sie das Personalmagazin zu den Top 10 Influencern im HR Bereich. Sie lebt und arbeitet mit Alexander Kluge und führt mit ihm die Beratungsgesellschaft Kluge + Konsorten GmbH. Alexander Kluge ist seit mehr als 25 Jahren als Berater und Begleiter von Unternehmen in der Transformation tätig. Er gründete und führte Unternehmen sowohl im Bereich der Organisationsentwicklung als auch der Softwareentwicklung. Er zählt mit seinen „3 K“ Kernthemen rund um digitale Kommunikation, Kollaboration und Koordinierung von Geschäftsprozessen zu den bedeutenden Kennern, Keynote-Speakern und Autoren der Digitalszene und teilt sein Wissen auf Konferenzen und digitalen Plattformen. Mit Sabine Kluge führt er die Beratungsgesellschaft Kluge + Konsorten GmbH in Berlin.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Die Welt startet verhalten ins Jahr 2021 Pünktlich um Mitternacht haben die Menschen in Deutschland das neue Jahr begrüßt. Aber mitten in der Corona-Pandemie war vieles anders als sonst. In Berlin fiel Deutschlands größte Silvesterparty aus. Dort, wo sonst zu Silvester Hunderttausende Menschen feiern, blieb es weitgehend menschenleer. Zum Jahreswechsel wurde das Brandenburger Tor mit einem Feuerwerk und einer Lichtshow illuminiert. Auch in anderen europäischen Ländern wurde deutlich weniger gefeiert. In Frankreich und Italien gilt eine nächtliche Ausgangssperre. In Amsterdam und London wurden die Feuerwerke abgesagt. WHO erteilt Notfallzulassung für BioNTech-Impfstoff Nach der Zulassung des BioNTech/Pfizer-Corona-Impfstoffs in mehreren Ländern hat auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) grünes Licht für den Einsatz des Präparats gegeben. Der Impfstoff erfülle alle Sicherheits- und Wirksamkeitsanforderungen der WHO. Für Länder ohne eigene Prüfinstitute ist das eine große Erleichterung. Mit der Notfallzulassung der WHO können UN-Organisationen den Impfstoff einkaufen und weltweit verteilen. Ebenso können Länder, die keine eigenen Kapazitäten für wissenschaftliche Prüfungen haben, aufgrund der Vorarbeit der WHO eine Zulassung in ihrem Land erteilen. Rekordbeteiligung bei Stichwahl in Georgia Wenige Tage vor der wichtigen Stichwahl im US-Bundesstaat Georgia um zwei Sitze im Senat in Washington zeichnet sich eine Rekordbeteiligung ab. Schon jetzt haben mehr als 2,8 Millionen Wahlberechtigte die Möglichkeit genutzt, ihre Stimme vor dem eigentlichen Votum am 5. Januar abzugeben. Das sind mehr als bei der letzten Senatswahl in Georgia insgesamt. Demokraten und Republikaner ringen um die Senatorenposten. Der Ausgang entscheidet darüber, ob der künftige Präsident Joe Biden mit Unterstützung einer parlamentarischen Mehrheit in beiden Kongresskammern regieren kann. Portugal übernimmt EU-Ratspräsidentschaft Portugal übernimmt mit dem Jahreswechsel turnusgemäß für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Eine der wichtigsten Aufgaben wird die Koordinierung des immensen Corona-Hilfspaketes mit einem Umfang von 750 Milliarden Euro sein. Deutschland leistete dazu in den vergangenen Monaten unter seinem EU-Vorsitz die Vorarbeit. Ganz oben auf die Agenda hat der portugiesische Vorsitz auch die europäische Sozialpolitik gesetzt. Bei einem Sozialgipfel in Porto im Mai sollen die Mitgliedsstaaten Schlüsse aus der Corona-Pandemie ziehen und die sozialen Rechte der Europäer weiter ausbauen. Australien ändert Hymne, um indigene Bevölkerung anzuerkennen Als Zeichen der Anerkennung für seine indigene Bevölkerung hat Australien zum Jahreswechsel den Text seiner Nationalhymne verändert. Wie Premierminister Scott Morrison ankündigte, soll die zweite Zeile der Hymne künftig nicht mehr "dass wir jung und frei sind", sondern "dass wir einig und frei sind" lauten. Die Änderung und der Verzicht auf das Wort "jung" waren ins Spiel gebracht worden, um die Geschichte der australischen Ureinwohner, die Zehntausende von Jahren zurückreicht, anzuerkennen. UN ziehen Friedenstruppen aus Darfur ab Die Vereinten Nationen haben nach 13 Jahren ihren Einsatz in der sudanesischen Krisenregion Darfur beendet. Damit werde ein entsprechender Beschluss des Sicherheitsrates vom 22. Dezember umgesetzt, teilten die UN mit. Mit dem Ende der Mission UNAMID gehe die Verantwortung für den Schutz von Zivilisten auf die Regierung des Sudans über. Weil die Sicherheitslage nach wie vor als angespannt gilt, kritisieren Menschenrechtler den UN-Beschluss. Zeitweilig waren 16.000 Blauhelmsoldaten in Darfur stationiert. Der Abzug aus dem Sudan soll am 30. Juni abgeschlossen sein.
Vor- und Nachteile des externen Betrieblichen Gesundheitsmanagements: Heute gehen wir auf die Vor- und Nachteile des BGMs durch die Betreuung externer Anbieter ein. Grundsätzlich können wir Euch dazu raten einen externen BGM-Anbieter mit ins Boot zu holen, wenn Euch die finanziellen, fachlichen oder personellen Ressourcen für das interne Betriebliche Gesundheitsmanagement fehlen. Ein externer Dienstleister für Betriebliches Gesundheitsmanagement betreut Euch dann dauerhaft und Eure Mitarbeiter können sich voll und ganz auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren. Ihr könnt einen Dienstleister für externes Betriebliches Gesundheitsmanagement auch kurzfristig ins Unternehmen holen, bis sich das BGM etabliert hat. Damit haben wir bereits den ersten Vorteil – Ihr ruft Euren Favoriten an und könnt sofort loslegen. Weitere Vorteile, die ein externer Anbieter mit sich bringt sind: - Unterstützung der Koordinierung unstrukturierter Einzelmaßnahmen; - Nachhaltiger Aufbau eines geschlossenen Systems; - Unterstützung unternehmensinterner Verantwortlicher; - Erfahrungen von Experten in der Praxis, was somit Einstieg und Ausbau erleichtert; - Struktur und ressourcenrelevante Vorteile; - Innovatives Denken und neue Ansätze; - Zeit- und Personaleinsparung; - Personal bzw Inanspruchnahme nach Bedarf; - Vergleich von Daten, Ergebnissen und Fallbeispielen mit anderen Unternehmen; - Profitieren positiver oder negativer Erfahrungen durch andere; - Dadurch auch branchenspezifisches Vorgehen; - Vielzahl an Befragungsinstrumenten und Analysetools; - Vielzahl an Maßnahmen; - Bestehen einer gewissen Verbindlichkeit; - Verbindlicher / verpflichtender Projektstart; - Unvoreingenommener Blick interner Gegebenheiten; - Zielgruppenspezifische und zielfokussierte Maßnahmenumsetzung; - Wettbewerbscharakter zwischen externen Anbietern, was zwingend zu innovativen und aktuellen Lösungsansätzen führt. Aber auch hier haben wir ein paar Nachteile, die natürlich Beachtung finden sollten. Denn, wenn Ihr einen externen Anbieter fürs BGM beauftragt, hat dieser meistens keinen so tiefergehenden Einblick in das Unternehmen, wie ein interner Mitarbeiter. Das Wissen über bestimmte Systeme fehlt. Und Ihr gebt immer Firmeninterna an Außenstehende weiter, was besonders schwer wiegt, wenn sich mehrere Anbieter über einen längeren Zeitraum mit dem BGM in Eurem Unternehmen beschäftigen. Habt Ihr die Idee, einen internen Mitarbeiter mit dem BGM zu beauftragen und gebt ihm zur Einführung einen externen Anbieter mit an die Hand, der ihn quasi einarbeitet?!? Dann lauft Ihr Gefahr, dass die Maßnahmen, mit „Abzug des Profis“, einschlafen und an Bedeutung verlieren. Die Hilfe durch externe Anbieter für Betriebliches Gesundheitsmanagement hat viel Vorteile, aber auch einige Nachteile. Werdet Euch bewusst, dass das BGM langfristig und nachhaltig ist und wägt ab. Bei weiteren Fragen stehen wir Euch natürlich auch gern zur Verfügung. Was ist der Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Podcast? Der Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast – Der Podcast über betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Inspiriert von Christian Bischoff, Laura Malina Seiler, Tobias Beck, Dirk Kreuter, Bernd Geropp, Alex Fischer, Stefan Obersteller, Tom Kaules, Matthew Mockridge, Frank Thelen und Hendrik Klöters habe ich nun auch meinen eigenen Podcast veröffentlicht. Hierbei geht es um die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), gesunde Mitarbeiter und gesunde Führung, Fehlzeitenreduzierung und Senkung des Krankenstandes. Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de schicken! Sport frei! Dein Hannes Besuche unsere Website: https://www.bgmpodcast.de/ https://www.outness.de/ Verpasse keine Neuigkeiten mehr und Abonniere unseren Newsletter: https://www.bgmpodcast.de/newsletter/
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Spion bei Merkels Pressesprecher enttarnt Ein Beschäftigter des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung steht im Verdacht, über Jahre hinweg für einen ägyptischen Geheimdienst spioniert zu haben. Das Amt wird von Steffen Seibert, dem Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel, geleitet. Wie aus dem jüngsten Verfassungsschutzbericht hervorgeht, hatte das Bundeskriminalamt bereits im Dezember 2019 im Auftrag der Generalbundesanwaltschaft "Exekutivmaßnahmen" gegen den Mann vorgenommen. Laut "Bild"-Zeitung handelt es sich um einen Mitarbeiter des Besucherdienstes, dessen Räumlichkeiten durchsucht wurden. Merkel ruft Europäer zu mutigen Reformen auf Kanzlerin Angela Merkel hat die Europäer zu einem mutigen Reformkurs aufgerufen, um gestärkt aus der Corona-Pandemie zu kommen. Hilfen, die nicht mit Reformen und einer Ausrichtung auf die Zukunft verbunden seien, würden letztlich nichts helfen, sagte die Kanzlerin bei einem Gespräch mit dem niederländischen Regierungschef Mark Rutte in Berlin. Es ging um den umstrittenen geplanten EU-Wiederaufbaufonds in Höhe von 750 Milliarden Euro. Auch Rutte betonte den Zusammenhang zwischen Hilfsgeldern und Reformen. Gleichzeitig ermahnte er die EU, sparsam zu sein. Serben gehen dritten Abend in Folge auf die Straße Trotz eines Versammlungsverbots haben den dritten Abend in Folge wieder Tausende Menschen in der serbischen Hauptstadt Belgrad gegen Präsident Aleksandar Vucic und die von ihm verhängten Corona-Restriktionen protestiert. Anders als zuvor bemühten sich die Demonstranten um einen friedlichen Verlauf. Tausende von ihnen setzten sich vor dem Parlament nieder. Einige hielten der Polizei Schilder mit der Aufschrift "Nehmt Randalierer fest, schlagt nicht das Volk" entgegen. Stunden zuvor hatte die Regierung wegen steigender Corona-Infektionszahlen Ansammlungen von mehr als zehn Personen verboten. Griechen protestieren gegen neues Demonstrationsgesetz Aus Protest gegen ein neues Demonstrationsgesetz haben sich im Zentrum Athens etwa 10.000 Menschen versammelt. Einige trugen Banner mit der Aufschrift: "Hände weg von Demonstrationen". Autonome und andere Sympathisanten des sogenannten Schwarzen Blocks randalierten und schleuderten Brandsätze und andere Gegenstände gegen Polizisten. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas und Blendgranaten ein. Künftig müssen Demonstrationen angemeldet werden. Die Staatsanwaltschaft kann sie verbieten, falls sie eine Gefahr für Ausschreitungen sehen sollte. Organisatoren können zur Rechenschaft gezogen werden. Vorsitz der Euro-Währungsgruppe übernimmt Paschal Donohoe Der irische Finanzminister Paschal Donohoe wird neuer Präsident der Eurogruppe. Der 45-Jährige setzte sich bei einer Abstimmung der Euro-Finanzminister im zweiten Wahlgang gegen die spanische Wirtschaftsministerin Nadia Calviño durch. Das teilte der bisherige Eurogruppen-Chef Mário Centeno mit. Nach der ersten Wahlrunde hatte bereits der dritte Bewerber, Luxemburgs Finanzminister Pierre Gramegna, seine Kandidatur zurückgezogen. In der Eurogruppe kommen monatlich die 19 Finanzminister der Währungsunion zusammen. Hauptaufgabe ist eine enge Koordinierung der Wirtschaftspolitik. Boliviens Interimspräsidentin Añez mit Coronavirus infiziert Die bolivianische Übergangspräsidentin Jeanine Añez hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Sie fühle sich gut und werde zwei Wochen in Quarantäne bleiben, teilte sie auf Twitter mit. Sie werde die Regierungsgeschäfte von zu Hause aus führen. Die Ex-Senatorin war 2019 an die Staatsspitze gerückt, nachdem der damalige Präsident Evo Morales nach der umstrittenen Wiederwahl auf Druck des Militärs zurückgetreten und ins Exil geflohen war. Vor Añez waren bereits Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro und sein honduranischer Kollege Juan Orlando Hernández positiv auf das Coronavirus getestet worden. Integrationsbeauftragte besteht auf Studie zu Rassismus bei Polizei Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz, besteht auf einer Untersuchung des Bundesinnenministeriums zu möglichem Rassismus in der Polizei. Sie teile die Einschätzung der Polizeiverbände, dass eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema "für eine sachliche Diskussion erforderlich und gut ist", sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter hatte für die Rassismus-Studie plädiert. Bundesinnenminister Horst Seehofer lehnt eine solche Studie dagegen ab.
Ein Standpunkt von Karl Bernd Esser. Kürzlich verlangte der deutsche Außenminister Heiko Maas von China mehr Transparenz zum Wuhan-Institut, vermeidet aber öffentliche Anschuldigungen wegen Corona. Seine Informationen bezieht er teilweise über den „Berner Club“, dem geheimen Bündnis aller europäischen Inlandsgeheimdienste. Der „Berner Club“, in dem sich Direktoren von Inlandsgeheimdiensten der EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegens und der Schweiz organisieren, ist inzwischen zu einem weltweiten Netzwerk gewachsen. Demnach ist der „Berner Club“ in einen internationalen Informationsaustausch mit Geheimdiensten des anderen Clubs, genannt „Five Eyes“ und aus Israel, eingebunden. Die europäische Schützenhilfe für die „Five Eyes – Geheimdienstkooperation“ bewegt sich in einer Grauzone, denn die Europäische Union hat laut ihren Verträgen kein Mandat zur Koordinierung ihrer Geheimdienste. Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Präsidentin der beiden Hilfswerke "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe, Cornelia Füllkrug-Weitzel, hat Zweifel, ob die EU die richtige Instanz zur weltweiten Koordinierung der Corona-Hilfen ist. Im SWR sagte Füllkrug-Weitzel, bislang sei völlig unklar, was mit den eingesammelten Geldern der Online-Geberkonferenz geschehe. Die internationale Geberkonferenz startet heute und soll weltweite Hilfen bereitstellen.
14 Millionen EU-Bürger leben, arbeiten oder studieren nicht dauerhaft in ihrem Heimatland. Die EU-Freizügigkeit ist ein Grundrecht aller Unionsbürger. Sie wirft aber auch immer wieder viele Fragen und Probleme im Hinblick auf die soziale Sicherheit auf: Wie ist es z.B. um meine Rentenansprüche bestellt, wenn ich mehrere Jahre lang in einem anderen Mitgliedsstaat gearbeitet habe? Welches Land ist zur Zahlung von Familienleistungen für Kinder verpflichtet, die in einem anderen Mitgliedsstaat wohnen? Um seine Bürger über die Landesgrenzen hinweg sozial abzusichern, hat die EU Regeln geschaffen. Die sind allerdings schon in die Jahre gekommen und werden jetzt überarbeitet. Genau darüber wollen wir sprechen mit der Europaparlamentarierin Gaby Bischoff.
Sebastian, Stefan, Manu - das sind wir, die EnergiewendeMACHER. Ein Podcast der dir alle zwei Wochen einen Einblick in die heißen Themen der Energiewelt und ihrem Wandel gibt. Zu Gast bei uns war Dr. Beate Ginzel vom Referat Digitale Stadt. Das Referat Digitale Stadt gestaltet aktiv den digitalen Wandel, in dem es digitale Projekte im Stadtraum entwickelt und ermöglicht. Es entwickelt Leitlinien, definiert Schnittstellen und fördert die Vernetzung verwaltungsinterner Bereiche mit der Leipziger Gruppe, der Stadtgesellschaft, der Wissenschaft und Unternehmen. Zusammen mit diesen Partnern setzt das Referat fach- und sektorübergreifende Projekte um und konzipiert eigene Förderanträge für nationale und europäische Fördergelder. Die Aktivitäten reichen von der strategischen und konzeptionellen Verankerung von Digitalisierungsaufgaben im Integrierten Stadtentwicklungskonzept der Stadt Leipzig bis hin zur Initiierung, Koordinierung und Umsetzung von Projekten der digitalen Stadt.
Seelenschokolade mit Julia Colella | Sensibel, Stark & Selbstbewusst
Insgesamt 85 Kilogramm Frischmilcherzeugnisse, davon etwa 70 Liter Milch, nimmt jeder Deutsche im Jahr zu sich. Damit sind wir Weltspitze. Und das, obwohl der menschliche Körper Milch weder zwingend braucht, noch ursprünglich darauf ausgerichtet ist, Milchzucker zu verdauen. Es ist absolut paradox, dass Menschen die einzigen Lebewesen sind, die Muttermilch von anderen Tieren konsumieren und das auch noch im Erwachsenenalter. Unumstritten ist, dass Milch zum Start ins Leben essentiell ist. Der Säugling kann die Muttermilch dank des Enzyms Laktase problemlos verdauen. Bleibt einem Menschen diese Fähigkeit ist die Verdauung von Milchprodukten auch im Erwachsenenalter möglich. Aber ist dieser überhaupt nötig? Laktoseintoleranz Was in Deutschland als Krankheitsbild auftritt, ist auf vielen Kontinenten ganz normal: Milchunverträglichkeit. 75% der Weltbevölkerung sind laktoseintolerant. Wenn dem Körper das Enzym Laktase fehlt, welches den Milchzucker (Laktose) in verdauliche Bestandteile spalten soll, spricht man von einer Laktoseintoleranz. Deutschlandweit betrifft dies 15 Prozent der Menschen, doch weltweit betrachtet ist eine Milchverträglichkeit eher die Ausnahme. In Asien und Afrika beispielsweise kann gerade mal ein Prozent der Einwohner Milch verdauen. Im Laufe der Evolution und der vor etwa 7.000 Jahren begonnenen Viehzucht haben vornehmlich Bevölkerungen im Norden das Enzym Laktase entwickelt, um Milch zu verdauen, die eigentlich als Nahrung in Notzeiten gedacht war. Ursprünglich scheint unser Körper also keineswegs auf Milch angewiesen zu sein, ganz im Gegenteil. Massentierhaltung Besonders möchte ich auf die Milch eingehen, die in den Kühlregalen unserer Kaufhäuser und Discounter steht und auf die die meisten Konsumenten in zurückgreifen. Hier handelt es sich in den meisten Fällen um A1-Milch. Dies ist eine Klassifizierung der Milch-Kühe, die in der Regel verwendet werden. Überleg mal, die Milch kommt nicht von einer Kuh, sondern von ganz vielen Kühen. Den Kühen geht es verdammt schlecht. Außer bei dem Bio Gütesiegel Demeter ist es erlaubt den Kühen die Hörner abzunehmen. Das ist so als würde man uns die Nase abschneiden. Wärst du ohne Nase glücklich? Kühe brauchen ihre Hörner zur Koordinierung, Wahrnehmung und Witterung. Ist Bio-Milch die bessere Alternative? Viele glauben, Bio-Milch zu trinken ist ein guter Kompromiss. Sie stammt nicht nur aus biologischer Landwirtschaft, sondern ist auch noch gesünder als konventionelle Milch. Das stimmt, enthält Bio-Milch doch dreimal mehr Omega-3-Fettsäuren und mehr Vitamine, dafür weniger Schadstoffe als konventionelle Milch. Aber ist die Kuh, der man die leckere Bio-Milch zu verdanken hat, wirklich „glücklich“? Vielleicht stimmt die Aussage, dass Bio-Kühe ein freudigeres und leidarmes Leben führen. Doch was sie nicht von den Tieren aus Massenhaltung unterscheidet: Auch sie müssen jährlich kalben, werden teilweise künstlich befruchtet, vom Kalb kurz nach der Geburt getrennt und enden nach ihrem Job als Milchproduzenten im Schlachthof. Ganz zu schweigen von den Kühen aus konventioneller Landwirtschaft. Bis zu 40 Liter Milch geben die Turbokühe am Tag (normal wären etwa acht). Um diese Höchstleistungen zu erzielen, bekommen sie Kraftfutter, werden dauerschwanger gemacht und leiden an verschiedenen Krankheiten, wie Euterentzündungen, die schließlich mit Antibiotika behandelt werden. Davon hat dann auch der Mensch was, wenn er die Milch zu sich nimmt. Eine Kuh könnte 20 Jahre alt werden. Doch der Hochleistungsapparat muss nur etwa fünf Jahre durchhalten, bevor er dann zum Schlachter geführt wird. Für viele Menschen ist Milch eines der natürlichsten Produkte. Sie kommt frisch von der Kuh und kann ohne Zusätze getrunken werden. Doch in der Realität sieht das etwas anders aus. Denn Milch ist mittlerweile ein industriell verarbeitetes Lebensmittel, das statt von der Kuh frisch aus der Molkerei kommt. Dort wurde sie homogenisiert, in ihre Einzelteile zerlegt, pasteurisiert, wärmebehandelt, haltbar gemacht. Klingt nicht mehr so natürlich. Milch ungesund aufgrund Kalziumverlust. Bereits als Kind lernt man: Das Kalzium aus der Milch hilft beim Wachsen, ist gut für die Knochen. Was nur wenige wissen: Die vielen tierischen Proteine in der Milch können im Körper und im Blut zu Übersäuerung führen. Um diese zu neutralisieren, braucht der Körper wiederum Kalzium, was er dann aus den Knochen entnehmen muss. Dieser Kalziumverlust kann die Ursache für Osteoporose darstellen. Und das, obwohl ja behauptet wird, Milch beuge der Krankheit vor. Das Verhältnis von Aufnahme und Verlust von Kalzium ist wesentlich wichtiger als die reine Aufnahme des Mineralstoffes. Denn wie Milchgegner argumentieren, entsteht Kalziummangel nicht dadurch, dass man zu wenig Milch trinkt, sondern zu viele saure Lebensmittel, wie Kaffee, Cola, Alkohol, Fleisch, Milchprodukte und Süßigkeiten, zu sich nimmt. Auch wenn es im Vergleich zur Milch weniger ist: Ebenso enthalten viele pflanzliche Quellen Kalzium und können den Bedarf an diesem Mineralstoff ausreichend decken. Ganz oben stehen dabei grünes Blattgemüse, Brokkoli, Bohnen, Soja, Nüsse und Getreide. Auch kann pflanzliches Eiweiß vom Körper besser verstoffwechselt werden und senkt den pH-Wert nicht in den sauren Bereich. Wenn Du dennoch Milch trinken willst, und sei es ab und zu, rate ich dir die Milch direkt und unverarbeitet beim Biobauern zu holen – wenn die Tiere dann noch fast ganzjährig auf der Wiese stehen ist das wenigstens besser für die Nährwerte und Fette in der Milch. Weiterführende Links zum Thema: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ungesunde-milch-ia.html Links zu mir: http://www.online-seminar-glueck.de/ https://seelenschokolade.de/ https://www.instagram.com/seelenschokolade https://www.facebook.com/seelenschokolade/
Markus Sauerhammer vom Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland kommt eigentlich aus der Landwirtschaft. Dort sah er, dass die Renditeorientierung in die Irre führt. Für den kleinen Bauern und sein kleines Kapital rechnet sie sich nicht und für die Gesellschaft, die gute Qualität und keine Umweltschäden will, auch nicht. So kam Markus Sauerhammer in die Gründerszene, wo sich Menschen treffen und zusammenarbeiten, die zwei Fragen umtreibt: Wie kann ich Alternativen zur herrschenden Wirtschaftsweise entwickeln, die die Kapitalrendite gegenüber dem gesellschaftlichen Mehrwert bevorzugt und oft sogar neue gesellschaftliche Probleme erzeugt (Umwelt, Finanzkrisen etc); und wie kann ich meine Zukunft selbst gestalten? Beide Fragen führten ihn und andere Gründer zur Sozialen Ökonomie: Zu Unternehmen nicht in der Hand des Staates, sondern in der Hand der Mitarbeiter/innen, die am Markt bestehen sollen, sich aber am gesellschaftlichen Mehrwert orientieren. Es geht um Sinn mit Gewinn. Andere nennen es New Work. Inzwischen gibt es welt- und europaweit eine Bewegung der sozialen Ökonomie. Vor allem junge Menschen begeistern sich dafür und Menschen in der zweiten Lebenshälfte, die nach vielen Jahren im Hamsterrad nicht mehr nur Geld verdienen, sondern etwas Sinnvolles tun wollen. Schön für sie, könnte man denken. Die wollen sich also selbst verwirklichen? Doch es geht um mehr: Es geht um die Lösung dringender gesellschaftlicher Probleme durch Klimawandel, bei der Gesundheitversorgung, bei Migration und Integration, durch die Schere zwischen arm und reich. Es geht um Innovationen zur nachhaltigen Lösung dieser Probleme. Es geht um gesellschaftlichen Mehrwert. Innovationen werden doch von der Politik allerorten beschworen und überall gefördert, könnte man einwenden. Ja, aber eben nicht die Innovationen für den gesellschaftlichen Mehrwert. Was sich nicht rechnet, bleibt liegen. Start Ups werden bezuschusst, weil man von ihnen erwartet, dass sie nach einer Weile teuer weiterverkauft werden. Um diesen Mehrwert zwischen Startkapital und Verkaufserlös geht es der Politik. Soziale Innovationen werden so aber nicht gefördert. Da sind andere Länder viel weiter. Großbritannien zum Beispiel hat eine Innovationsstiftung für die Lösung sozialer Probleme gegründet. Frankreich will ihm folgen. Die EU macht mit ihren Länderberichten auf die unterschiedlichen Entwicklungsniveaus der Sozialen Ökonomie in den Mitgliedsländern aufmerksam. Ihre Methode der offenen Koordinierung, wonach die Vorreiter die anderen nach sich ziehen sollen, könnte bei der Entwicklung der Sozialen Ökonomie in Deutschland hilfreich sein. Bei aller deutschen Herablassung gegenüber dem am Brexit zerbrechenden Großbritannien: vom dort erreichten Stand der sozialen Ökonomie und der britischen Innovationspolitik könnte Deutschland viel lernen.
Dirk Kreuters Vertriebsoffensive: Verkauf | Marketing | Vertrieb | Führung | Motivation
WARNING! Dirk singt in diesem Podcast!!! Eltern haften für ihre Kinder! Happy Birthday, lieber Podcast! Ihr kennt das: Zu Dirks Feiertagen verschenkt er immer super gerne etwas! :-) Vielen Dank an alle, die dem Podcast gratuliert haben! Das Gewinnspiel: Bewerte den Podcast innerhalb von 14 Tagen bei iTunes mit einer 5*-Rezension. Schreibe in deine Rezension rein, was deine bemerkenswerteste PC-Folge war: Welche #Nummer hat die Folge und wieso ist diese Folge so spannend? Unter allen, die mitmachen, verlosen wir ein Podcast-Starter-Set! Am 8.04. werden wir den Gewinner/die Gewinnerin in Dirks instagram-Story bekanntgeben! Viel Glück! Danke an unsere Podcast-Gäste: aberANDRE, Pop-Musiker und Sänger, der uns seit Jahren bei der Vertriebsoffensive begleitet: https://www.instagram.com/aber_andre/ Andreas Trienbacher aka. Mr. T, Mister Universe, Sportler und Fitnessanimateur bei der Vertriebsoffensive: https://www.instagram.com/andreas.trienbacher/ Stephan Sachse, Inhaber der P3 Creation Group, macht Recruiting- und Imagefilme und ist mit seinem Team bei all unseren Veranstaltungen für die Kameratechnik und den Videoschnitt verantwortlich: https://www.p3creation.com/ Stephans Folgen-Tipps: SUP-Folge: #365 Spielst du, um zu gewinnen oder um nicht zu verlieren? Bert Wollersheim: #266 Best Of Bert Wollersheim - Interview mit einem Pimp Dirk Kreuter ruft zum Betrug auf: #252 Dirk Kreuter ruft zum Betrug auf! Sind Verkäufer Betrüger? | Eine außergewöhnliche Mindsetfolge Marco Salerno, Unternehmer, hat mit einer Beteiligungsgesellschaft zahlreiche Start-Ups gegründet / mit aufgebaut und als Investor und mit seinem Know-how begleitet. Außerdem ist er Mentor für Start-Ups und Unternehmen bis 50 Mitarbeiter, welche er über seine individuellen Mentoring-Programme noch weiter zum Erfolg führt. Marco gehört bei den Vertriebsoffensiven seit 2017 zum Inventar und unterstützt Fatmanur bei der Koordinierung der Helfer: marco@business50.de Marcos Folgen-Tipps: Coaching: #183 Dominik kriegt 10.000 Euro geschenkt - Das macht Dirk normalerweise nicht! Teil 1 | Unpaid Consulting - So wird dein Onlinekurs erfolgreich #184 Dominik kriegt 10.000 Euro geschenkt - Das macht Dirk normalerweise nicht! Teil 2 | Unpaid Consulting - So wird dein Onlinekurs erfolgreich Zitate-Folge: #359 Zitate aus meinem persönlichen Notizbuch Meine Bitte: Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse mit bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonniere diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch hilfst du uns den Podcast immer weiter zu verbessern und dir die Inhalte zu liefern, die du dir wünscht. Herzlichen Dank an der Stelle! Hinterlasse eine Bewertung und eine Rezension! UND NIMM SO AM GEWINNSPIEL TEIL!
Was sie auf dieser Reise erlebt haben und welche Aktivitäten die Projekte von action medeor beinhalten berichten sie im Gespräch mit unserem Chefredakteur Kaspar Müller-Bringmann in unserem Podcast. Außerdem mit dabei: Stefan Marx. Er ist zuständig für die Koordinierung der Medikamentenlieferungen in den Südsudan und erzählt vom aktuellen Bedarf im Land und von der Hilfe, die action medeor dort leistet.
In dieser Sitzung sind drei Zeugen geladen. Klaus-Dieter Fritsche Ist ein deutscher Verwaltungsjurist. Seit Januar 2014 ist er beamteter Staatssekretär im Bundeskanzleramt und "Beauftragter für die Nachrichtendienste des Bundes", eine von Angela Merkel neu geschaffene Position. Er steht damit direkt über dem aktuellen Leiter der Abteilung 6, Günter Heiß, der für die Fach- und Rechtsaufsicht des BND verantwortlich ist. Fritsche hatte diese Position von 2005 bis 2009 selber inne. Heiß war ebenfalls Zeuge im Ausschuss (siehe TA055). Peter Altmaier Seit Dezember 2013 Nachfolger von Ronald Pofalla (siehe ebenfalls TA055) als "Minister für besondere Aufgaben" und Chef des Bundeskanzleramts (ChefBK). Dem Bundeskanzleramt obliegt die Koordinierung der Geheimdienste. Für den BND gilt auch die Fach- und Rechtsaufsicht, als dem BK untergeordnete Behörde. Um dieser Aufgabe umfänglich nachzukommen, steht dem ChefBK in seinem Haus die Abteilung 6 zur Seite. Dem Ausschuss stellt sich die Frage, was er von der Abteilung 6 wusste und ob und wann er die Kanzlerin entsprechend über Missstände informiert hat. Steffen Seibert Als dritter Zeuge wurde der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, kurzfristig auf Antrag der Grünen geladen. Es stellte sich die Frage, wie weit er über die Praktiken des BND informiert wurde und ob er Frau Merkel die Aussage, Ausspähen unter Freunden gehe nicht, vorgeschlagen hat.
Martin Spindler und Marcel Weiß sprechen in der dritten Ausgabe des IoT-Podcasts Thingonomics über das chinesische Unternehmen Xiaomi und dessen Ambition mit Hilfe der eigenen Smartphones ein IoT-Konzern zu werden. Im zweiten Teil geht es um die ersten Gedankenspiele und Untersuchungen, wie auf der Basis der Blockchain eine dezentrale Koordinierung vernetzter Geräte möglich sein könnte....
Martin Spindler und Marcel Weiß sprechen in der dritten Ausgabe des IoT-Podcasts Thingonomics über das chinesische Unternehmen Xiaomi und dessen Ambition mit Hilfe der eigenen Smartphones ein IoT-Konzern zu werden. Im zweiten Teil geht es um die ersten Gedankenspiele und Untersuchungen, wie auf der Basis der Blockchain eine dezentrale Koordinierung vernetzter Geräte möglich sein könnte....
Die Shownoten findet ihr unter www.BahnCast.de In den Anfängen der Eisenbahn verkehrten nur Personenzüge nach Fahrplan, während Güterzüge dispositiv eingesetzt wurden. Wurden diese zunächst nur an den Bahnhöfen als Aushangfahrplan veröffentlicht, erschienen bereits in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts die ersten Fahrplansammlungen als Kursbücher. 1846 wurde für die Fahrplanerstellung erstmals der Bildfahrplan angewendet. Zur Koordinierung Grenzüberschreitender Fahrten in Europa wurden ab 1872 die Europäische Reisezugfahrplankonferenz eingeführt, auf der die Koordinierung der einzelnen nationalen Fahrpläne statt fanden. Diese bestand bis 1996 und wurde durch das Forum Train Europe abgelöst. August von Borries entwickelte 1887 eine Methode zur Fahrzeitermittlung von Zügen, die ab 1903 als Grundlage der Fahrplanung in Deutschland diente. Ab dem 1. Juni 1891 führten die deutschen und österreichisch-ungarischen Eisenbahnverwaltungen die Mitteleuropäische Zeit zur Abstimmung der Fahrpläne zunächst intern ein. Diese Zeit wurde mit dem Gesetz betreffend die Einführung einer einheitlichen Zeitbestimmung ab dem 1. April 1893 für das gesamte Deutsche Reich übernommen. Zur Untrstützung der Planungen wurden erstmals 1893 Reisendenzählungen vorgenommen. Erstmals 1898 wurden Güterzüge in Deutschland in Zuggattungen eingeteilt. Quelle: Wikipedia
Dr. Ulf Günther von der Universitätsklinik in Bonn spricht über die Koordinierung von Aufwach- und Spontanatmungsversuch, Wahl der Sedativa, das neue Dexmedetomidin und die Anwendung der CAM-ICU. NEWS: * Ich hab es nicht mitgekriegt, aber Peter Nydahl entgeht nichts - der Mann ist echt Gold wert: Das American College of Critical Care Medicin hat die neue Delir-Richtlinie 2013 im Critical Care Magazin veröffentlicht. Den Volltext gibt es hier: Clinical Practice Guidelines for the Management of Pain, Agitation, and Delirium in Adult Patients in the Intensive Care Unit Interessant dabei: Von den 20 Mitgliedern der Arbeitsgruppe tragen 5 ein Registered Nurse nach ihrem Namen. LINKS: * Eine Demonstration der CAM-ICU auf Youtube. * Auch auf Youtube ein Vortrag von Professor Yahya Shehabi aus dem Prince Of Wales Hospital in Sydney, Australien. SHOWNOTES: * Alle Musik im Podcast diesmal von Robert Johnson, dem Mann, der angeblich seine Seele dem Teufel verkauft hat. Stimmt aber gar nicht, das war nämlich in Wirklichkeit Tommy Johnson. * Im Abspann dann die Blues Clues, Ulf Günthers Band mit einer rockigeren Version von Sweet Home Chicago. FEEDBACK: * Bitte per eMail an intensivRS@gmail.com oder im ZWAI-Forum Schreibt mir Eure Themenwünsche!
Reiche Bodenschätze, urbane Bildungs- und Wirtschaftseliten, ungebrochenes Bevölkerungswachstum, vielfältige Kulturen und Biodiversität in weltbekannten Naturlandschaften. Die Europäische Union fördert die Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa in Forschung, Wissenschaft und Innovation während die Interessen der Einzelstaaten auch historisch bedingt sehr unterschiedlich sind. Die neue Großmacht China agiert offensiv im Kampf um afrikanische Ressourcen und Wirtschaftsunternehmen drängen auf den Kontinent um sich am zukünftig immer bedeutenderen Markt Afrika zu etablieren.Trotz dieser Tatsachen zeichnen die Schlagzeilen in den Massenmedien meist ein anderes Bild von Afrika. Ist Afrika in der öffentlichen Meinung der am meisten unterschätzte Kontinent?Zu Gast in "Welt im Ohr" sind MinR i.R. DR. Anneliese Stoklaska und Dr. Habiboulah Bakhoum. Dr. Stoklaska hat als langjährige Leiterin der Abteilung für internationale Forschungskooperationen im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung große Erfahrung bei der Entwicklung, Koordinierung und Umsetzung bilateraler, multilateraler und regionaler Forschungsaktivitäten und Dr. Bakhoum ist selbständiger Unternehmer, Lektor am Institut für Afrikawissenschaft der Universität Wien und Präsident des Ausschusses der Afrikanischen UnternehmerInnen in Österreich.Gestaltung und Moderation: Matthias Weissgram (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)Gäste:MinR Dr. Anneliese StoklaskaDr. Habiboulah BakhoumMusik: Afreekanxpress - Revalution, Afreekanxpress - Douma, Lull - People sufferin', Triplexity - Afro Blue Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Bevor irgendetwas ins All geschossen wird muss zunächst viel nachgedacht werden. Daher widmet sich die zweite Ausgabe von Raumzeit der Phase der Missionsplanung. Missionsanalyst Markus Landgraf vom European Space Operations Center (ESOC) der ESA in Darmstadt berichtet in dieser Ausgabe ausführlich wie neue Missionen geboren werden und wie man sie konkret plant, wie man die Koordinierung mit beteiligten Gruppen durchführt und in welchem Maße die Planung letztlich auch die tatsächliche Durchführung der Mission beinflusst. Ein spannender Einblick in aktive Raumfahrt bis zu dem Moment wo der Countdown beginnt.
Den Bereich Kommerzielle Koordinierung und seinen Chef, Alexander Schalck-Golodkowski, umgibt der Mythos des »Sensationellen« und »Skandalösen«: Die KoKo angeschlossenen Firmen handelten mit Waffen und Kunstgütern, beschafften für das MfS Spionagetechnik und versorgten die DDR-Volkswirtschaft mit solchen Erzeugnissen, für die westliche Länder Embargos gegenüber den Staaten des Ostblocks verhängt hatten. Das wichtigste Unternehmen im KoKo-Verbund, die Intrac, war am Freikaufgeschäft mit politischen Gefangenen der DDR beteiligt, indem sie die im Austausch für die entlassenen Häftlinge erhaltenen Waren an internationalen Börsen weiterverkaufte. Welche Wirkungen die KoKo-Tätigkeit auf die wirtschaftliche Entwicklung der DDR hatte, wie das alltägliche Geschäft der Unternehmen der KoKo aussah, welche Privilegierung diese Unternehmen hatten - diesen Themen geht Matthias Judt in seiner neu erschienenen Studie nach. In einem Vortrag stellte der Autor wesentliche Ergebnisse seiner Arbeit vor. Im Anschluss diskutierte er mit dem Journalisten Andreas Förster und dem ehemaligen Direktor des VEB Synthesewerks Schwarzheide Dr. Hans-Joachim Jeschke über die Frage, welchen Einfluss Schalck-Golodkowskis "KoKo" auf die wirtschaftliche Entwicklung der DDR hatte. Das Gespräch moderierte der Verleger Dr. Christoph Links.