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Zölle von 15 Prozent, gigantische Versprechen für Energie- und Rüstungskäufe in den USA: Hat sich die EU beim Deal mit Donald Trump über den Tisch ziehen lassen? Unser Thema in diesem Presseclub. Von WDR 5.
Moderator Thomas Eglinski (x.com/teglinski) spricht mit Milena Preradovic (x.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (x.com/docbrandenburg) über Jeanswerbung, den 19,53-Euro-Freispruch für Michael Ballweg, Donald Trumps Demütigung der "EU" auf der Weltbühne, ein "plötzliches" Haushaltsloch von weiteren 171 Milliarden Euro in Deutschland, den Faulheits-Vorwurf des Regimes an alle Arbeitnehmer, Gewaltphantasien der "Grünen Jugend"-Chefin gegen eine mögliche "AfD"-Regierung, Hakenkreuz-Schmierereien im Namen der "SPD", den Zensurterror "Online Safety Act" in Großbritannien, die Ankündigung der Anerkennung eines "Palästinenserstaates" durch verschiedene Länder, die Forderung arabischer Länder nach einer Beendigung der Hamas-Herrschaft in Gaza, die willige Unterwerfung deutscher Schulen unter den Islam, Södolfs Grundwassersteuer, Rekordinsolvenzen in Österreich, den Gewinneinbruch in der gesamten deutschen Autoindustrie, Trumps Beendigung der "Klimawandel-Religion" in den USA (Erstveröffentlichung: 02.08.2025).Become a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/nacktes-niveau--5136972/support.
Von Michael Nikbakhsh. In der Ausgabe Nummer 212 ist die Journalistin Lydia Nina zu Gast, den Anlass dazu gibt ein nahender Jahrestag; Am 18. September 2015 flog in den USA der sogenannte Dieselskandal auf. Stichwort: verfälschte Abgaswerte bei Motoren des Volkswagen-Konzerns. Was 2015 mit VW anfing, weitete sich im Laufe der Jahre auf andere Autohersteller und deren problematische Abgaswerte aus. Lydia Ninz recherchiert seit 2015 zu diesem Fall, der immer noch kein Ende hat – für sie begann die Geschichte übrigens mit dem eigenen Auto.// Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Porsches Gewinn kollabiert im zweiten Quartal und geht um 90 Prozent zurück. Die deutsche Autoindustrie ist weiter in der Krise. Können E-Auto-Modelle helfen, oder machen die neuen Zölle alles schlimmer? Fragen an Lutz Leif Linden, Präsident des Automobilclubs von Deutschland. Emmanuel Macron hat angekündigt, Palästina als Staat anzuerkennen. Damit folgt er Mexiko und mehreren Staaten der EU. Beugt der französische Staatspräsident sich radikalen Kräften von links? Das besprechen wir mit dem Romanisten Prof. Robert Kopp. Mit Parviz Amoghli blicken wir auf die iranische Opposition, und Markus Vahlefeld kommentiert Stasi-Vorwürfe gegen die „Omas gegen rechts“.
Gewinneinbruch bei Audi, Porsche, Daimler und BMW, Stellenabbau bei ZF, Unsicherheit bei den Beschäftigten: Die deutsche Autoindustrie steht massiv unter Druck. Was steckt hinter den schlechten Zahlen - und wie könnte die Zukunft aussehen? Darüber spricht Tanja Sluka mit dem BR-Autoexperten Stephan Lina. Redaktion: Oliver Fritzel.
Er is een nieuw hoofdstuk in de affaire rond de sjoemelsoftware aangebroken. Al weer tien jaar geleden kwam naar buiten dat Volkswagen zich daar schuldig aan had gemaakt. Maar nu heeft de rechtbank geoordeeld dat dat ook Stellantis het bedrijf achter de merken Opel, Peugeot, Citroën en DS, sjoemelsoftware heeft gebruikt bij dieselauto's. Presentator Hans van der Steeg gaat hierover in gesprek met: * Guido van Woerkom, van Carclaim * Frank Jacobs, autojournalist
Die deutsche Autoindustrie leidet. Im Fall des mutmaßlichen Pädokriminellen mit dem Alias-Namen »White Tiger« verdichten sich Hinweise auf Ermittlungspannen der Hamburger Polizei. Und die Ausnahmesportlerin Laura Dahlmeier ist tot. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Einigung mit Donald Trump: Wer jetzt in Deutschland investiert, ist der Dumme Sadisten-Netzwerk um »White Tiger«: Wie ein FBI-Agent an der Hamburger Polizei verzweifelte Nachruf auf Laura Dahlmeier: Die Freiheit in den Bergen war ihr heilig+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
EU-USA-Handelsabkommen mit 15% Zöllen, Führungsumbau bei Aleph Alpha, Amazons Werbe-Rückzug, ein $6000 Humanoid von Unitree und der größte KI-Exit Europas bestimmen diese Episode. Weitere Themen reichen von n8n / Acast über KI-gestützte Deregulierung bis zu Microsoft Teams im Mercedes. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00 ) Platform Group – CFO-Fluktuation & Gegendarstellung (00:05:10) Spahn-Beschaffungen (00:14:30 ) EU–USA-Deal – 15% Zoll, LNG-Einkauf, Autoindustrie (00:26:25) Sunk-Cost-Fallacy & Aleph-Alpha (00:35:00) Amazon zieht sich aus Google Shopping zurück (00:39:45) Unitree R1: Humanoider Roboter für < 6 000 $ (00:45:20) Cognigy-Exit: NICE zahlt 955 Mio. $ (00:48:30) n8n-Runde & Acast-Zahlen (00:57:45) U.S. DOGE nutzt KI zur Deregulierung (01:03:00) Microsoft Edge erhält Copilot-Modus (01:03:55) Microsoft Teams kommt in Mercedes-Fahrzeuge Shownotes Elon Musk: "Vine kehrt als KI-Version zurück" – x.comAleph Alpha: Reto Spörri wird Co-Chef – Spekulationen – handelsblatt.comWohltätigkeitsorganisation-Schließung beleuchtet Biotech-Milliardär hinter den 'Steroid-Olympics' – ftm.euAmazon verlässt Google Shopping-Werbung. – linkedin.comChinas Unitree R1: Humanoider Roboter unter $6.000 – bloomberg.com955 Millionen: Größter KI-Exit Europas – businessinsider.deDeutschlands n8n strebt 1,5 Mrd. $ Bewertung an – ft.comMercedes-Benz integriert Microsoft Teams in Fahrzeuge – x.comMicrosofts eigener KI-Webbrowser gegen Perplexity – windowscentral.comBrüssel beschuldigt Chinas Temu, EU-Digitalvorschriften zu brechen – ft.comDOGE nutzt KI-Tool zur Reduzierung von Bundesvorschriften unter Trump – washingtonpost.com
Mit KI erleben wir ”eine Revolution, die größer ist als die Erfindung des Internets”, sagt Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes im Podcast-Interview mit Verena Gründel. “Wir fokussieren uns aber im Moment bei KI sehr auf die Anwendung, die wir im Alltag nutzen können”, bemerkt er. Dabei werde im Moment die nächste Welle der KI angestoßen: die Automatisierung von Geschäftsprozessen oder von Produktionsanlagen. Also im weiteren Sinne - die industrielle KI. “Und wo in aller Welt soll die beste industrielle KI entstehen, wenn nicht in Europa, wo die meisten und die erfolgreichsten Industriebetriebe sind?”Wie wir die Weichen dafür schaffen, dazu hat er klare Vorstellungen. Ein wichtiger Baustein sei es, aus Lehre, Forschung und Entwicklung vermehrt skalierfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Seine drei Erfolgsstrategien:Wir müssen verstehen, in welchen Feldern wir als Land in den nächsten zehn Jahren eine Rolle spielen wollen. Für diese Industrien müssten die besten Rahmenbedingungen geschaffen werden.Wir müssen die momentan große Chance nutzen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA anzuziehen, mit entsprechenden Programmen oder hochdotierten Professorenstellen.Wir müssen verstehen, dass die Zukunft Deutschlands nur Europa lauten kann und wir alles dafür tun müssen, dass dieser Binnenmarkt endlich vollendet wird.5 Fun Facts aus dem Gespräch:Ein “Blatt ohne Blätter: 85 Prozent der Handelsblatt-Abos sind bereits digital.In wenigen Jahren könnte schon ein Drittel des deutschen Risikokapitals in das erfolgreiche Münchener UnternehmerTUM-Cluster fließen, prognostiziert er und fragt sich, warum nicht alle anderen Exzellenz-Universitätsstandorte dieses System einfach kopieren.Um Geld für Start-ups macht er sich keine Sorgen: „Wir haben ein Mindset-Problem – kein Geldproblem.“ Denn in Deutschland liege viel Kapital brach. Es fehlt vor allem an Strukturen und dem unternehmerischen Selbstverständnis, um das Geld in das Wachstum der Wirtschaft zu investieren.Matthes sieht enorm viel Wachstumspotenzial für Deutschland in der Biotech- und Medizin-Branche. “In den nächsten zehn Jahren könnte sie die Autoindustrie an Relevanz, was Wertschöpfung angeht, übertrumpfen.”Matthes prognostiziert 1 bis 2 Prozent Wachstum für Deutschland in zwei Jahren – aber nur, wenn jetzt die passenden Reformen von der Politik umgesetzt werden.Hör jetzt rein und lass dich inspirieren.Und komm am 17. und 18. September 2025 zur DMEXCO nach Köln - sichere dir hier dein Ticket: https://dmexco.com/de/tickets/
«Die deutsche Wirtschaft wird erheblichen Schaden nehmen durch diese Zölle», sagte Bundeskanzler Friedrich Merz nach Bekanntwerden der Zollsätze. Denn für fast alle Exporte aus Deutschland in die USA werden nun 15 Prozent Zoll fällig - auch auf deutsche Autos. Wie reagiert die Industrie?
Ist ein schlechter Deal besser, als kein Deal? Diese Frage stellen sich gerade viele in Europa, denn nach einmal drüber schlafen wird klar: das, was wir Europäer den Amerikanern jetzt zugesagt haben, ist vielleicht doch nicht so geil für uns. Oder? Und wenn ja, warum? Darüber sprechen Host Niels Walker und Markus Plettendorf aus der NDR-Info Wirtschaftsredaktion.
Neue Verbrenner-Autos gibt es ab 2035 nicht mehr auf europäischen Straßen, das ist beschlossene Sache. Doch jetzt will die EU-Kommission auf das Gaspedal drücken und diskutiert Ideen, die den Umstieg auf Elektrofahrzeuge beschleunigen könnten. Die Union, und allen voran Friedrich Merz, stellt sich dagegen. Aber - kann er das überhaupt? In dieser 11KM Folge klären wir mit ARD-Korrespondent Thomas Spickhofen in Brüssel, welchen Einfluss das "Nein!" vom deutschen Bundeskanzler in Brüssel tatsächlich hat, warum diese Diskussion hierzulande gerade für Aufruhr sorgt und ob Deutschland in Sachen Klimaschutz bremst. Hier geht's zu punktEU, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/punkteu?cross-promo Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Lisa Hentschel Mitarbeit: Jasmin Brock Host: David Krause Produktion: Jacqueline Brzeczek, Timo Lindemann, Marie-Noelle Svihla und Alexander Gerhardt Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Der Motor der deutschen Autoindustrie stottert, die Umsetzung der großen Pläne für eine E-Auto-Revolution stockt. Journalist Oliver Lauter berichtet über strategische Fehler und verzweifelte Rettungsversuche. Ist die Schweizer Großbank UBS nach der Übernahme der Credit Suisse eine tickende globale Zeitbombe? Der Privatbankier Karl Reichmuth fordert radikale Schritte, damit eine Abspaltung des gesamten Investmentbankings und eine Verlagerung ins Ausland verhindert werden können. Die Energiestrategie der Schweiz sieht den Ausstieg aus der Atomkraft vor, doch nun mehren sich die Zweifel daran, dass das funktionieren kann. Im Gespräch ist SVP-Nationalrat und Energiepolitiker Christian Imark. Und Frank Wahlig kommentiert die staatlich alimentierten Straßenkämpfe von Flüchtlingen in Deutschland.
Becker, Birgid www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Mercedes bringt mit dem neuen CLA auf MMA-Basis eine E-Plattform mit 800-Volt-Technik, 325 km Ladeleistung in 10 Minuten, zwei Gängen im E-Antrieb – und trotzdem bleibt Platz für Verbrenner. Antriebschef Torsten Eder erklärt, wie Mercedes Zellchemie, Effizienz, Package, Ladeverhalten und Reparierbarkeit neu denkt – und was aus Plug-in-Hybriden, LFP-Zellen und Solid-State wirklich wird.
Mercedes bringt mit dem neuen CLA auf MMA-Basis eine E-Plattform mit 800-Volt-Technik, 325 km Ladeleistung in 10 Minuten, zwei Gängen im E-Antrieb – und trotzdem bleibt Platz für Verbrenner. Antriebschef Torsten Eder erklärt, wie Mercedes Zellchemie, Effizienz, Package, Ladeverhalten und Reparierbarkeit neu denkt – und was aus Plug-in-Hybriden, LFP-Zellen und Solid-State wirklich wird.
Urli, Käseberge und 70.000 Taylor Swifts – es wird opulent!Diese Folge startet mit einem Sprachwitz der Extraklasse: Urli ist das neue Urlaub. Während Babo versucht, amerikanische Käseaufläufe zu entwirren, ergründet Hannes die dunklen Seiten des TikTok-Algorithmus – inklusive XXL-Dosen, Alu-Schalen und dem mysteriösen „Sicherheitskäse“.Aber keine Sorge, es bleibt nicht nur käsig: Teslas Robotaxis, autonome LKW und chinesische Drohnentaxis führen zur Diagnose einer neuen industriellen Revolution. Nebenbei wird auch noch das Abo-System der Autoindustrie zerlegt – inklusive traumatischer Rückblicke aufs Jamba-Spar-Abo.In Saudi-Arabien regnet es derweil Millionen auf Cristiano Ronaldo, was zu einer emotionalen Diskussion über Ego, Trophäen und die perverse Kommerzialisierung des Fußballs führt. Bonus: eine kleine Verschwörungsreise in die Antarktis, mit Schweinsmasken, Punktesystemen und einem Lifehack, der euch Punkte in Flensburg sparen kann.Zum Schluss gibt's die Redewendung der Woche, eine historische Schweinerei – und das große Sommerpausen-Teasing.Viel Vergnügen!Unterstütze uns mit einem Spotify-Abo und höre die neueste Folge früher.Werdet Teil der Patreon CommunityFolgt uns auf InstagramFolgt uns auf YoutubeFolgt uns auf TikTok
Die Koordinaten in der Autoindustrie werden dieser Tage gehörig durcheinandergewirbelt. Nissan – einst Stolz der japanischen Industrie – sucht händeringend nach Auswegen aus der zum Teil hausgemachten Krise. Eine helfende Hand könnte übers ostchinesische Meer reichen: Der taiwanesische Auftragsfertiger Foxconn will wohl Fertigungslinien in Nissans Oppama-Werk nutzen, um künftig die eigenen Elektroautos herzustellen – und damit nicht nur Arbeitsplätze bei Nissan sichern, sondern auf dem globalen E-Mobilitäts-Markt richtig Fuß fassen. Ein Unternehmen, das dort längst nicht mehr wegzudenken ist, ist BYD. Der größte E-Autobauer der Welt will jetzt auch beim autonomen Fahren durchstarten und bietet mit „God‘s Eye“ nicht nur ein den BMWs, Mercedes‘ und Teslas dieser Welt ebenbürtiges ADAS, sondern könnte auch zur echten Demokratisierung des autonomen Fahrens beitragen. Wie das gelingen kann und welche Probleme auf die etablierte Auto-Welt zukommen, besprechen Pascal und Yannick in der aktuellen Folge. Hintergrund zu einem möglichen Deal zwischen Nissan und Foxconn: https://www.automobil-produktion.de/produktion/wird-foxconn-zum-retter-fuer-nissan-werk-in-japan-439.html Foxconns Pläne für die Autoindustrie: https://www.automobil-produktion.de/management/wie-foxconn-die-elektromobilitaet-aufmischen-will-234.html BYDs God's Eye im Praxistest: https://www.automotiveit.eu/technology/autonomes-fahren/gods-eye-von-byd-im-praxistest-819.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Die deutsche Automobilindustrie, ein Pfeiler der Exportindustrie, steckt in der (Absatz-)Krise. Verschlafene E-Mobilität, zu viel Fokus auf teure Luxusmodelle, zu hohe Lohnkosten - es mangelt nicht an Erklärungen, woran es angeblich hapert im unerbittlichen Wettrennen um globale Marktanteile. Doch wie geht es überhaupt den Beschäftigten in den Werkshallen? Wir schauen am Beispiel vom VW-Werk Baunatal bei Kassel genauer hin, sprechen über entfremdete Arbeit und wie sich Konflikte um die sozial-ökologische Transformation im Alltag der Belegschaften zeigen. Unser Interviewgast ist Rhonda Koch. Sie ist Referentin beim Betriebsrat in Baunatal und promoviert unter anderem zur Frage, wie Automobilarbeiter*innen die Klimakrise erfahren. Schreibt uns an: armutszeugnis@rosalux.org
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Dass die Autoindustrie regelmäßig Produktpflege betreibt, ist allseits bekannt. Mal mehr, mal weniger umfangreich. Hin und wieder ist der Wechsel so interessant, dass man als Käufer gerne das auslaufende Modell erwirbt, weil der Nachfolger zwar mehr mitbringt, deshalb aber deutlich teurer ist. Beim Modellwechsel des Citroën C5 Aircross ist genau das aktuell der Fall. Darum geht es diesmal!Ich weiß, üblicherweise erwarten Sie an dieser Stelle, dass ich Sie über brandneue Autos informiere, gelegentlich werfen wir auch mal einen Blick weit zurück in die Automobilgeschichte. Hin und wieder stelle ich allerdings an der Schwelle zu einem Modellwechsel das „noch“ aktuelle Modell vor, dessen Kauf dann für den einen oder anderen durchaus attraktiv ist! Das macht diesmal schon deshalb Sinn, weil der Einstiegspreis des bisherigen Citroën C5 Aircross bei 25.350, – Euro lag, bei dem neuen geht es mit 34.070, – los. Wer jetzt schnell ist und das noch aktuelle Modell bei einem Händler findet, der kann also reichlich sparen. Power und Drive! Bei dem so genannten Einstiegsmodell gab es als Basismotor einen Dreizylinder mit 96 kW/131 PS, mit dem man durchaus zügig unterwegs sein kann. Tempo 100 schafft er in 10,5 Sekunden, die Spitze auf der Autobahn ist mit 195 km/h heute ausreichender denn je. Übrigens gibt es diesen Motor mit 6-Gang Schaltgetriebe, ich kenne nach wie vor viele Autokäufer, denen Schaltgetriebe angenehmer sind als Automatikvarianten. Der Verbrauch auf 100 Kilometer liegt unter anderem durch Start/Stopp-System kombiniert bei 6,2 Liter nach WLTP, die CO2-Emissionen ebenfalls kombiniert bei 139 – 140 g/km. Die Innenausstattung!Obwohl es sich bei unserem Testkandidaten um den C5 Aircross YOU handelt, also die günstigste Ausstattungslinie, ist man keineswegs spartanisch unterwegs. Denn selbst in dieser Ausstattungslinie findet man – neben wichtigen Punkten wie Klimaautomatik inkl. Air Quality System, einem kamera- und sensorgesteuerten aktiven Notbremsassistenten, einem aktiven Spurhalte-Assistenten und Geschwindigkeitsregler und -begrenzer – auch das Citroën Connect Audio-System DAB, Einparkhilfe hinten, einen 20-cm großen Touchscreen und Verkehrszeichenerkennung- auch noch Features wie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorne und hinten und die elektrische Parkbremse. Die automatische Einschaltung für Fahrlicht und Frontscheibenwischer ist natürlich ebenso vorhanden wie die bußgeldsparende Bluetooth®-Freisprecheinrichtung,Die Kosten!Wie schon eingangs erwähnt ist der Citroën C5 Aircross PureTech 130 Stop&Start ab 25.350, – Euro zu haben, das macht ihn zu einem attraktiven Angebot. Allerdings sollten Sie nicht zu lange mit dem Besuch beim Citroën–Händler warten. Denn die Devise lautet: Wenn weg, dann weg! Alle Fotos: © Citroen/Stellantis Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Insolvenzen, Investitionsstopps, skeptische Schlagzeilen – die Elektromobilität steht medial oft unter Druck. Doch jenseits der Negativmeldungen gibt es zahlreiche Erfolgsgeschichten und echte Fortschritte. In dieser Folge zeigen Judith Krebietke und Franz Loogen von e-mobil BW, warum der Wandel zur E-Mobilität keineswegs ein Irrweg ist – sondern wirtschaftlich wie technologisch viele Chancen bietet.
Seit Jahren sind die Autobauer von der Angst vor Big Tech getrieben. In einer Open-Source-Allianz wagen sie jetzt einen letzten Aufstand gegen Google und Co.. Wie der gelingen kann und warum das vielleicht die letzte Chance für die IT-Emanzipation der Autoindustrie ist und wie wichtig der Schritt für die Entwicklung eines Software Defined Vehilce ist, klären wir mit Magnus Östberg und Markus Rettstatt von Mercrdes.
Seit Jahren sind die Autobauer von der Angst vor Big Tech getrieben. In einer Open-Source-Allianz wagen sie jetzt einen letzten Aufstand gegen Google und Co.. Wie der gelingen kann und warum das vielleicht die letzte Chance für die IT-Emanzipation der Autoindustrie ist und wie wichtig der Schritt für die Entwicklung eines Software Defined Vehilce ist, klären wir mit Magnus Östberg und Markus Rettstatt von Mercrdes.
Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Die deutsche Automobilbranche setzt ein Ausrufezeichen in Sachen SDV: Elf OEMs und Zulieferer – darunter Mercedes-Benz, BMW, VW, Bosch und Continental – haben auf dem Automobil-Elektronik Kongress in Ludwigsburg eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam eine offene Software-Basis für Fahrzeuge zu entwickeln. Ziel ist ein modularer, erweiterbarer Core Stack, der bis 2026 stehen und essenzielle Funktionen aus Middleware und Betriebssystem abdecken soll. Koordiniert vom VDA und umgesetzt in der S-Core-Gruppe der Eclipse Foundation, verspricht die Open-Source-Initiative schnellere Entwicklung, geringere Kosten und bessere Interoperabilität. Doch kommt dieser Schritt nicht zu spät? Und wie groß ist das Risiko der Fragmentierung trotz gemeinsamer Basis? Pascal und Yannick diskutieren technologische Chancen, strategische Hebel und die branchenpolitische Dimension – vor allem mit Blick auf die Konkurrenz aus China und den USA. Die Details zum Memorandum of Understanding des VDA: https://www.automotiveit.eu/strategy/autoindustrie-rueckt-bei-softwareentwicklung-enger-zusammen-483.html Alle wichtigen Diskussionen vom Automobil-Elektronik Kongress 2025: https://www.all-electronics.de/veranstaltungen/automobil-elektronik-kongress/live-ticker-zum-automobil-elektronik-kongress-2025-aek-480.html Was von Apple CarPlay Ultra zu erwarten ist: https://www.automotiveit.eu/technology/wie-bedeutend-wird-apples-car-play-ultra-309426-732.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Die Elektromobilität galt lange als Heilsversprechen für eine sogenannte „klimafreundliche Zukunft“. Doch in der Autoindustrie mehren sich die Zweifel, ob die milliardenschweren Investitionen in E-Mobilität tatsächlich aufgehen. Im Gespräch von Maximilian Tichy mit dem Motorenexperten Fritz Indra zeichnen sich fundamentale Umbrüche und eine zunehmende Ernüchterung ab – nicht nur bei Kunden, sondern auch in den Chefetagen der Autobauer. Den Startpunkt markiert eine klare Ansage von Claus von Moltke, BMW-Motorenchef: Der Verbrenner bleibt Fundament und Zukunft des Geschäfts. BMW investiert wieder Milliarden in V8-Motoren – besonders für den US-Markt, in dem Kunden elektrische Pick-ups ablehnen. Auch Toyota zweifelt bereits seit langem offen am Elektroauto und setzt auf Hybrid und Wasserstoff. Die übrige Autoindustrie versucht zurückzurudern, weil sich das Elektroauto wirtschaftlich nicht rechnet. Fritz Indra erläutert, warum: E-Autos sind keine Weiterentwicklung vorhandener Modelle, sondern erfordern völlig neue Plattformen – schwerer, teurer und mit begrenzter Alltagstauglichkeit. Die Batterien machen den entscheidenden Kostenfaktor aus. Deren Rohstoffe liegen fast vollständig in chinesischer Hand. Während Europa an politischen Illusionen festhält, haben sich chinesische Hersteller mit globalen Schürfrechten einen Wettbewerbsvorteil verschafft – zu Dumpingpreisen mit Kohlestrom und Kinderarbeit. Europa hat sich laut Indra in eine technologische Sackgasse manövriert. Die Politik hat mit Subventionen ein künstliches Wachstum erzeugt, das nun bröckelt. Ohne staatliche Förderung ist die Attraktivität des E-Autos dahin. Statt der angepeilten 15 Mil-lionen E-Autos bis 2030 in Deutschland erwartet Indra höchstens fünf – eine krachende Verfehlung der Ziele. Auch die deutschen Hersteller scheitern bisher daran, attraktive E-Modelle zu einem konkurrenzfähigen Preis anzubieten. Mercedes etwa entwickelt Moto-ren für seine „Neue Klasse“ in China – und verliert damit seine Kompetenz hierzulande sowie die heimische Zulieferindustrie. Bisher galt der Motorenbau - vor allem der technisch anspruchsvollen Dieselmotoren - als Domäne der deutschen Autoindustrie.
Chinesische Zulieferer wachsen, europäische kämpfen – und ausgerechnet die Batteriegiganten schwächeln. In dieser Folge sprechen wir exklusiv vorab mit Fabian Piontek und Jürgen Simon von Berylls by Alix Partners über die Ergebnisse der neuen Top-100-Zuliefererstudie: Wer verliert, wer gewinnt – und was jetzt entscheidend ist. Ein Gespräch über E-Mobilität, Software, geopolitischen Druck und die Frage: Wer liefert morgen noch?
Chinesische Zulieferer wachsen, europäische kämpfen – und ausgerechnet die Batteriegiganten schwächeln. In dieser Folge sprechen wir exklusiv vorab mit Fabian Piontek und Jürgen Simon von Berylls by Alix Partners über die Ergebnisse der neuen Top-100-Zuliefererstudie: Wer verliert, wer gewinnt – und was jetzt entscheidend ist. Ein Gespräch über E-Mobilität, Software, geopolitischen Druck und die Frage: Wer liefert morgen noch?
Von den Maschinenhallen Detroits und den Bunkern Berlins: Woher kommt Techno? Und wie politisch ist er? Es ist der Niedergang der Autoindustrie und die Erfahrung der repetitiven Fließbandarbeit, die schwarze Künstler in den 80er Jahren in Techno verarbeiten. Warum blüht die Szene besonders in Ostdeutschland nach der Wende auf? Und was haben die Love Parade, Fuck Parade und das Fusion Festival mit all dem zu tun? Bei einer Live-Aufzeichnung auf der Fusion im conTent sprechen wir über Techno als Musik, Subkultur und politische Bewegung.Vielen Dank an die conTent Crew, die vielen Menschen, die ihre Stimmen zu dieser Folge beigetragen haben und die 250 (!!!!!) Leute, die live zugehört haben. Wir sind ganz verliebt in euch!!Quellen:Doku über Detroit "Techno City" (2000): https://www.youtube.com/watch?v=a2gr73FQ9-sJuan Atkins & Kraftwerk 2016 in Detroit: https://www.youtube.com/watch?v=sPePjLiCcH0Doku über die Entstehung der Fusion: https://kulturkosmos.de/Black Bottom: https://mirrornews.hfcc.edu/news/2016/02-22/remembering-black-bottom-and-paradise-valleyNYT über Kraftwerk: https://archive.nytimes.com/www.nytimes.com/library/music/061500dj-kraftwerk.htmlGullah Music wurde in der Folge nur kurz erwähnt, hier noch mehr Hintergrund dazu und wie afroamerikanische Kämpfe der Vergangenheit sich in Musik wiederspiegeln: https://www.youtube.com/watch?v=S1HEZJLDjaw&list=PLt1xxw1-jnu3CnVsNkqxefQvc9bS6ZQq4&index=4Das Episodenbild zeigt Juan Atkins in den 1980er Jahren: https://www.soundonsound.com/techniques/classic-tracks-model-500-no-ufosSupport the showSchickt uns Feedback an hallo-gkw@riseup.net Abonniert unseren Telegram-Kanal @linkegeschichte um die Fotos zu sehen und keine Folge zu verpassen: https://t.me/linkegeschichte Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/linkegeschichte/Unterstützt diesen Podcast mit einer Spende: https://steadyhq.com/de/linkegeschichte/about
- Fünf Jahre Apple Silicon: Die Neuerfindung des Macs - Runde 2: Was in iOS 26 Beta 2 verändert wurde - Ultimatum: Apple spricht mit EU über Maßnahmen - Perplex: Kauft sich Apple ein KI-Start-up? - Entspiegelt: EU-Nutzer müssen weiterhin auf iPhone-Fernsteuerung verzichten - Abgefahren: CarPlay Ultra stößt bei Herstellern auf wenig Gegenliebe - Umfrage der Woche - Zuschriften unserer Hörer === Anzeige / Sponsorenhinweis === Sichere dir 4 EXTRA-Monate auf einen 2-Jahresplan über https://nordvpn.com/apfelfunk Teste NordVPN jetzt risikofrei mit der 30 Tage Geld-Zurück-Garantie. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende === Links zur Sendung: - Mac & i: Fünf Jahre Apple Silicon - https://www.heise.de/news/Fuenf-Jahre-Apple-Silicon-Der-Unterschaetzte-10458264.html - 9to5Mac: Was neu ist in iOS 18.2 beta 2 - https://9to5mac.com/2025/06/23/ios-26-beta-2-changes/ - Mac & i: DMA-Streit mit der EU - https://www.heise.de/news/DMA-Streit-mit-der-EU-Apple-angeblich-zu-Zugestaendnissen-bereit-10456273.html - Mac & i: Apple kritisiert Testmethoden für EU-Energie-Labels, stuft iPhone und iPad herunter - https://www.heise.de/news/Neue-EU-Labels-Apple-kritisiert-Testmethoden-stuft-iPhone-und-iPad-herunter-10455336.html - Apfelfunk: Apple erwägt Übernahme von Perplexity AI für KI-Suche - https://apfelfunk.com/apple-erwaegt-uebernahme-von-perplexity-ai-fuer-ki-suche/ - Mac & i: iPhone-Spiegeln auf dem Mac bleibt in der EU weiter gesperrt - https://www.heise.de/news/iPhone-Spiegeln-auf-dem-Mac-Nuetzliche-Funktion-bleibt-in-der-EU-weiter-gesperrt-10452964.html - Mac & i: Autoindustrie lehnt Apple CarPlay Ultra überwiegend ab - https://www.heise.de/news/CarPlay-Ultra-Autohersteller-fahren-offenbar-nicht-drauf-ab-10459865.html Kapitelmarken: (00:00:00) Begrüßung (00:13:39) Werbung (00:17:48) Themen (00:18:56) Fünf Jahre Apple Silicon: Die Neuerfindung des Macs (00:56:58) Runde 2: Was in iOS 26 Beta 2 verändert wurde (01:12:47) Ultimatum: Apple spricht mit EU über Maßnahmen (01:20:25) Perplex: Kauft sich Apple ein KI-Start-up? (01:24:59) Entspiegelt: EU-Nutzer müssen weiterhin auf iPhone-Fernsteuerung verzichten (01:31:29) Abgefahren: CarPlay Ultra stößt bei Herstellern auf wenig Gegenliebe (01:37:36) Umfrage der Woche (01:39:44) Zuschriften unserer Hörer
Im aktuellen Podcast durfte ich wieder mit einem guten Bekannten sprechen: Maximilian Huber, Managing Director bei e-bility Consulting, war mal wieder zu Gast – und das aus gutem Grund. Gemeinsam haben wir den viel diskutierten 10-Punkte-Plan des VDA unter die Lupe genommen. Oder wie Max es direkt zu Beginn ausdrückte: „Ich war tatsächlich etwas irritiert, als ich den zuerst gelesen habe.“ Denn obwohl sich der Verband zur Einhaltung der Pariser Klimaziele bekennt, fordert er gleichzeitig zahlreiche Aufweichungen bestehender Vorgaben – etwa bei Emissionsgrenzwerten oder der Verlängerung von Übergangsfristen. Für uns beide ein Widerspruch, der schwer aufzulösen ist. Ein Beispiel: Der VDA fordert eine stärkere Einbeziehung von E-Fuels – aus unserer Sicht vor allem relevant für den Bestand, nicht für Neuzulassungen. „Im Neufahrzeugbereich sollte man sich nicht auf Antriebe für E-Fuels konzentrieren, sondern auf die Elektromobilität“, betonte Max. Gleichzeitig fehlt es an einer realistischen Darstellung, wie die nötigen Mengen an synthetischen Kraftstoffen bezahlbar produziert werden sollen. Auch das viel beschworene Schlagwort der Technologieoffenheit wird kritisch gesehen. Niemand verbietet bestimmte Technologien – entscheidend ist die CO₂-Bilanz. Dennoch bleibt die Forderung im Plan stehen, obwohl an anderer Stelle wiederum betont wird, wie wichtig es sei, das Vertrauen in die Elektromobilität zu stärken. Ein Widerspruch, der aufstößt. Ein besonders spannender Teil unseres Gesprächs drehte sich um den Strompreis und die Ladeinfrastruktur. Max brachte es auf den Punkt: „Die Strompreise an öffentlichen Ladesäulen sind viel zu hoch – und es fehlt an Transparenz.“ HPC-Laden funktioniert in Deutschland gut. Das Problem liegt eher bei AC- oder niedrigschwelligen DC-Ladepunkten in der Breite – und hier muss zielgerichteter ausgebaut werden. Ein weiteres Thema war das Angebot der Hersteller selbst: Viele Fahrzeugsegmente sind schlicht noch nicht elektrifiziert. „Gerade im Kleinwagen- und Van-Bereich haben deutsche OEMs aktuell nichts im Angebot“, stellte Max fest. Das erschwert vor allem Familien oder Menschen mit begrenztem Budget den Umstieg. Trotz aller Kritikpunkte sehen wir in dem VDA-Papier auch Positives: Der Verband erkennt an, dass politische Leitplanken notwendig sind, um sektorübergreifende Fortschritte zu erzielen. Die Sektorenkopplung zwischen Automobil-, Energie- und Ladeinfrastrukturbranche ist ein zentrales Thema – und hier braucht es mehr als Appelle. „Ohne Systemdenken und klare Vorgaben wird der Markt sich nur langsam bewegen – und das passt nicht zum Tempo der Klimaziele“, so Max. Zum Schluss betonte er noch, was uns beide eint: Die Technik ist nicht das Problem. Es braucht ein funktionierendes System, das an der Realität der Kund:innen ausgerichtet ist – dann kommt auch die Akzeptanz. Oder wie Max sagte: „Die Technik werden wir lösen können. Aber das System muss erstmal gedacht werden." Nun aber genug der Vorworte – hör gerne direkt rein in unser Gespräch.
De Chinese overheid is actief betrokken bij een schimmige handel, ontdekte persbureau Reuters. Lokale overheden worden zo erg gepusht om groeidoelstellingen te halen, dat ze meewerken aan het manipuleren van de verkoop van auto's. De overheid deelt zelfs subsidie uit aan die overheden, ambtenaren krijgen bonussen. Een spannend, maar vooral ook gevaarlijk verhaal. Gevaarlijk voor Europese autobedrijven. Je hoort deze aflevering waarom.Dan hoor je ook meer over Apple. Dat krijgt van diezelfde Chinese overheid subsidie. Chinezen die iPhones of iPads kopen krijgen namelijk honderden euro's van de communistische partij.Bespreken we ook de NAVO-top. Waarom doen defensie-aandelen het ineens niet goed meer? En kan president Trump daar verandering in brengen? Je hoort ook waarom hij uithaalt naar Iran én Israël. En we hebben het over Fed-baas Jerome Powell. Die moest tekst en uitleg geven voor het Amerikaanse congres. See omnystudio.com/listener for privacy information.
De Chinese overheid is actief betrokken bij een schimmige handel, ontdekte persbureau Reuters. Lokale overheden worden zo erg gepusht om groeidoelstellingen te halen, dat ze meewerken aan het manipuleren van de verkoop van auto's. De overheid deelt zelfs subsidie uit aan die overheden, ambtenaren krijgen bonussen. Een spannend, maar vooral ook gevaarlijk verhaal. Gevaarlijk voor Europese autobedrijven. Je hoort deze aflevering waarom.Dan hoor je ook meer over Apple. Dat krijgt van diezelfde Chinese overheid subsidie. Chinezen die iPhones of iPads kopen krijgen namelijk honderden euro's van de communistische partij.Bespreken we ook de NAVO-top. Waarom doen defensie-aandelen het ineens niet goed meer? En kan president Trump daar verandering in brengen? Je hoort ook waarom hij uithaalt naar Iran én Israël. En we hebben het over Fed-baas Jerome Powell. Die moest tekst en uitleg geven voor het Amerikaanse congres. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Innovation gilt als Schlüssel zum Erfolg. Doch die Autobranche, der einstige Innovationsmotor Deutschlands, tut sich aktuell schwer, die Transformation der Industrie aktiv zu gestalten. Woran das liegt und wie die Automanager das ändern können, klären wir mit Uve Samuels.
Bij Amazon kun je ondertussen alles krijgen. Wat begon als boekenwinkel groeide uit naar een webwinkel met alles wat je hartje begeert, een streamingdienst, een cloudbedrijf... Maar Amazon blijkt ook Rupsje Nooitgenoeg, want het wil méér. Het bedrijf vindt dat het veel te veel geld kwijt is aan betaaldiensten zoals Visa en Mastercard, en denkt er daarom aan om klanten met cryptomunten te laten betalen. Een keuze die ook Adyen zou kunnen raken. Amazon is trouwens niet de enige, want ook Walmart verschillende luchtvaartmaatschappijen en reiswebsite Expedia maken plannen voor het gebruik van stablecoins. Hoe groot is die dreiging? Dat hoor je in deze aflevering. Dan vertellen we je ook over een bedrijf dat denkt zijn beurswaarde te kunnen verdubbelen. En dat met één simpele aanwinst, een nieuwe topman. Luxebedrijf Kering is de gelukkige nieuwe eigenaar van Luca de Meo, de man die de beurswaarde van Renault keer twee wist te krijgen. Hij kondigt dan ook plotseling zijn vertrek aan bij de automaker. Daar zitten beleggers daarom juist met de handen in het haar. We geven je natuurlijk een update over de handelsoorlog. Donald Trump noemde de deal die zijn team vorige week met China sloot nog fantastisch, en hij beloofde dat iedereen er blij van zou worden. Maar vooralsnog lijkt er vrij weinig van de afspraken terecht te komen. En je leert hoe Wesley door AI een stukje bewijs kreeg voorgeschoteld, waarmee hij zijn gelijk kon halen over AI die jouw baan komt afpakken. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Die deutsche Autoindustrie hat als einstige Vorzeigebranche die Talsohle noch lange nicht erreicht, warnt der Unternehmenskreditversicherer Atradius. Er beobachtet bereits wachsende Kreditausfälle bei Unternehmen. Von Johannes Frewel
BMW-Chefdesigner Adrian van Hooydonk spricht mit uns über starke Formen, große Verantwortung und die Neue Klasse. Es geht um Haltung, Emotion, Nachhaltigkeit – und die Frage, wie viel Zukunft in einem Entwurf stecken darf.
Neben den besser als befürchteten Ergebnissen von NVIDIA, profitiert die Wall Street von der Entscheidung des US-Gerichts für Internationalen Handel alle Zölle, die unter dem International Emergency Economic Powers Act von 1977 (IEEPA) verhängt wurden, für rechtswidrig zu erklären. Der Großteil der Zölle der Trump-Regierung – darunter die 10%-Basiszölle, reziproke Zölle (derzeit bis Juli ausgesetzt) sowie Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China – basierten auf diesem Gesetz. Eine für die Wall Street positive Entwicklung, wobei die Möglichkeiten der Trump-Administration damit nicht vollends ausgeschöpft sind. Zum einen geht man nun vor das Berufungsgericht. Das Oberste Gericht könnte zu einem anderen Urteil kommen. Trump könnte zudem versuchen die Zölle mit anderen Gesetzten zu rechtfertigen. Wie dem auch sei, wird die Lage für Trump zunehmend unangenehm. Elon Musk hat sich bereits vor Wochen gegen die Zölle ausgesprochen, mit einer nun auch scharfen Kritik an dem Gesetzesentwurf für die Haushaltspläne. NVIDIA CEO Jensen Huang hat gestern Abend die Exportrestriktionen von Technologie scharf kritisiert. Es ist davon auszugehen, dass immer mehr CEOs den Mut fassen werden, die Trump-Administration öffentlich zu kritisieren. Das ist vor allem auch deshalb wichtig, weil das Urteil des US-Gerichts für Internationalen Handel Sektorenzölle nicht beinhaltet. Die Aluminium-, Stahl- und Autoindustrie bleiben somit betroffen. Einzelne Länder dürften die Verhandlungen mit Washington nun entweder verschärft fortzusetzen oder in die Länge ziehen, um weitere Urteile abzuwarten. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Neben den besser als befürchteten Ergebnissen von NVIDIA, profitiert die Wall Street von der Entscheidung des US-Gerichts für Internationalen Handel alle Zölle, die unter dem International Emergency Economic Powers Act von 1977 (IEEPA) verhängt wurden, für rechtswidrig zu erklären. Der Großteil der Zölle der Trump-Regierung – darunter die 10%-Basiszölle, reziproke Zölle (derzeit bis Juli ausgesetzt) sowie Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China – basierten auf diesem Gesetz. Eine für die Wall Street positive Entwicklung, wobei die Möglichkeiten der Trump-Administration damit nicht vollends ausgeschöpft sind. Zum einen geht man nun vor das Berufungsgericht. Das Oberste Gericht könnte zu einem anderen Urteil kommen. Trump könnte zudem versuchen die Zölle mit anderen Gesetzten zu rechtfertigen. Wie dem auch sei, wird die Lage für Trump zunehmend unangenehm. Elon Musk hat sich bereits vor Wochen gegen die Zölle ausgesprochen, mit einer nun auch scharfen Kritik an dem Gesetzesentwurf für die Haushaltspläne. NVIDIA CEO Jensen Huang hat gestern Abend die Exportrestriktionen von Technologie scharf kritisiert. Es ist davon auszugehen, dass immer mehr CEOs den Mut fassen werden, die Trump-Administration öffentlich zu kritisieren. Das ist vor allem auch deshalb wichtig, weil das Urteil des US-Gerichts für Internationalen Handel Sektorenzölle nicht beinhaltet. Die Aluminium-, Stahl- und Autoindustrie bleiben somit betroffen. Einzelne Länder dürften die Verhandlungen mit Washington nun entweder verschärft fortzusetzen oder in die Länge ziehen, um weitere Urteile abzuwarten. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die deutsche Autoindustrie steht unter Druck. Hohe Arbeitskosten, teure Energie und zunehmende Produktionsverlagerungen ins Ausland gefährden den Standort Deutschland. 2024 wurden nur noch 4,1 Millionen Fahrzeuge produziert, früher waren es sechs Millionen. Kann sich Deutschland noch an der Spitze halten? "Wir sind zu teuer und das Ausland wie China haben uns in vielen Bereichen den Schneid abgekauft. Was uns früher ausgezeichnet hat - die Innovationskraft - kommt nicht mehr aus Deutschland. Wir haben auch keine Anschluss-Industrie gefunden. Wir haben nichts Neues, wir haben gar nichts", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Man muss mit dem Herzen dabei sein. Wenn ich da an Auto-Kanzler Gerhard Schröder denke. Das waren noch andere Zeiten. Gegen höhere Löhne ist generell nichts zu sagen, wenn wir die Produktivität steigern. Hightech haben wir verschlafen, aber wir brauchen etwas Neues." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Kuschelt die EU nun mit China, nachdem Donald Trump die Zölle gegen chinesische Produkte verhängt hat? Ist der Feind des Feindes tatsächlich der beste Freund? Die US-Zölle sind zwar vorübergehend ausgesetzt, aber die politische Unvorhersehbarkeit bleibt. In dieser Episode blicken wir auf die Auswirkungen der US-Zollpolitik auf das Spannungsdreieck USA, EU und China – und das am Beispiel der Autoindustrie. Wer profitiert von den aktuellen Entwicklungen, wer verliert? Welche Rolle spielt Deutschland in diesem internationalen Handelsstreit? ARD Korrespondent Christoph Kober berichtet von der Automesse in Shanghai, wie die chinesischen Autobauer den Handelsstreit sehen. Aus Brüssel erzählt uns ARD Korrespondentin Sabrina Fritz, wie sich die EU positionieren könnte. Politikwissenschaftler und Sinologe, Professor Sebastian Heilmann von der Uni Trier, analysiert im Gespräch mit Host Joyce Lee, welche Auswirkungen die US-Zollpolitik auf das EU-China Verhältnis und die deutschen Autobauer hat. "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@rbb-online.de Unser Podcast-Tipp: "Wirtschaft im Gespräch" von der Deutschen Welle. Es geht um Strafzölle und Staatsschulden, Freihandel und Finanzmärkte, Energiewende und künstliche Intelligenz. Führende Ökonom:innen kommen zu Wort, aber auch Unternehmer:innen und kritische Geister. https://www.dw.com/de/wirtschaft-im-gespr%C3%A4ch/program-17270579
Die neuen Elektromodelle deutscher Autohersteller haben eins gemeinsam: Die Batteriezellen stammen von chinesischen Zulieferern. Muss das so sein? Nicht unbedingt, sagt der Physiker Peter Lamp, langjähriger Batterieentwickler bei BMW und Vorsitzender des Industrienetzwerks Lithium-Ionen-Batterie. In Shanghai findet dieser Tage die größte Automesse der Welt statt. Unter den mehr als 100 neuen Modellen finden sich ziemlich viele ziemlich gute Elektroautos. Und auch, wenn jedes zweite der in China als „New Energy Vehicle“ verkauften Fahrzeuge noch einen Verbrennungsmotor an Bord hat, bleibt doch festzuhalten: Der langfristige Plan Chinas mit der Elektrifizierung zu einer führenden Autonation aufzusteigen, scheint aufzugehen. Eine Schlüsselrolle für den Aufbau der chinesischen Autoindustrie kommt der Batterietechnik zu. Wie groß der Vorsprung Chinas wirklich ist und wie die deutsche Industrie aufholen könnte, diskutieren wir in dieser Folge mit einem der profiliertesten Batterieexperten Deutschlands: Peter Lamp beschäftigt sich seit mehr als zwanzig Jahren mit Batteriezellen. 2008 übernahm er die Produktentwicklung für die Batterien im legendären BMW i3. Dieser Tage geht er in den Ruhestand, doch als Vorsitzender des Kompetenznetzwerks Lithium-Ionen-Batterie und als Mitinhaber eines kleinen Entwicklungsunternehmens begleitet Lamp die Branche weiterhin. Den Vorsprung der chinesischen Zellhersteller erläutert Lamp nicht nur mit der mangelnden Verfügbarkeit günstiger Rohstoffe in Europa, sondern auch mit der fehlenden Industrialisierungskompetenz hiesiger Anbieter. Die Politik müssen nun entschieden handeln und dann durchhalten, denn der Aufbau einer florierenden Batteriebranche brauche zehn Jahre. „Das ist die Krux, weil es für viele Politiker und Investoren schwer ist, sich an solche Zeiträume zu gewöhnen“, sagt Lamp. Die technische Entwicklung zielt Lamp zufolge künftig vor allem auf geringere Kosten, weil die mit heutigen Akkus erreichten Energiedichten für viele Anwendungen völlig ausreichen. Neue Technologien wie die Natrium-Ionen-Batterie könnten dazu einen Beitrag leisten. Einen schnellen Durchbruch von Festkörperakkus sieht Lamp nicht. Überhaupt solle man nicht nur auf die Zellchemie achten, sondern Innovationen in der Produktion gezielt fördern.
Vom liebsten Kind zum Problem: Die deutsche Autoindustrie kämpft seit Jahren mit der Transformation, mit aufstrebenden chinesischen Herstellern, mit Verbrennerverboten und jetzt auch noch mit Trumps geplanten Autozöllen. Wir sprechen mit Hildegard Müller, der Präsidentin des VDA, und mit Frank-Holger Appel, dem Ressortleiter Technik & Motor in der F.A.Z.
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner 2024 stiegen die Temperaturen in Deutschland um 0,3 Grad – laut dem Deutschen Wetterdienst ein "ungewöhnlich großer" Anstieg für nur ein Jahr. Weil sich die Erderwärmung in Deutschland zunehmend beschleunigt, stellt die Behörde die Klimatrends nun auch in ihren Grafiken so dar. Die EU-Kommission will Strafzahlungen für die Autoindustrie zum Beispiel in Deutschland vermeiden. Dazu will sie noch im April einen Gesetzesvorschlag vorlegen, der die CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen aufweicht. Auch das Verbrenner-Aus 2035 wackelt. Der Stahlkonzern Thyssen-Krupp plant den ersten klimafreundlichen Hochofen – in Duisburg soll künftig grüner Stahl produziert werden. Das Problem: Es gibt bisher zu wenig grünen Wasserstoff. Die EU wird ihre H2-Ausbauziele wohl nicht erreichen – das könnte den Umbau der Stahlindustrie ausbremsen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Trump zieht die Zoll-Schraube an: Ab Donnerstag werden Autoimporte in die USA teurer. Weitere Massnahmen will er heute verkünden. Für Hildegard Müller vom Verband der deutschen Automobilindustrie ist das ein schwarzer Tag für die Wirtschaft. Die US-Regierung von Präsident Donald Trump wird heute Mittwoch ein neues Zollpaket verkünden. Fix sind bereits die 25-prozentigen Import-Zölle auf Autos sowie wichtige Auto-Teile, die morgen Donnerstag in Kraft treten sollen und die der Autoindustrie Sorgen bereiten. Auch der deutsche Verband der Automobilindustrie (VDA) warnt vor immensen wirtschaftlichen Folgen der angekündigten US-Autozölle. Gast bei David Karasek im «Tagesgespräch» ist die Präsidentin Hildegard Müller. Vor ihrem Wechsel in die Autoindustrie war die ehemalige CDU-Politikerin Staatsministerin von Ex-Kanzlerin Angela Merkel und eine ihrer engsten Vertrauten.
An den Finanzmärkten wächst die Angst vor einem globalen Zollstreit. Noch vor kurzem gehypte Anlageklassen werden verkauft, stattdessen wächst der Wunsch nach Sicherheit.
Die Idee, den Alterungsprozess umzukehren, fasziniert Gründer und Investoren. Langlebigkeit wird zum Businesscase - aber ist "Longevity" wirklich mehr als ein teures Versprechen?
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing
USA verhängen Strafzölle auf Autos und Autoteile, Auswirkungen der US-Zölle auf die deutsche Autoindustrie, Reportage aus Charkiw: Wie Ukrainer über die Verhandlungen mit Russland denken, Unterstützerländer wollen Ukraine aufrüsten und absichern, Polen setzt Recht auf Asylanträge zeitweise aus, Massenproteste in der Türkei gegen Präsident Erdoğan dauern an, Deutsche Bahn fährt weiteren Milliardenverlust ein, Hessen plant Handy-Verbot an Schulen, Kristine Bilkau gewinnt Preis der Leipziger Buchmesse, Das Wetter
„Massenwahn“ nennt Richard David Precht die aktuelle Begeisterung für militärische Aufrüstung in Politik und Gesellschaft. Precht fühlt sich an den Beginn des 20. Jahrhunderts erinnert, als die europäischen Mächte wie Schlafwandler in den Ersten Weltkrieg zogen und nicht miteinander sprachen. Markus Lanz verweist auf das Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin. Dort sei klar geworden, dass Putin derjenige ist, der „absolut kein Interesse daran hat, dass es endlich zu einem stabilen Frieden kommt“. In dieser Folge fragen sich die beiden außerdem: Wird Deutschland vom Land der Autoindustrie zum Land der Panzerindustrie? Könnten es Europas Armeen im Ernstfall mit Russland aufnehmen? Und brauchen wir die Wehrpflicht zurück?