Von der Erschaffung der Welt, der Urgeschichte der Menschheit und der Vätergeschichte des Volkes Israel. Bibletunes ist ein deutschsprachiger, kostenloser Bibelpodcast zu verschiedenen Büchern und Themen der Bibel. Fünfmal pro Woche gibt es ein neues bibletune. Ein bibletune ist ein Audioteaching mit einem gelesenen Bibeltext und einigen Impulsen in einer Länge von insgesamt 5-8 Minuten. www.bibletunes.de
Josef warf sich über seinen Vater, küsste ihn und weinte laut. 2 Er beauftragte seine Ärzte, den Körper einzubalsamieren. 3 Das dauerte wie gewohnt vierzig Tage, und ganz Ägypten trauerte siebzig Tage lang um Jakob. 4 Als die Trauerzeit vorüber war, bat Josef die königlichen Hofbeamten, dem Pharao auszurichten: 5 „Ich habe meinem Vater geschworen, […]
Danach ließ Jakob alle seine Söhne herbeirufen. „Kommt an mein Bett“, forderte er sie auf, „ich sage euch, was in Zukunft mit euch geschehen wird. 2 Hört, was euer Vater Israel sagt! 3 Ruben, du bist mein erster Sohn, geboren in der Zeit meiner größten Kraft. Du nimmst den höchsten Rang ein, genießt das größte […]
Kurze Zeit später erhielt Josef die Nachricht: „Dein Vater ist krank.“ Sofort eilte er mit seinen Söhnen Ephraim und Manasse zu ihm. 2 Als Jakob hörte, dass Josef gekommen war, setzte er sich mit letzter Kraft im Bett auf. 3 Er sagte zu Josef: „Der allmächtige Gott ist mir bei Lus im Land Kanaan erschienen. […]
Zusammen mit fünf seiner Brüder ging Josef zum Pharao. „Mein Vater und meine Brüder sind von Kanaan hierher gekommen“, sagte er, „ihren Besitz und ihre Viehherden haben sie mitgebracht. Jetzt sind sie in Goschen.“ Er stellte seine Brüder vor. 3 „Welchen Beruf übt ihr aus?“, fragte der Pharao. „Wir sind Hirten – wie schon unsere […]
Jakob packte seinen ganzen Besitz zusammen und machte sich auf den Weg. Als er nach Beerscheba kam, schlachtete er ein Tier und opferte es dem Gott seines Vaters Isaak. 2 Nachts hörte er Gottes Stimme: „Jakob! Jakob!“ „Ja, Herr?“ 3 „Ich bin Gott“, antwortete die Stimme, „der Gott deines Vaters. Hab keine Angst davor, nach […]
Da konnte Josef sich nicht länger beherrschen. „Verlasst den Raum!“, befahl er seinen Hofbeamten erregt. Nun war er mit seinen Brüdern allein. 2 Er brach in Tränen aus und weinte so laut, dass die Ägypter es hörten. Auch am Hof des Pharaos sprachen bald alle davon. 3 „Ich bin Josef!“, sagte er zu seinen Brüdern. […]
Nach dem Essen gingen die Brüder in ihre Unterkunft. Als sie fort waren, sagte Josef zu seinem Hausverwalter: „Füll jeden Sack mit so viel Getreide, wie sie tragen können. Dann leg heimlich bei jedem das Geld wieder hinein. 2 Meinen silbernen Becher verstau in Benjamins Sack, zusammen mit seinem Geld!“ Der Verwalter führte den Befehl […]
Die Hungersnot wurde immer drückender. 2 Bald war das Getreide aufgebraucht, das sie aus Ägypten mitgebracht hatten. „Geht wieder nach Ägypten, und kauft etwas!“, bat Jakob seine Söhne. 3 -5 Juda erwiderte: „Der Mann hat uns ausdrücklich gesagt: ‚Lasst euch nicht mehr hier blicken, außer ihr bringt euren Bruder mit!‘ Wir können also nur gehen […]
Auch Jakob erfuhr, dass es in Ägypten Getreide zu kaufen gab. „Warum zögert ihr noch?“, fragte er seine Söhne. 2 „In Ägypten gibt es Getreide zu kaufen! Los, beeilt euch, und besorgt etwas, bevor wir verhungern!“ 3 Alle Brüder Josefs machten sich auf den Weg; 4 nur sein jüngster Bruder Benjamin blieb zu Hause, weil […]
Josefs Vorschlag gefiel dem Pharao und seinen Hofbeamten. 38 „Wir finden für diese Aufgabe keinen besseren Mann als Josef“, sagte der König, „denn in ihm wohnt Gottes Geist!“ 39 Er wandte sich an Josef: „Gott hat dir dies gezeigt, darum bist du der Klügste und für die Aufgabe am besten geeignet. 40 Meine Hofbeamten und […]
Zwei Jahre waren inzwischen vergangen. Eines Nachts hatte der Pharao einen Traum: Er stand am Nilufer, 2 als sieben schöne, dicke Kühe aus dem Wasser stiegen und im Ufergras weideten. 3 Danach kamen sieben magere und hässliche Kühe aus dem Fluss und stellten sich neben die anderen. 4 Plötzlich stürzten die mageren sich auf die […]
Einige Zeit später hatten zwei Beamte des Königs ihren Herrn verärgert: der Mundschenk und der oberste Bäcker. 2 Der Pharao war zornig auf sie. 3 Er warf sie in das Gefängnis, dem der Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache vorstand und in dem sich Josef aufhielt. 4 Der Oberbefehlshaber beauftragte Josef damit, sie zu versorgen. Nach einiger […]
Die Ismaeliter hatten Josef nach Ägypten gebracht. Sie verkauften ihn an den Ägypter Potifar, den Hofbeamten des Pharaos und Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache. 2 Der Herr half Josef: Ihm glückte alles, was er unternahm. Er durfte im Haus arbeiten, 3 und Potifar sah, dass der Herr ihm Erfolg schenkte. 4 Deshalb bevorzugte er ihn vor […]
Um diese Zeit ging Juda von zu Hause fort. Er zog hinunter zur Stadt Adullam und wohnte bei einem Mann namens Hira. 2 Dort lernte er die Tochter des Kanaaniters Schua kennen und heiratete sie. 3 -5 Die beiden bekamen drei Söhne: Er, Onan und Schela. Bei Schelas Geburt wohnten sie gerade in Kesib. 6 […]
Eines Tages trieben Josefs Brüder die Viehherden ihres Vaters nach Sichem, um sie dort weiden zu lassen. 13-14 Da sagte Jakob zu Josef: „Geh zu deinen Brüdern nach Sichem, und erkundige dich, wie es ihnen und dem Vieh geht! Dann komm wieder, und berichte mir!“ „Gut“, sagte Josef. Er verließ das Tal von Hebron und […]
Jakob wurde im Land Kanaan sesshaft, in dem auch schon sein Vater Isaak gelebt hatte, 2 und so geht seine Geschichte weiter: Jakobs Sohn Josef war inzwischen 17 Jahre alt. Seine Aufgabe war es, die Schaf- und Ziegenherden seines Vaters zu hüten, zusammen mit seinen Halbbrüdern, den Söhnen Bilhas und Silpas. Hinter ihrem Rücken verleumdete […]
Es folgt der Stammbaum von Esau, der auch Edom genannt wird: 2-3 Esau hatte drei Frauen aus Kanaan geheiratet: Ada, eine Tochter des Hetiters Elon; Oholibama, eine Tochter Anas und Enkelin des Horiters Zibon, und Basemat, eine Tochter Ismaels und Schwester Nebajots. 4 Ada hatte einen Sohn mit Namen Elifas; Basemats Sohn hieß Reguël, 5 […]
Danach verließen sie Bethel und zogen weiter. Als sie nur noch ein kurzes Stück von Efrata entfernt waren, setzten bei Rahel starke Geburtswehen ein. 17 Sie krümmte sich vor Schmerzen, doch die Hebamme rief ihr zu: „Nur Mut, du hast wieder einen Sohn!“ 18 Aber Rahel spürte, dass sie sterben musste. Darum nannte sie den […]
Gott sprach zu Jakob: „Mach dich auf, und zieh wieder nach Bethel! Bleib dort, und bau mir einen Altar. Denn an diesem Ort bin ich dir erschienen, als du auf der Flucht vor deinem Bruder Esau warst.“ 2 Jakob befahl seiner Familie und denen, die zu ihm gehörten: „Werft alle Götterfiguren weg, die ihr noch […]
Eines Tages wollte Dina, die Tochter Leas und Jakobs, die kanaanitischen Mädchen kennen lernen und verließ das Zeltlager. 2 Als Sichem, der Sohn des Hiwiters Hamor, sie sah, fiel er über sie her und vergewaltigte sie. 3 Er verliebte sich in sie und redete ihr freundlich zu, um sie für sich zu gewinnen. 4 Dann […]
Kaum war Jakob weitergezogen, da sah er auch schon Esau, wie er mit vierhundert Mann anrückte. Sofort stellte er seine Kinder zu ihren Müttern. 2 Die beiden Mägde mit ihren Kindern mussten vorangehen, dahinter kam Lea mit ihren und ganz zum Schluss Rahel mit Josef. 3 Er selbst lief an die Spitze des Zuges und […]
Mitten in der Nacht stand Jakob auf und überquerte den Jabbokfluss an einer seichten Stelle, zusammen mit seinen beiden Frauen, den beiden Mägden und den elf Kindern. 24 Auch seinen Besitz brachte er auf die andere Seite. 25 Nur er blieb noch allein zurück. Plötzlich stellte sich ihm ein Mann entgegen und kämpfte mit ihm […]
Früh am nächsten Morgen küsste Laban seine Töchter und seine Enkel zum Abschied und segnete sie. Dann kehrte er wieder nach Hause zurück. 2 Auch Jakob setzte seine Reise fort. Unterwegs begegnete ihm eine Schar von Engeln. 3 „Das ist ein Heer Gottes!“, rief er erstaunt. Darum nannte er den Ort Mahanajim („Doppelheer“)1. 4 Jakob […]
Eines Tages erfuhr Jakob, dass Labans Söhne über ihn schimpften: „Der Kerl ist ein Dieb! Alles hat er sich vom Vater unter den Nagel gerissen. Auf unsere Kosten ist er reich geworden!“ 2 An Labans finsterer Miene bemerkte Jakob, dass auch sein Onkel nicht mehr so auf seiner Seite stand wie früher. 3 Da sprach […]
Nach der Geburt Josefs ging Jakob zu seinem Onkel Laban. „Lass mich in meine Heimat zurückkehren!“, bat er. 26 „Überlass mir meine Frauen und meine Kinder; um sie zu bekommen, habe ich hart für dich gearbeitet. Du weißt ja selbst, was ich geleistet habe – jetzt lass mich bitte gehen!“ 27 Aber Laban erwiderte: „Tu […]
Weil Rahel keine Kinder bekam, wurde sie eifersüchtig auf ihre Schwester. Sie bestürmte Jakob mit Vorwürfen: „Verschaff mir endlich Kinder, sonst will ich nicht länger leben!“ 2 Jakob wurde wütend und rief: „Bin ich denn Gott? Er hat dir Kinder versagt und dich unfruchtbar gemacht, nicht ich!“ 3 „Dann gebe ich dir eben meine Magd […]
Jakob blieb bei seinem Onkel und half mit bei der Arbeit. 15 Nach einem Monat sagte Laban zu ihm: „Du bist mein Verwandter, aber deshalb sollst du nicht umsonst für mich arbeiten! Sag mir, welchen Lohn willst du haben?“ 16 Laban hatte zwei Töchter; die ältere hieß Lea und ihre jüngere Schwester Rahel. 17 Lea […]
Danach brach Jakob auf und ging weiter nach Osten zu dem Gebiet, aus dem seine Mutter stammte. 2-3 Eines Tages erreichte er einen Brunnen mitten in der Steppe. Die Hirten dieser Gegend tränkten daraus ihre Schafe und Ziegen. Schon drei Herden lagerten bei dem Brunnen, aber der große Stein auf dem Brunnenloch war noch nicht […]
Jakob verließ Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran. 11 Als die Sonne unterging, blieb er an dem Ort, wo er gerade war, um zu übernachten. Unter seinen Kopf legte er einen der Steine, die dort herumlagen. 12 Während er schlief, hatte er einen Traum: Er sah eine Treppe, die auf der Erde […]
Esau hasste Jakob, weil dieser ihn betrogen hatte. Er nahm sich vor: „Wenn mein Vater gestorben ist und die Trauertage vorbei sind, dann werde ich Jakob umbringen!“ 42 Aber Rebekka erfuhr von seinem Plan und ließ Jakob zu sich rufen. „Dein Bruder will sich an dir rächen und dich umbringen!“, flüsterte sie ihm zu. 43 […]
Isaak hatte gerade diesen Segen ausgesprochen und Jakob war weggegangen, da kam Esau von der Jagd zurück. 31 Auch er bereitete das Essen zu, wie es sein Vater so gerne aß, und brachte es ihm. „Setz dich auf, und iss von meinem Wild, Vater, damit du mir den Segen geben kannst!“, sagte er. 32 „Wer […]
Isaak war alt geworden und konnte nichts mehr sehen. Eines Tages rief er seinen ältesten Sohn Esau zu sich. „Was ist, Vater?“, fragte Esau. 2 „Ich bin alt und weiß nicht, wie lange ich noch lebe“, sagte Isaak. 3 „Deshalb erfülle mir noch einen Wunsch: Nimm deinen Bogen, und jage ein Stück Wild für mich! […]
Eines Tages kam König Abimelech von Gerar zu ihm, zusammen mit seinem Berater Ahusat und seinem Heerführer Pichol. 27 „Was wollt ihr?“, fragte Isaak. „Ihr habt mich doch wie einen Feind fortgejagt!“ 28 „Wir haben erkannt, dass der Herr auf deiner Seite steht“, antworteten sie. „Darum wollen wir gerne mit dir in Frieden leben. Lass […]
In jenem Jahr erntete Isaak das Hundertfache von dem, was er ausgesät hatte, denn der Herr segnete ihn. 13 Sein Besitz wuchs ständig, so dass er bald ein sehr reicher Mann war. 14 Er besaß große Rinderherden, zahlreiche Schafe und Ziegen und viele Knechte. Darum beneideten ihn die Philister. 15 Sie schütteten alle Brunnen, die […]
Wieder einmal brach eine Hungersnot im Land aus, wie schon damals zur Zeit Abrahams. Darum zog Isaak in die Stadt Gerar, wo der Philisterkönig Abimelech lebte. 2-3 Dort erschien ihm der Herr. „Geh nicht nach Ägypten“, sagte er, „sondern bleib in diesem Land! Ich werde dir immer beistehen und dich reich beschenken. Du bist hier […]
Eines Tages – Jakob hatte gerade ein Linsengericht gekocht – kam Esau erschöpft von der Jagd nach Hause. 30 „Lass mich schnell etwas von der roten Mahlzeit da essen, ich bin ganz erschöpft!“, rief er. Darum bekam er auch den Beinamen Edom („Roter“). 31 „Nur wenn du mir dafür dein Vorrecht als ältester Sohn überlässt!“, […]
Hier beginnt die Familiengeschichte Isaaks: Isaak war Abrahams Sohn. 20 Er war 40 Jahre alt, als er Rebekka heiratete. Sie war die Tochter des Aramäers Betuël, die Schwester Labans, und sie stammte aus Mesopotamien. 21 Rebekka blieb kinderlos. Isaak betete für sie zum Herrn, und der Herr erhörte seine Bitte. Rebekka wurde schwanger. 22 Als […]
Abraham heiratete noch einmal; seine Frau hieß Ketura. 2 Sie bekamen viele Söhne: Simran, Jokschan, Medan, Midian, Jischbak und Schuach. 3 Jokschans zwei Söhne hießen Saba und Dedan. Von Dedan stammen die Aschuriter, die Letuschiter und die Lëummiter ab. 4 Midians Söhne waren Efa, Efer, Henoch, Abida und Eldaa. Sie alle sind die Nachkommen von […]
Danach begann das Abendessen. Als die Gäste gegessen und getrunken hatten, legten sie sich schlafen. Am nächsten Morgen sagte der Knecht: „Ich möchte zurück zu meinem Herrn. Mit eurer Erlaubnis wollen wir schon heute aufbrechen.“ 55 „So plötzlich trennen wir uns nicht gern von Rebekka, lass sie noch zehn Tage bei uns bleiben, dann kann […]
Vor dem Abendessen aber sagte der Knecht: „Ich esse erst, wenn ich erzählt habe, warum ich hier bin!“ „Einverstanden“, sagte Laban, „erzähl!“ 34 „Ich bin Abrahams Knecht“, stellte er sich ihnen vor. 35 „Der Herr hat meinen Herrn reich beschenkt. Er ist sehr wohlhabend geworden: Ihm gehören Schafe, Ziegen und Rinder, Kamele und Esel, dazu […]
Da legte der Knecht seine Hand auf Abrahams Unterleib und schwor ihm, alles zu tun, was Abraham gesagt hatte. 10 Er belud zehn Kamele Abrahams mit wertvollen Geschenken und ritt nach Mesopotamien in die Stadt, in der die Familie von Abrahams Bruder Nahor lebte. 11 Als er ankam, hielt er an einem Brunnen kurz vor […]
Abraham war mittlerweile sehr alt geworden. Der Herr hatte sein Leben gesegnet und ihm in jeder Hinsicht Gutes getan. 2 Eines Tages sagte Abraham zu seinem Hausverwalter, der sein ältester Knecht war: „Als Zeichen des Schwures lege die Hand auf meinen Unterleib, 3 und schwöre bei Gott, dem Herrn, der Himmel und Erde geschaffen hat, […]
1-2 Als Sara 127 Jahre alt war, starb sie in Hebron, das damals Kirjat-Arba hieß. Abraham trauerte um sie und weinte an ihrem Totenbett. 3 Dann ging er zu den Hetitern und bat sie: 4 „Ich bin nur ein Fremder bei euch und besitze kein eigenes Land. Überlasst mir ein kleines Grundstück für ein Familiengrab, […]
1 Nach diesen Ereignissen vergingen einige Jahre. Da stellte Gott Abraham auf die Probe. „Abraham!“, rief er. „Ja, Herr?“ 2 „Geh mit deinem einzigen Sohn Isaak, den du liebst, in das Land Morija. Dort zeige ich dir einen Berg. Auf ihm sollst du deinen Sohn Isaak töten und als Opfer für mich verbrennen!“ 3 Am […]
22 Um diese Zeit kam Abimelech mit seinem Heerführer Pichol zu Abraham und sagte zu ihm: „Gott lässt dir alles, was du tust, gelingen. 23 Darum schwöre jetzt bei Gott, dass du weder mich noch meine Nachkommen hintergehen wirst! Ich habe dir nur Gutes getan, darum erweise mir deine Freundschaft – mir und dem ganzen […]
9 Eines Tages bemerkte Sara, wie Ismael – der Sohn, den die Ägypterin Hagar für Sara geboren hatte – sich über Isaak lustig machte. 10 Darüber wurde sie sehr zornig und bedrängte Abraham: „Jag diese Sklavin und ihren Sohn fort! Ich will nicht, dass mein Sohn Isaak mit ihm das Erbe teilen muss!“ 11 Abraham […]
1 Der Herr hielt sein Versprechen, das er Sara gegeben hatte: 2 Sie wurde schwanger und bekam einen Sohn. Abraham wurde trotz seines hohen Alters Vater, genau zu der Zeit, die Gott angegeben hatte. 3 Abraham nannte seinen Sohn Isaak („Gelächter“). 4 Als Isaak acht Tage alt war, beschnitt Abraham ihn, so wie Gott es […]
1 Abraham zog südwärts in die Landschaft Negev und wohnte eine Zeit lang zwischen dem Brunnengebiet Kadesch und der Wüste Schur. Danach ließ er sich in der Stadt Gerar nieder. 2 Dort gab er seine Frau als seine Schwester aus. Abimelech, der König von Gerar, fand Gefallen an Sara und ließ sie in sein Haus […]
30 Lot hatte Angst, länger in Zoar zu bleiben. Er ging mit seinen beiden Töchtern ins Gebirge hinauf; dort fanden sie eine Höhle, in der sie von nun an lebten. 31-32 Eines Tages sagte die ältere Tochter zur jüngeren: „In dieser verlassenen Gegend gibt es keinen Mann, der uns heiraten könnte. Und unser Vater ist […]
15 Bei Tagesanbruch drängten die Männer Lot zur Eile: „Schnell, nimm deine Frau und deine beiden Töchter, bevor ihr in den Untergang der Stadt mit hineingerissen werdet!“ 16 Weil er noch zögerte, fassten die Engel ihn, seine Frau und seine beiden Töchter bei der Hand, führten sie hinaus und ließen sie erst außerhalb der Stadt […]
1 Am Abend kamen die beiden Engel nach Sodom. Lot saß gerade beim Stadttor. Als er sie sah, ging er ihnen entgegen, verneigte sich tief und sagte: 2 „Ich bin euer Diener! Kommt doch mit in mein Haus, und seid meine Gäste! Ruht euch aus, und bleibt über Nacht! Morgen könnt ihr dann eure Reise […]