In diesem Podcast sollen an jedem Sonntag des Jahres 2018 Geschichten aus und um den Bergbau das Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland begleiten.
Ich habe auf dem 35C3 im Dezember 2018 angekündigt dass ich 2019 ein neues Projekt starten werde und habe, wenn auch später als geplant auf dem 36C3 im Dezember 2019 diese Ankündigung in die Tat umgesetzt. Alle notwendigen Infos findet Ihr in dieser letzten Folge des Kohlenpod. Glückauf!
Neuigkeiten zur Kohlenpod-Abschlußveranstaltung und zur Preisverleihung "Die Goldenen Blogger"
Auf dem 34C3 in Leipzig hat mir Reinhard Remfort @ReinhardRemfort vom Podcast Methodisch Inkorrekt @minkorrekt gesagt dass er das Wordpress für den Kohlenpod aufgesetzt hat und ich mit dem Projekt starten könne. Am 6. Januar hat mir Martin Rützler @MartinRuetzler beim Podruhr Stammtisch im Unperfekthaus den Einstieg in das Projekt ermöglicht indem er mich interviewt hat. Mit Nicolas Wöhrl @icewalker1974 war ich in Gladbeck Rad fahren und mit dem IGBCE-Ballon in der Luft. Mit Linus Neumann @Linuzifer war ich 4 Tage vor dem Ende der Kohle unter Tage auf Prosper Haniel. Lars Naber @susticle war gemeinsam mit Peter Kohl @NautBio bei der Veranstaltung #DankeKumpel auf Zeche Zollverein. Gemeinsam waren wir vom 27. - 30.12.2018 auf dem 35C3 in Leipzig auf der Bühne des Sendezentrums um die Null-Nummer des Kohlenpod vor Publikum aufzunehmen. Danke an alle Menschen die sich diese Aufzeichnung vor Ort und im Livestream angehört haben. Und natürlich Dank an alle Gäste die mir bei der Veranstaltung geholfen haben. Und natürlich an alle Hörerinnen und Hörer die mich über das gesamte Jahr begleitet haben. GLÜCKAUF!
Die lange Reise eines Bergmanns
Dietmar Klingenburg ist seit über 3 Jahrzehnten Fotograf der Ruhrkohle. Ich habe Ihm viel zu verdanken - ohne Ihn wären einige Aufnahmen nicht möglich gewesen - auch die Zusage mir heute zum Interview zur Verfügung zu stehen hat er gehalten - Danke Kumpel
Gespräch mit Willi Wessel - mit 15 aus Niedersachsen in den Ruhrpott gekommen erzählt Willi Wessel über seine Zeit im und rund um den Bergbau.
Stefan Hager ist Markscheider, kommt ursprünglich von der Saar und ist seit einigen Jahren im Ruhrgebiet. Er ist als Servicebereichsdirektor unter anderem für die Liegenschaften und die Regulierung von Bergschäden verantwortlich.
Arno Specht und Wolfgang Schubert betreiben das Projekt "Lichtwechsel.ruhr" und erzählen heute unter anderem davon.
Hörer Lukas hat seine Oma gebeten etwas über das Leben in der Kolonie als Bergmannsfrau zu erzählen
Interview mit Marlies Rohde - Marlies hat 1968 ihre Lehre auf dem Bergwerk Minister Achenbach begonnen und ist bis zum Berufsende dem Bergbau treu geblieben.
Danke Kumpel - am 3.11.2018 wurde auf den beiden letzten Bergwerken und 3 ehemaligen Bergwerkstandorten in einer gleichzeitig stattfindenden Veranstaltung "Danke Kumpel" gesagt.
Danke Kumpel - am 3.11.2018 wurde auf den beiden letzten Bergwerken und 3 ehemaligen Bergwerkstandorten in einer gleichzeitig stattfindenden Veranstaltung "Danke Kumpel" gesagt.
Danke Kumpel - am 3.11.2018 wurde auf den beiden letzten Bergwerken und 3 ehemaligen Bergwerkstandorten in einer gleichzeitig stattfindenden Veranstaltung "Danke Kumpel" gesagt.
Danke Kumpel - am 3.11.2018 wurde auf den beiden letzten Bergwerken und 3 ehemaligen Bergwerkstandorten in einer gleichzeitig stattfindenden Veranstaltung "Danke Kumpel" gesagt.
Danke Kumpel - am 3.11.2018 wurde auf den beiden letzten Bergwerken und 3 ehemaligen Bergwerkstandorten in einer gleichzeitig stattfindenden Veranstaltung "Danke Kumpel" gesagt.
Peter Woth war lange Bergmann in den linksrheinischen Revieren und hat mich zum Interview in sein Wohnzimmer eingeladen - es war ein toller Nachmittag mit einem durch und durch sympatischen Kumpel - wir hätten stundenlang weiter reden können
Machbarkeit eines Pumpspeicherwerks am Beispiel Prosper-Haniel
Podcast von direkt "vor Kohle"
Die Maschinenhalle auf dem ehemaligen Bergwerk Schlägel&Eisen ist ein echtes Schmuckstück
Mit @icewalker von @minkorrekt unterwegs im Heißluftballon der IGBCE
Nach Jahrzehnten der Kohleförderung in Deutschland schließt Ende 2018 die letzte fördernde Zeche im Ruhrgebiet. Aus diesem Anlass finden im Eisenbahnmuseum Bochum in der Zeit vom 15. bis 23.09.2018 die "Zechenbahntage" statt. Dabei wird es zu einem in der Eisenbahngeschichte noch nicht dagewesenen Zusammentreffen der unterschiedlichsten Zechenbahnlokomotiven kommen. Mit erheblicher Unterstützung der RAG-Stiftung neigen sich die Planungen dem Ende entgegen und wir haben den aktuellen Stand zusammengefaßt.
Die letzte Kohle in Deutschland wurde heute gefördert - eine Ära geht zuende
Besuch beim Tag der offenen Tür auf dem Bergwerk Prosper-Haniel in Bottrop
Es darf - muss aber nicht immer das große Bergbaumuseum in Bochum sein. Ein Einblick in das Bergbaumuseum Oer-Erkenschwick. Ehemalige Bergleute haben den Lehrstollen des Bergwerks "Ewald Fortsetzung" erhalten -
Schicht im Schacht - Zapfenstreich auf Zeche Hannover in Bochum
Quasi als Anschluß an die Radtour mit Nicolas Wöhrl von @minkorrekt habe ich zufällig am Bodensee jemanden getroffen der auch auf Kohle geboren wurde - und der spontan bereit war für ein Interview!
Ohne meinen heutigen Gast würde es dieses Projekt wahrscheinlich nicht geben. Dr. Nicolas Wöhrl ist Physiker und Podcaster - und mit ihm habe ich gemeinsam meine bisher letzte Grubenfahrt gemacht. Wir haben uns gemeinsam aufs Rad geschwungen und sind die Tour "Kohle war fast alles" die durch die Stadt Gladbeck ausgearbeitet wurde gefahren. Und haben gepodcastet - zum Thema Kohle, Ruhrpott, Industriekultur!
Ein Hörer erzählt von seiner Zeit im Bergbau
Udo Schwamborn war bei der Berufs-Grubenwehr und macht seit Jahren ehrenamtlich Ausstellungen - zum Beispiel in Schulen, Kindergärten und Altenheimen. Ein positiv Verrückter - der mit seiner Arbeit die Tradition für folgende Generationen erhalten will.
2 Gäste in einer Folge - mit 29 Jahren mein bisher jüngster - und mit 84 Jahren mein bisher ältester Gast
Klub Schlägel & Eisen - Kultur und Kunst auf alter Zeche! Ohne Kohle!
Eigentlich wollte ich schon lange eine Folge mit einem Taubenvatter machen - und im Rahmen der Extraschicht auf Schlägel&Eisen konnte ich endlich den passenden Gesprächspartner treffen. Gerhard Kulot ist ehemaliger Bergmann und züchtet seit Jahren Brieftauben - im heutigen Kohlenpod erzählt er davon.
Die Extraschicht 2018 ist vorbei. Und auch das erste halbe Jahr Kohlenpod ist rum. Ich habe versucht auf der Extraschicht auf "meinem" Bergwerk Schlägel und Eisen 3/4/7 in Herten einige Stimmen zu fangen. Sollte die Tonqualität nicht besonders gut sein seht es mir bitte nach - der Tag war lang und die Folge ist sicherlich unter den Anstrengungen der letzten Tage und etwas Gerstensaft entstanden da ja auch ein paar Hörer*innen vor Ort waren um S&E und mich zu besuchen.
Mein heutiger Gast -Klaus Reimann- hat mir spontan ein Interview gegeben. Ich hoffe das nach der Extraschicht die Folgen wieder ein wenig länger werden.
Die Extraschicht wirft ihre arbeitsreichen Schatten voraus - und Deutschland verliert trotz Public Viewing in der Schwarzkaue auf Schlägel&Eisen gegen Mexico 0-1. Wir - mein heutiger Interviewgast Pierre und ich - haben das Spiel nicht gesehen und statt dessen einen Programmpunkt für die Extraschicht vorbereitet.
Frank Goosen - Bochumer "Junge" - Kabarettist und Buchautor, war zu Besuch in der Schwarzkaue auf Schlägel&Eisen in Herten und war so freundlich mir spontan ein 5-Minuten Interview zu geben. Aus den 5 Minuten sind dann 22 geworden - und ich hätte gerne noch länger mit ihm geredet. Aber er musste sich auf seinen Auftritt vorbereiten. Der Auftritt vor 200 begeisterten ZuschauerInnen war ein voller Erfolg und ich bin sicher das er nicht das letzte Mal zu Gast in dieser coolen Location war.
Ich war mal wieder "Vor Ort". Diesmal auf Zeche Gneisenau in Dortmund Derne - und hier hat mir Andreas, der auf Gneisenau gelernt hat und jetzt aktives Mitglied im "Förderverein Zechenkultur Gneisenau e.V." ist, die Anlage mit dem Doppelbock und die dazugehörige Fördermaschine gezeigt.
Auf vielfachen Wunsch habe ich mich nochmal mit Norbert Nowitzki getroffen - Norbert war Teil der Truppe die ich für die Folge 40 auf Zollern vor dem Mikro hatte. Seine Ruhrpottschnauze und seine Anekdoten haben nicht nur mir, sondern offenbar auch Euch, so gut gefallen das ich seine Einladung auf nen POTT Kaffee gerne angenommen habe.
Klaus Herzmanatus - dieser Name ist weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus bekannt. Mit 15 Jahren hat Klaus die Ausbildung auf dem Bergwerk Hugo in Gelsenkirchen Buer begonnen - und am 28.4.2000 musste er als Betriebsratsvorsitzender eine Rede nach der letzten Förderschicht halten. Aus den Jahren dazwischen erzählt er heute - und von dem was bis heute und die Zukunft erhalten bleibt.
Jens Rathmann, Podcaster und Hobbyfotograph aus - natürlich Breitenbach in Thüringen - hatte mich auf der Suche nach Fotomotiven kontaktiert und wir haben spontan eine Crossover-Folge aufgenommen.
Der Leiter des Stadt- und vestischen Archivs von Recklinghausen - Dr. Matthias Kordes - hat sich für mich Zeit genommen und erzählt heute über die Entwicklung der Stadt vom Beginn des Bergbaus bis heute.
Im Winter 1946/47 kamen Hamburger Künstler auf der Suche nach Kohle für ihre Theater in den Ruhrpott und wurden in Recklinghausen fündig. Die Kohle bezahlten Sie mit Kunst - die Geburtsstunde der Ruhrfestspiele, dem ältesten und einem der größten und renomiertesten Kunstfestivals Europas.
Bernhard Scholten hat ca. 3 Jahre als Bergmechaniker/Steiger auf Osterfeld gearbeitet und anschließend etwa 10 Jahre über Tage als Sachbearbeiter (Bergamtsanträge) in einer Stabsstelle für Elektrotechnik. Heute ist er stellvertretender Fachbereichsleiter Besucherservice im Deutschen Bergbau-Museum Bochum Ihn und seine Besuchergruppe habe ich auf einer knapp einstündigen Führung im Anschauungsbergwerk des Bergbaumuseums Bochum begleitet. Im Anschluss habe ich das Mikro noch ein wenig mitlaufen lassen - eine weitere Besuchergruppe war mit 2 ehemaligen Bergleuten im Rahmen einer "Triff den Bergmann"-Führung unterwegs. Die Audioqualität ist zum Teil nicht so gut - das liegt einmal daran, dass ich immer noch kein Profi bin, zum anderen daran dass ein Bergwerk -auch wenn es sich um ein Anschauungsbergwerk handelt- natürlich kein Tonstudio ist. Aber es soll ja autentisch sein.
Nicole und Stefan Chilla kennen sich seit der Schule - sind verheiratet und waren letztes Jahr nochmal gemeinsam "Unter Tage" vor Kohle - darüber und über Geschichten aus und um den Bergbau erzählen uns die beiden heute.
Glückauf, wie ihr bereits in Folge 42 erfahren habt hat mich der WDR mit einem Kamerateam besucht, um über den Kohlenpod zu berichten. Zunächst haben wir in der Weißkaue des ehemaligen Bergwerks Schlägel&Eisen in Herten eine kleine Sequenz aufgenommen, anschließend gibts einen Blick in mein Büro. Danach waren wir gemeinsam auf Zeche Nachtigall in Witten - dort habe ich mit Ullrich Barth eine besondere Führung gemacht und auch da war zu Anfang die Kamera des WDR dabei. Den Link zur Mediathek und auch den Filmbeitrag findet ihr -nach der Ausstrahlung- auf der Webseite. Der Beitrag läuft heute, Dienstag, 9.4.2018 in der Sendung "Hier und Heute" zwischen 16:15 und 18:00 landesweit im WDR Fernsehen und abends dann nochmal in der Lokalzeit Dortmund und Duisburg.
Gespräch vom 8.4.2018 mit Dietmar Bartsch und Jörg Schöttler
Ich war zur Lampenbörse auf Zeche Zollern in Dortmund. Und neben Lampen und allerlei anderen Dingen rund um den Bergbau habe ich dort ein paar nette Menschen getroffen die sich (auch) in ihrer Freizeit dem Bergbau verbunden fühlen und die mir am runden Tisch ein Interview gegeben haben.
Jeden Donnerstag treffen sich bei Wolfgang Dudek in Marl Grubenlampensammler und Interessierte zum Austausch - auf eine Tasse Kaffee, einen Tee und ein paar Kekse. Dort tauschen sie Erfahrungen und zeigen sich gegenseitig Ihre neusten Lampen. Leider war das Setup der Mikros nicht optimal - man kann Elmar und mich gut verstehen - und die Gespräche im Hintergrund kann man ignorieren.
Ich habe am Donnerstag, 15.3.2018 die Hauerschicht aus Zeche Nachtigall in Witten besucht. Der WDR hat mich mit einer Kamera begleitet - das Sendedatum gibts via Twitter, Facebook, die Webseite und ich werde eine Hinweisfolge veröffentlichen wenn das Datum feststeht. Später gibts den Bericht auf auch der Webseite. Es war der erste Einsatz außerhalb des Büros - die teilweise schlechte Qualität ist den Bedingungen unter Tage geschuldet. Ich hoffe ich kann Euch Eindrücke von der Hauerschicht vermitteln - sehen sollte man das Ganze am besten selbst.
Die Grippewelle hat auch den Pott nicht verschont - schön wenn man "echte Kumpel" hat die einspringen. Muammar Yildrim hatte für einen späteren Zeitpunkt bereits zugesagt -heute ist er eingesprungen- eben ein Malocher der weiß wann er gebraucht wird. Von seinem Weg nach Deutschland und seinem Leben vor, auf und nach der Zeche erzählt er uns heute.