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(00:49) Benedikt Loderer ist Architekt und Publizist. Er hat 1988 die Zeitschrift «Hochparterre» gegründet. Der Bieler ist seit langem auch als «Stadtwanderer» unterwegs. Er war heute unser Gast im Studio. Weitere Themen: (11:22) Schang Hutter: Was geschieht mit dem Nachlass des Solothurner Künstlers? (15:50) Das Zürcher Museum Haus Konstruktiv meldet sich zurück: Eröffnungsausstellung «Wir sind hier!» am neuen Standort im Löwenbräu-Kunstareal. (20:07) Ein netter Ausflug: Sommerliche Komödie « La petite vadrouille » von Bruno Podalydès läuft aktuell in den Deutschschweizer Kinos. (24:25) Abschluss von «Esthers Tagebücher»: Neunter Band zur Graphic-Novel-Reihe von Riad Satouff erschienen. (29:21) Warum ist der schwierig Kunstfälschern auf die Schliche zu kommen? Ausstellung «Verità Rubate» im norditalienischen Padua geht dieser Frage nach.
In der sechsten Kunstsendung ist wieder Johnny Schneider mit dabei. Es geht um Kunstfälschung, Betrug, alltägliche Motive. Und Body-modification.
In Folge 341 von Rolling Sushi geht es um Online-Casinos, heiß begehrtes Toilettenpapier, eine sehr teure Kunstfälschung, Eltern als Mittelsmänner bei Bewerbungen, Angriffe auf Apotheker, Japans neues Praktikantenprogramm, sexuelle Belästigung beim Bewerbungsgespräch, Gutschein-Skandal beim Premierminister und Verwirrung wegen der Zoll-Aussage von den USA.
200 Folgen DRINNIES! Das muss gefeiert werden. Mit einem neuen Cover, einem neuen Intro und gleich DREI Star-Gästen. Und das alles in der längsten DRINNIES-Folge der Geschichte! Lasst euch verzaubern von euren Jux-Giganten der DACH-Region, taucht ein in die Welt der Kunstfälscherei, lernt einen Thomas kennen, der all seine Kinder Thomas genannt hat und erfahrt alles über die Kunst des Butterkuchen-Butterschöpfens.Danke an: Illustratorin Karolin Nusa (@karolin.nusa) für unser CoverSam Wilkes für unser Intro (@s.wilkes.music)POOL ARTISTS für Studio und EquipmentCharlotte für die AufnahmeBesuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Quo Vadis FPU? Probleme im Kunstförderungsfonds gefährden die regionale Kulturabeit. Zblízka/Nebenan: Freie Szene und Diskurs aus der Slowakei zu Gast in Dresden.
Es mehren sich die Konzerne, die ihre Kunstsammlungen auflösen. Zuletzt kündigte Bayer die Versteigerung seiner wertvollen Kollektion an. Was sind die Gründe? Was bedeutet das für die Kunstförderung? Laura Dresch hat recherchiert. Von Laura Dresch.
In diesem Podcast bekommt Ihr eine kostenlose Führung durch die Kunstausstellung Farb-Räume - 110 Jahre Gerd Marcus. Die Farb-Räume erstrahlten schon Anfang des Monats November in einem, von allem Seminarraum-Ballast entkernten, Stavenhagenhaus. Rolf-Jürgen Brüß, der Initiator und Kurator dieses Kunstereignisses in rot, weiß, blau und gelb-grün führt uns noch einmal durch die Ausstellung. Und auch wenn Ihr schon da gewesen seid – der Rundgang lohnt sich auf jeden Fall noch einmal. Wer weiß, ob es noch einmal Gelegenheit dazu gibt. Denn die Initiative Markus und Dahl hat sich am 18. November bei der Mitgliederversammlung einstimmig aufgelöst. Warum und wie es vielleicht doch noch weitergehen kann, berichtet uns der 1. Vorsitzende Dr. Haio Nölke am Ende der Führung. Farbräume: eine besondere Ausstellung im Stavenhagenhaus! Kontakt: http://www.marcus-und-dahl.de/
Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Weiß, Lisa www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der ehemalige Kriminalhauptkommissar Ernst Schöller jagte mehr als drei Jahrzehnte lang Kunstfälscher. In dieser Folge von Spurensuche spricht stern-Autor Nicolas Büchse mit ihm darüber, wie man sie überführt, über die schillerndsten Betrüger und ihren Größenwahn, und wie man Original von Fälschung unterscheidet. +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spurensuche +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
(00:00:36) «Form Follows Motion» – Eine Ausstellung im Vitra Design Museum zeigt die Designgeschichte des Sport-Giganten Nike. (00:04:51) Der «Godfather»-Regisseur - Francis Ford Coppola kehrt mit «Megalopolis» ins Kino zurück: Ein vielschichtiges Filmprojekt zwischen Vision und Realität. (00:08:58) Die Schweizer Post als Kunstförderin: 100 Jahre Kunstsammlung jetzt in Bellinzona zu sehen. (00:13:20) «Mein gelbes U-Boot»: Jón Kalman Stefánsson erzählt von Verlust, der Macht der Musik und dem Schreiben.
(00:00:43) Das Lucerne Festival hat begonnen: Riccardo Chailly und das Lucerne Festival Orchestra begeistern mit Gustav Mahlers Symphonie Nr. 7. (00:06:03) Alain Delon ist im Alter von 88 Jahren verstorben: SRF-Filmredaktor Georges Wyrsch erinnert sich an seine persönliche Begegnung mit dem Schauspieler. (00:11:04) «Hit Man» ist eine actiongeladene romatische Komödie, in der der Hollywood-Star Glen Powell neue Seiten zeigt. (00:15:20) Mit dem Euphonium im Final vom Eurovision Young Musician Contest: der Schweizer Valerian Alfaré. (00:17:41) Kunstfälschung entlarvt: Heidelberger Forschung enthüllt die besten Strategien der Meisterfälscher.
Wenn Kunstfälscher auffliegen, dann spektakulär: so wie im Fall von Wolfgang Beltracchi. Henry Keazor untersucht in einem Forschungsprojekt der Universität Heidelberg und des Leibniz-Instituts für europäische Geschichte in Mainz den Umgang mit Kunstfälschungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Hier herrscht Sommer-Ferien-Feier-Laune - genau die richtige Stimmung also, um nach dem fulminanten „freigeistern!“-Jubiläumsgespräch mit der Schauspielerin Sandra Hüller weiter zu „jubiläumsgeistern“. Und das heißt ja: zuzuhören und das Leben wenn nötig auszuhalten und wann immer es geht zu feiern. Zum Beispiel mit dem neuen „Lesen und lesen lassen“: Das Bilderbuch liefert den passenden Sound, „Die Band, die keiner kennt“ lässt's krachen. Im Kinderbuch hauen „Luke, Mimi und das Schreckkommando“ auf den Putz, damit ihnen endlich mal jemand zuhört. Mit „Die Watsons fahren nach Birmingham – 1963“ reisen wir zurück ins Amerika der 1960er-Jahre. Hier ist Hinschauen angesagt. Das gilt auch für den Kunstführer für Kinder: „Hast du das schon gesehen?“. Zu bester Letzt bietet die Rubrik „Vorlesen!“ mit der Schauspielerin Wiebke Puls ein bühnenreifes Spektakel, einen echten Knaller! Zuhören? Lohnt sich!
Künstlerinnen und Künstler verdienten im Schnitt nur rund 1.000 Euro, sagt Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Kulturrats. Nach dem Bund hat daher NRW als erstes Land Honoraruntergrenzen eingeführt - und geht dabei noch einen Schritt weiter. Zimmermann, Olaf www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Reportage – Durchs Feuer springen 5/5 - Mittsommernacht mit GEDOK - Geliebtes Licht – tödlicher Brand. Literarinnen der GEDOK spielen mit dem Feuer. (Hördauer 12 Minuten) (Einführung Olessia Seminina + Beitrag) Teilnehmerinnen: 1/5 Gisela Corleis 2/5 Gunna Wendt 3/5 Sabine Jörg 4/5 Katharina Ponnier 5/5 Ursula Haas Mit ca. 300 Mitgliedern die größte Regionalgruppe der bundesweiten GEDOK-OrganisationInterdisziplinär (Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Musik und Literatur)Fördert professionell künstlerisch tätige Frauen Die GEDOK ist die größte und traditionsreichste interdisziplinäre Künstlerinnenorganisation in Deutschland. Sie wurde 1926 von Ida Dehmel gegründet. Als gemeinnützig anerkannte Organisation hat die GEDOK sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit von talentierten Künstlerinnen nachhaltig zu fördern, ihnen den Weg in die Öffentlichkeit zu erleichtern, die Verbindung zwischen Künstlerinnen und Kunstförderern zu pflegen und die gleichgestellte Position von Frauen im Kulturbetrieb mit institutioneller und praktischer Hilfe zu unterstützen.Die GEDOK setzt sich über ein Netzwerk von Kontakten zu Kultur, Politik und Medien für die Belange der Künstlerinnen aller Sparten ein: Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Neue Medien, Musik, Literatur und Darstellende Kunst, besonders im Kontext grenz- und spartenüberschreitender Tendenzen der Gegenwartskunst. Über die Aufnahme einer Künstlerin in die GEDOK entscheidet eine Fachjury. Die Mitgliedschaft als Kunstförderer steht allen Kunstinteressierten offen. Die GEDOK gehört der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) an. Sie ist Mitglied der UNESCO, des Deutschen Musikrats, des Deutschen Frauenrats und Gründungsmitglied des Kunstfonds e.V.. Die GEDOK München ist außerdem Mitglied im Bayerischen Kulturrat, im Bayerischen Landesfrauenausschuss, im Stadtbund Münchner Frauenverbände und ist vertreten in der Gleichstellungsstelle für Frauen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Reportage – Durchs Feuer springen 4/5 - Mittsommernacht mit GEDOK - Geliebtes Licht – tödlicher Brand. Literarinnen der GEDOK spielen mit dem Feuer. (Hördauer 17 Minuten) (Einführung Olessia Seminina + Beitrag) Teilnehmerinnen: 1/5 Gisela Corleis 2/5 Gunna Wendt 3/5 Sabine Jörg 4/5 Katharina Ponnier 5/5 Ursula Haas Mit ca. 300 Mitgliedern die größte Regionalgruppe der bundesweiten GEDOK-OrganisationInterdisziplinär (Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Musik und Literatur)Fördert professionell künstlerisch tätige Frauen Die GEDOK ist die größte und traditionsreichste interdisziplinäre Künstlerinnenorganisation in Deutschland. Sie wurde 1926 von Ida Dehmel gegründet. Als gemeinnützig anerkannte Organisation hat die GEDOK sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit von talentierten Künstlerinnen nachhaltig zu fördern, ihnen den Weg in die Öffentlichkeit zu erleichtern, die Verbindung zwischen Künstlerinnen und Kunstförderern zu pflegen und die gleichgestellte Position von Frauen im Kulturbetrieb mit institutioneller und praktischer Hilfe zu unterstützen.Die GEDOK setzt sich über ein Netzwerk von Kontakten zu Kultur, Politik und Medien für die Belange der Künstlerinnen aller Sparten ein: Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Neue Medien, Musik, Literatur und Darstellende Kunst, besonders im Kontext grenz- und spartenüberschreitender Tendenzen der Gegenwartskunst. Über die Aufnahme einer Künstlerin in die GEDOK entscheidet eine Fachjury. Die Mitgliedschaft als Kunstförderer steht allen Kunstinteressierten offen. Die GEDOK gehört der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) an. Sie ist Mitglied der UNESCO, des Deutschen Musikrats, des Deutschen Frauenrats und Gründungsmitglied des Kunstfonds e.V.. Die GEDOK München ist außerdem Mitglied im Bayerischen Kulturrat, im Bayerischen Landesfrauenausschuss, im Stadtbund Münchner Frauenverbände und ist vertreten in der Gleichstellungsstelle für Frauen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Reportage – Durchs Feuer springen 3/5 - Mittsommernacht mit GEDOK - Geliebtes Licht – tödlicher Brand. Literarinnen der GEDOK spielen mit dem Feuer. (Hördauer 15 Minuten) (Einführung Olessia Seminina + Beitrag) Teilnehmerinnen: 1/5 Gisela Corleis 2/5 Gunna Wendt 3/5 Sabine Jörg 4/5 Katharina Ponnier 5/5 Ursula Haas Mit ca. 300 Mitgliedern die größte Regionalgruppe der bundesweiten GEDOK-OrganisationInterdisziplinär (Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Musik und Literatur)Fördert professionell künstlerisch tätige Frauen Die GEDOK ist die größte und traditionsreichste interdisziplinäre Künstlerinnenorganisation in Deutschland. Sie wurde 1926 von Ida Dehmel gegründet. Als gemeinnützig anerkannte Organisation hat die GEDOK sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit von talentierten Künstlerinnen nachhaltig zu fördern, ihnen den Weg in die Öffentlichkeit zu erleichtern, die Verbindung zwischen Künstlerinnen und Kunstförderern zu pflegen und die gleichgestellte Position von Frauen im Kulturbetrieb mit institutioneller und praktischer Hilfe zu unterstützen.Die GEDOK setzt sich über ein Netzwerk von Kontakten zu Kultur, Politik und Medien für die Belange der Künstlerinnen aller Sparten ein: Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Neue Medien, Musik, Literatur und Darstellende Kunst, besonders im Kontext grenz- und spartenüberschreitender Tendenzen der Gegenwartskunst. Über die Aufnahme einer Künstlerin in die GEDOK entscheidet eine Fachjury. Die Mitgliedschaft als Kunstförderer steht allen Kunstinteressierten offen. Die GEDOK gehört der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) an. Sie ist Mitglied der UNESCO, des Deutschen Musikrats, des Deutschen Frauenrats und Gründungsmitglied des Kunstfonds e.V.. Die GEDOK München ist außerdem Mitglied im Bayerischen Kulturrat, im Bayerischen Landesfrauenausschuss, im Stadtbund Münchner Frauenverbände und ist vertreten in der Gleichstellungsstelle für Frauen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Reportage – Durchs Feuer springen 2/5 - Mittsommernacht mit GEDOK - Geliebtes Licht – tödlicher Brand. Literarinnen der GEDOK spielen mit dem Feuer. (Hördauer 19 Minuten) (Einführung Olessia Seminina + Beitrag) Teilnehmerinnen: 1/5 Gisela Corleis 2/5 Gunna Wendt 3/5 Sabine Jörg 4/5 Katharina Ponnier 5/5 Ursula Haas Mit ca. 300 Mitgliedern die größte Regionalgruppe der bundesweiten GEDOK-OrganisationInterdisziplinär (Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Musik und Literatur)Fördert professionell künstlerisch tätige Frauen Die GEDOK ist die größte und traditionsreichste interdisziplinäre Künstlerinnenorganisation in Deutschland. Sie wurde 1926 von Ida Dehmel gegründet. Als gemeinnützig anerkannte Organisation hat die GEDOK sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit von talentierten Künstlerinnen nachhaltig zu fördern, ihnen den Weg in die Öffentlichkeit zu erleichtern, die Verbindung zwischen Künstlerinnen und Kunstförderern zu pflegen und die gleichgestellte Position von Frauen im Kulturbetrieb mit institutioneller und praktischer Hilfe zu unterstützen.Die GEDOK setzt sich über ein Netzwerk von Kontakten zu Kultur, Politik und Medien für die Belange der Künstlerinnen aller Sparten ein: Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Neue Medien, Musik, Literatur und Darstellende Kunst, besonders im Kontext grenz- und spartenüberschreitender Tendenzen der Gegenwartskunst. Über die Aufnahme einer Künstlerin in die GEDOK entscheidet eine Fachjury. Die Mitgliedschaft als Kunstförderer steht allen Kunstinteressierten offen. Die GEDOK gehört der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) an. Sie ist Mitglied der UNESCO, des Deutschen Musikrats, des Deutschen Frauenrats und Gründungsmitglied des Kunstfonds e.V.. Die GEDOK München ist außerdem Mitglied im Bayerischen Kulturrat, im Bayerischen Landesfrauenausschuss, im Stadtbund Münchner Frauenverbände und ist vertreten in der Gleichstellungsstelle für Frauen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Reportage – Durchs Feuer springen 1/5 - Mittsommernacht mit GEDOK - Geliebtes Licht – tödlicher Brand. Literarinnen der GEDOK spielen mit dem Feuer. (Hördauer 13 Minuten) (Einführung Olessia Seminina + Beitrag) Teilnehmerinnen 1/5 Gisela Corleis 2/5 Gunna Wendt 3/5 Sabine Jörg 4/5 Katharina Ponnier 5/5 Ursula Haas Mit ca. 300 Mitgliedern die größte Regionalgruppe der bundesweiten GEDOK-OrganisationInterdisziplinär (Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Musik und Literatur) Fördert professionell künstlerisch tätige Frauen Die GEDOK ist die größte und traditionsreichste interdisziplinäre Künstlerinnenorganisation in Deutschland. Sie wurde 1926 von Ida Dehmel gegründet. Als gemeinnützig anerkannte Organisation hat die GEDOK sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit von talentierten Künstlerinnen nachhaltig zu fördern, ihnen den Weg in die Öffentlichkeit zu erleichtern, die Verbindung zwischen Künstlerinnen und Kunstförderern zu pflegen und die gleichgestellte Position von Frauen im Kulturbetrieb mit institutioneller und praktischer Hilfe zu unterstützen.Die GEDOK setzt sich über ein Netzwerk von Kontakten zu Kultur, Politik und Medien für die Belange der Künstlerinnen aller Sparten ein: Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Neue Medien, Musik, Literatur und Darstellende Kunst, besonders im Kontext grenz- und spartenüberschreitender Tendenzen der Gegenwartskunst. Über die Aufnahme einer Künstlerin in die GEDOK entscheidet eine Fachjury. Die Mitgliedschaft als Kunstförderer steht allen Kunstinteressierten offen. Die GEDOK gehört der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) an. Sie ist Mitglied der UNESCO, des Deutschen Musikrats, des Deutschen Frauenrats und Gründungsmitglied des Kunstfonds e.V.. Die GEDOK München ist außerdem Mitglied im Bayerischen Kulturrat, im Bayerischen Landesfrauenausschuss, im Stadtbund Münchner Frauenverbände und ist vertreten in der Gleichstellungsstelle für Frauen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Spricht man über Kunstfälschungen, so fällt zwangsläufig auch der Begriff des Originals. Mit ihm wird stets auf die Echtheit eines Objekts verwiesen, so dass das Original den natürlichen Gegenpart zur Fälschung bildet. Der Begriff hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer herausragenden Qualitäts- und Wertkategorie entwickelt. Doch das Original ist nicht leicht zu definieren, da es eine große Grauzone gibt, bei der Fragen mitunter nicht eindeutig geklärt werden können. Muss ein Kunstwerk eigenhändig ausgeführt sein, um als Original zu gelten? Ist ein posthumer Bronzeguss ein Original? Können bildnerische Reproduktionen Originale sein? Kann ein Künstler oder eine Künstlerin eine Fälschung zu einem Original erklären? Solche Fragen werden in dem Vortrag diskutiert und anhand von mitunter skurrilen Beispielen anschaulich gemacht. Der Kunsthistoriker, Kunsttheoretiker und Publizist Hubertus Butin ist als unabhängiger Gutachter weltweit für Museen, Sammler, Kunsthändler, Auktionshäuser und Ermittlungsbehörden tätig. 2020 erschien im Suhrkamp Verlag sein Buch „Kunstfälschung. Das betrügliche Objekt der Begierde“. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/kunstundfaelschung_hubertusbutin
Wie geht's weiter im Münchner Kunstfälscherprozess? Mit Stefan Mekiska. "Görlitzer Park" - Das neue Studio-Album der Berliner Dystopie-Hiphop-Künstler K.I:Z. Von Philipp Laier. Bundesverdienstkreuz für Holocaust-Überlebende. Die US-Amerikanerin Irene Butter erhält in Washington, D.C., Auszeichnung der Bundesrepublik. Von Isabell Karras.
In der finalen Folge lösen Anja und Ilja auf, weshalb die Beltracchis nur für einen Bruchteil ihrer Taten verurteilt wurden. Und urteilen selbst über das spezielle Leben des Kunstfälschers nach der Entlassung aus der Haft. Moderation & Redaktion: Anja Rützel & Ilja Behnisch Redaktion: Timo Nicolas Schnitt: Paula Georgi Produktionshund: Juri Produktion: Pool Artists & Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld, Tristan Lehmann Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/stories_of_crime
In der ersten Folge der zweiten Staffel von „Genial kriminell“ beschäftigen sich Anja und Ilja damit, wie alles anfing beim größten Kunstfälscher der deutschen Nachkriegsgeschichte, bei Wolfgang Beltracchi. Und fragen: Was macht Kunst eigentlich so wertvoll? Moderation & Redaktion: Anja Rützel & Ilja Behnisch Redaktion: Timo Nicolas Schnitt: Paula Georgi Produktionshund: Juri Produktion: Pool Artists & Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld, Tristan Lehmann Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/stories_of_crime
Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In Frankreich steht die Freiheit zur Abtreibung nun in der Verfassung. Welches Bild zeichnet die Popkultur davon? Thema im Popkultur-Wochentalk ist neben Deutschlands erster Frauenrockband auch die Politisierung von Kunstförderung in mageren Zeiten. Wurth, Laura Helena; Rotifer, Robert; Thiam, Boussa www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Was hat der TÜV mit einer klassischen Agentur gemeinsam? Jede Menge, sagt Mitja Bartsch, Head of Business Development bei der FSP. Warum das so ist, beziehungsweise was die FSP als Franchiseorganisation des TÜV Rheinland ihren Kunden alles zu bieten hat, das erklärt er Thomas in dieser Folge. Eines wird ganz klar: Seine Branche ist alles andere als trocken. Oder hättet ihr erwartet, dass die beiden unter anderem über berühmte Kunstfälscher und Ultraschallgeräte sprechen? Wie das? Hört selbst…
Han van Meegeren gilt als einer der genialsten Kunstfälscher des 20. Jahrhunderts. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs steht der Amsterdamer Maler, Restaurator und Künstler wegen „Feindbegünstigung“ vor Gericht, weil er ein Gemälde Vermeers an NS-Reichsmarschall Hermann Göring verkauft hat. Eine Fälschung, wie er im Laufe des Prozesses gesteht. Autor Patrick van Odijk, selbst ein großer Vermeer-Liebhaber, hat vor dem Hintergrund dieses realen Kunstskandals einen spannenden, kenntnisreichen Roman gestrickt.
Fälschung oder Original? Das ist oft gar nicht leicht zu erkennen, auch nicht für Experten. Gefälscht wird alles, was am Markt Geld bringt – das ist in der Kunstwelt nicht anders! Immer wieder wurden und werden spektakuläre Fälle von Kunstfälschungen bekannt – und sicher viele niemals entlarvt. Am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg forschen Prof. Henry Keazor und seine Studierenden zum Thema Kunstfälschungen an wahren Fällen. Normalerweise findet diese Forschung im Verborgenen statt und die Fälschungen verlassen nur selten die Asservatenkammern der Polizei. Erstmals präsentiert das Forschungsteam jetzt interessante und kuriose Fälle in einer Ausstellung.
Heute präsentiere ich euch Teil 2 meines Gesprächs mit Helge Achenbach. Helge hat so viel wunderbares zu erzählen. Neben Anekdoten zu besonderen Begegnungen in seiner Karriere z.B. mit den grossen Kunstfälscher Elmyr, dem wohl erfolgreichsten Künstler unserer Zeit Gerhard Richter und Jeff Koons, erzählt er uns von seinem wunderbaren Kunstaktivitäten von heute. «Kultur without Boarders» ist ein Projekt, das Helge ins Leben gerufen hat. Hört rein, was sie wo tun, wie sie es tun und freut euch mit mir, dass es Helges Qualitäten in der Kunst wieder einen Sinn gegeben hat.Ganz nebenbei erhalten wir ein paar seiner wertvollen Ratschläge, die in damals haben erfolgreich werden lassen.
Die Freiheit der Kunst ist im Grundgesetz geschützt. Aber bei Fälschungen oder Bildern, die per künstlicher Intelligenz erzeugt werden, fragt sich schnell: Gibt es nicht auch Grenzen? Kunstanwalt, Kunstförderer und Kunstsammler Professor Peter Raue gibt Auskunft.
Kunst und Recht - das passt auf den ersten Blick so gar nicht zusammen. Das Recht stellt Regeln auf, in der Kunst werden Regeln gebrochen. Im Kunstrecht treffen beide Welten aufeinander. Aber was genau ist eigentlich das Kunstrecht? Darüber sprechen die Justizreporter Fabian Töpel und Finn Hohenschwert mit ihrem Gesprächspartner, dem Kunstanwalt, Kunstförderer und Kunstsammler Prof. Dr. Peter Raue. Es geht unter anderem um die Kunstfreiheit, Kunstfälschungen und KI-Kunst. Und was das alles mit Micky Maus oder dem Berghain in Berlin zu tun hat, hört ihr in dieser Folge der Justizreporter*innen.
Ob Meteorologen in Sibirien, Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi oder Asylentscheider: Der Kameramann Marcus Winterbauer kommt den Menschen nahe. Sie vergessen seine Kamera. Gelernt hat er an der Filmhochschule Babelsberg – als erster Weststudent 1990. Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
In der neuen Staffel von Kunstverbrechen rollen Lenore Lötsch und Torben Steenbuck von NDR Kultur fünf neue, spannende Fälle von Kunstdelikten auf! Dafür geht es dieses Mal sogar ins Ausland! Die Hosts jagen gestohlene Gemälde in Paris und recherchieren zu den Hintergründen des spektakulären Diebstahls der Mona Lisa. Sie tauchen aber auch ab in die Welt der Raubgräber und Schwarzsondengänger und gehen dem Fall der Himmelsscheibe von Nebra auf die Spur. In Lübeck finden sie bisher unveröffentlichte Dokumente zu einem faszinierenden Fall von Kunstfälschung und sie treffen einen der berühmtesten Betrüger der Kunstwelt: Helge Achenbach. Wieder dabei ist Kunst-Kommissar René Allonge vom LKA Berlin und gibt spannende Einblicke in die Welt der Kunstdelikte. Bei Kunstverbrechen gibt es also wieder fesselnde True Crime Fälle, ohne Mord und Totschlag, dafür mit jeder Menge aufregender Kunst! Los geht's am 7. November, natürlich in der ARD Audiothek! Jetzt Kunstverbrechen hier in der ARD Audiothek abonnieren, der kostenlosen Audio-App der ARD: https://1.ard.de/kunstverbrechen_ndr Feedback und Fragen gerne per Mail an: kunstverbrechen@ndr.de Weitere Infos unter: https://www.ndr.de/kultur/epg/Kunstverbrechen,sendung1321034.html
Der Fall gilt als größter Kunstfälscher-Skandal der deutschen Nachkriegsgeschichte. Wolfgang Beltracchi malt angeblich verschollene Bilder bekannter Künstler und bringt die Fälschungen mit Hilfe seiner Komplizen auf den Markt. Rund 30 Jahre kommt der Fälscher damit durch und wird zum Multimillionär. Aber irgendwann bekommt das "System Beltracchi" Risse. Schreibt uns unter: kunstverbrechen@ndr.de Weitere Infos und Links: Reportage vom Besuch bei Kunsthistoriker und Fälscherjäger Ralph Jentsch mit Fotos aus seinem Archiv, Abbildungen des gefälschten Flechtheim-Etiketts und vom "Roten Bild mit Pferden" https://www.ndr.de/kultur/kunst/Ralph-Jentsch-Den-Kunstfaelschern-auf-der-Spur-,kunstverbrechen118.html Die neusten Folgen von Kunstverbrechen hört ihr hier: https://1.ard.de/kunstverbrechen_ndr
Die Ermittler sind der Kunstfälscher-Bande um Beltracchi dicht auf den Fersen. Einer der spektakulärsten Kunstkriminalfälle der deutschen Geschichte steht vor der Aufklärung. Wie verläuft die Verhaftung? Und welche Rolle spielt bei der Enttarnung eine Farbe, ein Titanweiß? Schreibt uns unter: kunstverbrechen@ndr.de Die neusten Folgen von Kunstverbrechen hört ihr hier: https://1.ard.de/kunstverbrechen_ndr
Maik und Alex haben endlich mal wieder ein Fünkchen Hoffnung, dass es besser werden könnte. Also zumindest kurz. Maik erzählt von seiner Rolle in Disko-Schlägereien und Alex spricht von seinen Emotionen zu Wespen und Hornissen. Es geht um eine veritable Festivalkatastrophe in Merseburg und falscher Kunstförderung. Und Maik versaut es sich komplett mit Thüringen. Mal wieder.
Kann Wolfgang Beltracchi helfen, das Rätsel um das doppelte Macke-Bild zu lösen? Wenn jemand weiß, wie man ein Bild fälscht, dann er, einer der berühmtesten Kunstfälscher der Geschichte. Und wird jemand das Werk bei Christie's wirklich ersteigern? Preger, Sven
Unser Podcast ist allseits berühmt und berüchtigt, zumindest wenn es darum geht, vom Hölzchen aufs Stöckchen zu kommen - Wolfgang Beltracchi ist ein deutscher Maler und der wohl berühmteste (ehemalige) Kunstfälscher aller Zeiten, welcher in einem der größten Kunstfälscherprozesse seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs zu einer langen Haftstrafe verurteilt wurde. Wirklich sauer sein kann man deswegen nicht, außer man ist stinkreich und hat zufälligerweise einen gefakten Max Ernst erstanden. Ansonsten gehören Wolle alle Sympathien. Über den in Höxter geborenen Meisterfälscher schlagen wir einen langen Bogen in Richtung Cabrini-Green in Chicago und Nia DaCosta´s 2021er Version des Candyman: In der Horror-Fortsetzung erweckt ein Künstler im gentrifizierten Chicago die düstere Legende des Candyman von Neuem. Wir sehen, die Kunstwelt scheint ein verdammt merkwürdiger Ort zu sein. LINKS AUF DEM VERKAUFSTRESEN: Wolfgang Beltracchi - Der Meisterfälscher https://www.youtube.com/watch?v=F9w1yXob308 Wolfgang Beltracchi porträtiert Christoph Waltz https://www.youtube.com/watch?v=h2P3VwqnjWY Candyman (2021) https://www.youtube.com/watch?v=qFXRFY5V8qY Fragen beantworten unsere Mitarbeiter gerne unter: dieletztevideothek@gmail.com
Mit gefälschten Bildern bekannter Maler wurde Wolfgang Beltracchi weltberühmt. Verurteilt als Kunstfälscher sass er eine längere Haftstrafe ab. Nun macht der Maler mit digitaler Kunst von sich reden. Über Nacht flog Wolfgang Beltracchi als einer der grössten Kunstfälscher der Nachkriegszeit auf. Zum Verhängnis wurde ihm die Anwendung einer Farbe, die zur Lebenszeit des Malers, dessen Bild er fälschte, noch nicht existierte. Mit seinen Fälschungen versetzte Beltracchi Museen, Sammler und Handel gleichermassen in Aufruhr. Wenngleich die Rechtsprechung seine Fälschungen als gewerbsmässigen Betrug taxierte, und er dafür mit Gefängnis bestraft wurde, erfuhr der Maler auch Sympathie für sein Wirken. Mit Hannes Hug unterhält sich Wolfgang Beltracchi über seine Leidenschaft für die Malerei und die Zukunft seiner Kunst. Erstsendung: 22. Mai 2022
An Auszeichnungen fehlt es dem Binger Schriftsteller und freien Journalisten Sören Heim wahrlich nicht. So darf er sich unter anderem zu den Preisträgern des Nachwuchspreises der Internationalen Gemeinschaft deutschsprachiger Autoren und des Lyrikwettbewerbs der Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte zählen. 2015 erhielt er zudem den Kunstförderpreises seiner Heimatstadt Bingen. Und der Stadt am Zusammenfluss von Nahe und Rhein ist der Autor nach wie vor sehr verbunden. Was er an Bingen schätzt, welche Rolle Heinz Erhardt in seinem Werdegang gespielt hat und wie er als regionaler Autor denkt, fühlt und arbeitet, darüber spricht er mit unserem Moderator Florian Stenner. Außerdem erklärt er den Unterschied zwischen Lyrik und Prosa und zeigt die Grenzen der Künstlichen Intelligenz auf. Mehr zum Autor auf seiner Website www.soerenheim.wordpress.com.
Sehr kleine Förderquote, sehr hohe Quote von Mehrfachförderungen: Die Künstlerin Zoë Claire Miller kritisiert, dass im Förderprogramm Neustart Kultur, das Ende Juni ausläuft, sehr viele bildende Künstlerinnen und Künstler leer ausgingen. Jantschek, Thorstenwww.deutschlandfunkkultur.de, TachelesDirekter Link zur Audiodatei
Der kecke Kunstfälscher Konrad Kujau schob im Jahr 1983 dem Magazin "Stern" Hitlers angebliche Tagebücher unter und löste damit einen der größten Medienskandale des letzten Jahrhunderts aus. Inzwischen ist der Inhalt der Fälschungen auf der Website des NDR frei zugänglich, inkl. Volltextsuche. Gibt man dort z.B. das Suchwort "Blähungen" ein, findet man u.a. folgenden grammatikalisch nicht ganz korrekten Eintrag: "Mein Magen und mein Gedärm ist eine einzige Ruine. Ich kann das Essen kaum noch verdauen. Die Blähungen haben stark zugenommen." Ob es die Zeit wert ist, die gefälschten Tagebücher zu lesen, sei dahingestellt. Ich jedenfalls habe für Eilige die Essenz in fünf Zeilen zusammengefasst.
Wie viele Meisterwerke er gefälscht hat, ist unklar. Verurteilt wurde er für 14 Fälschungen: Wolfgang Beltracchi, einer der berühmtesten Kunstfälscher seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. So gekonnt ahmte er künstlerische Handschriften von Malern nach, dass er auch anerkannte Experten täuschte.
Mit dem Auslaufen von Covid-Kontaktbeschränkungen wird auch ein ganz besonderer Hausbesuch in Österreich wieder häufiger: die GIS-Kontrolle. Die Rundfunkgebühren, die von der GIS eingehoben werden, finanzieren hierzulande ja nicht nur Radio- und TV-Programme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ORF. Sie fließen auch in Kunstförderung und in unterschiedlichem Maß ins Budget der meisten Bundesländer. Je nachdem ist sie unterschiedlich hoch, und erst im Februar wurde sie zuletzt erhöht. Wann genau man diese Gebühren bezahlen muss, führt aber immer wieder zu Konflikten. Harald Fidler vom STANDARD gibt heute einen Überblick, was bei GIS-Kontrollen erlaubt ist und was nicht. Wir stellen außerdem die Frage, wie zeitgemäß eine Gebühr auf TV- und Radiogeräte ist. Und wir besprechen, was sich an der ORF-Finanzierung bald ändern könnte.
Mit gefälschten Bildern bekannter Maler wurde Wolfgang Beltracchi weltberühmt. Verurteilt als Kunstfälscher sass er eine längere Haftstrafe ab. Nun macht der Maler mit digitaler Kunst von sich reden. Über Nacht flog Wolfgang Beltracchi als einer der grössten Kunstfälscher der Nachkriegszeit auf. Zum Verhängnis wurde ihm die Anwendung einer Farbe, die zur Lebenszeit des Malers, dessen Bild er fälschte, noch nicht existierte. Mit seinen Fälschungen versetzte Beltracchi Museen, Sammler und Handel gleichermassen in Aufruhr. Wenngleich die Rechtsprechung seine Fälschungen als gewerbsmässigen Betrug taxierte, und er dafür mit Gefängnis bestraft wurde, erfuhr der Maler auch Sympathie für sein Wirken. Mit Hannes Hug unterhält sich Wolfgang Beltracchi über seine Leidenschaft für die Malerei und die Zukunft seiner Kunst.
Daniel Kehlmann ist Schriftsteller und Kunstkenner. Der in Berlin und New York lebende Autor von erfolgreichen Bestsellern wie "Die Vermessung der Welt" oder "Ich und Kaminski" spricht mit Lisa Zeitz über Künstlerpersönlichkeiten aus seinen Romanen, seine besondere Freundschaft zum Künstler Julian Schnabel und über die Moral von Kunstfälschungen. Der "WELTKUNST-Podcast - Was macht die Kunst?" wird in Partnerschaft mit Christie's produziert.