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Handelsvertreter Heroes - Heldengeschichten aus dem B2B-Vertrieb
In Folge 129 spricht André Keeve mit Christoph Ochsenreiter – einem echten Branchenprofi, der seit 2009 als selbstständiger Handelsvertreter aktiv ist. Wie man durch eine Aufenthaltsverlosung per Teletext nach Liechtenstein kommt, warum sich Beharrlichkeit im technischen Vertrieb (auch nach 2 Jahren ohne Auftrag!) lohnt, und wie Christoph seine Zukunft jenseits von Automotive aufstellt – all das erfährst du in diesem unterhaltsamen, ehrlichen Talk zwischen Bodensee, Balkan und Business-Umbruch.
In dieser Folge sprechen wir mit Patrick Layer, der zusammen mit seinem Bruder die zweite Generation im Familienunternehmen Layer-Grosshandel GmbH & Co. KG repräsentiert. Es ist ein Gespräch über Werte, Vertrauen und die Kunst, Tradition mit Digitalisierung, E-Commerce und OKRs zu verbinden. Wir tauchen ein in den Alltag eines mittelständischen Großhändlers, der vom Bodensee aus wächst und zeigt, dass moderne Führung auch im Traditionsunternehmen möglich ist. Patrick erzählt offen von Verantwortung, Fehlern, Brüder-Dynamik und davon, wie man Mitarbeitende über Jahrzehnte bindet. Gemeinsam fragen wir uns: 1. Was kann Corporate Germany von Familienunternehmen lernen? 2. Wie gelingt eine faire und erfolgreiche Nachfolge? 3. Und wie führt man, wenn im Team Gen Alpha bis Boomer vertreten sind? Vier Takeaways aus dieser Folge: 1. Vertrauen vor Kontrolle. Ob Brüder, Führungskräfte oder Azubis, ohne Vertrauen geht nichts. Es ist die Basis für jede Übergabe und jede Entwicklung. 2. Stärken statt Ego. Unterschiedliche Charaktere führen besser gemeinsam, wenn sie ihre Stärken kennen, sich gegenseitig respektieren und Ressorts klar trennen. 3. Fehler als Lernchance. Mut zu Experimenten, auch wenn mal etwas schiefgeht. Offene Fehlerkultur und psychologische Sicherheit machen Innovation möglich. 4. Generationen verbinden. Reverse Mentoring und Wertschätzung in beide Richtungen schaffen echten Wissensaustausch, ob beim Pricing mit KI oder beim Kundengespräch. Am Ende bleibt eine klare Botschaft. Familienunternehmen sind kein Auslaufmodell. Sie sind oft die nachhaltigsten und loyalsten Arbeitgeber, wenn sie Tradition und Zukunft in Balance halten. Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns über 5 Sterne, Kommentare und Weiterempfehlungen. Teilt sie mit euren Kolleg:innen, Kindern, Eltern oder Großeltern oder mit Menschen, die gerade über Nachfolge, Führung oder Vertrauen nachdenken. Bleibt neugierig, bleibt offen, bleibt im Gespräch. Oskar & Michael Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
Lindau, Sommer 1982. Hinter den Mauern einer prächtigen Villa spielt sich ein unfassbares Verbrechen ab. Die 14-jährige Kalinka verbringt ihre Ferien am Bodensee – doch am Morgen liegt sie tot in ihrem Bett. Am Abend zuvor hat ihr Stiefvater, ein angesehener Arzt, ihr eine Spritze gesetzt. Offiziell spricht man von einem tragischen Zufall. Doch Kalinkas Vater glaubt nicht daran. Und er sollte nie wieder Ruhe finden. Ein Fall, der zu einem jahrzehntelangen Justizdrama wird – voller Geheimnisse, verschwundener Beweise und einem Vater, der alles riskiert, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) stellt heute den Erntebericht 2025 vor. Die Obstbauern sind optimistisch. Das war die letzten Jahre nicht immer so. Woher die gute Laune kommt - zumindest bei den Apfel-Anbauern am Bodensee - dafür hat der Vorsitzende der Obstregion Bodensee e.V., Erich Röhrenbach, im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch eine Erklärung.
Bei der gescheiterten Bergung des Dampfschiffs Säntis im Frühjahr 2024 versank zusätzliches Material im Bodensee. Teile davon müssen nun vom Seegrund entfernt werden. Das Thurgauer Amt für Umwelt insistiert. Weitere Themen: · Frauenfelder Stadtrat will Casino von Grund auf sanieren · Für Schutzgebiet Luxburger Bucht gelten neue Regeln
Die Lonza hat in Gamsenried im Oberwallis jahrelang ihre Abfälle deponiert. Nun muss die Deponie saniert werden und die Eidgenössische Finanzkontrolle ist unzufrieden, wie das Projekt aufgegleist wurde. Weitere Themen · AG Wildschweine mit hohem Dioxin-Wert: Rund um die Kehrichtverbrennungsanlage in Buchs gibt es Dioxin im Boden. Darum müssen gejagte Wildschweine, bevor sie gegessen werden, getestet werden. · TG Aufräumaktion nach Schiffsbergung: Bei der gescheiterten Bergung des Dampfschiffs Säntis im Frühjahr 2024 versank zusätzliches Material im Bodensee. Teile davon müssen nun vom Seegrund entfernt werden. Der Kanton Thurgau insistiert.
Eine Tagung befasst sich mit der Blasmusik im Bodenseeraum im 19. Jahrhundert und bringt dabei überraschende Geschichten zutage. Am 4. und 5. September treffen sich in Bregenz Musikwissenschaftler aus Österreich und der Schweiz. Der Titel der Tagung lautet «Aufbruchstimmung». Das passe perfekt, sagt Yannick Wey. Er ist Musikwissenschaftler an der Hochschule der Künste Bern HKB und hat die Tagung mitorganisiert: «Im 19. Jahrhundert ist enorm viel passiert. Viele Blasmusikvereine wurden in dieser Zeit gegründet.» Auch die Entwicklung der Instrumente machte in dieser Zeit grosse Sprünge. Die Themen an der Tagung sind vielfältig. Yannick Wey selbst hält in Bregenz einen Vortrag über die «Rolle der Blasmusik in der frühen Bodensee-Dampfschifffahrt». «Damals gab es auf dem Bodensee sogenannte Lustfahrten, bei denen Blasmusik dargeboten wurde», sagt er im Gespräch mit der SRF Musikwelle. Dank der Lage des Bodensees gab es dadurch einen regen grenzüberschreitenden Austausch von Musikern und Noten. Wie Blasmusik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geklungen hat, hat die HKB in einem sogenannten «Reenactment» hörbar gemacht. Studierende der HKB spielten auf alten Instrumenten alte Blasmusikstücke ein. Diese Aufnahmen sind nun erstmals in der Fiirabigmusig zu hören.
In der Nacht auf Sonntag hat eine Personengruppe die Kirche St. Leonhard in St. Gallen besetzt. Nach stundenlangen Gesprächen mit der Polizei verliessen die rund 50 Personen am frühen Morgen die Liegenschaft freiwillig, wie die Stadtpolizei St. Gallen mitteilte. Weitere Themen: · Gelungenes Fest: Organisatoren ziehen positive ESAF-Bilanz · Fast 40'000 Menschen am Slow-up Bodensee
In dieser Episode von Genuss im Bus spreche ich mit Simon Hornstein vom Seehaldenhof in Nonnenhorn. Wir blicken auf seinen Werdegang – vom Staatsweingut Meersburg über Geisenheim und die Steiermark bis zum Praktikum bei Fürst – und sprechen über seine heutige Arbeit mit Chardonnay und Pinot Noir. Ein zentrales Thema ist die geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) für den bayerischen Bodensee, die Simon gemeinsam mit seinen Kolleg:innen vorantreibt. Es geht um Gemeinschaft, Visionen und die Suche nach einer regionalen Identität, die erst am Anfang steht. Außerdem verkosten wir aktuelle Weine – darunter den Nonnenhorner Ortswein Spätburgunder 2022 und einen Chardonnay, die beide zeigen, welches Potenzial die Region hat.
In dieser Folge vom MKN Küchenschnack nehmen wir euch mit an den Bodensee – ins Bella Vista von Dr. Reinhard Klumpp. Er ist nicht nur erfolgreicher Rechtsanwalt, sondern auch Gastro-Unternehmer mit mehreren Top-Locations.Wir sprechen darüber, wie man Steuerrecht, schwäbische Maultaschen und Toplagen am See unter einen Hut bekommt, warum Ehrlichkeit und ein klarer Ethikkompass für ihn nicht verhandelbar sind – und wieso er trotz aller Herausforderungen immer noch mit Herzblut in der Gastronomie steht.
Stephen Bunting, Beau Greaves und Paul Krohne: Das sind die Dominatoren auf der Pro Tour, Women's Series und PDC Europe Next Gen. Einzig Jeffrey de Graaf setzt ein Zeichen gegen die Dauersieger, in dem Fall Bunting. Der Schwede feiert seinen ersten PDC-Titel und krönt damit eine starke Entwicklung, die sich abgezeichnet hat. Beau Greaves spielt unterdessen völlig außer Konkurrenz. Paul Krohne feiert seinen ersten Titel bei der Next Gen und setzt direkt den zweiten hinterher. Gabriel Clemens schafft die Qualifikation für die World Series Finals. Außerdem: Kevin berichtet vom skurrilen Treiben im Wunderland Kalkar und Micha erzählt, wie am Bodensee endlich 130 Punkte aus der Küche heraus gecheckt wurden.
Ich denke, mir geht es wie vielen von Ihnen, die ein Wochenende oder einen Urlaub irgendwo anders als zuhause verbracht haben. Wir haben Fotos und vielleicht noch ein Ticket, ein Reiseandenken oder eine besondere Geschichte im Hinterkopf. Und dann ist es ganz einfach: Man braucht nur einen Augenblick Zeit und Ruhe und denkt an diese Tage und schon steigen die Bilder und Szenen im Inneren auf und wir können sie genau verfolgen und erinnern, als wenn es gerade gewesen ist.In meinem Urlaub gab es viele wunderbare Geschichten. Eine war es, als ich mit dem Schiff über den Bodensee zur Insel Mainau gefahren bin. Drei Ehepaare waren unter vielen anderen auch mit und haben mich an ihren Tisch gebeten. Und so haben wir uns drei Stunden wunderbar unterhalten über das berühmte "Gott und die Welt", die Familien, Kinder, Arbeitsstellen, Pfarrgemeinden und die Fahrt verging buchstäblich wie im Flug. Da werden Fremde zu Freunden, wenn man sich öffnet und geschenkte Zeit miteinander verbringt.Auf der Insel dann die nächste schöne Überraschung. Ich wollte mir ein Ticket kaufen und bekam die Antwort, dass Ordensleute immer kostenlos die schöne Blumeninsel besuchen dürfen, weil das in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts von den Besitzern so festgelegt worden ist. Und wieder hatte ich mit der Kassiererin ein kurzes herrliches Gespräch über die verschiedenen Formen des Ordenslebens und dass es hoffentlich auch in Zukunft Ordensleute gibt. Die Leute, die hinter mir in der Reihe standen, haben interessiert zugehört und beim Weitergehen weitergefragt.Manchmal braucht es nur einen kurzen Anstoß und schon kommt das schönste Gespräch in Gang, das gut tut und den eigenen Horizont erweitert und einen fröhlichen Klang in der Seele hinterlässt. Versuchen Sie es doch heute selbst einmal.
Den Gottesdienst von der Insel Mainau im Bodensee übernimmt SRF vom Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF). Pfarrerin Octavia von Roeder und Pfarrer Karsten Beekmann gestalten den evangelischen Gottesdienst mit dem Motto «Segel setzen und los!». Vor der stimmungsvollen Kulisse des Bodensees und inmitten eines Blütenmeeres auf der Insel Mainau erzählt der Gottesdienst von Momenten, die das Leben ins Wanken bringen – und vom Mut, wieder aufzustehen und neu loszusegeln. Im Mittelpunkt steht die Hoffnung, dass Veränderung möglich ist, selbst wenn der erste Schritt schwerfällt. Ein bewegendes Gespräch mit Sandra Gräfin Bernadotte, Leiterin des Café Vergissmeinnicht auf der Insel Mainau und Geschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins «Gärtnern für Alle», zeigt, wie Jugendliche dort eine zweite Chance nutzen. Pfarrerin Ocatavia von Roeder und Pfarrer Karsten Beekmann wollen allen, die mit Gegenwind zu kämpfen haben, Mut machen. Musikalisch gestalten eine Projektband und die Kantorei der Evangelischen Schule Schloss Gaienhofen unter Leitung von Siegfried Schmidgall den Gottesdienst.
Der Zeppelin galt in den 1920er Jahren als absolute Zukunftstechnologie und entsprechend stolz war man hierzulande ob der deutschen Herkunft, die in der Benennung nach seinem Erfinder, Ferdinand Graf von Zeppelin, überdeutlich zum Ausdruck kam. Im Sommer 1925 feierte der Erstaufstieg des Prototyps immerhin auch schon sein 25. Jubiläum, und gerade der Umstand, dass das Reich seine Luftschiffe, die den Ersten Weltkrieg überlebt hatten, den Siegermächten ausliefern musste, überhöhte den Mythos vom deutschen Zeppelin paradoxerweise noch weiter. Die Überstellung des LZ 126, des sogenannten Amerikaluftschiffs, 1924 in die USA bzw. die vorausgehenden Rundflüge über Deutschland waren ein gesellschaftliches Ereignis, in dessen Zeichen auch noch die Feierlichkeiten im darauffolgenden Sommer standen. Von diesen berichteten am 21. August die Altonaer Nachrichten, und für uns war Rosa Leu am Bodensee.
Spanien brennt – 23 Waldbrände wüten, eine Fläche doppelt so groß wie der Bodensee ist betroffen. Aus NRW ist Feuerwehrmann Frank im Einsatz. Wie die Hilfe aus Deutschland abläuft und nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa daraus lernen kann.**********Ihr hört: Moderatorin: Ilka Knigge**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Baden ist das südlichste deutsche Anbaugebiet und zieht sich wie ein langes Band am Rhein entlang. Dabei herrscht eine große Vielfalt hinsichtlich Böden, Klimazonen und Rebsorten – vom Tauberfranken im Norden bis zum Bodensee im Süden. Tobias und Michael treffen sich mit Andreas Löffler, um aus erster Hand über die große Region zu erfahren. Der Winzer aus dem Markgräflerland spricht über Gutedel als regionale Besonderheit, über die große Rolle der Burgundersorten und darüber, warum auch Cabernet Sauvignon längst seinen Platz in Baden gefunden hat.+++ WEINFREUNDE.DE +++>> WEINE AUS BADEN>> WEINGUT LÖFFLER>> WEINE VOM KAISERSTUHL>> ÜBER WEINFREUNDE++++ WEINFREUNDE MAGAZIN +++>> BADEN>> KAISERSTUHL>> DIE REBSORTE GUTEDEL+++ UMFRAGE +++Bitte nehmt hier an unserer kurzen Umfrage zum Bei Anruf Wein Podcast teil:https://de.surveymonkey.com/r/M7PK2ZL+++ Bitte abonniert den Podcast und gebt eine Bewertung ab. Danke! +++Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
Danke, dass ihr meinen Podcast hört! In dieser Folge quatsche wir entspannt übers Laufen – von Ultra-Erfahrungen bis zu langen, lockeren Läufen mit guter Unterhaltung. Wir sprechen darüber, wie sich der Körper mit den Jahren verändert, wie unterschiedlich man auf Nahrungsmittel reagiert und warum gemeinsames Laufen so motiviert. Wenn ihr sehen wollt, wie Andreas aussieht, schaut auf Instagram, TikTok oder hier auf YouTube vorbei. Viel Freude beim Anhören – und wenn der Bodensee-Run ansteht, seid ihr die Ersten, die's erfahren!Podcast auch auf folgenden Social Media verfügbar:Instagram @rays_sport_podcastTikTok: @rays_sport_podcast Youtube: @rayssportpodcast
Ranger am Bodensee regulieren den Freizeitdruck - die Luzerner Zeitungspapierfabrik ringt mit der Digitalisierung – und in Brienz zeigt ein Friedhof, wie verletzlich Infrastruktur sein kann. Drei Beispiele, wie Tradition, Natur und Nutzung an ihre Grenzen stossen. Die Themen · SUP-Boom am Bodensee: Ranger bleiben dauerhaft im Einsatz [00:01:08] Mit dem SUP über den See gleiten. Das lieben immer mehr Wasserfreunde. Doch wo viele paddeln, gibt's auch Konflikte: zu nah am Naturschutzgebiet, unsicher weit draussen, falsch beschriftete Boards oder brütende Wasservögel stören. Darum startete der Kanton Thurgau vor drei Jahren ein Pilotprojekt: die Paddel-Ranger. Heute sind sie vom Bodensee nicht mehr wegzudenken. Sie sorgen für Rücksicht und Sicherheit auf dem Wasser. · Perlen Papier: Die letzte Zeitungspapierfabrik setzt auf Ausdauer [00:03:55] In der ganzen Schweiz gibt es noch eine einzige Papierfabrik, die Zeitungspapier herstellt: die Perlen Papier AG im Kanton Luzern. Seit über 150 Jahren produziert sie für Verlage im In- und Ausland. Doch mit der Digitalisierung schrumpft der Bedarf – Zeitungen werden zunehmend digital gelesen, gedruckt wird weniger. Der Rückgang ist in der «Papieri» deutlich spürbar: Die Aufträge nehmen ab, der Markt wird kleiner. Dennoch soll die Produktion weiterlaufen. Die Strategie dahinter: durchhalten, effizient bleiben und damit rechnen, dass andere zuerst aufgeben. Ein Jahr nach dem Unwetter: Der Friedhof in Brienz ist zurück [00:06:25] Das Unwetter, das Brienz im Berner Oberland letzten Sommer heimsuchte, machte auch vor dem Friedhof nicht Halt. Wassermassen überschwemmten grosse Teile der Anlage, und für kurze Zeit ging die Angst um, dass sogar Gräber und Leichen weggespült worden sein könnten. Ein Jahr später ist der Friedhof wiederhergestellt – still, gepflegt, würdevoll. Doch der Schreck sitzt tief. Der Friedhof ist nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch ein Symbol für die Verletzlichkeit des Lebens. Die Menschen in Brienz müssten damit leben, dass ein Grab vielleicht wieder verschwinden könnte, sagt der Dorfpfarrer. · Rätselhafte Zerstörung im Wald: Stechpalmen-Fällungen mit Folgen [00:09:30] Seit Monaten werden im Oberdorfer Wald im Kanton Solothurn Stechpalmen illegal gefällt: über 100 der geschützten Sträucher oder Bäume sind schon liegen gelassen worden. Der örtliche Forstbetrieb vermutete zunächst eine Verwechslung mit dem invasiven Kirschlorbeer. Doch selbst nach dem Aufstellen von Hinweisschildern setzte sich die Zerstörung fort. Eine Zeugin sah einen Täter fliehen, der offenbar gezielt grosse, alte Exemplare vernichtete. Der Förster warnt vor gravierenden ökologischen Folgen. Die Stechpalme ist ein zentraler Bestandteil des Waldökosystems. · Mehr Schatten: Zürich testet mobile Bäume auf der Bahnhofstrasse [00:14:18] In der Stadt Zürich läuft derzeit ein Pilotprojekt mit sogenannten Pot-Bäumen – jungen Bäumen in grossen Pflanzgefässen. 50 Exemplare wurden aufgestellt, auch auf der Bahnhofstrasse, um das Stadtbild zu begrünen und sich gleichzeitig an das urbane Klima zu gewöhnen. Sie stehen dort, wo eine direkte Pflanzung in den Boden nicht möglich ist und sollen dann nach der Testphase in städtischen Parks dauerhaft eingepflanzt werden. Sie begrünen und werfen Schatten. Sie meisten Passantinnen und Passanten begrüssen die Aktion, vereinzelt gibt es Kritik.
Der Bayerische Bodensee ist ein Gebiet der Superlative: Hier liegen die südlichsten, höchstgelegenen und regenreichsten Weinberge Deutschlands. Claudius Haug bewirtschaftet in dieser einzigartigen Landschaft einen Familienbetrieb, der Wein- und Obstanbau vereint, seit vielen Jahren ökologisch arbeitet und einen hohen Anteil pilzwiderstandsfähiger Rebsorten pflegt. Wir sprechen über die besonderen klimatischen Bedingungen zwischen See und Alpen, die Chancen und Herausforderungen des Bio-Anbaus in einer Region mit hohen Niederschlägen, die Dynamik einer engagierten Winzergemeinschaft – und verkosten zwei Weine, die den Charakter des Bodensees ins Glas bringen.
Unter den Schiffsüberresten befinden sich zwei Schaufelraddampfer, ein alter Lastensegler und verlorene Ladung. Die Funde gelangen einem Forscherteam des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg. Der Seegrund wurde seit 2022 systematisch abgesucht. Weitere Themen: · Glarner Regierung bittet ESAF-Besuchende, den öffentlichen Verkehr zu nutzen · Bündner Regierung will pflegende Angehörige finanziell entlasten · Waldbeobachtung im Thurgau bis 2029 verlängert
Hunderte von Freiwilligen haben geholfen, den Sportplatz bereit zu machen für das grosse Cup-Spiel. Weitere Themen: · Glarner Regierung bittet ESAF-Besuchende, den öffentlichen Verkehr zu nutzen. · Forscherteam des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg hat 31 Wracks im Bodensee gefunden. · Die Projekte, die mit dem Erlös aus dem Börsengang der Thurgauer Kantonalbank unterstützt werden, seien auf gutem Weg. · Glarner Regierung steht zum Frühfranzösisch, ist aber offen für Diskussionen. · Probenbesuch beim Theaterstück zum 150-Jahr-Jubiläum der Appenzeller Bahnen. · Blick ins Archiv vor der 25. Ausgabe des Schwägalp Schwinget.
Wenn Hitzewellen Bewohner von Städten und Gemeinden plagen, ist es Zeit für Abkühlung. Am Bodensee will man das mit Klimaschutzmaßnahmen schaffen.
Sie sensibilisieren Menschen, die mit dem Standup-Padel unterwegs sind. Die acht Padel-Ranger am Bodensee. Nach der dreijährigen Projektphase wird das Projekt weitergeführt. Man erhält immer wieder positive Rückmeldungen, heisst es von Thurgau Tourismus, der das Projekt mitträgt. Weitere Themen: · Vor über zehn Jahren hat der Kanton St. Gallen ein Dutzend Bartgeier ausgewildert. Jetzt gab es zum ersten Mal auf dem Kantonsgebiet Nachwuchs – und der Vogel ist letzte Woche von zu Hause ausgeflogen. · Ein Hingucker sind die beiden fast 100-jährigen Krokodile der Rhätischen Bahn. In letzter Zeit waren sie kaum mehr unterwegs. An den Achsen haben sich Risse gebildet. Das Problem: Für so eine alte Lok gibt es keine Ersatzteile mehr. Seit diesem Sommer ist jedoch klar: Die Krokodile sind gerettet. · Gegen die Pläne des Bundes, die J+S-Gelder zu kürzen, gibt es aus der Ostschweiz und Graubünden Widerstand. Es wird befürchtet, dass Pfadi- und Sportlager auf der Kippe stehen und Eltern beispielsweise mehr für das Fussballtraining ihres Kindes bezahlen müssen.
Am 17. August stimmt die Oberengadiner Stimmbevölkerung über einen Millionen-Kredit für den Flughafen Samedan ab. Damit soll der Regionalflughafen im Engadin erneuert werden. Nun wurde jedoch eine Stimmrechtsbeschwerde gegen die Abstimmung angekündigt. Ziel ist es, die Abstimmung zu verhindern. Weiter in der Sendung: · Ein Bus ohne Fahrer: In Arbon am Bodensee wird derzeit ein selbstfahrender Bus ohne Fahrgäste getestet. Ab Herbst sollen dann alle mitfahren können.
Hier arbeiten engagierte Erzeuger*innen gemeinsam mit Wissenschaftler*innen vom Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee daran, ihre Früchte noch fitter für die Zukunft zu machen – fair zur Umwelt, fair zum Erzeuger und fair für die Gesellschaft!
Julian war auf seinem ersten CSD und hat viele Männer in Uniform gesehen, währendessen Jana ist am Bodensee fast von der Polizei gegen ihren Willen verhaftet worden. Viel Spaß bei der Folge! (R.I.P Becky)
Radikaler Optimismus trifft Innovationskultur: Frederik G. Pferdt, Ex-Innovationsevangelist von Google, über Zukunftsgeist, persönliche Transformation und die Kraft von Empathie und Neugier. Eine GOOD WORK Folge voller Tiefe, Haltung und hoffnungspendendem Mut.
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich wieder das Vergnügen, mit Marie zu sprechen – vielen besser bekannt als mme_electric auf Social Media. Bereits im letzten Jahr hat sie von ihrer Wohnwagentour mit einem E-Auto berichtet, und diesmal hat sie die Erfahrung mit neuem Setup wiederholt: Statt Kia EV6 und kleinem Wohnwagen stand diesmal ein Audi A6 Avant e-tron Performance samt großem Knaus Yaseo 500 DK auf dem Plan. Die Tour führte sie vom Knaus-Standort in Jandelsbrunn bis an den Bodensee – knapp 1000 Kilometer Reiseerlebnis mit Elektro-Gespann. Marie schilderte offen die Herausforderungen, etwa den überraschend hohen Verbrauch auf der Langstrecke ohne Anhänger – rund 25 kWh/100 km – sowie den relativ geringen Mehrverbrauch mit Wohnwagen: „Ich hätte mit mehr gerechnet. Einerseits war ich enttäuscht vom Grundverbrauch, andererseits positiv überrascht über den Mehrverbrauch mit Anhänger.“ Die realistische Reichweite mit Gespann lag bei rund 200 bis 250 Kilometern – ein Wert, der gut zur notwendigen Ladepause nach etwa zwei Stunden Fahrzeit passt. Spannend wurde es bei der Ladeinfrastruktur. Marie plante ihre Stops bewusst an Ladeparks mit vielen Säulen, um genügend Rangierfläche zu haben. „Wir sind dann zu einem Ladepark gefahren, der wie eine Durchfahrt funktioniert – perfekt für ein 13-Meter-Gespann.“ Dennoch zeigte sich: Viele Ladeorte, etwa an Autobahnraststätten, sind für Anhängerbetrieb nach wie vor ungeeignet. Abkoppeln wäre häufig die einzige Lösung – oder, wie Marie es tat, die Suche nach alternativen Ladepunkten in der Nähe. Im Gespräch wurde auch klar: Elektromobilität und Camping ist ein Nischenthema – noch. Marie war auf beiden Campingplätzen die Einzige mit dieser Kombination. „Wir wurden angeschaut wie ein Ufo, als wir mit dem Gespann ankamen.“ Dabei sorgte nicht nur die Optik, sondern auch die Stille des E-Antriebs für Gesprächsstoff: „Ich hab euch gar nicht gehört – erst gesehen, als ihr um die Ecke gebogen seid,“ meinte ein erstaunter Nachbar. Solche Momente zeigen, wie viel Potenzial in der Alltagserfahrung steckt, um andere für Elektromobilität zu sensibilisieren. Auch im Austausch mit einem anderen Camper, der mit ID.4 und Wohnwagen unterwegs war, wurde deutlich: Wer sich auf das andere Reise-Tempo einlässt, gewinnt. „Wenn man sich drauf einlässt, funktioniert es auch. Ich hab mich bewusst wieder für ein Elektroauto entschieden – trotz Wohnwagen.“ Genau dieser Perspektivwechsel zieht sich durch Maries Erfahrungsbericht. Für sie selbst bedeutet E-Mobilität vor allem eines: Entschleunigung. „Ich mache Pause, hole mir ein Eis, rede mit anderen – das ist ganz andere Zeitqualität.“ Und jetzt genug der Vorrede – lasst uns reinhören ins Gespräch mit Marie.
Am 2. Juli 1900, also vor 125 Jahren, fand am Bodensee der erste Start des neuen Luftschiffs Zeppelin statt, das nach seinem Erfinder, Ferdinand Graf von Zeppelin, benannt war. Bis heute haben Zeppeline für viele Menschen nichts von ihrer Faszination verloren - so still und majestätisch, wie sie durch die Lüfte gleiten. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex beleuchtet der Experte Jürgen Bleibler vom Zeppelin-Museum in Friedrichshafen die Historie dieses spektakulären Luftschiffs und nimmt uns mit auf einen Flug über den Bodensee. Bleibler - er ist spezialisiert auf Luftschiffahrts-Geschichte - erinnert außerdem an den Absturz der "Hindenburg" 1937 in den USA mit 35 Toten. Dieses Unglück war das Ende der kommerziellen Nutzung von Zeppelinen in der Luftfahrt.
Zwei Projekte bringen Freiwillige auf Schweizer Alpen, auch in den Kantonen Graubünden und St.Gallen. Die Projekte sind sehr erfolgreich. Rund 700 Personen haben letztes Jahr mitgemacht. Auf den Alpen ist man froh um die Hilfe. Die Schafhaltung ist auch wegen des Wolfes aufwendiger geworden. Weitere Themen: · Die Kantonspolizei Graubünden hat einen Mann festgenommen, der schon zum zweiten Mal einen Überfall begangen hat. · Sechs Gemeinden im Kanton Thurgau können ab nächstem Jahr auch elektronisch abstimmen. · Der Kormoran am Bodensee soll besser reguliert werden. · Die aktuelle Sonderausstellung im Naturmuseum Thurgau zeigt die Geschichte der Kieselsteine. · Serie der Regionaljournale: Wie Menschen, die in luftiger Höhe arbeiten, sich in Kursen auf mögliche gefährliche Szenarien vorbereiten.
Zwei Projekte bringen Freiwillige auf Schweizer Alpen, auch in den Kantonen Graubünden und St.Gallen. Die Projekte sind sehr erfolgreich. Rund 700 Personen haben letztes Jahr mitgemacht. Auf den Alpen ist man froh um die Hilfe. Die Schafhaltung ist auch wegen des Wolfes aufwendiger geworden. Weitere Themen: · Die Kantonspolizei Graubünden hat einen Mann festgenommen, der schon zum zweiten Mal einen Überfall begangen hat. · Sechs Gemeinden im Kanton Thurgau können ab nächstem Jahr auch elektronisch abstimmen. · Der Kormoran am Bodensee soll besser reguliert werden. · Die aktuelle Sonderausstellung im Naturmuseum Thurgau zeigt die Geschichte der Kieselsteine. · Serie der Regionaljournale: Wie Menschen, die in luftiger Höhe arbeiten, sich in Kursen auf mögliche gefährliche Szenarien vorbereiten.
Die Bilder des niedrigen Wasserstands am Bodensee sorgten im Frühling schweizweit für Aufsehen. Jetzt, drei Monate später, ist der Pegel zwar gestiegen. Im langjährigen Vergleich hat der Bodensee aber immer noch sehr wenig Wasser. Weitere Themen: · Nach Unia-Kritik: Der Bündner Gastroverband weist die Vorwürfe zurück, er habe auf Beschwerden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht reagiert. · Sommer in der Region: Nicht alle Restaurants im Kanton St. Gallen profitieren vom Wetter. In den Sommerferien gebe es einen Stadt-/Land-Graben.
Seit beinahe 20 Jahren arbeitet Kai Vogeler nicht mehr in Deutschland. Nach Stationen am Bodensee, an den Unis in Boston (USA) und Zürich (Schweiz) und einem Praxislabor hat der Zahntechniker seit 2020 ein eigenes Labor, die Enamel Zahntechnische Manufaktur, in Zürich. Er ist Mitglied der Oral-Design-Gruppe und eLab-Instruktor. Sein Lebensmotto beschreibt er mit dem japanischen Ausdruck Zanshin, der für „Herz, Kopf und Verstand in einer Einheit“ steht. Was ihn an Zürich begeistert, warum er gute Erfahrungen mit WGs gemacht hat und wieso Tools Entscheidungshilfen sind, die Erfahrung nicht ersetzen können, darüber spricht Kai Vogeler im Podcast.
Sie ist drei bis vier Zentimeter groß, ungefähr dreieckig und nach einer ausgestorbenen Zebra-Art benannt: die Quagga-Muschel. Und sie ist eine Gefahr für unsere Voralpenseen, weil sie sich ziemlich heftig vermehrt. Am Bodensee hat man schon seit einigen Jahren damit zu kämpfen, jetzt will die Internationale Bodensee-Konferenz per Studie herausfinden, ob Fische was gegen die Quagga-Muschel tun könnten. „Die Muschel-Invasion im Bodensee“ – das ist das SWR3-Topthema mit Bertram Quadt.
Die Cancel-Culture hat den Kontrafunk erreicht. Linksradikale Antidemokraten aus Konstanz bedrohen eine geplante Bootsfahrt mit Prominenten und Hörern auf dem Bodensee. Die Konsequenzen schildert Kontrafunk-Gründer Burkhard Müller-Ullrich. Wer profitiert am meisten von der Zolleinigung zwischen den USA und China? Und welche Bedeutung kommt Trumps Handelsdeal mit Vietnam zu? Das erklärt der Sinologe Jonas Greindberg. Im Gespräch mit Finanzexperte Urs Bolt begeben wir uns in die Welt der Kryptowährungen, denn in Deutschland wird schon bald der erste an den Euro gekoppelte Stablecoin emittiert. Dabei geht es auch um den geplanten digitalen Zentralbank-Euro und die Frage, ob er programmierbar sein wird. Im Kommentar des Tages widmet sich Carlos A. Gebauer der Spielplatz-Posse von Köln.
Das erste binaurale Mundart-Hörspiel der Schweiz. Und zugleich der Abschluss der «Appenzeller Trilogie» von Rebecca C. Schnyder. Acht Jahre nach der ersten Annäherung und drei Jahre nach einer Liebesnacht in «Dune am Meer» sehen sich Julia und Martin wieder auf seinem Hof «Öber em Tal». Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 18.07.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Wieder ist es Sommer, wieder fährt Julia hinauf zum Bauernhof von Martin, den sie von Kindesbeinen an gekannt hat. Was ist noch vorhanden von der Liebe, die zwischen den beiden Erwachsenen entflammt ist? Einer Liebe allerdings, die sie bisher weder leben konnten noch wollten. Ist jetzt der richtige Startpunkt für eine gemeinsame Zukunft? Aber da ist noch Marlis aus dem Thurgau, mit der Martin zusammenlebt. Und auch Julia ist nicht mehr allein … Es ist eine Art Langzeitbeobachtung, welche Rebecca C. Schnyder mit ihren beiden Figuren Julia und Martin anstellt: drei Treffen in acht Jahren, drei Hörspiele. Nachdem die ersten beiden Teile noch im ehemaligen Hörspielstudio auf dem Basler Bruderholz produziert worden waren, hat sich das Team dieses Mal auf einem ehemaligen Hof über der Gemeinde Rehetobel/AR getroffen. Dort sind alle Szenen direkt vor Ort aufgenommen worden – und zwar zum ersten Mal integral im neuartigen binauralen Verfahren. Das Resultat ist ein immersives Hörerlebnis: Wer sich «Zmittst drin» über Kopfhörer anhört, befindet sich tatsächlich mittendrin in der 360-Grad-Szenerie, eingebettet auch in die Weiten und Tiefen der voralpinen Landschaft über dem Bodensee. Dazu hat Martin Bezzola erstmals Musik in Dolby Atmos komponiert, welche den faszinierenden binauralen Klangraum um eine zusätzliche Dimension erweitert. ____________________ Mit: Jeanne Devos (Julia), Philipp Langenegger (Martin), Lotti Happle (Marlis), Henry Kellenberger (Thilo), Melchior Kurath (Traktorfahrer) ____________________ Tontechnik: Roland Fatzer – Komposition: Martin Bezzola – Dramaturgie und Regie: Reto Ott ____________________ Produktion: SRF 2021 ____________________ Dauer: 50'
Die Stimmberechtigten der Gemeinde St. Moritz haben den Kredit an den Um- und Ausbau des Regionalflughafens St. Moritz deutlich gutgeheissen. Die übrigen Gemeinden des Oberengadin stimmen Mitte August darüber ab. Weitere Themen: · Openair und Schwingfest in der Stadt St. Gallen: Positive Bilanz der Organisatoren · Felchenbestand im Bodensee hat sich leicht erholt
Das schöne Lindau am Bodensee ist seit Mitte Mai um eine Attraktion reicher: Das Stadtmuseum "Haus zum Cavazzen" feierte Wiedereröffnung. Alexander Warmbrunn ist der Leiter des Lindauer Kulturamts und bei Bettina Ahne zu Gast.
Geht es nach Innenminister Alexander Dobrindt, sollten Asylsuchende auch an der Grenze nach Österreich zurückgewiesen werden. Der Migrationsforscher Gerald Knaus erklärt im Podcast, warum das aber nur selten passiert. Deutschland und Österreich teilen sich eine rund 800 Kilometer lange Grenze von Tschechien bis an den Bodensee. Geht es nach Innenminister Alexander Dobrindt, müssten Asylsuchende an den Übergängen dort systematisch zurückgewiesen werden. Daran will Dobrindt auch nach dem Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts festhalten, das die Zurückweisung von drei Somaliern auf deutschem Staatsgebiet für rechtswidrig erklärt hatte. Praktisch aber, sagt der Migrationsforscher Gerald Knaus, werden Asylsuchende auf deutschem Boden nach wie vor nur selten zurückgewiesen. Das gelte sowohl an der österreichischen als auch an der polnischen oder tschechischen Grenze. »Das Ganze ist ein bisschen ein Theater, eine Farce«, so Knaus. Im Podcast »Inside Austria« spricht der Migrationsexperte darüber, wie die deutsche Debatte zur »Asylwende« in Österreich wahrgenommen wird. Wie sinnvoll nationale Alleingänge wie Zurückweisungen oder verstärkte Grenzkontrollen überhaupt sind. Und warum Österreich – trotz scharfer politischer Rhetorik in der Migrationspolitik – verhältnismäßig viele Asylsuchende aufgenommen hat. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Deutschland und Österreich teilen sich eine rund 800 Kilometer lange Grenze von Tschechien bis an den Bodensee. Geht es nach dem deutschen Innenminister Alexander Dobrindt, müssten Asylsuchende an den Übergängen dort systematisch zurückgewiesen werden. Daran will Dobrindt auch nach dem Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts festhalten, das die Zurückweisung von drei Somaliern auf deutschem Staatsgebiet für rechtswidrig erklärt hat. Praktisch aber, sagt der Migrationsforscher Gerald Knaus, werden Asylsuchende auf deutschem Boden nach wie vor nur selten zurückgewiesen. Das gelte sowohl an der österreichischen als auch der polnischen oder der tschechischen Grenze. "Das Ganze ist ein bisschen ein Theater, eine Farce", so Knaus. Im Podcast Inside Austria spricht der Migrationsexperte über die deutsche Debatte zur Asylwende und wie sie Österreich betrifft. Wie sinnvoll nationale Alleingänge wie Zurückweisungen oder verstärkte Grenzkontrollen sind. Und warum Österreich – trotz scharfer politischer Rhetorik in der Migrationspolitik – verhältnismäßig so viele Asylsuchende aufgenommen hat.
Dagens afsnit handler om ferieanbefalinger og hvilke vinmagere man med fordel kan tage på visit hos. Og så er der i det hele taget god stemning i studiet med små sidehistorier hist og her. Vi skal også høre lidt anti-besøgshistorier fra Italien og Bourgogne og om Jonas' tur til den hvide strand i Toscana; Spiaggie Bianche. Husk at der ligger lignende rejseafsnit i de forrige sæsoner. Så hvis din rejse går til andre destinationer, så kig tilbage i podcast-feeded og find de gamle afsnit. Vi anbefaler: ALTO ADIGE 1. Weingut Niedrist - https://www.ignazniedrist.com/ 2. Pacherhof - https://www.pacherhof.com/it 3. Manni Nôssing - https://www.manninossing.it/ 4. Manincor - https://www.manincor.com/en/wines.html 5. Cantina di Caldero (Kaltern) - https://www.kellereikaltern.com/ 6. Tiefenbrunner - https://www.tiefenbrunner.com/en 7. Tramin - https://cantinatramin.it/en/home-english/ 8. Hoffstätter - https://www.hofstatter.com/en/ 9. Elisabetta Foradori - https://www.agricolaforadori.com/ LOMBARDIET 1. Walter Massa - https://vignetimassa.com/ 2. La Colombera - https://www.lacolomberavini.it/en/ 3. Regionen Oltrepò Pavese GARDASØEN 1. Villa Calicantus - https://www.villacalicantus.it/en/wine-tasting-in-bardolino-lake-garda/ 2. Monte del Frà - https://www.montedelfra.it/en/ 3. Ca dei Frati - https://cadeifrati.it/en/ 4. Besøg evt. Valpolicella og SOAVE 1. Gini - https://www.ginivini.com/en 2. Suavia - https://www.suavia.it/ 3. Pieropan - https://www.pieropan.it/ BODENSEE 1. Aufricht - https://aufricht.de/ 2. Hagnauer - https://hagnauer.de/?lang=en 3. Markgraf Von Baden - https://www.markgraf-von-baden.de/ MOSEL & RHEINGAU 1. Weingut Dr. Corvers-Kauter - http://www.corvers-kauter.de/ 2. Daniel Twardowski - http://wp.pinot-noix.com/ 3. Restaurant i Mosel - Die Mosel Vinothek & Winebar (Traben Trarbach, Mosel) ..................... Køb vores nye bog "Bobler for begyndere og øvede" her: https://www.saxo.com/dk/bobler-for-begyndere_bog_9788773396568 Eller vores bog om vin her: https://www.saxo.com/dk/vin-for-begyndere_bog_9788773391303 Støt Vin for begyndere podcast her https://vinforbegyndere.10er.app/ Besøg os på Facebook og Instagram, hvor man kan se billeder af vinene og få tips til vin og mad sammensætning. https://www.facebook.com/vinforbegyndere https://www.instagram.com/vinforbegyndere Web: https://www.radioteket.dk/ Kontakt: radioteket@radioteket.dk Musik: Jonas Landin Lyt vores bog som lydbog her: Køb den her https://www.saxo.com/dk/vin-for-begyndere-og-oevede_lydbog_9788773397374
Zarah ist unterwegs auf dem DreiWelten-Radweg! Sie spricht in Donaueschingen mit Jennifer Dobiesz über die Vorzüge der DreiWelten-Card, einer Karte die zu vielen Attraktionen in der Region Schwarzwald, Bodensee und Rheinfall kostenlosen Eintritt ermöglicht. Auf ihrer Tour über die Baar besucht Zarah unter anderem den Donauursprung in Donaueschingen und die Altstadt von Villingen. Ihr ständiger Begleiter ist die App "Radwegflüsterer". In der App sind viele wissenswerte Tipps entlang der Strecke des DreiWelten-Radwegs. Freut euch auf eine informative Episode mit vielen Neuigkeiten aus dem Schwarzwald. Seid gespannt!
Gefischt wird am Bodensee, seit Menschen dessen Ufern besiedeln, das belegen Grabungsfunde. Auch die Familie von Bernd Kaulitzki fährt seit Generationen bei Wind und Wetter auf den See, um frischen Fisch zu fangen. Wie sich der Beruf im Laufe der Jahre verändert hat, erzählt der Bodenseefischer bei Bettina Ahne.
Das Klanghaus Toggenburg oberhalb von Wildhaus wird an diesem Wochenende offiziell eröffnet. Es wird mit Konzerten, Ausstellungen und Führungen festlich eingeweiht. An den beiden Tagen der offenen Türen hat die Bevölkerung die Möglichkeit mit Musikern und Verantwortlichen in Kontakt zu kommen. Weiter in der Sendung: · Neues Projekt für neues Stadthaus in Kreuzlingen auf dem Tisch · Speed-Dating auf dem Bodensee
Regen in Konstanz. Trotzdem wurde es eine tolle Story und die Sonne kam auch wieder raus. Ready für zwei Erlebnistage am Bodensee? [...] The post D-RR281 – Konschtanz mit SCH: Erlebnistage am Bodensee first appeared on Deutsches Reiseradio (German Travelradio).
Vögel? Damit hat Input-Host Anna Kreidler nichts am Hut. Anders ihre Cousine Natalie (24): «Wenn ich einen seltenen Vogel sehe, ist das für mich ein Glücksmoment.» Mit dieser Faszination ist sie nicht allein. Immer mehr Junge interessieren sich für Vögel. Warum ist das so? Auch Livio Rey, Mediensprecher der Vogelwarte Sempach, beobachtet einen Anstieg bei den Vogelinteressierten in der Schweiz: «Während Corona haben wir einen Anstieg bemerkt. Die Leute riefen an, weil sie wissen wollten, was sie im Garten sehen.» Er findet es gut, dass sich heute mehr Junge und Frauen für Vögel interessieren und nicht nur ältere Herren mit Bart und Outdoorausrüstung. «Das bringt eine positive Dynamik rein.» Eine dieser jungen Beobachter:innen ist Natalie. Ihre Faszination für Vögel begann bereits im Kindesalter. Sie malte Vögel aus Fachbüchern nach und lernte ihren Gesang mit Hilfe von CDs auswendig. Heute ist sie Vogelexkursionsleiterin und zeigt Anna einen Tag lang die Welt der Vögel. Ob Anna ihre Meinung über Vögel ändert? Davon handelt diese Folge. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:19 Birden am Bodensee 10:57 Begegnung mit Vogelfan Philipp 13:21 Natalies Faszination 14:44 Nähe und Distanz zu den Vögeln 17:45 Einordnung Vogelwarte Sempach 20:51 Hotspot Kaltbrunner Riet 26:26 Fazit mit Buchfink ____________________ In dieser Episode zu hören - Natalie Kreidler (24) - Philipp aus Österreich - Hans und Lilian aus Rapperswil - Livio Rey, Vogelwarte Sempach ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
US-Präsident Donald Trump krempelt Behörden und Institutionen um. Das sorge für Unsicherheit in den USA, sagt eine Beobachterin, die kürzlich in Washington war. Weitere Themen: · Für Google, Facebook, X und Co. gibt es in der Schweiz bis auf weiteres keine strengeren Regeln. Der Bundesrat hat eine geplante Regulierung dieser Plattformen auf Eis gelegt. Das sei problematisch, sagt ein Mitglied der sicherheitspolitischen Kommission. · In den Bodensee und in die Thur im Kanton Zürich ist belastetes Abwasser gelangt. Es enthält sogenannte Ewigkeits-Chemikalien oder PFAS. Welche Folgen das hat. · Bergbau in der Tiefsee: Eine neue Studie zeigt, dass Schäden am Meeresboden auch Jahrzehnte nach einem Abbau noch sichtbar sind. Wie die Schweiz zum Tiefsee-Bergbau steht.
Ein Gewitter über dem Bodensee – tosend, ehrfurchtgebietend, wunderschön. Thomas steht allein an der Reling einer Fähre, umgeben von Naturgewalt und einer überraschenden Frage: Haben Engel Angst vor Gewittern? Aus dieser scheinbar absurden Idee entsteht eine tiefgründige Reflexion über Schutz, Berufung und göttlichen Beistand mitten im Chaos. Eine Episode über Sturm und Stille – außen […]
Vor 5500 Jahren haben in Schweizer Seen Menschen gigantische Hügel angelegt. Seit das bekannt ist, tauchen immer mehr künstliche Steinhügel in Schweizer Seen auf. Archäologen stehen vor einem Rätsel. Was hat es damit auf sich? Einstein geht zusammen mit zwei Archäologen auf Spurensuche. Mysteriöses Rätsel am Seegrund 2019 nahm «Einstein» erstmal die Fährte auf. Im Bodensee entdeckten Wissenschaftler 170 Steinhügel in Ufernähe. Was hat es damit auf sich? Weshalb haben unsere Vorfahren diese Hügel angelegt? Damals tauchte «Einstein» zusammen mit den Archäologen zu den Steinhügeln im Bodensee. Zufallsfund der Wissenschaft Angefangen hatte alles im Jahr 2013. Damals stiessen die Forschenden eher zufällig auf rätselhafte Strukturen am Südufer des Bodensees. Beim Amt für Archäologie des Kantons Thurgau war die Fundstelle damals unbekannt. Das sollte sich bald ändern. Netzsenker, Pfähle und weitere Funde Der Archäologe Urs Leuzinger begleitet das Projekt seit Beginn. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen konnte er Pfähle aus der Jungsteinzeit, also vor 5500 Jahren, und aus neuerer Zeit ausgraben. Weiter haben sie auch viele Netzsenker, Steine, die zum Absenken von Fischernetzen gebraucht wurden, gefunden. Ein Phänomen im Alpenraum Seit die Steinhügel am Bodensee bekannt wurden, hat sich dargelegt: Es ist ein Phänomen, dass sich auch in anderen Schweizer Seen zeigt. Zum Beispiel im Zugersee. Der Steinhügel bei Cham-Eslen ZG ist seit rund 90 Jahren bekannt. Die Funde vom Bodensee haben den Blick auf die Steine im Zugersee verändert. Können die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dank weiterer Funde das Rätsel lösen, weshalb die Menschen so viele Hügel angehäuft haben? Hinweis unter den Steinhügel Im Zugersee haben Archäologen einen Teil der Geschichte Stein für Stein rekonstruiert und die Vergangenheit ins hier und jetzt gebracht. Sie haben unter dem Steinhügel in einer Kulturschicht eine Doppelaxt, Fischerwerkzeug und weitere Keramik gefunden. Hier hat früher eine Fischerhütte gestanden, das ist dem Archäologen Jochen Reinhard ist klar. Dank dieser Funde wurde ebenfalls klar, dass der Steinhügel obendrauf nicht älter sein kann als 6000 Jahre.