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Das Empa-Projekt Mining the Atmosphere will CO₂ aus der Luft holen, chemisch umwandeln und beispielsweise als festen Kohlenstoff in Baumaterial integrieren. Eine Vision, die Generationen fordert – und vielleicht unsere Zukunft sichert. Doch warum treibt man ein Projekt voran, dessen Wirkung man selbst nie erlebt? Welche Hürden müssen überwunden werden? Energiebedarf, Logistik, internationale Zusammenarbeit – alles Teil einer gigantischen Herausforderung. Die Antworten gibt die 50. Jubiläumsfolge des NEST-Podcasts: Peter Richner spricht mit Christian Bach und Pietro Lura über Skepsis, Motivation und den langen Weg von der Idee zur Initiative.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Deutschland ist nicht allein mit seiner Energiewende. Großbritannien hat in den letzten 20 Jahren einen ähnlichen Weg gewählt – mit gleichem Ergebnis. Der Umstieg auf Wind und Sonne statt Kohle und Gas – und Deutschlands Verzicht auf Kernkraft – hat die Kosten für Strom explodieren lassen. Der Niedergang der energieintensiven Industrien in beiden Ländern dürfte eine direkte Folge davon sein, wie auch der Rückgang der Produktivitätsfortschritte. Hier wie dort werden Auswirkungen wie explodierende Strompreise und Deindustrialisierung von einer Politik ignoriert, die obendrein physikalische Realitäten ausblendet. Allerdings gibt es einen gravierenden Unterschied im Umgang mit der Thematik: Während die Briten die Kosten der Transformation transparent darlegen, werden sie in Deutschland seit Jahren systematisch verschleiert. Für beide Länder gilt jedoch gleichermaßen: „Der erste Schritt ist zuzugeben, dass man ein Problem hat.“ Neue Studien verdeutlichen, warum der bisherige Kurs weder technisch noch wirtschaftlich tragfähig ist und welche milliardenschweren Investitionsrisiken drohen. Wie groß die Schwierigkeiten tatsächlich sind, erläutert Dr. David Bothe, Direktor bei Frontier Economics. Er ist einer der Autoren der DIHK-Studie „Neue Wege für die Energiewende ('Plan B')“.HörerservicePodcast A Long Time In Finance: https://is.gd/1dPYDQ Studie Neue Wege für die Energiewende ('Plan B') im Auftrag der DIHK: https://is.gd/ydoHSZ beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 14. November bis 8. Dezember 2025 – Für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital. Mit fundierten Recherchen, starken Meinungen und exklusiven Hintergründen behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsthemen. Das Aktionsangebot finden Sie unter handelsblatt.com/podcast50. WerbepartnerInformationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Liebe 360-Grad-Anhänger:innen, wir müssen reden: Seid ihr Team Desktop aufgeräumt oder komplett Überblick verloren? Team Moritz oder Till? Egal, wir lieben euch so oder so. Es geht um Dinge, die so scheiße sind, dass sie schon wieder geil sind. Wir haben Nachricht von einer 360-Grad-Außendienstlerin und die beiden verraten euch, wie ihr im Winter die Isolation durchbrechen und ihn überleben könnt. Zieht die ganz große Winterjacke aus, schmeißt Kohle in den Kamin und gönnt euch. Podcast Empfehlung: „Springerstiefel“: https://1.ard.de/springerstiefel_S2 „falsch, aber lustig" mit Hinnerk Köhn, Florentine Osche und Alex Stoldt: https://youtu.be/js-Qjzo404I Released by rbb media.
Aktuell sichern wir unsere Energieversorgung noch mit Kohle- und Gaskraftwerken gegenüber Schwankungen ab. Ob Dunkelflauten zukünftig ein Problem sein werden, was PV-Anlagen und Windräder auch im Winter leisten und was wir brauchen, damit es in Zukunft klimaneutral geht, erklärt Thomas Schöb vom Institut für Klima und Energiesysteme des Forschungszentrum Jülich im Gespräch. Außerdem: Energy Sharing zeigt, wie wir in Zukunft von Solaranlagen in der Nachbarschaft profitieren könnten. Und Singapur macht vor, wie Hochwasserschutzanlagen zu grünen Oasen in heißen Städten werden können. Eine Sendung von Margareta Holzreiter, 27.11.2025
Helge Heynold liest: Mein Garten bedarf nicht Luft und nicht Wärme - von Stefan George.
0:00 U17-Senkrechtstarter: So gut ist ÖFB-Talent Johannes Moser 1:50 Pulverfass Real: Geht Vinicius wegen Alonso? 8:46 Liverpool im Krisenmodus: Slot unter Druck 10:51 Barca-Flirt: Jetzt spricht Kane! 12:16 Stuttgart verhandelt mit Offensivjuwel Lucas Stassin 14:15 XXL-Preisschild: So viel Kohle könnte Leipzig für Lukeba kassieren 15:58 Schlotterbeck vs. Kehl: So hart läuft der Poker bei der Vertragsverlängerung 18:36 BVB: Neue Details bei Guirassy, dieses BVB-Juwel will schon im Winter weg! 23:06 Wolfsburgs Sportdirektor-Suche: Mann & Book auf dem Wunschzettel 24:33 Lenz-Berater in Frankfurt gesichtet & Burkardt-Verletzung: Kommen jetzt Osula oder Füllkrug?
Niedrige Windgeschwindigkeiten und dichte Bewölkung drängen Deutschland bereits in die zweite Dunkelflaute dieses Winterhalbjahres. Dadurch müssen die Netzbetreiber erneut verstärkt Kohle- und Gaskraftwerke hochfahren.
CONSOOM! Alles hat Rabatte, niemand hat mehr Kohle über. Waldorf lädt derweil die halbe Welt ein und Arturia rollt das Bonsai-Segment von hinten auf. Zeit mal darüber zu reden. Ausserdem: Verkehrssicherheit, Zahnpasta, Musiktheorie und die nett formulierte E-Mail.
Die Lausitz steht mit dem Kohleausstieg bis 2038 vor großen Herausforderungen: Arbeitswelt und gesellschaftliches Gefüge verändern sich. In Hoyerswerda, einem Symbol der Transformation, wird nach neuen Perspektiven gesucht – und es gibt Hoffnung. Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Zur Diskussion
In der Kohleregion Jerada arbeiten weiterhin illegale Minenarbeiter unter lebensgefährlichen Bedingungen, weil es an wirtschaftlichen Alternativen fehlt und die lokale Bevölkerung auf das Einkommen angewiesen ist. Trotz staatlicher Maßnahmen bleiben Sicherheits- und Gesundheitsprobleme, soziale Spannungen und Kritik an fehlenden Perspektiven bestehen.
Bei der Klimakonferenz in Brasilien wurde ein Beschluss gefasst, der Hilfen für arme Länder verdreifacht – doch ein Fahrplan für den Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas bleibt aus. Den gibt es nur auf freiwilliger Basis.
Die Themen von Minh Thu und Flo am 24.11.2025: (00:00:00) 24.11.: Noch ein Monat, dann ist Heiligabend. Nutzt ihr Black Friday/Black Week für Geschenke? Ihr erreicht uns unter 0151 15071635 oder per Mail 0630@wdr.de (00:01:57) US-„Friedensplan“ für die Ukraine: Warum Europa einen anderen Vorschlag eingebracht hat. (00:07:14) Weltklimakonferenz: Wieso Deutschland nicht zufrieden ist mit dem Ergebnis. (00:11:55) Fußball-Fanszene: Wieso viele Fans gegen die neu geplanten Sicherheitsmaßnahmen im Stadion sind. (00:16:37) Trump und Mamdani: Der US-Präsident und der neue Bürgermeister von New York mögen sich eigentlich nicht. Jetzt überraschen sie. Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den findet ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Hat euch unsere Folge gefallen? Dann lasst uns gerne eine Bewertung da. Von 0630.
Weltklima: Die Welt baut Kraftwerke – die EU auf Illusionen COP30 in Belém ist vorbei: 19 Stunden Verlängerung – und kein Wort zu Öl, Kohle, Gas im Abschlusstext. Die Welt bleibt fossil, nur Europa träumt vom Ausstieg. Minister Schneider ist „ein bisschen enttäuscht“. Der Rest der Welt weiß: Ohne Öl und Gas gibt es keinen Wohlstand. Nur die EU hält an einer CO₂-Ideologie fest, die ihre eigene Industrie zerstört. Während in Belém grüne Phrasen gedrechselt werden, stellt China über 100 neue Kohle- und Kernkraftwerke hin. Indien, Indonesien & Co. ziehen nach. Europa schaltet ab – und wundert sich über Deindustrialisierung. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Heute geht es um gute Kohle-News: Die Bundesregierung löscht freigewordene CO2-Zertifikate und Südkorea steigt schneller aus den fossilen Energien aus. Außerdem sprechen wir über den etwas zweifelhaften Waldschutzfond, der gerade auf der COP befüllt wird. Und zum Ende der Folge ordnet Carla Reemtsma von Fridays for Future den Zwischenstand der Klimakonferenz live aus Belém ein. Das und mehr in der heutigen Folge KLIMANEWS am Freitag, 21.11.2025.Weiterlesen: Quellen KLIMANEWS COP Daily: COP Daily | Fridays for Future Wir freuen uns über Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Bitte spende uns Geld! Hier ist der Link zum Spendentool Betterplace. Danke für Deine Unterstützung!Redaktion: Jonathan Auer (Redakteur vom Dienst), Linus NolteModeration, Produktion & Schnitt: Nils Erben
Die Klimapolitik hatte einmal ein klares Versprechen: Die globale Erwärmung sollte auf 1,5 Grad begrenzt werden. Doch inzwischen gilt dieses Ziel als kaum erreichbar. Folgen wir dem aktuellen Kurs, steuern wir laut Climate Action Tracker bis 2100 auf rund 2,8 Grad zu. Offiziell verhandeln Staaten in Belém über den Ausbau erneuerbarer Energien, Klimafinanzierung und den Schutz besonders verwundbarer Regionen. Doch hinter den diplomatischen Formulierungen steht ein harter Machtkampf: Inselstaaten kämpfen buchstäblich ums Überleben, ölreiche Länder blockieren Formulierungen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, China und Indien verschieben globale Investitionsströme, die EU drängt auf ambitionierte Ziele. Klimaschutz ist nicht nur Umweltpolitik – er ist geopolitische Interessenpolitik. Zwei Jahre nach der Einigung von Dubai zeigt sich, wie groß die Lücke zwischen Text und Realität ist. Der Weltgemeinschaft gelang es damals, den Abschied von Öl, Gas und Kohle überhaupt in den Beschluss zu schreiben – ein diplomatischer Kraftakt in einem Konsenssystem, in dem jedes Wort einstimmig sein muss. Doch seither wurden mehr neue fossile Projekte genehmigt als im Jahr davor. Wer trägt die Kosten des Scheiterns – und wer verdient an den Lösungen? Was bedeutet eine Erwärmung von fast 3 Grad konkret für Sicherheit, Wohlstand und Alltag? Wie verändert sie unsere Lebensbedingungen, unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben? Darüber spricht Dilan Gropengiesser mit Elena Erdmann, Redakteurin für Forschungsdaten im Ressort Wissen der ZEIT, in der 118. Folge von Was jetzt? – Die Woche.
Nach dem Zweiten Weltkrieg fungierte das Ruhrgebiet noch ein letztes Mal als Motor der deutschen Industrie während des Wirtschaftswunders, danach geriet die Region zunehmend in Strukturprobleme, die sie bekanntlich bis heute nur zum Teil für sich hat lösen können. Der Artikel eines ehemaligen Regierungsbaumeisters Müller aus dem Hamburgischen Correspondenten vom 15. November 1925 sieht eine solche Entwicklung interessanterweise bereits vor einhundert Jahren voraus und macht diese weitsichtig an einem bevorstehenden Bedeutungsverlust der Kohle fest. Es sind jedoch nicht fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas, die er die Steinkohle perspektivisch unrentabel machen sieht; Müller ist seiner Zeit noch weiter voraus und antizipiert bereits einen Siegeszug erneuerbarer Energien. Wie man sich 1925 das Ruhrgebiet des Jahres 2025 vorstellte, weiß Frank Riede.
In der Podcastreihe „Globale Zukünfte“ fragt Michael, ob es Orte auf der Welt gibt, von denen aus sich die großen Krisen unserer Zeit – Klima, Politik, Gesellschaft – neu denken lassen. Fünf Länder auf fünf Kontinenten sollen dafür den Blick weiten. Nach Neuseeland und Estland führt die dritte Etappe der Reise an das sprichwörtliche Ende der Welt: nach Chile.Ein Land, das in seiner Länge von Finnland bis Spanien reichen könnte, doch im Durchschnitt nur 120 Kilometer breit ist – und ebenso schmal scheint manchmal der Grat zwischen Hoffnung und Ernüchterung. Gesprächspartnerin Gitte Cullmann, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Santiago de Chile, beschreibt ein Land voller Gegensätze: stabil und unruhig zugleich, von ungeheurer Energie und tiefen Widersprüchen durchzogen.Chile ist ein Land im Dauerzustand der Transformation. Nach den gewaltigen Protesten von 2019, den sogenannten Estallido Social, träumte die Gesellschaft von einem neuen Gesellschaftsvertrag. Zwei Anläufe für eine neue Verfassung – einer progressiv, einer konservativ – scheiterten. Der Wille zur Veränderung ist groß, die Angst davor ebenso. Zwischen neoliberaler Tradition und sozialer Erneuerung tastet sich das Land an ein neues Gleichgewicht heran.Hinter der Fassade wirtschaftlicher Stärke verbirgt sich eine der größten sozialen Ungleichheiten im OECD-Raum. Renten, Bildung, Gesundheit – alles ist privatisiert. Wer es sich nicht leisten kann, fällt durchs Raster. Das Chile der Chicago Boys war einst das Labor des Neoliberalismus. Heute kämpft es mit dessen Spätfolgen: hoher Verschuldung, schwindender Chancengleichheit und einer tiefen gesellschaftlichen Unzufriedenheit.Gleichzeitig ist Chile eines der rohstoffreichsten Länder der Welt – und könnte damit eine Schlüsselrolle in der globalen Energiewende spielen. Kupfer, Lithium, grüner Wasserstoff: kaum ein Land ist besser aufgestellt, um die Dekarbonisierung voranzutreiben. Doch noch wird zu wenig Wertschöpfung im eigenen Land gehalten. Gitte spricht von einem „Gefühl der ökologischen Kolonie“ – Europa profitiert von den Ressourcen, Chile trägt die ökologischen Kosten. Der Anspruch auf Partnerschaft „auf Augenhöhe“ bleibt oft ein Lippenbekenntnis.Auch die Klimakrise trifft das Land härter als viele andere. Dürren, Waldbrände, Wassermangel – Chile ist eines der verwundbarsten Länder der Erde. Doch die politische Aufmerksamkeit liegt anderswo. „Klimapolitik spielt im Wahlkampf keine Rolle“, sagt Gitte. Und doch zeigt sich in der Anpassungsfähigkeit der Chilenen eine Form der Resilienz, die Hoffnung macht. Katastrophen gehören zum Alltag – Erdbeben, Überschwemmungen, Brände. Die Menschen leben mit der Natur, nicht gegen sie. Diese Haltung teilt die indigene Bevölkerung schon seit Jahrhunderten.Indigene und nicht-indigene Perspektiven prallen aufeinander: hier der extraktivistische Blick des globalen Marktes, dort die Vorstellung von Pachamama, der Erde als Teil des eigenen Lebens. Diese unvereinbaren Weltbilder prägen die gesellschaftliche Debatte – und zeigen, dass Zukunft in Chile mehr ist als technologische Modernisierung. Sie ist ein kulturelles Aushandeln darüber, was Fortschritt bedeutet.Chile könnte ein Zukunftslabor werden – wenn es gelingt, gesellschaftliche Kreativität, ökologische Verantwortung und internationale Kooperation zu verbinden. Schon heute stammt über zwei Drittel der Energie aus erneuerbaren Quellen, Kohle ist fast Geschichte. Doch der Weg bleibt lang. Zukunft entsteht hier nicht aus Reichtum, sondern aus Bewegung.Chile ist dynamisch und divers – in seinen Landschaften, in seinen Ideen, in seinen Konflikten. Wer sich von Widersprüchen nicht abschrecken lässt, sondern von ihnen anregen lässt, wer Wandel nicht fürchtet, sondern sucht, findet hier vielleicht den spannendsten Zukunftsort der Welt: am Ende der Welt, wo die Zukunft schon begonnen hat.Zu Gast:
Egal ob Karneval, Fastnacht oder Fasching: Mit der "fünften Jahreszeit" wird viel Geld gemacht. Etwa zwei Milliarden Euro werden in allen deutschen Karnevalsregionen in dieser Zeit umgesetzt, das meiste davon im Rheinland.**********In dieser Folge mit: Moderator: Christoph Sterz Gesprächspartner: Martin Schütz, Deutschlandfunk Nova**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Seitdem die Energiewende zu einer der wichtigsten Zielsetzungen deutscher Politik erklärt wurde, sprechen alle von Energie und Strom – aber wissen sie auch, was das ist? Es wird Zeit für Aufklärung. Was ist das physikalische Phänomen, das wir umgangssprachlich als Strom bezeichnen? Wie wird er erzeugt? Welche Besonderheiten der Strom-Erzeugung und -nutzung in Deutschland gibt es? Im Vortrag wird jene Kernfrage unserer Stromversorgung untersucht, die allen technisch besser informierten Zeitgenossen den Schlaf raubt: Wie weit können die bisherigen, mit Kohle und Gas betriebenen Grundlastkraftwerke durch die neuen Methoden ersetzt werden? Und schließlich wird die Frage erörtert, ob das komplette Umkrempeln unserer ehemals bestens funktionierenden Stromwirtschaft, das rücksichtslos gegen die überlebenswichtige energieintensive Industrie durchgezogen wird, überhaupt noch vernünftig ist und das Prinzip der Verhältnismäßigkeit einhält.
Nun ist aber ein für alle Mal Schluss mit lustig. Jetzt werden andere Saiten aufgezogen, denn der Russe steht vor Ihrer Haustür. Wirklich! Oder zumindest bald am Brandenburger Tor, wo er eine Berliner Weiße trinkt, bevor er weiter nach Paris aufbricht. Und dann bis zum Atlantik durchmarschiert ... Vorsicht, Satire! Eine Vorkriegssatire von Wolfgang Bittner
Ein großer Teil des CO₂-Ausstoßes geht auf Kohle zurück. Ohne globalen Kohleausstieg gibt es keinen wirksamen Klimaschutz. Die deutsche Klimapolitik ist dabei eher Teil des Problems.
Deutschland ohne Stahl? Kaum vorstellbar; weder beim Häuser- oder Brückenbau noch in der Automobilindustrie. Doch die deutsche Stahlindustrie steckt in der Krise. Auch, weil die Umrüstung auf grünen Stahl offenbar nicht so funktioniert, wie von der Politik seit Jahren geplant. NDR-Journalistin Stella Peters beschäftigt sich seit Jahren mit der deutschen Stahlindustrie und ist in ihrer Recherche auf erhitzte Gemüter gestoßen – in den Konzernen und in der Politik. Sie erzählt uns in dieser 11KM-Folge von großen Plänen, jeder Menge Geld und einer trotzdem ungewissen Zukunft – Deutschland und der Stahl, passt das in Zukunft noch zusammen? Hier findet ihr den NDR-Dokumentarfilm “Herr Braun und der grüne Stahl” von Stella Peters, Anna Klühspies und Katharina Schiele: https://www.ndr.de/fernsehen/programm/epg/herr-braun-und-der-gruene-stahl,sendung-23456.html Den Film von Stella Peters, Anna Klühspies, Katharina Schiele und Isabel Schneider für das ARD Politik-Magazin Panorama findet ihr hier: https://www.ardmediathek.de/video/panorama/klimaziele-platzt-der-traum-vom-gruenen-stahl/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS82MzQyMzc0Yi02YmY4LTRkZDYtYmEyNi1mODBkMzE4ZWExMmQ Hier geht's zu “Zehn Minuten Wirtschaft” von NDR Info, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/10_Minuten_Wirtschaft Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Lisa Hentschel und Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Christine Frey, Hanna Brünjes Planung: Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Der europäische Emissionshandel ist ein voller Erfolg. Seit der Einführung vor 20 Jahren haben Energiewirtschaft und Industrie ihre CO2-Emissionen um die Hälfte gesenkt. 2027 zündet die EU die nächste Stufe: Sie nimmt Wärme und Verkehr in den Handel auf, greift Privathaushalten also beim Tanken und Heizen in die Tasche.In Deutschland sind moderate Kostensteigerungen zu erwarten, wenn überhaupt. In Osteuropa droht dagegen ein Schock beim Blick auf die Zapfsäule oder die Heizkostenrechnung: "In Polen heizen viele Haushalte nach wie vor mit Holz oder Kohle", sagt Epico-Chef Bernd Weber im Gespräch mit Clara und Christian. "Die stoßen besonders viele Emissionen aus. Diese Haushalte werden den CO2-Preis besonders schnell spüren."Polen, die Slowakei, Tschechien und Ungarn fürchten grassierende Energiearmut. Sie möchten die Einführung des ETS-2 verhindern. Dabei stellt die EU ihnen viele Milliarden Euro aus dem Emissionshandel zur Verfügung, um einkommensschwache Haushalte zu entlasten. Doch die meisten EU-Staaten - auch Deutschland - haben eine Frist zum Abrufen der Gelder verfallen lassen.Gast? Bernd Weber, Gründer und Geschäftsführer der Denkfabrik Epico Klima Innovation mit Sitz in Berlin und Brüssel, ehem. Bereichsleiter für Industrie, Energie und Umwelt beim Wirtschaftsrat der CDU.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Junge Menschen sind so einsam wie noch nie. Nur was tut die Politik dagegen? Heidi Reichinnek (Linke) meint: Gute Ideen muss die Politik nicht liefern, die habt ihr schon selber. Es fehlt – mal wieder – an der Kohle. Aber wie einsam ist die Linken-Fraktionschefin selbst? Wie brutal ist der Politikbetrieb, wenn es um Mental Health geht? Und: Was darf man in Deutschland eigentlich noch sagen? Das und mehr gibts im Gespräch mit Jan Schipmann in dieser Folge von ABSOLUTE MEHRHEIT!
DB-Cargo-Chefin Nikutta muss gehen. Darüber würden sich die Gewerkschaften noch ärgern, sagt Verkehrsforscher Andreas Knie. Eine neue Linie werde aber gebraucht: "Die Zeiten von großen Massengüter-Verkehren wie Eisen, Kohle oder Stahl sind vorbei." Von WDR5.
Noch nie hat die Welt so viel Kohle verbraucht wie im letzten Jahr. Was im aktuellen «State of Climate Action» Bericht steht, ist angesichts des Klimawandels keine gute Nachricht. Warum ist das so, trotz aller Bemühungen auf saubere Energien umzusteigen? Weitere Themen: Im Schweizer Asylwesen dürfte in den nächsten Jahren ein rauherer Wind wehen. So sind im Parlament mehrere Vorstösse eingereicht worden, die eine Verschärfung des Asylwesens fordern. Neben der SVP spielen zunehmend auch die FDP und die Mitte eine zentrale Rolle in Asylfragen. In Griechenland sollen bald Spezialeinheiten der griechischen Polizei rund um die Uhr in den Romasiedlungen patroullieren - zusammen mit Mitgliedern der Roma-Community. Damit will die griechische Regierung die Kriminalität in Romavierteln bekämpfen. Das Misstrauen bei den Roma ist gross.
Noch nie hat die Welt so viel Kohle verbraucht wie im letzten Jahr. Was im aktuellen «State of Climate Action» Bericht steht, ist angesichts des Klimawandels keine gute Nachricht. Warum ist das so, trotz aller Bemühungen auf saubere Energien umzusteigen?
Zu Gast in dieser Episode von „Der Soundtrack meines Lebens“ ist Gero Ivers, den meisten wohl besser bekannt als Stumpen, Sänger von Knorkator. Ivers, der damals noch Beulshausen mit Nachnamen heißt, wird im August 1964 in Berlin-Köpenick geboren. Als Kind geht er auf die Musikschule, bekommt Klavier- und Geigenunterricht. Vor allem ist er aber Sänger. Schon mit 14 tritt er an der Staatsoper Berlin auf. Mit dem Stimmbruch ändert sich der musikalische Schwerpunkt hin zur Rock und Pop. Vom Komitee für Unterhaltungskunst erhält er 1980 sogar seinen Musiker Berufsausweis und darf in der DDR touren. Allerdings kommt ab 1984 der Wehrdienst dazwischen. Immerhin reicht die Kohle im Anschluss für eine Butze in der Plattenbausiedlung des Allende-Viertels. Die Bands, in denen er in den 80ern spielt, heißen Die Amateure, Knautschzone, Beulshausen und Funkreich. Mit letzteren tritt Ivers als Sänger sogar im Berliner Fernsehen auf. Einer der Musiker von Funkreich ist Alexander Thomas alias Alf Ator. Mit ihm gründet Ivers 1994/95 die Band Knorkator. 1998 veröffentlichen sie das Debüt „The Schlechtest Of“, dem bis 2022 zehn weitere folgen. Mit „Weltherrschaft für alle!“ ist im September zum 30-jährigen Band-Jubiläum das zwölfte Album erschienen. Der vor nervöser Energie sprühende und für flächendeckende Tattoos, luftige Outfits und seine Bühnenakrobatik berüchtigte Ivers lebt mit Frau, Sohn und Tochter in Berlin-Friedrichshagen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die EU muss raus aus der Energie-Abhängigkeit von anderen Staaten, meint unser Gast. Unser Kollege hält den Zeitplan für den Kohleausstieg in NRW für zu früh. Und für unseren Host passt die Abgrenzung der Union zur AfD nicht ins (Stadt-)Bild. Von WDR 5.
Raus aus der Kohle, rein in die Sonne – klingt nach einem guten Plan für Mensch und Natur. Aber was bedeutet das für unsere gefiederten Freunde? Sind Windräder Vogelschrecks? Werden Solarparks zur neuen Vogel-WG oder eher zur Einflugschneise ohne Rückflug? Fabian und Martin flattern diesmal durch die Lüfte der Energiepolitik – wie immer unter Strom und mit ordentlich Watt auf den Ohren. Zum Glück haben sie NABU-Energieexpertin Rebekka im Nest, die Licht ins Dunkel bringt und den beiden Watt-Vögeln erklärt, wie die Energiewende wirklich aussieht – aus Sicht der Vogelwelt. Also: Kopfhörer auf, Windrichtung prüfen und reinhören – es wird elektrisierend! Diese Folge wird unterstützt von Naturstrom, dem Ökostromanbieter mit Herz und Haltung. 100 % Strom aus Sonne, Wind und Wasser, gegründet von Umweltmenschen für eine lebenswerte Zukunft. Wechseln geht ganz einfach – Naturstrom regelt alles für dich. Und: Es gibt 30 € Startguthaben! Mehr unter: naturstrom.de/reingezwitschert Alle Links und Infos zu den Themen dieser Folge findet ihr wie immer unter:
SPD-Drama vor Bundestagsdebatte: „Er hat die SPD-Fraktion angezündet“ +++ Wehrdienst-Krach eskaliert – Pistorius steht vor Scherben seines Gesetzes +++ Pistorius gegen die eigene Fraktion – Pistorius blockiert Wehrdienst-Reform +++ Eine Milliarde für Afrika – während deutsche Kliniken schließen +++ Obama unter Verdacht – Geheimdienst soll Russland-Bericht gefälscht haben +++ Clinton, Harris, Obama – alle loben plötzlich Trump: „Er hat's geregelt“ +++ Suse Heger aus den USA: Amerika feiert Trumps Nahost-Deal +++ Energiewende-Rekord: Windräder schlafen, Kohle und Importe retten die Stromversorgung +++ SIGMA Holding – Ihr inhabergeführtes Family Office aus Hohenlohe für Gewerbeimmobilien. Mit 15 Jahren Erfahrung, über 350.000 Quadratmetern vermieteter Flächen und Lösungen für Unternehmer, die mehr wollen als Kreditlinien.
Die Themen von Robert am 09.10.25: (00:00:00) Chemie-Nobelpreis: Wofür drei Forscher den Chemie-Nobelpreis bekommen haben und welche neuen Nobelpreise ihr ins Leben ruft. (00:02:27) Gaza-Deal: Worauf sich Israel und die Hamas jetzt im Friedensplan geeinigt haben sollen und was das bedeutet. (00:05:32) Migration: Warum es nicht mehr möglich ist, schon nach drei Jahren eingebürgert zu werden. (00:10:23) Strom: Was es bedeutet, dass weltweit zum ersten Mal mehr Strom aus erneuerbaren Energien kommt als aus Kohle. (00:14:22) Wurst-Debatte: Was ihr von der Diskussion um ein Verbot für Namen wie “Veggie-Schnitzel” haltet. Wem würdet ihr gerne für was einen Nobelpreis verleihen? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – kommt auch gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Die Themen: Trauer um Franz Josef Wagner; erstmals weltweit mehr Strom aus erneuerbaren Energien als aus Kohle; Messerangriff auf Herdeckes Bürgermeisterin Iris Stalzer; Merz attackiert das Verbrennerverbot; Söder plant Drohnenabwehr und mehr Polizei-Befugnisse; EU will „Veggie-Burger“ umbenennen; Heike Spechts Roman "Die Frau der Stunde" und Teslas Roboter „Optimus“ begeistert mit Jackie-Chan-tauglichen Kung-Fu-Moves. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Cargo-Velos sollen nummernpflichtig werden, das fordert der Genfer Ständerat Mauro Poggia. Dadurch sollen Regelverstösse besser identifiziert und bestraft werden können. Die Velos sind besonders in Städten beliebt, etwa um Einkäufe oder auch Kinder zu transportieren. Weitere Themen: · Zum ersten Mal produziert die Welt mehr Strom aus erneuerbaren Energien als aus Kohle. Der Anteil erneuerbarer Energien an der gesamten Stromproduktion liegt bei gut 34 Prozent, aus Kohle sind es 33 Prozent. Werden fossile Energien, wie Kohle oder Gas künftig nur noch eine untergeordnete Rolle spielen? · In Hongkong werden bald zehntausende Überwachungskameras installiert – alle mit KI-Gesichtserkennungssoftware. Auch wenn es in der Stadt noch viele westliche Unternehmen gibt, wird Hongkong immer mehr von der chinesischen Regierung vereinnahmt. · Die rund 1'000 chinesischen Touristinnen und Touristen und Bergführer, die auf der tibetischen Seite des Mount Everest in einen Schneesturm geraten sind, sind in Sicherheit. Die chinesische Regierung hat den Tourismus in dem Gebiet seit Jahren massiv gefördert. Sie möchte dadurch die tibetische Bevölkerung wirtschaftlich stärken und näher an China binden.
In über 200 aktiven Zechen förderten Anfang der 1920er Jahre im Ruhrgebiet weit mehr als eine halbe Million Bergleute beinahe 100 Million Tonnen Steinkohle per annum aus der Erde. Über 4000 Kumpel waren es allein auf der Zeche Radbod in Hamm, zu denen sich einmalig, wie wir den Harburger Anzeigen und Nachrichten vom 8. Oktober 1925 entnehmen, auch der etatmäßige Kunsthistoriker und Theaterkritiker Otto Gillen gesellte und einige Stunden unter Tage verbrachte. Heraus kam ein durchaus eindrucksvoller Bericht über die harte Arbeit in den engen Stollen und die steten Gefahren, denen sich die Bergleute dort ausgesetzt sahen. Seit 1905 in Betrieb, wurde die Zeche Radbod zum 31. Januar 1990 stillgelegt. In den 85 Jahren ihres Bestehens fanden auf der Anlage mindestens 822 Kumpel bei Unglücken den Tod. An sie sei erinnert mit dem heutigen Text, den für uns Frank Riede liest.
Energiethemen haben die Menschen auch in den 1920er Jahren umgetrieben und es entsprechend häufig auch hier in den Podcast geschafft. Mal ging es um die seit dem Versailler Vertrag chronisch knappe Kohle, mal um erneuerbare Energieformen, auf die man in der Folge auszuweichen versuchte. Immer wieder handelten Artikel indes auch von leistungsstarken gasförmigen oder sprudelnden fossilen Brennstoffen, die weltweit boomten, seinerzeit aber kaum den Weg nach Deutschland fanden. So unter anderem in Mexiko, wohin uns die Hamburger Nachrichten vom 30. September 1925 heute entführen. Die Stadt Tampico am Golf von Mexiko war seinerzeit der größte und wichtigste Ölhafen der Welt. Über die dortige Goldgräberstimmung wie über die unterirdischen Lebensbedingungen für die dort tätigen Arbeiter erfahren wir von Rosa Leu.
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. 01:43 China legt Emissionsziel vor China hat erstmals ein mittelfristiges Klimaziel vorgelegt: Bis 2035 sollen die CO2-Emissionen um sieben bis zehn Prozent sinken – gerechnet vom Zeitpunkt, an dem sie ihren Höhepunkt erreichen. Für manche ist das ein historischer Schritt, für andere zu vage. 09:31 Ozeane überschreiten planetare Grenze Die Menschheit hat eine weitere planetare Grenze überschritten: Die Ozeane versauern so stark, dass sie ihre stabilisierende Rolle im Klimasystem zu verlieren drohen. Das zeigt der Bericht "Planetary Health Check 2025" des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. 11:51 Staaten wollen Fossilförderung ausweiten Die Lücke zum Pariser Klimaziel wird größer: Laut dem aktuellen "Production Gap Report" setzen die Staaten weiter massiv auf Kohle, Öl und Gas. Sie planen, bis 2030 mehr als doppelt so viele fossile Brennstoffe zu fördern, wie mit dem 1,5-Grad-Ziel vereinbar wäre. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
200 Jahre Eisenbahn: Ein guter Anlass für eine museale Fahrt mit der Dampflokomotive. Ingo Colbows Feature von 1996 erzählt von heißem Dampf und Druck im Kessel auf den Gleisen zwischen Ost und West.
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+++ Frankreichs Regierung gestürzt – Frankreichs Schulden bleiben +++ Ministerin Warken entsorgt Lauterbach Erbe – darf es aber nicht sagen +++ Merz warnt vor China +++ Landgericht rügt Amtsgericht: Hausdurchsuchung rechtswidrig +++ Neues Werk von Banksy – sofort abgedeckt - Ermittlungen laufen. Fällt das letzte Geheimnis? +++ IAA zwischen E-Show und Realitätscheck, Autoindustrie jubelt E-Autozeiten zu +++ Strombilanz erstes Halbjahr: kaum Wind - kaum Strom, Kohle und Gas müssen es richten +++ TE Energiewendewetter +++ Alle Fakten zur steuerfreien Anlage in Silbergranulat, sicher verwahrt im Schweizer Zollfreilager, finden Sie auf https://www.silber-deposito.ch/. ☎️ Sie telefonieren lieber, dann erreichen Sie die BB Wertmetall Experten unter 0341 99 17 000.
Das fragen sich unsere Vorstopper, BVB-Legende Michael Schulz und Kollege Mathias Scherff. Und damit meinen sie nicht die Spieler, sondern die Transfer-Strippenzieher, die offenbar nicht wissen, was sie mit der ganzen Kohle machen sollen. Und der BVB: Was können Fabio Silva, Anselmino und Chukwuemeka? Warum haben die Borussen bei St. Pauli eine derart schlechte Leistung abgeliefert? Hört rein. Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.MagentaSport Nur bei MagentaSport: Alle 380 Spiele der 3. Liga live und in bester HD-Qualität sowie alle Highlights und Wiederholungen nach Abpfiff auch auf Abruf - an jedem Spieltag auch in der Konferenz. Kein Tor und keine Entscheidung mehr verpassen. Außerdem die Top10 der Woche, Dokumentationen, exklusive Interviews und vieles mehr. Zusätzlich Spiele der PENNY DEL, Google Pixel Frauen-Bundesliga, EuroLeague und vieles mehr! Mehr Infos unter: https://www.magentasport.de/aktion/3liga Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
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"Wind und Sonne könnten Öl und Gas in den kommenden 25 Jahren komplett verdrängen" – davon ist der deutsche Energieexperte Tim Meyer überzeugt. Seiner Meinung nach stecken wir inmitten einer Industrierevolution, die von erneuerbaren Energien angetrieben wird. In dieser Folge von "Edition Zukunft" erklärt er, warum die Entscheidung für erneuerbare Energien längst gefallen ist und das nichts mit grüner Politik oder Klimaschutz zu tun hat, sondern lediglich mit Wirtschaftsentscheidungen.
Wenn Wind und Sonne keinen Strom liefern, springen Kohle und Gas ein – kontraproduktiv für das Ziel der Klimaneutralität. Aus Sicht von Technikhistorikerin Anna Veronika Wendland sei die einzige Lösung eine Kombination der Erneuerbaren mit der Kernkraft.
Diesmal nehmen Alois und Oliver die Hörer mit auf einen Rundflug über das Thema „Deep-Tech-Standorte“ – und zwar mit Hamburg als Start- und Landeplatz. Die Folge dreht sich um die Frage: Was macht einen echten Deep-Tech-Hotspot aus? Ist es der Neon-Sci-Fi-Glanz, KI-Agenten in dunklen Kellern, oder doch einfach Talente, Labore und ein inspirierendes Umfeld?Talente, Transfermärkte und das neue Spiel mit den Super-Techies:Früher suchte man händeringend nach Techies, heute geht es um Senior-Expert:innen, die mit KI umgehen können. Der internationale Wettbewerb um die hellsten Köpfe wird immer mehr zum Transfermarkt – Zuckerberg zahlt angeblich 100 Millionen+ für GenAI-Talente, und auch in Europa tut sich was: Amsterdam, Lissabon, Tallinn und natürlich Hamburg punkten mit hoher Lebensqualität und starken Netzwerken.Europas Chancen jenseits von Silicon-Valley-Gehältern:Kann Europa mithalten, wenn alle Top-Talente von Tech-Giganten weggeheuert werden? Alois und Oliver sehen die Sache differenziert: Exorbitante Summen werden oft nur als „Ablöse“ gezahlt, und trotzdem schaffen es hiesige Start-ups wie Black Forest Labs oder Cognigic ohne US-Gehälter an die Spitze. Viel wichtiger für einen Deep-Tech-Standort: eine kritische Masse an inspirierenden Leuten, Forschungseinrichtungen (Fraunhofer, DESY, Uni & Co.), Spezial-Infrastruktur wie Teilchenbeschleuniger und – nicht zu vergessen – Lebensqualität.Wo steht Hamburg? Und was fehlt?Hamburg bietet viel: hohe Hochschuldichte, große Forschungsprojekte, Quantum-Initiativen und Innovationen aus Luftfahrt, Robotics und Logistik. Doch eine wirklich transparente „Deep-Tech-Landkarte“ fehlt bislang. Die Hosts plädieren dafür, Ökosysteme sichtbar zu machen und Talente sowie Unternehmen gezielter zu vernetzen – vielleicht sogar mal mit einer AI-gestützten Standortkarte!Und sonst?Der Talk streift das Auf und Ab von Krypto, die wachsende Bedeutung von Robotik (besonders in der Logistik), und wie rasant KI und Deep Tech die industrielle Landschaft verändern. Am Ende bleibt: Kein Standort gewinnt allein durch dicke Gehälter, sondern durch das, was wirklich zählt – Community, Austausch und Ressourcen.
Nach einem halben Jahr Pause geht es wieder los mit Edition Zukunft Klimafragen, dem STANDARD-Podcast zu Klima und Umwelt. In dieser Folge besprechen wir, was sich klimapolitisch in den vergangenen Monaten getan hat. Wir starten in Österreich, blicken weiter nach Brüssel und sprechen dann über Entwicklungen in der globalen Klimapolitik. Was ist vom angekündigten österreichischen Klimagesetz zu erwarten? Wie steht es um das Klimaziel für 2040? Und sinken Chinas Emissionen nun tatsächlich? Außerdem besprechen wir die jüngste Zusage der EU an Donald Trump, Unmengen an Erdöl, Erdgas und Kohle aus den USA zu importieren – und geben einen Überblick, wie die Vorbereitungen auf die brasilianische Klimakonferenz laufen, die im November stattfinden wird. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Sind Diaz und Woltemade wirklich so viel Geld wert? Woher hat Werder plötzlich die Transfer-Kohle und hat Freiburg mit Schuster verlängert, damit er nicht vor dem Absprung steht? Darum geht es in der heutigen Folge.
Ob mit den Geissens, Heidi Huhn oder altbekannten Freunden, ob auf Malle, in Italien oder am Jersleber See - Egal! In die 6. Staffel Kaulitz Hills starten unsere beiden Pfundskerle mit einem Bildungsurlaub und lernen bei Windstärke 7 Strandmuscheln zu bändigen, wie man sich selbstgemachte Pasta kochen lässt oder wie man so viel feiert, dass die Nägel sprießen und die aus dem Verkehr gezogenen Extensions von alleine wieder nachwachsen. Willkommen zurück! - Cheers, Ihr Mäuse! Alle weiteren Infos rund um den Podcast, Updates und Werbepartner findet ihr hier: https://www.instagram.com/kaulitzhills.podcast/ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Mario Kohle, Gründer von Enpal, gibt dir Einblicke in die Herausforderungen beim Verkauf komplexer Energielösungen. Er teilt, wie man durch Education und Beratung Kunden überzeugt, warum unternehmerische Führungskräfte entscheidend sind und wie man ein dezentrales Kraftwerk aus 100.000 Solaranlagen aufbaut. Was du lernst: Wie man beratungsintensive Produkte erfolgreich skaliert Die drei Säulen erfolgreicher Kundengewinnung: PR, Marketing und Beratung Warum unternehmerische Führungskräfte für schnelles Wachstum wichtig sind Wie Virtual Power Plants die Zukunft der Energieversorgung verändern ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu Mario: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/mario-kohle-600a8a112/ Enpal: https://www.enpal.de/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/
Seit 2023 importiert die EU noch mehr durch Fracking gewonnenes Flüssiggas. Die USA wollen die Produktion bis 2030 um 200 Prozent steigern. Wissenschaftler warnen, das als emissionsarm geltende Gas sei in Wirklichkeit sehr klimaschädlich und teuer. Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell