Podcasts about revieren

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Best podcasts about revieren

Latest podcast episodes about revieren

Rute raus, der Spaß beginnt – Angeln mit Heinz Galling und Horst Hennings
Folge 55 - Fans fragen - Horst und Heinz antworten

Rute raus, der Spaß beginnt – Angeln mit Heinz Galling und Horst Hennings

Play Episode Listen Later Apr 3, 2025 30:57


Auf der Rute raus, der Spaß beginnt Facebook Seite konnten die Fans Fragen zur Sendung, Ruten und Rollen, Angelködern, Fischgerichten, den Revieren und zu alten und neuen Folgen stellen. Der NDR Angelexperte Horst Hennings und Moderator Heinz Galling beantworten die wichtigsten der 160 Fragen.

Zanderkant Podcast
#50 - Biederer Angelernst

Zanderkant Podcast

Play Episode Listen Later Jul 22, 2024 33:30


Über die Jahre hat Sebastian Hänel an unzähligen Revieren in Deutschland und im Ausland geangelt. Über die Zeit ist ihm aufgefallen, dass das Angeln hierzulande viel zu ernst und streng genommen wird. Mehr dazu in dieser Folge.___Shownotes: Fange regelmäßig und sicher Zander. Bewirb dich hier für eine Zusammenarbeit mit Sebastian Hänel: https://www.zandercoaching.deWenn dir die Folge gefallen hat, freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung, einen Kommentar bei iTunes und natürlich über ein Abo! Damit hilfst du uns den Podcast noch besser und bekannter zu machen.___Erfahre mehr über Sebastian Hänel:Instagram: https://www.instagram.com/sebastian_haenel/Zanderkant Coaching Erfahrungen: https://www.instagram.com/zandercoaching/YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC7QT9orSW9sum9sjkwhS-CQ#SebastianHänel #Zander #Angeln

What/Next
Gelhausen, Körber & Noack – Temporäre Universität Hambach 2024

What/Next

Play Episode Listen Later May 28, 2024 69:04


The Temporary University Hambach is an innovative format for cooperation and collaboration, mutual learning, encounters and the organisation of people, initiatives and institutions that are committed to the long-term success of structural change in the Rhenish lignite mining region. Under the motto "Do something, join in!", the tu! 2024 project days will take place in June - a joint initiative of the RWTH with the transformation platform REVIERa, Neuland Hambach GmbH and the municipality of Merzenich with the BBSR – Federal Institute for Research on Building, Urban Affairs and Spatial Development Cottbus, Aachen University of Applied Sciences, the LVR –Rhineland Regional Council and the ZRR – Rhineland Future Agency. Georg Gelhausen, Manfred Körber and Anika Noack talk to Agnes Förster about the tu! 2024's potential to give new impetus to the ongoing process of structural change – both locally in the future location of Morschenich -Alt and in the nationwide networking and knowledge exchange with the mining regions of Central Germany and Lusatia. Die Temporäre Universität Hambach ist ein innovatives Format der Kooperation und Kollaboration, des wechselseitigen Lernens, der Begegnung und Gestaltung von Menschen, Initiativen, Institutionen, die sich langfristig für das Gelingen des Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier engagieren. Unter dem Motto „Tu was, mach mit!“ finden im Juni die Projekttage der tu! 2024 statt – in gemeinsamer Initiative der RWTH mit der Transformationsplattform REVIERa, der Neuland Hambach GmbH und der Gemeinde Merzenich mit dem BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Cottbus, der FH Aachen, dem LVR – Landschaftsverband Rheinland und der ZRR – Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH. Georg Gelhausen, Manfred Körber und Anika Noack sind im Gespräch mit Agnes Förster über die Potenziale der tu! 2024, um Impulse im laufenden Strukturwandelprozess zu setzen – vor Ort im Zukunftsort Morschenich-Alt genauso wie in der bundesweiten Vernetzung und im Wissensaustausch mit den Revieren in Mitteldeutschland und in der Lausitz. You can find the blog What/Next at ⁠⁠⁠⁠⁠www.planung-neu-denken.de⁠⁠⁠⁠ Music: Elephants on Parade by ⁠⁠⁠Podington Bear⁠⁠⁠. ⁠⁠⁠Attribution-NonCommercial 3.0 International License

Podcasts – detektor.fm
Nach der Kohle | Folge 6: Klima der Unsicherheit

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Mar 1, 2024 22:01


In NRW steht der Deal: Bis 2030 gehen dort alle Kohlekraftwerke vom Netz. Die Grünen wollen auch im Osten früher aussteigen. Ein Streitthema. Im Rheinischen Revier ist es schon beschlossene Sache: Der Kohleausstieg wird vorgezogen auf 2030. Die Grünen wollen das auch in den ostdeutschen Revieren durchsetzen. Dieser Plan macht die Menschen im Mitteldeutschen Revier nervös. Sie beharren auf dem Jahr 2038. Bis 2030, sagen sie, werden die neuen Jobs noch nicht existieren, die ihnen von der Politik versprochen wurden. In Folge 6 von „Nach der Kohle“ geht es um Arbeitsplätze, um Versorgungssicherheit und ums Klima. Wer argumentiert wie im Streit um 2030 oder 2038? „Nach der Kohle“ ist eine zwölfteilige Reportage-Serie vom Podcast-Radio detektor.fm. Neue Folgen erscheinen immer samstags. Der Podcast wird gefördert von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Alle Folgen gibt es hier bei detektor.fm und unter anderem bei Amazon Music, Apple Podcasts, RTL+ und Spotify. Skript und Recherche: Joana Voss & Charlotte Thielmann Redaktion: Stephan Ziegert Musik: Tim Schmutzler Sounddesign: Stanley Baldauf Social-Media-Begleitung: Laura Schmidt Marketing: Kati Zubek Hier entlang geht's zum Link unseres Werbepartners:  https://detektor.fm/werbepartner/nach-der-kohle >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/nach-der-kohle-folge-6-2030

Nach der Kohle
Folge 6: Klima der Unsicherheit

Nach der Kohle

Play Episode Listen Later Mar 1, 2024 22:01


Im Rheinischen Revier ist es schon beschlossene Sache: Der Kohleausstieg wird vorgezogen auf 2030. Die Grünen wollen das auch in den ostdeutschen Revieren durchsetzen. Dieser Plan macht die Menschen im Mitteldeutschen Revier nervös. Sie beharren auf dem Jahr 2038. Bis 2030, sagen sie, werden die neuen Jobs noch nicht existieren, die ihnen von der Politik versprochen wurden. In Folge 6 von „Nach der Kohle“ geht es um Arbeitsplätze, um Versorgungssicherheit und ums Klima. Wer argumentiert wie im Streit um 2030 oder 2038? „Nach der Kohle“ ist eine zwölfteilige Reportage-Serie vom Podcast-Radio detektor.fm. Neue Folgen erscheinen immer samstags. Der Podcast wird gefördert von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Alle Folgen gibt es hier bei detektor.fm und unter anderem bei Amazon Music, Apple Podcasts, RTL+ und Spotify. Skript und Recherche: Joana Voss & Charlotte Thielmann Redaktion: Stephan Ziegert Musik: Tim Schmutzler Sounddesign: Stanley Baldauf Social-Media-Begleitung: Laura Schmidt Marketing: Kati Zubek Hier entlang geht's zum Link unseres Werbepartners:  https://detektor.fm/werbepartner/nach-der-kohle >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/nach-der-kohle-folge-6-2030

Gesellschaft – detektor.fm
Folge 6: Klima der Unsicherheit

Gesellschaft – detektor.fm

Play Episode Listen Later Mar 1, 2024 22:01


In NRW steht der Deal: Bis 2030 gehen dort alle Kohlekraftwerke vom Netz. Die Grünen wollen auch im Osten früher aussteigen. Ein Streitthema. Im Rheinischen Revier ist es schon beschlossene Sache: Der Kohleausstieg wird vorgezogen auf 2030. Die Grünen wollen das auch in den ostdeutschen Revieren durchsetzen. Dieser Plan macht die Menschen im Mitteldeutschen Revier nervös. Sie beharren auf dem Jahr 2038. Bis 2030, sagen sie, werden die neuen Jobs noch nicht existieren, die ihnen von der Politik versprochen wurden. In Folge 6 von „Nach der Kohle“ geht es um Arbeitsplätze, um Versorgungssicherheit und ums Klima. Wer argumentiert wie im Streit um 2030 oder 2038? „Nach der Kohle“ ist eine zwölfteilige Reportage-Serie vom Podcast-Radio detektor.fm. Neue Folgen erscheinen immer samstags. Der Podcast wird gefördert von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Alle Folgen gibt es hier bei detektor.fm und unter anderem bei Amazon Music, Apple Podcasts, RTL+ und Spotify. Skript und Recherche: Joana Voss & Charlotte Thielmann Redaktion: Stephan Ziegert Musik: Tim Schmutzler Sounddesign: Stanley Baldauf Social-Media-Begleitung: Laura Schmidt Marketing: Kati Zubek Hier entlang geht's zum Link unseres Werbepartners:  https://detektor.fm/werbepartner/nach-der-kohle >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/nach-der-kohle-folge-6-2030

Wildtierschutz Deutschland
Fuchswochen – Paarungszeit der Füchse ist „Erntezeit“ der Jäger

Wildtierschutz Deutschland

Play Episode Listen Later Jan 30, 2024 7:22


Zum Jahresbeginn sind Füchse mit der Partnersuche beschäftigt, eine aufregende Zeit für sie und ihre Jäger, die die eingeschränkte Vorsicht und den Hunger der Füchse schamlos nutzen, um ihren Beutetrieb zu befriedigen. In vielen Revieren sind sogenannte „Fuchswochen“ ausgeschrieben, für den passionierten Fuchsjäger gehören diese zu den Highlights des Jahres.

Der Wolfspodcast
02: Brauchen wir den Wolf?

Der Wolfspodcast

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 61:17


So ein altes russisches Sprichwort. Auch wissenschaftlich ist es längst bewiesen. Als APEX Spitzenprädator reguliert der Wolf den viel zu hohen Wildbestand in unseren Revieren. Er ist somit ein aktiver Klimaschützer, weil er die Verjüngung der Wälder unterstützt und dafür sorgt, dass klimaresiliente Mischwälder besser wachsen. Einer von vielen Gründen, warum wir uns über die Rückkehr des Wolfes glücklich schätzen können. Viele Millionen Euro werden durch ihn jedes Jahr gespart. In dieser Folge gibt es außerdem Wissenswertes aus der Wolfsbiologie und spannende Einblicke in das Leben in den Wolfsrevieren. Christian hat seine Wildkameras ausgewertet und dabei eine besorgniserregende Entdeckung gemacht.

Teppe und Schwenen – Der Jagdpodcast
Darum sollten Jäger einmal das Revier mit dem Messegelände tauschen

Teppe und Schwenen – Der Jagdpodcast

Play Episode Listen Later Nov 23, 2023 16:45


Es gibt so viel zu entdecken, und das nicht nur in unseren Revieren, sondern auch auf dem wichtigsten Branchentreffen im Norden. Die „Pferd & Jagd“ ist die Möglichkeit, sich über die neusten Produkte im Jagdsegment zu informieren, und darüber hinaus Gleichgesinnte zu treffen und natürlich ordentlich zu feiern. Mit dem Code „TeppeundSchwenen“ bekommt ihr übrigens vergünstigten Einlass!

Wildtierschutz Deutschland
Welche Auswirkungen hat die Jagd auf das ökologische Gleichgewicht?

Wildtierschutz Deutschland

Play Episode Listen Later Sep 25, 2023 6:28


Das ökologische Gleichgewicht ist eine Vorstellung, welche die Jäger selbst dazu entwickeln, welche Wildarten in welchen Bestandsgrößen in ihren Revieren leben sollen. Mit einem sich ohne jagdliche Eingriffe einstellenden, dynamischen Naturzustand (der meist mit dem Ausdruck „ökologisches Gleichgewicht“ gemeint wird) hat das wenig bis nichts zu tun. Denn es liegen Nutzungsinteressen zugrunde, und nicht etwa eine sich möglichst selbst regulierende Natur.

Wildtierschutz Deutschland
Wie Jagd Wildtierkrankheiten fördert

Wildtierschutz Deutschland

Play Episode Listen Later Sep 21, 2023 5:37


Raubwildjäger leisten einen großen Beitrag zur Verbreitung von Krankheiten der Wildtiere in ihren Revieren. Wildkrankheiten und Parasiten haben durch die Jagd leichtes Spiel, sich auszubreiten. Dies gilt insbesondere für die Fuchsjagd.

Jagdzeit
#80 Chris Balke - Dem Wild eine Chance!           

Jagdzeit

Play Episode Listen Later Aug 30, 2023 50:08


Balke ist professioneller Nachsuchenführer und Deutschlands einziger Rüdemeister. Er steht im täglichen Einsatz mit seinen Hunden und sieht entsprechend viel. Was ihm besonders am Herzen liegt, ist der Umgang mit Technik. Vor allem beim Schwarzwild erkennt Balke Auswüchse, die sich durch die neuen Techniken ergeben haben. Es kommt bei der Saujagd nach seiner Auffassung teilweise einem Vernichtungsfeldzug gleich, was in deutschen Revieren passiert – ein flammendes Plädoyer für den bewussten Einsatz von Technik und zugleich ein Aufruf, sich auf die Natur einzulassen und wieder Maß und Mitte bei der Jagd zu finden.  

NEG Outside Zone Talk
Ep. 178 - Brockstark das Piratenschiff gekapert

NEG Outside Zone Talk

Play Episode Listen Later Dec 12, 2022 37:36


9-4 feels Great, Baby! Brock Purdy und die Niners im generellen liefern ihre vermutlich beste Saisonleistung ab und schlagen die Buccaneers souverän mit 35-7. Demzufolge haben sich Nick, Simon und Moritz schon früher als gewöhnlich zusammengefunden um das Spiel zu Revieren.    Lukas hat uns in Form einer Sprachnachricht seine wundervollen Erlebnisse aus der Pressebox, aus der Pressekonferenz und von seinen Begegnungen mit den Spielern erzählt.    Habt viel Spaß beim hören und wie immer GO NINERS!

Teppe und Schwenen – Der Jagdpodcast
Teppe und Schwenen und ein Nutria

Teppe und Schwenen – Der Jagdpodcast

Play Episode Listen Later Oct 12, 2022 21:00


In den Revieren von Teppe und Schwenen gab oder gibt es reichlich Nutria. Auf jeden Fall arbeiten die beiden eng mit den Landwirten und den Deichunterhaltern zusammen. Begleitet die Jäger bei einem unterhaltsamen, bewaffneten Spaziergang entlang der Wasserwege.

CHARTERBAR Yachting - Rund um`s Thema Yachtcharter. Podcast über Hintergründe der Branche, Revierinformationen und aktuelle

Italien bietet für Yachtcharter eine Vielzahl von Revieren. Heute lesen wir aus dem aktuellen CHARTERBAR Magazin den ersten Teil des Beitrages über dieses facettenreiche Land und bieten Euch einen Einblick in die Destinationen rund um die nördliche Adria, das Gebiet um Elba, die Küste der Toskana und die wundervolle Insel Sardinien... Zur weltweiten Yachtauswahl inkl. Preisen und Ausstattungen geht`s hier lang: www.charterbar-yachting.de/de Noch mehr Infos zum Thema Yachtcharter und Meer gibt`s hier: yachtcharter-magazin.de/ Deine Yachtanfrage kannst Du an folgende Mailadresse schicken: anfrage@charterbar-yachting.de oder rufe uns einfach an unter: +49 (0)931 30 699 04-0 Alle Deine Fragen zum Thema Yachtcharter und Meer schickst Du einfach an: info@charterbar-yachting.de Dir gefällt unser Content? Dann werde jetzt CHARTERBAR Yachting Mitglied und unterstütze uns, damit wir weiterhin, konstanten, wertvollen Content in professioneller Qualität für Dich bereitstellen können! Hier erfährst Du mehr darüber: steadyhq.com/de/charterbar Besuche uns auch auf YouTube: www.youtube.com/charterbaryachting

this is a family show - Der erste 1D Podcast Deutschlands
#12 Wieso man nicht jedes Reunion Gerücht glauben sollte

this is a family show - Der erste 1D Podcast Deutschlands

Play Episode Listen Later May 23, 2021 45:01


Huhu! Willkommen zur neusten Folge der Family Show, heute mit einer Premiere: Ihr findet uns ab jetzt auch bei Tik Tok! Heute dreht sich alles rund um Baby's und die Streitereien um Louis ausverkauftes Konzert in Köln. Außerdem Revieren wir natürlich auch Niall's neuste Kollaboration (oder Cooperation?) und fragen uns wer Harry Styles eigentlich für uns ist. Der bricht uns übrigens auch das Herz mit seinen neusten Set Fotos... Um euch auch für wichtigere Themen zu sensibilisieren, reden wir zum Schluss noch über Fake News und wieso ihr nicht alles glauben solltet, was im Internet steht. Der Spruch der Folge lautet: "Beobachte einfach, und du wirst viel lernen" Auf der Playlist findet ihr ab jetzt "Our Song" von Niall Horan fest. Anne-Marie und "Little Me" von Little Mix. Checkt sie hier aus: https://open.spotify.com/playlist/6zRRH8IkayBEyjOzVR53uO?si=5fbbd955d03b47c6 Erwähnte Links aus dieser Folge: Tobi bei Tik Tok: @tobi.you Lea bei Tik Tok: @respect.1d.karen Folgt uns auch bei Instagram: @xlarizzax @rosengewitter Tik Tok: @familyshow.podcast Wenn euch diese Folge gefallen hat, dann bewertet uns gerne mit 5 Sternen. Laura & Larissa

SWR2 Zeitwort
9.2.1936: Hermann Göring erlegt den Hirsch „Raufbold“

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Feb 9, 2021 4:03


„Kapitale Hirsche werden in Zukunft in den Revieren, in denen ich während der Hirschbrunft anwesend zu sein pflege, nur durch mich und nicht mehr durch meine Gäste erlegt.“

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Wohnen an Bord mit Holger Peterson Teil 01

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 54:59


Buchautor Holger Peterson lebt auf seinem Schiff. In unserem Interview erzählt er über das Leben an Bord, das geeignete Schiff und erklärt uns ein Rettungsmanöver, das er entwickelt hat. Holger Peterson privat: 54 Jahre, verheiratet in zweiter Ehe mit meiner Jugendliebe. Zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe und eine 12-jährige Stieftochter. Auf das Sabbatjahr und einen einjährigen Törn nach Südamerica im Jahr 2012 habe ich verzichtet, stattdessen meine wiedergefundene Jugendliebe mit 30 Jahren Verspätung geheiratet: Lieber mit zwei Blondinen nach Norderney, als allein um Kap Hoorn. Das kann warten :=)) Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ein Faltboot habe ich als zehnjähriger Junge gekauft, bin an der Aller bei Celle aufgewachsen. Die zentrale Frage, die mich seit 44 Jahren antreibt: Was liegt hinter der nächsten Kurve? Erst später folgten Motorradreisen, Motocrossrennen - und mit 24 als junger Vater holte ich das Faltboot meiner Kindheit wieder vom Dachboden, schlug zum ersten Mal ein Segel an und lernte auf der Aller, wie das funktioniert. Danach hatte ich acht Trailer- und Hochseeyachten mit Liegeplätzen auf Flüssen, dem Steinhuder Meer, der Ost- und der Nordsee, bis die Freuide am Schreiben und Fotografieren dazu kam. Charterst Du? Niemals. Seefahrt und mein emotionales Verhältnis zum eigenen Boot sind untrennbar verbunden. Sonst mache ich nur Testfahrten als Autor - von der Hansekogge bis zur HighTechYacht. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Unsere Reinke 11 S aus Alu ist unser Traumschiff, siehe mein Buch "Mein Boot ist mein Zuhause". Größer als sie darf ein Boot nicht sein, weil wir sonst das Optimum der Freiheit wieder verlieren würden. Hier geht's zu einem NDR-Beitrag mit einigen Einblicken in Holgers Leben und seine Fuchur. Hast Du ein Traum-Schiff? Es gibt kein Traumschiff. Entweder sind wir mit dem Boot glücklich, das wir uns leisten können, oder wir haben den Sinn des Segelns nicht verstanden. Ich bin mehrfach zwischen 6 und 11 Meter langen Booten gewechselt. Die Freude auf dem Wasser hat mit der Bootsgröße nichts zu tun. Und wenn ich einmal im Jahr wieder das Faltboot vom Dachboden meiner Elter hole, bin ich vollständig glücklich und möchte es am liebsten wieder auf dem Autodach festschnallen, um mit dem Zelt nach Norwegen zu fahren. Aber ein Törn im Winter bei Hochwasser durch vergessene Altarme, die nur bei Überflutungen Wasser führen, ist unglaublich schön. Ergo: Nach zwei Tagen in der Kajüte einer Hai 710 fühlt man sich ebenso wohl, wie zuvor in einem Rumpf mit Badewanne. Vor der Hai 710 hatte ich insgesamt drei Boote und jetzt die besagte Badewanne in der Reinke S 11. Aber dazu gehört auch verdammt viel Technik, um den Komfort zu betreiben. Allerdings: Es ist unser Zuhause, auch bei 10 Grad minus jederzeit fahrbereit. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Im ostfriesischen Wattenmeer und der dänischen Südsee. Und wenn es passt: Anlegen im Hafen von Amrum, einen Whisky in der Blauen Maus und über den Dünenwanderweg zum Kniepsand laufen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Geld spielt keine Rolle mehr, weil wir unser Traumschiff haben und nur noch darauf warten, dass unsere Tochter erwachsen ist. Beruflich abgesichert, leben wir dann nur noch an Bord. Unsere Häuser haben wir nie vermisst - zu viel Besitz belastet nur. Außerdem haben Häuser verdammt schlechte Segeleigenschaften. Das gilt auch für Wohnmobile ... Uns fehlt noch die Zeit für mehr als sechs Wochen am Stück. Aber der Ruhestand in sieben Jahren ist absehbar. Bis dahin leben wir an gut 300 Tagen im Jahr an Bord. Wo das Boot gerade liegt, ist zweitrangig, wie es die Urlaubsziele sind. Wir planen nicht, legen ab und richten uns allein nach Wind und Wetter. Mit der FUCHUR kommen wir bei einem Tiefgang von nur 1,30 und einer Breite von 3,46 in jedem Hafen unter. Trockenfallen kann man auf den Kimmkielen und bei 12 Metern Länge passen wir an Fingerstege. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Der Heizlüfter ECOMAT 2000, der im Winter nie aus ist, mit 450 Watt auskommt und mit dem wir in den fünf kalten Monaten mit 400 Euro an Energiekosten komfortabel und sparsam leben. Selber schuld, wer sein Boot durchgehend mit einer Dieselheizung betreibt. Wir haben sie auch, aber nur zum kurzzeitigen Durchheizen. Das Bad war etwas frisch, aber da hängt jetzt eine sparsame Infrarotheizplatte und sorgt durchgehend für 19 Grad. Neuerding habe ich einen Superwind-350-Generator auch ins Herz geschlossen, die StayAfloat-Paste, das Dirko-Motorendichtungsmittel, die Hardy-Kraftstoffpumpe, ein Gurkenglas mit Luftentfeuchtertablette gegen Dieselpest, die kugelgelagerten Mastrutscher - aber erst, seit die Schräubchen mit Loctite eingesetzt wurden ... Wenn es um das Segeln geht Keine Scheuklappen vor besonderen Revieren. Ein Fluß vor der Haustür kann wunderschön sein. Und keine Angst vor der Nordsee, nur Respekt vor den Seegatten. Weg mit dem Kartenplotter, her mit dem Echolot und dem Deuten von Wellenbildern. Wenn die Autobahnen zur Nordsee leerer sind, als die Autobahnen zu Ostsee, kann die Nordsee die besten und familienfreundlichesten Reviere bieten. Aber um Panoramen genießen zu können, muss man erst die Bordtechnik und die Sicherheitstechnik beherrschen. Wenn das geschafft ist, kommt eine Prise von Tiergeschichten und Lebengeschichten besonderer Menschen hinzu, die man unterwegs trifft. Das gibt eine leckere Segelsuppe Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? "Tagedieb und Taugenichts" von Hugo Wehner "Gewittersegeln" von Millemari-Autoren Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Wie lang ist Eure Seite? Ich habe jede Menge Fehler gemacht, weil ich stets ein Autodidakt war und nie eine Segelschule besucht habe. Seekrankheit in einem nicht vorhergesagten Nordseesturm hat trotz Wetterberatung beinahe Leben und Boot gekostet, bis ich von Professor Jarisch (Histamin und Seekrankheit) gelernt habe, sie zu vermeiden ist. Das Lernen hört ja nie auf, auch nicht nach 30 Jahren auf dem Wasser. Aber ich lerne aus Fehlern, suche Lösungen und entwicklte daraus zusammen mit meiner Frau ein neues Bergungsmanöver. Meine Frau rettet mich jetzt allein in sechs Minuten, inklusive Ansteuerungsmanöver und Leinenverbindung ... wenn sie will:=)) Der Rotek-Hebelzug kostet dabei ganze 70 Euro. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Im Zuge der weltweiten Krisen gibt es einen Trend zum Urlaub im eigenen Land. Und: Ich will nicht 30 Jahre auf die "große Fahrt" warten, sondern das Bordleben jetzt schon genießen. Das Ei des Kolumbus liegt nicht in der Karibik, sondern in der Glückseligkeit der eigenen Kajüte auf dem Frühstückstisch - egal, wo das Boot gerade dümpelt. Wo also könnten Urlaub und Alltag schöner sein, als auf dem Wasser? Daher: Den Sportbootführerschein für das Grundwissen, dann ganz schnell ein eigenes Boot ab 7 Meter für den Grundkomfort: Die See und das Boot sorgen für eine ganzheitliche Ausbildung, wenn man sich zunächst mit dem Boot und der Rolle des verantwortlichen Eigners identifiziert, um dann Schritt für Schritt die Törns zu erweitern und sich vorher bei alten Hasen zu erkundigen. Bei meinem ersten Nordseetörn war ich Skipper an Bord meines zweiten Kajütbootes, einer Mirage 28, aber ein erfahrener Seebär korrigierte meine Anfängerfehler, bis wir durch den NOK die Ostsee erreicht hatten. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Bleib vor einen Boot stehen, frag die Crew nach irgendeinem Detail, und Du wirst im weiteren Gespräch garantiert eine Geschichte oder einen Tipp bekommen, den Du verwenden kannst. Bootfahrer sind niemals einsam, wenn sie gelernt haben, zuzuhören. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Gerne per Mail: segler153@googlemail.com Notizen: Wenn Du dann ein Boot hast, begreife es als Raumschiff, für dessen Zustand Du verantwortlich bist und dessen hinterste Winkel Du kennen solltest. Dafür bedankt es sich und ermöglicht es, in einem faszinierend lebensfeindlichen Kontinuum zu überleben, den Kopf in das Kissen zu kuscheln und aus dem Kojenfenster die Welt zu entdecken. Das ist etwa so, wie beim kleinen Häwelmann in seinem Kinderbettchen, mit dem er durch den Wald segelt.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Wohnen an Bord mit Holger Peterson Teil 03

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 38:46


Buchautor Holger Peterson lebt auf seinem Schiff. In unserem Interview erzählt er über das Leben an Bord, das geeignete Schiff und erklärt uns ein Rettungsmanöver, das er entwickelt hat. Holger Peterson privat: 54 Jahre, verheiratet in zweiter Ehe mit meiner Jugendliebe. Zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe und eine 12-jährige Stieftochter. Auf das Sabbatjahr und einen einjährigen Törn nach Südamerica im Jahr 2012 habe ich verzichtet, stattdessen meine wiedergefundene Jugendliebe mit 30 Jahren Verspätung geheiratet: Lieber mit zwei Blondinen nach Norderney, als allein um Kap Hoorn. Das kann warten :=)) Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ein Faltboot habe ich als zehnjähriger Junge gekauft, bin an der Aller bei Celle aufgewachsen. Die zentrale Frage, die mich seit 44 Jahren antreibt: Was liegt hinter der nächsten Kurve? Erst später folgten Motorradreisen, Motocrossrennen - und mit 24 als junger Vater holte ich das Faltboot meiner Kindheit wieder vom Dachboden, schlug zum ersten Mal ein Segel an und lernte auf der Aller, wie das funktioniert. Danach hatte ich acht Trailer- und Hochseeyachten mit Liegeplätzen auf Flüssen, dem Steinhuder Meer, der Ost- und der Nordsee, bis die Freuide am Schreiben und Fotografieren dazu kam. Charterst Du? Niemals. Seefahrt und mein emotionales Verhältnis zum eigenen Boot sind untrennbar verbunden. Sonst mache ich nur Testfahrten als Autor - von der Hansekogge bis zur HighTechYacht. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Unsere Reinke 11 S aus Alu ist unser Traumschiff, siehe mein Buch "Mein Boot ist mein Zuhause". Größer als sie darf ein Boot nicht sein, weil wir sonst das Optimum der Freiheit wieder verlieren würden. Hier geht's zu einem NDR-Beitrag mit einigen Einblicken in Holgers Leben und seine Fuchur. Hast Du ein Traum-Schiff? Es gibt kein Traumschiff. Entweder sind wir mit dem Boot glücklich, das wir uns leisten können, oder wir haben den Sinn des Segelns nicht verstanden. Ich bin mehrfach zwischen 6 und 11 Meter langen Booten gewechselt. Die Freude auf dem Wasser hat mit der Bootsgröße nichts zu tun. Und wenn ich einmal im Jahr wieder das Faltboot vom Dachboden meiner Elter hole, bin ich vollständig glücklich und möchte es am liebsten wieder auf dem Autodach festschnallen, um mit dem Zelt nach Norwegen zu fahren. Aber ein Törn im Winter bei Hochwasser durch vergessene Altarme, die nur bei Überflutungen Wasser führen, ist unglaublich schön. Ergo: Nach zwei Tagen in der Kajüte einer Hai 710 fühlt man sich ebenso wohl, wie zuvor in einem Rumpf mit Badewanne. Vor der Hai 710 hatte ich insgesamt drei Boote und jetzt die besagte Badewanne in der Reinke S 11. Aber dazu gehört auch verdammt viel Technik, um den Komfort zu betreiben. Allerdings: Es ist unser Zuhause, auch bei 10 Grad minus jederzeit fahrbereit. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Im ostfriesischen Wattenmeer und der dänischen Südsee. Und wenn es passt: Anlegen im Hafen von Amrum, einen Whisky in der Blauen Maus und über den Dünenwanderweg zum Kniepsand laufen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Geld spielt keine Rolle mehr, weil wir unser Traumschiff haben und nur noch darauf warten, dass unsere Tochter erwachsen ist. Beruflich abgesichert, leben wir dann nur noch an Bord. Unsere Häuser haben wir nie vermisst - zu viel Besitz belastet nur. Außerdem haben Häuser verdammt schlechte Segeleigenschaften. Das gilt auch für Wohnmobile ... Uns fehlt noch die Zeit für mehr als sechs Wochen am Stück. Aber der Ruhestand in sieben Jahren ist absehbar. Bis dahin leben wir an gut 300 Tagen im Jahr an Bord. Wo das Boot gerade liegt, ist zweitrangig, wie es die Urlaubsziele sind. Wir planen nicht, legen ab und richten uns allein nach Wind und Wetter. Mit der FUCHUR kommen wir bei einem Tiefgang von nur 1,30 und einer Breite von 3,46 in jedem Hafen unter. Trockenfallen kann man auf den Kimmkielen und bei 12 Metern Länge passen wir an Fingerstege. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Der Heizlüfter ECOMAT 2000, der im Winter nie aus ist, mit 450 Watt auskommt und mit dem wir in den fünf kalten Monaten mit 400 Euro an Energiekosten komfortabel und sparsam leben. Selber schuld, wer sein Boot durchgehend mit einer Dieselheizung betreibt. Wir haben sie auch, aber nur zum kurzzeitigen Durchheizen. Das Bad war etwas frisch, aber da hängt jetzt eine sparsame Infrarotheizplatte und sorgt durchgehend für 19 Grad. Neuerding habe ich einen Superwind-350-Generator auch ins Herz geschlossen, die StayAfloat-Paste, das Dirko-Motorendichtungsmittel, die Hardy-Kraftstoffpumpe, ein Gurkenglas mit Luftentfeuchtertablette gegen Dieselpest, die kugelgelagerten Mastrutscher - aber erst, seit die Schräubchen mit Loctite eingesetzt wurden ... Wenn es um das Segeln geht Keine Scheuklappen vor besonderen Revieren. Ein Fluß vor der Haustür kann wunderschön sein. Und keine Angst vor der Nordsee, nur Respekt vor den Seegatten. Weg mit dem Kartenplotter, her mit dem Echolot und dem Deuten von Wellenbildern. Wenn die Autobahnen zur Nordsee leerer sind, als die Autobahnen zu Ostsee, kann die Nordsee die besten und familienfreundlichesten Reviere bieten. Aber um Panoramen genießen zu können, muss man erst die Bordtechnik und die Sicherheitstechnik beherrschen. Wenn das geschafft ist, kommt eine Prise von Tiergeschichten und Lebengeschichten besonderer Menschen hinzu, die man unterwegs trifft. Das gibt eine leckere Segelsuppe Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? "Tagedieb und Taugenichts" von Hugo Wehner "Gewittersegeln" von Millemari-Autoren Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Wie lang ist Eure Seite? Ich habe jede Menge Fehler gemacht, weil ich stets ein Autodidakt war und nie eine Segelschule besucht habe. Seekrankheit in einem nicht vorhergesagten Nordseesturm hat trotz Wetterberatung beinahe Leben und Boot gekostet, bis ich von Professor Jarisch (Histamin und Seekrankheit) gelernt habe, sie zu vermeiden ist. Das Lernen hört ja nie auf, auch nicht nach 30 Jahren auf dem Wasser. Aber ich lerne aus Fehlern, suche Lösungen und entwicklte daraus zusammen mit meiner Frau ein neues Bergungsmanöver. Meine Frau rettet mich jetzt allein in sechs Minuten, inklusive Ansteuerungsmanöver und Leinenverbindung ... wenn sie will:=)) Der Rotek-Hebelzug kostet dabei ganze 70 Euro. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Im Zuge der weltweiten Krisen gibt es einen Trend zum Urlaub im eigenen Land. Und: Ich will nicht 30 Jahre auf die "große Fahrt" warten, sondern das Bordleben jetzt schon genießen. Das Ei des Kolumbus liegt nicht in der Karibik, sondern in der Glückseligkeit der eigenen Kajüte auf dem Frühstückstisch - egal, wo das Boot gerade dümpelt. Wo also könnten Urlaub und Alltag schöner sein, als auf dem Wasser? Daher: Den Sportbootführerschein für das Grundwissen, dann ganz schnell ein eigenes Boot ab 7 Meter für den Grundkomfort: Die See und das Boot sorgen für eine ganzheitliche Ausbildung, wenn man sich zunächst mit dem Boot und der Rolle des verantwortlichen Eigners identifiziert, um dann Schritt für Schritt die Törns zu erweitern und sich vorher bei alten Hasen zu erkundigen. Bei meinem ersten Nordseetörn war ich Skipper an Bord meines zweiten Kajütbootes, einer Mirage 28, aber ein erfahrener Seebär korrigierte meine Anfängerfehler, bis wir durch den NOK die Ostsee erreicht hatten. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Bleib vor einen Boot stehen, frag die Crew nach irgendeinem Detail, und Du wirst im weiteren Gespräch garantiert eine Geschichte oder einen Tipp bekommen, den Du verwenden kannst. Bootfahrer sind niemals einsam, wenn sie gelernt haben, zuzuhören. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Gerne per Mail: segler153@googlemail.com Notizen: Wenn Du dann ein Boot hast, begreife es als Raumschiff, für dessen Zustand Du verantwortlich bist und dessen hinterste Winkel Du kennen solltest. Dafür bedankt es sich und ermöglicht es, in einem faszinierend lebensfeindlichen Kontinuum zu überleben, den Kopf in das Kissen zu kuscheln und aus dem Kojenfenster die Welt zu entdecken. Das ist etwa so, wie beim kleinen Häwelmann in seinem Kinderbettchen, mit dem er durch den Wald segelt.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Wohnen an Bord mit Holger Peterson Teil 02

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 57:53


Buchautor Holger Peterson lebt auf seinem Schiff. In unserem Interview erzählt er über das Leben an Bord, das geeignete Schiff und erklärt uns ein Rettungsmanöver, das er entwickelt hat. Holger Peterson privat: 54 Jahre, verheiratet in zweiter Ehe mit meiner Jugendliebe. Zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe und eine 12-jährige Stieftochter. Auf das Sabbatjahr und einen einjährigen Törn nach Südamerica im Jahr 2012 habe ich verzichtet, stattdessen meine wiedergefundene Jugendliebe mit 30 Jahren Verspätung geheiratet: Lieber mit zwei Blondinen nach Norderney, als allein um Kap Hoorn. Das kann warten :=)) Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ein Faltboot habe ich als zehnjähriger Junge gekauft, bin an der Aller bei Celle aufgewachsen. Die zentrale Frage, die mich seit 44 Jahren antreibt: Was liegt hinter der nächsten Kurve? Erst später folgten Motorradreisen, Motocrossrennen - und mit 24 als junger Vater holte ich das Faltboot meiner Kindheit wieder vom Dachboden, schlug zum ersten Mal ein Segel an und lernte auf der Aller, wie das funktioniert. Danach hatte ich acht Trailer- und Hochseeyachten mit Liegeplätzen auf Flüssen, dem Steinhuder Meer, der Ost- und der Nordsee, bis die Freuide am Schreiben und Fotografieren dazu kam. Charterst Du? Niemals. Seefahrt und mein emotionales Verhältnis zum eigenen Boot sind untrennbar verbunden. Sonst mache ich nur Testfahrten als Autor - von der Hansekogge bis zur HighTechYacht. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Unsere Reinke 11 S aus Alu ist unser Traumschiff, siehe mein Buch "Mein Boot ist mein Zuhause". Größer als sie darf ein Boot nicht sein, weil wir sonst das Optimum der Freiheit wieder verlieren würden. Hier geht's zu einem NDR-Beitrag mit einigen Einblicken in Holgers Leben und seine Fuchur. Hast Du ein Traum-Schiff? Es gibt kein Traumschiff. Entweder sind wir mit dem Boot glücklich, das wir uns leisten können, oder wir haben den Sinn des Segelns nicht verstanden. Ich bin mehrfach zwischen 6 und 11 Meter langen Booten gewechselt. Die Freude auf dem Wasser hat mit der Bootsgröße nichts zu tun. Und wenn ich einmal im Jahr wieder das Faltboot vom Dachboden meiner Elter hole, bin ich vollständig glücklich und möchte es am liebsten wieder auf dem Autodach festschnallen, um mit dem Zelt nach Norwegen zu fahren. Aber ein Törn im Winter bei Hochwasser durch vergessene Altarme, die nur bei Überflutungen Wasser führen, ist unglaublich schön. Ergo: Nach zwei Tagen in der Kajüte einer Hai 710 fühlt man sich ebenso wohl, wie zuvor in einem Rumpf mit Badewanne. Vor der Hai 710 hatte ich insgesamt drei Boote und jetzt die besagte Badewanne in der Reinke S 11. Aber dazu gehört auch verdammt viel Technik, um den Komfort zu betreiben. Allerdings: Es ist unser Zuhause, auch bei 10 Grad minus jederzeit fahrbereit. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Im ostfriesischen Wattenmeer und der dänischen Südsee. Und wenn es passt: Anlegen im Hafen von Amrum, einen Whisky in der Blauen Maus und über den Dünenwanderweg zum Kniepsand laufen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Geld spielt keine Rolle mehr, weil wir unser Traumschiff haben und nur noch darauf warten, dass unsere Tochter erwachsen ist. Beruflich abgesichert, leben wir dann nur noch an Bord. Unsere Häuser haben wir nie vermisst - zu viel Besitz belastet nur. Außerdem haben Häuser verdammt schlechte Segeleigenschaften. Das gilt auch für Wohnmobile ... Uns fehlt noch die Zeit für mehr als sechs Wochen am Stück. Aber der Ruhestand in sieben Jahren ist absehbar. Bis dahin leben wir an gut 300 Tagen im Jahr an Bord. Wo das Boot gerade liegt, ist zweitrangig, wie es die Urlaubsziele sind. Wir planen nicht, legen ab und richten uns allein nach Wind und Wetter. Mit der FUCHUR kommen wir bei einem Tiefgang von nur 1,30 und einer Breite von 3,46 in jedem Hafen unter. Trockenfallen kann man auf den Kimmkielen und bei 12 Metern Länge passen wir an Fingerstege. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Der Heizlüfter ECOMAT 2000, der im Winter nie aus ist, mit 450 Watt auskommt und mit dem wir in den fünf kalten Monaten mit 400 Euro an Energiekosten komfortabel und sparsam leben. Selber schuld, wer sein Boot durchgehend mit einer Dieselheizung betreibt. Wir haben sie auch, aber nur zum kurzzeitigen Durchheizen. Das Bad war etwas frisch, aber da hängt jetzt eine sparsame Infrarotheizplatte und sorgt durchgehend für 19 Grad. Neuerding habe ich einen Superwind-350-Generator auch ins Herz geschlossen, die StayAfloat-Paste, das Dirko-Motorendichtungsmittel, die Hardy-Kraftstoffpumpe, ein Gurkenglas mit Luftentfeuchtertablette gegen Dieselpest, die kugelgelagerten Mastrutscher - aber erst, seit die Schräubchen mit Loctite eingesetzt wurden ... Wenn es um das Segeln geht Keine Scheuklappen vor besonderen Revieren. Ein Fluß vor der Haustür kann wunderschön sein. Und keine Angst vor der Nordsee, nur Respekt vor den Seegatten. Weg mit dem Kartenplotter, her mit dem Echolot und dem Deuten von Wellenbildern. Wenn die Autobahnen zur Nordsee leerer sind, als die Autobahnen zu Ostsee, kann die Nordsee die besten und familienfreundlichesten Reviere bieten. Aber um Panoramen genießen zu können, muss man erst die Bordtechnik und die Sicherheitstechnik beherrschen. Wenn das geschafft ist, kommt eine Prise von Tiergeschichten und Lebengeschichten besonderer Menschen hinzu, die man unterwegs trifft. Das gibt eine leckere Segelsuppe Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? "Tagedieb und Taugenichts" von Hugo Wehner "Gewittersegeln" von Millemari-Autoren Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Wie lang ist Eure Seite? Ich habe jede Menge Fehler gemacht, weil ich stets ein Autodidakt war und nie eine Segelschule besucht habe. Seekrankheit in einem nicht vorhergesagten Nordseesturm hat trotz Wetterberatung beinahe Leben und Boot gekostet, bis ich von Professor Jarisch (Histamin und Seekrankheit) gelernt habe, sie zu vermeiden ist. Das Lernen hört ja nie auf, auch nicht nach 30 Jahren auf dem Wasser. Aber ich lerne aus Fehlern, suche Lösungen und entwicklte daraus zusammen mit meiner Frau ein neues Bergungsmanöver. Meine Frau rettet mich jetzt allein in sechs Minuten, inklusive Ansteuerungsmanöver und Leinenverbindung ... wenn sie will:=)) Der Rotek-Hebelzug kostet dabei ganze 70 Euro. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Im Zuge der weltweiten Krisen gibt es einen Trend zum Urlaub im eigenen Land. Und: Ich will nicht 30 Jahre auf die "große Fahrt" warten, sondern das Bordleben jetzt schon genießen. Das Ei des Kolumbus liegt nicht in der Karibik, sondern in der Glückseligkeit der eigenen Kajüte auf dem Frühstückstisch - egal, wo das Boot gerade dümpelt. Wo also könnten Urlaub und Alltag schöner sein, als auf dem Wasser? Daher: Den Sportbootführerschein für das Grundwissen, dann ganz schnell ein eigenes Boot ab 7 Meter für den Grundkomfort: Die See und das Boot sorgen für eine ganzheitliche Ausbildung, wenn man sich zunächst mit dem Boot und der Rolle des verantwortlichen Eigners identifiziert, um dann Schritt für Schritt die Törns zu erweitern und sich vorher bei alten Hasen zu erkundigen. Bei meinem ersten Nordseetörn war ich Skipper an Bord meines zweiten Kajütbootes, einer Mirage 28, aber ein erfahrener Seebär korrigierte meine Anfängerfehler, bis wir durch den NOK die Ostsee erreicht hatten. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Bleib vor einen Boot stehen, frag die Crew nach irgendeinem Detail, und Du wirst im weiteren Gespräch garantiert eine Geschichte oder einen Tipp bekommen, den Du verwenden kannst. Bootfahrer sind niemals einsam, wenn sie gelernt haben, zuzuhören. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Gerne per Mail: segler153@googlemail.com Notizen: Wenn Du dann ein Boot hast, begreife es als Raumschiff, für dessen Zustand Du verantwortlich bist und dessen hinterste Winkel Du kennen solltest. Dafür bedankt es sich und ermöglicht es, in einem faszinierend lebensfeindlichen Kontinuum zu überleben, den Kopf in das Kissen zu kuscheln und aus dem Kojenfenster die Welt zu entdecken. Das ist etwa so, wie beim kleinen Häwelmann in seinem Kinderbettchen, mit dem er durch den Wald segelt.

Jagdzeit
#3 Prof. Pfannenstiel – klare Kante in Sachen Wolf und Waldstrategie 2050

Jagdzeit

Play Episode Listen Later May 13, 2020 37:28


Prof. Pfannenstiel, vielen Lesern bekannt durch seine Fachbeiträge in "Unsere Jagd“ und neuerdings auch in der Jagdzeit, ist aktiver Jäger und dadurch nicht nur ein Mann der Wissenschaft, sondern eben auch der Praxis. Seit 50 Jahren jagt er, vor allem in seinem Brandenburger Revier, aber auch in fremden Revieren und Ländern. Wie er die Thematik Wolf sieht, welche Erfahrungen er mit Isegrim hat, was er über sogenannte „Wolfsberater“ denkt und warum er die Waldstrategie 2050 für extrem wildfeindlich hält, das erfahren Sie in diesem Podcast. Spannend!

Einsteigen und Aufsteigen
#60: Die Zukunft des Reisens

Einsteigen und Aufsteigen

Play Episode Listen Later May 8, 2020 19:40


Kreuzfahrt unter Segeln, in den schönsten Revieren der Welt: für Ulrike Laschke war das kein Urlaubs-Highlight – es war Joballtag. Als Projektmanagerin für SEA CLOUD Cruises war es ihre Aufgabe, die hohen Erwartungen der Kunden an Bord zu erfüllen. Und jetzt? Über den Tourismus am Beginn eines neuen Zeitalters spricht die Unternehmensberaterin mit Annemette in dieser Podcast-Folge. Es geht unter anderem um: die Anfänge auf Rhein und Main Wünsche, bevor sie entstanden sind die Kunst der Überraschung neue Regeln für Passagiere den Trend zur Regionalität Mehr über Ulrike Laschke: https://www.xing.com/profile/Ulrike_Laschke/cv https://www.linkedin.com/in/ulrike-laschke-bb72861a/?originalSubdomain=de Mehr zu Annemette ter Horst https://econnects.de/ueber-econnects/team/ und wie sie auch als Buchautorin Menschen zu ihrer beruflichen Erfüllung verhilft : https://econnects.de/medien/buecher Wie gefällt Ihnen Einsteigen und aufsteigen? Schreiben Sie uns hier! info@econnects.de Mehr von econnects® Informieren Sie sich über die Erfolgsprogramme von econnects@ für Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen: Newplacement – mit individueller Beratung zur perfekt passenden, besser bezahlten Position https://econnects.de/newplacement-berufliche-neupositionierung/ Probezeitbegleitung – individuelle Unterstützung im neuen Job https://econnects/probezeitbegleitung-aufstiegschancen/ Existenzgründung – mit MY BUSINESS CIRCLE den Erfolg ins Rollen bringen https://econnects.de/existenzgruendung-selbststaendigkeit/ Outplacement – für Unternehmen: Perspektiven für Ihre Mitarbeiter https://econnects.de/outplacement-beratung-unternehmen/ AVGS-MAT – individuelle Karriereberatung ohne eigene Kosten https://econnects.de/avgs-mat-gutschein-arbeitsagentur/ Lernen Sie Annemette ter Horst und ihr Erfolgsteam persönlich kennen und sichern Sie sich jetzt einen Platz in einem unserer Workshops und Veranstaltungen https://econnects.de/veranstaltungen/ Folgen Sie econnects® : auf facebook: https://www.facebook.com/econnects/ auf instagram: https://www.instagram.com/annemetteterhorst/

Kanzelklatsch
Kanzelklatsch Februar 2020 – Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Jagd

Kanzelklatsch

Play Episode Listen Later Feb 10, 2020 34:06


Heißere Sommer, mildere Winter und zunehmende Wetterextreme – all das ist in Deutschland Realität. Mit diesen Wetterkapriolen ändert sich auch die Situation in den Revieren. Hektarweise Fichtenbestände gehen verloren. Neue Einstände finden sich nahezu flächendeckend. Doch wie wirkt sich das auf die Jagd aus? DJZ-Redakteur Peter Diekmann und Markus Lück im Gespräch.

CHARTERBAR Yachting - Rund um`s Thema Yachtcharter. Podcast über Hintergründe der Branche, Revierinformationen und aktuelle

Ein Magazin mit Informationen zu über 60 Revieren dieser Erde, redaktionellen Berichten, live abrufbaren Charterpreisen über weltweit verfügbare Yachten und interaktiven Zugängen zu unzähligen Videos, Hörbüchern und Online Berichten...??? Na klar! Und wie Ihr da dran kommt, erfahrt Ihr in dieser Folge ;-) Hier könnt ihr das Magazin bestellen: https://yachtcharter-magazin.de/

Radio Bremen: Mare-Themen
Brandungsangeln im bewegten Meer

Radio Bremen: Mare-Themen

Play Episode Listen Later Aug 5, 2019 4:44


Stefan Droste hat schon in vielen verschiedenen Revieren geangelt, auch an der Ostsee. Am liebsten ist er aber an der Nordsee am alten Kohlekraftwerk Wilhelmshaven im Einsatz – unser Reporter Mario Neumann hat ihn zum Brandungsangeln begleitet.

Länderzeit - Deutschlandfunk
Was wird aus uns? - Der bange Blick auf den Kohlekompromiss in den Revieren

Länderzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 27, 2019 69:12


Mit dem Kohlekompromiss keimte bei vielen Bewohnern in den Revieren neue Hoffnung auf, dass ihr Dorf doch nicht den Braunkohlebaggern zum Opfer fällt. Andere wollen nach dem jahrelangen Kampf einen Schlussstrich ziehen, im neu aufgebauten Ort in die Zukunft starten. Ein tiefer Riss zieht sich durch betroffene Gemeinden. Eine Sendung von Petra Ensminger www.deutschlandfunk.de, Agenda Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Kanzelklatsch
Kanzelklatsch Dezember 2018 – Kleinkaliber ganz groß

Kanzelklatsch

Play Episode Listen Later Jan 7, 2019 32:43


Kleinkaliber waren früher insbesondere in Drillingen gang und gäbe. Mit steigenden Schwarzwildbeständen in den Revieren nimmt die Begeisterung für die kleinen Murmeln jedoch immer mehr ab. Schade! Denn in vielen Revieren haben Kleinkaliber durchaus ein Einsatzgebiet. Vor- und Nachteile der kleinen Flitzer diskutieren Peter Diekmann und Markus Lück.

Kohlenpod
Kohlenpod 10 – Tief im Westen

Kohlenpod

Play Episode Listen Later Oct 28, 2018


Peter Woth war lange Bergmann in den linksrheinischen Revieren und hat mich zum Interview in sein Wohnzimmer eingeladen - es war ein toller Nachmittag mit einem durch und durch sympatischen Kumpel - wir hätten stundenlang weiter reden können

Kanzelklatsch
Kanzelklatsch November 2018 – Digitale Jagd

Kanzelklatsch

Play Episode Listen Later Oct 22, 2018 33:36


Technik macht auch vor dem Grünen Handwerk keinen Halt. Egal ob Drohnen mit Kameras, Revierverwaltungs-Apps oder Wärmebildkameras – moderne Hilfsmittel gehören heute in vielen Revieren einfach dazu. Einblicke in die Jagd der Zukunft geben DJZ-TV-Mann Ralf Bonnekessen im Gespräch mit Jagdblogger Andreas Barth.

CHARTERBAR Yachting - Rund um`s Thema Yachtcharter. Podcast über Hintergründe der Branche, Revierinformationen und aktuelle

Kaum ein Land vereint so viele Yachtcharter Reviere wie Spanien. Ob die Balearen mit Mallorca, Ibiza und Co., das Festland am Atlantik und Mittelmeer oder die Inselwelt der Kanaren. Alles gehört zu Spanien - und doch sind die einzelnen Reviere komplett unterschiedlich.

CHARTERBAR Yachting - Rund um`s Thema Yachtcharter. Podcast über Hintergründe der Branche, Revierinformationen und aktuelle

Wenn von exotischen Revieren die Rede ist, denkt man meist an ferne Destinationen wie Brasilien, Baja California, Neukaledonien, in denen das Angebot an Charteryachten noch rar ist. Die Reviere Skandinaviens hat da keiner auf dem Schirm. Warum die Reviere rund um Finnland, Lettland, Norwegen und Schweden aber sehr wohl zu den Exoten zählen, beschreiben wir in dieser Folge unseres Podcasts.

Jagdfunk
JF053 europäische Jagdpolitik

Jagdfunk

Play Episode Listen Later Jul 10, 2018 130:00 Transcription Available


Jagd ist eine sinnvolle und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und ein wesentlicher Bestandteil ländlichen Lebens. Außerdem ist die Jagd ein Mittel, um Wildtiere und deren Lebensräume zu schützen, zu verbessern und zu erhalten. Das muss auch auf der Ebene europäischer Politik immer wieder erklärt werden. In der Praxis umgesetzt wird das alles von etwa ca. sieben Millionen Jägerinnen und Jägern in Europa. Deren Anforderungen aus den Revieren gilt es gegenüber europäischen und internationalen Institutionen und Agenturen zu vertreten. Dazu müssen diese Anforderungen und Interessen verstanden, konsolidiert und gegeneinander abgewogen werden. Eine Herkules-Aufgabe. Dieser Aufgabe widmet sich die FACE, die Federation of Associations for Hunting and Conservation of the EU. 1977 als internationale Non-Profit-Organisation gegründet, vertritt die FACE nationale Jagdverbände und assoziierte Mitglieder aus 36 Ländern. Die Aufgaben und Aktivitäten sind vielfältig. Vor allem geht es aber um das EU-Recht zu Jagd, Wildtiermanagement, Naturerhaltung, Feuerwaffen, Agrarpolitik, Wildtiergesundheit, Wildbrethygiene und Auslandsjagd. Diese Themen und noch einige andere erklärt mir Ludwig Willnegger, Jurist, Agrarwissenschaftler, Jäger und Generalsekretär der FACE.

Passionate Agile Team Podcast
Warum gibt es so wenige passionierte Teams? - Ein Interview mit Lydia Krüger von http://www.bueronymus.de/

Passionate Agile Team Podcast

Play Episode Listen Later Jul 1, 2018 33:33


In dieser Folge spreche ich mit Lydia Krüger (@Fonski_Berlin) über passionierte Teams und was viele Unternehmen falsch machen. Lydia Krüger fiel nach etlichen Berufsjahren in diversen Jobs auf, dass einiges faul ist in unserer Arbeitswelt. Sie kündigte, machte sich selbstständig und bloggt auf bueronymus.de über die menschliche Seite der Arbeit. Sie schreibt auch gerade ein Buch über ihre Erfahrungen mit zwei Burnouts. Darin gibt sie Tipps, wie man es schaffen kann, sich aus einem ungesunden Arbeitsverhältnis zu befreien. Hier die Kernaussagen dieser Folge: Wenn die Arbeit zum Burnout führt: „Leave it“ Das ging bis zum Burnout. Und nicht aufgrund von Stress, sondern wegen diesem inneren Widerstand, den ich entwickelt habe und diesen inneren Konflikten, die sich im Außen auch nicht lösen ließen. Das System – und das gilt natürlich für so eine Organisation ganz besonders – funktioniert nach seinen eigenen Regeln und die Menschen verhalten sich logisch und intelligent in diesem System. Die meisten Menschen. Und dann gibt es solche Querschläger, Quertreiber, wie mich, die Sachen hinterfragen wollen und sagen: „Moment mal, aber warum machen wir das so? Und warum machen wir das überhaupt?". Seit ich draußen bin, habe ich sehr viele Menschen kennengelernt, die auch so ticken wie ich. Und die meisten schaffen es nicht, in so einem Umfeld zu überleben, auf Dauer. Hierarchie bei Firmen - stört Am meisten hat mich die Hierarchie gestört, da Hierarchie sehr viele Auswirkungen hat, die einfach menschenfeindlich und nicht unbedingt einem guten Zusammenleben förderlich sind. Das sieht man auch in anderen Organisationsformen: Das sieht man in der Kirche, das sieht man in der Armee, wobei das dort noch Sinn macht, weil es da eine Befehlskette gibt. Und in einer Hierarchie kann es einfach kein Vertrauen geben. Man hat mit diesem Machtgefälle und diesen Silos und verschiedenen Revieren – so wie die meisten klassischen Unternehmen gebaut sind – automatisch diesen Effekt, dass die Leute ihr Revier verteidigen oder sich abschotten wollen, ihre eigenen Ziele erreichen wollen. Es ist kein schönes Arbeiten, finde ich. Und es ist auch sehr unproduktiv.  Bei verstärkten Hierarchien spielt automatisch immer Politik stark mit hinein Irgendwann verbringt man extrem viel Zeit damit, sich mit dieser Politik zu beschäftigen und kommt nicht mehr wirklich zum eigentlichen Arbeiten. Und ab einer gewissen Größe kommt man oft nicht darum herum, sich mit der Politik zu beschäftigen, da man ansonsten zu nichts mehr kommt.  Das Verrückte ist, dass ich das ja gar nicht kannte. Ich kam aus einer Welt, wo man relativ frei agieren konnte. Und es hat auch lange gedauert, bis ich das überhaupt gelernt habe, wen ich hier siezen darf und wen nicht, oder muss, oder nicht. Und dass es so etwas wie einen Dienstweg gibt. Das war mir total fremd. Und ich war unter anderem Pressesprecherin und musste schnell agieren. Ich habe eine Presseanfrage bekommen und habe dann möglichst schnell versucht, an die Information heranzukommen: Auf kürzestem Weg und wie ich es für sinnvoll hielt. Und nicht indem ich meinen Kollegen, Abteilungsleiter, kontaktiert habe, der dann den Teamleiter kontaktiert, der dann den Kundenberater, der mit dem Fall zu tun hat, kontaktiert und dann geht das wieder hoch – das ist ja wie Stille Post! Erst einmal kommt dann nur die Hälfte bei mir an und das dauert einfach auch viel zu lange. Es macht keinen Sinn.  Irgendwie fehlt das Vertrauen: man wird extrem in dem Aktionsraum, eingeschränkt Das war nicht bei jeder einzelnen Presseanfrage so. Aber es ist schon vorgekommen und das hat mich immer echt vor den Kopf gestoßen. Genau aus dem Grund: dieses Vertrauen. Das habe ich ja am Anfang gesagt: In Hierarchien kann es eigentlich kein Vertrauen geben. Und das habe ich gemerkt, im Umgang mit den Mitarbeitern, die sozusagen am unteren Ende der Fahnenstange waren, am unteren Ende der Pyramide. Mit denen in ein ehrliches Gespräch zu kommen war teilweise sehr schwierig, weil sie sich nicht getraut haben. Ich war ja auch für die interne Kommunikation zuständig, und die haben sich nicht getraut, dann einfach zu sagen, was Sache ist. Oder ich habe es geschafft, das Vertrauen aufzubauen, sie haben es mir erzählt, und dann musste ich sehr, sehr vorsichtig sein, was ich mit dieser Information mache. Es gab sehr viel Angst in diesem Unternehmen, obwohl ich sagen muss, dass es kein böses Unternehmen war. Die Leute hatten einfach Angst, dass sie, auf Deutsch gesagt „einen Anschiss kriegen", wenn sie sich äußern oder dass sie vielleicht woanders hin versetzt werden. Es reicht schon, wenn dieses Gefühl da ist, es muss überhaupt nicht real sein.  Horrorvorstellungen Es ist eine der größten Horrorvorstellungen, den Job zu verlieren. Trotz allem ist diese Angst oft da, und das ist spannend zu beobachten, vor allem wenn es dann Richtung „Arbeiten für Null" geht, „agilem Arbeiten“ und so weiter. Dass allein aus dieser Angst, Fehler zu machen und deswegen eventuell, ultimativ, gekündigt zu werden, die Leute sich nicht trauen, Dinge anders zu machen. Ja, also machen schon gar nicht. Etwas aussprechen – wenn man schon davor Angst hat, etwas auszusprechen, dann ist ja das machen schon so weit entfernt. Aber interessanterweise gab es die Angst auch unter den Führungskräften. Die gab es überall. Und es waren auch ganz viele verschiedene Gefühle. Diese allgemeine Unterdrückung von Gefühlen war auch ein Thema, das mich ein bisschen verrückt gemacht hat. Man durfte nicht einfach mal „scheiße" brüllen, wenn etwas schiefgegangen ist. Ganz viel Wut musste man auch unterdrücken, also da kann ich jetzt für mich sprechen, aber ich weiß es auch von Kollegen, die dann mit gesenktem Kopf da etwas geschluckt haben, bei dem sie sich eigentlich, wenn sie sich am nächsten Tag im Spiegel noch ansehen möchten, hätten wehren müssen. Und im Grunde führt das dazu, dass man, gerade in der Führungsetage, mit einer Maske unterwegs ist.  Unterdrückung von Gefühlen Das Witzige ist, dass so eine Kultur sich extrem schwer verändern lässt. Das erinnert mich gerade an diese Metapher, mit den Affen und der Leiter. Da steht eine Leiter in einem Käfig, die man hochklettern kann und oben hängt eine Banane. Dann klettert ein Affe hoch, will die Banane holen und dann werden alle anderen Affen mit Wasser nass gespritzt. Was passiert nach einer gewissen Zeit? Sobald einer nur in die Nähe der Leiter kommt, wird der schon weg gekloppt, in Sinne von: „Geh von der blöden Leiter weg, weil sonst passiert etwas Schlimmes“ Und dann fängt man an, diese Affen nach und nach aus diesem Käfig herauszuholen, bis vielleicht dann lauter neue Affen drin sind und nur noch ein Affe, der das noch kennt von früher, der quasi nach und nach alle anderen Affen auch erzogen hat: „Das geht so nicht!". Und ultimativ ist es dann irgendwann so, dass da nur noch Affen im Käfig waren, die diese Aktion – auf die Leiter hochsteigen, nass gespritzt werden – überhaupt nie gesehen haben. Und trotzdem haben sie das Verhalten übernommen, sobald jemand Richtung Leiter geht, denn da weg zu kloppen. Also diese Verhaltensweisen sind quasi dageblieben. Das kannst du eben auch ganz häufig in Unternehmen beobachten.  Und natürlich, diese gegenseitige Beeinflussung, da gibt es ja auch Studien: Es braucht nur drei Leute, die im Schwarm umkehren und dann folgt der Rest. Da sind halt Dynamiken am Werk, ich finde das total spannend, aber wenn man mittendrin steckt, ist das nicht so cool, weil man sich nur sehr schwer gegen diese Peer Pressure oder dieses System mit all seinen Wechselwirkungen wehren kann.  Etablierte Kulturen bei Unternehmen: kann man es überleben? Bei mir war es so, ich habe mir meine Insel dann geschaffen mit meiner kleinen Abteilung oder Stabstelle und so ein paar Leuten, die da auch affin waren. Und es gab ja auch sehr viele nette Leute, um Gottes Willen, das war jetzt nicht so ein schlimmer Arbeitgeber. Aber man versucht halt irgendwie, zu überleben und ich habe das eben mit meiner Insel gemacht. Ich habe mir immer Projekte gesucht, die mir Spaß machen. Ich hatte eigentlich ziemlich viel Gestaltungsfreiheit was meinen Bereich angeht. Aber wenn es dann natürlich in andere hineinragte, dann wurde es natürlich schon wieder schwierig. Umgebung zu schaffen, in der Mitarbeiter weniger Angst haben Da gibt es ja ganz viele Modelle, die jetzt gerade immer populärer werden. Ganz viele verschiedene Methoden, die man einführen kann. Das Wichtigste ist, wieder an diese intrinsische Motivation der Leute heranzukommen. Denn was mich am meisten, immer wieder erstaunt hat: Selbst in einem konservativen Unternehmen, in dem etwa zehn Prozent der Leute sowieso mit allem abgeschossen hat – die werden so mitgezogen und an die kommt man nicht mehr ran und das ist auch okay, weil die schon so oft enttäuscht worden sind –, aber der überwiegende Teil ist wirklich,[…] die wollen ja arbeiten, die wollen etwas Gutes machen, die sehen die ganzen Probleme. Und warum lässt man die die nicht lösen? Warum hat man stattdessen ein paar Leute an der Zentrale, die am grünen Tisch irgendetwas ausbaldowern, die überhaupt keine Ahnung haben, was eigentlich wirklich gebraucht wird und was an der Kundenfront passiert. Und ich bin eigentlich ein großer Fan von Dezentralisierung. Ich glaube zum Beispiel, dass in einem Unternehmen mit ganz vielen Filialen oder Niederlassungen oder Geschäftsstellen, oder wie auch immer sie heißen, es interessant wäre, diesen Geschäftsstellen die größtmögliche Freiheit zu geben.  Was braucht ihr eigentlich, um euren Job zu machen? Ganz simpel. Und dann kommt auch ganz viel. Als Zentrale muss ich eigentlich die Bedingungen dafür schaffen, dass die Leute arbeiten können. Und ich hätte das immer mal total gerne als Pilot mit einem Standort gemacht. Das ist aber auch wieder so schwierig. Man kann ja nicht einfach in einem System, das total regelbasiert ist, für einen Standort alle Regeln außer Kraft setzen. Rein rechtlich gibt das ja schon Probleme. So ein System basiert ja auch auf Gleichmacherei, auf Einheitlichkeit. Das ist ganz wichtig, für alle, außer für die Führungskräfte natürlich, das ist wieder ein anderes Thema, gelten ja die gleichen Regeln. Das ist auch so ein ganz großer Hinderungsgrund für Innovation. #00:20:22-0# Motivation beim Unternehmen Bei uns war es so – ich kann jetzt relativ offen darüber reden, weil es das Unternehmen nicht mehr gibt –, es gab Leute, die haben eine Qualifizierung gemacht, die haben sich in ein Spezialgebiet eingearbeitet, die haben sogar einen Abschluss gemacht auf ihrem Gebiet und haben sich ein Netzwerk aufgebaut. Zwei Jahre irgendwie alles getan, um da fit zu werden, auf ihrem Spezialgebiet und dann hieß es „Umstrukturierung. Sie machen jetzt etwas ganz Anderes!". Und so zerstört man Motivation. Die Leute waren natürlich völlig fertig. Die haben sich gefragt: „Okay, wozu habe ich mir jetzt hier alles aufgebaut?". Für Übergabe gab es auch keine Zeit. Zack, alles weg. Alles, was du dir aufgebaut hast, ist weg und ab nächster Woche machst du ein anderes Thema. Und das ist Wahnsinn. Das ist ja auch betriebswirtschaftlich wahnsinnig, nicht einfach nur menschlich mies, sondern auch betriebswirtschaftlich irre. #00:22:09-0# Spiele als Hilfe bei der Arbeit Ich mag ja meine Buzzword-Bingos sehr gerne. Ich bin ja so ein Sprachmensch, ich schreibe und habe Kommunikation studiert. Buzzword-Bingo, man nennt es auch Bullshit-Bingo, ist ein Block, den man ganz normal als Block im Meeting verwenden kann und unten sind dann 25 Felder mit verschiedenen Buzzwords, wie zum Beispiel „Rahmenbedingungen", oder „Zeitfenster", auch so etwas Schönes, oder „auf die Schiene setzen", also diese ganzen Phrasen. Und immer, wenn eine von diesen Phrasen kommt, dann kreuzt man an, und wer als Erstes fünf in einer Reihe hat, der schreit „Bingo". Man kann das mit den Kollegen im Meeting spielen oder im Kongress.  Grundsätzlich glaube ich total daran, dass Spiele oder alles, was man selbst erfährt, einen sehr viel weiterbringt, als irgendeine PowerPoint-Präsentation oder irgendein Vortrag. Ich beschäftige mich auch damit, wie man eigentlich so etwas wie Selbstorganisation und -motivation spielerisch erlebbar machen kann. Denn viele Leute kennen das ja überhaupt nicht. Und ich kann für mich sagen, ich mache ja verschiedene Jobs, und ich merke einfach, was für eine andere Energie das ist, wenn ich selber entscheiden kann, was ich mache. Da gibt es ja Abstufungen, von „Das ist mein Blog und ich mache hier, was ich will", bis hin zu „Ich habe ganz klare Angaben und muss hier eine Anzeige texten“. Und es ist einfach eine andere Energie. Es ist wirklich etwas, was ich vielen Leuten wünsche, dass sie das mal erleben dürfen, weil es einen nährt. Man kann durch selbstbestimmte Arbeit eigentlich überhaupt nicht ausbrennen, weil man Energie gewinnt. #00:26:59-0# „Faire Führung“  Ich war ja selber länger Führungskraft. Was ich so spannend finde ist, dass Führung derart mystifiziert wird. Als wenn das irgendetwas wäre, was man lernen muss, wofür es Techniken gibt. Meine Erfahrung ist, dass das Wichtigste ist, dass man mit sich selbst im Reinen ist, und dass man einfach menschlich ist. Dass man erkennt, dass man es mit einem Menschen zu tun hat. Und man kann das durchaus vergessen. Das ist mir auch schon passiert. Durch sehr viel Stress, durch sehr viel Druck, kann das irgendwie in das Hintertreffen geraten und dann sieht man irgendwie nur noch Arbeitskräfte, die man einplant. #00:29:28-0# Empathie von der Führungskraft / Führung Empathie, glaube ich, wird immer wichtiger und wird, glaube ich, mit einer der Erfolgsfaktoren zukünftig sein, wenn man als Firma erfolgreich sein und am Markt bestehen möchte. Und ich glaube, das ist ein ganz großes Thema, was da kommen wird. #00:30:10-0# Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und sagen: „Brauchen wir überhaupt noch Führung?". Wer möchte denn schon gerne geführt werden? Klar, es gibt solche und solche Menschen. Es gibt diesen Satz, von dem ich jetzt wieder nicht weiß, von wem er ist. Ich glaube, von Nico Rose: Niemand geht Freitag aus dem Büro nach Hause und sagt: „Mensch, heute bin ich wieder geil geführt worden“. Dieses ganze Konzept wird auch immer absurder heutzutage. Die Leute können sich ja selber führen. Es geht, glaube ich, vielmehr um Selbstführung. Dass wir also immer mehr lernen, uns selbst Ziele zu setzen und die zu verfolgen und umzusetzen und mit anderen empathisch umzugehen. Und nicht, dass da einer kommt und sagt: „Du machst das jetzt so!“.

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CHARTERBAR Yachting - Rund um`s Thema Yachtcharter. Podcast über Hintergründe der Branche, Revierinformationen und aktuelle

Wenn man sich die Fläche Nordamerias mal ansieht sollte man doch meinen, dass es hier so einige Charterreviere geben müsste. Dem ist allerdings nicht so. Dennoch gibt es natürlich die Möglichkeit zu Chartern - in Revieren, die so einzigartig wie faszinierend sind. Ein kurzer Einblick in die Yachtcharter Reviere Nordamerikas.

Der SUP Podcast
Episode 26 - Streit in den Wellen Surfer vs Super

Der SUP Podcast

Play Episode Listen Later Jul 14, 2017 29:18


Streitpotenzial zwischen Surfern und Stand Up PaddlernWoran liegt es, dass Wellenreiter teilweise einen echten Hass auf Stand Up Paddler zu haben scheinen?In dieser Episode spreche ich mit Philipp Kuretzky vom deutschen Wellenreitverband über das Konfliktpotenzial zwischen Surfern und Supern in der Welle. Gerade jetzt zur Ferienzeit brechen viele neue Wassersportler mit großen SUP's auf um erstmals die Wellen an europäischen Küsten zu erobern.Wellenreiten haben dadurch nicht nur weniger Platz in ihren angestammten Revieren sondern sind teilweise auch echt gefährdet, wenn Stand Up Paddler ohne, oder mit wenig Wellenerfahrung sich dort ins Wasser stürzen.Erfahre hier Warum Wellenreiter sich noch gestört fühlenWelche Vorfahrtsregeln es in der Welle zu beachten gibtWie du dich verhalten kannst um keinen Streit zu provozierenWie du andere nicht gefährdest und deine eigene Sicherheit erhöhstEpisodenlinks Episodenlinks und alle Shownotes Sichere dir hier deine Jimdoseite

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST026 - Wohnen an Bord mit Holger Peterson Teil 03

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jun 1, 2017 38:47


Buchautor Holger Peterson lebt auf seinem Schiff. In unserem Interview erzählt er über das Leben an Bord, das geeignete Schiff und erklärt uns ein Rettungsmanöver, das er entwickelt hat. Holger Peterson privat: 54 Jahre, verheiratet in zweiter Ehe mit meiner Jugendliebe. Zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe und eine 12-jährige Stieftochter. Auf das Sabbatjahr und einen einjährigen Törn nach Südamerica im Jahr 2012 habe ich verzichtet, stattdessen meine wiedergefundene Jugendliebe mit 30 Jahren Verspätung geheiratet: Lieber mit zwei Blondinen nach Norderney, als allein um Kap Hoorn. Das kann warten :=)) Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ein Faltboot habe ich als zehnjähriger Junge gekauft, bin an der Aller bei Celle aufgewachsen. Die zentrale Frage, die mich seit 44 Jahren antreibt: Was liegt hinter der nächsten Kurve? Erst später folgten Motorradreisen, Motocrossrennen - und mit 24 als junger Vater holte ich das Faltboot meiner Kindheit wieder vom Dachboden, schlug zum ersten Mal ein Segel an und lernte auf der Aller, wie das funktioniert. Danach hatte ich acht Trailer- und Hochseeyachten mit Liegeplätzen auf Flüssen, dem Steinhuder Meer, der Ost- und der Nordsee, bis die Freuide am Schreiben und Fotografieren dazu kam. Charterst Du? Niemals. Seefahrt und mein emotionales Verhältnis zum eigenen Boot sind untrennbar verbunden. Sonst mache ich nur Testfahrten als Autor - von der Hansekogge bis zur HighTechYacht. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Unsere Reinke 11 S aus Alu ist unser Traumschiff, siehe mein Buch "Mein Boot ist mein Zuhause". Größer als sie darf ein Boot nicht sein, weil wir sonst das Optimum der Freiheit wieder verlieren würden. Hier geht's zu einem NDR-Beitrag mit einigen Einblicken in Holgers Leben und seine Fuchur. Hast Du ein Traum-Schiff? Es gibt kein Traumschiff. Entweder sind wir mit dem Boot glücklich, das wir uns leisten können, oder wir haben den Sinn des Segelns nicht verstanden. Ich bin mehrfach zwischen 6 und 11 Meter langen Booten gewechselt. Die Freude auf dem Wasser hat mit der Bootsgröße nichts zu tun. Und wenn ich einmal im Jahr wieder das Faltboot vom Dachboden meiner Elter hole, bin ich vollständig glücklich und möchte es am liebsten wieder auf dem Autodach festschnallen, um mit dem Zelt nach Norwegen zu fahren. Aber ein Törn im Winter bei Hochwasser durch vergessene Altarme, die nur bei Überflutungen Wasser führen, ist unglaublich schön. Ergo: Nach zwei Tagen in der Kajüte einer Hai 710 fühlt man sich ebenso wohl, wie zuvor in einem Rumpf mit Badewanne. Vor der Hai 710 hatte ich insgesamt drei Boote und jetzt die besagte Badewanne in der Reinke S 11. Aber dazu gehört auch verdammt viel Technik, um den Komfort zu betreiben. Allerdings: Es ist unser Zuhause, auch bei 10 Grad minus jederzeit fahrbereit. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Im ostfriesischen Wattenmeer und der dänischen Südsee. Und wenn es passt: Anlegen im Hafen von Amrum, einen Whisky in der Blauen Maus und über den Dünenwanderweg zum Kniepsand laufen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Geld spielt keine Rolle mehr, weil wir unser Traumschiff haben und nur noch darauf warten, dass unsere Tochter erwachsen ist. Beruflich abgesichert, leben wir dann nur noch an Bord. Unsere Häuser haben wir nie vermisst - zu viel Besitz belastet nur. Außerdem haben Häuser verdammt schlechte Segeleigenschaften. Das gilt auch für Wohnmobile ... Uns fehlt noch die Zeit für mehr als sechs Wochen am Stück. Aber der Ruhestand in sieben Jahren ist absehbar. Bis dahin leben wir an gut 300 Tagen im Jahr an Bord. Wo das Boot gerade liegt, ist zweitrangig, wie es die Urlaubsziele sind. Wir planen nicht, legen ab und richten uns allein nach Wind und Wetter. Mit der FUCHUR kommen wir bei einem Tiefgang von nur 1,30 und einer Breite von 3,46 in jedem Hafen unter. Trockenfallen kann man auf den Kimmkielen und bei 12 Metern Länge passen wir an Fingerstege. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Der Heizlüfter ECOMAT 2000, der im Winter nie aus ist, mit 450 Watt auskommt und mit dem wir in den fünf kalten Monaten mit 400 Euro an Energiekosten komfortabel und sparsam leben. Selber schuld, wer sein Boot durchgehend mit einer Dieselheizung betreibt. Wir haben sie auch, aber nur zum kurzzeitigen Durchheizen. Das Bad war etwas frisch, aber da hängt jetzt eine sparsame Infrarotheizplatte und sorgt durchgehend für 19 Grad. Neuerding habe ich einen Superwind-350-Generator auch ins Herz geschlossen, die StayAfloat-Paste, das Dirko-Motorendichtungsmittel, die Hardy-Kraftstoffpumpe, ein Gurkenglas mit Luftentfeuchtertablette gegen Dieselpest, die kugelgelagerten Mastrutscher - aber erst, seit die Schräubchen mit Loctite eingesetzt wurden ... Wenn es um das Segeln geht Keine Scheuklappen vor besonderen Revieren. Ein Fluß vor der Haustür kann wunderschön sein. Und keine Angst vor der Nordsee, nur Respekt vor den Seegatten. Weg mit dem Kartenplotter, her mit dem Echolot und dem Deuten von Wellenbildern. Wenn die Autobahnen zur Nordsee leerer sind, als die Autobahnen zu Ostsee, kann die Nordsee die besten und familienfreundlichesten Reviere bieten. Aber um Panoramen genießen zu können, muss man erst die Bordtechnik und die Sicherheitstechnik beherrschen. Wenn das geschafft ist, kommt eine Prise von Tiergeschichten und Lebengeschichten besonderer Menschen hinzu, die man unterwegs trifft. Das gibt eine leckere Segelsuppe Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? "Tagedieb und Taugenichts" von Hugo Wehner "Gewittersegeln" von Millemari-Autoren Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Wie lang ist Eure Seite? Ich habe jede Menge Fehler gemacht, weil ich stets ein Autodidakt war und nie eine Segelschule besucht habe. Seekrankheit in einem nicht vorhergesagten Nordseesturm hat trotz Wetterberatung beinahe Leben und Boot gekostet, bis ich von Professor Jarisch (Histamin und Seekrankheit) gelernt habe, sie zu vermeiden ist. Das Lernen hört ja nie auf, auch nicht nach 30 Jahren auf dem Wasser. Aber ich lerne aus Fehlern, suche Lösungen und entwicklte daraus zusammen mit meiner Frau ein neues Bergungsmanöver. Meine Frau rettet mich jetzt allein in sechs Minuten, inklusive Ansteuerungsmanöver und Leinenverbindung ... wenn sie will:=)) Der Rotek-Hebelzug kostet dabei ganze 70 Euro. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Im Zuge der weltweiten Krisen gibt es einen Trend zum Urlaub im eigenen Land. Und: Ich will nicht 30 Jahre auf die "große Fahrt" warten, sondern das Bordleben jetzt schon genießen. Das Ei des Kolumbus liegt nicht in der Karibik, sondern in der Glückseligkeit der eigenen Kajüte auf dem Frühstückstisch - egal, wo das Boot gerade dümpelt. Wo also könnten Urlaub und Alltag schöner sein, als auf dem Wasser? Daher: Den Sportbootführerschein für das Grundwissen, dann ganz schnell ein eigenes Boot ab 7 Meter für den Grundkomfort: Die See und das Boot sorgen für eine ganzheitliche Ausbildung, wenn man sich zunächst mit dem Boot und der Rolle des verantwortlichen Eigners identifiziert, um dann Schritt für Schritt die Törns zu erweitern und sich vorher bei alten Hasen zu erkundigen. Bei meinem ersten Nordseetörn war ich Skipper an Bord meines zweiten Kajütbootes, einer Mirage 28, aber ein erfahrener Seebär korrigierte meine Anfängerfehler, bis wir durch den NOK die Ostsee erreicht hatten. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Bleib vor einen Boot stehen, frag die Crew nach irgendeinem Detail, und Du wirst im weiteren Gespräch garantiert eine Geschichte oder einen Tipp bekommen, den Du verwenden kannst. Bootfahrer sind niemals einsam, wenn sie gelernt haben, zuzuhören. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Gerne per Mail: segler153@googlemail.com Notizen: Wenn Du dann ein Boot hast, begreife es als Raumschiff, für dessen Zustand Du verantwortlich bist und dessen hinterste Winkel Du kennen solltest. Dafür bedankt es sich und ermöglicht es, in einem faszinierend lebensfeindlichen Kontinuum zu überleben, den Kopf in das Kissen zu kuscheln und aus dem Kojenfenster die Welt zu entdecken. Das ist etwa so, wie beim kleinen Häwelmann in seinem Kinderbettchen, mit dem er durch den Wald segelt.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST025 - Wohnen an Bord mit Holger Peterson Teil 02

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later May 25, 2017 57:54


Buchautor Holger Peterson lebt auf seinem Schiff. In unserem Interview erzählt er über das Leben an Bord, das geeignete Schiff und erklärt uns ein Rettungsmanöver, das er entwickelt hat. Holger Peterson privat: 54 Jahre, verheiratet in zweiter Ehe mit meiner Jugendliebe. Zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe und eine 12-jährige Stieftochter. Auf das Sabbatjahr und einen einjährigen Törn nach Südamerica im Jahr 2012 habe ich verzichtet, stattdessen meine wiedergefundene Jugendliebe mit 30 Jahren Verspätung geheiratet: Lieber mit zwei Blondinen nach Norderney, als allein um Kap Hoorn. Das kann warten :=)) Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ein Faltboot habe ich als zehnjähriger Junge gekauft, bin an der Aller bei Celle aufgewachsen. Die zentrale Frage, die mich seit 44 Jahren antreibt: Was liegt hinter der nächsten Kurve? Erst später folgten Motorradreisen, Motocrossrennen - und mit 24 als junger Vater holte ich das Faltboot meiner Kindheit wieder vom Dachboden, schlug zum ersten Mal ein Segel an und lernte auf der Aller, wie das funktioniert. Danach hatte ich acht Trailer- und Hochseeyachten mit Liegeplätzen auf Flüssen, dem Steinhuder Meer, der Ost- und der Nordsee, bis die Freuide am Schreiben und Fotografieren dazu kam. Charterst Du? Niemals. Seefahrt und mein emotionales Verhältnis zum eigenen Boot sind untrennbar verbunden. Sonst mache ich nur Testfahrten als Autor - von der Hansekogge bis zur HighTechYacht. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Unsere Reinke 11 S aus Alu ist unser Traumschiff, siehe mein Buch "Mein Boot ist mein Zuhause". Größer als sie darf ein Boot nicht sein, weil wir sonst das Optimum der Freiheit wieder verlieren würden. Hier geht's zu einem NDR-Beitrag mit einigen Einblicken in Holgers Leben und seine Fuchur. Hast Du ein Traum-Schiff? Es gibt kein Traumschiff. Entweder sind wir mit dem Boot glücklich, das wir uns leisten können, oder wir haben den Sinn des Segelns nicht verstanden. Ich bin mehrfach zwischen 6 und 11 Meter langen Booten gewechselt. Die Freude auf dem Wasser hat mit der Bootsgröße nichts zu tun. Und wenn ich einmal im Jahr wieder das Faltboot vom Dachboden meiner Elter hole, bin ich vollständig glücklich und möchte es am liebsten wieder auf dem Autodach festschnallen, um mit dem Zelt nach Norwegen zu fahren. Aber ein Törn im Winter bei Hochwasser durch vergessene Altarme, die nur bei Überflutungen Wasser führen, ist unglaublich schön. Ergo: Nach zwei Tagen in der Kajüte einer Hai 710 fühlt man sich ebenso wohl, wie zuvor in einem Rumpf mit Badewanne. Vor der Hai 710 hatte ich insgesamt drei Boote und jetzt die besagte Badewanne in der Reinke S 11. Aber dazu gehört auch verdammt viel Technik, um den Komfort zu betreiben. Allerdings: Es ist unser Zuhause, auch bei 10 Grad minus jederzeit fahrbereit. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Im ostfriesischen Wattenmeer und der dänischen Südsee. Und wenn es passt: Anlegen im Hafen von Amrum, einen Whisky in der Blauen Maus und über den Dünenwanderweg zum Kniepsand laufen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Geld spielt keine Rolle mehr, weil wir unser Traumschiff haben und nur noch darauf warten, dass unsere Tochter erwachsen ist. Beruflich abgesichert, leben wir dann nur noch an Bord. Unsere Häuser haben wir nie vermisst - zu viel Besitz belastet nur. Außerdem haben Häuser verdammt schlechte Segeleigenschaften. Das gilt auch für Wohnmobile ... Uns fehlt noch die Zeit für mehr als sechs Wochen am Stück. Aber der Ruhestand in sieben Jahren ist absehbar. Bis dahin leben wir an gut 300 Tagen im Jahr an Bord. Wo das Boot gerade liegt, ist zweitrangig, wie es die Urlaubsziele sind. Wir planen nicht, legen ab und richten uns allein nach Wind und Wetter. Mit der FUCHUR kommen wir bei einem Tiefgang von nur 1,30 und einer Breite von 3,46 in jedem Hafen unter. Trockenfallen kann man auf den Kimmkielen und bei 12 Metern Länge passen wir an Fingerstege. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Der Heizlüfter ECOMAT 2000, der im Winter nie aus ist, mit 450 Watt auskommt und mit dem wir in den fünf kalten Monaten mit 400 Euro an Energiekosten komfortabel und sparsam leben. Selber schuld, wer sein Boot durchgehend mit einer Dieselheizung betreibt. Wir haben sie auch, aber nur zum kurzzeitigen Durchheizen. Das Bad war etwas frisch, aber da hängt jetzt eine sparsame Infrarotheizplatte und sorgt durchgehend für 19 Grad. Neuerding habe ich einen Superwind-350-Generator auch ins Herz geschlossen, die StayAfloat-Paste, das Dirko-Motorendichtungsmittel, die Hardy-Kraftstoffpumpe, ein Gurkenglas mit Luftentfeuchtertablette gegen Dieselpest, die kugelgelagerten Mastrutscher - aber erst, seit die Schräubchen mit Loctite eingesetzt wurden ... Wenn es um das Segeln geht Keine Scheuklappen vor besonderen Revieren. Ein Fluß vor der Haustür kann wunderschön sein. Und keine Angst vor der Nordsee, nur Respekt vor den Seegatten. Weg mit dem Kartenplotter, her mit dem Echolot und dem Deuten von Wellenbildern. Wenn die Autobahnen zur Nordsee leerer sind, als die Autobahnen zu Ostsee, kann die Nordsee die besten und familienfreundlichesten Reviere bieten. Aber um Panoramen genießen zu können, muss man erst die Bordtechnik und die Sicherheitstechnik beherrschen. Wenn das geschafft ist, kommt eine Prise von Tiergeschichten und Lebengeschichten besonderer Menschen hinzu, die man unterwegs trifft. Das gibt eine leckere Segelsuppe Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? "Tagedieb und Taugenichts" von Hugo Wehner "Gewittersegeln" von Millemari-Autoren Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Wie lang ist Eure Seite? Ich habe jede Menge Fehler gemacht, weil ich stets ein Autodidakt war und nie eine Segelschule besucht habe. Seekrankheit in einem nicht vorhergesagten Nordseesturm hat trotz Wetterberatung beinahe Leben und Boot gekostet, bis ich von Professor Jarisch (Histamin und Seekrankheit) gelernt habe, sie zu vermeiden ist. Das Lernen hört ja nie auf, auch nicht nach 30 Jahren auf dem Wasser. Aber ich lerne aus Fehlern, suche Lösungen und entwicklte daraus zusammen mit meiner Frau ein neues Bergungsmanöver. Meine Frau rettet mich jetzt allein in sechs Minuten, inklusive Ansteuerungsmanöver und Leinenverbindung ... wenn sie will:=)) Der Rotek-Hebelzug kostet dabei ganze 70 Euro. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Im Zuge der weltweiten Krisen gibt es einen Trend zum Urlaub im eigenen Land. Und: Ich will nicht 30 Jahre auf die "große Fahrt" warten, sondern das Bordleben jetzt schon genießen. Das Ei des Kolumbus liegt nicht in der Karibik, sondern in der Glückseligkeit der eigenen Kajüte auf dem Frühstückstisch - egal, wo das Boot gerade dümpelt. Wo also könnten Urlaub und Alltag schöner sein, als auf dem Wasser? Daher: Den Sportbootführerschein für das Grundwissen, dann ganz schnell ein eigenes Boot ab 7 Meter für den Grundkomfort: Die See und das Boot sorgen für eine ganzheitliche Ausbildung, wenn man sich zunächst mit dem Boot und der Rolle des verantwortlichen Eigners identifiziert, um dann Schritt für Schritt die Törns zu erweitern und sich vorher bei alten Hasen zu erkundigen. Bei meinem ersten Nordseetörn war ich Skipper an Bord meines zweiten Kajütbootes, einer Mirage 28, aber ein erfahrener Seebär korrigierte meine Anfängerfehler, bis wir durch den NOK die Ostsee erreicht hatten. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Bleib vor einen Boot stehen, frag die Crew nach irgendeinem Detail, und Du wirst im weiteren Gespräch garantiert eine Geschichte oder einen Tipp bekommen, den Du verwenden kannst. Bootfahrer sind niemals einsam, wenn sie gelernt haben, zuzuhören. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Gerne per Mail: segler153@googlemail.com Notizen: Wenn Du dann ein Boot hast, begreife es als Raumschiff, für dessen Zustand Du verantwortlich bist und dessen hinterste Winkel Du kennen solltest. Dafür bedankt es sich und ermöglicht es, in einem faszinierend lebensfeindlichen Kontinuum zu überleben, den Kopf in das Kissen zu kuscheln und aus dem Kojenfenster die Welt zu entdecken. Das ist etwa so, wie beim kleinen Häwelmann in seinem Kinderbettchen, mit dem er durch den Wald segelt.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST024 - Wohnen an Bord mit Holger Peterson Teil 01

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later May 18, 2017 55:00


Buchautor Holger Peterson lebt auf seinem Schiff. In unserem Interview erzählt er über das Leben an Bord, das geeignete Schiff und erklärt uns ein Rettungsmanöver, das er entwickelt hat. Holger Peterson privat: 54 Jahre, verheiratet in zweiter Ehe mit meiner Jugendliebe. Zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe und eine 12-jährige Stieftochter. Auf das Sabbatjahr und einen einjährigen Törn nach Südamerica im Jahr 2012 habe ich verzichtet, stattdessen meine wiedergefundene Jugendliebe mit 30 Jahren Verspätung geheiratet: Lieber mit zwei Blondinen nach Norderney, als allein um Kap Hoorn. Das kann warten :=)) Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ein Faltboot habe ich als zehnjähriger Junge gekauft, bin an der Aller bei Celle aufgewachsen. Die zentrale Frage, die mich seit 44 Jahren antreibt: Was liegt hinter der nächsten Kurve? Erst später folgten Motorradreisen, Motocrossrennen - und mit 24 als junger Vater holte ich das Faltboot meiner Kindheit wieder vom Dachboden, schlug zum ersten Mal ein Segel an und lernte auf der Aller, wie das funktioniert. Danach hatte ich acht Trailer- und Hochseeyachten mit Liegeplätzen auf Flüssen, dem Steinhuder Meer, der Ost- und der Nordsee, bis die Freuide am Schreiben und Fotografieren dazu kam. Charterst Du? Niemals. Seefahrt und mein emotionales Verhältnis zum eigenen Boot sind untrennbar verbunden. Sonst mache ich nur Testfahrten als Autor - von der Hansekogge bis zur HighTechYacht. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Unsere Reinke 11 S aus Alu ist unser Traumschiff, siehe mein Buch "Mein Boot ist mein Zuhause". Größer als sie darf ein Boot nicht sein, weil wir sonst das Optimum der Freiheit wieder verlieren würden. Hier geht's zu einem NDR-Beitrag mit einigen Einblicken in Holgers Leben und seine Fuchur. Hast Du ein Traum-Schiff? Es gibt kein Traumschiff. Entweder sind wir mit dem Boot glücklich, das wir uns leisten können, oder wir haben den Sinn des Segelns nicht verstanden. Ich bin mehrfach zwischen 6 und 11 Meter langen Booten gewechselt. Die Freude auf dem Wasser hat mit der Bootsgröße nichts zu tun. Und wenn ich einmal im Jahr wieder das Faltboot vom Dachboden meiner Elter hole, bin ich vollständig glücklich und möchte es am liebsten wieder auf dem Autodach festschnallen, um mit dem Zelt nach Norwegen zu fahren. Aber ein Törn im Winter bei Hochwasser durch vergessene Altarme, die nur bei Überflutungen Wasser führen, ist unglaublich schön. Ergo: Nach zwei Tagen in der Kajüte einer Hai 710 fühlt man sich ebenso wohl, wie zuvor in einem Rumpf mit Badewanne. Vor der Hai 710 hatte ich insgesamt drei Boote und jetzt die besagte Badewanne in der Reinke S 11. Aber dazu gehört auch verdammt viel Technik, um den Komfort zu betreiben. Allerdings: Es ist unser Zuhause, auch bei 10 Grad minus jederzeit fahrbereit. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Im ostfriesischen Wattenmeer und der dänischen Südsee. Und wenn es passt: Anlegen im Hafen von Amrum, einen Whisky in der Blauen Maus und über den Dünenwanderweg zum Kniepsand laufen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Geld spielt keine Rolle mehr, weil wir unser Traumschiff haben und nur noch darauf warten, dass unsere Tochter erwachsen ist. Beruflich abgesichert, leben wir dann nur noch an Bord. Unsere Häuser haben wir nie vermisst - zu viel Besitz belastet nur. Außerdem haben Häuser verdammt schlechte Segeleigenschaften. Das gilt auch für Wohnmobile ... Uns fehlt noch die Zeit für mehr als sechs Wochen am Stück. Aber der Ruhestand in sieben Jahren ist absehbar. Bis dahin leben wir an gut 300 Tagen im Jahr an Bord. Wo das Boot gerade liegt, ist zweitrangig, wie es die Urlaubsziele sind. Wir planen nicht, legen ab und richten uns allein nach Wind und Wetter. Mit der FUCHUR kommen wir bei einem Tiefgang von nur 1,30 und einer Breite von 3,46 in jedem Hafen unter. Trockenfallen kann man auf den Kimmkielen und bei 12 Metern Länge passen wir an Fingerstege. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Der Heizlüfter ECOMAT 2000, der im Winter nie aus ist, mit 450 Watt auskommt und mit dem wir in den fünf kalten Monaten mit 400 Euro an Energiekosten komfortabel und sparsam leben. Selber schuld, wer sein Boot durchgehend mit einer Dieselheizung betreibt. Wir haben sie auch, aber nur zum kurzzeitigen Durchheizen. Das Bad war etwas frisch, aber da hängt jetzt eine sparsame Infrarotheizplatte und sorgt durchgehend für 19 Grad. Neuerding habe ich einen Superwind-350-Generator auch ins Herz geschlossen, die StayAfloat-Paste, das Dirko-Motorendichtungsmittel, die Hardy-Kraftstoffpumpe, ein Gurkenglas mit Luftentfeuchtertablette gegen Dieselpest, die kugelgelagerten Mastrutscher - aber erst, seit die Schräubchen mit Loctite eingesetzt wurden ... Wenn es um das Segeln geht Keine Scheuklappen vor besonderen Revieren. Ein Fluß vor der Haustür kann wunderschön sein. Und keine Angst vor der Nordsee, nur Respekt vor den Seegatten. Weg mit dem Kartenplotter, her mit dem Echolot und dem Deuten von Wellenbildern. Wenn die Autobahnen zur Nordsee leerer sind, als die Autobahnen zu Ostsee, kann die Nordsee die besten und familienfreundlichesten Reviere bieten. Aber um Panoramen genießen zu können, muss man erst die Bordtechnik und die Sicherheitstechnik beherrschen. Wenn das geschafft ist, kommt eine Prise von Tiergeschichten und Lebengeschichten besonderer Menschen hinzu, die man unterwegs trifft. Das gibt eine leckere Segelsuppe Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? "Tagedieb und Taugenichts" von Hugo Wehner "Gewittersegeln" von Millemari-Autoren Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Wie lang ist Eure Seite? Ich habe jede Menge Fehler gemacht, weil ich stets ein Autodidakt war und nie eine Segelschule besucht habe. Seekrankheit in einem nicht vorhergesagten Nordseesturm hat trotz Wetterberatung beinahe Leben und Boot gekostet, bis ich von Professor Jarisch (Histamin und Seekrankheit) gelernt habe, sie zu vermeiden ist. Das Lernen hört ja nie auf, auch nicht nach 30 Jahren auf dem Wasser. Aber ich lerne aus Fehlern, suche Lösungen und entwicklte daraus zusammen mit meiner Frau ein neues Bergungsmanöver. Meine Frau rettet mich jetzt allein in sechs Minuten, inklusive Ansteuerungsmanöver und Leinenverbindung ... wenn sie will:=)) Der Rotek-Hebelzug kostet dabei ganze 70 Euro. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Im Zuge der weltweiten Krisen gibt es einen Trend zum Urlaub im eigenen Land. Und: Ich will nicht 30 Jahre auf die "große Fahrt" warten, sondern das Bordleben jetzt schon genießen. Das Ei des Kolumbus liegt nicht in der Karibik, sondern in der Glückseligkeit der eigenen Kajüte auf dem Frühstückstisch - egal, wo das Boot gerade dümpelt. Wo also könnten Urlaub und Alltag schöner sein, als auf dem Wasser? Daher: Den Sportbootführerschein für das Grundwissen, dann ganz schnell ein eigenes Boot ab 7 Meter für den Grundkomfort: Die See und das Boot sorgen für eine ganzheitliche Ausbildung, wenn man sich zunächst mit dem Boot und der Rolle des verantwortlichen Eigners identifiziert, um dann Schritt für Schritt die Törns zu erweitern und sich vorher bei alten Hasen zu erkundigen. Bei meinem ersten Nordseetörn war ich Skipper an Bord meines zweiten Kajütbootes, einer Mirage 28, aber ein erfahrener Seebär korrigierte meine Anfängerfehler, bis wir durch den NOK die Ostsee erreicht hatten. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Bleib vor einen Boot stehen, frag die Crew nach irgendeinem Detail, und Du wirst im weiteren Gespräch garantiert eine Geschichte oder einen Tipp bekommen, den Du verwenden kannst. Bootfahrer sind niemals einsam, wenn sie gelernt haben, zuzuhören. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Gerne per Mail: segler153@googlemail.com Notizen: Wenn Du dann ein Boot hast, begreife es als Raumschiff, für dessen Zustand Du verantwortlich bist und dessen hinterste Winkel Du kennen solltest. Dafür bedankt es sich und ermöglicht es, in einem faszinierend lebensfeindlichen Kontinuum zu überleben, den Kopf in das Kissen zu kuscheln und aus dem Kojenfenster die Welt zu entdecken. Das ist etwa so, wie beim kleinen Häwelmann in seinem Kinderbettchen, mit dem er durch den Wald segelt.

Der SUP Podcast
Episode 12 Supscout

Der SUP Podcast

Play Episode Listen Later Feb 11, 2017 21:52


Vor ca. drei Jahren wurde Kati Tiedgen aus Hamburg vom Stand Up Paddling Virus infiziert. Auf der Suche nach Inspirationen, wo Sie auf dem SUP dem Alltag entfliehen kann, kam Sie auf die Idee zu Supscout.Supscout ist eine kostenlose Plattform von Stand Up Paddlern für Stand Up Paddler. Dort können SUP Touren beschrieben und mit andern geteilt werden. Hier ist Katis Geschichte und natürlich die Hintergründe zu Supscout. Geheimtipps von Kati zu ihren eigenen Liebingstouren und Revieren natürlich inklusive.Mitglied werden in der SUP Online Academy ab 5,90€Episodenlinks:Zur Website von SupscoutSupccout auf FacebookKatis Lieblingstour auf der WakenitzÜbersichtskarte mit SUP-VerbotenGeführte Touren der SUP Online AcademyZum TourangebotSupscouts kennenlernen, die schon im bei uns im Podcast warenMarioMarcMalteJanaVideoanleitungen um Bewertungen bei iTunes abzugeben:Hier findest du unsere Videonleitung zum Bewerten in iTunes (Mobiltelefon)Hier findest du unsere Videoleitung zum Bewerten in iTunes (Desktop PC)Hier noch einmal die drei Fragen um dir die 10% Discount für deinen Supskin zu sichern:Woher kommt Supskin?Wie lange gibt es Supskin?Was unterscheidet Supskin in der Herstellung von anderen Herstellern?Wie du dir als Hörer des Podcasts deinen Supskin-Discount sicherst hörst du in Episode 10 zum Thema SUP-Funktionskleidung!

Jagdfunk
JF018 Krähe

Jagdfunk

Play Episode Listen Later Jul 5, 2014 185:19


Die Rabenkrähe (Corvus corone) ist ein schlauer Vogel und zweifellos eine der Arten, die in größtem Umfang von menschlicher Landschaftsgestaltung profitieren. Um die Revierkasse vor Regressansprüchen durch Wildschäden zu schonen und auch um anderen Arten die Existenz zu ermöglichen, ist die effektive und waidgerechte Bejagung der Rabenkrähe eine echte Herausforderung. Die Lockjagd ist eine spannende und gleichzeitig tierschutzgerechte Lösung. Die aufgrund ihrer Morphologie zu den Singvögeln zählende Rabenkrähe hat ein interessantes Zug-, Fraß-, Sozial-, Balz- und Brutverhalten. Gute Aufklärung bringt Erkenntnis über die lokale Lebensweise. Das ermöglicht dem ambitionierten Jäger eine spannende Jagdart. Wir erläutern, wie die Schlafbäume, Flugrouten und Fraßplätze der schlauen Rabenvögel erkundet werden, um das freundliche Lockbild optimal in Wind- und Anflugrichtung zu platzieren. Auch der richtigen Ausrüstung widmen wir besondere Aufmerksamkeit. Flinte, Selbstladeflinte, Munition, Tarnanzug, Gesichtsmaske, Handschuhe, Waffentarnung, Tarnstand, Lockkrähen, Krähenmagnet, Beflockung und Krähenlocker müssen perfekt sein, um erfolgreich auf die Rabenkrähe zu waidwerken. Jochen Schumacher begleitet Alexander Busch vor, auf und nach der Jagd in verschiedenen Revieren. Wir erzählen von spannenden und spektakulären Jagden und erklären im Detail, wie ein Jagdtag vorbereitet und wie die Jagd durchgeführt wird.