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Die Bibel ist kein trockener Text. Wer sie liest, stellt fest: Immer wieder ist von Musik die Rede - von Instrumenten, Gesang und Tanz. Andreas Pehl hat erkundet, wieviel Musik in den Psalmen verborgen ist, wie musikalisch König David war und wie diese Texte Komponisten zu klingenden Wunderwerken inspiriert haben.
Polarlichter haben die Fantasie der Menschen schon immer angeregt. Heute ziehen sie Touristen und Wissenschaftler nach Nordnorwegen. Auch wenn ihre Entstehung weitgehend klar ist, gibt es viel zu forschen: Wie beeinflusst die Aurora die digitale Technik auf der Erde? Andreas Pehl ist dem Nordlicht auf der Spur.
Aufhören ist nicht leicht. Das gilt für freudlose Aktivitäten ebenso wie für Kontakte, die wir nur noch aus Gewohnheit pflegen. Doch die Kunst aufzuhören, lässt sich trainieren. Andreas Pehl startet einen Selbstversuch: Er zieht mit seiner Familie für ein Jahr nach Nord-Norwegen. Damit enden gewohnte Tätigkeiten und Verbindungen. Auch Bergsteiger Reinhold Messner hat oft aufgehört, wenn es zu gefährlich wurde. Sr. Barbara Flad hilft Menschen am Ende ihres Lebens, Dinge abzuschließen. Und Zukunftsforscher Harald Welzer hält Aufhören für eine Kulturtechnik des richtigen Lebens.
Ganz im Norden Skandinaviens ist das einzige Urvolk Europas zu Hause: die Sami. Seit Jahrtausenden besiedeln sie die Region, viele ziehen mit ihren Rentieren durch die Tundra. Doch die Nationalstaaten zogen Grenzen in dieses grenzenlose Land, Missionare versuchten aus den Sami strengläubige und gehorsame Christen zu machen. Die Sami wurden kolonialisiert, unterdrückt und zwangsmissioniert. Andreas Pehl beleuchtet eine unbekannte Seite der europäischen Kultur- und Religionsgeschichte.
Rentiere prägen das Bild im äußersten Norden Skandinaviens. Die Tiere haben sich im Laufe der Evolution zu wahren Überlebenskünstlern in den extremen Bedingungen der Arktis entwickelt und sind Symbol für die enge Verbindung zwischen den samischen Ureinwohnern und der Natur. Andreas Pehl ist ihnen auf der Spur. Autor: Andreas Pehl
Wir machen uns viele Gedanken, wie wir neu beginnen, unser Leben ändern und neu strukturieren. Wir verbessern und optimieren. Aber: Oft wäre Aufhören genau das Richtige. Kann man das lernen? Gibt es vielleicht sogar "Techniken des Aufhörens"? Von Andreas Pehl.
Wir machen uns oft Gedanken, wie wir neu beginnen, unser Leben ändern und neu strukturieren können. Dabei wäre oft das Aufhören das Richtige. Kann man Aufhören lernen, gibt es vielleicht sogar "Techniken des Aufhörens"? Andreas Pehl startet einen Selbstversuch - er ist mit seiner Frau und seinen Kindern für ein Jahr von Bayern nach Nord-Norwegen gezogen - und berichtet, was er dabei über das Aufhören gelernt hat.
Hinter Glas stehen und liegen sie auf Altären und beobachten, reich geschmückt, aus leeren Augenhöhlen die Kirchenbesucher: zahllose Skelette, teils vollständig, teils nur in Stücken vorhanden. Es handelt sich um sogenannte Katakombenheilige, die unterschiedliche Reaktionen hervorrufen - teils Faszination, teils Grusel. Andreas Pehl hat sich mit ihrer Geschichte befasst.
Die einen sind entzückt, wenn sie den Klang von Kirchenglocken hören, andere fühlen sich gestört, weil sie wegen des Glockenläutens nicht schlafen können. Doch egal, wie man persönlich dazu steht: Kirchenglocken schaffen, oft unbewusst, eine akustische Heimat. Sie rufen zu Gottesdienst und Gebet. Andreas Pehl hat Menschen getroffen, die sich mit der Geschichte von Kirchenglocken beschäftigen - und von den außergewöhnlichen Klangkörpern fasziniert sind.
Mehrere Jahrhunderte lang sollen die sieben Schläfer von Ephesus in einer Höhle geschlafen haben. Heute denken wir beim Stichwort Siebenschläfer vor allem ans Wetter - am 27. Juni ist der Siebenschläfertag. Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich Mediziner, Schriftsteller und Künstler mit dem Schlaf beschäftigen. Andreas Pehl spürt der Faszination des Schlafes nach.
Der Frühsommer lädt zu Ausflügen ein, die Sonne scheint vom weiß-blauen Himmel, Christi Himmelfahrt verspricht mit einem Brückentag ein himmlisch langes Wochenende - doch was ist das überhaupt, der Himmel? Wohin geht die Fahrt? Gibt es, urig-bayerisch, ein Weißwurstfrühstück mit den verstorbenen Verwandten wie beim Brandner Kaspar? Andreas Pehl ist dem bayerischen Himmel im Observatorium auf dem Gipfel des Wendelsteins ein kleines Stück nähergekommen.
Dass das Wasser von Lourdes gegen Krankheiten helfen kann, davon sind viele Pilger überzeugt. Doch was ist mit dem Staub, der vor dem Gnadenbild in Altötting liegt? Und mit Abbildungen des Gnadenbildes? Jahrhunderte lang waren Menschen von der heilenden Wirkung von Schluckbildern oder Schabfiguren überzeugt. Andreas Pehl hat sich mit der himmlischen Medizin beschäftigt.
Die Bibel ist kein trockener Text. Wer sie liest, der stellt fest: Immer wieder ist von Musik die Rede, von Instrumenten, Gesang und Tanz. Andreas Pehl hat erkundet, wie musikalisch die Propheten sind, wenn sie Klagelieder singen oder wie Jesaja die Geburt Jesu ankündigt. Nicht nur Georg Friedrich Händel haben die Texte und Taten der Propheten zu klingenden Wunderwerken inspiriert, etwa im Advents- und Weihnachtsteil seines Oratoriums "Messiah".
Hinter Glas stehen und liegen sie auf Altären und beobachten, reich geschmückt, aus leeren Augenhöhlen die Kirchenbesucher: zahllose Skelette, teils vollständig, teils nur in Stücken vorhanden. Es handelt sich um sogenannte Katakombenheilige, die unterschiedliche Reaktionen hervorrufen - teils Faszination, teils Grusel. Andreas Pehl hat sich mit der Geschichte der Katakombenheiligen befasst.
Was ist der Heilige Geist, von dem in der Bibel die Rede ist, über den sich Philosophen und Theologen bis heute den Kopfe zerbrechen? Zusammen mit Jörg Lauster versucht Andreas Pehl, die Biographie des Geistes aufzuzeigen.
Glocken begleiten unseren Alltag, schaffen akustische Identität und strukturieren mit ihrem Klang unser Leben. Andreas Pehl geht ihrer Faszination nach und erkundet, was mit gebrauchten Glocken geschieht.
Nach dem Turmbau zu Babel soll Gott die Menschen gestraft haben, indem er für Sprachverwirrung sorgte. An Pfingsten lässt der Geist die Apostel in allen Sprachen reden. Andreas Pehl macht sich Gedanken zu Sprache und Kommunikation.
Aufgefahren in den Himmel - heute, am 40. Tag nach Ostern, feiern Christinnen und Christen die Himmelfahrt Jesu Christi; sie gedenken der Rückkehr Jesu zu Gott. Wie kann man sich diese Himmelfahrt, die heute recht märchenhaft wirkt, vorstellen? Andreas Pehl ist dieser Frage nachgegangen
Seit der Antike fragen sich die Menschen, wo sich die spektakulären Abenteuer des Odysseus wohl abgespielt haben. Herausfinden wollte das auch Andreas Pehl. Er hat sich auf den Weg gemacht und in der Tasche mit Homers "Odyssee"-Epos das Mittelmeer durchkreuzt. Dabei ist er auch auf Malta gelandet, beim Windgott Aiolos
Für sein Musikfeature, das BR-KLASSIK am 11. Oktober ausstrahlt, hat Andreas Pehl sich auf eine Spurensuche nach dem österreichisch-sudetendeutsch-jüdisch-tschechischen Komponisten Hans Winterberg begeben. Winterberg ist einer der bedeutendsten Vertreter der tschechischen Musik des 20. Jahrhunderts. Nach seinem Tod wurde jedoch über seinen Nachlass vertraglich ein Verbot verhängt, das die Aufführung seiner Werke bis ins Jahr 2031 untersagen sollte.
An diesem Sonntag wird in den Pfarrgemeinden das Erntedankfest gefeiert. Es ist guter Brauch, zum Gottesdienst kleine Körbe, gefüllt mit Früchten der Ernte vor den Altar zu stellen. Die Mühle, das Korn und das Mehl" hat Andreas Pehl seinen Beitrag überschrieben.
Die Sehnsucht der Bayern nach Italien und vor allem Rom ist ungebrochen, besonders, seit es in den römischen Discountern Weißwürste und Brezen gibt. - Andreas Pehl schildert erfüllte und unerfüllte Sehnsüchte nach der Ewigen Stadt.
Die Nationale Sonderausstellung zum Reformationsjubiläum "Luther! 95 Schätze - 95 Menschen" in Wittenberg, die an diesem Wochenende eröffnet wird, hat auch für Musikinteressierte einiges zu bieten, denn hier wird unter anderem eine eher unbekannte Seite Martin Luthers beleuchtet: Der Reformator als Musiker. Andreas Pehl hat sich mit dem Kurator der Ausstellung Mirko Gutjahr unterhalten.
"Wos braucht ma aufm Bauerndorf?" fragt ein Kinderlied um 1850. "An Pfarrer, der schön singt, / a Glockn, die hell klingt." Doch nur mit Singen ist es noch lange nicht getan. Andreas Pehl hat sich mit den vielfältigen Aufgaben und der Geschichte des klassischen bayerischen Dorfpfarrers beschäftigt.
Wie Gaetano Berenstadt eine Oper Porporas in den Staub schickte. Ein Zoom von Andreas Pehl.