POPULARITY
Categories
Mallorca ist die größte Insel der Balearen im Mittelmeer und eines der beliebtesten Reiseziele Deutscher Touristen. Kein Wunder, denn die landschaftliche Vielfalt ist kaum zu übertreffen: Geschützte Badebuchten, Kalksteinberge und das zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende Gebirge Serra de Tramuntana mit seinen malerischen Olivenhainen, alte Dörfer mit Steinhäusern umgeben von Zitrusplantagen und die Mandelblüte im Frühjahr sind beeindruckend. Berühmt-berüchtigt ist die Insel aber auch für die Partytouristen mit ihren exzessiven Gelagen rund um den Veranstaltungsort “Mega-Park”. Der “Ballermann” ist eine Attraktion besonderer Art. NDR-Reporterin Bettina Peulecke hat die Insel bei ihrem ersten Besuch während Corona mit sehr wenigen Touristen erlebt. Danach bei weiteren, längeren Aufenthalten mit immer wiederkehrenden, ansteigenden Besucherzahlen. „Overtourism“ und Nachhaltigkeit wurde zum vieldiskutierten Thema. Die Insel möchte, wie auch auf der letzten ITB vehement von der balearischen Ministerpräsidentin Marga Prohens propagiert, in Zukunft für nachhaltigen Tourismus stehen. In dieser Folge von "Zwischen Hamburg und Haiti" treffen wir daher Menschen, die sich dafür engagieren: Bei nachhaltiger Olivenöl- und Textilproduktion auf dem alten Anwesen "Son Moragues" in der Tramuntana oder beim Tauchgang mit einer Gruppe junger Männer aus Bremen. Und eine Familie aus dem Schwabenland ist begeistert von einem All-inclusive-Hotel in Port d´Alcudia, in dem Kreislaufwirtschaft schon seit 10 Jahren an der Tagesordnung ist.
Saudi-Arabien will als Gastgeber der Fußball-WM 2034 Touristen anlocken – trotz harter Kritik an Menschenrechten. Jahrzehntelang abgeschottet, öffnet sich das Land. Doch bringt das auch Veränderung für die Menschen dort?
Fruchtbare Böden zwischen hohen Gletschern, die Wasser für die Landwirtschaft liefern, dazu die Lage auf einer wichtigen Handelsroute: Kaschmir hat einst eine wohlhabende Gesellschaft hervorgebracht. Heutzutage ist die Region vor allem reich an Konflikten.Indien und Pakistan streiten schon seit Jahrzehnten um den Grenzverlauf, der nach der Teilung Britisch-Indiens 1947 entstanden ist. Die Region ist stark militarisiert. Es gab mehrere Kriege zwischen beiden Staaten. Anfang April hat sich die Situation zwischen den beiden Atommächten wegen eines Anschlags auf indische Touristen im indischen Teil Kaschmirs zuletzt auch militärisch zugespitzt. "Beide Länder waren in einer merkwürdigen Spirale der Eskalation", sagt Hermann Kreutzmann im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Der emeritierte Professor für Humangeografie der Freien Universität Berlin und Experte für den Kaschmir-Konflikt ist froh, dass durch Vermittlung der USA eine Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan zustande gekommen ist: Eine Seite macht etwas, daraufhin verlangt die Öffentlichkeit im anderen Land eine Reaktion darauf. Die USA als "Broker" hätten beiden Seiten geholfen, einzulenken, ohne das Gesicht zu verlieren.Der Geograf hat selbst jahrelang im Norden Pakistans gelebt und kennt auch Indien durch viele Forschungsreisen. Er glaubt, dass es den Kontrahenten nicht darum geht, sich kriegerisch zu bekämpfen. "Beide Länder wissen, dass sie Kaschmir nicht erobern können", sagt Kreutzmann. Zudem sei Indien und Pakistan bewusst, dass sie "auf friedvollem Wege wesentlich mehr gewinnen könnten". Laut Schätzungen der Weltbank bietet der Handel zwischen Indien und Pakistan ein Potenzial von 37 Milliarden US-Dollar. Wirtschaftliche Annäherung würde daher "für beide Länder einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung bringen".Die Wirtschaft als Anker, um sich anzunähern? Der Weg dorthin wirkt weit, denn das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan bleibt problematisch: Die Wasserversorgung birgt Konfliktpotenzial. Auch wird die Kaschmir-Frage von indischen Hindu-Nationalisten ausgenutzt, um innenpolitisch Stimmung gegen Muslime zu machen.Auch wenn die Waffen in Kaschmir tatsächlich schweigen, bleibt die Situation fragil. Indien und Pakistan setzen weiterhin auf hohe Militärpräsenz - und damit auf Abschreckung, die sowohl in Indien als auch in Pakistan bis zu Atomwaffen reicht. Hermann Kreutzmann glaubt dennoch fest an die Vernunft beider Seiten: "Auch die Nuklearfrage ist damit verbunden, diese Abschreckung aufrechtzuerhalten, damit beide Länder eigentlich nicht in einen Krieg kommen können." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im Interview: Matthias Quent, Extremismusforscher, spricht mit Gabor Steingart über die Reichsbürgerbewegung und das Verbot des „Königreich Deutschland“ durch den Innenminister. The Pioneer Award - alle Infos hier Die CDU und der vergessene Sozialflügel. Teuer? Börsenreporterin Anne Schwedt über die neuen US-Inflationsdaten. Neue Karriere: Michael Jordan wird NBA-TV-Experte. Mamma mia: Italien hat mehr Touristen als Einwohner. An dieser Podcast-Folge haben redaktionell mitgewirkt: Stefan Lischka, Eleanor Cwik, Sophie-Marie Schulz. Produktion: Thomas Güthaus. Interviewplanung: Marc Saha.
In Folge 350 von #RollingSushi geht es um frustrierte Japan-Touristen, Kurse für Kranspiele, fehlende Mülleimer, eine Gesetzesreform für Lehrkräfte, Altersarmut, warum Japan seine Kriegsgeschichte verdrängt, Pressefreiheit und neue Staatsschulden.
Nach dem Anschlag auf hinduistische Touristen in Kaschmir macht Indien Pakistan verantwortlich und reagierte mit Luftangriffen. Nun herrscht Waffenstillstand. Gleichzeitig verschärft ein neues Gesetz die religiösen Spannungen in Indien. Von Antje Stiebitz, Peter Hornung und Yana Adu www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
US-Präsident Trump will die Preise für Medikamente in den USA senken. Eine bedeutende Ankündigung, denn tatsächlich kosten Medikamente in den USA im Schnitt etwa dreimal so viel wie in anderen entwickelten Ländern. Weitere Themen: Der Alte ist auch der Neue: Edi Ramas sozialistische Partei gewinnt laut Hochrechnungen die Parlamentswahlen in Albanien deutlich. Damit steht einer vierten Amtszeit von Rama als Premier nichts mehr im Weg. Doch das deutliche Resultat ist nicht unbedingt ein Spiegel der Beliebtheit Ramas. Seit dem Terrorangriff auf Touristen im überwiegend muslimischen Kaschmir schlägt der muslimischen Minderheit in Indien eine neue Hasswelle entgegen. Kaschmirer werden beleidigt, angegriffen und vertrieben. Experten vermuten eine gut koordinierte Kampagne dahinter. Seit seiner Wahl am Donnerstag hat Papst Leo der 14. bereits einige Auftritte gemeistert. Am Montag stand die erste Begegnung mit Medienschaffenden auf dem Programm. Und wie schon kurz nach seiner Wahl machte er dabei klar - sein zentrales Thema ist der Frieden.
Immer mehr europäische Touristen werden bei der Einreise in die USA abgewiesen, stundenlang verhört oder sogar abgeschoben – doch warum? In dieser Folge spreche ich über aktuelle Fälle, meine persönlichen Erfahrungen nach knapp 30 Einreisen und erkläre, worauf du bei deiner USA-Reise unbedingt achten solltest. Außerdem: Wie die Medien mit Angst arbeiten, warum fehlende Medienkompetenz gefährlich ist und ob Reisen in die USA heute überhaupt noch moralisch vertretbar sind.Schreib mir deine Meinung zum Thema bei Instagram Hier findest du meine Empfehlungen, was du alles für eine USA-Reise brauchst: Reise-EssentialsFalls du die Videos meiner USA-Reisen sehen willst, dann schau auf meinem YouTube Kanal TomyHawkTV vorbeiWenn du Interesse an einer Gruppenreise mit Fokus auf US-Sport hast, dann besuche mich auf hawktravel.de Trägst du gerne US-Sport-Trikots? Dann schau in meinem Vintage-Shop hawkvintage.de vorbei für Jerseys und Jacken aus den 90ern und 2000er-Jahren.
Im April sind auf Mallorca mehr als 1000 neue Mietwagen zugelassen worden. Das ist deutlich mehr als in anderen Regionen in Spanien. Die Behörden in Palma haben Tuk Tuks beschlagnahmt. Die Besitzer hatten, ohne Genehmigungen, Fahrten für Touristen angeboten. In ganz Spanien wird die wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden auf 37,5 Stunden reduziert. www.5minutenmallorca.com
Welche Touristen will das Berner Oberland ansprechen? Die, die mehrere Tage bleiben oder die, die nur ein Selfie schiessen? Made in Bern Verwaltungsratspräsident Patrik Scherrer steht Red und Antwort. Weiter in der Sendung: · Nach der Finanzkrise das Cup-Märchen: der FC Biel vor dem Cup-Final gegen den FC Basel.
Die Museen in der amerikanischen Hauptstadt Washington sind weltberühmt – allen voran die kostenlosen Einrichtungen der Smithsonian Institution. Aus aller Welt besuchen Touristen das Air-and-Space-Museum oder das Museum of the American Indian.Präsident Donald Trump ist weniger begeistert. Die «unangemessene Ideologie» der Museen, wie er es nennt, gefällt ihm gar nicht. Dort würden «gezielte Versuche» unternommen, die Geschichte umzuschreiben, so Trump. Verantwortlich macht er eine «revisionistische Bewegung», eine Bewegung also, die bestehende historische Darstellungen ändern möchte. Etwa jene zur Sklaverei oder jene zur Vertreibung der amerikanischen Ureinwohner.Ende März schrieb Trump deshalb in einem Erlass: «Das unvergleichliche Erbe unserer Nation, das Freiheit, die Rechte des Einzelnen und das Glück der Menschen vorantreibt, wurde als rassistisch, sexistisch, unterdrückerisch oder anderweitig unrettbar mit Makeln behaftet dargestellt.» Neben den Museen will er auch auf die Lehrpläne der Schulen und die Forschungsschwerpunkte von Universitäten Einfluss nehmen.Ausserdem will Trump anlässlich des 250. Geburtstags der Streitkräfte mit einer grossen Militärparade in Washington ein neues historisches Bewusstsein wecken. Die Parade soll am 14. Juni stattfinden – dieser Tag ist auch Trumps 79. Geburtstag. In der amerikanischen Hauptstadt sind Militärparaden – anders als in Moskau, Teheran oder Pyongyang – jedoch unüblich.Was bezweckt Trump mit der angestrebten Umschreibung der amerikanischen Geschichte? Wie soll die Sklaverei umgedeutet werden? Und was hält Trump von Martin Luther King, dem Bürgerrechtler und Träger des Friedensnobelpreises? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter, Politikwissenschaftlerin in Birmingham, Alabama, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
„Indien hat Ziele in Pakistan angegriffen“ – so lautete die Eilmeldung heute Nacht. Schon lange ist die Stimmung zwischen den beiden Atommächten mehr als angespannt. Nach dem Terroranschlag auf Touristinnen und Touristen im April in der Provinz Kaschmir hat sich die Situation immer weiter zugespitzt. "Wir werden sie bis ans Ende der Welt verfolgen. Terrorismus wird nicht ungestraft bleiben", hatte Indiens Premier Narendra Modi Ende April verkündet. Jetzt hat er offenbar ernst gemacht. Warum eskaliert die Situation genau jetzt – und welche Rolle spielt die Provinz Kaschmir, die sowohl von Indien als auch von Pakistan beansprucht wird? Das klären wir in dieser Extrafolge des Weltsiegel Podcast mit ARD-Indien-Korrespondent Peter Hornung. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Stella Männer, Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 7.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: 0630 www.wdr.de/0630
Der Streit zwischen den beiden Nachbarländern Indien und Pakistan spitzt sich zu. Indien fliegt Angriffe gegen Ziele in Pakistan und im pakistanisch kontrollierten Teil Kaschmirs. Ist das der Auftakt zu einem grossen Krieg zwischen den beiden Atommächten? Weitere Themen: Der syrische Übergangspräsident Achmed al-Sharaa reist am Mittwoch erstmals nach Europa. Er wird in Paris von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron empfangen. Was ist von dem Treffen zu erwarten? Wer folgt auf Papst Franziskus? Am Nachmittag treten die 133 wahlberechtigten Kardinäle in der Sixtinischen Kappelle zum ersten Wahlgang für den neuen Papst zusammen. Derweil finden sich rund um den Petersplatz Pilgerinnen, Touristen und Journalistinnen ein.
Indien bombardiert Ziele in Pakistan als Antwort auf einen Anschlag im Land, bei dem 26 Touristen ermordet wurden. Pakistan spricht von Krieg. Der Konflikt um Kaschmir eskaliert – was passiert als Nächstes?**********Ihr hört: **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Venedig ist überlaufen, teuer und stinkt! In dieser Podcast-Folge räumen wir mal mit allen Vorurteilen auf und zeigen euch, dass man nicht überall Unsummen ausgeben muss, dass es in den kleinen Seitengassen durchaus auch was zu sehen gibt und wenn wir an den Geruch Venedigs denken, dann riechen wir höchstens leckeren Kaffee und Erdbeereis. Kommt mit uns auf eine Gondelfahrt in die wunderschöne Stadt Venedig!Die Weltentdecker - Stadt Land Meer ist ein #Reisepodcast wir reisen manchmal in die Ferne, wissen aber auch wie schön es in der Nähe sein kann. Wir berichten über unsere #Reisen auf denen wir manchmal als #Traveller manchmal als #Touristen unterwegs sind und hoffen unser #Podcast ist ein kleiner #Reiseführer für die Ohren. Besucht auch unsere Webseite: www.weltentdecker-podcast.de
Für die Tauben im Bernetunnel gibt es eine Lösung - Sie werden in einen Container in der Nähe umgesiedelt. Am Sonntag wird es voll in Essen - Neben dem Stadtfest "Essen Original" wollen tausende Menschen gegen die AfD demonstrieren. Heute Vormittag war die Moltkestraße wegen eines schweren Verkehrsunfalls länger gesperrt. Außerdem möchte die Stadt mit einer Mobilitätsumfrage herausfinden, wie ihr in Essen unterwegs seid. Dann haben wir noch eine Nachricht aus dem Sport: Essener Kanutinnen und Kanuten sind für die Nationalmannschaft nominiert. Und der Emscherradweg soll für Touristen noch bekannte werden. Außerdem haben wir eine neue Regierung - CDU, CSU und SPD haben heute Mittag den Koalitionsvertrag in Berlin unterschrieben.
Kingston, Laura www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Ref.: Veronica Katz, Projektreferentin bei KIRCHE IN NOT International Die Dominikanische Republik ist vielen vor allem als Urlaubsziel bekannt. Vor allem aus den Vereinigten Staaten, aber auch aus Europa zieht das Land jährlich viele Touristen an. Jedoch das Paradies hat auch Schattenseiten. Gerade in den ländlichen Gebieten herrscht oft eine Armut. Wie die katholische Kirche hier den Armen des Landes zur Seite steht, darüber berichtet uns Veronica Katz, die zuständige Projektreferentin bei KIRCHE IN NOT International, in dieser Sendung.
• Satire • Neues aus der Pre-Holiday-Klinik: Im Urlaub trifft man oft auf „Andersdenkende“ – gerade für meinungsstarke Touristen kann das sehr anstrengend sein! Doch vielleicht lässt sich der Umgang mit ihnen üben? Von Oliver Sturm www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
Nach monatelangen Verhandlungen haben die USA und die Ukraine ein Wirtschaftsabkommen unterzeichnet. Geeinigt hat man sich unter anderem auf einen Investitionsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine. Das Gespräch mit ARD-Korrespondent Florian Kellermann. Weitere Themen: Nach einem tödlichen Anschlag auf indische Touristen in der Region Kaschmir droht eine Eskalation zwischen den beiden Atommächten. Indien wirft Pakistan eine Beteiligung an dem Terroranschlag vor, der Nachbarstaat dementiert. Nun droht ein Angriff seitens Indien. Der 1. Mai gilt seit jeher als Feiertag der Gewerkschaften. Doch in der alltäglichen Arbeit der Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter hat sich über die Jahrzehnte Einiges verändert. Wie unterscheidet sich die Gewerkschaftsarbeit von früher von der heutigen?
Bei "Feel Hamburg" wird's puppig - im besten Sinne. Host Daniel Kaiser spricht mit Detlef Wutschik, dem Mann, der nicht nur Puppe, sondern auch Stimme, Hirn und Herz von Werner Momsen ist - dem schnoddrigen Rentner mit Meinung zu allem und jedem. Bevor Detlef Wutschik die Bühnen Norddeutschlands mit Klappmaulpuppen bespielte, war er unterwegs im Auftrag des guten Anstrichs - als gelernter Maler und Lackierer. Das hört man bis heute. Oder besser gesagt: Er hört es. "Ich merke tatsächlich, wenn einer streicht, ob er genügend Farbe auf der Rolle hat. Wenn das nicht so schön matscht, sondern trocken klingt, dann weißt du: Alter, du musst eintauchen! Kein Wunder also, dass er bei jedem Betreten eines Raums erstmal fachmännisch die Wandstruktur checkt. "Habt ihr das selber gemacht? Das könnt ihr aber gut!" - klingt wie ein Kompliment, ist aber ein Expertenblick durch die Putzfassade. Der Weg zu Herr Momsen begann nicht mit einem Geistesblitz, sondern mit einem Schlüsselsuchgerät. Ja, wirklich. "Ich hatte damals ein Duo. Wir hießen Männergestalten - mit Jens Heitmann, auch ein Puppenspieler. Und wie der Name schon sagt: Männergestalten. Wir haben verschiedene Männertypen dargestellt - jung, alt, mit Puppe, ohne Puppe, Mensch/Mensch, Mensch/Puppe, Puppe/Puppe." Klingt ein bisschen wie ein Improtheater auf Speed. Doch eine Szene blieb hängen: Ein alter Mann kauft sich ein Pieps-Dings, um endlich seine Schlüssel wiederzufinden - und kämpft heldenhaft mit der Bedienungsanleitung. "Wir brauchten dafür einen alten Mann. Mein Bühnenpartner hatte den mal in einem Workshop angefangen zu bauen und sagte: 'Hier, den kannst du nehmen.' Und dann habe ich den fertiggebaut. Das war die Geburtsstunde von Herrn Momsen." Und zack - ein norddeutsches Original war geboren. Ein bisschen grummelig, immer direkt, aber mit Herz - eben wie ein echter Hamburger. Wer denkt, Herr Momsen sei Wutschiks einzige große Rolle, kennt Samsons Zwillingsbruder noch nicht. Der Puppenspieler war in der 'Sesamstraße' - im XXL-Fellanzug. "Ich war Samsons verschollener Bruder, könnte man sagen. Pepe, der damals noch von Dirk Bach gespielt wurde, hat mit seinem Zauberstift gemalt und plötzlich standen zwei Samsons da. Ich war der zweite." Heute lebt Detlef Wutschik mit seiner Familie im Hamburger Stadtteil Marienthal. Ein Ort, wo selbst Herr Momsen mal zur Ruhe kommt - zumindest, bis ihm wieder etwas auffällt, das kommentiert werden muss. Und das dauert bekanntlich nie lange. Im Gespräch mit Daniel Kaiser verrät Detlef Wutschik auch, wie oft Herr Momsen schon renoviert werden musste, wie er als Berufsschullehrer seine Schüler bei der Stange gehalten hat und warum er gar nicht begeistert von den vielen Touristen in Hamburg ist.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Vertrauen in digitale Versicherungsabschlüsse wächst, persönliche Beratung bleibt wichtig Trotz hohem Vertrauen in digitale Kanäle bevorzugen viele Verbraucher beim Abschluss einer Versicherung weiterhin den persönlichen Kontakt. Laut einer neuen Deloitte-Umfrage halten zwar 65 Prozent Online-Abschlüsse für vertrauenswürdig, doch nur 48 Prozent würden etwa ihre Kfz-Police online abschließen, bei Lebensversicherungen sind es sogar nur 39 Prozent. Hinderungsgründe sind vor allem unklare Preisgestaltung, Angst vor falschen Angaben und der Wunsch nach Beratung. Deloitte sieht in einer besseren Verzahnung von Online- und Offline-Angeboten den Schlüssel zum Vertriebserfolg. Maklerrente: Diese fünf Fehler sollten Versicherungsmakler vermeiden Viele Versicherungsmakler befassen sich zu spät mit der Vorbereitung auf ihren Ruhestand – ein Risiko für die optimale Maklerrente. Ein Blogbeitrag von Sven Burkart zeigt die häufigsten Fehler: zu späte Planung, fehlende GDV-Daten, unstrukturierte Bestände, fehlender Hinterbliebenenschutz und unzureichende Regelungen zur künftigen Kundenbetreuung. Der Maklerpool WIFO bietet mit WIFIX eine Lösung, die frühzeitige Unterstützung und wachsende Maklerrenten ermöglicht. Pflegekosten: Frühzeitige Vorsorge schützt vor hohen Eigenanteilen Die Pflegekosten steigen weiter – doch bezahlbare Vorsorgelösungen sind möglich. Eine neue Studie der Rating-Agentur Assekurata im Auftrag des PKV-Verbands zeigt: Bereits ab 32 Euro monatlich lässt sich bei frühem Abschluss eine Pflegezusatzversicherung finden, die die Eigenanteile vollständig absichert. Die Untersuchung unterstreicht die Bedeutung kapitalgedeckter Vorsorge als stabile Lösung gegen das Demografie-Problem in der Pflege. US-Zölle sorgen für Turbulenzen bei Airlines und Tourismus Die jüngste Allianz Trade-Studie zeigt: Die neuen US-Zölle bremsen die Erholung der Tourismusbranche und Luftfahrtindustrie aus. Die Nachfrage nach Reisen in die USA sank deutlich – vor allem deutsche (-28 %) und spanische (-25 %) Touristen meiden aktuell die Vereinigten Staaten. Airlines verzeichnen eine sinkende Auslastung, doch sinkende Kerosinpreise stabilisieren die Margen. Während europäische Fluggesellschaften ein Umsatzplus von 10 % erwarten, leiden US-Airlines unter schwachem Wachstum. Steigende Flugzeugpreise könnten die Branche bis 2030 zusätzlich belasten. DVA und GDV starten neuen Zertifikatslehrgang zu Cyber- und digitalen Risiken Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bieten ab September 2025 den neuen Lehrgang „Risk and Insurance Manager Cyber & Digital Risk (DVA)“ an. Die modulare Weiterbildung richtet sich an Fach- und Führungskräfte der Branche und vermittelt Kompetenzen im Umgang mit Cyber- und digitalen Risiken. Der Lehrgang kombiniert Präsenz- und Onlineformate und endet mit einem anerkannten Zertifikat. Ziel ist es, Versicherungsunternehmen für aktuelle und künftige digitale Bedrohungen besser aufzustellen. Roland Schutzbrief steigert Beitragseinnahmen um 14,5 Prozent Roland Schutzbrief hat 2024 die Bruttobeitragseinnahmen um 14,5 Prozent auf 44,2 Millionen Euro gesteigert. Wachstumstreiber waren insbesondere der Fahrrad-Schutzbrief und strategische Kooperationen. Die Gesellschaft plant, das Produktangebot weiter auszubauen und neue Vertriebskanäle zu erschließen.
Die UNO-Gerealversammlung will klären lassen, ob Israel verpflichtet ist, internationalen Organisationen wie dem IKRK im Gazastreifen Zugang zu geben. Am Montag hat die Anhörung dazu vor dem UNO-Gericht in den Haag, dem Internationalen Gerichtshof begonnen. Weitere Themen: Aufsuchende Jugendarbeit verfolgt das Ziel, junge Menschen dort zu treffen, wo sie gerade unterwegs sind. Heutzutage sind Jugendliche einen Grossteil ihrer Zeit online unterwegs, was den Schluss nahe legt, dass auch die Jugendarbeit online präsent sein sollte. Allerdings finden in der Schweiz bisher nur vereinzelte Projekte online statt. Da muss mehr gehen, finden Experten, doch es gilt es noch einige Hürden zu überwinden. Jährlich reisen über eine Million Touristinnen und Touristen aufs Jungfraujoch, um den Schnee des Aletschgletschers zu bestaunen. Doch wie lange werden sie dort noch Eis sehen? Wissenschaftsredaktor Christian von Burg hat eine Gruppe von Gletscherforschenden ins ewige Eis begleitet.
Andere Länder, andere Sitten – und in der Schweiz gibt es ein paar ungeschriebene Regeln, die viele Neueinwanderer oder Touristen nicht kennen. In dieser Folge zeige ich dir 11 Dinge, die du in der Schweiz lieber vermeidest, wenn du nicht negativ auffallen willst. Manche wirken harmlos, haben aber grosse Wirkung. Gerade für Deutsche ein spannender Blick auf kulturelle Unterschiede!
Das Baskenland ist anders - anders als das übrige Spanien. Mit einer besonderen Kultur, mit einer eigenen Sprache und mit sehr stolzen und selbstbewussten Menschen. Die man übrigens sehr häufig schon an ihrer Kopfbedeckung erkennt, dem Basque-Beret - der Baskenmütze. Getragen wird sie überwiegend von etwas älteren Männern, die genetisch bedingt recht früh ihre Haare verlieren und so gut wie nie einen Regenschirm bei sich haben. Und es regnet nicht selten im Baskenland, was der Region zumindest immergrüne Berge, Hügel und Täler garantiert. Es gibt zerklüftete Küsten und zahlreiche Flussmündungen, die bis an den Atlantik reichen. Das Baskenland ist deutlich rauer als das Spanien am Mittelmeer. Es gibt aber auch einiges zu entdecken und zu erleben im Baskenland. Zum Beispiel im Geopark in Zumaia. Direkt an der Steilküste erkennt man deutlich die Gesteinsschichten, die sich seit Millionen von Jahren aufeinander geschoben haben, ein beeindruckendes geologisches Erbe. Und bei einer kleinen Bootstour erfährt man dann sogar noch, wie an dieser Küste nachgewiesen wurde, dass das Massensterben der Dinosaurier, vor circa 66 Millionen Jahren, durch einen Meteoriteneinschlag in Mexiko ausgelöst wurde. Oder aber man besucht den Omako Basoa im Biosphärenreservat Urdaibai. Dort gibt es „Kunst im Wald“, rund 800 Bäume bilden ein Gesamtkunstwerk. Zu sehen sind abstrakte Figuren, skurrile Tiere oder farbenfrohe Muster, die je nach Standort und Perspektive die Gedanken und Fantasien der Betrachter freien Lauf lassen. Und dann gibt es als besondere kulturelle Errungenschaft die sogenannten Social Clubs - die Männer-Kochclubs. Egal ob in Bilbao, in San Sebastian oder in irgendeinem anderen Ort an der Küste. In Bars und Tavernen feiern Freunde und Familien, die Männer am Kochtopf, die Frauen lassen sich bedienen. Touristen sind bei diesen Events allerdings eher selten zu sehen. Kulinarisch kommt man aber trotzdem im Baskenland mit kunstvoll gestalteten Pintxos - die im übrigen Spanien Tapas heißen - und Weinen aus der Region voll auf seine Kosten. Reportagen von Carsten Vick
Nach dem Anschlag in Kaschmir auf vor allem hinduistische Touristen beobachtet die Schriftstellerin Mithu Sanyal große Solidarität zwischen Muslimen und Hindus in Indien. Doch die Regierung und Hindu-Mobs versuchten die Tat zu instrumentalisieren. Sanyal, Mithu www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kurz vor der Haupturlaubssaison rückt ein spanisches Unternehmen ins Rampenlicht, von dem die meisten Touristen kaum Notiz nehmen – Aena, Europas größter Flughafenbetreiber. Trotz seiner enormen Bedeutung insbesondere für die iberische Halbinsel ist der Konzern, wenn überhaupt, Aktienkennern ein Begriff. Gemeinsam mit dem Unternehmensanalyst Alan Galecki werfe ich einen Blick auf das Geschäftsmodell, die Zahlen sowie Chancen und Risiken für Einkommensinvestoren. Weiteren Daten, Zahlen und Fakten zum Video findest Du unter folgender Adresse:
Nach Tod von Papst Franziskus: Vorbereitungen für die Trauerfeierlichkeiten, Wie geht es im Vatikan weiter?, Streichung von Fördergeldern: Elite-Uni Harvard klagt gegen US-Regierung, US-Präsident Trump erhöht Druck auf Notenbankchef Powell, Internationaler Währungsfonds senkt Wachstumsprognose für Weltwirtschaft, Mindestens 20 Tote bei Angriff auf Touristen in der indischen Region Kaschmir, "Earth Day": Umweltministerium will Verpackungsmüll deutlich reduzieren, Proteste und Klagen von Umweltschützern: Niederländischer Energiekonzern One-Dyas will Gasvorkommen im Wattenmeer bei Borkum erschließen, Alternative zu Tierversuchen: Mediziner Hans Clevers erhält Tierschutzforschungspreis, Das Wetter
Georgiens Geschichte, Kultur und Gegenwart sind geprägt von Geographie und Bevölkerungsstruktur: 26 verschiedene Volksgruppen leben zwischen den milden Küstenstreifen des Schwarzen Meeres und den auf 5.000 Meter ansteigenden Gipfeln des Kaukasus. Die Nähe zum dominanten Nachbarn Russland, der sich nach dem Verfall der Sowjetunion 1991 umgehend zwei Territorien Georgiens militärisch angeeignet hat, bestimmt seitdem den politischen und gesellschaftlichen Alltag. Unsere Autorin Christine Hamel ist für uns in eines der abgelegendsten Täler an den Hängen des Kaukasus gereist, in das Pankisi-Tal. Dort lebt die kleine Minderheit der Kisten, die ursprünglich im 19. Jahrhundert aus ihrer tschetschenischen Heimat über die Berge ins Pantisi-Tal gekommen ist. Aus dieser Region machten sich vor rund zehn Jahren zahlreiche Männer auf, um sich der islamischen Terrororganisation "Islamischer Staat" im Nahen Osten anzuschließen. Seitdem haftet den Einwohnern des Pantisi-Tals ein ausgesprochen schlechtes Image im Touristen-orientierten Georgien an. Damit wollten sich Frauen in der Region nicht abfinden und bemühen sich, aus ihrer Heimat ein "Tal der Hoffnung" zu machen.
Saudi-Arabien feiert: mehr Touristen und die Fußball-WM der Männer 2034. Doch das Land hat zuletzt so viele Todesurteile vollstreckt wie nie. Das Königshaus setzt bei seiner „Vision 2030“ auf Autoritarismus und Öffnung. Hilfe gibt es aus den USA. Von Nina Amin, Anna Osius, Moritz Behrendt und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Angriff auf Sumy – die Welt ist entsetzt, Schweizer Touristinnen und Touristen meiden Nordamerika, Alain Berset setzt sich für Demokratie ein, KI-Hype um persönliche Action-Figuren
Erstmals seit Jahren reden die USA und Iran wieder über das iranische Atomprogramm. Heute sind in Oman Gespräche angelaufen zwischen den beiden Erzfeinden. Erst kürzlich hatte US-Präsident Trump mit Bombardierungen gedroht, sollte die Führung in Teheran einem neuen Abkommen nicht zustimmen. Weitere Themen: Der US-Zölle auf Importe haben bei Schweizer Unternehmen für viel Verunsicherung gesorgt. Deshalb hat der Branchenverband Swissmem kurzfristig ein Beratungstelefon eingerichtet, bei dem sich Firmen mit Zollfragen melden konnten. Von der Beratungs-Hotline wurde rege Gebrauch gemacht. Denn die Verunsicherung in der Branche ist weiterhin gross. Neun Monate lang war das Valle Bavona im Maggiatal für Touristen gesperrt. Zutritt hatten seit dem verheerenden Unwetter vom letzten Sommer nur die Anwohnerinnen und Anwohner. Am Samstag ist die Strasse erstmals wieder für alle freigegeben worden. Bei der Gemeinde, den Bewohnern und den Grotti hat man sich auf den Touristenaufmarsch vorbereitet.
Haiti liegt in der Karibik auf der Insel Hispaniola. Landschaftlich ein Sehnsuchtsort für mögliche Touristen. In der Realität ein gescheiterter Staat in den Händen von bis an die Zähne bewaffneten Banden. Eine Reportage von Anne Demmer. Von Anne Demmer.
(00:46) David Diehl ist Künstler – bekannt geworden mit seinen Heiligenbildern von Fussball-Stars wie Maradona, Messi und Ronaldo. Heute war er unser Gast. Weitere Themen: (13:26) Das Georgische Kulturfestival «Brücke Zürich – Tbilissi» will eine Verbindung herstellen zwischen der Schweiz und Georgien. (17:49) Kinostart von Electric Child: Science-Fiction made in Switzerland. (22:03) Fumetto Comic-Festival in Luzern: Olivier Schrauwen begeistert mit surrealer Alltagsbanalität in seiner Graphic Novel «Sonntag». (26:40) Valle Bavona öffnet nach Monaten wieder für Touristen und erhält Landschaftsschutzpreis.
Das Hunzatal, im Nordwesten Pakistans, ist eingebettet zwischen einigen der höchsten Berge der Welt. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln und durchzogen von Gletschern und Flüssen des Karakorum Gebirges, ist die Region ein beliebtes Reiseziel für Bergsteiger und Abenteuerlustige. Ihnen verschlägt etwa der Passugletscher regelmäßig die Sprache: Laut knackend und strahlend weiß breiten sich seine Schneemassen kilometerweit aus. Das Karakorum-Gebirge ist das am stärksten vergletscherte Hochgebirge der Erde. Am türkis-blauen Attabad See werden die negativen Auswirkungen des Tourismus sichtbar: Große Hotelketten haben sich dort niedergelassen und verunreinigen den See. Gleichzeitig ist der Tourismus eine wichtige Einkommensquelle und bietet Chancen für die lokale Bevölkerung. Frauen gehen in diesem patriarchalen Umfeld neue Wege und finden ihre Unabhängigkeit – sei es als Touristenführerinnen oder Unternehmerinnen. Die einzigartige Kultur der Ismailiten, einer liberalen und bildungsorientierten Gemeinschaft, zieht ebenfalls Touristen an. Im Korgah-Carpetcenter in Gulmit erfährt man nicht nur, wie schwierig es ist, Teppiche von Hand zu knüpfen, sondern auch, dass Ismailiten schon lange Wert auf die Bildung von Frauen legen. Seit über zwanzig Jahren wird das Geschäft von Frauen geführt. Die Leiterin der Kooperative berichtet, wie sie zu Vorbildern wurden. In ganz Hunza finden sich heute frauengeführte Kaffees, Restaurants und Läden. Die lokale Bevölkerung ist stolz auf ihre fortschrittlichen Ansichten und die Gleichstellung der Geschlechter. Das Hunza-Tal hat also sowohl landschaftlich als auch kulturell viel zu bieten.
Neue US-Zölle lassen Aktienkurse weltweit sinken, Trumps Politik verhindert freie Forschung und Lehre an Universitäten, Redefreiheit in schwierigen Zeiten: Rekord-Erfolg für Theaterinszenierung mit George Clooney am Broadway, Angst vor Erdbeben hält Touristen und Touristinnen von der griechischen Urlaubsinsel Santorini fern, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin in Elefantenrennen zwischen LKWs auf der Autobahn, Verleihung der Grimme-Fernsehpreise, Das Wetter
Neue US-Zölle lassen Aktienkurse weltweit sinken, Trumps Politik verhindert freie Forschung und Lehre an Universitäten, Redefreiheit in schwierigen Zeiten: Rekord-Erfolg für Theaterinszenierung mit George Clooney am Broadway, Angst vor Erdbeben hält Touristen und Touristinnen von der griechischen Urlaubsinsel Santorini fern, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin in Elefantenrennen zwischen LKWs auf der Autobahn, Verleihung der Grimme-Fernsehpreise, Das Wetter
Der Bwindi Nationalpark im Südwesten von Uganda ist einer von zwei verbliebenen Orten weltweit, in denen Berggorillas in freier Wildbahn leben. Der Regenwald ist heute streng geschützt, nachdem er lange Zeit gerodet und für Wilderei missbraucht worden ist. Das hatte auch Konsequenzen für die hier lebenden Berggorillas: Der Bestand ging bis vor 30 Jahren deutlich zurück. Dann setzte Uganda – seinem ostafrikanischen Nachbarland Ruanda folgend – auf den Tourismus und schlug damit ein neues Kapitel für den Regenwald, die stark gefährdeten Menschenaffen und ihren Lebensraum auf. Seither darf der Bwindi Nationalpark nicht mehr gerodet werden, Wilderei ist verboten – und die Berggorillas wurden für Besuche von Touristen an den Menschen gewöhnt. Reisende bringen seither das Geld ins Land, mit dem Uganda seine Berggorillas und ihren Lebensraum schützen kann. Die Einheimischen haben mit dem Tourismus zugleich eine Alternative zum Handel mit tropischen Hölzern aus dem Regenwald oder der Wilderei. Das zahlt sich auch für den Tierschutz aus: Die Zahl der Berggorillas in den vergangenen 30 Jahren gestiegen. Zugleich ist mit den Touristen das Risiko für übertragbare Krankheiten gestiegen, sagen die „Gorilla Doctors“. Die NGO hat einen kritischen Blick auf den Trubel um die Berggorillas, denn diese sind anfällig für vom Menschenübertragene Infektionskrankheiten. Gehen Tourismus und Tierschutz Hand in Hand? Simon Berninger berichtet von seinem Besuch in Uganda – Auge in Auge mit den Berggorillas.
Travel-Insider Podcast - DEIN Reise Podcast um besser zu fliegen
In den vergangenen Tagen gab es etliche Medienberichte und Schlagzeilen zu verweigerten Einreisen von deutschen Touristen in den USA. Was es damit auf sich hat und was man dagegen tun kann, schauen wir uns heute gemeinsam genauer an. Wenn du deinen nächsten Flug auch in die Business Class upgraden möchtest, habe ich einen Upgrade-Report für dich, den du hier kostenlos herunterladen kannst: http://travel-insider.de/upgrade-report/ ▬ Über diesen Kanal ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Mit Dominik, dem "Travel-Insider", bekannt aus GALILEO (PRO 7), hast du genau den richtigen Kanal für mehr Komfort und Luxus beim Reisen gefunden. Erfahre hier auch, warum es auch für Dich Sinn macht, endlich Business Class zu fliegen und dabei nur den Economy-Preis zu bezahlen. Dann bist du hier genau richtig! Ich, Dominik Reichert, biete dir wöchentlich neuen Input und neue Tipps, um deine Reisen auf das nächste Level zu bringen. ▬ Weitere Infos zum Travel-Insider ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ► Instagram: https://www.travel-insider.de/insta ► Viele weitere Informationen & verschiedene Deals findest du auf meiner Website: https://www.travel-insider.de ► Hier kannst du den kostenlosen Upgrade-Report downloaden https://www.travel-insider.de/upgrade-report ► Podcast: https://www.travel-insider.de/podcast ► Feedback und Fragen an podcast@travel-insider.de ▬ Meine Basis-Ausrüstung ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ► Lufthansa Flugbuchung: https://www.travel-insider.de/lufthansa ► Mikrofone: https://amzn.to/4961UpI oder https://amzn.to/4bbwGiV ► Kamera: https://amzn.to/3HVhCbX und https://amzn.to/3SenD85 (Bei den Links handelt es sich um bezahlte Affiliate-Links. Dir entstehen dadurch keine Zusatzkosten.) ▬ Noch mehr Videos ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ► Alle Videos von "Travel-Insider": https://www.youtube.com/channel/UCSjv8FRKjOQfCXmxNEwrQLg ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ #usa #einreise #trump
Zwar gibt es schon eine Episode zur Dominikanische Republik & Panama, aber Mariels Geschichte klingt spannend. Als Halb-Dominikanerin reist sie während der Pandemie zum Spanisch lernen auf die Karibikinsel und bleibt dort länger als geplant. Zwar kein echter Local, aber eben auch kein Tourist besucht sie die Teile des Landes, die vielleicht einige Touristen auslassen, aber sehr sehenswert sind. Hauptstadt Santo Domingo La Zona Colonial Plaza de la Cultura Los Tres Ojos National Park Arbeiten im Hostel im Wassersport-Paradies Cabarete Wochenendausflug nach Las Terrenas Der Wasserfall von El Limón Las Galeras Kleiner Ort im Jungle: El Valle Whale-Watching (Januar - März) Reise ins Landesinnere nach Jarabacoa, wo Freunde von Mariels Großeltern leben Zu Mariel: Online-Spanischlehrerin mit Tipps zu Sprache & Kultur Privater Instagram-Kanal Reiseblog
Schweres Erdbeben in Südostasien, symbolische Schlüsselübergabe im VBS, Touristen nach Einreise in die USA verhaftet, Londoner Design Museum beleuchtet ein Jahrhundert Badekultur
Amin, Nina www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Ein peinlicher Chat-Leak bringt das Weiße Haus in Erklärungsnot – und selbst US-Präsident Trump gerät ins Schlingern. Wie gefährlich war das Leck wirklich und welche Folgen hat dieser Vorfall für Amerikas Verbündete? Darum geht es in "This is America". Gleichzeitig stocken die Gespräche über eine Waffenruhe in der Ukraine, deutsche Touristen erleben böse Überraschungen an der US-Grenze und die Demokraten suchen einen Weg, um gegen Trump anzukommen. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth, Gregor Schwung US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In Folge 342 von Rolling Sushi geht es um autonomes Fahren, Japans Unterhaltungsindustrie, die virtuelle Osaka Expo, den Totoro-Wald, Arbeitskräftemangel, Hilfe für Japans ungesunde Kirschbäume, Reis-Preise, die Ausbreitung der Gutschein-Affäre und dass Touristen mehr essen sollen.
Österreichische Bergdörfer wie Ischgl sind durch Wintersport und Tourismus reich geworden. Doch längst fällt weniger Schnee, im März ist der Ort grün, nur Kunstschnee hält die Pisten weiß. Wie bereitet sich die Gemeinde auf den Klimawandel vor? In dieser Folge von »Inside Austria« reisen wir nach Ischgl. Wir sprechen mit Touristikern, Klimaforschern und Touristen. Und mit einem Visionär, der glaubt, dass man in Zukunft statt auf Skiern mit Ballons die Pisten herunterschweben könnte. Außerdem wagen wir uns selbst auf die Piste, um zu verstehen, was die Faszination am Skifahren ausmacht. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Das andere Spanien - weit ab von sonnenverbrannten Mittelmeerstränden: Das spanische Baskenland liegt an der Grenze zu Frankreich am Atlantik, der hier Golf von Biskaya heißt. Euskadi – so nennen die Bewohner ihre Heimat, das mit lediglich zweieinhalb Millionen Einwohnern trotzdem eine eigene Sprache hat. Als eigenständige Kultur unter dem Faschisten Franco haben die Menschen gelitten und es dauerte, bis die Unabhängigkeit und eine gewisse Öffnung – auch durch den Tourismus - besonders die größte der baskischen Städte, Bilbao, bekannt und beliebt gemacht hat. Bilbao ist die Hauptstadt der Provinz Biskaya. Mit etwas mehr als einer Million Einwohner lebt fast die Hälfte aller Basken in der nördlichsten der drei Provinzen. Der Fluss Nervión schlängelt sich von hier aus noch rund 20 Kilometer weiter gen Norden, bis er sich schließlich in den Atlantik ergießt. Er war noch vor drei Jahrzehnten von der Schwerindustrie vergiftet und floss braun und zäh durch das Zentrum der Metropole. Kaum eine Stadt hat in ihrer jüngeren Geschichte so einen Wandel vollzogen: Heute paddeln junge Touristen auf ihm oder angeln an seiner Spundwand. Im Hintergrund immer das Wahrzeichen Bilbaos: Der imposante, metallglänzende, geschwungene Bau des berühmten Guggenheim-Museums von Architekt Frank Gehry. „Die Kohlefrachter aus meiner Kindheit fahren hier schon lange nicht mehr“, erzählt Karmele in ihrem Friseursalon. Die 61-Jährige hat auch den Faschismus unter Franco erfahren. Noch heute kommen ihr die Tränen, wenn sie davon berichtet, wie die baskische Fahne nach langer Zeit der Unterdrückung am Rathaus zum ersten Mal gehisst wurde. Die Reportage von Thomas H. A. Becker führt ins Zentrum der baskischen Metropole aber auch in ihre Randbezirke, in denen abends die Zuwanderer mit Einheimischen feiern – immer mit einem Glas frischen Txakolis. Der Regen des Atlantiks verleiht dem Wein eine herbe Frische und macht ihn zum perfekten Partner der Tapas, die auf Baskisch Pintxos heißen – kulinarische Meisterwerke, die es an jeder Ecke der Stadt zu probieren gibt.
Österreich ist sehr beliebt bei deutschen Touristen. Wir finden mal heraus, warum...
Unsicherheit, Krieg und Rezession: Gefühlt jagt eine Krise die nächste und wir kennen den Wunsch, dem zu entfliehen. Wenigstens für zwei oder drei Wochen: Ab in den Urlaub! Die Deutschen wollen auch in diesem Jahr nicht am Reisen sparen, trotz oder gerade wegen der Krisen. Aber wohin zieht es uns? Sind da womöglich schon alle anderen? Woher kommt das Fernweh, was macht das Verreisen mit uns und was wäre, wenn wir einfach nicht wiederkommen? Darüber sprechen wir mit Juli Rutsch, die seit zwei Jahren in ihrem Van lebt, mit der reiseverrückten Psychologin Barbara Horvatits-Ebner, mit Katrin van Randenborgh über die neue ADAC-Reisestudie und mit dem ARD-Kollegen Sebastian Kisters, der gerade recherchiert, wie sich Mallorca auf den Ansturm der Touristen vorbereitet. Podcast-Tipp: Zwischen Hamburg und Haiti Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich Autor*innen in diesem Podcast stellt. Um dann in unserem Reisemagazin ‚Zwischen Hamburg und Haiti‘ zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie leben, was sie wünschen. Die Reporter*innen erzählen aber auch, wie sie selber sich gefühlt haben beim Reisen, wie es ist, fremd in fernen Welten zu sein. Lassen Sie sich einladen, mitzureisen und vielleicht auch eigene Reisepläne zu schmieden. https://www.ardaudiothek.de/sendung/zwischen-hamburg-und-haiti/7852780/