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Alan Murrin erzählt in „Coast Road“ vom Irland der Neunzigerjahre. Es war eine Zeit, in der Frauen in Ehen unglücklich sein mussten. Die Dichterin Colette Crowley brach aus ihrem Familienleben aus und bezahlt dafür einen hohen Preis. Vom Ausbruch aus der Ehe handelt auch Julia Schochs autofiktionales Buch „Wild nach einem wilden Traum“. Hätte ein Mann dieses so schreiben können? Darüber sprechen die Podcaster. Der dritte Titel dieser Ausgabe ist Sara Gmuers rasanter Berlin-Roman „18. Stock“. Auch dort will eine Frau ausbrechen: aus dem Plattenbau im Ostteil der Hauptstadt.
Eine Engelsfigur in Bronze steht seit gut dreißig Jahren auf dem kleinen Platz vor dem Eldorado-Kino in Frankfurt. Nur wer genau hinschaut, erkennt, dass dem Engel der Kopf abgeschlagen und leicht verdreht wieder aufgesetzt wurde. Der verletzte Engel ist ein Mahnmal zur Erinnerung an homosexuelle Männer und Frauen, die im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden. Eine private Initiative war es, die das Mahnmal angeregt und möglich gemacht hat. Jetzt löst sich der Verein hinter dem Frankfurter Engel auf. Anlass für uns, zurückzublicken in die Neunzigerjahre, als die bundesweit erste Gedenkstätte zur Verfolgung von Schwulen und Lesben im Nationalsozialismus entstand.
Was man sehen will, sehen kann, und was nicht: Mit der Film und Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen (Zürich) zieht Rüdiger Suchsland eine Bilanz der Neunziger Jahre, und spricht über David Finchers Meisterwerk "Seven" (1995) und dessen langanhaltende Wirkung – aus Anlass seiner Wiederaufführung nach 30 Jahren. Sowie über das Kino der Neunziger und den Zusammenhang von Gewalt, Lust und Wut.
Am bekanntesten dürfte René Marik als der "Mann hinter dem Maulwurf" sein, jener drolligen Bauchrednerpuppe mit dem eigenwilligen Wortschatz. Doch der gebürtige Hildesheimer hat durchaus mehr zu sagen als "Autschn!" oder "Rapante" – und tut dies unter anderem singend: "Liebe geht" heißt das im Oktober 2024 erschienene Debütalbum seiner Band ApfelÜ, in der er zudem sein Talent als Gitarrist unter Beweis stellt. Textlich "fließen seine Erfahrungen aus der Hausbesetzer-Szene Mitte der Neunzigerjahre genauso (...) ein wie zwischenmenschliche und gesellschaftliche Betrachtungen aus der Jetztzeit. Persönliches wird dabei politisch und Politisches persönlich" – selbstredend alles ansprechend pointiert verfasst und vorgetragen. Klanglich untermalt werden Mariks Worte von einem knackig-melodiösen Rock-Sound, der unter Mitwirkung der renommierten Musiker Bodo Goldbeck (Bass, u.a. Ichfunktion), Benoît Ribot (Gitarre, Ex- Lord Mouse and the Calypso Cats) sowie Alexander Cumming (Schlagzeug, Irdorath) entsteht. Besondere Veredelung erfahren die Songs last but keineswegs least durch Trompeterin Ulrike Arzet, die bereits mit Adele auf Tour war und ansonsten festes Mitglied von Rainald Grebes Orchester der Versöhnung ist. Wir freuen uns, René Marik und ApfelÜ als erste musikalische Gäste des neuen Jahres im studioeins für ein Interview und den ein oder anderen live dargebotenen Song zu begrüßen!
Am bekanntesten dürfte René Marik als der "Mann hinter dem Maulwurf" sein, jener drolligen Bauchrednerpuppe mit dem eigenwilligen Wortschatz. Doch der gebürtige Hildesheimer hat durchaus mehr zu sagen als "Autschn!" oder "Rapante" – und tut dies unter anderem singend: "Liebe geht" heißt das im Oktober 2024 erschienene Debütalbum seiner Band ApfelÜ, in der er zudem sein Talent als Gitarrist unter Beweis stellt. Textlich "fließen seine Erfahrungen aus der Hausbesetzer-Szene Mitte der Neunzigerjahre genauso (...) ein wie zwischenmenschliche und gesellschaftliche Betrachtungen aus der Jetztzeit. Persönliches wird dabei politisch und Politisches persönlich" – selbstredend alles ansprechend pointiert verfasst und vorgetragen. Klanglich untermalt werden Mariks Worte von einem knackig-melodiösen Rock-Sound, der unter Mitwirkung der renommierten Musiker Bodo Goldbeck (Bass, u.a. Ichfunktion), Benoît Ribot (Gitarre, Ex- Lord Mouse and the Calypso Cats) sowie Alexander Cumming (Schlagzeug, Irdorath) entsteht. Besondere Veredelung erfahren die Songs last but keineswegs least durch Trompeterin Ulrike Arzet, die bereits mit Adele auf Tour war und ansonsten festes Mitglied von Rainald Grebes Orchester der Versöhnung ist. Wir freuen uns, René Marik und ApfelÜ als erste musikalische Gäste des neuen Jahres im studioeins für ein Interview und den ein oder anderen live dargebotenen Song zu begrüßen!
Am bekanntesten dürfte René Marik als der "Mann hinter dem Maulwurf" sein, jener drolligen Bauchrednerpuppe mit dem eigenwilligen Wortschatz. Doch der gebürtige Hildesheimer hat durchaus mehr zu sagen als "Autschn!" oder "Rapante" – und tut dies unter anderem singend: "Liebe geht" heißt das im Oktober 2024 erschienene Debütalbum seiner Band ApfelÜ, in der er zudem sein Talent als Gitarrist unter Beweis stellt. Textlich "fließen seine Erfahrungen aus der Hausbesetzer-Szene Mitte der Neunzigerjahre genauso (...) ein wie zwischenmenschliche und gesellschaftliche Betrachtungen aus der Jetztzeit. Persönliches wird dabei politisch und Politisches persönlich" – selbstredend alles ansprechend pointiert verfasst und vorgetragen. Klanglich untermalt werden Mariks Worte von einem knackig-melodiösen Rock-Sound, der unter Mitwirkung der renommierten Musiker Bodo Goldbeck (Bass, u.a. Ichfunktion), Benoît Ribot (Gitarre, Ex- Lord Mouse and the Calypso Cats) sowie Alexander Cumming (Schlagzeug, Irdorath) entsteht. Besondere Veredelung erfahren die Songs last but keineswegs least durch Trompeterin Ulrike Arzet, die bereits mit Adele auf Tour war und ansonsten festes Mitglied von Rainald Grebes Orchester der Versöhnung ist. Wir freuen uns, René Marik und ApfelÜ als erste musikalische Gäste des neuen Jahres im studioeins für ein Interview und den ein oder anderen live dargebotenen Song zu begrüßen!
Am bekanntesten dürfte René Marik als der "Mann hinter dem Maulwurf" sein, jener drolligen Bauchrednerpuppe mit dem eigenwilligen Wortschatz. Doch der gebürtige Hildesheimer hat durchaus mehr zu sagen als "Autschn!" oder "Rapante" – und tut dies unter anderem singend: "Liebe geht" heißt das im Oktober 2024 erschienene Debütalbum seiner Band ApfelÜ, in der er zudem sein Talent als Gitarrist unter Beweis stellt. Textlich "fließen seine Erfahrungen aus der Hausbesetzer-Szene Mitte der Neunzigerjahre genauso (...) ein wie zwischenmenschliche und gesellschaftliche Betrachtungen aus der Jetztzeit. Persönliches wird dabei politisch und Politisches persönlich" – selbstredend alles ansprechend pointiert verfasst und vorgetragen. Klanglich untermalt werden Mariks Worte von einem knackig-melodiösen Rock-Sound, der unter Mitwirkung der renommierten Musiker Bodo Goldbeck (Bass, u.a. Ichfunktion), Benoît Ribot (Gitarre, Ex- Lord Mouse and the Calypso Cats) sowie Alexander Cumming (Schlagzeug, Irdorath) entsteht. Besondere Veredelung erfahren die Songs last but keineswegs least durch Trompeterin Ulrike Arzet, die bereits mit Adele auf Tour war und ansonsten festes Mitglied von Rainald Grebes Orchester der Versöhnung ist. Wir freuen uns, René Marik und ApfelÜ als erste musikalische Gäste des neuen Jahres im studioeins für ein Interview und den ein oder anderen live dargebotenen Song zu begrüßen!
Nach ZACK (ILG PODCAST EP:11) und RAUB ist WISH von der AK.47 CREW der nächste Graffiti-Writer aus Frankfurt, der mit einem Buch kommt: POWER OF LOVE! Eine Reise in die 1990er und 2000er Jahre mit autobiografischen Erzählungen, Interviews mit Kollegen und einer geöffneten Schatztruhe seltener, unveröffentlichter Fotografien. WISH steigt Mitte der Neunziger Jahre als Punk in die Graffiti-Szene ein und stößt wenig später zur AK.47 CREW. Mit seinem Graffiti-Partner RISE gehört er zu einer Generation, die die Stilistik der Frankfurter Graffiti-Szene entscheidend mitgeprägt haben. WISH´s eigenwilliger und freigeistiger Stil sowie seine Attitude könnte man heute als eine Vorstufe des “Anti-Style” bezeichnen, denn er sprühte schon in den ersten Jahren anders als der Rest und bricht schnell mit den damals so wichtigen Proportionen in Buchstaben und der gewohnten Ästhetik des klassischen Stylewritings. Eine spannende Perspektive, die im Buch dokumentiert ist und in dieser Podcast Episode ausführlich besprochen wird. Das Buch WISH – POWER OF LOVE könnt ihr noch bis 13.12.2024 hier bei DASH PRESS vorbestellen. Danach wird es online und in diversen Street Stores erhältlich sein.
Madeleine lebt mit ihrer Schwester Ronja und ihrer Mutter auf einem heruntergekommenen Hof im Norden Mecklenburgs. Als die Familie kurz nach der Wende aus der Stadt dorthin zog, erfüllte sich die Mutter ihren Traum vom antikapitalistischen Leben auf dem Land. Erst ging der Vater, dann die Brüder, nun bevölkern zahlreiche Tiere das Haus, denen die Mutter all ihre Zuwendung schenkt. Während Madeleine ihre Träume im Quelle-Katalog ankreuzt und auf das wartet, was andere die beste Zeit des Lebens nennen, bleibt den Mädchen immer weniger Raum zum Leben. “Tiere, vor denen man Angst haben muss” erzählt in klarer, bildstarker Sprache vom Aufwachsen zweier Schwestern in der ostdeutschen Provinz der Neunzigerjahre, wo sich die Rollen von Mutter und Kind und zwischen Natur und Zivilisation immer mehr auflösen. Wir haben mit Alina Herbing über ihre eigenen Erfahrungen als Kind auf dem Land gesprochen, darüber, was sie am Schauplatz Dorf fasziniert, und welche Themen sie beim Schreiben ihres Romans umgetrieben haben. Diese Folge entstand im Rahmen der europäischen Literaturtage, die vom 7. bis 10. November 2024 im Klangraum Krems Minoritenkirche stattfanden und in diesem Jahr unter dem Motto “Zerschnittene Welt. Stadt & Land” standen.
Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea gilt als eine der am besten bewachtesten der Welt. Die vier Kilometer breite sogenannte demilitarisierte Zone zwischen den beiden Ländern ist das Ergebnis des Waffenstillstandsabkommens nach dem Koreakrieg 1953, der die Teilung Koreas in Nord und Süd endgültig besiegelte. Offiziell befinden sich beide Länder immer noch im Krieg. Nur wenige Menschen können aus der Diktatur Nordkorea fliehen. 196 waren es laut dem südkoreanischen Ministerium für Wiedervereinigung im Jahr 2023. Die meisten von ihnen bezahlen Schleuser, die sie an den Wachen vorbei über die Nordgrenze des Landes nach China bringen. Von dort aus geht es auf geheimen Fluchtrouten über Myanmar oder Laos in die südkoreanische Botschaft in Bangkok, dort bekommen die Geflüchteten dann legal ihr Ticket nach Südkorea. Ahn Myeong Chul hat die Grenze zu China Mitte der Neunzigerjahre allein überwunden. Er hat als Wärter in mehreren Lagern für politische Gefangene in Nordkorea gearbeitet, acht Jahre lang. Als seine Familie und er selbst in so ein Lager kommen sollten, beschloss er, zu fliehen. Kim Ji Eun hat Nordkorea 2002 ebenfalls über China verlassen, sie hat die Hungersnot in ihrer nordkoreanischen Heimat miterlebt. Sie hat dort als Ärztin in einem Kinderkrankenhaus gearbeitet, es gab dort keine Lebensmittel und Medikamente mehr. Ihr kleiner Sohn, den sie nach Südkorea nachholen wollte, blieb damals zurück. Beide haben "Was jetzt?"-Host Elise Landschek für diese Spezialfolge von "Was jetzt?" ihre Geschichte erzählt. Von den Erlebnissen in ihrer Heimat, der Flucht, ihren Schwierigkeiten, in der südkoreanischen Gesellschaft und in einem leistungsorientierten, turbokapitalistischen System anzukommen. Und von der Schuld, die sie beide bis heute empfinden, wenn auch auf völlig unterschiedliche Weise. Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Jiae Han und Benjamin Probst Diese Podcastfolge ist Teil der Serie "Durchbruch". Hier porträtieren wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Meldungen über Angriffe der israelischen Armee im Westjordanland und in Libanon häufen sich und auch Israel wird angegriffen. Wie begehen die Menschen die Feiertage, wie etwa den höchsten jüdischen Feiertag Yom Kippur nächste Woche? Weitere Themen: * Die aktuelle Eskalation im Nahen Osten hat einschneidende Folgen für die Bevölkerung. Bereits über 300'000 Menschen suchten seit Beginn der Angriffe in Libanon Zuflucht im Nachbarland Syrien, melden die libanesischen Behörden. * Wie wirkt sich eine kontrollierte Cannabisabgabe auf die Gesundheit der Konsumentinnen und Konsumenten sowie auf den Schwarzmarkt aus? Seit dreieinhalb Jahren laufen dazu diverse Studien. Die Ware stammt fast ausschliesslich aus Ried bei Kerzers. * Die Schweiz schläft immer schlechter: Mittlerweile leidet ein Drittel der Bevölkerung unter Schlafstörungen. Das sind fünf Prozent mehr als noch Ende der Neunzigerjahre, heisst es vom Bundesamt für Statistik.
Eine wahre Geschichte über Freundschaft und Verlust: Hua Hsu erzählt in seinem eindrucksvollen Memoir „Stay true“ vom Kalifornien der Neunziger Jahre und dem Erwachsenwerden als Amerikaner asiatischer Herkunft. Für sein Buch erhielt er 2023 den Pulitzer Preis. Rezension von Oliver Pfohlmann
Eine wahre Geschichte über Freundschaft und Verlust: Hua Hsu erzählt in seinem eindrucksvollen Memoir „Stay true“ vom Kalifornien der Neunziger Jahre und dem Erwachsenwerden als Amerikaner asiatischer Herkunft. Für sein Buch erhielt er 2023 den Pulitzer Preis. Rezension von Oliver Pfohlmann
Der Sommer ist da, Torsten Scholz und Chris Guse nehmen sich Zeit.Jede Woche gibt es eine neue Folge 33 Ampere mit Handwerkskunst, Musik und Strom.Diese Woche mit einer Europareise, dem CERN, Hip Hop, Olympia und Brandenburg.Alle Wege führen nach Ohm!In diesem Sinne: Happy Sommer everybody!Instagram: @33ampereDie Folge als Abenteuergeschichte:In einer Zeit, in der Abenteuer nicht nur aus Schwertkämpfen und Drachen bestehen, sondern aus alltäglichen Herausforderungen und Reisen, fanden sich die beiden unerschrockenen Helden Chris Guse und Torsten Scholz in einem neuen epischen Abenteuer wieder. Ihre Reise begann, wie so oft, inmitten der hektischen Großstadt, wo sie über ihre Erlebnisse diskutierten, ihre Gedanken austauschten und den Zuhörern eine spannende Erzählung boten.Es war ein sonniger Morgen, als Chris und Torsten sich aufmachten, um die Weiten Europas zu erkunden. Ihr erster Halt führte sie in die majestätische Schweiz, nahe Genf, wo die Wissenschaftler im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, bahnbrechende Entdeckungen machten. Chris schilderte mit leuchtenden Augen, wie er die Atmosphäre des Fortschritts und der Kooperation spürte. In der Kantine von CERN fühlte er sich wie in der Zukunft, umgeben von brillanten Köpfen, die in 160 verschiedenen Sprachen kommunizierten und dennoch dasselbe Ziel verfolgten: das Mysterium des Universums zu entschlüsseln.Ihre Reise führte sie weiter nach Italien, wo sie sich mit den Herausforderungen des Alltags auseinandersetzen mussten. Torsten erzählte von einem schicksalhaften Besuch beim TÜV, bei dem sein treues Fahrzeug, trotz diverser Mängel, dank eines findigen Prüfers die Plakette erhielt. Mit einem Lächeln auf den Lippen beschrieb er, wie er das Nummernschild mit Gaffer-Tape befestigte und trotz geringer Motorleistung das Beste aus der Situation machte.Doch die wahre Magie dieser Reise lag nicht nur in den großen Momenten, sondern auch in den kleinen, alltäglichen Begebenheiten. Während sie durch die engen Gassen Italiens fuhren, sprachen sie über die Freuden und Frustrationen des Autofahrens. Chris' Jeep, ein kleiner Panzer auf Rädern, kämpfte sich tapfer die Hügel hinauf, und sie scherzten darüber, dass man bei einer leichten Steigung manchmal dachte, man würde von einem LKW überholt .Auch in Frankreich erlebten sie ein kleines Abenteuer, als Chris rückwärts in einen Audi fuhr. Doch statt Ärger gab es ein freundliches Augenzwinkern und beide Fahrer setzten ihre Fahrt fort, als wäre nichts geschehen. Dieses kleine Ereignis verstärkte nur Chris' Liebe zu Europa und seiner Vielfalt.Zurück in Deutschland reflektierten sie über ihre Erlebnisse und tauchten in philosophische Diskussionen ein. Torsten erinnerte sich an vergangene Demonstrationen in Berlin und die politischen Kämpfe der Neunzigerjahre. Ihre Gespräche drehten sich um alles, von KI-generierten Songs bis hin zu den Herausforderungen des täglichen Lebens, stets gewürzt mit einer Prise Humor und Tiefsinn.Am Ende ihrer Reise kehrten Chris und Torsten nicht nur mit neuen Geschichten und Erfahrungen zurück, sondern auch mit einer tieferen Wertschätzung für die kleinen Wunder des Alltags und die unvorhersehbaren Wendungen des Lebens. Ihre Abenteuer mögen nicht in alten Legenden festgehalten werden, doch sie hinterließen einen bleibenden Eindruck bei all jenen, die ihnen lauschten und sich für einen Moment in die spannende Welt der beiden Helden entführen ließen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mein heutiger Gast ist, das darf ich mit Fug und Recht sagen, eine echte Legende der Kreativ-Agentur-Szene. Dirk "Käthe" Kedrowitsch ist seit Mitte der Neunziger Jahre zwischen Elbe und Alster in verschiedensten Positionen tätig, stets entlang der Anforderungen und Ideen der Werbeindustrie. "Mach was Geiles, mach etwas Neues, hau uns aus den Socken, mach es aber auch günstiger." Und so weiter. Dirk hat über die Jahre viele international bekannte Marken beraten, begleitet und weiterentwickelt. Natürlich nie alleine, sondern immer im Team für eine der großen Hamburger Kreativ-Agenturen. Irgendwann bekleidete er dann über einen längeren Zeitraum verschiedene Vorstandsposten (erst COO, dann CEO) beim "Schlachtschiff" Pixelpark, um danach als Geschäftsführer bei Upljft und thjnk zu wirken. Gefragte Agentur-Heinis wechseln häufiger mal das Team, etwa so wie begnadete Fußballer. Derzeit ist er Chief Growth Officer bei loved. Dirks Karriere ist - man ahnt es - bewegt, und er erlebt sie als Beobachter der Welt - und damit auch als Beobachter des Wandels der Zeit. Er hat vieles kommen und gehen sehen und weiß mit dieser Erfahrung aktuelle Themen einzuordnen. Und genau das ist für mich ein gefundenes Fressen. Wir sprechen am Anfang des Podcasts über die alten Zeiten und wie rasant sich die Welt damals und seitdem verändert hat, und springen dann sehr schnell in das wahrscheinlich wichtigste Thema unserer Zeit: Künstliche Intelligenz. Dirk hat sehr interessante Sichtweisen mitgebracht. Diese Folge wird präsentiert von: **RABOT Charge** Erlass der Servicegebühr von Rabot Charge in Höhe von 4,99€/pro Monat für die ersten 6 Monaten mit dem Code: RABOTxDASZIEL https://t1p.de/rabotxdasziel und Gesund.de Der App für das E-Rezept http://gesund.de/erezept Mehr über den Podcast: FB: https://www.facebook.com/daszielistimweg Instagram: https://www.instagram.com/andreas.loff Dirks Karriere ist - man ahnt es - bewegt, und er erlebt sie als Beobachter der Welt - und damit auch als Beobachter des Wandels der Zeit. Er hat vieles kommen und gehen sehen und weiß mit dieser Erfahrung aktuelle Themen einzuordnen. Und genau das ist für mich ein gefundenes Fressen. Wir sprechen am Anfang des Podcasts über die alten Zeiten und wie rasant sich die Welt damals und seitdem verändert hat, und springen dann sehr schnell in das wahrscheinlich wichtigste Thema unserer Zeit: Künstliche Intelligenz. Dirk hat sehr interessante Sichtweisen mitgebracht. Diese Folge wird präsentiert von: **RABOT Charge** Erlass der Servicegebühr von Rabot Charge in Höhe von 4,99€/pro Monat für die ersten 6 Monaten mit dem Code: RABOTxDASZIEL https://t1p.de/rabotxdasziel
Colm Tóibín hat mit „Long Island” die Fortsetzung von „Brooklyn“ vorgelegt. Ein neuer Roman über Liebesunordnung zwischen Amerika und Irland, der es besonders einem der beiden Podcaster stark angetan hat. Hari Kunzru berichtet in „Blue Ruin“ von ähnlichem und außerdem der Kunstszene, vornehmlich der der Neunzigerjahre. Manche Vorkommnisse sind tragikomisch, insgesamt aber doch eher dramatisch. Der Kunzru-Sound ist unübersehbar, der Kubiczek-Sound auch: In „Nostalgia“ erzählt André Kubiczek, der Meister im Beschreiben von Teenagerwelten, wieder vom Jungsein und der DDR. Vor allem jedoch von seiner aus Laos stammenden Mutter, die er früh verlor.
Michail Schischkin ist einer der bedeutendsten Autoren Russlands. Er glaubt, dass Russland nur von jemandem geführt werden kann, der Kriege gewinnt. Michail Schischkin ist einer der bedeutendsten Schriftsteller Russlands. Kritiker haben ihn mit Lew Tolstoi und Vladimir Nabokov verglichen. Als einziger Schriftsteller des Landes hat er alle drei wichtigen Literaturauszeichnungen erhalten. Seit Mitte der Neunzigerjahre lebt Schischkin in der Schweiz. Mittlerweile ist er einer der schärfsten Kremlkritiker. Seine Heimat kann er seit zehn Jahren nicht mehr besuchen. Er sei im Grunde der Gleiche geblieben, sagt Schischkin, »mein Heimatland dagegen ist weit gereist: vom 21. Jahrhundert direkt ins Mittelalter.« Im Podcast »Moreno+1« spricht Schischkin mit Host Juan Moreno über seine Schwierigkeiten mit deutschen Putin-Verstehern, die Frage, warum der Kreml ohne Konflikt nicht funktioniert und den Irrglauben, dass die Russen sich eine Demokratie wünschen. »Die russischen Regime haben seit jeher versucht, im Land die Mentalität eines von Feinden umgebenen Stammes zu fördern«, sagt Schischkin. Solange die Russen davon überzeugt seien, bliebe sowohl eine friedliches, wie auch ein demokratisches Russland, eine Ilusion, so Schischkin.Hörtipp: Unsere Podcast-Reihe »Putins Aufstieg«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Antje Wewer war zu Besuch in der Villa Hering in Zehlendorf, dem neuen - beruflichen und privaten - Zuhause von von Stefanie Hering.Die Designerin und Keramikmeisterin ist Anfang der Neunziger Jahre mit ihrer kleinen Manufaktur in Berlin gestartet. Inzwischen ist ihr minimalistisches Biskuitporzellan, in den besten Fine-Dining-Restaurants der Welt zu finden. Nach verschiedenen Stationen in Berlin, von Prenzlauer Berg über Wannsee und Tiergarten, residiert Hering Berlin nun in einer denkmalgeschützten Villa im englischen Landhausstil von 1906 in Zehlendorf. In der Beletage sitzt das Unternehmen, darüber wohnt Stefanie mit ihrer Familie. Die Villa hat die Porzellan-Expertin nach ihren Vorstellungen renovieren lassen: die beeindruckende Originalsubstanz mit Holzvertäfelungen, alte Fliesen, Beschlagen, Fenstern und Türen blieb erhalten. Neben den Büros und Showroom ist das Herzstück der Villa eine große Profi-Küche, denn Stefanie Hering ist begeisterter Gastgeberin. Wenn nicht sie, wer dann, hat genug Geschirr für eine Dinnerparty im Haus? Sie lädt regelmäßig Gastköche/innen ein, um ihr Porzellan und Gläser in Aktion zu erleben. Darüber hinaus weiß Stefanie Hering, wie man einen Tisch gestaltet, worauf es beim Fine Dining ankommt und wo man gerade besonders gut essen kann (im Aska in NYC!). https://www.heringberlin.com/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Als "Meilenstein der deutschen Kriminalgeschichte" hat Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) einen Fahndungserfolg bezeichnet, der rund 30 Jahre auf sich warten ließ: Am Montagabend wurde die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in einer Wohnung in Berlin-Kreuzberg festgenommen. Seit Anfang der Neunzigerjahre wurde nach Klette und ihren mutmaßlichen Komplizen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg gefahndet. Sie werden der dritten Generation der RAF zugerechnet, die bis 1998 aktiv war. Anne Kunze, Kriminalreporterin der ZEIT, analysiert, was die dritte Generation der RAF auszeichnete und warum es so lange gedauert hat, bis Klette gefunden wurde. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben Beobachter immer wieder befürchtet, dass der Krieg auf die benachbarte Republik Moldau übergreifen könnte. Nun könnte der Einfluss Russlands in der abtrünnigen moldauischen Region Transnistrien weiter zunehmen – und damit auch die Bedrohung für die Ukraine an ihrer Südwestgrenze: Die in Transnistrien regierenden prorussischen Separatisten haben Russland um Schutz vor Moldau gebeten. Das berichten staatliche russische Nachrichtenagenturen. Erica Zingher berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über Demokratie und Zivilgesellschaft in Osteuropa. Im Podcast ordnet sie ein, um was für eine Art von "Schutz" es in der transnistrischen Resolution gehen könnte. Und sonst so? Tag der seltenen Erkrankungen Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ehemalige RAF-Terroristen: 30 Jahre auf der Flucht Linksterroristin: Ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in U-Haft RAF: Die Rote Armee Fraktion Liveblog: Krieg in der Ukraine Thema: Transnistrien Republik Moldau: Separatisten in Transnistrien bitten Russland laut Medien um "Schutz" Republik Moldau: Prorussischer Anführer Transnistriens beruft seltenen Kongress ein [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« ist die Autorin Julia Jost zu Gast. Mit Silke Hohmann spricht sie über ihr Aufwachsen als homosexuelle Frau in einem archaischen und nationalistisch geprägten Bergdorf im Österreich der Neunziger Jahre, was auch Thema ihres Debütromans »Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht« ist. Sie erzählt von den Ursprüngen des Rechtspopulismus, der sich dort in dieser Zeit etablierte, über die Auswirkungen auf die gegenwärtige politische Situation in Österreich und darüber, wie man als querstehendes Kind solch ein Umfeld überlebt und sich der vorgegebenen Ordnung widersetzt.Julia Jost wurde 1982 in Kärnten geboren. Sie studierte Philosophie, Bildhauerei und Theaterregie und arbeitete als Regisseurin und Dramaturgin in der freien Szene sowie u. a. am Thalia Theater Hamburg. 2019 wurde sie für einen Auszug aus »Wo der spitzeste Zahn der Karawanken …« mit dem Kelag-Preis ausgezeichnet.Wer errät, ob die persönliche Anekdote von Julia Jost am Ende der Folge wahr oder erfunden ist, hat die Chance, eins von drei signierten Exemplaren ihres Buchs »Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht« zu gewinnen. Die Auflösung gibt es dann am 7.3.24 auf http://www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge»Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht« von Julia JostDiese Bücher könnten Euch auch interessieren:»Zitronen« von Valerie Fritsch»Nachtfrauen« von Maja Haderlap»Blauschmuck« von Katharina Winkler»Die Aufdrängung« von Ariane Koch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor rund 30 Jahren begann für die deutsche Bundeswehr eine neue Epoche: Statt lediglich im Rahmen der NATO als Verteidigungsarmee zu fungieren, die nie zum Einsatz kam, wurden Soldaten ins Ausland verlegt. Begleitet waren die ersten Einsätze, wie der in Somalia 1993, von einer intensiven politischen Debatte zur künftigen Rolle der Armee und zum verteidigungspolitischen Selbstbild der Bundesrepublik. Aller Kritik zum Trotz beteiligte sich Deutschland in den folgenden Jahren zunehmend an Stabilisierungs- und Friedensmissionen im Ausland. Prägend dabei war der Einsatz in Afghanistan, zu dem bis heute viele Fragen offen sind. Dazu zählt der Umgang mit traumatisierten Soldaten ebenso, wie die Ableitung von Erfahrungen für künftige Missionen parallel zu einer Rückbesinnung auf die Landes- und Bündnisverteidigung im Rahmen der NATO.Kilian Neuwert zeichnet in seiner Reportage die Entwicklung der Bundeswehr zur Einsatzarmee nach: Wie war die politische Stimmung Anfang der Neunzigerjahre? Was führte zu den ersten Einsätzen? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen galt es zu klären? Ferner spannt er den Bogen zu jüngeren Entwicklungen. Dazu zählen einerseits Missionen entlang der NATO-Ostgrenze sowie der Umgang der Armee mit traumatisierten Soldaten.
In dieser Folge widmen wir uns einer Frage, die den Sergej nun schon seit Jahren, wenn nicht sogar schon Dekaden umtreibt: Warum wird von den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts im filmischen Kontext gerne mal als den "Reagan-Jahren" gesprochen, wenn doch kaum jemand beispielsweise über die Neunziger Jahre als die Clinton-Jahre redet. Um diesen Eindruck zu diskutieren, zu bestätigen oder zu widerlegen haben wir uns zwei mit der Materie vertraute diskussionsfreudige Gäste eingeladen, die unseren Stammhörern vertraut sein dürften, nämlich Podcaster und Cineast der Herzen Lucas Barwenczik sowie Nils Bothmann, besser bekannt als McClane aus der OFDB und seines Zeichens Filmexperte von akademischem Rang. In unserer munteren Runde geht es um Politik, Zeitgeist, Aufbruchs- und Untergangsstimmung, aber auch um schöne große Explosionen und die Frage, warum ein dummes Arschloch wie der blau machende Ferris Bueller so beliebt war. Viel Spaß! Nachtküsse könnt ihr vergeben über nachtprogrammpodcast@gmail.com Über Lucas Barwenczik https://cuts.podigee.io/ https://www.kino-zeit.de/personen/lucas-barwenczik-2 Über Nils Bothmann https://www.ofdb.de/profilansicht/713/ Dissertation Über Shane Black https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-24078-3 https://www.amazon.de/Action-Detection-Shane-Black-Antiessentialist-ebook/dp/B07KJJ8D9Z/ref=sr_1_5?qid=1697578010&refinements=p_27%3ANils+Bothmann&s=books&sr=1-5&text=Nils+Bothmann Folgt uns auf TwitterBlueSky Instagram Sergejs Letterbox Martins Letterbox Und besucht: https://www.actionfreunde.de/ https://liquid-love.de/forum/ Music Intro: https://www.purple-planet.com
Mein heutiger Gast ist Heikko Deutschmann, der seine Karriere auf Berliner und Hamburger Theaterbühnen startete und seit Mitte der Neunzigerjahre zu den meistbeschäftigsten Schauspielern im deutschen Fernsehen zählt. In den vergangenen Jahrzehnten war er unter anderem mehrfach in Kult-Krimireihen wie „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ oder in Inga-Lindström-Verfilmungen zu sehen. Heikkos aktuelle Projekte: die ZDF-Serie „Wendehammer“ und die aufwändig produzierte Fantasy-Serie „Das Rad der Zeit“ auf Amazon Prime Video. Aber auch als Hörspiel- und Hörbuchsprecher kennen und lieben ihn seine Fans. Nach meinen Gesprächen mit der Ex-Rosenstolz-Sängerin AnNa R. und Andrea Sawatzki ist auch meine Begegnung mit Heikko Deutschmann als Video-Podcast zu sehen. Wer von euch also Lust darauf hat, mich nicht nur zu hören, sondern auch mal „in Action“ zu sehen, der kann das auf den Online-Seiten von FUNKE-Tageszeitungen wie der „Berliner Morgenpost“ oder dem „Hamburger Abendblatt“ tun. Wir sprechen über Heikkos Existenzängste, die nach Jahrzehnten im Geschäft immer noch da sind, verborgene Talente, Respekt vor Pferden, die Furcht vor dem beruflichen und privaten Scheitern - und darüber, warum ehrliche und wahrhaftige Kommunikation heute wichtiger denn je ist. Heikko verrät, warum er sich selbst als einen spießigen Ordnungsliebhaber betrachtet, wieso ihn der Kontakt mit Menschen zuweilen sehr anstrengt, welcher Schicksalsschlag ihn dazu gebracht hat, sich intensiv mit der eigenen Vergänglichkeit auseinderzusetzen und weshalb er auf die Zigarette zum Frühstück einfach nicht verzichten kann. Hast du meinen Podcast bereits abonniert? Dann freue ich mich riesig! Falls nicht, dann hole das doch bitte jetzt nach, damit du in Zukunft garantiert keine neue Folge mehr verpasst. Und jetzt wünsche ich Dir inspirierende Unterhaltung - und ganz viel Spaß mit Heikko Deutschmann!
Es waren die Neunzigerjahre in Deutschland, Gianni Jovanovic war in der Pubertät und hatte gerade festgestellt, dass er auf Männer stand. Er war 14. Sein Vater, ein aus dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens eingewanderter Rom, teilte ihm eines Abends mit, was die Familie jetzt erwarte: Er müsse ein junges Mädchen heiraten. Der Vater hatte es für ihn ausgesucht. Ein Jahr später wurde Gianni Jovanovic selbst Vater, mit 18 bekam er eine Tochter. Heute ist Jovanovic Mitte 40. Er lebt in Köln in einer schwulen Beziehung. Seit einigen Jahren ist er unter anderem als Aktivist tätig. Jovanovic engagiert sich in der Initiative »Queer Roma« und hält Vorträge zu Homophobie, Rassismus und Diskriminierung. Seit Anfang September moderiert er die Unterhaltungsshow »Drag Race Germany« beim Streamer Paramount+. In der heutigen Ausgabe von »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Gianni Jovanovic offen über sein Leben. Dabei kommen seine zum Teil erschreckenden Rassismuserfahrungen genauso zu Wort, wie das zeitweise extrem schwierige Verhältnis zu seinem Vater. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Archim erklärt die Geschichte, wie er während dem Bürgerkrieg in den Neunzigerjahre und Anfang 2000 von Kongo geflüchtet ist und für ein lang auf der Straße gelebt hat. Da Gott ihn auf der Flucht bewahrt hat fragt er sich selber ob Gott mit ihm etwas vorhat.
Sie ist Deutschlands bekannteste Soul- und R&B-Sängerin. Joy Denalane über die Liebe, Männer in ihren Konzerten und Fußball. Joy Denalane eine der bekanntesten Sängerinnen Deutschlands. Ihr Ehemann ist Max Herre, Rapper, Songwriter und lange Zeit Mitglied der Hip-Hop-Formation Freundeskreis. Sie ist in Berlin geboren, ihr Vater war Südafrikaner, die Mutter Deutsche. Im Jahr 2020 präsentierte sie ihr Studioalbum »Let Yourself Be Loved« welches beim US-Label Motown erschien, wo Künstler und Künstlerinnen wie Marvin Gay, Stevie Wonder, Michael Jackson oder Diana Ross unter Vertrag standen. Joy Denalane war die erste Deutsche, der das gelungen ist. Anfang Oktober veröffentlicht sie ihr neues Album »Willpower«. Ihre künstlerische Karriere begann sie Ende der Neunzigerjahre in dem menschenfreundlichen Hippie-Rap-Kollektiv Freundeskreis. Ihr Solo-Debüt »Mamani« aus dem Jahr 2002, kann man als das erste deutsche Soul-Album betrachten, das diesen Namen verdient. Im Podcast mit Host Juan Moreno spricht Denalane übers Songschreiben, ihr großes Lebensthema »Liebe« und warum sie nicht verstehen kann, warum ihre Musikerkollegen mit Fußball die Welt erklären. Moreno+1 ist der Interview-Podcast des SPIEGEL mit Juan Moreno. Für alle, die neugierig auf gute Gespräche sind. Jeden Mittwoch neu. Hinweise und Gästewünsche gerne an moreno+1@spiegel.de. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Wille Gottes regiert Italien Anfang der Neunziger Jahre. So zumindest will es Giulio Andreotti verstanden wissen der im Parlament die Zügel in der Hand hat. Der fast schon parodistisch unter dem Gewicht seiner Verantwortung buchstäblich buckelnde Politiker ist berüchtigt für seinen Opportunismus und für allerlei mysteriöser Verbindungen zum organisierten Verbrechen. Anklage über Anklage stürzt auf den Machtmenschen herein, doch immer und immer wieder kommt er ungeschoren davon, während um ihn herum Genossen, Feinde und falsche Freunde wie die Fliegen fallen. Steckt hinter den abscheulichen Terrorakten und Mordanschlägen, die Italien seit den politischen Verwerfungen der 70er heimsuchen, der siebenfache Ministerpräsident Andreotti, oder ist es reiner Zufall, dass gerade er inmitten allen Chaos, verschont bleibt? Es ist unglaublich, dass diese Umstände nicht der Feder Sorrentinos entspringen, sondern vor – historisch gesprochen – kurzem in Italien vorherrschten. Was Sorrentino jedoch mit dieser Vorlage treibt ist nicht weniger spektakulär. Das Böse gibt der Parodie die Klinke in die Hand und zu jeder Zeit herrscht tonale Zweideutigkeit. Mehr dazu, und ob die ganze Sache mit der „wahren Geschichte“ überhaupt relevant ist, hört ihr jetzt. Bei FilMic.
Feridun Zaimoğlu, geboren 1964, ist Schriftsteller, Dramatiker und Maler. Er wurde mit seinen Büchern »Kanak Sprak« und »German Amok« einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Gerade für heranwachsende Jugendliche mit Migrationshintergrund wurde Zaimoğlu Ende der 1990er Jahre zum Sprachrohr. Vor 20 Jahren gewann er beim Bachmannpreis den Preis der Jury. Zuletzt war er für den Preis der Leipziger Buchmesse für seinen Lutherroman »Evangelio« nominiert. Er gilt als bedeutender Vertreter deutscher Gegenwartsliteratur. Zaimoğlu hat mittlerweile 20 Romane veröffentlicht. In seinem aktuellen Buch »Bewältigung« beschreibt er einen Autor, der an dem Versuch scheitert, ein Buch über Adolf Hitler schreiben zu wollen. Im Gespräch mit Zaimoğlu outet sich Juan Moreno, Host des Spiegel-Interview-Podcast »Moreno+1«, als Fan des Autors. »Ich finde, dass Zaimoglu Mitte der Neunzigerjahre vielen Menschen mit Migrationshintergrund eine Stimme gegeben hat, etwas, was damals wirklich ungewöhnlich war. Leute wie er und ich fanden in der Öffentlichkeit schlichtweg nicht statt«, so Moreno. Zaimoğlu erzählt in dem Gespräch von den Anfeindungen, die damals erdulden musste – meist von rechts – und von den Anfeindungen, die es heute gibt, oft von links. »Ich bin es gewohnt, im Spuckeregen der Verachtung zu stehen, aber was soll ich tun? Man gewöhnt sich nicht daran, aber so ist das nun mal.«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seit Sandra ein Kind ist, wird ihr von Menschen aus ihrem Umfeld immer wieder das Gefühl gegeben, sie sei anders. Ihr Vater war Vertragsarbeiter aus Mosambik in der DDR und verlässt nach seinem Arbeitseinsatz das Land, vermutlich nicht freiwillig. Sandra wächst mit ihrer alleinerziehenden Mutter und ohne Kontakt zu ihrem Vater in Potsdam auf. Im Brandenburg der Neunzigerjahre erlebt sie viel Rassismus und Rechtsextremismus in ihrer Kindheit und Jugend. Sie fühlt sich allein, bis sie als Teenagerin entscheidet, nach ihrem Papa zu suchen. Was verspricht sie sich vom Kontakt mit ihrem Vater? Und kommt es zu einem Wiedersehen, einer Familienzusammenführung? Von Clara Neubert Regie: Roman Ruthardt Ein großer Dank geht an Prof. Dr. Marcia C. Schenck und Johanna Marie Wetzel von der Universität Potsdam für die wissenschaftliche Beratung zu dieser Podcastfolge. Falls euch diese Folge von Deep Doku gefallen hat, könntet ihr auch die Folge über DDR-Küche mit Ursula Winnington mögen: https://www.ardaudiothek.de/episode/deep-doku/ddr-kueche-wie-ursula-winnington-ostdeutsche-rezepte-revolutionierte/rbbkultur/10793239/ Und noch ein Podcast-Tipp aus dem rbb: Mauer Macht Mensch https://www.ardaudiothek.de/sendung/mauer-macht-mensch/91721122/
Er hat eine Theaterschauspieler- und Musicalausbildung, ist studierter Dramaturg und zudem gelernter Stuntman. Erste erfolgreiche Gehversuche als Schauspieler nahm Hendrik Duryn ab Mitte der Neunzigerjahre in der ARD-Dailysoap „Verbotene Liebe“ oder mit Gastrollen in Erfolgsformaten wie “Tatort“. Bis ihm dann 2009 der große Durchbruch gelang: Die RTL-Serie „Der Lehrer“ brachte es auf bislang neun Staffeln, genießt bis heute absoluten Kultstatus und lockte pro Folge bis zu vier Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Jetzt hat Hendrik Duryn mit „Sie sind doch der Lehrer, oder?“ sein erstes Buch veröffentlicht, dessen erste Auflage in Rekordzeit vergriffen war. Hendrik hat mir im Gespräch verraten, dass er früher fast manisch ehrgeizig war und deshalb zeitweise sogar Magengeschwüre hatte, ob es vielleicht doch noch eine Fortsetzung seiner Paraderolle in „Der Lehrer“ geben wird und warum er zuletzt immer wieder Angebote wegen der damit verbundenen miesen Drehbücher abgelehnt hat - auch mit der Konsequenz von fehlenden Gagen. Wir sprechen über seine Biografie, die eigentlich nicht wirklich eine ist, latenten Schlafmangel, den Missbrauch von Worten und den Zustand der Debattenkultur im Jahr 2023. Wenn du wissen möchtest, wieso in Hendrik Duryn eine manchmal gar nicht so stille Wut schlummert, weshalb es für ihn so wichtig ist, die Dinge immer wieder zu hinterfragen und warum es bei ihm so lange gedauert hat, bis er endlich über sich selbst lachen konnte, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Hendrik Duryn!
In dieser ILG Podcast Episode 080 treffen wir – fast auf den Tag genau zehn Jahre später – Moritz aka GREEN wieder, natürlich in Altona. Seit unserer 5MINUTES Episode (https://www.youtube.com/watch?v=5SmUQf1wVrM) mit dem Hamburger Graffiti Künstler im Jahr 2013 ist sehr viel passiert und diese Zeit lassen wir im Gespräch Revue passieren. Wir steigen allerdings sehr viel früher ein, Anfang der Neunziger Jahre, als Moritz seine ersten Bilder sprüht und sich später zu einem sehr guten Graffiti Writer entwickelt der weit über die Hamburger Grenzen hinaus Impulse setzen wird. Wir sprechen über die Ausstellung EINE STADT WIRD BUNT, die Neunziger Jahre, seinen alten Namen AIDS, die BTN Crew und 13ERS, seine Zeit mit den ULTRABOYS, Hip Hop, stilistische Entwicklungen und natürlich seine Arbeiten im Atelier. Die beschreibt die Hamburger Affenfaust Galerie vor zwei Jahren noch so: “Moritz Green aka Golden Green lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist international für seine unverwechselbare Graffitiästhetik bekannt und ist Mitglied der er europäischen Crew Ultraboyz. Von 2004 bis 2008 studierte Green Grafikdesign. Golden Green verschlüsselt die genretypischen Stilelemente zu einer eigenen Ausdrucksform – ein retro-futuristisches Universum voller surrealer Gestalten, clever konstruierten Buchstaben und flackernde Formen in leuchtenden Pastelfarben. Neben seiner Leidenschaft für's bomben arbeitet er auch in den Bereichen Print, Malerei und Papierschnitt. Seine Kunst jenseits von Graffiti enthüllt eine hintergründigere, besinnlichere Seite und vervollständigt das Bild des vielseitigen Künstlers.” Über all das sprechen wir in dieser Episode und empfehlen wie immer die Foto Galerie auf http://ilovegraffiti.de oder die bebilderte Youtube Version des Podcast.
Heute dreht sich alles um das Thema Musik. Musik ist Kult. Mehr braucht man eigentlich nicht dazu zu sagen. Hört einfach rein!
Bettina Spoerri hat schon viel erlebt. Sie hat zwei Romane geschrieben, eine längere Zeit als Leiterin des Aargauer Literaturhauses Lenzburg gewirkt und auch einmal die Solothurner Literaturtage geleitet. Jetzt hat sie mit einer Kollegin zusammen einen Verlag gegründet. Der Verlag, den Bettina zusammen mit ihrer Kollegin Anne Wieser gegründet hat, ist der Geparden Verlag, der in diesem Frühjahr mit seinem ersten Programm startet. Dabei geht es Bettina Spoerri um literarische Qualität, gesellschaftliche und kulturelle Relevanz und hohen Unterhaltungswert. Ein hoher Anspruch. Aber ein erreichbares Ziel. Bettina Spoerri hat früh gelernt, die Dinge in die Hand zu nehmen. Geboren wird Bettina Spoerri in Zürich, verbringt Kindheit und Jugend aber in Basel. Sie wächst als jüngste Tochter einer alleinerziehenden Mutter mit bipolarer Störung auf. Ihr Vater verlässt die Familie und verschwindet für zehn Jahre aus ihrem Leben. Nach der Matura zieht Bettina Spoerri zurück nach Zürich, verbringt aber den grössten Teil ihrer Studienzeit in Grossstädten. Berlin, Paris, London und Jerusalem. Zurück in der Schweiz widmet sie sich dem Kulturjournalismus und der Literaturvermittlung. Sie leitet eine Zeit lang die Solothurner Literaturtage und später das Aargauer Literaturhaus Lenzburg. Dann kommen die beiden eigenen Romane und schliesslich die Gründung des Verlags. Zentrales Thema ihres Lebens aber ist die Auseinandersetzung mit ihren Wurzeln. Mit zwölf Jahren erfährt sie, dass ihr Vater Jude ist, fängt an, sich intensiv mit dem Judentum zu beschäftigen und konvertiert. Der Kontakt zum Vater, übrigens der bekannte Jazzmusiker und Komponist Bruno Spoerri, ist längst wieder da. Vor ein paar Jahren reisen die beiden zusammen nach Israel. Von ihrer frühen Prägung und ihren schwierigen Erfahrungen als Kind, von ihren Lehr - und Wanderjahren durch die Metropolen der Neunzigerjahre und ihrer Geschichte mit dem Judentum, von ihrer Leidenschaft für die Literatur und natürlich von der Musik erzählt Bettina Spoerri im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Die Emanzipierung des Raps hat einen Namen: Missy Elliott. Ende der Neunzigerjahre krempelte sie das Hip-Hop-Genre nachhaltig um. Sie rappt über Sex, gegen Bodyshaming und für mehr weibliches Selbstbewusstsein, lange bevor es Influencerinnen und Instagram gibt. Besonders erfolgreich ist das 2002 veröffentlichte Album „Under Construction“, mit Titeln wie „Get Ur Freak On“ und „Work It“. Letzterer verweist angeblich auf den Alltag von Sexarbeiterinnen. Während des Refrains wird der Text kurzzeitig rückwärts gespielt, ein musikalischer Effekt, den Missy Elliott danach öfter verwendet. Diese und viele andere Informationen - rund um herausragende Songs der Popmusikgeschichte gibt es in dem Podcast „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“. Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor. Zwei Generationen mit unterschiedlichem Musikgeschmack – aber eine Leidenschaft für Popmusik – unterhaltsam wie informativ zugleich. Immer am letzten Samstag im Monat – in der ARD Audiothek und überall dort, wo es Podcasts gibt sowie auf SWR2.de.
Mitte der Sechzigerjahre passten Computer noch nicht in unsere Hosentasche. Damals waren das noch riesige Rechner. Grau, klobig und verdammt teuer. Es war die Zeit, in der sich die deutschen Steuerberater in einer Genossenschaft zusammenschlossen, um die Anschaffung dieser neuen Technik gemeinsam zu stemmen. 1966 war das. Es war die Geburtsstunde der Datev. Und es war, wie der Zufall will, auch die Geburtsstunde von Robert Mayr, der seit 2016 die Datev führt und mein heutiger Gast im Chefgespräch ist. Datev mit Sitz in Nürnberg hat mehr als 8500 Mitarbeiter, etwas mehr als eine Milliarde Umsatz, 530.000 Kunden und rechnet über dieses eigene Rechenzentrum, dessen Grundlagen damals in den Sechzigerjahren gelegt wurde, knapp 14 Millionen Löhne ab. Und so geht es um die Frage, warum dieser ganze Papierkram, von der Lohnabrechnung bis zur Steuererklärung, so furchtbar kompliziert sein muss. Und darum, wie Manager bei einem Strategieschwenk mit Widerständen umgehen sollten. Wir sprechen über eine sehr spannende Station in Mayrs Karriere: seine Zeit bei der Treuhand in Berlin, Anfang der Neunzigerjahre, aber auch über sein Talent an der E-Gitarre – und die Frage, wie er aufs Pferd gekommen und vor allem drauf geblieben ist. Mayr erzählt mir, warum Steuererklärungen so furchtbar kompliziert sind, ein Faxgerät in seinem Arbeitszimmer steht – und er jeden Monat zehn Mitarbeiter zum Pizzaessen einlädt. Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter chefgespraech@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo
John Woo legte in den USA einen filmischen Steigerungslauf hin. Von HARTE ZIELE über OPERATION: BROKEN ARROW bis hin zu FACE/OFF, die Actionszenen wurden aufwendiger, die Explosionen grösser, selbst die Tauben könnten sich vermehrt haben. Und rückblickend gehört FACE/OFF - IM KÖRPER DES FEINDES zu den ganz grossen Actionoutputs der Neunzigerjahre. Ein Gespräch mit Mike Kaminski und Hendrik Bien vom Für eine Handvoll Popcorn-Podcast. Über Mike & Hendrik Podcast: Für eine Handvoll Popcorn Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100083267556164 Instagram: https://www.instagram.com/fuer_eine_handvoll_popcorn Twitter: https://mobile.twitter.com/furpopcorn Youtube-Kanal: Film Fatale Youtube: https://youtube.com/playlist?list=PLXJPew5Qnn8aAEAgb1gRFzwkafB8jUlQo Instagram: https://www.instagram.com/filmfatale_filmkritik Letterboxd Mike: https://letterboxd.com/goodguymikasch/ Das Actionkult-Intro "Cracked Shell" by Furlong https://open.spotify.com/track/4Y7QmE8EkescVPvjJZpYkA?si=1f26ed979200429b Furlong auf den Sozialen Medien https://www.facebook.com/furlongtheband https://www.instagram.com/furlong_basel/ Über Actionkult: Früher wurde über Filme geschrieben (kult.ch), heute wird darüber gesprochen. Meine Gäste und ich freuen uns immer über Feedback oder sonstige Anmerkungen und Ideen. Kontaktieren könnt ihr uns auf Instagram, Facebook und Twitter - oder herrlich Old School via E-Mail: actionkult@gmail.com.
Anfang Jahr veröffentlicht die Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis) jeweils aussenpolitisch wichtige Dokumente aus dem Bundesarchiv, deren dreissigjährige Sperrfrist abgelaufen ist. Jetzt zugängliche Dokumente zeigen auf, wie die Schweiz ihre Neutralitätspolitik Anfang der Neunzigerjahre nach dem Ende des Kalten Krieges neu ausrichtete – und wie das damalige Militärdepartement am Sinn der Neutralität zweifelte. Die Debatte ist heute noch aktuell. Weitere Themen: (05:37) Als die Schweizer Armee an der Neutralität zu zweifeln begann (14:32) Wie die russische Exil-Opposition funktioniert (20:24) Australiens Klimaaktivisten drohen harte Strafen (23:30) Eine Gamer-Brille, die Gehirnerkrankungen erkennt
Sie hat mehr als 100 Kino- und Fernsehfilme gedreht, ist 1969 in Dresden geboren, hat die Neunzigerjahre in Los Angeles verbracht, lebt mittlerweile wieder in Berlin und spielt eine Kommissarin im "Polizeiruf 110" aus Magdeburg: Claudia Michelsen ist zu Gast in der 65. Folge von "Und was machst du am Wochenende?". Sie erzählt von ihrer besten Freundin, mit der sie in Dresden zur Schule gegangen ist und in Berlin auf der Schauspielschule gemeinsam Ohrfeigentraining hatte. Seit ihre beiden Kinder von zu Hause ausgezogen sind, ist Claudia Michelsen am Wochenende fast schon überfordert, weil sie einfach machen kann, was sie will: "Ich denke, ich bleibe den ganzen Tag im Bett, ihr könnt mich alle mal. Oder ich gucke den ganzen Tag nur Fernsehen. Oder ich fahre an die Ostsee." Im Gespräch mit Ilona Hartmann und Christoph Amend erinnert sich Claudia Michelsen an ihre Teenager-Wochenenden im Dresden der DDR-Zeit mit der sogenannten Flimmerstunde, wenn am Samstagnachmittag Märchenfilme im Fernsehen liefen. Mit zwölf Jahren hat sie angefangen, ins Theater zu gehen, "da wollte man dabei sein". Die Wochenenden später in Kalifornien waren vor allem: "beach". Claudia Michelsen erzählt auch von Dreharbeiten mit dem legendären Filmemacher Jean-Luc Godard und schwärmt vom viel zu früh verstorbenen Filmkritiker Michael Althen – und vom Blätterrauschen im Herbst, ihrem Lieblingsgeräusch. Für das Wochenende empfehlen Claudia, Christoph und Ilona - die Giro Coffee Bar am Ernst-Reuter-Platz in Berlin, wo es laut Claudia den besten Kaffee Berlins gibt - den Film "Ratatouille", den sich Christoph nach dem Paris-Urlaub angeschaut hat - die Geschichte über eine junge Frau und deren alkoholkranken Vater in dem Roman "In diesen Sommern" von Janina Hecht - den Gedichtband "Landzungen und andere geografische Anomalien" von Chandal Nasser - den Film "In einem Land, das es nicht mehr gibt" (im Kino seit dem 6. Oktober), in dem Claudia Michelsen die Rolle der Elsa spielt - den Song "Careless Whisper" von George Michael aus dem Jahr 1984 - sämtliche Bücher des Filmkritikers und Autors Michael Althen. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de. Korrekturhinweis zu dieser Folge: Am 25. Oktober war eine partielle Sonnenfinsternis, eine Mondfinsternis gab es im Jahr 2022 nur am 16. Mai.
Seine bislang erfolgreichsten Soloprogramme heißen „Back to Life“, „Paranoid“ oder „Safari“ – und die CDs zu seinen Bühnenshows verkauften sich Hunderttausendfach. Seit seinem großen Durchbruch mit „Zapped“ Ende der Neunzigerjahre gehört Michael Mittermeier zweifellos zu den bekanntesten und erfolgreichsten Stand-Up-Comedians Deutschlands. Aber auch als Autor legt der sechsfache Gewinner des Deutschen Comedy-Preises immer wieder Hits hin. Sein Buch „Achtung, Baby!“ blockierte beispielsweise monatelang die Nummer Eins der Spiegel-Bestsellerliste. Und mit seiner Teenager-Tochter Lilly lässt er sich im Podcast „Mittermeiers Synapsen Mikado“ auf witzig-unterhaltsame Diskussionen ein. Jetzt ist mit „Nur noch eine Folge! Fernsehen von A bis Zapped.“ das jüngste Werk des 55-Jährigen erschienen, in dem er ebenso persönlich wie komisch auf 50 Jahre Fernsehgeschichte zurückblickt. Ich spreche mit Michael über seine ganz persönlichen TV-Helden, gut und schlecht gealterte Serien, prügelnde Lehrer in der Schulzeit, seinen allergrößten Albtraum und die Vor- und Nachtteile des Älterwerdens. Wenn du wissen möchtest, warum eine Gitarren-Session mit der Band U2 vor 12.000 Fans den damals noch völlig unbekannten Michael Mittermeier für sein Leben geprägt hat, warum er es so wichtig findet, dass wir genau so sein können, wie wir es möchten und warum er unbedingt der Johannes Heesters der Comedy-Szene werden möchte, dann ist diese Episode für dich! Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Michael Mittermeier.
Sie war die Heldin einer ganzen Teenager-Generation und hat als Blümchen Popgeschichte geschrieben: Bis heute gilt Jasmin Wagner dank Hits wie „Herz an Herz“ oder „Boomerang“ als erfolgreichste deutsche Solointerpretin der Neunzigerjahre.Nach dem vorläufigen Ende ihrer Zeit als Blümchen Anfang 2001 veröffentlicht sie dann Alben unter eigenem Namen und arbeitet als Moderatorin oder Schauspielerin; letzteres zunächst für TV- und Filmproduktionen, später dann aber auch sehr erfolgreich auf renommierten Theaterbühnen.Jetzt meldet sich die Hamburgerin mit ihrem ersten neuen Album nach mehr als 15 Jahren bei den Fans zurück - und hat sich mit dem Electro-Schlager-Album „Von Herzen“ musikalisch ganz neu erfunden. Jasmin Wagner verrät im Gespräch, warum es für Sie so wichtig ist, privat und beruflich im Leben immer wieder Platz für neue Impulse zu schaffen, warum sie mindestens einmal pro Jahr eine körperliche Grenzerfahrung sucht - und sie erzählt, wie sie mit dem Schreiben des Songs „Lass los“ das Scheitern ihrer eigenen Ehe voraussah.Wenn Du wissen möchtest, warum Jasmin heute am liebsten jedem Menschen, der ihr in der Vergangenheit das Herz gebrochen hat, einen Blumenstrauß schenken möchte; wieso sie lieber mit Freude und Optimismus scheitert, als nichts mehr im Leben zu wagen und warum sie sich jeden Tag auch an den ganz kleinen Glücksmomenten erfreuen will, dann ist diese Folge für dich.Ich wünsche Dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Jasmin Wagner!
THERE IS NO GUILT IN PLEASURE! Dennoch sprechen wir heute über dieses „schuldige Vergnügen“. Es geht um Cotton Eye Joe und jede Menge tolle Lieder und Momente in unserem Leben, die wir ganz bewusst genießen und das manchmal auch etwas schuldbewusst. Außerdem sprechen wir über Claptons wunderschönes Lied Layla. Ach so – leider nicht darüber, sondern über so einen plumpen Ballermann-Blödsinn. Es gibt so viel zu lachen und sich zu freuen! Was machen wir im Alltag, was wir eigentlich verheimlichen würden und genießen es auch noch? Es geht auch um die Neunziger Jahre dieses Mal. Überraschend! Abgesehen davon unterhalten wir uns über kulinarische Köstlichkeiten. Es gibt Dillchips! Freut Euch – es wird herrlich! Ganz ohne Schuld!
1983 kündigt Microsoft an, seinem altertümlichen Kommandozeilen-Betriebssystem DOS eine moderne, intuitiv bedienbare grafische Oberfläche zu verpassen. Sie soll dem PC neben Icons, Fenstern und Maussteuerung auch Multitasking sowie ein einheitliches Bedienkonzept bescheren – und so die Plattform in die Zukunft führen. Doch Windows bleibt in jeder Hinsicht hinter den Erwartungen zurück, vor allem aber hinter dem Zeitplan. Als es Ende 1985 endlich erscheint, verkauft es sich schleppend und muss überdies bestehen gegen einen mächtigen Gegner aus eigenem Hause, das »Betriebssystem der Neunzigerjahre« namens OS/2. Die Chancen für eine Fortsetzung stehen schlecht. Doch Windows überlebt nicht nur, es setzt sich durch – und führt mit Version 3.0 tatsächlich die Plattform in die Zukunft. Henner und Gunnar erzählen, wie Windows entstanden ist und wieso es den Durchbruch schaffte. Podcast-Credits: Sprecher/Redaktion: Henner Thomsen, Gunnar Lott Audioproduktion: Matthäus Ihrke, Christian Schmidt Titelgrafik: Paul Schmidt www.stayforever.de
Als die eine Hälfte von «Kruder & Dorfmeister» gestaltete Richard Dorfmeister den Soundtrack zum gepflegten Herumfläzen in den Neunzigerjahren. Unter dem Namen «Tosca» kreiert der DJ und Produzent neue Klangwelten. Richard Dorfmeister über das Erzeugen von Atmosphäre und seine musikalischen Lieblinge. Benebelte Langsamkeit, gepaart mit entspannter Lässigkeit – «Kruder & Dorfmeister» etablierten vor dreissig Jahren den Gegenentwurf zum nervös zuckenden Techno. Sie nannten ihren Stil «Downbeat» und brachten damit etliche Nachahmer auf den Plan. Die attraktive Klangtapete mutierte zu klebriger Loungemusik und die hedonistischen Neunzigerjahre wichen der Ernsthaftigkeit der Nullerjahre. «Kruder& Dorfmeister» gingen getrennte Wege und Richard Dorfmeister wendete sich neuen Abenteuern zu. Unter dem Namen «Tosca» gestaltet er, gemeinsam mit dem Pianisten und Komponisten Rupert Huber, neue Klangwelten. In «Musik für einen Gast» verrät der studierte Flötist und Gitarrist, wieso er nicht für die irische Rockband «U2» tätig sein mochte, und wann seine Ohren Augen machen.
Die Bundesregierung von Kanzler Helmut Kohl (CDU) und Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) soll Anfang der Neunzigerjahre versucht haben, die NATO-Osterweiterung zu verhindern. Diese sei „nicht in unserem Interesse“, befand Genscher, wie der „Spiegel“ unter Berufung auf freigegebene Akten des Auswärtigen Amts aus dem Jahr 1991 berichtet. Länder wie Polen oder Ungarn hätten zwar das Recht, der NATO anzugehören, es gehe „jetzt aber darum, dieses Recht nicht auszuüben“. Genscher wollte danach die Beitrittswünsche der Ostmitteleuropäer „umleiten“ und suchte nach Alternativen, die für die Sowjetunion „akzeptabel“ waren. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Seine bislang erfolgreichsten Soloprogramme heißen „Back to Life“, „Paranoid“ oder „Safari“ – und die CDs zu seinen Bühnenshows verkauften sich Hunderttausendfach. Seit seinem großen Durchbruch mit „Zapped“ Ende der Neunzigerjahre gehört Michael Mittermeier zweifellos zu den bekanntesten und erfolgreichsten Stand-Up-Comedians Deutschlands. Aber auch als Autor legt der sechsfache Gewinner des Deutschen Comedy-Preises immer wieder Hits hin. Sein Buch „Achtung, Baby!“ blockierte beispielsweise monatelang die Nummer Eins der Spiegel-Bestsellerliste. Und mit seiner Teenager-Tochter Lilly lässt er sich im Podcast „Mittermeiers Synapsen Mikado“ auf witzig-unterhaltsame Diskussionen ein. Jetzt ist mit „Nur noch eine Folge! Fernsehen von A bis Zapped.“ das jüngste Werk des 55-Jährigen erschienen, in dem er ebenso persönlich wie komisch auf 50 Jahre Fernsehgeschichte zurückblickt. Ich spreche mit Michael über seine ganz persönlichen TV-Helden, gut und schlecht gealterte Serien, prügelnde Lehrer in der Schulzeit, seinen allergrößten Albtraum und die Vor- und Nachtteile des Älterwerdens. Wenn du wissen möchtest, warum eine Gitarren-Session mit der Band U2 vor 12.000 Fans den damals noch völlig unbekannten Michael Mittermeier für sein Leben geprägt hat, warum er es so wichtig findet, dass wir genau so sein können, wie wir es möchten und warum er unbedingt der Johannes Heesters der Comedy-Szene werden möchte, dann ist diese Episode für dich! Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Michael Mittermeier.
Bereits als Teenager war er in Deutschland ein Comedy-Star: Ende der Neunzigerjahre feierte Axel Stein mit der Sat.1-Kultserie „Hausmeister Krause“ seinen Durchbruch. Danach ging es Schlag auf Schlag: mehrere Kinohauptrollen – u.a. im Kinohit „Harte Jungs“, eine eigene Fernsehserie mit dem Titel „Axel!“ und der Gewinn von drei Deutschen Comedypreisen. Seitdem ist der 40-Jährige aus der deutschen Kino- und TV-Welt nicht mehr wegzudenken und überzeugt immer wieder mit seinem Comedy-Talent – aber auch in ernsten Rollen. Jetzt ist Axel Stein in der neuen Kinokomödie „JGA: Jasmin. Gina. Anna“ zu sehen, in der ein Junggesellinnen-Abschied komplett anders verläuft, als geplant. Ich spreche mit Axel über seine persönlichen Erfahrungen mit peinlichen Junggesellen-Abschieden, wilde Partys in seiner Teenager-Zeit, Hunde-Allergien oder die große Frage, ob Ibiza oder Mallorca die schönere Balearen-Insel ist. Axel hat mir im Gespräch verraten, warum es für ihn manchmal eine Kunst ist, ganz bewusst das Hier und Jetzt zu genießen, warum man das Glück nicht immer herausfordern sollte und inwiefern ihn sein 40. Geburtstag zum ersten Mal so richtig ins Grübeln gebracht hat. Wenn du wissen möchtest, warum Axel Stein auf das ganz große Erfolgserlebnis auch heute immer noch wartet, welcher peinliche Moment bei ihm die Initialzündung auslöste, um in fünf Jahren rund 54 Kilo abzunehmen und warum er sein Mobiltelefon am Wochenende immer ausschaltet, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Axel Stein.
Bereits als Teenager war er in Deutschland ein Comedy-Star: Ende der Neunzigerjahre feierte Axel Stein mit der Sat.1-Kultserie „Hausmeister Krause“ seinen Durchbruch. Danach ging es Schlag auf Schlag: mehrere Kinohauptrollen – u.a. im Kinohit „Harte Jungs“, eine eigene Fernsehserie mit dem Titel „Axel!“ und der Gewinn von drei Deutschen Comedypreisen. Seitdem ist der 40-Jährige aus der deutschen Kino- und TV-Welt nicht mehr wegzudenken und überzeugt immer wieder mit seinem Comedy-Talent – aber auch in ernsten Rollen. Jetzt ist Axel Stein in der neuen Kinokomödie „JGA: Jasmin. Gina. Anna“ zu sehen, in der ein Junggesellinnen-Abschied komplett anders verläuft, als geplant. Ich spreche mit Axel über seine persönlichen Erfahrungen mit peinlichen Junggesellen-Abschieden, wilde Partys in seiner Teenager-Zeit, Hunde-Allergien oder die große Frage, ob Ibiza oder Mallorca die schönere Balearen-Insel ist. Axel hat mir im Gespräch verraten, warum es für ihn manchmal eine Kunst ist, ganz bewusst das Hier und Jetzt zu genießen, warum man das Glück nicht immer herausfordern sollte und inwiefern ihn sein 40. Geburtstag zum ersten Mal so richtig ins Grübeln gebracht hat. Wenn du wissen möchtest, warum Axel Stein auf das ganz große Erfolgserlebnis auch heute immer noch wartet, welcher peinliche Moment bei ihm die Initialzündung auslöste, um in fünf Jahren rund 54 Kilo abzunehmen und warum er sein Mobiltelefon am Wochenende immer ausschaltet, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Axel Stein.
Aus der deutschen TV-Landschaft ist dieser Mann kaum noch wegzudenken. Marco Girnths Karriere startete Mitte der Neunzigerjahre mit einer Komparsenrolle in „Unter uns“. Nur kurze Zeit später hatte er in der RTL-Soap eine Hauptrolle - und galt aufgrund von Hitserien wie „Gegen den Wind“ oder „Berlin, Berlin“ jahrelang als Teenieschwarm de luxe.In diesem Jahr feiert Marco Girnth sein 20-jähriges Jubiläum in der ZDF-Kultkrimireihe „SOKO Leipzig“. Die neue Staffel startet Ende August und hält auch diesmal so manche Überraschung parat.Marco hat mir im Gespräch verraten, dass er als junger Mann eigentlich Jurist werden wollte und nur durch einen Zufall bei der Schauspielerei gelandet ist, Toleranz und Vertrauen für ihn sehr wichtige Werte im Leben sind und dass er den Gedanken an die eigene Endlichkeit lieber von sich schiebt.Wenn du wissen möchtest, warum in Marco ein Abenteurer schlummert, der unbedingt noch einmal für längere Zeit in einem fremden Land leben und arbeiten möchte, welchen beruflichen Plan B er bereits in der Tasche hat und warum er sich so schwer mit dem Gedanken tut, dass sein Sohn langsam zu einem jungen Mann reift, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen.Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Marco Girnth!
Mit dem Begriff „Kabarett“ können - berechtigterweise - sehr unangenehme Assoziationen einhergehen. Diese Aussage ist natürlich rein subjektiv, aber da, wo Lässigkeit und Phantasie wirken sollten, trifft man oft auf Bühnen der Biederkeit und komische verkopfte Wortwitze, die auch aus den 90ern kommen könnten. Apropos: ab Mitte der Neunzigerjahre begann unser heutiger Gast mit dem Schreiben von Texten und Kolumnen, in denen er wissenschaftliche Erkenntnisse mit Humor und Nachvollziehbarkeit verquirlte. Dann ging’s los mit Stand-up-Comedy, ja, hier könnte man zum Wort Kabarett greifen, aber es hatte eben diese Lässigkeit und einen Mehrwert und der hieß: Aaah. Habe soeben was gelernt. Spätestens seit seiner Rubrik in der Harald Schmidt Show kannte dann auch wirklich fast jede und der lustigen Mediziner mit den eindringlichen Botschaften: Dr. Eckart von Hirschhausen, 54 Jahre alt. Arzt, Wissenschaftsjournalist, zertifizierter Zauberer, Bestseller-Autor. Und nun holt er zum nächsten Schlag aus mit seinem neuen Buch: "Mensch, Erde!, Wir könnten es so schön haben". Playlist zur Sendung: Peter Fox - Fieber // Adele - To make you feel my love // Tok Tok Tok - Come Together // Maroon 5 - Memories // Robbie Williams - Somewhere beyond the sea // Noah Sam - Little Child // Dota Kehr - Keine Zeit // Eva Cassidy - What a wonderful World | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.