Podcast appearances and mentions of angela merkels wir

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Latest podcast episodes about angela merkels wir

Radio München
Sommer der Migration - eine Welle der Solidarität 2015

Radio München

Play Episode Listen Later Oct 26, 2020 78:01


Es ist bereits fünf Jahre her, dass tausende flüchtende Menschen über osteuropäische Länder nach Deutschland einreisten und einige davon am Münchner Hauptbahnhof ihre lange Reise beendeten. Spontan wurden sie damals von vielen Freiwilligen und Helfer*innen willkommen geheißen. Der Münchner Hauptbahnhof wurde zum Symbol für gelebte Solidarität und eine unbürokratische Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr und engagierten Münchner*innen, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, die logistische Erstversorgung der Ankommenden zu bewältigen. In der anschließenden gesellschaftlichen Debatte, losgetreten durch Angela Merkels „Wir schaffen das“ wird der September 2015 häufig als „Sommer der Migration“ bezeichnet. Wenige Monate später begann die Stimmung zu kippen, sie war plötzlich geprägt von Angst, Überforderung und Ablehnung. Politisch ist seitdem eine klare Wende zu Abgrenzung, „Sicherung“ der Außengrenzen, Internierung in Lagern, Abschreckung und Abschiebungen vollzogen worden. „Der Münchner Sommer der Migration“ war der Abend im Bellevue di Monaco überschrieben, es berichteten: Marina Lessig vom Münchner Freiwillige e.V., Wolfgang Schäuble von der Feuerwehr München, die Stadträtin Anne Hübner von der SPD war da und Somayeh Akhlaqi von HEIMATEN e.V. . Die Moderation hatte Alex Rühle von der Süddeutsche Zeitung. Mit diesen Gästen wurde darüber gesprochen, wie sie die Welle der Solidarität damals empfunden haben. Wie gelang die außergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und professionellen Hilfskräften? Wie können wir die Erfahrungen, die damals gemacht wurden, wieder verstärkt anwenden und welche konkreten Forderungen gibt es an die Politik? Und warum kippte in den folgenden Monaten dann die Stimmung?

Kontext
Fünf Jahre Balkanroute, fünf Jahre Ankommen

Kontext

Play Episode Listen Later Sep 3, 2020 50:30


Im Herbst 2015 machten sich über eine Million Menschen auf nach Europa. Über die Balkanroute flohen sie vor Krieg und Perspektivenlosigkeit. Sie hofften, Schutz zu finden, vielleicht sogar eine neue Heimat. Was ist aus den Menschen geworden? Wie haben sie die Gesellschaft in Deutschland verändert? Angela Merkels «Wir schaffen das» hat vielerorts Widerhall gefunden. Es entstand eine neue Willkommenskultur. Die Geflüchteten stiessen zunächst auf Wohlwollen und Hilfsbereitschaft. Bald aber breiteten sich in gewissen Teilen der Gesellschaft und Politik Sorgen aus – die nicht selten auch in Fremdenfeindlichkeit und Rassismus umschlugen. Fünf Jahre nachdem Deutschland seine Grenzen öffnete, ist es Zeit zurückzublicken: Haben wir es geschafft? Was ist aus den Menschen geworden, die nach Deutschland gekommen sind? Wie haben sie ihre Ankunft in Deutschland, in der Schweiz erlebt? Wer hat Arbeit gefunden? Wo gibt es Schwierigkeiten und worauf dürfen wir, die Geflüchteten und die Alteingesessenen, hoffen? Studiogäste: Yuliya Kosyakova, Soziologin mit Schwerpunkt Integration und Internationale Arbeitsmarktforschung Julia Eckert, Sozialanthropologin mit Schwerpunkt Migration Weitere Themen: - «Fliehen ist Zeitverlust. Ankunft ist Zukunft» - «Die Zukunft ist eine Fata Morgana, auf die wir uns zubewegen»

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur
Fünf Jahre "Wir schaffen das!" - Die deutsche Angst vor dem Erfolg

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 31, 2020 9:16


Angela Merkels "Wir schaffen das" sollte das Land vereinen, spaltete es aber langfristig. Jagoda Marinić sieht die deutsche Reaktion auf die Migrationsbewegungen 2015 dennoch als Erfolgsgeschichte, von der viel zu wenig erzählt wird. Jagoda Marinić im Gespräch mit Sigrid Brinkmann www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

hauseins
Neu von hauseins: "Wir schaffen das!"

hauseins

Play Episode Listen Later Aug 28, 2020 1:49


Nur wenige Sätze in der aktuellen deutschen Geschichte haben solche Strahlkraft entwickelt und sind so umstritten wie Angela Merkels „Wir schaffen das!“, als im Sommer 2015 Hunderttausende Geflüchtete nach Deutschland kamen. Sie brachte am 31. August 2015 mit diesen drei Worten eine Haltung zum Ausdruck, die ihr in ganz Deutschland und international Respekt einbrachte: Menschen, die ihre Heimat verlassen und nach Deutschland kommen, nehmen wir auf – und bekommen das hin, als Gesellschaft, als Land, als Wirtschaft. So die Idee. Fünf Jahre später ist klar: Das Land hat sich verändert. Auf der einen Seite unzählige freundschaftliche Begegnungen im Alltag zwischen Menschen verschiedener Herkunft. Auf der anderen Seite wählen mehr Menschen rechtsextrem, und rassistische Anschläge gehören zu unserem Alltag.  Fünf Jahre nach Merkels Worten gehen Lea Hampel und Sham Jaff deshalb auf die Suche: Haben wir es geschafft? Wo stimmt das, wo nicht, wie hat sich das Land verändert? Was davon war unumgänglich, was hätte anders laufen können oder müssen? Diese Fragen haben wir mitgenommen in die oberbayrische Provinz, in den Landkreis Weilheim-Schongau. In acht Episoden sprechen wir mit Menschen, deren Leben sich durch die Worte der Bundeskanzlerin verändert hat: Die 2015 nach Deutschland geflohen sind, mit Menschen, die Geflüchtete auf- und angenommen haben, mit Menschen, die sich in Politik, Kirche, Gemeinde den neuen Verhältnissen gestellt haben.  “Wir schaffen das! Wie ein Satz Deutschland veränderte” ist eine hauseins-Produktion für fyeo.Gesamtleitung bei fyeo: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld & Tristan Lehmann  Alle Infos zur Serie auf hauseins.fmAlle Episoden exklusiv in der fyeo-App anhören (die erste Folge ist kostenlos, danach kostet der fyeo-Zugang 4.99 Euro im Monat)

Steile These
Steile These 12 - Was die Schwaben zur Ära Merkel sagen

Steile These

Play Episode Listen Later May 26, 2019 41:56


Angela-Merkel-Tage in der Region: Zweimal war die scheidende Bundeskanzlerin hier – bei der Schockenhoff-Lecture in Ravensburg https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/ravensburg_artikel,-merkel-mahnt-in-ravensburg-zur-ordnung-und-pr%C3%A4sentiert-sich-als-anti-trump-_arid,11054121.html und bei der Nationalen Maritimen Konferenz in Friedrichshafen https://www.schwaebische.de/ueberregional/politik_artikel,-bundeskanzlerin-spricht-am-bodensee-%C3%BCber-schiffsverkehr-weltklima-und-unterirdische-co2-lager-_arid,11057748.html Grund genug für eine Sonderausgabe von „Steile These“, dem Politik-Podcast der Schwäbischen Zeitung. Wir haben in Ravensburg Besucher der Rede von Angela Merkel gefragt: Was sagen Sie zur Ära Merkel? Was bleibt aus Ihrer Sicht? Was hat sie seit ihrer ersten Vereidigung 2005 an Positivem für Deutschland und Europa bewirkt – und was an Negativem? Politikredakteur Sebastian Heinrich, Emin Hohl und Patrick von Rosen (beide aus dem Business Development) diskutieren über fünf Thesen der Menschen aus der Region – darüber also, was aus ihrer Sicht bleibt von der Kanzlerin. Sie sprechen über Europapolitik, Digitalpolitik und Klimaschutz, über den Stil der Kanzlerin und ihre diplomatische Arbeit – und natürlich über ihr Verhalten im Herbst 2015, die sogenannte „Flüchtlingskrise“ und Angela Merkels „Wir schaffen das“.

Alles gesagt?
Herr Grönemeyer, warum werden Sie von den Deutschen so geliebt?

Alles gesagt?

Play Episode Listen Later Dec 4, 2018 314:55


Herbert Grönemeyer redet über Deutschland, sein Leben und seine Karriere, über seine Anfänge in Bochum und seine Jahre in London, über Begegnungen mit Willy Brandt und Nelson Mandela, Bono und Nastassja Kinski, über seine Skepsis gegenüber Spotify, seine Leidenschaft für Autos, seine Familie und Freunde, seine musikalischen Vorbilder, über sein schwieriges Verhältnis zu Boulevardmedien – und über sein letztes Konzert, das er mit 89 Jahren spielen will. Im Podcast erzählt er, woher die Lebensfreude seines Vaters kam, wie er als Fußballspieler war und was ihm kurz vor seinem Durchbruch als Sänger eine Wahrsagerin prophezeite. Er probiert widerwillig den angebotenen sardischen Rotwein, lobt aber den Kuchen, der nach einem Rezept seiner Mutter gebacken wurde. Und mitten im Gespräch greift er sich eine Ukulele, die er im Podcaststudio entdeckt. Gemeinsam mit seinen Gastgebern singt er "Männer". Nach 5 Stunden und 15 Minuten schließlich beendet Herbert Grönemeyer das Gespräch mit ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner. Das darf beim unendlichen Podcast "Alles Gesagt?" nämlich nur der Gast. Shownotes: 00:10:05 Mein Vater sang so falsch, er flog aus dem Chor 00:12:20 Wie geht‘s Deutschland? 00:15:25 Kaffeetrinken mit Willy Brandt und Nelson Mandela 00:19:20 40 kluge Köpfe für das Land 00:24:10 Wie geht‘s Großbritannien? 00:36:50 Die Weite von Berlin 00:42:20 Dreharbeiten in der DDR 00:53:00 „Spiel bloß nicht in der DDR“ 00:58:00 Die Bergbau-Familie Grönemeyer 00:59:00 Sein Vater 01:11:00 Die Gitarre und die Mädchen in der Bretagne 01:12:00 „Ich sollte Friederike heißen“ 01:17:00 Das erste Instrument: Ukulele 01:20:00 Der Weg zum Theater 01:23:00 Der erste Plattenvertrag 01:25:00 Die ersten Platten: alle Flops 01:27:00 Dreharbeiten zu „Das Boot“ 01:30:00 Sein Lehrer Peter Zadek 01:32:00 Der Autofan Grönemeyer 01:50:00 Grönemeyer, Amend und Wegner singen Männer 02:01:00 Das schnelle A-oder-B-Spiel 02:12:00 Wer ist deutsch? 02:15:00 Die große Debatte seit 2015 02:27:00 Auf Deutsch singen 02:30:00 Seine Favoriten von Rio Reiser bis Peter Fox 02:36:00 Warum lieben die Deutschen ihn so? 02:48:00 Sein Vater Teil 2 03:06:00 Wie Musiker heute Geld verdienen 03:13:00 Zuhause hört er HipHop 03:21:00 Die Macht der Algorithmen 03:30:00 „Ich singe so, wie ich mich bewege“ 03:40:00 Heute ist jeder ein Star auf Instagram 03:42:00 Sein Verhältnis zu den Medien 03:45:00 Die Paparazzi-Affäre 03:49:00 Die öffentlichen Gefühle 04:00:00 Die nächste Platte 04:05:00 Der Bergwerksdirektor Eisenmenger 04:12:00 Was Grönemeyer in sein Smartphone tippt 04:24:00 Angela Merkels Wir-schaffen-das und die große Flüchtlingsdebatte 04:30:00 Der Erfolg der Rechten 04:36:00 Theatermensch Grönemeyer 04:41:00 Der Filmschauspieler Grönemeyer und „Das Boot“ 04:44:00 Vor seinem Elternhaus in Bochum 04:47:00 Vom Älterwerden 04:52:00 Papa Grönemeyer 04:54:00 Über Beziehungen 04:56:00 Über Freundschaften 05:01:00 Über Bono 05:05:00 Wie schreibt er seine Melodien? 05:06:00 Wie arbeitet er mit seinem Produzenten? 05:09:00 Als er einmal eine komplette Plattenproduktion weggeworfen hat 05:14:00 Scheitern als Chance

Ganz offen gesagt
#05 2018 Was uns die Geschichte über Integration lehrt – mit Philipp Ther

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Feb 22, 2018 61:54


Der Historiker und Migrationsforscher Philipp Ther von der Universität Wien diskutiert mit Eva Weissenberger über Strafen für die Eltern von Schulschwänzern, über den starken Männerüberhang unter den Asylwerbern aus dem Nahen Osten und über Angela Merkels „Wir schaffen das“. Er erklärt, warum die Österreicher die Ungarn 1965 und die Polen 1981 freundlicher emfpingen als die Sudentendeutschen ab 1945 - und die Syrer heute. Und, was wir tun können, damit Integration doch gelingt. Thers aktuelles Buch heißt „Die Außenseiter. Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa“ und ist im Suhrkamp-Verlag erschienen.