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Lesung aus dem Buch von Wolfgang Benz. Hunderttausende Menschen mussten vor den Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen. Für die meisten war das Exil ein Sturz ins Bodenlose. Der Historiker im Gespräch, Thomas Lettow liest.
Jetzt ist er schon ein Menschenalter her, der 2. Weltkrieg. Die Kinder, die ihn damals erlebt haben, sind heute mindestens 80 Jahre alt. Ihre Generation ist die letzte von damals, die noch lebt. Und auch aus ihren Reihen wird über kurz oder lang niemand mehr übrig sein, um aus eigenem Erleben zu erzählen, wie es damals war, in der NS-Zeit, im Krieg und in den ersten Jahren danach. Viele Jüngere haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, Erinnerungen zu bewahren und Ereignisse zu dokumentieren für die Gegenwart und die Zukunft: Die Verbrechen der Täter, das Leid der Opfer und das Ausmaß der Zerstörung. Spuren davon gibt es auch heute noch, 80 Jahre danach. Gerade auch in deutschen Familien. Denn was die Kriegskinder erlebt haben, das hat nicht nur bei ihnen selbst Spuren hinterlassen, sondern auch ihre Beziehungen zu den eigenen Kindern geprägt und überschattet. Heute, 80 Jahre nach Kriegsende, ist es unsere Aufgabe, die Ereignisse und Erlebnisse von damals in Erinnerung zu rufen, ihre Nachwirkung zu verarbeiten und all das an spätere Generationen weiterzugeben. Wie kann uns das gelingen? Sprechen wir darüber mit Oliver Hilmes, Historiker und Autor von „Ein Ende und ein Anfang. Wie der Sommer 45 die Welt veränderte“, Mirco Becker, Geschichtsfan Jahrgang 1988 und Host des Insta-Kanals „Damals in Frankfurt“, Bettina Alberti, Psychologin und Autorin von „Seelische Trümmer... Die Nachkriegsgeneration im Schatten des Kriegstraumas” und Thomas Altmeyer, Historiker und Leiter des Geschichtsorts Adlerwerke. Podcast-Tipp: Lesung hr2 Kultur von Volker Ullrich: Acht Tage im Mai Volker Ullrich kann Geschichte erzählen: Der Historiker und Journalist zeichnet die dramatische Umbruchphase zwischen dem Untergang der Nazidiktatur und dem Anfang der deutschen Nachkriegsordnung nach. Das großangelegte Panorama beginnt mit dem Tag von Hitlers Selbstmord am 30. April 1945 und endet mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands am 8. Mai. Erzählt wird aber nicht eine große Geschichte, sondern viele kleine. Dadurch kommen so verschiedene Orte wie Berlin, Hamburg, Köln oder München in den Blick und so unterschiedliche Personengruppen wie Soldaten, Flüchtende, Kriegsgefangene, Displaced Persons, KZ-Häftlinge und die handelnden Politiker. Es wird deutlich: Nur scheinbar steht in diesen Tagen die Geschichte still, tatsächlich überschlagen sich die Ereignisse. https://www.ardaudiothek.de/sendung/volker-ullrich-acht-tage-im-mai/14466219/
Am 8. Mai 1945 wurden die Waffen niedergestreckt, mit der bedingungslosen Kapitulation war das nationalsozialistische Deutschland besiegt. Sechs Jahre hatte der Zweite Weltkrieg gedauert. Nach Kriegsende, nach dem Holocaust, millionenfachem Mord in Gaskammern war alles zerstört: Großstädte, menschliche Seelen, Strukturen. Wie war der politische Neuanfang möglich? Der Historiker Norbert Frei beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Verbrechen der deutschen NS-Vergangenheit, immer wieder aus unterschiedlichsten Perspektiven. Gerade erschienen ist sein jüngstes Buch "Einreden. Zu Zeitgeschichte und Zeitgenossenschaft". Auch darüber wird Norbert Frei in NDR Kultur à la carte mit Janek Wiechers sprechen.
Der Historiker der Universität Basel, Jonathan Pärli, sagt, dass sich eine harte Grenzpolitik auf die Gesellschaften im Inneren auswirkt. Welche Auswirkungen haben Verschärfungen gegenüber Migrantinnen und Migranten auf die einheimische Bevölkerung? Der Historiker Jonathan Pärli zeigt, dass Verschärfungen im Asylrecht langfristig auch die Rechte der Bürgerinnen und Bürger untergraben können. An Beispielen aus den USA und der Schweiz wird deutlich, wie autoritäre Praktiken aus der Migrationskontrolle in die Gesellschaft hineinwirken. Er warnt, dass der Schutz der Demokratie gefährdet ist, wenn Staaten im Namen der Sicherheit rechtsstaatliche Prinzipien aufweichen. Jonathan Pärli ist Historiker an der Universität Basel und forscht zu Asyl- und Migrationspolitik. Er ist zu Gast bei David Karasek.
#DTalk #DNEWS24 #DonaldTrump #MAGA #NATO #ansgargraw Der Historiker, Journalist, Buch-Autor und Amerika-Kenner Ansgar Graw im DTalk über Hoffnungen und Enttäuschungen in der Welt und vor allem bei den Menschen in den USA.
In dieser Samstagsfolge von "Alles auf Aktien" reden wir mit einem sehr speziellen Gast. Er ist Analyst, Ökonom und Wirtschafts-Gelehrter. Und er ist auch für seine unbequemen Einschätzungen und Urteile bekannt – und berüchtigt. Mit ihm schauen wir auf diese unglaubliche neue Handels- und Börsenwelt. Dabei erweist er sich als provokanter Trump-Erklärer, streitbarer China-Versteher und kluger Währungs-Experte. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Ab sofort gibt es noch mehr "Alles auf Aktien" bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter.[ Hier bei WELT.](https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html) [Hier] (https://open.spotify.com/playlist/6zxjyJpTMunyYCY6F7vHK1?si=8f6cTnkEQnmSrlMU8Vo6uQ) findest Du die Samstagsfolgen Klassiker-Playlist auf Spotify! Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/alles_auf_aktien) Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Stig Förster hat ein fast 1.300-seitiges Buch über deutsche Militärgeschichte verfasst. Der Historiker erzählt, warum er dabei auf einen roten Faden verzichtet hat. Und er erklärt, wieso für ihn die deutsche Militärgeschichte am 8. Mai 1945 endet. Weyh, Florian Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Stig Förster hat ein fast 1.300-seitiges Buch über deutsche Militärgeschichte verfasst. Der Historiker erzählt, warum er dabei auf einen roten Faden verzichtet hat. Und er erklärt, wieso für ihn die deutsche Militärgeschichte am 8. Mai 1945 endet. Weyh, Florian Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Stig Förster hat ein fast 1.300-seitiges Buch über deutsche Militärgeschichte verfasst. Der Historiker erzählt, warum er dabei auf einen roten Faden verzichtet hat. Und er erklärt, wieso für ihn die deutsche Militärgeschichte am 8. Mai 1945 endet. Weyh, Florian Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die Geschichte des Nationalsozialismus hätte mit Hitlers Inhaftierung 1923 enden können. Er wird aber früher entlassen und plant aus der Haft bereits den Umsturz. Stets an seiner Seite: SS. Sie sorgt bald in ganz Deutschland für Angst und Schrecken.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:31 - Der Historiker und Leiter der Forschungsstelle Ludwigsburg Martin Cüppers erläutert Struktur und Aufgaben der SS innerhalb des NS-Systems.00:21:10 - Der Historiker Bastian Hein hat sich mit den Mitgliedern der SS beschäftigt und erklärt, wer in KZ oder Vernichtungslagern tätig war.00:34:44 - Die Jenaer Historikerin Annette Weinke beschreibt, wie die Nachkriegsgesellschaft mit den Mitgliedern der SS umgegangen ist.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Hörsaal: Kriegsende 19452. Weltkrieg: Mein Großvater - Richter über Leben und TodHistoriker Moritz Pfeiffer: Wir haben keine Schuld, wir haben Verantwortung**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartner: Martin Cüppers, Historiker und Leiter der Forschungsstelle Ludwigsburg Gesprächspartner: Bastian Hein, Historiker und Autor des Buchs "Die SS – Geschichte und Verbrechen" Gesprächspartner: Annette Weinke, Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena
Interview #118 - Blockzeit 88734 - von und mit Markus und Dr. Christian PantleInhalt00:00:0000:00:24 Einführung in den Bauernkrieg00:01:50 Der Historiker und seine Werke00:03:24 Der Einfluss von Martin Luther00:06:33 Die Geldentwertung und ihre Folgen00:08:35 Die Hyperinflation im Dreißigjährigen Krieg00:12:19 Der Aufstand der Bauern beginnt00:15:30 Die Wurzel der Unzufriedenheit00:17:26 Die Anfänge des Bauernkriegs00:20:54 Die Dynamik der Rebellion00:26:12 Thomas Münzer als Anführer00:31:07 Die Bedeutung der zwölf Artikel00:37:21 Die Radikalisierung der Bewegung00:40:59 Luthers Reaktion auf den Aufstand00:44:12 Gottes Seite im Konflikt00:47:11 Die Folter und ihre Methoden00:52:40 Politische Spannungen und Allianzen00:56:54 Die Lehren aus der Geschichte01:01:03 Der Nachhall des Bauernkriegs01:04:00 Der Bauernkrieg in der Propaganda01:09:35 Die aktuellen Parallelen01:14:16 Die soziale Struktur im Mittelalter01:20:43 Steuern und Abgaben im Vergleich01:22:53 Schlussfolgerungen und Ausblick Sponsoren und FreundeBitBox02 Bitcoin-only Edition - 5% Rabatt für die EINUNDZWANZIG Community mit Code einundzwanzig — 10% für 10 BitBoxes mit Code einundzwanzig10Stack Deine Sats mit Pocket BitcoinWeitere LinksBesuche unsere Website und lass uns einen Shoutout daVerfolge die neusten Schlagzeilen im NewsfeedCommunity-Tutorials auf YouTube
Leider atemberaubende Zeiten: Kurz vor der Bundestagswahl schauen Maja Beckers und Alexander Cammann in der Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" nach rechts außen. Volker Weiß seziert in seinem Buch "Das Deutsche Demokratische Reich" minutiös die Ideologie der AfD und der neuen Rechten. Der Historiker beschreibt, wie dort Begriffe umgedeutet werden und man nicht trotz, sondern wegen Widersprüchlichkeiten erfolgreich ist. Dramatisch aktuell ist der Klassiker aus dem Jahr 1930: Thomas Manns "Deutsche Ansprache", die er kurz nach der Reichstagswahl hielt, bei der die NSDAP sehr stark hinzugewann. Der Schriftsteller hielt daraufhin ein vehementes Plädoyer für die Demokratie, gegen die Extreme. Hören wir ihm heute besser zu als damals? Außerdem: Lange war er der reichste Mann der Welt, jetzt hat er mit seinen Memoiren begonnen, drei Bände sollen es werden: Microsoft-Gründer Bill Gates erzählt in "Source Code" die Geschichte seiner Kindheit und Jugend im Amerika der 1960er-Jahre und davon, wie ein hochbegabter Junge in den 1970ern zum Pionier des Computerzeitalters wurde. Nur eine weitere Klischeevariante vom heute ausgeträumten American Dream – oder steckt doch mehr in dieser Story eines Multimilliardärs? Der erste Satz stammt diesmal von Elke Heidenreich, die mit ihrem Buch "Altern" seit Monaten ganz oben auf der Bestsellerliste rangiert, mit über 700.000 verkauften Exemplaren – sagenhaft! Die Literaturangaben zur Folge finden Sie hier. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Jochen Hellbeck zeigt im Buch "Ein Krieg wie kein anderer", wie Hitlers Feldzug gegen die Sowjetunion nicht nur den Krieg, sondern auch den Holocaust prägte. Der Historiker fordert eine Erinnerung daran, die auch die sowjetischen Opfer einschließt. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interviews
Auschwitz wurde als «Todesfabrik» zum Symbol für den Holocaust. Der Historiker und Buchautor Ernst Piper untersucht in seiner Monografie «Auschwitz - Die Topografie der Vernichtung» das Konzentrations- und Vernichtungslager und macht aus der Krisenmetapher Auschwitz wieder einen konkreten Ort. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von Soldaten der Roten Armee befreit. Der Tag gilt weltweit als Gedenktag für die Opfer des Holocaust. Insgesamt starben rund 6 Millionen Jüdinnen und Juden, aber auch Widerstandskämpfer und politische Gefangene, Sinti und Roma, Homosexuelle und Menschen mit Behinderungen fielen den Verbrechen der Nationalsozialisten zum Opfer. Allein in Auschwitz wurden zwischen 1940 und 1945 über eine Million Menschen ermordet. Auschwitz wurde als «Todesfabrik» zum Symbol für den Mord an europäischen Juden.
Nach mehr als 15 Monaten Krieg zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas soll es eine Feuerpause geben. Damit die Waffen im Gaza-Krieg schweigen, zogen die politischen Gegner Joe Biden und Donald Trump offenbar an einem Strang. Größtmöglicher Druck auf die Kriegsparteien und Drohungen des künftigen US-Präsidenten sind aus Sicht von Michael Kimmage aber keine Blaupause für Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Im Interview mit Anna Engelke erklärt der Professor von der Catholic University in Washington DC, warum. Der Historiker geht nicht von einem schnellen Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine aus. Zumal in den USA derzeit der Nahe Osten im Vordergrund stehe, die Ukraine sei „im Moment kein großes Thema.“ Von den Europäern werde der neue US-Präsident Trump mehr Engagement in der Ukraine fordern, ist Kimmage überzeugt. Der Direktor des Kennan-Instituts erwartet, dass die NATO auch eine zweite Amtszeit Trumps übersteht, „politische Dramen“ aber nicht ausgeschlossen sind. Über eindringliche Warnungen von Noch-Präsident Joe Biden in seiner Abschiedsrede vor einer “Oligarchie” und “Machtmissbrauch” in den USA berichtet Host Kai Küstner. In dieser Rede erwähnte Biden auch das Nahost-Abkommen, die Ukraine allerdings nur sehr kurz. Carsten Schmiester guckt auf die Lage in der Ukraine bzw. auf ukrainische Angriffe auf vor allem russische Infrastruktur. Er berichtet über Verluste nordkoreanischer Streitkräfte, den andauernden Streit in Deutschland über die weitere finanzielle Unterstützung für die Ukraine und die Stationierung deutscher Patriot-Systeme in Polen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Podcast-Tipp: Sockenpuppenzoo – Angriff auf Wikipedia https://1.ard.de/sockenpuppe Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Erst vereinbaren Israel und die radikal-islamistischen Hamas sechs Wochen Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln. Dann steht das Abkommen wieder auf der Kippe. Am frühen Morgen erklärt nun der Israels Ministerpräsident Netanjahu, die letzten Fragen seien geklärt. Wie belastbar das Abkommen ist, hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch Eckart Woertz gefragt. Der Historiker ist Direktor des GIGA Instituts für Nahost-Studien an der Uni Hamburg.
Immer leicht blasiert, aber dafür voll und ganz für den Krieg – wenigstens erhält der Historiker Karl Schlögel keinen Friedenspreis. Frieden liegt ihm auch fern. Aber er, die Stifter des Preises, den er erhalten soll, und die deutsche Geschichte ergeben eine fleckige Mischung. Von Dagmar Henn https://freedert.online/meinung/227258-historiker-karl-schloegel-persil-waescht/
Ihre Heirat steht für die große spanische Einheit im 15. Jahrhundert: Mit der Ehe von Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon wird ihr Herrschaftsgebiet durch und durch katholisch. Auf Kosten der jüdischen Minderheit.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:05:40 - Die Berliner Historikerin Birgit Aschmann über Isabella und Ferdinand, die auch "die Katholischen" genannt werden.00:22:57 - Der Historiker und Mittelalterexperte Nicolas Jaspert beschreibt Ablauf und Folgen der Reconquista unter Ferdinand und Isabella.00:35:13 - Der Historiker Michael Wolffsohn beschäftigt sich mit den Konsequenzen des "Edikts von Alhambra", durch das jüdische Männer, Frauen und Kinder das Land verlassen mussten.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Spanien: Der Tod von Diktator Francisco Franco im Jahr 1975Eine Stunde History: Die Bombardierung Guernicas 1937History: Das Alhambra-Edikt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Am 7. Oktober jährt sich der Anschlag der Hamas auf Israel. Der Historiker und Pädagoge Meron Mendel bilanziert, wie sich der Konflikt seither entwickelt hat, und skizziert Lösungsvorschläge. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Im Jahr 1989 erlebten viele Ostdeutsche einen "Freiheitsschock", und das hat Konsequenzen bis heute, sagt Ilko-Sascha Kowalczuk. Im Osten konzentriere sich im Moment der Kampf um die Deutungsmacht zu Demokratie und Freiheit. Der Historiker und Publizist warnt: "Wir stehen an einer Wegscheide." Von WDR 5.
"Der erste praktische Schritt wird die Bildung eines Europarates sein." – Mit diesen Worten forderte Winstons Churchill, Premierminister von Großbritannien, das Nachkriegseuropa auf, sich zu einen. Anfang Mai 1949 erfolgte dieser erste Schritt und der Europarat wurde gegründet.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:16 - Der Historiker und Europa-Experte Michael Gehler erläutert die Bedeutung des Europarate und die Geschichte seiner Entstehung00:22:36 - Der Historiker Klaus Brummer befasst sich mit "Sinn und Unsinn" des Europarates00:30:56 - Aloisia Wörgetter ist Ständige Vertreterin Österreichs beim Europarat und gibt einen Einblick in die Arbeitsweise des Gremiums**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Churchills Europa Vision: An Europas SeiteEuroparat: Keine Kritik an AutokratienAbschiebungen: Diskussion um Polizeigewalt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Silke Hohmann mit Jörg Später. Der Historiker und Autor ist bekannt für seine aufschlussreichen Biografien, darunter auch die über Siegfried Kracauer.Ein weiteres zentrales Thema seiner Forschung ist die Frankfurter Schule. In seinem Werk »Adornos Erben« setzt er sich am Beispiel von zehn Schülerinnen und Schülern der Frankfurter Schule mit Theodor W. Adornos intellektuellem Vermächtnis und dessen Fortwirken im 20. Jahrhundert auseinander. Später spricht im Podcast über die Entwicklung der Denkschule, deren Beiträge zur Gesellschaftstheorie und Vergangenheitsbewältigung und gibt Einblicke in die Verbindungen zwischen Kritischer Theorie und sozialer Praxis.Wer errät, ob die persönliche Anekdote von Jörg Später am Ende der Folge wahr oder erfunden ist, hat die Chance, eins von drei Exemplaren seines Buchs »Adornos Erben« zu gewinnen. Die Auflösung gibt es dann am 11.7.2024 auf http://www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Adornos Erben« von Jörg SpäterDiese Bücher könnten Euch auch interessieren:»Siegfried Kracauer. Eine Biografie« von Jörg Später»Minima Moralia« von Theodor W. Adorno»Aspekte des neuen Rechtsradikalismus« von Theodor W. Adorno Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf der Suche nach einem westlichen Seeweg nach Indien landete Christoph Kolumbus bekanntermaßen auf den Bahamas und entdeckte Amerika – einer der folgenreichsten Irrtümer der Geschichte. Kolumbus war gleichsam über das Ziel hinausgeschossen. Der Historiker und Philosophen Prof. Dr. Martin Mulsow erkennt in solchen Formen der Fehlwahrnehmung, des „Zu-Weit-Hinausgreifens“ eine typische Konstellation der Frühen Neuzeit. Verzerrtes Wissen prägte aber nicht nur den Blick auf fremde Länder und globale Verhältnisse, sondern ebenso das Bild von der Vergangenheit. In der neuen Folge von Zu Gast bei L.I.S.A. haben wir Martin Mulsow gefragt, wie man sich den Denkhorizonten der Menschen in der Frühen Neuzeit annähern kann. Wie haben die vormodernen Gelehrten und Entdecker bisher unbekannte Phänomene eingeordnet und versucht, ihnen einen Sinn zu geben? Und was bedeutete es, wenn neue Erkenntnisse im Gegensatz zu bisherigen Glaubensgewissheiten stand? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_mit_martin_mulsow
Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz beobachten die Demonstrationen in Hamburg, bei denen von Islamisten ein Kalifat gefordert wurde. Sie schauen auf die SPD und analysieren ihre Rolle als selbsternannte “Friedenspartei” in Zeiten des Ukraine-Kriegs. Wie blickt die Partei auf die Expertise von Wissenschaftlern und warum bezeichnet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Kritiker als “Kaliberexperten”?Im Interview der Woche mit Jörg Thadeusz: Der Historiker Jan C. Behrends (Europa-Universität Viadrina) gehört zu den Autoren eines Brandbriefes, den fünf Wissenschaftler und SPD-Mitglieder an ihre Partei adressiert haben und der kürzlich geleakt wurde. Darin fordern sie die SPD-Genossen auf, ihre Russlandpolitik zu reformieren und in der Ukraine eine konsequentere Haltung zu verfolgen.Hans Ulrich Jörges, ehemaliger STERN-Chefredakteur, blickt in seinem “Zwischenruf” kritisch auf den obersten Amtsinhaber der Republik und dessen jüngsten Besuch in der Türkei. Er wünscht sich von ihm weniger Arroganz gegenüber den Bürgern und mehr Kritik an den Mächtigen der Politik. Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit Sarah Frühauf, Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio. ID:{1jFyrMQ3PByYvCoqy2Z1Oz}
Feature nach dem gleichnamigen Dokudrama von Ingo Helm und Sabine Bernardi Heute ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall selbstverständlich. Doch Arbeiter in den 1950er-Jahren bekommen, im Gegensatz zu den Angestellten, in den ersten drei Krankheitstagen gar keinen Lohn, danach nur wenig. Diese Ungleichbehandlung wollen sich die Arbeiter nicht mehr gefallen lassen. Emma (Anna Schimrigk) und Alfred (David Bredin) verkörpern das Leben der fiktiven Kieler Arbeiterfamilie Freese und machen die damaligen Herausforderungen in all ihrer Härte erlebbar. Der Krieg und dessen Entbehrungen haben ihre Generation gezeichnet, aber jetzt geht es wieder aufwärts. Der Historiker und Regisseur Ingo Helm ist gemeinsam mit Sabine Bernardi Autor des Dokudramas „Die Mutigen 56 – Deutschlands längster Streik“. Auf dessen Grundlage ist das Feature entstanden. Es zeigt intensiv und präzise den Kampf der mutigen Metallarbeiter in Schleswig-Holstein und ihrer Familien 1956: 114 Tage im Ausnahmezustand. Hier wird ein einzigartiger Arbeitskampf lebendig, in einer Zeit, in der die Menschen das Thema Streik vor allem mit Verspätungen und Ausfällen im ÖPNV und Flugverkehr verbinden. Helm wünscht sich, dass „mehr Bewusstsein dafür entsteht, dass Wohltaten, die wir heute selbstverständlich in Anspruch nehmen, erkämpft worden sind“. Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2024 Mehr Infos gibt es hier: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Die-Mutigen-56-Deutschlands-laengster-Streik,metallarbeiterstreik100.html Und den Film findet Ihr als dreiteilige Miniserie in der ARD Mediathek. https://www.ardmediathek.de/serie/die-mutigen-56-deutschlands-laengster-streik/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80OTk3/1
Am 20. März 2024 sprach Prof. Dr. Hans-Christof Kraus, Lehrstuhlinhaber für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Passau, am Deutsch-Ungarischen Institut für Europäische Zusammenarbeit am Mathias Corvinus Collegium zum „Ende der Illusionen – Weltpolitische Veränderungen seit 1990“.Zu den Forschungsgebieten von Kraus zählen unter anderem die Politische Geschichte Deutschlands und Großbritanniens im 18. bis 20. Jahrhundert sowie die Geistesgeschichte und Politische Ideengeschichte der Neuzeit. Er publiziert seit Jahren ebenfalls mit großer Resonanz zur deutschen Sicherheitspolitik.Der Historiker reflektiert in dem Podcast des Deutsch-Ungarischen Instituts die Diskussionen um das Konzept der Geopolitik im letzten Jahrzehnt und erörtert, welche Lehren die Geschichte für Außenpolitiker und Staatsmänner bereithält.Prof. Dr. Hans-Christof Kraus, Lehrstuhlinhaber für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität PassauHenning Saßenrath, Visiting Fellow des Deutsch-Ungarischen Instituts am MCCAz MCC Podcast adásaiban érdekes emberekkel izgalmas témákról beszélgetünk. Feldolgozzuk a közélet, a gazdaság, a társadalom fontosabb aktuális történéseit, de olyan kérdéseket is napirendre veszünk, mint például a művészet, a család vagy a vallás. Vendégeink között oktatóink, kutatóink, vendégelőadóink kapnak helyet. Mindenkinek kellemes időtöltést és szellemi feltöltődést kívánunk.
Der Historiker erzählt - gestützt auf einen riesigen Quellen-Fundes - die Lebensgeschichte des deutschen Kommunisten und kommunistischen Diktators. Ein Gespräch mit Ilko-Sascha Kowalczuck zum Erscheinen des zweiten und abschließenden Bandes.
Er hat eine eindrückliche Stimme, viel musikalisches Talent und eine packende Bühnenpräsenz. Darüber hinaus ist der Südafrikaner Mbuso Khoza auch Historiker, der die Geschichte der Zulu sehr gut kennt. Dieses Wissen fliesst in seine Performances, die zum Teil wie musikalische Vorlesungen wirken. Eine zentrale Rolle in seiner Karriere spielt das «Afrikan Heritage Ensemble», ein traditioneller A cappella Chor, mit dem er sich zeremoniellen, südafrikanischen Liedern und Bräuchen annimmt. Aber Mbuso Khoza überschreitet auch Genregrenzen und arbeitet mit vielen Leuten aus dem Jazz oder der Clubmusik zusammen. Mbuso Khozas hat sich dank einzelner Kollaborationen auch in der Schweizer Jazzszene einen Namen gemacht, weshalb wir diesen vielseitigen Performer in der Jazz Collection vorstellen wollen. Der Historiker, Autor und Leiter des Basler Zentrums für Afrikastudien, Veit Arlt, kennt Mbuos Khoza persönlich und ist Gast von Roman Hošek. Die gespielten Titel / Interpret:innen (Album | Label) Amambuka (Afrikan Heritage Ensemble feat. Mbuso Khoza | Inkwazi Music) Izinduku / Revolution feat. Mbuso Khoza (Tribal Journey | Four Sounds Production) Eshowe / Mbuso Khoza (Zilindile | KZN Music House) The Hunter / Carlo Mombelli feat. Mbuso Khoza (Stories | Instinct Africaine Yoliswa / Mbuso Khoza feat. Cuebur (Single | DM Media) Inkosi (Afrikan Heritage Ensemble feat. Mbuso Khoza | Inkwazi Music) Uyamazi UZulu (Afrikan Heritage Ensemble feat. Mbuso Khoza | Inkwazi Music) Lumukanda / MATS-UP und Mbuso Khoza (Ivovo | Unit Records) Yini Gafowethu? / Nduduzo Makhathini und Mbuso Khoza (Abasemkhathini Vol. 1 | Gundu Entertainment)
Der Historiker und Demokrat Woodrow Wilson war von 1913 bis 1921 für zwei Amtszeiten Präsident der USA. Unter seiner Führung traten die Vereinigten Staaten in den Ersten Weltkrieg ein und er saß nach dem Krieg mit am Verhandlungstisch, als es darum ging eine Nachkriegsordnung zu schaffen. Sein 14-Punkte Programm prägte die Debatten auch wesentlich und auf Wilsons Initiative hin wurde der als letzter Programmpunkt dieser Liste anvisierte Völkerbund begründet. Wilson war aber weder in der Lage, die Reparationsforderungen der Franzosen zu verringern, noch ein wirklich wirkmächtiges Weltparlament zu errichten, weshalb er auch in Deutschland der Nachkriegszeit teilweise zum Feindbild wurde. Zwar wurde er 1919 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, gerade seine außenpolitischen Projekte müssen aber als zu großen Teilen gescheitert angesehen werden, zumal die Stimmung in Amerika wieder in Richtung Isolationismus kippte und die USA selbst nicht dem Völkerbund beitrat. Wilson war nach einem Zusammenbruch und einem Schlaganfall im Herbst 1919 halbseitig gelähmt und konnte die Amtsgeschäfte kaum noch führen. Er starb am 3. Februar 1924. Wie der Vorwärts in seinem Nachruf vom 4. Februar die Leistungen von Wilson bewertete weiß Paula Rosa Leu.
Der Historiker und Mäzen Jan Philipp Reemtsma hat angekündigt, das Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) 2028 zu schließen. Das HIS wurde von ihm privat finanziert und steht für unabhängige Forschung. Diese sei nach seinem Weggang gefährdet. Schröder, Axelwww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Landwirte streiken, viele andere Branchen solidarisieren sich. Unser Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig berichtet über die aktuellen Bauernproteste in Berlin und die Reaktionen seitens der deutschen Politik. In einem Interview mit Brigitte Meier, Inhaberin des renommierten Schuh- und Bekleidungsgeschäft Eduard Meier in München, geht es um den aktuellen Frust des Einzelhandels. Dass Protest gegen den politischen Mainstream negative Konsequenzen haben kann, wissen auch viele Bankkunden, denen plötzlich das Konto gekündigt wird. Fälle wie diese häufen sich, und es trifft vor allem Regierungskritiker. Der Historiker und Journalist Jonas Greindberg hat zu diesen Entwicklungen recherchiert. In einem Kommentar von Markus Vahlefeld geht es schließlich um Protest, die Rolle der Medien und den Zustand unserer Demokratie.
Der Historiker und Journalist Philipp Gut ist Russland-Kenner. Er berichtet über die aktuelle Lage im größten Staat der Welt. Die Schweizer Psychoanalytikerin Jeannette Fischer spricht über geheime Leidenschaften und die Opernsängerin und Kontrafunk-Klassik-Expertin Jenifer Lary über die Geschichte weihnachtlicher Musik. Und der Germanist und Politikwissenschaftler Uwe Jochum kommentiert auf ganz eigene Art die Weihnachtsgeschichte.
Die Geschichte der Hofbäder reicht fast 500 Jahre zurück. Der Historiker und Filmemacher Bernhard Graf geht der abwechslungsreichen Entwicklung nach und ratscht darüber mit Johannes Hitzelberger.
Der Historiker erzählt vom Verschwinden des stolzen bäuerlichen Lebens am Beispiel seiner eigenen Familiengeschichte - und er räumt auf mit Landwirtschaftsmythen.
Der Historiker meint: "In der Geschichte Europas gibt es keinen Moment, der aufregender, aber auch keinen, der beängstigender war als der Frühling des Jahres 1848.
Plodroch, Inawww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Der belgische Ideenhistoriker Anton Jäger glaubt, dass es angesichts der enormen gesellschaftlichen Herausforderungen Zeit ist für eine Repolitisierung. Momentan aber leben wir in der Ära der "Hyperpolitik", so diagnostiziert er: Eine vielfach extreme Politisierung bleibt ohne konkrete politische Folgen. 25 Millionen Menschen gehen in den Vereinigten Staaten für "Black Lives Matter" auf die Straße - aber politisch bleibt der Protest folgenlos. Ein Gespräch / "Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sein" - Der Sozialist und US-Senator Bernie Sanders stellt in Berlin sein neues Buch vor / "Dogman" - Der Franzose Luc Besson ist in seinem neuen Film auf den Hund gekommen. Eine Kritik / Michael Mittermeier eröffnet in der Münchner Fat Cat formerly known as Gasteig seinen "Lucky Punch Comedy Club". Ein Premierenbericht
Fritz, Susannewww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Auch nach seiner Fernsehkarriere beschäftigen Guido Knopp weiter Politik und Zeitgeschichte und er scheint sich treu zu bleiben: Sein neuestes Buch hat den Titel "Putins Helfer".
In der Ausgabe vom 31. August spricht Benjamin Gollme mit dem Steuerberater und Rechtsanwalt Dr. Daniel Mohr über die Grundsteuerreform und das EU-Vermögensregister. Der Historiker und Bildungsrat Dr. Klaus Rüdiger warnt vor Klimaindoktrination im Schulunterricht durch die Unesco und andere Organisationen. Und mit dem pensionierten Diplomaten Dr. Alfred Schlicht blicken wir nach Afrika. In Gabun wurde Präsident Bongo vom Militär abgesetzt. Es ist ein Militärputsch unter vielen in den vergangenen Jahren.
Überlegungen zum 40-jährigen Jubiläum von Helmut Dietls Kultserie Monaco Franze ./ Was lässt sich lernen aus Extremsituationen? Der Historiker und Sachbuchpreisträger Ewald Frie über sein neues Buch "Krisen anders denken"./ Und: Keimzelle des Heimatsounds: ein Besuch in Fichters Kulturladen in Ramsau.
Ansbach feiert heuer sein 1.275-jähriges Bestehen. Alexander Biernoth wurde in Ansbach geboren und ist dort tief verwurzelt. Der Historiker hat schon vor seinem Studium als Stadtführer Interessierten seine Heimat gezeigt. Im Ratsch mit Tom Viewegh spricht er über Ansbach, seine Vergangenheit und Zukunft.
Vor 75 Jahren wurde der Staat Israel gegründet. Der Jahrestag steht allerdings im Schatten der schwersten innenpolitischen Krise seit der Staatsgründung. Wo steht das Land heute? Wohin steuert es? Einschätzungen von Michael Wolffsohn, deutsch-jüdischer Historiker. Vor 75 Jahren wurde der Staat Israel gegründet. Staatsgründer David Ben-Gurion rief am 14. Mai 1948 die Unabhängigkeitserklärung Israels aus. Der Jahrestag steht allerdings im Schatten der schwersten innenpolitischen Krise seit der Staatsgründung. Das Land ist gesellschaftlich, politisch und religiös tief gespalten. Was ist aus den Träumen der Gründerinnen und Gründer von einst geworden und wo steuert Israel hin? Michael Wolffsohn wurde in Tel Aviv geboren, er ist Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie. Der Historiker wanderte später nach Deutschland aus und war mehr als 30 Jahre Professor für Neuere Geschichte an der Bundeswehr-Universität in München. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Timothy Snyders Erklärungen für den Ukraine-Krieg wirken oft überzogen. Sein Einsatz aber verdient Anerkennung. Autor: Ulrich M. Schmid Zum Artikel: https://www.nzz.ch/feuilleton/us-historiker-timothy-snyder-ukraine-krieg-ld.1732921 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
The story of the German wolf children, who fought for their survival in the forests of Lithuania, is a little-known chapter in post-war German history. Historian and author Christian Hardinghaus has dedicated himself to the topic in his new book„Das Wolfsmädchen – Flucht aus der Königsberger Hungerhölle 1946“. - Die Geschichte der deutschen Wolfskinder, die in den Wäldern Litauens ums Überleben kämpften, ist ein kaum bekanntes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Historiker und Autor Christian Hardinghaus hat sich dem Thema in seinem neuen Buch „Das Wolfsmädchen – Flucht aus der Königsberger Hungerhölle 1946“ gewidmet.
Wir sind locked, wir sind loaded, wir sind die Rettung der freien Welt: Andre, Seb & Dom frönten in Sniper Elite 5 dem heimlichen Naziabknallen. Wie das gemundet hat, erzählen sie hier! NUR! HIER! PS: Die Folge "Feierabendbier", die im Intro erwähnt wurde, werden wir bald nachliefern. Wir mussten da aus aktuellem Anlass die Reihenfolge ein wenig umstellen. 0:00:00 - Biertalk 0:12:54 - Worum es geht 0:26:54 - Das Sniper-Gameplay 0:33:04 - Dumme KI & Open World 0:43:21 - Die Talentbäume: Ungewöhnlich schlecht oder normal "meh"? 0:48:17 - Hans! Das Weg schießt! 0:54:46 - Der Historiker ist gefeuert! 1:06:19 - Der Multiplayer 1:16:45 - Du erwartest zu viel von Rebellion 1:21:50 - Man mochte es dennoch, irgendwie 1:25:26 - Ein Blick auf die Historie von Sniper-Spiel und Sniper-Helden
Die absolute Mehrheit im Parlament ist dahin: Frankreichs Präsident Macron kann nicht mehr durchregieren, sondern muss Allianzen schmieden. Wie und mit wem er das schaffen könnte, analysiert Frankreich-Experte Stefan Seidendorf und sagt: «Dieser Denkzettel ist sehr deutlich ausgefallen.» In der Regel verschafft das französische Wahlvolk seinem Präsidenten eine Parlamentsmehrheit, damit er seine Politik umsetzen kann. Diesmal ist es anders: Macrons Mittebündnis wird abgestraft, die Allianzen am rechten und linken Rand des politischen Spektrums legen spektakulär zu. Das wird dem Präsidenten das Regieren nun erheblich erschweren. «Weiter wie bis anhin» ist also keine Option. Doch wie werden nun dringend nötige Reformen in Frankreich angepackt und umgesetzt werden können? Der Historiker und Politikwissenschaftler Stefan Seidendorf ist stellvertretender Direktor des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg und ausgewiesener Experte für französische Politik. Er sagt: «Nun muss Macron Kompromisse suchen.»
Seit Putins Überfall auf die Ukraine am 24. Februar hat die SPD ein massives Problem: Ihre Russland-Politik der vergangenen Jahre und Jahrzehnte ist heftiger Kritik ausgesetzt. - Vom Spitzenpersonal der Partei haben bisher der aktuelle Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie Kurzzeit-Parteichef Matthias Platzeck offen eingestanden, dass ihre Einschätzungen zu Russland falsch waren. Andere Parteigrößen aber nicht: Allen voran Ex-Kanzler und Putin-Freund Gerhard Schröder, oder auch Ex-Parteichef und Vize-Kanzler Sigmar Gabriel – oder auch die noch in Mecklenburg-Vorpommern regierende SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. – Im Radioeins-Morgen-Podcast Wach und Wichtig ist heute mit Professor Jan. C. Behrends ein Mann bei Florian Schroeder zu Gast, der selber SPD-Mitglied ist. Aber sehr kritisch: Der Historiker vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam plädiert für eine Aufarbeitung der Politik der SPD gegenüber Russland!
Nach dem ersten Weltkrieg liegt Deutschland am Boden. Vor 100 Jahren, am 16. April 1922, schließen Russland und Deutschland in Rapallo einen Vertrag, dessen politische Bedeutung wichtiger ist als sein Inhalt. Denn zwei Underdogs betreten wieder die große Bühne der Geschichte. Die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen werden wieder aufgenommen, beide Seiten verzichten auf Reparationszahlungen. Ihr hört in Eine Stunde History: - Der Historiker Christian Schölzel beschreibt den deutschen Außenminister Walter Rathenau, der den Vertrag verhandelt und unterschrieben hat.- Die Historikerin Nadine Rossol von der University of Essex schildert die Auswirkungen des Vertrags von Rapallo.- Der Historiker und Osteuropa-Experte der Universität Rostock, Stefan Creutzberger, lässt die wechselvollen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland Revue passieren.- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld blickt zurück in die Anfangsjahre der Weimarer Republik.- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Esther Körfgen schildert das Zustandekommen des Vertrags von Rapallo.*********************** Mehr History-Podcasts gibt es hier.*********************** Deutschlandfunk Nova bei Instagram.www.deutschlandfunknova.de
Herwig Czech hat jahrelang am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands gearbeitet und geforscht, bevor er Professor für Medizingeschichte an der MedUni Wien wurde. Er erklärt die Zusammenhänge zwischen völkischem Denken, der sogenannten Rechtsesoterik und alternativmedizinischer Behandlungsmethoden wie Anthroposophie oder Homöopathie. Czech sieht auch direkte Verbindungen zwischen der Bewegung der Impfgegner:innen und der Anhängerschaft sogenannter "alternativer medizinischer Behandlungen". Er hat herausgefunden, dass viele Zugänge der „Komplementärmedizin“ sich aus medizinisch überholten Praktiken speisen, die teils hunderte Jahre zurückliegen und in der evidenzbasierten Medizin kaum noch Verwendung finden würden. Als besonders extremen Fall nennt er das Aderlassen.Der Historiker führt aus, inwiefern „Schulmedizin“ ein ideologischer Kampfbegriff ist und warum er dafür plädieren würde, ihn heutzutage nicht mehr zu verwenden.