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Herzlich willkommen zu einer neuen Asugabe des mosaik Podcast. Wie in der letzten Folge angkündigt, geht es diesmal mit der Kooperation zwischen dem mosaik Podcast und der Zeitschrift PROKLA weiter. Während ihr vorherige Woche das Gespräch mit Dorothea Schmidt gehört habt, die uns Einblicke in die Geschichte und Entwicklung der Zeitschrift PROKLA gegeben hat, dreht sich die heutige Folge um das aktuelle Heft, das den Titel Surplus Society - „Überflüssige“ im Gegenwartskapitalismus trägt. Hierüber habe ich mit Tine Haubner und Jakob Graf, die das Heft mitherausgegeben haben, gesprochen. Tine Haubner ist Soziologin an der Universität Bielefeld, sie ist Autorin zahlreicher Bücher, in denen sie sich mit der Soziologie von sozialer Reproduktion, Care-Arbeit, Armut und sozialer Ungleichheit auseinandersetzt. Von ihr ist unter anderem das Buch „Ausbeutung der sorgenden Gemeinschaft. Laienpflege in Deutschland“ erschienen. Jakob Graf arbeitet ebenso als Soziologe an der Universität Augsburg. Zu seinen Schwerpunkten zählen Politische Ökonomie und Ökologie, globale soziale Ungleichheit und Extraktivismus. 2024 ist von ihm das Buch „Die politische Ökonomie der „Überflüssigen“: sozial-ökologische Konflikte und die Kämpfe der Mapuche gegen die Forstindustrie in Chile“ erschienen. Tine und Jakob haben Einblicke in die Inhalte des Heftes gegeben und dabei erklärt, welche analytischen aber auch politischen Perspektiven sich eigentlich hinter dem auf den ersten Blick doch etwas sperrigen Begriff der „Surplus Society“verbergen.
Die Soziologin und Journalistin Madeleine Hofmann wünscht sich mehr Teilhabe von jungen Menschen in der Politik. Nach einer Krebserkrankung widmet sie sich zuletzt einem schönen wie traurigen Thema: dem "Trost".
Kinder mit Migrationsgeschichte haben in Deutschland deutlich schlechtere Chancen auf einen Kitaplatz – trotz hoher Nachfrage. Soziologin Seyran Bostancı warnt: Diese Benachteiligung verschärft soziale Ungleichheit und behindert frühe Teilhabe. Buschert, Fanny www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Jan arbeitet dann, wenn andere noch schlafen oder schon längst Feierabend haben: Er arbeitet im Schichtdienst. Ihm gefällt die Abwechslung. Für die innere Uhr ist Schichtarbeit weniger optimal. Und auch für die Freizeit kann sie eine Herausforderung sein.**********Ihr hört: Gesprächspartner: Jan, Kraftfahrer, Straßen- und Grünflächenreiniger Gesprächspartnerin: Daniela Tieves-Sander, Soziologin und Arbeitsschützerin bei der IG Metall, hat über die Auswirkungen von Schichtarbeit promoviert Gesprächspartner: Volker Harth, Professor für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Stefan Krombach, Lena Mempel, Lara Lorenz, Friederike Seeger Produktion: Alexander Hardt**********Quellen:Arlinghaus, A. & Lott, Y. (2018). Schichtarbeit gesund und sozialverträglich gestalten. Nr. 3 Forschungsförderung Report. Hans-Böckler-Stiftung. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2022). Arbeitszeitreport Deutschland: Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2021.Harth, V. (Koor.) & Terschüren, C. (Co-Koor.) (2021). Leitlinie "Gesundheitliche Aspekte und Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit". Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin.Rodenbeck, A., Mayer, G. (2023). Schichtarbeit. Somnologie 27, S. 216–225.Chellappa, S.L., Gao, L., Qian, J. et al. (2025). Daytime eating during simulated night work mitigates changes in cardiovascular risk factors: secondary analyses of a randomized controlled trial. Nat Commun 16, 3186.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Schichtarbeit: Wie schlafen wir, wenn wir nachts arbeiten?Schlaf erforschen: "Für Schichtarbeit sind wir nicht gemacht"Nachtschicht: Tipps, um wach und fit zu bleiben**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Schickt uns euer Feedback zur EpisodeErschöpfung scheint heute allgegenwärtig - doch muss das so sein? In dieser tiefgründigen Episode tauchen wir mit Dr. Stefanie Gräfe, Soziologin und Resilienzforscherin an der Universität Jena, in die Widersprüche moderner Arbeitswelten ein.Der Resilienzdiskurs schwappt regelmäßig durch Unternehmen und Management-Trainings, doch was steckt eigentlich dahinter? Wir beleuchten, wie sich unser Verhältnis zur Arbeit fundamental gewandelt hat - vom funktionalen "Broterwerb" hin zur Selbstverwirklichung mit fließenden Grenzen zwischen Person und Beruf. Diese Entwicklung macht uns gleichzeitig erfüllter und verletzlicher.Dr. Gräfe enthüllt, wie Emotionsarbeit zur zentralen Anforderung wurde und warum Vertrauensverlust der häufigste Kipppunkt zur vollständigen Erschöpfung ist. Ihre provokante Kernfrage bleibt: "Wenn Resilienz die Antwort ist, was ist eigentlich die Frage?"
Chris Gosteli, Männer- und Gewaltberater und Co-Host beim Podcast Wurst-Käse-Salat, hat uns bei Kopf Herz Vulva besucht. Mit ihm haben wir über neue Männlichkeit/en, männliche Sozialisierung und deren Selbstverständnis, misogyne Logik und sexuaslisierte Gewalt gesprochen. Chris hat seine Einschätzung mit uns geteilt, wo und wie Veränderung stattfinden könnte - und wo sie auch gar nicht muss. Wir bedauern sehr, dass Timo Jost, Co-Host von Wurst-Käse-Salat nicht dabei sein konnte. Auf ein ander Mal! Im Gespräch erwähnt: Andrea Maihofer, Philosophin und Soziologin, Professorin für Gender Studies, Aufsatz: Wandel und Persistenz hegemonialer Männlichkeit und die Grenzen des Konzepts von Caring Masculinities Markus Theunert, Psychologe, Gesamtleiter und Gründungspräsident von männer.ch, dem Dachverband progressiver Schweizer Männer- und Väterorganisationen Sophia Fritz, Buch: Toxische Weiblichkeit Kate Manne, Philosophin und Autorin, Buch: Down Girl - the Login of Misogyny Markus Theunert & Matthias Luterbach, Mann sein...!? Laura Fröhlich, Mental Load-Liste Workshop: Männlichkeit - Wer ist das? Franziska Schutzbach, Geschlechterforscherin, Soziologin, Dozentin und Autorin Aufnahmeort: Berner Generationenhaus - mit bestem Dank für's Zur-Verfügung-Stellen der Räumlichkeit. Für finanziellen Zustupf via TWINT: 078 619 82 82 Folge uns auf Instagram oder Facebook. Schenk uns eine Bewertung oder einen Kommentar dort, wo du gerne Podcasts hörst. Schreib uns an kopfherzvulva@gmail.com
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Soziologin Gallová Kriglerová: Slowakei ist ein Land, in dem man Glück braucht. Skispringer Hektor Kapustík hält den neuen slowakischen Rekord.
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
In dieser Episode von „Werktags im Norden“ dreht sich alles um die Zukunft der Arbeit und das Thema Arbeitszeitverkürzung. Die Koordinatorin der Bremer Arbeitszeitinitiative, Margareta Steinrücke, teilt ihre fundierten Einsichten und praktischen Erfahrungen zu arbeitszeitverkürzenden Modellen und deren Potenzial in der modernen Arbeitswelt.Margareta, eine erfahrene Soziologin und ehemalige Referentin für Frauenforschung an der Arbeitnehmerkammer Bremen, beleuchtet, wie sich die Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Sie diskutiert nicht nur, wie Arbeitszeitverkürzung zur Steigerung der Produktivität und zur Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten beitragen kann, sondern auch, welche Chancen sich für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf ergeben – sowohl für Frauen als auch für Männer.Die Episode greift zentrale Themen wie die echten Vorteile einer Viertagewoche, die Erfahrungen aus empirischen Untersuchungen und praktische Beispiele aus Unternehmen auf. Dabei zeigt Margareta, wie innovative Arbeitszeitmodelle, wie beispielsweise die 28-Stunden-Woche, nicht nur dem Fachkräftemangel entgegenwirken, sondern auch zu einer nachhaltigeren Work-Life-Balance beitragen können.Ob es um die Reduktion von Überstunden, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen oder die Förderung einer neuen Normalarbeitszeit geht – diese Folge liefert spannende Impulse und regt zum Nachdenken an. Hören Sie rein und erfahren Sie, warum Arbeitszeitverkürzung als Schlüssel zu einer gesünderen und motivierteren Arbeitswelt gesehen wird.—-Weiter zur Bremer Arbeitszeitinitiative: hierWeiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hier
Der Fachkräftemangel im Handwerk ist groß. Betriebe suchen händeringend nach Mitarbeitenden – doch der Anteil an Frauen in den Belegschaften bleibt oft gering. Wie also gelingt es, mehr Frauen für Jobs im Handwerk zu gewinnen? Sibylle und Cliff sprechen in dieser Kompaktfolge mit Dr. Lydia Malin. Lydia ist Senior Researcher für berufliche Qualifizierung und Fachkräftesicherung im KOFA. Als promovierte Soziologin setzt sie sich insbesondere mit regionalen und/oder branchenspezifischen Analysen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes, mit Berufswahl und Berufswechsel auseinander. Doch nicht nur das: Vor ihrer akademischen Ausbildung hat sie eine Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin absolviert. Kurz: Viel mehr Expertise zum heutigen Thema hätte man kaum finden können. Diese Folge hat dir gefallen? Eine freundliche Bewertung oder ein positiver Kommentar in der Podcast-App deiner Wahl würde uns sehr freuen! In zwei Wochen geht es weiter! Abonniere KOFA auf dem Sofa, um keine Folge zu verpassen. Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung – kurz KOFA – unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Gestaltung ihrer Personalarbeit im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Das KOFA gibt es bereits seit Mai 2011 und ist am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) angesiedelt. Weitere Infos zur Studie und zum Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung findest du unter https://www.kofa.de/, zu „KOFA auf dem Sofa“ unter https://www.kofa.de/service/podcast/. Bleibe in Kontakt und vernetze dich mit Sibylle und Cliff auf LinkedIn: Sibylle Stippler: https://www.linkedin.com/in/sibylle-stippler-iw-kofa/ Cliff Lehnen: https://www.linkedin.com/in/clifflehnen/ Schlagworte: Frauen, Handwerk, Recruiting, Personalgewinnung, Fachkräftemangel, Female Leadership, Empowerment, Blue Collar
Mitstudierende sagen schlauere Sachen, auf Social Media haben alle ein schöneres Leben – wir vergleichen uns ständig mit anderen. Das geht auch Alexandra so. Vergleiche sind normal und wichtig. Wenn wir aber darunter leiden, können wir aktiv handeln. (Wiederholung vom 20.01.2025)**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Alexandra, Studentin, arbeitet als Werkstudentin Gesprächspartnerin: Jana Dombrowski, Kommunikationswissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Kommunikationswissenschaft, insbesondere Medienpsychologie, Universität Hohenheim Gesprächspartnerin: Maja Günther, Soziologin, systemische Coachin und Autorin Autorin und Host: Shalin Rogall Redaktion: Friederike Seeger, Clara Hoheisel Produktion: Frank Klein**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Bei einer Wanderung stürzt Klara fünfzig Meter in die Tiefen. Einzige Zeugin ist Klaras slowakische Angestellte Paulína, die als 24-Stunden-Pflegerin Klaras Mutter betreut. Was wie ein Krimi beginnt, ist in Wirklichkeit ein scharfsinniger Roman über Ungleichheit. Eigentlich sind sie sich ähnlich, Paulína und Klara. Und wäre da nicht der Umstand, dass die eine aus der Slowakei und die andere aus Österreich stammt, wären sie vielleicht sogar Freundinnen. So aber ist die eine Pflegerin der Mutter der anderen und beide ein Teil eines Pflegesystems, dessen Grundlage die Ungleichheit ist. Susanne Gregor erzählt in ihrem neuen Roman von einem Wohlstandsgraben, der auch im vierten Jahrzehnt nach der Wende immer noch durch Europa geht. ____________________ Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: - Susanne Gregor. Halbe Leben. 192 Seiten. Zsolnay Verlag, 2025. ____________________ In dieser Episode zu hören - Susanne Gregor, Schriftstellerin - Dr. Sarah Schilliger, Soziologin, Migrations- und Geschlechterforscherin, Lehrbeauftragte an der Uni Bern und der ETH ____________________ Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur. ____________________ Weitere erwähnte Bücher: - Susanne Gregor. Das letzte rote Jahr. Frankfurter Verlagsanstalt - Susanne Gregor. Wir werden fliegen. Frankfurter Verlagsanstalt ____________________ - Hosts: Michael Luisier und Jennifer Khakshouri ____________________ Das ist «Literaturclub: Zwei mit Buch»: Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst entdecken. Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter https://www.srf.ch/literatur
Ist Eltern sein ein Karriere Booster oder eher ein Karriereknick? Gemäss einer Studie der IU Hochschule (Vereinbarkeitsstudie 2023) fördert Elternschaft "Future Soft Skills", die im Arbeitsmarkt von morgen besonders gefragt sind. Gemäss der Studie profitieren auch die Führungskompetenzen der Eltern, weil Fähigkeiten wie Konfliktlösung, Empathie und Flexibilität im Familienalltag täglich geübt werden. Auch Sabine Hanke ist davon überzeugt, dass gerade Mütter prädestinierte Führungskräfte sind. Sabine ist Soziologin und seit mehr als 10 Jahren Führungskraft und hat tagtäglich mit Führung zu tun im Rahmen ihrer Tätigkeit als Personalleiterin. In ihrer Rolle als Mutter ist ihr bewusst geworden wie uns die Fähigkeiten, die wir als Mütter oder Väter bei der Kindererziehung erwerben, in der Führungsrolle helfen können. In ihrem Buch "Eltern führen besser!" schreibt sie u.a. über 7 Skillsets, die aus Müttern und Vätern Top Führungskräfte machen. In der heutigen Folge von Power ON erzählt sie uns: Warum aus ihrer Sicht Mütter die prädestinierten Führungskräfte sind Welche Führungsfähigkeiten, wir als Eltern quasi automatisch durchs Elternsein mitbringen und uns in der Führung helfen Warum es aus ihrer Sicht wichtig ist mehr Mütter in Führungspositionen zu haben Was sie Müttern empfehlen würde, die an ihren eigenen Fähigkeiten zweifeln Was ihr hilft Job und Familie zu vereinbaren Hör rein und lass dich inspirieren und erzähl mir auch gerne in den Kommentaren was deine Erfahrung dazu ist. Ist Eltern sein im Bezug auf deinen Job ein Karriere Booster oder eher ein Karriereknick? Oder vielleicht etwas ganz anderes? Schön, dass es dich gibt und Danke, dass du Hörer/-in von Power ON bist. Power ON! Deine Elisabeth Folge Sabine auf LinkedIn: Und hier findest du Sabines Buch: Eltern führen besser!: 7 Skillsets, die aus Müttern und Vätern Top-Führungskräfte machen ---- Jeden zweiten Donnerstag eine neue Folge von Power On Möchtest du wieder Priorität im eigenen Leben sein?Dann kannst du dich hier für meinen online Kurs: Hol dir deine Power zurück anmelden Let's keep in touch Lass mir gerne auch eine Rezension zum Podcast da. Danke, dass du den Podcast hörst, weiterempfiehlst und bewertest! Es ist immer wieder so schön, eure Rezensionen zum Podcast zu lesen.
Unordentlich, unkonzentriert, unvorhersehbar? Einst schienen nur Kinder betroffen, nun auch immer mehr Erwachsene. Was steckt hinter dem Phänomen zunehmender Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS)? Medizinischer Erkenntnisfortschritt oder digitaler Hype? Gäbe es so etwas wie eine Krankheit der Stunde, ADHS wäre gewiss der Top-Kandidat. Immer mehr Menschen – vor allem auch Erwachsene – glauben derzeit, an einer Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung zu leiden. Oder tun dies tatsächlich. Offenbare Konzentrationsschwächen paaren sich mit auslaugender Hyperaktivität, unkontrolliertes Gedankenströmen mit kreativen Sonderbegabungen. Das Leiden der Betroffenen reicht von Schulversagen bis zu sozialer Vereinsamung. Wer den «Sturm im Kopf» hat, ist nicht immer leicht im Umgang. Andererseits preisen nicht wenige Betroffene ihre sogenannte Störung auch als neurodiverse Superpower. Vor allem in den sozialen Medien. Klickgenerierende Selbsttests sowie digitale Selbstdiagnosen sind ein wesentlicher Teil des Phänomens und auch Hypes. Überhaupt scheint zwischen den Aufmerksamkeitslogiken des digitalen Raumes und den Symptomen von ADHS eine besondere Nähe zu bestehen. Hätte ADHS am Ende nicht nur neurologische, sondern auch kulturelle, mediale Ursachen? Befinden wir uns gar auf dem Weg in eine ADHS-Gesellschaft – mit neuen geistigen Leittugenden und Leistungsprofilen? Fragen, denen Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger am Philosophischen Stammtisch gemeinsam mit der Soziologin und Autorin Laura Wiesböck («Digitale Diagnosen») sowie dem Mediziner und ADHS-Spezialisten Heiner Lachenmeier kritisch nachgehen werden.
Unordentlich, unkonzentriert, unvorhersehbar? Einst schienen nur Kinder betroffen, nun auch immer mehr Erwachsene. Was steckt hinter dem Phänomen zunehmender Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS)? Medizinischer Erkenntnisfortschritt oder digitaler Hype? Gäbe es so etwas wie eine Krankheit der Stunde, ADHS wäre gewiss der Top-Kandidat. Immer mehr Menschen – vor allem auch Erwachsene – glauben derzeit, an einer Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung zu leiden. Oder tun dies tatsächlich. Offenbare Konzentrationsschwächen paaren sich mit auslaugender Hyperaktivität, unkontrolliertes Gedankenströmen mit kreativen Sonderbegabungen. Das Leiden der Betroffenen reicht von Schulversagen bis zu sozialer Vereinsamung. Wer den «Sturm im Kopf» hat, ist nicht immer leicht im Umgang. Andererseits preisen nicht wenige Betroffene ihre sogenannte Störung auch als neurodiverse Superpower. Vor allem in den sozialen Medien. Klickgenerierende Selbsttests sowie digitale Selbstdiagnosen sind ein wesentlicher Teil des Phänomens und auch Hypes. Überhaupt scheint zwischen den Aufmerksamkeitslogiken des digitalen Raumes und den Symptomen von ADHS eine besondere Nähe zu bestehen. Hätte ADHS am Ende nicht nur neurologische, sondern auch kulturelle, mediale Ursachen? Befinden wir uns gar auf dem Weg in eine ADHS-Gesellschaft – mit neuen geistigen Leittugenden und Leistungsprofilen? Fragen, denen Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger am Philosophischen Stammtisch gemeinsam mit der Soziologin und Autorin Laura Wiesböck («Digitale Diagnosen») sowie dem Mediziner und ADHS-Spezialisten Heiner Lachenmeier kritisch nachgehen werden.
„Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre – und das wird auf Social Media massiv verletzt“, sagt Sara Flieder. Aus diesem Grund hat die Soziologin die Petition „Kinderrechte auf Instagram wahren“ gestartet und mehr als 50.000 Unterschriften gesammelt. Inzwischen gibt es auch ein von ihr initiiertes Rechtsgutachten, das zeigt: Family-Influencing gefährdet das Kindeswohl. Es gibt also viel zu besprechen. Im Interview mit den beiden ECHTEN PAPAS Marco (www.dad-mag.de) und Florian (www.HerrSchleinig.de) erzählt Sara, wie gedankenlos sie früher selbst Bilder ihrer beiden Kids gepostet hat, auf welchen dubiosen Websites selbst harmlos wirkende Kinderfotos landen, warum Family-Influencing unter Kinderarbeit fällt und weshalb in den USA Eltern bereits von ihren inzwischen volljährigen Kindern verklagt wurden. Zusätzlich gibt es natürlich auch dieses Mal wieder einen neuen Song auf der Spotify-Playlist der ECHTEN PAPAS: https://spoti.fi/2Zutj4H, natürlich ausgesucht von Sara. Am besten die Spotify-Playlist gleich downloaden, anhören und abonnieren wie auch den Podcast selbst. Ihr habt Feedback? Zu der Playlist? Zu dieser Folge? Oder eine allgemeine Frage? Dann schreibt gerne eine Mail an: podcast@echtepapas.de! Und jetzt: Viel Spaß beim Hören!
Die Corona-Pandemie sei ein Ursprung für die nun wahrgenommenen gesellschaftlichen Konflikte, sagt Soziologin Jutta Allmendinger. Das Misstrauen sei damals gewachsen. Ein Grund seien die schlechte Kommunikation und mangelnde Erklärung gewesen. Von WDR 5.
In dieser Ausgabe von "Die Profis" sprechen wir darüber, welche Rolle das Gehirn bei Übergewicht spielt. "Vorsichtige Zukunftsforschung": Forschende haben sich angeschaut, wie Journalismus in 10 Jahren aussehen könnte, warum er wichtig ist und wie er sich weiterentwickeln muss. Körpergerüche: Wir erfahren etwas über ein Wörterbuch der Düfte. Antifeministische Einstellungen nehmen in Deutschland zu: Wir sprechen mit einer Soziologin über den aufkommenden Antifeminismus als ein tragendes Element extrem rechter Ideologien. Und wir schauen, wie Kleingewässer zum Amphibien-Schutz beitragen können.
Unbezahlte Care-Arbeit wird überwiegend von Frauen übernommen. Wie kann eine gerechte Verteilung von Sorgearbeit erreicht werden? Und wie kann eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie geschaffen werden? Dazu die Soziologin Jutta Allmendinger. Von WDR5.
Ein Vortrag der Soziologin Annette SchnabelModeration: Katrin Ohlendorf********** Immer weniger Menschen in Deutschland wollen Teil einer Glaubensgemeinschaft sein. Religiosität verschwindet deswegen aber nicht, sagt die Soziologin Annette Schnabel. Religiöse Vielfalt nehme zu. Das fordere auch die Gesellschaftsordnung heraus. ********** Annette Schnabel ist Soziologin. Sie lehrt an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.Ihren Vortrag mit dem Titel: "Die veränderte Rolle von Religion in Deutschland" hat sie am 9. Januar 2025 im Rahmen der interdisziplinären Vorlesungsreihe "Die Macht von Überzeugungen. Weltanschauungen, Ideologien, Glaubenssysteme" gehalten, eine Veranstaltung im Rahmen des Studiums Generale der Universität Mainz.+++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Religion +++ Religiosität +++ Glauben +++ Kirche +++ Evangelisch +++ Katholisch +++ Christlich +++ Mitgliederschwund +++ Gemeinschaft +++ Gemeinde +++ Gesellschaft +++ Christentum +++ Volkskirche +++ Islam +++ Judentum +++ Hinduismus +++ Buddhismus +++ Spiritualität +++ Beten +++ Gebet +++ Achtsamkeit +++ Weltanschauung +++ Pluralität +++ Diversität +++ Säkularität +++ Entkirchlichung +++ Atheismus +++ Agnostik +++ Grundgesetz +++ Verfassung +++ Freiheitsrechte +++ Religionsfreiheit +++ Weltanschauungsfreiheit +++ Religiöse Praxis +++ Religionssmonitor +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:00:00 - Einführung00:03:02 - Vortragsbeginnn00:19:29 - Theorie: Was ist eigentlich Religion?00:21:43 - Empirie: Wie steht es um Religion und Religiosität in Deutschland00:32:52 - Sozialisation: Ursachen für Religiosität in Deutschland00:36:06 - Einstellungen gegenüber Religion und religiöser Pluralisierung 00:40:19 - Schlussfolgerungen: Gesellschaftliche Konsequenzen00:54:38 - Fazit00:58:11 - Vorschau auf die nächste Hörsaal-Folge: Verschwörungsmythen als (Ersatz-)Religionen**********Quellen aus der Folge:Marcel Mükem, Ulf Tranow, Annette Schnabel, Yasemin El-Menouar: "Zusammenleben in religiöser Vielfalt. Warum Pluralität gestaltet werden muss." Gütersloh, 2023**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Evangelikalismus in den USA: Religion verschmilzt mit PolitikVom Pilgern und Fasten: Wie Religion heute noch funktionieren kannReligionsgeschichte: Anfänge der Toleranz in Europa**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Hunderttausende neu eingebürgerte Deutsche dürfen am 23. Februar zum ersten Mal an einer Bundestagswahl teilnehmen. Abdul Mounem Alowis aus Syrien und Paula Kons aus Rumänien sind zwei von ihnen. Sie leben seit Jahren in Deutschland, sind ein Teil dieser Gesellschaft. Was bewegt Menschen mit Migrationsgeschichte bei dieser Bundestagswahl? Welche Themen beschäftigen sie? Und was bedeutet es, zum ersten Mal an einer freien und demokratischen Wahl teilzunehmen? Darüber sprechen wir mit Abdul, Paula, einem Migrationsforscher und einer Soziologin. Autor:innen: Shulamit Rittwagen, Jonas Baur und Theresa Wunderlich
Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 12. Februar 2025. Externalisierung stellt ein zentrales strukturelles Merkmal kapitalistischer Gesellschaften dar. Die negativen Folgen eines kapitalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems werden auf andere Länder und zukünftige Generationen abgewälzt. Wie reagieren Gesellschaften, die auf Externalisierung basieren, wenn Menschen aus diesen externalisierten Gesellschaften in das Innere der Externalisierungsländer vordringen, beispielsweise im Kontext von Fluchtmigration? Mit dieser Frage und diesem Thema beschäftigt sich die heutige Folge des mosaik Podcast, in der ihr einen Beitrag von Judith Vey hört. Am Beispiel des Unterbringungs-, Versorgungs- und Betreuungsystems für Geflüchtete in Deutschland legt sie dar, dass ein zentrales Element der Externalisierung darin besteht, Menschen, die in den Globalen Norden fliehen, in Exklaven innerhalb dieser Gesellschaften erneut zu externalisieren. Unterkünfte für Geflüchtete können als entsprechende Exklaven betrachtet werden, da sie Räume darstellen, die außerhalb dieser Gesellschaften liegen. Dies betrifft sowohl Bereiche der Unterbringung, der Versorgung und der Betreuung als auch den Zugang zum Arbeitsmarkt sowie Möglichkeiten gesellschaftlicher Partizipation. Judith Vey ist Soziologin, arbeitet derzeit an der Universität Bremen und beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Migration, sozialen Bewegungen und Fragen der Selbstorganisierung. Im Rahmen der online jour fixe Reihe der AkG hat sie über Thema „Exklaven in der Externalisierungsgesellschaft. Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Geflüchteten in Deutschland“ gesprochen und Einblicke in ihre Forschung gegeben, die ihr jetzt hört. Foto: Karin Kim auf Unsplash
Die Soziologin Sonja Dörfler-Bolt über die Vertriebenen aus der Ukrraine und die Chancen, die Österreich verpasst. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Es sind vor allem besonders gut ausgebildete Ukrainer, die in Österreich Schutz gesucht haben: 75 Prozent haben eine Universität oder Fachhochschule besucht. Die meisten sind Frauen, viele sind alleinerziehend. Im dritten Jahr des Krieges ist für viele von ihnen fraglich geworden, ob sie in ihr Zuhause zurückkehren können. Die Soziologin Sonja Dörfler-Bolt begleitet die ukrainischen Vertriebenen als Wissenschaftlerin ebenfalls seit drei Jahren. Österreich könnte mehr tun, um ihre Integration zu erleichtern, sagt sie. Es geht nicht nur um Geld, viel wichtiger sei ein leichterer Zugang zum Arbeitsmarkt. Unser Gast in dieser Folge: Sonja Dörfler-Bolt ist Soziologin und forscht am Österreichischen Institut für Familienforschung der Universität Wien zu Themen wie internationale Familienpolitik, Geschlechterrollen, Familie und Migration, Vereinbarkeit von Familie und Erwerb, Verhaltensökonomie und Familie. In mehreren Studien hat sie untersucht, wie die Vertriebenen aus der Ukraine mit Flucht und Vertreibung umgehen und wie umgekehrt Österreich mit ihnen umgeht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Technologie und Gefühle sind keinesfalls Gegenpole, stellt die israelische Soziologin in ihrer Stuttgarter Zukunftsrede fest und beschreibt, wie sich Emotionen im Internet zu einer ganz eigenen Währung entwickelt haben. Das habe Folgen: Gefühle in der virtuellen Welt würden authentischer erlebt als in der realen Welt, so der Befund von Illouz.
Immer melden wir uns, von unserer Freundin kommt aber wenig zurück: Freundschaften können sich ganz schön ungleich anfühlen. So ging es auch Leila, bis sie einen Schlussstrich gezogen hat. Doch so weit muss es nicht kommen, sagt die Psychologin Rebecca Schild.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Leila, hat eine Freundschaft beendet, weil sie über mehrere Jahre einseitig war Gesprächspartnerin: Rebecca Schild, Psychologin Gesprächspartnerin: Prof. Dr. Julia Hahmann, Soziologin an der Hochschule RheinMain, forscht zu Freundschaften Autorin und Host: Shalin Rogall Redaktion: Friederike Seeger, Anne Göbel, Jana Niendorf, Anne Bohlmann Produktion: Cornelia Preißel**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Freundschaft: Wie sich Freunde täuschen könnenBeziehungen: Die meisten haben ein bis zwei enge FreundeLiebe: Wenn unsere Besties immer unseren Rat wollen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Robert Misik im Gespräch mit Kolja Möller und Carina Altreiter VOLK UND ELITEEine Gesellschaftstheorie des Populismus Der populistische Appell an das »Volk« und die Mobilisierung gegen die »Eliten« dominieren mittlerweile die Politik in vielen Ländern der Welt. Aber wo liegen die geschichtlichen Wurzeln dieser Politikform? Welche Spielarten des Populismus sind zu unterscheiden? Der moderne Populismus lebt von einer polemischen Gegenüberstellung vom „Volk“ der „einfachen Leute“ gegenüber den „Eliten“, die sie betrügen würden. Er stützt sich dabei auf demokratische Instinkte, die auch den Kern republikanischer Verfassungsstaaten bilden, nämlich dass das Recht vom Volk ausgeht. Im Extremfall bricht sich ein Autoritarismus und „Bonapartismus“ Bahn, der aber mit anti-elitären und demokratischen Energien operiert. Oft wird deshalb sogar angemerkt, dass ein wenig Populismus nicht schaden könne, damit bisher nicht-repräsentierte Bevölkerungssegmente eine Stimme bekommen. Kolja Möller verfolgt die Wege des Populismus, die bereits im 11. Jahrhundert beginnen und bis zu den jüngsten Konflikten im Zuge der Globalisierung führen, und er entwickelt eine umfassende Gesellschaftstheorie dieser Politikform. Ein unverzichtbares Buch, um die gegenwärtige populistische Welle zu verstehen, dessen zentrale Gedankengänge er unter der Gesprächsleitung von Robert Misik mit der Soziologin Carina Altreiter diskutiert. Kolja Möller arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaften der TU Dresden und im Forschungsprojekt »Legal Populism« (gefördert durch die German-Israeli Foundation). Im Suhrkamp Verlag hat er herausgegeben: Populismus. Ein Reader (stw 2340). Carina Altreiter ist Soziologin, Forscherin an der Arbeiterkammer und zuvor an der Wirtschaftsuniversität. In ihren Untersuchungen hat sie sich unter anderem auch mit Klassenanalysen, den arbeitenden Klassen beschäftigt und auch mit den unterschiedlichen Solidaritätskulturen in verschiedenen Bevölkerungssegmenten. Sie ist unter anderem Co-Autorin des Buches „Umkämpfte Solidaritäten“. Modertion: Robert Misik, Autor und Journalist
Wir leben in einer Zeit der multiplen Krisen: Angriffskrieg auf die Ukraine, der Hamas-Überfall auf Israel und die Eskalation im Nahost-Konflikt oder auch der wachsende Populismus, nicht zu sprechen von Trigger-Themen wie Migration oder Gendern. Das führt zu Diskussionen und manchmal auch Konflikten — in der Familie, im Freundeskreis, aber auch am Arbeitsplatz. Wie gehen Unternehmen damit um? Und welche Rolle spielen dabei die Werte, die im Unternehmen gelebt werden? Wo hört der oder die Mitarbeitende als Organisationsmitglied auf und wo beginnt der private Teil des jeweiligen Menschen? Über diese Fragen haben wir live auf Work Awesome Konferenz in Berlin diskutiert, die Brand Eins Ende November veranstaltet hat. Unsere Gäste: Jörg Ehmer, bis Ende November 2024 CEO von Burger King Deutschland, und Judith Muster, Soziologin und Partnerin der Unternehmensberatung Metaplan. Und zum ersten Mal nicht mit Frauke, sondern Frank Dahlmann von brand eins. Eine wunderbare Premiere mit Frank, der das B1 Podcast Netzwerk leitet und gestaltet.
Nicoletta Cosentino hat vor fünf Jahren in Sizilien den Verein der «Cuoche combattenti» ins Leben gerufen, eine Sozialfirma, in der sie Frauen beschäftigt, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind. Ihr Ziel ist es, den Frauen mit einem Praktikum in der Lebensmittelbranche eine Anlehre zu verschaffen und ihnen damit eine Startchance für eine berufliche und finanziell unabhängige Existenz zu vermitteln. Text · Gewalt gegen Frauen · häusliche Gewalt · Femizide · Selbstermächtigung · Emanzipation · Melonis Familienpolitik · Melonis Sozialpolitik · Italien · Sizilien Im Podcast zu hören sind: · Nicoletta Cosentino, Opfer psychischer Gewalt in der Ehe, Initiantin der «Cuoche combattenti», Unternehmerin · Dima, Opfer häuslicher Gewalt, ehemalige Mitarbeiterin der Cuoche combattenti · Anita Bestler, Soziologin in Palermo, Autorin eines Sachbuchs über die sizilianische Mafia · Giorgia Meloni, italienische Ministerpräsidentin (Archiv-O-Ton) Erstsendung: 16.8.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Sabine Bitter Host: Bernard Senn Produktion: Dagmar Walser Technik: Lukas Fretz
Trump erhebt Ansprüche auf Grönland, den Panama-Kanal und Kanada, er droht mit Zöllen und einem Austritt aus der Nato. Schon wieder fragt sich die Welt, was ist Kalkül und was ernstzunehmende Drohung? Welche Drohung setzt Trump bereits mit seiner Amtseinführung um? Und wird die Welt sicherer oder unsicherer mit Trump an der Spitze der USA? Mit Peter Düggeli diskutieren: – Carolin Amlinger, Soziologin, FAZ-Kolumnistin; – Claudia Franziska Brühwiler, Professorin für politische Theorie und American Studies; – Christof Münger, Auslandchef Tagesanzeiger, Host Podcast «Alles klar, Amerika?»; – Peter Hossli, Leiter Ringier Journalistenschule und USA-Reporter Ringier; und – Christoph Schenk, Chief Investment Officer, Zürcher Kantonalbank. Zugeschaltet: – Sebastian Ramspeck, Internationaler Korrespondent SRF am WEF in Davos; und – Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaften und Direktorin Institut für Menschenrechte an der Universität Alabama in Birmingham, USA.
Mitstudierende sagen schlauere Sachen, auf Social Media haben alle ein schöneres Leben – wir vergleichen uns ständig mit anderen. Das geht auch Alexandra so. Doch Vergleiche sind ganz normal und wichtig. Und wenn wir darunter leiden, können wir aktiv handeln.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Alexandra, studiert im Bachelor, arbeitet als Werkstudentin Gesprächspartnerin: Jana Dombrowski, Kommunikationswissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Kommunikationswissenschaft, insbesondere Medienpsychologie, an der Universität Hohenheim Gesprächspartnerin: Maja Günther, Soziologin, systemische Coachin und Autorin Autor*in und Host: Shalin Rogall Redaktion: Friederike Seeger, Clara Hoheisel Produktion: Frank Klein**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Offenheit für Unterschiede – ob in der Hautfarbe, der Familienkonstellation oder der Religion – lässt sich lernen. Am besten fängt man damit schon bei den Kleinsten an, sagt die Soziologin Nkechi Madubuko. Wiese, Tim www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Zehn Jahre und mehr: This längste Online-Freundschaft hält. Die Kommunikation ist anders, nicht die Freundschaft, erklärt Medienwissenschaftlerin Jeanine Teichert. Soziologin Julia Hahmann weiß, wie sich digital und analog balancieren lassen.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Thi, hat viele Online-Freundschaften, die längste seit zehn Jahren. Gesprächspartnerin: Jeanine Teichert, Medienwissenschaftlerin an der Universität Paderborn, hat für ihre Dissertation zu Freundschaftskommunikation in digitalen Zeiten geforscht. Gesprächspartnerin: Julia Hahmann, Soziologin an der Hochschule RheinMain, forscht zu Freundschaften Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Friederike Seeger, Lara Lorenz, Anne Bohlmann, Grit Eggerichs Produktion: Jan Morgenstern**********Quellen:Teichert, J. (2023). Digital occupants. Wie digitale Medien die kommunikative Aushandlung von Freundschaften verändern.Elder, A. (2014) Excellent online friendships. An Aristotelian defense of social media. Ethics Inf Technol 16, S. 287–297.Yau, J. C., & Reich, S. M. (2020). Buddies, friends, and followers: The evolution of online friendships. In N. Van Zalk & C. P. Monks (Hg.), Online peer engagement in adolescence: Positive and negative aspects of online social interaction (S:. 18–34). Routledge/Taylor & Francis Group.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Entfernte Freunde: Warum uns lockere Freundschaften gut tunFreundschaft: In unseren Freunden suchen wir uns selbstNutzen und Ausnutzen: Wenn wir von Freundschaften profitieren**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Manche von uns suchen den Rausch und Kontrollverlust, um eine Pause vom Alltag zu haben. Für Nadine macht das einmal im Jahr und erklärt, warum. Rüdiger Schmolke arbeitet seit 30 Jahren in der Drogenhilfe und sagt, was Safer Use eigentlich bedeutet.**********Disclaimer: Wir wollen darauf hinweisen, dass jeder Rausch auch Auswirkungen auf deinen Körper und deine Psyche habe kann. Solltest du selbst oder Menschen in deinem Umfeld Sorge davor haben oder betroffen sein, findest du hier Hilfsangebote.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Nadine Primo, Autorin und Speakerin, hat früher häufiger Substanzen konsumiert Gesprächspartnerin: Yvonne Niekrenz, Soziologin, hat zu Rausch am Beispiel von Karneval promoviert Gesprächspartnerin: Rüdiger Schmolke, Sozial- und Gesundheitswissenschaftler, Referent für Bildung und Prävention beim Notdienst Berlin e.V. Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Anne Bohlmann, Stefan Krombach, Friederike Seeger Produktion: Philipp Adelmann**********Quellen:Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung (2018). Partydrogen in Berlin wissenschaftlich untersucht – Prävention wird verstärkt.Orth, B. & Merkel, C. (2020). Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2019. Rauchen, Alkoholkonsum und Konsum illegaler Drogen: aktuelle Verbreitung und Trends. BZgA-Forschungsbericht. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Informationen und Hilfsangebote: Hilfe bei SuchtproblemenParty: Wenn beim Feiern Drogen am Start sindIllegale Partydrogen: Wie Paare versuchen, ihre Beziehung zu retten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Clara liebt es, Zeit mit ihrer ganzen Clique zu verbringen. Sie hat aber auch zu jeder einzelnen Person eine besondere Verbindung. Freundschaftsforscher Horst Heidbrink erklärt, warum wir überhaupt Cliquen bilden. Und: Ist es komisch, das nicht zu tun?**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Clara, Köchin in Ausbildung Gesprächspartner: Dr. Horst Heidbrink, Psychologe, Freundschaftsforscher, und Dozent an der IU Internationale Hochschule in Hamburg Gesprächspartnerin: Dr. Andrea Newerla, Soziologin und Autorin Autorin und Host: Shalin Rogall Redaktion: Grit Eggerichs, Clara Hoheisel, Stefan Krombach, Friederike Seeger Produktion: Gunda Herke**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Freundschaften: Wie wir uns auch ohne enge Freundschaften stark fühlenWohlbefinden: So findet ihr in Freundschaften euer eigenes TempoFreundschaft: Wie wir mit unterschiedlichen Bedürfnissen umgehen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Charlie lebt in der Stadt und ist non-binär. Corsin lebt auf dem Land und ist schwul. Gemeinsam haben sie, dass sie queer sind. Was bedeutet es als junger Mensch heute in der Schweiz, jenseits der Norm zu leben? · Coming-Out · Was Transition alles bedeuten kann · Queerfeindlichkeit in der Schule, Familie und Gesellschaft · Debatte über Hormontherapie und geschlechtsangleichende Operationen · Unterstützung und Aufklärung · Buch: «Queer Kids. 15 Porträts» von Christina Caprez. 2024, Limmat Verlag, Zürich Im Podcast zu hören sind: · Christina Caprez, Journalistin, Soziologin, Autorin · Ad J. Ott, Psycholog:in, forscht am Institut für Heilpädagogik der PH Bern · Charlie, Student:in · Corsin Danioth, Schüler Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Hannah Krug Host: Katrin Becker Produktion: Sabine Bitter Technik: Michael Studer l
Mode, Funktion und Feminismus Eine Kulturgeschichte des Büstenhalters(1) Zwei haltgebende Stoffstücke - Mit: Monica Titton, Soziologin, Modehistorikerin - Sendung vom 9.12.2024
Wie kann "Versöhnung" nach dem Krieg gelingen? Darüber spricht Carolin Courts mit Esther Gardei, Soziologin am Bonner Zentrum für Versöhnungsforschung. Von WDR 5.
FEMture - wie Frauen in (die) Zukunft führen | female leadership
In dieser Folge sprechen wir mit **Dr. Christine Solf**, Director des Accenture Innovation Hubs, über die **Erfolgsfaktoren von Innovation** – und warum es oft darum geht, „mit Demut und Anstrengung Bestehendes in einen neuen Kontext zu setzen.“ Christine, eine promovierte **Soziologin und Psychologin**, nutzt ihre tiefen Einsichten in die **Komplexität unserer modernen Welt**, um **Transformationen** zu ermöglichen. Sie meistert es, durch **Gruppendynamiken** zu navigieren und Innovation aus einer **Meta-Perspektive** zu betrachten – dabei helfen ihr ihre fränkischen Wurzeln und ihr früher Einsatz in der Schule für **emotionale Intelligenz** und **360-Grad-Feedback**. Wir diskutieren: **Schüleranträge & Innovation** Wie trifft Christine heute Entscheidungen und führt Teams im Innovation Hub? Was hat sie aus früheren Erfahrungen gelernt? **Transformation & Ambidextrie** „Wenn du einen schlechten Prozess digitalisierst, hast du einen digitalen schlechten Prozess.“ Wie können wir Veränderung erfolgreich meistern? **Kunst & Innovation** Kann Kunst dabei helfen, Innovation anders zu sehen? Wie verbindet Christine ihre kreative Arbeit mit dem Management von Innovation? **Frauen in der Transformation** Welche besonderen Fähigkeiten bringen Frauen in Transformationsprozesse ein?
Die im Juli verstorbene bekannte US-amerikanische und deutsche Sextherapeutin Ruth Westheimer brach manches Tabu, wenn es um Liebesnot und Sexfrust ging. Über etwas aber konnte sie lange nicht sprechen: die Jahre als jüdisches Flüchtlingskind während des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz. Karola Ruth Siegel, die spätere Ruth Westheimer, wächst als jüdisches Kind in Frankfurt auf. Sie ist zehn Jahre alt, als sie 1939 mit einem Kindertransport in die Schweiz geschickt wird, um sie vor dem Zugriff der Nationalsozialisten zu retten. Sie lebt bis am Ende des Zweiten Weltkriegs mit anderen Flüchtlingskindern im «Wartheim» in Heiden. Der Podcast zeigt auf, wie sie zusammen mit den anderen Kindern den Verlust ihrer Eltern und den Heimalltag zu bewältigen versucht. * Sexberatung * Shoa * jüdisches Flüchtlingskind * Kindertransport * Zweiter Weltkrieg * Nationalsozialismus * Tabu * Resilienz Im Podcast zu hören sind: * Dr. Ruth Westheimer, Sextherapeutin, Psychologin, Soziologin, Shoa-Überlebende (hist. O-Ton) * Walter Nothmann, Shoa-Überlebender (hist. O-Ton) * Marga Miller, Shoa-Überlebende (hist. O-Ton) * Prof. Iris Ritzmann, Medizinhistorikerin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Helge Pross geht mit offenen Augen durch die Welt. Eine hochintelligente, kluge Frau, die sieht, woran es anderen Frauen fehlt - und sich dafür einsetzt.
Weyh, Florian Felix www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Nicoletta Cosentino hat vor fünf Jahren in Sizilien den Verein der «Cuoche combattenti» ins Leben gerufen, eine Sozialfirma, in der sie Frauen beschäftigt, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind. Ihr Ziel ist es, den Frauen mit einem Praktikum in der Lebensmittelbranche eine Anlehre zu verschaffen und ihnen damit eine Startchance für eine berufliche und finanziell unabhängige Existenz zu vermitteln. * Gewalt gegen Frauen * häusliche Gewalt * Femizide * Selbstermächtigung * Emanzipation * Melonis Familienpolitik * Melonis Sozialpolitik * Italien * Sizilien Im Podcast zu hören sind: * Nicoletta Cosentino, Opfer psychischer Gewalt in der Ehe, Initiantin der «Cuoche combattenti», Unternehmerin * Dima, Opfer häuslicher Gewalt, ehemalige Mitarbeiterin der Cuoche combattenti * Anita Bestler, Soziologin in Palermo, Autorin eines Sachbuchs über die sizilianische Mafia * Giorgia Meloni, italienische Ministerpräsidentin (Archiv-O-Ton) Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Ein Vortrag der Psychoanalytikerin Ilka Quindeau Moderation: Katja Weber ********** Ambiguitätstoleranz: Wie wir über Antisemitismus reden. Uneindeutiges, Widersprüchliches aushalten - gar nicht so einfach. Die Psychoanalytikerin Ilka Quindeau untersucht, inwiefern diese sogenannte Ambiguitätstoleranz für das Nachdenken und Reden über Antisemitismus fruchtbar gemacht werden kann. ********** Ilka Quindeau ist Soziologin und Psychoanalytikerin. Am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin arbeitet sie zum Thema der "Autoritären Persönlichkeit" und Verschwörungserzählungen. Ihren Vortrag mit dem Titel "Ambiguitätstoleranz und Antisemitismus" hat sie am 13. Mai 2024 im Rahmen der Reihe "Wo liegt die Wahrheit? Über Ambiguitätstoleranz" am Jüdischen Museum Berlin gehalten. ********** Ihr wollt den Hörsaal Live erleben? Am 11. Oktober 2024 ist es wieder so weit. Und wir verschenken Tickets! Hier gibt es alle Infos!**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:45 - Vorbemerkung: Straftaten und Debattenkultur nach dem 7. Oktober 202300:10:26 - Antisemitismus als Ausdrucksgestalt des Unbewussten00:16:47 - Diskurs: documenta fifteen 202200:33:12 - Diskurs: Berlinale-Preisverleihung 202400:47:09 - Konstruktive Kritik statt verhärteter Debattenkultur**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Antisemitismus und Dekolonialismus: Zwei Erzählungen prallen aufeinanderHolocaust: Der Raub jüdischen Eigentums im besetzten PolenNahostkrieg: Israel, Gaza und das humanitäre Völkerrecht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Wie können wir Kinderrechte und -perspektiven besser in unsere Gesellschaft integrieren? Warum haben Kinder in vielen Bereichen keine Lobby – und was bedeutet das für ihre Entwicklung und Chancen? Im Interview mit der Soziologieprofessorin Doris Bühler-Niederberger tauchen wir in das Thema Kinderrechte ein und diskutieren, wie wir Kindern mehr Gehör verschaffen können.Doris Bühler-Niederberger ist Soziologieprofessorin und international anerkannte Expertin für die Soziologie der Kindheit. Sie beschäftigt sich intensiv mit dem Aufwachsen von Kindern, Bildungschancen, den Übergängen ins Erwachsenenalter und dem Wandel von Generationsbeziehungen. Ihr Buch „Lebensphase Kindheit“ beleuchtet aktuelle Kindheitsforschung und das Aufwachsen in Deutschland.In Folge 328 im Female Leadership Podcast diskutieren wir, wie die Perspektiven von Kindern in gesellschaftliche Entscheidungen und Debatten einbezogen werden können. Doris Bühler-Niederberger gibt Einblicke in die aktuelle Kindheitsforschung, das Aufwachsen von Kindern in Deutschland und zeigt notwendige Maßnahmen für die Stärkung der Mitsprache von Kindern auf.In der Folge zum Thema Kinderrechte erfährst du:✅ Warum Kinderrechte oft übersehen werden und welche Auswirkungen das hat.✅ Wie wir die Perspektiven von Kindern in wichtige gesellschaftliche Fragen einbeziehen können.✅ Spannende Einblicke in Kindheitsforschung und die Perspektive von Kindern. Übrigens: Das Female Leadership Programm öffnet im Herbst das nächste Mal die Tore. Zur Warteliste: Hier klickenMehr Inhalte rund um Arbeit, Kommunikation und Leadership erhältst du in unserem Newsletter. Abonniere ihn hier kostenfrei.Alle Links und Empfehlungen findest du hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Folge 87 sprechen wir mit 2 Gästinnen über wissenschaftliche Perspektiven auf Anti-osteuropäischen Rassismus, Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, eigene Betroffenheit in der Forschung, Deutungshoheit in WIssensproduktion und Auswirkungen wissenschaftlicher Arbeit. Es ist die 2. Folge in Kooperation mit dem Forschungsprojekt „Diskriminierung osteuropäischer Menschen auf dem Arbeitsmarkt“. Unsere Gästinnen: Aleksandra Lewicki leitet das „Sussex European Institute“ und ist „Reader in Sociology“ am Soziologischen Institut der University of Sussex. Ihre Forschung beschäftigt sich mit struktureller Ungleichheit in Einwanderungsgesellschaften, insbesondere Deutschland und Großbritannien. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf institutionellem Rassismus und Diskriminierung. Darja Klingenberg ist Soziologin an der Europa Universität Viadrina Frankfurt /Oder. Sie lehrt und forscht im Bereich der Migrations- und Geschlechterforschung, mit Schwerpunkt auf die russischsprachigen, insbesondere die jüdischen Migrationsbewegungen des 20 Jahrhunderts. Sie beschäftigt sich mit Verschränkungen von Klasse, Geschlecht, verschiedenen Rassismen und Antisemitismus im Alltagsleben, in Bildungsinstitutionen und im Feld der Erinnerungspolitik. Hör dir auch die russischsprachigen Folgen des #X3 Podcast mit Salta und Lena an. Folge unserem Instagram @x3podcast und bleib immer up to date! SHOWNOTES Forschungsprojekt “Diskriminierung von Menschen osteuropäischer Herkunft auf dem Arbeitsmarkt. Institutionelle und individuelle Kontexte” Klingenberg, Daria (2022) Materialismus und Melancholie. Vom Wohnen Russischsprachiger Migrantischer Mittelschichten, Frankfurt am Main: Campus. Lewicki, Aleksandra (2023): ‘East-West Inequalities and the Ambiguous Racialization of ‘Eastern Europeans', Journal of Ethnic and Migration Studies, 49(6), 1481–1499. Lewicki, Aleksandra (2022): The Material Effects of Whiteness: Institutional Racism in German Care Institutions, The Sociological Review, 70 (5) 916–934. Aziza Khazzoom “The Great Chain of Orientalism: Jewish Identity, Stigma Management, and Ethnic Exclusion in Israel” Patrica Hill Collins “Black Feminist Thought: Knowledge, Consciousness and the Politics of Empowerment” Probst, Ursula (2023) Prekäre Freizügigkeiten. Sexarbeit im Kontext von mobilen Lebenswelten osteuropäischer Migrant*innen in Berlin, Berlin: Transcript. Parvulescu, Anca (2014) The Traffic in Women's Work: East European Migration and the Making of Europe, Chicago and London: The University of Chicago Press. Parvulescu, Anca and Boatcă, Manuela (2022) Creolizing the Modern: Transylvania across Empires, Ithaca and London: Cornell University Press.
In dieser Folge des Goodcast trifft Julius auf Jutta Allmendinger, eine renommierte Soziologin und Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Jutta bringt wertvolles Wissen ein und führt eine tiefgreifende Unterhaltung über sozialen Wandel, gesellschaftliche Forschung und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des gesellschaftlichen Umfelds. Jutta Allmendinger wurde 1956 in Mannheim geboren und studierte Soziologie, Sozialpsychologie und Volkswirtschaftslehre in Mannheim, Madison-Wisconsin und Harvard. Ihre Forschungsschwerpunkte sind soziale Ungleichheit, Arbeitsmarkt- und Bildungsforschung sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie hat zahlreiche Bücher und wissenschaftliche Artikel veröffentlicht und gilt als gefragte Expertin in diesen Bereichen. Seit 2007 ist Allmendinger Präsidentin des WZB und Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist aktiv in der Politikberatung und Mitglied in diversen Gremien, darunter die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und die Bertelsmann Stiftung. Für ihre Verdienste erhielt sie mehrere Ehrendoktorwürden und das Bundesverdienstkreuz. Ein zentrales Anliegen ihrer Arbeit ist die Förderung von Chancengleichheit und die Verbesserung der Lebensbedingungen benachteiligter Gruppen. Sie setzt sich für die gesellschaftliche Teilhabe, Integration, eine Reform des Bildungssystems und eine gerechtere Verteilung von Ressourcen ein. Ihr interdisziplinärer Ansatz und ihr Bestreben, wissenschaftliche Erkenntnisse in praktische Politikempfehlungen umzusetzen, machen sie zu einer einflussreichen Stimme in der Soziologie. Es wird also super spannend. Schaltet ein und lauscht gut! Musik: https://www.youtube.com/watch?v=-p3rpjSYz7g Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram, Christian Johann Mitarbeit: Martin Gertz Produktion: MAKIKO*
Thema: Attentat auf den slowakischen Regierungschef Robert Fico und die Lehren daraus: Warum ist die Gesellschaft so polarisiert und wie kann sie überwunden werden?
Letztes Jahr sind zum ersten Mal mehr rassistische Vorfälle an Schweizer Schulen als am Arbeitsplatz gemeldet worden. Das zeigt der aktuelle Rassismusbericht. Betroffen seien vor allem Schwarze Kinder und Jugendliche. Der Bericht hat auf srf.ch viel zu reden gegeben. Etwa, was getan werden kann gegen Rassismus, aber auch, ob es Rassismus gegenüber Schweizerinnen und Schweizern gibt. – News Plus hat über solche Fragen mit der Soziologin und Anti-Rassismustrainerin Anja Glover gesprochen. An dieser Stelle ein Spoiler: Es sei ein riesiger Hebel, der bei Kindern und Jugendlichen in Bewegung gesetzt werden könne. Die Schule ist nicht nur ein Ort, wo Dinge fürs Leben gelernt werden. Sie ist auch ein Ort, wo Dinge bewusst verlernt werden können – wie etwa Rassismus. – Hier geht es zum Rassismusbericht : https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/87244.pdf – Wenn ihr Feedback habt für uns oder Inputs für Themen, die wir mal im Podcast behandeln sollten, dann meldet euch unter newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.