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Man muss im Gespräch bleiben, um einer Polarisierung in der Gesellschaft entgegen zu wirken, meint unser Gast. Sollten alle Wahlen in Deutschland an nur einem Tag stattfinden, fragt sich unser Host. Und: Balkonkraftwerke. Von WDR 5.
Die Themen von Caro und Jan am 01.09.2025: (00:00:00) Quizshow: Wo Armin Laschets Sohn und Markus Söders Tochter aufeinander treffen. (00:01:54) Gerüchteküche: Warum das Internet am Wochenende gedacht hat, dass Trump tot sei. (00:06:16) Basketball-EM: Wie litauische Fans den deutschen Basketballspieler Dennis Schröder rassistisch beleidigt haben. (00:07:50) „Wir schaffen das“: Was Deutschland zehn Jahre nach Merkels Worten in Sachen Integration der zu uns geflüchteten Menschen geschafft hat. Wie es Geflüchteten in Deutschland ergangen ist: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:9a9a7a1c0b076339/ (00:16:27) Matcha-Hype: Warum die Teebauern in Japan bei der hohen Nachfrage nicht hinterher kommen. (00:18:54) Hinweis: In unserer Folge am Freitag haben wir über Wohnungsnot in Zürich gesprochen. Die Stadt kontrolliert, wie viele Menschen auf wie viel Quadratmetern leben, allerdings nur in ihren eigenen Wohnungen. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr per QR-Code rein: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Als Gegenspieler von Angela Merkel wusste Friedrich Merz vieles besser. Jetzt muss er als Kanzler beweisen, ob er zehn Jahre nach »Wir schaffen das« die bessere Migrationspolitik macht. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Zehn Jahre nach Merkel-Diktum: Haben wir es geschafft? Überblick in den Feldern Wohnen, Arbeit, Bildung, Sicherheit An der Grenze 2015: Rückblick auf Krisengipfel und geöffnete Grenzen ►►► ► Host: Regina Steffens ► Gast: Melanie Amann ► Redaktion: Florian Hofmann, Katharina Zingerle ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann, Anne Martin ► Produktion: Sven Christian, Florian Hofmann ► Postproduktion: Florian Hofmann, Christian Weber ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seibert, Evi www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Zainab Alsawah kam 2013 von Syrien nach Deutschland. Sie erlebte eine große Willkommenskultur. Heute habe sich der Ton in Gesellschaft und Politik geändert. Und auch über Angela Merkels "Wir schaffen das" denkt die Schauspielerin anders nach als 2015. Marcus, Dorothea www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Am 31. August 2015 sagte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel jenen Satz, der bis heute wie kein anderer mit ihr verbunden wird: "Wir schaffen das." Im Sommer und Herbst 2015 kamen Hunderttausende Flüchtlinge nach Deutschland und trafen hier auf eine beispiellose Willkommensbewegung. Doch seitdem ist viel passiert. Migration ist seit zehn Jahren eines der Dauerthemen in Politik und Gesellschaft - und wird häufig eher als Problem betrachtet. Dabei fällt die Bilanz gar nicht so negativ aus, sagt Manuela Bojadžijev, Professorin für Migration in globaler Perspektive an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Gespräch mit Sebastian Friedrich verweist die Expertin auf zahlreiche Studien zum ehrenamtlichen Engagement für Flüchtlinge. "Es gab einen sehr deutlichen Solidaritätsschub, der durch die gesamte Gesellschaft gegangen ist". Bojadžijev kritisiert, dass Flucht und Migration in der Öffentlichkeit zu oft als Problem dargestellt werden, was etwa am inzwischen etablierten Begriff der "Flüchtlingskrise" ablesbar sei. Dabei habe es sich nicht um eine Flüchtlingskrise gehandelt, sondern um eine Krise der Migrationspolitik. Es sei jedoch möglich, so Bojadžijev, eine progressive Einwanderungspolitik zu formulieren, "die so gestaltet ist, dass sie eine Demokratisierung unserer Gesellschaft zur Folge hat". Migration könne als Chance begriffen werden, die Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft zu verbessern - nicht nur die der Migranten und Flüchtlinge.
Khairunesa Qarizada flüchtete vor 10 Jahren nach Deutschland. Die Afghanin ist Mutter von zwei kleinen Kindern und gehört heute fest zum Team der Kreisverwaltung Bad Kreuznach.
Vor 10 Jahren sagte Bundeskanzlerin Merkel den Satz: "Wir haben so vieles geschafft – wir schaffen das!" Wie erlebten das damals Bürgerinnen und Bürger in Weinstadt im Rems-Murr-Kreis und wie ziehen sie heute Bilanz?
2015 flohen Millionen Menschen vor dem syrischen Bürgerkrieg Richtung Europa. Viele wollten nach Deutschland. Am 31. August sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel den Satz, der ihre Kanzlerschaft prägen sollte. Schimmeck, Tom www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Seibert, Evi www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Seibert, Evi www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Rasche, Henning www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Zantow, Andre www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
„Wir schaffen das.“ Angela Merkels Satz aus dem Sommer 2015 ist Symbol und Herausforderung bis heute. Was hat Deutschland geschafft im Umgang mit Geflüchteten? Wo muss nachgesteuert werden? Aras, Muhterem; Thym, Daniel www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Allroggen, Antje www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Zantow, Andre www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Dieser Beitrag ist Teil des ZEIT-Schwerpunkts "Haben wir es geschafft?" über ein Deutschland, zehn Jahre nach Angela Merkels historischer Entscheidung. Dave Schmidtke steht mitten in der algerischen Sahara, als an einem Spätsommertag 2015 einige Bewohner des Flüchtlingslagers auf ihn zukommen, in dem er gerade als Freiwilliger arbeitet. Er könne stolz auf sein Land sein, sagen sie, auf Deutschland. Sie hätten im Radio von der Botschaft gehört, die die deutsche Bundeskanzlerin in die Welt gesendet hat: "Wir schaffen das!". In derselben Zeit sitzt der junge Iraker Sami Alwarar in seiner Heimat vor dem Fernseher und sieht Merkels Rede und die Bilder der Ankunft tausender Geflüchteter an deutschen Bahnhöfen. Ein paar Wochen später macht er sich selbst auf den Weg und flieht in einem überfüllten Boot über das Mittelmeer nach Europa. In Chemnitz treffen sich die beiden. Denn Sami ist in Not. In diesem Spezial von Was jetzt? blicken die beiden zurück auf diese aufwühlenden Wochen – und darauf, wie sich ihr Leben und das Land seitdem verändert haben. Moderation: Leonard Frick Redaktion: Jannis Carmesin, Mounia Meiborg Produktion: Markus Gläser Fragen, Kritik, Anregung? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weiterführende Links zur Folge: IAB-Bericht: 10 Jahre Fluchtmigration 2015: Was Integration fördert und was sie bremst DIW-Wochenbericht: Geflüchtete fühlen sich weniger willkommen in Deutschland Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: Die distanzierte Mitte Umfrage zur Migration: Schaffen wir das noch? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Wir schaffen das!" – Auf diesen Satz wird Angela Merkels Pressekonferenz am 31. August 2015 oft reduziert. Wir schaffen das – eigentlich war es Wolfgang Schäuble, der den Satz am Tag zuvor in der "Bild am Sonntag" fallen ließ. Aber Merkel hat ihn nun mal gesagt, als Kanzlerin, innerhalb einer 15-minütigen Stellungnahme zur damaligen Situation, als insbesondere infolge des syrischen Bürgerkriegs immer mehr Flüchtlinge in die EU und nach Deutschland kamen. Hier die gesamte Rede.
Ref.: Prof. Elmar Nass, Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Professor für Christliche Sozialwissenschaften und gesellschaftlichen Dialog an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln
Ein Kommentar von Janine Beicht. Vor zehn Jahren, am 31. August 2015, sprach Angela Merkel die Worte, die Deutschland nachhaltig verändern sollten: „Wir schaffen das.“ [1] Mit diesem Satz öffnete die damalige Bundeskanzlerin die Grenzen für einen beispiellosen Zustrom von Migranten, vor allem aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Was als humanitäres Versprechen begann, entpuppte sich als politische Entscheidung mit katastrophalen Folgen. Merkel betonte damals, man habe schon vieles geschafft und werde auch diese Herausforderung bewältigen:„Wir haben so vieles geschafft – wir schaffen das! Wir schaffen das, und dort, wo uns etwas im Wege steht, muss es überwunden werden, muss daran gearbeitet werden.“ [1]Zehn Jahre später zeigt sich: Deutschland hat sich verändert und nicht zum Besseren. Die Gesellschaft ist gespalten, die Sicherheitslage angespannt, der Sozialstaat überlastet.Die heimliche Weisung: Recht außer Kraft gesetztIm Frühjahr 2025 enthüllte der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt eine schockierende Wahrheit: 2015 hatte sein Vorgänger Thomas de Maizière eine mündliche Weisung erteilt [2], Drittstaatsangehörigen die Einreise zu gestatten, selbst bei Asylbegehren, entgegen geltendem Recht. Diese Anweisung, die Dobrindt am 2. Juni 2025 zurücknahm, setzte die deutsche Rechtsordnung außer Kraft. Das Grundgesetz, das Asylrecht nur für politisch Verfolgte vorsieht und Einreisen aus sicheren Drittstaaten ausschließt, wurde ignoriert. Ebenso die Dublin-Verordnung [3], die vorschreibt, dass Asyl im ersten EU-Ankunftsland beantragt werden muss. Stattdessen öffnete Merkel die Tore weit.Am 25. August 2015 verkündete das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dass das Dublin-Verfahren für Syrer faktisch ausgesetzt sei. Die Folge: Jeder, der sich als Syrer ausgab, konnte einreisen. „Dublin-Verfahren syrischer Staatsangehöriger werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt von uns weitestgehend faktisch nicht weiter verfolgt.“ [4]Daraufhin wurden Pässe weggeworfen, um Abschiebungen zu umgehen [5], Herkunftskontrollen unterblieben [6]. Moderne Technologien zur Identitätsprüfung wurden einfach ignoriert. [7] Deutschland wurde zum Selbstbedienungsladen der globalen Migration....https://apolut.net/zehn-jahre-wir-schaffen-das-wie-deutschland-sich-selbst-verlor-von-janine-beicht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
2015 kamen über eine Million Geflüchtete. Viele sprechen heute Deutsch, arbeiten, gründen Familien. Doch es bleiben Fragen: Was ist gelungen, wo hakt es? Und wie steht es um Merkels Versprechen – haben wir es am Ende wirklich geschafft? Stephan Detjen; Luise Sammann; Michael Watzke
Wassong, Karl-Heinz; Sturmberg, Jessica www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Vor zehn Jahren sagte Angela Merkel ihren vielzitierten Satz: "Wir schaffen das!" Wie blicken Sie heute auf die Flüchtlingskrise und ihre Folgen? Diskussion mit Bamdad Esmaili und Elif Şenel. Von WDR 5.
Vor zehn Jahren schwor Angela Merkel mit ihren berühmten Worten "Wir schaffen das" die Menschen im Land auf die Integration von Hunderttausenden Menschen, vor allem aus Syrien, ein. Was bei ihrer Integration in Wirtschaft und Arbeitsmarkt geschafft wurde - darum geht es im Gespräch mit Christian Dustmann, Ökonom am University Collage London und Direktor der Rockwell Foundation in Berlin.
Wo stehen wir heute und wie ist der Anstieg rechter Gewalt zu erklären?
August 2015. Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Krieg und Todesangst. Sie kommen aus Syrien, Irak, Afghanistan über das Mittelmeer, zu Fuß auf der Balkanroute bis nach Deutschland. An den Grenzen und den Bahnhöfen herrscht Ausnahmezustand. Vor diesem Hintergrund sagt die damalige Kanzlerin den Satz: „Wir schaffen das.“ Wie haben sich die Flüchtlinge eingelebt? Was haben wir in den letzten zehn Jahren geschafft, was nicht? Marion Theis diskutiert mit Dr. Niklas Harder – Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung; Prof. Dr. Yuliya Kosyakova – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Monika Miller – Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz
Zehn Jahre nach Angela Merkels „Wir schaffen das“ zur Aufnahme von Flüchtenden beobachtet Tareq Alaows von Pro Asyl eine zunehmende Radikalisierung rassistischer Positionen.
Der deutsch-französische Ministerrat tagt an der Côte d'Azur. Deutschland, Frankreich und Großbritannien erhöhen den Druck auf Iran. Und: Wie es zu Merkels „Wir schaffen das“ kam.
Boueke, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
2015 kamen über eine Million Geflüchtete. Viele sprechen heute Deutsch, arbeiten, gründen Familien. Doch es bleiben Fragen: Was ist gelungen, wo hakt es? Und wie steht es um Merkels Versprechen – haben wir es am Ende wirklich geschafft? Stephan Detjen; Luise Sammann; Michael Watzke
250829PC Wir schaffen das!Mensch Mahler am 29.08.2025Die größten Worte der Menschheitsgeschichte. Drei kurze Worte – ausgesprochen vor 10 Jahren. 2015 rollt eine seit den Nachkriegsjahren nie dagewesene Flüchtlingswelle auf Mitteleuropa zu. Die meisten Staaten machen die Grenzen dicht – Angela Merkel macht sie auf. Die legendären 3 Worte lauten: „Wir schaffen das!“Anfangs herrscht Euphorie im Land. Die Geflüchteten werden von der Bevölkerung mit Blumen, Essen und Getränken willkommen geheißen. Die Kommunen schafften es allerdings nicht. Sie waren mit der Unterbringung der vielen Menschen schlicht überfordert. War Merkels Entscheidung deshalb falsch? Die Rechtsradikalen haben die sogenannte Flüchtlingskrise schamlos politisch ausgeschlachtet und unser Land gespalten. Das war schlimm, nicht die Entscheidung Merkels. Sie hat mutig gehandelt und damit vielen Menschen das Leben gerettet. Vor zwei Tagen hart sich Robert Habeck aus der Politik zurückgezogen. Er war als Wirtschafts- und Umweltminister mutig, hat die Zeichen der Zeit erkannt und auf Klimapolitik gesetzt. Politisch war das Harakiri. Es hilft ihm wenig, wenn ihm die Geschichte recht geben wird, und das wird sie. Die sich häufenden Extremwetterlagen geben Habeck recht. Der politische Gegner ist nicht nur hämisch, sondern dummdreist und unverschämt. „Ich werde weiterhin mit Freude bayerische Weiß- und fränkische Bratwürste essen“, sagte Söder der „Bild“-Zeitung am Dienstag. Er bezog sich damit auf Aussagen Habecks im Gespräch mit der „taz“, wonach „dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ja keine Politik“ sei. In seiner Reaktion wünschte Söder dem ehemaligen Grünen-Vorsitzenden „viel Glück außerhalb der Politik“ – um dann hinterherzuschieben: „Denn in der Politik war er ja sehr erfolglos!“ und weiter: „Geh mit Gott – Hauptsache, weit weg.“ Anständige Menschen scheinen in der Politik keine Chance gegen die populistischen Lautsprecher zu haben. Das ist traurig – aber letzten Endes entscheiden das die Wählerinnen und Wähler. Und wieder einmal zitiere ich Bert Brecht: „Erst kommt das Fressen und dann die Moral.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Wir schaffen das", hat die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel 2015 auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise gesagt. Zehn Jahre später sieht Victoria Rietig, Migrationsexpertin bei der DGAP, Licht und Schatten. Im Gespräch mit Bernhard Seiler macht sie den Föderalismus dafür mitverantwortlich, dass wir es teilweise nicht geschafft haben.
Ten years ago, Angela Merkel opened Germany's doors to more than 1.1 million asylum seekers in a single year with the words “Wir schaffen das” (“We can do this”). Today, Germany has over 3.4 million asylum seekers, about 4% of its population, and politics, society, and culture have been transformed. In this episode, we dive into what really happened over the last decade. We talk with historian Katja Hoyer about the numbers, the culture clashes, the rise of the AfD from a fringe party to polling at 25%, and the everyday realities in towns where the refugee population doubled overnight. From schools where 80–90% of kids now have migrant backgrounds, to half of Germany's welfare claimants being non-Germans, the story is as much about economics and integration as it is about politics. We pull it apart: the hopes, the backlash, and the future of immigration policy. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor zehn Jahre versprach Angela Merkel: „Wir schaffen das“. Hat sie recht behalten? Wo hat Integration funktioniert, wo nicht? Beispiel Merseburg. Und: Zahlungsausfälle bei PayPal. Wie sicher ist das System, und welche Alternativen gibt es? (19:10) Grieß, Thielko
Bendel, Petra www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Im August 2015 sagte Angela Merkel „Wir schaffen das“ - ein Satz, der zum Credo ihrer Flüchtlingspolitik werden sollte. Kommunikationswissenschaftler Pablo Jost analysiert, ab welchem Punkt die mediale Berichterstattung einen schärferen Ton annahm. Borgers, Michael www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Zehn Jahre "Wir schaffen das" - Berichterstattung über Geflüchtete | Auf der Zielgeraden - Zur Übernahme von ProSiebenSat1 durch MFE | Zuckerbrot und Peitsche - Metas und Perplexitys unterschiedliche Lobbyansätze | Kritik unerwünscht - Klinikchef verbietet Verkauf ostfriesischer Lokalzeitungen Borgers, Michael www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Zehn Jahre "Wir schaffen das" - Berichterstattung über Geflüchtete | Auf der Zielgeraden - Zur Übernahme von ProSiebenSat1 durch MFE | Zuckerbrot und Peitsche - Metas und Perplexitys unterschiedliche Lobbyansätze | Kritik unerwünscht - Klinikchef verbietet Verkauf ostfriesischer Lokalzeitungen Borgers, Michael www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Zehn Jahre ist es inzwischen her, dass Angela Merkel den vielzitierten Satz "Wir schaffen das" gesagt hat. Hat es auch das Bildungssystem geschafft? Während der Flüchtlingsbewegung 2015/16 und nach dem russischen Angriff auf die Ukraine haben die Schulen in Deutschland viele Kinder von Geflüchteten aufgenommen. Dabei stößt manche Schule auch an ihre Grenzen. Anja Braun aus der ARD-Wissenschaftsredaktion hat sich das genauer angeschaut, und SWR-Aktuell-Moderator Bernhard Seiler hat mit ihr gesprochen.
Vor zehn Jahre versprach Angela Merkel: „Wir schaffen das“. Hat sie recht behalten? Wo hat Integration funktioniert, wo nicht? Beispiel Merseburg. Und: Zahlungsausfälle bei PayPal. Wie sicher ist das System, und welche Alternativen gibt es? (19:10) Grieß, Thielko
Plodroch, Ina www.deutschlandfunk.de, Corso
Watzke, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Watzke, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Mit diesem Satz im Hinterkopf werden Hürden gemeistert und hoffnungsvolle Pläne in die Tat umgesetzt: "Wir schaffen das!" Nicht nur bezogen auf Geflüchtete, sondern auch in vielen anderen Lebensbereichen, berichtet Simone Wienstroer. Von Simone Wienstroer.
Angela Merkel'in 2015'in yaz aylarında sınırlara dayanan mültecilere kapıları açmasının ardından Almanya, tarihinde görmediği bir sığınmacı göçüyle karşı karşıya kaldı. Başta Suriyeliler olmak üzere milyonlarca sığınmacı ülkede iltica başvurusunda bulundu. Merkel'in tarihi çıkışından 10 sene sonra ise ülkede başka bir siyasi ve toplumsal atmosfer hakim. Sonraki yıllarda sığınmacıların yaptığı saldırılar toplumda büyük infial yarattı. Bu işe asiri sagci parti AfD'nin yükselişinde etkili bir rol oynadı. Ekibimizden Erkan Aslan o günlerde neler yaşandığını derledi. Siyaset Bilimci Prof. Kemal Bozay ve Göç Araştırmacısı Prof. Murat Erdoğan ile mülteci akınının Almanya'yı ve Avrupa'yı nasıl değiştirdiğini konuştuk. Mikrofonda Eren M. Gençer var. Von Erkan Aslan und Eren Mahir Gençer.
Schmidt, Thilo www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Wichtigste am Dienstag: In Israel soll das Sicherheitskabinett noch einmal über die Ausweitung der Gaza-Offensive beraten. Im Hamburger Block-Prozess stellt sich die Angeklagte den Fragen des Anwalts ihres Ex-Mannes. Und Titelverteidiger VfB Stuttgart hat im DFB-Pokal eine schwere Aufgabe.
10 лет назад Ангела Меркель открыла дорогу в Германию беженцам из Сирии, Ирака и Афганистана. Экс-канцлер была уверена: «Мы справимся!»/ Wir schaffen das! Справились? Об этом рассуждает наш эксперт. Von Elena Wosowik.
Mehr als eine Million Geflüchtete kamen zwischen 2015 und 2016 nach Deutschland. Damals prägte Bundeskanzlerin Angela Merkel den berühmt gewordenen Satz: „Wir schaffen das“. Sie hatte über die langfristigen Herausforderungen gesprochen, die mit den gestiegenen Flüchtlingszahlen einhergingen: Zunächst eine menschenwürdige Unterbringung, dann Integration in Arbeit, Schule und Gesellschaft. Ihr Satz wurde zum Motto einer Willkommenskultur in Deutschland, über die Europa staunte. Davon ist heute, 10 Jahre später scheinbar nicht mehr viel übrig. Was haben wir geschafft? Haben wir ein Migrationsproblem? Oder haben wir ein Integrationsproblem? Darüber sprechen wir mit dem Historiker und Migrationsforscher Jochen Oltmer, mit Sulaiman Tadmory, Journalist, der vor 10 Jahren aus Syrien nach Deutschland flüchtete, Matthias Baaß, Hessischer Städte- und Gemeindebund und Bürgermeister der Stadt Viernheim, schließlich mit Raphaela Schweiger, Migrationsexpertin bei der Robert Bosch Stiftung. Podcast-Tipp: Die Entscheidung. Politik, die uns bis heute prägt Danke, Merkel?! Wir schaffen das Es ist der Abend des 4. September 2015. Angela Merkel steht unter Druck. Sie muss eine Entscheidung treffen. Denn von Ungarn aus haben sich tausende Menschen zu Fuß auf den Weg gemacht. Über die Autobahn wollen sie nach Österreich und Deutschland. Viele von ihnen sind vor dem Krieg aus Syrien geflohen. Unter ihnen ist auch Tareq Alaows, ein junger Syrer, Jurist und Mitarbeiter des roten Halbmonds. Für ein Leben in Sicherheit hat er eine lebensgefährliche Flucht auf sich genommen. Was soll mit diesen Menschen an der Grenze passieren? Angela Merkel muss entscheiden, ob Deutschland sie aufnimmt. Es ist eine Entscheidung, die sie mit dem Rücken zur Wand trifft. Die Menschen aufzuhalten und abzuweisen, das sei keine realistische Option gewesen, sagt Volker Kauder heute, damals Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und enger Merkel-Vertrauter. Doch das sehen nicht alle in der Union so. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:db5cdae8df85fd8e/
2015 hat Deutschand viele Flüchtlinge aufgenommen. Wie sieht es zehn Jahre später mit der Integration aus?