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Homerama und Roman Gregory setzen sich in ihrem neuen Podcast mit Videoformat mit der drängenden Krise auf der Balkanroute auseinander. In der neuesten Episode beleuchten sie die erschütternden Lebensumstände von Menschen auf der Flucht und erörtern, warum und wie Hilfe lebenswichtig ist. Die tiefgreifenden Gespräche und berührenden Einblicke in die Erfahrungen der Betroffenen bieten den Zuschauer*innen einen wertvollen Zugang zu den Herausforderungen und Bedürfnissen von Asylsuchenden. Dieses Video bringt Licht ins Dunkel einer oft vergessenen Krise und zeigt, wie jeder von uns einen Unterschied machen kann. Eine Produktion des Kollektiv Magazin für Inspiration & Kultur 2024 http://www.kollektiv-magazin.com ALLE RECHTE VORBEHALTEN (C)
Grenzkontrollen: Reportage aus deutschen Zügen und an Grenzstationen. In Bayern endet die Balkanroute. Auch an der bayerischen Grenze zu Österreich werden wieder Personenkontrollen durchgeführt - unter Aussetzung des Schengen-Abkommens. Von Anja Kempe. WDR 3 Kulturfeature/ Deutschlandfunk Kultur: Grüß Gott, deutsche Grenzkontrolle Oder: Die neue Mauer 1990
„Menschen, meist junge Männer, in Decken gehüllt, ihre Blicke irgendwo zwischen hoffnungslos und bedrohlich, im Hintergrund ein eingestürztes Gebäude, eine Tonne mit Feuer, es regnet oder, noch besser fürs Foto, es schneit.“ So beschreibt der Schweizer Journalist und Fotograf Klaus Petrus die Bilder im Jahre 2015/16, die geradezu als Symbol für die Fluchtbewegungen aus dem Nahen und Mittleren Osten entlang der „Balkanroute“ stehen. Doch inwiefern prägen sie unsere Sichtweise auf Geflüchtete? Können sie Vorurteile verstärken? Und wieso ist es wichtig, dass wir nicht ausschließlich über die Leidensgeschichte der Geflüchteten sprechen?Klaus Petrus setzt sich als Journalist mit dem Thema 'Stereotypen' auseinander und bemüht sich, diese zu durchbrechen. Seit vielen Jahren dokumentiert er u.a. Fluchtwege durch den Balkan in die EU-Staaten und die Schweiz. Dabei begleitete er Familien über längere Zeiträume, lebte mit Migrantinnen und Migranten zusammen und wurde Zeuge der Gewalt der Grenzpolizei. Trotz des Leids, das er festhält, erlebt er auf diesen Reisen ebenso viel Menschlichkeit, Alltägliches und Normales.Klaus teilt seine Erfahrungen zu Konflikten, Armut, Ausgrenzung und Menschenrechten in seinen Reportagen, unter anderem im Magazin der Süddeutschen Zeitung, der NZZ, der Frankfurter Rundschau und Surprise, sowie in seinem Buch „Am Rand“ – und in dieser Folge von Weltwach. Website: https://klauspetrus.chInstagram: https://www.instagram.com/klauspetrus/ Redaktion: Miriam MenzPostproduktion: Erik Lorenz Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden. WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein bosnischer Bürger kümmert sich um Menschen, die auf der Balkanroute flüchten. Seine Fürsorge erstreckt sich auch auf die, die auf dem Weg umkommen.
240723PC Was ist Heimat – was ist Nationalismus?Mensch Mahler am 23.7.2024Es begann damit, dass mein 85jähriger Onkel Matthias Mahler seine Erinnerungen aufgeschrieben hat. Vertreibung, Flucht aus dem ehemaligen Jugoslawien, über die Balkanroute und Österreich nach Deutschland. So erfuhr ich mehr, als ich von meinem längst verstorbenen Vater und meiner Großmutter und Urgroßmutter über diese Zeit erfahren habe.Es ging damit weiter, dass ich lange mit meiner Schwester, der einzigen Überlebenden meiner Herkunftsfamilie, über vieles aus unserer gemeinsamen Vergangenheit gesprochen habe.Und jetzt schließlich habe ich ein Buch in die Hand bekommen – „Lichtungen“ von Iris Wolff. Sie stammt aus Siebenbürgen in Rumänien, die Geschichte spielt im Banat. Und genau von dort kommt die Familie meiner Mutter. Angesiedelt unter Maria Theresia, mehrmals zwischen Österreich Ungarn, Rumänien und .Ungarn hin und her geschoben. Hadad heißt Kriegsdorf. Immer an der Front. Spielball der Mächte nahe der ukranischen und moldauischen Grenze.Das Ganze wird komplettiert dadurch, dass es in Europa und weltweit einen Rechtsruck gibt.Was ist der Unterschied zwischen tumben Nationalismus und Heimatliebe - die Besinnung auf die Wurzeln? Warum schwenken wir Deutsche nur beim Sommermärchen unsere Fähnchen= Wir bekommt man ein gesundes Selbstbewusstsein ohne Überheblichkeit? Darüber will ich in dieser Woche mit ihnen nachdenken. Und den Buchtipp eines tollen Romans als Begleitlektüre: Iris Wolff, Lichtungen, erschienen bei Klett-Cotta, 250 Seiten kosten im Hardcover 24 Euro. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Iran gehörte er als Spitzensportler zur Elite, bis er bei den Mächtigen in Ungnade fiel. Der Kanute Saeid Fazloula floh übers Meer und die Balkanroute, sah Tod und Verzweiflung. Jetzt tritt er bei Olympia an – in einem Team aus Geflüchteten. Schreyl, Marco www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
10.000 Kilometer Familiengeschichte erfahren – im wahrsten Sinne! Rebecca Maria Salentin möchte sich auf eher ungewöhnliche Weise ihren eigenen Wurzeln nähern: Radfahrend durch 20 Länder, auf kaum passierbaren Wegen, immer entlang des Eisernen Vorhangs – auf dem Iron Curtain Trail EV13. Die ehemalige Grenze, die Europa entzweite, verläuft zum Teil entlang der Route, die Rebeccas jüdische Großeltern zurücklegten, als sie zu Nachkriegszeiten auf der Suche nach einem neuen Zuhause bis nach Palästina flohen. Die ersten Hindernisse offenbaren sich Rebecca allerdings schon vor Antritt der Reise: Die Welt spürt noch die Nachwirkungen des Virus, Einreisebestimmungen verändern sich fast täglich und Russland überfällt die Ukraine. Und auch unterwegs soll es holprig werden: bei so einigen steilen Bergpassagen schlottern ihr die Knie schon beim bloßen Gedanken an die Steigung… Genügend Gründe, um eine anspruchsvolle Tour von 10.000 Kilometern über 5 ½ Monate abzublasen … Doch nicht mit Rebecca! Die Frau, die eigentlich keine Berge mag und sich vor einigen Jahren bereits auf den Bergwanderweg der Freundschaft begab (Folge 177), ist auch dieses Mal wieder aufgebrochen – allen schlechten Vorzeichen zum Trotz. Auf dieser geschichtsträchtigen Strecke vom Schwarzen Meer bis zur Barentssee passiert Rebecca auch sich heute wieder abschottende Staaten entlang der sogenannten Balkanroute, trifft auf Grenzpatrouillen, fliehende Menschen, und jene, die versuchen zu helfen. Sie geht auf eine Reise durch ihre Familiengeschichte, ihre eigene Identitätssuche und schwitzt, friert und bezwingt schließlich auch die ihr verhassten Berge – mit Rad, pinker Warnweste und Trillerpfeife im Gepäck! Wie Rebecca sich ihre Familiengeschichte erfuhr, wie sie es trotz aller Schwierigkeiten nach Russland schaffte und was sie von den Begegnungen am Wegesrand mitnahm – davon berichtet sie in ihrem aktuellen Buch “Iron Woman – 10.000 Kilometer mit dem Rad am Eisernen Vorhang entlang, vom Schwarzen Meer bis zur Barentssee” (Voland Quist) und in dieser Folge des Weltwach Podcast. Redaktion und Postproduktion: Janna Olson Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Streit um Fahrverbote in der Ampel droht zu eskalieren. Das Schleuser-Geschäft auf der Balkanroute boomt. Und am Wochenende kann Leverkusen aus eigener Kraft Meister werden. Das ist die Lage am Freitagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Wissing hat Recht – und ist selbst schuld Das Geschäft mit der Flucht So kann Leverkusen schon am nächsten Spieltag Meister werden +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
240404PC Die Hüter der namenlosen TotenMensch Mahler am 04. April 2024Was geschieht eigentlich mit den Leichen der ertrunkenen, erfrorenen oder verhungerten Geflüchteten? Auf der Balkanroute werden sie oft in anonymen Gräbern verscharrt. Auch die Tausenden, die das Mittelmeer verschluckt hat, bleiben namenlos. Nihad Suljic lässt das keine Ruhe. Die letzte Würde des Menschen ist und bleibt der Name. Die Persönlichkeit. In Tuzla in Bosnien hat er ein Hilfswerk gegründet, das sich nicht nur um Lebende kümmert. Sondern auch um die Toten. Er sagt: „Wenn wir schon nicht das Leben dieser Toten retten konnten, wollen wir ihnen wenigstens im Tod ihre Würde zurückgeben.Gemeinsam mit der österreichischen Hilfsorganisation SOS Balkanroute kümmert sich Suljic um verwahrloste Gräber, Setzt Grabsteine, recherchiert Namen und schreibt sie auf die Steine.Nicht die Drina, der Fluss, hat die Menschen getötet, sondern die Politik der Stacheldrähte und der Abschottung. Warum die Sorge um die Gräber? Kein Trauerprozess kann wirklich beginnen, wenn man nicht weiß, wo die Angehörigen begraben sind, sagt Suljic.Ich musste an meine Großmutter denken. Auf der Flucht auf der Balkanroute musste sie 1946 ihren gestorbenen Mann, meinen Großvater, zurücklassen. Als sie viele Jahre später sein Grab in Oberösterreich fand, warf sie sich auf die feuchte Erde, weine und klagte und konnte so Abschied nehmen.Gräberfürsorge ist nicht für Toten. Sondern für die zurückgebliebenen Lebenden. Danke, Nihad Suljic. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In ihren Arbeiten beschäftigt sich die Reportagefotografin Sitara Thalia Ambrosio mit humanitären Themen und Konflikten, die in den Medien eher unterrepräsentiert sind. So war sie bereits in Rojava und der Autonomen Region Kurdistan im Irak, hat Geflüchtete auf der Balkanroute begleitet und queeren Menschen in der Ukraine eine Stimme gegeben. Sitara hat mit ihren Arbeiten mehrere Awards gewonnen und bringt gerade ihr erstes Buch heraus. Das alles im Alter von 21 Jahren. Wie sie das schafft und ob ihr Alter in diesem Bereich Fluch oder Segen ist, erfahrt Ihr in der heutigen Folge. Shownotes Links Sitaras Webseite Das Buch „Fragile es Glass“ im Verlag Kettler Kollektiv Freelance Underground In der Kategorie „Drei Frauen, die Dich inspirieren“ nannte Maria folgende Fotografinnen: Kiana Hayeri Hannah Reyes Morales Johanna-Maria Fritz Euch hat das Gespräch gefallen? Dann gebt uns doch eine positive Bewertung in Eurem Podcastplayer. Und wenn Ihr mehr großartige Fotografinnen sehen möchtet, schaut unbedingt auf der Webseite des Female Photoclubs vorbei. Sounddesign: Daniel Carlos Eisenlohr Ton: Christoph Scheidel / 79 SOUND Grafik: Mona Wingerter
In ihren Arbeiten beschäftigt sich die Reportagefotografin Sitara Thalia Ambrosio mit humanitären Themen und Konflikten, die in den Medien eher unterrepräsentiert sind. So war sie bereits in Rojava und der Autonomen Region Kurdistan im Irak, hat Geflüchtete auf der Balkanroute begleitet und queeren Menschen in der Ukraine eine Stimme gegeben.
In vielen Städten und Gemeinden gehen gerade Menschen auf die Straße, die sich gegen rechtsradikale Tendenzen und gegen die AfD positionieren. In Bayern, könnte man meinen, protestiert es sich leicht gegen rechts. Die AfD ist im Freistaat zwar im Landtag vertreten, spielt aber lang nicht die Rolle, die sie in Ostdeutschland spielt. Wir blicken deshalb dorthin und analysieren das Demonstrationsgeschehen. Weitere Themen: Der vergessene Krieg um Bergkarabach, Tod auf der Balkanroute.
Fatemeh Jafari ist 2015 von Afghanistan nach Wien geflüchtet und arbeitet heute als zertifizierte Gerichtsdolmetscherin. In dieser Folge erzählt sie ihre Fluchtgeschichte, die über den Iran, die Türkei, die Balkanroute bis nach Kärnten führte, und berichtet über ihre Erfahrungen im österreichischen Asylverfahren. Als Übersetzerin spielt sie heute eine Schlüsselrolle, wenn es vor Gericht darum geht, dass geflüchtete Menschen zu ihrem Recht auf Schutz kommen. Für sich und andere Flüchtlinge in Österreich wünscht sie sich mehr Verständnis und Empathie.Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck Technik: Jürgen Angel und Lukas Lütteken, WU TVProduktion und Post-Produktion: Anja Malenšek, Podcastwerkstatt
Seit dem 16. Oktober 2023 sollen Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien illegale Einreisen verhindern. Funktioniert das? Was sagen die Bewohner der Grenzregionen? Und: Kann man so den Schleusern das Handwerk legen?
Soos, Oliverwww.deutschlandfunk.de, Europa heute
Soos, Oliverwww.deutschlandfunk.de, Europa heute
231109PC Die Welt schaut wegMensch Mahler am 09.11.023Die russische Luftwaffe bombardiert Drohnenfabriken und Kommandozentralen der Rebellen im Nordwesten von Syrien. Die türkische Artillerie beschießt Stellungen der syrischen Miliz YPG im Nordosten des Bürgerkriegslandes. Proiranische Milizen greifen amerikanische Stützpunkte an. Israelische Jets bombardieren syrische Flughäfen. Im Schatten des Gazakriegs eskaliert die Gewalt in allen Teilen Syriens. Aber Syrien ist schon lange aus dem kollektiven Weltbewusstsein verschwunden. Die Klimakrise, Corona, der Überfall Russlands auf die Ukraine und jetzt der Gazakrieg haben Syrien im Ranking der Breaking News auf einen unteren Platz gebombt. So ist das immer: Es wird eine andere Sau durchs Dorf gejagt und der gilt dann alle mediale Aufmerksamkeit. Wir vermieten gerade eine Wohnung an einen syrischen Studenten. Er ist übers Mittelmeer und die Balkanroute geflohen. Auch ich bin erst durch den persönlichen Kontakt wieder auf die nach wie vor prekäre Lage in Syrien aufmerksam geworden. Und ein Afghane lebt schon Jahre bei uns in unserer Kirchengemeinde und sorgt dafür, dass wir Afghanistan nicht aus dem Blick verlieren. Dort ist die Medien-Karawane seit der Machtübernahme durch die Taliban schon längst weiter gezogen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Freitag haben Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider und der französische Innenminister Gérald Darmanin in Genf ein Abkommen unterzeichnet, um die irreguläre Migration zu bekämpfen. Denn diese hat in den letzten Monaten zugenommen. Viele Geflüchtete kommen etwa via Balkanroute über Österreich in die Schweiz und reisen nach Deutschland oder Frankreich weiter. Weitere Themen: (01:11) Die Schweiz und Frankreich wollen illegale Migration bekämpfen (10:39) Serbische Söldner in der russischen Armee (21:07) Rückschlag für grosses Klimakompensationsprojekt (25:05) Wahlen 2023: Gestärkte Bauern, geschwächte Industrie (29:45) Wie deutsche Schulen unter dem Nahostkonflikt leiden (35:28) Gefährliche Machtprobe in Bangladesh
Der Migrationsdruck auf Europa steigt und steigt. Die süditalienische Insel Lampedusa wurde in den letzten Wochen von einer bislang nie dagewesenen Zahl von Ankömmlingen aus Nordafrika gestürmt. Und auch die Balkanroute wird nach wie vor stark frequentiert. Bei den Erstanträgen pro Einwohner liegt Österreich EU-weit auf Platz zwei, ebenso wie bei der Aufnahme von unbegleiteten Minderjährigen.Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Der ehemalige Vizekanzler und jetzige Unternehmensberater Heinz-Christian Strache spricht von einer „Selbstaufgabe Europas“ – spätestens jetzt sei es an der Zeit, die Außengrenzen nachhaltig zu sichern. Gebi Mair, Klubobmann der Tiroler Grünen, macht die konservativen Regierungen Europas für die stockenden Verhandlungen zum Thema Asyl verantwortlich und kritisiert: „Unserer Gesellschaft fehlt es an Mitgefühl“. Die Lage sei noch herausfordernder als 2015, warnt die Migrationsforscherin Sandra Kostner und plädiert dafür, eine Abschaffung des Rechts auf Asyl offen zu diskutieren. Als Reporter für das ServusTV-Nachrichtenmagazin „Blickwechsel“ hat der Journalist David Rohde Lampedusa besucht. Er berichtet von den Zuständen vor Ort – und vom Frust der Inselbewohner. Der Salzburger Flüchtlingspfarrer Alois Dürlinger hat in den vergangenen Jahren Hunderte Migranten betreut und wirbt für mehr Menschlichkeit und eine bessere Behandlung von Geflüchteten.
In Bayern endet die Balkanroute. An der bayerischen Grenze zu Österreich gibt es schon seit Herbst 2015 wieder Personenkontrollen, unter Aussetzung des Schengen-Abkommens. Die Krisenverordnung der EU-Asylreform soll nun EU-weit einen stärkeren Grenzschutz ermöglichen. Ob durch diese Maßnahme die Zahl unerlaubter Einreisen reduziert werden kann, ist umstritten. Von Anja Kempe. WDR 3 Kulturfeature - 1990
La registrazione dell'incontro e dell'ascolto della testimonianza di Lorena Fornasir e Gian Andrea Franchi, avvenuto a Hydro il 26 maggio 2023.Lorena e Gian Andrea da anni accolgono, curano e ridanno dignità ai migranti della Rotta Balcanica che approdano alla piazza antistante la stazione di Trieste.Buon ascolto!
«Serben sterben langsam» – Ausschnitte von der Preisverleihung in Linz Malarina heisst im wirklichen Leben Marina Lackovic. Als Kabarettistin ist sie erst seit 2019 aktiv und begeistert ihr Publikum mit einem listigen wie pointenreichen Mix aus angewandter Völkerkunde, politischer Satire und komödiantischer Aufarbeitung des von Stolz und Vorurteilen geprägten Verhältnisses zwischen Österreich und Serbien. Malarina weiss als gelernte Tirolerin serbischer Herkunft das Repertoire altbekannter Klischees auf der Bühne treffsicher einzusetzen. In ihrem ersten Solo «Serben sterben langsam» verhandelt die Bühnenfigur die grosse europäische Geschichte aus serbischer Perspektive. Zusätzlich bietet Malarina auch unterhaltsame Einblicke in Sitten und Gebräuche des Balkans und startet den ambitionierten Versuch, mit Kabarett zur Völkerverständigung beizutragen. Eine perfekte austro-serbische Melange aus Zeitgeschichte und Klischees, aus klugem Witz und inspirierter Bühnenperformance; eine satirische Reise entlang der Balkanroute von Sarajewo nach Wien.
Pushbacks - also Zurückweisungen von Menschen, die eigentlich einen Asylantrag stellen wollen, sind in der EU illegal. Das Problem: Es gibt sie trotzdem. Was müsste sich ändern in der Asylpolitik, in den EU-Ländern, um Pushbacks zu verhindern? Lisa Weiß diskutiert mit den ARD-Korrespondent*innen Silke Hahne, die über Pushbacks auf dem Balkan berichtet und Jakob Mayr, der die EU-Migrations-Politik in Brüssel beobachtet. Diese Folge wurde am Donnerstag, 01.06. um 14.00 Uhr aufgezeichnet.Shownotes: Abschiebegefängnis vor EU-Außengrenze?https://www.tagesschau.de/ausland/europa/migration-internierung-bosnien-101.htmlWo Frontex die EU-Grenze schützt - Lage in Serbienhttps://www.deutschlandfunk.de/wo-frontex-die-eu-grenze-schuetzt-lage-in-serbien-dlf-fffbab1a-100.htmlSchüsse an der EU-Außengrenze? Bulgarien dementiert, EU fordert Aufklärung https://www.tagesschau.de/ausland/europa/bulgarien-tuerkei-fluechtling-eu-aussengrenze-101.htmlRecherchen der ARD zu Pushbacks in 11 KM - dem tagesschau-Podcast https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/erst-pushbacks-jetzt-schuesse-was-ist-los-an-der-eu-aussengrenze/tagesschau/12303357/Wie es um die Balkanroute wirklich steht https://www.tagesschau.de/ausland/europa/balkanroute-eu-101.html Deutschlands Position in der Asylsystem-Frage https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-migration-asylsystem-100.htmlDokumentation von Pushbacks vor Griechenland beendet https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ende-marum-liberum-100.html
U.a.mit diesen Themen: EU macht Balkanroute dicht / Kurzkommentar: Brauchen wir die FDP noch? / Kein Grund zur Freude – Zuckerfest im Sudan.
Eine Geschichte funktioniert kaum ohne Bilder. In dieser Folge widmen wir uns daher dem Fotojournalismus. Unser Gast Ilir Tsouko hatte als Arbeiterkind und Migrant keinen geradlinigen Weg hin zum Pressefotografen. Umso spannender, fanden wir und reden mit Ilir über die wichtige Rolle seines Großvaters in Albanien, seinen Einstieg über die Hochzeitsfotografie und Recherchen auf eigene Faust. Außerdem hat Ilir sein wichtigstes Foto mitgebracht.
Ein Team aus je zwei AutorInnen und zwei FotografInnen hat sich auf eine ungewöhnliche Reise gemacht. Stephan Wabl und Kurt Prinz sind mit dem Bus von Wien nach Sarajevo gefahren, Lejla Kalamujić und Merisa Bašić von Sarajevo nach Wien. Entstanden sind dabei zwei Fotoserien, zwei Tagebücher und zwei Wahrnehmungen. Während sich „die Österreicher“ als Touristen fühlten, war die Reise von Kalamujić und Bašić geprägt von Angst. Im Gespräch erkundet FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic gemeinsam mit Wabl und Bašić, was es heißt, über Grenzen zu fahren. Produktion/Moderation: Manuela Tomic Links zur Sendung: Das Buch gibt es hier zu kaufen: www.brutal-beauty.at/ Foto: Pixabay Sounds: Freesound.org
Entscheidung ist gefallen: Deutschland liefert Leopard-Panzer an die Ukraine. Die USA sagen Abrams-Panzer zu. Informationen und Analysen dazu. Leichtes Aufatmen: Jahreswirtschaftsbericht mit besseren Wirtschaftsdaten als befürchtet. Unternehmen in NRW ziehen eine gemischte Bilanz. Immer noch problematisch: die Lage der Flüchtlinge auf der Balkanroute. Moderation: Katrin Schmick. Von WDR 5.
Dies ist eine gemeinsame Episode mit dem Podcast „Aufnahmebereit“ der Migrationsforscherin Judith Kohlenberger über die aktuellen Herausforderungen: Welche neuen Flucht- und Migrationsbewegungen gibt es? Wie wirkt sich das österreichische Schengen-Veto auf die Balkanroute und die irregulären Ankünfte aus? Wie bleibt Europa angesichts zahlreicher Krisen und der spürbar zunehmenden Ablehnung gegenüber Geflüchteten aufnahmebereit? Sicher ist: 2023 bleibt herausfordernd. Hier geht's zum Podcast Aufnahmebereit von Judith KohlenbergerJudith ist hier auf Twitter und hier auf InstagramIhr Podcast wird koproduziert mit der Podcastwerkstatt und Die Chefredaktion Judith forscht an der WU WienBisherige Journey Stories Episoden mit Judith:www.journeystories.fm/podcasts/124www.journeystories.fm/podcasts/133www.journeystories.fm/podcasts/145In dieser Episode erwähnt: das Buch “Die Außenseiter” von Phillip TherEpisoden-Foto: © Christian LendlMusikrechte: Rain, Rain, Go Away by @nop (c) copyright 200
In dieser Crossover-Folge mit dem Podcast Journey Stories spreche ich mit Host Peter Arp über die migrationspolitischen Herausforderungen im Neuen Jahr. Welche neuen Flucht- und Migrationsbewegungen kommen auf uns zu? Wie wird sich das Schengen-Veto auf die Balkanroute und die Entwicklung irregulärer Ankünfte auswirken? Und: Wie bleibt Europa angesichts zahlreicher Krisen und der spürbar zunehmenden Ablehnung gegenüber Geflüchteten weiterhin aufnahmebereit? Das und mehr klären wir in dieser Spezialfolge zum Jahreswechsel.https://www.instagram.com/journeystories.fm/ Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at Twitter: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck Technik: Jürgen Angel und Florian Lindberg, WU TV Produktion und Post-Produktion: Anja Malenšek, Podcastwerkstatt
Kroatien hat seit Januar den Euro und ist Mitglied im Schengenraum. Damit fallen die Grenzkontrollen zu den beiden EU-Nachbarn Ungarn und Slowenien weg. Wird Kroatien so attraktiver für Migrantinnen und Migranten auf der Balkanroute? Weitere Themen: * Aufnahmen die zeigen, wie Jugendliche an Silvester in Deutschland mit Feuerwerk und Knallkörpern auf Passantinnen und Einsatzkräfte zielen. Wie reagiert die Politik? * Der Bund will sechs Kilometer der Autobahn A1 zwischen dem Berner Wankdorf und Schönbühl auf acht Spuren ausbauen. Gegen das Projekt regt sich breiter Widerstand. * Tesla hat im abgelaufenen Börsenjahr 600 Milliarden Dollar an Börsenwert vernichtet. Kommt nun der Rebound?
Gäste: Thomas Gutschker, Brüssel-Korrespondent, FAZ; Tanit Koch, Journalistin, "The New European"; Malcolm Ohanwe, freier Journalist und Moderator; Oleksandra Bienert, Vorsitzende der "Allianz Ukrainischer Organisationen" Von Eva Lindenau.
Seit Anfang Jahr brechen Tausende junge Tunesier auf nach Europa. Der Weg über den Balkan hat sich dabei als neue, beliebte Route etabliert, die gar in Videos und Songs zelebriert wird. Für diesen Weg entscheidet sich auch Khaled. Heutiger Gast Karin A. Wenger Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/schlepper-routen-wie-ein-tunesier-nach-paris-reiste-ld.1709214 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Greek border police say the numbers of migrants and refugees trying to leave Turkey is on the rise. Many are Syrians who feel increasingly unsafe in Turkey. They travel in small groups, and are risking ever more dangerous routes.
Laut griechischer Grenzpolizei sind auf der sogenannten „Balkanroute“ immer mehr Migranten bereit ihr Leben zu riskieren. Auf dem Weg in die EU sind sie in kleinen Gruppen unterwegs und wählen immer gefährlichere Routen, auch über den Grenzfluss Evros.
Moderator Max von Malotki diskutiert, wie sich die Migration über die Balkanroute steuern ließe. Martina Schulte denkt sich in ihrer Medienkolumne in die neue Rolle von Elon Musk als Twitter-Chef hinein. Und: Unterkunft als Menschenrecht. Von WDR 5.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind etwa eine Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Aber auch auf anderen Wegen kommen vermehrt Menschen nach Deutschland. Paul Middelhoff war auf der Balkanroute unterwegs und weiß, wie gefährlich die Fluchtroute in den letzten Jahren geworden ist. Der ZEIT-Redakteur erklärt, wer die Menschen sind, die sich auf diesem Weg nach Europa aufmachen, und was sie auf ihrer Flucht erleben. Das Ergebnis des jüngst erschienenen Bildungstrends 2021 liest sich verheerend: Die schulischen Leistungen von Grundschülerinnen und Grundschülern sinken dramatisch. Warum haben die Schülerinnen und Schüler an Grundschulen eine so schlechte Lese- und Rechenkompetenz? Und wie schafft es die Hansestadt Hamburg, diesem Trend zu trotzen? Darüber spricht Roland Jodin im Podcast mit Martin Spiewak, ZEIT-Redakteur im Ressort Wissen. Alles außer Putzen: Die Zeichentrickserie "Avatar – Der Herr der Elemente" soll bald als Realverfilmung auf Netflix erscheinen. Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Statistisches Bundesamt: Meldeämter registrieren fast eine Million Zuzüge aus der Ukraine (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-10/ukraine-zuwanderung-deutschland-krieg-statistisches-bundesamt) Flüchtlingsgipfel: Länder erhalten weitere Immobilien zur Unterbringung von Geflüchteten (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/fluechtlingsgipfel-immobilien-bund-laender) Balkanroute: "Ich habe den Tod gesehen" (https://www.zeit.de/2022/43/balkanroute-migration-gefluechtete-grenzschutz-europa) "IQB-Bildungstrend 2021": Viertklässler – so schlecht wie nie (https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2022-10/iqb-bildungstrend-2021-corona-migration-hamburg) Sybille Volkholz über Bildungspolitik: "Schüler lernen, wenn wir es ihnen zutrauen" (https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2022-10/sybille-volkholz-bildungspolitik-iqb-bildungstrend-2021) Schulpolitik in Hamburg: Finnland an der Elbe (https://www.zeit.de/2022/43/hamburg-schulpolitik-kompetenzranking-migration-corona-pandemie)
Im zweiten Teil der Folgen zum steigenden Flüchtlingsstrom begeben wir uns auf Spurensuche in der EU. Wer kommt aller nach Europa, wieso ist die Balkanroute nicht zu und welche Rolle spielen Serbien und Ungarn in der Sache. Darüber spricht EU-Korrespondent Oliver Grimm. Gast: Oliver Grimm Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
In höchster Not feuert die britische Premierministerin Liz Truss ihren Finanzminister. Dabei war Kwasi Kwartengs entgleister Wirtschaftsplan auch ihrer. Außerdem: Die EU berät über Migration entlang der Balkanroute. Ein anderes Thema wäre wichtiger.Von Jasper BarenbergDirekter Link zur Audiodatei
Hahne, Silkewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Hahne, Silkewww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die steigenden Migrantenzahlen auf der Balkanroute seien auch auf die von Serbien gewährte Visafreiheit zurückzuführen, sagte die Migrationsforscherin Judith Kohlenberger. Serbien belohne damit jene Länder, die den Kosovo nicht anerkennen. Jeske, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Jessica Rosenthal (Jusos) hat Innenministerin Nancy Faeser für ihre Pläne kritisiert, die Zuwanderung über die Balkanroute zu begrenzen, Ukrainer jedoch weiterhin willkommen zu heißen. Es dürfe keine Zweiklassengesellschaft von Geflüchteten geben.Küpper, MoritzDirekter Link zur Audiodatei
Kommunen schlagen Alarm: Sie sind mit der Zahl an Geflüchteten überfordert. Sie wollen mehr Hilfe vom Bund, mehr Geld und eine bessere Verteilung. Denn neben den Menschen aus der Ukraine kommen auch über die Balkanroute mehr Schutzsuchende aus anderen Ländern. Dazu gab es heute ein Treffen mit Innenministerin Nancy Faeser. Die verspricht Immobilien und besseren Grenzschutz. Martina Mauer von Berliner Flüchtlingsrat erklärt, wo sie die Probleme bei der Versorgung von Geflüchteten sieht. Und: Russland überzieht die Ukraine mit den schlimmsten Raketenangriffen seit Monaten. Sie richten sich gegen Zivilisten und kritische Infrastruktur. Ist das eine neue Eskalation? Und was bezweckt Putin?Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Der russische Krieg gegen die Ukraine hat in Europa die größte Fluchtbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Bundesinnenministerin Faeser spricht von gut einer Millionen Menschen, die aus der Ukraine nach Deutschland gekommen sind. Aber nicht nur das: auch die Balkanroute wird wieder vermehrt von Menschen auf der Flucht genutzt; gleiches gilt für die gefährliche Mittelmeerroute. In Deutschland schlagen deshalb viele Kommunen, Gemeinden und Landkreise Alarm.Unsere Kollegin Esther Diestelmann hat mit Myriam Erhardt vom Helferkreis Türkheim über die aktuelle Flüchtlingssituation gesprochen.
Im Interview: Die Ökonomin und Erfinderin der Gaspreisbremse Prof. Isabella Weber spricht mit Gabor Steingart über ihr Konzept und über Unterschiede zu sozialistischer Preispolitik. 2015 könnte sich wiederholen: Hunderttausende Flüchtlinge kommen aus der Ukraine und auch die Zahl der Flüchtenden über die Balkanroute steigt. The Pioneer Chefredakteur Michael Bröcker kennt aktuelle Zahlen der Bundespolizei. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach sprechen über die neuesten Entwicklungen bei Facebook und Twitter und das Treffen der OPEC. Heute vor 160 Jahren wurde das erste Pils gebraut. AC/DC-Frontsänger Brian Johnson feiert 75. Geburtstag.
Vichtl, Wolfgangwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Zurzeit flüchten wieder deutlich mehr Migrantinnen und Migranten über die Balkanroute nach Europa. Verschiedene Länder äussern den Verdacht, dass Russland dahinter steckt. An einer Migrations-Konferenz in Sarajewo hat Justizministerin Karin Keller-Sutter am Dienstag für strengere Regeln plädiert. Weitere Themen: In New York hat am Dienstag die UNO-Generaldebatte begonnen, an der sich rund 150 Staats- und Regierungschefs beteiligen. Es ist eine Generaldebatte im Zeichen der Krise, denn viele trauen der UNO nicht mehr zu, die globalen Probleme wie den Ukraine-Krieg entschlossen genug anzugehen. Doch auch innerhalb der UNO herrscht Krisenstimmung. Im vergangenen Jahr sind die Privatvermögen weltweit um über 12 Prozent gewachsen. Das zeigt der neue Global Wealth Report der Credit Suisse. Vor allem Finanzanlagen wie Aktien, Obligationen und Immobilien konnten massiv an Wert zulegen. Aber: Wenn die privaten Vermögen an Wert gewinnen, verstärkt das auch die Ungleichheit zwischen arm und reich.
Es ist Zeit für RealTalk! Heute zu Gast: Omar Khir AlanamOmar Khir Alanam ist ein syrischer Autor, der seine Heimat aufgrund des Bürgerkriegs verlassen musste. Er floh zunächst in den Libanon, dann in die Türkei. Über die Balkanroute gelangte er im Jahr 2014 nach Österreich. Seine extremen Erfahrungen bewegen ihn heute dazu, seine Botschaft in die Welt zu tragen und mit Mut, Zuversicht und Vertrauen JA zum Leben zu sagen - trotz (oder gerade wegen) aller Umstände.Homepage: https://www.omarkhiralanam.com/
Es ist Zeit für den RealTalk-Quickie! Coole Inhalte, auf den Punkt gebracht. Maximal 4 Minuten Zeit, viele Fragen und kurze, interessante Antworten, die du sonst nirgends zu hören bekommst. Heute zu Gast: Omar Khir AlanamOmar Khir Alanam ist ein syrischer Autor, der seine Heimat aufgrund des Bürgerkriegs verlassen musste. Er floh zunächst in den Libanon, dann in die Türkei. Über die Balkanroute gelangte er im Jahr 2014 nach Österreich. Seine extremen Erfahrungen bewegen ihn heute dazu, seine Botschaft in die Welt zu tragen und mit Mut, Zuversicht und Vertrauen JA zum Leben zu sagen - trotz (oder gerade wegen) aller Umstände.Homepage: https://www.omarkhiralanam.com/
In diesem Interview spricht Tobias, mit Tahsin Mirza, der mit nur 15 Jahren alleine vom Irak nach Deutschland flüchtete. Kennengelernt haben sich die beiden bei Tobias' Public Speaking Academy - jetzt Speaking Performance Practitioner. Tahsin erzählt über seine gefährliche Flucht und den teilweise unmenschlichen Bedingungen, denen er ausgesetzt war. Außerdem teilt er seine emotionale Geschichte mit vielen Hürden bis zu seiner gelungenen Integration in Deutschland. Trotz Abitur und gelungener Einfindung in die Gesellschaft erfährt er auch Jahre nach seiner Ankunft noch rassistische Diskriminierung. Heute empowert Tahsin Menschen dafür, ihren Herzensweg zu gehen und ihren Traum zu verwirklichen. Tahsin Mirza ist im Shinghal-Irak geboren und gehört als jesidischer Jugendlicher zu einer kleinen ethnisch-religiösen Minderheit. Aufgrund des Krieges und religiöser Verfolgung musste er Sommer 2014 im Alter von 15 Jahren aus dem Irak fliehen. Nach Deutschland ist er alleine über das Mittelmeer und die Balkanroute nach Deutschland gekommen. Hier angekommen, mit abgelaufenen Schuhen, zerrissener Jacke und ohne seine Familie wusste er nicht nur, dass sich alles ändern wird, sondern auch, dass er viel für sein neues Leben erkämpfen muss. Nach dem Abitur hat Tahsin angefangen, mit Stand-up-Comedy auf der Bühne zu stehen, eine Ausbildung zum Theaterpädagogen zu machen und jetzt, mit Fokus auf Empowerment, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten. (Daneben engagiert er sich als Demokratie-Teamer im Jugendforum Rheda-Wiedenbrück) Sein Lebensmotto ist „Geh deinen Weg und hab immer einen Regenschirm dabei. Wallah deutsches Wetter Katastrophe“. Mehr Informationen zu unserem Gast Tahsin Mirza: Instagram Facebook Webseite Deine Geschenke: Kostenloser Persönlichkeitstest Ob Eule