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Ihre ehrenamtlichen Einsätze retten Leben: Philipp transportiert Stammzellspenden für Blutkrebspatienten. Er spüre dabei „pures Glück und absolute Zufriedenheit“. Kevin übernimmt als First Responder die Erstversorgung an Unfallorten: „Meine Zeit kommt anderen zugute.“
Seine Bilder werden von Fussballfans angebetet, die Stars darauf als Ikonen verehrt. Weltberühmt ist das Bild von Maradona, welches in Neapel auf Altaren in den Strassen steht: Maradona im Panini-Stil mit Heiligenschein. Wer es gemalt hat, das ist praktisch unbekannt: Es ist der Zürcher David Diehl. Weiter in der Sendung: (00:001:18) AG: Ein Jahr First Responder 1300 First Responder sind im Aargau seit einem Jahr einsatzbereit. Sie sind für die flächendeckende Erstversorgung im Falle eines Herz-Kreislaufstillstands verantwortlich. Sie hatten in diesem Jahr rund 1200 Einsätze. Im Schnitt benötigt man mit diesem System 5 Minuten und 49 Sekunden bis die ersten Ersthelfer eintreffen. Das System scheint also ziemlich gut zu funktionieren. (00:04:15) SG: Saatkrähen sorgen für Dreck, Lärm und Arbeit Sie sind mittlerweile an verschiedenen Orten verbreitet, die Saatkrähen. Nach Basel und Winterthur sorgen sie seit ein paar Jahren auch in Frauenfeld für Probleme. Und zwar mitten in der Stadt, zum Beispiel beim Post-Kreisel. Wegen der Krähen bekommt die Stadtverwaltung immer wieder Anrufe von Menschen, die sich daran stören. Viel machen könne man aber nicht, sagt die Stadt Frauenfeld. Andere Städte haben einiges ausprobiert, aber ein Rezept gäbe es nicht. Man müsse sich wohl an die Vögel gewöhnen. (00:06:46) BS: Eine Wandzeitung fürs Quartier Im Basler St. Johann-Quartier gibt es seit neustem eine Wandzeitung. Eine wie früher zum Beispiel in der DDR. Also eine Zeitung, die nicht gedruckt wird, sondern an die Wand geklebt. Wer die Geschichten der Zeitung lesen will, muss also gezwungenermassen vor die Wand stehen und sie dort lesen. Hinter der Idee stehen vier JournalistInnen, die alle in Basel arbeiten. Das Projekt machen sie ehrenamtlich. Zu lesen seien «Geschichten aus der Nachbarschaft, Gerüchte aus dem Quartier, alles, was es nicht in die richtige Zeitung schafft». (00:09:29) ZS: Die Flösserei am Aegerisee Geschlagenes Holz aus Wäldern lässt sich auf Gewässern ohne grossen Aufwand von einem Ort an den anderen bewegen – das haben die Menschen auf der ganzen Welt früh gemerkt und darum auch die Flösserei erfunden. Holzfäller fällten die Bäume, schleppten sie an Flüsse und Seen und transportierten sie auf dem Wasserweg weiter. Mit der Erfindung der Eisenbahn und später den Lastwagen ist die Flösserei in Europa praktisch überall verschwunden. Überlebt hat sie ausgerechnet im Industrie- und Dienstleistungskanton Zug, am Aegerisee.
Episode 39 steht unter einem Medizinischen Stern. Mit dem bekannten Ring- und Notarzt Yesse haben wir einen Arzt als Gast welcher in der ganzen Republik unterwegs ist um Kampfveranstaltungen als Mediziner zu betreuen. Erstversorgung bei Cuts, verhalten bei Gehirnerschütterungen, Umgang mit Calfkicks aus Medizinischer Sicht aber auch der Mentale Aspekt, bei Ärztlichem Anraten den Kampf abzubrechen - die spanne an Aufgaben und Verantwortung ist groß. So Groß das er uns viel zu erzählen hat. Viel Spaß!
Seraphina kam mit 600 Gramm viel zu früh zur Welt. Ihr erstes zu Hause war die Intensivstation. Heute ist sie sechs Jahre alt. Wie geht es ihr? Welche neuen Erkenntnisse gibt es in der Forschung? «Einstein» zeigt, wie aus einem Überlebenskampf Lebensfreude wurde und wo die Kindermedizin heute steht. Das Frühchen Seraphina damals Kathrin Hönegger hat vor sechs Jahren eine Nachtschicht auf der Intensivstation im Ostschweizer Kinderspital St. Gallen verbracht und sich um die kleine Seraphina gekümmert. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat sie damals einen so kleinen Menschen gesehen, der gerade mal in eine Hand gepasst hat. Modernste Technik hält eine Frühgeburt am Leben und geschultes Personal versorgt sie. Doch gibt es Nebenwirkungen für ihr späteres Leben? Das Frühchen Seraphina heute Kathrin trifft heute Seraphina wieder und will wissen, wie sie sich entwickelt hat und was eine Frühgeburt für ihre Eltern und Familie bedeutet. Zudem geht es auch zurück zum Ostschweizer Kinderspital in St. Gallen, in dem Seraphina ihre ersten Lebenstage verbracht hat. Um die Nebenwirkungen einer Frühgeburt so gering wie möglich zu halten, ist eine achtsame und feinfühlige Versorgung von Ärzten und Pflegepersonal in den ersten Lebenswochen zwingend notwendig. Kathrin besucht erneut die Intensivstation von Andre Birkenmaier, Leitender Facharzt, und Nicole Kaufmann, Therapeutin, des Ostschweizer Kinderspitals, um herauszufinden, welche neuen Erkenntnisse es in der Behandlung gibt und welche neuen technischen Mittel und praktischen Anweisungen den Kindern helfen, in der Zukunft ein «normales» Leben führen zu können. Wie wichtig sind die letzten Monate im Mutterbauch? Das Gehirn eines Kindes entwickelt sich in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sehr stark. In dieser Phase braucht es den Schutz und Ruhe im Mutterbauch. Hat es das nicht, kann es Auffälligkeiten entwickeln. Barbara Ritter, Neuropsychologin vom Ostschweizer Kinderspital, erklärt die Zusammenhänge. Zukunft mit dem Concord Trolley Mit modernster Technik können bald Frauen ihr zu früh geborenes Kind im Kreissaal behalten. Der Concord Trolley ist eine neue mobile Intensivstation, mit dem das Kind keine weiten Wege auf die Neo-Intensivstation gebracht wird, auf der es fernab der Mutter versorgt wird. Zudem bleibt das Frühchen während der Erstversorgung in den ersten Minuten seines Lebens an der Nabelschnur der Mutter. Leitender Facharzt Andreas Malzacher hat die neue Station zum Kantonsspital St. Gallen gebracht. Für ihn ist klar: «Jeder Meter, den ein Frühchen machen muss, ist zu viel.»
Seraphina kam mit 600 Gramm viel zu früh zur Welt. Ihr erstes zu Hause war die Intensivstation. Heute ist sie sechs Jahre alt. Wie geht es ihr? Welche neuen Erkenntnisse gibt es in der Forschung? «Einstein» zeigt, wie aus einem Überlebenskampf Lebensfreude wurde und wo die Kindermedizin heute steht. Das Frühchen Seraphina damals Kathrin Hönegger hat vor sechs Jahren eine Nachtschicht auf der Intensivstation im Ostschweizer Kinderspital St. Gallen verbracht und sich um die kleine Seraphina gekümmert. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat sie damals einen so kleinen Menschen gesehen, der gerade mal in eine Hand gepasst hat. Modernste Technik hält eine Frühgeburt am Leben und geschultes Personal versorgt sie. Doch gibt es Nebenwirkungen für ihr späteres Leben? Das Frühchen Seraphina heute Kathrin trifft heute Seraphina wieder und will wissen, wie sie sich entwickelt hat und was eine Frühgeburt für ihre Eltern und Familie bedeutet. Zudem geht es auch zurück zum Ostschweizer Kinderspital in St. Gallen, in dem Seraphina ihre ersten Lebenstage verbracht hat. Um die Nebenwirkungen einer Frühgeburt so gering wie möglich zu halten, ist eine achtsame und feinfühlige Versorgung von Ärzten und Pflegepersonal in den ersten Lebenswochen zwingend notwendig. Kathrin besucht erneut die Intensivstation von Andre Birkenmaier, Leitender Facharzt, und Nicole Kaufmann, Therapeutin, des Ostschweizer Kinderspitals, um herauszufinden, welche neuen Erkenntnisse es in der Behandlung gibt und welche neuen technischen Mittel und praktischen Anweisungen den Kindern helfen, in der Zukunft ein «normales» Leben führen zu können. Wie wichtig sind die letzten Monate im Mutterbauch? Das Gehirn eines Kindes entwickelt sich in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sehr stark. In dieser Phase braucht es den Schutz und Ruhe im Mutterbauch. Hat es das nicht, kann es Auffälligkeiten entwickeln. Barbara Ritter, Neuropsychologin vom Ostschweizer Kinderspital, erklärt die Zusammenhänge. Zukunft mit dem Concord Trolley Mit modernster Technik können bald Frauen ihr zu früh geborenes Kind im Kreissaal behalten. Der Concord Trolley ist eine neue mobile Intensivstation, mit dem das Kind keine weiten Wege auf die Neo-Intensivstation gebracht wird, auf der es fernab der Mutter versorgt wird. Zudem bleibt das Frühchen während der Erstversorgung in den ersten Minuten seines Lebens an der Nabelschnur der Mutter. Leitender Facharzt Andreas Malzacher hat die neue Station zum Kantonsspital St. Gallen gebracht. Für ihn ist klar: «Jeder Meter, den ein Frühchen machen muss, ist zu viel.»
Ihre ehrenamtlichen Einsätze retten Leben: Philipp transportiert Stammzellspenden für Blutkrebspatienten. Er spüre dabei „pures Glück und absolute Zufriedenheit“. Kevin übernimmt als First Responder die Erstversorgung an Unfallorten: „Meine Zeit kommt anderen zugute.“
Ihre ehrenamtlichen Einsätze retten Leben: Philipp transportiert Stammzellspenden für Blutkrebspatienten. Er spüre dabei "pures Glück und absolute Zufriedenheit". Kevin übernimmt als First Responder die Erstversorgung an Unfallorten: Er sagt: "Meine Zeit kommt anderen zugute." Matthias Alexander Schmidt und Sophia Eickholt haben sie begleitet.
Kevin Piroth und Philipp Ripkens von der Johanniter Unfallhilfe gehören zu den sogenannten „First Respondern“, das sind ehrenamtlich tätige Ersthelfer. Kevin übernimmt die Erstversorgung von Verletzten an Unfallorten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Und Kevin transportiert Stammzellenspenden für Blutkrebspatienten. Was motiviert die jungen Männer dazu, in ihrer Freizeit und neben ihren Hauptberufen zu helfen? Geld ist es nicht, sie erhalten höchstens Aufwandsentschädigungen. Und ob jeder Einsatz am Ende tatsächlich Leben rettet, wissen sie nicht. Sie können es nur hoffen und ihren Teil dazu beitragen. „Wofür ich lebe“: Leben retten. Matthias Alexander Schmidt und Sophia Eickholt veranschaulichen uns für Camino in hr2 kultur die ehrenamtlichen Einsätze der „Helfer vor Ort“.
Ihre ehrenamtlichen Einsätze retten Leben: Philipp transportiert Stammzellspenden für Blutkrebspatienten. Kevin übernimmt als First Responder die Erstversorgung an Unfallorten. Philipp Ripkens transportiert als On-Board-Kurier Stammzellen passender Spender zu Leukämie-Patienten auf der ganzen Welt. Kevin Piroth übernimmt als First Responder die Erstversorgung von Verletzten an Unfallorten bis der Rettungsdienst eintrifft.
Ob Herzstillstand oder Blutkrebsdiagnose – in lebensbedrohlichen Situationen kommt es auf schnelle Hilfe an. Und auf ehrenamtlich Helfende. Ihre Einsätze retten Leben: Unterwegs mit Philipp Ripkens: Als On-Board-Kurier transportiert er Stammzellen passender Spender zu Leukämie-Patient*innen auf der ganzen Welt. Und Kevin Piroth übernimmt als First Responder der Johanniter die Erstversorgung von Verletzten an Unfallorten, bis der Rettungsdienst eintrifft, in der Nähe seines Wohnorts im Saarland. Was motiviert die jungen Männer dazu – in ihrer Freizeit und neben ihren Hauptberufen in ganz anderen Bereichen? Geld ist es nicht, sie erhalten höchstens Aufwandsentschädigungen. Und ob jeder Einsatz am Ende tatsächlich Leben rettet, wissen sie nicht, können es nur hoffen und ihren Teil dazu beitragen. Warum setzen sie trotzdem einen großen Teil ihres Lebens dafür ein? Kurier Philipp hat in über zehn Jahren schon weit über 100 mal Stammzellen um den Globus befördert und sagt: „Wenn ich die lebensrettende Spende übergebe, überkommt mich jedes Mal ein Gefühl puren Glücks und absoluter Zufriedenheit.“ Für First Responder Kevin ist sein Ehrenamt nach achten Jahren mittlerweile fester Bestandteil seines Alltags geworden. Ihm ist wichtig, etwas Sinnvolles zu tun: „Man merkt, dass die Zeit, die man damit verbringt, anderen zu Gute kommt.“
Ihre ehrenamtlichen Einsätze retten Leben: Philipp transportiert Stammzellspenden für Blutkrebspatienten. Er spüre dabei "pures Glück und absolute Zufriedenheit". Kevin übernimmt als First Responder die Erstversorgung an Unfallorten: "Meine Zeit kommt anderen zugute." Von Matthias Alexander Schmidt ;Sophia Eickholt.
Viel Politik - obwohl das hier definitiv kein Politikpodcast ist! Ein Gruß an VW. Aber auch ein Medizin! Es gibt tatsächlich Hinweise darauf, dass Tattoos mit dem Auftreten von Lymphomen zusammenhängen könnten. Es geht mal wieder um den THC Grenzwert im Straßenverkehr und die Erstversorgung von Brandverletzten in der Häuslichkeit. Wenn ihr Teil unseres Podcasts sein wollt: schreibt eine Email an info@mtma.tv und erzählt uns eure Geschichte, stellt medizinische Fragen, verteilt Lob und oder auch Kritik! Wir freuen uns auf euch! Hier geht es zur Community-Playlist bei Spotify: https://open.spotify.com/playlist/1KZZslxsXeithkNgG4iiPZ?si=30c56287204846ea
Wer kennt das nicht: Was harmlos mit kleinen Schrammen und Kratzern beginnt kann große, langwierige Wunden hinterlassen. Damit dies nicht passiert, will Susan Bär, Tierheilpraktikerin über ihr Steckenpferd Wundversorgung aufklären. „Man kennt hier die klassischen Vertreter Blauspray, Alu-Spray, vielleicht auch noch den Honig oder Propolis-Spray. Es gibt aber modernere und effizientere Wirkstoffe, die sich auch an der Natur orientieren, daran, wie der Körper selbst bei der Wundheilung vorgeht. Dazu gehört für oberflächliche Wunden etwa Octinidin, das man vielleicht aus seiner Hausapotheke als nicht brennendes Octinsept-Spray kennt. Ein weiterer Wirkstoff ist Polyhexanid, den man in vielen Wundspüllösungen findet. Susan schwört aber vor allem auf hypochlorige Säure. Jener Wirkstoff, den auch unser Körper herstellt, wenn er einen Erreger und ein Wunde entdeckt. Bei der Wundversorgung spielt Zeit eine große Rolle, der Wundheilungsprozess beginnt schon nach wenigen Minuten. „Nur eine saubere Wunde kann heilen“, empfiehlt Susan so schnell wie möglich auszuspülen, in den ersten beiden Tagen zwei Mal pro Tag. Notfalls unterwegs das Wasser auch aus dem Bach schöpfen. Destilliertes Wasser ist nicht zwingend notwendig. Susan möchte hier auch die Angst vor Leitungswasser nehmen: Die Keime, die hier drinstecken können infizieren in der Regel keine Wunden.“ Kochsalzlösungen in Blistern eignen sich sehr gut für die Stallapotheke. Aber wichtiger als Desinfektionsmittel seien Einweghandschuhe, die man bei der Wundversorgung unbedingt anziehen sollte, da wir so viele Erreger an unseren Händen haben, die wir sonst in die Wunde bringen. Mit den Einweghandschuhen sollten wir das Fell zur Seite schieben und dann das Wasser direkt über die Wunde laufen lassen. Auch Zuckerwasser – zum Beispiel ein in Wasser aufgelöster Zuckerwürfel – wirkt desinfizierend. Doch Vorsicht, bevor ihr zu viel herumdoktert. Für die Erstversorgung sollt man in jedem Fall dann den Tierarzt rufen, wenn die Wunde tiefer ist und nicht nur oberflächlich und größer ist als zum Beispiel eine Euromünze oder zwei Zentimeter. Das Wunden an der Luft schneller heilen, sei ein Mythos. Die Erreger kommen auch erst am zweiten oder dritten Tag. Daran erkennbar, wenn Eiter auftritt und die Temperatur um 0,2 bis 0,3 Grad erhöht ist, also 38,2 bis 39,3 Grad misst. Da sollte in jedem Fall der Tierarzt zu Rate gezogen werden. Es gibt bei Pferden übrigens derzeit auch häufig das Regenekzem, großflächige Wunden am Rücken, in der Flanke oder am Kopf entlang. Egal welche Wunde: nicht Watte, Wattestäbchen oder Papiertaschentüchern zum Abtupfen der Wunde nehmen. Alles nicht, was Härchen auf der Wunde hinterlässt. Abtupfen ist grundsätzlich nicht notwendig. Es gibt übrigens auch spezielle Pferdepflaster, die auch an Fellstellen halten. Mehr zu Wunden, den verschiedenen Phasen der Wundheilung und zur Wundversorgung findest Du in dieser aktuellen AUF TRAB-Folge. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, und die Welshies,, die sich über neue Abonnentinnen und viel Mundpropaganda für dieses Podcastprojekt freuen. Auf alle Fälle beibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag! Der Link zu Susan und ihre Wundheilungs-Produkte: https://baeralis.de/baeralis-produkte-fuer-pferde?sPartner=51de4164 Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Verletzungen #Pferd #Wundversorgung #Tierarzt #podcast #Spülung #Wundheilung Foto: Susan Bär
Sie kommen in Notfällen mit Herz-Kreislauf-Problemen zum Einsatz und nennen sich auf Neudeutsch «First Responders». Ihre Mission lautet: Leben retten! Über eine App sind sie schweizweit vernetzt und organisiert und dadurch schneller vor Ort als die herkömmlichen Rettungsdienste. First Responders sollen eine Lücke im Netz der schnellen Hilfe in gesundheitlichen Notfällen füllen. Geht ein Notruf bei Nummer 144 ein, nimmt die betreffende Zentrale eine Triage vor. Bei Herz-Kreislauf-Notfällen alarmiert sie zur Erstversorgung oft den First Responder, der näher bei der betroffenen Person ist als die Ärztin des Rettungsdiensts. So werden in vielen Fällen entscheidende Minuten gewonnen und letztlich Leben gerettet. First Responders sind freiwillig und unentgeltlich im Einsatz. Als Privatpersonen mit entsprechender Ausbildung leben sie ihren Alltag, sind über eine Alarmierungs-App aber jederzeit erreichbar und bereit für einen lebensrettenden Einsatz. Bei der Arbeit, in der Freizeit, an Veranstaltungen oder im öffentlichen Verkehr. Das Netz dieser Erstversorger erstreckt sich über die ganze Schweiz und es wird laufend dichter. Wer sie sind, wie sie ausgebildet werden und was sie im Einsatz erleben, erzählt eine dieser First Responders im «Treffpunkt» bei Stefan Siegenthaler.
In dieser Folge spreche ich über die Erste Hilfe bei Sport- und Freizeitunfällen bei Kindern. Als erfahrener Notarzt gebe ich Tipps zur Erstversorgung und betone nochmals die Wichtigkeit von Versicherungen wie Unfall- und Haftpflichtversicherungen. Selbstüberschätzung, Besserwisserei und Dummheit können zu schweren Unfällen führen. Es ist wichtig, zum Beispiel das Wetter zu beachten und angemessene Kleidung und Ausrüstung zu tragen. Die Erste Hilfe ist eine wichtige Chance, um halbwegs unbeschadet aus einem Unfall herauszukommen.---DOC-ON-AIR - Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.Weitere Informationen auf doc-on-air.comDas Gesicht zur Stimme unter www.drjoachimhuber.atBei Fragen oder Hinweisen zur aktuellen Folge schreibt mir gerne ein Email unter podcast@doc-on-air-com#notfallmedizin #ersthilfe #teambuilding #alleswirdgut
In der ersten von zwei Spezialfolgen zur Grundversorgung, die im April 2024 ihr 20-jähriges Bestehen feiert, spreche ich mit dem Flüchtlingskoordinator und Geschäftsführer der Bundesbetreuungsagentur (BBU) Andreas Achrainer. Die BBU kümmert sich in Österreichim Rahmen der Erstversorgung um alle hilfs- und schutzbedürftigen Personen, die einen Asylantrag gestellt haben. Andreas Achrainer erklärt, warum die Grundversorgung rasch zur Armuts- und Inaktivitätsfalle werden kann, warum eine Bezahlkarte in Österreich nur wenig Sinn macht und wieso 20 Jahre nicht nur ein Grund zum Feiern sind.Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck Technik: Jürgen Angel und Lukas Lütteken, WU TVProduktion und Post-Produktion: Anja Malenšek, Podcastwerkstatt
Trinken, Rauchen, Zocken, Party machen – was für viele nach einem perfekten Wochenende klingt, ist für immer mehr Menschen in Österreich ein großes Problem. Besonders jetzt, in der Jahreszeit der Neujahrsvorsätze, fragen sich viele Menschen, ob ihr Umgang mit legalen und illegalen Suchtmitteln noch normal ist. Die Zahlen der Sucht-Erkrankungen in Österreich sind erschreckend hoch. Über eine Million Menschen sind Nikotinsüchtig, ~370.000 ÖsterreicherInnen leiden unter einer Alkoholsucht, ~150.000 Menschen sind betroffen von einer Medikamenten-Sucht und auch die Zahlen für Internet-, Opioid- und Glücksspielsüchte steigen immer weiter an.Eine Sucht-Erkrankung ist eine ernstzunehmende Krankheit, die leider auch oft schwerwiegende gesundheitliche und soziale Folgen hat. Aber wo hört „Genuss“ auf und wo fängt eine Sucht-Erkrankung an? Wieviel ist zu viel? Und kann man Sucht-Erkrankungen überhaupt heilen?Wir bekommen sehr viele Fragen zum Thema Sucht und deshalb sprechen wir diesen Mittwoch, 03.01.2024, mit dir darüber.Du hast eine Frage oder möchtest mitquatschen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at und folg‘ uns gerne auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Unsere kronehit-Moderatorin Melanie Tüchler liefert jede Woche gemeinsam mit Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision, Daniel Martos Antworten auf DEINE Fragen zum Thema „Mental-Health. Offen, ehrlich, ohne Tabus und 100% vorurteilsfrei. Ruf an und quatsch in der Sendung mit. Am Telefon: Unsere Redakteurin Helena Wunderlich! Kontakte in Krisensituationen:Polizei - 133Rettung - 144Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst+43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon Wichtige Links zum Thema Sucht:Suchtmittelkompass Österreich: www.suchtmittelkompass.goeg.atVerein Dialog individuelle Suchthilfe: www.dialog-on.atAnton Proksch Institut - ambulante und stationäre Behandlung: www.api.or.atCheck it Info- und Beratungsstelle rund um Freizeitdrogen inkl. anonymer und kostenfreier Testung - www.checkit.wienPSZW Eggenburg stationäre Entwöhnung nach dem Entzug - www.eggenburg.pszw.at Tipps:· HausärztInnen helfen bei der Suche nach der richtigen Behandlung und Erstversorgung. · Eine Sucht-Erkrankung ist eine ernsthaftes gesundheitliches Problem und benötigt medizinische Versorgung. Vor allem bei Alkoholismus bitte auf keinen Fall versuchen selbstständig zu entziehen! Hier sind einige Anlaufstellen, an die du dich jederzeit 24/7 wenden kannstRat auf Draht: 147 (0 – 24 Uhr)Telefonseelsorge: 142 (0 – 24 Uhr)Telefonhotline der Schulpsychologie: 0800 211 320 (Mo-Fr: 8-20 Uhr; Sa: 8-12 Uhr)fit4SCHOOL Hotline des ÖBVP: 05 / 125 617 34 (werktags von 14-15 Uhr) - kostenlose psychotherapeutische Beratung für Schüler:innen, Eltern und Lehrer: Noch mehr Anlaufstellen und Links findest du auf psychotalk.at!
Wie sieht eine Klinik der Zukunft aus, in der Eltern und Babys rund um die Geburt eine bindungsorientierte und traumapräventive Begleitung erfahren? Wie kann eine emotionale Erstversorgung nach überwältigenden Erfahrungen in der Schwangerschaft und Geburt in der Klinik konkret aussehen. In diesem Podcast spricht Thomas Harms mit der Hebamme und Entwicklungsberaterin Lisa Profanter sowie der Kinderkrankenpflegerin und Eltern-Baby-Therapeutin Barbara Walcher über ihr innovatives Klinikprojekt in Südtirol, in dem die sichere Bindung von Eltern und ihren Babys von Beginn an im Blick ist. Weitere Informationen zum Ansatz der Emotionellen Ersten Hilfe findet sich unter www.emotionelle-erste-hilfe.org
Diese Woche im Prothesentalk: Weiter geht es mit der Podcast Reihe über Andre und seinem Weg, den er seit nun 5 Monaten mit Prothese bestreitet. Wie hat sich Andres Leben bisher verändert? Er treibt nun Sport im Fitnessstudio, wo er seine ganz persönliche Hürde hat, ist Vollzeit im Arbeitsleben angekommen und benötigte schon neue Schäfte- evtl. Weil er ein paar Kilogramm an Körpervolumen verloren hat? Erfahrt dies und mehr in der heutigen Podcastfolge des Prothesen-Talks. Wenn ihr Wissen möchtet, wie André zu seiner Prothese kam und wie seine Reha verlief, hört euch gern die vorhergehenden Folgen über André an. Euer PG-Team
Kämpfende in einem Krieg, wie zum Beispiel in der Ukraine, müssen sich darauf verlassen können, dass sie im Fall einer Verwundung gerettet werden. Zu wissen, „mir wird geholfen“, hält am Ende auch die Moral hoch. Welche Verletzungsmuster gibt es am häufigsten, wie sieht die Erstversorgung an der Front aus? Um dieses Sanitäts-Thema geht es bei „Nachgefragt“ mit Oberfeldarzt Dr. Daniel Forstner. Er leitet das “Lehr- und Ausbildungszentrum Einsatz” in Feldkirchen. Aufzeichnung: 18.07.2023 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Messer, Gabel, Schere, Licht sind für kleine Kindern nicht. Der Kinderreim ist für Augenarzt Priv.-Doz. Dr. Domagoj Ivastinovic (MedUni Graz) absolut berechtigt. Über diese Vorsichtsmaßnahmen hinaus, sollte sich die Erstversorgung beim niedergelassenen Allgmeinmediziner auf das Notwendigste (Anlegen einer Augenschale) beschränken. Das Entfernen von Fremdkörpern sei Aufgabe der Fachärzte. Ivastinovic spricht im Hörgang-Interview mit Martin Burger auch über die Folgen nicht-behandelter Augenerkrankungen bei Kindern.
Sp333d bekommt von der mysteriösen Bänder-Lady gewaltig auf die Mütz und wird in letzter Sekunde in den Flucht-Van bugsiert. Werden es die anderen schaffen, ihn zu stabilisieren und zu einer medizinischen Einrichtung zu bringen?Du hörst die Kerkerkumpels, das Pen & Paper Hörspiel. Die Geschichte, die du hörst, ist live improvisiert. Ob unseren Charakteren eine Aktion gelingt, entscheiden die Würfel!Intro/Outro:Sprecherin: Carolin SabathSound- & Musikquellen:"Endgame" by tabletopaudio.com"Neon Drive" by tabletopaudio.com"Robotics Lab" by tabletopaudio.com"Sanitarium" by tabletopaudio.comAll sounds from tabletopaudio.com are licensed under Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License (CC BY-NC-ND 4.0).Mehr Infos zu unseren Aktionen und Werbepartnern findest du auf https://kerkerkumpels.de/links/aktionen/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Diese Woche im Prothesentalk: Mein Weg mit Prothese Teil 3 – Reha und Fahrerlaubnis Auf gehts in die dritte Runde mit André. Er hat nun seine Interimsprothese und übt die Handhabung nun täglich in der Reha. Mittlerweile ist er in der dritten Woche, verzeichnet persönliche Erfolge, die ihn motivieren und sogar zum Umdenken bewegen. Persönliche Ziele werden definiert, was ihm Antrieb gibt. Auf der anderen Seite stößt er langsam an die Grenzen mit Prothese, da der Stumpf sich rasant verändert und Anpassung nicht mehr ausreichen. Hier muss er den richtigen Zeitpunkt finden, um die Prothese nacharbeiten zu lassen um keine Verletzung zu riskieren. Ebenso setzt er sich selbst mit dem Thema Fahrerlaubnis auseinander- und wurde hier anfangs ordentlich vor den Kopf gestoßen. Wie er nun weiter plant vorzugehen und welche Wünsche er hat erfahrt ihr im dritten Teil “Mein Weg zur Prothese” - im ProthesenTalk, der Podcast für die Prothesengemeinschaft. Hab ihr Fragen zu der Reihe bzw. an André? Dann schreibt sie uns per Mail oder in die Kommentare. Euer PG-Team
Diese Woche im Prothesentalk: André Nonnenbroich – Mein Weg zur Prothese Teil 2 Nach der Vorstellung von Andre und seinem Unfallhergang bzw. die Qualen der letzten Jahre in “Mein Weg zur Prothese” Teil 1, hatte er nun den ersten Kontakt mit seiner Prothese gemacht. Wie war es? Kam er auf Anhieb klar, was passte nicht? Wie lange hat die erste Anprobe gedauert- und konnte er die Prothese direkt mit nach Hause nehmen? Dies und mehr fragen wir ihn im zweiten Teil „Mein Weg zur Prothese“. Ebenso reden wir kurz über den ersten Tag in der Reha- dort wird er nun auch mal seine Schritte zählen, um zu sehen wie er sich steigert und wann sich Rückschläge einstellen. Hab ihr Fragen zu der Reihe bzw. an André? Dann schreibt sie uns per Mail oder in die Kommentare Euer PG-Team
Seit mittlerweile 10 Jahren gibt es am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried die Zentrale Aufnahme und Erstversorgung (kurz: ZAE). Seit Bestehen dieser Notfallambulanz sind ca. 170.000 Patient*innen behandelt worden. Wie bereits der Name erahnen lässt, ist die ZAE für Notfälle zuständig und nicht für banale Krankheiten wie Schnupfen und Heiserkeit. Mit welchen Fällen das insgesamt 30-köpfige Team bestehend aus Ärzt*innen und Pflegepersonal konfrontiert ist, und welche Kuriositäten sich im letzten Jahrzehnt ereignet haben, erzählen Abteilungsleiter OA Dr. Christian Wiesbauer und Bereichsleiterin Karin Baumgartner, MBA MSc.
Benno Hallauer „Dabei hatte er doch seinem Vaterland gedient“. Seit zwei Tagen befindet sich der deutsche Arzt Benno Hallauer im Fort Douaumont. Er ist gekommen, um die Ärzteteams zu verstärken, die Tag und Nacht die zahlreichen Verwundeten behandeln, die in den Stollen des Forts versammelt sind. Denn für all diese Kämpfer bleibt das Fort trotz der sehr schwierigen Lebens- und Hygienebedingungen ein sicherer Zufluchtsort, wie ein unsinkbares Schiff inmitten eines Sturms... Schon als junger Mann wollte Hallauer Arzt werden. Im Jahr 1902, im Alter von 22 Jahren, erlangte er sein staatliches Medizindiplom und spezialisierte sich anschließend zum Gynäkologen und Geburtshelfer. Da ihm das Wohlbefinden seiner Patientinnen sehr am Herzen lag, suchte er nach Techniken, um die Schmerzen während der Geburt zu lindern... und griff dabei sogar auf für die damalige Zeit sehr innovative Methoden wie die Hypnose zurück! Als der Erste Weltkrieg ausbrach, wurde Benno Hallauer Militärarzt in der deutschen Armee. Er wird einer Sanitätseinheit zugeteilt, die sich gleich zu Beginn der Offensive an der Front von Verdun befindet... Am frühen Morgen des 8. Mai 1916, einem Montag, erregen beunruhigende Schreie die Aufmerksamkeit des Arztes Benno Hallauer im Lazarett im Fort Douaumont, wo er seit zwei Tagen arbeitet. „Die Schwarzen kommen!“. Sollte es senegalesischen Schützen etwa gelungen sein, in das Fort einzudringen?! Schüsse knallen in den Gängen und plötzlich ertönt eine gewaltige Explosion mit voller Wucht und erzeugt eine furchtbare Schockwelle, die Trommelfelle zerreißt und Stollen und Bauten einstürzen lässt. Die ganze Kaserne des Forts zittert! Was ist passiert?! Geschockt, aber immer noch klar im Kopf, Hallauer eilt zum Ort der Katastrophe. Er sieht nichts, stolpert über Leichen und fällt zu Boden, weil er an den Gasen erstickt. Obwohl er aus dem Fort geflohen war, beschloss er, sofort zurückzukehren, um so viele Leben wie möglich zu retten. Als sich der Rauch verzieht, wird ihm das Ausmaß der Katastrophe bewusst: Neben schreienden Soldaten, die von der Explosion in den Wahnsinn getrieben wurden, trifft er auf zahlreiche Leichen, die einzeln oder zusammengedrängt liegen, manche in Stücken, andere unversehrt, als wären sie plötzlich im Tod erstarrt... Doch es gibt Überlebende: Der Arzt kümmert sich um die Erstversorgung und den Abtransport der Verwundeten. Er bemüht sich, Hunderte von Leben zu retten. Nach einigen Stunden anstrengender Arbeit beginnt Hallauer mit einer schnellen Schätzung: Die Explosion forderte zwischen 700 und 800 Menschen ... Seiner Meinung nach war es ein französisches Granatenlager, das in den unteren Stollen gelagert wurde, das explodiert war. Die Ursache der Verpuffung bleibt unklar: Ein einfacher Bedienungsunfall? Brudermordfeuer zwischen deutschen Soldaten, die an einen französischen Angriff glaubten? Das Fort Douaumont bleibt für immer von dieser Katastrophe gezeichnet, aber nichts erinnert dort an das mutige Handeln des Stabsarztes Benno Hallauer. Für ihn endete der Krieg 1918: Nach einem Gasangriff wurde er evakuiert. Nach dem Waffenstillstand kehrte der Arzt in seine Klinik zurück und widmete sich vor allem dem Kampf gegen Krebs. Im Rahmen dieser Arbeit lernt er sogar Albert Einstein kennen! Doch 1933 kommt Hitler an die Macht. Hallauer ist Jude. Man vergisst seinen Mut, den er während des Krieges und insbesondere in Douaumont bewiesen hat, einen Mut, der viele deutsche Leben gerettet hat... Er verschwindet 1943 an der Seite seiner Frau in Auschwitz, ermordet von den Nazis. Dabei hatte er doch seinem Vaterland gedient. #DestindeVerdun, ein Podcast, geschrieben und produziert vom Team des Mémorial de Verdun : Nicolas Czubak, Quentin Poulet und Charles Poisson Textadaption für Audio : Delphine Peresan-Roudil und Florence Guionneau-Joie Sprecher : Aurelie Youlia Produktion : FGJ/Art Expo - P ostproduktion : Plissken Production - Aufnahme : Hope So Production
Ein Rettungswagen muss in Baden-Württemberg im Schnitt in zehn Minuten am Einsatzort sein. Jetzt sollte die Frist auf zwölf Minuten verlängert werden. Denn es fehlt an Rettungswagen und Personal. Fünf Notärzte haben geklagt – mit Erfolg. Doch wie kann eine schnellere Erstversorgung garantiert werden? Stefan Troendle im Gespräch mit Benjamin Conzen, Hubschraubernotarzt und Intensivmediziner am Klinikum Friedrichshafen
Neue Dreifeldhalle am Mainzer Zollhafen, Wikingerschiff macht Halt in Mainz und Sozialmediziner Trabert besucht Ukraine. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/wie-die-mainzer-fahrrad-noten-besser-werden-sollen-2551712 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mag-baut-dreifeldhalle-fuer-schulsport-und-kita-am-zollhafen-2565817 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/diakonie-erstversorgung-von-fruehchen-noch-an-der-nabelschur-2552905 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/gastronomie-in-gonsenheim-leidet-unter-personalmangel-2533955 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/wikingerschiff-legt-in-mainz-an-2565839 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-rheinland-pfalz/was-die-ukraine-von-anderen-kriegsgebieten-unterscheidet-2565882 Ein Angebot der VRM.
Wo gekämpft wird, gibt es Verwundete und Verletzte. Um Leben zu retten, gibt es die Rettungskette: Von der Erstversorgung im Feld durch die Kameraden über die notärztliche Behandlung im Lazarett bis zum Transport ins Krankenhaus daheim. Wie der Sanitätsdienst der Bundeswehr den Kampf der Ukraine unterstützt, erklärt Oberstarzt Dr. Marco Seyfarth. Aufzeichnung: 28.03.2023 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8 Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
In der aktuellen Folge haben wir PD Dr. Angela Kribs, Kinderärztin, Neonatologin und pädiatrische Intensivmedizinerin, und aktuell Leiterin der Neonatologie am Universitätsklinikum in Köln, zu Gast. Wir sprechen mit ihr darüber, wie eine Erstversorgung extrem unreifer Kinder noch vor 20-30 Jahren ausgesehen hat und warum es notwendig war, dieses Vorgehen zu ändern. Wir fragen sie, warum die frühe Kontaktaufnahme der Eltern mit ihren Kindern so wichtig ist und wie die Erstversorgung zukünftig aussehen könnte. Außerdem gibt Frau Dr. Kribs Literaturempfehlungen und gibt jungen Kollegen oder Kolleginnen Tipps für ihre weitere wissenschaftliche bzw. klinische Karriere.
Wer kennt ihn nicht? – Diesen kleinen Moment der Unachtsamkeit und Zack, hast du dir in den Finger geschnitten. Zunächst spürst du vielleicht keinen Schmerz, doch dann fließt Blut… Was machst du jetzt? Genau darum geht es in der heutigen Folge. Cordelia macht dich in wenigen Schritten zum Schnittwunden-Profi-Versorger. - Wie erkennst du schnellstmöglich die Schwere einer Schnittwunde? - Wie funktioniert eine sinnvolle Erste Hilfe und was lässt du besser sein? - Wie kannst du Schnittwunden richtig versorgen? - Wann ist die Verletzung ein Fall für den Arzt? - Und wie kannst du entzündete Schnittwunden erkennen? All das und noch mehr erfährst du in der heutigen Folge. Cordelia beantwortet außerdem häufige Fragen wie „Darf ich eigentlich meinen verletzten Finger nach dem Schnitt in den Mund nehmen?“ und erklärt dir die Basics der Wundheilung. Sei bewusst. Sei mindful. Und vor allem vorsichtig, wenn du ein scharfes Messer in der Hand hast. Du möchtest Cordelia supporten? Oder noch mehr von Gesundheitkannstdulernen bekommen? Dann kannst du neben einer positiven Bewertung ab jetzt auch ein Abonnement bei Steady abschließen: https://steadyhq.com/en/gesundheit-kannst-du-lernen _____ Hier findest du mehr zu Dr. Cordelia Schott: ► Instagram: https://www.instagram.com/drcordeliaschott/ ► TikTok: https://www.tiktok.com/@dubistdochaerztin?lang=de-DE ► Website: www.dr-cordelia-schott.de ► Twitter: https://twitter.com/cordelia_schott ► LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-cordelia-schott-bb861079 Medizin, Medizin Podcast, Ärztin, Gesundheit, Gesundheit lernen, Dr. med. Cordelia Schott, GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN, Stefanie Stahl, Anne Fleck, Influencer-Produkte, Schlaf, Ernährung, Orthopädie
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Auch in diesem Podcast gibt es wieder viele spannende Punkte für euch Gründerinnen oder Menschen, die einfach etwas Positives bewegen wollen. Die Suche nach dem passenden Geschäftsmodell Bei Sozialunternehmen gibt es die unterschiedlichsten Geschäftsmodelle. Es ist aber nicht leicht, das richtige Geschäftsmodell zu finden – und für manche gibt es sogar kein passendes Geschäftsmodell. Aufgrund des riesigen Impacts sollte die Idee jedoch trotzdem umgesetzt werden. Das ist mit unserer kapitalistischen Gesellschaft schwer zu vereinen. Für Impact ohne direkt passendes Geschäftsmodell ist es schwer eine Finanzierung zu bekommen. So war es auch zuerst bei Mobile Retter. Was hat dann schließlich doch zum Erfolg geführt? Der lange Atem. Geschäftsmodelle werden oft erst sichtbar, wenn ein Thema sehr tiefgreifend bearbeitet wird. Es ergeben sich dann neue Einblicke, die zu erfolgreichen Geschäftsmodellen führen. Was Zeit braucht, braucht Zeit. Welche Möglichkeiten hat man als Sozialunternehmerin? Die Komplexitäten, Abhängigkeiten und Möglichkeiten sind schier unendlich. Bei Mobile Retter sind es Verbindungen zu Kommunen, Krankenkassen, Notärzten, Community und Mitbewerbern. An jeder Stelle gibt es so viele Dinge zu beachten, die jeweils unterschiedliche Abhängigkeiten haben. Wenn du dabei bist ein Sozialunternehmen aufzubauen, wirst du dich gut in diese Komplexität hineinfühlen können. Wichtig ist dabei der richtige Fokus. Es kann gar nicht schnell genug gehen, man hat den Wunsch, viel zu entwickeln und zu verändern und die Entwicklungspotenziale sind unendlich. Da sind Beschränkungen natürlich schwer auszuhalten, doch Beschränkungen geben auch einen Fokus und der führt schneller zum Ziel, als alles gleichzeitig zu versuchen. Ab und zu braucht man auch mal eine Pause, um Abstand zu gewinnen und Dinge zu reflektieren. In dieser Zeit können wir uns dann auch über Erfolge erfreuen! Erkenne deine Kernkompetenzen Dennis hat mit Mobile Retter gezeigt, dass sie sich auf ihre Kernkompetenzen fokussieren, Service und Unterstützung. Konkret, den Kommunen die Arbeit zu erleichtern sowie Marketing und Wissen zur Verfügung zu stellen. Und das ist sehr wichtig. Durch die Fokussierung auf die Kernkompetenzen, hast du die Möglichkeit, schneller voranzukommen. Pionierarbeit ist nicht immer leicht Manchmal kommt es vor, dass man mit seiner Idee der oder die Erste ist. Das muss kein Vor- oder Nachteil sein. Trotzdem ist es natürlich schön. Rechne aber damit, dass andere mit ähnlichen Ideen kommen werden. Auch wenn dann unter Sozialunternehmer*innen Kooperationen gerne gesehen sind, ist dies manchmal nicht möglich. Gründe können einfach unterschiedliche Herangehens- oder Sichtweisen sein. Das ist normal – Evolution eben. So hat man aber auch die Chance, seine Expertise in das Gesamtsystem mit einzubringen. Finanzierung von Sozialunternehmen Noch einmal kurz zum Thema Finanzierung. Als Pionier denkt man schnell, dass eine Finanzierung locker gesichert ist. Man hat ja eine tolle Idee und ist der oder die Erste. Kann so einfach sein – ist es aber eher nicht. Was ist hier dann der Schlüssel für eine Finanzierung? Für viele Unternehmen ist es schlicht, einen Mehrwert zu bieten, für den ein Kunde bereit ist zu zahlen. Bei Sozialunternehmen (und generell vielen Startups) ist das aber am Anfang – z.B. aufgrund des noch fehlenden Geschäftsmodell – schwierig. Hier ist der Schlüssel Vertrauen. Und der Weg dahin? Beharrlichkeit. Es lohnt sich! Über Mobile Retter In Deutschland erleiden jährlich mehr als 70.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses. Nur 10 % der Betroffenen überleben, da der Rettungsdienst oft zu spät eintrifft. Mit einer flächendeckenden schnellen medizinischen Erstversorgung dieser lebensbedrohlichen Notfälle können mehr als 10.000 Menschenleben pro Jahr in Deutschland gerettet werden. Mobile Retter möchte genau das ermöglichen – mit der eigenen Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung.
Petermann, Ankewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Knapp 35 Millionen Haustiere leben in deutschen Haushalten. Und bei aller Liebe lassen sich trotz guter Erziehung kleine Bisse und Kratzer nicht immer verhindern. In dieser Folge von KanalVital geht's darum, welche Bisse besonders gefährlich sind und worauf es bei der Erstversorgung der Wunde ankommt. Dr. Andreas Erber von Hermes Arzneimittel gibt dazu ein paar Tipps.
In der aktuellen Folge sprechen wir mit Dr. Michael Wagner, Kinderarzt, Neonatologe und aktuell an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Wien in der Abteilung für Neonatologie, pädiatrische Intensivmedizin und Neuropädiatrie tätig. Wir fragen ihn, was es mit dem Comprehensive Center for Pediatrics in Wien auf sich hat und sprechen mit ihm über die Technik, die derzeit schon im Einsatz ist, welche Neuerungen uns erwarten und ob wir bei der Erstversorgung von Neugeborenen in der Zukunft überhaupt noch selbst Hand anlegen werden.
Als Mitte März 86 blinde und sehbehinderte Personen und Angehörige in Berlin eintrafen, halfen Leute vom DBSV, vom ABSV und vom Verband Sonderpädagogik bei der Erstversorgung. Unterkünfte mussten organisiert, Hilfsmittel beschafft, Medikamente besorgt und besondere Bedarfe erfasst werden. Für Reiner Delgado, Sozialreferent des DBSV, war das eine extrem chaotische und emotionale Zeit. Im Interview berichtet er, wie er die Begegnung mit den Vertriebenen erlebt hat und wie ihnen geholfen wurde.
Die Pandemie stellt uns alle immer noch vor gewaltige Herausforderungen. Besonders unseren jugendlichen Patient*innen macht sie mitunter schwer zu schaffen. Recherchiert man dazu online, findet man die Information, dass Depressionen und Essstörungen in den letzten Monaten stark gestiegen sind. Und auch Suizidversuche haben sich im Vergleich zum Vorjahr unter den Jugendlichen fast verdoppelt.„Wir haben generell sehr viele Jugendliche, die mit depressivem Verhalten kommen – und auch mit akuter Suizidalität. Das hat sich sehr zugespitzt die letzten Monate“, so Prof. Paul Plener, Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Wiener AKH, gegenüber „Wien heute“ in einem ORF-Online-Artikel von November 2021. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Georg von Polier, dem Leitenden Oberarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätsklinik Frankfurt ist er heute online bei uns zu Gast, in der 9. Folge unseres Podcasts. Wir wünschen euch gute Unterhaltung!
In der sechsten Episode des Pflege UKHD Podcast geht es um die Frühgeborenen Intensivpflegestation am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin. Moderator Robin Krüger hat diesmal gleich zwei Kolleginnen in seinem Podcast zu Gast: Jana Becker ist Fachkinderkrankenschwester für Pädiatrie und Intensivmedizin und arbeitet auf der FIPS. Anna-Kathrin Matuszewski ist Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und ist alsStillberaterin auf der Wochenbettstation der Frauenklinik tätig.Die Geburt eines Kindes ist jedes Mal ein einzigartiges Wunder. Natürlich gibt es auch Geburten die nicht reibungslos ablaufen und bei denen sich die Babys früher auf den Weg machen. Frühgeborene kommen unter der 36. Schwangerschaftswoche zur Welt und benötigen eine ganz spezielle Erstversorgung. Moderator Robin Krüger spricht mit Jana Becker darüber, wie die Betreuung der Frühchen genau aussieht und wie der Tag einer Intensivpflegerin gestaltet ist. Zudem erfährt man in dieser Podcast-Episode, welche Qualifikationen eine Pflegekraft mitbringen sollte, um auf der FIPS arbeiten zu können. Anna-Kathrin Matuszewski erklärt, warum sie inzwischen als Stillberaterin arbeitet und dasStillen für Neugeborene so wichtig ist. Und auch über das Thema „Akademisierung der Pflegeberufe“ wird in dieser Folge gesprochen.
Die Tage werden kürzer, es wird nicht mehr richtig hell und dann ist Mario auch noch krank. Damit es doch noch die beste Folge aller Zeiten wird, bietet Crise Entspannungsübungen an, nachdem die Erstversorgung durch die Hausapotheke sichergestellt war. Dann kommt es zur Frage: Knüller oder Falter, die die Beiden mit bildhaften Darstellungen aus der Weihnachtsbäckerei beantworten. Und zum Schluss noch die besten Grüße an alle, für die diese Folge das letzte ist, das sie hören, bevor es in den Knast geht.
Themen: Faszinierende Industriekultur - Open-Ship-Aktionen, Vorträge und Führungen begeisterten die Besucher in der Elbe-Weser-Region… Impfgegner auf den Beinen - Über 200 Sonntagsspaziergänger demonstrierten in Cuxhaven gegen Coronamaßnahmen… Opfer bewusstlos geschlagen - Schwerer Raub nachts auf offener Straße in Osten… Schwierige Bedingungen bei Einsatz - Unfall auf B 73 in Otterndorf - Frau wurde schwer verletzt - Erstversorgung noch im Unfallwagen. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde / Christoph Käfer. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Rocket Audio Production Inh. Dieter Büge.
In dieser Folge begibt sich Doc Polly auf fremdes Terrain: Wobei, ganz fremd sind unserer Tierärztin Wildtiere nicht. Immer wieder hat es Doc Polly in ihrer Praxis mit Igeln, Tauben und Vögeln zu tun. Sogar einen Waschbären und einen Fuchs konnte Doc Polly schon auf ihrem Behandlungstisch begrüßen. Während sich Doc Polly dann aber “lediglich” um die Erstversorgung kümmert, sind Wildtierexperten wie Ilona Habla dafür da, die Tiere richtig aufzupeppeln und gesund in die Natur zu entlassen. Habt ihr Lust auf eine wilde Tour. Dann viel Spaß bei unserer Wildtierfolge!
PACEPRESSO - der Podcast für Koffeinjunkies & Ausdauersportler
In dieser Folge geht es um das January Battle, dass die RUNCREW-Szene jährlich in seinen Bann zieht. Euch erwartet eine lustige Zoom-Runde mit mir, Jan & Benjamin. Live zugehört und auch mitgeredet haben Catie, Andreas & Tom. Checkt die SPENDENAKTION , die bis zum 20. Februar geöffnet ist. Neben der Spendenaktion hauen wir auch noch was drauf!!! Beim Kauf von einem To-Go-Becher, der Emaille Tasse, dem Laufshirt, Radtrikot oder Bio-Baumwollshirt spende ich jeweils 5€ auch bis zum 20. Februar 2021. Infos zu den beiden Organisationen, die unterstützt werden: ENG: "Medical Volunteers International e.V." provide primary health and medical needs for refugees (especially in Greece). (https://medical-volunteers.org/) DE: Medical Volunteers International e.V. ist ein Verein, der medizinische Erstversorgung in Krisengebieten bereitstellt. Instagram: @mvi_greece ENG: "Wir fuer Yannic e.V." support those fighting mental health issues and depression. (https://wirfueryannic.de) DE: Wirfueryannic e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der Aufklärung, Prävention und Hilfe rund um die Volkskrankheit Depression fördert. Instagram: @wirfueryannic #PACEPRESSO #STARKEBOHNE #SCHNELLEBEINE --- Send in a voice message: https://anchor.fm/pacepresso/message
Es ist bereits fünf Jahre her, dass tausende flüchtende Menschen über osteuropäische Länder nach Deutschland einreisten und einige davon am Münchner Hauptbahnhof ihre lange Reise beendeten. Spontan wurden sie damals von vielen Freiwilligen und Helfer*innen willkommen geheißen. Der Münchner Hauptbahnhof wurde zum Symbol für gelebte Solidarität und eine unbürokratische Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr und engagierten Münchner*innen, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, die logistische Erstversorgung der Ankommenden zu bewältigen. In der anschließenden gesellschaftlichen Debatte, losgetreten durch Angela Merkels „Wir schaffen das“ wird der September 2015 häufig als „Sommer der Migration“ bezeichnet. Wenige Monate später begann die Stimmung zu kippen, sie war plötzlich geprägt von Angst, Überforderung und Ablehnung. Politisch ist seitdem eine klare Wende zu Abgrenzung, „Sicherung“ der Außengrenzen, Internierung in Lagern, Abschreckung und Abschiebungen vollzogen worden. „Der Münchner Sommer der Migration“ war der Abend im Bellevue di Monaco überschrieben, es berichteten: Marina Lessig vom Münchner Freiwillige e.V., Wolfgang Schäuble von der Feuerwehr München, die Stadträtin Anne Hübner von der SPD war da und Somayeh Akhlaqi von HEIMATEN e.V. . Die Moderation hatte Alex Rühle von der Süddeutsche Zeitung. Mit diesen Gästen wurde darüber gesprochen, wie sie die Welle der Solidarität damals empfunden haben. Wie gelang die außergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und professionellen Hilfskräften? Wie können wir die Erfahrungen, die damals gemacht wurden, wieder verstärkt anwenden und welche konkreten Forderungen gibt es an die Politik? Und warum kippte in den folgenden Monaten dann die Stimmung?
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, herzlich willkommen zu unserem täglichen Podcast-Format Diagnose Zukunft! - das Corona-Special, in dem ich einen kurzen Einblick in das Geschehen in unserem Krankenhaus rund um die Corona-Krise geben möchte. Dazu berichte ich täglich über die neuesten Entwicklungen und Lösungsansätze aus der Universitätsmedizin in Essen, der größten Universitäts-Klinik in NRW. Neben diesen Themen möchte ich im zweiten Teil meines Podcasts heute ein paar Insights geben zu dem Thema: Wie verhalte ich mich am besten im Moment? Dafür habe ich mir Verstärkung geholt. Clemens Kill ist begnadeter Notfallmediziner und wird uns ein paar Tipps geben wie die Lage aktuell aus seiner Sicht einzuschätzen ist und wie man sich als Bürger aktuell am besten verhalten sollte. Viel Spaß beim Anhören und bleiben Sie gesund! Ihr Prof. Dr. Jochen Werner
Notfallsanitäter sind meist die ersten, die bei verletzten, akut erkranken und hilfsbedürftigen Menschen eintreffen, um zu helfen. "Erstversorgung" lautet ihr Auftrag. Auszubildende müssen sich in Schichtdienst ständig wechselnden Herausforderungen stellen.
Mit der Katze schmusen. Mit dem Hund toben. Das Meerschweinchen auf den Arm nehmen. Und schon ist ein Kratzer da. Was tue ich bei Kratzern und Bisswunden von Haustieren. Ab wann werden die gefährlich? Und wie hat Dr. Dr. Benjamin Berk aus Mannheim, Arzt für Mensch UND Tier, seinen Finger nach einem Katzenbiss gerettet? Wichtige Infos zur Erstversorgung hören Sie HIER.
Sie ist "Bereitschaftspflege-Mama": Ihr Telefon klingelt. Das Jugendamt ist dran. Sie notiert sich eine Adresse und fährt los. Am Treffpunkt wartet ein Kind zwischen null und sechs Jahre alt. Sie nimmt es zu sich nach Hause. Hinein in ihre Familie. Erstversorgung. Meistens auch: Erstliebe... Eine Bereitschaftspflegemutter erzählt aus ihrem Alltag. Es sind Geschichten wie aus der Achterbahn - Horror und Glück, Begrüßung und Abschied, Wärme und Kälte.
Lukas Kaldenhoff studiert in Mainz und engagiert sich bei RESQSHIP. RESQSHIP kämpft für die Rettung und Bergung Flüchtender auf dem Mittelmeer, sowie für deren medizinische und humanitäre Erstversorgung an den Fluchtrouten. Die Mainzer Ortsgruppe von RESQSHIP trifft sich alle 3 Wochen montags um 20:00, um sich über lokale und übergeordnete Aktivitäten zu besprechen. Mehr Infos hier: https://www.resqship.org/ https://www.volkerpietzsch.de/ https://podcast-helfer.de/
Mon, 27 Aug 2018 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/163-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-163-der-rollstuhl-muss-wie-angegossen-sitzen 001b772396a708fa51fa34bd4db5a48e Rollstühle müssen immer individuell für den jeweiligen Benutzer eingestellt werden. Trotzdem haben viele Probleme mit ihren neuen Rollstühlen und das trotz sorgfältiger Ausmessung mit dem Maßband. Die Nachbearbeitung der Rollstühle kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und im schlimmsten Fall muss der gesamte Rollstuhl neu hergestellt werden. Auch wenn auf dem Papier alles stimmt, kann das in der Realität nicht der Fall sein. Denn fast alle neuen Rollstuhlfahrer kennen sich nicht mit dem Fahrverhalten des Rollstuhls aus oder wissen nicht worauf sie zu achten haben. Sowohl Jörg Dommershausen als auch Mario Addicks von der Firma Meyra kennen dies bereits von vielen Patienten. Dabei fängt es bereits bei der Vermessung an, bei der viele die Maße in einem normalen Garten- oder Bürostuhl aufnehmen. Diese Werte lassen sich absolut nicht auf einen Rollstuhl übertragen. Dadurch wird die Sitzbreite viel zu eng oder so breit, dass der Benutzer im Sitz immer hin und her rutscht. Die Position der Antriebsräder und die damit verbundene Neigung des Sitzes sind ebenfalls wichtig. Der Benutzer muss die Räder einfach bedienen können und muss ein für ihn angenehmes Fahrgefühl bekommen. Denn dieses ändert sich mit der Verschiebung der Position der Räder komplett. Auch spielt die Sitzhöhe eine entscheidende Rolle. Je nach Art der Behinderung und der Erkrankung muss der Sitz entweder tiefer oder höher eingestellt werden. Dabei muss man ebenfalls die körperliche Verfassung des Benutzers beachten. Jemand der eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur besitzt benötigt beispielsweise einen tieferen Sitz als jemand, der eine eher schwache Muskulatur hat. Zu guter Letzt muss dem Benutzer auch klar sein wofür er seinen Rollstuhl im Alltag braucht. Er muss ebenfalls darauf achten, dass die Verladehilfe seines Autos mit dem neuen Rollstuhl kompatibel ist. Der Werkzeugrollstuhl Meyra Adjust von der Firma Meyra soll dies alles vereinfachen. Der Stuhl besitzt abnehmbare Räder, welche in ein Gitter gesteckt und so beliebig eingestellt werden können. Auch besitzt der Werkzeugstuhl eine frei verstellbare Rückenlehne und einen einstellbaren Sitz. Diese Einstellungen können allesamt vor Ort und ohne Werkzeuge durchgeführt werden. Das ermöglicht es den Benutzern bereits während der Erstversorgung einen perfekt sitzenden Rollstuhl zu konfigurieren. Der größte Vorteil ist jedoch, dass der Patient verschiedene Konfigurationen für seinen neuen Rollstuhl ausprobieren kann. Und das ohne den Rollstuhl dabei jedes Mal zur Werkstatt schicken zu müssen. https://images.podigee.com/0x,s_lTumBlrn1hZpU6Vhge5-nozT5wvHuOx2AB0p8Jf9hc=/https://cdn.podigee.com/uploads/u6213/1c62b9d6-afbe-4826-9cca-5d8ce4db8469.jpg Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 163 Der Rollstuhl muss wie angegossen sitzen https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/163-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-163-der-rollstuhl-muss-wie-angegossen-sitzen 163 full no Jörg Dommersha
Der eine ist für den Leib zuständig, der andere für die Seele: Gemeinsam wollen sie Leben retten, und zwar mit dem neuen Podcast auf nordbayern.de. Darin behandeln die Mediziner Falk Stirkat und Pablo Hagemeyer alle Themen rund um die Gesundheit – darunter auch lebensrettende Tipps zur Erstversorgung. In der ersten Folge geht's um Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Üben für den Ernstfall: Im Clinical Skills Center üben Medizinstudierende schwierige Eingriffe, zum Beispiel die Erstversorgung von Brandopfern. Drei neue Lehrgänge stehen ab sofort allen Interessierten offen. Der Beitrag Trockentraining erschien zuerst auf AirCampus.
JAGDcast - der Podcast für Jäger und andere Naturliebhaber (Jagd)
Heute spreche ich mit der Tierärztin, Jägerin, Hundeführerin und Züchterin Frau Sandra Flick über die Erstversorgung von verletzten Jagdhunden und gängige Verletzungsmuster.
Ab heute geht es in Duisburg weiter. Da waren sie ja schon einmal. Paco hat schon mal die Erstversorgung sichergestellt. Ist ja auch ein weiter Weg bis zum Bella, dem ersten Anlaufpunkt. 30 Meter. Da kann man ja lieber erst mal im Regen saufen. Aber bitteschön vor dem Bahnhof. Gott sei gedankt, dass Paco wieder schiffen muss. Scheißwetter.
Auphonic stellt seinen Dienst nur noch 2h kostenlos bereit. Ich nutze Instacast um alle gehörten Podcast-Folgen zu flattrn und die Podcasts so zu unterstützen. Die nächste Wanderung ist geplant, diesmal gehts mit der Clique auf den Weiselberg-Gipfel. Luzi kann am Freitag endlich einziehen. Die Transportbox hat sie schon mal auf Probe bezogen. Ohrmilbenöl, Zecken- und Flohschutz hab ich mal für die Erstversorgung bestellt. Eine neue Festplatte für die Sicherung meiner Daten und des Rechners muss her.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
In dieser Studie an menschlichen Lungen wurde untersucht, ob sich unter Zuhilfenahme histomorphometrischer Techniken und des Vergleichs der Lungengewichte, ein Unterschied zwischen den Lungen von in Süßwasser und in Salzwasser ertrunkenen Personen feststellen lässt. Die Lungenproben waren auf der Grundlage eines standardisierten Fragebogens in verschiedenen rechtsmedizinischen Instituten Europas und Asiens gesammelt worden. Die Ergebnisse der beiden Ertrinkungsgruppen wurden mit den Resultaten einer Kontrollgruppe verglichen. Die Kontrollgruppe bestand aus Lungen nicht ertrunkener Verstorbener, bei denen es ähnlich wie beim Ertrinken zu einem Todeseintrittsgeschehen innerhalb weniger Minuten gekommen war. Weder der Vergleich der Lungengewichte, noch der Vergleich der histomorphometrisch ermittelten Werte des Gewebeanteils und des Anteils der freien Alveolen, ergab einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den beiden Ertrinkungsgruppen. Auch die Vergleiche mit der Kontrollgruppe zeigten bezüglich dieser Parameter keinen signifikanten Unterschied. Jedoch wurden signifikante Differenzen im Hinblick auf den intraalveolären Flüssigkeitsgehalt festgestellt. Er war in der Süßwassergruppe deutlich höher, als in der Salzwassergruppe. Eine statistische Analyse ergab ein Signifikanzniveau von p = 0,003. Demgegenüber erbrachte der Vergleich mit der Kontrollgruppe keinen signifikanten Unterschied (Süßwasser/Kontrolle: p = 0,410, Salzwasser/Kontrolle: p = 0,156). Dieses Ergebnis kann durch einen möglicherweise vorbestehenden erhöhten Anteil von intraalveolärem Ödem bei den Fällen der Kontrollgruppe erklärt werden. Die Resultate der Studie entsprechen zum Teil in der Literatur dokumentierten Ergebnissen. Es gibt aber auch Unterschiede, vor allem zu Daten aus standardisiert abgelaufenen Tierversuchen. Dies kann durch die relativ großen situativen und interindividuellen Eigenheiten beim menschlichen Ertrinken erklärt werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass Befunde aus standardisiert abgelaufenen Tierversuchen nur bedingt auf den Menschen übertragbar sind. Weiterhin sind die verschiedenen, vom Salzgehalt unabhängigen Mechanismen, die zur Ausbildung eines pulmonalen Ödems führen können, nicht zu vernachlässigen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung überraschen insofern, da nach einer weitläufig bekannten Hypothese, die Lungen von in Salzwasser ertrunkenen Personen, aufgrund osmotischer Effekte einen deutlich erhöhten Flüssigkeitsanteil im Vergleich zu Süßwasser-Ertrunkenen aufweisen sollen. Die vorgelegten Daten haben somit nicht nur für die rechtsmedizinisch-morphologische Diagnostik Bedeutung, sondern bilden auch eine Grundlagen für die klinischen Medizin bezüglich der optimalen Erstversorgung von Beinahe-Ertrunkenen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
In der hier vorliegenden Arbeit wird sowohl die Entwicklung, die Programmierung und die abschließende Evaluation eines computerunterstützten Lernprogramms vorestellt. Ausgehend von einem bestehende Algorithmus soll der Nutzer die Diagnostik, Erstversorgung und Behandlung eines Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma mittels Fallsimulation erlernen.