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In dieser Folge zu Gast: Markus Reiter, Bezirksvorsteher von Neubau, Wiens 7. Bezirk. Paul Tesarek spricht mit dem Bezirkschef neben anderen spannenden Bezirksthemen darüber, was aus dem Riesenprojekt des ehemaligen Leiner-Kaufhauses - jetzt Kaufhaus Lamarr - nach der Signa-Pleite werden soll - und darüber hinaus um die Frage, wie es den Kaufleuten der Mariahilferstraße insgesamt geht. Außerdem im Gespräch: Die spannende Ausgangslage vor den bevorstehenden Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen im April.
Mein Freund Stefan arbeitet sehr hart. Er hat in seinem Leben so viele Fliesen gelegt, dass sie die ganze Mariahilferstraße bedecken könnten. Doch auf seinem Social-Media-Profile sieht man kein einziges Foto von einer Fliese oder von einem Badezimmer. "Mit Akzent", eine Kolumne von Todor Ovtcharov. Sendungshinweis: Sounds like FM4, 1.5.2024, 15 Uhr
In dieser Folge zu Gast: Ulli Sima, Stadträtin für Innovation, Stadtplanung und Mobilität. Paul Tesarek spricht mit der Stadträtin unter anderem über das Großprojekt “Umbau der äußeren Mariahilferstraße”, die in eine Einbahn mit breitem Radweg umgewandelt werden soll. Weitere Fragen behandeln den aktuellen Stand um die Verkehrsberuhigung in der City und warum die Stadträtin für wesentliche härtere Strafen für Autoraser ist.
Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie
Bernd Schlacher ist ohne Zweifel eine der prägendsten Figuren der Wiener Gastronomie. Sein sehr unüblicher Werdegang gilt auch deswegen als besonders beeindruckend, weil Schlacher von ganz unten angefangen hat. Er wuchs in der Obersteiermark als Sohn eines Eisenbahners auf, in einem Umfeld, in dem es, wie er sagt, „sehr wenig Geld gab“. Mit 15 Jahren ging er nach Wien und machte eine Lehre als Eisenbahner – entschied sich danach aber sofort für die Gastronomie. Mit gerade einmal 25 Jahren übernahm er 1991 das Motto in Wien-Margarethen – und machte daraus so etwas wie das erste Szenelokal Wiens. Ab da gings steil bergauf. Schlacher eröffnete mehrere Restaurants, darunter das bekannte Motto am Fluss am Wiener Schwedenplatz, das Kunsthallencafé am Karlsplatz oder das Hotel Motto auf der Mariahilferstraße. Sein Erfolgsrezept: Nur dann etwas machen, wenn wirklich viel Herzblut darin steckt. Aber was genau treibt ihn an? Was hat sich in all den Jahren seines Schaffens verändert – für ihn persönlich, aber auch, was die Gastronomie in Wien betrifft? Wie und was tut er heute genau, er, der ja eigentlich gar nicht mehr arbeiten müsste? Und genau hat es mit seinem Rückzug vom Schloss Cobenzl wirklich auf sich? Über all das und vieles mehr spricht Bernd Schlacher im großen Rolling Pin-Talk!
In dieser Folge zu Gast: Markus Reiter, Bezirksvorsteher von Neubau, Wiens 7. Bezirk. Paul Tesarek spricht mit dem grünen Bezirksvorsteher über das Top-Thema “Signa-Pleite” und wie sie sich auf den 7. Bezirk auswirkt, konkret auf das ehemalige Kaufhaus “Leiner” und die dortige Bauruine an der Mariahilferstraße und was die Stadt und der Bezirk jetzt unternehmen können. Weitere Themen: Verkehrsberuhigung in der Lerchenfelderstraße und auf der 2er-Linie, und dann noch die ganz neue Idee der “Gehwege für schnelle Geher”.
In dieser Folge bei Paul Tesarek zu Gast: Dietmar Baurecht, Bezirksvorsteher von Rudolfsheim-Fünfhaus, Wiens 15. Bezirk. Paul Tesarek spricht mit dem Bezirksvorsteher unter anderem über die wachsenden Probleme mit muslimischen Jugendlichen in den Schulen sowie über Antisemitismus und was man dagegen unternehmen kann. Ein weiteres wichtiges Gesprächsthema ist der große Umbau der äußeren Mariahilferstraße, dessen Planung zumindest bereits in die Zielgerade geht.
In dieser Folge bei Paul Tesarek zu Gast: Markus Rumelhart, Bezirksvorsteher von Mariahilf, Wiens 6. Bezirk. Paul Tesarek spricht mit dem Bezirksvorsteher über die Verkehrsberuhigung in der Gumpendorferstraße, den Umbau des Naschmarkts; aber auch über den Ärger vieler Menschen mit den Obdachlosen in der Mariahilferstraße oder im Esterházypark - und wie der Bezirk hier versucht, allen Seiten gerecht zu werden.
Die Buchpräsentation von "Patriarchale Belastungsstörung" findet am 17.01.2023 um 19h beim Thalia, Mariahilferstraße, 99 statt. Und die wunderbare Mari Lang wird moderieren :-) https://events.at/event/beatrice-frasl-patriarchale-belastungsstoerung-buchpraesentation - Eintritt frei! Große Töchter ist zum ersten Mal live zu hören und zu sehen. Mit Live-Gast Lena Schilling! Im Rahmen der Lange Nacht der Podcasts bekommt ihr außerdem noch eine Reihe anderer hochkarätiger Podcasts zu hören. Verpasst die Chance nicht, so etwas gab es noch nie http://langenachtderpodcasts.at/ - für Steady Supporter gibt es ein begrenztes Kontingent an ermäßigten Karten - hierfür schreibt mir einfach bitte eine kurze Nachricht :-) Steady-Supporter werden: https://steadyhq.com/en/grossetoechterpodcast/about
In dieser Folge bei Paul Tesarek zu Gast: Markus Rumelhart, Bezirksvorsteher Mariahilf, Wiens 6. Bezirk. Rumelhart thematisiert dabei die spezielle Herausforderungen, die der 6. Bezirk mit sich bringt: doppelt so viele Arbeitsplätze wie Bewohner:innen, große “Attraktionen” wie die Mariahilferstraße oder der Naschmarkt.
Ich gehe die Mariahilferstraße entlang. In der Menschenmenge fühle ich mich wie ein Schiff in einem Meer voller Eisberge. Ich muss ständig jemandem ausweichen, stoppen oder einen Schritt zurücktreten. Als wäre ich in Delhi statt in Wien. "Mit Akzent", eine Kolumne von Todor Ovtcharov.
In dieser Folge von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" spricht Brigitte Neichl mit Safije Eder-Jenuzi, der Leiterin des Projekts ArbeitsRaum. ArbeitsRaum ist ein Beschäftigungsprojekt für junge arbeitssuchende Menschen von 18 bis 24 Jahren und die Werkstatt, in der Recyclingprodukte aus alten Planen erzeugt werden. Es befindet sich seit Anfang 2021 in der Mariahilferstraße 217. Mit dabei sind auch die Grätzelkorrespondentinnen Karin Elise Sturm "Southy" und Karin Martiny "Nordy", die aus dem Süden und dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus berichten. Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi.
Seit drei Jahrzehnten in Wien zählt die Tochter einer Niederländerin und eines Deutschen längst zu den Schlüsselspielerinnen in der heimischen TV- und Kabarettszene. Von ersten Auftritten als "Kranke Schwester" mit Oranje-Akzent, über tragende Rollen in Erfolgsserien wie "Kommissar Rex" und Gastspielen im Theater an der Josefstadt, bis hin zu schrägen Soloprogrammen wie "Putz dich!" hat die ausgebildete Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin alles im Angebot.Aktuell schreibt Winkens ein Buch, das einen gewichtigen Beitrag zu Aufarbeitung und Prävention von jenem dunklen Thema leisten will, welches wie ein Schatten über der Vergangenheit der so leutseligen Frohnatur liegt: sexuelle Gewalt. Genauso offen und wach, wie sie ihre privat wohl schlimmsten Erfahrungen bewältigt, führt sie durch ihr Wien und ihren Herzensbezirk Mariahilf.Als kritischer Geist spricht Elke Winkens bei Host Fritz Hutter über ihre Probleme mit der Begegnungszone in der Mariahilferstraße. Als Genussmensch zeigt sie uns die kulinarischen und kulturellen Sonnenseiten des 6. Bezirks. Und als Bühnen- und Bildschirm-Allrounderin verrät sie uns, wie sie es zuletzt sogar in einen Blockbuster aus Hollywood geschafft hat.Unterstützt wird dieser Podcast vom Hörakustikspezialisten Neuroth.
Zu Gast bei Stofferl Well ist Till Hofmann - Konzertveranstalter und Kulturmanager aus Passau, Chef der Münchner Kabarettbühnen Lustspielhaus, Lach- und Schießgesellschaft, Vereinsheim und des Stadtsaal in der Mariahilferstraße in Wien. (Wiederholung von 2015)
In der neuesten Folge von Wie jetzt? treffen die Wiener Vizebürgermeisterin und der Schweizer Journalist und Demokratie Korrespondent aufeinander. Wie stehen sie zu mehr Beteiligung? Welche Themen werden die Zukunft der Demokratie prägen? Ein Gespräch aus vielen Perspektiven: Schweiz, Österreich, Griechenland, direkte und repräsentative Demokratie und mehr. Die Krux mit der Beteiligung Ein Thema, das sich durch die Gesprächskonstellation ergibt, ist die Frage nach Beteiligung. Wie viel, wann und wen soll man zu welchen Themen befragen? Maria Vassilakou bremst die Schweizer Begeisterung. Sie nennt als Beispiel eine simple Geschwindigkeitsbegrenzung. „Wenn ich auf einer Straße eine 30er Zone machen will, wen frage ich dann? Die Anrainer? Die werden zustimmen, weil es dann ruhiger ist. Das restliche Wien? Die werden dagegen sein, weil sie schnell durchfahren wollen“. Die Balance zu halten, in einem dicht besiedelten Gebiet, sei sehr schwierig. Die, die Konsequenzen einer Entscheidung am stärksten zu spüren bekommen, können nicht immer die einzigen sein, die man befragt. Trotzdem befürwortet Vassilakou mehr Verbindlichkeit bei Beteiligung. Bruno Kaufmann stimmt dem zu: „Demokratie ist nicht das was wir uns wünschen, Demokratie ist das was ist. Ein Spiegel der Gesellschaft“. Auch das Wann ist heikel, Vassilakou nennt die Stockholmer Citymaut. Diese wurde zuerst eingeführt und ein Jahr später eine Befragung durchgeführt, die positiv angenommen wurde. „Hätte man das vor der Einführung gefragt, wären wahrscheinlich mehr Leute dagegen gewesen“. Politik als Handwerk im 21. Jahrhundert Tesselaar folgert daraus, dass Politiker*innen in diesem Spannungsfeld es nie allen recht machen können. Kann es überhaupt möglich sein, Politik zur Zufriedenheit aller zu betreiben? Vassilakou sieht in den letzten Jahrzehnten eine starke Veränderung. Die Vater- und Mutterfiguren des 20. Jahrhunderts funktionieren nicht mehr. „Politik ist ein unglaublich spannendes Feld. Zu allen Zeitpunkten erfüllen wir manche Anforderungen mehr und manche weniger, aber Wunderwuzzis existieren heute nur mit perfekt geölten PR-Maschinerien“. Auch Kaufmann sieht ein Problem in den paternalistischen Strukturen. „In Frankreich muss man nach wie vor die richtigen Universitäten besuchen, um Politiker zu werden“. Die Entwicklung der Demokratie zur Demokratur? Trotz dieser Strukturen, sagt Kaufmann, ist die Welt noch nie so demokratisch wie heute. „Je mehr Beteiligung, desto demokratischer!“. Gleichzeitig steige auch die Sehnsucht nach einem starken Mann in vielen Ländern wieder. Da sei es die Pflicht eines jeden Bürgers und Bürgerin sich zu engagieren und aufzustehen. Denn eine repräsentative Regierung mache noch keine repräsentative Demokratie. Vassilakou sieht mit der Sehnsucht nach dem starken Mann auch eine Gefahr der Demokratur. Das sei eine Demokratie ohne Solidarität, ohne Minderheitenrechte und ohne Kompromisse. „Der Wert des Kompromisses ist die Essenz der Demokratie“, sagt sie. Wie jetzt? Biografien und Links Maria Vassilakou ist österreichische Politikerin griechischer Herkunft und Mitglied der Grünen. Seit 2010 ist sie Vizebürgermeisterin Wiens sowie Stadträtin für Verkehr, Beteiligung, Klimaschutz, Energieplanung und Stadtentwicklung. Zu ihren bekanntesten Projekten gehören die neue Mariahilferstraße und das 365 € Öffiticket in Wien. Bruno Kaufmann ist Journalist und Demokratiekorrespondert beim Schweizer Rundfunk. Er ist Vorsitzender des „Initiative and Referendum Institute Europe" und war als Mitbegründer und Vizepräsident des „Global Forum on Modern Direct Democracy” aktiv. Sie finden ihn auf Twitter.
Heute ist der Batka auf der Mariahilferstraße unterwegs und wettet mit einer Passantin, dass sie nicht weiß, wie viele Gegenstände, +/- 10, sie in ihrer Handtasche trägt. Ob er siegt, oder der unbestrittene Verstand der Frauen? Reinhören!
Heute ist der Batka auf der Mariahilferstraße unterwegs und wettet mit einer Passantin, dass sie nicht weiß, wie viele Gegenstände, +/- 5, sie in ihrer Handtasche trägt. Ob er siegt, oder der unbestrittene Verstand der Frauen? Reinhören!