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Volksabstimmungen sind auf Bundesebene nur in Ausnahmefällen möglich. Die Bürgerinitiative "Omnibus für Direkte Demokratie" will das ändern. Dafür tourt sie seit mehreren Jahren durch Deutschland und Europa. Ensminger, Petra www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Gerstenberg, Ralph www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
In Wassen, im Kanton Uri, wurden in den letzten Wochen gleich zwei Personen von der Gemeineversammlung in das Amt des Gemeinderates gewählt. Per Gesetz müssen sie das Amt antreten, sonst droht ihnen eine ziemlich grosse Busse. Oder sie ziehen in eine andere Gemeinde.Der Amtszwang existiert in den Kantonen Zürich, Nidwalden, Appenzell Innerrhoden, Luzern, Solothurn, im Wallis und im Kanton Uri. Das Problem, dass Gemeinden nicht genügend Personen für die zu belegenden Ämter haben, besteht jedoch schweizweit. Ebenso variiert die Entlöhnung für die amtliche Arbeit von Gemeinde zu Gemeinde stark: Zwischen 2'000-8'000 Franken verdient ein Gemeindepräsident oder eine Gemeindepräsidentin im Jahr.Ist der Amtszwang die beste Lösung für das Problem? Gäbe es noch weitere Lösungsansätze oder ist der Amtszwang weiterhin eine sinnvolle Eigenheit des Schweizer Politsystems? Diese und weitere Fragen beantwortet Inlandredakteurin Alexandra Aregger in einer neuen Folge «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Er will nicht, aber er muss: Wie ein Urner Gemeinderat in sein Amt gezwungen wurde Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
MEHR DEMOKRATIE Bayern im Interview zur LNdD 24 02. Oktober 2024– Der Abend vor dem Tag der Deutschen Einheit -18:00 UhrIm Fat Cat (ehem. Gasteig, München) "Demokratie in Gefahr"Wach sein mit der Langen Nacht der Demokratie24! Die Demokratie in Deutschland ist stärker in Gefahr als jemals nach dem II. Weltkrieg. Damit ist nicht nur unsere Lebensart ist in Gefahr, sondern unsere Zukunft. Die "Lange Nacht der Demokratie 2024 (LNdD24), macht aus vielen Blickwinkeln deutlich, warum das so ist und was es uns alle angeht.LNdD24 – Mehr Demokratie Bayern e.V. : Direkte Demokratie - demokratischer gehts nicht?! Vorstellungen, Ideen, Wissen. (Hördauer 08 Minuten) Übersicht der schon erschienen Interviews zur Langen Nacht der Demokratie 2024 Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Tontechnik Jupp Stepprath, Idee und Realisation Uwe Kullnick
Anfang September deckte diese Redaktion auf, wie kommerzielle Unterschriftensammler im grossen Stil Daten gefälscht und an Initiativkomitees verkauft haben. Die Bundesanwaltschaft ermittelt in der Sache.Jetzt zeigen neue Recherchen, mit welchen Methoden die Sammelfirmen versuchen, an Aufträge zu gelangen. Dazu tauchen deren Chefs plötzlich und unangemeldet bei Initiantinnen und Initianten zu Hause auf oder Sammeln ohne Auftrag Unterschriften, um die Initiativkomitees damit unter Druck zu setzen.Ist das legal? Was tut die Bundeskanzlei jetzt gegen dieses Geschäft? Und wie können sich politische Organistationen wehren?Das weiss Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf. Er hat zum Unterschriften-Bschiss recherchiert und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendDie Recherche zum Nachlesen:Die dreisten Methoden der UnterschriftensammlerDer grosse Unterschriften-Bschiss Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die parlamentarische (indirekte) Demokratie ist in vielen Ländern gefährdet. Wir haben längst „postdemokratische Zustände“, so der britische Politikwissenschaftler Colin Crouch, und der deutsche Philosoph Jürgen Habermas spricht von einer „Fassadendemokratie“. Die Menschen wenden sich ab. Es entsteht Politikverdrossenheit. Das Vertrauen in die Demokratie schwindet seit der letzten Bundestagswahl 2021 besonders rapide, stellt in einer jüngstenWeiterlesen
Freiheit ist für uns Menschen eins der höchsten abstrakten Güter und doch hat jeder - abgesehen von einem gewissen Grundverständnis - eine andere Vorstellung davon. In dieser Folge versuchen die Longs, den unterschiedlichen Definitionen, Nebenerscheinungen und philosophischen Fragen auf dem Grund zu gehen. Und nebenbei kommt auch die Frage auf, ob wir wirklich so frei sind, wie wir uns wähnen. Ist absolute Freiheit möglich, ist sie erstrebenswert? Kommt mit uns mit auf dieser Gedankenreise. Denn die Gedanken sind frei...
Nachschlag (39): Weltkrieg vs. Virenlüge / Nancy Faeser ist Rassistin / Direkte DemokratieThemen:1. Weltkrieg oder neue Virenlüge? Beides!2. Nancy Faesers Terroristenjagd ist rassistisch!3. Direkte Demokratie jetzt!Alle Videos & Infos: https://nachschlag.expressBecome a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/nachschlag--5975644/support.
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Viele fordern sie, aber wie funktioniert sie eigentlich konkret? Die direkte Demokratie – wir fragen nach bei einem, der es weiß. Der Schweizer Professor Jean-Pierre Jeannet erklärt im exklusiven LoKr Room Talk, wie die direkte Demokratie in der Schweiz funktioniert, ob es auch in Deutschland funktionieren könnte und was die größten Unterschiede sind. Was macht die Schweiz besser? Warum kann man Politiker auf dem Wahlzettel durchstreichen? Warum versteht sich der Schweizer Beamte als Dienstleister? Und warum fahren die Züge in der Schweiz pünktlich? Und das bei deutlich niedrigeren Steuern…
Wir sprechen in dieser Ausgabe des LoKr Room Talks mit dem bekannten Spieltheoretiker @ProfRieck über revolutionäre Ideen, die Deutschland nach vorne bringen könnten. Wie wäre es mit einer Beschränkung der Amtszeit von Politikern? Oder mit direkter Demokratie und einem bedingungslosen Grundeinkommen? Wie bekommen wir die Bürokratie in den Griff und bräuchten wir gar eine Stunde 0 und einen Reset für Deutschland? Und wie sinnvoll wäre es, die Parteien abzuschaffen bzw. nur noch Experten in der Politik zu haben? * Hierbei handelt es sich um einen Affiliate-Link. Wenn du auf diesen Link klickst und etwas abschließt, erhalten wir (je nach Anbieter) eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt unser Projekt. Wir danken dir für deinen Support! Und unser Special: Wir verlosen 2.000 Euro an die Community! Die Challenge: Ein virales TikTok aus diesem Talk erstellen. Wer bis kommenden Freitag (01.03.24) 500.000 Aufrufe mit einem Kurzvideo aus diesem Talk erzielt, bekommt das Geld. Sollten es mehrere von euch schaffen, werden die 2.000 Euro aufgeteilt. Wichtige Bedingungen: Bitte erstellt für die Kurzvideos einen Account auf TikTok, in dem der Name "LoKr Room" vorkommt, verwendete den Hashtag #lokrroom und verlinkt unseren YouTube-Kanal in der Bio des TikTok-Accounts.
Hier lesen Sie die neue Ausgabe der Weltwoche: https://weltwoche.ch/aktuelle-ausgabe/Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Schweizer Euroturbos wollen direkte Demokratie an Brüssel verschenken. Niedergang: EU-Wirtschaft steigt ab. Bevölkerungsrekord in der Stadt Zürich. Messerattacke: Pakistaner verletzt zwei Frauen im GesichtDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge zu hören sind: Gast: Peter BierlModeration: Oliver Rautenberg alias AnthrobloggerAus dem Team #ExWaldi: Lena, CosmoTechnik: Steffen Zusammen mit Peter Bierl nähern sich Oliver, Lena und Cosmo dem anthroposophischen Gesellschaftskonzept der Sozialen Dreigliederung an. Was bedeutet Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben? Ist das mit Demokratie vereinbar und wo ist diese Idee auf dem politischen Spektrum anzusiedeln? Content-Notes: Allgemeine Content Notes: In dieser Folge sprechen wir u. a. über Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus O-Ton Steiner: 06:25 - 07:00Antiamerikanismus 38:00 - 38:30Antisemitismus, Beschreibung antisemitischer Darstellungen in einer Karikatur: 42:59 - 44:00Antisemitische Verschwörungserzählungen: 56:32 - 57:05 Wir reden über: 00:00:00 Prolog 00:00:45 Intro 00:01:10 Vorstellung des Teams, was verbindet uns mit dem Thema? 00:02:50 Vorstellung Peter Bierl & seines Buchs zur Anthroposophie 00:04:15 die “Niederländische Kommission” zu Rassismus in der Waldorfschule 00:06:00 aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat 00:07:05 Einordnung des Zitats, Steiners Propaganda gegen Sozialismus 00:09:20 Was ist die Soziale Dreigliederung? Wie steht sie zur parlamentarischen Demokratie und zum Manchester-Liberalismus? 00:15:50 der antidemokratische Kern der “Sozialen Dreigliederung” 00:21:45 anthroposophische Player in der Wirtschaft 00:23:00 Dreigliederung als politische Bewegung vs. Wirtschaftsprojekt 00:26:45 Direkte Demokratie und Anthroposophie, fehlende Kapitalismuskritik 00:37:00 historische Verbindungen nach rechts, Querfront 00:42:55 heutige Verbindungen zur radikalen Rechten, politische Fraktionen in der Anthroposophie, antisemitische Postkarten 00:50:00 Was bedeutet das für die Praxis heute? 00:56:32 antisemitische Verschwörungserzählungen 01:04:10 Gewinnt die rechte Fraktion die Oberhand? 01:09:00 Fazit - Was kann man besser machen? 01:14:25 Wortsalat - Das Zitat in seinem Zusammenhang Zu Peter Bierl: Peter Bierl, geb. 1963, ist freier Journalist und Autor. Er studierte Politikwissenschaften, war jahrelang politischer Aktivist und ist Mitglied der DJU in der Gewerkschaft ver.di sowie in der Gruppe LEA (Left Ecological Association). Er publizierte unter anderem die vieldiskutierten Bücher “Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister. Die Anthroposophie Rudolf Steiners und die Waldorfpädagogik” (1999, Neuausgabe 2005), “Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn. Kapitalismuskritik von rechts: der Fall Silvio Gesell” (2012) und “Grüne Braune: Umwelt-, Tier- und Heimatschutz von rechts” (2014). Weiterführende Links Zusammenspiel : Erklärungsfilm vom Institut für Soziale Dreigliederung https://film.dreigliederung.de/ Buch: Peter Bierl. Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister. Die Anthroposophie Rudolf Steiners und die Waldorfpädagogik (Neuausgabe 2005). https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Bierl#Das_Buch_%E2%80%9EWurzelrassen,_Erzengel_und_Volksgeister%E2%80%9C Zu Silvio Gesell: Peter Bierls Buch “Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn. Kapitalismuskritik von rechts: der Fall Silvio Gesell” https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Bierl#Das_Buch_%E2%80%9ESchwundgeld,_Freiwirtschaft_und_Rassenwahn%E2%80%9C Manchesterliberalismus: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20061/manchesterliberalismus/ Anarchosyndikalismus/ sozialistischer Anarchismus: https://www.deutschlandfunkkultur.de/lange-nacht-ueber-anarchismus-kein-gott-kein-staat-kein-100.html Omnibus für direkte Demokratie: https://www.omnibus.org/ Mehr Demokratie e.V.: https://de.wikipedia.org/wiki/Mehr_Demokratie Parteiprogramm “Die Basis”: https://diebasis-partei.de/wahlen/programm/ Parteiprogramm “WiR2020”: https://wir2020partei.eu/parteiprogramm/ Rechtsextreme Partei “Deutsche Mitte”/”Neue Mitte”: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Mitte Karl Marx & Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei (1848) https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/index.htm Zeitschrift “Neue Politik” http://neuepolitik.com/ Mehr Informationen und weiterführende Links zu Haverbeck (SA-Mitglied & SS-Untersturmführer, Anthroposoph & Ökofaschist) : https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Georg_Haverbeck “Collegium Humanum”: https://www.wikiwand.com/de/Collegium_Humanum Blogpost von Oliver zur Sozialen Dreigliederung inklusive eines Bilds der antisemitischen Werbe-Postkarte: https://anthroposophie.home.blog/2023/01/25/soziale-dreigliederung-eine-blaupause-fur-den-staatsstreich/ Ansgar Martins: Apokalyptik, Sozialreform und Ich-Philosophie. Über einige Entwicklungen und Neuansätze in der deutschsprachigen Anthroposophie nach dem Tod Rudolf Steiners 1925. https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110775914-002/html Broschüre des Bund der Freien Waldorfschulen zur Reichsbürger-Bewegung: https://www.waldorfschule.de/fileadmin/downloads/Blickpunkte_Reader/Reichsbuerger_web.pdf Das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat Quelle: Rudolf Steiner Gesamtausgabe Band 337a Studienabend des Bundes für Dreigliederung des Sozialen Organismus 1920 Das Waldorfsalat-Format:Ein Gast oder eine Gästin mit Expertise, der "Anthroblogger" Oliver Rautenberg als Moderator und zwei #ExWaldi mit Erfahrungen in anthroposophischen Einrichtungen - das sind die Zutaten für unseren Waldorfsalat.Wir möchten uns in diesem Podcast kritisch über Anthroposophie unterhalten. In jeder Folge nehmen wir uns einen anderen Aspekt vor - von der Pädagogik über die Landwirtschaft bis hin zur Medizin und Weltanschauung. Wir bringen alle unterschiedliche Motivationen, Vorerfahrungen und Hintergründe mit.Uns eint der Wunsch nach Aufklärung, die Theorie und Alltagspraxis zusammen bringt.AllgemeinesMehr Kritisches über Waldorfpädagogik und Anthroposophie findet ihr auf Twitter, Bluesky und Instagram unter #ExWaldi und #AnthroMeToo. Unter diese beiden Hashtags schreiben Betroffene in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen.Wir sind gespannt und neugierig auf die kommenden Gespräche. Ihr könnt uns gerne schreiben:Mail: feedback@waldorfsalat.comTwitter und Instagram: @waldorfsalatpodMastodon: @waldorfsalatpod@podcasts.socialYoutube: https://youtube.com/channel/UClM3gWilUb4fiWxsq9k86iwWebseite: Waldorfsalat.comWhatsApp: +49 1 567 88 67 65 6Blog von Oliver Rautenberg: https://anthroposophie.blogBluesky:Oliver: @anthroblogger.bsky.socialEmma: @emmalou.bsky.socialSteffen: @ahriman.bsky.socialKatharina: @ex-waldi.bsky.socialLea: @fraulea.bsky.socialSarah: @veelana.bsky.socialInstagram:Cosmo: @cosmosophicLea: @frauleaKatharina: @ex_waldiEmma: @emmalou_exwaldiOliver: @anthrobloggerSarah: @veelana.exwaldiSteffen: @steff_indi Danke für Eure Bewertungen bei Apple oder Spotify.
Fünf Rettungssanitäter aus dem Landkreis Harburg retten Flugzeugpassagier das Leben // Volleyballer der SVG Lüneburg hoffen auf Sieg gegen polnisches Spitzenteam
Zur Person: alleinvertretende Vorständin der Hannoverschen Kinderheilanstalt AUF DER BULT "Politik ist momentan eine wirklich schwere Gemengelage" "Wir müssen unsere Demokratie weiterentwickeln." "Zum Gemeinwohl muss jeder seinen Beitrag leisten." "Wie entwickeln wir unsere Gesellschaft weiter? Wie verteilen wir die Ressourcen, z.B. Geld?" Einige Gedanken-Funken aus dem Podcast: - Zusammenleben in der Gesellschaft als oberster Kern des politischen Geschehens in einer Demokratie - Demokratische Organisation - Die Lautstärke der Regierung - Wenig sachbezogene Medien - Regel in der Politik - Die alte Demokratie der Schweiz im Vergleich zur jungen Demokratie Deutschlands - Direkte Demokratie - Föderalismus - Gemeinwohl fördern - Gesellschaftliche Anerkennung von Kindererziehung - Gleichberechtigung (Idee der skandinavischen Länder => orientieren an den Besten) - Gesundheit & Bildung der Kinder und finanzielle Mittel - Wohnen - Chancen, Geldvermehrung (Bsp. die Stadt Wien) - Verbrauch im Gesundheitswesen - Verteilung der begrenzten Ressourcen (z.B. Investition in Kindergesundheit)
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. In Hamburg macht Fridays for Future Druck auf die Politik. Die Klimaaktivist:innen wollen den Senat jetzt auch mit direktdemokratischen Instrumenten dazu bringen, stärkere, verbindlichere und sozial verträgliche Anstrengungen beim Klimaschutz zu unternehmen. 2040 soll die Hansestadt klimaneutral sein. Entgegen jeder Vernunft soll die Förderung von Kohle, Erdöl und Erdgas in den nächsten Jahrzehnten noch weiter steigen – viel stärker, als es mit dem Klimaziel aus dem Paris-Abkommen vereinbar wäre. Das zeigt ein Bericht des UN-Umweltprogramms. Deutschland gehört dem Bericht zufolge zu den weltgrößten Braunkohleförderern. Die Kryosphäre droht zusammenzubrechen, das Eis der Pole und Gletscher, die etwa 15 Prozent der Erdoberfläche ausmachen, schmilzt. Die Folgen sind weitreichend, vom steigenden Meeresspiegel bis zum Freisetzen großer Treibhausgasmengen aus Permafrostböden. In Paris diskutieren deshalb Forscher:innen, Regierungsvertreter:innen und NGOs, wie die Gletscher und Polargebiete besser geschützt werden können. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Wie funktioniert eigentlich Direkte Demokratie in der Schweiz? Und was kann Österreich vom Nachbarn (nicht) lernen? Matthias Daum, Host von Servus. Grüezi. Hallo., erklärt uns das Schweizer System der Demokratie einfach & verständlich.Matthias Daum ist Journalist und Leiter des Schweizer Büros der ZEIT. Er ist Teil des Podcasts Servus. Grüezi. Hallo.Das Buch von Matthias: Wer regiert die Schweiz?: Ein Blick hinter die Kulissen der MachtBuch-Tipp von Matthias: Demokratie in der Schweiz von Josef LangDANKE an alle Unterstützer:innen des Podcasts. Hier kannst du den Podcast supporten.
Wir gucken uns die AFD jetzt mal genauer an. Erkenntnisgewinn und so. https://www.afd.de/wp-content/uploads/2017/01/2016-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdfWas steht denn im Grundsatzprogramm? Von 13 Punkten besprechen wir ab jetzt in jeder Episode einen. 1. “Demokratie und Grundwerte” Außerdem: Direkte Demokratie. Und: (Was darf) Humor. Und die Glocke. Was ist eigentlich mit der Glocke? Wir haben im Podcast gar nicht über die Glocke geredet. Dabei ist die Glocke doch so wichtig. Klickt die Glocke. Und Folgt uns. Und hört uns. Immer wieder. Sonst kriegen wir Ärger mit Spotify, sagt Amazon Music.
"Was macht das mit Ihnen, Herr Aiwanger", fragen wir den stellvertretenden Ministerpräsidenten Bayerns in der exklusiven Ausgabe des LoKr Room Talks. Denn der Bundesvorsitzende der Freien Wähler musste zuletzt viel einstecken, nachdem die Süddeutsche Zeitung schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben und über die Flugblatt-Affäre berichtet hatte. #Aiwanger erklärt, für was er sich überhaupt entschuldigt hat und ob er deutsche Donald Trump ist. Zudem sprechen wir mit dem Wirtschaftsminister Bayerns natürlich auch darüber, wie wir die Wirtschaft nach vorne bringen können. Aiwanger fordert Steuerfreiheit bis 2.000 Euro Einkommen monatlich und macht sich stark für mehr direkte Demokratie und Volksentscheide. Schwierig ist für viele Parteien gerade der Umgang mit der AfD: Auch dazu nimmt Aiwanger klar Stellung. Zuletzt erlebten #freiewähler ein Hoch in den Umfragen. Doch wie wird die Partei am Ende bei der #landtagswahl in Bayern abschneiden? Denn das ist die große Frage: Wenn soll man am Sonntag, 8. Oktober, bei den Landtagswahlen in Bayern wählen? Die größte Partei mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Markus Söder? Die FDP mit dem Spitzenkandidaten Martin Hagen? Die Grünen mit Katharina Schulze und Ludwig Hartmann? Oder die SPD mit Florian von Brunn? Oder gar die AfD?
Der erste vom Bundestag veranstaltete Bürgerrat tagt. 160 Bürgerinnen und Bürger beschäftigen sich mit dem Thema Ernährung. Dazu Torsten Sydow, Stefanie Markert, Kathrin Hondl und Christoph Prössl. Im Interview ist Ute Hilbert, die am Bürgerrat teilnimmt. Von WDR 5.
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.de/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.de/newsletter-abonnieren/Parteitag: Gereifte AfD fordert direkte Demokratie, eine EU der Vaterländer und eine Migrationsfestung Europa. Rechtsextremismus: Wie deutsche Behörden den Begriff umdeuten. Immer mehr Deutsche fürchten sozialen Abstieg. Justizreform in IsraelWerden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent! https://weltwoche.de/abonnemente/Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/ Twitter: https://twitter.com/Weltwoche TikTok: https://www.tiktok.com/@weltwoche Telegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.de/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.de/newsletter-abonnieren/Gauck verleumdet die Ostdeutschen, die mehr direkte Demokratie fordern. Stefan Barons visionäres Werk über die EU, Deutschland und die USA. Bundeswehr erstmals in US-Manöver gegen ChinaWerden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent! https://weltwoche.de/abonnemente/Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/ Twitter: https://twitter.com/Weltwoche TikTok: https://www.tiktok.com/@weltwoche Telegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Stövesand, Catrinwww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
Die Öffentlichkeit möchte die Pandemie schnell vergessen. Unser Gesprächsgast hält dagegen: Wir brauchen eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen. Außerdem: Direkte Demokratie nutzt vor allem der AfD. Und: Putin rollt erst vorwärts, dann rückwärts. Von WDR 5.
Demokratie heißt .... Ja, was eigentlich? Alle paar Jahre wählen gehen - oder geht da noch mehr? Können Bürgerinnen und Bürger noch mehr mitbestimmen? Und würde das Entscheidungen manchmal sogar besser machen? Viele reden in diesem Zusammenhang schon seit einiger Zeit über Bürgerräte. Die gibt es immer öfter. Weltweit; auch in Deutschland, in Hessen, in Frankfurt und in Darmstadt. Die, die daran teilnehmen, sind ziemlich begeistert davon. Aber können Bürgerräte unsere Demokratie tatsächlich besser machen? Und können sie - wie Teilnehmende sagen - uns als Gesellschaft sogar wieder näher zusammenbringen?
Nikolaus Kowall hat aus dem Duell um die SPÖ-Führung einen Dreikampf gemacht – und Österreichs Politik damit vielleicht nachhaltig verändert. Seine eigene Kandidatur hat der 40-jährige Ökonom zugunsten Andreas Bablers zurückgezogen, für den er nach wie vor Stimmung zu machen versucht. Mit Kleine Zeitung-Journalist Georg Renner spricht Kowall über seine 72 Stunden im Rampenlicht, wie er die vergangenen Wochen erlebt hat und ob direkte Demokratie Parteien nicht anfälliger für Populismen aller Art macht.
Ein Artikel über Sozialismus, Kapitalismus, österreichische Schule, dezentrales Geld und dezentrale soziale Medien.Ein Standpunkt von Michael Wolf.Wer die Tagesschau sieht, könnte meinen, die Welt geht unter.Die Wenigsten bekommen mit, was hinter den Kulissen passiert. Damit meine ich nicht die Treffen des WEF in Davos, die von manchen tatsächlich noch als ein freundlicher Austausch der Nationen verstanden werden. Dass eine zu gute Kommunikation zwischen den Staaten zu einer Weltregierung und in ein totalitäres System a la Orwells "1984" führen kann, hat nicht zuletzt auch Elon Musk beim World Government Summit angemerkt. Doch auch wenn sie sich „World“ Economic Forum nennen, sie sind nicht die Welt.Teile und herrsche – Divide et imperaViele glauben auch noch, dass das Wählen einer Partei (lateinisch "pars" = Teil) etwas verändert. „Keine Waffen in Kriegsgebiete“, hieß es von den Grünen und bis November 2020 hatten sie sogar noch die Absicht, mehr Bürgerbeteiligung und Basisdemokratie zu unterstützen. Welche Lüge wird es bei der AfD sein, wenn sie tatsächlich an die Macht kommt?Hat nicht der Terroranschlag auf Nordstream 2 sowieso bewiesen, dass Deutschland nach wie vor nur ein Satellitenstaat der USA ist? Anders kann man sich Herrn Söders Empfang von Kamala Harris am Münchner Flughafen mit einer weißen Rose nicht erklären.„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ - Horst SeehoferGesetze und Regeln werden in Hinterzimmern beschlossen und Politiker sind eigentlich nur damit beschäftigt, den Bürgern die beschlossenen Dinge so schmackhaft zu machen, dass sie wiedergewählt werden. Ein Eiertanz, der aber auch gar nichts mit dem wirklichen Wohl der Bürger zu tun hat. Wirf deine Stimme in eine Urne. Landet man nicht in einer Urne, wenn man tot ist? Und zahl deine Steuern mit Elster. War das nicht dieser Vogel dem diebische Eigenschaften nachgesagt werden? Sie verschweigen es noch nicht einmal.„Wir sind Einwohner des 21sten Jahrhunderts, die mit Institutionen interagieren, die im 19ten Jahrhundert gestaltet wurden, basierend auf einer Technologie aus dem 15ten Jahrhundert.“ - Pia ManciniDass das Parteiensystem völlig veraltet ist, wäre allein nicht so tragisch, wenn es nicht die Bürger in dem Glauben lassen würde, sie könnten tatsächlich etwas verändern, indem sie alle 4 Jahre ein Kreuz machen. Direkte Demokratie? Hättet ihr die Masse Mitte 2020 über eine Impfpflicht entscheiden lassen wollen?..... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-krieg-ist-vorbei-wir-haben-gewonnen-von-michael-wolf+++Bildquelle: creativeneko / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zwischenruf - Der politikwissenschaftliche Podcast rund ums Parlament
Grundlegend, realitätsgerecht, praxisnah ist das Motto des Instituts für Parlamentarismusforschung (IParl). Das gilt auch für unseren „Zwischenruf – der politikwissenschaftliche Podcast rund ums Parlament“. Wenn wir mit unseren Gästen aus Politik, Wissenschaft und Journalismus über Themen rund ums Parlament sprechen, verbinden wir politikwissenschaftliche mit praktischen, politischen Perspektiven. Garantiert ohne Elfenbeinturm. Redaktion und Produktion: Daniel Hellmann, Kevin W. Settles, Oliver Kannenberg.
Ein Plädoyer für die Herrschaft des VolkesEin Standpunkt von Friedemann Willemer.Erster TeilIch freue mich, dass Sie mich bei meinen abenteuerlichen Thesen zur Demokratie begleiten wollen. Weg vom System der Repräsentation hin zur Herrschaft des Volkes. Diesen Schritt müssen wir endlich wagen, um unseren Planeten aus den Händen der von der Macht korrumpierten Eliten zu befreien mit dem Ziel eines friedlichen Miteinander aller Völker unter strikter Beachtung von Freiheit, Gleichheit, Selbstbestimmung und Nichteinmischung. Das können wir nur erreichen, wenn wir ein demokratisches Gemeinwesen schaffen, das es verdient, eine Demokratie genannt zu werden.Westliche liberale Demokratien sind lediglich totalitäre Regime mit mehr Geld und einem besseren Narrativ-Management. (Psychologische Tyrannei bleibt Tyrannei: Notizen vom Rande der Narrativen Matrix, Caitlin Johnstone, RT.de 08.01.2023)Der Ist-ZustandHaben wir nicht in Deutschland die beste Demokratie aller Zeiten? Hat das Grundgesetz sich nicht als demokratische Verfassung bewährt und gilt das Grundgesetz nicht in den Fachkreisen der Verfassungsrechtler als Markenzeichen für die in Deutschland geltende freiheitlich demokratische Grundordnung?Wieso soll es dann sinnvoll sein, etwas zu ändern? Sind Demokratie und Rechtsstaat etwa ein Etikettenschwindel, den uns die seit über 70 Jahren regierenden etablierten Parteien und in ihrem Gefolge ihre Lakaien aus dem Kreis der sogenannten geistigen Elite und die Medien allen voran die Öffentlich-Rechtlichen auftischen?Von der Geburtsstunde der Bundesrepublik an entscheiden die etablierten Parteien, unter welchen verfassungsrechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Bedingungen sich das deutsche Volk wohlzufühlen hat. Das ist ein von den Parteien geschaffenes absolutistisches repräsentatives Herrschaftssystem, das sich für die Parteien und ihre Repräsentanten bewährt hat, indem sie über 70 Jahre unbehelligt von ihrem Volk schalten und walten konnten.Nun wäre dieser Zustand für das deutsche Volk dennoch die Beste aller Welten, wenn die Repräsentanten bisher zum Wohle des deutschen Volkes gehandelt hätten. Es bestände keine Notwendigkeit, ein erfolgreiches dem deutschen Volk dienendes System zu ändern, unabhängig davon, ob das, was wir heute haben, eine Demokratie ist.Zunächst ist äußerst fraglich, ob der Wohlstand in den westlichen liberalen Demokratien etwas mit dem politischen System zu tun hat. Auch in mehr oder weniger autokratisch regierten Staaten wie Russland, China, Taiwan, Singapur etc. leben die Völker zunehmend in komfortablen Verhältnissen und die Schweiz, direktdemokratisch verfasst, ist das wohlhabendste Land der Welt ohne Kriege seit Jahrhunderten...... hier weiterlesen: https://apolut.net/direkte-demokratie-wagen+++Bildquelle: shutterstock / FrankHH+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bei der Weltwoche Digital ist alles neu: Website und App wurden grundlegend erneuert. Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chUnd speziell für Deutschland: www.weltwoche.deMehr direkte Demokratie: das Gebot der Stunde. Eiertanz um die Sylvesterkrawalle in Deutschland. Österreich macht es besser. Verfassungsfeindlicher vVerfassungsschutz.Lindners Bildungsmilliade. Bei der Weltwoche Digital ist alles neu: Website und App wurden grundlegend erneuert. Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chUnd speziell für Deutschland: www.weltwoche.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Armin Wolf und Peter Filzmaier reden über österreichische Besonderheiten im politischen System: Warum gibt es in Österreich so selten Volksabstimmungen und Volksbefragungen? Was ist die Sozialpartnerschaft? Und versteht eigentlich man unter der Zivilgesellschaft?
Mehr als 200.000 Frankfurterinnen und Frankfurter haben entschieden und Oberbürgermeister Peter Feldmann abgewählt. Wir diskutieren heute unter anderem mit dem Bundesvorstand des Vereins "Mehr Demokratie", ob mehr Mitbestimmung auch weniger Radikalisierung bedeuten könnte.
Direkte Demokratie, ein Thema was immer mal wieder aufkommt - meist von Rechtspopulisten. Doch wir wollen mal über direkte Demokratie reden, wie sie aktuell - in der Schweiz - gelebt wird und was wir uns für Deutschland vorstellen könnten. Links Direkte Demokratie in der Schweiz: https://de.wikipedia.org/wiki/Direkte_Demokratie_in_der_Schweiz Inititiative gegen Massentierhaltung: https://massentierhaltung.ch/ Gruppe für eine Schweiz ohne Armee: https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppe_f%C3%BCr_eine_Schweiz_ohne_Armee Website, Forum, Lizenz Unsere Website: https://systemproblem.de Link zum Forum: https://forum.eisfunke.com/t/sp080-direkte-demokratie Dieser Podcast ist frei verfügbar unter der CC BY-SA 4.0-Lizenz. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0 Titelmusik: Trash Fm von Alexander Nakarada Link: https://filmmusic.io/song/4796-trash-fm Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
Ezra Dilger (*1986) ist gelernter Tischler und Erlebnispädagoge, Vater zweier Kindern und seit 2021 MA Industriedesign. Er studierte seit 2014 an der Burg Giebichenstein in Halle (Saale) und machte neben Projekten in Südafrika und auf La Palma ein Auslandssemester am Hyperwerk an der FHNW in Basel. Momentan macht er seinen zweiten Master an der HBK Saar im Studiengang Public Art/ Public Design. 2016 gründete er mit Benno Brucksch das Keramik 3D Drucklabor "druckwerk". Seit 2017 ist er Mitglied des "Kollektiv Plus X", in dem er die meisten seiner Projekte realisiert. Seine Projekte wurden unter anderem an der DDW in Eindhoven und dem GRASSI Museum Leipzig ausgestellt und in Fachzeitschriften wie der Monopol und der Page abgedruckt. Er erhielt verschiedene Preise, darunter den GRASSI Nachwuchs Design Preis, Social Design Award und Hessischer Staatspreis Universelles Design, Social Design Award der German Design Graduates 2022. Marvin Schwark (*1989) studierte Raumplanung an der TU Dortmund. Schon im Studium lag der Fokus auf Bottom-Up Bewegungen und Formen des DIY-Urbanismus. 2015 wechselte er seinen Wohnsitz nach Leipzig wo er Geschäftsführer des Raumplanungsbüros tri:polis wurde. In diesem werden partizipative Projekte im Bereich der Stadtentwicklung umgesetzt. 2016 ist Marvin Schwark Mitbegründer des Kollektiv Plus X e.V. Kollektiv Plus X (gegründet 2016) Unsere Projekte bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst, Raumplanung, Design und Sozialer Arbeit. Urbane Interventionen, die den öffentlichen Raum als Bühne begreifen und für eine lebendige Stadtkultur einstehen. Wir finden uns für jedes Projekt neu zusammen, forcieren Kooperationen und setzen auf eine größtmögliche Teilhabe in der Projektumsetzung.
Bei der direkten Demokratie ist Sachsen Schlusslicht. Bei Volksbegehren hat der Freistaat z.B. die höchste Unterschriftenhürde aller Länder. Die Regierungskoalition wollte das ändern. Warum ist bisher nichts passiert?
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.deThemenübersicht:(04:55) Andermatt.(08:42) Habecks Notfallplan: Ohrfeige für die Deutschen.(09:31) Warum Deutschland mehr direkte Demokratie braucht.(10:45) Sanktionen machen Russland reich und Deutschland arm.(16:47) FC St. Pauli(20:12) Die deutsche Linke steht am Abgrund.(26:27) Körpersprache von Olaf Scholz.(28:29) Elvis Presley Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent!www.weltwoche.ch/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Niedrige Wahlbeteiligung, weniger Parteimitglieder, zunehmende Politikmüdigkeit. Die Mehrheit in Deutschland ist zwar überzeugt, dass die Demokratie die beste Herrschaftsform ist, aber in ihrer gegenwärtigen Form scheint sie dennoch immer unattraktiver zu werden. Viele fühlen sich nicht mehr vertreten. Wie lässt sich das ändern? Die Politikwissenschaftlerin Brigitte Geißel stellt Ideen für Demokratie-Updates vor, die die Bürgerbeteiligung stärken sollen. Zur Vortragenden: Brigitte Geißel ist Professorin für Politikwissenschaft und Leiterin der Forschungsstelle "Demokratische Innovationen" an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Zukunft der Demokratie, demokratische Innovationen, politische Partizipation, neue Governance-Formen und Zivilgesellschaft. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Philosoph Andreas Urs Sommer: "Direkte Demokratie ist radikal anti-identitär"Mehr direkte Demokratie: Bürgerrat entwickelt Empfehlungen zu Deutschlands AußenpolitikPolitologin Reuschenbach: Alle sollten Demokratie verteidigen und sie feiern**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Oder folgt uns auf Instagram.
Klimakonferenzen gibt es seit 30 Jahren, doch herausgekommen ist bis dato wenig. Jetzt sollen 100 Bürger, die per Zufallslos von der Statistik Austria bestimmt wurden, als Klimarat darüber beraten, wie Österreichs Klimaziele bis 2040 erreicht werden können. Wie das im Detail funktionieren wird, erklärt heute der Experte für Direkte Demokratie Erwin Mayer im Interview mit Klima-Reporter Bernhard Gaul. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Freiheit ist ein sehr wichtiges Gut. In den letzten beiden Jahren haben wir bemerkt, dass dies nicht selbstverständlich ist. Was kannst Du in 2022 tun, dass Deine Freiheit nicht in Gefahr gerät?
Ist unsere Gesellschaft wirklich so tief gespalten, dass wir nicht mehr zusammenfinden? Vielleicht ist schon die Frage falsch. Wir sollten unser Augenmerk nicht auf das richten, was uns trennt oder verbindet – sondern auf die Probleme, die wir gemeinsam lösen wollen. So argumentiert der Philosoph Andreas Urs Sommer in seinem Vortrag.
Michel provoziert mit der Abschaffung der direkten Demokratie. Rico findet, dass das einer der wichtigen Aspekte der schweizerischen Kultur ist. Ronny schreibt gerade eine Initiative zur Abschaffung von nötigen Blabla und sagt deshalb nichts dazu. Schockierender weise hat sich Martin als Demokratieverweigerer geoutet.
Michel provoziert mit der Abschaffung der direkten Demokratie. Rico findet, dass das einer der wichtigen Aspekte der schweizerischen Kultur ist. Ronny schreibt gerade eine Initiative zur Abschaffung von nötigen Blabla und sagt deshalb nichts dazu. Schockierender weise hat sich Martin als Demokratieverweigerer geoutet.
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Die Bundestagswahl - der einsame Höhepunkt unserer demokratischen Mitbestimmung über die Geschicke dieser Gesellschaft - ist gerade vorbei und wir fragen uns: War das schon alles? Während die Parteien ausklamüsern, was genau nun mit unseren Stimmen passiert und was ganz grob dann tatsächlich in den nächsten vier Jahren passieren soll, sprechen wir mit Marie Jünemann vom Verein Mehr Demokratie e.V. über die direkte Demokratie. Über mehr Mitbestimmung etwa in Form eines bundesweiten Volksbegehrens, über per Los ausgewählte Bürgerräte, über sinnvoll und nicht so sinnvolle Referenden. Und auch über kontrovers diskutierte Dinge wie: Führt direkte Demokratie zu mehr Populismus oder ist es die schlaueste Idee, um Populismus zu bekämpfen? Verzögert direkte Demokratie Entscheidungen oder beschleunigt sie die Dinge? Marie auf Twitter: https://twitter.com/mariejunemann Mehr Demokratie e.V.: https://www.mehr-demokratie.de/ Bewertet uns bei Apple Podcasts - wir freuen uns über jede Rezension wie Kinder über drei Kugeln Schokoladeneis: https://podcasts.apple.com/de/podcast/id1522848959 Unterstützt uns finanziell via Patreon - auch kleine Beträge helfen uns: https://www.patreon.com/neuewelten Oder über Paypal: https://www.paypal.com/donate?hostedbuttonid=C5XXPSF83BQ3S Abonniert unseren Newsletter: https://seu2.cleverreach.com/f/274459-273054/ Schreibt uns eine Mail an: neuewelten[at]posteo[punkt]de Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/neue.welten/ Folgt uns auf Twitter: https://twitter.com/NeueWelten Und auf Facebook: https://www.facebook.com/derutopiepodcast Schaut auf unserer Website vorbei: https://neuewelten.info
„Wirtschaft und Gesellschaft sind schon deutlich weiter als die Politik, und Klimaschutz ist schon längst raus aus der linken Ecke“ - das sagt Julian Zuber von GermanZero. Die NGO unterstützt in Deutschland rund 60 Klimaentscheide – auch den in Berlin gerade erfolgreich laufenden „Klimaneustart“. Warum die Städte in der Klimakrise eine wichtige Rolle spielen, Klimaschutz auch immer mehr von unten kommt - und es trotzdem ein 1,5-Grad-Gesetzespaket braucht, darum geht es in dieser Gradmesser-Folge.
Welchen kollektiven Fehler machen wir immer wieder bei der Bundestagswahl? Sollten wir die Sonstigen wählen? Parteien vs. Themen - Brauchen wir Parteien wirklich? Interessante Antworten: Ja, aber = Nein, aber? Wir stimmen live ab - per Briefwahl. » 0:00:00 Enthusiastische Eröffnung: Vorbereitungen zur Bundestagswahl 2021 - Briefwahlunterlagen - Produktiv zum Urlaubsbeginn - Uninformiert, weil kein lineares Fernsehen // 0:03:52 Kritik am Wahlsystem nach Parteien - Nachbesserung am Wahl-O-Mat - Kollektiver Wahlfehler: Wählt die beste Partei aus allen Parteien, nicht nur aus den bekannten - Parteienmix oder direkte Demokratie nach Themen durch Volksumfragen - Parteien braucht keiner - Wie lange braucht die Abschaffung der Sommerzeit-Winterzeit-Umstellung - Straßenumbenennung seit über 70 Jahren - Zwei Abstimmungsthemen pro Jahr in der Schweiz - Forderung: Direkte Volksabstimmungen und neutrale Aufklärung - Wahl-O-Mat-Ergebnisse: Kleinstparteien als Top-Ergebnisse - Wissen2Go: Was wäre, wenn Partei X regiert - Neutrale Betrachtung ist Trumpf - Zweideutige Fragestellungen - Ja-Nein-Fragen werden den Themen nicht gerecht - Ja, aber = Nein, aber - Ich wähle die Sonstigen - Home Office auch für Rechte - Horoskope und Sternbilder gehen nicht über den Placeboeffekt hinaus // 0:47:25 Wählen aus der Schweiz - Briefwahlunterlagen geliefert - Wahl-O-Mat als Gelegenheitsspiel in Form einer Möchte-Gern-App - Wahl-O-Mat als Wahlzettel, Wahl nach Themen - Wir wählen Marken, keine Themen - Alte, demente Entscheidungen für junge Leute - Unterschiedliche Altersgruppen, unterschiedliche Themen - Wähler-Qualifikation - Kein Recht auf Verbrennungsmotorautoverkauf - Gedrosselte Staubsauger // 1:10:52 Live gewählt - Wie geht noch gleich das Wählen - Anleitung zum glücklich sein - Zwei mal zwei Stimmen für Deutschland // 1:16:38 Ab zum Rathaus - Wählt schön, Gut Wahl, geht wählen, jede Stimme zählt - Verabschiedung in den Urlaub #reset
Kirchengebimmel, tut das Not? Ist das Kultur oder kann das weg? Wie funktioniert die Energie der Zukunft? Wann wird das innovative Zeug der Zukunft endlich Standard der Gegenwart? Sind Hybrid-Autos wirklich sinnvoll? Wie weit ist die Elektromobilität? » 0:00:00 Sanfte Begrüßung // 0:00:04 Was tun gegen Kirchengebimmel? - Weckruf Gottesdienst - Ruhestörung erster Klasse - Sonderstatus Kirche - Prozesslänge am Beispiel Uhrzeitumstellungsabschaffung - ICS-Termindatei mit Zeitproblemen - Zeitunterschiede bei Fernflügen - Direkte Demokratie mit Nachteilen - Sommerzeit vs. Winterzeit vs. Normalzeit - Astrologische Logik - Vorstellen vs. Zurückstellen - Solidaritätszuschlag für fast immer - Gesätze sind zäh, aber Kirche ist zäher. Sind selbst Gesetze beweglicher als die Kirche? // 0:34:18 Photovoltaikanlage - Irrsinn Strom-An- und Verkauf - Frechheit Symbolpreis - Intelligente Vernetzung - Saft für die Nacht - Kohle weg, Ende Gelände - Idealisten-Ding statt Standard - Wärmetauscher als neue Innovation der Vergangenheit - Ungenutzte Chancen auf dem Dach - Warum lohnt sich die Zukunft nicht - Bestrafung bei Stromverbrauchsenkung am Beispiel einer EDEKA-Filiale // 0:53:31 Unkluge Prämienverteilung für Hybrid-Autos - Mehrfach dumm - Anwendungsfall not found // 1:01:30 Internetlosigkeit durch Nachbar // 1:05:40 Die Pläne des Dennis bezüglich Elektroauto - Polestar vs. Tesla vs. VW - Ausstattungsqualität - Lade-Chaos - Ausstattung Steinzeit vs. Neuzeit - Fortschritt Autopilot - Warum sind bestimmte Luxus-Funktionen nicht Standard? - Gefühltes vs. angebliches Ausstattungsniveau - Usability-Standard ungenügend - Autos von heute mit smarter Technik von Vorgestern - Vertrauensfrage Fahrassistenten - Großer Nachholbedarf - Killerfeature Anpassbares Display - Preis-Leistung Smartfunktionalität - Mehrwert not found - Verschlafener Fortschritt - Übelste Hacks für simple Features - Probefahrt abwarten // 1:41:17 Knappe Verabschiedung
Vielen gilt der Aktionskünstler Joseph Beuys als Vordenker der direkten Demokratie. Dafür steht sein Begriff der sozialen Plastik ebenso wie eine ganz konkrete Intervention: sein Arbeitsgerichtsprozess gegen den NRW Wissenschaftsminister Johannes Rau Von Christoph Derschau.
Vielen gilt der Aktionskünstler Joseph Beuys als Vordenker der direkten Demokratie. Dafür steht sein Begriff der sozialen Plastik ebenso wie eine ganz konkrete Intervention: sein Arbeitsgerichtsprozess gegen den NRW Wissenschaftsminister Johannes Rau Von Christoph Derschau.
Im Info-DIREKT Live-Tagesrückblick für den 23. April 2021 war der Schweizer Ignaz Bearth zu Gast. Er sprach mit Michael Scharfmüller über die weltweiten Proteste gegen den Corona-Wahnsinn und über die direkte Demokratie in der Schweiz. Für Diskussionsstoff dürften vor allem Bearths Aussagen über die direkte Demokratie in der Schweiz sorgen. Die Volksentscheidungen in der Schweiz gelten vielen Patrioten in Deutschland und in Österreich als anzustrebendes Modell. Im Podcast erklärt Bearth jedoch, weshalb die direkte Demokratie in der Schweiz auch nur eine Art Scheindemokratie sei. Am besten jetzt gleich reinhören! Über Ignaz Bearth Mehr über Ignaz Bearth und seine wertvolle Arbeit im Zusammenhang mit den weltweiten Protesten gegen die Corona-Maßnahmen und für Freiheit und Demokratie erfahren Sie bspw. auf seinem Telegram-Kanal. Es gibt übrigens kaum eine Demonstration gegen den Corona-Wahnsinn, die Ignaz Bearth nicht über all seine Kanäle mit Live-Berichterstattung überträgt. Wer sich dafür interessiert, sollte ihm auch auf YouTube und DLive folgen. Der Info-DIREKT Podcast: Gute Unterhaltung am Weg zur Arbeit Zahlreiche weitere Gespräche mit verschiedenen Gesprächspartnern zu den unterschiedlichsten Themen finden Sie überall dort, wo es Podcasts gibt: Info-DIREKT – Der Podcast für Patrioten Täglicher Live-Tagesrückblick Den Info-DIREKT Tagesrückblick gibt es von Montag bis Freitag immer um 22 Uhr am Telegram-Kanal von Info-DIREKT: https://t.me/info_direkt Deutungshoheit der etablierten Medien aufbrechen Unterstützen Sie jetzt die Arbeit von Info-DIREKT mit einem Abo oder einer Spende!
Die Bevölkerung in Moutier hat entschieden: Sie will den Kanton Bern verlassen und Teil des Juras werden. Ist der Jura-Konflikt damit zu einem Ende gekommen? Im «Tagesgespräch» diskutieren der Politologe und Demokratie-Experte Marc Bühlmann sowie der Jura-Kenner und Buchautor Christian Moser. Kaum ein Konflikt nach dem Zweiten Weltkrieg, der in der Schweiz so langwierig und aufgeladen ist, wie die Jurafrage. Seit gestern ist klar: Auch der grösste Ort im noch bei Bern verbliebenen Südjura will in den Kanton Jura wechseln. Für die Mehrheit in der 7000-Einwohner-Gemeinde geht damit nach langem Hin und Her ein Herzenswunsch in Erfüllung. Die Abstimmung gestern war auch ein Stresstest für die Demokratie, denn das Ergebnis nach dem Urnengang vor vier Jahren musste wegen Unregelmässigkeiten annulliert werden. Ist die Jurafrage nun auf demokratischem Weg besiegelt worden – oder werden die Separatisten keine Ruhe geben, bis auch der gesamte Süden wieder mit dem Nordjura vereinigt ist? Marc Bühlmann ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bern und ein ausgewiesener Experte für Direkte Demokratie. Als gebürtiger Ostschweizer ist er selber im Berner Jura wohnhaft. Der ehemalige Journalist Christian Moser verfolgt die Entwicklungen im Jura seit Jahrzehnten – er hat unlängst ein Buch zum Jura-Konflikt herausgegeben. Die beiden sind Gäste von Marc Lehmann.
Was bis vor kurzem noch weit weg schien, wurde durch die Pandemie rasch Wirklichkeit: Arbeiten, lernen, einkaufen von zu Hause, virtuelle Meetings und digitale Verwaltung. Wir erahnen, was Digitalisierung für unsere Gesellschaft bedeutet, welche Chancen, aber auch welche Gefahren darin liegen. Julia Herrnböck spricht mit dem Arbeitspsychologen und Politikberater Dr. Max Neufeind über die digitale Zukunft, über soziale Ungleichheit, das bedingungslose Grundeinkommen und wo die Grenzen des Machbaren für den Staat liegen. Max Neufeind ist Arbeits- und Organisationspsychologe, Politikberater und beschäftigt sich mit der Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem ist er Policy Fellow im Berliner Think Tank „Das Progressive Zentrum“ und schreibt eine Kolumne über die neue Arbeitswelt im GQ-Magazin. Werbepartner dieser Folge ist das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Homepage von Dr. Max Neufeind https://maxneufeind.wordpress.com/
“Mit unserer Forderung nach Enteignung stellen wir die Eigentumsverhältnisse in dieser Stadt gezielt infrage”, sagen Johannes und Rabea von der Initiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen". Wir sprechen über die Anfänge der Kampagne, eine sozialistische Forderung und wie sie Berliner Mieter*innen für die Enteignung begeistern.
Sich von Politikerinnen und Politikern im Parlament vertreten zu lassen - ist Ihnen das zu wenig? Wie könnten Modelle aussehen, damit sich Menschen direkter an der Demokratie beteiligen können? Mod.: Stephanie Heinzeller, Gast: Prof. Brigitte Geißel.
Der Verfassungsgerichtshof hat eine Bestimmung des Vorarlberger Gemeindegesetzes aufgehoben, weil sie "dem repräsentativ-demokratischen System der Gemeindeselbstverwaltung widerspricht". Anlass genug, dass ein Wiener und ein Vorarlberger über direkte Demokratie sprechen.
Losen statt wählen. Das klinkt auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewöhnlich. Doch in Bürgerräten, Bürgerdialogen, Zukunftsräten, Citizens Assemblies – so die gängigen Bezeichnungen – sind Losverfahren mittlerweile Standard. Das heißt, die Mitglieder dieser Gremien werden nicht gewählt, sondern durch ein Losverfahren bestimmt. Und dieses Verfahren hat sich bewährt. In dieser Ausgabe des Europa:Podcast spreche [...]
Joseph Beuys prägt das Leben des Künstlers Johannes Stüttgen bis heute. Er war Beuys' Meisterschüler und engster Mitarbeiter. Zuvor studierte er beim späteren Papst Joseph Ratzinger. Heute engagiert sich Stüttgen auch für die Direkte Demokratie. Johannes Stüttgen im Gespräch mit Ulrike Timm www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Was ist Demokratie? Am 01. August 2020 kam es in Berlin zu einer Demonstration innerhalb der BRD-Demokratie, dessen Teilnehmerzahl irgendwo zwischen 17.000 und 3,5 Millionen gelegen haben dürfte. Unter diesen Demonstranten gab es allerdings keine Einigkeit, welche sich u.a. darin zeigte, daß Menschen, die vor dem Reichstag standen, als "Rechtsextreme und Holocaustleugner" bezeichnet wurden. Unter den Demonstranten, die von den größeren Medien in Corona-Zeiten schon ohnehin mit Etiketten wie "Verschwörungstheoretiker", "Covidioten" oder "Rechtsextremisten" versehen werden, wird somit das moralische Urteil für Aus- und Abgrenzung weiter fortgeführt. Da die Demonstranten schon erkannt haben, daß Behauptungen aus den Mündern und Federn von Autoritäten nicht immer der Wahrheit entsprechen, geht es nun für jene Demonstranten darum ein weiteres Mal die Thesen von Autoritäten zu überprüfen. Thorsten Schulte, einer der Hauptdarsteller jener Demonstration, stellte am besagten Tag diese nun umstrittene These auf, daß sich vor dem Berliner Reichstag "Rechtsextreme und Holocaustleugner" befänden. In einem Nachgespräch mit Katja-Franziska Müller verteidigte er seine These, indem er dazu eine weitere These in den Raum stellte: Jene Menschen würden wie Stalin oder Hitler einer Ideologie folgen. Am 02.08.2020 holt Thorsten Schulte seine am 01.08.2020 nicht vorgetragene Rede nach und spricht sich darin für direkte Demokratie aus und hofft zugleich auf eine wahrhaftigere und gerechtere Welt. Grund genug zu fragen, ob auch die Demokratie eine Ideologie ist und Thorsten Schulte – wie viele andere Demokratiebefürworter womöglich auch – auf Basis dieser Ideologie nun glauben über andere Menschen tatsächlich ein sauberes Urteil fällen zu können ... Stellt sich dabei heraus, daß Demokratie eine Ideologie ist, wird zugleich die Wahrhaftigkeit von Thorsten Schulte und anderen Demokratiebefürwortern in Frage gestellt. Inhalt: - Darlegung der Position von Thorsten Schulte - Diplomatischer Vorschlag auf Basis des Wahrheitsstrebens - Welches Urteil/ welche Urteile bei einer demokratischen Abstimmung von den Menschen eingefordert werden - Soziale, formale und normative Kontrolle - Die Ebenen der "verbotenen Souveränitätsfrage" - Wo es einzig und allein innerhalb einer Gesellschaft einen gemeinsamen Konsens geben kann - Warum Ideen für eine bessere Welt ideologisch sind, wenn sie sich bei deren Umsetzung zu Beginn um eine demokratische Abstimmung bemühen - Was eine gelebte Ideologie machen muß, um als Ideologie fortbestehen zu können - Wie man aus einer Ideologie aussteigt - Worauf Katja-Franziska Müller ihre Mitmenschen hinweist und welche Schlußfolgerungen daraus zu ziehen sind
Das chinesische Schriftzeichen für Krise bedeutet parallel „Chance“. Eine solche Chance sieht Lothar Hirneise in einer neuen Bürgerbewegung. Hirneise beschäftigt sich seit vielen Jahrzehnten mit alternativer Krebsforschung, er ist der Gründer und Leiter des Alternativen Krebszentrums 3e und hat aktuell einen Verein gegründet, der mit Krebs nur wenig zu tun hat, aber mit Gesundheit im weitesten Sinne sehr viel, vor allem mit gesundem Menschenverstand! Die Corona-Krise war dabei die Initialzündung. Lothar Hirneise wünscht sich, dass wir uns nicht mehr nur auf unser Parteiensystem verlassen. Er will mehr Direkte Demokratie! Aus diesem dem Grund hat Hirneise eine neue Bewegung gegründet, die sich IBAM nennt. Was es damit auf sich hat, wird er uns in diesem Telefon-Interview erläutern. Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Dominic Pugatsch (Geschäftsführer der GRA Stiftung) begegnet in dieser Episode Dina Wyler. Dina ist in Zürich aufgewachsen. Nach ihrem Bachelor in Politikwissenschaften an der Uni Zürich studiert sie in Boston Internationale Beziehungen und Religion. Nun lebt sie in New York und arbeitet für das Shalom Hartmann Institute. Ihr Fokus liegt auf Projekten des inter-religiösen Dialogs zwischen Judentum und Islam. Dina spricht im Podcast auch über die Wichtigkeit des Dialogs innerhalb einer religiösen Community oder Minderheit. Weitere Infos über das Hartman Institute: https://hartman.org.il/ Über Dina Wyler: https://hartman.org.il/About_Us_View.asp?Cat_Id=615&Cat_Type=About&Title_Cat_Name=Dina%20Wyler www.gra.ch und www.gms-minderheiten.ch
Der Präsident oder der Markt? „It hardly makes any difference who will be the next president. The world is governed by market forces”. Tesselaar wirft ein Zitat des ehemaligen US-Notenbank Vorsitzenden Alan Greenspan in den Raum mit der Frage nach Zustimmung oder Ablehnung. Brix nennt Greenspan einen Paradekapitalisten, der glaubt, dass Marktwirtschaft alles regieren kann. „Wo er sicher Recht hat, ist die Tatsache, dass die Finanzwirtschaft einen stärkeren Einfluss genommen hat auf die Art, wie wir Politik machen. Das trägt nicht zum Verständnis der Bürger bei, wenn wir solche intransparenten Strukturen bisher zu wenig verhindern können“. Er betont, dass es um eine Gefühls- und um eine Inhaltsfrage geht. Puntscher-Riekmann sagt, dass die Autonomie der Politik von Märkten spätestens seit dem 18. Jahrhundert eine Illusion sei. „Die Entstehung des modernen Kapitalismus und die Demokratieentwicklung gehen bis zu einem gewissen Grad Hand in Hand. Der Inhalt des politischen ist über weite Strecken Gestaltung von Gesellschaft und damit Gestaltung von Märkten“. Wie weit das gelungen ist, muss empirisch überprüft werden, aber sie kritisiert Greenspan, dass das keine neue Erkenntnis sei. Hin und her „Die liberale Demokratie konnte ihr Versprechen nach Gleichheit bisher nicht einhalten. In den letzten Jahrzehnten kam sogar die Kritik auf, dass sie verstärkt zur Ungleichheit beigetragen hat“, sagt Brix. Die Sehnsucht nach Laissez-faire der Märkte sei auch dadurch zu erklären, entgegnet Puntscher-Riekmann. Welche Richtung schlussendlich besser für die Bürger ist, weiß keiner, mein Brix. „Weniger Regulierungen oder stärkerer Staatseinfluss sind zwei Rezepte dafür, aber wir versuchen beides immer ein Stückchen einzuführen“. Auch bei rechten Regierungen, wie etwa die letzte Ausführung mit ÖVP-FPÖ bleibe ein Gefühl, dass eine Gleichheit und Umverteilung zugelassen werden muss. Die Alternative sei eine Polarisierung, wie wir sie schon in einigen europäischen Staaten erleben, meint er. „Bereits Aristoteles hat erkannt, dass große sozioökonomische Spaltungen eine Demokratie erschweren“, sagt Puntscher-Riekmann: „Und er war kein Fan von ihr. Was wir seit den 60er Jahren haben, ist nur ein ‚embedded liberalism‘, das heißt die Zähmung des Marktes zugunsten der Herstellung von relativer Gleichheit“. Glaube und Hoffnung Wie gelingt es, Bürger und deren Glauben an Demokratie und Politik nicht zu verlieren? Das berühmte sozialdemokratische Beispiel vom Würstlstand, der mehr Steuern zahlt als ein Konzern wie Amazon: „Es gibt keine annähernde Idee für Normalbürger, wie sich jemand durchsetzen oder politisch gestalten kann?“, fragt Tesselaar. „Der Einfluss der Bürger mit steuern durch Steuern ist zu schwach geworden. Direkte Mitsprache auf 5 % meiner Steuern könnte eine Entscheidung dafür sein“, meint Brix. „Der Verlust des Glaubens in die Repräsentanten ist der Kern des Problems“. Sie sieht im Schweizer Modell eine Ergänzung. „Das ist lange gelernt und hat niedrige Wahlbeteiligungen, aber es gilt am Ende“, hält Puntscher-Riekm
Technologie verändert nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das Umfeld, in dem wir leben. Städte können auf diese Entwicklung einen großen Einfluss nehmen. In dieser Folge erklärt uns Edy Portmann, wie man Künstliche Intelligenz in Städten einsetzen kann, wie man Entscheidungsfindungsprozesse in Zukunft gestalten könnte und wie Europa aufholen muss. ##### Über Edy Portmann Edy ist Professor für Informatik und Förderprofessor der Schweizerischen Post am Human-IST Institut der Universität Freiburg. Zu seinen transdisziplinären Forschungsschwerpunkten zählt das Thema Cognitive Computing sowie die Anwendung dessen auf Städte. Er studierte Wirtschaftsinformatik, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und promovierte in Informatik. Er war u.a. bei Swisscom, PwC und EY tätig. Zudem forschte Edy Portmann an den Universitäten Singapur, Berkeley und Bern. ##### Shownotes: Gast: Edy Portmann (http://bit.ly/2PFSDP9) Host: Fabian Merkel (https://www.linkedin.com/in/fabian-merkel/) Edy Portmann bei der AI for Business Konferenz am 26.3. in Zürich (https://ai-zurich.ch/speaker-edy-portmann/)
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | Tabubruch Demokratie! Bis zum Gau von Thüringen galt die Regierungsform Demokratie offiziell als Herrschaft des Volkes. Wahr ist, das Volk hat nichts zu sagen und wurde seit 1949 durch die sogenannte Repräsentative Demokratie an der Nase herumgeführt. Anders als in der Schweiz, kann der deutsche Wähler nicht direkt die Personen in politische Ämter wählen, von denen er dann über Jahre beherrscht wird, stattdessen wählt der Deutsche Parteien. Was diese Parteien nach der Wahl mit der abgegebenen Wählerstimme tun oder lassen, kann der Wähler nur noch passiv beobachten. Korrigieren kann er nichts, auch nicht, wenn die Partei Null ihres Parteiprogramms umsetzt, für das man sie seinerzeit gewählt hatte. Die Parteiendemokratie hat in Wahrheit nur ein Ziel, sie soll den Bürger soweit es geht von der Macht fernhalten. Begründet wird das damit, dass Parteien besser wüssten, was zu tun sei und dass auch innerhalb des Parteien-Apparates demokratische Prozesse verbindlich wären. Ohne absolute Mehrheiten käme keine Partei umhin, mit der politischen Konkurrenz zu koalieren, um eine Regierung zu bilden. Das wäre der Garant dafür, dass auch in der Parteiendemokratie der Wille der Mehrheit des Volkes umgesetzt würde, denn nur mit der Mehrheit z.B. innerhalb der Landtage, ließe sich eine Regierung bilden. Soweit die Theorie. Seit Thüringen wissen wir, dass auch diese Theorie nur gilt, wenn es den etablierten Parteien oder dem Kanzleramt passt. Wenn nicht, muss die Wahl, so Merkel, „rückgängig“ gemacht werden. Warum? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. In Thüringen wurde der FDP-Kandidat Kemmerich mit den Stimmen von CDU, FDP und AfD zum offiziellen Nachfolger des Rot-Rot-Grünen Vorgängers Bodo Ramelow gewählt. Er hatte zwar nur eine Stimme mehr, aber das spielte in der Repräsentativen Demokratie nie eine Rolle. Seit Thüringen ist das anders. Wenn diese Stimme von der „falschen“ Partei kommt, ist die Wahl „ungültig“ und alle sprechen von Tabubruch. Auch wenn einem das Zustandekommen des neuen Ministerpräsidenten nicht gefällt, die Wahl war juristisch einwandfrei und der Tabubruch besteht nicht darin, die Stimmen der AfD gebraucht zu haben, um Ramelow abzulösen, sondern in der Tatsache, dass plötzlich Mehrheiten innerhalb der Repräsentativen Demokratie auch nicht mehr bindend sind. In der Dritten Welt würde man von Putsch sprechen und Wahlbeobachter würden die „korrigierte“ Wahl als manipuliert, sprich ungültig erklären. Der Westen würde solche Regierungen offiziell nicht anerkennen. Seit Thüringen ist alles anders. Rechtsbruch ist ab sofort in allen Bereichen die Norm und wird aktuell damit begründet, man müsse die Demokratie retten. Wenn sich übermorgen tatsächlich Faschisten an die Macht putschen, werden sie sich auf Thüringen berufen. Wer die Macht möchte, muss sich nur über das Recht hinwegsetzen. Das ist in Thüringen unter Rot-Rot-Grün passiert, während CDU und FDP sich dem beugten. Lanciert wurde dieser Bruch des Wahlrechts von Dr. Angela Merkel. Wer dieses Land retten will, muss alles tun, um sich für eine Direkte Demokratie einzusetzen. Elemente der Direkten Demokratie gab es in der Weimar Republik und sie war vor 1949 in allen Landesparlamenten vorgesehen. Die Alliierten, vor allem die USA, haben sie verhindert. Wann wird dieses Land endlich souverän? Zum Schluss sei angemerkt, hätten die Thüringer die Möglichkeit einen Ministerpräsidenten direkt zu wählen, dann hätte Björn Höcke nicht den Hauch einer Chance als Sieger durchs Ziel zu gehen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
«Direkte Demokratie - tolle Sache», findet Thomas C. Breuer. Und immer, wenn dem deutschen Wortspieler ein eidgenössisches Abstimmungsbüchlein in die Hände fällt, macht er sich seine ganz eigenen Gedanken dazu. Da kann es schon mal vorkommen, dass er zum Schluss bei den Indianern landet.
Unsere Praktikantin wuchs im tiefen Emmental, inmitten hügeliger Idylle auf. Direkte Demokratie ist dort noch eine simple Sache. Jetzt in Winterthur hat sie sich gefragt: Wie kann man sich denn in Winterthur beklagen? Bild: Pixabay
Was stärkt und was bedroht die Demokratie? Was verbirgt sich hinter einem Bürgerrat? Und wie geht man mit Demokratiegegnern um? Antworten gibt Bruno Kaufmann, Demokratie-Journalist und Aktivist.
Wir haben Werner Küppers zum Spontaninterview gebeten. Gesprächsthemen waren: Die Vorteile einer direkten Demokratie und warum Sie nötig ist. Die Rolle der Medien. Was unterscheidet eine Volksabstimmung von einem Referendum? Und einiges mehr. Weitere Informationen, Daten und Fahrplan etc. unter: www.omnibus.org
Wir haben Werner Küppers zum Spontaninterview gebeten. Gesprächsthemen waren: Die Vorteile einer direkten Demokratie und warum Sie nötig ist. Die Rolle der Medien. Was unterscheidet eine Volksabstimmung von einem Referendum? Und einiges mehr. Weitere Informationen, Daten und Fahrplan etc. unter: www.omnibus.org
Wir haben Werner Küppers zum Spontaninterview gebeten. Gesprächsthemen waren: Die Vorteile einer direkten Demokratie und warum Sie nötig ist. Die Rolle der Medien. Was unterscheidet eine Volksabstimmung von einem Referendum? Und einiges mehr. Weitere Informationen, Daten und Fahrplan etc. unter: www.omnibus.org
Das Bienen-Volksbegehren ist das jüngste Beispiel für direkte Demokratie: Wähler ergreifen die Initiative bei politischen Diskussionen. Am Ende kann ein neues Gesetz stehen. Wir treffen Befürworter und Gegner von Volksentscheiden.
Was sind ausgeloste Bürgerversammlungen? Bisher jedenfalls keine "Bürgerparlamente". Timo Rieg berichtet in dieser Ausgabe des kleinen Podcasts zur Demokratiereform von zwei aktuellen aleatorischen Bürgerversammlungen. a) Bürgerrat Demokratie (um den es auch in Ausgabe #4 schon ging). Das Projekt wird gemeinsam finanziert von der Schöpflin-Stiftung und dem Verein "Mehr Demokratie". b) Bürger*innenräte in allen Ortsteilen von Berlin Tempelhof-Schöneberg. Über dieses ganz neue Projekt hat Timo Rieg mit Daniel Oppold vom IASS (Institute For Advanced Sustainability Studies e.V. ) gesprochen. Vorbild sind die Bürgerräte im österreichischen Vorarlberg. In der nächsten Ausgabe von "?Macht:Los!" gibt es ein Gespräch mit zwei Vertreterinnen von "Nur Mut", auf deren Engagement die Bürger*innenräte in Berlin zurückgehen. Links: Sammlung Bürgerrats-Initiativen und -Projekten unter www.aleatorische-demokratie.de IASS https://www.iass-potsdam.de/de/forschung/ko-kreation-und-zeitgemaesse-politikberatung Bürgerräte Berlin Friedenau https://nur-mut.org/?page_id=22 Bundesweiter "Bürgerrat Demokratie" http://www.aleatorische-demokratie.de/planungszellen-fuer-demokratie/ Newsletter zum Thema ausgeloste Bürgerversammlungen http://www.aleatorische-demokratie.de/newsletter-2/
Volksbegehren, Volksentscheide - gibt es Länder in Europa, wo die Bürger auch auf nationaler Ebene direkt abstimmen dürfen? Welche Rolle spielen Volksentscheide in den verschiedenen Ländern Europas? Kurz erklärt im Video.
In Deutschland hat jedes Bundesland eigene Regelungen für Volksbegehren und Volksentscheide. Nimmt die Zahl an Volksentscheiden zu? Um welche Themen drehen sie sich überwiegend? Kurz erklärt im Video.
Das Bienen-Volksbegehren ist ein aktuelles Beispiel für direkte Demokratie: Wähler ergreifen die Initiative bei politischen Diskussionen. Am Ende kann ein neues Gesetz stehen. Was sagen Befürworter und Gegner von Volksentscheiden?
Bei direkter Demokratie dürfen stimmberechtigte Bürger*innen direkt über etwas abstimmen. Wie ist der Weg vom Volksbegehren zum Volksentscheid? Wann ist ein Volksentscheid erfolgreich? Das erklären wir im Video.
Im Rahmen des Europaschwerpunkts soll auch ein EU-Kritiker zu Wort kommen. Robert Marschall ist Gründer und Vorsitzender der EU-Austrittspartei. Wie soll Österreich ohne die EU nach vorne kommen? Darüber hinaus ist Marschall ein großer Verfechter von (mehr) direkter Demokratie: Was hat er aus acht initiierten Volksbegehren gelernt? Ein Gespräch über die Freude und Vorbildwirkung des Brexits und mehr Demokratie. Hier lesen Sie drei Stichpunkte aus dem Gespräch: Gute Ideen und schlechte Umsetzung Robert Marschall war nicht immer ein erbitterter Kämpfer gegen die Europäische Union. Bei der Volksabstimmung im Jahr 1994 über einen Beitritt Österreichs stimmte er dafür: „Hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen, auch die Idee eines großen und geeinten Europas wurde uns sehr nett verkauft“. Der Bruch kam langsam, nachdem immer mehr Versprechungen gebrochen wurden. Das begann mit der Abschaffung des Schillings, ging weiter mit „scheinbarer Neutralität“ und war komplett mit der Zustimmung zur ESM-Haftung. 2011 gründete Marschall die EU-Austrittspartei. Marschall spricht immer wieder von der Wichtigkeit des Rechtsstaats als Grund. „Wenn sich Länder nicht an Gesetze halten, wozu sind wir dann überhaupt in der Union?“ Das gelte für gebrochene Maastricht-Kriterien, die u.a. Schuldenstand und Haushaltsdefizit von EU-Ländern regeln, genauso wie für den Dublin III Vertrag. Dass die Gesetzgebung im Fall der Flüchtlingswelle 2015 nicht schnell genug handeln konnte, zählt für ihn nicht: „Entweder wir passen die Gesetze an, oder wir halten uns daran“. Schweiz28 statt EU28 Es darf aber nicht beim Schimpfen bleiben, meint Marschall. „Mir schwebt ein Europa der souveränen Nationen vor. Wie macht das die Schweiz? Die verhandelt auch allein mit China“. Seine Vision geht stark von selbstbestimmenden Staaten in politischen Fragen aus, und nur einer gemeinsamen Wirtschaftspolitik. „Raus aus der EU, aber im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bleiben“, schlägt er vor. Zwar sei es ihm egal, was die Union ohne Österreich tue, langfristig sieht er aber eine geplante und schrittweise Auflösung als zielführend an. Vor der eigenen Tür kehren Österreich müsse im Zuge eines EU-Austritts aber die eigene Demokratie stärken. Auch hier schwebt ihm wieder die Schweiz als Beispiel vor: „Wir müssen ja nichts neu erfinden, wir sehen wie gut das in der Schweiz funktioniert. Vierteljährliche Abstimmungen als Gegengewicht zum Parlament. Wobei ich für Österreich schon mit jährlichen Abstimmungen zufrieden wäre“. Die direkte Demokratie liegt ihm am Herzen: Im März 2019 ging sein Volksbegehren für verbindliche Volksbegehren zu Ende, mit gut 28.000 Unterschriften. Nach Abfuhren für große Volksbegehren wie Don’t Smoke mit knapp 900.000 ein aussichtloses Unterfangen. „Wie soll man die Menschen davon überzeugen, wenn diese Bundesregierung außer Wirtschaft fördern nichts tut?“ Wieso er trotzdem weitermacht? „Was gibt es für Alternativen?“. Lehren aus acht Volksbegehren Insgesamt acht Volksbegehren hat er initiiert und folgende Dinge daraus gelernt: 1. Es braucht einen guten Zeitplan. Zwei Kalenderjahre hat man Zeit um zu sammeln. Die Anfangsphase ist laut ihm entscheidend für einen Erfolg. 2. Die Themenlage und öffentliche Meinung nicht unterschätzen. Im Zuge der Klimakrise sieht er hier eine gute Ausgangsposition für „weniger Fluglärm, weg mit der dritten Piste und mehr Klimaschutz“. 3. Die Rolle der Medien sieht er kritisch: „Zur Pressekonferenz für die ersten beiden VB ist kein einziger Journalist erschienen!“. Viele Menschen auf der Straße haben sich beschwert, dass sie nichts im Fernsehen oder in der Zeitung davon gehört hätten. Soll es eine Berichterstattungspflicht geben? Von Pflicht hält Marschall wenig, aber es muss einen Weg geben, Aufmerksamkeit auf Initiativen aus der Bevölkerung zu lenken ohne große Budgets.
Direkte Demokratie funktioniert, Achterbahnfahrt in München und Angela Merkel in Dublin
Direkte Demokratie funktioniert, Achterbahnfahrt in München und Angela Merkel in Dublin
In der ersten Ausgabe von "?Macht:Los!" diskutiert Timo Rieg mit Jörg Sommer, Direktor des Berlin Instituts für Partizipation (BIPar). Einig sind sich beide, dass man Politik nicht alleine den Politikern überlassen dürfe. Rieg will über alle große Sachfragen ausgeloste Bürgerparlamente beraten und am besten auch direkt entscheiden lassen. Sommer sieht in solchen Ideen eine Delegitimierung des demokratischen Systems.
In der neuesten Folge von Wie jetzt? treffen die Wiener Vizebürgermeisterin und der Schweizer Journalist und Demokratie Korrespondent aufeinander. Wie stehen sie zu mehr Beteiligung? Welche Themen werden die Zukunft der Demokratie prägen? Ein Gespräch aus vielen Perspektiven: Schweiz, Österreich, Griechenland, direkte und repräsentative Demokratie und mehr. Die Krux mit der Beteiligung Ein Thema, das sich durch die Gesprächskonstellation ergibt, ist die Frage nach Beteiligung. Wie viel, wann und wen soll man zu welchen Themen befragen? Maria Vassilakou bremst die Schweizer Begeisterung. Sie nennt als Beispiel eine simple Geschwindigkeitsbegrenzung. „Wenn ich auf einer Straße eine 30er Zone machen will, wen frage ich dann? Die Anrainer? Die werden zustimmen, weil es dann ruhiger ist. Das restliche Wien? Die werden dagegen sein, weil sie schnell durchfahren wollen“. Die Balance zu halten, in einem dicht besiedelten Gebiet, sei sehr schwierig. Die, die Konsequenzen einer Entscheidung am stärksten zu spüren bekommen, können nicht immer die einzigen sein, die man befragt. Trotzdem befürwortet Vassilakou mehr Verbindlichkeit bei Beteiligung. Bruno Kaufmann stimmt dem zu: „Demokratie ist nicht das was wir uns wünschen, Demokratie ist das was ist. Ein Spiegel der Gesellschaft“. Auch das Wann ist heikel, Vassilakou nennt die Stockholmer Citymaut. Diese wurde zuerst eingeführt und ein Jahr später eine Befragung durchgeführt, die positiv angenommen wurde. „Hätte man das vor der Einführung gefragt, wären wahrscheinlich mehr Leute dagegen gewesen“. Politik als Handwerk im 21. Jahrhundert Tesselaar folgert daraus, dass Politiker*innen in diesem Spannungsfeld es nie allen recht machen können. Kann es überhaupt möglich sein, Politik zur Zufriedenheit aller zu betreiben? Vassilakou sieht in den letzten Jahrzehnten eine starke Veränderung. Die Vater- und Mutterfiguren des 20. Jahrhunderts funktionieren nicht mehr. „Politik ist ein unglaublich spannendes Feld. Zu allen Zeitpunkten erfüllen wir manche Anforderungen mehr und manche weniger, aber Wunderwuzzis existieren heute nur mit perfekt geölten PR-Maschinerien“. Auch Kaufmann sieht ein Problem in den paternalistischen Strukturen. „In Frankreich muss man nach wie vor die richtigen Universitäten besuchen, um Politiker zu werden“. Die Entwicklung der Demokratie zur Demokratur? Trotz dieser Strukturen, sagt Kaufmann, ist die Welt noch nie so demokratisch wie heute. „Je mehr Beteiligung, desto demokratischer!“. Gleichzeitig steige auch die Sehnsucht nach einem starken Mann in vielen Ländern wieder. Da sei es die Pflicht eines jeden Bürgers und Bürgerin sich zu engagieren und aufzustehen. Denn eine repräsentative Regierung mache noch keine repräsentative Demokratie. Vassilakou sieht mit der Sehnsucht nach dem starken Mann auch eine Gefahr der Demokratur. Das sei eine Demokratie ohne Solidarität, ohne Minderheitenrechte und ohne Kompromisse. „Der Wert des Kompromisses ist die Essenz der Demokratie“, sagt sie. Wie jetzt? Biografien und Links Maria Vassilakou ist österreichische Politikerin griechischer Herkunft und Mitglied der Grünen. Seit 2010 ist sie Vizebürgermeisterin Wiens sowie Stadträtin für Verkehr, Beteiligung, Klimaschutz, Energieplanung und Stadtentwicklung. Zu ihren bekanntesten Projekten gehören die neue Mariahilferstraße und das 365 € Öffiticket in Wien. Bruno Kaufmann ist Journalist und Demokratiekorrespondert beim Schweizer Rundfunk. Er ist Vorsitzender des „Initiative and Referendum Institute Europe" und war als Mitbegründer und Vizepräsident des „Global Forum on Modern Direct Democracy” aktiv. Sie finden ihn auf Twitter.
Deutsche-Mitte - direkte Demokratie Nichts mehr verpassen: ABONNIEREN ! Danke Das PDF zum Podcast https://wy2ade.podcaster.de/download/21_DM-Podcast_direkte_Demokratie_20180709.pdf Diesen Podcast als MP4 auf Youtube https://youtu.be/l7P9spgjeOs Sie wollen unsere Arbeit unterstützen? Beiträge für den Podcast an pr@deutsche-mitte.de oder eine Spende (Kontodaten im PDF) Kontakt: Deutsche Mitte Landesverband Niedersachsen Bahnhofstr. 8 30159 Hannover Tel.: 030 - 51302070 E-Mail: info@dm-ni.de Folge direkt herunterladen
Vorgelesen von Carsten Krautwald
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Vor allem die AfD fordert mehr direkte Demokratie in Deutschland. Wieso dadurch gerade die Rechtspopulisten verlieren könnten, erklärt Heribert Prantl.
In der Pilotfolge unseres Podcasts sprechen wir über Vor- und Nachteile direkter Demokratie. Gleichzeitig ist es der Abschluss unser Artikelreihe zum Thema zu finden auf undogmatisch.net.
Volkswirt Wolf Szameit und Psychologe Stephan Meyer diskutieren über gesellschaftlichen Wandel. In dieser Folge geht es um den Unterschied zwischen repräsentativer und direkter Demokratie. Die beiden können es sich nicht verkneifen, die folgenden Themen zu streifen: * Ob Politiker die Interessen der Bürger vertreten? Eine wissenschaftliche Studie * Ist die repräsentative Demokratie noch zeitgemäß? * Die Vorteile direkter Demokratie * Warum manche Politiker handeln wie schlechte Manager * Vom Abgeordneten, der sich direkte Demokratie nicht vorstellen konnte * Die Gefahr des Denkzettels und wie man ihr begegnet * Logrolling: Der Kuhhandel in der Politik * Kollektive Identität: Die Partei als Familienersatz * Die frustrierte Beamtin * Leben für die Politik versus Leben von der Politik * Direkte Demokratie: Wir machen’s vor! Kurz und gut: Szameit und Meyer reden über alles, nur nicht über 20 Minuten.
Der Ausgang des Brexit-Referendums hat auch uns drei von der Mittwochsrunde überrascht. Daher debattierten wir übe mögliche Folgen, über Volksabstimmungen und direkte Demokratie, und über den Reformbedarf der EU. Die Debatte war konstruktiv und ein klein wenig kontrovers und wurde mit großem Engagement geführt.
Moderation Dirk Huelstrunk - Studiogäste: Mathias Klarebach und Bernhard Bauser (Mehr Demokratie e.V.)- Die Demokratie hat gegenwärtig keinen leichten Stand. Religiöse Fundamentalisten, Rechte Populisten, radikale Linke agitieren zunehmend gegen das "System”, zweifeln die Legitimität des Grundgesetzes oder der Staates und seiner demokratischen Institutionen generell an. Gleichzeitig höhlen übernationale Gremien und global agierende Konzerne die demokratisch legitimierte Politik gewählter nationaler Parlamente aus. In dieser Situation wollen wir darüber sprechen, was Demokratie eigentlich ausmacht, wie demokratisch unser Staat ist und ob eine Direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild auch für Deutschland oder Europa sinnvoll wäre. Der Verein “Mehr Demokratie e.V.” setzt sich seit den 1980er Jahren für “Direkte Demokratie” mit Volksabstimmungen und Volksbegehren ein. [...] Shownotes auf der Kulturnetz-Frankfurt-Website