8th District of Vienna in Austria
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Jetzt wird geflüstert: Diesmal in "Zu Gast bei Vera" ist Monika Steidl. Sie ist Souffleuse im Theater in der Josefstadt und in den Kammerspielen und plaudert aus dem Nähkästchen: Wie wird man Souffleuse und welche Hoppalas sind schon passiert?
Von Michael Nikbakhsh. Dunkelkammer Ausgabe #140 ist wieder eine Gemeinschaftsproduktion mit Fabian Burstein vom Podcast Bühneneingang. Wir befragen den Wiener Rechtsanwalt Wolfgang Renzl. Er vertritt 18 aktive und ehemalige Beschäftigte des Theaters in der Josefstadt, die Direktor Herbert Föttinger in anonymisierten Aussagen belasten. Die Rede ist von Herabwürdigungen, Wutausbrüchen und körperlichen beziehungsweise sexuellen Übergriffen. Und: Was wurde bei einer Sitzung der Ensemblevertretung mit dem Josefstadt-Stiftungsvorstand Thomas Drozda im September vergangenen Jahres gesagt? Die Ensemblevertretung fühlte sich nach Erscheinen eines kritischen Artikels im STANDARD von Drodza offenbar unter Druck gesetzt, sich pro Föttinger zu positionieren. Thomas Drozda verneint in einer Stellungnahme jede Druckausübung und auch Herbert Föttinger weist die gegen ihn gerichteten Vorwürfe zurück. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
In dieser Folge zu Gast: Martin Fabisch, Bezirksvorsteher der Josefstadt, Wiens 8. Bezirk. Paul Tesarek spricht mit dem grünen Bezirkschef zum einen über Bezirksthemen wie zum Beispiel ein geplantes Bezirkszentrum, das am Josef-Matthias-Hauer-Platz entstehen soll - oder die Vor- und Nachteile des neuen Radweges quer durch den Bezirk. Zum anderen geht es auch schon um das spannende Thema "Wienwahlkampf 2025" mit den Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen und konkret dabei um das zu erwartende, spannende Match in der Josefstadt zwischen Grün und Türkis.
Anita Eberwein hat sich schon früh der Musik verschrieben. Mit 16 begann sie in verschiedenen Bands zu singen und sammelte erste Tonstudioerfahrungen. Sie absolvierte das Konservatorium Wien im Bereich „Musical und Operette“ mit Auszeichnung und ging ans HB-Studio nach New York, um Schauspiel zu studieren. Nach „ Nunsense“ am Graumanntheater und verschiedenen kleineren Produktionen feierte sie als Maria in „ Sound of Music“ am Schauspielhaus ihren ersten großen Erfolg. Danach folgte ua ein Engagement am Theater in der Josefstadt und am Theater der Westens in Berlin, wo sie als Roxanne in „Cyrano“ zu sehen war.
The Consecration of the House (German: Die Weihe des Hauses), Op. 124, is a work by Ludwig van Beethoven composed in September 1822. It was commissioned by Carl Friedrich Hensler, the Director of Vienna's new Theater in der Josefstadt, and was first performed at the theatre's opening on October 3, 1822. It was the first work Beethoven wrote after his revival of studying the works of J. S. Bach and Handel and bears their influence.The Consecration of the House overture was also the first item on the program at Beethoven's 7 May 1824 concert at Vienna's Theater am Kärntnertor, where the world premiere of his 9th Symphony took place.Previously, in 1811, Beethoven had written The Ruins of Athens (Die Ruinen von Athen), Op. 113, incidental music for August von Kotzebue's play of the same name, for the dedication of a new theatre in Pest. This same work was to be performed again in 1822 for the new theatre in Vienna. However, Carl Meisl, the commissioner of the Royal Imperial Navy, changed the texts of numbers 1, 6, 7, and 8 of Beethoven's work. Beethoven was not pleased with the revision, and felt that the new text did not fit the music. Meisl also introduced a section, Wo sich die Pulse, for which Beethoven wrote new music. Beethoven wrote a completely new overture for the work, altered some of the musical numbers, and added others, including a final chorus with a violin solo and ballet. This new overture is known as The Consecration of the House Overture. (The extra incidental pieces constitute the entire work.)Conducted by Gertrude HeinzPerformed by the CMD German Opera Company of BerlinPurchase this recording at:Beethoven: The Consecration of the House, Op. 124 - Ruins of Athens, Op. 113 (classicalmusicdiscoveries.store)
Pesl, Martin Thomaswww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Essen, Lesen, Kochen, Wein, Filme - die Person, die in dieser Podcast-Folge als Interviewpartner vor dem Mikrofon sitzt, kann all dies und heißt August Schmölzer. Der gebürtige Steirer hat eine Lehre zur Kochausbildung gemacht, war dann an der Schauspielschule in Graz und hat ebenso Kurse in New York besucht, wechselte dann zum Theater in der Josefstadt und lebt jetzt als freischaffender Künstler und Winzer in der Weststeiermark. Seine aktuellen Projekte befassten sich mit einem Roman und einem Kochbuch. Lernen Sie Vielseitigkeit von August Schmölzer kennen und welche Stationen im Leben ihn besonders inspiriert haben.Alle Folgen und Infos rund um den Podcast findet ihr unter falstaff.com/at/podcast und überall, wo es Podcasts gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Sonntag (10. September) gedenkt man im Rahmen einer Matinee im Bezirksmuseum Josefstadt des Dirigenten Erich Leinsdorf. Künftig erinnert eine Gedenktafel an dessen Geburtshaus in der Kochgasse an den Wiener, den Arturo Toscanini einst als Wagner-Dirigenten an die New Yorker Met empfahl. Leinsdorf wurde zu einem der bedeutendsten Dirigenten seiner Zeit. Im „Musiksalon“ präsentiert Wilhelm Sinkovicz zum 30. Todestag des Maestros einige seiner herausragenden Aufnahmen.
Zum 150. Geburtstag am 9. September: Dem Schauspieler gehört das Theater Der Regisseur: Max Reinhardt Teil 3: Die Erfolge in Salzburg und im Theater in der Josefstadt – erzählt von der Kulturwissenschaftlerin Hilde Haider-Pregler Sendung vom 6.9.2023
In unserer zweiten Episode beschäftigen wir uns mit den Spukgerüchten rund um das Gefängnis in der Josefstadt in Wien. Begleitet in unserer Geschichte „Spuk im Grauen Haus“ den Protagonisten Andi, der in einer stürmischen Nacht in das Gefängnis eingeliefert wird.
Alexander Pschill ist Schauspieler, Regisseur und Autor. Als TV-Hundeherrchen von Kommissar Rex wird er auch über die Grenzen Österreichs zum Publikumsliebling. Nicht die berühmte Wurstsemmel, sondern das sprichwörtliche Handtuch wirft er, als er nach mehr als 15 Jahren zumindest temporär seine Fixanstellung als Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt aufgibt. Niemals aufgegeben hat er die Liebe und Leidenschaft zum Theaterspielen, deshalb glänzt er in Stücken wie Charlie Chaplins “Der große Diktator” oder “Gut gegen Nordwind”. Frischen Wind bringt als Regisseur und Mitbegründer des Theaters Bronski und Grünberg in große Klassiker der Theaterliteratur indem er sie zu Komödien verwandelt. Verwandlung kann Alexander Pschill eben.In dieser Podcastfolge spricht er darüber, wie wichtig es war zu lernen, seine eigenen Fehler zu „umarmen“. Mittlerweile hat er keine Angst mehr davor, manchmal auch nicht perfekt zu sein. Ein bisschen weniger Abhängigkeit vom positiven Feedback anderer wünscht er sich hingegen noch, um Phasen des leiseren Applauses besser aushalten zu können. Folgt uns gerne auf unseren Social Media Kanälen: Alex Pschill (@alexander_peter_pschill) • Instagram-Fotos und -Videos(6) Alex Pschill | FacebookDymnicki & Pschill (dymnicki-pschill.at)Miriam Labus (@labusmiriam) • Instagram-Fotos und -VideosMiriam Labus | FacebookTeam 1 — miriam labusAbonniert "1 Gast 2 Seiten" per RSS-Feed, auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts. Ich freue mich außerdem über eure Rezensionen und Bewertungen. Mehr Details über die Podcastproduzentin findet ihr hier: Asta Krejci-Sebesta – Podcast Producer – Freelance | LinkedInFalls ihr Interesse habt, Werbung in meinem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link Media Homepage - Missing Link Media (missing-link.media) in Verbindung.Vielen Dank!
Die nicht ganz ernste Meinungsvielfalt von Wickerl und Erich in mehr als einem Satz. *DAC = durch aus clever#gmischtersatz.rocks Nr. 88: Der U(h)rologen-Kongress hat getagt, denn U(h)rologie ist keine Zeitangabe - Stilecht in der Weinstube in der Piaristengasse 27, in der Josefstadt. Wir sprechen über Themen die sonst in keinem Podcast vorkommen: Babyboomer treffen auf die Generation X wo jeder Tag ohne Zettel am Zeh ein guter Tag ist. Hochrangige Experten, paritätisch aufgeteilt in Babyboomer und Generation X besprechen Themen die uns bewegen. Das Motto des ersten Kongress war die Altersteilzeit. Hat man mehr Zeit für Hobbies und was macht man wenn man keine Hobbies hat. Wir haben die Lösung: die Top Ten Liste für Altersteilzeitler oder auch die Verordnung zur Taubenfütterung in Wien. Wie gelingt die Entwöhnung von Chef und Kollegen, wie ist das Leben ohne Firmenkantine und braucht man ein Migrationsseminar für familiäres Zusammenleben. All diese ungestellten Fragen werden von unseren Experten beantwortet. Wir wünschen gute Unterhaltung beim ersten Teil und freuen uns auf Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com Die U(h)rologen: Tommy, Börni, Wickerl und Erich #Altersteilzeit #gmischersatz #Babyboomer #GenerationX Wir freuen uns über Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com Wickerl und Erich
Wir starten im 8. Wiener Bezirk, dort wo die Anfänge der berühmten Klavierbaufirma sind. Im Jahre 1828 wurde durch die Übernahme der Klaviermanufaktur von Joseph Brodmann der Anfang der bis heute noch existierenden Klangschmiede die weltberühmt geworden ist. Wir besuchen Maria Ettl, Leitern des Bezirksmuseums Josefstadt.
Wir bleiben in Josefstadt und besuchen die Lenaugasse.
Wir starten im 8. Wiener Bezirk, dort wo die Anfänge der berühmten Klavierbaufirma sind. Im Jahre 1828 wurde durch die Übernahme der Klaviermanufaktur von Joseph Brodmann der Anfang der bis heute noch existierenden Klangschmiede die weltberühmt geworden ist. Wir besuchen Maria Ettl, Leitern des Bezirksmuseums Josefstadt.
Stefan Hauser besucht Lilli Nagy, Betriebsärztin am Wiener Volkstheater und dem Theater in der Josefstadt und macht sich mit ihr auf in die Requisitenkammer. Dabei geht es viel ums Essen.
In dieser Folge bei Paul Tesarek zu Gast: Martin Fabisch, Bezirksvorsteher Josefstadt, Wiens 8. Bezirk. Paul Tesarek spricht dabei dem Bezirksvorsteher, über die spezifischen Gegebenheiten von Wiens kleinstem Bezirk. So wollen die einen Anrainer mehr Parkplätze, die anderen mehr grün: Ein Problem, das es in der Josefstadt genauso wie in anderen Bezirken gibt und welche Lösungen Bezirksvorsteher Fabisch dafür anstrebt. Natürlich stellt sich auch die nicht so ganz ernst gemeinte Frage über die steirische Herkunft des Bezirksvorstehers aus Fürstenfeld und ob er dahin wieder zurück will...
Im Hinterhof eines Wiener Wirtshauses wurde das Theater in der Josefstadt 1788 gegründet. Der Erfolg war so groß, dass es in einen eigens errichteten, prächtigen Neubau umzog. Zur Eröffnung am 3. Oktober 1822 dirigierte Beethoven höchstpersönlich.Von Günter Kaindlstorferwww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
Der kleine Fritz kommt im österreichischen Gmunden zur Welt. Seine Eltern betreiben einen Gasthof, also ist es "Omama", die mit dem Buben zur Aufnahmeprüfung für die Wiener Sängerknaben fährt. Er wird prompt angenommen, bleibt vier Jahre, erlebt Erfolge, aber auch extremen Drill. Er bricht aus, besucht mit 17 das Max-Reinhardt-Seminar, um sich zum Schauspieler ausbilden zu lassen, wechselt dann aber auf verschiedene Wiener Theaterbühnen, tourt um die Welt und geht schließlich fünf Jahre lang ans Theater in der Josefstadt. 1995 bekommt Fritz Karl für seine Rolle in "Höhenangst" den Max-Ophüls-Preis. Der Schauspieler scheint das Glück zu haben, sich seine Rollen aussuchen zu können. Heuer gehört er zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielern Österreichs und Deutschlands. Fritz Karl ist siebenfacher Vater und leidenschaftlicher Fliegenfischer und wir sind freuen uns seinen Geschichten und der Musik seines Lebens lauschen zu dürfen. | Playlist: Chet Baker - Alone Together // Bonnie Prince Billy - Master and Everyone // Connor Oberst - Lenders in the Temple // Blood Sweat & Tears - Lucretia Mac Evil // Wolfgang Ambros - Es lebe der Zentralfriedhof // Elvis Costello - I want you // Lou Reed & John Cale - Small Town // Georges Bizet - Carmen/Habanera Arie | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Konec aprila so v dunajskem gledališču Josefstadt premierno uprizorili igro sodobnega britanskega dramatika češkega rodu Toma Stopparda Leopoldstadt v nemškem prevodu Daniela Kehlmanna; naslov označuje dunajsko mestno četrt, kjer so večinoma živeli judje. Igra, ki jo je režiral Janusz Kica, oživlja bolečo temo antisemitizma in njegovih strašnih posledic v 20. stoletju. O njegovem razumevanju Stoppardove igre se je z režiserjem Januszem Kico lani jeseni, ko se je pripravljal na režijo Leopoldstadta, v Ljubljani pogovarjala Staša Grahek.
Im Theater in der Josefstadt wird mit "Rechnitz (Der Würgeengel)" zum ersten Mal ein Stück von Elfriede Jelinek gezeigt. In dem Stück verhandelt Jelinek die Geschehnisse im März 1945, als auf dem Schloss der Gräfin Batthyany 180 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter von Partygästen einer Nazi-Festgesellschaft erschossen wurden.
Katharina Strasser wohnt mit Thomas Stipsits und ihren beiden Kindern im 18. Bezirk. Vor dem Haus liegt Schnee und es ist gar nicht so leicht, einen Parkplatz zu bekommen. Aber drinnen gibt es gibt heißen Tee und Lebkuchen. In gemütlicher Adventstimmung beginnen wir zu sprechen. Über das Aufwachsen in einer Schauspieler-Familie und die frühe Liebe zum Film, Elfriede Ott und die Josefstadt, das Theaterleben und ihr geplantes musikalisches Projekt, Kindererziehung während der Pandemie und das Paradoxe an den Impfgegnern. Und natürlich auch sonst über alles Mögliche. Wir haben nicht ganz so viel Zeit, weil Katharina danach eines ihrer Kinder wieder abholen muss. Aber es geht sich alles aus. Und ich muss danach die Windschutzscheibe wieder frei bekommen. Link: www.katharinastrasser.at Termine: „Keine Angst! 50+1 Jahre Austropop“ noch bis 14.02.22 im Rabenhof, Wien „Das perfekte Geheimnis“ noch bis 11.06.22 im Theater in der Josefstadt Meine Termine: Es gibt nur einen Rudi Schöller (Silvester-Special ) - 30. und 31.12. Theater am Alsergrund, Wien Es gibt nur einen Rudi Schöller – 25.01. Theater am Alsergrund, Wien
Wir wandern entlang der Alserstraße: Dort stand einst das "Findelhaus", in dem seit dem 18.Jahrhundert anonym geborene Kinder lebten. Gegenüber des Alten AKH steht die Alser-, Trinitarier- oder Weißspanierkirche, über die es mehr zu erzählen gibt, als man meinen möchte. Und zum Abschluss nähern wir uns dem Landesgericht.
Wir sind auf Alma Hasun, durch unsere Freundin Nicola Von Leffern, aufmerksam geworden. Sie hat in einem Musikvideo von ihr mitgespielt. Alma ist eine unglaublich spannende Schauspielerin mit einer starken Präsenz. Wir haben darüber gesprochen, wie sie Schauspielerin geworden ist, warum sie sich noch nicht ganz vom Theater lösen kann und was Filme für sie bedeuten. Alma lebt in Wien, wo sie am Theater in der Josefstadt im festen Ensemble ist. Bekannt wurde sie einem breiten Publikum durch ihre Rolle in der Serie "Vorstadtweiber". Zuletzt hat sie im Kinofilm "Corsage" von Marie Kreutzer und in den Werbungen "Occhio" mit Mads Mikkelsen mitgespielt. Frohe Weihnachten!
Heute spielt sie eine Hauptrolle in der erfolgreichsten TV-Serie Österreichs: „Vorstadtweiber“. Uns erzählt die 43-jährige Romy-Preisträgerin von ihren ersten Ballettstunden und ihrer ersten Rolle an der Seite von Otto Schenk. Plus: Wie sie es schaffte, ihre Schüchternheit zu überwinden – und sich auf der Bühne wohlzufühlen.
In dieser Folge spazieren wir von der Pfeilgasse über den Hamerlingplatz und die Strozzigründe zur Kirche Maria Treu.
Just an dem Tag, an dem wir diese Folge aufgenommen haben, erreicht uns die Nachricht vom tragischen Tod der Schauspielerin Gertraud Jesserer. Erinnerungen an sie werden sowohl bei einem Streifzug durch die Lange Gasse als auch bei einem Besuch des Theaters in der Josefstadt wach.
Über die Lage, die Zusammensetzung, seine Grenzen, Höhen und Tiefen des kleinsten Bezirks sprechen wir in dieser Auftaktfolge.
In dieser Folge haben wir mit Angelika Meirhofer gesprochen. Sie ist Mentorin bei den Grünen Josefstadt und Fair-Trade Beauftragte im Wiener Bezirk Josefstadt. Wir haben darüber gesprochen, was der Faire Handel ist und ob der Faire Handel fair ist. Außerdem haben wir gefragt: Was können Fair Trade-Gemeinden bewirken? Für Nachrichten jeder Art erreicht ihr uns unter redaktionandererseits@gmail.com --- Send in a voice message: https://anchor.fm/andererseits/message
Heute sind wir auf Besuch in der Josefstadt und treffen dort auf Kuratorin Anna Jungmayr und Bezirksmuseumsleiterin Maria Ettl. Gemeinsam haben die beiden eine Ausstellung im Bezirksmuseum gestaltet, die von einem Findelhaus um die Ecke erzählt. Einem Ort, an dem uneheliche und ungewollte Kinder untergebracht und dann an Familien am Land vermittelt wurden. Was das alles mit der Schutzpockenimpfung zu tun hat? Hört selbst.
Katharina Straßer stellt sich in dieser Folge dem BonusRunde-Glücksrad und gibt Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen.
Heute u.a. mit folgenden Nachrichten: - Gorillas installiert Global Chief People Officer - CDU zieht Anzeige gegen Sicherheitsexpertin zurück - Kursexplosion bei Robinhood WallStreetBets - Impfpflicht für Microsoft-Mitarbeitende - Twitternder Häftling aus Josefstadt ist wieder offline - Google Glass vor möglichen Comeback. - SpaceX sucht Barkeeper Und für den Experten-Check in der Rubrik "Investments & Exits" begrüßen wir heute Tina Dreimann, Founder und MD bei Better Ventures.
Niemand geringerer als unser ehemaliger Präsident Dr. Heinz Fischer zu Gast bei Frisches Geld. Eugen & DJ Mosaken sprechen mit Ihm über Jazz, Leberkäse, seine Reise nach Nordkorea, seine steile DJ Karriere und vieles mehr. Frisches Geld Season 2 over and out!
Thema: Wann und unter welchen Umständen könnten Theater öffnen?
Egon Friedell gehörte als Schauspieler, Kabarettist und Dramatiker, promovierter Philosoph, Kulturhistoriker und Theaterkritiker zu den großen Mehrfach- und Hybridbegabungen, wie sie in den 1920er Jahren, vor allem in Berlin und Wien, Konjunktur hatten und insbesondere für die Zeitungswelt ein großer Glücksfall waren. Für Berlin aus Wien berichtete er am 16. November 1920 von einer Aufführung des heute möglicherweise zu Recht vergessenen Lustspiels ‘Kinder der Liebe‘ von Viktor Léon, das Friedell offensichtlich wenig überzeugte. Sein Bericht aus dem in der Josefstadt gelegenen (heute nicht mehr existierenden) Wiener Stadttheater ist von großer knapper analytischer Schärfe, dabei frei von Polemik, aber nicht von eleganter Ironie. Feuilleton eben. Aus der B.Z. am Mittag liest für uns Frank Riede.
Unterschiedliche Kulturen auf engstem Raum - eine große Herausforderung für das Personal. Eine Justizwachebeamtin erzählt, wie sie sich auf der Männerstation durchsetzen muss und womit sie im Alltag zu kämpfen hat. "Es hat aber auch durchaus Vorteile, eine Frau zu sein", sagt sie. Außerdem hört ihr eine Insassin, die ihre Taten bereut und entschlossen ist, ihr Leben umzukrempeln. Zum Schluss tauchen wir tief in die Psyche von Inhaftierten ein. Wenn euch der Podcast gefällt, hinterlasst uns bitte eine Bewertung in eurer Podcast-App! Mehr zu Dunkle Spuren findet ihr auf www.kurier.at/dunklespuren und auch auf Instagram unter www.instagram.com/dunklespuren
Die Lichter werden aufgedreht und in den Hafträumen wird es hell vom Neonlicht. So beginnt jeder Tag im Gefängnis. Wie der Alltag sonst abläuft, wie gefährlich Fluchtversuche sein können und worauf auf der Jugendstation zu achten ist, hört ihr in dieser Folge. "Es gehört auch Glück dazu, nicht im Gefängnis zu landen", sagt ein Mitarbeiter. Denn auch Jugendliche, deren Eltern beide Polizisten sind, landeten schon hier. Ein Insasse erzählt, dass er schon vier Mal inhaftiert war. Wenn euch der Podcast gefällt, hinterlasst uns bitte eine Bewertung in eurer Podcast-App! Mehr zu Dunkle Spuren findet ihr auf www.kurier.at/dunklespuren und auch auf Instagram unter www.instagram.com/dunklespuren
Die Justizanstalt Josefstadt ist Österreichs größtes Gefängnis. Es liegt mitten in der Hauptstadt und ist direkt an das Landesgericht angeschlossen. Über 1.000 Menschen werden hier festgehalten - vom kleinen Dieb bis zum Mörder. Jugendliche genauso wie Greise. 70 unterschiedliche Nationalitäten weisen die Untergebrachten auf. Wir durften hinter die Mauern der Strafanstalt blicken und dort mit unterschiedlichen Menschen über ihr Leben im "Grauen Haus" reden. So sprach Reporterin Yvonne Widler mit Inhaftierten genauso wie mit Justizwachebeamten und -beamtinnen, dem katholischen Gefängnisseelsorger, dem Gefängnispsychologen und auch mit jener Frau, die die Justizanstalt 12,5 Jahre geleitet hat. Wenn euch der Podcast gefällt, hinterlasst uns bitte eine Bewertung in eurer Podcast-App! Mehr zu Dunkle Spuren findet ihr auf www.kurier.at/dunklespuren und auch auf Instagram unter www.instagram.com/dunklespuren
Hohe Signaldichte, eine Menge Durchsagen und klare Ausrufe - Claudio Hiller, Inspizient im Theater an der Josefstadt in Wien, über Dreieckssprünge hinterm Inspizientenpult, Adrenalinschübe, Aufrufe zu mehr Vernetzung und Verantwortlichkeit und warum es dringend Zeit ist, eine Lanze für den szenischen Dienst zu brechen. // Musik & Technik: Tobias Voigt // dramaturgische Beratung: Florian Stohr //
Martin Haselböck führt immer am 4. Samstag im Monat durch das Orchester-Werk Ludwig van Beethovens. Die Sendereihe ist an den Konzertzyklus des Orchesters Wiener Akademie angelehnt: RESOUND Beethoven. Haselböck versucht mit seinem Orchester die Werke an genau den Orten der Uraufführung aufzuführen. Im Sendestudio erzählt er über die Aufnahmen und erklärt Hintergründe der Kompositionen. In der aktuellen Ausgabe wandert Martin Haselböck (virtuell!) durch Wien und erkundet den Eroica-Saal im Palais Lobkowitz, das Niederösterreichische Landhaus, das Theater in der Josefstadt und den Festsaal der Akademie der Wissenschaften/Alte Universität. Dazu passend gibt es Ausschnitte aus der 2. und 4. Symphonie, der Ouvertüre Die Weihe des Hauses, dem Schlachtengemälde Wellingtons Sieg und dem 4. Klavierkonzert (mit Gottlieb Wallisch).
Der Fall Johann Rogatsch // Mit der heutigen Folge präsentieren wir den ersten Teil unserer „Stein-Trilogie“. Es handelt sich jedoch um eine abgeschlossene Story, die für sich steht! Die Geschichte beginnt mit einem Mülleimer, in dem Knochenteile gefunden werden. Es geht um einen Keller mit einem dunklen Geheimnis. Und um einen Verdächtigen ohne Skrupel. // TRIGGER-WARNUNG: sexualisierte Gewalt
Wer es nicht besser weiß, der glaubt, es sei fabelhaft, wenn die Eltern einen eigenen gastronomischen Betrieb führen. Aber ein Himmel voller Geigen, Pommes und Speiseeis ist unrealistisch. Realistisch ist: wenig Zeit, viel Arbeit. Der kleine Karl zog eh erstmal aus, aufs Internat der Wiener Sängerknaben, er tourte um die Welt und kehrte schließlich in der Blüte seiner Pubertät zurück ins österreichische Salzkammergut. Kurz besuchte er mit 17 das Wiener Max Reinhardt Seminar, um sich zum Schauspieler ausbilden zu lassen, wechselte dann aber auf verschiedene Wiener Theaterbühnen und ging schließlich 5 Jahre lang ans Theater in der Josefstadt. Heuer gehört der 52jährige zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielern Österreichs und Deutschlands. Fritz Karl ist siebenfacher Vater und leidenschaftlicher Fliegenfischer und jetzt live zugeschaltet aus seinem - wir mutmaßen mal - Münchner Wohn- oder Arbeitszimmer.
Seit drei Jahrzehnten in Wien zählt die Tochter einer Niederländerin und eines Deutschen längst zu den Schlüsselspielerinnen in der heimischen TV- und Kabarettszene. Von ersten Auftritten als "Kranke Schwester" mit Oranje-Akzent, über tragende Rollen in Erfolgsserien wie "Kommissar Rex" und Gastspielen im Theater an der Josefstadt, bis hin zu schrägen Soloprogrammen wie "Putz dich!" hat die ausgebildete Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin alles im Angebot.Aktuell schreibt Winkens ein Buch, das einen gewichtigen Beitrag zu Aufarbeitung und Prävention von jenem dunklen Thema leisten will, welches wie ein Schatten über der Vergangenheit der so leutseligen Frohnatur liegt: sexuelle Gewalt. Genauso offen und wach, wie sie ihre privat wohl schlimmsten Erfahrungen bewältigt, führt sie durch ihr Wien und ihren Herzensbezirk Mariahilf.Als kritischer Geist spricht Elke Winkens bei Host Fritz Hutter über ihre Probleme mit der Begegnungszone in der Mariahilferstraße. Als Genussmensch zeigt sie uns die kulinarischen und kulturellen Sonnenseiten des 6. Bezirks. Und als Bühnen- und Bildschirm-Allrounderin verrät sie uns, wie sie es zuletzt sogar in einen Blockbuster aus Hollywood geschafft hat.Unterstützt wird dieser Podcast vom Hörakustikspezialisten Neuroth.
Der Mord am Schokoladenkönig Johann Arthold // Blut und Schokolade - das sind die Hauptzutaten unserer fünften Episode. Diesmal geht's mit Bernhard, Claudia und Rita ins Wien der Nachkriegsjahre, auf den Schwarzmarkt, in zwielichtige Nachtlokale und ins Süßwarengeschäft. *** Für Hilfe in einer schwierigen Lebenssituation empfehlen wir folgende Anlaufstellen: Österreich: www.kriseninterventionszentrum.at oder www.telefonseelsorge.at (Telefonnummer 142, erreichbar aus ganz Österreich) Deutschland: www.telefonseelsorge.de (Telefonnummer 0800 111 0 111, erreichbar aus ganz Deutschland) Schweiz: Verein „Die dargebotene Hand“, im Netz unter 143.ch (Telefonnummer 143, erreichbar aus der ganzen Schweiz)
Sarah Jung ist von Beruf Schauspielerin und Sprecherin und dadurch mit den Unsicherheiten des Kulturbetriebes vertraut: Intendanten-, Wohnort- und Rollenwechsel inklusive. Ausgebildet in Innsbruck spielte sie am Landestheater Innsbruck, am Volkstheater München, am Theater in der Josefstadt sowie in zahlreichen Serien und Filmen. Sarah Jung ist auch Mutter von zwei Söhnen. Und sie ist Witwe. Diese Folge MenschMensch erzählt von der vielleicht dramatischsten Wende, die das Leben bereit hält: Dem Verlust eines geliebten Menschen. Und sie erzählt davon wie es ist, wenn der Verlust in einem Alter, einer Lebensphase und einer Situation eintritt, wo dieser Bruch weder vorhersehbar ist, noch von den sozialen Sicherheitsnetzen des Kultursystems abgefedert wird.
Schon am Gymnasium brillierte die Tochter eines Musikerpaares singend auf der Schulbühne, u.a. bereits in Cats. Später erfüllte sie sich den Traum einer Musical-Karriere und trat mittlerweile in allen Klassikern auf den großen Bühnen im deutschsprachigen Raum auf. Aktuell steht sie in Cats, in der Doppelrolle der Jellylorum/Griddlebone im Rampenlicht des Wiener Ronachers.Ausgleich findet die Bayerin bei Auftritten als Rocksängerin oder bei Spaziergängen mit Hund Sopherl. Meist führen sie ihre Wege dabei durch die Josefstadt. Im Grätzlcast bei Gastgeber Fritz Hutter erzählt sie vom Leben und Üben in Wiens flächenmäßig kleinstem Bezirk. Außerdem erinnert sich Barbara Obermeier an ihre prägende Jugend im Schatten des einstigen Konzentrationslagers Dachau. Ebenfalls am Themenplan für das halbstündige Gespräch: das beste Asia-Essen im 8. Bezirk, eigene Musikprojekte und Bier.
"Die Faulheit ist die treibende Kraft unserer Zeit", sagt Charley. Mit seiner Freundin Birgit verbringt er einen schwülen Sommernachmittag in seiner Wohnung. Die beiden hängen herum und wissen nichts mit sich anzufangen. Später kommt ein zweites Paar, Joe und Monika, dazu und der "Magic Afternoon" nimmt seinen Lauf bis zur Eskalation. Das Stück des steirischen Dramatikers Wolfgang Bauer aus dem Jahr 1968 war bei der Erstaufführung ein Grund zur Aufregung für das bürgerliche Theaterpublikum. "Es ist ein Stück, wo es total erlaubt ist, dass die Schauspieler nach hinten, also weg vom Publikum, sprechen. Das war damals sehr unüblich. Außerdem gibt es zu Beginn weite Strecken, in denen nicht wirklich etwas passiert. Da liegen zwei Leute in der Hitze. Im Theater hat sonst immer alles eine Bedeutung, und hier gibt es Dinge, die einfach so passieren, die keine Bedeutung haben", sagt Regisseur Florian Thiel, der das Stück für die Probebühne des Theaters in der Josefstadt inszeniert. (Spielzeit: 9.Mai bis 21.Juni 2019) Wir konnten für die aktuelle Ausgabe von Art Beat exklusiv bei einer der Proben dabei sein und haben mit Florian, der Schauspielerin Gioia Osthoff (Birgit) und dem Schauspieler Matthias Franz Stein (Charley) darüber gesprochen, ob "Magic Afternoon" heute noch provoziert, wie man einen so speziellen Stoff gemeinsam auf die Bühne bringt und was es eigentlich mit dem Theater-Aberglauben auf sich hat. Foto: © Moritz Schell
Den2radios teatermagasin rapporterer denne uge fra Wien. Den gamle kejserstad er kendt over hele verden for sin klassiske musik og for sit teater. Vi besøger tre af de navnkundigste scener: Burg, Josefstadt og Akademi-teater og hører om de aktuelle opsætninger af tre af teaterhistoriens klassikere: ’Den gamle dame kommer til byen’, ’Den ensomme vej’ og til sidst -og ældst – ’Perserne’ fra 480 før vor tidsregning.
Österreich verpatzt Nations League Auftakt Wasserrohrbruch legt die Josefstadt lahm
Roya Mousavi ist Schauspielerin und derzeit im Theater in der Josefstadt als Walpurga in Nestroys "Das Mädl aus der Vorstadt" zu sehen. In Kürze erscheint der Spielfilm "Der Gast" des iranischen Regisseurs Houchang Allahyari in den heimischen Kinos, in der sie an der Seite von Gregor Bloeb und Erni Mangold eine der Hauptrollen spielt.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien spielte Max Müller in erster Linie Theater. Am Stadttheater Klagenfurt, am Wiener Schauspielhaus, am Renaissancetheater in Berlin, bei den Festspielen in Reichenau und Mörbisch, beim Carinthischen Sommer sowie von 1993 bis 2000 im Theater in der Josefstadt in Wien. Seit 2000 steht er allerdings mehr vor der TV-Kamera als auf der Bühne: In Gastrollen bei „Kommissar Rex“, „Schlosshotel Orth“, „Für alle Fälle Stefanie“, „Ein Fall für zwei“, als Dauergast in den RTL-Serien „Der Clown“ und „Bernds Hexe“ und natürlich als Michi Mohr in der ZDF-Produktion „Die Rosenheim-Cops“. Max Müller ist ausgebildeter Opernsänger. Wenn Sie ihn also gelegentlich auf der Opernbühne oder auf dem Konzertpodium entdecken, handelt es sich, höchstwahrscheinlich, um den nämlichen - Max Müller.
Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Homepage: www.erfolgsorientiert.com Elfriede Ott leitete viele Jahre die Schauspielabteilung im Konservatorium. Vor einigen Jahren hat sie ihre eigene Schauspielschule gegründet. Ihr Adoptivsohn leitet die Schule, sie selbst unterrichtet nach wie vor, wenn auch nicht mehr so intensiv. Elfriede Ott möchte noch Lesungen geben. Sie betätigt sich auch wieder als Malerin und gibt auch Ausstellungen. Sie braucht das Ausgefüllt sein. Sie würde gerne mit einer Gruppe von älteren Menschen, die das gerne wollen, Rollen oder auch ein ganzes Stück erarbeiten. Dazu hat sie ein Studio am Ende des Schwarzenbergplatzes. Sie führt gerne Menschen in die Kunst ein. Fehler sind etwas Selbstverständliches für sie, die macht jeder, das gehört dazu. Aha-Erlebnisse hatte sie ständig bei fast jedem Regisseur. Besonders beeindruckte es sie als einer dieser Regisseure, der besonders intensiv mit ihr gearbeitet hatte, ihr dann schlussendlich sagte: Denk dir, der ist ein Depp und spiel einfach aus dir heraus. Disziplin ist eine ihrer wichtigsten Eigenschaften Worauf wir uns noch freuen dürfen: Vielleicht wird sie in der Josefstadt noch eine kleine Rolle spielen. Es tauchen Erinnerungen an die Stadt Hamburg auf, wo sie für das Fernsehen gedreht hat. Elfriede Ott kann sich kaum an Freizeit erinnern. Selbst im Urlaub auf der Alm hat ihr Mann Hans Weigel ihr erklärt, dass Menschen auf der Welt sind, um zu arbeiten. So haben sie gemeinsam Produktionen vorbereitet, die dann sehr erfolgreich waren. Sie hat mit über 80 Jahren den lustigen Film „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ gedreht. Dazu sagt sie heute: Ich hab das gar nicht gewusst, dass der so lustig ist. Sie hat einfach wie gewohnt das gemacht, was der Regisseur von ihr verlangt hat. Elfriede Ott würde auch heute noch gerne spielen, wenn sie nur gehen könnte. Vielleicht besteht dazu ja noch eine Chance. Ksch. Prof. Elfriede Ott erhielt folgende Auszeichnungen: 1969 Kainz-Medaille 1980 Nestroy-Ring 2001 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien 2002 Platin Romy 2001 Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 2007 für Ihr Lebenswerk als Nachwuchsförderin 2009 Doyenne am Theater in der Josefstadt Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich Titel Professor Titel Kammerschauspielerin > Kontaktdaten www.ottstudio.at Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Homepage: www.erfolgsorientiert.com Frau Kammerschauspielerin Prof. Elfriede Ott ist 90 Jahre und arbeitet immer noch fleißig. Ihre Erfolge hat sie während ihrer Zeit als vielbeschäftigte Schauspielerin eigentlich nicht als solche registriert. Wenn sie allerdings heute in ihren Schrank schaut, wo alle die Texte aufbewahrt sind, die sie einmal auswendig konnte – als Schauspielerin und für ihre Soloauftritte – wundert sie sich schon über die große Menge. Es ist ihr nämlich gar nicht immer so leicht gefallen, so einen Text auswendig zu lernen. Doch für sie war es einfach nur selbstverständlich alles zu tun, was eine gute Schauspielerin eben so macht. Gleich nach ihrer Schauspielausbildung hat sie am Burgtheater vorgesprochen und sofort ein Engagement bekommen. Sie spielte im Stück „Die goldene Harfe“ von Gerhard Hauptmann plötzlich mit vielen großen Schauspielern, die sie bisher verehrt hatte, zusammen. Sie verblieb viele Jahre am Burgtheater in Wien. Ihre Heimat hat Elfriede Ott im Theater in der Josefstadt gefunden. Dort hat sie 60 Jahre lang gespielt. Während ihrer aktiven Zeit als Schauspielerin in der Josefstadt ist ihr diese lange Zeit gar nicht so bewusst gewesen. Sie hat nur bemerkt, dass einige Direktoren an ihr vorbeigezogen sind. Doch eines Tages während eine Probe ging die Tür auf und der Direktor gratulierte ihr zu 50-jährigen Zugehörigkeit zum Theater - genau einen Tag und 50 Jahre später als sie dort begonnen hatte. Heute erinnert sie sich daran, wie viele von ihren Kollegen inzwischen bereits nicht mehr leben. Zum Schluss spielte sie besonders häufig mit Fritz Muliar. Auch mit ihrem ersten Mann Ernst Waldbrunn hatte war sie immer wieder auf der Bühne gestanden. In den Kammerspielen in Wien spielte sie fröhlichen Boulevard. Doch was sich für die Zuschauer leicht anfühlte, bedeutete für die Schauspieler immer wieder eine große Anstrengung. Es ist schwerer, das Leichte und Humorvolle zu spielen als die tragischen und ernsten Rollen. Sie ist überzeugt davon, dass Menschen leichter zum Weinen zu bringen sind als zum Lachen. In Maria Enzersdorf hat sie 30 Jahre lang jeden Sommer die Nestroy-Festspiele auf der Burg Liechtenstein veranstaltet – bis vor 3 Jahren. Diese Festspiele hat sie mit ihrem 2. Mann Hans Weigel gegründet. Die Schauspielerinnen und Schauspieler spielten immer gerne bei ihr. Elfriede Ott unterrichtet bis heute an ihrer Schauspielakademie. Viele ihrer ehemaligen Schülerinnen und Schüler sind inzwischen ebenfalls bekannt geworden. Sie bleiben ihr sehr verbunden. Erst unlängst umarmte Kristina Sprenger ihre ehemalige Lehrerin herzlich, war sie doch zur Premiere in ihr Theater gekommen. Auch mit Gernot Haas und anderen fühlt sie sich sehr verbunden. Das Unterrichten bedeutet ihr sichtlich viel Kontaktdaten www.ottstudio.at Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) Homepage: www.erfolgsorientiert.com Internetradio, Podcast, Erfolgswissen auf den Punkt gebracht, Erfolg, Erfolgsfaktor, Erfolgsfaktoren, Edith Karl, PowerManagement, Freude, Führen, Mehrwert, Nachhaltig,
"Mein Mann war ein sehr braver Schauspieler, der sich unbedingt dem Regisseur gefügt hat - ganz merkwürdigerweise" - Valérie von Martens über die Arbeit mit Curt Goetz unter ihrer Regie Mit 20 Jahren stand sie zum ersten Mal auf der Bühne und wurde bald zu einer gefragten Schauspielerin. Ihre große Popularität erreichte sie jedoch in Theaterstücken, die ihr ihr Ehemann Curt Goetz auf den Leib geschrieben hatte. Valérie von Martens gehörte sowohl vor dem Zweiten Weltkrieg wie auch danach in die Reihe bekannter Film- und Theaterschauspieler. Rascher Aufstieg Das Licht der Welt erblickte Valérie von Martens am 4.11.1894 in Lienz, Österreich-Ungarn, als Valérie Adele Rudolfine Maria Pajér Edle von Mayersperg. Als Tochter eines österreichischen Admirals genoss sie ihre Ausbildung an der Schule Notre Dame de Sion, der sich ein Besuch der Kunstgewerbeschule und schließlich ein Studium am Wiener Konservatorium anschlossen. Das erste Engagement hatte Valérie von Martens 1916 am Theater in der Josefstadt in Wien, an dem sie ein Jahr wirkte, bevor sie dann für drei Jahre an das Landestheater in Prag ging. Weitere Engagements führten die junge Schauspielerin an das Wiener Burgtheater, das Deutsche Theater in Berlin und schließlich an die Barnowsky-Bühnen in Berlin und das Lustspielhaus Berlin. Dort feierte sie große Erfolge, oft in den Stücken ihres Ehemannes Curt Goetz, der nicht nur Regisseur und Schauspieler, sondern auch Theaterschriftsteller war. In Stücken wie "Ingeborg", "Der Lampenschirm", "Die tote Tante" oder "Hokuspokus" eroberte Valérie von Martens die Herzen des Publikums. Doch auch die Filmindustrie sollte auf die Schauspielerin rasch aufmerksam werden. 2000 Hühner Zum ersten Mal stand Valérie von Martens 1921 vor der Kamera. "Im Banne der Kralle" hieß der österreichische Stummfilm von Carl Froelich, der die Schauspielerin nun auch dem Kinopublikum präsentierte. Ein Jahr später stand Valérie von Martens erneut vor der Kamera, diesmal in dem Stummfilm "Der Taugenichts", ebenfalls von Carl Froelich. Es folgten noch zwei weitere Filme mit ihr: "Land der Liebe" von Reinhold Schünzel und "Napoleon ist an allem schuld", zu dem ihr Mann das Drehbuch beisteuerte und die Regie sowie die Besetzung der Hauptrolle übernahm. Den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erlebte Valérie von Martens in den USA, wo sie bis zum Untergang des Nazi-Deutschland blieb. Valérie von Martens versuchte in den USA als Schauspielerin Fuß zu fassen, doch sie hatte kein Glück. Später schrieb sie in ihren Memoiren: "Aber wir brachten es zu einer Musterfarm und waren sehr stolz, wenn das Government uns durch das Forestry Department Leute schickte, sich ein Beispiel zu nehmen." Die 2000 Hühner, die das Ehepaar züchtete, sicherten ein ansehnliches Einkommen. Doch auch Europa sollte bald die schlimmsten Wunden der Kriegsjahre überwinden und ein neues Kulturleben aufkommen lassen. Die Nachlassverwalterin Bereits im Jahr 1946 kehrte Valérie von Martens nach Deutschland zurück und trat noch im gleichen Jahr zusammen mit ihrem Mann in dem Stück "Das Haus in Montevideo" von Curt Goetz auf. Später sollten dieses und einige andere Stücke von Curt Goetz verfilmt werden. So entstanden Filme wie "Frauenarzt Dr. Prätorius", "Hokuspokus" oder "Herbst. Eine Miniatur" aus der dreiteiligen Sammlung von Einaktern von Curt Goetz. Das letzte Mal stand Valérie von Martens 1969 vor der Kamera in der Komödie "Die Kommode" von Kurt Wilhelm. Die letzten neun Jahre vor diesem Film kümmerte sich Valérie von Martens vorwiegend um den Nachlass ihres Mannes, der 1960 gestorben war, und trat immer seltener auf, wobei sie gelegentlich auch die Regie übernahm. Sie brachte auch einige literarische Werke heraus, darunter zwei Bände ihrer Memoiren, die einen ausgiebigen Einblick in das Leben der Eheleute Goetz vermitteln. Valérie von Martens starb am 7.4.86 in Riehen bei Basel. In seinem Nachruf erinnerte der "Spiegel" am 14.4.86 unter anderem daran, dass sie zu "einem festen Bestandteil des Unternehmens Goetz" geworden war. Im Juni 1970 sprach DW-Redakteurin Elisabeth Bachtler mit Valérie von Martens über ihre Arbeit sowie über Leben und Werk ihres verstorbenen Mannes Curt Goetz. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Außerordentlich charmant und ein großer Könner" – Rudolf Forster über den Regisseur Max Reinhardt Seinen ersten Film drehte er 1914, stumm und natürlich schwarz-weiß, das letzte Mal stand er 1969 vor der Kamera. Rund acht Dutzend Filme wurden es in den 55 Jahren dieser Schauspielerkarriere, die Rudolf Forster zu einem der größten Vertreter deutscher Schauspielkunst auf der Bühne und vor der Kamera machte. Bei Jarno am Theater in der Josefstadt Rudolf Forster kam am 30.10.1889 (nach manchen Quellen 1884) im österreichischen Gröbming zur Welt. Nach dem Gymnasium absolvierte er eine Schauspielausbildung am Konservatorium in Wien und fand seine ersten Rollen zunächst in der Provinz, bevor er seine ersten Erfolge am Theater in der Josefstadt, das damals von Josef Jarno geleitet wurde, verzeichnen konnte. Auch beim Film – damals noch ohne Ton - konnte Rudolf Forster seine ersten Rollen spielen: so etwa in dem Streifen "Das Bild der Ahnfrau" von Hubert Moest oder auch als Graf Ljewin in der Verfilmung der Tolstoj-Romans „Anna Karenina“. Doch den jungen Schauspieler zog es in die Welt. So schrieb er etwa in seinen Memoiren: "Eines Tages verließ ich Jarno. … Er kämpfte hartnäckig um mich, wir kamen sogar vor Gericht, aber ich wurde doch frei, wie, weiß ich heute nicht mehr. Und nach einigen Wochen Ferien ging es im Spätsommer nach Berlin." Hier sollte nun eine beispiellose Karriere ihren Anfang nehmen. Der aristokratische Gentleman Ab 1920 war Rudolf Forster an verschiedenen Berliner Bühnen tätig und stieg bald in die Reihen der großen Darsteller jener Zeit auf. In seinen Rollen verkörperte er vor allem den Typus des aristokratischen Gentleman, glänzte aber auch in Shakespeare-, Schiller- oder Sternheim-Stücken. Ebenso nahm auch seine Filmkarriere einen steilen Kurs nach oben. Rudolf Forster stand immer öfter vor der Kamera: nach Angaben des Frankfurter Deutschen Filminstituts alleine im Jahr 1920 ca. 20 Mal. Auch beim Einzug des Tonfilms gegen Ende der 1920er-Jahre war der Schauspieler der Mann der ersten Stunde. So glänzte Rudolf Forster etwa in dem Film "Die Gräfin von Monte Christo" von Karl Hartl als Hochstapler Rumowski oder auch in einer Doppelrolle in dem Film "… nur ein Komödiant" von Erich Engel. Und das Jahr 1937 sollte auch einen weiteren Erfolg bringen. Der Broadway ruft "An einem wolkenlosen Augusttag sah ich im Morgenlicht die Freiheitsstatue im Hafen von New York“ – schrieb Rudolf Forster in seinen Memoiren. Denn er wurde 1937 an den Broadway verpflichtet, wo er in der Komödie "Towarisch" von Jacques Deval die Hauptrolle übernahm. Zwischendurch drehte er auch in Hollywood den Film „Island of lost Men“ von Kurt Neumann. Seine Tätigkeit am Broadway dauerte bis 1940, und in diesem Jahr kehrte Rudolf Forster nach Deutschland zurück. Nach seiner Rückkehr übernahm er Verpflichtungen in Berlin an den Kammerspielen sowie in Wien am "Theater in der Josefstadt". Nach Ende des Zweiten Weltkrieges blieb Rudolf Forster ein vielgefragter Schauspieler sowohl am Theater, als auch beim Film. Er entwickelte eine rege Reisetätigkeit zu Gastspielen, war auf den Brettern des Wiener Burgtheaters zu sehen sowie auf verschiedenen Berliner Bühnen. Ebenso unendlich lang ist die Liste der Filme, in denen er mitwirkte. Streifen wie "Unvergängliches Licht", “Rittmeister Wronski“, "Via Mala" oder auch "Wälsungenblut" sind nur einige von rund acht Dutzend Filmen mit Rudolf Forster. Während seiner langen Schauspielertätigkeit wurde der Grandseigneur der deutschsprachigen Bühne und des Films mehrfach ausgezeichnet, unter anderem auch mit dem Deutschen Filmband in Gold. Rudolf Forster starb am 26.10.68 (nach anderen Quellen am 25.10.) in Bad Aussee. Im August 1967 sprach Rudolf Forster für die DW über seine Erlebnisse mit Max Reinhardt am Wiener Theater in der Josefstadt. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Es ist jeden Abend anders, das Publikum ist nicht gleich" - Chariklia Baxevanos über das Theaterspielen Im stolzen Alter von 76 Jahren stand sie noch auf der Bühne in Berlin in dem Theaterstück "Spätlese" von Folke Braband. Denn auf den Theaterbrettern machte sie nicht nur ihre ersten schauspielerischen Schritte, sondern kehrte immer wieder dorthin zurück. Sie feierte aber auch viele Erfolge in Filmen, von denen sie knapp vier Dutzend drehte und bei einigen anderen als Synchronsprecherin mitwirkte. Chariklia Baxevanos war unter anderem die deutsche Stimme von Shirley MacLaine und ist bis heute eine begehrte Darstellerin. Keine Lust auf Schule Zur Welt kam Chariklia Baxevanos in Zürich am 15.3.36 als Tochter eines griechischen Opernsägers, der bald aber ein Engagement an der Wiener Volksoper bekam und mit seiner Familie dorthin zog. Hier verbrachte Chariklia Baxevanos ihre Kindheit und besuchte schließlich in Wien das klösterliche Internat "Sacré Coeur". Anschließend nahm sie ein Studium am Wiener Max-Reinhardt-Seminar auf. Der "Telegraf" vom 13.9.64 zitiert in diesem Zusammenhang die Schauspielerin mit den Worten: "Ich hatte einfach keine Lust mehr, zur Schule zu gehen. Eigentlich wollte ich Sängerin, dann Tänzerin werden… ". Nach zweijähriger Ausbildung ist sie dann eine Schauspielerin geworden, die bereits mit ihrer Debütrolle aufgefallen ist. Im zarten Alter von 17 Jahren, 1953, spielte Chariklia Baxevanos in Wiesbaden am dortigen Staatstheater die Rolle der Gigi in dem Stück von Oscar Wilde "Bunbury oder Ernst sein ist alles". Es war der Beginn einer Karriere, die bis heute Chariklia Baxevanos zu einer festen Größe des deutschen Theaters macht. Erfolge in Wien und München Chariklia Baxevanos feierte bald weitere Bühnenerfolge. So etwa nach ihrem Wechsel an die Münchner Kammerspiele und später an das Wiener Theater in der Josefstadt. So spielte sie unter anderem in München mit Bravour in dem Stück "Mamsell Nitouche". Auch der Film wurde auf die junge Schauspielerin sehr schnell aufmerksam. Nach anfänglichen kleinen Rollen kamen bald auch größere Aufgaben auf sie zu. So etwa in der Komödie "Bademeister Spargel" an der Seite von Paul Hörbiger, in der Romanze "Von allen geliebt", bei der auch Johannes Heesters, Ivan Desny und Tilla Durieux mitwirkten, oder auch in dem Sissi-Streifen "Schicksalsjahre einer Kaiserin". Es waren oft Filme aus der Gattung der "leichten Kost" der 50-er und 60-er Jahre, die ihre Popularität beim Kinopublikum stets steigerten. Auch das Fernsehen griff gerne auf die Schauspielerin zurück. Jedoch: trotz der vielen Erfolge sollte das Theater ihr Hauptbetätigungsfeld bleiben. "Opfer einer Blitzkarriere" Am 11.1.74 titelte das "Hamburger Abendblatt" unter anderem: "Baxy – ein Opfer ihrer Blitzkarriere". Chariklia Baxevanos wurde unter den Kollegen Baxy genannt, weil ihr Name für manche schwer auszusprechen war und in dieser Zeit war sie auch viel unterwegs. Sie spielte erfolgreich auf den Bühnen in Hamburg, Köln oder auch an der "Komödie am Kurfürstendamm" in Berlin, um nur einige zu nennen. Fast jedes Boulevard-Theater, das etwas auf sich hielt, bemühte sich um Chariklia Baxevanos. In dem oben zitierten Artikel beschreibt das "Hamburger Abendblatt" die damalige Zeit: "Die eigene Wohnung in Wien sieht sie kaum. Sie ist Opfer ihrer Blitzkarriere geworden, ausgebucht auf Jahre hinaus. Mit dem Auto und ihrem Yorkshire-Terrier Gini zieht sie von Gastspiel zu Gastspiel, lebt in gerade leerstehenden Wohnungen von Kollegen oder mietet sich, wie jetzt in Hamburg, ihre eigene Wohnung." So verwundert es auch nicht, dass Chariklia Baxevanos auf die stolze Zahl von über hundert Hauptrollen zurück blicken kann, die sie im Laufe der Zeit übernahm. Noch im Januar 2012 war sie am Berliner "Theater am Kurfürstendamm" in dem Stück "Spätlese" von Folke Braband zu sehen. Im Februar 1986 sprach DW-Redakteur Wolfgang Sauer mit Chariklia Baxevanos über die Stationen ihrer Schauspielkarriere. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich