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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Winterliche Gefahren: Wer räumen muss und welche Versicherungen schützen Noch ist der Winter nicht vorbei und mit jedem Schneefall und bei Eisglätte nehmen die Risiken für Unfälle auf Gehwegen, Hauseingängen und Zufahrten deutlich zu. Haus- und Grundstückseigentümer sowie in manchen Fällen auch Mieter sind gesetzlich verpflichtet, diese Flächen sicher für Passanten zu halten. Wer diese Verkehrssicherungspflicht vernachlässigt, haftet für Schäden, die durch Unfälle auf nicht geräumten oder gestreuten Wegen entstehen. Eine Privathaftpflichtversicherung bietet in solchen Fällen finanziellen Schutz und wehrt unberechtigte Forderungen ab“, sagt der Bund der Versicherten e. V. (BdV). Primär sind Hauseigentümer für den Winterdienst verantwortlich. Diese Pflicht kann jedoch durch eine klare Vereinbarung im Mietvertrag auf Mieter übertragen werden. Kommt eine Person auf glatten Wegen zu Schaden, müssen Eigentümer und Mieter unter Umständen haften, wenn sie den Winterdienst vernachlässigt haben. „Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn es geschneit hat, während ein Eigentümer im Büro war und in dieser Zeit ein Passant auf einem nicht geräumten Gehweg vor dem Grundstück ausgerutscht ist“, sagt man. Sind Eigentümer beziehungsweise Mieter schadensersatzpflichtig, kann das teuer werden, denn sie haften mit Vermögen und Einkünften bis hin zur Pfändungsgrenze. Zur Absicherung der finanziellen Folgen dient in einem solchen Fall die Privathaftpflichtversicherung. Sie begleicht berechtigte Ansprüche und wehrt zu Unrecht erhobene Schadensersatzforderungen ab – sogar vor Gericht. Hauseigentümer, die ihre Immobilie nicht selbst bewohnen, sollten zudem prüfen, ob sie eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung benötigen. Diese deckt die Haftung ab, wenn Dritte beispielsweise auf einem nicht ordnungsgemäß geräumten Gehweg ausrutschen und sich verletzen. Zusätzlich empfiehlt der BdV, sich gegen Schäden abzusichern, die durch Schnee am Gebäude entstehen können. „Eine Wohngebäudeversicherung sollte idealerweise um eine Elementarschadenversicherung erweitert werden, um Schäden durch Schneedruck oder andere Naturereignisse abzudecken“. Die Räum- und Streupflichten können regional unterschiedlich geregelt sein. In welchen Zeitfenstern und wie oft geräumt und gestreut werden muss, legen Städte und Gemeinden in ihren Ortssatzungen fest – und das kann ganz unterschiedlich ausfallen. Dort steht unter anderem auch, in welcher Breite die Wege zu räumen sind. In vielen Gemeinden gelten feste Zeiten, etwa von 7 bis 20 Uhr, in denen Gehwege begehbar sein müssen. Eigentümer sind in der Regel dafür verantwortlich, können die Pflicht jedoch per Mietvertrag auf die Mieter übertragen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Parkplätze verschwinden. Sie werden durch Grünanlagen, Radwege oder breitere Gehwege ersetzt. Das passiert in vielen Kommunen. Oft stößt das auf Widerstand von Autobesitzern. Wie viel Platz sollen parkende Autos noch haben? Autorin: Lisa Rauschenberger Von WDR 5.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Württembergische nimmt Familienfahrer-Police vom Maklermarkt Die Württembergische Versicherung AG stellt den Vertrieb der Familienfahrer-Police über Maklerpools ein. Diese solle künftig nur noch über den hauseigenen Vertrieb verkauft werden. Der Schutz richtet sich gezielt an Fahranfänger. Diese dürfen damit alle Autos der Familie bis zum dritten Verwandtschaftsgrad fahren und konnten gleichzeitig eigene Schadenfreiheitsrabatte aufbauen. Dafür musste mindestens eines der benutzten Fahrzeuge bei der Württembergischen versichert sein. Darüber berichtete zunächst das Fachportal "Das Investment" Allianz-Industrieversicherer bekommt neuen CEO Petros Papanikolaou wechselt von der Spitze des Industrieversicherers der Allianz zum Mutterkonzern. Der Betriebswirtschaftler solle zum 1. September 2024 seinen Posten als CEO der Allianz Global Corporate & Specialty räumen und dann als Executive Director of Group Strategic Initiatives der Allianz SE agieren. Übergangsweise werde Chris Townsend, Vorstand der Allianz SE, den Industrieversicherer lenken. Das berichtet das Fachportal "Versicherungsmonitor" Versicherer kritisieren geplante Zulassung von E-Scootern auf Gehwegen Die Bundesregierung will E-Scooter rechtlich mit Fahrrädern geichstellen. Damit dürften sie auch bestimmte Gehwege und Fußgängerzonen befahren. Zahlen und Studien der Versicherer zeigen, dass die größte Gefahr dabei von Nutzern der Leih-Flotten ausgeht: „Leih-Scooter verursachen deutlich mehr Unfälle und werden laut Unfallforschung häufiger auf dem Gehweg gefahren als privat genutzte Scooter“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV und erklärt weiter: „Wenn die Bundesregierung dieses Verbot jetzt aufweicht, macht sie die Städte für Fußgänger deutlich unsicherer und gefährdet gerade die schwächsten Verkehrsteilnehmer.“ Debeka zahlt 230 Millionen Euro zurück Die Debeka erstattet Anfang September rund 230 Millionen Euro an ihre Versicherten zurück. Insgesamt bekommen ca. 350.000 Mitglieder einen Teil ihrer Beiträge erstattet, da sie für das Kalenderjahr 2023 keine Rechnung eingereicht haben. Die Rückerstattung von durchschnittlich 2,5 Monatsbeiträgen gibt es bereits nach einem leistungsfreien Jahr. Versicherte in Ausbildung erhalten je nach Tarif sogar bis zu sechs Monatsbeiträge. Niedrigster Tilgungssatz bei Baufinanzierungen seit 13 Jahren Seit Jahresbeginn nimmt die anfängliche Tilgung, mit der Immobilienkäufer ihr Bankdarlehen zurückzahlen, kontinuierlich ab. Im Juli fällt ihr Satz auf 1,71 Prozent und ist damit so niedrig wie seit 13 Jahren nicht mehr (1,64 Prozent im Juli 2011). Das geht aus dem aktuellen Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung hervor. Indexfonds drücken Preise in der Branche Europäische Anleger haben seit 2011 durch Indexfonds 90,6 Milliarden Euro an zusätzlichen Anlagekosten gespart, wie Vanguards globales Investmentstrategie-Team ermittelt hat. Eine weitere Analyse zeigt, dass die niedrigeren Gebühren von Indexfonds Druck auf die Kosten aktiver Fonds ausüben und diese nach unten ziehen. So sanken in den vergangenen zwölf Jahren die Kostenquoten sowohl aktiver als auch indexbasierter Fonds. Trotz sinkender Kosten bleibt der Unterschied zwischen aktiven und Indexfonds deutlich: Ende 2023 lag die durchschnittliche Kostenquote bei 1,05 Prozent für aktive Fonds und bei 0,21 Prozent für Indexfonds.
London war eine der ersten Städte, die im 18. Jahrhunder systematisch damit begann, ihre Strassen zu pflastern und Gehwege anzulegen. Der Bordstein war ein wesentlicher Bestandteil dieser urbanen Infrastrukturmaßnahmen, die darauf abzielten, die Stadt sauberer und sicherer zu machen. Das hat sich bis heute gehalten. Sicherer ist allerdings relativ. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und ein Auto mich sehr nah überholt, habe ich wegen des Bordsteins nur eine sehr eingeschränkte Ausweichmöglichkeit nach rechts. Oder bei Unfällen kann der Bordstein eine grosse Gefahr beim Aufprall sein. Und er ist ein Hindernis für Geh- und Sehbehinderte. So ist also abzuwägen, was wirklich ein Vorteil und Nutzen ist und was nicht - je nach Nutzergruppe. Falls Du gerade vor Entscheidungen mit vielleicht weitreichende Konsequenzen stehst, wünsche ich Dir ein gutes und ehrliches Abwägen der Vor- und Nachteile und eine angemessene Entscheidungsfindung. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Das Bundesverkehrsministerium will den Fußverkehr in Städten erleichtern. "Es braucht Gehwege, die wirklich zum Gehen da sind", sagt Roland Stimpel, Vorstand des FUSS e.V.. In der Schweiz gibt es solche Strategien seit Jahren, berichtet Kathrin Hondl. Von WDR 5.
Themen: Zustand der Gehwege kann für viele Rentner schon gefährlich werden kann +++ Polizei fährt mit vier Wagen vor +++ Kein Platz für Fremdenfeindlichkeit in der Samtgemeinde Land Hadeln +++ Autofahrer lebensgefährlich verletzt. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing - Agentur für Audio-Produktionen.
In dieser Folge zu Gast: Markus Reiter, Bezirksvorsteher von Neubau, Wiens 7. Bezirk. Paul Tesarek spricht mit dem grünen Bezirksvorsteher über das Top-Thema “Signa-Pleite” und wie sie sich auf den 7. Bezirk auswirkt, konkret auf das ehemalige Kaufhaus “Leiner” und die dortige Bauruine an der Mariahilferstraße und was die Stadt und der Bezirk jetzt unternehmen können. Weitere Themen: Verkehrsberuhigung in der Lerchenfelderstraße und auf der 2er-Linie, und dann noch die ganz neue Idee der “Gehwege für schnelle Geher”.
Das Prinzip Schwammstadt ist eine städtebauliche Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels: Die Niederschläge werden lokal durch Grünflächen, Rückhaltebecken und Baumrigolen aufgenommen und gespeichert. Überflüssiges Wasser versickert und bereichert das Grundwasser. Bei trockenen Wetterphasen steht das gespeicherte Wasser für die Vegetation zur Verfügung. Besonders die Verdunstung des Wassers durch Bäume wirkt sich kühlend aus auf das Klima der Städte. Tipps für den eigenen Garten - Einheimische Bäume, Sträucher und Stauden setzen - Fassaden und Dächer begrünen - Laub in den Hecken und unter Bäumen liegen lassen, es entsteht wertvoller, wasserspeichernder Humus - Schottergärten auflösen und Fläche bepflanzen - Gehwege, Sitzplätze und Parkplätze wasserdurchlässig gestalten - Dachwasser in den Garten leiten, Regenwasser speichern und überflüssiges Wasser in einer bepflanzten Senke versickern lassen
Weitere Themen: Grundwasserschutz im Fuhrberger Feld // Ärger um zugeparkte Gehwege im Zooviertel Hannover // Weihnachtspostämer in der Region öffnen
Alle, die mit Rad und Auto oder zu Fuß unterwegs sind, kämpfen täglich um ihren Platz auf den Straßen. Das belegen aktuelle Zahlen der Unfallforschung der Versicherer. Was wäre ein Konzept für alle? Im Interview ist dazu Verkehrsplaner Jürgen Gerlach. Von WDR 5.
Immer mehr Menschen bestellen Waren im Internet. Die Bequemlichkeit, alles bis an die Haustür geliefert zu bekommen, erfreut sich großer Beliebtheit. Doch der zunehmende Einsatz großer Transporter der Zustelldienste führt in Großstädten häufig zu Verkehrsproblemen, indem sie Straßen verstopfen, Einfahrten blockieren und Gehwege versperren. Srinath und Nicole haben ein ambitioniertes Ziel: Sie möchten mit ihren Metrucks das Problem der "letzten Meile" lösen und somit die Innenstädte von überflüssigem Verkehr und Luftverschmutzung befreien. Ihr Ansatz beruht auf hybriden Lastenfahrzeugen, den Metrucks. Diese Fahrzeuge kombinieren Pedalantrieb mit Elektromotoren, ähnlich einem E-Bike, und weisen optisch Ähnlichkeiten mit Golf-Carts auf. In unserem Gespräch geht es um die Beweggründe, aus denen Menschen bereit sind, teilweise ihren Beruf aufzugeben, um ein StartUp wie Metrucks zu gründen. Wir beleuchten, was die Metrucks Doer so besonders macht, welche einzigartigen Merkmale sie bieten und wie sie zur Lösung der Zustellprobleme beitragen. Außerdem werfen wir einen Blick in die Zukunft und erfahren, welche Pläne Srinath und Nicole für ihre innovativen Lastenfahrzeuge haben. Neben all dem diskutieren wir auch die Eignung der Region Hohenlohe als StartUp-Region und ob sie die ideale Heimat für Metrucks darstellt. Gemeinsam ergründen wir, welche Faktoren die Entwicklung und den Erfolg von StartUps in dieser Region begünstigen könnten. (00:00) Begrüßung und Fragenhagel (03:45) Was muss passieren, damit man bereit ist, teilweise seinen Beruf aufzugeben und gegen die Gründung eines Start-Ups einzutauschen? (06:33) Wann kam es zur Idee, Metrucks zu gründen? (09:53) Auf neurer bisherigen Reise als Start-Up-Unternehmen, was war eure größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet? (16:07) Könnt ihr das Aussehen und den Aufbau eines Metrucks Doer beschreiben? (21:37) Welche Art von Kunden wünscht ihr euch für eure Produkte? (22:34) Produktion im Inland oder Ausland? (28:32) Was reizt euch besonders an der ländlichen Region "Hohenlohe"? Website Metrucks Für weitere spannende Geschichten aus Hohenlohe folge uns auf LinkedIn oder Instagram
Wie kann der Verkehr für möglichst viele Menschen und diverse Fortbewegungsmittel optimal gestaltet werden – zum Beispiel so, dass Radwege sicher, Gehwege barrierefrei und Parkplätze nicht zu knapp sind? Diese Frage beschäftigt die Menschen und die Stadtplanerinnen sowie -planer insbesondere in urbanen Ballungszentren. Das Projekt „Neues urbanes Mobilitätsbewusstsein in Chemnitz“ (NUMIC) ist ein gutes Beispiel, das zeigt, wie möglichst viele verschiedene Menschen zusammengebracht werden können, um sich zu diesen Fragen zu verständigen. Im Rahmen von NUMIC entwickeln Anwohnerinnen, Anwohner sowie Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Vertreterinnen sowie Vertreter der Stadt gemeinsam Ideen für die Mobilität von morgen. Wie es gelingen kann, die verschiedenen Akteurinnen und Akteure sowie deren Ansprüche und Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen, darum geht es in der aktuellen Folge des „TUCscicast“ der TU Chemnitz. Zu Gast bei Moderator Wieland Mikolajczyk sind Bjarne Lotze, NUMIC-Projektkoordinator bei der Stadt Chemnitz, und Maria Kreußlein, Wissenschaftlerin in der Forschungsgruppe Allgemeine und Arbeitspsychologie der TUC.
Diese Rutschpartie ist sicherlich kaum einem entgangen. Die Warnungen der Meteorologen haben sich bewahrheitet. Straßen und Gehwege in unserem Land waren am Montag spiegelglatt. Die Auswirkungen hören Sie hier bei uns. Und: In Wetzlar sitzen viele Menschen im Kalten. Aber wieso?
Am Montag war es glatt und eisig auf den Straßen in Schleswig-Holstein und Hamburg. Alles zum Winterwetter hört ihr im Audio Snack.
Sie blockieren Gehwege, landen in Flüssen oder werden von rücksichtslosen Fahrern gelenkt: E-Tretroller sind oft ein Ärgernis. Dabei haben sie das Potenzial, den Verkehr in Städten zu verbessern. Doch das klappt nicht von alleine. Von Piotr Hellerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Gute Fragen verlangen gute Antworten. Die Antwort auf diese guten Fragen gibt es jeden Morgen von radioeins-Chefklugscheißer Christoph Drösser. Wenn auch Sie eine Frage haben, die Ihnen auf der Seele brennt – Drösser beantwortet sie Ihnen garantiert. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Die Stadt Münster duldet das Parken auf dem Gehweg. Und auch wenn Mülltonnen oder kaputte Fahrräder auf dem Bürgersteig abgestellt werden, drückt das Ordnungsamt ein Auge zu. Erlaubt ist all das aber nicht. Eine Verkehrswende-Initiative im Kreuzviertel will deshalb Fakten schaffen. Sie droht, die Stadt zu verklagen, wenn nicht endlich Ordnung auf dem Gehweg herrscht. Die Stadt weigert sich bislang, auf dem Bürgersteig aufzuräumen. Aber warum eigentlich?
Sie ist das Einfallstor aus Richtung Westen, um in die Göttinger Innenstadt zu gelangen: Die Groner Tor-Straße. Ab dem kommenden Jahr dürfte sie aber erst einmal dicht sein: Denn dann stehen Umbauarbeiten an, weil Straße und Gehwege erneuert werden müssen. Übrigens handelt es sich dabei nach Angaben der Stadt um die letzte große Straßenbaumaßnahme – allerdings nur im Sanierungsgebiet „Südliche Innenstadt“. Die Bürgerinnen und Bürger müssen also weiter mit Baustellen ...
Rund 20 Prozent aller Wege werden gegangen, in Metropolen sogar ein Drittel. Dennoch haben Fußgänger:innen eine schwache Lobby. Das will der Fachverbands Fußverkehr Deutschland (FUSS e.V.) ändern. Vorstand Roland Stimpel wirbt dafür, den Fußverkehr endlich als gleichberechtigte Form der Mobilität neben Auto, Rad und ÖPNV zu betrachten. Wie gut ihm das gelingt und wie eine alternde Gesellschaft, die zunehmende Verstädterung sowie Energie- und Klimakrise dabei helfen, darum geht es in dieser Podcast-Episode. Über diese Themen spricht Roland Stimpel im FUTURE MOVES Podcast … warum Fußgänger:innen eine Lobby brauchen (2:44) … Trends, die den Fußverkehr in den Fokus rücken (7:00) … wie der Verein hilft, Fußwege zu optimieren (11:33) … der Einfluss des Klimawandels auf städtische Mobilität (16:01) … Mangel an Daten über den Fußverkehr (16:55) … Beispiele für Fußgänger:innen-freundliche Gestaltung (20:09) … seine Erwartungen an das autonome Fahren (21:54) … erfolgreiche Kampagnen seines Vereins (25:01) … Ökofreaks, Esoteriker:innen und „Wutgänger“ (28:55) … ein kollaboratives Miteinander im Verkehr (31:00) … seinen "Mix der Woche" (33:01) … Gehen und Gesundheit (36:28)
Sie kleben sich auf Straßen, reißen Gehwege auf und schütten Mist in Ministerien: Die Protestaktionen der „Letzten Generation“ nehmen immer radikalere Ausmaße an. Der Verfassungsschutz beobachtet zunehmenden Einfluss von Linksextremisten. Einem Medienbericht zufolge profitieren die Klimaaktivisten zudem indirekt von Fördergeldern des Bundeswirtschaftsministeriums. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Wer will, der kann bei der heutigen Folge seinen Horizont erweitern, Stadt und Verkehr neu denken, hautnah miterleben, was es bedeutet, wenn „Lieferketten knapp werden“. Oder, ODER!, sich gemeinsam mit unserem Gast Florian Walberg mal so richtig aufregen. So ein bisschen Gift und Galle spucken, um dann hinterher etwas kritischer mit den Zuständen der nächsten Umgebung umzugehen. Florian, den treue Hörer bereits aus den Episoden #3 und #27 gut kennen, baut mit seiner Firma Urban Electrics GmbH noch immer kleine, wendige Elektro-Roller für den Privatgebrauch. Er hat viel dazu beigetragen, dass diese nützlichen Fortbewegungsmittel seit über zwei Jahren legal auf Deutschen Straßen fahren dürfen. Und dennoch, oder gerade deswegen, hat er allerhand denkwürdiges zu sagen über die Nutzung öffentlichen Raums durch sogenannte „Sharing-Anbieter“. Ob nun Roller, Fahrräder oder Autos. Er nennt es einen Skandal, wie Vermieter Gesetzeslücken und die Trägheit des Ordnungsamtes ausnutzen und unsere Parkplätze und Gehwege mit Mietobjekten (denn mit „Sharing“, also „Teilen“, hat das Geschäftsmodell nichts zu tun!) vollstellen. Es lohnt sich also, heute genau hinzuhören, besonders dann, wenn man in einer Großstadt wohnt. Es wird Zeit, dass wir als Bürger uns endlich unseren Raum zurückerobern und liebens- und lebenswürdig gestalten. Mutig wie Paris, fair wie Kopenhagen, mit echtem Sharing und klugen Konzepten für den öffentlichen Nahverkehr.
Oberarzt aus Essener Uniklinik muss ins Gefängnis, UEFA und DFB zu Gast in Gelsenkirchen, Hauseigentümer müssen Gehwege frei von Laub halten
Das kann ja kommenden Sonntag spannend werden, wenn statt Briefwahl der Weg zur Wahlurne angetreten wird - bin gespannt, ob euch in Schulen was auffällt...?!?Ich bin seit mehreren (Bundestags-)Wahlen bereits Briefwähler, bin ich doch wahlweise unterwegs oder eben nicht vor Ort, um meine Stimme in die korrekte Urne geben zu können. Und so war für mich, erst recht im Coronajahr 2021 eines klar: ich schiebe mich nicht in eine Aula einer Schule oder eine Mehrzweckhalle oder einen Berliner Seniorenstift, um an der Wahl teilzunehmen, sondern erledige das alles vorab per Briefwahl, quasi wie immer. Aber an sich schade, was mir da nun kommenden Sonntag so alles entgehen wird... Unsere, mal weniger, mal noch schlechter, im Wahlkampf-Modus "grüne Wiesen und blühende Landschaften" skizzierende Politiker haben es, auch sehr zu unserem Wohlbefinden, nächsten Sonntag dann endlich geschafft: die Wahl zum Bundestag, neben auch den regionalen Stimmzetteln, sind dann endlich geschafft. Zeit wird es! Noch mehr schlechte Kandidaten aus der CDU, noch mehr Quote aus Grün und Co, es ist dieses Jahr einfach unerträglich. Und trotz Trielle und all dem TV-Quatsch einer der uninteressantesten Wahlkämpfe jemals! Wäre es doch für die "Presse" oder das, was sich für die Trielle als "Journalist" an den Tag gestellt hat, dieses Mal so einfach gewesen, die Kandidaten so wirklich aus der Reserve zu locken. Laschet mit dem Jahrhunderthochwasser und seinen Lügen, nicht zuletzt regional durch "Kinder mit Knopf im Ohr" aufgeflogen. Scholz als der Mann, der in Hamburg und kurz nach dem Umzug nach Berlin erst mal seine Schandtaten vertuscht hat und gar nicht so sehr der Saubermann ist, wie er sich gerne darstellt. Die Baerbock als jemand, der noch nie einen Job hatte, noch nie ein tragendes Amt und nun die BDR führen will - mit welcher Qualifikation? Das, was sie alles nicht kann, durften wir uns im Kleinen ja bereits mehrfach ansehen. Und dann noch die Extremen, egal ob von Links oder Rechts, die nur mit den Standardparolen um die Ecke kamen und sonst konzeptlos aber teuer alles versprechen? Da kann man sich als Lindner echt ins Fäustchen lachen, schließlich wurde man zum Grillen der Kandidaten nicht eingeladen und könnte, sollten die mit vielen Millionen aus der Staatskasse bzw. durch Steuergelder finanzierten hundert-scharen von Umfrageergebnisse täglich Recht behalten, plötzlich doch wieder eine tragende Rolle in Berliner Räumlichkeiten einnehmen - falls er nicht wieder "nein" statt "ja" sagt! Und in diese Gemengelage geht der geneigte Wähler, der der Briefwahl nicht traut oder den rechtzeitigen Antrag verpasst hat, in seine nahegelegene Mehrzweckhalle oder Seniorenstifträumlichkeit, um seine Kreuze vor Ort zu machen. Vielleicht entscheidet sich der eine oder andere vor Ort dann auch spontan noch um: kann man doch gerade in Turnhallen und Schulen nun die total verpasste Coronapolitik, die uns in absoluter Härte nach der Wahl wieder und viele wahrscheinlich auch noch unvermittelt treffen wird, live ansehen. Nein, den eigenen Kugelschreiber als Placebo-Maßnahme einzufordern, ist eher die oberste Peinlichkeit. Auch die wahrscheinlichen Standard-Aufkleber, die die Wartenden in eine geordnete Abstandskette verwandeln, geschenkt. Klappt im Supermarkt nicht mehr, mal sehen, wie die Wahlhelfer damit umgehen. Aber guckt euch alle mal an, was nun eindreiviertel Jahre Corona gerade den Schulen gebracht haben: NICHTS! Oder seht ihr irgendwo, statt offenen Fenstern nach der dümmsten aller Methoden, dem Stoßlüften, aktive Luftfilteranlagen? Also die, die nun doppelt und dreifach in jedem verdammtem McFit zu finden sind? Für ein paar hundert Euro das Stück? Und nun - wie sieht es aus in der Schule? Und bei all diesen Abläufen, rechnet euch doch schon mal aus, wie die nachfolgenden Wochen so werden. Lockdown? Partielle Einschränkungen nach Uhrzeit, also Ausgangsbeschränkungen. Wieder Eingriffe in die privaten Bereiche durch Nachbarschaftspolizei, da wieder nicht mehr als maximal zwei weitere Besucher in einer Wohnung geduldet werden? Oder nun doch mehr und mehr Impfpflicht durch "nudgets", kleine Stupser oder tatsächlichen Zwang durch mehr 2g und der langsame Weg zu 1g? Aber immerhin dürften dann ab nächster Woche die Straßen und Gehwege endlich von diesen Ein-Wort-Ungetümen befreit sein. Ich weigere mich ja, jemand zu wählen, der einfach nur "Zukunft!" auf ein Plakat schreibt. Oder "Familie", wenn der Kandidat noch nicht mal in die Richtung der rein retuschierten Familie sieht. Macht auf mich den Eindruck eines Kindergartensets, womit mal unbekannte Worte endlich mithilfe von Bildern lernt... wobei - das wäre auch nicht die schlechteste Standardausstattung für gewisse Ministerien... Genießen wir es, bis es rum ist. Danach hat uns Corona wieder. Dabei ist es so einfach: Maske und Abstand - oder kennt ihr jemand, der letztes Jahr Grippe gekriegt hat? Und freuen wir uns auf ein Ende des Wahlkampfs der stummen Gähner. Man, war das langweilig, man waren das auswendig gelernte Worthülsen. Und viel zu viele unnötige Hochrechnungen. Dafür, dass die meisten an der Urne dann doch wieder "wie immer" wählen, trotz all der Trielle, den Plakaten und den Werbespots - ob ich mit dem letzten Satz recht habe, wissen wir in ein paar Tagen! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Versucht ihr ab und zu mal eine andere Perspektive auf eine Situation zu erlangen? Hundekacke gehört nicht auf Gehwege! Lasst eure Mitmenschen in Ruhe aussprechen - könnte helfen. (Wir haben die Folge noch einmal neu für euch aufgenommen
mit Prof. Dr. Jens Bucksch Wie gesundheitsförderlich ist unsere unmittelbare Umwelt? Sind die Straßen in unseren Städten attraktiv fürs Fahrradfahren, laden die Gehwege zum Spaziergang ein? Brauchen wir unbedingt ein Auto, um uns fortzubewegen? Ob wir gesund sind oder nicht, wird auch durch die räumliche Infrastruktur beeinflusst, in der wir uns jeden Tag bewegen. Jens Bucksch ist Professor für Prävention und Gesundheitsförderung an der Hochschule. Im Gespräch mit Max Wetterauer erläutert er aktuelle Forschung im Bereich der kommunalen Gesundheitsförderung und welche Methoden hier zum Einsatz kommen. Angesprochen wird auch, wie deutsche Innenstädte in Sachen ‚Gesundheitsunterstützung‘ im internationalen Vergleich abschneiden.
Elektro Kick-Scooter kennen vor allem die, die in Großstädten leben. Mit Felix Petersen, Head of Europe bei Spin hat sich Nick diese Woche einen Experten auf dem Gebiet der Mobilität ins Studio geladen, um das Thema etwas genauer zu beleuchten. Spin möchte auch kleineren Städten Mobilitätskonzepte anbieten, die Scooter und andere Fortbewegungsmittel verbinden. Felix selbst hatte schon immer eine Affinität für Vernetzung, hat mehrere Unternehmen in diesem Bereich gegründet und arbeitet jetzt bei Spin an innovativen Lösungen, um das Gesamtkonzept der E-Scooter zu optimieren. Derzeitige Projekte sind z.B. Scooter, welche sich selbst umparken können. Oder Spin Insight, ein Kamerasystem für die Scooter, welches beim Kartografieren von Städten zum Einsatz kommt.Dafür geht Spin mit den jeweiligen Städten in einen engen Austausch, um Anhand dieser Daten eine optimale Stadtplanung zu ermöglichen. So können Stadtplaner z.B. sehen, in welchen Bereichen bestimmte Fahrzeuge besonders nachgefragt werden und eine Übersättigung vermeiden. Dafür arbeitet Spin auch an sogenannten Spin Hubs, also Parkstationen für E-Scooter, um zugeparkte Gehwege und Straßen zu vermeiden. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
48.20393639467559, 15.634374486943205 → 48.217664104072384, 15.644510249189073 → 48.20055372144192, 15.634106946680841 Das #koffeinmobil macht wieder einmal die Gehwege der niederösterreichischen Landeshauptstadt unsicher! Dieses Mal am "Themen-Tableau": Das Leben nach der Gastroöffnung, Fluch und Segen vom Streamingüberangebot, Ausflugsziele und Fernweh im Jahr 2021 sowie praktische Verhaltenstipps für Hundehalter. Bonne chance et amusez-vous bien en écoutant cet épisode!
Spontan ein Auto? In Metropolen wie Hamburg, Berlin oder München ist das mit den vielen Carsharing-Angeboten kein Problem – in Randbezirken oder in mittleren und kleineren Städten schon. Oliver Mackprang ist CEO von Carsharing-Anbieter MILES. In der neuen Folge von Strg-Alt-Entf erzählt er, wo sich Carsharing lohnt, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf das Geschäft hat und was er Anwohnern sagt, die sich über zugeparkte Gehwege und Flächen beschweren. Außerdem vor dem Hören ein kleines Quiz: Was war wohl das kurioseste Fundstück, dass mal in einem Wagen hinterlassen wurde? Die Antwort gibt es bei Minute 11:50! Viel Spaß!
Wie könnten wir unsere Mobilität so organisieren, dass jeder Mensch in der Stadt oder auf dem Land die Möglichkeit erhält, zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln zu wählen? Diese Frage diskutiert Moderatorin Katharina Heckendorf in Folge acht des Urban Change-Podcasts mit der Mobilitätsexpertin Katja Diehl. Sie ist der Auffassung: Eine Verkehrspolitik sei nur dann gerecht, wenn alle Menschen die Wahl hätten, ob sie ins Auto, den Zug, ins Carsharing-Fahrzeug, aufs Rad steigen oder zu Fuß gehen. Jedoch seien viele Menschen heute abhängig vom Auto. Oft genug auch noch von jemandem, der es fahren kann – man denke an junge und ältere Menschen. Das liege auch an Versäumnissen der Verkehrspolitik, meint Katja Diehl, denn statt die Verkehrswende konsequent umzusetzen, hätte das Auto noch immer zahlreiche Privilegien und werde auch finanziell etwa durch Steuererleichterungen oder Subventionen stärker gefördert als seine Alternativen. Katja Diehl und Katharina Heckendorf diskutieren, wie Fortbewegung gerechter werden könnte, wenn Autos durch Fahrräder, Ride-Sharing und Ride-Pooling-Dienste, E-Roller sowie Öffentliche Verkehrsmittel ersetzt würden. Katja Diehl erläutert, wie das den Raum in der Stadt aus ihrer Sicht verändern wurde. Statt große Straßen und Parkflächen für Autos freizuhalten, müssten sich Gastronomie, Fußgänger:innen, Roller- und Radfahrer:innen die schmalen Gehwege nicht länger teilen. Nicht zuletzt müssten Experimentierräume geschaffen werden, meint Diehl, um den Menschen aufzuzeigen, welch positive Veränderungen mit einer konsequenten Verkehrswende auf uns warten. Katja Diehl studierte Literatur- und Medienwissenschaften in Osnabrück und absolvierte einen Master of Business Administration in Münster. Sie arbeitete unter anderem für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Hellmann Worldwide Logistics, die Fielmann AG und die Stadtwerke Osnabrück in verschiedenen Positionen rund um das Thema Kommunikation. Heute leitet sie beim Berliner Ride-Pooling Anbieter door2door die Kommunikationsabteilung. Seit 2017 arbeitet sie außerdem unter dem Namen "She Drives Mobility" als selbstständige Speakerin, Beraterin und Moderatorin. Im Anschluss an das Gespräch beschreibt Urbanist Julian Petrin, warum die Verkehrswende auch bei konkreten Initiativen noch in weiter Ferne scheint. Das macht er am Beispiel “Ottensen macht Platz” in Hamburg deutlich, einem Projekt, das sich für ein autoarmes Quartier einsetzte. Er beschreibt, warum die Beharrungskräfte häufig so groß sind und erklärt, wie man den Wandel effektiver anstoßen könnte. Julian Petrin ist Gründer der Urban Change Academy und Professor für Smart City Solutions an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Shownotes: Webseiten: https://katja-diehl.de https://twitter.com/kkklawitter https://ottensenmachtplatz.de Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller Folgen und weitere Informationen zum Urban Change-Podcast finden Sie hier: http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Wie könnten wir unsere Mobilität so organisieren, dass jeder Mensch in der Stadt oder auf dem Land die Möglichkeit erhält, zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln zu wählen? Diese Frage diskutiert Moderatorin Katharina Heckendorf in Folge acht des Urban Change-Podcasts mit der Mobilitätsexpertin Katja Diehl. Sie ist der Auffassung: Eine Verkehrspolitik sei nur dann gerecht, wenn alle Menschen die Wahl hätten, ob sie ins Auto, den Zug, ins Carsharing-Fahrzeug, aufs Rad steigen oder zu Fuß gehen. Jedoch seien viele Menschen heute abhängig vom Auto. Oft genug auch noch von jemandem, der es fahren kann – man denke an junge und ältere Menschen. Das liege auch an Versäumnissen der Verkehrspolitik, meint Katja Diehl, denn statt die Verkehrswende konsequent umzusetzen, hätte das Auto noch immer zahlreiche Privilegien und werde auch finanziell etwa durch Steuererleichterungen oder Subventionen stärker gefördert als seine Alternativen. Katja Diehl und Katharina Heckendorf diskutieren, wie Fortbewegung gerechter werden könnte, wenn Autos durch Fahrräder, Ride-Sharing und Ride-Pooling-Dienste, E-Roller sowie Öffentliche Verkehrsmittel ersetzt würden. Katja Diehl erläutert, wie das den Raum in der Stadt aus ihrer Sicht verändern wurde. Statt große Straßen und Parkflächen für Autos freizuhalten, müssten sich Gastronomie, Fußgänger:innen, Roller- und Radfahrer:innen die schmalen Gehwege nicht länger teilen. Nicht zuletzt müssten Experimentierräume geschaffen werden, meint Diehl, um den Menschen aufzuzeigen, welch positive Veränderungen mit einer konsequenten Verkehrswende auf uns warten. Katja Diehl studierte Literatur- und Medienwissenschaften in Osnabrück und absolvierte einen Master of Business Administration in Münster. Sie arbeitete unter anderem für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Hellmann Worldwide Logistics, die Fielmann AG und die Stadtwerke Osnabrück in verschiedenen Positionen rund um das Thema Kommunikation. Heute leitet sie beim Berliner Ride-Pooling Anbieter door2door die Kommunikationsabteilung. Seit 2017 arbeitet sie außerdem unter dem Namen "She Drives Mobility" als selbstständige Speakerin, Beraterin und Moderatorin. Im Anschluss an das Gespräch beschreibt Urbanist Julian Petrin, warum die Verkehrswende auch bei konkreten Initiativen noch in weiter Ferne scheint. Das macht er am Beispiel “Ottensen macht Platz” in Hamburg deutlich, einem Projekt, das sich für ein autoarmes Quartier einsetzte. Er beschreibt, warum die Beharrungskräfte häufig so groß sind und erklärt, wie man den Wandel effektiver anstoßen könnte. Julian Petrin ist Gründer der Urban Change Academy und Professor für Smart City Solutions an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Shownotes: Webseiten: https://katja-diehl.de https://twitter.com/kkklawitter https://ottensenmachtplatz.de Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller Folgen und weitere Informationen zum Urban Change-Podcast finden Sie hier: http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Bei Schnee und Eis werden die Straßen vom Winterdienst geräumt, aber nicht die Gehwege. Je nach Mietvertrag kann es sein, dass die Mieter und Mieterinnen an die Schippe müssen.
HEUTE ... Letzter Wunsch: Helgoland erleben … Kneipen-Quiz per Zoom-Meeting im virtuellen Raum … BUND: "Bitte kein Streusalz auf die Gehwege". Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde / Christoph Käfer. Sprecher / Moderator: Dieter Büge. Produktion: Rocket Audio Production Inh. Dieter Büge. Hörzeit: 8:46 Minuten.
Viel war diese Woche nicht los: Es hat geschneit in Husum und das ist einerseits sehr schön vong Optik her und weil die Autos viel langsamer fahren und es generell leiser ist in der Stadt. Anderseits bricht aber mit schöner Regelmäßigkeit der schienengebundene ÖPNV auch bei kleinen Schneemengen zusammen und - zum kotzen - die Menschen streuen Unmengen von Salz auf die Gehwege. Das nervt mich persönlich weniger, aber an den Hundepfoten tut das offenbar sehr, sehr weh. Daneben gibt's noch etwas Nerdkram und 1.000 Fragen.
Es ist Winter und viele von uns freuen sich über den kalten, schönen Schnee. Aber Schneeflocken verheißen nicht nur Winterfreuden, sondern auch vereiste oder verschneite Gehwege und da kann man auch mal ganz schnell ausrutschen. Wir erklären, wer die Wege räumen und zum Schneeschieber und Besen greifen muss.
Weil die Corona-Pandemie gezeigt habe, dass Städte gesünder sein müssen, verteilt Lissabon den öffentlichen Raum neu. Gehwege werden verbreitert, das Radwege-Netz stark verlängert, und Parkplätze für Autos reduziert – zu Gunsten von Cafés und Restaurants.
In der norditalienischen Metropole sollen Straßen auf einer Gesamtlänge von 35 Kilometern umgewandelt werden – und zwar in Rad- und Gehwege. Bestehende Gehwege sollen außerdem verbreitert werden. Zudem führt Mailand ein Tempolimit ein: Autos dürfen nur noch 30 Stundenkilometer schnell fahren. Das sieht das Konzept 'Strade Aperte' vor. Damit will die Stadt Mailand es den Bürger*innen erleichtern, die Abstandsregeln einzuhalten, wenn die Wirtschaft wieder hochgefahren wird.
Wir alle nutzen Gehwege. Ständig. Jeden Tag. Wir laufen zur U-Bahn, zum Bäcker oder zum Auto. Trotzdem spielen Fußgänger in den Diskussionen um klimaschonende Mobilität kaum eine Rolle. Das ist ein Fehler. Von Robin Schäfer.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Perlan (die Perle) ist nicht nur ein Warmwasserspeicher im Süden von Reykjavík, der die Stadt mit Warmwasser versorgt, auch die im Winter beheizten Gehwege und Straßen. In sehr anschaulichen Ausstellungen kannst du hier Islands Naturgewalten, die Kraft von Vulkanen, Erdbeben und Geothermie an einem Ort sehen, hören und fühlen! Du gehst durch eine künstliche Eishöhle und fühlst dich wie in einem echten Gletscher, über die du in einer dramatischen interaktiven Ausstellung viel erfährst, auch ihre trostlose Zukunft durch die Auswirkungen der Erderwärmung. Ein Augmented Reality Cliff und eine filmische Unterwasserreise durch Island sind genauso unterhaltsam als auch lehrreich wie beeindruckende Bilder von Vulkanausbrüchen und ihren Lavaströmen. Am Ende nehmen wir dich mit in das „Reykjavik Meat“, ein noch junges Restaurant, in dem der Name Programm ist, und beschreiben kein vegetarisches Menü
Auf den Straßen, Rad- und Gehwegen der Städte herrscht extremes Gedränge. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens wird der Platz für die vielen Fußgänger, Rad- und Autofahrer immer knapper. Durch die schnellen Elektro-Tretroller wird sich die Problematik noch verschärfen. Eine Sendung von Alfried Schmitz und Michael Roehl (Moderation) www.deutschlandfunk.de, Agenda Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Themen heute: Grundstückseigentümer und Mieter müssen Gehwege räumen /// ING-Umfrage: Nachhaltiges Wohnen kein Thema? 1. Langsam verabschiedet sich der Sommer und der Herbst kommt. Nebel und Nässe gesellen sich dazu und so kann es auf Straßen und Wegen zu gefährlichen Rutschpartien kommen. Darauf weist nun auch der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hin: „Das Laubfegen im Herbst ist genauso wichtig wie das Schneeräumen im Winter. Glätte und die daraus resultierende Rutschgefahr können zu Unfällen führen, für die man eventuell haften muss. Sowohl Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer als auch Mieterinnen und Mieter sollten daher entsprechende Haftpflichtversicherungen besitzen.“ Denn wenn jemand auf dem Gehweg durch nicht geräumtes Laub zu Fall kommt, können Schadensersatzforderungen folgen. Hohe finanzielle Belastungen können die Folge sein, die schlimmstenfalls den finanziellen Ruin bedeuten können. „Unverzichtbar ist die Privathaftpflichtversicherung – sowohl für Eigentümerinnen und Eigentümer wie auch für Mieterinnen und Mieter. Personen, die ihr Eigentum vermieten, sollten zusätzlich noch den Bedarf für eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung prüfen“, sagt man beim BdV. Denn zum Laubfegen auf ihrem Grundstück sind alle Eigentümer*innen verpflichtet. Ist das Eigentum vermietet, wird diese Pflicht meist auf die Mietparteien übertragen. In diesem Fall tragen die Mieter*innen die Verkehrssicherungspflicht und können unter Umständen haftbar gemacht werden, wenn jemand auf nicht geräumten Wegen stürztDie Haftpflichtversicherung hat einen weiteren Vorteil: Lehnt die Versicherung die Zahlung von Schadensersatz ab, kann die versicherte Person davon ausgehen, dass ein Anspruch gegen sie grundsätzlich nicht besteht. Sie muss also auch nichts aus eigener Tasche zahlen. Will die geschädigte Person trotzdem Geld sehen, wehrt der Haftpflichtversicherer diese unberechtigte Forderung notfalls sogar vor Gericht ab. 2. Nur rund 12 Prozent der Deutschen glauben, dass vom Bewohnen ihres Hauses oder ihrer Wohnung eine signifikante Umweltbelastung ausgeht. Das ist der zweitniedrigste Wert einer repräsentativen ING-Umfrage in 13 europäischen Ländern sowie Australien und den USA. Dabei wurden Verbraucher zu ihren Einstellungen im Hinblick auf Nachhaltigkeitsthemen rund um das Wohnen befragt. Ein niedrigerer Wert findet sich lediglich in Österreich. In beiden deutschsprachigen Ländern neigen Verbraucher auch dazu, die Wirksamkeit staatlich geförderter Maßnahmen im Hinblick auf die Umweltbelastung durch das Wohnen niedriger einzuschätzen als in anderen europäischen Ländern - dementsprechend fällt auch die Zahlungsbereitschaft für einen eventuellen Eigenanteil derartiger Maßnahmen geringer aus. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Online-Übersetzer: DeepL Pro wird günstiger Die Betreiber des Online-Übersetzers DeepL haben neue Preismodelle eingeführt. Das einfachste Paket "Starter" kostet für Einzelnutzer 8,99 Euro im Monat; bei jährlicher Zahlung verringert sich der Monatsbeitrag auf 5,99 Euro. Enthalten sind 5 Dokumentübersetzungen. DeepL verarbeitet komplette Word-Dokumente und PowerPoint-Präsentationen, die Nutzer müssen also nicht mehr Absatz für Absatz in das Textfeld kopieren. Robo-Recruiting: Künstlich intelligente Personalentscheidungen Nur 15 Minuten am Telefon oder 300 Worte im Anschreiben braucht Software, um eine Bewerber-Persönlichkeit zu analysieren. Was gesagt oder geschrieben wird, spielt keine Rolle. Es kommt allein darauf an, wie gesprochen und wie geschrieben wird, etwa in welchem Verhältnis positive oder negative Worte verwendet werden. Bereits jetzt nutzen viele Firmen das Programm zur Sprachanalyse, darunter die Krankenkasse AOK oder der Versicherungskonzern Talanx. Die Informationen, die das Programm über den Kandidaten liefert, sind Grundlage für das folgende persönliche Gespräch. Very Important Handynummer: Ein Handel im Graubereich Eine leicht zu merkende Telefonnummer ist für Unternehmer Gold wert. Im Idealfall verbinden Kunden mit ihr gleich ein Produkt oder einen Service. Fernseh- und Radiosender setzen darauf etwa bei ihren Gewinnspielen. Doch so eingängige Handynummern liegen nicht auf der Straße, zumal viele Kombinationen bereits vergeben sind. Umtriebige Geschäftsleute haben den Markt für sich entdeckt und verkaufen sogenannte VIP-Nummern für viel Geld über Ebay. Umweltbundesamt: Deutsche sollen deutlich mehr zu Fuß gehen Mehr Fußgänger, weniger Autos: So will das Umweltbundesamt Deutschlands Städte lebenswerter machen und das Klima schonen. Die Zahl der Wege, die jeder Bürger zu Fuß zurücklegt, soll bis 2030 um die Hälfte steigen. Nach der Strategie sollen 2,50 Meter breite Gehwege, zusätzliche Zebrastreifen und höhere Bußgelder für Falschparker mehr Platz für Fußgänger bringen – zulasten des Autoverkehrs. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Defekte Fahrstühle, hohe Bordsteine und unebene Gehwege sind für die meisten Menschen nicht mehr als ein Ärgernis. Die fehlerhafte Ausrichtung der Umwelt kann aber auch zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen. Wie sehr die Welt behindert, stellt man als "Durchschnittsmensch" eher selten fest. In dieser Episode beschäftigt sich Christian Conradi mit Barrieren im Alltag und Schranken im Kopf. Wie die entstehen und eingerissen werden können, bespricht er mit Kulturjournalistin Judyta Smykowski.
Defekte Fahrstühle, hohe Bordsteine und unebene Gehwege sind für die meisten Menschen nicht mehr als ein Ärgernis. Die fehlerhafte Ausrichtung der Umwelt kann aber auch zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen. Wie sehr die Welt behindert, stellt man als "Durchschnittsmensch" eher selten fest. In dieser Episode beschäftigt sich Christian Conradi mit Barrieren im Alltag und Schranken im Kopf. Wie die entstehen und eingerissen werden können, bespricht er mit Kulturjournalistin Judyta Smykowski.
Defekte Fahrstühle, hohe Bordsteine und unebene Gehwege sind für die meisten Menschen nicht mehr als ein Ärgernis. Die fehlerhafte Ausrichtung der Umwelt kann aber auch zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen. Wie sehr die Welt behindert, stellt man als "Durchschnittsmensch" eher selten fest. In dieser Episode beschäftigt sich Christian Conradi mit Barrieren im Alltag und Schranken im Kopf. Wie die entstehen und eingerissen werden können, bespricht er mit Kulturjournalistin Judyta Smykowski.
Defekte Fahrstühle, hohe Bordsteine und unebene Gehwege sind für die meisten Menschen nicht mehr als ein Ärgernis. Die fehlerhafte Ausrichtung der Umwelt kann aber auch zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen. Wie sehr die Welt behindert, stellt man als "Durchschnittsmensch" eher selten fest. In dieser Episode beschäftigt sich Christian Conradi mit Barrieren im Alltag und Schranken im Kopf. Wie die entstehen und eingerissen werden können, bespricht er mit Kulturjournalistin Judyta Smykowski.