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Seit knapp drei Monaten ist Christoph Wiederkehr Bildungsminister. Wirklich fremd ist ihm weder das Themengebiet noch die Regierungsmitgliedschaft - als Bildungsstadtrat war er davor in Wien tätig, Vizebürgermeisteramt inklusive. Der Ausstieg aus Wien und Aufstieg zum Minister fiel mitten in den Wahlkampf für die Wiener Gemeinderatswahl und hat NEOS vor Herausforderungen gestellt. Herausforderungen auf Bundesebene hat Wiederkehr selbst - den Lehrermangel will er bis 2029 in den Griff bekommen, unkooperative Eltern sollen mit Sanktionen belegt werden und die Lesekompetenz österreichischer Schüler:innen deutlich gesteigert werden. Wohin soll sich das Bildungssystem in Österreich entwickeln? Wie umgehen mit den Herausforderungen einer diversen Gesellschaft und wie funktioniert die Zusammenarbeit in der ersten Dreier-Koalition Österreichs? Die Fragen stellen: Christian Nusser, „Newsflix“, Heute-Verlag und Helma Poschner, ORF.
In dieser Folge des Stadt Wien Podcasts spricht Gastgeberin Christine Oberdorfer mit Wiens neuer Vizebürgermeisterin und Bildungsstadträtin Bettina Emmerling über aktuelle Herausforderungen im Bildungsbereich: Was kann ein Handyverbot an Schulen bewirken? Wie soll Sprachförderung verbessert werden? Und wo hat Schule die Möglichkeit zur mentalen Gesundheit von Schüler*innen beizutragen?Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.at https://bsky.app/profile/wien.gv.at https://twitter.com/Stadt_Wien https://www.linkedin.com/company/city-of-vienna/ https://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
Mag. Dr. Rainer Spenger, SPÖ, ist 2. Vizebürgermeister in Wiener Neustadt. Seine Ressorts sind Archiv, Bibliothek in der Stadt, Denkmalpflege und internationale Beziehungen. Jingle by Thomas Macher Podcasts findet ihr auf:SpotifyiTunes/Apple PodcastsGoogle Podcasts Social Media:FacebookInstagramYouTubeTwitter
Wir besuchen Lisa Frenkenberger, die in Thalgau lebt und einen alten Kramerladen wiederbelebt hat. Sie stammt aus Thalgau, war einige Jahre in einer Nachbargemeinde ansässig und lebt nun wieder hier. Mit ihren 35 Jahren hat sie schon viele Stationen hinter sich. Ihre Liebe zur Regionalität wurzelt bereits in ihrer Kindheit, als sie im Sommer auf der Alm verbracht hat. Dort hat sie viel Praktisches fürs Leben gelernt, sagt sie, und auch viele Werte mitgenommen. Diese Erfahrungen, gepaart mit ihrem Interesse an Umweltwissenschaften und regionalen Produkten, bildeten das Fundament für ihr heutige Tun – sowohl privat, beruflich als auch politisch. Nach der Matura arbeitete Lisa in der Salzburger Landesregierung, bevor sie „Energiewirtschaft“ an der FH Kufstein studierte. Doch schnell wurde ihr klar, dass sie nicht für globale Energiewirtschaft, sondern für regionale Themen arbeiten wollte. Mit ihrer Bachelorarbeit über einen Energienutzungsplan für ihre Heimatgemeinde machte sie den ersten Schritt in diese Richtung. Ihr Masterstudium „Umwelt- und Ressourcenmanagement mit Schwerpunkt ländlicher Entwicklung“ absolvierte sie an der Universität für Bodenkultur in Wien. Der damalige Bürgermeister knüpfte an ihre Interessen und ihr Engagement an und holte Lisa in die Kommunalpolitik. Bis dahin hatte sie sich absolut nicht für Politik interessiert aber es war und ist für sie absolut spannend sich für die eigene Gemeinde einzusetzen. Er ermöglichte es ihr sich zu engagieren, indem er den Sitzungstag verschob oder ihr auch einmal das Zugticket zahlte, als es notwendig war, dass sie für einen Fototermin nach Thalgau kam. Als es zum Bürgermeisterwechsel kam, sagte sie ganz klar, dass sie sich als Vizebürgermeisterin aufstellen lassen würde. In dieser Funktion begleitete sie einen Bürgerbeteiligungsprozess. Daraus entstanden Projekte wie „Thalgau Mobil“ oder das „Thalgauer Kisterl“ – aus dem sich später die Idee für einen Laden mit regionalen Produkten entwickelte. Dieser Kramerladen, der nach der Schließung des alten Ladens entstand, war ihre Chance, ihre Vision von regionaler Ernährung und Nachhaltigkeit umzusetzen. Der Übergang war nicht einfach, doch Lisa ging das Projekt mit viel Idealismus und einem klaren Konzept an. Der Laden bietet Produkte aus der Region, sowie ein Frühstücksangebot und Mittagssnacks. Der „Renner“ ist weiterhin die Leberkässemmel schmunzelt Lisa im Gespräch. Lisa hat sich Schritt für Schritt alles beigebracht und das Konzept mit einer einfachen Excel Liste gestartet. Sie arbeitet mit einem motivierten Frauen-Team, das mit ihr gemeinsam das Konzept lebt und auch ihre Familie und Freunde unterstützen sie tatkräftig, auch wenn sie anfangs über diesen beruflichen Schritt überrascht waren. Neben ihrer Arbeit im Kramerladen ist Lisa auch weiterhin in der Politik aktiv und leitet den Bauausschuss. Ihre Gemeinde wurde im Jahr 2021 mit dem LandLuft Baukulturgemeindepreis ausgezeichnet und eine Besonderheit ist es, dass alle öffentlichen Gebäude multifunktional genutzt werden. Für die Zukunft wünscht sich Lisa eine stärkere Wertschätzung von Lebensmitteln, die ihrer Meinung nach durch Werbung und billigen Konsum entwertet werden. Es braucht mehr Frauen in der Gemeindepolitik, da diese ganzheitlicher denken und arbeiten. Sie möchte Frauen ermutigen, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen und einen Beitrag zu leisten. Ihr Lebensmotto lebt sie schon wunderbar vor: „Nimm dein Glück selbst in die Hand.“ Wir wünschen ihr, viele Kund:innen die bewusster und regionaler Einkaufen, damit ihr Kramerladen und der Einsatz für die Region bestehen bleiben kann!
In dieser neuen Folge des GeldBonus-Podcast begrüßt der „Förderminister“, Samy El Makarem, Dominik Nepp als Gast bei sich. Sie beleuchten die Herausforderungen und Veränderungen in Wien seit der großen Einwanderungswelle 2015 und sprechen über verschiedene Aspekte der Migration und Integration. Dominik Nepp zeigt außerdem auf, dass die Finanzpolitik und somit der Budgethaushalt in Wien ein großes Problem darstellt und mittlerweile Kreditunwürdigkeit ist. Zudem diskutiert der ehemaliger Vizebürgermeister von Wien über Lösungen und mögliche Reformen in der Sozial- und Integrationspolitik und geben den Hörer:innen einen Ausblick auf die mögliche politische Zukunft der österreichischen Hauptstadt. Samy El Makarem: Instagram: https://www.instagram.com/foerderminister/ Tiktok: https://www.tiktok.com/@foerderminister Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC-CdVjwehFN87gWaP4SISiA LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/samyelmakarem/?originalSubdomain=at Dominik Nepp: Instagram: https://www.instagram.com/dominik_nepp/ TikTok: https://www.tiktok.com/@dominik_nepp X: https://x.com/dominiknepp Produziert von: The Voice Agency
Warum eskaliert in Wien die Gewalt zwischen migrantischen Jugendgruppen?
Warum eskaliert in Wien die Gewalt zwischen migrantischen Jugendgruppen?
Unter Tage - Das Grubenunglück von Hart bei Gloggnitz (5) Forderungen nach einer gesetzlichen Absicherung und große Anteilnahme beim Begräbnis der 29 toten Bergmänner - Mit: Johann Haiden, Vizebürgermeister von Enzenreith - Gestaltung: Rosemarie Burgstaller - Sendung vom 28.6.2024
Unter Tage - Das Grubenunglück von Hart bei Gloggnitz (4) 29 Tote Bergarbeiter und die gerichtliche Aufarbeitung - Mit: Johann Haiden, Vizebürgermeister von Enzenreith - Gestaltung: Rosemarie Burgstaller - Sendung vom 27.6.2024
Unter Tage - Das Grubenunglück von Hart bei Gloggnitz (3) Betriebliche Fahrlässigkeit und mangelnde Notfallsvorkehrungen - Mit: Johann Haiden, Vizebürgermeister von Enzenreith - Gestaltung: Rosemarie Burgstaller - Sendung vom 26.6.2024
Unter Tage - Das Grubenunglück von Hart bei Gloggnitz (2) Der Hergang des Unglücks vom 26. Juni 1924 - Mit: Johann Haiden, Vizebürgermeister von Enzenreith - Gestaltung: Rosemarie Burgstaller - Sendung vom 25.6.2024
In dieser Folge zu Gast: Kathrin Gaál, Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen. Paul Tesarek spricht mit der Vizebürgermeisterin unter anderem darüber, wie die Stadt jenen Menschen helfen kann, die durch die Teuerung Probleme haben, zum Beispiel ihre Mieten zu bezahlen. Weiters geht es um die Frage, wie man Frauen besser fördern kann - und zwar aus allen Gesellschaftsschichten, auch aus Zuwandererfamilien.
Ich konnte gut sprechen, stach hervor und war ein wenig frech. So wird man als Frau angefragt, in die Politik zu gehen." So erzählt es uns Sandra Schoch, Vizebürgermeisterin in Bregenz und Landtagsvizepräsidentin im Vorarlberger Land für die Grünen im Interview für unseren YOU WIN! Podcast. Sie hat sich, auch oder trotz dessen, dass sie nicht zu den Generationen gehört, für die Social Media Alltag ist, Expertinnenwissen angeeignet und sieht heute Social Media als ihren wichtigsten Kommunikationskanal zu den BürgerInnen in ihren Wahlkreisen. Im Interview mit Sandra Schoch reden wir unter anderem über: Community-Pflege ist ihre oberste Priorität Das Narrativ selbst schreiben Wie Kritik ihren Account pusht Ihre Learnings aus der Politikakademie Links: Du möchtest dir einen erfolgreichen politischen Social Media Account aufbauen? Dann hol dir jetzt unsere kostenlose PDF-Checkliste: https://politik.mecoa.de/freebie/ Melde dich jetzt für unser kostenloses Social Media Intensiv-Training für die Politik an: https://politik.mecoa.de/politik-autowebinar-01/ Bewirb dich jetzt für unser kostenloses Strategiegespräche und gemeinsam schauen wir, welche Schritte deine nächsten zum Social Media Erfolg sein könnten. Bewirb dich einfach unter diesem Link: https://politik.mecoa.de/bewerbung-strategiegespr%C3%A4ch/ Folge uns auf Instagram für Einblicke hinter die Kulissen: https://www.instagram.com/mecoa_mediencoaching/
Die KPÖ ist älter als die Republik Österreich. Noch wenige Tage vor der Ausrufung der Ersten Republik ist Anfang November 1918 die Kommunistische Partei gegründet worden - als einer der ältesten der Welt. Historiker Johannes Hofinger schildert die Entwicklung vom Aufstieg, Fall bis zum Widererstarken in der jüngsten Vergangenheit. Es geht um ihre Rolle zur Zeit des Ständestaats, der NS-Zeit und der Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg. Wer waren die führenden Köpfe im politischen Widerstand? Wie sind diese aufgeflogen – und wie viele Menschen aus Salzburg deswegen zu Tode gekommen sind. Der designierte Vizebürgermeister der Stadt Salzburg, Kay-Michael Dankl, spricht im Podcast „Schattenorte“ außerdem über die fehlende Aufarbeitung der Parteigeschichte in Salzburg. Und ob sich daran künftig etwas ändern wird. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Mag. Dr. Rainer Spenger, SPÖ, ist 2. Vizebürgermeister in Wiener Neustadt. Seine Ressorts sind Archiv, Bibliothek in der Stadt, Denkmalpflege und internationale Beziehungen. Jingle by Thomas Macher Podcasts findet ihr auf: Spotify iTunes/Apple Podcasts Google Podcasts Social Media: Facebook Instagram YouTube Twitter
Wir sind in der Zeit des Biedermeiers angekommen. Die Zeit des vermeintlich guten alten Wiens, die Zeit der Bürger, die sich in ihre Häuser zurückziehen und die sich der Musik von Beethoven, Schubert und Co. hingeben. Doch unter der Oberfläche brodelt es. Soziale, gesellschaftliche und ökonomische Spannungen werden 1848 zur bürgerlichen Revolution führen. Wir sprechen mit Elke Doppler über diese Zeit und ganz besonders über die Kunst dieser Epoche. Denn wie wir heute über das Biedermeier denken, hat sehr viel mit der Wirkung der oft lieblich wirkenden Bilder zu tun. Aber war es wirklich so bieder? Und was steckt hinter dieser Idylle? Besprochene Bilder: Hier geht es zum bürgerlichen Familienbild "Bildnis der Familie von Ferdinand Bergmüller, Vizebürgermeister von Wien" von Franz Schrotzberg. Hier geht es zum Bild der kaiserlichen Familie "Die kaiserliche Familie um den Herzog von Reichstadt in einer Gartenlaube" von Leopold Fertbauer. Hier geht es zum Bild "Schildwache am Weihnachtsabend vor der Karlskirche" von Johann Friedrich Treml. Entdecke noch mehr Bilder und Informationen in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums. Der Eintritt ist kostenlos. Folge uns auch auf Instagram unter Hidden Vienna Podcast für Bildmaterial, mehr Infos und Videos direkt aus dem Wien Museum
Wie geht Bildung noch besser? Darüber haben Christine Oberdorfer und Patrice Fuchs in dieser Episode mit Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr und der Bildungspsychologin Christiane Spiel gesprochen. Im Gespräch erfahrt ihr mehr über Herausforderungen, aber auch Chancen im Bildungsbereich, darüber wie man Stärken in den Mittelpunkt der Bildung rücken kann und was das mit der Lernmotivation der Schüler*innen zu tun hat.Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
In der Episode 228 steht die Geschichte des Fußballs in Wiener Neustadt im Brennpunkt. In der elftgrößten Stadt Österreichs gibt es - zumindest wenn man Wikipedia glaubt - zwei Stränge in der Chronik des Fußballs. Zum einen war dort der 1908 gegründete 1. Wiener Neustädter SC beheimatet, dessen behördliche Auflösung 102 Jahre nach der Gründung erfolgte. Hinzu kommt der 1. Fortuna Wiener Neustädter Sportclub, dessen Geschichte am 19. Mai 2008 als FC Magna Wiener Neustadt begann. Warum es sich dabei nicht um einen Bruch sondern die Fortsetzung der 115jährigen Geschichte des Fußballs in den Farben Blau und Weiß handelt, erklärt in der aktuellen Podcastepisode Dr. Rainer Spenger. Der langjährige Fan des 1. Wiener Neustädter SC ist aktuell auch der 2. Vizebürgermeister der Stadt.
In dieser Folge bei Paul Tesarek zu Gast: Christoph Wiederkehr, Vizebürgermeister und Stadtrat für Bildung, Jugend, Integration und Transparenz. Paul Tesarek spricht mit dem NEOS-Politiker darüber, warum er als Integrationsstadtrat und selbst praktisch Anrainer des Brunnenmarktes die Situation dort im Gegensatz zu anderen als ein Beispiel gelungener Integration sieht. Weiters geht's um eine Art Halbzeitbilanz der Koalition der beiden sehr ungleichen Partner SPÖ und NEOS und wie es Christoph Wiederkehr in seiner Funktion als Bildungsstadtrat schaffen will, dass in Zukunft alle Schüler:innen gerne in die Schule gehen.
In dieser Folge bei Paul Tesarek zu Gast: Kathrin Gaál, Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen. Paul Tesarek spricht mit der Stadträtin darüber, was sie dazu beitragen kann, dass Wohnen in Wien leistbar bleibt oder in manchen Bereichen wieder wird. Außerdem wird auch über das Mammutporjekt gesprochen, dass alle Gebäude in Wien bis 2040 klimaneutral sein sollen. Weitere wichtige Frage an Kathrin Gaál: Was muss ihrer Meinung nach die Bundes-SPÖ tun, um bei der nächsten Wahl wieder besser abzuschneiden.
Tue, 11 Apr 2023 04:00:00 +0000 https://change-maker.podigee.io/24-neue-episode 5a30ed2e784468c0f2172f4f10f3ebba Wenn man drei Berufe vereinbart, Mutter von 3 Kindern, Vizebürgermeisterin, Unternehmensberaterin und das noch nicht ausreicht, dann veranstaltet man auch noch einen Summit mit 5 unterschiedlichen Veranstaltungen. Katharina Dessl, eine Frau die sich mit voller Kraft für eine lebenswerte Welt einsetzt. Vor welchen Herausforderungen, vor allem die Politik und Verwaltung steht, schildert sie in diesem Podcast-Gespräch. Als Seismograph hat sie das Ohr bei den Menschen und begleitet sie in unterschiedlichsten Entwicklungsprozessen. Das aktuelle Herzens-Projekt ist die Planung und Vorbereitung des Zauchensee Summit. Bei diesem neuen Tagungs-Format wird die Arbeit der Zukunft thematisiert. Dabei gibt es 4 Themenfelder: Verwaltung, Tourismus, Recruiting und Führung. Dazu gibt es einen Sozial Summit für pflegende Angehörige. Homepage Katharina Dessl Profil Katharina Dessl Zauchensee Summit Mail für Fragen, Ideen, Anregungen: podcast@thechangemaker.at full no
Erwin Angerer (58) ist Chef der FPÖ-Kärnten und Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2023. Sein bester Freund ist Helmut Füstauer, Bauunternehmer und Vizebürgermeister (FPÖ) von Mühldorf. Jener Gemeinde, in der Angerer auch Bürgermeister ist. Die beiden Männer kennen einander schon seit der Volksschulzeit - auf eine entsprechend lange Freundschaft blicken sie auch zurück. Im Gespräch mit Thomas Plauder erzählen Sie über ihre Freundschaft, wie sie sich ergänzen und wo es Bruchstellen gibt. Mehr zur Kärntner Landtagswahl gibt es unter https://www.kleinezeitung.at/kaernten
Wo steht die größte Passivhaus-Siedlung Europas? Wie setzen wir nachhaltige Energieversorgung? Und wie schafft Wien 4.000 Schulplätze für Kinder, die aus der Ukraine zu uns gekommen sind? Bürgermeister Michael Ludwig und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr sprechen im Interview über die Vorhaben der sozialliberalen Fortschrittskoalition im heurigen Jahr.Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen Kathrin Gaal im Gespräch mit Arabella-Redakteur Markus Spörk
Helmut Zöttl - Vizebürgermeister in Steyr - ist der Held des Tages. Er hat eine 11-Jährige vor dem Ertrinken gerettet. Das Mädchen ist beim Baden in der Enns von der Strömung mitgerissen worden. Im Podcast erzählt der Lebensretter die ganze Story.
Sie hat eine der wichtigsten Aufgaben in der Wiener Stadtregierung und gilt als unerschrockene „Macherin“, eine Eigenschaft, die Kathrin Gaal wohl gut gebrauchen kann. Denn als Wohnbaustadträtin muss sie Wohnraum für eine rasant wachsende Stadt schaffen. Um rund 200.000 Einwohner ist die Stadt alleine in den vergangenen zehn Jahren gewachsen. Ganze Stadtteile müssen neu entwickelt werden. Das schafft immer auch Konflikte. Eine Quadratur des Kreises: Alle Verfahren müssen berücksichtigt werden, die Bauten sollen auf der Höhe der technischen Innovation sein, Dämmung, Heizung usw. müssen ihren Beitrag zur Dekarbonisierung leisten – und schnell muss das natürlich auch gehen, und all das auch noch vor dem Hintergrund steigender Immobilien-, Boden- und Baukosten. Wie kriegt man das hin? Wie dreht man an diesem Rad? Gaals Aufgaben sind neben Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerungen auch die Frauenagenden. Mit Einsetzen der Pandemie wurde schnell deutlich, dass Frauen sich durch Homeoffice und Homeschooling mehrfach belastet und zum großen Teil überlastet fühlten. Alte Rollenbilder haben sich durch Corona wieder verfestigt. Und die Gewalt gegenüber Frauen ist deutlich gestiegen. Gaal ist überzeugt: „Frauen zählen zu den Verliererinnen der Krise.“ Mit der Frauenpolitik der Bundesregierung geht sie hart ins Gericht. Aber was ist eine zeitgemäße sozialdemokratische feministische Politik? Kathrin Gaal, 1976 geboren, begann ihre politische Laufbahn bei der Favoritner SPÖ-Frauenorganisation. Von 2001 bis 2005 war die Juristin Bezirksrätin in Favoriten, 2005 wurde sie Gemeinderätin, seit 2011 ist sie Vorsitzende der SPÖ Favoriten. Als enge Mitstreiterin von Michael Ludwig war sie „gesetzt“, nach dessen Wahl zum Bürgermeister in seine Regierung einzuziehen. Mit Robert Misik spricht Kathrin Gaal in Kreiskys Wohnzimmer über die beiden großen Aufgaben – die der Wohnbaustadträtin und die der Frauenstadträtin. Kathrin Gaal, Amtsführende Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen und Vizebürgermeisterin der Stadt Wien Moderation: Robert Misik, Autor und Journalist Aufgezeichnet im Kreisky Forum am 3. Mai 2022
Regina Stocker ist Vizebürgermeisterin in der Ramsau und engagierte Biobäuerin. Im Gespräch mit Superintendent Rehner erzählt sie über den Zusammenhalt der Ramsauer Pioniere, einer Gruppe von Biobauern, Biobäckern und Biopensionen. Als Politikerin träumt sie von Gestaltungskraft und schildert ihre Visionen zum Thema nachhaltiges Wirtschaften. Als Beispiel nennt sie die Einführung eines Regionalgeldes als Zahlungsmittel in einer Region. Sie sagt: "Schöpfungsverantwortung lässt sich nicht zeitlich limitieren" und es sei die Aufgabe aller, verantwortungsvoll mit der uns von Gott anvertrauten Um- und Mitwelt umzugehen.
Ex-Teamkicker Roland Kirchler, der Südtiroler Politologe Günther Pallaver und der Wörgler Vizebürgermeister Kayahan Kaya waren zu Gast bei „Tirol Live“.
Vor einem Jahr wurden bei der Gemeinderatswahl die politischen Karten in der Landeshauptstadt neu gemischt. Seither ist die Arbeitsgemeinschaft von Team Kärnten, SPÖ und ÖVP mehr auf Kollisions- und Koalitionskurs. Die Kleine Zeitung hat Bürgermeister Christian Scheider (TK), Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ) und Stadtrat Max Habenicht (ÖVP) ins Podcast-Studio geladen, um Bilanz zu ziehen.
Mag. Dr. Rainer Spenger, SPÖ, ist 2. Vizebürgermeister in Wiener Neustadt. Seine Ressorts sind Archiv, Bibliothek in der Stadt, Denkmalpflege und internationale Beziehungen. Jingle by Thomas Macher Podcasts findet ihr auf: Spotify iTunes/Apple Podcasts Google Podcasts Social Media: Facebook Instagram YouTube Twitter
In Schwaz stehen sich bei der Stichwahl am Sonntag Bürgermeister Hans Lintner (ÖVP) und Vizebürgermeisterin Victoria Weber gegenüber – am Montag stellten sich in „Tirol Live“ den Fragen von TT-Lokalchef Marco Witting.
Nach einem Jahr MUTIGE FRAUEN BRAUCHT DAS LAND wollten wir uns mal die „andere Seite“ anhören. Für unsere Spezialfolge zum Weltfrauentag 2022 haben wir den ersten Mann zum Gespräch getroffen. Konfrontiert mit den Überschriften aus unseren bisherigen Podcastfolgen, hat sich Clemens Huss mutig unseren Fragen gestellt. Ein Spannungsfeld an interessanten Themen eröffnete sich zwischen Mann und Frau, Papa und Töchtern sowie Sohn und Mutter. Ausgewählt haben wir Clemens, weil er seit der Geburt seiner ersten Tochter 2013 einen Papablog schreibt. Er fastet und yogiert mit seiner Frau, die einen Sportverein in Klagenfurt gegründet hat. Als Hahn im Korb ist er ständig mit „Frauenhandtaschen und Wattebäuschen“ umgeben und so lauten auch die Titel seiner Blogbeiträge. Kein Wunder, dass er sich jetzt schon Gedanken darüber macht, wie seine Töchter einmal Daten werden. Über die Jahre haben sich seine Beiträge auch mit anderen Themen, wie Sport und dabei vor allem das Laufen, gefüllt. Der Blog begeistert mit viel Witz, Charme und Ehrlichkeit über die kleinen Dinge des Lebens, die passieren, wenn „Mann“ zuhause mit drei Frauen lebt. Es war sehr aufregend für uns – für ihn sicher auch! Clemens stammt ursprünglich aus „dem heiligen Land Tirol“ und wurde dort im Kreis der gesamten Familie erzogen. Seine Mutter war sehr jung, bei seiner Geburt und ist mit ihm nach Kärnten zu ihrem heutigen Ehemann gezogen. „Das war für sie als Tochter des Vizebürgermeisters sicherlich nicht einfach. Früher war es ja doch sehr schwierig, im eher konservativen ländlichen Raum.“ erzählt er im Gespräch. Die ersten Jahre haben ihn sehr geprägt und Familie ist ihm auch heute noch sehr wichtig. Durch die Geburt seiner ersten Tochter hat sich das Leben von ihm und seiner Frau Manuela um 180 Grad gedreht. „Plötzlich muss man sich um jemanden kümmern und hat nicht mehr alle Zeit für sich und die Beziehung.“ berichtet er. Dieses einschneidende Erlebnis der Geburt hat dazu geführt, dass er begonnen hat seinen Papablog zu starten und intensiv zu Laufen. Laufen ist die einfachste Möglichkeit, in komprimierter Form, Zeit für sich zu haben und sich auszupowern, um danach wieder voll für die Familie da sein zu können. Es kommt aber auch vor, dass er mit Manu läuft und die Mädels nebenher mit dem Fahrrad fahren. Da er selbst journalistisch tätig ist, hat er die Chance, die Erlebnisse als Jungpapa schriftlich in einem Blog zu verarbeiten, sehr gerne angenommen. Seitdem wird er immer wieder gefragt, wann denn endlich ein Buch mit seinen Geschichten erscheint. Dazu meint er: „Die Zeit ist dafür noch nicht reif, aber ausgeschlossen ist es auch nicht.“ Heute schreibt er in seinem Blog über seine beiden Töchter und die Herausforderungen Papa zu sein, über die Unterschiede zwischen Frauen und Männern aber auch seine sportlichen Erlebnisse. Sport ist Clemens wichtig, er steckt sich immer wieder neue Ziele. Seinen Töchtern wünscht er, dass sie ihre Ziele verwirklichen können und betont dabei, dass es ihnen einfach nur gut gehen soll – privat wie beruflich. Als Hahn im Korb ist ihm klar, was seine Stärken und Schwächen sind. Im Haushalt kümmert er sich um die Küche, mit den Mädels tobt er gerne. Er will ihnen vorleben, dass das Leben nicht immer ernst sein soll. Deshalb feiert die Familie auch gerne, mit einem gemeinsamen Brettspielabend, indem sie auf Konzerte gehen oder im Wohnzimmer Kinderdiscos veranstalten. Außerdem darf er sehr oft auch Juror bei den Modeshows sein, die am Catwalk im Wohnzimmer stattfinden. Die ernsten Gespräche überlässt er lieber der Mama, wünscht sich aber natürlich, dass sich die Mädels auch an ihn wenden, wenn es später um Liebeskummer oder andere Sorgen geht. Clemens liebt seine Paparolle, würde sich als drittes Kind nochmal ein Mädel wünschen und betont mehrmals im Gespräch, dass Kommunikation der Schlüssel für eine gut funktionierende Beziehung und Familienleben sind.
mit UNICEF-Österreich-Geschäftsführer Christoph Jünger, Vizebürgermeisterin von Götzis Edith Lampert-Deuring und ehemaliger Skirennläufer Patrick Ortlieb
In Folge 41 von WIENER BEZIRKSBLATT TV auf W24 - Das Stadtfernsehen ist Kathrin Gaál zu Gast. Im Gespräch mit Paul Tesarek spricht die Vizebürgermeisterin über ihre Coronaviruserkrankung vor fast 1,5 Jahren, der Verlauf war zum Glück leicht aber bis heute sind Geruchs- und Geschmackssinn sehr in Mitleidenschaft gezogen. Sie ist eine Verfechterin der Impfung und hofft auf viel mehr Impf-Bereitschaft in der Bevölkerung. Von der Bundesregierung hätte sie sich schon mehr Verantwortung gewünscht. Die Stadträtin erinnert sich gerne an ihre Kindheit, die ein sehr schöne war. Sie spricht über ihren Vater, Anton Gaál, der sie natürlich auch geprägt hat und bis heute diskutiert und politisiert sie noch viel mit ihm. Mit 16 Jahren ist sie der Partei beigetreten, in jungen Jahren war sie bereits Bezirksrätin und 2015 ist sie Gemeinderätin geworden. Drei Jahre später holte Michael Ludwig sie dann in die Wiener Stadtregierung, seit 2020 ist sie Vizebürgermeisterin. Privat ist sie verheiratet und hat eine Tochter. Ihre Hobbys sind Lesen und Singen. Aber das wichtigste im Leben, sagt die Politikerin, ist "glücklich und gesund“ zu sein.
mit Umweltmediziner Prof. Dr. Hans-Peter Hutter, Bernhard Amann, Vizebürgermeister von Hohenems und AK Konsumentenberaterin Dr. Karin Hinteregger
Wir kommen zurück an den Weissensee in Kärnten, wo wir vor über einem Jahr die Idee zu unserem Podcast bei einer Wanderung besprochen und dann auch Schritt für Schritt umgesetzt haben. Heute treffen wir hier Almut Knaller. Unser Gespräch startet mit der Frage nach dem perfekten Leben. Almut ist eine waschechte, bodenständige und visionäre Weissenseerin. Aufgewachsen ist sie auf dem Gralhof, dem elterlichen, landwirtschaftlichen Betrieb mit Zimmervermietung und Gastronomie. Die ausgebildete Volksschullehrerin hat dort nach ihrer Ausbildung 7 Jahre mitgearbeitet und ist danach in die große weite Welt aufgebrochen. Alleine und bepackt mit einem Rucksack wurden neue Kulturen und Länder wie Australien, Neuseeland, Spanien, Südamerika oder Bolivien erkundet. Sie ist gerne weg, um Neues kennenzulernen, aber immer mit dem Bewusstsein, dass sie in ihre wunderschöne Heimat zurückkommen kann. Selbst wenn Ärger oder auch Menschen sie wegtreiben – so macht die Natur beständig die Arme auf und gibt ihr ein „Daham“. Sie beschreibt dies als ein besonderes Privileg. Die Menschen ihrer Heimat haben das Sture von einem Bergvolk, sind nicht wirklich weltoffen und noch sehr in den Traditionen behaftet, meint Almut. Trotzdem kehren gerade mehr und mehr junge Frauen an den Weissensee zurück, brechen diese Strukturen auf und bewegen sehr viel. Sie selbst bewegt auch gerne und entwickelt Neues. So wollte sie nach ihrer Weltreise die Naggler Alm auf Biobetrieb umstellen und hat nicht lockergelassen. Almromantik gab es in der Früh und am Abend, tagsüber bewirtete sie mit dem Team bis zu 800 Gäste. Als die Zeit reif war zog sie weiter, wieder runter ins Tal. Almut war an erster Position einer Bürgerliste die bei der Wahl direkt auf Platz 2 einstieg. Ihre neue Rolle war die der Vizebürgermeisterin und Tourismusobfrau. Dabei war es ihr wichtig sich Input von außen zu holen um die schöne Region um den Weissensee qualitätsvoll weiterzuentwickeln. Danach hat sie bis vor Kurzem den Neubau eines Hotelprojektes geleitet. Aktuell versucht sie einen neuen Platz für sich zu finden. Dabei spielt vielleicht der Tanz eine wichtige Rolle – Musik tut das ohnehin schon, denn Musik ist für Almut eine Quelle um sich zu erden. Die Natur und der Wald sind ihr dabei auch besonders wichtig und die Reinigung durch das tägliche Schwimmen im glasklaren Weissenseewasser tut das ihre… Manchmal erscheinen Stationen wie Zufälle, doch in Wirklichkeit fallen sie einem zu. Sich neu zu erfinden ist ein Privileg ebenso wie ein anstrengender Prozess. Welche Hilfsmethoden Almut hat und welche Rolle Schmetterlinge dabei spielen, haben wir mit ihr ebenso besprochen wie das Gefühl ist, wenn man nicht vor sich weglaufen kann.
Gemüse ohne Kilometer, nachhaltige Raumplanung, Biodiversität, Insektenparadies, Generationenverbund - das Vorzeigeprojekt „Gemeinschaftsgarten und Erdkeller“ der Gartenfreunde Reuthe-Bezau trifft den Nerv der Zeit. Initiatorin Isabella Moosbrugger sowie Architektin und Vizebürgermeisterin Anja Innauer im Gespräch über das landesweite Vorzeigeprojekt. Weitere Informationen und alle anderen Episoden finden Sie online unter bregenzerwald.at/podcast
Jerusalem – heilige Stadt vieler Religionen - erlebt kaum einen Tag ohne Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern. Nirgends verdichten sich die Schwierigkeiten des Zusammenlebens so, wie in der Altstadt von Ostjerusalem. Eine Reise durch die engen Gassen, deren Bewohner viel zu erzählen haben. Mariam Afifi hat das Lächeln nie verloren. Auch nicht, als die israelische Polizei die Musikstudentin an den Haaren über den Boden schleifte und sie in Handschellen legte. Das Video ging in den sozialen Medien viral und hat die junge Frau bekannt gemacht. Es ist dies eine neue Art der jungen palästinensischen Generation, ihre belastende Geschichte zu erzählen – mit dokumentarischen Videos. Vizebürgermeister Arieh King hat ganz andere Sorgen. In seinem Büro im Rathaus arbeitet er beharrlich an seinem Ziel, Ostjerusalem jüdischer zu machen, Siedlungen zu vergrössern und Araber zu vertreiben. Dabei gehe es ihm einzig ums Überleben der jüdischen Bevölkerung. Über den Konflikt, der sich hier scheinbar ausschliesslich zwischen Juden und Muslimen entzündet, mögen die meisten Christen gar nicht erst sprechen. Doch Erzbischof Theodosios Atallah Hanna bricht das Schweigen und erzählt von den Angriffen extremer jüdischer Siedler, die auch er selber erlebt. Und wenn schliesslich etwa im Quartier Sheikh Jarrah Palästinenser im hohen Alter gezwungen werden, ihre Häuser zu räumen, weil jüdische Siedler sie beanspruchen, dann treibt das Miki Katz regelmässig auf die Strasse, um zu protestieren. Der hochkomplexe Konflikt in Jerusalem treibt auch einen Keil zwischen Jüdinnen und Juden.
Jerusalem – heilige Stadt vieler Religionen - erlebt kaum einen Tag ohne Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern. Nirgends verdichten sich die Schwierigkeiten des Zusammenlebens so, wie in der Altstadt von Ostjerusalem. Eine Reise durch die engen Gassen, deren Bewohner viel zu erzählen haben. Mariam Afifi hat das Lächeln nie verloren. Auch nicht, als die israelische Polizei die Musikstudentin an den Haaren über den Boden schleifte und sie in Handschellen legte. Das Video ging in den sozialen Medien viral und hat die junge Frau bekannt gemacht. Es ist dies eine neue Art der jungen palästinensischen Generation, ihre belastende Geschichte zu erzählen – mit dokumentarischen Videos. Vizebürgermeister Arieh King hat ganz andere Sorgen. In seinem Büro im Rathaus arbeitet er beharrlich an seinem Ziel, Ostjerusalem jüdischer zu machen, Siedlungen zu vergrössern und Araber zu vertreiben. Dabei gehe es ihm einzig ums Überleben der jüdischen Bevölkerung. Über den Konflikt, der sich hier scheinbar ausschliesslich zwischen Juden und Muslimen entzündet, mögen die meisten Christen gar nicht erst sprechen. Doch Erzbischof Theodosios Atallah Hanna bricht das Schweigen und erzählt von den Angriffen extremer jüdischer Siedler, die auch er selber erlebt. Und wenn schliesslich etwa im Quartier Sheikh Jarrah Palästinenser im hohen Alter gezwungen werden, ihre Häuser zu räumen, weil jüdische Siedler sie beanspruchen, dann treibt das Miki Katz regelmässig auf die Strasse, um zu protestieren. Der hochkomplexe Konflikt in Jerusalem treibt auch einen Keil zwischen Jüdinnen und Juden.
Er war als Kind ein Exot und musste erst einmal Steirisch lernen: Das ist eines der persönlichen Geheimnisse, das Vizebürgermeister Mario Eustacchio (FPÖ) im Gespräch mit Michael Saria verraten hat. Außerdem spricht er über seine Sturm-und-Drang-Zeit, als er die Schule hingeschmissen und herumgerauft hat, wie er durch Jörg Haider "mitgerissen worden" ist - und dass er gerne irgendwann einmal ein kleines Lokal hätte.
Unsere Suche nach den Mutigen Frauen am Land führt uns nach Hohenfeld, einer kleinen Ortschaft zwischen Krumpendorf und Moosburg in Kärnten. Hier trifft Tradition auf Geschichte inmitten von naturbelassener Umgebung. Wir sitzen am Kollehof und treffen Astrid Brunner, die mit voller Leidenschaft Bäuerin ist und sich mit sehr vielen Projekten und Initiativen für den Ländlichen Raum einsetzt. Astrid kommt aus Penk im Mölltal und hat die landwirtschaftliche Fachschule in Drauhofen besucht. Auf der Suche nach einem Praxisbetrieb für die Meisterausbildung kam sie auf den Kollehof und traf dort auf ihren heutigen Mann. „Hing'Schaut – Herg'Schaut – Zaumg'Schaut, und schon g'schegn.“ zitiert Astrid ihre Uroma. Seit 33 Jahren ist sie nunmehr in der Gemeinde Moosburg, in der Nähe von Klagenfurt und dem Wörthersee. Im Gespräch erzählt sie uns wie dankbar sie ist, an so einem schönen Ort leben zu dürfen. Sie ist Bäuerin aus Leidenschaft und als Landesbäuerin wichtige Botschafterin für die Kärntner Landwirtschaft. Seit kurzem setzt sie sich auch als Vizebürgermeisterin in ihrer Gemeinde ein, weil es für sie wichtig ist der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Ihr Tag beginnt noch vor 6 Uhr morgens und endet erst knapp vor Mitternacht. Dazwischen melkt sie Kühe, liefert die Frischmilch ins Strandbad nach Klagenfurt, damit die Badegäste später ein erfrischendes Eis genießen können. Zuhause am Hof bereitet sie Essen zu, räumt auf, produziert Topfen und Joghurt, telefoniert viel und kümmert sich um die Feriengäste am Bauernhof. Sie nimmt sich gerne die Zeit mit ihren Gästen zusammenzusitzen und sich durch die unterschiedlichen Menschen inspirieren zu lassen. Quer- und Andersdenker schätzt sie auch bei der Arbeit in der Gemeindepolitik. Ein Thema, dass sie besonders bewegt, ist die Lebensmittelproduktion und die Bewusstseinsbildung darüber. Seit Corona ist spürbar, dass sich Menschen wieder mehr damit beschäftigen wo ihre Nahrung herkommt, trotzdem wäre es wünschenswert, bereits Schulkinder zu sensibilisieren welche Bedeutung die Produktwahl im Supermarktregal für uns selbst aber auch für Landwirt*innen hat. Sie erzählt uns, dass Österreichs Bäuer*innen aktuell noch alle Österreicher*innen mit Lebensmitteln versorgen könnten, aber wenn sich der ländliche Raum so weiterentwickelt wie in den letzten Jahren, wird nicht nur die Wasserversorgung eines der nächsten Probleme werden. Die Bereitstellung von ärztlicher Versorgung – für Mensch und Tier – sieht sie ebenfalls kritisch und wenn junge Menschen für das Leben im ländlichen Raum begeistern werden sollten, ist es wichtig eine flächendeckende Kinderbetreuung und qualifizierte Arbeitsplätze anzubieten. „Gemeinden sollten nicht nur um neue Firmen konkurrieren, sondern mit bestehenden, ansässigen Betrieben und Menschen an Zukunftsvisionen arbeiten“ unterstreicht Astrid. Um mehr Frauen für gemeindepolitisches Engagement zu gewinnen, plädiert sie dafür, dass man alle Frauen – auch jene die bisher nur in der dritten und vierten Reihe standen – fragen und einbinden sollte. Außerdem lohnt es sich eine Frau ein zweites Mal zu fragen, denn da wo Männer oft sofort „ja“ sagen, denken Frauen intensiver nach und zögern im ersten Moment. „Frauen wollen in der ersten Reihe etwas bewegen und keine „Sesselsitzer“ sein, zumindest lebe und mache ich das so“ erzählt uns Astrid im Gespräch. Davon konnten wir uns selbst überzeugen und sind begeistert von ihren Aktivitäten und dem ausdauernden Tatendrang.
Der große Wirbel. Die Zusammenstöße zwischen Jugendlichen und Polizei im Wiener Resselpark vom vergangenen Wochenende sollten sich nicht wiederholen. Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) erklärt im Telefoninterview mit FALTER.morgen-Redakteurin Soraya Pechtl, wie die Stadt der Partylust der Jugend Platz geben will. Das Gespräch wurde am Montag, den 7. Juni 2021 geführt. Am 8. Juni fand ein Runder Tisch der Stadt zu dem Thema statt.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Chef der Grazer Freiheitlichen, Vizebürgermeister Mario Eustacchio, sieht sich als Stimme der Autofahrer in Graz. Ob der Klimawandel hauptsächlich von Menschen verursacht werde, müsse man diskutieren, meint Eustacchio. Künftig werde es mehr als bisher darum gehen, dass Leistungen aus Steuergeld nur jene erhalten, die in Österreich aufgewachsen sind.
Thema ist junge und erfolgreiche Kommunalpolitik in Österreich. Mein Gesprächsgast ist Stefan Hofer, 34 Jahre alt, seit sechs Jahren Bürgermeister der 1600 Einwohner-Gemeinde Turnau in der Steiermark. 2012 vom Gemeinderat zum Vizebürgermeister seiner Heimatgemeinde gewählt und war zu diesem Zeitpunkt mit 25 Jahren der jüngste Vizebürgermeister in der Steiermark. 2015 gelang dem SPÖ-Politiker bei der Landtagswahl auch der Sprung in den Landtag Steiermark, dem er bis heute angehört.
Themen: Wiener Stadtregierung, erste Zusammenarbeit SPÖ-NEOS
Moderation: Ines Hergovits-Gasser // Doppelkopf: Die Gemeinde Wolfurt erwirbt eine große Skulptur des Bildhauers Herbert Albrecht (Ingrid Bertel; OT: Herbert Albrecht, Bildhauer; Christian Natter, Bürgermeister Wolfurt; Angelika Moosbrugger, Vizebürgermeisterin Wolfurt) // Auf der Suche nach Lösungen: Stephanie Gräve, Intendantin am Vorarlberger Landestheater muss nicht ganz freiwillig improvisieren (Ingrid Bertel; OT: Stephanie Gräve, Intendantin Landestheater) // Warum Hans nicht Ali spielen soll: Der Autor Muhammet Ali Bas über eine Gesellschaft, die sich ihrer Buntheit bewußt ist (Ingrid Bertel; OT: Muhammet Ali Bas, Schrifsteller) // "Vier.Pferde.Von.Irgendwo" Hörstück von Muhammet Ali Bas
Den „Presse"-Podcast-Kanal bespielt bis zur Wien-Wahl am 11. Oktober Chefredakteur Rainer Nowak. Er spricht mit den sechs Spitzendkandidaten über seine Heimatstadt und was sie damit vorhaben. In dieser Folge trifft er Wiens grüne Vizebürgermeisterin Birgit Hebein.
Inhalt der Folge 14Intro1min Aktuelles10min 17sec Gespräch mit Klaus Knittelfelder, der mit uns über das System Kurz spricht17min 34sec Fortsetzung Aktuelles21min 35sec Gespräch mit Kampfsportweltmeister Ronny Kokert, den wir direkt aus dem Flüchtlingslager auf der Insel Lesbos zuschalten31min 51sec Tier der Woche36min 27sec Gespräch mit Birgit Hebein, Spitzenkandidatin der Wiener Grünen und Vizebürgermeisterin der Stadt Wien57min 01sec Performance der Prater WG "Zwischen Spittelberg und Handelskai"1h 5min 02sec SchlussappellFolge 14 auf Youtube ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=3JjSxXF_gMU
Barbara Unterkofler ist Vizebürgermeister in Salzburg und als Stadträtin verantwortlich für die Planung von Verkehr. Ein Spaziergang durch die Stadt.
Mit profil-Herausgeber Christian Rainer und Innenpolitikchefin Eva Linsinger diskutierten der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Die Grünen), Gernot Blümel (ÖVP), Dominik Nepp (FPÖ) und Christoph Wiederkehr (Neos).
Rittern um Wien. Rotgrün, Rottürkis, Rotsolo oder was? Eine Falter-Interviewserie zum Wiener Wahlkampf. In der fünften und letzten Folge: Nina Horaczek und Raimund Löw im Gespräch mit Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne) über Begegnungszonen, Parkplätze und wie die Grünen einen dritten Durchgang von Rotgrün in Wien erreichen wollen. Außerdem: FALTER-Redakteurin Barbara Tóth, Chefreporterin Horaczek und FALTER-Chefredakteur Florian Klenk analysieren die InterviewsLesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ihr „Hallöchen“ ist und bleibt IHR Markenzeichen, genauso wie ihr Lachen und ihre oft unkonventionelle umgängliche Art, auf die Wienerinnen und Wiener zuzugehen. Ihre Wien-Politik hat die Stadt politisch UND menschlich wesentlich geprägt: sei es als Bezirksrätin in ihrem Heimatbezirk Margareten, wo sie noch immer wohnt; sei es als amtsführende Stadträtin in den unterschiedlichsten Ressorts: zuerst für Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz und Personal, dann als Gesundheits- und Sozialstadträtin, zum Schluss als Finanz- und Wirtschaftsstadträtin.
Den „Presse"-Podcast-Kanal bespielt bis zur Wien-Wahl am 11. Oktober Chefredakteur Rainer Nowak. Er spricht mit den sechs Spitzendkandidaten über seine Heimatstadt und was sie damit vorhaben. Den Auftakt macht Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der trotz Ibiza-Skandal mit einer eigenen Liste antritt. Rainer Nowak fragt ihn, wie das mit der Spesenabrechnung in seiner ehemaligen Partei FPÖ war. Welche inhaltlichen Schwerpunkte er mit seiner Liste setzen will. Strache meint, er habe nichts gegen Fußgängerzonen in Wien, aber wettert gegen das „Plantschbecken“ und die Pop-Up-Radwege von Vizebürgermeisterin Birgit Hebein.
Themen: Wahl in Wien
Warum Gemeinden mit ihren Freibädern immer Verluste machen und wie man einen Bankomaten und das Leben in einem Ort behält: Daniel Kosak, der Vizebürgermeister von Altlengbach, erklärt Gemeinden.Daniel Kosak ist ÖVP-Vizebürgermeister von Altlengbach und von Brotberuf Pressesprecher des Landwirtschaftsministeriums. Daniel auf Twitter.Wenn du Erklär mir die Welt wichtig und meine Arbeit wertvoll findest, unterstütze den Podcast bitte. Alle Infos dazu findest du auf erklaermir.at.Du möchtest Werbung im Podcast schalten oder eine Kooperation eingehen? Melde dich bitte per Mail: andreas.sator at gmail.comDanke an alle Förderinnen & Förderer: Georg, Gernot, Martin, Stefan, Christoph, Magdalena, Klea, Alex, Thomas, Sofia, Sabrina, Jan, Luise, Karl, Dieter, Robert, Susi, SonjaDanke an alle UnterstützerInnen: Stefan, Anja, Stefan, Michael, Gloria, Lisa-Maria, Elisabeth, Oliver, Christoph, Eva, Tobias, Florian, Bernhard, Anna, Benjamin, Michaela, Markus, Oskar, Alexander, Paula, Martin, Christoph, Stefan, Gerald, Maria, Sigrid, Flora, Lisa, Christina, Hannah, Julia, Hanna, Charlotte, Ursula, Melanie, Ma, Amelia, Bettina, Martina, Florian, Hannes, Dominik, Jonas, Stefan, Simon, Zelko, Tina, Markus, Astrid, Blanka, Bettina, Simon, Jelena, Florian, Franz-Stefan, Georg, Andreas, Stephanie, Christian, Simon, Gerald, Birgit, Ricarda, Florian, Thomas, Dominik, Daniela, Zofia, Noemi, Peter, Sarah, Claudia, Stefan, Markus, Sebastian, Agnes, Peter, Bianca, Valferd, Robert, Elisabeth, Gofer, Johanna, Andrea, Elias, Sebastian, Magdalena, Ulli, Gudrun, Tanscha, Markus, Tim, Andrea, Stefan, Silvia, Oliver, Eva, Dennis, Thomas, Fog, Roswitha, Elisabeth, Lukas, Lena, Agnes, Benedikt, Johanna, Wolfgang, Ursula, Susanne, Anna, Jutta, Angelika, Christian, Martin, Bettina, Simon, Philipp, Gerhard, Frank, Ines, Eva, Ferhat, Sonja, Linda, Bettina, Gabriela, Florian, Michael, Gebhard, Manuela, Bernd, Katharina, Elisabeth, Daniela, Michael, Christoph, Mathias, Ursi, Viola, Christian, Stefan, Martin, Barbara, Bernadette, Leopold, Lisa, Andreas, Georg, Bernadette, Laura, Peter, Daniela, Michael, Christian, Heinz, Uschi, Petra, Laura, Laura, Lena, Julia, Tamara, Andrea, Markus, Teresa, Niq, Markus, Oliver, Laura, Johanna, Matthias, Martin, Elisabeth, Judith, Felix, Philipp, Fernando. Fritz, Camilla, Viktoria, Axel, Peter, Andreas, Gabriel, Florian, Alexander, Fabiola, Mathias, David, Michelle, Gudrun, Dominik, Hieronymus, Susi, Michael, Gabriele, Michael, Martina, Andreas, Dominic, Ingrid, Clemens, Johannes, Herrmann, Jana, Helena, Elisa, Joachim, Anja, Andreas, Markus, Helmut, Astrid, Martin, Robert, Lukas, Anna, Lukas, Sarah, Jonas, Silvia, Thomas, Stefan, Vera, Angela, Edith, Christoph, Martin, Maria, Blanka, Clara, Leona, Christina, Michael, Sebastian, Oliver, Roland, Leonhard, Verena, Thomas, Horst, Stephan, Elisabeth, Margit, Eva, CarlaVerbinde dich mit mir über WhatsApp. Du kannst mir dort Fragen stellen, eigene Themen für den Podcast vorschlagen und schreiben, was dir am Herzen liegt. Ich melde mich auch, wenn es neue Folgen gibt.Damit ich dir schreiben kann, muss du dich kurz anmelden. Füge +43 677 62 79 16 17 zu deinen Kontakten hinzu und schick mir eine Nachricht mit dem Text “Los”. Damit erklärst du dich einverstanden, dass ich deine Nummer für das WhatsApp-Service des Podcasts speichere.Deine Daten gebe ich nicht weiter, ich behandle sie vertraulich. Mit "Stop" kannst du dich jederzeit abmelden, dann lösche ich die Nummer wieder.Hier findest du mich in den Sozialen Medien:Instagram: @erklaermirFacebook: Erklär mir die WeltMein persönlicher Twitter-Account a_satorauf Instagram a_sator und aufFacebook findest du mich auch.Musik: Something Elated by Broke For Free, CC BYfür deep dive: A Human Being by Andy G. Cohen, CC-BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Das bisherige Ergebnis von Birgits mutiger und tatkräftiger Politik kann sich sehen lassen: WIR WOLLEN: Raus aus Öl und Gas Wien zur Klimahauptstadt machen die Stadt abkühlen und Wien vor den Folgen der Klimakrise schützen WIR HABEN ERREICHT: Klimaschutzpaket für Wien Kein Öl und Gas bei Neubauten in den Klimaschutzgebieten Sonderbudget für mehr Bäume in Wien Mit der Radoffensive 2020 schafft Wien Möglichkeiten, um das Radeln in der Stadt leichter und noch sicherer zu machen. Da angesichts der Corona-Krise viele Menschen auf das Rad umsteigen, wurden Planungen für wichtige Radinfrastrukturprojekte priorisiert. Bereits im Sommer wird mit den Arbeiten für über 30 Projekte gestartet. Wien bekommt in den kommenden Jahren zwanzig neue fahrradfreundliche Straßen und Fahrradstraßen. Mit diesen und weiteren Bauprojekten führt Wien 2020 konsequent die Förderung des Radverkehrs fort. Birgit sagt: Niemand ist nur RadfahrerIn. Viele RadlerInnen benutzen auch die Öffis oder borgen sich gelegentlich ein Auto aus. Es geht nicht darum, die VerkehrsteilnehmerInnen gegeneinander auszuspielen, sondern Möglichkeiten für alle zu schaffen. Gerade jetzt sind immer mehr Menschen in Wien mit dem Fahrrad unterwegs. Dafür braucht es eine faire Verteilung des Platzes und sichere Wege.
Die baumlose und unattraktive Schopenhauerstraße – von Vizebürgermeisterin Birgit Hebein als temporäre Corona-Begegnungszone eingerichtet – hat sich als Schnapsidee bestätigt. Besseres erwartet man sich nun in der Hernalser Kalvarienberggasse. Die ehemals gut gehende Geschäftsstraße, die zur Problemzone geworden ist, wird zum Teil als Begegnungszone angenommen. Sie ist sonnig, bereits verkehrsarm und weist mit dem Dornerplatz Aufenthaltsräume … Der Beitrag Hernals: Zone bietet neue Chance erschien zuerst auf wienerbezirksblatt.
Die Bundesregierung überwacht nun die Ausgangsbeschränkungen via Handydaten. Ob das datenschutzrechtlich erlaubt ist, hat Moderator Elias Natmessnig die Unternehmenssprecherin von A1 gefragt. Birgit Hebein, Vizebürgermeisterin von Wien, erklärt im Gespräch mit Ida Metzger für wen das neue Hilfspaket gedacht ist. Und es gibt neue Quarantäne-Sperren in Vorarlberg.
Wie schaffst du Erfolg mit Natur? Unsere Gäste heute: Elisabeth Götze ist Abgeordnete zum Nationalrat und dort eine grüne Stimme für EPUs und KMUs. Zudem ist sie Vizebürgermeisterin von Eichgraben. Ihre E-Mail Adresse ist elisabeth.goetze@gruene.at Willi Luger begann als Friseur und war unglücklich über die Chemie in den Produkten, die er verwendete. Und so geschah es, dass er Naturkosmetik herstellte, die er alsbald nicht nur in seinem Salon verwendete, sondern auch exportierte. Seine erfolgreiche Firma heißt CulumNatura. Moderation: Marco Schreuder Ein Podcast der Grünen Wirtschaft ZVR-Zahl 729827890
Bernhard Görg, einst Manager, dann Wiener ÖVP-Chef und Vizebürgermeister von Wien und heute Autor, spricht mit Julia Ortner über seinen Blick auf die Politik im Allgemeinen und die Volkspartei im Speziellen, das Leben als Politiker, die Veränderungen von Schwarz zu Türkis und sein Leben nach der Politik.
Wir sprechen mit der grünen Spitzenkandidatin und designierten Vizebürgermeisterin Birgit Hebein über sich und was sie bewegt anhand von 10 Begriffen: Heimat, Kind sein, Hadersdorf, Leidenschaft, Freiräume, Neid, Herausforderungen, Arbeit, Währing, Grünes Wien.
In der neuesten Folge von Wie jetzt? treffen die Wiener Vizebürgermeisterin und der Schweizer Journalist und Demokratie Korrespondent aufeinander. Wie stehen sie zu mehr Beteiligung? Welche Themen werden die Zukunft der Demokratie prägen? Ein Gespräch aus vielen Perspektiven: Schweiz, Österreich, Griechenland, direkte und repräsentative Demokratie und mehr. Die Krux mit der Beteiligung Ein Thema, das sich durch die Gesprächskonstellation ergibt, ist die Frage nach Beteiligung. Wie viel, wann und wen soll man zu welchen Themen befragen? Maria Vassilakou bremst die Schweizer Begeisterung. Sie nennt als Beispiel eine simple Geschwindigkeitsbegrenzung. „Wenn ich auf einer Straße eine 30er Zone machen will, wen frage ich dann? Die Anrainer? Die werden zustimmen, weil es dann ruhiger ist. Das restliche Wien? Die werden dagegen sein, weil sie schnell durchfahren wollen“. Die Balance zu halten, in einem dicht besiedelten Gebiet, sei sehr schwierig. Die, die Konsequenzen einer Entscheidung am stärksten zu spüren bekommen, können nicht immer die einzigen sein, die man befragt. Trotzdem befürwortet Vassilakou mehr Verbindlichkeit bei Beteiligung. Bruno Kaufmann stimmt dem zu: „Demokratie ist nicht das was wir uns wünschen, Demokratie ist das was ist. Ein Spiegel der Gesellschaft“. Auch das Wann ist heikel, Vassilakou nennt die Stockholmer Citymaut. Diese wurde zuerst eingeführt und ein Jahr später eine Befragung durchgeführt, die positiv angenommen wurde. „Hätte man das vor der Einführung gefragt, wären wahrscheinlich mehr Leute dagegen gewesen“. Politik als Handwerk im 21. Jahrhundert Tesselaar folgert daraus, dass Politiker*innen in diesem Spannungsfeld es nie allen recht machen können. Kann es überhaupt möglich sein, Politik zur Zufriedenheit aller zu betreiben? Vassilakou sieht in den letzten Jahrzehnten eine starke Veränderung. Die Vater- und Mutterfiguren des 20. Jahrhunderts funktionieren nicht mehr. „Politik ist ein unglaublich spannendes Feld. Zu allen Zeitpunkten erfüllen wir manche Anforderungen mehr und manche weniger, aber Wunderwuzzis existieren heute nur mit perfekt geölten PR-Maschinerien“. Auch Kaufmann sieht ein Problem in den paternalistischen Strukturen. „In Frankreich muss man nach wie vor die richtigen Universitäten besuchen, um Politiker zu werden“. Die Entwicklung der Demokratie zur Demokratur? Trotz dieser Strukturen, sagt Kaufmann, ist die Welt noch nie so demokratisch wie heute. „Je mehr Beteiligung, desto demokratischer!“. Gleichzeitig steige auch die Sehnsucht nach einem starken Mann in vielen Ländern wieder. Da sei es die Pflicht eines jeden Bürgers und Bürgerin sich zu engagieren und aufzustehen. Denn eine repräsentative Regierung mache noch keine repräsentative Demokratie. Vassilakou sieht mit der Sehnsucht nach dem starken Mann auch eine Gefahr der Demokratur. Das sei eine Demokratie ohne Solidarität, ohne Minderheitenrechte und ohne Kompromisse. „Der Wert des Kompromisses ist die Essenz der Demokratie“, sagt sie. Wie jetzt? Biografien und Links Maria Vassilakou ist österreichische Politikerin griechischer Herkunft und Mitglied der Grünen. Seit 2010 ist sie Vizebürgermeisterin Wiens sowie Stadträtin für Verkehr, Beteiligung, Klimaschutz, Energieplanung und Stadtentwicklung. Zu ihren bekanntesten Projekten gehören die neue Mariahilferstraße und das 365 € Öffiticket in Wien. Bruno Kaufmann ist Journalist und Demokratiekorrespondert beim Schweizer Rundfunk. Er ist Vorsitzender des „Initiative and Referendum Institute Europe" und war als Mitbegründer und Vizepräsident des „Global Forum on Modern Direct Democracy” aktiv. Sie finden ihn auf Twitter.
"Wie viele Autos kann eine Straße bewältigen?" In der modernen Stadtplanung ist das genau die falsche Frage – vielmehr müsste man fragen „wie viele Menschen kann man bewegen?“ Sollten Straßen überhaupt nur der Mobilität dienen oder auch anderen Funktionen des öffentlichen Raums? Und wo steht Graz in dieser Debatte? Gerald Winter-Pölsler diskutiert in der Folge "Verkehr" mit mit der ehemaligen Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Lisa Rücker und dem TU-Verkehrsforscher Martin Fellendorf.
Daniel Kosak ist Österreichs wohl bekanntester Vizebürgermeister (von Twitter) und Kommunikationschef des österreichischen Gemeindebunds. Mit Julia Ortner spricht er über das Spannungsfeld Stadt gegen Land und die Macht und Ohnmacht am Land.
Erste Salzburger Vorlesung mit Dan Diner