POPULARITY
Anekdotisch Evident. Kultur und Wissenschaft durchs Prisma der Plauderei
Seit Eli Pariser den Begriff der "Filterblasen" (in seinem Buch "Filter Bubble") in die Welt brachte, wurde viel diskutiert: Isolieren wir uns im Netz wirklich immer mehr und sehen und lesen nur noch, was unsere Weltsicht bestätigt? Oder ist das Internet nicht vielmehr ein Tor in eine Welt der Vielfalt und Informationen, wie es sie vorher gar nicht gab? "Filterblasen sind immer die anderen", findet Katrin, der man schon oft vorwarf, bestimmte Ansichten gäbe es nur in ihrer "Berliner Blase". Echte Filterblasen, also Orte On- und Offline, in denen Menschen sich von allem abschotten, was ihrem Weltbild widerspricht, gibt es aber - und das ist ein echtes Problem.Alexandra vermisst die Zeit, als der Ausdruck "Real Life" noch für eine Welt stand, aus der man in die Utopie des Internets flüchten konnte, um sich als freien Menschen zu erfahren. Heute hat die Situation sich umgekehrt. Viele Menschen sehnen sich nach einer Rückkehr ins analoge Leben, als die Handysucht sie noch nicht im Griff hatte und sie frei waren, auch ohne Internetanschluss Entscheidungen treffen und ihr Leben gestalten zu können. Aber kann es überhaupt ein Zurück in dieses mythische Real Life geben? Sind unsere Gehirne überhaupt noch in der Lage dazu? Und welchen Preis müssten wir dafür zahlen? Das wird in den nächsten Folgen herauszufinden sein ...Links und HintergründeEli Pariser (2012): Filter Bubble, Hanser Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser (2023): Triggerpunkte, Suhrkamp Caelan Conrad: Gender Critical (Youtube-Trilogie): Gender Critical : Recruitment (Teil 1) bpb: Mythos Filterblase – sind wir wirklich so isoliert? Ullstein: Kurt Prödel: Klapper (2025) In trockenen Büchern: Carlo Strenger: Die Angst vor der BedeutungslosigkeitNicht vergessen: Anekdotisch evident braucht eure Unterstützung! Jeder Euro hilft uns. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tanz der Titanen | Moorleichen, große Gehirne und Cate Blanchett als Bundeskanzlerin Achtung: Der Podcast entstand, als der Film hierzulande noch "Rumours" hieß und im April starten sollte. Der Experimentalfilmer Guy Maddin inszeniert in „Tanz der Titanen“ ein außergewöhnliches Szenario: Sieben Staats- und Regierungschefs der wohlhabendsten Demokratien versammeln sich zum jährlichen G7-Gipfel. Während eines gemeinsamen Abendessens ringen sie darum, eine improvisierte Erklärung zu einer globalen Krise zu formulieren. Gastgeberin des Treffens ist die deutsche Bundeskanzlerin Hilda Ortmann, verkörpert von Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett. Schon diese Besetzung weckt Interesse – doch „Rumours“ hat weit mehr zu bieten als namhafte Darsteller. Worum es in dem Film wirklich geht und warum er so faszinierend ist, darüber sprechen Lida und Chris in diesem Podcast. "Tanz der Titanen" startet am 15. Mai in den deutschen Kinos. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Die heutige Folge spricht für sich selbst... mit nur einem Kaffee explodierten die Gehirne von Frau Vehring und Frau Fischer... junge junge...so viel los.
Neurodiversität: Verständnis und Unterstützung für autistische Kinder – Zwischen Vielfalt und Anpassungsdruck (im Interview mit Sarah Weber) In dieser Folge spreche ich mit Sarah Weber über die faszinierende Vielfalt menschlicher Gehirne – und darüber, welche Rolle gesellschaftlicher Druck und Diagnosen beim Thema Autismus spielen.
Dr. Michael Nehls ist Arzt, Molekulargenetiker und Bestsellerautor. Er forschte mit Nobelpreisträgern und entdeckte zentrale Immun-Gene. Einst im Dogma der Pharmaindustrie gefangen mit einer dahinschwindenden Gesundheit, brach er aus der „Indoktrination“ und ist heute scharfer Kritiker der profitorientierten Pharma-Konzerne. Er kritisiert das Gesundheitssystem als abhängig- und krankmachend. „Dieser Indoktrinationsprozess fing im Prinzip dort an, als reiche Menschen entschieden haben, dass wir eine Medizin brauchen, wo die Menschen einfach abhängig werden von Rezepten, abhängig werden von pharmazeutischen Produkten.“Seine Bücher über Alzheimer sorgten für Aufsehen – Demenz sei vermeidbar, sagt er. Im Interview warnt Nehls vor einem gezielten Angriff auf unser Gehirn – begonnen mit Corona. Erspricht über den Hippocampus, mentales Immunsystem und Lithium als unterschätztes Spurenelement, das seit 1949 als Nahrungsergänzungsmittel verboten ist. Seine These: Wir sollen steuerbar gemacht werden. Ein Gespräch über Wissenschaft, Manipulation und geistige Freiheit.
Kim hat Ein Kopf voll Gold von Saskia Niechzial als Hörbuch gehört und erzählt, was sie bisher für sich daraus mitnehmen konnte – während Timo nachhakt und die beiden sich, wie immer, liebevoll anzicken. Natürlich mischen auch Kims Katzen wieder mit, denn warum sollten sie diesmal leise sein?Dazwischen gibt's einen kleinen Ausflug zu der Frage: Welcher ist der beste Lieblingstee? - bevor sie sich am Ende mit ein paar der größten ADHS-Mythen beschäftigen. Macht Zucker wirklich hibbelig? Sind wir alle heimliche Genies? Und ist ADHS einfach nur das Ergebnis schlechter Erziehung?Reinhören lohnt sich – für Bücherwürmer, Teefans und alle, die ADHS mit Humor nehmen können!Hier findet ihr die Folge von Quarks zum Thema "Wie funktionieren unsere Gehirne?"
Schon wieder Seife im Leben, kostenlos aber nicht umsonst, Baustelle vorm Haus incoming, zu viele Menschen in der Außenwelt, weggebrutzelte Gehirne und wer will schon nach Spanien?
Die Themen von Minh Thu und Flo am 21.03.2025: (00:00:00) Wellensittiche und Menschen: Wo unsere Gehirne sich gar nicht so unähnlich sind. (00:01:39) Deutschlands Schuldenpaket: Wie macht ein Staat überhaupt Schulden und wie steht Deutschland im internationalen Vergleich? (00:07:53) Welt-Down-Syndrom-Tag: Was sich Menschen mit Down-Syndrom von Gesellschaft und Politik wünschen. (00:14:18) Ein- und Zwei-Cent-Münzen abschaffen: Eure 2 Cent zum Thema. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Versetzt euch bitte in Flirtlaune, denn jetzt fasst sich das fiese Bildungsbürgertum wieder an, wenn es die sexy Stimmen von Couple Of hört. Mit Olaf Scholz schmeißen wir die Kettensäge an und zerstören alles, bis es effizient wird. Da blüht Iris auf. Ihr auch? Lasst uns herausfinden, ob die Menschen so blöd sind, dass sie Schutz brauchen, oder eben nicht. Wir zoomen raus auf die Geschichte des Lebens im Universum und verbringen drei Wochen auf dem Dixie-Klo als Team-Building-Maßnahme. Eigentlich geht's in dieser Folge um Matthias, aber man merkt es ihm nicht an. Mit Aurawasser und Feuer in den Augen suchen wir nach Klarkeit und Definitionen. Schlagt euch mit uns durch den Ayahuasca-Dschungel der Selbstverleugnung, schnuppert an Iris' blonden Haaren und hinterfragt den Sinn von Fallschirmsprüngen mit Conan O'Brien. Hauptsache, eure Köpfe sind nicht so weit auf, dass eure Gehirne rausfallen. Kurze Frage an die ganze Generation: Was soll das mit den Situationships? Wollen wir nicht lieber Menschen schälen? Nicht aus noblen Motiven, nur fürs Entertainment. Denkt mal drüber nach, ihr habt 1.000 Jahre Zeit. Und wer nicht will, kann ja den Gesellschaftsvertrag kündigen. Du möchtest uns eine Sprachnachricht für den Podcast schicken? Folge uns auf Instagram und nutze dort den Chat: https://www.instagram.com/coupleof_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos und Rabatte: https://linktr.ee/CoupleOf Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Wir sind erschöpft. Wir, das beschränkt sich in diesem Kontext allerdings nicht auf die menschlichen Bewohner:innen dieser Welt sondern schließt ebendiese in ihrer Gesamtheit mit ein, denn wir haben ein tiefsitzendes, strukturelles Problem, darin sind sich die Autor:innen der Klimabücher 2024 einig. Weniger Konsens besteht in der Frage, ob es einen Systemwechsel braucht oder ob die Klimakrise innerhalb einer kapitalistischen Wirtschaftsweise einen nachhaltigen Lebenswandel einschlagen kann. Es ist wohl noch nicht entschieden, welchen Weg Gesellschaften einschlagen werden und ebenso unklar bleibt, ob es den einen richtigen Weg gibt. Miriam Nichtl (JBZ) und Hans Holzinger sprechen etwa über die Bücher von Gaia Vince, Hanna Ritchie oder Carlos Moreno und geben Einblick in die besten Publikationen zur Klimakrise 2024. Im zweiten Teil des Podcasts bleiben Stefan Wally und Carmen Bayer beim Thema der Klimakrise aber sie stellen sich die Frage, wie sehr die klimatischen Veränderungen unsere Gehirne und damit unser Verhalten beeinflussen. Aufschlussreiche Erkenntnisse bietet hierfür das Buch "The weight of nature. How a Changing Climate Changes Our Brains" von Clayton Page Aldern. Input: Hans Holzinger ist Wirtschafts- und Sozialgeograph. Er war 30 Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg tätig und arbeitet heute als freier Publizist und Speaker. Shownotes: Arbeitspapier: Die besten Bücher zur Klimakrise 2024. Zehn Bücher im Fokus: Printversion um 3,90 € zzgl. Versand hier bestellen oder die Online-Version zum kostenlosen Download: https://jungk-bibliothek.org/2024/12/05/ap-71-die-besten-buecher-zur-klimakrise-2024/ Buch: The weight of nature. How a Changing Climate Changes Our Brains" von Clayton Page Aldern: https://www.penguinrandomhouse.com/books/717097/the-weight-of-nature-by-clayton-page-aldern/ Sachbuchmagazin ProZukunft: https://www.prozukunft.org/ Das Arbeitspapier wurde erstellt mit Unterstützung der Klima- und Energiestrategie „SALZBURG 2050“ des Landes Salzburg.
Von wegen Spatzenhirn: Vögel sind schlauer als lange angenommen. Die Entwicklung ihrer kognitiven Fähigkeiten verrät uns viel über unsere eigenen Gehirne. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-kognition-tiere-intelligenz-gehirn
Von wegen Spatzenhirn: Vögel sind schlauer als lange angenommen. Die Entwicklung ihrer kognitiven Fähigkeiten verrät uns viel über unsere eigenen Gehirne. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-kognition-tiere-intelligenz-gehirn
Von wegen Spatzenhirn: Vögel sind schlauer als lange angenommen. Die Entwicklung ihrer kognitiven Fähigkeiten verrät uns viel über unsere eigenen Gehirne. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-kognition-tiere-intelligenz-gehirn
Die Folge kommt locker um die Ecke wie der VengaBus. Das haben wir uns, nach den Eskapaden der letzten Episoden, aber auch redlich verdient . Es fühlt sich alles wieder an wie früher. Drüses Igelhaar schmückt wieder das Penthouse seiner Rübe und Amboss lässt endlich wieder durchblicken, dass er der wahre Hans Dampf des sportlichen KnoffHoffs ist. Oder habt ihr schonmal was vom Montreal ScrewJob gehört? Endlich werden wieder Gehirne zur Musik von Minor Threat gegessen während gleichzeitig die Schimanski-Jacke übergeworfen wird um entspannt den aktuellen Pearl Katalog zu Airdroppen. Abgesehen von den Wucherpreisen auf Luft ist also fast wieder alles normel im Step...
Die Folge kommt locker um die Ecke wie der VengaBus. Das haben wir uns, nach den Eskapaden der letzten Episoden, aber auch redlich verdient . Es fühlt sich alles wieder an wie früher. Drüses Igelhaar schmückt wieder das Penthouse seiner Rübe und Amboss lässt endlich wieder durchblicken, dass er der wahre Hans Dampf des sportlichen KnoffHoffs ist. Oder habt ihr schonmal was vom Montreal ScrewJob gehört? Endlich werden wieder Gehirne zur Musik von Minor Threat gegessen während gleichzeitig die Schimanski-Jacke übergeworfen wird um entspannt den aktuellen Pearl Katalog zu Airdroppen. Abgesehen von den Wucherpreisen auf Luft ist also fast wieder alles normel im Step...
Warum dein "Ich hole nur Teelichter"-Plan NIEMALS funktioniert und was diese mysteriösen Düfte im Hochregallager damit zu tun haben. Der Podcast für alle, die mit leerer Tüte kommen und mit neuem Wohnzimmer gehen.
Ja, wir starten das neue Jahr gleich mit Eduware – also ist es sogar ein pädagogisch wertvolles Spiel. Mehr oder weniger. Zumindest, wenn man Dinosaurier, fliegende Gehirne, Zombies und Zeitreisen mag. Und einen der besten Bösewichte in der Geschichte der FMV-Spiele!Unterstützt werden wir von Dexter, dem Dinodroiden, und Machine Mind Sheila, die – warum auch immer – uns auserwählt haben, die Dinos, die Menschheit, ja den kompletten Planeten zu retten! Also, let's kick some brain! Es könnte allerdings gut sein, dass der Konsum von Pixelbeschallung oder Zombie Dinos from Planet Zeltoid auch wie ein Kick ins eigene Gehirn wirkt…
Menschliche Gehirne sind wie Schneeflocken. Von weitem sehen sie alle gleich aus, aus der Nähe betrachtet ähnelt keins dem anderen. Autismus, ADHS, Synästhesie, Hochbegabung, Legasthenie - jeder 7. Mensch ist neurodivergent, denkt anders und stellt auf andere Weise Bezug zur Welt her. Warum ist unsere genormte Standard-Welt damit überfordert? Und warum ist unsere einzige Antwort auf Neurodiversität bislang: Medikamente!? Das wollen wir in dieser Podcast Folge herausfinden. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Es gibt alarmierende Untersuchungen aus ganz Europa: 2024 stellte eine Umfrage in Großbritannien fest, dass die Hälfte der Erwachsenen dort nicht mehr regelmäßig liest. Jeder vierte Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren behauptete bei dieser Gelegenheit gar, noch nie einen längeren Text gelesen zu haben. Eine medizinische Untersuchung in Schweden wiederum legte im Dezember 2024 nahe, dass sich aufgrund des übermäßigen Konsums von Social Media inzwischen auch die Gehirne von jungen Menschen verändert haben. Gilt das auch für Deutschland? Kerstin Paschke arbeitet in Hamburg als Kinderärztin, Psychiaterin und Psychologin mit dem Fachgebiet Jugend-Suchtverhalten. Ihr Befund ist eindeutig. Die sozialen Medien sind ein sehr weit verbreitetes Suchtmittel unter Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Sie sagt, dass mindestens eine Million Kinder und Jugendliche hierzulande eine "problematische Mediennutzung" zeigen, das heißt im Schnitt dreieinhalb Stunden täglich Social Media konsumieren. "Die Medien werden wichtiger als alles Andere, als Freunde, als das Fußballtraining, als die Schule. Die Betroffenen nehmen dann in Kauf, dass das Verhalten zu negativen Folgen führt. Und dann kommt es zu beträchtlichen Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit, der körperlichen Gesundheit, des Familienlebens durch viele Streitigkeiten, des Kontaktes mit Gleichaltrigen, der schulischen Leistungen. "Wegen dieses eklatanten Zeitmangels durch Social Media Konsum droht also mit dem Lesen eine wichtige Kulturtechnik an ihr Ende zu kommen. Oder doch nicht? Was können die Schulen dagegen unternehmen, wenn schon viele Elternhäuser versagen, weil auch hier die Momente zum gemeinsamen Vor-Lesen immer knapper werden? Anja Bensinger-Stolze ist bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Deutschland für den Bereich Schule zuständig. Die Lehrerinnen und Lehrer haben inzwischen gegen Social Media einen schweren Stand. "Wenn man sich das anguckt, zum Beispiel TikTok, Instagram, die mit ganz schnellen und kurzen Stories. Die Aufmerksamkeitsspanne der Kinder und Jugendlichen verkürzt sich sehr."Auch der Umgang mit dem sehr alten Medium Buch muss in den Schulen erprobt werden. Am besten geht das, wenn die Schülerinnen und Schüler direkt mit ihm konfrontiert sind. Anja Bensinger-Stolze verweist auf die nach wie vor starke Präsenz von Schulbibliotheken. Hierhin müssten die Lehrerinnen und Lehrer ihre Schüler gezielt begleiten und Hemmschwellen abbauen.
Er ist Quizshow-Alleswisser, Meister des feinen Humors und im Redefluss kaum zu stoppen - Bernhard Hoëcker. Ingo und Alex sind auch nicht zu stoppen, denn gemeinsam mit Bernhard sind sie im Bonner Einkaufsbahnhof auf der Jagd nach einem Katzenhuhn! Sie finden dieses besondere Exemplar bei Press & Books. Dort signiert Bernhard Hoëcker sein neues Kinderbuch vom Katzenhuhn und dem Fisch auf dem Dach und erzählt, warum er so gern an neuen und alten Büchern riecht. Im Reisezentrum gesteht der Bahnfan, welche Schwarzfahrer-Ausrede er durchgehen lassen würde, wenn er Fahrkartenkontrolleur wäre. Und Bernhard Hoëcker gibt eine (sehr) klare Antwort auf die Frage: Berge, Beach oder Bonn? Die ganze Story mit allen Neuigkeiten und Terminen - im Podcast :-).http://www.bernhard-hoecker.de/https://www.instagram.com/bernhardhoecker/https://www.einkaufsbahnhof.de/bonn-hauptbahnhof/store/press-bookshttps://www.einkaufsbahnhof.de/bonn-hauptbahnhof/store/reisezentrumhttps://www.local-heroes.de/blog/bewirb-dich-fur-die-bahnhofbeats-2025https://www.bahnhof.de/bonn-hbfSpeaker1: Wir fragen uns schon seit Jahren Wie kann man so viel wissen? Wie kann man so schnell kombinieren Und wie kann man so witzig und humorvoll sein, dass gleich mehrfach der Deutsche Comedypreis und der Deutsche Fernsehpreis an ihn verliehen wurde? Speaker3: Er hat in äußerst kurzer Zeit in der TV Sendung. Kaum zu glauben. Ingo als die Stimme der Bahn erraten und heute ist er bei uns Comedian, Kabarettist und Alleswisser. Bernhard Hoecker Hallo Bernhard! Hallo! Speaker4: Einen wunderschönen guten Tag! Ich grüße alle ganz herzlich, die diesen Podcast in einem bewegten Fahrzeug, insbesondere einem stromgetriebenen, mehr Anhänger langen und vielrädrigen Gefährt verfolgen. Speaker1: Wir werden gleich mal verraten, wo wir sind. Aber vorher muss ich noch mal auf das Thema zurückkommen, weil du gesagt hast. Alex Gerade. Kaum zu glauben. Da hat mich Bernhard tatsächlich vor drei oder vier Jahren sofort erkannt. Erraten als Stimme der Deutschen Bahn. Und ganz ehrlich, lieber Bernhard, das nagt heute noch leicht an mir. Ich habe mich schon so auf mein Urlaubsgeld gefreut und das war plötzlich einfach futsch. Speaker4: Ja, aber ich muss, glaube ich, der der Ehre halber sagen, dass andere sehr viel vorgearbeitet haben. Also dein Urlaub ging nicht auf die Malediven, Aber ich sage mal so Passau ist doch auch ganz schön. Speaker1: Klar. Aber was ich mich immer schon gefragt habe Auf welcher Festplatte hast du eigentlich dein Wissen und deine Reaktionsfähigkeit gespeichert? Ist ja unglaublich. Speaker4: Ich glaube, es ist bei mir eher eine völlig unfragmentierte Speicherkapazität, das heißt ein totales Durcheinander. Und dann sind die Wege für Assoziationen kürzer. Wenn ich aber was gezielt suche, brauche ich dann doch manchmal sehr, sehr lang. Speaker3: Ingo fragt nicht ohne Grund, denn du bekommst die Aufgabe, gemeinsam mit ihm spontan eine Stationsansage zu sprechen, wobei wir deine Reaktionsfähigkeit testen möchten, ist das okay. Also ist es jetzt alternativlos? Natürlich ist das okay. Speaker4: Wollte ich gerade sagen. Wenn ich jetzt Nein sage, würde sich nichts an meiner Zukunft ändern. Natürlich ist das okay. Ich wollte schon immer mal Stationsansagen machen. Speaker3: Na bitte. Und da wir ja immer noch nicht verraten haben, wo wir uns heute befinden, passt es super, dass ihr beide das jetzt gleich bekannt gibt. Ingo, wie hast du dir das vorgestellt? Speaker1: Na ja, ich beginne einfach mal mit einer Stationsansage. Und zwar mit dem Ort, an dem wir uns gerade befinden. Und dann überlasse ich es der Spontanität von Bernhard, wie er die Ansage beendet. Dann beginne ich nur mit. Wie ich immer beginne bei Stationsansagen. Und zwar. Nächster Halt Einkaufsbahnhof Bonn Hauptbahnhof. Speaker4: Umsteigen zu einem Fast Food Restaurant, zu einer Bücherei und mehreren Backwaren. Möglich. Auch empfiehlt es sich, das Gelände zu verlassen und die wunderbare Innenstadt Bonns zu besuchen mit der größten zusammenhängenden Fußgängerzone mit dem Geburtshaus von Beethoven und natürlich mit Pflastersteinen, wo in den 80er Jahren Frauen mit Stöckelschuhen hängengeblieben sind und deswegen die Fugen neu verfugt wurden, woraufhin das Muster nicht mehr. Ist das eigentlich zu viel oder ist das dann. Also ich könnte jetzt Stunden darüber weiterreden. Ich meine, ich bin Bonner, ich bin Bonner. Nein, nein, nein, nein. Ich hole keine Luft. Hier. Moment, Moment. Speaker1: Moment, Moment. Also, ich muss sagen, das ist die längste Stationsansage, die ich bisher gehört habe in meinem Leben. Dafür hättest du eigentlich einen Preis verdient. Speaker4: Den. Den. Den Ansagen. Ich liebe es aber auch. Ich habe mal im Zug auch manchmal schon so Ansagen gehört. Wenn die Leute dann sagen Hallo, wir begrüßen sie ganz herzlich. Jetzt hat das Bordrestaurant geöffnet und dann die komplette Speisekarte inklusive Glutenhäufigkeit und Allergenen aufzählen. Das finde ich immer, Da habe ich immer Riesenspaß. Speaker3: Du gehörst ja zur ausgesuchten Creme de la Creme der deutschen Unterhaltung. Da merkt man, dass man es geschafft hat, wenn man eigentlich gar nicht mehr vorgestellt werden braucht, weil der Name reicht und alle sagen Ah, A. Hättest du Lust? Der Typ aus dem Fernsehen. Wie schafft man das, so eine Marke zu sein? Speaker4: Das ist sehr viel Glück. Also das eine ist natürlich, man muss im richtigen Moment am richtigen Ort sein. Und wenn man dann und auf lange Sicht muss vielleicht auch irgendwas an Qualität bleiben. Aber von wegen. Viele kennen einen. Selbst wenn wir. Wir werden im Moment von 3 Millionen jeden Abend geguckt. Man darf nicht vergessen 81 Millionen schauen uns dann nicht. Das ist die weit größte Mehrheit. Speaker1: Wann hast denn du eigentlich gemerkt, ich kann von Comedy, quatschen und Intelligenz nicht nur leben, sondern ich bin auch ein Promi. Gibt es da einen Schlüsselmoment? Speaker4: Es gibt keinen wirklichen Schlüsselmoment, weil ich ja schon in Bonn angefangen habe, auf der Bühne zu stehen und auf irgendwelchen Uni Veranstaltungen war, wo ich in den Comedy Cocktails gespielt habe. Und dann ging das so los, dass du die ersten auf der Straße was sagten oder man in der Uni angesprochen wurde. Natürlich war dann, als ich Switch gemacht habe oder Switch Classics. Diese alten Sachen wollten wir natürlich auch bundesweit öfter mal angesprochen. Also wenn ich was hätte, wie ein Schlüsselmoment, dann war das eher irgendein Urlaub in irgendeinem Dorf und auf einmal fuhren Kinder auf dem Fahrrad hinter mir her. Und das war so ein bisschen spooky, wenn man immer verfolgt wird und weiß nicht warum. Aber das passiert alles nur einmal. Danach weiß man Bescheid und dann ist gut. Speaker3: Du hast ja gerade Switch angesprochen, aber mit Switch hast du dich Ende der 90er in Turbogeschwindigkeit denn viele Wohnzimmer geschleudert? Wie näherst du dich einer Person, die du parodieren möchtest? Speaker4: Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Das eine ist, man hat einfach ein Gefühl und haut das aus dem Bauch heraus einfach raus. Dann ist das, was mit Mehrarbeit verbunden ist. Das heißt, ich schaue mir die Videos an und schalte den Ton aus, damit ich nur die Bewegungen sehe. Man macht kurze Screenshots, also auf Stop, dass man sieht Ah, das ist eine interessante Bewegung, eine gesamte Körperhaltung, die markant ist Und dann das dritte ist, man schaltet das Bild aus und hört sich nur den Ton an und guckt, ob einem bestimmte Dinge auffallen. Ob das ein Dialekt ist, ein Sprachfehler. Bestimmte Floskeln atmen, was immer wieder kommt. Und ich mache das manchmal so Ich kopiere einfach Kollegen, die es besser können. Speaker3: Würdest du auch Ingo nachmachen können? Speaker4: Dafür fehlt mir natürlich die Ruhe und die Gelassenheit in meiner Stimme. Wahrscheinlich hört der Profi ein leichtes Vibrato. Speaker1: Weißt du, was ich denke? Mich kann man als Mensch gar nicht parodieren oder nachmachen, oder? Speaker4: Ja. Was natürlich stimmt, ist, dass die Menschen, die man gut nachmachen kann, das sind die, die besonders markant sind. Also hier also, mein Lieber, hier der Gottschalk oder Kanäle gemacht und den Nackert zu machen ist wirklich klar. Und die Leute, die von Berufswegen her eine völlig klare Stimme haben eben keine Kanten, damit sie klar zu verstehen sind für jeden. Die sind natürlich auch schwierig nachzumachen. Also das hatten wir. Das Problem hatten wir immer bei Nachrichtensprechern, weil die haben halt gelernt klar zu artikulieren und keinen Sprachfehler einzubauen. Und das rheinische Hyperkorrektiv, was ich gerne mal mitbringe, war dann das größte Problem, das eher wieder rauszunehmen. Und da läuft es dann eher über die Maske, über das Set, das man halt sieht, das ist klar. Speaker1: Nachrichtensprecher Also ich kann mir ja vorstellen, dass sie gut ein Katzenhuhn parodieren könntest, sogar. Speaker3: Ein Katzenhuhn gesagt. Speaker1: Ja, was ist das? Speaker4: Ein Katzenhuhn? Ja, das ist so ein Hybrid. Aus. Pass auf, Ich zeige es euch mal! Slip hier um die Ecke. Kommt mit. Speaker1: Hey, Gute Nachricht. Wir haben das. Speaker4: Wir sind doch jetzt hier in einem Buchladen. Da redet man doch immer leiser, oder? Habt ihr nicht auch immer das? Ihr geht durch so eine Tür. Und dann hat man so einen Buchladen. Selbst am Bahnhof. Man fängt sofort an zu flüstern, weil man das Gefühl hat, dass hier Literatur und Kultur eng aufeinandertreffen. Kultur und Reise. Speaker1: Ich war so freudig erregt. Speaker4: Ja, aber trotzdem Wenn du erregt bist, dann musst du hinten in die Abteilung gehen mit diesen Zeitschriften. Speaker1: Ach so, ach so! Ach so, also sage ich es mal ganz leise. Gute Nachricht. Wir haben das Katzenhuhn gefunden, und zwar hier bei Press and Books im Bonner Einkaufsbahnhof. Und zwar ist es inzwischen das dritte Katzen Hund Kinderbuch von Bernhard Hoecker mit dem Untertitel Was macht der Fisch auf dem Dach? Und bevor wir diese Frage klären, möchten wir natürlich wissen Was ist ein Katzenhuhn? Speaker4: Also das Katzenhuhn ist ein ganz normales Huhn. Tim lebt auf dem Nordhof und eines Tages findet er auf dem Dachboden der Scheune einen Katzenumhang und den zieht er sich um und merkt, dass irgendwie so eine Art Magie, so eine besondere Kraft durch seinen Körper geht. Er kann jetzt die Krallen ausfahren. Er kann durch diese, durch diesen Roman besser sehen. Er kann besser hören, er kann weiter springen als eine Katze, aber auch höher fliegen als ein Huhn, weil er halt noch klettern kann. Und mit diesen Superkräften, also diesem kätzischen, was das Huhn jetzt dazu hat, kann er diese ganzen Abenteuer erleben, die den anderen Tieren natürlich ein großes Problem wären, wenn es keiner lösen würde. Speaker3: Was fressen denn Katzen? Hühner? Naschen die auch mal? Speaker4: Ja, und das ist ein großes Problem. Also wenn ich Lesungen mache vor Kindern, dann sage ich immer Also der findet, der sieht immer denkt, wenn er also den Umhang das erste Mal sieht, denkt er, es sei eine Katze. Dann frage ich immer Sind Katzen gute Idee für Hühner und alle Kinder? Nein, manche aber umgekehrt schon. Hühner sind eine gute Idee für Katzen. Ja, die essen die. Und das war genau der Reiz an der Figur, dass du auf der einen Seite dieses schwache Huhn aß und der seinen größten Gegenspieler, also seinen Feind, quasi mit dem vereint, dann eine neue, eine neue Figur wird. Was allerdings ist Es gibt so eine Hintergrundgeschichte, die kann ich ja jetzt mal heimlich erzählen, aber nicht den Kindern verraten. Die sollen ja nur den nur für Erwachsene. Und zwar hat Tim als Ei beim Osthof bei der Katze gelesen, als sie gerade trächtig war Und in dem an dem Tag, wo die Katzenmama vom Osthof ihre Kinder bekommen hat, ist auch das Ei geschlüpft und deshalb hat sie ihn quasi adoptiert und ihn als ihresgleichen aufgenommen und erzogen wie eine Katze. Und noch heute, wenn Tim als Huhn um den Karpfenteich herum schleicht, schaut er manchmal auf den Karpfen und denkt Eigentlich könnte ich ja mal kurz zupacken. Aber natürlich ist Baldrian. Einer seiner besten Freunde würde es niemals tun. Speaker1: Aber was macht denn jetzt eigentlich der Fisch auf dem Dach? Wie kommt denn der da hin? Speaker4: Das ist genau das Spannende. Also während dem der Max, der Maulwurf, der beste Freund von Time, mit ihm zusammen spielt, kommt ein Reiher, greift sich den den Karpfen aus dem Teich und lässt ihn fallen, weil der dann doch zu groß ist und sich natürlich wehrt. Und jetzt ist die große Frage Wie kriegt man den Fisch vom Dach wieder runter? Da gibt es nur ein Ja. Ein Mensch, eine Person, ein Wesen, was helfen kann. Und das ist natürlich das Katzenhuhn. Speaker3: Denn Kinderbuch ist vor kurzem erschienen, hat super Rezensionen wie zum Beispiel wunderbar lustige, fantasievolle Bauernhofgeschichte oder derzeit das Lieblingsbuch von unserem Sohn Noah. Dieses Buch gibt es hier persönlich durch dich hier bei Present Book signiert. Solange der Vorrat reicht. Speaker1: Ja, lieber Bernhard, kannst du uns drei Zeilen aus deinem Kinderbuch vorlesen? Wäre das möglich? Ja, das ist möglich. Speaker4: Da muss ich kurz rübergehen. An den Stand. Drei Zeilen. Warte mal, ich nehme jetzt einfach wild irgendwelche Zeilen? Du musst nur durch das Rohr rutschen und dann bist du. Meinst du jetzt mit Zeile wirklich nur Zeile oder darf ich den Satz auch beenden? Ihr geht in die nächste Seite. Speaker1: Du darfst den Satz gerne beenden, dann beende. Speaker4: Ich ihn auch. Du musst nur durch das Rohr rutschen und dann bist du wieder unten, erklärt das Katzenhuhn. Baldrian schluckt. Dann schluckt er nochmal. Schließlich legt er seine Flossen an und saust hinterher. Und noch eine dritte Zeile. Speaker1: Jetzt wollen wir das Blättern mal aufnehmen von der Seite. Du schlägst erstmal um. Das hört sich gut an und und und. Speaker4: Es riecht nicht. Speaker1: Eben, das wollte ich gerade sagen. Speaker4: Das ist mit das Beste. Es gibt zwei Sachen, die total gut sind. Das sind ganz junge Bücher. Wenn der Leim noch ausdünstet. Wenn ich ein Buch bekomme, ein neues. Dann schlage ich das immer auf und rieche erst mal dran. Das war ein bisschen schwierig, weil der Verlag schickte uns 300 Exemplare, die wir alle unterzeichnet haben, und ich war danach ein bisschen high, aber es war ein tolles Gefühl. Und das zweite sind uralte Bücher, weil das Papier sich im Laufe der Zeit verändert und dann entsteht durch die Zersetzung der Holzfasern Bla, bla, bla. So ein Vanille Zitrus. So was Schönes, Altes, Leckeres. Speaker1: Du wirst schon wieder richtig wissenschaftlich. Speaker4: Ja, ich finde das sehr interessant. Die ganze Welt besteht aus Wissenschaft und viele Dinge, die man. Die man sieht, die zum Beispiel. In dem Buch achten wir auch darauf, dass es stimmt. Also der Maulwurf Max hat zwölf Finger, weil Maulwürfe haben noch einen verlängerten Finger, damit sie besser graben können. Und wir mussten genau überlegen, welcher Vogel kann überhaupt einen Karpfen mitnehmen? Und wir haben einen wirklich einen Reiher Bild gefunden, der einen Karpfen im Maul hat. Sieht echt krass aus. Speaker1: Also da steckt schon eine Menge Arbeit hinter. So ein Buch nicht nur zu schreiben, sondern im Vorfeld zu recherchieren. Speaker4: Ja, also das ist jetzt auch so der Reiz, den wir haben, dass das, was wir dann schreiben, auch stimmt. Also dass wir jetzt nicht sagen, der geht irgendwie, keine Ahnung und klettert auf einen Baum, dann hängen da die Äpfel dran und etwas weiter weg blühen die Tulpen. Weil das verschiedene Jahreszeiten sind. Dann versuchen wir, dass das innerhalb der Geschichte möglichst gleich bleibt, Ist uns. Aber jetzt haben wir festgestellt, wir schreiben gerade das dritte, das dritte Vorlesebuch, und da ist es uns nicht ganz gelungen, da kommen wir mit den Jahreszeiten etwas durcheinander und da werden wir eine Menge Ärger kriegen von den Kindern. Vor allen Dingen heißt das. Speaker1: Sommer kommt jetzt vor Frühling, oder? Speaker4: Ja, also da ist. Am Ende haben wir was Frühlingshaftes mit einem Jungvogel. Aber wir haben das Pflanzen von Tannen, was eher im Sommer passiert. Aber im Herbst wiederum sind die Ameisen auf Wanderschaft. Also da sind wir ein bisschen durcheinander. Aber die. Wie gesagt, es wird nur die Kinder stören. Erwachsene werden es gar nicht merken. Speaker3: Du hast ja auch andere Bücher geschrieben. Also am schönsten Arsch der Welt. Bekenntnisse eines Neuseelandreisenden finde ich ja grandios. Den Namen, oder? Neues aus Geocaching oder was macht Pup? Eine Geschichte über Geräusche. Wo bitte nimmst du die Zeit her, um Bücher zu schreiben? Weil gefühlt sieht man dich jeden Tag im Fernsehen. Speaker4: Der Vorteil, dass ich jeden Tag im Fernsehen bin, ist gleichzeitig der Nachteil, dass ich viel unterwegs bin und ich versuche, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Also ich fahre ja sehr viel Bahn und das passt natürlich überraschend gut hierher. Also ich fahre dann viel Bahn, immer Bonn nach Bonn, Bonn, In Hamburg, wobei die Verbindung von Bonn nach Hamburg gerade etwas schwierig ist. Ich muss immer nach Köln fahren, aber das möchte ich nur so nebenbei erwähnen. Speaker1: Ach, darüber reden wir jetzt nicht. Speaker4: Nächster Halt. Der nächste Halt. Bonn höre ich sehr selten im Moment. Meistens steige ich in Köln ein. Egal. Und das sind dann irgendwie vier Stunden, die ich in der Bahn sitze. Und dann irgendwie. Keine Ahnung. Zwischen Münster und Osnabrück bestelle ich mir einen Kaffee und dann sitze ich dann da und dann schreibe ich irgendwie so ein paar Zeilen oder gerade so, es gibt auch so Fleißarbeiten, dann geht man durch und guckt nach Rechtschreibfehlern. Oder genau diese Recherche Stimmen das jetzt? Welche Pflanzen sind auf dem Grund des Sees, wo er jetzt hintaucht? Und solche Sachen, die kann man dann ganz gut machen. Also Korrektur und Layoutarbeiten usw und ansonsten einfach Ja, das ist Kreative Momente kann man nicht planen. Man sitzt auf dem Rad und hat auf einmal diese Idee Moment mal, das wäre doch ganz lustig, wenn der Timme einen Fuchs trifft und dem wie bei Kevin allein zu Haus, der auf dem Hof einen nach dem anderen vor den Latz kriegt. Und genau das schreibt man dann. Speaker1: Apropos kreative Momente Wann wirst du dein erstes Studioalbum veröffentlichen? Also dein Musikalbum, Weil du machst so viele unterschiedliche Dinge. Da fehlt jetzt eigentlich noch die Musik. Speaker4: Das Problem ist, ich würde das sehr gerne machen. Und mein Traum ist ja eigentlich, Rockstar zu sein. Also genau genommen Heavy Metal. Ich bin ein Heavy Metal Fan und ich bin nur. Also sowohl was Gesang angeht, als auch sämtliche andere Instrumente nicht gut genug. Aber ich irgendwann werde ich mit einem. Also ist mein Plan, irgendwann einmal mit einem Gesangs und Musikprogramm unterwegs zu sein. Speaker3: Apropos Erscheinen Es gibt ja jede Woche viele Buchneuerscheinungen und wir wollen mal wissen Welche Bücher sind denn aktuell angesagt? Anne May, Teamleiterin von Press and Books hier im Einkaufsbahnhof Bonn, kann uns das bestimmt in Katzenhuhngeschwindigkeit erzählen. Speaker5: Aktuell kann ich empfehlen eine Frage der Chemie. Das Cafe ohne Namen und was nicht fehlen darf für alle Das Vorsorgeset von Stiftung Warentest. Speaker4: Patientenverfügung, Testament, Betreuungs. Ganz ehrlich, habe ich auch schon ausgefüllt und ich muss sagen, da muss man früh mit anfangen, weil man die ersten drei Mal immer abbricht, wenn man sich auf einmal mit seinem Ableben auseinandersetzt. Und das ist nicht so schön, aber wichtig. Speaker1: Die Bücher gibt es bestimmt auch als eBook. Was meinst du, Anne? Warum ist das Buch zum Blättern nicht tot zu kriegen? Speaker5: Das werden wir nicht mehr erleben, dass das Buch zum Blättern aus dem Verkauf rauskommt. Gerade in den letzten Jahren ist es so, dass durch Social Media ganz viele Bücher auch wieder auf den Markt gekommen sind. Das ist eine ganz andere Haptik. Wir wollen die Bücher anfassen, wir wollen sehen, wie weit haben wir geblättert. Und teilweise sind die Cover auch wunderschön gestaltet. Das kann kein eBook hergeben. Manchmal ist es auch so, dass man zum Beispiel irgendwie so ein Fellimitat drauf hat. Oder wir haben vorne einen Krimi auf einem Top Seller Tisch liegen. Der hat einen, hat einen Regen Regentropfen, Cover und das kann man einfach mit einem eBook gar nicht einfangen. Deswegen denke ich mal, wir werden das nicht erleben und hoffentlich auch die nächsten Generationen nicht. Speaker3: Bernhard bei dir ist ja wohl klar eBook oder Blätterbuch. Also eBook kann man nicht schnuppern, oder? Speaker4: Ja, völlig klar. Völlig klar. Völlig klar. Ich muss nur leider sagen, ich habe die Erfahrung gemacht beim abendlichen Lesen von schweren Büchern. Also wenn ich so einen vollen Roman lese und ich einschlafe, der haut mir immer ins Gesicht und da bin ich dann, gebe ich zu, E Book Leser. Aber das heißt nicht, dass ich die Bücher nicht auch in der Hand gerne habe. Ich bin unterwegs, wenn man in Büchereien ist oder Buchläden immer mal durchblättern, reingucken, was ich auch schon gemacht habe. Ich habe Papierbücher angefangen und sie dann als Hörbuch weiter gehört, weil ich dann, wenn ich unterwegs bin, beim Aufräumen, beim Saugen, beim Autofahren, da will man in der Geschichte dann einfach weiterkommen. Speaker1: Also ich persönlich finde ja Blätterbücher generell besser. Warum eigentlich? Ganz einfach, weil ich finde, die regen so ein bisschen die kindliche Fantasie an, weil man viel mehr damit machen kann. Also ich habe zum Beispiel als Kind immer gern damit Bücherbogen gebaut. Geht es euch nicht auch so? Speaker4: Ach so, Du meinst, dass man die übereinander stapelt, zum Beispiel? Speaker1: Es gibt. Speaker4: Glaube ich, im Koreanischen oder Japanischen gibt es ein eigenes Wort für Bücherstapel, die nicht gelesen werden, also noch gelesen werden sollen. Also der To Read Stapel. Aber keine Ahnung, das irgendwie kann man schon. Keine Ahnung, wie der heißt. Das kann man googeln. Speaker1: Woher weißt du denn das schon wieder? Speaker4: Das war mal ne Frage bei Wer weiß denn sowas? Es ist gegen meinen Willen hängengeblieben. Aber nicht genug, wie man sieht. Speaker3: Wie viele Bücher frisst du? Liest du? Konsumierst du? Um dieses ganze Wissen überhaupt in den Kopf zu kriegen? Speaker4: Also, die ich bin. Ich bin eher so der Zeitschriftenleser, Das heißt, ob das jetzt P.M. Spektrum der Wissenschaft oder Bild der Wissenschaft oder was es alles gibt und gab und die blättere ich gerne durch und bleibe dann bei den kurzen Artikeln hängen, weil ich viel zu faul bin. Aber es gibt auch Bücher, die größer sind. Ich habe ein Buch über Neandertaler gelesen, über die Entstehung der Menschen. Dann über die Steinzeit in den Alpen. Also so diese historischen Dinge fand ich interessant über die. Über dieses Haus. Ach, von weil ich habe es gleich. Und zwar während der Nürnberger Prozesse. Für Faber Castell. In dem Schloss haben ganz viele Journalisten und deutsche Literaten genächtigt. Und darüber gibt es einen. Gibt es ein Buch? Das habe ich gelesen. Super interessant. Also solche Dinge und natürlich alles, was mit alles, was Ken Follett schreibt und nicht bei drei aus dem Laden ist. Das habe ich vor mir. Speaker1: Anne sagte übrigens, dass sie dich, Bernhard, schon ab und zu hier gesehen hat. Stimmt das? Speaker4: Das weiß ich nicht. Aber ich habe dich hier schon mal gesehen. Immer wenn ich hier bin und Zeit habe. Aber zurzeit fahren ja nicht mehr so viele Züge von Bonn nach Hamburg, sondern erst ab Köln. Speaker1: Es gibt ja eine ganze Menge bei Press Books zu kaufen, also nicht nur Bücher und Zeitschriften. Was habt ihr denn noch im Angebot? Speaker5: Für die Reisenden haben wir ganz viel im Angebot. Also vom Ladekabel bis zum Pixi Buch, vom Kaugummi, Zahnbürste bis zum Rätselheft Bestseller. Wir haben also alles für den Bedarf und natürlich auch den Snack für den süßen Zahn sozusagen. Wenn man ein bisschen Nervennahrung braucht, weil der Zug wieder nicht kommt. Also das haben wir hier bei uns im Sortiment und wir hoffen, dass wir 365 Tage im Jahr die Reisenden glücklich machen können. Speaker4: Ich kann wirklich jedem empfehlen. Ob ich jetzt Leute hier am Bahnhof abhole, bringe oder selber wegfahre. Das ist ein Ort, in den ich immer wieder hineingehe, weil er ein Ort der Ruhe ist. Während draußen die Hektik herrscht, die wollen ihre Fahrkarten haben oder ihren Burger. Hat man hier so dieses wo kann was blättern und. Speaker5: Gucken, wann ist das bei uns der Ort der Ruhe? Den würde ich auch gerne manchmal sehen. Speaker4: Vielleicht ist das für die Mitarbeiter anders. Aber das ist genau auch der Grund, weil diese fantastischen Mitarbeiter diese Ruhe ausstrahlen, die sie innerlich vielleicht gar nicht empfinden. Also es ist, glaube ich, wenn viel los ist und die Leute dann schnell die Zeitschrift haben, aber dann. Speaker5: Geht auch die Zeit schnell rum. Also manchmal könnte die Schicht länger sein und der Tag mehr Stunden haben. Speaker4: Ja, das stimmt, das stimmt. Aber das ist ja das Schöne, dass wir als Kunden uns einfach nur wohlfühlen, ohne zu wissen, was im Hintergrund für harte Arbeit geleistet wird. Speaker1: Wir sind genau eure Öffnungszeiten. Speaker5: Von montags bis samstags haben wir von sechs bis 21:00 geöffnet und sonntags von sieben bis 20:00. Speaker1: Bernhard, Du bist jetzt seit Jahrzehnten ganz oben in der TVlandschaft. Davon träumen viele, sehr, sehr viele. Wie machst du das eigentlich, da oben zu bleiben? Also immer wieder sozusagen den Michelin Stern der Unterhaltung zu erhalten? Speaker4: Das eine ist, dass ich meine, mir selber immer treu geblieben zu sein. Also ich gucke was macht mir Spaß und das mache ich dann. Also ich denke gar nicht groß darüber nach. Dieses Projekt könnte jetzt wichtig sein, weil das meiner Karriere weiterhin Auftrieb gibt oder mich dort auf der Welle hält, wo ich bin, sondern ich mache das, was mir Spaß macht. Und dadurch bin ich, meine ich, so nah an mir dran, dass das für die Leute auch leicht zu leicht zu verfolgen ist. Und dann Ich habe immer mit fantastischen Kollegen gearbeitet. Also Switch war einfach ein super Team mit unfassbar guten Kollegen, die sehr gut parodiert haben, wo ich sehr gut mitschwimmen konnte. Genial daneben war eine super Idee von Hugo und den von Hella von Sinn, die alle dabei waren. Schillerstraße Ein Konzept mit Jetzt sage ich schon wieder dieses langweilige Wort. Mit fantastischen Kollegen. Also so richtig alleine war ich nie. Und das, also das bin ich auch nicht. Ich hatte mal so Einzelprojekte, wo ich mal alleine moderiert habe oder so mit Kollegen. Ist immer am schönsten. Speaker3: Bei all deiner Lebensfreude, die du versprühst, bezeichnest du dich selber als Skeptiker. Warum denn das? Speaker4: Nicht warum, sondern deshalb, Weil ich Skeptiker bin, habe ich ja so eine Lebensfreude, Weil ich habe ja die Möglichkeit, mich rational mit Dingen auseinander zu setzen. Also das Problem ist ja, dass man, dass wir alle in einer großen Wahrnehmungsverzerrung leben, also in einer großen optischen Täuschung, auch drei Und vierdimensional also. Und das Schöne ist, dass man bestimmte Dinge, vor denen man Angst hat, ob das jetzt von der Verschwörungstheorie über Astrologie usw, das kann man alles ausschließen. Das heißt, man ist einfach nur noch ganz bei sich und sagt ganz ehrlich, das kommt oder kommt nicht und fertig. Und ganz am Ende wird es einfach dunkel. Wir schlafen und haben Ruhe. Speaker1: Wie skeptisch bist du denn uns gegenüber? Speaker4: Ja, das ist Skeptiker. Heißt ja nur, dass man Dinge hinterfragt oder wissend nach wissenschaftlichen Kriterien, nach Poppers Wissenschaftstheorie einfach mal so hinterfragt. Das heißt nicht, dass man alles hinterfragt und alles blöd findet. Ich kann das total genießen. Also ich bin ja auch ein emotionaler Mensch. Speaker3: Und bei Wissenschaft Jungs, seid ihr raus. Speaker4: Ich habe große Angst. Ich habe großen Respekt vor, vor dem, was andere Leute machen und leisten, weil ich viele Dinge davon gar nicht kann. Also die diese Disziplin, mit der Menschen ihre Jobs wo auch immer durch sind. Das finde ich schon eine krasse Sache. Aber es ist halt so, dass man ja man ist halt ach, ich weiß nicht, ich bin ja auch Optimist. Das ist, glaube ich, viel hilfreicher, als Skeptiker zu sein. Was ich immer kriege, ist, wenn ich sowas sage. Ich bin Skeptiker. Kriege ich immer so? Ja, ja, aber Sie haben das doch sicherlich auch schon mitbekommen, diese große Sache, die da läuft. Und dann schreibe ich dann immer zurück. Nein, weil ich eben Skeptiker bin, also Skeptiker ist nicht alles falsch zu finden, sondern dass man einfach nur selber sich klar machen wir sind alle nur wir sind Opfer unserer eigenen Wahrnehmung. Speaker1: Wir wollen übrigens gleich eine Quizfrage lösen, die uns schon seit Jahren beschäftigt. Außerdem verraten wir, wo Bernhard Hoecker in diesem Jahr auf Tour ist. Und wir freuen uns auf unsere legendäre Schnell Antwort Runde. Und zwar nach den News der Einkaufsbahnhöfe. Speaker6: Bahnhof Beats 2025. Hier wartet die große Bühne für Newcomer. Die Bahnhof Beats gehen in die nächste Runde. Du bist Newcomer, Musikerin oder Musiker bzw Bandmitglied und hast Lust, Teil einer professionellen Audio und Musikvideoproduktion zu werden. Gleichzeitig Coaching und Mentoring auf Augenhöhe zu erhalten und obendrauf neue Liveauftritte und Connections. Oder du kennst jemanden, der Lust darauf hätte. Dann schau dir die Details im Link dieser Podcastfolge an und bewirb dich für die Bahnhof Beats 2025. Gemeinsam machen wir Bahnhofsgeräusche zu radiotauglichen Songs und das passende Musikvideo zum Youtubehit Die Bewerbungsphase läuft bis zum 23. Januar 2025. Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen, Damit zurück in den Einkaufsbahnhof Bonn zu Ingo und Alex. Speaker3: Das waren die News mit Yvette Coetzee. Hannemann. Sie spricht die englischen Ansagen in den DB Nahverkehrszügen und ist sozusagen das Pendant von Ingo, der ja über 10.000 Bahnansagen bundesweit eingesprochen hat und eine äußerst hohe Einschaltquote hat. Also ihn hören zirka 2 Milliarden Fahrgäste im Jahr, weil man kann ihn ja nicht abschalten. Speaker1: Danke, Alex, Das hast du wirklich nett gesagt. Speaker4: Ja, die Quote würde mich mal freuen. Speaker1: Bei unserem heutigen Gast verhält es sich ganz anders, denn bei ihm gibt es definitiv einen Einschalt hurrikan. Bei uns ist Comedian Kabarettist und Rategenie Bernhard Hoecker. Hallo noch mal! Ja, Hallo. Speaker4: Noch mal zurück. Ich stehe hier gerade zwischen Fahrkartenautomat und Abtrennwand zum Verkaufsraum. Und ich bin aufgeregt, was jetzt passiert. Speaker3: Das kannst du auch. Uns brennt nämlich seit Jahren eine Frage unter den Nägeln. Welche Bedeutung haben die beiden Punkte über dem E deines Nachnamens? Speaker4: Ja, ich muss zugeben, dass ich mich damit schon einmal auseinandergesetzt habe, auch aus privaten Gründen. Mein Vater war ein großer Freund der humanistischen Bildung, hat Griechisch gelernt in der Schule und es handelt sich dabei um ein Threema. Das sind die beiden Punkte über dem E, die nur sagen, dass das O und das e getrennt gesprochen werden, also Hoecker und nicht Hoecker. Und das ist eigentlich alles. Und das sind quasi auch nur Künstlerpunkte, weil im Ausweis stehen sie nicht. Speaker1: Und im Internet gibt man nicht auch einfach nur mit Ü ein? Speaker4: Genau das war noch zu einer Zeit, wo man noch nicht mal Ö hätte schreiben können. Ich habe aber dann, als dieses Ö möglich wurde, sehr viele Nachrichten bekommen über Höckerschwäne, die auf Rügen gestorben sind. Also es war ich sage mal so, das Hoecker ist eine sehr multifunktionales Wort. Speaker1: Wir sind übrigens jetzt im DB Reisezentrum angekommen. Und wenn wir schon beim Thema Reisen sind. Wie viele Autogramme hast du eigentlich schon auf Bahnfahrten gegeben? Speaker4: Oh, das kommt immer wieder mal vor. Meistens sind die Leute sehr dezent. Was sehr lustig ist, ist, wenn man Schulklassen hat oder Reisegruppen, die unterwegs sind. Man ist auf dem Weg zum Bordrestaurant und geht dann durch die Schalke Fankurve. Dann kann es sein, dass man etwas länger braucht, bis man beim beim wohlverdienten Gulasch ist. Aber ich sag mal so Wer im Fernsehen jeden Tag zu sehen ist und sich darüber aufregt oder sich daran stört, angesprochen zu werden. Das ist wie jemand, der Bahn fährt und sich nicht bewegen möchte. Speaker3: Dann sagen die dann immer der Hoecker oder das vierte Pils hat er schon. Speaker4: Was immer lustig ist, ist, wenn man dann durchgeht mit mehreren Leuten. Man läuft ja dann schon hintereinander und einem dann die Kumpels, die hinter einem herlaufen, erzählen, was die Leute geflüstert haben, als man vorbei ist. Also man läuft dann in so einer Vierergruppe vorbei und die gucken nur. Und später sagt einem dann der Freund das war lustig, die haben gesagt, das ist der Hoecker. Nein, nie im Leben. Wir googeln mal und dann. Und man kommt zurück. Oder man kommt dann wieder zurück und dann sieht man, wie die so ins Handy gucken, das runter. Guten Tag, Herr Hoecker. Man hat da. Du hast dir aber auch nicht ganz sicher gerade. Speaker1: Alle sagen Das ist aber interessant, das mal mitzuerleben. Jetzt also live, wenn Bernhard das hier so erzählt und du hast das auch emotional, hast du, hast du deine Rede begleitet, Du hast die Arme gleich mit mit das Handy, als wenn du das Handy in der Hand hättest. Speaker4: Als ich gesagt habe, die haben gegoogelt, habe ich natürlich die Hand in Google Haltung gehabt. Natürlich. Speaker3: Aber ich. Übrigens wollte ich auch Ingo schon immer mal schenken. Ein T Shirt, wo vorne draufsteht. Ja, ich bin es wirklich. Ja, aber wer ist jetzt nicht so eine Option für dich mit dicker Sonnenbrille, Schnauzer, den du ja naturmäßig trägst? Ja, aber es ist ja auch angenehm, wenn man sagt, die Leute sind übertreiben es nicht. Und dann ist es ja auch ganz witzig zu sehen, oder? Speaker4: Also ich würde bei dem Wort Sonnenbrille schon sofort unterbrechen wollen und sagen Nein, nein, auf gar keinen Fall. Das ist. Ich meine, man macht diesen Beruf, steht in der Öffentlichkeit, dann muss man damit leben und das macht ja auch. Also ich sage mal so, Wer da im Fernsehen ist und auf der Bühne steht, der kann auch nicht behaupten, er sei nicht eitel. Schlimmer wäre es. Umgekehrt sage ich immer. Speaker1: Bist du eigentlich schon mal schwarz gefahren? Speaker4: Nicht mit Absicht, aber mit sicher bin ich schon mal schwarz gefahren. Dass dann irgendwie die Kreditkarte am automatischen Bezahlen in der Bahn, also vor allen Dingen der kleinen Bahn nicht ging. In der großen Bahn. Also bei diesen Langstrecken eher nicht, weil da weiß man ja, dass man fährt. Aber das wirklich garantieren? Ob das Ticket jetzt noch galt? Weil ich ich bin glaube ich mal gefahren und dachte, ich hätte ein Flexticket, aber es war dann gar keins. Speaker3: Stell dir vor, du würdest Fahrkartenkontrolleur sein. Welche Ausrede würdest du gelten lassen und sagen Die ist so kreativ, da muss ich den durchwinken. Speaker4: Ah, das ist ja. Also ich würde jemanden fragen Kann ich mal Ihren Fahrschein sehen? Und der dann sagt Ich. Ich bin mit dem Zeichnen noch nicht fertig. Ja, so 1/2 fertiges Bild. Da würde ich sagen, das gilt so ein richtig selbstgemachter, nachgebauter Oder wenn so ein Kind sagt das hier. Und hat dann so ein selbstgemaltes Ticket. Das gilt auch für dich. Speaker1: Man hat es ja schon gemerkt Du bist viel, viel unterwegs. Und zwar jetzt auch bis Mitte März mit deinem Programm. Morgen war gestern alles besser. Der Programmname irritiert mich ein kleines bisschen. Kannst du mich aufklären? Speaker4: Worum geht's? Ich fand den Titel gut, aber ich werde, seit ich den habe, immer darauf angesprochen. Vielleicht ist er doch zu kompliziert. Und zwar ging es darum, dass mich immer diese Leute aufregen. Früher war alles besser, weil das heißt ja, dass Leute, die so denken müssen total glücklich sein, weil ja dann heute alles super ist. Und morgen werden wir das, was gestern passiert ist. Also das, was heute ist, am besten. Ich glaube, ich muss einen anderen Titel nehmen. Speaker3: Ich das ist das ist Philosophie hier im Podcast. Kommen wir mal zum anderen Titel von Ende März. Speaker4: Sehr schön, aber auch sehr schön. Das ist Philosophie, Das ist Lass uns was anderes oder lass uns mal zu was anderem kommen. Speaker3: Ja, weil von Ende März bis November geht es ja gleich weiter. Du bist auf Tour mit Wigald Boning. Euer Programm heißt und ich finde, es ist wirklich kurz und knapp und bündig. Gute Frage. Was ist denn eine gute Frage? Speaker4: Das ist genau das Konzept. Wir stehen auf der Bühne und sagen So, liebe Leute, habt ihr eine Frage? Und dann beantworten wir die. Also ist quasi das, was wir jetzt hier im Podcast machen, Machen wir dann da zu zweit zwei Stunden und da kommt alles neben diesen klassischen Interviewfragen, weil die Leute natürlich neugierig sind. Woher kommen die beiden Punkte über dem E und wer kauft die Klamotten für den Wigald? Wie schwimmt er? Und diese ganzen Sachen kommen aber auch andere Sachen. Also so was? Keine Ahnung. Glaubt ihr an den Klimawandel? Wen würdet ihr wählen? Warum ist die Banane krumm? Warum dreht sich die Erde, der Mond um die Erde und nicht umgekehrt? Diese Vielfalt ist es, die es dann ausmacht. Es ist halt spannend. Eine spannende Reise durch die durch die Gehirne unserer Zuhörer. Speaker1: Also jeder kann wirklich fragen, was er will. Speaker4: Jeder hat. Dann melden die sich und dann werden die gefragt. Wenn nichts kommt, haben wir sicherheitshalber die Leute gebeten, vor ihre Fragen auf Zettel zu schreiben, damit man immer ein Backup hat, wenn sich keiner meldet. Weil das ist in Gruppen manchmal schwierig. Dann trauen die sich nicht und dann ziehen wir die. Aber es sind Fragen, die aus dem Publikum kommen. Wir selber wissen die Fragen vorher nicht, weil sonst wäre es für uns selber auch langweilig. Speaker1: Dann verrate uns doch bitte mal wo finden wir denn eigentlich alle deine Tourtermine? Und vor allem wie kommen wir dann an die Tickets ran? Das ist am. Speaker4: Einfachsten. Das ist lustig. Ich weiß das selber gar nicht, wie man an Tickets kommt, weil das machen ja andere. Ich Ich habe lustigerweise meistens Freikarten für meine Shows, aber am einfachsten über Bernhard Hoecker d. Und da gibt es dann eine Seite Termine, da gibt es sogar eine Karte und eine Liste und mit Fotos aus der Lesung ist Soloprogramm oder mit Wigald. Und wenn wir wissen, dass es Tickets gibt, dann ist da auch ein Link. Speaker3: Das macht schon mal total Spaß, alleine nur dir zuzuhören und zuzuschauen, wie du über den Programmnamen philosophierst. Was war denn eigentlich deine verrückteste Situation, die du mal auf der Bühne hattest? Oder im Fernsehen? Also das wirklich. Speaker4: Verrückte und auch das Peinlichste war Ich habe so eine Nummer gehabt, da laufe ich durchs Publikum und erzähle dann was über Aufregung und Adrenalin und wie das den Körper verändert. Und dass man deshalb die Freiwilligen aus der ersten Reihe nicht mehr gebrauchen kann. Und dann geht man eher nach hinten, weil die denken, sie seien entspannt. Dann fängt das aber bei denen auch noch an, also geht man wieder zurück, weil da hat der Körper schon mit dem Abbau von Adrenalin angefangen und dann sind die so und dann laufe ich bei einem vorbei. Und der hatte so einen, der hat das Bein hochgelegt und gebrochen, ist vom Pferd gefallen, hahahaha. Und alle haben gelacht. Und er auch. Und so weiter. Und in der Pause kommt der Veranstalter und sagt Ja, genau den Richtigen. Erwischt. Hahaha. Bekannter Springreiter aus unserem Dorf, aus unserer Stadt ist querschnittsgelähmt vom Pferd gefallen. Volltreffer. Und das haben wir. Unfassbar peinlich. Und ich wollte nie wieder raus. War die längste Pause meines Lebens. Und nach der Show habe ich mich natürlich dann bei ihm entschuldigt und er sagte Kein Problem, konnte sie ja nicht sehen. Er saß in einem normalen Stuhl und sowas. Und er ist wirklich. Also der ist eine ganz krasse Geschichte. Hat ein Buch geschrieben. Meine zwei Leben ist vom Pferd gefallen, als Springreiter es wieder aufs Pferd reitet weiter und ist dabei aber auch wieder vom Pferd getreten worden und hatte sich da das Bein gebrochen. Also wirklich, Wirklich? Also. Aber ganz ehrlich, ich möchte diese Situation nie wieder erleben. Danke, dass ihr mich daran erinnert habt. Speaker1: Wir wissen, du hast wirklich Spaß daran, Theater zu spielen, im TV zu sein, immer überall präsent zu sein. Wobei hast du denn eigentlich den größten Spaßfaktor? Ist es auf der Bühne, im Fernsehen oder ist es beim Bücherschreiben? Speaker4: Das ist wirklich schwierig zu beantworten, weil es ist immer das, was ich gerade neu anfange. Also wenn ich, wenn ich da in Hamburg im Studio sitze, das macht einfach Spaß. Diese Fragen, wo Leute was vorbereitet haben, diese Videos, die Kollegen, unfassbare Kollegen, die da neben mir sitzen. Und dann bin ich drei Tage später alleine auf der Bühne und denke Ist das geil! Da sitzen 500 Leute und jubeln einem zu und die sind nur wegen mir ganz alleine hierher gekommen. Dann sitzt man irgendwo anders alleine und ist schreibt ein Buch und ist nur mit dieser Geschichte beschäftigt. Oder man bekommt ein Dominik Rupp, der die, der die Bilder gemalt hat. Man kriegt dann auf einmal zu seinen reinen Buchstaben jemanden, der das in Bilder gemacht hat und denkt Ach wie krass, Was ist das für ein krasses Gefühl, dass auf einmal jemand das übersetzt hat in ihn was zum Gucken. Und deswegen bin ich ja echt froh, dass ich alles machen kann. Alle diese Dinge sind für sich genommen total genial. Speaker3: Du machst sehr viel. Wie kommst du eigentlich zur Ruhe? Was machst du zum Ausgleich? Geocaching. Speaker4: Ja, das habe ich früher gemacht, dass ich auf Tour Geocache habe. Ich glaube, das war die Antwort mit den meisten GI's in meinem Leben, die ich jemals gegeben habe. Also, ich. Ich gehe ein geiles Wort. Geocache. Also, wenn man aus einem aus einem Substantiv ein Verb macht und das dann ins Imperfekt. Perfekt. Ich habe mal eine Geocache. Zum Glück habe ich beruflich nichts mit Sprache zu tun. Da bin ich echt froh. Also ich habe früher Geocache, das heißt ich war auf Tour und habe dann dazwischen einfach die ein oder andere Dose gesucht. Ich komme da nicht mehr so oft zu. Gerade in Hamburg und so, ich achte darauf, dass ich begrenzte Arbeitszeit habe. Also ich gucke, dass ich nur 100 Tage im Jahr von zu Hause weg bin. Da zählt das hier natürlich nicht zu. Das ist für mich Freizeit. Ich bin ja auch in Bonn. Aber diese Übernachtungen außerhalb zu reduzieren, dass man halt seine heimischen vier Wände hat und da schreinere. Ich habe jetzt gerade noch einen neuen Schreibtischbrett, ein neues Schreibtischplatte gebaut und jetzt abgeölt und muss jetzt gleich mal gucken, ob das Öl, ob da noch mal was nachgezogen werden muss usw. Nein, nein, es ist alles geplant. Die drei Stunden, die das ziehen muss, sind alle völlig durchgeplant. Also macht euch keine Sorgen. Und ansonsten, Wenn ich in Hamburg bin, versuche ich dort zu klettern. Bouldern. Ich gehe einmal im Jahr auf Höhlentour mit ein paar Freunden und Schlagzeug, wenn ich Zeit dazu habe. Aber es ist schon. Man muss die Hobbys mobil halten und es ist jetzt. Ich kann jetzt nicht jeden Donnerstagabend zum Hockey gehen. Weil einfach ich bin einfach nie da. Speaker1: Ja, aber am Bahnhof mal Schlagzeug spielen oder im Zug? Ja. Speaker4: Die Akustik ist auf jeden Fall cool. Das habe ich schon gemacht im Zug. Allerdings hat sich dann der Vordermann beschwert. Da habe ich irgendwie so ein Metallstück gehört und habe dann so den Fuß versucht mitzumachen. Und dann habe ich mir diese Klappe nach vorne gemacht. Diese Fußstütze hoch gemacht. Aber dann hat der vorne. Er hat sich nicht wirklich umgedreht, aber ich höre so ein Hääääääähm! Und dann dachte ich Ach komm, ich höre halt nur Bei. Speaker3: Deiner Popularität ist es ja eigentlich nicht mal an der Zeit, eine Straße oder einen Platz nach dir zu benennen. Nee, Moment, Moment. Besser doch ein Bahnhof. Speaker4: Sind Bahnhöfe nach Personen benannt? Ist doch egal. Speaker1: Ist doch egal. Speaker4: Ist ja lustig. Speaker3: Ingo, ich hab dir gesagt, er fragt ständig immer nach. Speaker4: Aber das ist ja der einzige Grund. Ich bin ja froh, wenn ich was nicht weiß, weil nur dann lerne ich was Neues. Und wenn ich was weiß, tut sich ja nichts in meinem Leben. Speaker3: Jetzt lernst du was. Ingo, bitte mach das mal jetzt. Speaker1: Ich spreche einfach mal einen Bahnhof ein, als wenn es deiner wäre. Ja, gerne. Also zum Beispiel Eine. Speaker4: Ehre. Speaker1: Ist also zum Beispiel Nächster Halt. Bernhard Hoecker Hauptbahnhof. Wir halten heute genial daneben. Speaker4: Das finde ich gut. Vor allen Dingen überlegen. Soll ich jetzt aussteigen und dann nur links oder auch rechts? Das könnte auch so ein Bahnhof sein, wo dann? Wo der Zug länger ist als der Bahnsteig. Bitte steigen Sie nur aus in den Fahrer, in den Wagen sieben, acht und neun. Das hatte ich mal an einem Bahnhof. Speaker1: War sehr lustig. Ich glaube, jetzt driften wir langsam ab. Speaker4: Und ich denke mal, wir. Speaker3: Sind jetzt an der Zeit, wo wir Bernhard mal auf andere Art und Weise fordern werden. Und zwar in so einer Schnellantwort. Runde Äh. Speaker4: Ja, immer schlecht, immer schlecht, immer schlecht. Gut. Das ist gut. Speaker1: Das habe ich damals in Hamburg gemerkt. Speaker4: 20 Sekunden gehen gar nicht. 45 Waren Sie in Hamburg? Genau. Speaker3: Wir geben die Halbsätze oder Fragen vor, die du blitzschnell vervollständigen und beantworten musst, ohne groß darüber nachzudenken. Ja. So? Ich würde sagen, es kann losgehen. Speaker1: Okay. Ein richtig guter Gag ist für mich. Speaker4: Einen, den ich vorher nicht kenne und der mich überrascht. Speaker3: Was noch niemand über mich weiß, ist. Speaker4: Etwas, was ich auch jetzt nicht sagen werde. Speaker1: Ich kenne kein Lampenfieber mehr, weil. Speaker4: Ich müsste mich an etwas erinnern, was ich selten hatte. Ich Weil ich die. Wieso hat man kein Lampenfieber? Verdammt? Ich weiß es einfach nicht. Weil ich weiß, Ich weiß ja, was passiert. Also, es gibt zwei Möglichkeiten. Warum ich. Kein Lampenfieber, Aber entweder ich weiß, was passiert, oder ich weiß es nicht. Da kann ich mich auch nicht drauf vorbereiten, also kann nichts passieren. Speaker3: Meine Lieblings Parodiefigur ist. Speaker4: Äh. Das war der, der Ottfried Fischer, als weil er einmal ein unfassbar aufwendiges Kostüm hatte, was natürlich Spaß gemacht hat. Ich bin auch sackkarre rumgefahren wurde, musste also gar keine Wege gehen und der Text war eigentlich auch ein bisschen egal. Das war immer nur so, ich habe immer noch und ich freute mich wirklich so super gewesen. Speaker1: Man kann mich ganz leicht auf die Palme bringen, wenn. Speaker4: Ach, wenn man sich über Dinge aufregt, über die man sich nicht aufregen braucht, wenn man eh nichts ändern kann. Speaker3: Da spricht der Skeptiker. Genau. Speaker4: Man kann Dinge, die kann man nicht ändern und dann muss man sie einfach hinnehmen. Speaker3: Ich bin nie sprachlos, weil. Speaker4: Ich von meinen Eltern so viele Worte beigebracht habe, dass dieses Füllhorn an Begriffen noch nicht ausgeschüttet ist. Speaker1: Partymacher oder Partyhasser. Speaker4: Zu Hause sich von anderer Leuts Partys begeistert erzählen lassen. Speaker3: Freundschaft bedeutet mir. Speaker4: Dass man, auch wenn man mal lange Zeit. Vielleicht ist es mein eigenes Schicksal, auch wenn man sich lange Zeit nicht meldet, trotzdem weiß, dass man füreinander da ist. Speaker1: Wer ist lustiger Wigald Boning oder Bernhard Hoecker? Speaker4: Wigald Boning Natürlich. Sonst würde ich ja mit mir auf Tour gehen und nicht mit ihm. Speaker3: Katzen, Huhn oder Huhn, Katze. Speaker4: Katzen, Huhn sollte erst Huhn Katze heißen, aber das geht überhaupt nicht, weil man wird sofort bei einem Hund Katze. Wir hatten sogar andere Tiere noch überlegt. Zwischendurch war auch mal so Esel Kuh gedacht oder oder oder. Mäusevogel, Aber das, also Katzenhuhn funktioniert einfach. Am besten auch einfach sprachlich. Speaker1: Ich ziehe nur einen Anzug an, wenn. Speaker4: Auf der Queen Mary abends fein essen geht, wenn ich mich verkleide für ein schönes Abendessen, dann gehört das für mich dazu. Speaker3: Mir gehen nie die Ideen aus, weil die. Speaker4: Welt so bunt und vielfältig ist, dass ich mir nur eine dieser vielen, vielen Farben greifen muss und daraus ein Bild male. Speaker1: Strand. Berge. Berge. Berge. Moment. Speaker4: Moment. Abbruch. Berge. Berge und nur Berge. Oh, jetzt wird auf drei gespannt. Speaker1: Jaja. Strand. Berge oder Bonn. Berge. Speaker4: Berge. Berge. Siebengebirge ist bei Bonn. Nein, Aber wenn es darum geht. Berge und Bonn. Speaker1: Du hast superschnell reagiert. Und wenn schnelles Antworten eine Olympia Disziplin wäre, dann hätte Bernhard jetzt wohl die Goldmedaille. Voll und ganz abgeräumt hier. Also hat uns sehr viel Spaß gemacht. Speaker4: Ja, vielen Dank. Mir auch. Ich hatte auch. Ich mag diese schnelle Sachen, weil dann mein Gehirn so schrecklich überfordert ist. Ich denke ja lieber nach. Speaker3: Eine Frage gehört natürlich zu unserem Podcast noch dazu, wie der fehlende Bart von Ingo. Wovon träumst du? Welcher Wunsch soll für dich noch in Erfüllung gehen? Speaker4: Ich würde gerne alle Länder dieser Erde bereisen, und zwar nicht nur mit einem Tourbus. Also mit einem mit so einem Reisebus, sondern selber mit dem Fahrrad oder mit jemandem vor Ort. Am liebsten in jedem Land Einmal eine Woche arbeiten, damit man möglichst viel von dieser gigantisch geilen Welt kennenlernt. Speaker1: Schafft man das überhaupt in 70, 80, 90 oder 100 Jahren? Speaker4: Ja, wir hatten sogar bei. Kaum zu glauben eine eine Dame, die war in allen Ländern dieser Erde. 198 Stempel hatte sie im Pass. Und natürlich haben wir sie gefragt Und was ist das schönste Land? Und sie sagte Österreich. Ups. Ja, waren wir alle. Sehr lustig. Ja, aber da gibt es einfach diese Länder und die Kulturen essen was. Man also andere Menschen. Ich fange jetzt an, ich. Ich muss. Ich muss einen Zug nach Bangkok nehmen. Speaker3: Wen möchten wir aber auch, dass du deine Prominenz auch für den guten Zweck nutzt. Du engagierst dich ehrenamtlich, bist Botschafter der KinderrechtsOrganisation Terre des hommes. Warum ist dir das wichtig? Speaker4: Ich persönlich mag ja alles, was mit Kindern zu tun hat. Das fängt bei den Büchern an, das sind Lesungen. Bei allen Dingen sind die Kinder immer die ersten, die unter die Räder kommen, weil sie sich nicht wehren können und abhängig sind von Erwachsenen. Und Terre des Hommes ist einfach eine super Organisation, die auch Projekte vor Ort findet und unterstützt. Das heißt, die Leute, die da helfen, sind die, die sich vor Ort auskennen. Da kommt nicht einer mit einem Bus, mit einem Aufkleber und verteilt dann irgendwas, sondern die gucken halt, dass sie mit Einheimischen vor Ort etwas zu tun haben. Speaker1: So, und jetzt muss ich mal auf die uhr langsam schauen. Das macht das Alex immer. Ja, unser Zug fährt nämlich bald und wir werden uns jetzt noch ein paar Minuten hier im DB Reisezentrum Bonn Hauptbahnhof umsehen. Fahrkarten haben wir aber Alex, wir brauchen noch schnell eine Reservierung, wenn Sie sich auch gern persönlich beraten lassen möchten. Das DB Reisezentrum hat täglich geöffnet. Das war es von uns aus Bonn. Wir sagen Danke an Comedian und Superwisser Bernhard Hoecker, der uns eindrucksvoll in Biologie unterrichtete und uns sein Katzenhuhn vorstellte. Speaker3: Viel Spaß, Viel Erfolg bei der Live Tour 2025 auch mit Wigald zusammen. Karten gibt es auf Bernhard Hoecker d und ansonsten werden wir dich natürlich gleich und immer sofort im TV sehen. Speaker4: Ich wünsche euch eine gute Rückfahrt. Viel Spaß, Genießt die Fahrt. Es gibt nichts Schöneres, als wenn andere für einen arbeiten werden, die man einfach nur rumsitzt. Und allen anderen da draußen wünsche ich ein fantastisches 2025. Speaker1: Wie würde eigentlich ein Katzenhund Tschüss sagen? Tschüss. Und noch mal der Hinweis Genau dieses Katzenhuhn, das kann man hier gerne bei Present Books einfangen. Speaker4: Ja, genau. Es ist dort in einem kleinen Käfig und kann gefüttert und mitgenommen werden. Speaker1: Hochgebildet, sagen wir heute Tschüssinger Uff. Die Stimme der Bahn. Speaker3: Und der Mann, der aus dem Radio kam. Alexander Dieck. Speaker1: Und nicht vergessen mit einem Abo erhalten Sie immer die neuesten Storys von unseren Prominenten direkt auf Ihr Smartphone. Der Podcatcher Ihres Vertrauens erinnert Sie dann automatisch, wenn die neue Episode vom Bahnhofsbummel mit Sahne erscheint. Und nach dem Hören lassen Sie am besten eine Bewertung da. Speaker3: Und wenn Sie im Nahverkehrszug unterwegs sind, dann hören Sie uns doch einfach über regioguide.de. Da sind wir unter Podcasts bzw Podcasts der DB leicht zu finden. Speaker1: Der Podcast Bahnhofsbummel mit Sahne wird herausgegeben von der MKB GmbH DB Infrago AG Europaplatz 110557 Berlin Email me KB deutschebahn.com. Wir sagen Vielen Dank an alle Beteiligten dieser Ausgabe. Wobei ich gerade sehe, dass Bernhard Hoecker ja. Irgendwas hat er noch auf dem Herzen. Speaker4: Wenn ihr in den Bahnhofshallen alles erledigt habt und dann im Zug seid, dann nehmt doch einfach mal die Mitarbeiter, die dort im Zug an euch vorbeilaufen, einfach mal herzlich in den Arm. Grüßt sie von mir. Denn je mehr ihr euch ärgert über die Bahn, desto mehr dankbar könnt ihr den Mitarbeitern sein, denn die baden das aus und sorgen dafür, dass ihr trotzdem gut da ankommt, wo ihr hin wollt. Alles Gute. Speaker1: Und wir machen uns für heute aus dem Staub. Wobei damit nicht der Staub im Bahnhof gemeint ist. Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Und hören uns wieder in Kassel Wilhelmshöhe.IMPRESSUMMEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.com.DATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Deutschland hat 2024 weniger Treibhausgase ausgestoßen +++ Trainingspausen schaden weniger als gedacht +++ Männliche und weibliche Gehirne unterscheiden sich schon bei Babys +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Erneuerbare senken Strompreise und Emissionen – Mangelnde Dynamik bei Gebäuden und Verkehr, Agora Energiewende, 07.01.2025Does Taking a Break Matter—Adaptations in Muscle Strength and Size Between Continuous and Periodic Resistance Training, Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports, 04.10.2024Sex Differences in Human Brain Structure at Birth, BMC Biology of Sex Differences, 17.10.2024Converting the CHF3 Greenhouse Gas into Nanometer-Thick LiF Coating for High-Voltage Cathode Li-ion Batteries Materials, ChemSusChem, 16.12.2024Pan-European atmospheric lead pollution, enhanced blood lead levels, and cognitive decline from Roman-era mining and smelting, Environmental Sciences, 06.01.2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Kurz bevor der orangefarbene Wahnsinnige und sein aufgedunsener CEO-Buddy die USA in ein Land der unbegrenzten Dämlichkeiten verwandeln, beschäftigen sich ausgerechnet die Männer, die auf Videos starren mit dem Land. Doch widmen wir uns nicht Western oder anderen ur-amerikanischen Filmgenres – In dieser Folge beschäftigen wir uns Filmen, die Szenarien entwerfen, in die Vereinigten Staaten von verschiedenen Feinden bedroht werden: Kommunisten, Satanisten, Terroristen… und sogar sich selbst. Dabei versuchen wir, soweit es unsere Weißkopfadler-Gehirne erlauben, zu beleuchten, wie diese Bedrohungen inszeniert werden und was sie über die Zeit und den kulturellen Kontext ihrer Entstehung aussagen. Die Bandbreite der besprochenen Werke reicht von Propagandafilmen des Kalten Krieges über religiöse B-Movies bis hin zu Low-Budget-Actionfilmen. Obendrein beleuchten wir auch ein bis zwei tiefgründige Werke, die einen Blick in die amerikanische Volksseele werfen, sowie ein verkanntes B-Movie-Meisterwerk und echte Geheimtipps. Außerdem schweifen wir das eine oder andere Mal ab und diskutieren zum Beispiel, ob Filme, die die Gesellschaft warnen wollen, diesem hohen Anspruch gerecht werden können. Die Männer, die auf Videos starren wünschen euch frohe Weihnachten und freuen sich, wenn ihr sie auch im nächsten Jahr unterstützt. Wer uns nicht finanziell unterstützen kann oder möchte, kann uns stattdessen abonnieren und uns beim Podcast-Anbieter der Wahl eine Bewertung hinterlassen. ---------- Kontaktseite: https://www.mdavs.de/kontakt/ Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com Gastbeiträge einreichen: https://www.speakpipe.com/MdaVs Podcast unterstützen: https://ko-fi.com/mdavs https://steadyhq.com/de/mdavs/about ---------- JETZT AUCH BEI DISCORD! Einladungslink für die ersten fünf Hörerinnen und Hörer: https://discord.gg/7XqkVbdajn
Das Jahr neigt sich dem Ende und zum Beginn haben wir die Frage diskutiert, ob wir als Spezies Mensch 2024 zeigen können, ob wir die intelligente Lebensform sind, die wir glauben zu sein. Rückblickend muss man sagen, dass wir damit gescheitert sind, diesem Anspruch gerecht zu werden. Auch wenn nur eine Minderheit Angst Hass und Hetze kultivieren, verbreitet sich das Gift durch die ganze Gesellschaft und hemmt uns beim Finden und Umsetzen von Lösungen. Doch es gibt Ansätze, was man dagegen tun kann. Sie sind anstrengend, aber machbar. Gehirne aus der Steinzeit - Wer Angst hat, trifft keine guten Entscheidungen (DLF, Juli 2021) https://www.deutschlandfunkkultur.de/gehirne-aus-der-steinzeit-wer-angst-hat-trifft-keine-guten-100.html Wie Angst unser Gehirn verändert (Med-Uni Innsbruck) https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/740331.html Die Menschen werden immer dümmer (Spektrum der Wissenschaft, April 2022) https://scilogs.spektrum.de/hirn-und-weg/die-menschen-werden-immer-duemmer/ Neurowissenschaften - Was im Hirn passiert, wenn wir Angst haben (DLF, Februar 2022) https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/neurowissenschaften-was-im-hirn-passiert-wenn-wir-angst-haben Hass macht blind und dumm (Baseler Zeitung, August 2019) https://www.bazonline.ch/hass-macht-blind-und-dumm-315426966246 2024 und die Spezies Mensch (RestartThinking Podcast, Januar 2024) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-247-2024-und-die-spezies-mensch/
Ein Münchener Start-up in der maritimen Industrie – es gibt zwar auch eine bayerische Hochseereederei, aber dennoch ist es für so Manchen in der Branche noch ein etwas merkwürdiges Setting. Cargokite-COO und Co-Gründer Tim Linnenweber ist aber sehr zuversichtlich. Im HANSA PODCAST spricht er über die Pläne für Schiffe mit Kite-Technologien als Antrieb und ein Upgrade: Ursprünglich ging es dem Start-up um einen vergleichsweise kleinen Katamaran mit Hydrofoil-Technologie und bis zu 200 Quadratmeter Kite-Segel in bis zu 300 m Höhe für bis zu 16 Container. Doch mittlerweile arbeitet das Team an einem größeren Schiff mit entsprechend größerer Segelfläche: 200 bis 300 TEU und Kite-Flächen "jenseits der 200 Quadratmeter". "Wir arbeiten mit einem Hamburger Design-Büro an einem ›Full Size-Containerschiff‹", sagt Linnenweber im Podcast. Dafür hat man Abstand von der Hydrofoil-Technologie genommen. Die Idee, Segeldrachen auf Handelsschiffen einzusetzen, ist nicht neu. Schon vor einigen Jahren hatte die mittlerweile nicht mehr existente Bremer Reederei Beluga damit experimentiert, scheiterte aber letztlich. Linnenweber und dem Cargokite-Team war das beim Start bewusst, aber sie sind von ihrer Idee überzeugt. Auch musste man anfangs gegen einige Vorurteile ankämpfen: als bayerisches Unternehmen in der norddeutschen maritimen Industrie und auch mit Blick auf die Technologie. Aber es bleibe dabei: "Natürlich kennen wir die Vorbehalte, aber wenn man die Technologie richtig einsetzt mit dem richtigen Schiffsrumpf, kann das einen enormen Hebel erzeugen. Wir sind überzeugt und wollen es der Schifffahrt beweisen", sagt der Co-Gründer und spricht über gute Gesprächseinstiege, die Intensität der Vorbehalte, was das Team anfangs unterschätzt hat sowie den Zugang zur maritimen Industrie. Linnenweber geht außerdem ausführlich auf die Unterschiede zu vorherigen Projekten dieser Art ein, die Cargokite-Technologie und die Gründe für den Umschwung auf größere Schiffe für den Shortsea-Markt. Für den Markteinstieg sei das Konzept mit 16 TEU vielleicht etwas "radikal" gewesen. Derzeit wird konkret an einem neuen Schiffsdesign gearbeitet. Neben den Design-Büro hat Cargokite auch die Reedereien MACS und Ems-Fehn sowie die britische Lomar-Gruppe als Partner an Bord geholt. Dabei geht es nicht nur um eine technische, sondern auch eine kommerzielle Validierung der Idee. Bei einer Idee soll es aber nicht bleiben: Die Gründer halten an ihrem Plan fest, 2027 einen Neubau ins Wasser zu bringen. Ein ambitioniertes Ziel? "Ja, das schon, aber dafür sind wir ein Start-up". Linnenweber spricht in der Podcast-Episode außerdem über Machbarkeitsstudien und Gespräche mit Häfen, den Vorteil des Standorts München für ein Projekt dieser Art, die Kernkompetenz des Cargokite-Teams, ein "geparktes Konzept" für kleinere Schiffe, Regelungs- und Automarisierungstechnik, künstliche Intelligenz und "separate Gehirne". Außerdem dreht sich das Gespräch um die Herausforderung bei der Nutzung von Kite-Systemen in küstennahen Gewässern, Gespräche mit Verladern und den Zugang zum Kapitalmarkt in Deutschland und auf internationalem Parkett sowie die finanzielle Aufstellung und eine potenzielle "Deadline".
Es gab eine Zeit ohne Computer, Internet und Social Media. Es gab eine Zeit, in der junge Gehirne, auf der Suche nach interessanten Inhalten für ihren Kopf, auf der Suche nach Orientierung in der Welt der Erwachsenen, vor dem Bücherschrank ihrer Eltern standen und manchmal wahllos dicke gebunden Exemplare herauszogen, ohne Kenntnis von Titel und Autor, die einzige Empfehlung: Sie standen halt da und boten sich an. Regine Bruckmann stand dort in den 70er Jahren, einige Bücher, die sie damals dort gefunden hat, hat sie behalten und wieder für uns gelesen.
… und was wir dagegen tun können. Andreas und Stefan in einer Hose-runter-Folge über Cortisol-Lawinen, ausgebrannte Dopamin-Kreisläufe, unglückliche Beziehungen, ramponierte Gehirne, den Hippocampus, Alzheimer & Demenz – und die letztlich sehr einfachen Tricks, der Handysucht zu entgehen.Andreas' Artikel über Dopamin aus The Red Bulletin ist hier zu finden. Daniel Liebermans sehr ungemütliches Buch über Dopamin heißt in der deutschen Übersetzung „Ein Hormon regiert die Welt“ und ist hier erhältlich. Die Österreicherin, die an der University of California arbeitet, heißt Gloria Mark. Hier hat sie im österreichischen Magazin „Der Pragmaticus“ einen Beitrag über den Zusammenhang der Nutzung von Computer und Handy mit der geistigen Gesundheit verfasst. Weil Andreas und Stefan so häufig gefragt werden, welche Produkte sie selbst verwenden, haben sie gemeinsam mit Julia Tulipan eine Seite eingerichtet, auf der sie ihre persönlichen Lieblingsprodukte (und aktuelle Rabattcodes) sammeln.Das Buch „Ab jetzt Biohacking“ von Andreas Breitfeld und Stefan Wagner erschien am 17. Mai beim Ecowing-Verlag. Bestellen kann man es hier.Das Buch „Viel Erfolg beim Misserfolg“ ist der Biohacking-Business-Ratgeber von Stefan Wagner, erschienen im Seifert Verlag, erhältlich hier.Andreas Breitfelds Website.Das ausführliche Porträt über Andreas Breitfeld in The Red Bulletin (Autor, übrigens: Stefan Wagner).Das Biohacking-Special, das Andreas Breitfeld und Stefan Wagner gemeinsam für The Red Bulletin INNOVATOR produziert haben.Stefan Wagners Biohacking-Kolumne im „carpe diem“.
Das erste was sich nach dem Tod verflüssigt ist das Gehirn! Woran das liegt versuchen wir in dieser Folge zu klären. Darum sprechen wir über Eisen im Hirn, ägyptische Götter und die Frage ob Bestatter Köpfe schütteln. 00:37 Ein morbider Chatverlauf 01:01 Magensäure und flüssige Gehirne 02:47 Kryoschlaf mit Hindernissen 05:09 Der Pate fürs Gehirn 09:05 Eisenhirn
In dieser Folge graben wir uns tief in die Gehirne zweier Genies: John J. Hopfield und Geoffrey Hinton – Pioniere der Künstlichen Intelligenz, ohne die dein Smartphone, dein Laptop und die nette Dame von der Hotline einfach nur... ja, nicht existieren würden. Hopfield-Netzwerke, Boltzmann-Maschinen, Backpropagation-Algorithmen. Klingt kompliziert? Keine Sorge, wir brechen es runter. Erfahre, wie Hopfield in den 80ern ein Modell des menschlichen Gehirns entwickelte, das heute noch die Grundlage für moderne KI bildet. Oder wie Hinton mit seinen bahnbrechenden Ideen neuronale Netze auf das nächste Level brachte – und uns alle auf eine Achterbahnfahrt in die KI-Zukunft schickte. Doch wie gefährlich kann das Ganze werden? Hinton selbst warnt: KI könnte uns irgendwann überflügeln – und dann? Diese Episode liefert dir spannende Geschichten über Nobelpreise, künstliche Intelligenz und den schmalen Grat zwischen technologischem Fortschritt und Science-Fiction-Dystopie. CHAPTERS (00:00) Intro (00:01) Hast du schonmal einen Preis bekommen? (00:02) Nobelpreisgeschichte (00:07) John Hopfield (00:12) Geoffrey Hinton (00:13) Backpropagation (00:23) Wie sehen wir die Zukunft? (00:31) Outtakes (00:32) Outro LINKS https://www.tagesspiegel.de/wissen/grundlage-fur-chatgpt-und-co-physik-nobelpreis-geht-an-ki-forscher-fur-maschinen-die-lernen-12498434.html https://www.zeit.de/wissen/2024-10/nobelpreis-physik-kuenstliche-intelligenz-geoffry-hinton-john-hopfield https://www.youtube.com/watch?v=Hc-RpjTpHFg https://www.youtube.com/watch?v=BcG9KEdiZfw
Ein und ein Viertel Jahrhundert werden die Nobelpreise nun schon vergeben. Dieses Jahr räumt ein super neues Forschungsgebiet zum ersten Mal ab. Und zwar grad doppelt. Wo Physik oder Chemie draufsteht ist nämlich ganz viel Künstliche Intelligenz drin. (00:00) Schlagzeilen (00:35) Eiweiss-Origami mit KI Die Proteinforschung der diesjährigen drei Chemienobelpreisträger wäre ohne KI nicht möglich gewesen. KI, die in den 1980er Jahren zum Sprung ansetzte und für deren Entwicklung zwei Forscher jetzt den Physiknobelpreis erhalten. John Hopfield und Geoffrey Hinton heissen die beiden Physiknobelpreisträger. Sie wollten verstehen, wie unser Gehirn denkt und brachten Maschinen das Lernen bei. Eine Sensation und gleichzeitig auch Grund für Besorgnis. Selbst für die KI-Pioniere selbst. (08:29) Als die Maschinen denken lernten Künstliche Gehirne beziehungsweise neuronale Netzwerke können viel. Unglaublich viel. Maschinelles Lernen auf der Basis künstlicher neuronaler Netzwerke gelingt heute bereits mit schmalster Kost. Mit minimalen Datenmengen gefüttert lernen Maschinen zu greifen wie eine menschliche Hand oder ausgestattet mit Schnurrhaaren und Rädern wie eine Ratte unbekannte Räume zu erkunden und vieles, vieles mehr. (15:07) MicroRNA leistet mega Grosses In unserem Körper reguliert microRNA die Aktivität von Genen. Sie bremst oder feuert Gene an und sagt den Zellen, wer sie sind: eine Muskelzelle, eine Leberzelle, eine Hirnzelle... MicroRNA ist auch beteiligt an der Entstehung von Krankheiten wie Krebs. Und darin liegt auch eine Chance. Die Wissenschaftler, die dieses Jahr den Medizin-Nobelpreis erhalten, legten mit ihrer Forschung auch den Grundstein für mögliche neue Medikamente. (21:41) Wie gewinnt man einen Nobelpreis Indem man dazugehört. Männlich und weiss zu sein ist eine gute Voraussetzung. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Leute zu kennen ebenfalls. Wer in einem Labor eines Wissenschaftlers arbeitet, der bereits einen Nobelpreis erhalten hat, erhöht seine eigenen Gewinnchancen. Ein einziges grosse Netzwerk stellt die meisten Gewinner. Nur ganz vereinzelt kommen Aussenseiterinnen und Aussenseiter an die Pötte. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Wenn wir Schokolade, Kuchen, Eis, Pommes, Burger und Co. essen, schüttet unser Gehirn als Belohnung Glückshormone aus. Warum sind menschliche Gehirne nur so scharf drauf, dass wir naschen?
Apps wollen ihre Nutzer möglichst lange an den Bildschirm fesseln. Die Auswirkungen auf junge Gehirne können gravierend sein, warnt Neurobiologe Martin Korte. Er fordert, den Verbrauch ähnlich wie den von Alkohol oder Nikotin zu regulieren. Jahn, Thekla www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Liraglutid - Kann das Abnehm-Medikament auch Kindern helfen?Corona-Maßnahmen - Sind die Gehirne von Teenagern im Lockdown schneller gealtert? / Fahrerlos - Wenn Traktoren autonom arbeiten / KI und Verschwörungstheorien - Können Chatbots helfen? // Beiträge von: Franzi Konitzer, Dorothee Rengeling, Julia Kastein, Michael Lang, David Beck / Moderation: Martin Schramm
Die Teeniefilme mit den sexy Vampiren sind immer noch sehr beliebt und unfassbar umstritten. Wir wagen uns in das paranormale Schmalz-Epos und ergründen die Kontroverse. Hat die Autorin in der Story eine christlich, konservative Botschaft versteckt? Führen Edward und Bella eine toxische Beziehung? Kann die Biochemie pubertärer Gehirne den Erfolg der Romane und Filme erklären? Und die große Sensation: Tobi, Richard und Fred bekennen sich zu jeweils einer Seite. Team Edward oder Team Jacob? – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL - (00:08:35) Kommt ein Alien ... - (00:22:29) Handlung - (01:31:17) Twilight-Lore Crashcurs - (01:57:25) Konservative Motive in Twilight - (02:28:56) Teenager Gehirne - (02:53:41) Edward und Bella = Toxische Beziehung? - (03:20:34) Teasing auf unsere neue Tour - (03:22:42) Hörerfeedback & Co. – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – – – – – – – – –
Die Teeniefilme mit den sexy Vampiren sind immer noch sehr beliebt und unfassbar umstritten. Wir wagen uns in das paranormale Schmalz-Epos und ergründen die Kontroverse. Hat die Autorin in der Story eine christlich, konservative Botschaft versteckt? Führen Edward und Bella eine toxische Beziehung? Kann die Biochemie pubertärer Gehirne den Erfolg der Romane und Filme erklären? Und die große Sensation: Tobi, Richard und Fred bekennen sich zu jeweils einer Seite. Team Edward oder Team Jacob? – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL - (00:08:35) Kommt ein Alien ... - (00:22:29) Handlung - (01:31:17) Twilight-Lore Crashcurs - (01:57:25) Konservative Motive in Twilight - (02:28:56) Teenager Gehirne - (02:53:41) Edward und Bella = Toxische Beziehung? - (03:20:34) Teasing auf unsere neue Tour - (03:22:42) Hörerfeedback & Co. – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – – – – – – – – –
Weniger Stress und höhere Lernerfolge: 20 Schulen in Dänemark testen einen späteren Unterrichtsbeginn, um dem Hormonhaushalt von Schüler*innen entgegenzukommen. Studien zeigen, dass junge Gehirne besser funktionieren, wenn sie später aktiv werden.
Endlich bei Stereo.Typen: Die beste Band der Welt (laut eigener Aussage :)) Die Ärzte erobern seit über 4 Jahrzehnten Herzen, Gehirne, Gedärme und Gliedmaßen mit ihrem hochkonzentriertem Mix aus Pop und Punk, Country und Rockabilly, Ernst und Humor. „Zu Spät“ kam Mitte der 80er gerade rechtzeitig, um zu zeigen, dass es noch andere deutschsprachige Musik gibt außer Schlager oder der NDW. Ihr „Schrei nach Liebe“ hallt bis heute nach, überall da wo sich rechtes Gedankengut breit macht. „Junge“ brachte den klassischen Eltern-Kind-Konflikt perfekt auf den Punkt – mit einem Zombie-Augenzwinkern. Auch wenn einige Songs auf dem Index landeten, hoch anzurechnen ist der Band trotzdem ihre Selbstreflexion. Ein Gespür dafür,„Wie es geht“, was nicht mehr geht und was gesagt werden muss, egal ob in Sachen Tierschutz, Klimaschutz, Entwicklungshilfe oder sozialer Gerechtigkeit. Ende August spielen Die Ärzte 3 Mal in ihrer Heimatstadt Berlin, Episode #094DieÄrzte stimmt perfekt darauf ein. Musikjournalist-Kollege Jochen Bauer spricht mit Marc Mühlenbrock über seine ewige Leidenschaft für die Band und natürlich erzählen auch Farin Urlaub, Bela B und Rodrigo González selber von ihrer eigenen Geschichte. Jetzt überall wo es Podcasts gibt.
Nina und Lotta nisten sich akustisch in eure Gehirne ein um euch zu erfolgreichen Menschen zu transformieren. Sie sind Expert*innen in Sachen Success, sie haben immerhin eine extrem berühmte Band: Blond. Von dieser berichten sie euch heute ausführlich.
Eine weitere Feedbackfolge mit Feedback zu den letzten Folgen, wie immer mit jeder Menge Post aus der ganzen Welt. Wir sprechen u. a. über berühmte Gehirne, Pemmikan in Computerspielen und wie man im All aufs Klo geht. Tickets für das Hear&Now Podcastfestival am 10. August 2024 in Köln: https://www.hearandnowfestival.de/ // Links - Richard kocht bei Martina Hohenlohe, mit Julian Lechner vom Wiener Restaurant Reznicek: https://www.youtube.com/watch?v=mNgZHtVivnM - Jamie Fox über die Métis-Fiddle: https://www.youtube.com/watch?v=MeAWiEbPEVA - Erwin Lahousen bei den Nürnberger Prozessen: https://www.youtube.com/watch?v=tWmAQoYc3RY - Mehr über den Film "Jaco": https://de.wikipedia.org/wiki/Jaco_(Film) - Der erwähnte Oscar-Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Frau_des_Nobelpreistr%C3%A4gers // Podcasts des Monats - Just One Thing: https://www.bbc.co.uk/programmes/p09by3yy/episodes/downloads - Methodisch Inkorrekt: http://minkorrekt.de/ // Besprochene Folgen - GAG452: Der erste Mensch im All – https://gadg.fm/452 - GAG453: Pemmikan und der Pelzhandel in Nordamerika – https://gadg.fm/453 - GAG454: Geniale Gehirne – https://gadg.fm/454 - GAG455: Das Unternehmen Pastorius – https://gadg.fm/455 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Siamesische Zwillinge möchten genau so ein erfülltes Sexualleben haben, wie alle anderen auch. Aber wie steht es um ihre Privatsphäre?Außerdem: Wen hat Andreas schon nackt im Bewerbungsvideo gesehen und würde Lars jemanden in der Bahn ansprechen?Die Rattenkönige sind zurück mit einer neuen Episode. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach seinem Tod wurde Lenins Gehirn in über 30.000 dünne Scheiben geschnitten, auf der Suche nach einem Beweis für seine Genialität. Der Neuroanatom Oskar Vogt hat es jahrelang untersucht und kam zu dem Schluss, Lenin wäre ein „Assoziationsathlet“ gewesen. Von Beginn an wurde die Hirnforschung geprägt von der Frage: Lässt sich Genialität am Gehirn erkennen? Wir sprechen in der Folge über Phrenologie, den Anfang der Elitegehirnforschung, das vertauschte Gehirn von Carl Friedrich Gauß und die jahrzehntelange Odyssee des Gehirns von Albert Einstein. Danke an Nick Klupak (@mathemitnick) für seine Erläuterungen zur Geschichte um Carl Friedrich Gauß, das Buch »Was kostet es, ein Handy aufzuladen?« und andere nützliche Mathe-Fragen gibt es hier: https://www.amazon.de/kostet-aufzuladen-andere-n%C3%BCtzliche-Mathe-Fragen/dp/3747405924 // Literatur - Michael Hagner: Geniale Gehirne. Zur Geschichte der Elitegehirnforschung, 2004. - Brian Burrell: Im Museum der Gehirne. Die Suche nach Geist in den Köpfen berühmter Menschen, 2005. // Erwähnte Folgen - GAG217: Wie Joseph Haydn den Kopf verlor – https://gadg.fm/217 - GAG299: Wie Basketball von James Naismith erfunden wurde – https://gadg.fm/299 - GAG399: John Brown und sein gescheiterter Sklavenaufstand – https://gadg.fm/399 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Anfang der 1990er Jahre gelang es, 678 amerikanische Ordensschwestern, die vor 1917 geboren waren, für eine Studie über das Altern und das Auftreten der Alzheimer-Krankheit zu gewinnen. Die Nonnen erklärten sich unter anderem bereit, nach ihrem Tod ihr Gehirn für die Forschung zur Verfügung zu stellen. Einige Ergebnisse der Studie überraschen die Wissenschaft bis heute. So gab es Gehirne, die deutliche Schäden aufwiesen, wie sie bei der Alzheimer-Krankheit üblich sind und dennoch zeigten die Schwestern zu Lebzeiten keinerlei Beeinträchtigungen. Wir haben die Studie, ihre Grenzen und einige Interpretationen genauer unter die Lupe genommen. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier QUELLEN Story der Woche: Schismatische Klarissen: Erste Ordensfrau verlässt Kloster Thema der Woche: Die Nonnenstudie in der dt. wikipedia Die Nonnenstudie in der engl. wikipedia Wissenschaftliche Literatur zum Thema in Pubmed Offizielle Nun Study Homepage (Archiv) Einige Ausgewählte Studien: Healthy aging and dementia: findings from the Nun Study“ Linguistic ability in early life and cognitive function and Alzheimer's disease in late life: Findings from the Nun Study Positive Emotions in Early Life and Longevity: Findings from the Nun Study Aging and Alzheimer's Disease: Lessons From the Nun Study The Nun Study - Clinically silent AD, neuronal hypertrophy, and linguistic skills in early life Wie komme ich an Volltexte von Studien? Deutsches Ärzteblatt: Alzheimer-Demenz: Die Forschung steht unter Druck (2012) Warum die Suche nach einem Medikament so schwierig ist: Demenz- und Alzheimer-Forschung aktuell Doku: kreuz und quer: Unvergessliche Nonnen - Glaube, Sinn und Demenz HOAXILLA auf der Zero to Nine 2024
Reizdarm und Nervensystem - mit Jana Müller Wir highlighten heute mal wieder eines unserer Gehirne, denn neben dem im Kopf und dem im Brustraum – auch Herz genannt – ist der Darm eines unseren wichtigsten Organe. Leider arbeitet er bei vielen nicht so, wie er sollte. Schwere Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfälle oder Verstopfung ist für 10 – 20 % der Menschen in Deutschland leidvoller Alltag, denn sie leiden am sogenannten Reizdarmsyndrom. Über 11 Millionen waren es vermutlich im Jahr 2023, die Dunkelziffer dürfte höher sein. Die Ursachen sind multifaktoriell. Man nimmt an, dass biologische, psychische und soziale Ursachen zusammenkommen, Experten sehen das Reizdarmsyndrom als "Störung der Darm-Hirn-Achse" an, die beiden Organe arbeiten über Nerven und Botenstoffe nämlich zusammen. Ich hab schon mit unterschiedlichen Medizinern über die große Bedeutung unseres Darms gesprochen – die Folgen packe ich euch nochmal in die Shownotes – heute möchte ich eine Betroffene zu Wort kommen lassen, die Mut macht. Jana Müller hat jahrelang unter einem Reizdarm gelitten und sagt heute, dass sie symptomfrei ist. Wie sie das geschafft hat, was ihr geholfen hat, darüber sprechen wir.
Tatsache ist: Deine Antwort könnte dein Essverhalten beeinflussen! Denn die Gehirne von „Introvertierten“ und „Extrovertierten“ funktionieren unterschiedlich – und so neigen „Intros“ und „Extros“ zu unterschiedlichem Essverhalten. Lerne in der heutigen Achtsam Schlank Podcast-Folge, deine Persönlichkeit zu verstehen. Dann kannst du besser auf dich achten. Du kannst gesünder essen. Und du bekommst eine bessere Figur. Klingt gut? Dann lade dir gleich die neue Podcast-Folge auf deinem Player herunter! Sei achtsam mit dir, Deine Nuria
Obwohl Menschen kleinere Gehirne haben als Elefanten, können sie ein Elefantengedächtnis besitzen. Es hat viele Vorteile, aber auch Nachteile.
Wie kann man die „Essenz“ von „Weihnachtlichkeit“ definieren - und geht das auch ohne Religion? Sind die „Herr der Ringe“-Filme Weihnachtsfilme? Und was ist der Unterschied zwischen einem Atheisten und einem Agnostiker? Die Weihnachtswichtel Hazel und Thomas packen wieder einiges aus. Inhalt: 0:00 Follower & Stadiontour 3:00 Wie wichtig ist Weihnachten? 9:00 Als Kind in “Sleepy Holow” 11:29 Brüste und Gehirne 17:47 Godzilla Minus One 27:37 Thomas' Vino-Video 32:47 Tatsächlich Liebe 38:06 Kevin allein Zuhaus 43:39 Harry Potter 51:51 The Grinch 1:00:27 Weird Crimes in der Lanxess Arena 1:07:03 Wish im Kino Die Zeitstempel können variieren. Filmbewertungen: Tatsächlich Liebe (32:47) Handlung: 3, Style: 4, Zauberhaftigkeit: 2, Familientauglichkeit: 3, Feelgood-Movie: 5 Kevin allein Zuhaus (38:06) Handlung: 5, Style: 5, Zauberhaftigkeit: 5, Familientauglichkeit: 5, Feelgood-Movie: 5 Harry Potter (43:39) Handlung: 2, Style: 2, Zauberhaftigkeit: 5, Familientauglichkeit: 5, Feelgood-Movie: 4 Nightmare before Christmas (57:22) Handlung:5 , Style: 5, Zauberhaftigkeit: , Familientauglichkeit: 2, Feelgood-Movie: 3 Hazels neue Tour: https://hazelbrugger.com/#aktueller-tourplan Pinot Grigio Musikvideo: https://www.youtube.com/watch?v=DdGJAr3UasM Joe Pesci eigene Sprache für „Kevin - Allein zu Haus“ https://fandomwire.com/joe-pesci-made-up-his-own-language-after-home-alone-script-wouldnt-allow-him-to-say-his-favorite-curse-word/ Joe Pescis echte Munition in GoodFellas https://www.tiktok.com/@outstandingscreenplays/video/7294660406696496417 Weird Crimes in der Lanxess Arena https://www.rundschau-online.de/koeln/weird-crimes-in-koeln-14-000-zuschauer-bei-der-podcast-show-ueber-verbrechen-704189 Giulia Becker zum Thema True Crime https://x.com/hashcrap/status/1736843340539142327?s=20 Deutsche Molche https://www.nuetzlingswelt.de/nuetzlingslexikon/amphibien-reptilien-spinnentiere/molche Wish auf Rotten Tomatoes https://www.rottentomatoes.com/m/wish_2023 Recording Sessions Fantastic Mr. Fox https://youtu.be/oztVG-gsbaE?si=dfHQJrDzep2CsniO Hazel hat bessere Quoten als der FC Bayern https://www.prisma.de/news/tv/Bessere-Quoten-als-Bayern-Partie-Hazel-Brugger-stellt-Rekord-auf,46676010 Erwähnte Filme: Sleepy Hollow, Godzilla Minus One, Tatsächlich… Liebe, Stirb Langsam, Schöne Bescherung, Kevin - Allein zu Haus (1990), GoodFellas (1990), Der kleine Lord, Klaus, Harry Potter 3 (Regie: Alfonso Cuarón), Paddington 2 (Regie: Paul King), Wonka (Regie: Paul King), Swiss Army Man (Regie: Daniels), Horns, Grinch, Harry und Sally, Notting Hill, Nightmare Before Christmas, Corpse Bride, Wild Christmas (mit Ben Affleck), Surviving Christmas (mit Ben Affleck), Elf, The Night Before, Edward mit den Scherenhänden, Wish Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hoererlebnis
Die UK Biobank veröffentlicht die gesamten genetischen Daten ihrer 500'000 Studienteilnehmer. Zudem: Mit Ariane 6 und private Raketen will Europa den Zugang zum All zurückgewinnen. Und: Langschnabeligel und Co. - ausgestorben geglaubte und neue Arten entdeckt. (00:49) Quantensprung für die Gen-Forschung: Die UK Biobank veröffentlicht die gesamten genetischen Daten ihrer 500'000 Studienteilnehmer. Es ist der weltweit grösste Datensatz menschlicher Genome, der damit für Forschende aus aller Welt verfügbar wird. Das ist ein grosses Versprechen vor allem für die personalisierte Medizin: Künftig könnte es einfacher werden, Therapien auf das genetische Profil einzelner Patientinnen und Patienten abzustimmen. In der Schweiz bestehen ebenfalls Pläne, eine Biobank mit 100000 Freiwilligen aufzubauen. (00:42) Ariane 6 soll doch noch starten und Europa wieder die Tür zum All öffnen: Nach der Ausmusterung der Ariane-5-Raketen und Verspätung der Ariane 6 hat Europa zurzeit viel zu wenige Transportkapazitäten ins All. Doch nach einem geglückten wichtigen Bodentest soll die Neuentwicklung nun definitiv Mitte nächsten Sommer abheben. Zusätzlich sollen nach dem Vorbild der USA auch in Europa künftig privat entwickelte Raketen starten. (13:47) Meldungen: Workoholics sind suchtkrank. Stadtbienen haben grössere Gehirne als Landbienen. Stierkäfer zum Insekt 2024 gekürt. (19:37) Biodiversität mal positiv: Er sieht aus wie eine Kreuzung aus dem Vogel Kiwi und einem Maulwurf: der Langschnabeligel. Diese ausgestorben geglaubte Tierart hat eine Forschungsexpedition im noch weitgehend intakten Regenwald von Neuguinea entdeckt. Auch eine ganze Reihe neuer Arten wurden entdeckt.
Die eigenen Wunden an die Kinder weitergeben - geht das? Zu transgenerationalem Trauma wird aktuell viel geforscht. Leon und Atze klären für euch: Was weiß die Wissenschaft schon? Kann ein Trauma sich tatsächlich in den Genen festsetzen? Und wie schafft man es, die Spirale zu durchbrechen? Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Der Instagram Account für Betreutes Fühlen: https://www.instagram.com/betreutesfuehlen/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen Frontiers for kids: https://kids.frontiersin.org/articles/10.3389/frym.2021.548370 Buchempfehlung: Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend von Andreas Altmann Quellen: Die Terra Xplore Folge zu transgenerationalem Trauma mit Eva Szepesi und ihrer Familie findet ihr auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=Dv2WdwyqmcE Einen wissenschaftlichen Übersichtsartikel zu transgenerationalem Trauma könnt ihr hier lesen: Lehrner, A., & Yehuda, R. (2018). Trauma across generations and paths to adaptation and resilience. Psychological trauma: theory, research, practice, and policy, 10(1), 22. Hier die Studie zur Furchtkonditionierung bei Mäusen: Dias, B. G., & Ressler, K. J. (2014). Parental olfactory experience influences behavior and neural structure in subsequent generations. Nature neuroscience, 17(1), 89-96. Und hier die Studie, für die Forschende menschliche Gehirne untersucht haben: McGowan, P. O., Sasaki, A., D'alessio, A. C., Dymov, S., Labonté, B., Szyf, M., ... & Meaney, M. J. (2009). Epigenetic regulation of the glucocorticoid receptor in human brain associates with childhood abuse. Nature neuroscience, 12(3), 342-348. Zur “Verschwörung des Schweigens” findet ihr hier die Studie mit den palästinensischen Familien: Dalgaard, N. T., Diab, S. Y., Montgomery, E., Qouta, S. R., & Punamäki, R. L. (2019). Is silence about trauma harmful for children? Transgenerational communication in Palestinian families. Transcultural Psychiatry, 56(2), 398-427. … und hier einen Übersichtsartikel: Dalgaard, N. T., & Montgomery, E. (2015). Disclosure and silencing: A systematic review of the literature on patterns of trauma communication in refugee families. Transcultural psychiatry, 52(5), 579-593. Redaktion: Mia Mertens Produktion: Murmel Produktions
Im nächsten Jahr will Neuralink seine ersten elf Implantate in die Gehirne von Freiwilligen implantieren. Bis 2030 sollen es 22.000 werden. Elon Musk will die Entwicklung beschleunigen – um Konkurrenz und „bösartiger KI“ gegenzusteuern.
Kraken haben drei Gehirne, ihre Intelligenz macht sie zu den „Menschen der Meere“. Aber ist es sinnvoll das Denken der Tiere so zu vermenschlichen? Markus Lanz und Richard David Precht gehen in dieser Folge dem Begriff der Intelligenz nach. Dabei spricht Markus Lanz über das aktuelle Buch des britischen Autors James Bridle „Die unfassbare Vielfalt des Seins – Jenseits menschlicher Intelligenz“, der die Frage aufwirft, ob man Verhalten intelligent nennen kann, das den Planeten und die Menschheit zu vernichten droht? Was ist überhaupt intelligent? Wenn man ganze Telefonbücher auswendig kennt? „Kein intelligenter Mensch würde so etwas tun“, meint Richard David Precht und zitiert: „Intelligenz ist das, was man einsetzt, wenn man nicht weiß, was man tun soll.“