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Verzögerungen beim Hallenbau der Fallschirmspringer aus Breitscheid, die Suchthilfe Wetzlar über die Auswirkungen von Social Media und die neue Altersempfehlung für die vierte Corona-Impfung. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/dillenburg/breitscheid/die-skydiver-brauchen-einen-langen-atem_25632179 https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzlar/wetzlar/suchthilfe-wetzlar-uber-auswirkungen-von-social-media_25631872 https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzlar/braunfels/jetzt-wird-der-blaue-berg-in-braunfels-wieder-gesperrt_25632497 https://www.mittelhessen.de/panorama/aus-aller-welt/vierte-corona-impfung-schon-ab-60_25632498 https://www.mittelhessen.de/politik/deutschland/nur-drastisches-sparen-kann-den-gas-kollaps-verhindern_25632690
#10 wir müssen was verkünden.... Wir können leider im Moment keine Youtube videos mehr machen!!! Dominik war zum ersten mal in einer Waschstraße, Rilind war mal wieder mit dem Bus unterwegs. Ebenso hat Rilind mal wieder nen übelsten Fail gerissen.. Dominik hat einen Meilenstein beim Hallenbau erreicht und vieles mehr... Unser Podcast erscheint ab sofort wöchentlich, jeden Donnerstag um 16 Uhr auf allen bekannten Streaming Portalen. Konstruktive Kritik, sowohl positiv, als auch negativ, aber auch Themenwünsche über die wir sprechen sollen, dürft ihr uns gerne per Mail an: unfiltriertpodcast@gmail.com schicken. Bis nächste Woche, euer Rilind & Dominik Hier gibts unseren Podcast auch bei YouTube als Video! Folgt uns bei Instagram: Rilind Dominik
Glatteis 19_20 Period 20, 20.09.2019: Obwohl die die Franchise aus Seattle noch kein Spiel in der NHL absolviert hat, kann John Barr (NHLtoSeattle) Gastgeber Lars Mahrendorf (Eishockey-Magazin) über weitere Fortschritte im Nordwesten der USA auf dem Laufenden halten. Neben General Manager Ron Francis gibt es auch weitere Fortschritte beim Hallenbau, und auch der Name des Teams könnte bald feststehen.
Lagerhalle, Gefahrstoffhalle oder Produktionshalle, Verkaufshalle, Logistikhalle oder Ausstellungshalle – die Möglichkeiten einer Hallennutzung sind weit gefächert. Gemein ist ihnen, dass sie alle einen bestimmten Zweck erfüllen sollen und das am besten möglichst effizient. Nur wie lässt sich das am besten planen? Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der richtigen Planung des Hallenbaus. Denn die beginnt lange bevor der erste Grundstein gelegt ist. Welche 10 Faktoren Sie für einen erfolgreichen Hallenbau unbedingt beachten sollten, hören Sie in dieser Folge. https://blog.bito.com/allgemein/10-tipps-fuer-hallenbau/
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
GLOBALE: Tribunal – A Trial Against the Transgressions of the 20th Century | Symposium Fri, June 19 - Sun, June 21, 2015 The GLOBALE begins with a tribunal at which the 20th century will be tried for its transgressions and crimes against humanity, animals, and nature. Indictments will be sought for genocide such as the Holocaust, the exploitation of the Earth, and the extermination of the animal world by humans. With a conference, a panorama-screen installation, and a film program, the tribunal will present a critical review of the 20th century, a “century of extremes” (Eric Hobsbawm, 1994) and declining inhibition. The three-day event takes its cue from Franz Kafka’s novel »The Trial« (1914/1915) and prominent trials of the 20th century. The historical trials that serve as a model for this tribunal are the dadaist trial against Maurice Barrès (1921), the Nuremberg Trials, and the Vietnam War Crimes Tribunal. As the first international tribunals prosecuting war crimes, the Nuremberg Trials are exemplary of legal proceedings to ascertain individual guilt in crimes against humanity. The Vietnam War Crimes Tribunal, also known as the Russell Tribunal, was initiated by Lord Bertrand Russell in 1966, as a private body for investigating and evaluating American war crimes in Vietnam. It later served as the model for investigating violations of international law; for example, for the United Nations International Criminal Tribunal. Our tribunal also reminds us of the legal importance of Karlsruhe – the seat of both the Federal Constitutional Court and the Federal Attorney General of Germany. The presentations will deal with the history of violence and genocide, expulsion and persecution in the 20th century. The speakers are distinguished scholars and artists exploring these themes from historical, legal, philosophical, and artistic perspectives, who will present their latest research findings. Conference languages are English and German. /// Die GLOBALE beginnt mit einem Prolog am 19. Juni 2015 im ZKM: mit einem Prozess gegen die Verfehlungen des 20. Jahrhunderts und seine Verbrechen gegen Mensch, Tier und Natur. Angeklagt werden Völkermorde wie der Holocaust, die Ausbeutung der Erde und die Ausrottung der Tierwelt durch den Menschen. In Form einer Konferenz, einer Panorama-Screen-Installation und eines Filmprogramms liefert das Tribunal eine kritische Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Das Tribunal findet im ZKM an einem geschichtlich belasteten Ort statt. 1915, vor genau 100 Jahren, war Baubeginn des sog. Hallenbaus als architektonisch avancierte Waffen- und Munitionsfabrik. Während des Dritten Reiches mussten Tausende von Zwangsarbeitern hier unmenschlichen Dienst tun. Insofern ist der Hallenbau auch ein Mahnmal der im Tribunal verhandelten Verbrechen. Die dreitägige Veranstaltung wird vom ZKM in Auseinandersetzung mit dem Roman »Der Prozess« (1914/1915) von Franz Kafka sowie historischen Prozessen wie etwa André Bretons dadaistischem Schauprozess gegen Maurice Barrès (1921), den Nürnberger Prozessen oder dem »Vietnam War Crimes Tribunal« inszeniert. Die Nürnberger Prozesse stehen als erster internationaler Prozess gegen die Kriegsverbrechen beispielhaft für die juristische Verhandlung der individuellen Schuld an Vergehen gegen die Menschlichkeit. Das »Vietnam War Crimes Tribunal«, auch unter dem Namen »Russell-Tribunal« bekannt, wurde 1966 von dem Mathematiker, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Lord Bertrand Russel als private Nichtregierungsorganisation ins Leben gerufen, um die US-amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg zu untersuchen. Später diente es als Modell für die Untersuchung von Völkerrechtsverletzungen, z. B. das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Tribunal erinnert auch an die Bedeutung Karlsruhes als »Residenzstadt des Rechts«, in der sowohl das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof als auch die Bundesanwaltschaft ihren Sitz haben.
VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994 | Performance 03.10.2010 – 03.04.2011 ZKM | Museum für Neue Kunst. Klang-Bild-Performance (Dauer 30 Minuten) von Guntram Prochaska, mit Manfred Hauffen und Hanna Jüngling (docfarbe-Produktion), HfG_Lichthof 4. Im Rahmen der Ausstellung »VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980–1994« füllten die Künstler die Lichthöfe der HfG sowie des ZKM | Museum für Neue Kunst mit Klang. Die Ausstellung VOR DEM ZKM - Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994, 03.10.2010 – 03.04.2011, ZKM | Museum für Neue Kunst versammelt künstlerische Positionen aus der Vorzeit des Umbaus zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Der Hallenbau A, in dem sich heute das ZKM befindet, war früher eine bedeutende Produktionsstätte der Industriewerke Karlsruhe Augsburg (IWKA). In den leer stehenden Industriegebäuden richteten in den Jahren von 1980 bis 1994 eine zunehmende Zahl von KünstlerInnen ihre Werkstätten und Ateliers ein. Außerhalb des üblichen Museums- und Galeriebetriebs entstand eine lebendige kulturelle Szene. Der Höhepunkt einer Reihe von künstlerischen Gruppen-Aktionen in den Jahren 1986-1993 war das »Projekt 99,9% aus leerem Raum«, das von Georg Schalla als Konzeptplaner, Uwe Lindau, Ralf Urban Bühler und Reinhard Wonner initiiert und wesentlich vom Leiter des Badischen Kunstverein, Andreas Vowinckel, unterstützt wurde. Die Projektgruppe 99,9 % e. V. hatte das Ziel, bei der zukünftigen Nutzungsplanung einen Lichthof als Kunstraum durchzusetzen. Bei diesem Projekt, das Teil des städtischen Kulturprogramms war, spielte auch das Tamuté Company Dance Theatre, Zürich, eine wichtige Rolle. Die Ausstellung »VOR DEM ZKM« reflektiert die historische Situation auf dem IWKA-Gelände. Es werden rund 120 Bilder, Skulpturen, Fotografien und Videos präsentiert, die in den Jahren von 1980 bis 1994 im Hallenbau und auf dem ehemaligen Werkgelände entstanden sind. Die Ausstellung wurde kuratiert von Andreas F. Beitin.
VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994 | Künstler Interview 03.10.2010 – 03.04.2011 ZKM | Museum für Neue Kunst. Die Künstlerin reagiert in ihren Arbeiten auf die ungewöhnliche Raumsituation der Industriehallen. So beispielsweise mit ihrer Aktion Hallenrasen. Gruben, von ausrangierten Maschinen im Hallenboden hinterlassen, dienen als Fundament für Bodenplastiken. Sie befüllt die Löcher mit Erde aus der Umgebung und sät Rasen ein. Bei der ersten, einer Reihe von Aktionen, durch welche die ansässigen KünstlerInnen auf den Bedarf an Atelier- und Präsentationsraum aufmerksam machen wollten, verweisen die bewachsenen grünen Flächen inmitten des unwirtlichen Industriebaus auf Revitalisierung und Veränderung. Die Ausstellung VOR DEM ZKM - Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994, 03.10.2010 – 03.04.2011, ZKM | Museum für Neue Kunst versammelt künstlerische Positionen aus der Vorzeit des Umbaus zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Der Hallenbau A, in dem sich heute das ZKM befindet, war früher eine bedeutende Produktionsstätte der Industriewerke Karlsruhe Augsburg (IWKA). In den leer stehenden Industriegebäuden richteten in den Jahren von 1980 bis 1994 eine zunehmende Zahl von KünstlerInnen ihre Werkstätten und Ateliers ein. Außerhalb des üblichen Museums- und Galeriebetriebs entstand eine lebendige kulturelle Szene. Der Höhepunkt einer Reihe von künstlerischen Gruppen-Aktionen in den Jahren 1986-1993 war das »Projekt 99,9% aus leerem Raum«, das von Georg Schalla als Konzeptplaner, Uwe Lindau, Ralf Urban Bühler und Reinhard Wonner initiiert und wesentlich vom Leiter des Badischen Kunstverein, Andreas Vowinckel, unterstützt wurde. Die Projektgruppe 99,9 % e. V. hatte das Ziel, bei der zukünftigen Nutzungsplanung einen Lichthof als Kunstraum durchzusetzen. Bei diesem Projekt, das Teil des städtischen Kulturprogramms war, spielte auch das Tamuté Company Dance Theatre, Zürich, eine wichtige Rolle. Die Ausstellung »VOR DEM ZKM« reflektiert die historische Situation auf dem IWKA-Gelände. Es werden rund 120 Bilder, Skulpturen, Fotografien und Videos präsentiert, die in den Jahren von 1980 bis 1994 im Hallenbau und auf dem ehemaligen Werkgelände entstanden sind. Die Ausstellung wurde kuratiert von Andreas F. Beitin.
VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994 | Künstler Interview 03.10.2010 – 03.04.2011 ZKM | Museum für Neue Kunst. Die Künstlerin reagiert in ihren Arbeiten auf die ungewöhnliche Raumsituation der Industriehallen. So beispielsweise mit ihrer Aktion Hallenrasen. Gruben, von ausrangierten Maschinen im Hallenboden hinterlassen, dienen als Fundament für Bodenplastiken. Sie befüllt die Löcher mit Erde aus der Umgebung und sät Rasen ein. Bei der ersten, einer Reihe von Aktionen, durch welche die ansässigen KünstlerInnen auf den Bedarf an Atelier- und Präsentationsraum aufmerksam machen wollten, verweisen die bewachsenen grünen Flächen inmitten des unwirtlichen Industriebaus auf Revitalisierung und Veränderung. Die Ausstellung VOR DEM ZKM - Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994, 03.10.2010 – 03.04.2011, ZKM | Museum für Neue Kunst versammelt künstlerische Positionen aus der Vorzeit des Umbaus zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Der Hallenbau A, in dem sich heute das ZKM befindet, war früher eine bedeutende Produktionsstätte der Industriewerke Karlsruhe Augsburg (IWKA). In den leer stehenden Industriegebäuden richteten in den Jahren von 1980 bis 1994 eine zunehmende Zahl von KünstlerInnen ihre Werkstätten und Ateliers ein. Außerhalb des üblichen Museums- und Galeriebetriebs entstand eine lebendige kulturelle Szene. Der Höhepunkt einer Reihe von künstlerischen Gruppen-Aktionen in den Jahren 1986-1993 war das »Projekt 99,9% aus leerem Raum«, das von Georg Schalla als Konzeptplaner, Uwe Lindau, Ralf Urban Bühler und Reinhard Wonner initiiert und wesentlich vom Leiter des Badischen Kunstverein, Andreas Vowinckel, unterstützt wurde. Die Projektgruppe 99,9 % e. V. hatte das Ziel, bei der zukünftigen Nutzungsplanung einen Lichthof als Kunstraum durchzusetzen. Bei diesem Projekt, das Teil des städtischen Kulturprogramms war, spielte auch das Tamuté Company Dance Theatre, Zürich, eine wichtige Rolle. Die Ausstellung »VOR DEM ZKM« reflektiert die historische Situation auf dem IWKA-Gelände. Es werden rund 120 Bilder, Skulpturen, Fotografien und Videos präsentiert, die in den Jahren von 1980 bis 1994 im Hallenbau und auf dem ehemaligen Werkgelände entstanden sind. Die Ausstellung wurde kuratiert von Andreas F. Beitin.