Podcasts about kunstraum

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Kulturplatz HD
Jelmoli-Aus: Sind Warenhäuser nur noch Auslaufmodelle?

Kulturplatz HD

Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 26:24


Bald schliesst Jelmoli seine Pforten. Denn an vielen Orten sterben heute diese Paläste des Konsums. Dabei war das Warenhaus doch einmal ein Sehnsuchtsort. War mit seinen glitzernden Auslagen Projektionsfläche für Träumereien vom glänzenden Leben. Haben die Warenhäuser ihre beste Zeit hinter sich? Epa, Manor oder Jelmoli – immer mehr Warenhäuser schliessen oder müssen zumindest ihre Konzepte überdenken. Hohe Mieten und der prosperierende Online-Handel sind schuld daran, dass viele Warenhäuser inzwischen schliessen müssen. Für viele ist das ein schmerzlicher Verlust, denn die Warenhäuser sind Orte der Erinnerungen, aber auch Orte, an denen wir besondere Momente erlebten. Als Kinder haben wir uns zu Weihnachten die Nase an der Schaufensterscheibe plattgedrückt oder die prachtvollen Dekorationen bewundert. Warenhäuser sind auch Projektionsflächen für ein Leben, das vielleicht ein wenig schillernder hätte sein können, für die «etwas glücklichere Familie» oder für Möglichkeiten, die uns das Leben noch zu bieten scheint. Fast jeder kann sich an Momente mit der Mutter, der Grossmutter oder der Gotte im Warenhaus erinnern. Mit dem Verschwinden dieser Orte verlieren wir ein Stück unserer Geschichte, unserer Kultur, aber auch unseres Stadtbilds. Aufstieg und Fall eines Warenhauses Als vor knapp zwei Jahren das Ende des Zürcher Kaufhauses Jelmoli bekannt gegeben wurde, hat sich Historikerin und Filmemacherin Sabine Gisiger sofort an die Recherche gemacht, die Geschichte dieses Konsumpalasts aufzuarbeiten. Es ist ein gesellschaftliches Sittenbild geworden, denn Warenhäuser demokratisierten das Einkaufen schöner Waren im 19. Jahrhundert. Sie boten Frauen eine der wenigen Möglichkeiten, zu arbeiten und ihr eigenes Geld zu verdienen und sich in einer streng patriarchalen Gesellschaft, die wenig anderes für sie bot, dem Hobby des Shoppens zu widmen. Der Film «Jelmoli – Biografie eines Warenhauses» erzählt davon. Schaufenster als Kunstraum Ein wichtiger Teil der grossen Luxuskonsumtempel waren immer wieder die prächtigen, verrückten oder auffallenden Schaufenster. Viele, die später Künstler wurden, konnten sich hier austoben und noch dazu Geld verdienen. Einer von ihnen war der Schweizer Künstler Jean Tinguely. Angeregt dadurch eröffnet das Museum Tinguely Anfang Dezember die Ausstellung «Fresh Window», die sich nicht nur ehemaligen Schaufenster-Gestaltern wie Warhol, Rauschenberg oder Jasper Johns widmet, sondern auch junge Künstlerinnen und Künstler dazu einlädt, das Schaufenster als Kunstraum zu nutzen. Und anlässlich der Schliessung des Jelmoli führt Eva Wannenmacher ein Gespräch mit der Jelmoli-Unternehmenstransformerin Monica Monsch über die Schliessung des Traditionshauses.

klitly - Der kleine Dänemark-Podcast
#38 - Gefrorene Kunst in Thyborøn

klitly - Der kleine Dänemark-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 12, 2024 21:51


Was macht man mit einem alten Kühlhaus an der dänischen Westküste, was die Fischer gar nicht mehr brauchen? Man schafft einen Kunstraum - und zwar für tiefgefrorene Skulpturen. Anne Marie Nielsen ist eine der Künstlerinnen, die hier regelmäßig neue Fantasiewelten erschafft. Die Dänin gibt uns einen Einblick in ihre Ausstellung und die Arbeit mit dem vergänglichen Werkstoff Eis.

Im Kunstraum
Flare demure

Im Kunstraum

Play Episode Listen Later Oct 8, 2024 44:18


Psssst...! Möchten Sie mehr über eine künstlerische Praxis erfahren, die sich an der Schnittstelle von Performance und Installation, von Liveness und „performenden Technologien“ bewegt? Darüber, was es bedeutet, sich als Künstler*in zwischen dem Theater- und dem Ausstellungskontext zu bewegen? Dann schalten Sie in diese Podcast-Folge, in der Künstler*in Alice Slyngstad mit der künstlerischen Leiterin des Kunstraums, Frederike Sperling, spricht. In ihrem Gespräch geht es nicht nur um Slyngstads Praxis selbst, sondern auch um "Flare demure", deren neueste transmediale Installation, die vom Kunstraum in Auftrag gegeben wurde. Credits: Gast: Alice Slyngstad Moderation: Frederike Sperling Schnitt, Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Foto: © eSeL.at Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren möchten, folgen Sie uns! https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ www.kunstraum.net

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Was Kunst ist, darüber wird gestritten, seit in einer Höhle in der Nähe von Chauvet im heutigen Frankreich, UggoUggo, der Höhlenzeichner, der die Pferde so toll malen konnte, dass sie im Schein des Lagerfeuers zu laufen begannen, dem GrakhGrakh erklärte, dass es nicht reiche, einfach seine Hände in roten Lehm zu patschen und hinterher an die Wand. Das mit ihm einfach nichts geschehe, meinte UggoUggo, beim Betrachten dieser sinnlosen Handabdrucke, Grakh solle das bitteschön zu Hause in seiner f*****g Höhle machen und nicht hier in der Gemeinschaftsgrotte, und die ZokhZokh vom Feuilleton sähe das nämlich genauso. Grakh scherte sich, leise vor sich hinbrummelnd, das Kunst immernoch das sei, was man zu Kunst erkläre, und dass die ZokhZokh in der Tasche von Big-Art stecke, wisse jeder.Runde 30.000 Jahre später versammeln sich nun alle zwei Jahre Künstlerinnen, Kuratoren, Feuilletonistinnen und kunstsinnige Besucher ein paar hundert Kilometer westlich der durch einen machbaren Dokumentarfilm von Werner Herzog berühmt gewordenen urzeitlichen Höhlen, genauer: in Venedig, um immer noch die gleiche Frage zu diskutieren: “Was ist Kunst und warum?”Und es ist ja auch schwer. Mathematik ist, wenn auf beiden Seiten des = ungefähr das selbe rauskommt, easy. Gib mir einen festen Punkt im Weltall, und ich hebe Dir die die Welt aus den Angeln, wusste schon Archimedes und seitdem haben wir stabil: die Physik. Pornographie ist auch nicht schwer: Es ist Pornographie, wenn Du weißt, dass es Pornographie ist. Mit dieser unfehlbarer Ringlogik postulierte das 1964 in den USA der Richter Potter Stewart, ein Republikaner, no s**t. Die kennen sich ja bekanntlich aus und sind nebenbei unkorrumpierbar. Aber Kunst? Kunst ist einfach nicht zu greifen!Der kleinste gemeinasame Nenner ist wohl, das es Kunst ist, wenn etwas mit Dir passiert. Was - ob gut, ob schlecht - ist schon wieder der Anfang eines viel zu lauten Gespräches zwischen einem Typen mit Brille und schwarzem Rollkragenpullover und einer Frau mit einem teuren Tuch um den Hals, und Du willst doch eigentlich nur ein Panini essen, zwischen dem Besuch des deutschen und des Schweizer Pavillon. Also geh ich raus aus dem “Ristorante In Paradiso” am Rande der “Giardini della Biennale” und setze mich unter einen Baum. Schon besser. Denn ich bin ein Konfliktvermeider, was eine so grundlegende Eigenschaft ist, dass sie auch meine Einstellung zur Kunst grundlegend bestimmt. Wenn etwas passiert, beim Erleben dieser, muss es angenehm sein. Sicher nicht zu 100%, so ein bisschen Schreck, ein bisschen Betroffensein, ein bisschen Schmerz gehören zur Experience, aber maximal soviel wie, sagen wir.. vielleicht: wie wenn man am Zahn puhlt und es ein bisschen nach Blut schmeckt. Absolute Obergrenze!Damit gehe ich also eher d'accor, wie man heute um Chauvet herum sagt, mit der Kunstkritikerin ZokhZokh und dem Höhlenzeichner UggoUggo, s.o., als mit Grakh. Denn der Grakh patschte ja mit seiner Hand neben dem Pferd nicht nur vermeintliche Kunst an die Wand, sondern auch ein Statement - wissen viele nicht. GrakhGrakh war nämlich der Meinung, dass die Pferde an der Wand seine seien oder zumindest seiner Bande, nicht den Fuckern drüben in Montignac. Die Looser sollen sich zurück nach Afrika verpissen, wo sie herkommen, irgendwo muss man mal eine Grenze ziehen: wir hier, die dort. Hough. Runde 30.000 Jahre später, im Jahr 2024 in Venedig, zur 60. Biennale, widerspricht diese mit dem Motto “Foreigners everywhere” vehement. Dieses Motto geht zurück auf eine anarchistische Kommune aus Turin, die in den Mittzweitausendern diesen Spruch als Neonlichtinstallationen in der ganzen Stadt verteilte. Das ist natürlich a) clever b) richtig c) oh, sowas von richtig - aber es erhöht auch das Potential für Kunst, die schmerzt, die im Mund ein bisschen zu sehr nach Blut schmeckt. Problematisch ist das für Konfliktvermeider wie mich deshalb, weil ich doch so gerne zur Biennale fahre und mich einfach an Kunst satt sehen möchte. Nun, es ist Tatsache, dass Kunst immer ein bisschen auf die Zähne geht, nicht nur wegen des Puhlens, des kleinen Schmerzes, nein, selbst wenn man sich nur den schönen, interessanten, lustigen, crazy s**t anschaut - nach 2h Stunden in der Galerie ist man satt, ein bisschen überfressen vielleicht, und alles klebt im Kopf, alles wird ein bisschen eng und man muss erst mal raus aus dem Kunstraum und rein in die Natur oder die Kneipe oder was sonst so die Aufnahmefähigkeit wieder auf normal bringt. Das kongeniale an der Biennale ist nun, dass sie nicht nur eine riesige Ausstellung ist, sondern dass sie in ganz Venedig stattfindet und dort nicht nur in einem Park in dort fest stehenden Länderpavillons plus einem riesigen Lagerareal namens “Arsenale”. Nein, ganz Venedig zeigt von April bis November die Biennale! Über dreißig locations in der ganzen Stadt - Kirchen, Häuser und Paläste - werden angemietet von Ländern, Künstlern, Kollektiven um ihre Kunst zu zeigen. Das Publikum flaniert dann von Ort zu Ort und malt mit seinem zur Schaustellen der eigenen Kunstaffinität ein Bild der Bohème, der Artsiness, als Kontrast zum üblichen Venedig-Touristen in kurzen, karierten Hosen, Sandalen und grauen Strümpfchen. Das macht Atmo, das schafft Weit- und Weltläufigkeit, man hat was zu gucken, zu lachen, zu diskutieren, es ist ein Schlaraffenland des Inputs, des sich Freuens an der Welt, an jeder Ecke gibt es Espresso und Panini und ein Aufenthalt von drei Tagen Länge alle zwei Jahre, so lange braucht man ungefähr um alles zu sehen, kann man sich mit ein bisschen Sparerei irgendwie leisten. Klar, man ist immernoch ein f*****g Tourist in Venedig, was die Einheimischen angeblich nicht so ganz toll finden, aber 2 Euro für eine kleine Flasche Acqua frizzante nehmen sie dann doch gerne, wie in allen Zentren des Tourismus auf der Welt. Man ist halt ein Fremder, überall.So, wie gesagt das Motto der Biennale 2024. Ein gutes Motto, ein cleveres. Nun, die meisten Künstler sind offene, weltgewandte Typen und Tussen und gehen natürlich mit bei so einer Message. Aber gelesen wird sie denn doch unterschiedlich, je nach dem ob man aus einem Land kommt, in dem die Fremden als Schmarotzer angesehen werden, die einem seit Jahrunderten die Arbeit, die Frau, das Geld wegnehmen oder ob man wie wir aus dem globalen Norden kommt. Wenn man ein bisschen geschichtsbewusst und empathisch ist, hat man ein leises Gefühl dafür, wie es in den Künstlern des Südens brodeln muss, im Angesicht von jahrhundertelanger Ausbeutung, Mord, Vergewaltigung und Versklavung, und wenn man dann so ein eigensinniger Kunstfuzzi ist, der alle zwei Jahre in Venedig Panini essen will zwischen zwei Länderpavillions, hat man ob des Mottos Angst, ob denn da überhaupt noch Kunst rauskommt.Man hat Sorge vor der Wut der ehemals oder immer noch Kolonialisierten und ihrer Art und Weise, wie sie uns diese in die Galerien scheißen werden. Aber es dräut einem auch vor den Künstlern der ehemaligen und immer noch tätigen Imperialisten, dass man hier nur obligatorische Statements sehen werde, plumpe Entschuldigungsriten und Betroffenheitsgesten. Nun, ich kann beruhigen, die Biennale 2024 hatte auf Seiten der Auswahlkomitees und damit natürlich auch der Künstler, die von diesen ausgewählt wurden, Qualität, es ist fast alles äußerst sehenswert. Die Beispiele, die aus dem “fast” fallen, kommen ausschließlich aus Ländern, die es sich supereinfach gemacht und ihren Pavillion an Künstlerinnen vermietet haben, die sie als “minderrepräsentiert” einschätzen und sich damit klapp-klatsch die Hände vom kolonialen Dreck reinigen. Die Deutschen haben diese Probleme bekanntermaßen in ganz anderen Dimensionen und unabhängig vom Motto der jeweiligen Biennale. Sie sind Profis im Entschuldigungsvermeiden und zeigen, wie es geht: Sie ließen sich diese Jahr von einer israelischen Künstlerin, die wiederum durchaus in der Kritik steht, ab und an mal die Leni Reifenstahl zu channeln, ein riesiges Raumschiff bauen, wie aus der Verfilmung eine Neal Stephenson Romans. Das kann man gut ansehen (ok, ich bin natürlich festgegangen) und man kann es als Exodusallegorie in alle Richtungen deuten. So geht das. Und den letzten Kritiker huschelt man ein, mit einer clever integrierten Installation mit einem türkischstämmigen Gastarbeiter als zentraler Figur. Schachmatt.Die Franzosen ziehen sich wiederum komplett ins unpolitische zurück, werfen den Computer an, sorry, den Ordinateur, und begehen französischen Techno. Getoppt wird das nur von Ungarn, die einfach einen sehr sauberen Technofloor in ihr Haus bauen und leise ein bisschen umphumph spielen. Sauber.Japan flüchtet sich in Physikexperimente aus der Grundschule, Strom aus Zitronen, kleine Rube-Goldberg-Maschinen mit Wasserdruck, die kleine Glöckchen bimmeln lassen. Süß.Nur die Briten wissen genau was sie getan haben und weil Adam Curtis weiß ist und zu israelkritisch, finden sie John Akomfrah, der diese Probleme alle nicht hat und der dir das Hirn wegbläst mit einer technisch, konzeptionell und ästhetisch so riesigen Videoinstallation, wohl nur Teil eins von vier, dass man den ganzen Tag im britischen Pavillon verbringen möchte. Adam Curtis ohne Stimme aus dem Background und in ungesehenen Dimensionen. Episch. Schnitt zu den Kolonien (ehem., angeblich):Wenn wir aus dem Norden unser Land verlassen, kommen wir in der unter uns liegenden Welt im Allgemeinen als Touristen an, manchmal als Auswanderer. Ausreisende aus dem globalen Süden hingegen sind immer die der Biennale den Titel gebenden Ausländer, Foreigners. Ihr Blick auf die Welt wird auf der Biennale kolonialhistorisch bedingt nicht in Länderpavillons dargestellt, denn die heutigen Länder dieses Teils der Welt gab es damals oft noch nicht und ohnehin erhielten nur wenige Länder ein eigenes Haus in den Giardini. Die Werke der Künstler aus dem “Rest der Welt” versammeln sich im Arsenal, der ehemaligen Waffenkammer Venedigs. Kunst als Waffe also. Dort, in zwei, drei riesigen Hallen, verliert sich die Trennung zwischen den einzelnen Nationen, man geht nicht mehr aus einem Haus, in einen Park, in ein Haus, sondern durch eine Tür, einen Vorhang und manchmal einfach nur über eine gemalte Linie von einem Land in das nächste. Dieser Nachteil in der ästhetischen Trennung hat einen Vorteil: man sieht augenblicklich, was die Welt zusammenhält - gemeinsame Erfahrungen, Probleme, Träume - dargestellt in unterschiedlichen Techniken, Ästhetiken, aber auch Intensitäten. Wenn man, wie ich, ein konsequenter Nicht-Leser dieser seltsamen Tafeln am Eingang von Ausstellungen ist, die einem erklären, was man zu sehen hat (und die auf dieser Biennale gefühlt zu 80% von ChatGPT stammen), kann man sich ganz wunderbar ein Bild von den eigenen Vorurteilen machen. Ein Raum, der auf der einen Seite eine große Videoinstallation aus Mexiko zeigt, wurde von mir knallhart nach Bosnien verortet, die andere Seite des Raumes wurde von den Vereinigten Emiraten bespielt. Hier war ich mir todsicher, dass es irgendein progressives Afrikanisches Land, ist, welches eine Installation aus Gepäck, zurückgelassen und mitgenommen, mit gemalten Karten von Dörfer kombiniert. Flüchtlinge halt. Bummer, eine Diktatur präsentiert sich so. Was ist los? Das ist für mich spannend, zumal ich, als beschränkt interessierter weißer Dude oft nur schwer Zugang zu außerwestlicher Ästhetik finde und popkulturell auf diesem Gebiet eh nur crazy s**t aus Japan oder manchmal China in die Timeline gespült bekomme statt, sagen wir, Jazz aus Nigeria. Aber da hilft der Komplettismus, den einen bei einer Veranstaltung wie der Biennale zwangsläufig packt (”Wir haben Hongkong noch nicht gesehen!” - was zu einem 20 Minütigen Joggingkurs kurz vor der Schließzeit führt). Durch lauter Repetition, ein Raum, noch ein Raum, noch ein Raum in afrikanischer Kunst sieht man plötzlich Pattern und findet diese gut und interessant.Was mir als kunstbeseelter sweet tooth natürlich auch sehr half bei dieser Biennale, Thema: Blut im Mund, siehe oben, war, dass die einzelnen Länder insgesamt doch sehr, sehr nett zu ihren ehemaligen Vergewaltigern sind und sich in ihrer Kunst oft mehr auf ihre Innenansicht beziehen oder gar, what? no?!, einfach gute Kunst machen mit nur minimalem politischen Kontext.Das macht also auch die diesjährige Biennale für mich zu dem kulturellen Highlight des Jahres. Ja, die Airbnb Preise sind tödlich, dafür fliegt f*****g Ryanair. Wenn man, so habe ich das kompetent ausgerechnet, 25 eur/Monat zurücklegt, kann man sich diese Kunstvöllerei aller zwei Jahre locker leisten, so man drei Tage von Pannini und Espresso leben kann. Und dass das geht, vereint dankbar die ganze Welt. Auf nach Venedig! This is a public episode. 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Kunstpause | Der Stoberkreis-Podcast
KUNSTPAUSE. Folge #42 Fred Sandback × Reiner Allgeier

Kunstpause | Der Stoberkreis-Podcast

Play Episode Listen Later May 22, 2024 56:34


In unserer 42. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Reiner Allgeier über die von den Freunden der Nationalgalerie erworbene Arbeit "Sixty-four Three-part Pieces for the München Kunstraum“ aus dem Jahr 1975 von Fred Sandback. Es handelt sich um Zeichnungen: Sandback visualisierte 64 mögliche Kombinationen für eine Skulptur, wobei jede Skulptur aus drei Strängen rostbraunen Acrylgarns besteht, die über drei benachbarte Räume gespannt werden. Im Verlauf der Ausstellung „Simple Facts“ 2023 im Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart hat das kuratierende Direktoren-Team Sam Bardaouil und Till Fellrath alle Variationen dieser Arbeit gezeigt. Fred Sanback war ein US-amerikanischer Künstler, der dem Minimalismus zugeordnet wird und bekannt für seine minimalistischen Skulpturen ist, für die er farbige Acrylfäden in Räumen zu geometrischen Figuren aufspannt.

WDR 3 Theaterkritik
Performance zur "Einkaufsstadt 4300" in der Essener Innenstadt

WDR 3 Theaterkritik

Play Episode Listen Later Mar 12, 2024 4:17


Die Einkaufsstadt Essen als Performance im Theater – die Künstlergruppe Trio ACE hat in der Innenstadt in einem Kunstraum ein Modegeschäft der 60er Jahre nachgebaut. Einkaufsstadt 4300 heißt das Projekt und wer ein Ticket für die Performance bucht, erhält dort Einlass in die Vergangenheit. Von Isabelle Stier.

FAZ Bücher-Podcast
Vom Kunstraum zur Folterkammer: Stanislaw Assejews erschütternder Gefängnisbericht „Heller Weg, Donezk“

FAZ Bücher-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 4, 2024 47:45


Ein russisches Foltergefängnis im Donbass - und wie ein junger Journalist in dieser Hölle zweieinhalb Jahre überlebt. Volker Weichsel, Mitübersetzer des Buches und Redakteur der Zeitschrift „Osteuropa“, erläutert die Hintergründe.

Wie tickt die Kunstszene? Der Kunst-Podcast.
Ich spreche mit Juliane Rogge über die Ausstellungen der Schroth Sammlung

Wie tickt die Kunstszene? Der Kunst-Podcast.

Play Episode Listen Later Dec 11, 2023 44:39


In Soest gibt es einen Kunstraum, den sog. RAUM Schroth. Über den werde ich heute mit der Kunsthistorikerin Juliane Rogge sprechen.Wir werden die Hintergründe der Sammlung Schroth ergründen, die Inhalte, die von wahrhaftig erleuchtender Sinnhaftigkeit sind und wir erfahren insides über die zur Zeit laufende Ausstellung die zweigeteilt wurde. Was wann wo wie hört ihr alles in dieser Unterhaltung! 

Gelassen älter werden
#54 Hey Alter - Thema im Denkraum Deutschland

Gelassen älter werden

Play Episode Listen Later Nov 7, 2023 59:36


Hey Alter – das Thema im Denkraum Deutschland Auf einen Hinweis von Tamara Dietl wurde ich von Miro Craemer für zwei Tage in den Denkraum Deutschland 2023 eingeladen. Kein Wunder, ging es doch vom 14.10. – 22.10. in der Pinakothek der Modernen in München um das Thema „Hey Alter“. Mit unserem Podcast „gelassen älter werden“ gehörten wir quasi 2 Tage zur Ausstellung. Welch ein Erlebnis. Ich durfte viele Menschen kennenlernen, Künstlerinnen und Künstler, Beteiligte an den Talkrunden und natürlich Besucherinnen und Besucher. Entstanden sind in den 2 Tagen 3 Podcastepisoden, die wir hier nach und nach verlinken werden. Dazu etwas ganz Neues, eine Art Feature zum Denkraum Deutschland „Hey Alter“, also vielleicht ein kleines Audiokunstwert oder eine Art Audioeventdokumentation. Entscheidet einfach für euch selbst. Als Einstieg empfiehlt sich die eigene Episode mit Miro Craemer „Denkraum Deutschland – Hey Alter“. Hier geht's lang! Dazu wird es eine Episode mit Jonas geben, der unseren Hörerinnen und Hörern sein Konzept von Jonas fragt, vorstellt. Er möchte als junger Mann, die Lebenserfahrungen alter Menschen und die damit verbundenen Weisheiten, gerne an junge Menschen weitergeben. Dazu nimmt er Interviews auf und verbreitet sie auf Instagram. Ein sehr schönes Format, also gerne einmal anschauen. Und es wird einen Podcast mit Tamara Dietl geben. Sie war beteiligt am Talk „Alter – eine Krise“ und ich spreche mit ihr über Vorbilder ihres Lebens, die zu einem gelingenden Leben beitragen. Grundlage dafür sind bestimmte Charaktereigenschaften, die besonders eng mit Zufriedenheit im Leben verknüpft sind. Dazu gehören z.B. Neugier, Dankbarkeit, Hoffnung. Wer sind ihre Vorbilder zu diesen Eigenschaften und wie wirken sie sich positiv auf ihr Leben aus. Ein lebendiges und intensives Gespräch. Und in dieser Episode nehme ich sie mit, in meine Erlebnisse an 2 Tagen Denkraum Deutschland. Folgendes ist zu hören: · Fahrt nach München und ankommen in der Großstadt · Miro Craemer erklärt das Konzept · Ich spreche mit Jonas zu Jonas fragt · Besucher Emanuel · Ich spreche mit Fotograf – Fine Art Analog – Karl Heinz Rothenberger, 1945 · Besucher Nina und Niklas · Ich spreche mit Wolfgang Flatz, 1952 · Ich spreche mit Tamara Dietl, 1964 · Heimweg Hier finden sie weitere Hinweise zu den Künstlern aus den Interviews: Zur Biografie von Miro Craemer, 1969 Zitiert von https://www.glockenbachbiennale.com/team Miro Craemer studierte Theaterwissenschaft, Psycholinguistik und Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, bevor er 15 Jahre als Art Director für diverse Modelabels tätig war. Seit 2007 arbeitet er ausschließlich als freier Künstler in den Bereichen Textil, Performance und multimediale Installation und fungiert dabei gleichzeitig als Kunstvermittler und Kurator. Einem „Erweiterten Kunstbegriff“ folgend, erforscht er in zumeist interdisziplinären Projekten das integrative und soziale Potenzial von Kunst, teilweise auch im öffentlichen Raum. Unter den Projekten sind zu nennen: „Togetthere_fACTory“ (Pinakothek der Moderne, München, 2016) „Cord of Desires“ (Karachi, Augsburg, Wien, 2016/17), „OVERxCOME“ (Karachi, München2017), „Vigor“ (München, 2021) und „Chapel of Connectedness“ (Augsburg, 2021). Miro Craemer nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil, u. a. an der Karachi Biennale 2017, der Lahore Biennale 2018, den „Personal Structures“ (Performance „Cosmosoluna“) in Venedig 2019, im Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg 2020/21, im Buchheim Museum, Bernried, 2021/22, und zuletzt im KOENIGmuseum, Landshut, 2022. Seit 2019 realisiert er für die Pinakothek der Moderne den „Denkraum Deutschland“, ein diskursives Ausstellungs- und Kunstvermittlungsformat zu gesellschaftlichen Themen, das 2021 mit dem Art Museum Award der European Museum Academy ausgezeichnet wurde. Das seit 2020 erscheinende Magazin „MAG – Museum und gesellschaftlicher Wandel“ verfolgt den bewusst niederschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur. Seit 2020 leitet er den Kunstraum „mim | Raum für Kultur“ in München mit einem explizit lokal ausgerichteten Programm an der Schnittstelle von Kunst und Design. 2022 initiierte er die GLOCKENBACH BIENNALE. Hinweise zu Karl Heinz Rothenberger von seiner Homepage: K.H. Rothenberger wurde 1945 in Landshut geboren und studierte Medizin in München und Zürich. Nach Assistenzarztjahren in der Inneren Medizin und Chirurgie wendete er sich der Urologie zu. Nach fundierter Facharztausbildung konzentrierte er sich als Oberarzt vermehrt auf operative Techniken und wissenschaftliche Forschung, z.B. der damals brandneuen Lasertechnik. 1983 kehrte er als Chefarzt in seine Heimatstadt zurück und gründete die Urologische Klinik. Parallel dazu widmete sich Rothenberger schon früh der Fotografie, so beteiligte er sich bereits 1967 mit 2 Arbeiten an der Ausstellung des Deutschen Jugendfotowettbewerbs in Düsseldorf. Inzwischen hat sich der Künstler und Arzt ganz auf die SchwarzWeiss-Fotographie in analoger Kleinbildtechnik fokussiert. Früher kamen Spiegelreflexkameras zum Einsatz, jetzt hat die Leica M7 Priorität. „Subjektiv durch das Objektiv“, „gesehen mit den Augen des Fotografen“ sind frühe Programmpunkte im Schaffen Rothenbergers. Sie beinhalten auch die Wahrhaftigkeit in der Fotografie, die nachträgliche Manipulation des einmal festgehaltenen Augenblicks wird abgelehnt. In der Regel unterbleiben selbst Ausschnittvergrößerungen, sichtbar am demonstrativen Leica-Rahmen. Die Sichtweise Rothenbergers ist neugierig und interessiert, aber auch einfühlend und wohlwollend, nie verletzend und indiskret. Neben industriellen & handwerklichen Arbeiten steht die Darstellung der menschlichen Persönlichkeit und landschaftliche Formen in der Themenliste obenauf, gesehen in Einzelausstellungen von Wien über München, Berlin bis Algund/Italien und Herrmannstadt/Rumänien, sowie einer Gruppenausstellung in Hamburg. Acht Kalender, sieben Bücher sowie Zeitschriftenbeiträge runden den Arbeitskatalog ab. Zur Biografie von Wolfgang Flatz, 1952 Zitiert von seiner Homepage: „Vielleicht bedeutet „hören“ etwas ganz anderes für jemanden, der als zehnjähriger Hirtenjunge allein auf der Alm miterlebt, wie alte 156 ihm anvertrauten Rinder nach einem Blitzeinschlag in der Blockhütte bei lebendigem Leib verbrennen. Und der in diesem unbeschreiblichen Gebrüll noch deutlich die Stimme des mitgefangenen Schäferhundes vernimmt. Dass (Wolfgang) FLATZ seine Kindheit als hart bezeichnet, liegt aber keineswegs an diesem Ereignis. Der Sohn eines Eisenbahnschlossers hatte als Mitglied einer Familie aus der Unterschicht nicht nur unter dem sozialen Druck zu leiden, sondern auch unter seinem Vater – und als sensibler Mensch unter der geistigen Dumpfheit des ruralen Vorarlberger Umfelds, in welchem er aufwuchs. Der Weg zur Kunst war insofern nicht nur ein metaphorischer Akt der Befreiung- Das gestalterische Talent, das während seiner Goldschmiedelehre zum Vorschein kam, verhalf FLATZ zu einem Stipendium in Deutschland. „Emigration“ hat er seine Entscheidung, Österreich zu verlassen, genannt, und die heutige politische Entwicklung, die ja nicht aus dem Nichts entstanden ist, gibt ihm auch in der Wortwahl erschreckend Recht. Das war 1974, und seine ersten öffentlichen Auftritte hatten FLATZ bereits eine kurzfristige Unterbringung in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt eingebracht (nebst der Androhung, es im Wiederholungsfall nicht unter einem halben Jahr bewenden zu lassen). In München, wo er bis heute wohnhaft geblieben ist, studierte er Kunstgeschichte an der Universität und Malerei an der Akademie. Und stellte fest, dass die Mittel der „klassischen“ Bildenden Kunst seinem Mitteilungsbedürfnis nicht entsprachen, weil sie sein Lebens-, Körper- und Kunstgefühl nicht trafen. Das ist für FLATZ nicht voneinander trennbar, und so suchte er sich seine genuine Ausdrucksweise – die Performance, als der Begriff noch gar nicht kanonisiert war. Dies geschah erst, indem er auf die documenta 1977 eingeladen wurde, wo er einiges seiner späteren Konzepte vorwegnahm: eine Flugblattaktion mit der Mitteilung „FLATZ nimmt an der dokumenta 6 nicht teil“. Abwesenheit ist eine radikale Form der Präsenz: ein Fehlen. Noch radikaler ist FLATZ‘ Art des Auftretens, des Daseins. In Handtücher eingenäht auf einer öffentlichen Toilette, damit man sich an ihm abtrocknet. Nackt als Zielobjekt für Dartpfeile. Oder zwischen Stahlplatten bis zur Bewusstlosigkeit hin- und hergeschlagen als Glockenklöppel zu den Klängen eines Wiener Walzers. Demontagen nannte FLATZ die Reihe seiner Aktionen von 1986 bis 1991, zu denen die letztgenannte in der Synagoge zu Tiflis gehörte, und stets spielte Musik in ihnen eine zentrale Rolle. Für FLATZ war die CAGEsche Gleichberechtigung aller Laute eine Selbstverständlichkeit, der Kontrast von klassischem Wohlklang und den Geräuschen der jeweiligen Aktion machte die „Komposition“ erst aus, als Metapher für sein Verständnis von Kunst, die alles andere als ein ästhetischer Zufluchtsort sein soll. 1994 wurde FLATZ zum Mekka der Avantgarde, den Donaueschinger Musiktagen, eingeladen. Zwei Jahre zuvor fiel er in einem anderen Mekka für Gegenwartskunst auf: der IX. documenta in Kassel. Mit seinen berühmt gewordenen, von der Decke hängenden schwarzen Sandsäcken versperrte er den Zugang, so dass man sich durchboxen musste – und mit jedem Stoß automatisch die Mitbesucher beeinträchtigte, durch deren Bewegung wiederum der eigene Weg versperrt wurde… Das war eine der ersten „Physical Sculptures“, zu denen die Tätowierung auf FLATZ‘ Rücken ebenso gehört wie der speziell angefertigte schwarz-rot-goldene Porsche mit dem Wiener Nummernschild W-FLATZ 2. Oder der beinahe verbotene Brecht-Abend, bei dem ein (toter) Schimmel auf der Bühne gehäutet wurde, während eine anfangs nackte Sopranistin in weiß eingekleidet wurde. Womit wir wieder bei der Musik wären, die als akustisches und somit physikalisches Phänomen ein ideales Material für FLATZ darstellte: unmittelbar, emotional, mediengerecht (was noch lange nicht angepasst heißt) und vor allem: lebendig, jung. Mit einer Stimme, die eine Skulptur für sich ist, lag es nahe, dass er immer öfter prominentere Angebote erhielt, als Gastsänger eine Platte aufzunehmen. Die Anfragen fielen insofern auf fruchtbaren Boden, als FLATZ, vom Gedanken angeregt, den Schwerpunkt seines Schaffens immer mehr auf die Musik verschob. Und seine künstlerische Unabhängigkeit wahrte: 1998 präsentierte er seine erste Vinyl mit dem Titel „Physical Sculpture“. Donaueschingen und Pop, Was für viele unvereinbar erscheint, ist für FLATZ nie ein Widerspruch gewesen, in keiner Facette seines Schaffens. Als Künstler will er Menschen erreichen, und zwar nicht nur ein paar Akademiker. Das Elitäre ist seine Sache nie gewesen, und so hat er immer nach Ausdrucksformen gesucht, die auch verstanden werden: nach der adäquaten Sprache für das jeweilige Thema. FLATZ ist deshalb nicht nur ein Pionier der Performance-Kunst geworden, sondern auch des Crossover (als man das bestenfalls für eine verbotene Art hielt, die Straße zu überqueren). Nach dem Erfolg der Vinyl kamen Angebote großer Labels. FLATZ‘ Entscheidung fiel auf Sony/Epic und Karl Bartos als Komponist/Produzent. Für seine früheren Experimente mit elektronischer Musik mit KRAFTWERK bekannt, war er der ideale Partner, um zu den FLATZschen Texten (und nach seinen Vorstellungen bezüglich des Charakters jedes Songs) die Musik für den Computer zu komponieren, die von Toy Productions London (Depeche Mode, Bjork, u.v.m.) produziert und gemischt wurden. Halt FLATZ – ganz ohne Körper? Ohne Instrument? „Der Computer ist das Instrument der Zukunft“ sagte er, „und auch das demokratischste, weil es jedem zugänglich ist“. Er, der Anfang der 80er mit der Band „Clerico“ auf Festivals auftrat (am selbstgebauten Bass, auch so eine Skulptur), sieht er keinen Grund, puristisch zu sein. „Akustisch erzeugte Musik ist ein Relikt, wie die Oper“ – und für nostalgische Anachronismen hat FLATZ nichts übrig. Pop-Musik ist für ihn als junges, authentisches Ausdrucksmittel relevant. Das ungenierte Physische des Techno ohne seine Monotonie, die Open-Air-Atmosphäre der späten 70er ohne naive Betulichkeit, die soziale Aggressivität des Punk und die Aufbruchstimmung der ursprünglichen Neuen Deutschen Welle zusammenzuführen – so in etwa kann man FLATZ‘ neues Projekt umschreiben. Oder: Eine mediale Skulptur, die ihre Botschaft gleichzeitig an Emotion und Intellekt richtet. Denn eines ist der vielseitige FLATZ nie gewesen: ein Künstler des l'art pour l'art. Seine Aktionen beziehen sich immer auf den Menschen und die Gesellschaft, stellen Strukturen in Frage, zeigen oft die Ambivalenz der Gefühle in Bezug auf Gewalt, Konsum und Gesellschaft. Das ist FLATZ‘ künstlerisches Erbe zu Lebzeiten, und bei aller Vorsicht mit derartigen Prognosen – zu den wenigen Kulturerzeugnissen aus den 80ern, die eine reelle Chance haben, noch in hundert Jahren präsent zu sein, gehört die deutschlandfahnenfarbende Postkarte mit der Aufschrift FRESSEN/FICKEN/FERNSEHEN. Dieses Motto hat er auf der neuen Platte übrigens auch vertont, neben zwei Neuver-sionen der schon bekannten „Ich“ und „Virus“ sowie neun weitere Tracks. Direkte, suggestive Lieder, in denen FLATZ den Text kompromisslos, repetitiv, eindringlich artikuliert, während die Musik – völlig gleichberechtigt – mit hartem Rhythmus und präzisen Effekten den Hörer völlig in ihren Bann zieht. Lebendige, laut zu hörende Musik, die aufrüttelt, weil sie destruktiv und aufmunternd zugleich ist, weil in ihr Aggression und Zärtlichkeit (überraschend sanft: das balladeske „Wunderkind“) ganz nah beieinanderliegen. Diese Spannung erzeugt Energie. jene Energie, die für FLATZ‘ gesamtes Schaffen charakteristisch ist, und die das ausmacht, was wir Leben nennen“ Text: Axel Sanjos Zur Biografie von Tamara Dietl, 1964 Zitiert von ihrer Homepage: Krise ist... ...ein produktiver Zustand“, hat Max Frisch einmal gesagt, „man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Das fällt angesichts der Corona-Krise unendlich schwer. Und doch hat Max Frisch Recht. Damit wir Krisen produktiv nutzen und sie kraftvoll meistern können, ist es wichtig zu verstehen, was eine Krise eigentlich ist. Denn sie ist weit mehr als ein unüberwindbar scheinendes Problem. Eine Krise ist ein Ausnahmezustand, eine Unter­brechung der Kontinuität. Sie ist ein belastender, temporärer, in seinem Verlauf und seinen Folgen offener Veränderungsprozess. Eine Krise ist dadurch gekennzeichnet, dass die vertrauten Bewältigungs­strategien, die wir bisher für das Lösen von Problemen parat hatten und die uns immer weitergeholfen haben, jetzt nicht mehr zur Verfügung stehen. Jedem Menschen, jeder Gemeinschaft und jeder Gesellschaft ist es immer wieder möglich, neue Bewältigungs­strategien zu entwickeln und neue Ressourcen zu entdecken. Bewältigungsstrategien und Ressourcen, die uns stark machen können. Natürlich noch nicht in der ersten Phase einer Krise, die dadurch gekennzeichnet ist, dass wir unter Schock stehen und die Krise nicht wahrhaben wollen. In dieser Phase gilt es, die Schock­starre zu überwinden und die Krise langsam anzunehmen. Denn sie ist da – ob wir wollen oder nicht. In dem Moment, wo wir sie in unser Leben zu integrieren, kann es durchaus sinnvoll sein, das Beste aus ihr zu machen. Denn wir sind auf der Welt, um unserem Leben Sinn geben – auch in Krisenzeiten. Oder vielleicht gerade dann besonders intensiv. Der Anspruch, dass das Leben uns etwas zu bieten hätte, der Anspruch, dass es einen Garantie­schein auf ein sicheres, gesundes, ja glückliches Leben gibt - dieser Anspruch ist in Wahrheit ganz schön verdreht. Die Perspektive ist nämlich genau andersherum. Die Unsicherheit ist der Normalfall. Und zwar immer. Nicht nur in der Krise. In Phasen aber, die über einen langen Zeitraum (relativ) stabil sind, bilden wir uns ein, wir seien sicher und unser schönes Leben würde immer so weitergehen. Doch das ist in Wahrheit eine Illusion. Viktor Frankl, nach dessen Sinn-Theorie ich eine Zusatz­ausbildung zum Krisencoach gemacht habe, hat gesagt: „Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt. Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte, der dem Leben zu antworten – das Leben zu ver-antworten hat.“ Das zutiefst Befriedigende an dieser Form der Eigenverantwortung dem Leben gegenüber ist die Selbstbestimmtheit, die mit ihr einhergeht, und die gerade in Krisen elementar wichtig ist. Denn diese Selbst­bestimmtheit macht frei. Auch den Begriff der Freiheit hat Frankl so definiert, dass er uns gerade in Krisen wirklich weiterhelfen kann. Denn: „Die Freiheit des Menschen ist selbstverständlich nicht eine Freiheit von Bedingungen“, sagt Frankl. „Sie ist überhaupt nicht eine Freiheit von etwas, sondern eine Freiheit zu etwas, nämlich die Freiheit zu einer Stellungnahme gegenüber all den Bedingungen.“ In dieser Freiheit „zu etwas“ liegt der Schlüssel zum sinnvollen Umgang mit Krisen. Auch der jetzigen Corona-Krise. Wie wollen wir uns zu dieser Krise stellen? Wir als Individuen? Aber auch wir als Gemeinschaft? Es gibt drei Möglichkeiten, aus einer Krise hervorzugehen: Erstens die Wiederherstellung des alten Gleichgewichts. Zweitens eine negative Veränderung, die eine Fehlentwicklung zur Folge hat. Und drittens eine positive Veränderung, die durch eine sinnvolle Weiterentwicklung gekennzeichnet ist. In all meinen Krisen habe ich mich immer für diese dritte Möglichkeit entschieden: die Kraft in mir zu entdecken, die mir hilft an der Krise zu wachsen. Welche Haltung es dafür braucht und welche emotionalen und mentalen Werkzeuge wir dafür trainieren müssen – davon handelt mein Buch. Hier habe ich beschrieben, welche Mechanismen wir brauchen, um die Chance und den Sinn in der Krise zu entdecken. Denn nur so können wir sie in einen produktiven Zustand verwandeln und ihr damit den Beigeschmack der Katastrophe zu nehmen. Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

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Im Kunstraum
"A Gut Feeling" - Rehema Chachage im Gespräch mit Serena Lee

Im Kunstraum

Play Episode Listen Later Sep 14, 2023 31:10


Begleiten Sie uns in dieser Folge auf eine Reise durch nicht lineare herstories, die Praxis des Swahili Geschichtenerzählens und die Idee von einem „Zuhause aus der Ferne“: Im Rahmen des H13 Niederösterreich Preis für Performance hat der Kunstraum ein Künstlerinnengespräch zwischen der diesjährigen H13-Preisträgerin, der Medien- und Performancekünstlerin Rehema Chachage und der Künstlerin Serena Lee gehostet. Aufbauend auf ihrem kontinuierlichen Dialog (der im Rahmen des PhD in Practice Programms der Akademie der bildenden Künste in Wien begann), spüren die beiden Künstlerinnen einigen der thematischen Stränge nach, die in Rehemas Chachages begleitender H13 Ausstellung "Nitakujengea kinyumba na vikuta vya kupitia [A Home for You I Will Create with Exit Pathways - A Gut Feeling]" eingewebt sind. Viel Spaß! Credits: Gast: Rehema Chachage Moderation: Serena Lee Einführung: Frederike Sperling Schnitt: Maximilian Steinborn Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Bild: eSeL.at Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren möchten, folgen Sie uns! https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ www.kunstraum.net

Haus am Dom - Der Podcast
Was ist mit dem Wort Gott gemeint? Dr. Gotthard Fuchs im Gespräch

Haus am Dom - Der Podcast

Play Episode Listen Later Jul 14, 2023 43:53


Das Wort "Gott" steckt in der Krise. Gibt einen Ausweg? Gotthard Fuchs meint: wir brauchen eine neue Sprache. Cover: Timo Michael Keßler/Kunstraum am Limes

Im Kunstraum
T (( ))mb - OMSK Social Club im Gespräch mit Paul Feigelfeld

Im Kunstraum

Play Episode Listen Later Jun 24, 2023 51:57


Für einen kurzen Moment steigen wir für diese Podcastfolge aus der Welt der T(( ))mbs aus und begeben uns in die (vermeintliche) Realität... Denn Hand aufs Herz: Was hat es mit T(( ))mb, OMSK Social Clubs Real Game Play-Szenario im Kunstraum, wirklich auf sich? Wie ist die Auseinandersetzung des Kollektivs mit Fiktion und Realität gesellschaftlich einzuordnen? Und überhaupt: Wie hat sich OMSK Social Club gegründet und welche Rolle spielten dabei die dezentralisierte Open Source Technologie und Rave Kultur? Eines ist sicher: In diesem Gespräch zwischen dem Kollektiv und Paul Feigelfeld (Professor für Wissenskulturen im Digitalen Zeitalter), werden all diese Fragen (realistisch gesprochen) beantwortet. Credits: Gäste: OMSK Social Club Moderation: Paul Feigelfeld Einführung: Frederike Sperling Schnitt: Maximilian Steinborn Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Bild: Markus Gradwohl

Kulturjournal
Nach der Kernkraft stehen doch die Meiler!

Kulturjournal

Play Episode Listen Later Apr 17, 2023 53:04


Alle abgeschaltet und nun? Freizeitpark, Kunstraum oder Museum! Moritz Holfelder über den Rückbau oder die Weiterverwendung der Atomkraftwerke. Können Frauen komponieren? Natürlich! 35 Jahre Musica Femina: Ein Gespräch mit der Musikerin Susanne Weinhöppel über komponierende Frauen. Was wollen Sie hören? Ein Kulturkommentar der Schriftstellerin Kathrin Röggla in dauerkrisenhaften Zeiten.

KontaktAufnahme
Bénédicte Savoy, wie konnte Europa vergessen, seine kolonialen Raubgüter zurückzugeben?

KontaktAufnahme

Play Episode Listen Later Oct 6, 2022 83:27


„Unwahrheiten machen mich nervös“. Savoy über eine Europäische Amnesie, die Kunst des Zuhörens und dem Herz der modernen Museumswelt in Afrika.

Future Artefacts FM
Avalanche Candy (falling dance)

Future Artefacts FM

Play Episode Listen Later Aug 1, 2022 59:53


In this episode, Mary Hurrell shares and discusses her eleven-minute piece Avalanche Candy, a sonic choreography which explores the idea of falling. Guided by the vibrational and embodied quality of the work, we discuss audio as a way to communicate emotional and physical knowledge and intelligence. Collaging text, synthesised voice and field recordings, Hurrell explores notions of gravity within a digital realm; the listener is choreographed through a space of organic and artificial sensations, deconstructed movements and digital physicalities, a bubblegum-industrial dance. BioMary Hurrell (b.1982 South Africa) is an artist working across sound production, live performance and sculpture as a form of expanded choreography. She is interested in forms of language and movement in relation to physical and psychological experience. She has exhibited and performed both nationally and internationally, with selected solo performances, projects and exhibitions including: BUOY, Nicoletti Contemporary, London, (2021); Movement Study 6, The Bower, London (2018); 3 (OXIORCAD), Flat Time House, London (2018); 2 (AERIAL), Kunstraum, London (2018); 1 (PITCH), Body Ecologies 1,Centro Botin, Spain (2018); StereoSkin, Herdubreid Biosal, Seydisfjordur, Iceland (2017); EROTIC MECHANICS, Martello Street, London (2016); Call/Coda, Carlos/Ishikawa, London (2012). Selected group performances, exhibitions and festivals include; RADIOPHRENIA, CCA, Glasgow (2022); Cafe OTO, London (2021); Auto-Poem, Nicoletti X London Gallery Weekend, London (2021); UNDEX, Jupiter Rising x Edinburgh Art Festival, Jupiter Artland, Edinburgh (2019); Chou, Yamakiwa Gallery, Japan (2018); Body Echo, Nicoletti Contemporary, Paris (2018); An Evening Of Performances, The Roberts Institute of Art, London (2016); London Open, Whitechapel Gallery, London (2015); My Vocabulary Did This Too Me, South London Gallery (2014)Artist: Mary HurrellHosts: Nina Davies and Niamh SchmidtkeMusic: Joe Moss and John TrevaskisProducer: Flo LinesBroadcast through Radio Thamesmead

IrgendWasser - Der Podcast
1826I - Kunstraum

IrgendWasser - Der Podcast

Play Episode Listen Later Jul 15, 2022 15:50


Dorothee besuchte den Kunstraum, einen Raum für behinderte Künstler.

raum kunstraum blindzeln blindzelnmedia
Campusradio Kassel
Nachbericht zur Besetzung der Villa Rühl

Campusradio Kassel

Play Episode Listen Later Jun 19, 2022 8:51


In den Abendstunden des 15. Juni 2022 kam es zu einer erneuten Besetzung der Villa Rühl. Die Besetzung wurde noch in der gleichen Nacht beendet. Was an dem Abend passiert ist und alle Hintergründe erfahrt ihr bei uns - im Campusradio Kassel. Die Presseerklärungen der Aktivist:innen könnt ihr unter folgendem Link nachlesen: https://villakassel.wordpress.com/pressemitteilungen/ Die ganze Erklärung der Universität Kassel: Am Abend des 15. Juni sind mehrere Personen in ein baufälliges Universitäts-Gebäude in der Mönchebergstraße eingedrungen (sogenannte „Villa Rühl"). Beschäftigte der Universität haben sich sofort ein Bild von der Lage gemacht. Wir freuen uns, dass die Situation ohne Eskalation friedlich aufgelöst werden konnte. Die Universität hat darauf verzichtet, Strafantrag zu stellen (Hausfriedensbruch ist ein Antragsdelikt, d.h. ohne Antrag keine Strafverfolgung). Wir möchten den Studierenden und den bei uns arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die bestmöglichen Bedingungen bieten. Dazu zählt auch, langfristig zu planen, welche Flächen wir wann benötigen, wie wir sie verwenden und welche Projekte Priorität haben. Wir wollen die beiden „Villa-Rühl"-Gebäude, die derzeit baufällig sind und bspw. keine funktionstüchtigen sanitären Anlagen haben, für das INCHER sanieren, das internationale Centrum für Hochschulforschung, Das INCHER ist derzeit relativ beengt untergebracht. Bevor die Baumaßnahmen beginnen können, sind umfangreiche technische und administrative Vorarbeiten notwendig, die inzwischen kurz vor dem Abschluss stehen. Dazu zählt u.a. eine Altlastensanierung, da das Gelände chemisch belastet ist. Außerdem hat die Universität - Planungen für die Gebäudenutzung fertig gestellt - die Denkmalschutzbehörde einbezogen - eine Wirtschaftlichkeitsplanung durchgeführt - die Bedarfsmeldung dem Land übermittelt - die im Gebäude befindlichen Bestände des Nachlasses ermittelt und einer Nutzung zugeführt Die Kosten wird die Universität aus Eigenmitteln aufbringen, wobei sich die ursprünglich veranschlagte Summe von rd. 3 Mio. Euro sich inzwischen auf 6 Mio. Euro verdoppelt hat. Diese Prozesse haben länger gedauert als geplant. Ein Grund dafür ist, dass wir anderen Projekten, von denen die Studierenden schneller profitieren, eine höhere zeitliche Priorität eingeräumt haben. Dazu zählen das bundesweit einzigartige Studierendenhaus als Ort der Begegnung und der studentischen Kultur (Einweihung Ende 2019) oder der Kunstraum (2022) in der Kunsthochschule. Beides sind Orte, an denen soziokulturelle Aktivitäten der Studierenden Raum finden. Auch die Planung für das größte Bauprojekt der Universität, die Naturwissenschaften, haben wir vorangetrieben, dazu den 2. und 3. Bauabschnitt der Bibliothek, die Sanierung der Murhardschen Bibliothek und den neuen Maschinenraum für die universitäre IT. Die Universität erwartet in Kürze die Übertragung einer Teil- Bauautonomie durch das Land Hessen. Wie sich die Dinge jetzt darstellen, erfolgt die Genehmigung durch das Land im Sommer 2022, dann kann die Bauplanung für die beiden Gebäude in der Mönchebergstraße konkretisiert und die Sanierung vorangetrieben werden. Zu gegebener Zeit informiert die Universität über den Baufortschritt und die weiteren Pläne.

hr2 Der Tag
KunstKonzepteKollektive - documenta fifteen

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Jun 15, 2022 53:20


Die documenta in Kassel ist eine der wichtigsten Kunstausstellungen der Welt. Alle fünf Jahre wird hier mit wechselnden Kuratoren präsentiert, was die zeitgenössische Kunst bewegt. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Anstatt einem gibt es neun bis zehn Kuratoren. Das Künstlerkollektiv ruangrupa, zu Deutsch "Kunstraum“, setzt weniger auf bekannte Namen als auf politische Konzepte in der Kunst. Sie suchen ein "anders geartetes, gemeinschaftlich ausgerichtetes Modell der Ressourcennutzung - ökonomisch, aber auch im Hinblick auf Ideen, Wissen, Programme und Innovationen.“ Damit wird die documenta von einem Ausstellungsort zu einem interdisziplinären Netzwerk. Wo bleibt denn da die Kunst?

ORF Burgenland - Radio Burgenland Extra - Kunst und Kultur
Kunstraum Siegendorf von Mario und Ulrike Müller

ORF Burgenland - Radio Burgenland Extra - Kunst und Kultur

Play Episode Listen Later May 19, 2022 10:06


Im Rahmen der Kunst-Initiative "offen" kommenden Sonntag kann man auch den Kunstraum Siegendorf besuchen. Seit etwa einem Jahr steht in dem Ort in einer ruhigen Nebenstraße das architektonisch spannende Gebäude. Er beherbergt die umfangreiche Kunstsammlung von Mario und Ulrike Müller. Die beiden sind keine Unbekannten in der Kunst- und Kulturszene. Nach dem Verkauf ihres Familyparks in St. Margarethen, haben sie die Cselley Mühle in Oslip gekauft. Das Kultur- und Aktionszentrum wird derzeit umfangreich renoviert und modernisiert. In Siegendorf sind Mario und Ulrike Müller zuhause und umgeben von Kunstwerken nationaler und internationaler Künstler und Künstlerinnen. Silvia Freudensprung-Schöll durfte einen ersten Blick in den Kunstraum machen.

Bezirkspodcast
Dr. Harald P. David - Psychiater und Kunstkenner

Bezirkspodcast

Play Episode Listen Later Apr 28, 2022 22:31


In seinem Kunstraum organisiert Prim. i. R. MR Dr. Harald P. David regelmäßig vielbeachtete Ausstellungen zeitgenössischer Künstler*innen, wobei er auch immer anerkannte Expert*innen einlädt, die in einem Vortrag den jeweiligen Künstler vorstellen.

Jeder en Ferscht
Jeder en Ferscht 41 – Violetta Richard und Stefanie Schmeink

Jeder en Ferscht

Play Episode Listen Later Apr 11, 2022 59:55


Seit einigen Jahren sorgt das Kunstprojekt ION für neue Perspektiven in Neuwied. Nachdem die bisherigen Aktionen in der Matthiaskirche stattfanden, verwandelt sich in der Karwoche ein ehemaliges Gechäftsgebäude in der Innenstadt in einen Kunstraum.

Die Kultur
Eure Paläste sind leer - von Thomas Köck an den Kammerspielen

Die Kultur

Play Episode Listen Later Nov 14, 2021 23:06


An den Münchner Kammerspielen wurde das Stück "Eure Paläste sind leer (all we ever wanted)" von Thomas Köck uraufgeführt. Es ist der Beginn einer intensiveren Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Autor. / Das Brüder- und Künstlerpaar Christoph und Sebastian Mügge hat sich mit Totenritualen verschiedener Kulturen auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind jetzt im Kunstraum der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst in München zu sehen. / Die Alexander-Tutsek-Stiftung eröffnet neben ihrem Schwabinger Stammsitz einen neuen Ausstellungsraum im Münchner Norden. Zur Eröffnung zeigt die Schau Wide Open zeitgenössische Fotografie aus China. / Gestern Abend wurden bei den ARD-Hörspieltagen die Deutschen Hörspielpreise vergeben - wir stellen Gewinnerinnen und Gewinner vor

kulturWelt
"Eure Paläste sind leer" von Thomas Köck an den Kammerspielen

kulturWelt

Play Episode Listen Later Nov 14, 2021 24:47


An den Münchner Kammerspielen wurde das Stück "Eure Paläste sind leer (all we ever wanted)" von Thomas Köck uraufgeführt. Es ist der Beginn einer intensiveren Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Autor. / Das Brüder- und Künstlerpaar Christoph und Sebastian Mügge hat sich mit Totenritualen verschiedener Kulturen auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind jetzt im Kunstraum der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst in München zu sehen. / Die Alexander-Tutsek-Stiftung eröffnet neben ihrem Schwabinger Stammsitz einen neuen Ausstellungsraum im Münchner Norden. Zur Eröffnung zeigt die Schau "Wide Open" zeitgenössische Fotografie aus China.

Evangelisch Leben in Köln und Region - Die Kölner Kirchenbank
„Pulheimer Dialoge“: Spurensuche im Hinblick auf jüdisches Leben im Rheinland

Evangelisch Leben in Köln und Region - Die Kölner Kirchenbank

Play Episode Listen Later Sep 27, 2021 30:49


Jüdisches Leben in Deutschland blickt auf eine Geschichte von 1700 Jahren zurück. Und doch ist es bis in die Gegenwart hinein oft nicht sichtbar geworden. Schmerzhaft sichtbar wird es immer dann, wenn antisemitische Übergriffe zeigen, dass es den jahrhundertewährenden Hass gegenüber Juden nach wie vor gibt, dass Menschen jüdischen Glaubens bis heute vorsichtig sein müssen. Um das jüdische Leben in Deutschland wahrnehmbarer zu machen, ist in diesem Jahr, in dem es viele Aktionen und Kreativität zu „1700 Jahre jüdisches Leben in Köln und in Deutschland“ gibt, ein ökumenisches Projekt der evangelischen und der katholischen Kirche Köln unter dem Namen „321.koeln“ angestoßen worden. So heißt es auf der Website der Initiative: Die beiden Kirchen möchten einen Beitrag dazu leisten, in Kirche, Schule und Gesellschaft jüdisches Leben wahrzunehmen, kennenzulernen und sich für eine gute Nachbarschaft von nicht jüdischen Menschen mit Menschen jüdischen Glaubens einzusetzen. Statement für das gemeinsame Leben von Juden und Nichtjuden Das digitale Dialogprojekt ist beheimatet im Kunstraum Synagoge Pulheim-Stommeln. Die Gespräche unter dem Oberbergriff „Pulheimer Dialoge“ sollen zu einer Spurensuche im Hinblick auf die Geschichte der Synagoge selbst, aber auch mit Blick auf das Leben der Menschen jüdischen Glaubens im Rheinland werden. So sagt Dr. Martin Bock, Leiter der Kölner Melanchthon-Akademie, Ziel dieser Dialoge sei es auch, ein „Statement für das gemeinsame Leben von Juden und Nichtjuden in unserem Land zu setzen – als Zeichen gegen den wachsenden Antisemitismus.“ Gespräche wird es geben mit Rabbiner Yechiel Brukner von der Synagogen-Gemeinde Köln, mit einer Kölner jüdischen Familie sowie mit Tamar Dreyfus, jüdische Pulheimer Bürgerin und Mit-Autorin des Kinderbuches „Sag niemals, das ist dein letzter Weg“. Außerdem gestalten Christiane Twiehaus, Leiterin der Abteilung Jüdische Geschichte und Kultur im Museum „MiQua. Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier“ und Rabbinerin Natalia Verzhbovska von der Jüdischen Liberalen Gemeinde in Köln die Pulheimer Dialoge mit. Beeindruckende Installationen Den Anfang macht Angelika Schallenberg, Leiterin der Kulturabteilung der Stadt Pulheim, die mit Dr. Martin Bock auf die Geschichte der Synagoge Stommeln zurückblickt und erläutert, was den Raum als Ort der Kunst so besonders macht. Seit 1991 setzen sich international bekannte Künstler mit dem Raum auseinander, lassen sich von der Stille und der Spiritualität der Synagoge ansprechen und schaffen beeindruckende Installationen zu ihren Gedanken. Besondere Atmosphäre Das Gebäude als Kunstraum geht zurück auf den damaligen Kulturdezernenten, Dr. Gerhard Dornseifer, der sich dafür einsetzte, die Synagoge durch die Künstler in der Gegenwart zu verankern. Denn eigentlich, so führt Angelika Schallenberg aus, sei das Haus geprägt gewesen durch Abwesenheit. Schon seit Mitte der 1920er Jahre gab es kein reguläres jüdisches Gemeindeleben mehr in Stommeln. Vielmehr wurde das Gebäude, das von der Synagogengemeinde Köln gekauft worden war, schließlich zum Eigentum eines Landwirtes, der es für seine Zwecke nutzte, den Davidstern hinter Putz verbarg und offenbar so die Synagoge vor der Vernichtung durch die Nationalsozialisten rettete. In den 1980er Jahren erfolgten eine grundlegende Restaurierung und eine Wiedereinweihungsfeier, die Jüdische Liberale Gemeinde beging hohe Feiertage in der Synagoge, bis sie in Köln ein eigenes Haus nutzen konnte. Heute ist die Synagoge durch ihre zurückgesetzte Lage zwar immer noch ein Stück weit verborgen und nicht immer geht es in der Kunst darum, gegen das Vergessen zu arbeiten, doch die besondere Atmosphäre spricht die Kunstschaffenden an, so Angelika Schallenberg.

Wirtschaft – detektor.fm
Ole Frahm von LIGNA: Die Gespenster des Konsumismus

Wirtschaft – detektor.fm

Play Episode Listen Later Sep 3, 2021 29:04


Das Künstlerkollektiv LIGNA macht in einem leer stehenden Kaufhaus Kunst, die wirtschaftliche Fragen aufwirft. Mit Ole Frahm von LIGNA sprechen wir über Konsum und Kapitalismus, den Niedergang der Kaufhäuser, ewiges Wachstum und die Innenstädte. [00:00] Intro und Begrüßung [01:53] Das ehemalige Klöpper-Haus [03:00] Vom Kaufhaus zum Kunstraum [06:13] Anders machen, statt kaputt machen? [07:55] Gespenster des Konsumismus [11:40] Zweite Chance für’s Kaufhaus? [13:44] Der Niedergang der Kaufhäuser [13:20] Das CO2-Problem [16:04] Kommt die staatliche Regulierung? [17:08] Stadtentwicklung neu denken [25:09] Aus der Stadt ins Internet [27:21] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-ole-frahm-ligna

Das brand eins Magazin zum Hören – detektor.fm
Ole Frahm von LIGNA: Die Gespenster des Konsumismus

Das brand eins Magazin zum Hören – detektor.fm

Play Episode Listen Later Sep 3, 2021 29:04


Das Künstlerkollektiv LIGNA macht in einem leer stehenden Kaufhaus Kunst, die wirtschaftliche Fragen aufwirft. Mit Ole Frahm von LIGNA sprechen wir über Konsum und Kapitalismus, den Niedergang der Kaufhäuser, ewiges Wachstum und die Innenstädte. [00:00] Intro und Begrüßung [01:53] Das ehemalige Klöpper-Haus [03:00] Vom Kaufhaus zum Kunstraum [06:13] Anders machen, statt kaputt machen? [07:55] Gespenster des Konsumismus [11:40] Zweite Chance für’s Kaufhaus? [13:44] Der Niedergang der Kaufhäuser [13:20] Das CO2-Problem [16:04] Kommt die staatliche Regulierung? [17:08] Stadtentwicklung neu denken [25:09] Aus der Stadt ins Internet [27:21] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-ole-frahm-ligna

Kontext
Off Spaces – Die Kraft der Gegenkultur

Kontext

Play Episode Listen Later Aug 24, 2021 27:42


Off Spaces sind Experimentierfelder für junge Kunst und junge Kurator:innen. Chri Frautschi hat ihr Potential früh schon erkannt ist einer der dienstältesten Off Space-Organisatoren der Schweiz. Die jenseits des Mainstreams angesiedelten Räume gehören inzwischen fest zur Kunstwelt. «Neugier, Selbstermächtigung, Abenteuer», das sind für Chri Frautschi wichtige Werte. Er betreibt in Biel das «Lokal_Int.». Als junger Mann hat Frautschi gemalt. Etablierte Kunsträume wie Galerien und Kunstvereine aber haben ihn nie interessiert. Vor 15 Jahren hat er deshalb mit einem Mitstreiter einen eigenen Kunstraum aufgemacht. Frautschis Lust auf junge Kunst und kreative Experimente erhielten damit einen konkreten Ort. Es ist eine Lust, die die Off Space Szene insgesamt kennzeichnet. Längst hat auch der etablierte Kunstbetrieb Off Spaces als kreativitätsfördernden Jungbrunnen entdeckt.

Nord.Post - Der Podcast am Nordbahnhof
Nord.Post #20 - Kultur im Sommer rund ums Nordbahnviertel

Nord.Post - Der Podcast am Nordbahnhof

Play Episode Listen Later Aug 7, 2021 11:59


Kultur im Hochsommer - Tipps rund ums Nordbahnviertel Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, bin ich eine große Freundin von Kunst und Kultur. Daher widme ich mich in der Sommerausgabe diesmal einem Streifzug durch kulturelle Angebote rund um das Nordbahnviertel. Er führt euch ins wunderschöne Odeon-Theater, den Kunstraum im Nestroyhof, in den Prater und an viele weitere Orte, die es zu entdecken gilt. Das Spektrum reicht von Pop über bildende Kunst und Kabarett bishin zu Erinnerungskultur.

Ausstellungstipps
"Paradise lost #gender shift" - "Spielfelder der Wirklichkeit" - "Luigi Colani und der Jugendstil"

Ausstellungstipps

Play Episode Listen Later Jun 25, 2021 3:46


"Paradise lost #gender shift": Bis 18. Juli im Kunstraum der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst am Wittelsbacher Platz in München / Helmut Sturm "Spielfelder der Wirklichkeit", bis 4. Juli im Museum Lothar Fischer in Neumarkt in der Oberpfalz / "Luigi Colani und der Jugendstil": Bis 29. August im Bröhan Museum Berlin.

AmsterdamFM Kunst en Cultuur
Springvossen 411 Martijn van Nieuwenhuyzen over Sigmar Polke

AmsterdamFM Kunst en Cultuur

Play Episode Listen Later Jun 7, 2021 56:09


Gast: Martijn van Nieuwenhuyzen, directeur en hoofdconservator De Pont Museum. Voorafgaand aan de heropening van de musea sprak Robert van Altena met Martijn van Nieuwenhuyzen over de tentoonstelling 'Sigmar Polke. Das kann doch kein Motiv sein' in musem De Pont. In deze tentoonstelling worden de edities uit de collectie Kunstraum am Limes getoond in relatie met de vier monumentale Hermes Trismegistos-schilderijen van Polke uit de collectie van De Pont (te zien t/m 5 september 2021). SPRINGVOSSEN redactie + presentatie: Robert van Altena contact: springvossen@gmail.com INSTAGRAM www.instagram.com/springvossen FACEBOOK www.facebook.com/springvossen HOMEPAGE www.amsterdamfm.nl/springvossen Foto: Sigmar Polke ‘Hermes Trismegistos I-IV' (1995) collectie De Pont museum Tilburg (foto Peter Cox).

Im Kunstraum
Sweet Sixteen

Im Kunstraum

Play Episode Listen Later Jun 1, 2021 40:34


Happy Birthday! Bei uns gibt es keine Anti-Aging-Rezepte, keine Rhetorik vom "Altern in Würde", wir begehen unsere Geburtstage trotz Pandemie in bester Feierlaune! Zum 16. Geburtstag des Kunstraum Niederoesterreich gibt es eine Sonderausgabe unseres Podcasts, mit allem, was es für eine Pandemie-Geburtstagsparty braucht: Wegbereiter:innen (aber nicht zu viele) und die viel beschworene "gute Laune" (unbegrenzt!). Gemeinsam mit der Gründungsdirektorin Christiane Krejs, die den Kunstraum von 2005-2018 leitete und der Künstlerin Claudia Lomoschitz, die gerade erst ihr Performance-Projekt "Partus Gyno Bitch Tits" im Kunstraum zeigte, spielt unsere künstlerische Leiterin Katharina Brandl ein Kunstraum-Tabu zu Begriffen aus unserer Vergangenheit und Gegenwart. Eine Hörempfehlung für alle, die schon immer wissen wollten, wie es der Kunstraum in Landtagsanfragen schaffte, was Hexenmilch ist und wie dem Kunstraum der Kantinenflair ausgetrieben wurde - viel Spaß! Credits: Gäste: Christiane Krejs, Claudia Lomoschitz Moderation: Katharina Brandl Schnitt: Marina Ninić Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Bildcredits: ©️ eSeL.at - Lorenz Seidler Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren wollen, folgen Sie uns: https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ https://twitter.com/kunstraum_noe www.kunstraum.net

Musik unserer Zeit
Neue Musik – für Orgel?!

Musik unserer Zeit

Play Episode Listen Later Feb 10, 2021 59:55


Beim Stichwort Orgel denken wir meist an Kirchenorgeln. Logisch. In Kirchenräumen stehen die meisten dieser Instrumente - sieht man von elektronischen Heimorgeln und ähnlichen Instrumenten ab. Eine Orgel ist ein aufwändiger Apparat, den sich in der Regel nur vermögende Institutionen leisten können. Auch musikgeschichtlich ist die Orgel stark mit der Kirche verbunden, wenn auch nicht ausschliesslich. Denn nicht wenige Komponisten seit Johann Sebastian Bach schrieben auch weltliche Stücke für Orgel. Und hier fängt die Geschichte einer wenig bekannten Beziehung an. Diejenige von neuer Musik für Orgel, für Kirchenorgel. Denn interessanterweise wird auch heute noch am häufigsten in Kirchen neue Orgelmusik gespielt. So zum Beispiel in Köln. In der Kirche Sankt Peter dort. 1992 veranlasste deren damaliger Organist und Komponist Peter Bares in der im Zweiten Weltkrieg zerstörten und danach zum Kunstraum umfunktionierten Kirche eine Orgelerweiterung. Ein visionäres Projekt, das dazu geeignet sei, «den Komponisten neue Horizonte aufzutun. Kurz gesagt: Es ist eine zeitgenössische Orgel», wie ein Experte 2006 meinte. Heute wird die «Kunst-Station Sankt Peter», wie sie sich offiziell nennt, von dem Organisten Dominik Susteck mitbetrieben. Susteck stellt nüchtern fest, dass, «ungeachtet ihrer enormen Möglichkeiten für Orgel weniger zeitgenössische Musik entsteht, als für andere Instrumente». In der Sendung Musik unserer Zeit erklärt Susteck die für viele unerahnten Möglichkeiten, aber auch die Schwierigkeiten, die sich mit neuer Orgelmusik für Hörer und Spielerinnen ergeben. Wie das Instrument von seiner kirchlichen Konnotation befreien? Ist das überhaupt möglich und nötig? In Kurzportäts werden überdies einige Protagonisten neuer Orgelmusik vorgestellt. Und – die Vision der Vision – es wird die Frage erläutert, wie es weitergehen kann mit: Neuer Musik – für die Orgel?!

Radio 3FACH
Sprechstunde: Mehr Diversität im "Sic! Elephanthouse"

Radio 3FACH

Play Episode Listen Later Nov 19, 2020 7:09


Gerade mal zwei Elefanten würden im sic! Elephanthouse Platz finden. Man kann also von Glück sprechen, dass der Raum nicht für Tiere, sondern für zeitgenössische Kunst und Kultur gedacht ist. Im kleinen Kunstraum in der Neustadt von Luzern weht seit einigen Wochen frischer Wind: Im Oktober haben Anne-Sophie Mlamali, Sabrina Negroni und Lena Pfäffli die Leitung vom sic! Elephanthouse übernommen. "So wie wir ein diverses Publikum ansprechen wollen, möchten wir auch unsere Kunstschaffenden divers behalten." Sagt Anne-Sophie Mlamali über die Visionen des neuen Leitungsteams. Im Gespräch haben die drei unter anderem erzählt, welche Stellung sie sich für das sic! Elephanthouse innerhalb der Luzerner Kunst- und Kulturszene wünschen:

SWR2 Kultur Info
„Ein Kunstraum für die ganze Menschheit“ - Die renovierten Wagenhallen in Stuttgart

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Oct 12, 2020 4:02


Das Stuttgarter Kunst- und Kulturareal Wagenhallen ist nach dreijähriger Renovierungsphase wieder von den Kreativen bezogen worden. Das Gelände ist im weiten Umkreis einmalig mit seinen Werkstätten aus unterschiedlichsten Sparten - Darstellende und Bildende Kunst, Film, Musik, Design, Architektur und Stadtplanung. Noch ungewöhnlicher: Der Bestand ist auf Jahrzehnte gesichert. Der Kunstverein Wagenhalle nennt das „positive Gentrifizierung.“ Das Publikum schloss sich dem Urteil beim Premierenwochenende überwiegend an. Friedemann Vogel, der Star des Stuttgarter Balletts fühlte sich gar an einen „Art District irgendwo in Peking“ erinnert.

Im Kunstraum
H13 Gewinnerin Julischka Stengele im Gespräch

Im Kunstraum

Play Episode Listen Later Sep 3, 2020 33:49


Am 03.09.2020 hat Julischka Stengele ihre Performance „BALLAST | EXISTENZ“, die mit dem diesjährigen H13 Niederoesterreich Preis für Performance prämiert wurde, im Kunstraum zur Aufführung gebracht. In der September-Folge unseres Podcasts spricht Julischka Stengele über ihre Ideen hinter dem Projekt und über ihr Interesse an Performancekunst. Das Interview wird außerdem von Auszügen ihrer Kolumne „leib & leben“ begleitet, die regelmäßig in der feministischen Zeitschrift an.schläge veröffentlicht wird. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören! Gast: Julischka Stengele Moderation: Katharina Brandl Sprecherin von Julischka Stengeles Kolumnen „leib & leben“: Franziska Schindler Schnitt: Barbara Kovar Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Bildcredits: © Magdalena Fischer 2014 Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren wollen, folgen Sie uns: https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ https://twitter.com/kunstraum_noe www.kunstraum.net

kultur / info
Kunst aus der Karibik in Basel

kultur / info

Play Episode Listen Later Aug 26, 2020 5:55


Ab sofort kann man im neuen Kunstraum der Kulturstiftung Basel H. Geiger einen Ausschnitt der kulturellen und künstlerischen Vielfalt aus dem karibischen Raum entdecken. Die Ausstellung kam in Zusammenarbeit mit der Organisation Caribbean Art Initiative zustande, die sich zum Ziel gesetzt hat, karibische Künstler*innen im Ausland bekannt zu machen.  

Im Kunstraum
Vampirische Prozesse

Im Kunstraum

Play Episode Listen Later Jul 22, 2020 44:04


In der Sommerausgabe unseres Podcasts sprechen Katharina Brandl, künstlerische Leiterin des Kunstraum Niederoesterreich und Alice Wilke, Gastkuratorin der Ausstellung DURST, die von 01.07.2020 – 14.08.2020 im Kunstraum zu sehen ist, über Vampire als Metaphern unserer Gegenwart: „Die Figur des Vampirs ist ein Spiegel gesellschaftlicher Prozesse“, fasst Alice Wilke zusammen. Was bedeutet es für Projekte der Gegenwartskunst, wenn die Gegenwart selbst plötzlich eingreift und sich der Kontext ändert? Neben einer Kurzführung durch die Ausstellung werden die Ähnlichkeiten zwischen Virus und Vampir ebenso angesprochen, wie das Planen einer Ausstellung in der Gegenwart der COVID-19-Pandemie. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören!

Kennen Sie Trier? Architektur-Podcasts.

http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Kulturkiosk.mp3 Audio-Podcast: 5:56 min  Kennen Sie... den Kulturkiosk? In Berlin ist es die Trinkhalle, am Niederrhein das Büdchen, in Frankfurt das Wasserhäuschen, in Österreich die Trafik und in Trier ganz klassisch der Kiosk. So wird ein meist freistehendes Häuschen genannt, welches dazu dient, Kleinigkeiten wie Zeitungen, Getränke, Süßigkeiten und Zigaretten im Vorbeigehen zu erwerben. So tolle Sachen wie einzelne Stücke Kokosschokolade oder je nach Taschengeldlage individuelle Tüten mit buntem, süßem Gummi wandern jedoch nur noch selten über Kiosktheken, seit mehr über Hygiene nachgedacht wird und fast alles – zumindest in abgepackter Form – Tag und Nacht in Tankstellen erhältlich ist. Und so wie sich die Kaufgewohnheiten gezwungenermaßen ändern, so gibt es auch neue Konzepte für die noch stehenden Trinkhallen, Büdchen oder auch Kioske. In Trier steht eines der filigranen Exemplare aus den späten Fünfziger bis frühen Sechziger Jahren am östlichen Ende des Fuß- und Fahrradweges zwischen Südallee und Kaiserstraße Richtung Kaiserthermen. An der Ecke zur Saar- und Neustraße ist der Kiosk an der großen Kreuzung von Fußgängern, Radlern und Autofahrern immer gut im Blick und unübersehbar. Kein Wunder eigentlich, denn in seiner genuinen Funktion als Zeitungs- und Zigarettenbude konnten die Werbeschilder, Plakate und Aufsteller so auch am besten wahrgenommen werden. Kiosk ist ein persisches Wort, welches ursprünglich eine Ecke oder einen Winkel beschrieben hat. Später bezeichnet man mit Kiosk auch ein Gartenhaus oder einen Pavillon. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts kommt das Wort aus Vorderasien nach Frankreich und wird hier direkt in die Sprache übernommen. Die ciosques prägen bis heute an zahlreichen Straßenecken das Stadtbild von Paris. Zusammen mit den Schaufenstern, blinkenden Werbungen und Laternen bilden sie die Kulisse für die Autos, Taxis, Busse und auch Fußgänger, die in der „post-liberalen“ Stadt leben, wie der Stadthistoriker Leonardo Benevolo die Großstädte seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nennt. Über die Nutzung der Grundstücke entscheiden die Besitzer und in den städtischen Häusern befinden sich öffentliche und private Bereiche in unmittelbarer Nachbarschaft: unten die Läden mit Schaufenstern und darüber private Wohnungen oder Büros. Die Stadtkerne entwickeln sich in der post-liberalen Stadt ganz eindeutig nach dem Primat des Verkehrs und des Handels. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der Begriff der Boulevardzeitung, also der Postillen, die direkt auf der Straße mit großen Lettern und neugierig machenden Überschriften um die Gunst der vorbeieilenden Leser ringen und zum Verkauf anregen. Das Prinzip funktioniert bis heute. Direkt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich am Standort des heutigen Kiosks in der Südallee eine Bretterbude, in der Obst und Gemüse verkauft worden ist. Einige Zeit später wurde der Verkauf in einem gemauerten Häuschen fortgeführt, bis dann der jetzige filigrane Kiosk errichtet wurde. Er hat sein vielfältiges Angebot an Printmedien auch nach außen immer gut sichtbar dargestellt. Über Jahrzehnte prangte der große Schriftzug der örtlichen Tageszeitung über dem ausladenden Dach mit dem breiten blauen Rand. Die grau gefassten Glasscheiben an der Vorderfront waren in der Mitte horizontal geteilt und ein Blick in den nur für den Verkäufer zugänglichen knapp 20 Quadratmeter großen Raum war nur durch ein in der Mitte befindliches Fensterchen möglich. Das Ende des Kiosks war in dem Moment gekommen, als sich die Ladenöffnungszeiten ausweiteten und die Tankstellen ein immer größeres Warensortiment bereitstellten. Seit Sommer 2008 wurde der Kiosk immer mal wieder von Studierenden und Dozenten der damaligen Fachhochschule Trier als Kunstraum genutzt. Zu sehen waren digitale Entwürfe, Fotografien oder Designerstücke aus der kreativen Hochschule am Irminenfreihof. 2010 endete das Zwischenspiel und der Kiosk war dem Verfall preis...

Auki
Auki 09 - Thomas Glendinning: percussion, Tom Caton: upright + bass guitar

Auki

Play Episode Listen Later Feb 28, 2020 52:31


Recorded in Kunstraum, London - this week's episode features various bass instruments played by Tom Caton, along with electronic loops and finger-drumming by Ableton certified trainer, Thomas Glendinning on the Ableton Push 2 controller. Debuting Auki's newest jam, Inspiriodical and turning the Westminster chimes into a cantus firmus bassline, Episode 9 pushes Auki's unique gamified music improvisation from, in this case, the basin of the Thames to the pinnacle of the Shard, because it's in London.

kultur / info
John Schmid Projects zeigt Sonja Feldmeier

kultur / info

Play Episode Listen Later Nov 13, 2019 4:37


Die John Schmid Galerie startet einen Relaunch. Ab Freitag, 15. November heisst der Kunstraum neu "John Schmid Projects". Die erste Künstlerin, die ausstellt, ist die Schweizer Multimediakünstlerin Sonja Feldmeier. 

artmix.galerie
#03 Schön und Gut #3 - Was darf Kunst?

artmix.galerie

Play Episode Listen Later Sep 20, 2019 11:37


Es ist jedem selbst überlassen, ob er ins Museum oder Kino geht, dort Porno oder Picasso schaut - oder beides bleiben lässt. Gibt es aber Extremfälle, wo eine Gesellschaft zum Schutz Einzelner in den Kunstraum eingreifen sollte?

Kirkuss Radio
Barbiche on Air: KITTY SOLARIS - SPEZIAL - zum neuen Album COLD CITY

Kirkuss Radio

Play Episode Listen Later Feb 27, 2019 57:00


Kitty Solaris und Susann Kirkuss stellen in ihrer neuen Radioshow "Barbiche on Air" female und queere Musikerinnen vor, die in Lena Brauns angesagtem Kunstraum BARBICHE (Potsdamerstr. 151 in Berlin) auftreten. In unserer neuen Sendung sprechen wir über Kittys neues Album "Cold City", Berlin als Kultur-Mekka und beleuchten die Licht- und Schattenseiten von Berlin als hip City ... Wir spielen natürlich einige Songs von der neuen Platte. Außerdem hören wir Musik von diversen Acts der Lofi-Lounge, Kittys Konzertreihe im Schokoladen, Berlin-Mitte. Playlist der Radiosendung: Superlove: Jarvis Put The Record On Kitty Solaris: Cold City Soybomb: Someone's Got The Best Of Me Kitty Solaris: Dirt The Unkindness Of Ravens: Assassins Kitty Solaris: Giulia Black Eyed Dog: Heartbreaker Echo Me: You Know Me Well Kitty Solaris: Night Trip Efi Sussmann: Let's Start Again Marie Modiano: Guerir Ma Colere DELTAWELLE: Helios Kitty Solaris: I Only Want My Money Back Record Release Party - am 24. März in der Kantine am Berghain - kommt vorbei! :-D Zum Event: https://www.facebook.com/events/1408656522632717/?ref=br_rs Mehr Infos zu Kitty Solaris: https://www.facebook.com/KittySolarisBerlin/ http://www.kitty-solaris.de/ https://www.facebook.com/solaris.empire.7 http://solaris-empire.de/ Barbiche on Air: „Barbiche on Air“ ist die gemeinsame Show von Susann Kirkuss und Kitty Solaris, Organisatorin der Konzertreihe „Barbiche on Air“, die einmal im Monat im Barbiche, dem neuen Kunstraum von Lena Braun, stattfindet. "Wir stellen female und queere Artists vor und spielen Songs der neuesten „Solaris Empire“-Releases und von internationalen Bands, die in der „Lofi-Lounge“ im Schokoladen gastieren. In der Radiosendung featuren wir female Acts, die in der Konzertreihe im BARBICHE (Potsdamerstr. 151, Berlin) spielen. Ihr könnt die Sendung über ALEX offener Kanal Berlin hören: https://www.facebook.com/ALEX.berlin.de Alle früheren Shows hört ihr hier/listen to all former shows here: https://soundcloud.com/kirkuss-radio/ Mehr Infos/for more information: Solaris Empire: http://www.solaris-empire.de/ Kirkuss Radio: https://www.facebook.com/KirkussRadio https://soundcloud.com/kirkuss-radio BARBICHE: https://www.facebook.com/Barbiche-274122806432498/

Kirkuss Radio
Barbiche on Air - E4: EDIE FUCHS & TONIA REEH

Kirkuss Radio

Play Episode Listen Later Dec 5, 2018 60:19


Kitty Solaris und Susann Kirkuss stellen in ihrer neuen Radioshow "Barbiche on Air" female und queere Musikerinnen vor, die in Lena Brauns angesagtem Kunstraum Barbiche (Potsdamerstr. 151 in Berlin) auftreten. Am 14.12. spielen die beiden Ostberliner Allround-Talente Tonia Reeh und Edie Fuchs dort ein gemeinsames Konzert. Tonia Reeh ist für ihre expressiven Shows berühmt und eine der besten Sängerinnen und Pianistinnen Berlins. Sie stellt sich selbst nicht in den Vordergrund, sondern steckt lieber alle Zeit und Energie in ihre Kunst und hebt sich dadurch von den ganzen Selbstdarstellern im Musikbiz ab. “L’art pour l’art.” Edie Fuchs bewegt sich musikalisch zwischen sphärischen Sounds und Kate Bush. Wir sprechen mit ihr über ihr Peace Project International und wie Reisen den Horizont erweitern kann und aus eingefahrenen Gleisen abenteuerliche Trampelpfade werden lässt. Playlist der Radiosendung: Featherweights: Sad Antennas Edie Fuchs: re 70 elipse Edie Fuchs: Tremblin Waters Rob Hope: Trying Dr. Reeh: Knast ohne Aua Tonia Reeh: The Accused Womack & Womack: Teardrops The Pretenders: Don't get me wrong La Tourette: Predigt Yaramiso: All City Zum Event im Barbiche: https://www.facebook.com/events/265534954095046/ Mehr Infos zu Edie Fuchs: http://ediefuchs.com/ https://www.beatport.com/artist/edie-fuchs/327258 https://www.youtube.com/channel/UCtzOiKvtep5gHJN1r6nqIWg https://www.facebook.com/bodymyhouse Mehr Infos zu Tonia Reeh: https://www.facebook.com/tonia.reeh/ https://www.facebook.com/latourette.duo/ https://latourette.bandcamp.com/ http://toniareeh.de/ Barbiche on Air: „Barbiche on Air“ ist die gemeinsame Show von Susann Kirkuss und Kitty Solaris, Organisatorin der Konzertreihe „Barbiche on Air“, die einmal im Monat im BARBICHE, dem neuen Kunstraum von Lena Braun, stattfindet. "Wir stellen female und queere Artists vor und spielen Songs der neuesten „Solaris Empire“-Releases und von internationalen Bands, die in der „Lofi-Lounge“ im Schokoladen gastieren. In der Radiosendung featuren wir female Acts, die in der Konzertreihe im BARBICHE (Potsdamerstr. 151, Berlin) spielen. supported by Musicboard Berlin Ihr könnt die Sendung über ALEX offener Kanal Berlin hören: https://www.facebook.com/ALEX.berlin.de Alle früheren Shows hört ihr hier/listen to all former shows here: https://soundcloud.com/kirkuss-radio/ Mehr Infos/for more information: Solaris Empire: http://www.solaris-empire.de/ Kirkuss Radio: https://www.facebook.com/KirkussRadio https://soundcloud.com/kirkuss-radio BARBICHE: https://www.facebook.com/Barbiche-274122806432498/

Kirkuss Radio
Barbiche on Air - E3: ALFRED LADYLIKE

Kirkuss Radio

Play Episode Listen Later Nov 9, 2018 57:00


Kitty Solaris und Susann Kirkuss stellen in ihrer neuen Radioshow "Barbiche on Air" female und queere Musikerinnen vor, die in Lena Brauns angesagtem Kunstraum BARBICHE (Potsdamerstr. 151 in Berlin) auftreten. Alfred Ladylike ist eine US-Amerikanerin, die in Berlin lebt und gerne als Fee verkleidet um die Ecke biegt und handverlesene Ständchen bringt. In der Sendung erzählt sie von ihrer Tour mit Amanda Palmer von den Dresden Dolls und singt und spielt live Ukulele. Beim Konzert im Barbiche am 31.10. spielte sie mit Phil Conrad von Crazy for Jane. Playlist der Radiosendung: People Club: You can go Alfred Ladylike: Wizards rule Crazy for Jane: I fucked up so I went out to get some ice cream A Flock of Seagulls: I ran Kim Carnes: Betty Davis Eyes Alfred Ladylike: Mad World (Tears for Fears live Cover) Donut Heart feat. Crayon Jones: Dude Band 3 South & Banana: Magdalen Eye James Andrews Jones: Skeleton Party Mehr Infos zu Alfred Ladylike: https://www.facebook.com/alfredladylike/ https://alfredladylike.bandcamp.com/ https://www.patreon.com/alfredladylike Alfred Ladylike     Alfred Ladylike is a patreon-powered ukulele songstress/performance artist based in Berlin, banging out witty little ditties and juicy folktronica jams for queer nerds, alien weirdos, and anyone else who enjoys theatrical music with soulful vocals. Alfred toured Europe in 2017 with Amanda Palmer and Edward Ka-Spel, and she was the frontwoman of uke rock band Donut Heart, whose self-titled EP is available on Bandcamp. "Alfred Ladylike's enthusiastic ukulele vibes will break your damn (donut) heart." Michalina Gorajek for reprojustice 2017 "Die singende Fee singt für uns und einen Moment lang bleibt die Welt stehen." Tagesspiegel : https://youtu.be/bXOZibb6l5g?t=14s Barbiche on Air: „Barbiche on Air“ ist die gemeinsame Show von Susann Kirkuss und Kitty Solaris, Organisatorin der Konzertreihe „Barbiche on Air“, die einmal im Monat im BARBICHE, dem neuen Kunstraum von Lena Braun, stattfindet. "Wir stellen female und queere Artists vor und spielen Songs der neuesten „Solaris Empire“-Releases und von internationalen Bands, die in der „Lofi-Lounge“ im Schokoladen gastieren. In der Radiosendung featuren wir female Acts, die in der Konzertreihe im BARBICHE (Potsdamerstr. 151, Berlin) spielen. Ihr könnt die Sendung über ALEX offener Kanal Berlin hören: https://www.facebook.com/ALEX.berlin.de Alle früheren Shows hört ihr hier/listen to all former shows here: https://soundcloud.com/kirkuss-radio/ Mehr Infos/for more information: Solaris Empire: http://www.solaris-empire.de/ Kirkuss Radio: https://www.facebook.com/KirkussRadio https://soundcloud.com/kirkuss-radio BARBICHE: https://www.facebook.com/Barbiche-274122806432498/

Kirkuss Radio
Barbiche on Air - E2: DOCTORELLA

Kirkuss Radio

Play Episode Listen Later Oct 9, 2018 64:11


Playlist: Steppenkind: Beneath the Ground Doctorella: Ich war noch nie am Meer 3 South and Banana: Fake Jungle Alexander Marcus: Homo Dance Duran Duran: Do you believe in shame? Doctorella: Gehst du heut' mit mir ins Kino? Jessica Einaudi: Take the Black Toni Kater: New York ist tot (Eigentum) Alfred Ladylike: Rainbow Medicine (live) Doctorella: Nachtcafé Kitty Solaris und Susann Kirkuss stellen in ihrer neuen Radioshow "Barbiche on Air" female und queere Musikerinnen vor, die in Lena Brauns angesagtem Kunstraum BARBICHE (Potsdamerstr. 151 in Berlin) auftreten. In dieser Sendung plaudern wir mit Sandra und Kerstin von Doctorella über Feminismus, die Hamburger Szene und Monetarisierung von Musikvideos. Sandra und Kerstin Grether sind außerdem aktiv als Autorinnen, haben ein Buch über Madonna geschrieben und organisieren die Konzertreihe Ich brauche eine Genie in der Berghain Kantine, samt gleichnamigem Blog. Die Grether-Zwillinge sind die charmantesten und unterhaltsamsten Entertainerinnen auf Berliner Bühnen. Am 12.10. können die Beiden leider aus gesundheitlichen Gründen nicht spielen. Dafür springt Kitty Solaris in die Presche und spielt Songs vom kommenden Album "Cold City", zusammen mit der wunderbar poetischen Toni Kater, die ebenfalls Songs aus ihrem neuen kommenden Album präsentieren wird und einige Fabel-Stories zum Besten gibt. Eine spannende Kombi Berliner-Indie-Heldinnen! Zum Event im Barbiche: https://www.facebook.com/events/1067991953363756/ Mehr Infos zu Doctorella: https://www.facebook.com/DoctorellaBande/ http://www.ichbraucheeinegenie.de/ Mehr Infos zu Toni Kater: https://www.facebook.com/tonikater.offiziell/ Mehr Infos zu Kitty Solaris: https://www.facebook.com/KittySolarisBerlin/ Barbiche on Air: „Barbiche on Air“ ist die gemeinsame Show von Susann Kirkuss und Kitty Solaris, Organisatorin der Konzertreihe „Barbiche on Air“, die einmal im Monat im BARBICHE, dem neuen Kunstraum von Lena Braun, stattfindet. "Wir stellen female und queere Artists vor und spielen Songs der neuesten „Solaris Empire“-Releases und von internationalen Bands, die in der „Lofi-Lounge“ im Schokoladen gastieren. In der Radiosendung featuren wir female Acts, die in der Konzertreihe im BARBICHE (Potsdamerstr. 151, Berlin) spielen. Ihr könnt die Sendung über ALEX offener Kanal Berlin hören: https://www.facebook.com/ALEX.berlin.de Alle früheren Shows hört ihr hier/listen to all former shows here: https://soundcloud.com/kirkuss-radio/ Mehr Infos/for more information: Solaris Empire: http://www.solaris-empire.de/ Kirkuss Radio: https://www.facebook.com/KirkussRadio https://soundcloud.com/kirkuss-radio BARBICHE: https://www.facebook.com/Barbiche-274122806432498/

Kirkuss Radio
Barbiche on Air - E1: AC MEADOWS & MARI MANA

Kirkuss Radio

Play Episode Listen Later Sep 10, 2018 61:51


Kitty Solaris und Susann Kirkuss stellen in ihrer neuen Radioshow "Barbiche on Air" female und queere Musikerinnen vor, die in Lena Brauns angesagtem Kunstraum Barbiche (Potsdamerstr. 151 in Berlin) auftreten. Am 14.09. 2018, um 20 Uhr, spielen dort AC Meadows und Mari Mana. "Wir begrüßen zuerst Angela Chambers mit ihrem Projekt "AC Meadows", aus dem Genre "Electronic, Psychedelic Krautrock" sowie ihrem Bandprojekt CHAMBERS in Kollaboration mit Jason Letkiewicz , bei dem die Genres ähnlich verträumt synthie-rockig vermischt werden. Unser zweiter Gast ist Mari Mana, die sich bereits seit Kindesbeinen autodidaktisch musikalische Welten erschließt. Bald erscheint ihre erste Single auf Vinyl, "Crossroads". Auf der Bühne spielt sie mit ihrer Cellistin, die sonst bei Roland Kaiser spielt, und dem Drummer von Milky Chance. Wir plaudern mit beiden über New York, Urlaub in Griechenland den Auftritt im BARBICHE. Dazu gibt es Musik von Yaramiso, James Andrews Jones, Giorgia Job und mehr ... Das Event im Barbiche mit AC Meadows & Mari Mana: https://www.facebook.com/events/221220405209218/ Mehr Infos zu AC MEADOWS/Angela Chambers: https://www.facebook.com/AngelaChambres/ https://www.facebook.com/ChambersAskewLP/ Mehr Infos zu Mari Mana: https://www.facebook.com/MariManaMusic/ Barbiche on Air: „Barbiche on Air“ ist die gemeinsame Show von Susann Kirkuss und Kitty Solaris, Organisatorin der Konzertreihe „Barbiche on Air“, die einmal im Monat im BARBICHE, dem neuen Kunstraum von Lena Braun, stattfindet. "Wir stellen female und queere Artists vor und spielen Songs der neuesten „Solaris Empire“-Releases und von internationalen Bands, die in der „Lofi-Lounge“ im Schokoladen gastieren. In der Radiosendung featuren wir female Acts, die in der Konzertreihe im BARBICHE (Potsdamerstr. 151, Berlin) spielen. Supported by https://www.musicboard-berlin.de/ Ihr könnt die Sendung über ALEX offener Kanal Berlin hören: https://www.facebook.com/ALEX.berlin.de Mehr Infos/for more information: Solaris Empire: http://www.solaris-empire.de/ Kirkuss Radio: https://www.facebook.com/KirkussRadio https://soundcloud.com/kirkuss-radio BARBICHE: https://www.facebook.com/Barbiche-274122806432498/

Bürgerfunk Duisburg
6. Kunstraum Grün

Bürgerfunk Duisburg

Play Episode Listen Later Aug 21, 2018 24:36


Der 6. KunstraumGRÜN ist eine Open-Air-Kunstausstellung im Botanischen Garten Duissern, organisiert von Claudia A. Grundei. Vom 30.08. bis zum 02.09. präsentieren 29 Künstlerinnen und Künstlern aus der Region ihre Werke im Park an der Schweizer Straße. Der Leitfaden Kunst - Natur - Mensch - Stadt zieht sich durch die Ausstellungen. Grafiker, Maler, Zeichner, Objektemacher und Bildhauer zeigen ihre Arbeiten in ungewohnter Umgebung und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung. Claudia A. Grundei ist zu Gast in der Sendung Dunkelweiss. Infos unter https://www.kunstraumgruen.de/

Kunst im Dolder Bad, Portraitvideos
Nicola van Zijl, Kunst im Dolder Bad - 2018: ein Portraitvideo von Martin Gut

Kunst im Dolder Bad, Portraitvideos

Play Episode Listen Later Jul 9, 2018


Nicola van Zijls (*1968) Inspiration ist der Alltag mit seinen Kulturgegenständen, seinen Gesten und Bedeutungen. Ihre Methode ist das Sammeln, beispielsweise von Vasen, um die Sammelobjekte zu zerstören und schliesslich neu anzuordnen, sei dies in Setzkästen oder skulptural als Scherbenhaufen. Oft sucht sie nach dem Nebensächlichen, Banalen in ihrem Alltag, um darin etwas Existenzielles aufzuspüren und anklingen zu lassen. Mit Blick auf die spitzigen Splitter und die Doppelbödigkeiten des Alltäglichen stellt Nicola van Zijl eine Symbolik in den Kunstraum, um von den Bedingungen des Daseins und ihrer Fragilität metaphernhaft zu erzählen.

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions
Interview mit Susanna Messerschmidt

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions

Play Episode Listen Later Dec 31, 2011 3:20


VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994 | Künstler Interview 03.10.2010 – 03.04.2011 ZKM | Museum für Neue Kunst. Die Künstlerin reagiert in ihren Arbeiten auf die ungewöhnliche Raumsituation der Industriehallen. So beispielsweise mit ihrer Aktion Hallenrasen. Gruben, von ausrangierten Maschinen im Hallenboden hinterlassen, dienen als Fundament für Bodenplastiken. Sie befüllt die Löcher mit Erde aus der Umgebung und sät Rasen ein. Bei der ersten, einer Reihe von Aktionen, durch welche die ansässigen KünstlerInnen auf den Bedarf an Atelier- und Präsentationsraum aufmerksam machen wollten, verweisen die bewachsenen grünen Flächen inmitten des unwirtlichen Industriebaus auf Revitalisierung und Veränderung. Die Ausstellung VOR DEM ZKM - Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994, 03.10.2010 – 03.04.2011, ZKM | Museum für Neue Kunst versammelt künstlerische Positionen aus der Vorzeit des Umbaus zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Der Hallenbau A, in dem sich heute das ZKM befindet, war früher eine bedeutende Produktionsstätte der Industriewerke Karlsruhe Augsburg (IWKA). In den leer stehenden Industriegebäuden richteten in den Jahren von 1980 bis 1994 eine zunehmende Zahl von KünstlerInnen ihre Werkstätten und Ateliers ein. Außerhalb des üblichen Museums- und Galeriebetriebs entstand eine lebendige kulturelle Szene. Der Höhepunkt einer Reihe von künstlerischen Gruppen-Aktionen in den Jahren 1986-1993 war das »Projekt 99,9% aus leerem Raum«, das von Georg Schalla als Konzeptplaner, Uwe Lindau, Ralf Urban Bühler und Reinhard Wonner initiiert und wesentlich vom Leiter des Badischen Kunstverein, Andreas Vowinckel, unterstützt wurde. Die Projektgruppe 99,9 % e. V. hatte das Ziel, bei der zukünftigen Nutzungsplanung einen Lichthof als Kunstraum durchzusetzen. Bei diesem Projekt, das Teil des städtischen Kulturprogramms war, spielte auch das Tamuté Company Dance Theatre, Zürich, eine wichtige Rolle. Die Ausstellung »VOR DEM ZKM« reflektiert die historische Situation auf dem IWKA-Gelände. Es werden rund 120 Bilder, Skulpturen, Fotografien und Videos präsentiert, die in den Jahren von 1980 bis 1994 im Hallenbau und auf dem ehemaligen Werkgelände entstanden sind. Die Ausstellung wurde kuratiert von Andreas F. Beitin.

ZKM | Karlsruhe /// Gespräche /// Talks
Interview mit Susanna Messerschnidt

ZKM | Karlsruhe /// Gespräche /// Talks

Play Episode Listen Later Dec 31, 2011 3:20


VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994 | Künstler Interview 03.10.2010 – 03.04.2011 ZKM | Museum für Neue Kunst. Die Künstlerin reagiert in ihren Arbeiten auf die ungewöhnliche Raumsituation der Industriehallen. So beispielsweise mit ihrer Aktion Hallenrasen. Gruben, von ausrangierten Maschinen im Hallenboden hinterlassen, dienen als Fundament für Bodenplastiken. Sie befüllt die Löcher mit Erde aus der Umgebung und sät Rasen ein. Bei der ersten, einer Reihe von Aktionen, durch welche die ansässigen KünstlerInnen auf den Bedarf an Atelier- und Präsentationsraum aufmerksam machen wollten, verweisen die bewachsenen grünen Flächen inmitten des unwirtlichen Industriebaus auf Revitalisierung und Veränderung. Die Ausstellung VOR DEM ZKM - Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994, 03.10.2010 – 03.04.2011, ZKM | Museum für Neue Kunst versammelt künstlerische Positionen aus der Vorzeit des Umbaus zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Der Hallenbau A, in dem sich heute das ZKM befindet, war früher eine bedeutende Produktionsstätte der Industriewerke Karlsruhe Augsburg (IWKA). In den leer stehenden Industriegebäuden richteten in den Jahren von 1980 bis 1994 eine zunehmende Zahl von KünstlerInnen ihre Werkstätten und Ateliers ein. Außerhalb des üblichen Museums- und Galeriebetriebs entstand eine lebendige kulturelle Szene. Der Höhepunkt einer Reihe von künstlerischen Gruppen-Aktionen in den Jahren 1986-1993 war das »Projekt 99,9% aus leerem Raum«, das von Georg Schalla als Konzeptplaner, Uwe Lindau, Ralf Urban Bühler und Reinhard Wonner initiiert und wesentlich vom Leiter des Badischen Kunstverein, Andreas Vowinckel, unterstützt wurde. Die Projektgruppe 99,9 % e. V. hatte das Ziel, bei der zukünftigen Nutzungsplanung einen Lichthof als Kunstraum durchzusetzen. Bei diesem Projekt, das Teil des städtischen Kulturprogramms war, spielte auch das Tamuté Company Dance Theatre, Zürich, eine wichtige Rolle. Die Ausstellung »VOR DEM ZKM« reflektiert die historische Situation auf dem IWKA-Gelände. Es werden rund 120 Bilder, Skulpturen, Fotografien und Videos präsentiert, die in den Jahren von 1980 bis 1994 im Hallenbau und auf dem ehemaligen Werkgelände entstanden sind. Die Ausstellung wurde kuratiert von Andreas F. Beitin.

ZKM | Karlsruhe /// Kunstwerke /// Artworks
docfarbe: Klang-Bild-Performance. Wiederauferstehung Teil 2

ZKM | Karlsruhe /// Kunstwerke /// Artworks

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VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994 | Performance 03.10.2010 – 03.04.2011 ZKM | Museum für Neue Kunst. Klang-Bild-Performance (Dauer 30 Minuten) von Guntram Prochaska, mit Manfred Hauffen und Hanna Jüngling (docfarbe-Produktion), HfG_Lichthof 4. Im Rahmen der Ausstellung »VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980–1994« füllten die Künstler die Lichthöfe der HfG sowie des ZKM | Museum für Neue Kunst mit Klang. Die Ausstellung VOR DEM ZKM - Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994, 03.10.2010 – 03.04.2011, ZKM | Museum für Neue Kunst versammelt künstlerische Positionen aus der Vorzeit des Umbaus zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Der Hallenbau A, in dem sich heute das ZKM befindet, war früher eine bedeutende Produktionsstätte der Industriewerke Karlsruhe Augsburg (IWKA). In den leer stehenden Industriegebäuden richteten in den Jahren von 1980 bis 1994 eine zunehmende Zahl von KünstlerInnen ihre Werkstätten und Ateliers ein. Außerhalb des üblichen Museums- und Galeriebetriebs entstand eine lebendige kulturelle Szene. Der Höhepunkt einer Reihe von künstlerischen Gruppen-Aktionen in den Jahren 1986-1993 war das »Projekt 99,9% aus leerem Raum«, das von Georg Schalla als Konzeptplaner, Uwe Lindau, Ralf Urban Bühler und Reinhard Wonner initiiert und wesentlich vom Leiter des Badischen Kunstverein, Andreas Vowinckel, unterstützt wurde. Die Projektgruppe 99,9 % e. V. hatte das Ziel, bei der zukünftigen Nutzungsplanung einen Lichthof als Kunstraum durchzusetzen. Bei diesem Projekt, das Teil des städtischen Kulturprogramms war, spielte auch das Tamuté Company Dance Theatre, Zürich, eine wichtige Rolle. Die Ausstellung »VOR DEM ZKM« reflektiert die historische Situation auf dem IWKA-Gelände. Es werden rund 120 Bilder, Skulpturen, Fotografien und Videos präsentiert, die in den Jahren von 1980 bis 1994 im Hallenbau und auf dem ehemaligen Werkgelände entstanden sind. Die Ausstellung wurde kuratiert von Andreas F. Beitin.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989 | Symposium 09/16/2011 - 09/19/2011 The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 Globalization as a phase in the geo-political transformation of the world is at once a transformation of art – of the conditions of its production, and possibilities of its diffusion and dissemination and presence. At the same time, artists, and above all the institutions of art, are faced with the questions as to the extent to which the concept global can and must be thought – and how this reflects back on its own methods of working. By means of artistic approaches and documentary materials, the exhibition The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 examines the way in which globalization, both with its pervasive mechanisms of the market and its utopias of networking and generosity, impacts upon the various spheres of artistic production and reception. The critical analysis of the key institutions and dispositives of the art world seeks to illustrate the manner in which globaliza tion has both shaped and itself become a theme in artistic production that intentionally creates and reviews its own conditions and parameters. With The Global Contemporary. Art Worlds after 1989 the ZKM | Karlsruhe, as a utopian factory and work place in the best sense of the meaning, itself plans to thematize these conditions, which also influence everyday life beyond the art world: to make the museum itself a site of contemporaneity – a place in which local experiences of time subvert the unity of the new universal time. In his conceptual work, Josh Greene focuses on topics ranging from service, psychology and economics, the boundaries between the private and the public, the context of art and its habitual modes of perception, to the conditions of artistic production. It is rare that his projects are object-based; they contain several dynamics parameters and manifest themselves mostly in the interaction with other persons. Thus, during a vernissage in his apartment he offers his private property for sale (Greene), presents himself on the Internet as well as in the art space as an amateur therapist (Unlicensed Therapist), sells money below its current value (Less Than Face Value), or, on request, spends a lovesick phase in Sophie Calle’s bed (Sophie Calle’s Bed). For The Global Contemporary. Art Worlds After 1989, Greene commissioned the Chinese artist Yangzi to reproduce a selection of his works of the past ten years in Beijing. Here, the artist drew attention to the common practice of conceptual development in the West and cheap (mass) production and manufacture in Asia. Due to the impossibility of the direct reproduction and transferability of projects based on communication and relations in a different personal, political, and cultural context questions begin to emerge regarding authorship, cultural transfer, the interplay of politics, freedom, and art, as well as the translatability of ideas. Through Yangzi’s accompanying video diary, the perspective of the “second author” is directly reflected back on to the project. (AM) /// Die Globalisierung als eine Phase geopolitischer Wandlung der Welt ist zugleich eine Wandlung der Kunst, ihrer Produktionsbedingungen und der Möglichkeiten ihrer Verbreitung und Präsenz. Zugleich stehen die KünstlerInnen und vor allem die Institutionen der Kunst vor der Frage, inwieweit Kunst global gedacht werden kann und muss – und wie sich dies auf ihre eigenen Arbeitsweisen niederschlägt. Die Ausstellung The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 untersucht mittels künstlerischer Positionen und dokumentarischer Materialien, wie die Globalisierung mit ihren dominanten Marktmechanismen einerseits und ihren Utopien der Vernetzung und Freizügigkeit andererseits auf die unterschiedlichen Sphären der Kunstproduktion und -rezeption einwirkt. Diese Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Institutionen und Dispositiven der Kunstwelt soll abbilden, auf welche Weise Globalisierung Kunst prägt und zugleich zum Thema künstlerischer Produktion wird, die keineswegs ohne Bewusstsein ihrer eigenen Bedingungen und Parameter erzeugt und rezipiert wird. Als eine im besten Sinne utopische Fabrik will das ZKM | Karlsruhe mit The Global Contemporary diese Bedingungen, die auch den Alltag jenseits der Kunstwelten prägen, selbst zur Diskussion stellen und aus dem Museum einen Ort des Zeitgenössischen machen, in dem lokale Zeiterfahrung die Einheit der neuen Weltzeit unterläuft. In seiner konzeptuellen Arbeit beschäftigt sich Josh Greene mit Themen wie Dienstleistung, Psychologie und Ökonomie, den Grenzbereichen von Privatem und Öffentlichem, dem Kunstkontext und seinen Wahrnehmungsgewohnheiten sowie den Bedingungen künstlerischer Produktion. Dabei sind seine Projekte selten objektbasiert, beinhalten etliche dynamische Parameter und manifestieren sich meist in Interaktion mit anderen Personen. So bietet er seinen privaten Besitz während einer Vernissage in der eigenen Wohnung zum Verkauf an (Greene), betätigt sich im Internet wie im Kunstraum als Amateurtherapeut (Unlicensed Therapist), verkauft Geld unter Wert (Less Than Face Value) oder verbringt auf Anfrage die Phase seines Liebeskummers in Sophie Calles Bett (Sophie Calle’s Bed). Für The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 hat Greene die chinesische Künstlerin Yangzi beauftragt, eine Auswahl seiner Arbeiten aus den vergangenen zehn Jahren in Peking zu reproduzieren. Damit bezieht sich der Künstler auf die gängige Praxis der Entwicklung von Ideen im Westen und der billigen (Massen-)Produktion und Fertigung im asiatischen Raum. Aus der Unmöglichkeit der direkten Reproduktion und Übertragbarkeit der auf Kommunikation und Beziehung angelegten Projekte in einen anderen persönlichen, politischen und kulturellen Zusammenhang ergeben sich Fragen nach Autorschaft, kulturellem Transfer, dem Zusammenspiel von Politik, Freiheit und Kunst sowie der Übersetzbarkeit von Ideen. Über Yangzis begleitendes Videotagebuch wird explizit die Perspektive der „zweiten Autorin“ auf das Projekt zurückgespiegelt. (AM)

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Gertraud and Dieter Bogner - Collecting art, making ideas usable. (de)

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Play Episode Listen Later Jul 21, 2009 8:39


Achievements of the past made accessible so that one can develop the future. A portrait of the collectors Gertraud and Dieter Bogner.