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Ein Vereinchen, das im verborgenen blüht, das auf kargem Nährboden sehr zum Verdrusse seiner Freunde, noch mehr aber zur Schadenfreude seiner Feinde längere Zeit kränkelte und erst ganz neuerdings die gesetzten Hoffnungen zu erfüllen beginnt. Diese Rückkehr aus der Winterpause hat hochmoderne Beweggründe. Das Milieu für diesen Podcast ist kurz angedeutet folgendes: Fußball, Regionalliga, Trainer, Kader, Faktenverfälschung. Es ist also ein recht buntes und die Nebenmotive sind auf diesem kleinen, engen Podcast recht zahlreich. Der Podcast ist klein, aber es ist ein feiner Podcast: Es handelt sich nicht um Joe Rogan, 50+2 etc., es handelt sich um das Chemische Element, wobei wir uns im Hintergrunde stets Bastian, Jonas, Nils und Kilian denken mögen. Es handelt sich um jenen Podcast, der dem feinen reichen Fußballfan das ist, was den Armen „Copa TS“ bedeuten - den Gewohnheitspodcast; der den gemeinen Mann, soweit er sich den Genuss verstatten kann, in jene überschäumende Behaglichkeit zu versetzen pflegt, in der er sich für Momente unter die Götter, mindestens aber unter die Bankdirektoren oder andere Großen entrückt fühlt. Und weil das schwächliche Subjekt Mensch diese Selbsttäuschung so sehr liebt, darum möchte es sie gern in Permanenz haben und darum wieder fühlt es sich vom Chemischen Element so stark angezogen. Shownotes: Lindgrün MDR Interviews und Artikel zur Situation der BSG "Noch ein paar Sachen zu klären": Trainersuche bei Chemie Leipzig in der Endphase | Kicker Regionalliga: Ex-Meppen-Trainer - neuer Job bei diesem Viertligisten | Reviersport Ersatzneubau Georg-Schwarz-Brücken - Stadt Leipzig Kunstrasen, Funktionsgebäude, Kapazität: Chemie Leipzig hat 2025 viel zu stemmen Medientipps: A Guardia die una fede Slomosa | Spotify Den Kapitalismus besser machen – Schulze-Delitzsch und die Genossenschaftsidee Donald Trump – Schicksalsjahre eines Präsidenten | ARD Mediathek
Mit seinem Buch „Die permanente Revolution“ schrieb Leo Trotzki 1929 die theoretische Grundlage, auf der er selbst praktisch als Revolutionär in den Jahren 1905 und 1917 mitgewirkt hatte. Revolution versteht er als einen Prozess, der in der Permanenz stattfinden muss. Zwar beginnt sie auf nationalem Boden, doch findet sie im Gefüge des globalen, kapitalistischen Weltmarkts und seiner Produktivkräfte statt, mit denen ein Nationalstaat kaum mithalten kann. Der Entwicklungsstand der Produktivkräfte, der Zustand der Klassen und die Beziehung und Entwicklung der Wirtschaftszweige zueinander – all diese Besonderheiten, die einen spezifischen Nationalstaat ausmachen, gilt es zu erkennen und zu analysieren. Denn sie sind für die konkrete Entwicklung von revolutionären Prozessen entscheidend. Anstatt den Zustand von Nationalstaaten in Etappen oder in Stadien der Reife zu denken, sieht Trotzki also eine ungleichmäßige Entwicklung, die in den revolutionären Prozessen jeweils mitgedacht werden müssen. Trotzkis „Permanente Revolution“ wendet sich somit gegen den Stalinismus und die damit einhergehende Theorie des Sozialismus in einem Land. Es ist auch eine Kritik an der Führungsgarde der bolschewistischen Partei, die die demokratische Revolution nicht ernst nimmt und in Russland den großen Anteil der Bauernschaft in der Bevölkerung nicht ernst nahm, die, in ihrem Spannungsverhältnis zwischen Bourgeoisie und Proletariat, hätte behandelt werden müssen. Die demokratische Revolution kann nur durchgeführt werden, so Trotzki, wenn sie dann in eine sozialistische Revolution hinüberwächst. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge der ehemalige Trotzkist und kommunistische YouTuber Fabian Lehr.
Wie kann uns die Geschichte zu einem besseren Verständnis des Wandels verhelfen, den unsere Gesellschaften heute durchmachen?Über Fragen wie diese spricht in dieser Episode von Hessen schafft Wissen Prof. Dr. Eckart Conze. Er ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Philipps-Universität Marburg und zählt zu den profiliertesten deutschen Zeithistorikern. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Geschichte von Adel und Eliten, die internationale Politik vom 18. bis ins 21. Jahrhundert, die Geschichte der Bundesrepublik sowie die Historische Sicherheitsforschung.
13.03.2022 – Der Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz, der Wirtschafts- und Finanzexperte Marc Friedrich und der Publizist Roger Letsch diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Permanenz des Aufnahmezustands von der inszenierten Corona- bis zur inszenierten Klimakrise mit Einschub des Ukraine-Kriegs, über Politiker, die an der Nadel hängen, und solche, die für die Freiheit frieren lassen.
Walter Benjamin - zentrale Begriffe wie Aura, Katastrophe in Permanenz, Dialektik des Stillstands, historischer Matererialismus, erklärt an seinen Essays "Die Kunst im Zeitalter technischer Reproduzierbarkeit", "Zum Begriff der Geschichte" und "Zum Ursprung des deutschen Trauerspiels".
Warum unsere permanente Smartphone-Nutzung gefährlich ist Zusammen mit seinem Team hat Professor Markowetz eine App entwickelt, die das Verhalten der 40 Millionen Smartphone-Nutzer dokumentiert. Er kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Drei Stunden täglich befassen wir uns im Schnitt mit unserem Smartphone, 55 Mal am Tag nehmen wir es zur Hand. Ständig sind wir abgelenkt, unkonzentriert, gestört. Welche dramatischen Folgen die digitale Permanenz für unsere Gesundheit, unser Leben und unsere Gesellschaft hat und was wir dagegen tun können – diesen Fragen geht Alexander Markowetz in seinem brisanten Buch auf den Grund. Interview mit Alexander Markowetz:
Zusammen mit seinem Team hat Professor Markowetz eine App entwickelt, die das Verhalten der 40 Millionen Smartphone-Nutzer dokumentiert. Er kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Drei Stunden täglich befassen wir uns im Schnitt mit unserem Smartphone, 55 Mal am Tag nehmen wir es zur Hand. Ständig sind wir abgelenkt, unkonzentriert, gestört. Welche dramatischen Folgen die digitale Permanenz für unsere Gesundheit, unser Leben und unsere Gesellschaft hat und was wir dagegen tun können – diesen Fragen geht Alexander Markowetz in seinem brisanten Buch auf den Grund.
Warum unsere permanente Smartphone-Nutzung gefährlich ist Zusammen mit seinem Team hat Professor Markowetz eine App entwickelt, die das Verhalten der 40 Millionen Smartphone-Nutzer dokumentiert. Er kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Drei Stunden täglich befassen wir uns im Schnitt mit unserem Smartphone, 55 Mal am Tag nehmen wir es zur Hand. Ständig sind wir abgelenkt, unkonzentriert, gestört. Welche dramatischen Folgen die digitale Permanenz für unsere Gesundheit, unser Leben und unsere Gesellschaft hat und was wir dagegen tun können – diesen Fragen geht Alexander Markowetz in seinem brisanten Buch auf den Grund.
Zusammen mit seinem Team hat Professor Markowetz eine App entwickelt, die das Verhalten der 40 Millionen Smartphone-Nutzer dokumentiert. Er kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Drei Stunden täglich befassen wir uns im Schnitt mit unserem Smartphone, 55 Mal am Tag nehmen wir es zur Hand. Ständig sind wir abgelenkt, unkonzentriert, gestört. Welche dramatischen Folgen die digitale Permanenz für unsere Gesundheit, unser Leben und unsere Gesellschaft hat und was wir dagegen tun können – diesen Fragen geht Alexander Markowetz in seinem brisanten Buch auf den Grund.
Gedankensplitter Thema: Die Illusion der Permanenz - Wie bewertet die Metaphysik Veränderungen? Es sind Ergänzungen, Gedanken und besondere Aspekte zu den Themen der Buchreihe 'Hinter den Kulissen unserer Welt'. Der geschriebene Text liefert linear verbundene Informationen. Gedankensplitter beleuchtet diese aus einem anderen Blickwinkel. Wer jedoch nicht zuvor eines dieser Bücher gelesen hat, wird vermutlich manchen Begriff nicht einordnen können [ Link zu Begriffserläuterungen ]. Buchreihe: 'Hinter den Kulissen unserer Welt' [ Link zur Autorenseite ] Hauptwerk der Reihe: 'Die Kraft des Bewusstseins - Wie wir in jedem Moment unsere Realität bilden' (Bd. zero) [ Link zum Verlagsshop ] Alle Bücher dieser Reihe sind jedoch kostenlos und ohne Anmeldung online einsehbar unter [ Link zur Übersichtsseite - einfach auf gewünschten Titel klicken ] Kategorien: Philosophie / Psychologie / Metaphysik Eingeflossene Quellen: [ Link zum Literaturverzeichnis ] --- Send in a voice message: https://anchor.fm/gedankensplitter/message
Im zweiten Teil unseres Podcasts zum Thema "Feedback" springen wir auf eine Metaebene und betrachten Feedback aus ethischer Sicht. Wir zeigen auf, dass die Verschülerung des Erwachsenen die mächtigste und zugleich meist ignorierte Tatsache der gegenwärtigen Managemententwicklung ist. Der Mensch wird als Halbfabrikat angesehen, vervollständigt durch Feedback. „Ändere dich!", so lautet die mehr oder weniger offene Botschaft. Erwachsene Menschen werden in entwürdigender Weise und in Permanenz auf die Schulbank gedrückt. Erhalten wir auf diesem Weg selbstverantwortliche, intrinsisch motivierte, unternehmerisch denkende Leistungspartner, die da „draußen“ beim Kunden einen Unterschied machen?
Das tagtägliche Lamento der herrschenden Polit-Kaste, jetzt müssten aber wirklich alle Demokratinnen und Demokraten ganz eng zusammenstehen, um sich gegen den Faschismus – nein, eigentlich nur gegen Hass im Allgemeinen –, zu positionieren, wird durch das alltägliche staatliche Handeln in Permanenz konterkariert. Die gesellschaftliche Affirmation des autoritär-völkischen Denkens ist in Form der Verharmlosung, der Entschuldigung, … 213 Ressentiments weiterlesen →
Du bekommst von mir den Code des Lebens vermittelt, der dich in dein persönliches PeaceLife führen wird. Eine universelle Methode, die jeder Mensch erlernen kann.In diesem Tipp werde ich dich darüber aufklären, dass du eine Kraft besitzt, die sehnsüchtig darauf wartet, zum Einsatz zu kommen. Diese Kraft ist die Basis meiner Arbeit.Sie ist das, was mich zum wahren Fan des Lebens macht und deren Magie ich mich täglich bediene. Dieses Wissen möchte ich mir dir jetzt teilen, damit du diese Kraft ebenfalls für dich und dein Leben nutzen kannst.Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören dieser neuen PeacePerle:Abonniere den Podcast auf iTunes, Spotify oder per RSSWas du in diesem Tipp unter anderem alles lernen wirst:Was deine stärkste Kraft ist und wie du sie sofort nutzen kannst um rundum erfüllter zu lebenWas hinter dem psychologischen Konzept der Illusion der Permanenz steckt und wieso es dein Glück blockiertWieso die Tatsache der dauerhaften Veränderung dir helfen wird und was du dafür tun musst Wie du die Kraft der Gestaltung entfesselst und anwenden kannst um dich ins das Leben deiner Träume zu navigierenWelche Aktionsformen es gibt und welchen Einfluss sie haben werden, wenn du ihnen mehr Beachtung schenkst Weiterlesen
Ich war blind! Es ist Zeit zum Auftauchen! Ich bin dann mal weg … und ich sehe, ich bin nicht ganz allein auf dem Weg aus den konditionierten Untiefen heraus, hinauf in die Tiefen und Höhen des Seins, das einfach so ist, wie es ist. Genug gerudert, ich ziehe die Ruder ein, und lasse mich treiben. In einer Welt, in der ein zartes Karussell im Bauch genauso intensiv ist, wie eine himmelhohe Achterbahnfahrt im spirituellen oder erkenntnissorientierten Ausnahme”zustand”. Auch das nur Teil der Permanenz des Eins. Podcast URL: http://www.rowforsilence.com/
The Digital Oblivion. Substanz und Ethik in der Konservierung digitaler Medienkunst | Symposium Do, 04.11.2010 – Fr, 05.11.2010 Edmond Couchot counterposed the concept of »chronic time« with that of »uchronic time«. The latter was shaped by simulations, eventualities and possibilities – it refers to a condition of permanent present-ness, free from delay, duration and action. Via the Internet, everyone can construct their own history, but these stories are not reproducible. Perhaps an archive functioning like an organic, living memory might serve as a medium to transmit these stories. The digital technologies (computers, global communication networks, multimedia, electronic games or art installations) have not merely changed our relationship with the world and the other, they have shaken our relationship with time and rocked the very foundations of our culture. We are torn between two temporalities. The first temporality belongs to chronic time, the longitudinal time of history, of the events absorbed and retained by writing, writing being what organises memory and oblivion. The second temporality belongs to machines and plunges us in a time outside of time, that virtual or »uchronic« time where events give way to eventualities. What happens to our world when writing, which has guaranteed the permanence of history until now, conforms to the model of hypertext and splits? When the thread which history spans from past and present to the future threatens to tear under the pressure of »uchronic« time? Are we to reinvent our relationship to time? What are the consequences of this change of temporality for the conservation of digital art works and for the sphere of art more generally? Edmond Couchot is »Docteur d’État« and »Professeur émérite des universités«. He has directed the master studies in art and technology of the image at the Université Paris 8 for twenty years and continues to participate in research activities at the Centre for Digital Imagery and Virtual Reality. /// Laut Edmond Couchot verändern die digitalen Technologien (Computer, globale Kommunikationsnetzwerke, Multimedia, elektronische Spiele oder künstlerische Installationen) nicht nur unsere Beziehung zur Welt und zum Anderen, sie bringen ebenfalls unsere Beziehung zur Zeit durcheinander und erschüttern die Grundlagen unserer Kultur. Wir finden uns zwischen zwei Zeitlichkeiten zerrissen. Die eine Zeitlichkeit ist der chronischen Zeit eigen, der langen Zeit der Geschichte, der Ereignisse, die von der Schrift, die das Gedächtnis und das Vergessen organisiert, aufgenommen und fixiert werden. Die andere Zeitlichkeit gehört den Maschinen und versetzt uns in eine Zeit, die außerhalb der Zeit liegt, in eine virtuelle oder »uchronische« Zeit, in der das Ereignis der Eventualität weicht. Was wird aus unserer Welt, wenn die Schrift, die bis jetzt die Permanenz der Geschichte garantiert hat, sich dem Modell des Hypertexts anpasst und sich spaltet? Wann wird der rote Faden, den die Geschichte zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spannt, unter dem Druck der »uchronischen« Zeit abreißen? Müssen wir unsere Beziehung zur Zeit neu erfinden? Was sind die Folgen dieser Veränderung der Zeitlichkeit für die Konservierung digitaler Kunst und für die Kunst allgemein? Ursprünglich bildender Künstler, schafft Edmond Couchot seit den sechziger Jahren interaktive kybernetische Installationen, die auf Klang reagieren und die Teilnahme des Betrachters erregen.