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bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#321 REFRESH – Die Bilder von Xi, Putin und Modi, die gemeinsam lachen und sich an den Händen halten, haben jüngst eine klare Botschaft an die internationale Gemeinschaft gesendet: Die Machtverhältnisse in der Welt verändern sich! Der 25. Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) war das größte Treffen in der Geschichte des Zusammenschlusses seit seiner Gründung im Jahr 2001. Obwohl die Mitglieder längst nicht so einheitliche Positionen vertreten, wie der Gipfel suggerierte, ist die multipolare Welt inzwischen Realität.Eine wichtige Rolle in dieser neuen Welt spielt Indien. Der Subkontinent bekommt immer mehr Gewicht und strebt selbstbewusst einen eigenen Weg zwischen den Blöcken an. Gerade im Vergleich zu China verkörpert Indien dabei eine andere Haltung. Der indische Top-Manager und frühere CEO von Tata Sons, Ramabadran Gopalakrishnan, meinte in Episode 239 vom April 2024, kulturell würde man eher mehr auf Soft Power setzen. Zeit also für ein bto REFRESH.Hörerservice beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

hr2 Der Tag
Unser Auto: Gefährt oder Gefährte?

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Sep 9, 2025 53:10


Seit fast 150 Jahren hat das Auto unsere Mobilität verändert - radikal, emotional und nachhaltig. Allen Versuchen, zwischen Verkehrswende und Klimaschutz zum Trotz, ist die Liebe der freien Bürger zur freien Fahrt ungebrochen. Viele Männer tun mehr für ihr Auto als für ihre Frauen, ein Familienmitglied ist es schon lange und vollständig abschaffen lässt es sich ohnehin nicht. Komme, was da wolle. Aber wie soll das gehen, wenn wir es mit einer klimafreundlichen Zukunft ernst nehmen? Können wir alle mit Strom fahren und uns keine weiteren Gedanken machen? Oder braucht es ein grundsätzliches Umdenken, das nicht bei mehr Radwegen und einem erweiterten ÖPNV stehen bleibt? Darüber wollen wir heute reden mit Professor Kurt Möser, Historiker am Karlsruher Institut für Technologie, mit Heiko Nickel vom Mobilitätsdezernat der Stadt Frankfurt, mit Professor Andreas Knie, Verkehrsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und mit Stephan Lina, Reporter auf der heute beginnenden IAA in München. Podcast-Tipp: Die Entscheidung Deutsche Firmen und China - das hat mal richtig gut gepasst, auch in der Autoindustrie. VW war ganz vorne mit dabei und wurde zum Kult in China - es folgt eine Wirtschaftsära, die Deutschland und China reich machen werden. Und heute? Sieht die Welt anders aus: „Made in China 2025“ - so heißt der ganz große Plan der chinesischen Staatsführung. Wie ist diese Entwicklung für jemanden, der von Anfang an hautnah dabei war? „Die Entscheidung“ spricht exklusiv mit Wenpo Lee, der Ende der 70er Jahre der einzige chinesische Mitarbeiter im Werk in Wolfsburg war. Damals stand eines Tages plötzlich und unangekündigt eine Delegation aus China vor den Werkstoren stand. Er wurde gerufen, um zu übersetzen. Aber das war nur der Anfang. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:63a51253cb0c2bfd/

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#320 – Die Dominanz des Westens und seiner liberalen Werte im Zeitalter der multipolaren Welt scheint zu erodieren: China, Russland und andere BRICS-Staaten folgen eigenen Entwicklungspfaden, die oft explizit anti-liberal sind und auf tief verwurzelte kulturelle und zivilisatorische Normen zurückgreifen. Die Erwartung, der Liberalismus wäre ein erfolgreiches Exportgut in der globalisierten Welt und damit das „Ende der Geschichte“, wie es der Politikwissenschaftler Francis Fukuyama im Sommer 1989 formulierte, wurde enttäuscht. Stattdessen ist unstrittig, dass wir uns in einem Systemwettbewerb befinden. Die BRICS-Staaten haben schon jetzt ein größeres ökonomisches Gewicht als der Westen. Auch militärisch sind sie ernst zu nehmen, wie die jüngste Parade in Peking deutlich gezeigt hat. Wollen wir im Systemwettbewerb bestehen und zugleich unsere Gesellschaftsordnung bewahren, müssen wir im Westen Selbstkritik üben, alte Gewissheiten hinterfragen und nach tragfähigen Lösungen suchen. Die überzogenen Ansprüche des liberalen Paradigmas – offene Märkte, Wettbewerb als Ziel an sich, Verhinderung jeglicher Ungleichbehandlung und maximaler Minderheitenschutz – sind im globalen Kontext überzogen und kaum durchsetzbar.Über die Zukunft des Liberalismus spricht Dr. Daniel Stelter mit dem irischen Ökonomen und Podcaster Philip Pilkington, dessen Buch The Collapse of Global Liberalism: And the Emergence of the Post Liberal World Order im Mai erschienen ist. Das vollständige Gespräch (englisch) befindet sich am Ende dieses Podcasts.HörerserviceDas Streitgespräch zum Liberalismus: https://is.gd/f3lelZ beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

brutcast - der brutkasten podcast
Deutscher Ex-Minister Guttenberg über die Abhängigkeit Europas

brutcast - der brutkasten podcast

Play Episode Listen Later Sep 5, 2025 6:37


Im brutkasten-Video-Talk am European Forum Alpbach 2025 sprach Karl-Theodor zu Guttenberg über das Motto „Recharge Europe“ und die Frage, wie Europa unabhängiger und zukunftsfähiger werden kann. Der ehemalige deutsche Wirtschafts- und Verteidigungsminister hob hervor, dass sich Europa von Abhängigkeiten in den Bereichen Energie, Rohstoffe, Kapital und digitale Strukturen lösen müsse. Vollständig werde das zwar kaum möglich sein, doch gerade darin lägen neue wirtschaftliche Chancen.Zugleich verwies er auf die zahlreichen Stärken Europas - Patente, Know-how, Talente - die jedoch seiner Ansicht nach zu selten ausgeschöpft werden. Der Grund: ein Mangel an Risikobereitschaft. Um konkurrenzfähig zu bleiben, brauche es daher einen Mentalitätswandel - auch mit der Bereitschaft, das Risiko des Scheiterns in Kauf zu nehmen. Entscheidend sei außerdem, neue Partnerschaften über den europäischen Raum hinaus zu suchen.

Bei Anruf Wettbewerb
Bei Anruf Wettbewerb LIVE: Was Sie schon immer wissen wollten, aber bisher nie zu fragen wagten

Bei Anruf Wettbewerb

Play Episode Listen Later Sep 4, 2025 49:01


Zurück aus der Sommerpause melden sich Justus Haucap und Rupprecht Podszun diesmal direkt von der Bühne – live beim 8. Düsseldorfer Doktorandenseminar im Kartellrecht! Gemeinsam mit ihrem Gast Christian Kersting, Professor für Bürgerliches Recht sowie deutsches und internationales Unternehmens-, Wirtschafts- und Kartellrecht an der Heinrich-Heine-Universität, diskutieren sie die großen und kleinen Fragen der Wettbewerbspolitik, den besten Bundeskanzler, langweilige Märkte, Fälle und Ratschläge fürs Leben.Die Fragen stellt Anna Kronenberg, Doktorandin bei Prof. Podszun - sie hat sie vorher bei den Teilnehmer*innen des Doktorandenseminars eingesammelt. Eine besondere Folge mit Live-Atmosphäre – direkt, lebendig und mit ordentlich Würze! Anna Kronenberg war Host des BGB-Podcasts „Einfall im Recht

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#319 REFRESH – Frankreichs Staatsschuldenkrise steht symptomatisch für die Herausforderungen, vor denen viele Staaten im Westen stehen: Was tun, um die Schulden in den Griff zu bekommen? Getilgt werden Staatsschulden ohnehin nur höchst selten. Sie werden umgeschuldet und über Zeit entwertet. Wachsen die Schulden dennoch schneller als die nominale Wirtschaftsleistung, bleibt Sparen, Pleitegehen oder eben die heimliche Enteignung der Sparer über die Inflation. Dazu müssen die eigentlich unabhängigen Notenbanken unter den Einfluss des Finanzministeriums gebracht werden. Der Fachbegriff dafür ist die sogenannte „fiscal dominance”. Donald Trump strebt genau das offen und laut an. Die europäischen Regierungen hingegen dürften es auf dem leisen Weg versuchen. Wie „fiscal dominance” funktioniert und was es bedeutet, erklärte der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Guillaume Plantin, Professor für Economics und Fakultätsdekan an der französischen Universität Sciences Po in Episode 240. Zeit also für ein bto REFRESH.HörerserviceDer zitierten Artikel von Prof. Plantin und Kollegen: https://is.gd/3mMQpD beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#318 – Die Welt steht vor einer neuen Schuldenkrise. Laut jüngstem Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird die globale Staatsverschuldung im Jahr 2025 rund 95 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts erreichen – Tendenz weiter steigend. Bis 2030 könnte der Wert schon nahe an 100 Prozent liegen. Besonders dramatisch ist die Entwicklung in Frankreich. Hier liegt die Staatsverschuldung bei 113 Prozent des BIP und das Defizit bei gut sechs Prozent. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Versteckte Pensionslasten sind quer durch alle Ministerien verteilt, sodass z. B. Bildungs- oder Militärausgaben auf dem Papier viel höher aussehen, als sie in der Realität sind. Tatsächlich stehen Milliarden versteckter Versorgungsleistungen hinter diesen Positionen. Politische Polarisierung und Reformverweigerung lähmen das Land. Innerhalb von nur zwölf Monaten dürfte am 8. September die mittlerweile dritte Regierung daran scheitern, einen mehrheitsfähigen Konsolidierungskurs zu finden. Die Konsequenzen dürften gravierend werden, und zwar über die französischen Landesgrenzen hinaus.Im Gespräch analysiert Romain Poirot-Lellig, ehemaliger EU-Diplomat und Dozent für internationale Beziehungen an der Universität Sciences Po in Paris, wie Frankreich seine wahren Haushaltsprobleme verschleiert und warum das Land damit nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Eurozone gefährdet. Daniel Stelter zieht daraus die Lehre für Deutschland: Die aktuelle Politik mit Sondervermögen, kreditfinanzierter Aufrüstung und fehlenden Reformen führt in eine ähnliche Sackgasse. Die Folge: finanzielle Repression – niedrige Zinsen, hohe Inflation und schleichende Enteignung der Sparer.HörerserviceStudie des IPP: https://is.gd/7Bawc8Zusammenfassung der IPP-Studie: https://is.gd/OsIZZcGastbeitrag von Romain Poirot-Lellig im Handelsblatt: https://is.gd/fQwxyX beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

WDR 5 Denk' ich an Europa
Anja Kohl: "Europa hat alle Möglichkeiten"

WDR 5 Denk' ich an Europa

Play Episode Listen Later Aug 30, 2025 17:03


"Europa sollte selbstbewusster agieren, nicht wie ein Kaninchen vor der Schlange", sagt Anja Kohl, die Wirtschafts- und Börsenexpertin der ARD, mit Blick auf die US-Zollpolitik und auf die ökonomische Kraft der EU. (Da sieht sie ein Grundsatzproblem:) "Die Europäer denken zu viel darüber nach, was sie nicht können - sie sollten sich viel mehr mit den Chancen und mit dem Potential Europas beschäftigten." Von Anja Kohl.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Eine neue Stimme für «Apropos»

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Aug 29, 2025 13:13


Per 1. September erhält der tägliche Podcast «Apropos» eine neue Stimme: Alexandra Aregger wird neue Co-Moderatorin des Formats. Im Wechsel mit Philipp Loser, der bereits seit Beginn zum «Apropos»-Team gehört, wird sie künftig durch die Folgen führen.Aregger hat am Tamedia-Recherchedesk das Förderprogramm Investigativjournalismus absolviert und danach mehrere Jahre zunächst im Wirtschafts- und dann im Inlandressort gearbeitet. Jetzt gehört sie dem Team «Reportagen und Storytelling» an – wie auch Co-Moderator Philipp Loser. Beide werden dort neben ihren Rollen als «Apropos»-Hosts auch weiterhin eigene Geschichten recherchieren und schreiben.Vor ihrer Zeit bei Tamedia war Alexandra Aregger mehrere Jahre als Radiojournalistin tätig und absolvierte den Diplomlehrgang an der Schweizer Journalistenschule MAZ.Als Apropos-Host folgt Alexandra Aregger auf Mirja Gabathuler. Sie hat das Podcast-Team von Tamedia vor fünf Jahren aufgebaut und seither geleitet. Den täglichen Podcast «Apropos» hat sie zusammen mit Philipp Loser entwickelt und seit Beginn moderiert. Nach über 1'000 Folgen «Apropos» hat sie sich entschieden, Tamedia zu verlassen und sich beruflich neu zu orientieren.Wer ist Alexandra Aregger? Worauf freut sie sich in ihrer neuen Rolle? Wohin zieht es Mirja Gabathuler? Und was bleibt von über 1'000 Folgen «Apropos»?In einer Bonus-Folge des täglichen Podcasts «Apropos» treffen sich Alexandra Aregger, Mirja Gabathuler und Philipp Loser zur Stabsübergabe. Sie ziehen Bilanz, blicken voraus – und erzählen, wo sie selbst am liebsten Podcasts hören. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

250829PC Wir schaffen das!Mensch Mahler am 29.08.2025Die größten Worte der Menschheitsgeschichte. Drei kurze Worte – ausgesprochen vor 10 Jahren. 2015 rollt eine seit den Nachkriegsjahren nie dagewesene Flüchtlingswelle auf Mitteleuropa zu. Die meisten Staaten machen die Grenzen dicht – Angela Merkel macht sie auf. Die legendären 3 Worte lauten: „Wir schaffen das!“Anfangs herrscht Euphorie im Land. Die Geflüchteten werden von der Bevölkerung mit Blumen, Essen und Getränken willkommen geheißen. Die Kommunen schafften es allerdings nicht. Sie waren mit der Unterbringung der vielen Menschen schlicht überfordert. War Merkels Entscheidung deshalb falsch? Die Rechtsradikalen haben die sogenannte Flüchtlingskrise schamlos politisch ausgeschlachtet und unser Land gespalten. Das war schlimm, nicht die Entscheidung Merkels. Sie hat mutig gehandelt und damit vielen Menschen das Leben gerettet. Vor zwei Tagen hart sich Robert Habeck aus der Politik zurückgezogen. Er war als Wirtschafts- und Umweltminister mutig, hat die Zeichen der Zeit erkannt und auf Klimapolitik gesetzt. Politisch war das Harakiri. Es hilft ihm wenig, wenn ihm die Geschichte recht geben wird, und das wird sie. Die sich häufenden Extremwetterlagen geben Habeck recht. Der politische Gegner ist nicht nur hämisch, sondern dummdreist und unverschämt. „Ich werde weiterhin mit Freude bayerische Weiß- und fränkische Bratwürste essen“, sagte Söder der „Bild“-Zeitung am Dienstag. Er bezog sich damit auf Aussagen Habecks im Gespräch mit der „taz“, wonach „dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ja keine Politik“ sei. In seiner Reaktion wünschte Söder dem ehemaligen Grünen-Vorsitzenden „viel Glück außerhalb der Politik“ – um dann hinterherzuschieben: „Denn in der Politik war er ja sehr erfolglos!“ und weiter: „Geh mit Gott – Hauptsache, weit weg.“ Anständige Menschen scheinen in der Politik keine Chance gegen die populistischen Lautsprecher zu haben. Das ist traurig – aber letzten Endes entscheiden das die Wählerinnen und Wähler. Und wieder einmal zitiere ich Bert Brecht: „Erst kommt das Fressen und dann die Moral.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Alles Liebe, Erika
#128 - Von Machtmomenten zu Wow-Momenten – Impulse für lebendige Führung und erfülltes Älterwerden

Alles Liebe, Erika

Play Episode Listen Later Aug 27, 2025 45:34


In dieser inspirierenden Folge von "Alles Liebe, Erika – Der etwas andere Leadership Podcast" begrüßt Erika einen ganz besonderen Gast: Prof. Dr. Lioba Werth, eine renommierte Diplompsychologin und Expertin für Sozial-, Wirtschafts- und Organisationspsychologie. Seit 25 Jahren leitet sie das Zentrum für Training und Weiterbildung und wirkt als Managementberaterin, Coach und Buchautorin – unter anderem für das viel gelobte Werk "In Forschung & Lehre professionell agieren". Im Gespräch geht es um Leadership, den Umgang mit Macht, gekonntes Älterwerden und die Herausforderungen von Lebensübergängen. Prof. Werth teilt praxisnahe Impulse zu innerer Klarheit, Selbstmanagement und authentischer Führung. Sie beleuchtet die Unterschiede zwischen jungen und erfahrenen Führungskräften, wie Macht positiv und wirkungsvoll eingesetzt werden kann, sowie die psychologischen Prozesse hinter Führung und Veränderung. Weitere Themen der Folge:•⁠ ⁠Bewusstsein und psychologisches Wachstum als zentrale Leadership-Kompetenz•⁠ ⁠Umgang mit Dysfunktionen und Autopilot im Führungsalltag•⁠ ⁠Macht: Gestaltungsspielraum, Verantwortung und die Gefahr der Selbstüberschätzung•⁠ ⁠Generationenmanagement, Altersdiversität und der Wert altersgesunder Führung•⁠ ⁠Herausforderungen bei der Pensionierung und beruflichen Übergangsphasen•⁠ ⁠Praktische Tipps zur Selbstführung, Resilienz und Entwicklung des eigenen inneren KompassesAbgerundet wird das Gespräch durch persönliche Erfahrungen, Humor und wertvolle Denkanstöße.Viel Freude beim Hören!Website Lioba Werth: www.liobawerth.de aktuelle Buecher von Lioba Werth zum Älterwerden: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1071465997 und https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1074911951 oder allgemein alle ihre Bücher: https://www.amazon.de/stores/Lioba-Werth/author/B00458ZNAA?ref=sr_ntt_srch_lnk_1&qid=1755587211&sr=8-1&isDramIntegrated=true&shoppingPortalEnabled=true Newsletter von Lioba Werth (ein newsletter ist allgemein, ein anderer gezielt zum Thema Älterwerden): https://coaching.liobawerth.de/newsletter-anmeldung Link zu kostenfreiem Material zum gekonnten Älterwerden: https://coaching.liobawerth.de/aelterwerden Link zu kostenfreiem Material zum Ruhestand: https://coaching.liobawerth.de/vc-ruhestand Nähere Informationen zu Dr. Erika Maria Kleestorfer:Website: www.kleestorfer.comInstagram: https://www.instagram.com/erikamariakleestorfer/?hl=deLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-erika-maria-k-a18426/Buch: Purpose: How Decisions in Life are Shaping Leadership JourneysLove-Cards: https://produkte.kleestorfer.com/love-cardsEmail: office@kleestorfer.com Dieser Podcast wurde bearbeitet von: Denise Berger https://www.movecut.at

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#317 REFRESH – Die Wirtschaft stagniert seit mittlerweile sechs Jahren und Deutschland steckt tief in der Rezession. In den Jahren 2023 und 2024 ist die Wirtschaftsleistung geschrumpft und auch das Jahr 2025 verspricht keine nachhaltige Besserung. Die Industrieproduktion bricht ein, die Exportwirtschaft verliert Marktanteile und hohe Energiekosten, Steuern und Bürokratie ersticken die Wettbewerbsfähigkeit. Sollte es in den kommenden Jahren zu einer Belebung kommen, dann fußt sie auf der deutlich steigenden Staatsverschuldung und dem Beschäftigungsaufbau im öffentlichen Sektor. Diese Faktoren kaschieren jedoch nur den fortlaufenden Niedergang des Privatsektors, namentlich den der Industrie. Wollten die politisch Verantwortlichen das ändern, so müssten sie getreu dem Motto „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“ anerkennen, welchen Anteil sie mit ihren Entscheidungen am Niedergang tragen. Doch weit gefehlt und von Selbsterkenntnis keine Spur. Die Bundesregierung beschönigt die Lage lieber, statt mutige und dringend notwendige Reformen anzugehen.Prof. Stefan Kooths, Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum am Kiel Institut für Weltwirtschaft und Vorsitzender der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft, warnte bereits in Folge 41: „Deutschland hat keine Teflon-Wirtschaft!“. Seine Analyse aus dem September 2020 war ein klarer Weckruf – und ist heute aktueller denn je. Zeit also für ein bto REFRESH. Daniel Stelter analysiert verpasste Chancen, politische Fehler und die Frage, ob Deutschland noch den Mut zur Erneuerung findet.HörerserviceBundesbankbericht “Was steckt hinter dem mehrjährigen Rückgang der deutschen Exportmarktanteile?”: https://is.gd/yuNY9J beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

WDR 5 Westblick
WDR 5 Westblick Ganze Sendung (26.08.2025)

WDR 5 Westblick

Play Episode Listen Later Aug 26, 2025 41:26


Der Tag in NRW: Die Kommunalwahlen und der Wohnungsmarkt; "Welcome Center" für internationale Fachkräfte; Wirtschafts- und Finanzkriminalität auf der Spur; Wie Schüler besser auf ihre Gesundheit achtgeben; Cum Ex: Der lange Atem der Ermittelnden; Die 'Meisterjägerin': Kontrollen der Handwerkskammer; Der Schwindel mit dem Meisterbrief; 26.08.1905: Einweihung Urft-Talsperre. Moderation: Uwe Schulz. Von WDR.

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#316 – 62 Prozent der Deutschen erwarten eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, nur 14 Prozent haben Hoffnung auf Besserung und 22 Prozent rechnen mit Stagnation, so lautet das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage. Dabei steckt das Land nach den kürzlich aktualisierten Zahlen des Statistischen Bundesamtes schon seit Jahren in der Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2023 gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent gesunken, 2024 schrumpfte Deutschland um 0,5 Prozent. Die Politik der letzten Jahrzehnte und die Parteien, die sie getragen haben, sind die Hauptverantwortlichen für diese Entwicklung. Die über Jahre falsche Politik hat die Grundlagen der deutschen Wettbewerbsfähigkeit zerstört. Beispiele dafür sind unter anderem die marode Infrastruktur, ein schwaches Bildungssystem und die gescheiterte Energiepolitik. Statt die Probleme mit Reformen anzugehen, wollen sich die Verantwortlichen aber schon wieder mit immer mehr Schulden durchmogeln. Warum? Ist es fehlende politische Finesse oder Angst vor den Wählern, denen man die Reformbotschaften nicht vermitteln zu können glaubt? Daniel Stelter diskutiert mit Vince Ebert, Physiker, Kabarettist und Autor des Buches „Wot Se Fack, Deutschland?“, wie man in einer Zeit wachsender Unsicherheit das Wahlvolk überhaupt noch erreichen kann – jenseits von Schlagworten, ideologischen Gräben und einer zunehmend emotionalisierten Debattenkultur. Dabei geht es auch um die Frage, wie Deutschland wieder mehr Rationalität und Mut zur Veränderung findet.HörerserviceGutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen: https://is.gd/tgQdXX beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast
#218 Der Fall Pilnacek #16 Die Smartwatch des Sektionschefs: "Deutliche Ausreißer"

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 22, 2025 21:36


Von Michael Nikbakhsh. Im Zentrum der 16. Episode zum Fall Christian Pilnacek steht - nach Smartphone und Laptop - die Smartwatch des am 20. Oktober 2023 verstorbenen Sektionschefs. Diese Galaxy Watch 3 war das einzige elektronische Gerät, das Pilnacek in der Nacht seines Todes bei sich hatte. Auch rund um die Uhr sind einige Fragen unbeantwortet, bisher war unter anderem nicht klar, ob die Uhr in der Nacht des 20. Oktober überhaupt in Betrieb und ob und welche Daten sie aufgezeichnet hatte. Auch der unmittelbare Verbleib und eine spätere Auswertung der Uhr durch das Bundeskriminalamt sind ist in den Akten der Staatsanwaltschaft Krems nur lückenhaft dokumentiert. Das Landeskriminalamt Niederösterreich hatte die Ermittlungen zu den Todesumständen Pilnaceks Anfang 2024 unter anderem auch mit der Feststellung geschlossen, dass auf der Smartwatch keine relevanten Daten gefunden worden seien. Dem widerspricht nun allerdings eine Analyse aus der IT-Abteilung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, die im März dieses Jahres durchgeführt wurde. Demnach waren auf der Uhr sehr wohl relevante Daten abgelegt, darunter Gesundheitsdaten. Und: Es gibt Indizien dafür, dass die Uhr in der Nacht des 20. Oktober in Reichweite anderer bluetoothfähiger Geräte war. Und schließlich: Auch nach Pilnaceks Tod zeichnete die Uhr Aktivitäten auf, die sich mit der bisherigen Aktenlage nicht in Einklang bringen lassen. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit.  Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams 

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#315 REFRESH – Schlechte Nachrichten für die Europäische Union: In praktisch allen Bereichen – vor allem bei Wirtschaftsleistung und Innovationskraft – verliert sie den Anschluss an die führenden Länder USA und China. Es brauchte den peinlichen Zoll-Deal mit Donald Trump gar nicht, um den Verlust an geopolitischer Bedeutung für jeden Beobachter sichtbar zu machen. Neue Prioritäten und eine grundlegende Reform der Staatengemeinschaft sind überfällig. Worin die größten Herausforderungen liegen, zeigt die Studie „Quo vadis Europa?“ vom Centrum für Europäische Politik (cep) aus dem Jahr 2023. Sie legt zentrale Schwächen der EU schonungslos offen. Im Fokus stehen dabei fehlende Zukunftsstrategien, Innovationsschwäche im globalen Technologiewettbewerb, übermäßige Bürokratie, hohe Energiepreise, demografischer Wandel und die strukturellen Probleme des Euro. Die Studie war Ausgangspunkt für das aufschlussreiche Gespräch zwischen Daniel Stelter und Prof. Dr. Henning Vöpel, Direktor des Centrums für Europäische Politik (cep), in Episode 208. Schon da warnte Vöpel: Ohne grundlegende Strukturreformen droht Europa weiter an Wettbewerbsfähigkeit und Zusammenhalt zu verlieren. Kritiker der EU sollten nicht als „Europa-Feinde“ diffamiert, sondern als konstruktive Reformer verstanden werden – nur so kann die Union die Herausforderungen von Handel, Energie, Migration und Technologie meistern. Zeit also für ein bto REFRESH.HörerserviceDie Studie Quo vadis Europa: https://is.gd/WUAbm2 beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

News Plus
Auslandjournis in China: Arbeiten mit ständiger Angst im Nacken

News Plus

Play Episode Listen Later Aug 18, 2025 15:16


Einschüchterungen, abgesagte Interviews, blockierte Reisen: Ausländische Korrespondenten in China stossen auf immer mehr verschlossene Türen. Das zeigt eine neue Umfrage. Wie ist es, wenn man als europäischer Journalist ins Visier der chinesischen Behörden gerät? Diese Frage klären wir mit dem langjährigen China-Korrespondenten Fabian Kretschmer, der China wegen der Repressionen vor einem Jahr verlassen hat und nun aus Seoul über China berichtet. Eine Umfrage unter ausländischen Medienschaffenden zeigt, dass es immer mehr Tabus und Hürden gibt – so gelten mittlerweile gar Wirtschafts- und Gesellschaftsthemen als sensibel. Die chinesische Regierung macht es ausländischen Journalistinnen und Journalisten also immer schwerer, über China zu berichten. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Fabian Kretschmer, freier Journalist in Südkorea __________________ Team: - Moderation: Romana Kayser - Produktion: Marc Allemann - Mitarbeit: Peter Hanselmann ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#314 – Donald Trumps Strafzölle von 39 Prozent treffen die Schweizer Wirtschaft hart – und werfen die Frage auf, wie das Land in einer zunehmend unberechenbaren Welt bestehen kann. Angesichts der Belastung durch die US-Zölle dürfte die Unterstützung der Schweizer für das neue Rahmenabkommen Bilaterale III mit der EU weiter zunehmen. Aus Brüsseler Sicht sind das auf den ersten Blick gute Nachrichten, so scheint es doch, dass die EU weiterhin attraktiv bleibt. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich Kritik an der EU und ihren Institutionen. Und sie ist nicht unberechtigt, denn der Vertrag würde das Machtgefüge ändern. Die Vorbehalte kommen nicht nur von nationalistisch orientieren Parteien und Gruppierungen, sondern werden auch von namhaften Vertretern der Wirtschaft vorgebracht – und sie sind durchaus relevant. Die EU würde mit ihren Regelungen das Erfolgsmodell und die Standortattraktivität der Schweiz gefährden. Die Übernahme europäischen Rechts würde quasi zum Automatismus und der Europäische Gerichtshof bekäme zu viel Macht. Dies alles führe zu Souveränitätsverlust und einer schleichenden EU-Mitgliedschaft. Viele dieser Argumente spielten auch bei der Brexit-Abstimmung im Juni 2016 eine große Rolle. Warum die Schweiz im Handelskonflikt zwischen den USA und Europa kalt erwischt wurde und was die EU aus der Schweizer Debatte lernen kann, warum weniger Zentralisierung und mehr Wettbewerb entscheidend wären – und wie der Brexit als verpasste Reformchance wirkt, bespricht Daniel Stelter mit Philip Erzinger und Anette Unger von der Allianz Kompass Europa. Hörerservicebeyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Criminal Compliance Podcast
Reformbestrebungen für die Vermögensabschöpfung – Interview mit Prof. Dr. Frank Saliger

Criminal Compliance Podcast

Play Episode Listen Later Aug 15, 2025 46:10


Vermögensabschöpfung im Wandel – Reformbedürftig oder bereits ein perfektes System? Die Vermögensabschöpfung ist längst nicht mehr nur ein Nischenthema. Sie hat sich zu einem zentralen Instrument im modernen Wirtschaftsstrafrecht entwickelt und steht erneut vor grundlegenden Veränderungen. Dr. Rosinus und Prof. Dr. Saliger sprechen über die aktuellen Reformpläne: Im Fokus ihres Gesprächs stehen die Empfehlungen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe, die im Frühjahr 2024 ihren 567 Seiten umfassenden Abschlussbericht vorgelegt hat. Welche Änderungen sind geplant? Was bedeutet die mögliche Beweislastumkehr bei Vermögen unklarer Herkunft? Wo verlaufen die rechtsstaatlichen Grenzen? Gemeinsam ordnen Dr. Rosinus und sein Gast die Vorschläge ein, beleuchten Schwächen und Chancen und werfen einen Blick auf die künftige Entwicklung der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung. Hier geht‘s zum Abschlussbericht der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Optimierung des Rechts der Vermögensabschöpfung: https://www.justiz.bremen.de/sixcms/media.php/13/Abschlussbericht%20BLAG%20Verm%C3%B6gensabsch%C3%B6pfung_2024.pdf Hier geht‘s zur Folge „Vermögensabschöpfung im Strafverfahren“: https://criminal-compliance.podigee.io/68-cr Hier geht‘s zur Folge „Die Einziehung von Vermögenswerten“: https://criminal-compliance.podigee.io/139-cr Hier geht‘s zur Folge „Rechtsprechungsupdate - Verhältnismäßigkeit des strafprozessualen Vermögensarrests“: https://criminal-compliance.podigee.io/80-cr Dr. Rosinus im Gespräch mit: Prof. Dr. Frank Saliger, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschafts-strafrecht und Rechtsphilosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Mitherausgeber von NK-StGB und NK-StPO sowie der ZStW und der Medstra. Ständiger Gast im Strafrechtsausschuss der Bundesrechtsanwaltskammer. Of Counsel bei Ufer Scharf Rechtsanwälte. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Wirtschaftsstrafrecht (u.a. Betrug, Un-treue, Korruption, Recht der Vermögensabschöpfung), Medizinstrafrecht sowie Moderni-sierung des Strafprozessrechts. Prof. Saliger ist erreichbar unter frank.saliger@jura.uni-muenchen.de.

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#313 REFRESH – Die jüngsten Entscheidungen im Zollstreit mit den Vereinigten Staaten zeigen überdeutlich: Nur eine politisch und wirtschaftlich starke Europäische Union kann in der neuen geopolitischen Realität bestehen. Deshalb benötigt die EU zuerst grundlegende Reformen und erst dann vielleicht auch mehr Geld. Ein Blick in die Geschichte unterstreicht, wie dringend Reformen notwendig geworden sind. Parallelen zwischen dem Untergang des Römischen Reichs und der Krise der EU sind nicht von der Hand zu weisen, wie das Gespräch in Episode 101 mit dem Althistoriker Dr. David Engels, Forschungsprofessor am IZ – Instytut Zachodni (Institut für Westliche Politik) in Poznań und Professor für Römische Geschichte an der Freien Universität Brüssel, verdeutlicht. Die bto-Folge 101 erschien im September 2021. Zeit also für ein bto REFRESH.HörerserviceDie Studie If the EU was a State in the United States: Comparing Economic Growth between EU and US States: https://is.gd/TssnoZ beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT
100 Tage Merz – Polit-Hoffnung oder Wirtschafts-Enttäuschung?

Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT

Play Episode Listen Later Aug 12, 2025 81:15


Friedrich Merz und die Bundesregierung sind am Mittwoch genau 100 Tage im Amt. Das Verdikt der Bevölkerung fällt verheerend, das der Finanzmärkte bestenfalls gemischt aus. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten über die wirtschaftliche und politische Bilanz des neuen Kanzlers, der schon häufiger mehrere Anläufe brauchte, um sein Ziel zu erreichen. Weitere Themen: - Vehikel für vorbörsliche Beteiligungen – diese Aktie bietet Investments in Enpal, Raisin und ARX Robotics - Kleinanleger-Schock bei Northern Data – warum die Aktie trotz Übernahmeangebot gefallen ist - Reform der staatlichen Altersvorsorge – warum eine Rente nach Lebenserwartung und Geldbeutel in die Irre führt - Nutella-Index – was die Schokoschmiere über die Inflation in Deutschland verrät - Keine Anleihen trotz Leitzinssenkung – was gegen Investments am Rentenmarkt spricht DEFFNER & ZSCHÄPITZ sind wie das wahre Leben. Wie Optimist und Pessimist. Im wöchentlichen WELT-Podcast diskutieren und streiten die Journalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz über die wichtigen Wirtschaftsthemen des Alltags. Schreiben Sie uns an: wirtschaftspodcast@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Schieders Melange
#33 Melange: Der europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss mit Oliver Röpke!

Schieders Melange

Play Episode Listen Later Aug 11, 2025 25:43


#33 Melange: Der europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss mit Oliver Röpke! by Der Podcast von Andreas Schieder

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#312 – Um ein relevanter Pol in der zukünftig multipolaren Welt sein zu können, wird Europa unter den dann herrschenden großmachtpolitischen Bedingungen selbst zu einer Großmacht werden müssen. Andernfalls wird es als politische Entität untergehen. So lautet die Schlussfolgerung des deutsch-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Rüdiger Bachmann in einer aktuellen Studie über die Zukunft der USA. Der „Trumpismus“ basiert zwar auf einer Vielzahl keineswegs homogener Strömungen – was auch zum erratischen Regierungsstil der Trump-Administration beiträgt – ist aber Ausfluss einer zunehmenden Polarisierung der US-amerikanischen Gesellschaft. Weshalb wir realistischerweise davon ausgehen müssen, dass es nach dem Ende der Amtszeit des gegenwärtigen US-Präsidenten Donald Trump keineswegs eine Rückkehr zum Status quo ante geben wird. Über den „Trumpismus“ und seine nicht nur wirtschaftlichen Folgen spricht Daniel Stelter mit Dr. Rüdiger Bachmann, der als Wirtschaftsprofessor in den USA lehrt.HörerserviceDer Text Quo vadis, USA? von Prof. Dr. Rüdiger Bachmann: https://is.gd/2Vbi5T beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 28. Juli bis 11. August 2025 – Wer das Handelsblatt nicht nur sporadisch, sondern intensiv ein ganzes Jahr lang lesen möchte, kann sich jetzt 50 % Rabatt sichern. Das gilt für unsere digitalen H+ Abos und die gedruckte Zeitung. Bis zum 11. August heißt es noch: "Alles wissen, die Hälfte zahlen". Wählen Sie Ihr Wunschangebot unter handelsblatt.com/sommerrabattAb 12. August 2025 gilt wieder das exklusive Handelsblatt-Angebot: Testen Sie Handelsblatt-Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

New Work Chat
#343 Dr. Teo Pham, Founder of Teo.AI: Über Solopreneurship, AI als Chance und ein Treffen mit Nvidia Chef Jensen Huang

New Work Chat

Play Episode Listen Later Aug 8, 2025 43:12


Zu gast ist Dr. Teo Fam. Teo ist einer der bekanntesten deutschen Experten für digitale Trends, insbesondere **Künstliche Intelligenz (KI)**, **digitale Geschäftsmodelle**, **Social Media** und das **Web3**.[2][4][6] Er ist Gründer von **TEO AI** und bietet dort KI-Upskilling-Programme, Masterclasses und Workshops für Unternehmen und Fachkräfte an, um digitale Kompetenzen, vor allem im Bereich Generative KI, zu vermitteln. Zuvor lehrte er als Professor für E-Commerce, Online Marketing und Entrepreneurship und war in der Wirtschaft als Gründer, Berater und im Venture Capital Bereich tätig.[1][5][9][2] Weitere zentrale Rollen und Merkmale: - **Keynote Speaker** auf großen nationalen und internationalen Bühnen (z. B. OMR Festival, Bits & Pretzels).[4] - Berater für globale Marken wie BMW, Vodafone, Disney, L'Oréal oder Adobe im Bereich digitale Transformation.[4] - Host des Podcasts „Trends“, mit Analysen zu Tech, Innovation und Wirtschaft.[3][4] - Hervorgehoben von Medien (Handelsblatt, Business Insider, ProSieben) und mehrfach als „Top Voice“ auf LinkedIn ausgezeichnet.[4] - Initiator von Deutschlands größten Communities zu NFTs und dem Metaverse.[6] Teo Pham hat Volkswirtschaft an Universitäten wie Mannheim, Cambridge, Toulouse und München studiert, mit Schwerpunkt auf Wirtschafts- und Spieltheorie. Er lebt in München und engagiert sich leidenschaftlich für **Lifelong Learning** und die Vermittlung digitaler Zukunftskompetenzen.[9][1] [1] https://de.linkedin.com/in/teoai [2] https://www.teo.ai [3] https://www.youtube.com/@teoAI_ [4] https://disruptingminds.com/speaker/teo-pham/ [5] https://www.teo.ai/about [6] https://www.vodafone.de/business/blog/teo-pham-15102/ [7] https://www.brother.de/business-solutions/loesungen-in-der-praxis/business-blog/digitalisierung/2020/interview-teo-pham [8] https://www.instagram.com/teoai_/?hl=de [9] https://www.teo.net/ueber-uns [10] https://www.digital-x.eu/de/speaker/dr-teo-pham [11] https://www.youtube.com/watch?v=xUcnZm8Aux4

Schmiedings Blick
Verkehrswende in Deutschland?

Schmiedings Blick

Play Episode Listen Later Aug 7, 2025 25:21


Staus und Baustellen auf der Autobahn, die Bahn ist unpünktlich, es gibt Probleme an den Flughäfen – wie steht es um die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland? – Der Zustand hat sich offenbar in den letzten 10 Jahren spürbar verschlechtert. Was sind die zentralen Ursachen? Und wo steht Deutschland im internationalen Vergleich? – Seit der Lockerung der Schuldenbremse möchte der Bund mehr in die Verkehrsinfrastruktur investieren. Insgesamt 166 Milliarden Euro für den Zeitraum 2025-2029. Wie stehen die Chancen, dass das Geld vernünftig eingesetzt wird? – Das Deutschlandticket ist bei seinen Nutzern beliebt – was ist daran falsch? Und könnte das Geld besser eingesetzt werden? – Neben der Deutschen Bahn gibt es den einen oder anderen zusätzlich Betreiber auf deutschen Schienen. Wie sollte der Wettbewerb bei der Bahn aussehen? Kann Deutschland dabei von Nachbarländern wie Großbritannien oder Schweden lernen? – Zukünftig werden auch Mobilitätslösungen wie autonomes Fahren eine größere Rolle spielen. Wie sind die Aussichten für Deutschland? – Schließlich: Wie lässt sich die aktuelle Wirtschafts- und Verkehrspolitik der neuen Bundesregierung insgesamt beurteilen? Geht es in Deutschland in die richtige Richtung?

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#311 REFRESH – Die größte Herausforderung der Energiewende liegt darin, dass es sich dabei um ein physikalisch-technisches Thema handelt. Dieser Umstand schränkt die gesellschaftliche Diskussionsfähigkeit ein, weil breite Schichten der Bevölkerung und ein Großteil der vermeintlichen Experten nicht zwischen “kW” und “kWh” unterscheiden können und obendrein die komplexen Aufgaben grob fahrlässig vereinfachen. Diese Situation ermöglicht politische und wirtschaftliche Geschäftsmodelle, die Lobbyinteressen vertreten, Gewinne privatisieren, Risiken sozialisieren und nicht zur Problemlösung beitragen – und die uns alle letztlich viel Wohlstand kosten. Aus diesem Grund lohnt es sich, mit einem Ingenieur das Thema unter rein technischen Gesichtspunkten zu besprechen und die physikalisch-technischen Grenzen der Energiewende zu beleuchten.Genau das hat Daniel Stelter 2020 in Episode 46 mit Professor Dr. Holger Watter von der Hochschule Flensburg getan. Der promovierte Diplom-Ingenieur für Maschinenbau ist Professor für Systemtechnik und zu seinen Fachgebieten gehören regenerative Energiesysteme. Er sagte damals schon, dass die Diskussion um Klimaschutzmaßnahmen zunehmend “zu einer Glaubensfrage nach Bauchgefühl“ ausarten würde. Zeit also für ein bto REFRESH.HörerserviceZusammenfassung der Aussagen von Prof. Watter: https://is.gd/TL6X6W beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 28. Juli bis 11. August 2025 – Wer das Handelsblatt nicht nur sporadisch, sondern intensiv ein ganzes Jahr lang lesen möchte, kann sich jetzt 50 % Rabatt sichern. Das gilt für unsere digitalen H+ Abos und die gedruckte Zeitung. Bis zum 11. August heißt es noch: "Alles wissen, die Hälfte zahlen". Wählen Sie Ihr Wunschangebot unter handelsblatt.com/sommerrabattWerbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#310 – Am 28. April 2025, exakt um 12:33 Uhr mittags, brach das Stromnetz in Spanien zusammen. Aufgrund der Berichterstattung hierzulande konnte man den Eindruck gewinnen, das Ganze sei zwar ärgerlich gewesen, zugleich aber auch ein großes Happening. Bilder zeigten Menschen, die bei Kerzenschein an langen Tafeln saßen und aßen, was sonst bei den Wirten mangels Kühlung verdorben wäre. Die Botschaft, die bei vielen Betrachtern so angekommen sein dürfte, war klar: alles gar nicht so schlimm.Dabei ist ein großflächiger und langanhaltenderStromausfall (Blackout) nach Einschätzung von Forschern der ETH Zürich ein “maximalglaubwürdiges Ereignis”. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses kann nicht berechnet werden, aber es liegt absolut im Bereich des Möglichen. Das zeigt auch das Beispiel Spanien, wenngleich hier spezifische Bedingungen zu berücksichtigen sind. Trotzdem lässt dieser Vorfall erahnen, wie fatal die Folgen eines solchen Blackouts wären, sollte der Strom länger als drei Tage ausfallen. In Spanien forderte der Stromausfall “nur” drei Todesopfer. Traurig genug, jedoch wären es unter anderen jahreszeitlichen und klimatischen Bedingungen wohl deutlich mehr gewesen.Wie man sich auf ein solches Szenario vorbereitet, bespricht Daniel Stelter mit Herbert Saurugg, Präsident der Gesellschaft für Krisenvorsorge in Österreich. HörerserviceDer Text von Tech for Future: https://is.gd/1FMLjN Der Bericht der Bundesnetzagentur: https://is.gd/9WLRdP Der Bericht des Bundesrechnungshofs: https://is.gd/3OT2MS Der Text des Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich: https://is.gd/rRliv0 beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 28. Juli bis 11. August 2025 – Wer das Handelsblatt nicht nur sporadisch, sondern intensiv ein ganzes Jahr lang lesen möchte, kann sich jetzt 50 % Rabatt sichern. Das gilt für unsere digitalen H+ Abos und die gedruckte Zeitung. Bis zum 11. August heißt es noch: "Alles wissen, die Hälfte zahlen". Wählen Sie Ihr Wunschangebot unter handelsblatt.com/sommerrabattWerbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#309 REFRESH – Nichts ist so wichtig für die Identität der GRÜNEN wie ihr letztlich hoch erfolgreicher Kampf gegen die Kernenergie. Deutschland ist als einziges Industrieland aus der Atomenergie ausgestiegen und versucht seither vergeblich, die entstandene Lücke durch Erneuerbare Energien zu ersetzen. Dennoch bleibt der Strom in Deutschland trotz der Ausgabe von mehreren hundert Milliarden Euro – wie viele es genau sind, lässt sich wegen fehlender Transparenz nicht genau beziffern – überdurchschnittlich dreckig und teuer. Ein in doppeltem Sinne zu teuer erkaufter Sieg. In den letzten 30 Jahren nahm die erzeugte Strommenge in Deutschland stetig zu und Strom konnte exportiert werden. In den Jahren 2023 und 2024 kehrte sich das Verhältnis um und Deutschland musste Strom importieren. Vor allem aus Frankreich wurde viel Strom bezogen – dem Atomstromland par excellence. Gleichzeitig blieben Braun- und Steinkohle mit zusammen 22 Prozent und Erdgas mit 16 Prozent Anteil am Energieträgermix unverzichtbare fossile Kohlendioxid-Emittenten.Nicht nur, dass der Energieverbrauch ein Wohlstandsindikator ist, die Verfügbarkeit von günstiger Energie ist vielmehr ein Standortfaktor für die Wirtschaft. Künftige Industrien werden durch KI und Automatisierung gekennzeichnet sein und mehr statt weniger Strom benötigen. Erneuerbare Energien allein werden diese Energiemengen niemals bereitstellen können – allein schon wegen ihrer fehlenden durchgängigen Verfügbarkeit und der auf absehbare Zeit nicht vorhandenen ausreichenden Speicherkapazitäten. Wenn Sonne und Wind abwesend sind, müssen Alternativen einspringen. Deshalb ist klar: Der Verzicht auf Kernenergie bedingt den Einsatz fossiler Brennstoffe wie Kohle, russischem Gas oder LNG aus dem ungeliebten Fracking. Damit haben die GRÜNEN letztlich dem Klima und der hiesigen Wirtschaft gleichermaßen massiv geschadet. Dr. Anna Veronika Wendland, die anfangs Teil der Anti-Atomkraft-Bewegung war und sich mittlerweile zu einer Kernkraftbefürworterin gewandelt hat, erklärte die Zusammenhänge in Episode 148 Die grüne Kohlepartei. Wendland ist Technikhistorikerin am Herder-Institut in Marburg. Zeit also für ein bto REFRESH.Hörerservicebeyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 28. Juli bis 11. August 2025 – Wer das Handelsblatt nicht nur sporadisch, sondern intensiv ein ganzes Jahr lang lesen möchte, kann sich jetzt 50 % Rabatt sichern. Das gilt für unsere digitalen H+ Abos und die gedruckte Zeitung. Bis zum 11. August heißt es noch: "Alles wissen, die Hälfte zahlen". Wählen Sie Ihr Wunschangebot unter handelsblatt.com/sommerrabattWerbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das WDR 5 Tagesgespräch
Länger und mehr arbeiten – sind wir zu faul?

Das WDR 5 Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jul 29, 2025 45:37


Später in Rente, mehr Wochenstunden, größere Leistungsbereitschaft – sollen die Deutschen mehr arbeiten? Eine Diskussion mit dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Stefan Sell im WDR 5-Tagesgespräch. Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.

Das Klima
DK148: Windrad statt Gipfelkreuz: Die Alpen in der Klimakrise

Das Klima

Play Episode Listen Later Jul 28, 2025 56:39 Transcription Available


"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen und erklären den aktuellen Österreichischen Sachstandsbericht zum Klimawandel. In Folge 148 geht es in die Berge! Wir schauen uns die Alpen an, die ganz besonders wichtig für Österreich sind. Für das Land insgesamt aber natürlich auch angesichts der Klimakrise. Wir diskutieren, was sich dort in der Natur verändert, aber auch die Auswirkungen auf die Alpen als Wirtschafts- und Lebensraum. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.

Zukunft Denken – Podcast
130 — Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse

Zukunft Denken – Podcast

Play Episode Listen Later Jul 28, 2025 64:14


Der Titel der heutigen Episode ist: Populismus und Ordoliberalismus. Das ist wieder eine sehr spannende Episode, denn die Frage, was Populismus eigentlich ausmacht, wie man ihn sinnvollerweise definiert und verortet, scheint in Zeiten, wo solche Begriffe doch verstärkt aktivistisch eingesetzt werden, höchst relevant. Ich führe dieses Gespräch mit Nils Hesse, der als freier Ordnungsökonomen arbeitet, derzeit zwar in den USA lebt, sich aber mit Artikeln, Beiträgen oder als Host des R21-Klimapodcasts »Der Preis ist heiß« in die deutsche wirtschafts- und klimapolitische Debatte einbringt. Wissenschaftlich setzt er sich ideengeschichtlich und institutionenökonomisch mit dem Verhältnis von Ordoliberalismus und Populismus auseinander und schreibe dazu am Walter-Eucken-Institut an einer Habilitationsschrift. Diese Arbeit ist das Thema unseres Gesprächs.  Wir beginnen das Gespräch mit der Frage, was eigentlich unter Populismus zu verstehen ist? Populistische Bewegungen unterscheiden zwischen Volk und Elite. Welche Ausprägungen des Populismus gibt es in Folge? Was ist der Zusammenhang zwischen Populismus und repräsentativer Demokratie? Welche politischen Folgen können von populistischen Gruppierungen abgeleitet werden? Wie ist Populismus zu bewerten? Ist »Populismus« als abwertende Marke, als politischer Kampfbegriff sinnvoll verwendet? Ist die Verwendung global einheitlich, oder unterscheidet sie sich im europäischen und US-amerikanischen Kontext? Wann und unter welchen Rahmenbedingungen wird der Populismus zum Problem? Welche Typen des Populismus gibt es? Was sind Trägergruppen des Populismus? Wie formen sich aus dem Populismus politisch (wirksame) Strömungen? Was bedeutet der Begriff der Elite? Wie ist diese definiert? Was bedeutet der Begriff »Nobilitas Naturalis« nach Röpke? Wie können die folgenden Gegenreaktionen auf Populismus beschrieben werden:  Isolationsstrategie   Strategie der Annäherung   Beschäftigung mit den strukturellen Mängeln und Problemen, die zum Populismus geführt haben Warum werden intellektuelle und »abstraktere« Berufe von Populisten häufig abschätzig betrachtet? Was sind die Folgen davon? »Wenn man die Leute als radikal bezeichnet, dann gehen Leute, die mit diesen Zuschreibungen Probleme haben, eher weg, und die Leute, die drinnen sind, erkennen sich dann eher als bestätigt [von den Eliten ausgegrenzt]. Das führt dann eher dazu, dass sie sich weiter radikalisieren.« Werden wir zum Nanny-State, weil politische Entscheidungsträger glauben, immer mehr Aspekte der Gesellschaft durch Zentralisierung vermeintlich verbessern zu können? Wie ist das Rousseausche Rätsel aufzulösen? »Wie können wir frei sein, obwohl wir unter Regeln leben müssen, denen wir selbst nicht zugestimmt haben?« Welche Rolle spielt Dezentralisierung, und mit welchen praktischen Problemen ist man konfrontiert? Warum sind Repräsentationslücken ein Problem? Gibt es einen Volkswillen, den die Politik »erkennen« kann? Oder gibt es in einer freiheitlichen Gesellschaft prinzipiell sehr unterschiedliche Ziele, die zu respektieren sind? Wie ist das in der Praxis umzusetzen? Was hat Elinor Ostrom zum Problem der Tragedy of the Commons beigetragen? Auf welcher Ebene kann man sinnvollerweise welchen Mehrwert schaffen? Warum können Regelwettbewerbe sehr nützlich sein? Kommen wir zum Ordoliberalismus. Um welche politisch-ökonomische Strömung handelt es sich dabei? Wer hat ihn begründet, und warum ist es heute relevant, sich damit auseinanderzusetzen? Geschichtlich greifen wir hier auf die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurück und dann auf die Verwerfungen, die sich durch die Weltkriege ergeben haben und das Deutschland der Nachkriegszeit substantiell definiert haben. Welche emanzipatorische Wirkung kann von der Marktwirtschaft ausgehen? Warum ist Machtkonzentration und die Vermischung von politischer und wirtschaftlicher Macht ein Problem, und wie kann dies vermieden werden? Welche Art der Wettbewerbsordnung entspringt diesen Überlegungen und Herausforderungen? Was ist die Basis einer freien und menschenwürdigen Gesellschaft? Führt all das zur sozialen Marktwirtschaft, einem nach dem Zweiten Weltkrieg sehr erfolgsbewährten Konzept? Was hat all das für Deutschland der Nachkriegszeit bedeutet, was waren die Gründe für das Wirtschaftswunder? Woher kam der Konflikt mit den angelsächsischen Libertären, und was ist in den letzten Jahrzehnten geschehen? Sind diese Ideen auf die Probleme der heutigen Zeit anwendbar? Was sind die Prinzipien dieser Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, und warum war sie so erfolgreich? Können Märkte als anti-elitäre Maßnahmen verstanden werden? Was ist das Verhältnis zwischen Populismus und Marktwirtschaft? Wie ist die politische Orientierung der AfD, und wie ist deren Veränderung über die Zeit zu verstehen? Warum konnte sich der Ordoliberalismus international nicht durchsetzen? Erleben wir in den letzten Jahrzehnten, speziell in Mitteleuropa und Großbritannien, die Situation, dass die Probleme ständig zunehmen und die Regierungen glauben, diese mit immer stärkeren staatlichen Eingriffen zu lösen – wie es scheint, mit immer weniger Erfolg? Welche Rolle spielt die Europäische Union in dieser Gemengelage? Wie ist Javier Milei und dessen Politik – insbesondere vor dem Hintergrund der Geschichte Argentiniens – zu begreifen? Kann es uns in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich gelingen, aus den schweren Verwerfungen und politisch herbeigeführten Krisen evolutionär herauszukommen, oder ist ein totaler Abstieg wie in Argentinien notwendig, bis wir die notwendigen Lehren ziehen? Anders ausgedrückt: Brauchen wir die Motorsäge, oder reicht der ordoliberale Unkrautstecher? Sind wir auf dem dauerhaften Weg in die Misere, oder werden manche/viele Dinge tatsächlich besser? Alles schlechtzureden ist ebenfalls kein funktionierendes Rezept für die Zukunft. Referenzen Andere Episoden Episode 129: Rules, A Conversation with Prof. Lorraine Daston Episode 126: Schwarz gekleidet im dunklen Kohlekeller. Ein Gespräch mit Axel Bojanowski Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 108: Freie Privatstädte Teil 2, ein Gespräch mit Titus Gebel Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 89: The Myth of Left and Right, a Conversation with Prof. Hyrum Lewis Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 58: Verwaltung und staatliche Strukturen — ein Gespräch mit Veronika Lévesque Nils Hesse Publikationen von Nils Hesse Wettbewerb, Cronyismus und Populismus, Ordo (2025) Dickere Bretter bohren! Wie reagieren auf erfolgreiche Populisten?, Denkfabrik R21 (2023) Der Preis ist heiß — Podcast Fachliche Referenzen Reckwitz, Andreas (2020): Das Ende der Illusionen. Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne. Berlin: Suhrkamp. Röpke, Wilhelm (1942/1979): Die Gesellschaftskrisis der Gegenwart. 6. Aufl., Bern, Stuttgart: Paul Haupt. Röpke, Wilhelm (1958/1979): Jenseits von Angebot und Nachfrage. 5. Aufl., Bern: Paul Haupt. Ostrom, Elinor (1990): Governing the Commons. Cambridge: Cambridge University Press. Eucken, Walter (1952/2004): Grundsätze der Wirtschaftspolitik. 7. Aufl., Tübingen: Mohr-Siebeck. Böhm, Franz, Walter Eucken und Hans Großmann-Doerth (1936/2008): Unsere Aufgabe. In: Goldschmidt, Wohlgemuth (Hrsg.): Grundtexte zur Freiburger Tradition der Ordnungsökonomik, Tübingen: Mohr Siebeck, S. 27-37. Erhard, Ludwig (1957/2009): Wohlstand für Alle. Köln: Anaconda. Müller-Armack, Alfred (1946/1990): Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft. München: Kastell. Hayek, Friedrich A. von (1971/1983): Die Verfassung der Freiheit. 2. Aufl., Tübingen: Mohr Siebeck. Rothbard, Murray (1992): A Strategy for the Right. Mises Institute vom 03. September 2010. Abgerufen am 28. November 2022. Friedrich Hayek, Der Weg zur Knechtschaft (1945) Mervyn King, John Kay, Radical Uncertainty, Bridge Street Press (2021) The Pretence of Knowledge, Friedrich August von Hayek; Nobel Prize Lecture (1974)

united states conversations strategy left situation myth prof union tragedy thema elite weg alles zukunft deutschland dinge macht kann zeiten gro erfolg probleme herausforderungen gibt gesellschaft ideen politik andreas wann ziele basis welche kultur freiheit leute praxis sprache konzept verh regeln europ zusammenhang wirkung angebot aspekte hintergrund wissenschaft problemen franz krisen frankreich begriff str woher kommen der weg ludwig commons konflikt kontext gegenwart ebene staat welche rolle strukturen brauchen scheitern jahrzehnten libert marke besch nils das ende demokratie afd debatte bern schwarz volk mehrwert beitr ein gespr begriffe orientierung aufl repr erleben prinzipien rezept lehren javier milei wilhelm grunds governing rahmenbedingungen nachfrage verwendung anaconda motors wohlstand verwaltung jenseits berufe der titel hayek argentinien hesse abstieg der preis artikeln zweiten weltkrieg regierungen populismus wirtschafts ordo illusionen nachkriegszeit misere murray rothbard eliten wirtschaftspolitik mises institute entscheidungstr mitteleuropa marktwirtschaft populisten welche art wissenschaftlich gruppierungen verwerfungen ersten weltkrieg friedrich hayek nanny state liberalismus eingriffen gemengelage erhard ostrom john kay cambridge cambridge university press wirtschaftswunder elinor ostrom weltkriege dezentralisierung vermischung diese arbeit knechtschaft mervyn king kampfbegriff unsere aufgabe zentralisierung ordnungs pretence mohr siebeck welche typen freiheitsgrade abgerufen
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#308 – Ohne Kernenergie gäbe es die Grünen nicht, denn der entschiedene Widerstand gegen die Atomkraft ist ein zentrales Gründungsmotiv der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Historisch betrachtet entstand die Partei aus der Verschmelzung zweier Bewegungen: der Neuen Linken der 1960er-Jahre und der Ökologiebewegung der 1970er-Jahre. Besonders die Anti-Atomkraft-Bewegung bildete das ideelle Fundament der Partei. Die Ablehnung der Kernenergie wurde zum identitätsstiftenden Anker und zum integrativen Moment – auf Parteitagen diente das Thema regelmäßig dazu, Einigkeit herzustellen und die kollektive Identität zu festigen. Mit Beteiligung an der Rot-Grünen-Koalitionsregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nutzte die grüne Partei das Momentum, um der Energiewende ihren Stempel aufzudrücken. Die Fachtagung Energiewende - Atomausstieg und Klimaschutz, veranstaltet durch das Bundesumweltministerium unter Jürgen Trittin (B90/Die Grünen) im April 2002 prägte den Begriff neu. Wobei der Atomausstieg in den Folgejahren zum herausragenden politischen Ziel der Grünen wurde, noch vor der Reduktion des Kohlendioxidausstoßes. Letztlich wurde dieses Ziel durch die Abschaltung der letzten drei Meiler im April 2023 auch erreicht – trotz massiv verteuerter Energiepreise aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine und einer damit einhergehenden Energiekrise. Die öffentliche Meinung hat sich seither zugunsten von Atomenergie und Erneuerbaren gedreht. Jeweils deutlich über 50 Prozent befürworten die beiden Energieformen. Auch, weil der erhebliche wirtschaftliche Schaden des deutschen Sonderweges immer offensichtlicher wird. Doch gibt es überhaupt noch eine Chance für eine Umkehr? Dieser Frage geht Daniel Stelter gemeinsam mit dem Politikwissenschaftler Dr. Thomas Kestler nach. Er ist Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft und Soziologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.HörerserviceHabilitation von Dr. Thomas Kestler: https://is.gd/scxumD beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 28. Juli bis 11. Augusti 2025 – Übrigens: Wer das Handelsblatt nicht nur sporadisch, sondern intensiv ein ganzes Jahr lang lesen möchte, kann sich jetzt 50 % Rabatt sichern. Das gilt für unsere digitalen H+ Abos und die gedruckte Zeitung. Bis zum 11. August heißt es noch: "Alles wissen, die Hälfte zahlen". Wählen Sie Ihr Wunschangebot unter handelsblatt.com/sommerrabattWerbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Börsenminute
Warum wir entweder zu früh oder zu spät verkaufen

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Jul 26, 2025 6:34


Die wundersame Anleger-PsychologieLeider oder sagen wir einmal zum Glück handeln wir nichtimmer rational. Beim Anlegen kann uns das allerdings einiges an Rendite kosten, dass wir tendenziell zu früh verkaufen und uns andererseits von verlustreichen Aktien uns zu spät trennen. Wir glauben oft fest daran, dass sich unsere Aktien,auch wenn sie schon zweistellig im Minus ist, wieder erholen werden. Sonst hätten wir uns ja in ihnen geirrt und wer irrt sich schon gerne. Besonders traumatisch für viele Anlegerinnen ist, wenn derVerlustbringer im Depot nach dem Verkauf dann doch wieder steigt. Lieber verdrängen wir schlechte  Nachrichten, die den Erfolg unserer Investments anzweifeln. Mein Tipp also: Schaut Euch eure roten Positionen im Depot genau an  - so unangenehm das auch ist – und überlegt Euch, ob ihr heute noch neu in die Aktie, den Fonds oder ETF investieren würdet – noch dazu zum heute  deutlich niedrigeren Kurs – und ob das Geschäftsmodell des Unternehmens immer noch gewinnbringend ist. Umgekehrt überlegen sich ängstliche Anlegerinnen beim ersten Gegenwind  an der Börse oder Blätterrauschen in den Medien, ob sie ihre Wertpapiere nicht sofort verkaufen, solange sie noch im Plus sind.  „Zittrige Hände“ nennt man das im Börsenjagon, wenn man in nervösen Börsenphasen Aktien,Fonds und ETFs aus Angst vor Verlusten lieber vorzeitig verkauft und damit auf zukünftige Gewinne verzichtet.Das ist grundsätzlich auch in Ordnung, wenn man sonst nichtruhig schlafen kann. Nur momentan höre und lese ich immer wieder, dass sich ein ETF-Sparplan, der in den MSCI World investiert nicht mehr als Kerninvestment eignet, weil der MSCI World zwar 1400 verschiedene Aktien aus Industrienationen enthält, aber derzeit zu 71 Prozent in den USA gewichtet istund wegen dem schwachen Dollar auf Euro-Basis über zwei Prozent seit Jahresbeginn im Minus ist. Ich persönlich würde deshalb keinesfalls meinen Sparplan aufden MSCI World auflösen, obwohl auch ich mit einem weiterhin schwachen Dollar rechne. Denn ich persönlich glaube, dass Du so jetzt mit dem Verkauf Deines ETFs auf den MSCI World für die Vorsorge unnötig Verluste realisieren würdest und man als Langfristanleger immer US-Titel im Depot haben sollte. Statt zu früh den ETF auf den MSCI World zu verkaufen, würdeich – wenn ich überzeugt bin, dass Europa und/ oder Japan gerade aufholen -  einfach zusätzliche Sparpläne auf  europäische oder japanische ETFs eröffnen und diese zusätzlich oder statt den MSCI World besparen. Bis dann am Ende mein Portfolio so gewichtet ist, dass es meiner persönlichen, den Trump-bedingten Umständen angepassten neuen Anlagestrategie entspricht.Wie ihr sie bzw. Euer Basisinvestment gestalten könnt,  dafür habt ihr mit der dieser zweiten Staffel der Börsenminute – glaube ich - genügend Werkzeuge nach der 30. Folge in der Hand.  Ihr könnt die eine oder andere zur Auffrischung  ja gerne nochmals anhören. Wir hören uns jedenfalls  im Herbst auf diesem Kanal bei der dritten Staffel der Börsenminute wiederl.  Vielleicht sehen wir uns ja auch bald bei einem Live-Eventwieder. Liebe Frauen, schreibt Euch den Euch schon einmal den 9. Oktober  ab ca. 18 Uhr rot in den Kalender. Da gibt esin der wunderschönen Location der Dadat-Bank in der Goldschmiedgasse über den Dächern von Wien gemeinsam mit mir die #DADAT-Woman Investment Night ab ca 18 Uhr.  Gerne nehme ich jetzt schon Vor-Anmeldungen entgegen, denn die Teilnahme ist begrenzt. Schreibt miran julia@geldmeisterin.com.  Bis zum Beginn der nächsten Börsenminute-Staffel im Herbst  würde ich mich freuen, wenn ihr bei meinemzweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN reinhört, der jeden Sonntag das Who is who aus der Wirtschafts- und Finanzszene zu Gast hat. Happy Investing wünscht Julia KistnerMusik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechts- empfehlungen.

Babyboomer vs. Millennials: Generationenkonflikte im Job
Was René Benko auf der Anklagebank erwartet

Babyboomer vs. Millennials: Generationenkonflikte im Job

Play Episode Listen Later Jul 25, 2025 15:48


Mitte Juli hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft erstmals eine Anklage gegen René Benko eingereicht. Was den Immobilienjongleur erwartet und was er eventuell noch verbirgt, darüber sprechen wir im Podcast. Weiterführende Links: So lockte der gefallene Immobilienkönig René Benko Milliardäre an Staatsanwaltschaft klagt René Benko an Der Untergang von René Benkos Signa – wer ist schuld an Europas größter Immobilienpleite? Zum manager magazin Abo Der Tag – Die Wirtschaftsnachrichten als Newsletter Das manager magazin fasst den Tag für Sie zusammen: Die wichtigsten Wirtschaftsnachrichten im Überblick. Täglich ab 18:00 Uhr. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Felix Klein, Selina Hegger und Sven Bergmann.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die manager-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle Podcasts der manager Gruppe finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

kulturWelt
Missstände in Bayerns Museen? Minister Blume sieht keine Rechtsverstöße in den Pinakotheken

kulturWelt

Play Episode Listen Later Jul 24, 2025 17:30


Wirtschafts-, Zeit- und Migrationswende - Politikwissenschaftlerin Astrid Séville über aktuelle Sprachbilder und ihre Wirkungsweise / Vorwürfe gegen Pinakotheken: Minister sieht keine Rechtsverstöße. Von Julia Kammler / "Ikonen des Expressionismus": Max Pechstein im Museum Buchheim. Von Susanne Brandl

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#307 REFRESH – Seit Jahrhunderten werden politische Rivalitäten mit ökonomischen Mitteln ausgetragen. Wirtschaftskriege verdienen deshalb nicht nur den Namen, sie sind auch eher der Normalzustand als die Ausnahme. Heute erleben wir den Konflikt zwischen dem Westen einerseits und einer Allianz von China, Russland und weiteren Staaten andererseits. Dieser Konflikt beendet nicht nur die jahrzehntelange Phase sinkender Inflation und Zinsen, sondern erfordert massive Anstrengungen in den USA und in Europa. Noch ist keineswegs ausgemacht, dass es dem Westen gelingt, in diesem Systemwettbewerb zu bestehen.In der vorangegangenen Episode waren die Lehren der Wirtschaftsgeschichte für die heutige Zeit Gegenstand der Diskussion. In dieser Folge geht es nun um die enormen Herausforderungen, vor denen die westliche Welt steht. Wie groß die Problematik ist, war Gegenstand der Episode 184 unter der bezeichnenden Überschrift Der absolute Wirtschaftskrieg. Grundlage und Inspiration für die damalige Episode waren zahlreiche Analysen und Aufsätze von Zoltan Pozsar, dem früheren ungarisch-amerikanischen Starökonomen der Credit Suisse und heutigen Direktor des von ihm gegründeten Research-Unternehmens Ex Uno Plures. Zeit also für ein bto REFRESH.Hörerservicebeyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#306 – Geopolitische Spannungen, Handelskonflikte und Sanktionen bestimmen das Geschehen. Sie kennzeichnen die neue Normalität in einer Welt, in der die Auseinandersetzung zwischen den USA und China alles überstrahlt. Unabhängig davon, ob Washington seine Zollandrohungen durchzieht oder Brüssel bei den Gegenzöllen kalte Füße bekommt, Handelskonflikte verschwinden nicht mehr. Während Politik und Öffentlichkeit oft von einer „regelbasierten Weltwirtschaft“ träumen, zeigt die Geschichte, dass Rivalität und Konflikt die eigentlichen Konstanten sind – und Zeiten der Kooperation stets fragil waren. Wirtschaftskriege sind nämlich kein Ausnahmezustand, sondern die Regel. Die eigentliche Nachricht vom Sommer 2025 lautet deshalb: Selbst ein spektakulärer Kompromiss im aktuellen Streit zwischen den USA, China und beinahe dem Rest der Welt würde höchstens Zeit kaufen. Die Konfliktursachen aber würden bleiben. Der globale Wirtschaftskrieg ist längst Realität.Im Gespräch mit Daniel Stelter ordnet der Wirtschaftshistoriker Dr. Werner Plumpe, emeritierter Professor der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Entwicklung ein. HörerserviceDie Studie Putting Economics Back Into Geoeconomics: https://is.gd/ZVRfp9 Das Buch Gefährliche Rivalitäten von Prof. Werner Plumpe: https://is.gd/AXvYdA beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Wirtschaft Düsseldorf unplugged
#217 LivePodcast: Zeitenwende in der Wirtschafts- und Sicherheitspolitik: Auswirkungen auf unsere regionale Wirtschaft

Wirtschaft Düsseldorf unplugged

Play Episode Listen Later Jul 16, 2025 65:57


Erleben Sie einen spannenden Live-Podcast   Zeitenwende in der Wirtschafts- und Sicherheitspolitik: Auswirkungen auf unsere regionale Wirtschaft  Die globale Sicherheitslage verändert sich rasant – mit direkten Folgen für Wirtschaft und Handel. Neue geopolitische Realitäten beeinflussen Lieferketten, Märkte und Investitionen. Sicherheit ist zu einem zentralen Aspekt in der Wirtschaft geworden. Wie verändern sich strategische Partnerschaften? Und welche Chancen entstehen für Unternehmen in sicherheitsrelevanten Branchen? Über diese Fragestellungen diskutieren:   Steffen Pörner, Geschäftsführer des Bankenverband Nordrhein-Westfalen e.V.    Clemens Schmees, Inhaber und CEO der SCHMEES cast  Christian Zaum, Beigeordneter für Wirtschaft, Recht, Ordnung und Gesundheit bei der Landeshauptstadt Düsseldorf 

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bto#305 REFRESH – Sanktionen sollten Russland für seinen Überfall auf die Ukraine bestrafen und seine wirtschaftlichen und finanziellen Möglichkeiten, den Krieg fortzusetzen, stark einschränken. In Bezug auf die Sanktionswirkung waren die anfänglichen Erwartungen westlicher Politiker außerordentlich optimistisch. Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire verkündete im März 2022: "Wir werden den Zusammenbruch der russischen Wirtschaft herbeiführen". Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostizierte gar einen drastischen BIP-Rückgang von 8,5 Prozent für 2022 und weitere 2,3 Prozent für 2023.Die Realität sah jedoch völlig anders aus: Russlands BIP fiel im Jahr 2022 nur um 1,2 Prozent und wuchs 2023 sogar um 3,6 Prozent, 2024 dann um 3,8 Prozent. Diese Zahlen übertrafen sogar die Wachstumsraten vieler westlicher Volkswirtschaften. Nach Angaben des IWF wuchs Russlands Wirtschaft 2024 schneller als die der USA (2,8 Prozent), Deutschlands (0,0 Prozent) und Frankreichs (1,1 Prozent).Die Sanktionen schienen an Russland abzuperlen. Doch ist das wirklich überraschend? Nein, denn man muss verstehen, wie schwer es ist, ein Land wie Russland zu sanktionieren und wie lange es dauert, bis Sanktionen wirken. Auf die entsprechenden Aspekte haben Experten schon früh hingewiesen. Auch Prof. Dr. Rolf J. Langhammer vom Kiel Institut für Weltwirtschaft erklärte bereits im Mai 2022 im Gespräch mit Daniel Stelter die Hintergründe. In Episode 137 warnte der Handelsexperte vor zu hohen Erwartungen und der Hoffnung auf kurzfristige Auswirkungen auf den Kriegsverlauf. Inzwischen befindet sich der Feldzug gegen die Ukraine bereits im vierten Jahr. Zeit also für ein bto REFRESH. HörerserviceDer Text Russia's Shadow Fleet: A Masterclass in Sanctions Evasion: https://is.gd/Q7x7in beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommer Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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bto#304 – Die Zahlen sind atemberaubend: Deutschland will bis zum Jahr 2029 seine Verteidigungsausgaben auf 152,8 Milliarden Euro fast verdreifachen. Die NATO hat ihr Ausgabenziel von zwei auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Mitgliedsstaaten erhöht. Die EU will weitere 800 Milliarden Euro für Wiederaufrüstung mobilisieren. Eine neue Studie des Kiel Institut für Weltwirtschaft (KfW) unterstreicht die enorme Herausforderung. Trotz massiver Ausgabensteigerungen seit 2022 bleibt Europa „hochgradig verwundbar und abhängig von den USA”. Russland übertrifft in Summe weiterhin vier europäische Länder bei der Produktion mehrerer Waffensysteme. Die europäische Rüstungsproduktion müsste um das Fünffache gesteigert werden, um die Gewichte entscheidend zu verschieben. Kein Wunder, dass die Aktienkurse von Rüstungsunternehmen deutlich gestiegen sind und Defense-Start-ups sich vor Geld nicht retten können. Doch wird das Geld auch richtig eingesetzt? Daniel Stelter analysiert, warum höhere Verteidigungsausgaben allein keine Sicherheit garantieren und welche strukturellen Probleme die Einsatzbereitschaft massiv behindern. Im Zentrum steht das ineffiziente Beschaffungswesen der Bundeswehr. Milliarden fließen in Bürokratie, während moderne Waffensysteme, Digitalisierung und Produktionskapazitäten fehlen. Im Gespräch mit Prof. Guntram Wolff, Ökonom an der Solvay Brussels School und einer der Studienautoren des KfW, geht es um die zentralen Fragen: Wie kann Europa schneller, günstiger und strategischer aufrüsten? Was braucht es für eine echte industrielle Verteidigungsstrategie – und welche Rolle spielen Technologie, Drohnen, KI und Personal? Ein Weckruf für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.Die Studie Fit for war by 2030? European rearmament efforts vis-à-vis Russia finden Sie hier: https://is.gd/hFfBo4 Den Text Die Reform der Rüstungsbeschaffung finden Sie hier: https://is.gd/lNB3A0Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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bto#303 REFRESH – In der heutigen ersten Folge von bto REFRESH schauen wir uns an, welche Bedeutung die Unabhängigkeit der Notenbank hat. Vor allem Donald Trump macht deutlich, dass die politische Einflussnahme auf die Notenbanken zunimmt. Aber er ist mit seinem Kurs nicht allein.Auch die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) ist für viele Politiker und Ökonomen schon lange ein störender Faktor. Nach dem Willen der Politik sollen „Demokratische Kontrolle“ und ein intensiver Austausch zu den Zielen der Geldpolitik – so die Überlegungen – zu “besseren Entscheidungen” führen, vor allem mit Blick auf die Finanzierung der Staaten und der Klimapolitik.Studien warnen derweil vor den Folgen zunehmenden politischen Drucks, insbesondere für die Inflationsentwicklung. Je intensiver die Politik versucht Einfluss zu nehmen, desto höher fällt die später zu beobachtende Inflation aus. In Episode 251 sprach Daniel Stelter mit Dr. Thomas Drechsel, Professor für Wirtschaft an der University of Maryland/USA über die Auswirkungen des politischen Einflusses auf die Notenbanken und die resultierenden Folgen für die Inflation. Jetzt ist das Thema wieder brisant. Zeit also für ein bto REFRESH.Hier die Studie zur Folge politischer Interventionen: https://is.gd/mfOPv2 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Pragmaticus Podcast
Erik der Rote und das Schicksal der Wikinger

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later Jul 8, 2025 31:48


Der Historiker Johannes Preiser-Kapeller über Aufstieg und Fall der Siedlungen auf Grönland. Wenn die Natur Geschichte schreibt – ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Johannes Preisler-Kapeller führt in der 2. Folge von Wenn die Natur Geschichte schreibt in die Welt der Wikinger: Die Wikinger besiedelten Grönland um das Jahr 930, als es dort ungewöhnlich warm war. Doch selbst als die Kälte zurückkehrte, harrten sie noch eine zeitlang aus. Die Geschichte der Siedlungen auf Grönland ist eine Erzählung von Anpassung und Einsicht, wann es Zeit ist, vertraute Wirtschafts- und Lebensweisen aufzugeben. Warum war Grönland um 930 so warm? Klaus Haslinger, Klimahydrologe von Geosphere Austria, ergänzt in dieser Folge von Wenn die Natur Geschichte schreibt den Althistoriker Johannes Preiser-Kapeller und zeigt, wie das sogenannte mittelalterliche Klimaoptimum entstand und wieder verschwand; warum die milden Temperaturen regional begrenzt blieben und es Optimum heißt, obwohl es nicht optimal war.  Neben der Natur ist Erik der Rote die zweite Hauptfigur in dieser Geschichte, die mit dem zweiten Exil des Isländers beginnt und mit den Wikingern bis in den heutigen Iran und nach Neufundland führt. Unser Guide durch die Jahrhunderte: Johannes Preiser-Kapeller ist Byzantinist und Umwelthistoriker. Er leitet in der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Forschungsbereich „Byzanz im Kontext“. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs der Österreichischen Byzantinistik, der Reihe Studies in Global Migration History und Mitglied des Advisory Boards des Journal of Historical Network Research sowie der „Climate Change and History Research Initiative“ der Princeton University. Preiser-Kapeller hat mehrere Bücher über die enge Verbundenheit von Natur- und Menschheitsgeschichte geschrieben, unter anderem Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. und Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Zuletzt erschien von ihm Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters.Wenn die Natur Geschichte schreibtIn vier Folgen führt uns der Byzantinist und Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller jeden Dienstag durch die Hochs und Tiefs der Jahrhunderte, angefangen bei Kaiser Justinian und dem Schreckensjahr 536 , über Erik den Roten, Grönland und afrikanische Elefanten; den Bankier Francesco Balducci Pegolotti, der im 14. Jahrhundert der einen Katastrophe entkam und eine andere beschleunigte, bis zu Hong Hao, einem mutigen Beamten, der vor 1.000 Jahren mit dem Hochwasser des Gelben Flusses und den Behörden kämpfte. Wenn die Natur Geschichte schreibt ist eine Podcast-Reihe über die Macht der Natur über den Menschen und die Macht des Menschen über die Natur. CreditsSounds: CalmWaves SandBeach by klankbeeld – https://freesound.org/s/187367/, License Attribution 4.0Sturm: Wind, winter, strong, trees, cold, 08.mp3 by TRP – https://freesound.org/s/575245/, License: Creative Commons 0Cash Register Fake.wav by CapsLok – https://freesound.org/s/184438/,License: Creative Commons 0Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).

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bto#302 – Die Forderung nach Wachstumsverzicht, um das Klima zu schützen, findet breite mediale Aufmerksamkeit. Bestsellerautoren wie Ulrike Herrmann und Kohei Saito fordern nicht weniger als die Abschaffung des Kapitalismus und die gezielte Schrumpfung der Wirtschaft – Degrowth als angeblich letzte Hoffnung, den Planeten zu retten. Der japanische Philosoph Saito geht sogar so weit, einen „Degrowth-Kommunismus“ zu propagieren, der nicht auf Wachstum, sondern auf Verlangsamung, Umverteilung und kollektive Genügsamkeit setzt. Die Medien greifen es gerne auf, in Talkshows sind die Autoren gern gesehene Gäste und die politische Linke hat ein Argument für ihre radikalen Forderungen. Doch wie belastbar sind die wissenschaftlichen Fundamente dieser Vision wirklich?Skepsis ist angebracht, wie eine aktuelle Metastudie zeigt: Fast 90 Prozent der 561 untersuchten Degrowth-Studien basieren auf Meinungen, nicht auf belastbaren Analysen.Daniel Stelter bespricht mit Professor Ivan Savin und Professor Jeroen van den Bergh, wie es um die Qualität der Degrowth-Studien bestellt ist. Die beiden Wissenschaftler haben die genannte umfassende Metastudie zu diesem Thema vorgelegt. NEU AB 9. Juli 2025: bto REFRESH jeden Mittwoch in deinem Player! Ausgewählte bto-Experteninterviews im aktuellen Fokus. HörerserviceDie Studie zu den Folgen von Degrowth-Strategien: https://is.gd/cy1Ip0 Die Metastudie Reviewing studies of degrowth: Are claims matched by data, methods and policy analysis? von den Professoren Savin und van den Bergh: https://is.gd/W4VdFP beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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bto#301 – Angesichts der geopolitischen Entwicklungen in den letzten Wochen ist ein wichtiges Datum fast in Vergessenheit geraten. Am 9. Juli läuft die 90-Tage-Frist für Trumps Zölle aus: Der US-Präsident könnte dann – wie angekündigt – wieder mit voller Härte an der Zoll-Schraube drehen. Aktuelle Simulationen des ifo-Instituts zeigen: Für die deutsche Industrie, besonders für Auto- und Pharmabranche, wären die Folgen gravierend. Exporte in die USA könnten um mehr als ein Drittel einbrechen, die Wertschöpfung in der Industrie um bis zu 2,8 Prozent schrumpfen.Dabei lehrt die Geschichte, dass Protektionismus in die Krise führt. Als die Welt auf das US-Zollgesetz von 1930 (Smoot-Hawley-Tariff-Act) reagierte, sanken die US-Exporte in Länder, die mit Gegenzöllen oder anderen Maßnahmen reagierten, um bis zu 33 Prozent. Ein wesentlicher Grund für die Verschärfung der Großen Depression. Über die Lehren aus der Vergangenheit spricht Daniel Stelter mit Kirsten Wandschneider, außerordentliche Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien. HörerserviceDer Aufsatz zu Zöllen vom ifo-Institut: https://is.gd/11FcM5Der Text Protectionism and the Destruction of Prosperity: https://is.gd/eaAleM Der Text The Slide to Protectionism in the Great Depression: Who Succumbed and Why?: https://is.gd/sAXTS5 Das Paper Growing Protectionism After The Financial Crisis: What is the Evidence?: https://is.gd/xEIhMy Die Studie Handels- und Währungskriege – Lehren aus der Geschichte: https://is.gd/bVeXmj beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Geschichte(n) hören
Die deutsche Einheit (er)leben – ein Generationendialog

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Play Episode Listen Later Jun 26, 2025 89:22


Wie erinnern Zeitzeuginnen und Zeitzeugen verschiedener Jahrgänge die deutsche Einheit vor rund 35 Jahren? Und welche Sichtweisen haben Nachgeborene auf das Leben in dieser Zeit? Der Einigungsprozess hatte nicht nur auf politischer Ebene eine große Tragweite, sondern wirkte direkt in den Alltag vieler Menschen hinein, insbesondere den der Ostdeutschen. Sie waren 1990 mehrfach zur Wahl aufgerufen – im März wurde die Volkskammer in der DDR erstmals frei gewählt, im Oktober fanden Landtagswahlen in den neuen Bundesländern statt und im Dezember folgte die gesamtdeutsche Bundestagswahl. Mit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion traten am 1. Juli 1990 große Teile der bundesrepublikanischen Wirtschafts- und Sozialgesetze in der DDR in Kraft. Zudem wurde die D-Mark alleiniges Zahlungsmittel. Die rasanten Umbrüche und neu gewonnenen Freiheiten boten zahlreiche Möglichkeiten, gingen aber teilweise auch mit Überforderung und Existenzsorgen einher. Wie veränderte die deutsche Einheit die Lebensumstände von Jüngeren und Älteren, etwa in den Bereichen Bildung, Arbeit und Freizeit? Welche Wünsche und Hoffnungen verbanden die Menschen 1990 mit der Wiedervereinigung? Inwiefern tangieren die historischen Ereignisse Jugendliche heute und welche Fragen haben sie an die Eltern- und Großelterngeneration? In der Veranstaltung kommen Menschen unterschiedlichen Alters ins Gespräch – über ihre persönlichen Erfahrungen, offene Fragen und Gedanken zum zukünftigen Umgang mit der gemeinsamen Geschichte.

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#300 – Deutschland gilt als Musterknabe der Entwicklungshilfe. Rund 30 Milliarden Euro pro Jahr investiert die Bundesrepublik in Entwicklungsprojekte – von der Armutsbekämpfung bis zur Förderung erneuerbarer Energien – und ist damit nach den USA der zweitgrößte Geber weltweit. Wir erreichen damit sogar beinahe das von den Vereinten Nationen gesetzte Ziel von 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens. Doch wer genauer hinsieht, muss erkennen: Viel Geld heißt nicht automatisch viel Wirkung.Nach Schätzungen internationaler Organisationen gehen weltweit erhebliche Entwicklungshilfegelder durch Korruption verloren. Deutsche Projekte sind davon nicht ausgenommen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) selbst räumt ein, dass die Wirksamkeit vieler Programme schwer messbar ist und nachhaltige Erfolge oft ausbleiben.Was wäre also zu tun? Darüber spricht Daniel Stelter mit Dirk Niebel, von 2009 bis 2013 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.HörerserviceZahlen und Fakten zur deutschen Entwicklungshilfeleistung: https://is.gd/jMyjLf beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

bto#299 – Europa träumt davon, endlich aus dem Schatten des Dollars zu treten. Seit Jahrzehnten fordern Politiker – von Juncker bis Macron – mehr Souveränität und eine größere Rolle für den Euro. Die EU-Kommission wirbt für eine „Spar- und Investitionsunion“, die Kapital in Europa halten und produktiv investieren soll. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht in der Schwäche der USA die historische Chance, den Euro international zu stärken. Doch die Realität ist ernüchternd. Trotz aller politischen Appelle bleibt der Euro im globalen Zahlungsverkehr und in den Währungsreserven der Zentralbanken ein Leichtgewicht. Im Jahr 2023 wurden 58 Prozent der weltweiten Reserven in Dollar gehalten, nur 20 Prozent in Euro. Und während der Dollar 88 Prozent aller Devisentransaktionen dominiert, dümpelt der Euro bei 31 Prozent.Warum gelingt Europa der Durchbruch nicht? Die Antwort ist unbequem: Es fehlt an Mut zur echten Reform. Die EU setzt weiter auf Bürokratie, harmonisierte Regeln und symbolische Initiativen – statt auf marktwirtschaftliche Dynamik und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Vor allem fehlt es an den entscheidenden Zutaten für eine globale Leitwährung: sichere, liquide Anleihen („Safe Assets“), eine tiefe und integrierte Kapitalmarktunion sowie die Bereitschaft, auch außerhalb Europas die Schöpfung von Euro-Geld aktiv zu fördern. Die USA haben mit dem Eurodollar-System vorgemacht, wie das geht – Europa bleibt zögerlich, kleinteilig, zerstritten. Die Hintergründe erklärt der Ökonom Dr. Steffen Murau im Gespräch mit Daniel Stelter. HörerserviceEU-Informationen zur Spar- und Investitionsunion: https://is.gd/tfLyrz Das Paper Rethinking currency internationalisation: offshore money creation and the EU's monetary governance finden Sie hier: https://is.gd/9gKywE beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

UnterBlog
The Great Taking - Tiefe Einsichten in Aktienhandel | Sicherheiten | Eigentum | Besitz | Lehman

UnterBlog

Play Episode Listen Later Jun 13, 2025 35:20


Kommt es zu einer großen Wirtschafts- und #Finanzkrise ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man seine Aktien, ETF und Anleihen – also alles in ihrem #Investment Portfolio - zum Teil oder ganz verliert. Nach meinen vergangenen über #TheGreatTaking, habe ich Hunderte an eMails erhalten. Es sieht furchtbar aus. Ein sehr kleiner, kompetenter Teil hat es verstanden und hat mir helfen können. Zusammengefasst gesagt: Ja, da ist wirklich was dran und die Abwehrmöglichkeiten sind ungewiss. - ✘ Werbung: Mein Buch Politik für Wähler ► https://amazon.de/dp/B0F92V8BDW/ Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Q1 ► https://en.wikipedia.org/wiki/Bankruptcy_Abuse_Prevention_and_Consumer_Protection_Act Q2 ► https://bankruptcyroundtable.law.harvard.edu/2016/10/04/did-bankruptcy-reform-contribute-to-the-rise-in-structured-finance/ Q3 ► https://corpgov.law.harvard.edu/2012/05/22/lehman-bankruptcy-court-interprets-safe-harbor-protections/ ► https://www.nysb.uscourts.gov/sites/default/files/opinions/171257_58884_opinion.pdf Q4 ►https://consorsbank.de/web/Service/Preise-Zinsen/Preise-Zinsen-Wertpapiere Q5 ► https://de.wikipedia.org/wiki/Triffin-Dilemma Q6 ► https://www.gesetze-im-internet.de/wpapg/__7.html -

digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Wie du in der Digitalwirtschaft strafbar wirst – ohne es zu merken

digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate

Play Episode Listen Later Jun 3, 2025 46:19


Vermeide Strafanzeigen, Millionenverluste und geplatzte Deals – mit klaren Regeln statt blindem Vertrauen. Strafrechtler David Rieks und Compliance-Profi Carolin Raspé zeigen, wo Digitalunternehmen am häufigsten in Ermittlungen rauschen – und wie sich Risiken durch Datenpannen, Scheinselbstständigkeit, Subventionen oder AI-Verstöße rechtzeitig entschärfen lassen. Wer jetzt klug vorbeugt, schützt nicht nur die Firma, sondern auch den eigenen Exit. Du erfährst... ...welche strafrechtlichen Risiken in der Digitalwirtschaft lauern ...wie Datenschutz und KI-Verordnung Unternehmen herausfordern ...warum Subventionsbedingungen genau überwacht werden sollten ...wie Scheinselbstständigkeit und Steuerfragen Risiken bergen ...welche illegalen Geschäftspraktiken schnell zum Problem werden __________________________ ||||| PERSONEN |||||

NachDenkSeiten – Die kritische Website
„Im Westen nichts Neues“ – die Not-GroKo und ihr Koalitionsvertrag

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later May 14, 2025 18:08


Es beginnt eine Fortsetzung des Altbekannten, und somit sind weitere verlorene Jahre für die Entwicklung Deutschlands zu erwarten. Mit dem mehr als holprigen Start der Kanzlerwahl bekam der deutsche Michel einen ersten Eindruck davon, wie die nächsten Jahre aussehen könnten: nämlich, wie die sich schnell verändernden politischen Realitäten in der Wirtschafts-, Innen- und Außenpolitik etc.Weiterlesen