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D3B Podcast
Hält der Libertarismus was er verspricht? - Teil 2

D3B Podcast

Play Episode Listen Later Mar 29, 2025 117:14


Hier folgt der zweite Teil des Gesprächs mit dem rosaroten Panzer. Man hat gemerkt, dass es durchaus einige inhaltliche Überschneidungen mit rechten Themen gibt, wie z.B. das Leistungsprinzip oder eigenverantwortliches Handeln. Im weiteren Verlauf des Gesprächs werden die unterschiedlichen Punkte wie Nationalstaat vs. Privatstadt erörtert und am Ende wird das Thema Zins diskutiert.

hr-iNFO Aktuell
"Was wir heute brauchen, ist mehr Europa"

hr-iNFO Aktuell

Play Episode Listen Later Feb 19, 2025 6:13


Das Verhältnis zwischen den USA und Europa wandelt sich: Schon in der ersten Amtszeit von Donald Trump und jetzt seit Anfang des Jahres hat sich die Zusammenarbeit zwischen den Kontinenten deutlich verändert. Die USA konzentriert sich vermehrt auf sich selbst. Warum es jetzt eine neue europäische Identität braucht, erklärt der Philosoph und Autor Christoph Quarch.

Jasmin Kosubek
Ex-CDU-Mann und Historiker: Angela Merkel und der Weg in die Post-Demokratie

Jasmin Kosubek

Play Episode Listen Later Dec 17, 2024 88:31


In diesem Interview treffen zwei außergewöhnliche Gäste mit unterschiedlichen, aber hochspannenden Perspektiven aufeinander: Klaus-Rüdiger Mai, Germanist, Historiker und Autor des Spiegel-Bestsellers „Angela Merkel: Zwischen Legende und Wirklichkeit – eine kritische Biografie“, bringt eine analytische und historische Sichtweise auf die Kanzlerschaft von Angela Merkel ein. Er beleuchtet ihre politische Karriere im Spannungsfeld zwischen Inszenierung und Realität. Martin Heipertz, ehemaliges CDU-Mitglied, war 25 Jahre lang in der Partei und hatte unter anderem die Büroleitung von Wolfgang Schäuble im Bundesfinanzministerium inne. 2021 trat er aus der CDU aus. Er veröffentlichte das Buch „Merkelismus: Die hohe Kunst der flachen Politik“, in dem er Merkels Politikstil kritisch analysiert und dessen Auswirkungen auf die Partei und das Land beleuchtet. Gemeinsam bieten sie einen facettenreichen, kritischen Blick auf eine Kanzlerschaft, die Deutschland und Europa über 16 Jahre geprägt hat. Im Interview diskutieren wir zentrale Themen von Angela Merkels politischem Vermächtnis: Was ist „Merkelismus“? Wie hat sie den innerparteilichen Anden-Pakt geknackt und ihren Aufstieg gesichert? Wir sprechen über ihr Verhältnis zu den Medien, ihre Migrationspolitik, die Rolle der Krisen in ihrer Amtszeit, ihr Verhältnis zum deutschen Nationalstaat sowie zu ihrer DDR-Vergangenheit. Zudem fragen wir, wie viel „Merkel“ in der heutigen Merz-CDU steckt und wie Angela Merkel einmal in den Geschichtsbüchern eingeordnet werden könnte.

Aha! History – Zehn Minuten Geschichte
Erster ukrainischer Nationalstaat – 1918 marschierte Lenin ein

Aha! History – Zehn Minuten Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 25, 2024 20:03


Seit dem 24. Februar 2022 kämpft die Ukraine gegen die Invasoren aus Russland um ihre Unabhängigkeit. Für manche Menschen im Land muss es sich anfühlen wie ein schreckliches Déjà-vu, denn vor gut 100 Jahren wurde die Ukraine schon einmal von Russland überfallen und in ein Großreich integriert. Wie der Freiheitskampf der ersten ukrainischen Volksrepublik ablief, darum dreht sich diese Folge von „Aha! History“. Außerdem geht es um eine anerkannte Minderheit in Deutschland, die ihre Ursprünge in der Ukraine hat: die Sorben. "Aha! History – Zehn Minuten Geschichte" ist der neue History-Podcast von WELT. Immer montags und donnerstags ab 6 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an history@welt.de. Produktion: Christian Schlaak Host/Redaktion: Wim Orth Redaktion: Janne Hoppe Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Ab 21 - Deutschlandfunk Nova
Migrantische Identität - Wieviele Zuhause haben wir?

Ab 21 - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 20:56


Fast ein Drittel der Menschen in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. So auch Mazlum, dessen Eltern Kurden aus der Türkei sind. Er hat mehrere Identitäten und sieht das als Gabe. Judith Purkarthofer forscht zu solchen "hybriden Identitäten".**********Ihr hört: Gesprächspartner: Mazlum Coşkunsu, Sachse mit kurdischem Migrationshintergrund Gesprächspartnerin: Khuê Pham, Buchautorin und Journalistin, beschäftigt sich in ihrer Arbeit viel mit ihrer Identität Gesprächspartnerin: Judith Purkarthofer, Sprachwissenschaftlerin, beschäftigt sich unter anderem mit Aufwachsen in mehrsprachigen Kontexten Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Lara Lorenz, Marcel Bohn, Friederike Seeger Produktion: Cornelia Preißel**********Quellen:Foroutan, Naika, Schäfer, Isabel (2009). Hybride Identitäten – muslimische Migrantinnen und Migranten in Deutschland und Europa. Aus Politik und Zeitgeschichte, 59(5). 11-18. 10.18452/21851Pham, Khuê (2023). Wo auch immer ihr seid. btb. Multikulturelles Forum. Glossar: Identität, hybride.Purkarthofer, Judith, Busch, Brigitta (2024). Mehrsprachige Subjekte – Sprachbiografien als intersubjektive Konstruktion. In J. Meier, V. Blaschitz und I. Dirim (Hrsg): Handbuch Mehrsprachigkeit und soziale Teilhabe : Interdisziplinäre Zugänge. utb.Crepaz, Katharina, Roller, Katrin (2023). „Ich bin Viele“ – (trans-)migrantische Identität als Kritik am Nationalstaat. ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, 1+2-2023, S. 108-112.**********Empfehlungen aus dieser Folge:https://www.deutschlandfunk.de/german-dreams-104.html **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Gossip: Sollten wir mehr lästern?Arztbesuch: Warum fühlen wir uns nicht ernst genommen?Scam: Warum lassen wir uns gerne manipulieren?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.

SWR2 am Samstagnachmittag
Die Orte der deutschen Demokratie anschaulich machen: Ein digitales Projekt

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Nov 16, 2024 3:28


Gerade in einer Zeit, in der anti-demokratische Stimmen wieder an Zustimmung gewinnen, kann ein Blick auf den langen Kampf für die Demokratie in Deutschland Hoffnung geben. Das macht die digitale Karte der Stiftung „Orte der Demokratie“. Beim Anklicken kann man sehen, an welchen Orten bereits für mehr Freiheit, Mitbestimmungsrecht und Menschenwürde im eigenen Umkreis gekämpft wurde. So lässt sich zum Beispiel der Ort des Hambacher Fests – einer Großdemonstration für Freiheit und einen demokratischen Nationalstaat, verorten.

Einmischen! Politik Podcast
Wolfgang M. Schmitt, "Selbst Schuld!" und ich

Einmischen! Politik Podcast

Play Episode Listen Later Oct 28, 2024 101:10


Woop! Woop! „Du bist selbst schuld an deinem Unglück!“ Gegen dieses neoliberale Mantra wendet sich das neue Buch von Wolfgang M. Schmitt und Ann-Kristin Tlusty es ist ein Manifest des kritischen Denkens. Wolfgang und ich nehmen uns den Nationalstaat (ein wenig auch die Ampel) und den autoritären Zeitgeist vor. Enjoy!^^

DNEWS24
Risorgimento - Die Einheit Italiens. Italian Secrets in DNEWS24

DNEWS24

Play Episode Listen Later Oct 1, 2024 17:45


#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #risorgimento Italien, wie wir es heute kennen, entstand erst 1861 als einheitlicher Nationalstaat. Vor der Einheit war Italien ein regelrechter Flickenteppich, der aus verschiedenen, voneinander unabhängigen Gebieten bestand. Wie es zur Einheit in Italien kam und was das Rezept der Woche ist, verrät Elke Heselmeyer in DNEWS24TV.

Auf den Tag genau
Die Türkei schafft das Kalifat ab

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Sep 3, 2024 12:37


Seit dem 29. Oktober 1923 amtierte Mustafa Kemal, den wir heute vor allem unter seinem Ehrennamen Atatürk kennen, als erster Präsident der Türkei, und spätestens seit diesem Tag war die Umwandlung des alten Osmanischen Reiches zu einem modernen türkischen Nationalstaat unter seiner Federführung in vollem Gange. Einer der wichtigsten alten Zöpfe, die es dafür abzuschneiden galt, war die Einrichtung des Kalifats, und von diesem Vorhaben handelt ein Artikel des deutschen Orientalisten Hellmut Ritter im Hamburgischen Correspondenten vom 3. September 1924. Ritter war seinerzeit Professor an der eben gegründeten Universität Hamburg. Nachdem er 1925 wegen § 175 zu einer Zuchthausstrafe verurteilt worden war, wirkte er seit 1926 zunächst für die Deutsche Morgenländische Gesellschaft in Istanbul, seit 1935 auch als Professor an der dortigen Universität; bis er, erklärter Gegner des NS-Regimes, 1949 nach Deutschland zurückkehrte und eine Professur in Frankfurt am Main annahm. An die Wurzeln des türkischen Laizismus folgt ihm für uns Frank Riede.

tl;dr
tl;dr #38: Leo Trotzki: «Die permanente Revolution» | mit Fabian Lehr

tl;dr

Play Episode Listen Later May 31, 2024 62:02


Mit seinem Buch „Die permanente Revolution“ schrieb Leo Trotzki 1929 die theoretische Grundlage, auf der er selbst praktisch als Revolutionär in den Jahren 1905 und 1917 mitgewirkt hatte. Revolution versteht er als einen Prozess, der in der Permanenz stattfinden muss. Zwar beginnt sie auf nationalem Boden, doch findet sie im Gefüge des globalen, kapitalistischen Weltmarkts und seiner Produktivkräfte statt, mit denen ein Nationalstaat kaum mithalten kann. Der Entwicklungsstand der Produktivkräfte, der Zustand der Klassen und die Beziehung und Entwicklung der Wirtschaftszweige zueinander – all diese Besonderheiten, die einen spezifischen Nationalstaat ausmachen, gilt es zu erkennen und zu analysieren. Denn sie sind für die konkrete Entwicklung von revolutionären Prozessen entscheidend. Anstatt den Zustand von Nationalstaaten in Etappen oder in Stadien der Reife zu denken, sieht Trotzki also eine ungleichmäßige Entwicklung, die in den revolutionären Prozessen jeweils mitgedacht werden müssen. Trotzkis „Permanente Revolution“ wendet sich somit gegen den Stalinismus und die damit einhergehende Theorie des Sozialismus in einem Land. Es ist auch eine Kritik an der Führungsgarde der bolschewistischen Partei, die die demokratische Revolution nicht ernst nimmt und in Russland den großen Anteil der Bauernschaft in der Bevölkerung nicht ernst nahm, die, in ihrem Spannungsverhältnis zwischen Bourgeoisie und Proletariat, hätte behandelt werden müssen. Die demokratische Revolution kann nur durchgeführt werden, so Trotzki, wenn sie dann in eine sozialistische Revolution hinüberwächst. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge der ehemalige Trotzkist und kommunistische YouTuber Fabian Lehr.

stefanfritz.de BlogCast
Nur mit einem Quantensprung werden wir Europas Wohlstand retten

stefanfritz.de BlogCast

Play Episode Listen Later Apr 10, 2024 10:44


Kann uns Deutschland als europäischer Nationalstaat eigentlich noch eine positive wirtschaftliche und gesellschaftliche Perspektive liefern? Können wir unseren aktuellen Wohlstand langfristig halten? Aktuell beschäftigen wir uns eher mit Jammern, Auswandern und Vergleichen mit unseren Nachbarn. So werden wir die Situation nicht ändern. Wir brauchen viele kleine Quantensprünge, um politisch und wirtschaftlich relevant zu bleiben.

Welle20
Use Your Vote - Nutze Deine Stimme | Prof. Dr. Georg Jochum | Folge 2

Welle20

Play Episode Listen Later Mar 1, 2024 70:02


In dieser Folge: „Braucht es das noch oder kann das weg Reformvorstellungen der EU und was sie in der Praxis bedeuten“ mit Prof. Dr. Georg Jochum, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Steuer- & Europarecht und Recht der Regulierung an der ZU Zur Europawahl treten vor allem populistische Strömungen mit Reformvorschlägen für die EU auf. Diese reichen vom Austritt aus der EU (Dexit) bis zu einem nicht näher definierten "Europa souveräner Demokratien". Allen diesen Vorstellungen ist gemeinsam, dass der Nationalstaat wieder in den Vordergrund gestellt wird. Was das in der Wirklichkeit bedeutet und warum dies an den Problemen Europas vorbeigeht, ist Gegenstand dieses Vortrags In der nächsten Folge oder Live vor Ort: Donnerstag, 7. März, 19.15 Uhr, Stadtarchiv Friedrichshafen: „Emotionen in der EU-Migrationspolitik“ mit Prof. Dr. Simon Koschut, Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Sicherheitspolitik an der ZU Vierzehnteilige öffentliche Ringvorlesung zur Europawahl 2024 Nach der Europawahl am 9. Juni entsendet Deutschland 96 Abgeordnete ins Europäische Parlament in Brüssel – mehr als jeder andere Mitgliedsstaat. Viele der dort getroffenen politischen Entscheidungen wirken sich unmittelbar auf das tägliche Leben aller Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union aus. Doch wie funktioniert überhaupt die EU und ihre Institutionen? Mit welchen Aufgaben und aktuellen Themen beschäftigen sich Europapolitikerinnen und -politiker? Darum geht es von Ende Februar bis Anfang Juni in der vierzehnteiligen Veranstaltungsreihe „,Use your vote – Nutze Deine Stimme‘: Ringvorlesung zur Europawahl 2024“ an der Zeppelin Universität. Eingeladen dazu sind neben Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft alle Interessierten. Ob Klimawandel, Migration oder der Krieg in der Ukraine: Die Europäische Union sieht sich nach wie vor immensen Herausforderungen gegenübergestellt. Zugleich geraten europäische Werte wie Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit angesichts des weiter anhaltenden Aufschwungs rechtsextremer, populistischer und europaskeptischer Parteien zunehmend unter Druck. Was macht die Europäische Union im Kern aus und was hält sie zusammen? Welche Reformen werden in Europa diskutiert und welche Rolle spielen dabei Emotionen? Und wie gefährdet sind unsere freiheitlich-demokratischen Werte wirklich? Aus verschiedenen Perspektiven auf unterschiedlichste europäische Themen zu blicken: Das steht im Fokus der Veranstaltungsreihe „,Use your vote – Nutze Deine Stimme‘: Ringvorlesung zur Europawahl 2024“. Zu Gast sind daher Politikerinnen und Politiker aus dem Europäischen Parlament und dem Deutschen Bundestag, Professoren der ZU, der Universität Konstanz, der Universität Tübingen und der Technischen Hochschule Ulm sowie zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure. Organisiert wird die Ringvorlesung von engagierten Studierenden der Initiative Junge Europäische Förderalist:innen (JEF) Bodenseekreis. Unterstützt wird sie von der Zeppelin Universität, der Europa-Union Bodensee-Oberschwaben, der Volkshochschule Friedrichshafen, dem Stadtarchiv Friedrichshafen, EUROPE DIRECT und der studentischen Vizepräsidentin der Zeppelin Universität, Lena Haas. Gegen Spenden werden Butterbrezeln und Getränke zur Verfügung gestellt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei.

hr2 Hörspiel
Die Jungfrau von Orléans | Hörspiel-Klassiker von Friedrich Schiller

hr2 Hörspiel

Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 96:00


Jeanne d'Arc fühlte sich von Gott dazu berufen, mitten im Hundertjährigen Krieg (1337-1453) zu den Waffen zu greifen, um Frankreich von den Engländern zu befreien. Die entscheidende Wende in diesem Kriegsgetümmel war ihr zu verdanken: die Aufhebung der englischen Belagerung von Orléans. Doch der französische Hof war der siegreichen Heerführerin nicht wohlgesonnen: Er brachte sie wegen Ketzerei vor Gericht und sie wurde 1431 auf dem Scheiter-haufen verbrannt. Die Adaptionen und Bearbeitungen dieses Stoffs sind zahllos, ob als Drama, musikalisches Werk, Hörspiel, Film oder Computerspiel. Schillers 1801 in Leipzig uraufgeführte "romantische Tragödie" idealisiert die Figur der Johanna und folgt seinem eigenen Diktum der poetischen Freiheit. Bearbeitung: Arthur Müller. Mit: Irmgard Först, Veit Relin, Ida Ehre, Heinz Schimmelpfennig u.v.a. Musik: Winfried Zillig Regie: Ulrich Lauterbach. Produktion: hr 1955. (Audio verfügbar bis 18.02.2025)

Wirtschaft Welt und Weit
Israelis vs. Palästinenser: Die leidvolle Geschichte hinter dem Nahost-Konflikt

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Oct 19, 2023 80:09


Als Reaktion auf den Antisemitismus in Europa im 19. Jahrhundert entstand der Zionismus. Hierbei handelt es sich um eine jüdische Bewegung, die einen selbstständigen Nationalstaat für Juden anstrebt. Dieser sollte nach verschiedenen Überlegungen schließlich im damaligen Palästina errichtet werden. Palästina war zu dieser Zeit ein Teil des Osmanischen Reiches. Religiös betrachten Juden dieses Gebiet im Nahen Osten als ihre Heimat. Im Laufe der Jahre wanderten in der Folge Zehntausende Juden nach Palästina ein, um sich dort dauerhaft niederzulassen.Im Zuge des Ersten Weltkriegs eroberten die Briten das palästinensische Areal. 1923 wurde Palästina schließlich britisches Mandatsgebiet. "Großbritannien hat damals beiden Seiten, den Juden und der arabisch-stämmigen Bevölkerung, territorial ein ähnliches Versprechen gemacht", sagt der israelische Historiker Meron Mendel im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Hier habe der Konflikt, den wir heute sehen, bereits seinen Ursprung gehabt.Vehement zu eskalieren, drohte die Situation zwischen Juden und der arabisch-stämmigen Bevölkerung auf dem Gebiet jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Hunderttausende Holocaust-Überlebende wollten Deutschland schnellstmöglich verlassen, nachdem die Nazis im Zweiten Weltkrieg sechs Millionen Juden ermordet hatten. In Deutschland konnten sie nicht bleiben. Und so machten sich die Überlebenden auf ins britische Mandatsgebiet Palästina. Hier nahm die Geschichte ihren Lauf.Wer hat recht und wer ist schuld? Die Antworten hierauf gehen - je nachdem, wen man fragt - weit auseinander. Frust, Wut und Hass wuchsen, je länger der Konflikt anhielt. Auf beiden Seiten haben sich in den folgenden Jahrzehnten Teile der Bevölkerung radikalisiert, erklärt Mendel. Streng religiöse orthodoxe Juden sowie radikal-islamische Gruppierungen beanspruchen jeweils das gesamte Gebiet für sich allein. Die zivilen Bevölkerungen unterlagen in den vergangenen Jahrzehnten unzähligen Kriegen, Konflikten und Menschenrechtsverletzungen.Ob eine Zwei-Staaten-Lösung nach der jüngsten Eskalation noch eine Chance hat, bleibt abzuwarten. Dafür muss eine gemeinsame Basis geschaffen werden, sagt Mendel. Doch ganz hoffnungslos sei das Vorhaben immer noch nicht, findet der Historiker. Was dafür notwendig wäre, beschreibt Mendel in dieser Podcast-Folge.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an podcasts@ntv.de+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Auf den Tag genau
Griechenland nach dem Frieden von Lausanne

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Aug 16, 2023 9:42


Die sogenannte ‘Kleinasiatische Katastrophe‘ ist in Griechenland auch nach einhundert Jahren noch tief im kollektiven Gedächtnis eingebrannt: In Folge des verlorenen griechisch-türkischen Krieges verlor man 1922 nicht nur alle anatolischen und ostthrakischen Gebiete, die Griechenland eigentlich in Konsequenz des Ersten Weltkriegs hätten zufallen sollen. Darüber hinaus mussten auch mehr als eine Million Menschen auf griechischer Seite – und ca. 400.000 auf türkischer – ihre teilweise seit Jahrhunderten angestammte Heimat verlassen und sich mittellos in ihrem „Mutterland“ eine neue Existenz aufbauen. Die nachträglich im Friedensvertrag von Lausanne getroffenen Vereinbarungen änderten an dieser Situation wenig bzw. setzten die im Krieg begonnene Politik der Vertreibung sogar noch weiter fort. Die Herausforderungen die sich für den kleinen und noch wenig entwickelten griechischen Nationalstaat daraus ergaben, streift der Artikel der Deutschen Allgemeinen Zeitung vom 16. August 1923 zumindest am Rande, fokussiert des Weiteren aber auch auf sich hier möglicherweise eröffnenden Chancen für den deutschen Import/Export. Statt von Völkern oder Ethnien spricht der Text, irritierend aber nicht zeituntypisch, meist von Rassen. Was er darüber hinaus zu sagen hat, weiß Frank Riede.

RaBe-Info – Radio Bern RaBe
100 Jahre Vertrag von Lausanne

RaBe-Info – Radio Bern RaBe

Play Episode Listen Later Jul 7, 2023


Wir schreiben das Jahr 1923, die Welt erholt sich langsam vom Schrecken des ersten Weltkrieges. Vor wenigen Monaten siegte die Türkei im Griechisch-Türkischen Krieg über Griechhenland.Wie soll nach dem Krieg nun die Grenze zwischen Griechenland und der Türkei verlaufen? Und was geschieht mit dem Anspruch der Kurd*innen auf einen eigenen Nationalstaat? Was wird aus dem ... >

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

230616PC Die Heuchler – AfD und der 17. JuniMensch Mahler am 17. Juni 2023Der Bundestag hat am Mittwoch, 14. Juni 2023, mehrere parlamentarische Initiativen der AfD-Fraktion zum 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR abgelehnt. Die Anträge mit den Titeln „Standortentscheidung für ein Denkmal zur Ehre des demokratischen Widerstandes und Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft in Deutschland und „Den 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR als Nationalen Gedenktag würdig begehen“ und „Rekonstruktion zerrissener Stasi-Unterlagen umgehend in Angriff nehmen“ wies das Parlament mit den Stimmen aller übrigen Fraktionen zurück. Soviel zur sachlichen Auseinandersetzung. Dass sich ausgerechnet die AfD zum Anwalt für die Opfer von Gewaltherrschaft machen wollen, ist der blanke Hohn. Sie, die einen Nationalstaat ohne Toleranz für alles Undeutsche errichten wollen und – Gott sei's geklagt – in der Sonntagsfrage bundesweit auf 18% geklettert sind, solidarisieren sich mit den Menschen in der DDR, die nichts anderes wollten als Freiheit und Demokratie. In ländlichen Gebieten in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen Anhalt und Brandenburg ist die AfD längst stärkste politische Kraft. Wann kapieren die ehemals Unterdrückten des DDR-Regimes endlich, dass die AfD versucht, einen undemokratischen Unterdrückungsstaat aufzubauen, der gerade den Opfern von Gewaltherrschaft ins Gesicht spukt? Deutschland erwache – aber um 180 gedreht. Blickt endlich durch, was dieser Nationalismus uns und unserer Demokratie mit ihren Freiheitsrechten antun will. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

SWR Aktuell Kontext
Israel begeht den 75. Unabhängigkeitstag

SWR Aktuell Kontext

Play Episode Listen Later Apr 25, 2023 18:43


Der 14. Mai 1948 – ein Tag für die Geschichtsbücher, denn an diesem Tag hat David Ben-Gurion den Staat Israel ausgerufen. Die Unabhängigkeitserklärung beginnt mit den Worten „Im Land Israel entstand das jüdische Volk“ – und weil Israel zwar eine parlamentarische Republik ist, sich gleichzeitig aber als Nationalstaat des jüdischen Volkes versteht, richtet sich der Nationalfeiertag auch nicht nach dem 14. Mai 1948, sondern nach demselben Tag im jüdischen Kalender. Das war den 5. Iyar 5708 – und weil der jüdische Kalender sich jedes Jahr gegenüber dem gregorianischen Kalender etwas verschiebt, fällt der 5. Iyar 5783 auf den 25. und 26. April 2023.

radioWissen
Die deutsche Revolution von 1848 - Für Demokratie und Nationalstaat

radioWissen

Play Episode Listen Later Feb 24, 2023 22:31


Im Frühjahr 1848 wurde das monarchisch geprägte Europa von revolutionären Unruhen erschüttert. Auch in den deutschen Staaten führten Massenarmut, bürgerliches Emanzipationsstreben und der Wunsch nach einem Nationalstaat zu einem Angriff auf die monarchischen Autoritäten, den diese aber letztendlich niederschlugen.

WDR ZeitZeichen
Der "Brotfrieden": Die Geburtsstunde des ukrainischen Staates

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Feb 8, 2023 14:43


Schon vor über 100 Jahren war die Ukraine zerrissen zwischen Russland und Europa. Nach dem Ersten Weltkrieg verhandelte die Ukraine eigenständig mit den anderen Kriegsparteien – und erreichte so mit dem "Brotfrieden" vom 09.02.1918 erstmals eine Anerkennung als eigener Staat. Autorin: Daniela Wakonigg Von Daniela Wakonigg.

Die Filmanalyse
Ep. 91: Studio Ghiblis Melancholie: PORCO ROSSO – Kritik & Analyse

Die Filmanalyse

Play Episode Listen Later Feb 5, 2023 20:31


1992 brachte das Studio Ghibli diesen bemerkenswerten Film heraus, der längst zum Klassiker geworden ist: „Porco Rosso“ von Hayao Miyazaki spielt an der Adria, wo sich nach und nach der italienische Faschismus breitmacht. Porco, eigentlich Marco Rossellini, ist ein Fliegerass aus dem Ersten Weltkrieg, das sich jedoch nicht mehr staatlich einbinden lassen will, sondern als Kopfgeldjäger nur noch seinen eigenen Interessen nachgeht. Porco ist ein einsamer Flaneur der Lüfte, der nicht mehr an eine Sinnhaftigkeit von Heroismus und Selbstopferung für ein höheres Prinzip wie den Nationalstaat glauben kann. Miyazaki hat mit „Porco Rosso“ einen pazifistischen Film geschaffen, der von einer wundersamen melancholischen Stimmung getragen wird. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/

apolut: Tagesdosis
BlackRock plant den Kauf der Ukraine | Von Bradley Devlin

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jan 4, 2023 6:29


Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:https://apolut.net/blackrock-plant-den-kauf-der-ukraine-von-bradley-devlinEin Kommentar von Bradley Devlin.BlackRock wird einen Fahrplan für den Wiederaufbau der Ukraine erstellen.Die Ukraine hat einen neuen westlichen Geldgeber. Dabei handelt es sich weder um einen Nationalstaat noch um einen militärischen Auftragnehmer. Es ist das Finanzunternehmen BlackRock.Wie die Ukraine am Mittwoch mitteilte, führte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky eine Videokonferenz mit dem Vorstandsvorsitzenden von BlackRock, Larry Fink, durch. Die beiden haben sich offenbar darauf geeinigt, ihre Investitionen zum Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Landes zu koordinieren.Ein Bericht über das Treffen auf der Website des ukrainischen Präsidenten rühmte die Beteiligung von BlackRock und bezeichnete das Unternehmen als "einen der weltweit führenden Investmentmanager" und wies darauf hin, dass es "Kundenvermögen im Wert von etwa 8 Billionen Dollar verwaltet".... hier weiterlesen: https://apolut.net/blackrock-plant-den-kauf-der-ukraine-von-bradley-devlin+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

tl;dr
tl;dr #20: Michael Hardt und Antonio Negri - Empire

tl;dr

Play Episode Listen Later Oct 28, 2022 60:30


Negri und Hardt lieferten mit «Empire» eine einflussreiche Analyse des modernen Kapitalismus nach Ende der Blockkonfrontation. Entlang der Begriffe «Immanenz», «Biomacht» und «Immaterielle Arbeit» wird die Herausbildung der neuen Herrschaftsform des Empire analysiert. Das Empire und die Postmoderne lösen den modernen, souveränen Nationalstaat und die Imperialismen ab. Für Negri und Hardt hat sich die produktive Funktion des Kapitalismus erschöpft, dieser verhält sich nur noch parasitär zum lebendigen Arbeitsvermögen der Menge, die in ihrer Kooperation den Lebenszusammenhang selbst erzeugt. Durch ihre Widerstände treibt die Multitude den Kapitalismus vor sich her und zwingt ihn zum Übergang in die neue Form des Empire, vieles, was die Ökologie-, antirassistische und antisexistische Bewegungen fordern, muss er sich zu eigen machen und deswegen transformieren. So stellt das Empire mit seinen Formen der postmodernen Subjektivierung und der immateriellen Arbeit die Voraussetzung eines neuen kommunistischen Gesellschaftszusammenhangs dar. Ihren Text begreifen Hardt und Negri als ein prophetisches Manifest. Mit ihm wollen sie nach Jahren des Neoliberalismus den Diskurs einer radikalen demokratischen Politik zur Geltung bringen, sich mit dem Begehren der Menge verbinden und sie organisieren. Mit ihren Analysen gaben die beiden Autoren der 2000er Jahre der Sozialforumsbewegung und den Protesten gegen die G7- und G20-Staaten und anderen Bewegungen einen enormen Impuls. Auch militante Untersuchungen zu Fluchtbewegungen, zu den neuen Formen der affektiven Arbeit und zur Plattformökonomie wurden von «Empire» angeregt. Unumstritten war das Buch nie, vielmehr stieß es auf teilweise energische Kritik. Wie können wir über zwanzig Jahre später auf den Beitrag der beiden radikalen Denker blicken? Zu Gast bei Alex Demirović ist Thomas Seibert (medico international)

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Bismarck ertrinkt vor Biarritz

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Oct 13, 2022 50:17


Es war im Sommer 1862, als Otto von Bismarck im mondänen Biarritz seinen Badeurlaub verbrachte. Gemeinsam mit seiner heimlichen Geliebten, der russischen Fürstin Jekaterina Orlowa, stieg er am Freitag, den 22. August, in die Fluten der Biscaya. Eine starke Strömung trieb die Badenden so weit ab, dass sie in höchster Not vor dem Ertrinken gerettet werden mussten. Gut einen Monat später wurde Bismarck, der damals noch preußischer Diplomat in Sankt Petersburg und Paris war, zum Ministerpäsidenten Preußens ernannt. Noch einmal gut zehn Jahre später entstand mit dem Deutschen Kaiserreich der erste deutsche Nationalstaat. Bismarck gilt gemeinhin als derjenige, der dieses mit Blut und Eisen geschmiedet habe. Was aber wäre gewesen, wenn Bismarck 1862 im Golf von Biscaya ertrunken wäre? Hätte es die deutsche Einheit dann noch gegeben? Hing alles an der Person Bismarck? Was wäre möglicherweise anders gekommen? Diesen Fragen sind wir in einer neuen Ausgabe unseres Podcasts Was wäre gewesen? mit dem Historiker und Bismarck-Biographen Prof. Dr. Christoph Nonn von der Universität Düsseldorf durchgegangen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_christophnonn_bismarck

2historyków1mikrofon
116. Kolorowa historia

2historyków1mikrofon

Play Episode Listen Later Oct 10, 2022 59:57


Najnowszy odcinek podcastu #2historykow1mikrofon pt. "Kolorowa historia" jest już dostępny online. Rozpoczęliśmy dziś od budowania nowego, uniwersalnego dyskursu dla Polaków w kontekście jesiennych dylematów – co zbierać? W nowinkach jeden z nas opowiadał o wyścigu na klątwy i turnieje na średniowiecznym Śląsku. Drugi zajął się założycielem Arboretum Uniwersytetu Wrocławskiego. W trakcie omawiania lektur, a właściwie komunikatów kultury, jeden z nas poruszył zagadnienie seriali historycznych, dotykających historii współczesnej Polski i Irlandii Północnej. Drugi z nas przedstawił nowy numer czasopisma poświęconego fotografii, dotyczącego albumów – tradycyjnych i elektronicznych – i możliwości ich wykorzystania jako źródła wiedzy o przeszłości. Przedstawił także obszerny artykuł dotyczący książki, która stała się kanwą refleksji nad politycznym zaangażowaniem historyków i statusem ich eseistycznych książek. W części głównej zajęliśmy się kolorami. Zastanawialiśmy się, czy istniała kiedyś historia bez kolorów i dlaczego kolory dla naszych przodków mogły być ważne? Wskazywaliśmy na tęsknotę za kolorem traktując to zarówno jako element ludzkiej potrzeby piękna, jak i sposób na komunikowanie się ze sobą. Ostatecznie apelowaliśmy o szersze spojrzenie na człowieka historycznego – bardziej poprzez kolor, mniej przez wydarzenia polityczne. Ramówka: - Rozgrzewka:)) - Nowinki / starowinki - 3:21 - Lektury - 22:22 - Temat przewodni - 48:16 Pełny tekst opisu zamieściliśmy na stronie internetowej naszego projektu: http://2historykow1mikrofon.pl/kolorowa-historia/ Wymienione w czasie audycji publikacje i materiały: - Wielka woda, Polska, Netflix, 2022, https://www.filmweb.pl/serial/Wielka+woda-2022-871816 (ostatni dostęp: 10.10.2022) - Derry Girls, Wielka Brytania, 2018-2022 https://www.filmweb.pl/serial/Derry+Girls-2018-801752 (ostatni dostęp: 10.10.2022) - Felieton: Jan Hartman, Dość tych gronostajów! Uniwersytet ma być świecki, a nie „średniowieczny” https://hartman.blog.polityka.pl/2022/10/07/dosc-tych-gronostajow-uniwersytet-ma-byc-swiecki-a-nie-sredniowieczny/ (ostatni dostęp: 10.10.2022) - Fritz von Oheimb, "Wikipedia", https://pl.wikipedia.org/wiki/Fritz_von_Oheimb (ostatni dostęp: 10.10.2022) - Arboretum Wojsławice. Historia Parku, https://arboretumwojslawice.pl/historia-parku/ (ostatni dostęp: 10.10.2022) - Erinnerung, Erzählung, Erkundung. Fotoalben im 20. und 21. Jahrhundert, hrsg. von Kathrin Yacavone, Bernd Stiegler, "Fotogeschichte", 2022, H. 165, https://asw-verlage.de/katalog/fotogeschichte___heft_165-2515.html (ostatni dostęp: 10.10.2022) - Katarzyna Kaczorowska: Niemcy w Polsce: tutejsi nietutejsi. „Nagle jesteśmy winni całemu złu tego świata”, "Polityka", 24.09.2022, https://www.polityka.pl/tygodnikpolityka/spoleczenstwo/2181928,1,niemcy-w-polsce-tutejsi-nietutejsi-nagle-jestesmy-winni-calemu-zlu-tego-swiata.read (ostatni dostęp: 10.10.2022) - Anna Wolff-Powęska: "III Rzesza Niemiecka" prof. Kucharczyka to karykatura dziejów Niemiec, "Gazeta Wyborcza", 8.10.2022, https://wyborcza.pl/magazyn/7,124059,28990969,humanistyka-umiera-po-cichu-z-historia-na-czele.html (ostatni dostęp: 10.10.2022) - Heinrich August Winkler, Nationalstaat wider Willen. Interventionen zur deutschen und europäischen Politik, München 2022, https://www.chbeck.de/winkler-nationalstaat-wider-willen/product/33757025 (ostatni dostęp: 10.10.2022) #2historyków1mikrofon Krzysztof Ruchniewicz Blog: www.krzysztofruchniewicz.eu Facebook: Instagram: www.instagram.com/ruchpho/ Twitter: twitter.com/krzyruch YouTube: www.youtube.com/channel/UCT23Rwyk…iew_as=subscriber Przemysław Wiszewski Blog: www.przemysławwiszewski.pl Facebook: www.facebook.com/przemyslaw.wiszewski Instagram: www.instagram.com/przewisz/ Twitter: twitter.com/wiszewski YuoTube: www.youtube.com/channel/UCuq6q08E…iew_as=subscriber Do nagrania intro i outro wykorzystaliśmy utwór RogerThat'a pt. „Retro 70s Metal” (licencja nr JAM-WEB-2020-0010041).

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Parlamentswahlen in Frankreich - Frust auf dem Land und in der Lokalpolitik

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 26:25


Die Politikverdossenheit in Frankreich nimmt zu. Das liegt vor allem an der Kluft zwischen Nationalstaat und Regionen und spiegelt sich auch in der Wahlbeteiligung. Die wird bei den anstehenden Parlamentswahlen laut Prognosen historisch niedrig ausfallen. Von Léonardo Kahnwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei

KaiserTV Podcast
Nationalstaat oder europäische Republik | Ulrike Guérot und Matthias Burchardt im Diskurs

KaiserTV Podcast

Play Episode Listen Later Jun 4, 2022 89:18


Prof. Dr. Ulrike Guérot und Dr. Matthias Burchardt wollen ein Streitgespräch führen und so debattieren sie, mit mir als Moderator, über die Frage, wie es im Jahre 2022 um die europäische Nationalstaatlichkeit bestellt ist. Während die Professorin entschlossen für das Gebilde "europäische Republik" advoziert, vertritt Letzterer die Position des vorsichtigen Kritikers dieses Auflösungsprozesses von Nationalität. Dabei sind sie sich in einer grundlegenden Sache gar nicht so sonderlich uneins. So proklamiert Prof. Guérot: "Die EU ist nicht Europa!" und Dr. Burchardt stimmt ein: "Ich bin ein großer Freund von Europa, aber ich bin ein großer Kritiker der EU." - "Ich auch!"   Die Zähmung der Unwuchten der Europäischen Union sei nur durch eine demokratische Rückbindung von Entscheidungsprozessen zum Souverän möglich, so Burchardt. Der allgemeine Friedenswille, die Bereitschaft zum kulturellen Austausch, sowie die Vorzüge der Bewegungsfreiheit seien im Zuge der europäischen Einigung missbraucht worden, um Dinge zu schaffen, die nicht den Menschen dienen, sondern nur ganz bestimmten Partikularinteressen. Guérot wiederum plädiert mit ganz ähnlicher Motivation für die europäische Republik und bestreitet, dass zwischen ihrem und Dr. Burchardts Anliegen überhaupt ein grundlegender Dissens besteht: "Die Entscheidungsgewalt muss beim europäischen Bürger liegen. Deswegen muss Europa eine Republik werden."   Wie würde diese aussehen? Welche Machtstrukturen würde sie aufweisen? Im KaiserTV-Streitgespräch reden wir über die Sinnhaftigkeit der Abschaffung von Nationalstaaten, demokratische Placebos, die Herrschende ab und an wie Leckerlis verteilen, wie Dr. Burchardt sagt, den Trend der Regionalisierung, sowie über die Dinge, die das Gemeinsame überhaupt ausmachen, wonach territorial verbunden und geteilt werden kann.     Prof. Dr. Ulrike Guérot ist Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Sie ist Professorin an der Donau-Universität Krems, Leiterin des Departements "Europapolitik und Demokratieforschung" und Autorin zahlreicher Bücher, z.B. "Warum Europa eine Republik werden muss!" ...   "Warum Europa eine Republik werden muss!" ...   Dr. Matthias Burchardt ist Bildungsphilosoph, Publizist und akademischer Rat in Köln. Er wirkte mit an Schriften wie „Time for Change? - Schule zwischen demokratischem Bildungsauftrag und manipulativer Steuerung“ oder „Ja? Nein? ... Jein! Kompass für den alltäglichen Gewissenskonflikt“. ...   Geführt und aufgezeichnet wurde dieses Gespräch am 15. Mai in Köln.

SWR2 Zeitgenossen
Wolfgang Streeck: „Die Frage muss sein: Wie wollen wir leben?“

SWR2 Zeitgenossen

Play Episode Listen Later Jun 4, 2022 44:22


„Ein vernünftiger Linker“ - so hat ihn die FAZ einmal genannt, weil er Dinge sagt, die Linke sonst nicht gerne hören: dass es den Nationalstaat braucht, dass der Brexit gar nicht so schlimm ist und eine allgemeine Wehrpflicht vielleicht eine gute Idee. Wolfgang Streeck, ehemaliger Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln, bezeichnet sich selbst als „Wirklichkeitswissenschaftler“. Bis heute beschäftigt er sich mit der Frage: Wie schützen wir die Demokratie vor dem Kapitalismus und seinen Krisen?

D3B Podcast
Podcast 9: Krise als Chance

D3B Podcast

Play Episode Listen Later May 9, 2022 84:06


Fast 1,5 Stunden spreche ich mit Peter Steinborn von Metapol über die aktuelle Krise und was für Chancen sich daraus für die authentische Rechte ergeben. Es war wieder einmal ein sehr spannendes Gespräch, vielen Dank dafür! Tatsache ist, daß uns große Umwälzungen bevorstehen, wobei das Corona-Virus nur das Feigenblatt ist, das die wahren Ursachen verdecken soll. Der Zusammenbruch der Wirtschaft fußt in der Globalisierung und einem kleptokratischen System! Das Virus ist nur die Ausrede einer pseudoelitären Minusauslese, um sich aus der Verantwortung zu ziehen und die Aufmerksam auf einen Nebenkriegsschauplatz abzulenken. Unsere Aufgabe wird es sein, Alternativen zum Globalismus und einem ausbeuterischen internationalistischen Kapitalismus aufzuzeigen. Unsere Alternative lautet Nationalismus - denn nur der souveräne Nationalstaat ist das Bollwerk, das die Völker dieser Erde vor den plündernden Bankstern von Wallstreet und IWF schützen kann! Und genau davor haben die Herrschenden nicht ohne Grund Angst. Denn erst in der Krise wird jedem klar, daß man Toleranz und multikulturelles Wunschdenken nicht essen kann. Unsere Zeit wird kommen!

Asyl im Dialog - der Podcast der Refugee Law Clinics Deutschland

Ein Gespräch mit Christiana Bukalo von statefree Wie die meisten Staatenlosen hatte sie in ihrem Leben bisher weder etwas mit Flucht noch mit Migration zu tun. Aber weil die Identität Ihrer Eltern ungeklärt war, ist auch sie staatenlos. Erst mit 25 hat sie gemerkt, dass sie damit nicht alleine ist. Alle 10 Minuten wird ein staatenloses Kind geboren. Obwohl dies also kein Einzelfall ist, werden Staatenlose oft dennoch so behandelt. Es gibt fast gar keine Ausnahmeregelungen für Staatenlose in vielen Lebensbereichen. Zum Beispiel Reisen ist kaum möglich, wenn man keinem anerkannten Nationalstaat zugeordnet ist. Aber Christiana erklärt uns auch, in welche anderen Lebensbereiche ihre Staatenlosigkeit ausstrahlt. Und wie man eigentlich noch staatenlos werden kann, wenn man nicht schon dort hineingeboren wird. Hier die Webseite von statefree: https://statefree.world #flucht#staatenlosigkeit#pass#migration#failedstate

Handelsblatt Today
Was passieren könnte, wenn Le Pen gegen Macron gewinnt / Geldpolitik der EZB und Fed im Vergleich

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Apr 21, 2022 30:51


Vier Tage vor der Stichwahl in Frankreich trafen der amtierende Präsident Emmanuel Macron und seine Kontrahentin Marine Le Pen im ersten und einzigen TV-Duell aufeinander. Bereits 2017 standen sich Macron und Le Pen in der Stichwahl gegenüber. Damals gewann Macron mit rund 66 Prozent der Stimmen die Wahl. Ein so klares Ergebnis ist dieses Mal nicht zu erwarten: Laut aktuellen Umfragen kommt Le Pen in der Stichwahl am kommenden Sonntag auf 44 Prozent, Macron auf 56 Prozent. Handelsblatt-Textchef Christian Rickens spricht in der aktuellen Folge von „Handelsblatt Today“ darüber, was es für Deutschland und Europa bedeuten würde, wenn Le Pen wider Erwarten die Präsidentschaftswahl doch gewinnen sollte: „Le Pen steht für einen Kurs, der das Land zurückwerfen würde.“ Sie wolle die Integration in die militärischen Strukturen der Nato aufgeben, deutsch-französische Rüstungsprojekte kippen und das Land zu einem Nationalstaat machen, der ohne seine Verbündeten auskommt. Macrons Vorsprung in den Umfragen mache ihn derzeit zum Favoriten, doch es könne auch zu bösen Überraschungen kommen. Der Krieg in der Ukraine und die Inflationssorgen der Bürger ließen die politische Stimmungslage fluider wirken. „Es werden Erinnerungen an Trumps Wahl 2016 oder den Brexit wach“, so Rickens. „Auch hier signalisierten die Umfrageergebnisse bis zuletzt das Gegenteil – bis es schließlich zum bösen Erwachen kam.“ Außerdem: Die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) reagieren bislang unterschiedlich auf die stagflationären Tendenzen. Doch welche Strategie ist in der aktuellen Situation die bessere? Sollten die Zinsen angesichts der hohen Inflation zügig erhöht werden, wie es die Fed vorhat oder ist das vorsichtige Vorgehen der EZB angesichts der Rezessionsgefahr sinnvoller? Auf was müssen sich die Aktienmärkte in den kommenden Monaten einstellen? Und droht infolge des Ukrainekriegs gar eine Zweiteilung der Weltwirtschaft? Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer liefert Antworten auf diese Fragen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Historiker Jürgen Kocka - Die unheimliche Kraft des Nationalstaats

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Mar 16, 2022 37:07


Spätestens seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine scheint die alte Welt roher Machtstaatlichkeit wiedergekehrt zu sein – die Welt des 19. Jahrhunderts und des Nationalismus. Für den Historiker Jürgen Kocka ist der Nationalstaat trotzdem nicht überholt. Jürgen Kocka im Gespräch mit Winfried Sträterwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei

Der Achte Tag - Deutschland neu denken
Über das Recht, Rechte zu haben (Express)

Der Achte Tag - Deutschland neu denken

Play Episode Listen Later Feb 25, 2022 5:23


Für die meisten Menschen in Deutschland ist der  Zugang zu Bildung, Gesundheit, Mobilität und Wirtschaft selbstverständlich. Für über 100.000 Menschen hierzulande ist es das nicht, denn sie sie gelten als Staatenlose.Eine von ihnen ist Christiana Bukalo, geborene Münchnerin, Initiatorin der Initiative Statefree. In dieser Folge vom Achten Tag beschreibt sie, dass Staatenlose nicht einmal wie Gäste geschweige denn wie Nachbarn oder wie Neuankömmlinge behandelt werden.Bukalo sagt: “Staatsangehörigkeit ist ein theoretisches und sehr abstraktes Konzept. Im Endeffekt beschreibt es, zu welchem Nationalstaat ich gehöre und welche Rechte und Pflichten ich habe.”Und sie ist sich sicher, dass es eine Zeit geben kann, in der unsere kollektive Identität nicht durch Staatsangehörigkeiten geprägt sein muss.Immer freitags kuratiert die Unternehmerin und Publizistin Diana Kinnert diese Podcast-Reihe.  See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
Über das Recht, Rechte zu haben

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 25, 2022 5:23


Für die meisten Menschen in Deutschland ist der Zugang zu Bildung, Gesundheit, Mobilität und Wirtschaft selbstverständlich. Für über 100.000 Menschen hierzulande ist es das nicht, denn sie sie gelten als Staatenlose. Eine von ihnen ist Christiana Bukalo, geborene Münchnerin, Initiatorin der Initiative Statefree. In dieser Folge vom Achten Tag beschreibt sie, dass Staatenlose nicht einmal wie Gäste geschweige denn wie Nachbarn oder wie Neuankömmlinge behandelt werden. Bukalo sagt: “Staatsangehörigkeit ist ein theoretisches und sehr abstraktes Konzept. Im Endeffekt beschreibt es, zu welchem Nationalstaat ich gehöre und welche Rechte und Pflichten ich habe.” Und sie ist sich sicher, dass es eine Zeit geben kann, in der unsere kollektive Identität nicht durch Staatsangehörigkeiten geprägt sein muss. Immer freitags kuratiert die Unternehmerin und Publizistin Diana Kinnert diese Podcast-Reihe.

Sternstunde Philosophie
Shalini Randeria – Die polyglotte Globalisierungsversteherin

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Feb 6, 2022 60:55


Sie spricht sieben Sprachen fliessend, zahlt in drei Ländern Steuern und forschte an Universitäten rund um die Welt. Shalini Randeria ist geradezu dafür prädestiniert, die Mechanik der Globalisierung zu erklären. Die polyglotte Inderin ist zu Gast bei Barbara Bleisch. Die Sozialanthropologin Shalini Randeria ist seit November 2021 Rektorin der Central European University in Wien. Ursprünglich war die renommierte Universität in Budapest angesiedelt, wurde von der Regierung Orban aber so massiv unter Druck gesetzt, dass sie 2019 Ungarn verlassen musste. Shalini Randeria sagt, dass Ungarns Politik nicht nur antiliberal, sondern auch gegen die Globalisierung gerichtet ist, denn Orban beschwört einen Nationalstaat, der von einer Leitkultur und robusten Grenzen lebt. Ganz ähnlich heisst es in anderen Ländern von konservativer Seite, Europa sei zu verteidigen. Randeria kann dem nichts abgewinnen: Europa als homogenes Gebilde habe es nie gegeben, und der Reichtum des Westens wurzle auch in Europas kolonialer Vergangenheit. Barbara Bleisch trifft die renommierte Wissenschaftlerin und fragt nach, wie tief verwurzelt koloniales Denken immer noch ist und warum Staaten ihre Grenzen nicht nur gegen ein Virus abriegeln, sondern auch gegen unliebsame Migranten oder Ideen – und ob das Denken Grenzen sprengen kann.

Sternstunde Philosophie HD
Shalini Randeria – Die polyglotte Globalisierungsversteherin

Sternstunde Philosophie HD

Play Episode Listen Later Feb 6, 2022 60:49


Sie spricht sieben Sprachen fliessend, zahlt in drei Ländern Steuern und forschte an Universitäten rund um die Welt. Shalini Randeria ist geradezu dafür prädestiniert, die Mechanik der Globalisierung zu erklären. Die polyglotte Inderin ist zu Gast bei Barbara Bleisch. Die Sozialanthropologin Shalini Randeria ist seit November 2021 Rektorin der Central European University in Wien. Ursprünglich war die renommierte Universität in Budapest angesiedelt, wurde von der Regierung Orban aber so massiv unter Druck gesetzt, dass sie 2019 Ungarn verlassen musste. Shalini Randeria sagt, dass Ungarns Politik nicht nur antiliberal, sondern auch gegen die Globalisierung gerichtet ist, denn Orban beschwört einen Nationalstaat, der von einer Leitkultur und robusten Grenzen lebt. Ganz ähnlich heisst es in anderen Ländern von konservativer Seite, Europa sei zu verteidigen. Randeria kann dem nichts abgewinnen: Europa als homogenes Gebilde habe es nie gegeben, und der Reichtum des Westens wurzle auch in Europas kolonialer Vergangenheit. Barbara Bleisch trifft die renommierte Wissenschaftlerin und fragt nach, wie tief verwurzelt koloniales Denken immer noch ist und warum Staaten ihre Grenzen nicht nur gegen ein Virus abriegeln, sondern auch gegen unliebsame Migranten oder Ideen – und ob das Denken Grenzen sprengen kann.

Sternstunde Philosophie
Shalini Randeria – Die polyglotte Globalisierungsversteherin

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Feb 6, 2022 60:49


Sie spricht sieben Sprachen fliessend, zahlt in drei Ländern Steuern und forschte an Universitäten rund um die Welt. Shalini Randeria ist geradezu dafür prädestiniert, die Mechanik der Globalisierung zu erklären. Die polyglotte Inderin ist zu Gast bei Barbara Bleisch. Die Sozialanthropologin Shalini Randeria ist seit November 2021 Rektorin der Central European University in Wien. Ursprünglich war die renommierte Universität in Budapest angesiedelt, wurde von der Regierung Orban aber so massiv unter Druck gesetzt, dass sie 2019 Ungarn verlassen musste. Shalini Randeria sagt, dass Ungarns Politik nicht nur antiliberal, sondern auch gegen die Globalisierung gerichtet ist, denn Orban beschwört einen Nationalstaat, der von einer Leitkultur und robusten Grenzen lebt. Ganz ähnlich heisst es in anderen Ländern von konservativer Seite, Europa sei zu verteidigen. Randeria kann dem nichts abgewinnen: Europa als homogenes Gebilde habe es nie gegeben, und der Reichtum des Westens wurzle auch in Europas kolonialer Vergangenheit. Barbara Bleisch trifft die renommierte Wissenschaftlerin und fragt nach, wie tief verwurzelt koloniales Denken immer noch ist und warum Staaten ihre Grenzen nicht nur gegen ein Virus abriegeln, sondern auch gegen unliebsame Migranten oder Ideen – und ob das Denken Grenzen sprengen kann.

Stunde Null - Digitale Zeitenwende Podcast

Es gibt zu wenig Computerchips, Werkstoffe, Rohstoffe, Energie, etc., doch fühlen sich die meisten trotzdem nicht ärmer und Wirtschaft wie Gesellschaft schreiten weiter straffen Schrittes voran. Zudem haben wir als Gesellschaft (zumindest in der westlichen Welt, in der man es sich leisten kann) nun endlich die Erkenntnis gewonnen, dass das Klima ein schützenswertes Gut ist, auch wenn man über die damit einhergehenden Maßnahmen und den Umfang ohne Frage diskutieren kann und sollte. Auch muss Fortschritt nicht mehr durch das sklavische Verfolgen eines egalitären Wachstumsdogmas definiert sein. Doch was sind die Alternativen und was muss sich im Mindset unser Gesellschaft ändern? Zeitgleich klopft das Metaverse mit all seinen Möglichkeiten an die Tür und verspricht eine Erweiterung, Ergänzung oder gar für den einen oder anderen eine Alternative zur wahrhaftigen Realität, die potentiell einen Fortschritt in einer virtuellen Welt ohne Mangel an virtuellen Gütern verspricht. Doch wissen wir alle, dass künstliche Verknappung durch bspw. NFTs & Blockchain das traditionelle Wirtschaften auch im virtuellen Raum für viele attraktiver macht. Wir können gespannt bleiben, was das mit uns als Gesellschaft anstellen wird: werden wir toleranter in einer virtuellen Welt ohne Grenzen und Nationalstaat, mit einer einheitlichen digitalen Währung oder gar einer gemeinsamen Weltideologie bzw. einer politischen Ordnung in der jeder mit jedem unabhängig von der jeweiligen Sprache sprechen kann? Auch wenn das Metaverse reale Ereignisse nur um viele Eindrücke und Emotionen reduziert wiedergibt, wird es an anderer Stelle Dinge möglich machen, die bis heute nicht möglich waren und uns erlauben Risiken einzugehen, die wir in der realen Welt niemals eingehen würden. Lasst uns das beste daraus machen! :) --- Send in a voice message: https://anchor.fm/std0/message

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk
Soziologe Wolfgang Streeck - Plädoyer für den Nationalstaat

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 7, 2021 29:37


Die Globalisierung produziert immer umfassendere Krisen - die Erkenntnis wuchs nach der Finanzkrise von 2008, spätestens mit der Pandemie ist sie zum Gemeinplatz geworden. Angesichts fehlender politischer Konsequenzen plädiert Soziologe Wolfgang Streeck für den Nationalstaat.Greffrath, Mathiaswww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei

Corona in den USA
Folge 55: Deutschland und die USA 1871-2021

Corona in den USA

Play Episode Listen Later Oct 15, 2021 21:21


Diese Folge des HCA Podcasts blickt auf 150 Jahre transatlantische Beziehungen zwischen dem 1871 gegründeten deutschen Nationalstaat und den USA. Anlass ist eine Neuerscheinung auf dem Buchmarkt, der Band „Deutschland und die USA, 1871-2021.“ Anja Schüler spricht mit dem Historiker und Gründungsdirektor des HCA, Detlef Junker, über lebensgeschichtliche Zusammenhänge in der Wissenschaft, Wendepunkte in den deutsch-amerikanischen Beziehungen, Leitmotive der Interpretation und die Rolle Donald Trumps in dieser wechselvollen Geschichte.

apolut: HIStory
HIStory: Organisiertes Verbrechen in der Weltpolitik

apolut: HIStory

Play Episode Listen Later Sep 6, 2021 30:11


Der Buchautor und Publizist Hermann Ploppa erläutert in HIStory kurz und sachlich historische Daten und Jahrestage von herausragenden geschichtlichen Ereignissen. Dabei werden in diesem Format Begebenheiten der Gegenwart, die mit einem Blick in die Vergangenheit in ihrer Bedeutung besser einzuordnen sind, künftig alle 14 Tage montags in einen geschichtlichen Kontext gebracht.Das Thema heute: Der Vormarsch des Organisierten Verbrechens in die WeltpolitikIn unserer heutigen Folge von History befassen wir uns mit dem Vormarsch des Organisierten Verbrechens auf der weltweiten Bühne. Die Zerstörung zivilisatorischer Standards, die nicht mehr zu übersehende Explosion der Korruption in allen Bereichen der Gesellschaft; das vollständige Ignorieren von Recht, Gesetz und Verfassung.Wir sehen es seit der Deklaration der neuen Corona-Welt in verdichteter Form wie durch ein Brennglas. Dieser fast totale Sieg des Organisierten Verbrechens wurde lange Zeit großräumig ignoriert. Jetzt müssen wir uns leider mit dieser Tatsache eingehender auseinandersetzen. Es geht um unser Überleben als Zivilisation. Den Rückfall in eine Steinzeit im High-Tech-Gewand können und wollen wir uns nicht leisten.Doch zunächst müssen wir die Ursprünge dieser Kriminalisierung unserer Politik genau beleuchten. Am Anfang unserer heutigen Folge soll der Genfer Appell von europäischen Richtern und Staatsanwälten aus den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts stehen:"Im Schatten des offiziellen Europas versteckt sich ein anderes, ein diskreteres und weniger vorzeigbares Europa. Es ist das Europa der Steuerparadiese, die ohne Barrieren dank des internationalen Kapitals wachsen, ein Europa der Finanzplätze und der Banken, für die das Bankgeheimnis zu oft ein Alibi und einen Schutzschirm darstellt. Dieses Europa der Nummernkonten und der Geldwäscherei wird benutzt, um Geld von Drogen, Terror, Sekten, Korruption und Mafiaaktivitäten in den Wirtschaftskreislauf einzuschleusen. Diese dunklen Umlaufkreise, die von kriminellen Organisationen benutzt werden, entwickeln sich zur gleichen Zeit, in der die internationalen finanziellen Transaktionen explodieren, die Unternehmen ihre Aktivitäten ausbauen oder ihre Hauptsitze über die nationalen Grenzen hinaus verlegen. Gewisse politische Persönlichkeiten und Parteien haben selbst bei bestimmten Gelegenheiten von diesen Umlaufkreisen profitiert. Im Übrigen erweisen sich die politischen Autoritäten aller Länder heute als unfähig, diesem Europa des Schattens klar und effizient entgegenzutreten." (1)Klarer kann man die realen Machtverhältnisse in der heutigen Welt kaum noch auf den Punkt bringen. Die Herren, die ihrem Zorn Luft machen, müssen es wissen. Es handelt sich hier um den so genannten Genfer Appell von sieben führenden Richtern und Staatsanwälten aus verschiedenen europäischen Ländern, veröffentlicht im Jahre 1996. Die Presse erwähnte diesen Notruf der Juristen mit keinem Wort. Auch bei Google kann man diesen Appell nur mit größtem detektivischen Geschick finden.Und auch nur dann, wenn man von der Existenz dieses Appells bereits weiß. Dabei war der spanische Untersuchungsrichter Balthasar Garzon schon Mitte der Neunziger Jahre international bekannt. Er sollte später den chilenischen Horrordiktator Augusto Pinochet mit Haftbefehl verfolgen, und er kümmert sich aktuell um den Wikileaks-Gründer Julian Assange. Weil Garzon so unerschrocken die Mächtigen herausfordert, wurde gegen ihn ein mehrjähriges Berufsverbot verhängt. (2)Das Elend, das die wackeren Sieben im Genfer Appell für Europa so treffend anprangern, das aber genauso in der ganzen Welt vorherrscht, hat seine Ursprünge in den späten 1960er Jahren aufzuweisen. Durch den Terror des US-amerikanischenwaren integre nationalistische Regierungen in der Dritten Welt gewaltsam gestürzt und durch korrupte Militärregime ersetzt worden. Deswegen erhob der streitbare spanische Richter Garzon auch gegen Henry Kissinger Anklage. Kissinger war der Drahtzieher der Operation Condor: in Lateinamerika wurden reihenweise Horrordiktaturen wie jene des Augusto Pinochet in Chile installiert. Dasselbe traurige Bild ergibt sich für die 1960er und 1970er Jahre für Afrika oder Asien.Die Folge: abrupt unterbrochene wirtschaftliche und politische Entwicklungen. An die Stelle einer Aufbruchsstimmung nunmehr Angst, Einschüchterung, Lähmung und innere Kündigung. Über die bleierne Duldungsstarre herrschten ab jetzt Militärdiktatoren und kriminelle Banden. Die Regierung mit dem ihr anvertrauten Volksvermögen war für jene Kreise zum Selbstbedienungsladen verkommen. Gelder und andere Vermögenswerte wurden massenhaft außer Landes geschafft. Anstelle demokratischer Abstimmungsprozesse und regelbasierter Konfliktlösung nunmehr der blanke Terror der Waffen, flankiert von strangulierenden Vorschriften des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. In jener ohne Not verwüsteten Welt sind nur noch die Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften, das Militär sowie kriminelle Netzwerke voll funktionsfähig.Das alleine für sich gesehen ist ja schon schlimm genug. Es gibt aber einen zusätzlichen Brandbeschleuniger, der das Elend noch weiter verschärft. Dieser Brandbeschleuniger sorgte dafür, dass das Organisierte Verbrechen als vierter großer globaler Spieler neben: erstens den Multinationalen Konzernen; zweitens den Nichtregierungsorganisationen wie zum Beispiel der UNO; und drittens schließlich noch an der Seite der geschwächten Nationalstaaten am Runden Tisch der Weltregierung Platz nehmen konnte. Ermöglicht wurde der Eintritt der Al Capones dieser Welt in das Zentrum der Macht durch das so genannte Clearing-System. 1968 hatte die private Citibank den Dienstleister Clearstream gegründet. 1970 folgten konkurrierende Banken mit der Gründung der Clearingfirma CEDEL im biederen Luxemburg.Die Clearing-Stellen sind sozusagen die „Notariate des Globalkapitals“. Wenn früher Wertgegenstände, sagen wir mal: ein Goldbarren, den Besitzer wechselte, dann musste der Goldbarren mit allerlei Transportaufwand von Verkäufer A zu Käufer B transportiert werden. Wenn beispielsweise die Nazis ihr Gold, das sie den Zentralbanken unterworfener Staaten oder ermordeten jüdischen Mitbürgern geraubt hatten, zum Umschmelzen zur Bank für Internationalen Zahlungsausgleich mit LKWs nach Basel transportierten, war das eher auffällig.Die Clearing-Stellen dagegen bürgen ganz einfach dafür, dass die Goldbarren in einem bestimmten Safe deponiert sind. Der Besitzer wechselt, aber nicht der Standort des Wertgegenstandes. Auf diese Weise kann jede Art von Wertgegenstand transferiert werden, ob nun teure Gemälde, Aktienpakete, Devisen, wertvolle Teppiche, teure Pferde. Einfach alles. Clearing kümmert sich nicht um die Herkunft oder gar die Legalität der transferierten Werte. Das wird möglich dadurch, dass die Besitzerwechsel nicht in Textform protokolliert werden, sondern in chiffrierten Zahlencodes, deren Bedeutung nur ganz wenige Mitarbeiter in den höheren Rängen der Clearing-Hierarchie kennen. Der untere Sachbearbeiter verschiebt den ganzen Tag nur stumpfsinnig Zahlenkolonnen. Auf diese Weise gibt es kaum Mitwisser oder gar Whistleblower über die getätigten Transaktionen.Passend zur Einrichtung dieser Clearingstellen sorgte die Gründung des weltweiten Kontoführungssystems SWIFT, das steht für: Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications, im Jahre 1973 für sichere Pfade, auf denen Kontobewegungen weltweit über 11.000 angeschlossene Banken abgewickelt werden können. Clearing-System und SWIFT sind sozusagen die Entsprechung zur digitalen Informationsrevolution, für die Finanzwelt: alle Transaktionen sind gleich, ungeachtet der qualitativen und quantitativen Unterschiede. Sie sind nur noch anonyme Zahlenkolonnen: in diesem Zahlenbrei sind Einkünfte aus ehrlicher Arbeit nicht mehr zu unterscheiden von Einkünften aus Verbrechen.Man könnte hier von einer „Digitalisierung des Geldes“ sprechen, denn die sich rasch entwickelnde Computertechnologie beschleunigt jene Transaktionen zusätzlich. Die durch CIA, IWF und Weltbank chaotisierte Weltordnung bietet ein ideales Brutbett für unzählige neue Verbrecherorganisationen, die jetzt durch die Clearingstellen ihre Erträge ganz schnell und unauffällig weltweit äußerst gewinnbringend einsetzen und reinwaschen können. Hinzu kommen jetzt die berüchtigten Steueroasen oder Offshore-Banken, wo diese Erträge steuerbefreit für ihre Besitzer arbeiten können.All diese Entwicklungen zusammengenommen laugen den Nationalstaat immer weiter aus, so dass wir jetzt jener beklagenswerten Ohnmacht ins Auge schauen müssen, die die tapferen sieben Juristen zu ihrem Notruf im Genfer Appell veranlasst hat...weiterlesen, inkl. Quellen und Anmerkungen, hier: https://apolut.net/history-organisiertes-verbrechen-in-der-weltpolitik/Unterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Beyond Perception
#46 | Anarchie: Die demokratische Gesellschaftsform + Aufwachen vom staatlichen Fixpunkt & Monopolstrukturen + Warum Recht gelebt und nicht verordnet wird | Prof. Dr. David Dürr

Beyond Perception

Play Episode Listen Later Aug 17, 2021 83:28


Mein heutiger Gast, Prof. Dr. David Dürr, ist Seniorpartner einer Anwaltskanzlei in Basel und Universitätsprofessor für Privatrecht und Rechtstheorie an der Universität Zürich. Zudem ist er Autor mehrerer Bücher, Kopf hinter www.staatsoper.ch. "Er legt Wert auf korrektes Verhalten, geordnete Abläufe und stimmige Verhältnisse. Deshalb ist er Anarchist.” In diesem Gespräch geht es um die Illusion der demokratischen Mitbestimmung & Volksvertretung und wie eine wahrhaft demokratische auf Freiwilligkeit basierende Gesellschaftsform aussehen & entstehen könnte. Zitat: “Diese Machtzentrale beherrscht das Volk nach wie vor - vielleicht sogar fast noch schlimmer als in anderen monarchistischen, aristokratischen Formen - weil diese demokratische Staatsform so tut wie wenn sie vom Volk legitimiert wäre, was sie aber nicht ist.” Themen: - Demokratie: eine monopolistische Struktur aber keine Volksvertretung - Defizit des Staates: Vorschriften ohne Zustimmung dank Delegationsprinzip - Die Realität über das 'Vorbild' Schweiz in Bezug auf Mitbestimmung des Volkes - Warum die für die die Normen gelten, die Normen meistens nicht definiert haben - Das Freiwilligkeitsprinzip - Demokratie Quote in Schweiz & Deutschland: Warum

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk
Inventur und Neustart (1/3) - Überlegungen zur Zukunft des Staates

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 13, 2021 29:43


Ob Klimakrise oder Globalisierung: Die Corona-Pandemie hat gleich mehrere Problemfelder offenbart. Kleinere Reformen reichen nicht aus, um sie zu bewältigen. Neue, zukunftsträchtige Modelle müssen her. So bedarf etwa der bröckelnde Nationalstaat einer grundlegenden Neuordnung. Von Mathias Greffrath www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk
Inventur und Neustart (1/3) - Überlegungen zur Zukunft des Staates

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 13, 2021 29:43


Ob Klimakrise oder Globalisierung: Die Corona-Pandemie hat gleich mehrere Problemfelder offenbart. Kleinere Reformen reichen nicht aus, um sie zu bewältigen. Neue, zukunftsträchtige Modelle müssen her. So bedarf etwa der bröckelnde Nationalstaat einer grundlegenden Neuordnung. Von Mathias Geffrath www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Auslese - Der Buchtipp
#30 "Es war einmal in Italien" von Luca Di Fulvio

Auslese - Der Buchtipp

Play Episode Listen Later Jun 5, 2021 1:33


Ein Waisenjunge, der mit seiner Kamera den Blick auf die Welt verändern will. Ein Zirkusmädchen, das für die Politik brennt. Eine Gräfin, die anderen die Freiheit schenkt. Drei Menschen, die das Schicksal im Jahr 1870 nach Rom führt, das pulsierende Herzstück Italiens auf dem Weg zum Nationalstaat. Inmitten dieser Stadt der Verheißungen kreuzen sich ihre Wege, und ihre Träume scheinen wie durch ein magisches Band miteinander verwoben. Doch das schillernde Rom stellt die drei vor ungeahnte Herausforderungen. Als eines Tages ein dramatisches Ereignis die Ewige Stadt erschüttert, drohen sie alles zu verlieren, was ihnen kostbar ist … Über den Autor: Luca Di Fulvio, geb. 1957, lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Rom. Bevor er sich dem Schreiben widmete, studierte er Dramaturgie bei Andrea Camilleri an der Accademia Nazionale d'Arte Drammatica Silvio D'Amico. Seine Romane "Der Junge, der Träume schenkte" und "Das Mädchen, das den Himmel berührte" standen monatelang auf den ersten Plätzen der Spiegel-Bestsellerliste.

House of Modern History
Nationalismus und Dekolonisierung

House of Modern History

Play Episode Listen Later May 13, 2021 44:05


Wir sprechen noch ein bisschen über die Zäsur: wann setzt Dekolonisierung ein? Und dieses Mal geht um es den 1. Weltkrieg als Zäsur. Nach diesem formiert sich mehrheitlich Anti-Kolonialer Widerstand. Immer mehr Reformversprechen an die Kolonien befeuerten den Widerstand in den Kolonien. Mit einher ging eine Idee von Nationalismus, eine Forderung nach einem Nationalstaat aus den Kolonien. Wir sprechen über Afrika und der Idee, dass diese Kolonien noch länger gehalten werden sollen, über 1945 hinaus. Und wie diese Länder dann aber doch nationale Forderungen hervorbrachten und schließlich auch hier die Dekolonisierung einsetzte. Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an @houseofModHist richten. Literatur: Cooper, Frederick: Citizenship between Empire and Nation: Remaking France and French Africa, 1945-1960, 2014. Eckert, Andreas: 1960: Das “Jahr Afrikas“, 2020: https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/postkolonialismus-und-globalgeschichte/317211/1960-das-jahr-afrikas Jansen, Jan C. & Osterhammel, Jürgen: Dekolonisation: Das Ende der Imperien, 2013. Latour, Bruno: Wir sind nie modern gewesen: Versuch einer symmetrischen Anthropologie, 1994. Lewis, Martin W. & Wigen, Kären E.: The Myth of Continents. A Critique of Metageography, 1997. Moskowitz, Kara: Seeing Like a citizen, 2021 Film: Algier – Mekka der Revolutionäre (1962-1974): https://www.maghreb-post.de/videobeitraege/algerien-algier-mekka-der-revolutionaere/

Kultur
D'Natioun: Emanzipatioun a Repli

Kultur

Play Episode Listen Later Mar 17, 2021 7:59


D'Pandemie hätt gewisen, datt den Nationalstaat weiderhin eng wichteg Roll spillt a wuel och an Zukunft  wäert spillen, seet den Historiker Pascal Ory. Iwwerhaapt wier d'Iddi vun der Natioun hirem Ursprong no eng emanzipatoresch Iddi, déi d'Fräiheet an d'Selbstbestëmmung als Zil hätt. Och wa se - zum Beispill an der Form vum Nationalismus - dacks zu aneren Zwecker géif mëssbraucht ginn.  De franséischen Historiker war rezent op Invitatioun vum Institut Pierre Werner zu Lëtzebuerg. D'Pia Oppel konnt sech bei där Geleeënheet mat him ënnerhalen.

CONVOCO! Podcast
#40 Corinne Flick & Udo Di Fabio - Warum der Nationalstaat das Fundament unserer Freiheit ist

CONVOCO! Podcast

Play Episode Listen Later Mar 12, 2021 32:41


In unserem 40. CONVOCO! Podcast spricht Corinne M. Flick mit Udo Di Fabio, Professor für öffentliches Recht an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts im Zweiten Senat, zum Thema:Warum der Nationalstaat das Fundament unserer Freiheit ist

Homo Activus
Die schottische Unabhängigkeitsbewegung

Homo Activus

Play Episode Listen Later Mar 11, 2021 80:33


Was hat es mit der schottischen Unabhängigkeitsbewegung auf sich? Unabhängig wovon und warum überhaupt? Und wie kann sich eine links-progressive Bewegung überhaupt auf einen Nationalstaat berufen? Diesen und weiteren Fragen spüren Callum Macdonald und ich in HA17 nach.

KataHaifisch
KataHaifisch Podcast 194 - Usatov

KataHaifisch

Play Episode Listen Later Feb 25, 2021 80:10


Rechte & Pflichten Form & Beschaffenheit eines Staates sind in der jeweiligen Landesverfassung geregelt. Eine solche Konstitution dokumentiert die Rechte & Pflichten der Bürger, sowie Befugnisse der Obrigkeit. In der Regel fungiert ein solches Schriftstück auch als juristische Grundlage des Staatswesens. Ursprünglich stammt dieses staatsformende Konstrukt aus der Zeit der Römischen Republik. Die Römer wiederum nahmen sich die griechischen Demokratien & Stadtstaaten zum Vorbild. In Deutschland wurde erstmals 1848-1849, in der Märzrevolution der Wunsch nach einer Verfassung unmissverständlich artikuliert. Das Bürgertum und national-liberale Kräfte forderten einen einheitlichen Nationalstaat, mit einem entsprechenden Katalog an Grundrechten. Zwar scheiterte der Revolutionsversuch, doch die Idee überlebte. 1949 wurde das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verabschiedet. Es ist äquivalent zu einer Verfassung und gilt als Grundlage dieses Staates. Grundrechte garantierten Bürgern eines Landes bestimmte Freiheiten. Sie sollen sowohl vor Willkür, als auch vor Amts- und Machtmissbrauch schützen. Sie bilden ein Fundament der Sicherheit & Stabilität. Sie sind ein elementarer Eckpfeiler einer funktionierenden Demokratie. Historisch betrachtet haben Grundrechte mindestens eine jahrhundertelange, wenn nicht jahrtausendealte Tradition und wurden meist teuer erkämpft. Was bist Du bereit zu tun, um Deine Grundrechte zu erhalten? Usatov kombiniert orchestrale und melodische Klänge, mit treibenden Tiefenfrequenzen. Diese anmutige Synthese ist prägend für seine genreübergreifenden Musik. Jeder seiner Tracks und Sets gleicht einer kontrastreichen Überraschung. Inspiration zieht er sowohl aus seiner Heimatstadt Hannover, als auch aus seinen Reisen durch die Welt. Heimatliche Partyreihen wie z. B. Ketoga machten ihn auf die langsamen Seiten der elektronischen Musik aufmerksam. Während seiner Zeit im Ausland entdeckte Usatov tribal & housigen Sound für sich. Beispielsweise bespielte er sowohl Raves im australischen Dschungel, als auch Publikum an weiß-goldenen Sandstränden, mit ausgewählten Stücken dieser Subgenres. Usatov ist fest in der hiesigen Partyszene verwurzelt. Er ist Teil des Deep Forest Kollektivs und Gründer des Podcast- & Record Labels DIVE DEEP. Darüberhinaus zeigt er, seit jeher viel Ehrgeiz und Initiative, um die Musikszene in und um Hannover zu erweitern und zu unterstützen. Neben der Musik produziert Usatov auch Videos. Aktuell arbeitet er an einem Dokumentarfilm über die lokale Technoszene. Während der Pandemie verewigte er, mit der Videoreihe „Kanu Sessions“ verschiedenste DJ Gigs und künstlerische Darbietungen. Wir bedanken uns für diesen heiter-stimulierenden Podcast und wünschen einen sonnigen Vize-Freitag