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250423PC: Ein würdiger Vertreter ChristiMensch Mahler am 23.04.2025Er war ein Hoffnungsträger für viele. Von Jorge Mario Bergoglio erhofften sie sich mehr Geschlechtergerechtigkeit, mehr Demokratie und mehr Moderne. Als Papst Franziskus musste er diese Hoffnungen zwangsläufig enttäuschen. Er scheiterte an der Institution, die über viele hundert Jahre zementiert ist und nicht einfach aufgebrochen werden kann. Was aber oft übersehen wurde: Papst Franziskus war – was die Institution angeht – auch per personam konservativ. Was aber diesen Nachfolger Petri ausgezeichnet hat, was etwas zutiefst Christologisches: Er war ein Freund der Menschen. Er verstand sein Pontifikat als Dienst und nicht als Macht. Wie einst der Wanderprediger aus Nazareth ging er zu den Menschen. Zuerst zu denen, die in Not und Armut feststeckten. Unvergessen sein Besuch bei den Mittelmeer-Flüchtlingen auf Lampedusa. Und auch in Gefängnissen wurde er gesehen, er feierte Messen mit Obdachlosen in Rom und ließ sich von Ihnen berühren. Unentwegt setzte er seine Stimme ein, um in den Kriegsgebieten dieser Welt zum Frieden zu mahnen, den Sprachlosen in den Elendsquartieren eine Stimme zu geben und auch um die Mächtigen und die Machtstrukturen in Politik und Weltwirtschaft zu ermahnen. Mehr Macht hatte er nicht – und so gesehen ist wieder Christus gleich, der auch ohnmächtig zusehen musste, wie die militärische und klerikale Macht Menschen unterdrückte und notfalls auch beseitigte – wie ihn selbst. So gesehen ist der Tod des Pontifex nach dem Ostersegen mehr als ein Symbol: Er ist den Weg Christi gegangen. Hat Strukturen angeprangert, so sie menschenfeindlich waren. Hat Liebe und Barmherzigkeit gepredigt. Und musste doch erfahren, dass auch er – wie der Nazarener – nicht in der Lage war, den Tempel zu reinigen von unsäglichen Geschäften und der Unterdrückung der Armen. Franziskus hat seine Haltung und seinen Kampf für die Verlierer in den Elendsvierteln von Buenos Aires geschärft. Es gereicht ihm zur Ehre, dass er diese Haltung als Oberhaupt einer reichen und mächtigen Kirche nicht verloren hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Edith Piaf wurde als Édith Giovanna Gassion am 19. Dezember 1915 in Paris geboren, vermutlich tatsächlich „in der Gosse“ – so wie sie es selbst gern erzählte, denn dieser Start ins Leben eignet sich einfach besser für die Legendenbildung. Und die Zeichen standen auch eher auf Armut und frühen Hungertod als auf große Weltkarriere - gerade im 1. Weltkrieg in den Armuts- und Elendsvierteln von Paris. Aber von dort geht es in der Tat in die weite Welt hinaus. Und bis heute ist sie weltweit eine echte Legende des französischen Chansons, wenngleich sie auch Liedermacherin, Komponistin und Schauspielerin war.Edith Piaf kam erst später zu ihrem Namen, der sie weltberühmt machte. Als Sängerin mit einer unglaublichen Stimme und mit nur 1,47 m Körpergröße lag “Der kleine Spatz von Paris“ bzw. "La Môme Piaf" einfach nahe. Und er blieb. Über Höhen und Tiefen, Sucht, Krankheit, Schicksalsschläge. Sie gab alles und bereute nichts.Zitat: "Meine Chansons, das bin ich, das ist mein Fleisch, mein Blut, mein Kopf, mein Herz, meine Seele". Der Dichter Jean Cocteau, der mit ihr befreundet war, drückte es noch krasser aus: „Jedes Mal, wenn sie singt, meint man, sie risse sich endgültig die Seele aus dem Leib.“ Aber mehr erzählen wir euch in dieser Episode.Triggerwarnung: In dieser Episode geht es streckenweise um Gewalt an Kindern sowie um Alkohol- und Drogenkonsum. Unsere Spotify-Playlist-Empfehlung: https://open.spotify.com/playlist/37i9dQZF1DZ06evO16e64w?si=11beeec79c0e422bQuellen (Auswahl): https://www.lepoint.fr/musique/le-mythe-piaf-01-02-2007-111252_38.phphttps://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/kriegsverlauf/einmarsch-in-paris-1940.htmlhttps://whoswho.de/bio/edith-giovanna-gassion.htmlhttps://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-edith-piaf-100.htmlhttps://artinwords.de/schirn-montmartre/https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article114955179/Sie-sang-sich-aus-dem-Puff-in-Frankreichs-Herz.htmlhttps://www.alk-info.com/portraets/478-edith-piaf-und-alkohol-morphium-leberzirrhose-martyrium-entziehungsanstalt-der-spatz-von-paris-chanson-saengerin-milord-non-je-ne-regrette-rien-boxweltmeister-marcel-cerdanhttps://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/jens-rosteck-edith-piaf-bittere-traeume-gesungen-an-den-dachraendern-von-paris-12120718.htmlhttps://books.google.fr/books?id=LolgvQc-ev4C&pg=PT8&dq=annetta+maillard#v=onepage&q=annetta%20maillard&f=falseTeam Podcast Starke Frauen:Hosts und finales Script: Kim Seidler und Cathrin JacobScript: Daniel JacobSchnitt: Marie RöderIhr erreicht uns unter:Mail an: starkefrauenpodcast@gmail.comEure Spende via Paypal an starkefrauenpodcast@gmail.comHomepage: www.podcaststarkefrauen.deShirts "Frauen stärken": https://starke-frauen.myspreadshop.de/Online Kurs "Frauen ans Mikro": https://www.frauenansmikro.de/Alle Kontaktdaten und Links: linktr.ee/starkefrauenPhoto Credit: by Eric Koch / Anefo is marked with CC0 1.0. Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Brasilien leben rund 13 Millionen Menschen in Favelas. In den Armenvierteln gehört Gewalt zum Alltag. Ein Grund, warum die Bewohner oft von einfachen Dienstleistungen abgeschnitten sind. Die Lösung? Der Zustellservice Favela Brasil Xpress.
Seit fast einem halben Jahr gelten in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires Kontaktsperren. Doch auch mit dem längsten Lockdown der Welt hat das Land das Coronavirus nicht in den Griff bekommen. Das Virus grassiert in den Elendsvierteln im Umland von Buenos Aires.
Ein Jahr nach der Gründung des "Deutschen Entwicklungsdienstes" (DED) flogen die ersten Entwicklungshelfer nach Daressalam in Tansania. Ihre Aufgabe bestand in der Unterstützung der Sanierung von Elendsvierteln und in Hilfsdiensten in Kindergärten und Kliniken.
Folge 1 führt uns in Londons düstere Schattenwelt um das Jahr 1830: Armut, Krankheit und Verbrechen haben die Stadt an der Themse im Griff. Zehntausende Obdachlose kämpfen in den Elendsvierteln um das tägliche Überleben - leichte Beute für sogenannte body snatchers, Mörder im Dienste der medizinischen Forschung. Moderation: Insa Bethke Gast: Dr. Frank Otto Sprecher: Peter Kaempfe Reportage: Susanne Frömel Redaktion: Insa Bethke & Jan Henne Produktion: Alexander Weller
Die Buobs empfangen in der vierten Folge ihren ersten Gast in Schweden. Mexiko-Auswanderer Stefano Lotti findet endlich einen Käufer für das Haus und Stefano Navarretta kommt mit seiner Verlobten auf Heimatbesuch. In Südafrika tauchen die Tokays in den Alltag ein – sie engagieren sich beim Herbstfest. Nach sechs Wochen in Schweden empfängt Sylvia Buob, 37, bereits den ersten Gast. Ehemann Markus, 40, renoviert nun das grosse Ferienhaus. «Sylvia würde mir gerne helfen, aber das geht wegen der Schwangerschaft einfach nicht», betont der gelernte Schreiner. Seit die Buobs ausgewandert sind, hat er noch keinen Tag frei gemacht. Eine Möbellieferung bringt noch mehr Arbeit für Markus und birgt zudem ungeahnte Herausforderungen. Mexiko-Auswanderer Stefano Lotti, 30, ist endlich einen Schritt weiter. Er hat im Bekanntenkreis einen Käufer für das Haus in Niederdorf gefunden. «Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht», gesteht der Baselbieter Auswanderer. Bevor es zum Notar geht, muss er das Haus aber noch räumen. Und sein Kollege Stefano Navarretta, 31, geht überraschend auf Besuch in die Schweiz. Er möchte seiner Mutter die neue Freundin vorstellen: Lesley. Die beiden sind seit ein paar Monaten ein Paar und haben sich bereits verlobt. Bei den Tokays in Südafrika geht die Haussuche in eine neue Runde. Um nicht auf der Stelle zu treten, engagieren sich Tibor, 50, und Doris, 45, beim Herbstfest in Stanford. Ziel ist, Schwarze und Weisse zusammenzubringen. «Die Leute, die schon lange hier wohnen, wissen teilweise gar nicht, wie es in den Townships ist», bedauert Doris. Zusammen mit anderen Freiwilligen bastelt sie mit Kindern aus den Elendsvierteln und begleitet diese dann zu einem Kostümumzug – zwei Welten prallen aufeinander.
Die Buobs empfangen in der vierten Folge ihren ersten Gast in Schweden. Mexiko-Auswanderer Stefano Lotti findet endlich einen Käufer für das Haus und Stefano Navarretta kommt mit seiner Verlobten auf Heimatbesuch. In Südafrika tauchen die Tokays in den Alltag ein – sie engagieren sich beim Herbstfest. Nach sechs Wochen in Schweden empfängt Sylvia Buob, 37, bereits den ersten Gast. Ehemann Markus, 40, renoviert nun das grosse Ferienhaus. «Sylvia würde mir gerne helfen, aber das geht wegen der Schwangerschaft einfach nicht», betont der gelernte Schreiner. Seit die Buobs ausgewandert sind, hat er noch keinen Tag frei gemacht. Eine Möbellieferung bringt noch mehr Arbeit für Markus und birgt zudem ungeahnte Herausforderungen. Mexiko-Auswanderer Stefano Lotti, 30, ist endlich einen Schritt weiter. Er hat im Bekanntenkreis einen Käufer für das Haus in Niederdorf gefunden. «Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht», gesteht der Baselbieter Auswanderer. Bevor es zum Notar geht, muss er das Haus aber noch räumen. Und sein Kollege Stefano Navarretta, 31, geht überraschend auf Besuch in die Schweiz. Er möchte seiner Mutter die neue Freundin vorstellen: Lesley. Die beiden sind seit ein paar Monaten ein Paar und haben sich bereits verlobt. Bei den Tokays in Südafrika geht die Haussuche in eine neue Runde. Um nicht auf der Stelle zu treten, engagieren sich Tibor, 50, und Doris, 45, beim Herbstfest in Stanford. Ziel ist, Schwarze und Weisse zusammenzubringen. «Die Leute, die schon lange hier wohnen, wissen teilweise gar nicht, wie es in den Townships ist», bedauert Doris. Zusammen mit anderen Freiwilligen bastelt sie mit Kindern aus den Elendsvierteln und begleitet diese dann zu einem Kostümumzug – zwei Welten prallen aufeinander.
Das Spektrum dieser Barrios reicht von Elendsvierteln am Rande von Mülldeponien ohne Wasser und Strom bis hin zu sozialpolitischen Vorzeigeprojekten. Weltweit wachsen die Städte – insbesondere in den armen Ländern – ungebremst und die Gründe dafür sind so vielschichtig wie die Lebensstile ihrer Bewohner/innen. Rund um den Globus haben diese aber auch gemein, dass sie in Zeiten der ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen verstärkt Initiativen für die Zukunft ihrer Stadt selbst in die Hand nehmen.In dem von der OEZA finanzierten APPEAR Projekt "Urban Managua" setzten sich Partner/innen aus Österreich und Nicaragua wissenschaftlich mit dem Barrio "La Candelaria" in Managua auseinander. Das Projekt "Weltstadt. Wer macht die Stadt" vernetzt vor Ort ins Leben gerufene Stadtinitiativen auf vier Kontinenten. In der heutigen Sendung diskutieren Beteiligte aus diesen beiden Projekten über Herausforderungen des steigenden Wohnraumbedarfs in Städten und über den Einsatz innovativer, transdisziplinärer Methoden der Stadtplanung für sichere, leistbare und menschenwürdige Behausungen.Gestaltung: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste:Roland Krebs (Stadtplaner, Initiator des Projektes "Urban Managua")Eva Händler (Studentin der Landschaftsplanung, Mitarbeiterin im Projekt "Urban Managua")Andreas Hofer (Architekt, Projektleiter von "Urban Managua" für die TU Wien)Angelika Fitz (Kulturtheoretikerin, Autorin und Kuratorin, Projektleiterin "Weltstadt. Wer macht die Stadt")Sendetermin: Freitag, 16.01.2015, 20:00-21.00 Uhr und Montag 19.01.2015 11:00-12:00 UhrMusik: Pasqualino Ubaldini-Bicicletta Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.