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2025 neigt sich dem Ende zu – und damit auch das Gedenkjahr zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Ein Jahr, in dem auch daran erinnert wurde, wie schwer sich Österreich lange mit dem eigenen Anteil an den NS-Verbrechen tat. Lieber sah man sich als »erstes Opfer« statt als aktiver Teil eines Regimes, das Millionen Menschen ermordete. Verantwortung daran trugen aber nicht nur österreichische Parteigänger und Wehrmachtssoldaten. Auch viele Zivilistinnen und Zivilisten wurden zu Tätern. Besonders deutlich wird das an einem Verbrechen, das von den Nationalsozialisten zynisch als »Mühlviertler Hasenjagd« bezeichnet wurde. Im Kriegswinter 1945 gelang mehr als 400 Häftlingen des Konzentrationslagers Mauthausen – fast alle sowjetische Offiziere – die Flucht. Die extrem geschwächten Männer versuchten verzweifelt, die nahende russische Front zu erreichen. Doch Lager-SS und große Teile der lokalen Bevölkerung jagten sie erbarmungslos. Innerhalb weniger Tage wurden nahezu alle Geflohenen getötet. Nur wenige Menschen im Mühlviertel widersetzten sich der angeordneten Verfolgung. Zu ihnen gehörte die Familie Langthaler, die zwei sowjetische KZ-Flüchtlinge unter Lebensgefahr bis Kriegsende versteckte. In einer dreiteiligen Miniserie erzählen wir die Geschichte dieser Rettungsaktion. Dazu besuchen wir die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen. Und wir treffen die 94-jährige Anna Hackl, deren Familie damals zwei Flüchtlinge versteckte. Im Podcast »Inside Austria« rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn euch unser Podcast gefällt, folgt uns doch und lasst uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter findet ihr hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Niedrige Geburtenraten und eine eher restriktive Zuwanderungspolitik ließen die Bevölkerungszahl in Japan seit 2009 um fünf Millionen Menschen fallen. Eine Folge: Leerstand. Um die 14 Prozent aller Wohngebäude sind betroffen. Das soll sich ändern. Lill, Felix www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Was passiert, wenn zwei Reisejunkies, die früher mit Mietwagen durch die Wildnis geheizt sind, plötzlich mit Kleinkind im Schlepptau durch Japans Megacities navigieren? Genau: Es wird chaotisch, überraschend ehrlich, herrlich komisch – und unglaublich inspirierend! In dieser neuen Off-the-Path-Folge nimmt euch Sebastian gemeinsam mit seiner Freundin mit auf eine Reise durch Japan, die so ganz anders war als ihre bisherigen Trips. Statt einsamer Wüstenstraßen, Safari-Abenteuern und Roadtrip-Romantik heißt es diesmal Menschenmassen, Bento-Boxen im Zug, bananenbedingte Grenzkontrollen, Plastikverpackungen deluxe und der verzweifelte Versuch, irgendwo in Tokio einen einzigen (!) Mülleimer zu finden. Und doch steckt in all dem Trubel etwas Besonderes: Die beiden erleben Japan völlig neu. Mit einem Kind an der Seite verschieben sich Perspektiven. Dinge, die früher selbstverständlich waren – frühes Aufstehen, Sightseeing ohne Pausen, spontane Abstecher – sind plötzlich Luxus. Dafür zeigen sich Details, die einem ohne Kind einfach durchrutschen. Wie leise Tokio trotz 34 Millionen Menschen ist. Wie unfassbar höflich die Japaner sind. Und wie viel ein guter Flat White inmitten des Großstadtdschungels wirklich bedeuten kann.
Abstimmungs-Sonntag, Südostasien: Millionen Menschen von Überschwemmungen betroffen, Dignitas-Gründer Ludwig A. Minelli gestorben, Jüdisches Museum in Basel: Neueröffnung nach Umzug
Fast 5,7 Millionen Menschen sind hierzulande verschuldet. Darunter sind viele Jugendliche. Sie werden mit Angeboten wie „Kauf jetzt - zahl später“ gelockt. Doch wie entkommt man der Schuldenfalle? Zwei Berater informieren über Auswege. Berndt, Caro; Wiedenhaupt, Frank www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Der Delegierte des Bundesrates für humanitäre Hilfe, Dominik Stillhart, ist heute Morgen aus dem Sudan in die Schweiz zurückgekehrt. Was sind seine Eindrücke und Erfahrungen? Die Lage im Sudan verschärft sich täglich. Wie hilft die Schweiz? Die Nachrichten sind grauenhaft, gemäss Diplomatinnen und Diplomaten und internationalen Hilfswerken ist die Situation für die Menschen im Sudan zurzeit so schrecklich wie in keinem anderen Konfliktgebiet. Im ostafrikanischen Land tobt seit über zwei Jahren ein heftiger Krieg zwischen der Armee und den Rapid Support Forces (RSF). Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht, im Land herrscht eine unvorstellbare Hungersnot. Dominik Stillhart, Vizedirektor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und Delegierter des Bundesrates für humanitäre Hilfe hat den Sudan in den letzten Tagen besucht. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Weltweit gibt es viele Millionen Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden. Allein in Europa gehen die Schätzungen von mehr als 100 Millionen Betroffenen aus. Doch viele Schmerzmittel haben Nebenwirkungen - oder sie machen durch ihre opium-artigen Inhaltsstoffe die Patienten abhängig. Aber es könnte schon absehbar eine Alternative für sie geben - mit deutlich weniger Nebenwirkungen.
Fünf Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen sind in Vereinen, Initiativen und Projekten ehrenamtlich engagiert. Sie schaffen Orte der Begegnung und zahlreiche Kulturangebote, in den Städten und auf dem Land. Wer macht mit, wer fehlt, und was macht das Ehrenamt attraktiv, erfolgreich und zukunftsfähig? Darüber spricht Peter Grabowski anlässlich des anstehenden Internationalen Tags des Ehrenamtes im WDR 3 Forum mit seinen Gästen. Von Peter Grabowski.
Wie könnte der Ukraine-Krieg beendet werden? Um diese Frage drehen sich die Verhandlungen, die seit mehreren Tagen auf internationaler Stufe stattfinden. Es scheint, als ob Bewegung in die Sache kommt. Wie blickt man in Russland auf diese Entwicklung? Unser Korrespondent Calum MacKenzie ordnet ein. Weitere Themen in dieser Sendung: · Nun ist es definitiv: Der ehemalige Präsident von Brasilien, Jair Bolsonaro, muss wegen eines Putschversuches mehr als 27 Jahre in Haft. Der Oberste Gerichtshof hat das Urteil gegen ihn für rechtskräftig erklärt. Kann Bolsonaro die Gefängnisstrafe noch abwenden? Wir fragen bei unserer Südamerika-Korrespondentin Teresa Delgado nach. · Es ist die schlimmste humanitäre Krise auf der Welt derzeit: Wegen des Krieges zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz sind im Sudan rund 15 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele leiden Hunger. Nun hat eine Gruppe von vier Ländern einen Friedensplan vorgelegt. Allerdings will die sudanesische Armee nicht mitmachen. Warum nicht? Gerrit Kurtz, Sudanexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, beantwortet unsere Fragen. · Ein Netz, das für alle und jeden da ist. Das war die Idee des Internets, als es entwickelt wurde. Heute sieht die Realität etwas anders aus: Die Inhalte im Internet sind nicht überall für jeden sichtbar. Staaten zensieren oder filtern Inhalte, Unternehmen verlangen Geld und die grossen Tech-Konzerne bestimmen einen grossen Teil dessen, was wir online sehen. Das war eigentlich anders geplant, sagt SRF-Digitalredaktorin Jasmin Gut.
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
In Langgöns Dornholzhausen steht gestern Abend eine Scheune mitten in einem Wohngebiet lichterloh in Flammen. Verletzt wird niemand, laut ersten Schätzungen liegt der Schaden bei rund 100.000€. Ein klares Nein zu Gewalt an Frauen - das sagen heute Millionen Menschen auf der ganzen Welt - auch hier bei uns in Mittelhessen. Am Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen liegen zum Beispiel in Friedberg und Bad Nauheim in Restaurants, Bars und Kneipen orangefarbene Bierdeckel mit Frauennotrufnummern aus. Ukrainekrieg, Nahostkonflikt, Klimawandel - zu solchen Themen wird auch in Uni-Hörsälen teilweise heftig diskutiert. Das neue EU-Projekt NAVINCLASS an der Uni Marburg will Lehrenden und Studierenden helfen, besser mit politischen Spannungen im Seminar umzugehen.
Es ist einer der größten Gaming Hits aller Zeiten. Ob die Tante auf dem Klo oder Politiker in Parlamentssitzungen: Das Bonbon-Spiel - simpel, bunt, scheinbar harmlos - hat Millionen Menschen in seinen Bann gezogen und das Mobile-Gaming geprägt wie kaum ein anderes Spiel. In dieser Folge erzählen wir, wie das Unternehmen King aus einem Match-3-Puzzle eine weltweite Erfolgsmaschine machte, welche psychologischen Tricks dahinterstecken - und warum manche sagen, dass Candy Crush die klassische Spielekonsole ins Wanken gebracht hat. Und dann ist da noch die große Frage: Ist der Mega-Hit wirklich eine eigene Idee - oder am Ende doch nur clever geklaut? Unterstützt uns auf Steady, damit es uns weiterhin gibt: https://steady.page/de/browserhistory/about Unsere wichtigsten Quellen und Zitate: Über den Disput zwischen dem Macher von Candy Swipe und King The Guardian: Besuch in den Büros von King Interview-Podcast mit dem “Erfinder” von Candy Crush Youtube: “The Game Theorists” darüber, wie Candy Crush süchtig macht Microsoft soll King-Angestellte durch AI ersetzt haben Wie ein Journalist so Candy Crush süchtig wurde, dass er selbst beim Sex spielte Die Clips dieser Folge: Sebastian Kurz zockt angeblich Candy Crush in wichtiger Sitzung Browser History ist eine Produktion von Dennis Kogel und Magdalena Pulz in Zusammenarbeit mit Podimo. Folgt uns auch auf Instagram:
"No Kings, No Kings – keine Könige" hallte es durch tausende Städte in den USA im Juni und im Oktober dieses Jahres und jeweils mehr als 7 Millionen Menschen haben sich beteiligt. Sie protestieren damit gegen ihren Präsidenten, dem sie vorwerfen, wie ein König zu herrschen und zu regieren. Aber seit den Freiheitskriegen gegen England, hat das Land keine Könige mehr, sondern demokratisch gewählte Präsidenten.Und wir, wir Katholischen weltweit, haben gestern unseren König gefeiert. Christkönig. Paradox – oder? Im Neuen Testament gibt es zwei einprägsame Szenen, die das mit dem König Jesus Christus deutlich beschreiben. Zunächst die großen Worte des Engels bei der Verkündigung an Maria, sie klingen so: "Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben." Also die Ankündigung eines ewigen, machtvollen Königs. Und die zweite Szene ist ganz anders: Da hängt Jesus mit Dornenkrone am Kreuz zwischen zwei Verbrechern. Der Messias, der König der Juden: aus den hohen Titeln sind Spottworte geworden. Die Verbrecher rechts und links sind der verkörperte Hohn auf den Anspruch Jesu. Aber da sagt einer: Herr, denk an mich …! Jesus nimmt das Glaubensbekenntnis des reuigen Verbrechers an und antwortet ihm als König, der wirkliche Macht hat. "Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein."Da ist ein König, der liebt, und so unermesslich liebt, dass er sich dafür seines Lebens berauben lässt. Da ist ein König, der nicht einen Flügel des Weißen Hauses abreißen lässt, um einen riesigen Ballsaal zu bauen, der nicht sein eigenes Volk verspottet und mit Dreck bewirft, da ist ein König, dem es nicht um sich geht – sondern um mich, um uns, um seine Menschen.
Es kommt gerade knüppeldick für Friedrich Merz. Die eigene Parteijugend will die Rentenpläne der schwarz-roten Koalition torpedieren – eine Lösung im Machtpoker ist bislang nicht in Sicht. Dabei ist der Rentenstreit zwar das aktuell gewichtigste Problem für Friedrich Merz, aber beileibe nicht sein einziges. Vor paar Wochen erst hatte der Kanzler mit seinem Ausspruch, man habe leider im Stadtbild ein Problem, Millionen Menschen mit migrantischem Hintergrund verletzt und gegen sich aufgebracht. Wie tief diese Verletzung sitz, wurde ihm diese Woche drastisch vor Augen geführt, als er eine Rede bei der Deutschlandstiftung Integration hielt und dutzende migrantische Stipendiaten aus Protest den Saal verließen. Und dann noch der Ärger mit den Brasilianern, weil er Belem, die Ausrichterstadt der Klimakonferenz, als Ort bezeichnete, an dem man wirklich nicht bleiben wolle. Was ist los mit Friedrich Merz? Zeigt sich gerade ein grundsätzliche Schwäche, weil er sich zu oft nicht unter Kontrolle hat? Hat der Kanzler sich mit den falschen Leuten umgeben? Ist seine Koalition in Gefahr oder kann das doch noch was werden mit seiner Kanzlerschaft? Der Apofika-Presseklub mit Mariam Lau (Zeit), Sara Sievert (Table Media), Sabine am Orde (taz) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/presseklub
Mayukh Panja ist Astrophysiker, Ingenieur und Wissenschaftler mit indischen Wurzeln, der seit fast zehn Jahren in Deutschland lebt und forscht. Nach einem technischen Studium in Indien arbeitete er am Max-Planck-Institut in Göttingen an hochspezialisierter Forschung und nutzte dort unter anderem Hochleistungsrechner, die weltweit nur an wenigen Standorten zugänglich sind. Später wechselte er zur Deutschen Bank, bevor er in ein Berliner Startup einstieg. Seine berufliche Erfahrung spannt sich damit von Wissenschaft über Finanzwelt bis hin zu Spitzentechnologie.Im Interview sprechen wir über den X-Post, mit dem Panja unerwartet viral ging – eine spontane Frustration über den deutschen Atomausstieg, die Millionen Menschen erreichte. Von dort aus entfaltet sich ein breites Gespräch über Energiepolitik, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, Bürokratie, die Degrowth-Idee und die Frage, warum Deutschland im internationalen Vergleich zunehmend ins Hintertreffen gerät. Panja erklärt, warum er Deutschland als „Anomalie“ in der globalen Energiewelt sieht, was er als „self-neutering policies“ bezeichnet und wie moralische Selbstinszenierung effektive Politik ausbremsen kann. Gleichzeitig zeigt er, was in Deutschland stark ist – Forschung, Infrastruktur, Talent – und warum er trotz aller Kritik eine emotionale Bindung an dieses Land hat.
Seit einem halben Jahrhundert steht der Europa-Park für Pioniergeist, Innovationskraft und touristische Strahlkraft weit über Deutschland hinaus. In dieser Episode spricht Petra Hedorfer, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus, mit Dr. Roland Mack, Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter des Europa-Park. Der Europa-Park blickt auf über 50 Jahre unternehmerische Vision, nachhaltige Entwicklung und strategische Zukunftsfragen in der Freizeit- und Erlebnisbranche zurück. Dr. Roland Mack gibt Einblicke in das Management eines familiengeführten Unternehmens, in die Bedeutung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie in den europäischen Gedanken, der den Park bis heute prägt. Dr. Roland Mack erinnert sich: „Ich glaube, man kann sich das heute gar nicht mehr vorstellen, wie viel Skepsis und wie viel Bedenken überhaupt bestanden am Anfang. Und wenn man sich vorstellt, dass ich schon dem ersten Besucher vor 50 Jahren die Hand geschüttelt habe und es heute wieder tun durfte – dazwischen waren 150 Millionen Menschen bei uns – dann weiß man, was man für eine Wegstrecke hinter sich hat.“ Ein inspirierendes Gespräch über Mut, Innovationsbereitschaft und die Erfolgsstrategie eines bedeutenden Familienunternehmens im Deutschen Tourismus.
In der neuen Podcastreihe „Globale Zukünfte“ fragt Michael, ob es Orte auf der Welt gibt, von denen aus sich die großen Krisen unserer Zeit – Klima, Politik, Gesellschaft – neu denken lassen. Fünf Länder auf fünf Kontinenten sollen dafür den Blick weiten. Die vierte Etappe führt nach Indien: groß im Maßstab, komplex in seiner Wirklichkeit, und näher an unseren Zukunftsfragen, als man auf den ersten Blick vermutet.Ein Land, das sich nie als geschlossene Einheit verstand, ringt heute mit seiner eigenen Vielschichtigkeit. Gesprächspartner Manuel Vermeer zeichnet Indien als Subkontinent voller Spannungen: ein Demokratieriese, der gleichzeitig in alten sozialen Hierarchien gefangen bleibt; ein wirtschaftlicher Aufsteiger, der Hunger und Bildungsnot noch immer nicht überwunden hat. Moderne Apps erreichen hunderte Millionen Menschen – doch nur wenige Schritte weiter ringt ein Kind um das Nötigste. Zukunft und Vergangenheit liegen hier so dicht beieinander wie nirgendwo sonst.Gleichzeitig lebt Indien von einer tief verwurzelten Dynamik: Vielfalt ist Alltag, nicht Ausnahme. Religionen, Sprachen, Kulturen – sie stehen nicht nebeneinander, sondern ineinander. Konflikte gibt es, doch bemerkenswert selten entladen sie sich in jener Härte, die wir aus anderen Weltregionen kennen. Unterschiedlichkeit wird nicht bekämpft, sondern ausgehalten – und bildet damit ein Fundament für eine Gesellschaft, die Veränderung nicht fürchtet.Indien bleibt ein Ort der Möglichkeiten – nicht trotz, sondern wegen seiner Widersprüche. Die junge Bevölkerung drängt nach vorne, Gründergeist ist allgegenwärtig, und die Überzeugung, dass Zukunft gestaltbar ist, trägt weiter als jede wirtschaftspolitische Strategie. Doch wer genauer hinschaut, erkennt: Auch in Indien liegen die globalen Konflikte offen – sie zeigen sich nur in anderer Gestalt.Zu Gast:Dr. Manuel Vermeer, Asienstudien, Berater und AutorCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:The Elephant Festival 2026 – Jetzt Ticket sichern!13. Januar 2026, Leipzig. Wir bringen Menschen zusammen, die Verantwortung tragen – für Unternehmen, für Ideen, für Entwicklung. “The Elephant” ist kein klassischer Kongress. Es ist ein Festival. Für Haltung, Inspiration und echte Veränderung.The Elephant Festival 2026
Fast sieben Millionen Menschen in Deutschland sind aktuell an Diabetes mellitus erkrankt. Etwa 95 Prozent der Betroffenen leben mit Typ-2-Diabetes, der meist als Folge eines dauerhaften starken Übergewichts entsteht, der Fachbegriff dafür lautet Adipositas. Die gute Nachricht: Bereits eine Gewichtsabnahme von zehn Prozent kann das Risiko, zu erkranken, deutlich senken. Im Podcast sprich dazu der Diabetologe Dr. Jörg Simon.
Der Krieg im Sudan ist einer der verheerendsten bewaffneten Konflikte unserer Zeit. Seit der Machtkampf zwischen der sudanesischen Armee und den Rapid Support Forces im April 2023 ausgebrochen ist, wurden Zehntausende Zivilist*innen getötet, mehr als zehn Millionen Menschen innerhalb des Landes vertrieben oder mussten ins Ausland flüchten. Trotzdem wird hier in Deutschland kaum über den Krieg berichtet – besonders im Vergleich zum Krieg in der Ukraine oder in Gaza. Wenn überhaupt über den Sudan gesprochen wird, wird er häufig als „vergessener Krieg“ bezeichnet. Akkurater wäre wohl: ignorierter Krieg. Worum geht es in dem Krieg eigentlich? Welche Rolle spielen globale Wirtschaftsinteressen, etwa die der Vereinigten Arabischen Emirate, in diesem Konflikt? Was haben Europa und Deutschland mit dem Krieg zu tun? Und was müsste passieren, damit er endet? Darüber spricht Pauline Jäckels mit der Sudan-Expertin Saskia Jaschek. Sie hat knapp zwei Jahre in der sudanesischen Hauptstadt Khartum gelebt. Aktuell promoviert Jaschek an der Universität Bayreuth zur sudanesischen Widerstandsbewegung. Schreibt uns an: weltunordnung@rosalux.org
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
Unter den Straßen Pekings liegt eine geheime Stadt – gebaut in den 1960er-Jahren, um Millionen Menschen im Falle eines Atomkriegs zu schützen. Kilometerlange Tunnel, Schlafsäle, Kinos und Vorratsräume – ein autarkes Leben unter der Erde. In dieser Folge tauchst du in Maos verborgene „Underground City“ ein, erfährst, warum sie nie genutzt wurde und wo du heute noch Spuren dieser stillen Welt entdecken kannst – zwischen Hutongs, alten Schächten und kühlen Steingewölben.
Zurück ins Leben: eine Kneipe für Demenzkranke – Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland haben Demenz. In einer Pflegeeinrichtung in Duisburg gibt es eine besondere Kneipe, in der Demenzkranke unbeschwert Spaß haben können - mit Gesprächen und alten Liedern.
Ein Standpunkt von Günther Burbach.Es gibt politische Entscheidungen, die laut und sichtbar sind. Und dann gibt es jene, die im Hintergrund beschlossen werden, technisch klingen, kaum diskutiert werden und trotzdem das Leben von Millionen Menschen verändern. Die Rentenbesteuerung gehört zu dieser stillen Kategorie.Seit der Reform von 2005 hat sich das System so grundlegend verändert, dass viele Menschen erst im Ruhestand merken, was damals wirklich beschlossen wurde: dass sie in einem bürokratischen Hybrid aus alten und neuen Regeln gelandet sind, der am Ende häufig zu einer doppelten Belastung führt.Deutschland ist ein Land, das von seinen Ältesten erwartet, die Folgen einer komplizierten Steuerlogik zu tragen, die sie weder wollten noch verstanden. Und während die Politik das Problem seit Jahren kleinredet, wächst die Frustration der Betroffenen weiter, völlig zu Recht. Der Systembruch von 2005 und warum er bis heute für Verwirrung sorgtBis 2004 wurden Rentenbeiträge überwiegend aus bereits versteuertem Einkommen gezahlt. Das heißt: Der Staat hatte seinen Anteil schon bekommen, bevor der Beitrag überhaupt bei der Rentenkasse landete. Deshalb wurden die späteren Renten nur mit einem kleinen „Ertragsanteil“ besteuert, ein vereinfachtes, aber nachvollziehbares System.Mit dem Alterseinkünftegesetz von 2005 wurde alles umgedreht: Die Beiträge sollten schrittweise steuerfrei gestellt werden, dafür sollte die spätere Rente höher besteuert werden. Eine sogenannte „nachgelagerte Besteuerung“.Auf dem Papier sah das logisch aus. In der Realität traf es eine gesamte Generation, die zwischen beiden Systemen hängt.Wer jahrzehntelang Rentenbeiträge aus versteuertem Einkommen gezahlt hat und jetzt eine Rente erhält, die zu einem großen Teil besteuert wird, steht vor einem klaren Widerspruch, den die Politik nie wirklich aufgelöst hat: Warum soll ein Einkommen nachträglich besteuert werden, das damals bereits der Lohnsteuer unterlag?Die Politik hat bis heute keine befriedigende Antwort darauf gegeben.Die gefährliche MischphaseDer eigentliche Skandal liegt nicht im neuen System. Sondern darin, dass niemand sauber getrennt hat, welche Rentenansprüche aus welchem Teil des Lebens stammen.Ein typisches Erwerbsleben sieht heute so aus:20, 30 oder mehr Jahre Beiträge aus versteuertem Einkommen (altes System)10, 15 oder mehr Jahre Beiträge aus unversteuertem Einkommen (neues System)Eigentlich müsste jeder Rentenanspruch anteilig berechnet werden. Das wiederholt auch die wissenschaftliche Literatur ständig.Doch in der Praxis passiert genau das nicht. Die Rentenversicherung rechnet nicht nach alten und neuen Jahren getrennt. Die Finanzämter ebenfalls nicht.Es heißt oft: „Doppelbesteuerung ist verboten.“ Das stimmt, aber nur theoretisch. In der praktischen Umsetzung sind viele Rentner genau dort gelandet: im Niemandsland zwischen zwei Systemen, in dem sie kaum Chancen haben, ihren Anspruch sauber nachzuweisen....https://apolut.net/wie-die-rentenpolitik-millionen-menschen-in-die-falle-laufen-lasst-von-gunther-burbach/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
iamfasting - Dein Wunschgewicht-Podcast mit Sven Sparding und Erika
#233 - In Deutschland sind rund 1,6 Millionen Menschen untergewichtig. Dieses Video zeigt, warum Untergewicht körperlich wie emotional belastend ist und welche Faktoren wie Hunger, Hormone und Stoffwechsel dabei eine Rolle spielen. Du lernst, wie du mit einem moderaten Kalorienüberschuss, ausreichend Proteinen, gutem Schlaf und Krafttraining langsam und kontrolliert zunehmen kannst. Ziel ist es, vor allem Muskulatur aufzubauen und den Körper Schritt für Schritt aus der hormonell schwierigen Situation herauszuführen. Gleichzeitig geht es darum, die emotionale Muster zu verstehen, die ein Untergewicht aufrechterhalten, und das Vertrauen in den eigenen Körper zurückzugewinnen.
Am 19. November ist Welt-COPD-Tag. Diese chronische Lungenerkrankung betrifft etwa drei Millionen Menschen in Deutschland, teilweise, ohne es zu wissen. Der Tag will über die unterschätzte Krankheit aufklären und Betroffenen Mut machen, denn mit der richtigen Behandlung lassen sich die Symptome kontrollieren und die Beschwerden lindern. Im Podcast spricht dazu der Lungenspezialist Dr. Justus de Zeeuw.
Diabetes ist fast schon eine Art "Volkskrankheit". Neben den rund 9 Millionen bekannten Fällen gibt es Schätzungen, dass die Dunkelziffer bei weiteren 2 Millionen Menschen liegen könnte. Ein fundamentaler Unterschied ist dabei die Frage, ob man an Typ 1 oder Typ 2 erkrankt ist. Beide sorgen zwar für eine Insulin-Insuffizienz, aber, betont der Arzt und Journalist Lothar Zimmermann im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel, dass Typ 1 Diabetes eine Auto-Immun-Erkrankung ist: "Das ist eine Fehlprogrammierung." Der Körper attackiere die Zellen der Bauchspeicheldrüse, welche Insulin zum Zucker-Abbau im Blut ausschütten. Beim Typ 2 dagegen könne die Bauchspeicheldrüse Insulin produzieren, aber - und deswegen gebe es häufig einen Zusammenhang mit Übergewicht - nicht in ausreichendem Maße für die Körpermasse.
Was passiert, wenn Millionen Menschen deine Worte fühlen – aber du selbst lernen musst, damit umzugehen? In dieser tief berührenden Folge spreche ich mit Clara Lösel, Spiegel-Bestsellerautorin, Poetry-Artistin und eine der kraftvollsten Stimmen unserer Zeit. Clara erzählt von ihrem steilen Aufstieg, ihrem Großvater – einem echten Geschichtenerzähler – und davon, wie sie aus Alltag und Schmerz pure Poesie formt. Gemeinsam tauchen wir ein in Themen wie Sichtbarkeit, mentale Gesundheit und die Schattenseiten von Social Media. Eine Folge über Mut, Verletzlichkeit und die Kunst, Gefühle in Worte zu verwandeln. Ehrlich. Poetisch. Bewegend. Das ist keine leichte Kost. Aber genau das brauchst du, wenn du wirklich fühlen willst ❤️ Hier kommst du zu Claras Buch: https://www.amazon.de/dp/3689690218/ Hier findest du alle Infos zu Claras Tour: https://www.eventim.de/artist/clara-loesel/ --------------------- Besuche Clara hier:
Millionen Menschen in den USA können aufatmen. Aber: Ist der Preis, den die Demokraten dafür zahlen, zu hoch?
Bundespräsident Steinmeier warnt zum Gedenken an den 9. November vor Gefahren für die Demokratie, Mehr Wärmepumpen als Gasheizungen verkauft im ersten Halbjahr 2025, EU-Lateinamerika-Gipfel in Kolumbien, Millionen Menschen auf der Flucht im Sudan wegen Bürgerkrieg zwischen Armee und paramilitärischer RSF-Miliz, Supertaifun "Fung-Wong" trifft auf die Phillippinen, Bombenentschärfung in Osnabrück, Ergebnisse des zehnten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Drei Tote und 15 Verletzte bei Riesenwelle auf Teneriffa, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Bundespräsident Steinmeier warnt zum Gedenken an den 9. November vor Gefahren für die Demokratie, Mehr Wärmepumpen als Gasheizungen verkauft im ersten Halbjahr 2025, EU-Lateinamerika-Gipfel in Kolumbien, Millionen Menschen auf der Flucht im Sudan wegen Bürgerkrieg zwischen Armee und paramilitärischer RSF-Miliz, Supertaifun "Fung-Wong" trifft auf die Phillippinen, Bombenentschärfung in Osnabrück, Ergebnisse des zehnten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Drei Tote und 15 Verletzte bei Riesenwelle auf Teneriffa, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Was passiert, wenn ein Londoner Eiscreme-Truck-Betreiber alles hinschmeißt, um als veganer Influencer zu starten? Ziemlich viel. Millionen Menschen folgen ihm auf Social Media und lieben seine Rezepte und Kochbücher. Sein Slogan "Anything you can cook, I can cook vegan". Im neuen Plantbased Podcast spreche ich mit Richard Makin aka School Night Vegan - dafür habe ich ihn live in Bali getroffen - wir sprechen über seinen außergewöhnlichen Weg vom Street-Food-Van zum gefeierten Kochbuchautor, über seinen Alltag und seiner Liebe zu Hunden. Richard erzählt, wie ihn sein Bestseller-Kochbuch zum internationalen Shootingstar der veganen Szene machte, was er in Bali macht, warum Bali ihn verändert hat - und wie er sich für Veganismus und Tierschutz einsetzt. Auch seine Lieblingsrezepte und Go-To-Gerichte empfiehlt er uns gibt praktische Tipps, um vegan zu kochen. Wir reden auch über Themen, die ihm persönlich am Herzen liegen: Selbstakzeptanz, Nachhaltigkeit und die LGBTQ+ Community.
Ein Mikrochip, eingepflanzt in die Netzhaut, kombiniert mit einer Spezialbrille: Diese Erfindung könnte es Millionen Menschen ermöglichen, trotz altersbedingter Makuladegeneration (AMD) wieder scharf zu sehen. In dieser Podcast-Folge fragen wir, wie ausgereift die Technik bereits ist.
No-Kings-Proteste in den USA: Ein Ehepaar hat erreicht, dass Millionen Menschen gegen ihren Präsidenten auf die Strasse gehen. Vor genau einem Jahr wurde Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt. Doch jetzt regt sich öffentlicher Widerstand gegen seine Regierungsmethoden, organisiert von einer breiten Bürgerbewegung. Heutiger Gast: Andreas Mink, USA-Korrespondent Host: Alice Grosjean Den Artikel von Andreas Mink über sein Gespräch mit Ezra Levin kannst du auch [in der NZZ nachlesen](https://www.nzz.ch/international/sie-schrieben-schon-2016-ein-handbuch-fuer-den-widerstand-gegen-trump-jetzt-mobilisiert-ein-ehepaar-mit-seinen-no-kings-demonstrationen-millionen-ld.1908302). Dort findest du auch eine grosse [Bildstrecke zu den No-Kings-Protesten](https://www.nzz.ch/fotografie/farbenfroh-und-kreativ-gegen-trump-die-bilder-der-massenproteste-ld.1907702) und die täglich aktualisierten [Umfragewerte zur Beliebtheit von Donald Trump](https://www.nzz.ch/visuals/trump-umfragewerte-aktuell-2025-so-beliebt-ist-er-in-den-usa-ld.1883243).
Mod: Andreas Mittendorfer, Gesendet in Ö1, am 5.11. 2025 Mehr als zweieinhalb Jahre dauert der Bürgerkrieg im Sudan nun schon an, mehr als 12 Millionen Menschen sind bereits geflohen. Die Direktorin der Caritas Malakal, Schwester Elena Balatti, im benachbarten Südsudan, befürchtet eine Teilung des Landes. Gestaltung: Andreas MittendorferDie Radikalisierung Jugendlicher erfolgt heute oft über Social Media, etwa durch islamistische Prediger. Um bereits früh dagegen zu wirken, gibt es sogenannte Präventionsworkshops. Die Nachfrage ist riesig. Gestaltung: Lisa Ganglbaur
Deppe, Gigi www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Hatte der heilige Franziskus Chlamydien? Warum wurden Napoleons Soldaten in Ägypten blind? Und was hat das alles mit Stiefelknöpfern zu tun? In der zweiten Folge zu den Chlamydien sprechen Laura und Kai über die lange Geschichte des Trachoms und wie ein winziges Bakterium unsere Wimpern gegen uns wendet und so Millionen Menschen mit Erblindung bedroht.
Unsere Gesellschaft wird immer älter. Es gibt immer mehr Pflegebedürftige. Mindestens 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind an Demenz erkrankt. Wie können sie am besten unterstützt und versorgt werden? Neun von zehn Pflegebedürftigen werden zu Hause betreut, nur zehn Prozent im Heim. Was kann für pflegende Angehörige getan werden? Wie muss unser Pflegesystem verbessert werden, damit alle in Würde alt werden können?
Hatte der heilige Franziskus Chlamydien? Warum wurden Napoleons Soldaten in Ägypten blind? Und was hat das alles mit Stiefelknöpfern zu tun? In der zweiten Folge zu den Chlamydien sprechen Laura und Kai über die lange Geschichte des Trachoms und wie ein winziges Bakterium unsere Wimpern gegen uns wendet und so Millionen Menschen mit Erblindung bedroht.
Wie heißt mein Enkel noch mal? Wo habe ich den Schlüssel hingelegt? In Deutschland leben etwa 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Sie leiden unter Gedächtnisverlust, können sich nicht mehr artikulieren, oder haben Orientierungsschwierigkeiten. Durch den demographischen Wandel und vor allem durch die steigende Lebenserwartung droht die Zahl der Demenzpatienten bis zum Jahr 2050 auf 2,8 Millionen anzuwachsen. Wie können wir uns für eine zunehmend demente Gesellschaft rüsten? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. Dorothee Dormann – Biochemikerin, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz; Prof. em. Dr. Reimer Gronemeyer – Soziologe, Justus-Liebig-Universität Gießen; Dr. Irene Vorholz –Sozialdezernentin beim Deutschen Landkreistag
Im Sudan in Nordost-Afrika bekriegen sich die Truppen der Rapid Support Forces (RSF) und die sudanesische Armee (SAF). Rund zweieinhalb Jahre dauert dieser Krieg bereits an – und er hat inzwischen die aktuell grösste humanitäre Krise der Welt herbeigeführt. Gerade erfasst das Land eine neue Welle exzessiver Gewalt.Seit Kriegsbeginn mussten bereits 14 Millionen Menschen aus dem Sudan flüchten. Die meisten von ihnen sind jetzt in riesigen Flüchtlingscamps an der Grenze zum Sudan untergebracht, zum Beispiel im Tschad. Zehntausende Menschen leben dort in improvisierten Unterkünften.Wie geht es den Menschen dort? Wie funktionieren diese Camps? Wie lange bleiben sie? Und warum ist dieser folgenschwere Krieg im Westen kaum Thema?Unser Karikaturist Felix Schaad hat ein Flüchtlingscamp in Aboutengue, im Tschad, besucht. Er hat Not und Leid gesehen, aber auch Freude und Optimismus. Was er bei seinem Besuch erlebt hat, hat er in einer Comicreportage gezeichnet. Jetzt erzählt er es in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Sibylle HartmannArtikel zum Thema: Comicreportage aus dem Tschad: Der vergessene KriegComicreportage aus dem Tschad: Der vergessene KriegKrieg im Sudan: RSF-Milizen massakrieren Zivilisten – das viele Blut ist sogar aus dem All zu sehenInterview zum Sudan-Krieg: «Wie zwei Gangster, die sich um die Beute streiten» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
Stell Dir vor, Du fährst seit Jahren mit angezogener Handbremse – und merkst es nicht mal. Genau das passiert gerade Millionen Menschen. Nicht mit dem Auto, sondern mit ihrem Körper.Der Grund? Eine winzige Zahl, die seit Jahrzehnten in Ernährungsrichtlinien steht: 0,8 Gramm Protein pro Kilo Körpergewicht. Das Problem: Diese Empfehlung wurde entwickelt, damit Du überlebst – nicht, damit Du gedeihen kannst.In dieser Folge erfährst Du:Warum die offiziellen Protein-Empfehlungen für aktive Menschen völlig unzureichend sind (und wie viel Du wirklich brauchst)Was Sarkopenie ist und warum sie schon ab 30 beginnt – und wie Protein Deine Versicherung gegen die „Disability-Schwelle“ istDie brutale Wahrheit über Proteinmangel: Warum der Durchschnitts-Esser jeden Tag 24 g zu wenig isst (und was das über Jahre bedeutet)Nieren, Krebs, mTOR: Alle wissenschaftlichen Antworten auf die heißesten Protein-Kontroversen5 konkrete Strategien, wie Du genug Protein mühelos in Deinen Alltag integrierstAm Ende der Folge weißt Du genau, wie viel Protein DU benötigst – und warum es eine der einfachsten Stellschrauben für ein starkes, gesundes Leben ist.Spoiler: Es sind nicht 0,8 Gramm. Es sind mindestens doppelt so viel.____________*WERBUNG: Infos zum Werbepartner dieser Folge und allen weiteren Werbepartnern findest Du hier.____________Marks neues Buch:Looking Good Naked: Die GesamtausgabeErwähnte Tools & Apps:Yazio Pro – Ernährungs-Tracking-App (von Mark genutzt)Erwähnte Experten & Interviews:Dr. Peter Attia – Podcast-Interview mit Luke Van Loon (2024) über Proteinbedarf und Sarkopenie, Interview-Serie über Protein (2025) Teil 1, Teil 2Luke Van Loon – Proteinforscher, Konzept der „Disability-Schwelle“David Allison – Adipositas-Forscher, „Überleben vs. Gedeihen“-Konzept + LinkedIn-Post zu Protein-SicherheitDr. Rhonda Patrick – Ernährungsforscherin, mTOR und Studienbedingungen bei MäusenDr. Malte Rubach – Ernährungswissenschaftler (Folge #499 bei Fitness mit M.A.R.K.)Wissenschaftliche Konzepte (im Podcast erklärt):Stickstoffbilanzstudien (1950er/60er)Aminosäurenoxidation (moderne Messmethode)Sarkopenie und anabole ResistenzmTOR-Signalweg und LeucinGLP-1-Agonisten (Ozempic, Wegovy)LiteraturverzeichnisEine Übersicht der zugrunde liegenden wissenschaftlichen Studien findest Du hier.____________Shownotes und Übersicht aller Folgen.Trag Dich in Marks Dranbleiber Newsletter ein.Entdecke Marks Bücher.Folge Mark auf Instagram, Facebook, Strava, LinkedIn. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie waren bunt, manche farbig gekleidet, einige trugen Tierkostüme, viele brachten Schilder, Plakate Flaggen. Und in der Summe waren sie vor allem etwas: ziemlich zahlreich. Am vergangenen Samstag protestierten am «No Kings»-Day mehrere Millionen Menschen in verschiedenen Amerikanischen Städten gegen Donald Trump.Es ist nicht der erste Protest unter dem Motto «No Kings». Bereits im Februar, im April und im Juni gab es solche Anlässe. Doch so gross wie diesen Samstag waren sie noch nie.Die Proteste blieben friedlich, auch in Portland und Chicago, wo seit einiger Zeit Einsätze der Migrationsbehörde ICE und die Präsenz der Nationalgarde zu reden geben. Donald Trump und seine Regierung liessen die Proteste zwar gewähren, liess es sich aber nicht nehmen, auf Social Media seinen Unmut darüber kundzutun: In einem KI-Video sieht man, wie Trump mit Königskrone in einem Kampfjet einen Protest überfliegt und Fäkalien über die Demonstrierenden regnen lässt.Sind die «No Kings»-Proteste der Beweis, dass die US-Demokratie eben doch noch funktioniert? Wer gehört den Protesten überhaupt an? Wie reagieren die Republikaner darauf? Und was ist dieser wachsenden Bewegung zuzutrauen?Das erklärt US-Korrespondentin Charlotte Walser in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Sie ist zu Gast bei Philipp Loser, der ausnahmsweise Christof Münger vertritt.Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Vor dem Bürgerkrieg im Sudan sind laut UN 12 Millionen Menschen auf der Flucht. Staatsministerin Serap Güler (CDU) wirbt angesichts des Wegfalls von US-Geldern für mehr humanitäre Hilfe, um Hunger zu bekämpfen und sexualisierte Gewalt zu stoppen. Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
CDU-Chef Merz verteidigt "Brandmauer" zur AfD, Debatte über verpflichtendes Gesellschaftsjahr, EU-Staaten wollen Import von russischem Gas bis Ende 2027 stoppen, Waffenruhe zwischen Israel und Hamas bleibt fragil, Politischer Richtungswechsel in Bolivien nach Parlamentswahl, Mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Osteoporose, Fassungslosigkeit in Frankreich nach Juwelendiebstahl im Pariser Louvre, Zusammenprall zwischen Frachtflugzeug und Sicherheitsfahrzeug in Hongkong, Das Wetter
In vielen Häusern und Wohnungen in SWR3 wird wieder geheizt - zumindest, wenn man sich das leisten kann. Mehr als 5 Millionen Menschen in Deutschland können sich dem statistische Bundesamt zufologe nicht leisten, die Wohnung im Winter warm zu halten. Dazu kommt, dass Heizen in den nächsten Monaten möglicherweise wieder mehr kosten könnte.
Kürzlich fanden in der kleinen postsowjetischen Republik Moldau (landläufig als Moldawien bekannt) Parlamentswahlen statt. Wie auch bereits ein Jahr zuvor bei den Präsidentenwahlen zeigte sich ein Muster: Das ungewöhnlich hohe politische und massenmediale Interesse an diesem kleinen, rund 2,5 Millionen Menschen umfassenden Staat an der Schnittlinie Ost-Südosteuropa. In beiden Wahlen wurde von Schicksalswahlen für dasWeiterlesen
Er ist der Influencer, dem die Frauen vertrauen: Leon Xskincare gibt auf seinen Social-Media-Kanälen Hautpflege-Tipps, klärt über Inhaltsstoffe auf und kritisiert falsche Versprechen oder überzogene Preise der Kosmetik-Konzerne, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Auf Instagram und Tiktok folgen ihm rund zwei Millionen Menschen. Im OMR Podcast spricht der wohl erfolgreichste "Skinfluencer" Deutschlands darüber, welche Hautpflege wirklich sinnvoll ist, seine Arbeit als Produktentwickler und seine Zukunftspläne.
Die Schweiz wächst. Was fehlt, ist der Wohnraum. Eine neue Studie zeigt, wie Wohnungen für zwei Millionen Menschen entstehen könnten, ohne neues Bauland zu erschliessen. Politgeograf Michael Hermann erklärt, warum Verdichtung nicht das Ende der Lebensqualität bedeutet. Eine neue Studie zeigt auf, wie gross das Potenzial zur Verdichtung in der Schweiz ist. Fazit: Wenn 30 Prozent der Siedlungsfläche entwickelt wird, könnte so Wohnraum für zwei Millionen Menschen geschaffen werden. Gebaut werden soll dort, wo bereits Gebäude stehen. Scheitert dieser Vorschlag an der politischen Realität, wenn man weiss, wie stark Widerstände gegen Verdichtungsprojekte auf kommunaler Ebene sind? Die Studie herausgegeben haben das Forschungsinstitut Sotomo im Auftrag der "Vereinigung für guten Städtebau" Urbanistica. Studienleiter und Politgeograf Michael Hermann ist zu Gast bei David Karasek.
Generative KI-Tools werden immer beliebter. Aber heißt das auch, dass sie uns wirklich produktiver machen? Fritz und Gregor tauchen tief in aktuelle Zahlen ein, diskutieren über kulturelle Unterschiede und fragen sich, ob wir das volle Potenzial der KI verschenken - und nicht vielleicht eine andere Oberfläche als einen Chatbot brauchen.
Entwicklungshilfe: weniger Geld aus Deutschland – Deutschland gibt 2025 deutlich weniger Geld für Entwicklungshilfe aus als im Vorjahr. Diese Entscheidung betrifft voraussichtlich mehrere Millionen Menschen in Notsituationen. Hilfsorganisationen sind alarmiert.