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In Brasilien läuft die Klimakonferenz COP30. Die Zeitung ND.Der Tag aus Berlin befürchtet, dass die Bundesregierung ihre Hilfen für ärmere Länder spürbar kürzen wird: www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Erstmals seit Beginn des Shutdowns haben Republikaner und Demokraten im US-Senat einen konkreten Schritt getan, um den Stillstand der Regierungsgeschäfte zu beenden. In einer knappen Abstimmung hat der Senat einem Kompromissvorschlag zugestimmt. Der Shutdown dauert bereits 40 Tage. Weitere Themen in dieser Sendung: · In Grossbritannien tritt der Chef der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt BBC zurück. Auslöser ist eine Sendung über US-Präsident Donald Trump, die vor etwas mehr als einem Jahr ausgestrahlt wurde. · In der Slowakei sind bei einer Kollision zweier Züge elf Menschen verletzt worden. Es ist bereits das zweite Zugunglück innerhalb eines Monats. · In Brasilien beginnt die 30. UNO-Klimakonferenz. Doch viele Länder bremsen ihre Bemühungen im Klimaschutz. Was kann die Konferenz also noch bewirken?
In Brasilien beginnt die Weltklimakonferenz. Zehntausende Vertreter aus rund 200 Ländern nehmen teil. Darunter auch Deutschland. Aber wo steht Deutschland bei den Bemühungen um den Klimaschutz? Und wie sieht es in Bayern mit Anspruch und Wirklichkeit aus?
"Weltklima": Wo steht eigentlich das Thermometer, das die Temperatur der Erde misst? In Brasilien treffen sich demnächst wieder die Profiteure der Klimabewegung – 50.000 bis 80.000 Delegierte, Politiker, Funktionäre und „Aktivisten“ fliegen um die halbe Welt, um über das „Fieber der Erde“ zu beraten. Doch wo steht eigentlich dieses Thermometer, das die mittlere Erdtemperatur misst, die angeblich immer weiter steigt? Darüber spricht Holger Douglas mit Hans Hofmann-Reinecke, Physiker. Er erklärt, warum es dieses „globale Thermometer“ gar nicht gibt – und warum die oft zitierten Nachkommastellen bei der globalen Durchschnittstemperatur wissenschaftlich kaum haltbar sind. Nur sechs Prozent der Erdoberfläche sind bewohnt, Messstationen stehen fast ausschließlich dort – und damit mitten im Einfluss der sogenannten „Urban Heat Islands“, den menschengemachten Wärmeinseln der Städte. Während an Flughäfen wie Kapstadt und Basel die Temperaturen leicht steigen, zeigen abgelegene Stationen in Virginia oder North Dakota keinerlei Erwärmung, teils sogar eine leichte Abkühlung. Hofmann-Reinecke sieht darin weniger ein weltweites Fieber als eine statistische Verzerrung – und erinnert daran, dass aus der Behauptung eines globalen Temperaturanstiegs ein gigantisches Geschäftsmodell entstanden ist: Emissionshandel, Klimazölle, milliardenschwere Fonds. „Ein Ablasshandel der Moderne“ – nur dass diesmal kein Petersdom gebaut wird, sondern Konferenzen im Tropenklima blühen.
Schon nett, wenn man von allen BVB-Legenden die Handynummer hat: Dede, Amoroso, Jan Koller, Roman Weidenfeller, Kevin Großkreutz... Hanns Sieger kann das von sich behaupten. Er betreut die Markenbotschafter und ehemalige Spieler bei Borussia Dortmund. Und nicht nur das: Hanns ist auch bei der Organisation von Spielen der BVB-Legendenmannschaft stark involviert. In Brasilien, Ghana, Thailand, Vietnam, Indonesien, Singapur, Schottland und Spanien war er schon im Auftrag von Schwarzgelb. Ob bei solchen Auftritten auch legendäre Momente entstehen? Da könnt ihr drauf wetten...
Am Mittwochmorgen um 6 Uhr Schweizer Zeit geht der US-Bundesverwaltung das Geld aus. Republikaner und Demokraten konnten sich nicht auf ein Budget einigen. Es ist der erste Shutdown seit sieben Jahren. Weitere Themen in dieser Sendung: · Bei einem starken Erdbeben auf den Philippinen sind laut Behörden mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen. · Im Kanton Waadt wird ein Strafverfahren gegen Regierungsrätin Valérie Dittli eröffnet. Ihr wird Machtmissbrauch vorgeworfen. · In Brasilien wird unter anderem mit Geld von der UBS Öl und Gas gefördert. Wie geht das mit dem Klimaziel der Bank überein?
Israel versucht, Hamas-Funktionäre jetzt auch in Doha zu töten. In Brasilien steht das Urteil gegen Ex-Präsident Bolsonaro an. Und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hält ihre Rede zur Lage der Union. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Mehr Hintergründe hier: Drei Erkenntnisse aus Israels Schlag gegen die Hamas Brasilien macht den USA vor, wie man mit Putschisten umgeht Europas Zolldeal mit Trump wackelt +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seit einer Woche dürfen in der Schweiz wieder bestimmte Wölfe geschossen werden. Der Bund möchte, dass der Bestand weniger stark wächst. Ob das so gelingt, ist aber umstritten. Weitere Themen: · Nach den heftigen russischen Angriffen auf die Ukraine: US-Präsident Donald Trump will mit europäischen Spitzenpolitikern sprechen. · Krieg in Nahost: Die radikal-islamistische Hamas hat sich bereit erklärt, sofort über eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Israelischen Geiseln zu verhandeln. · In Brasilien haben tausende Anhängerinnen und Anhänger von Ex-Präsident Jair Bolsonaro demonstriert. Hintergrund ist ein bevorstehendes Gerichtsurteil. · Der Spanier Carlos Alcaraz hat das US Open gewonnen. Er besiegte im Final den Italiener Jannik Sinner in vier Sätzen. Alcaraz überholt damit Sinner in der Weltrangliste und ist neue Weltnummer 1.
In Deutschland stehen die Babyboomer am Pranger. Sie haben zu wenige Kinder bekommen und leben nun – in Rente – auf Kosten der Jüngeren. Was ist dran an solchen Vorwürfen? Dazu ein Gespräch mit Roland Tichy, Herausgeber von „Tichys Einblick“. Deutschlands Bundeskanzler Friedrich Merz hat den „Herbst der Reformen“ ausgerufen. Wir fragen den Publizisten Klaus-Rüdiger Mai: Wird die Regierung dazu die Kraft finden, oder reicht es nur für Reförmchen? In Brasilien ist der frühere Präsident Jair Bolsonaro angeklagt wegen Vorbereitung eines Staatsstreichs. Wie der Prozess bisher läuft, erläutert Lateinamerika-Korrespondent Alex Baur. Und im Kommentar von Cora Stephan geht es um die Polizei, die unter Rechtsextremismus-Generalverdacht steht.
In Brasilien führt Richter Alexandre de Moraes die Verfahren gegen den Ex-Präsident Bolsonaro. Damit ist er zur Hassfigur der brasilianischen Rechten geworden; und von Donald Trump. Gast: Alexander Busch, Südamerika-Korrespondent Host: Nadine Landert Alexanders Bericht zu Richter Moraes findet ihr [hier](https://www.nzz.ch/international/richter-moraes-wie-ein-bundesrichter-aus-brasilien-ins-visier-von-trump-geriet-ld.1895921). Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? Hier geht`s zum [Probeabo](https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE).
Noch zwei Tage: Ab dann gilt ein Zollsatz von 39 Prozent auf Schweizer Importe in die USA. Es sei denn, die Schweiz unterbreitet dem US-Präsidenten ein neues Angebot, das ihn davon abbringt. Mit der Konjunkturforschungsstelle der ETH überlegen wir, wie ein solches Angebot aussehen könnte. Und: · In Genf beginnt heute im Rahmen einer UNO-Konferenz eine neue Verhandlungsrunde über ein internationales Abkommen zur Bekämpfung von Plastikmüll. · In Brasilien hat das höchste Gericht entschieden, den ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro unter Hausarrest zu stellen. Hintergrund ist ein Prozess wegen eines mutmasslichen Putschversuchs. · Die Niederlande haben 500 Millionen Euro für ein Militärhilfspaket zugesagt. Damit soll die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützt werden.
In Brasilien regiert seit zwei Jahren wieder der linke Präsident Lula da Silva. Sein Vorgänger Jair Bolsonaro hat den Sozialstaat radikal gestutzt, Förderung für Menschen in Armut gestrichen, Frauenhäuser und Obdachlosenhilfe geschlossen. Schafft es Lula da Silva nun, seine Wahlversprechen einzuhalten und diese sozialpolitischen Kürzungen rückgängig zu machen? Eine Radioreportage von Johanna Hintermeier.
"Geist der Liane" -so heißt Ayahuasca übersetzt aus der indigenen Sprache der Quechua. Die Schamanen der Amazonas-Völker versetzen sich damit damit in Trance und treten dabei in Kontakt mit der Natur. In Brasilien ist der Gebrauch legal. Im Westen wird Ayahuasca allerdings meist als Droge konsumiert
Höhere Zölle in Amerika machen nicht nur den Europäern, sondern auch den Autoherstellern vor Ort das Leben schwer – denn zwischen Kanada, USA und Mexiko herrscht bislang beim Autobau eine rege Arbeitsteilung, wie Forscherin Heike Proff im Podcast anschaulich beschreibt. In Brasilien, einem Land ohne heimische Anbieter, machen derweil chinesische Hersteller den deutschen Platzhirschen Konkurrenz. Was das mit Uber zu tun hat und warum weniger Perfektionismus manchmal mehr ist. Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn.Hören Sie hier den ersten Teil zum Thema 'Zur Krise der Autoindustrie'. Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de.See omnystudio.com/listener for privacy information.
In Brasilien unterwegs lädt ein zu einer musikalischen Reise durch Brasilien. Die Vielfalt des Landes ist hier zu hören: sambas, rap, Balladen, cirandas, forró und andere Rhythmen abseits des Mainstreams. Gemeinsam betrachten die Komponist:innen und Sänger:innen ihr Land kristisch und mit Leidenschaft. Dazu gibt es Nachrichten aus und über das Land und Interviews zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Viel Spaß!
Der Soja-Anbau ist nach der Tierhaltung von Rindern der größte Entwaldungstreiber weltweit. In Brasilien haben sich Vertreter von Agrar-Industrie und Politik getroffen, um das Ende des Moratoriums voranzutreiben. Diana Hörger berichtet
In Brasilien trifft sich der G20-Gipfel. Mit dabei sind China und die USA. Claudia Sarre zu den Erwartungen. Benjamin Eyssel über die Bedeutung für China. China rechne für die Trump-Präsidentschaft mit Konflikten, sagt Asien-Expertin Kristin Shi-Kupfer. Von WDR 5.
Am 22. September stimmt die Schweiz über die Biodiversitätsinitiative ab. Damit soll das vermeintliche Artensterben verhindert werden. Dass es diese Biodiversitätskrise überhaupt gibt, daran zweifelt der Schweizer Biologe Marcel Züger. Im Interview wird er verraten, warum. Der Terrorist von München hat am 5. September das israelische Generalkonsulat in München angegriffen. Damit reiht sich dieser Anschlag in eine lange Liste von Anschlägen gegen Juden in Deutschland ein. Wie die Bedrohungslage derzeit ist, besprechen wir mit dem Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, Dr. Rafael Korenzecher. In Brasilien regt sich Widerstand gegen das Verbot der Nachrichtenplattform X. Dazu hören Sie eine Einschätzung von unserem Südamerika-Korrespondenten Alex Baur. Und Frank Wahlig macht in seinem Kommentar die aufsehenerregende Aussage: AfD wirkt.
In Brasilien lodern im ganzen Land die schwersten Waldbrände seit 25 Jahren. Das zeigen Daten des Instituts für Weltraumforschung. Meist ist es Brandstiftung. Die Feuer breiten sich durch extreme, klimabedingte Dürre schnell aus.
In Brasilien zeigt die Regierung des Präsidenten Lula da Silva totalitäre Züge. Elon Musk hat angekündigt, das Büro von „X“ in Brasilien zu schließen, statt sich den Zensurvorgaben zu beugen. Darüber sprechen wir mit der brasilianischen Unternehmerin Samia Sittel-Faraj. Auf Kosten von Umwelt und Klima wird der Ausbau sogenannter erneuerbarer Energien vorangetrieben, wie der schwäbische Ingenieur Manfred Brugger in seinem Buch „Windwahn“ schreibt. In allen drei ostdeutschen Bundesländern könnte die AfD als stärkste Kraft hervorgehen. Der Publizist Klaus-Rüdiger Mai erklärt, warum die Brandmauer Parallelen zum antifaschistischen Schutzwall aufweist. Und Daniel Matissek spricht in seinem Kommentar über Familienunternehmer, die in Ostdeutschland mit Plakaten vor demokratischen Wahlen warnen.
In Brasilien treffen sich heute die G20-Entwicklungsminister. Weltweit besonders im Fokus: der Regenwald am Amazonas. Deutschland fördert ein Zentrum für nachhaltige Waldwirtschaft, das Entwicklungsministerin Schulze vor dem Treffen besucht hat.
Ein Projekt auf der Schwäbischen Alb untersucht, wie man Windkraft nutzen und gleichzeitig Vögel und Fledermäuse schützen kann. Darüber reden wir mit Projektleiter Dr. Frank Musiol vom ZSW in Stuttgart. Außerdem geht es darum, was die Klimapolitik der EU schon erreicht hat und warum das auch für uns wichtig ist. In Brasilien werden immer mehr Menschen zu Klimaflüchtlingen. Eine Sendung von Susanne Henn, 06.06.2024
Wie nun bekannt wurde, hat Brasilien das erst vor wenigen Monaten mit großem Tamtam mit Deutschland geschlossene Fachkräfte-Abwerbungsabkommen einseitig gekündigt. Das ist nur allzu verständlich, haben Abkommen wie dieses doch klar neokoloniale Züge. Deutschlands Politik steht mit ihrer Strategie, den Fachkräftemangel in wichtigen Sektoren durch importiertes Personal zu lindern, einmal mehr vor einemWeiterlesen
Diese Woche mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Die CDU hat ein neues Grundsatzprogramm - auch in Bezug auf Klima- und Energiepolitik. Wie die Konservativen sich den Weg zur Klimaneutralität vorstellen. Fliegen ist klimaschädlich - aber geht es nicht auch besser? Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag hat den Abgeordneten einen Bericht dazu vorgelegt. Andere Fachleute kritisieren das Papier. Ein wichtiger Punkt findet ihrer Meinung nach zu wenig Beachtung: dass der Luftverkehr, um klimafreundlicher zu werden, vor allem schrumpfen muss. In Brasilien gibt es derzeit gigantische Überschwemmungen, in Asien gewaltige Hitze: Extremwetter ist gefährlich und richtet viel Schaden an - aber wirkt sich auch negativ auf die Bildung und damit die Zukunftschancen vieler Menschen aus. Das zeigt ein Bericht der Weltbank. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
In Brasilien will man eines der größten medizinischen Probleme der Gegenwart in den Griff bekommen: das Dengue-Fieber. Und zwar mithilfe ägyptischer Tigermücken, die mit dem Bakterium Wolbachia modifiziert wurden. Erste Erfolge gibt es bereits. Franzen, Niklas www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In Brasilien besitzen 10 Prozent der Bevölkerung etwa 75 Prozent der Fläche. Das birgt enormen sozialen Sprengstoff. Eine Landreform soll mehr Gerechtigkeit bringen, doch Brasiliens Präsident Lula hat starke Gegner in Parlament und Agrarlobby. Lemmerich, Philipp www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In Brasilien verbreitet sich das Dengue-Fieber derzeit so stark wie noch nie. Das Land rechnet dieses Jahr mit 4 Millionen Erkrankten. Mehr als 650 Todesfälle sind bisher bestätigt. Jetzt soll eine bestimmte Fischart die Mücken-Larven bekämpfen.
In Brasilien haben 35 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Anna Luísa Beserra hat einen Behälter entwickelt, der Wasser mit Hilfe von ultravioletten Strahlen aus der Sonne desinfizieren kann. Bereits 20.000 Menschen im Nordosten Brasiliens haben so sauberes Trinkwasser erhalten.
In Brasilien bestreitet die Formel 1 ihr letztes Sprintwochenende der Saison. Nach den Disqualifikationen in Austin von Lewis Hamilton und Charles Leclerc stellt sich die Frage, wer wie handelt: Wer geht mit der Bodenfreiheit ins Risiko? Wer bleibt auf der konservativen Seite, um den Unterboden zu schützen? Könnten nach der Qualifikation schlecht platzierte Fahrer wieder aus der Boxengasse starten, um das Setup zu ändern? Max Verstappen ist wie üblich der große Favorit. Doch der Weltmeister sieht in Interlagos eine mögliche Stolperfalle. Auch damals veranstaltete die Formel 1 in Brasilien ein Sprint-Event, und Red Bull verzettelte sich in der Abstimmung.
DER AMERIKANISCHE SÜDWESTEN UND LAKE POWELL VOM HAUSBOOT AUS! Hey Leute, heute habe ich für Euch Peter Böhringer im Podcast zu Gast. In Brasilien geboren und aufgewachsen, in der Schweiz studiert und nun in den USA beheimatet, fotografiert Peter die Four Corners Region in den Vereinigen Staaten. Tief in den Wüstenabschnitten des Südwesten […]
Der taiwanische Chiphersteller TSMC investiert in Dresden. In Brasilien läuft der Amazonas-Gipfel. Whitney Houston wäre heute 60 Jahre geworden. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Amazonasgipfel in Brasilien: So will Südamerika seinen Regenwald retten Milliardenpläne in Dresden: Wie die TSMC-Chipfabrik der deutschen Wirtschaft nützt Film über Whitney Houston: Eine letzte Powerballade +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Es ist ein bitter schmeckendes Gemisch aus einer Lianenart und einem Kaffeebaumgewächs. Schamanen der Amazonas-Völker versetzen sich damit in Trance und treten in ihren Zeremonien - angeblich - in Kontakt mit der Natur, mit Geistern, mit einem höheren Bewusstsein. In Brasilien ist der Gebrauch legal. Es gibt sogar eine Religion, die Ayahuasca rituell nutzt. In den USA und Europa wird Ayahuasca allerdings vornehmlich als Droge konsumiert, oft unter dem Deckmantel der Spiritualität. Mittlerweile ist auch die Wissenschaft auf das Gemisch aufmerksam geworden. Man erhofft sich dadurch einen Durchbruch bei der Entwicklung neuer Antidepressiva. Was also ist Ayahuasca? Geistersud, Droge oder Medizin?
Ayahuasca ist ein bitterer Sud aus einer Lianen-Art und einem Kaffeebaumgewächs der Amazonas-Region, der stark psychedelisch wirkt. Seit Urzeiten versetzen sich die Schamanen der Amazonas-Völker damit in Trance und treten in ihren Zeremonien - angeblich - in Kontakt mit der Natur, mit Geistern, mit einem höheren, bzw. tieferen Bewusstsein. In Brasilien ist der Gebrauch legal. Es gibt sogar eine Religion, die Ayahuasca rituell nutzt: Santo Daime genannt. Inzwischen hat die Kirche auch internationale Ableger. In den USA und Europa wird Ayahuasca heute allerdings vornehmlich als Droge konsumiert, oft unter dem Deckmantel der Spiritualität. Mittlerweile ist aber auch die Wissenschaft auf das Gemisch aufmerksam geworden und erhoffen sich dadurch einen Durchbruch bei der Entwicklung neuer Antidepressiva.
In Brasilien lassen sich Menschen von Ayahuasca in einen stundenlangen Rausch befördern. Nicht nur indigene Völker am Amazonas trinken den psychodelischen Pflanzen-Sud, sondern auch immer mehr in den Großstädten. Forschende sehen in Ayahuasca ein wirksames Mittel gegen Depression oder Sucht. Bei uns in Deutschland ist der Wirkstoff wie in vielen Staaten aber verboten. In Australien geht die Regierung neue Weg beim Einsatz psychedelischer Drogen. Dort dürfen Ärzt*innen bald psychisch Kranke mit den Rauschmitteln MDMA und Psilocybin behandeln. Können Rauschmittel gesund machen? Das fragt Podcast-Host Daniel Satra unseren Korrespondenten in Rio de Janeiro, Matthias Ebert, der sich auf die Spur von Ayahuasca begeben hat. Und Jennifer Johnston, Korrespondentin in Singapur, was Australien mit den neuen Drogen-Therapien vorhat.
Die Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus und den zwölf Bezirksverordnetenversammlungen findet wie geplant am 12. Februar statt. Das hat das Bundesverfassungsgericht heute entschieden. Während das Eilverfahren gegen eine Verschiebung der Wahl heute abgelehnt wurde, läuft aber weiterhin ein Hauptverfahren, in dem die Rechtmäßigkeit der Wahlwiederholung geprüft wird. Lenz Jacobsen, Demokratieexperte in der Politikredaktion von ZEIT ONLINE, erklärt, wie es nun weitergeht. In Brasilien, dem letzten Stopp seiner Lateinamerika-Reise, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) heute Präsident Luiz Inácio Lula da Silva getroffen. Neben Umweltschutz, Klima und Handel ging es dabei auch um die Haltung zum Ukraine-Krieg. ZEIT-Redakteur Peter Dausend (https://www.zeit.de/autoren/D/Peter_Dausend/index.xml) war bei der Reise dabei und ordnet die Ergebnisse der Gespräche ein. In Frankreich wird heute erneut gegen Emmanuel Macrons Rentenreform gestreikt und demonstriert. Matthias Krupa (https://www.zeit.de/autoren/K/Matthias_Krupa/index.xml), Frankreich-Korrespondent der ZEIT, berichtet von der Hauptkundgebung in Paris. Was noch? In Paris werden "gefühlte 16qm" vermietet (https://apa.at/news/spott-fuer-pariser-wohnung-mit-gefuehlten-quadratmetern/). Moderation und Produktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Redaktion: Mounia Meiborg (https://www.zeit.de/autoren/M/Mounia_Meiborg/Mounia_Meiborg) Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). **Weitere Links zur Folge:** - Bundesverfassungsgericht: Berliner Wahlwiederholung am 12. Februar kann stattfinden (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/bundesverfassungsgericht-berliner-wahlwiederholung-kann-stattfinden) - Wahlwiederholung in Berlin: Was die Karlsruher Entscheidung für die Berlin-Wahl bedeutet (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/wahlwiederholung-berlin-bundesverfassungsgericht-faq) - Berlin: Verfassungsgericht stellt Berliner Wahl unter Vorbehalt (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/berlin-bundesverfassungsgericht-wiederholungswahl) - Luiz Inácio Lula da Silva: Von Lula überrumpelt (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/luiz-inacio-lula-da-silva-ukraine-krieg-brasilien-olaf-scholz) - Zweiter Generalstreik: Frankreich streikt erneut gegen geplante Rentenreform (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-01/frankreich-zweiter-generalstreik-geplante-rentenreform-proteste) - Emmanuel Macron: Krönen und köpfen (https://www.zeit.de/2023/04/emmanuel-macron-elysee-palast-frankreich)
In Brasilien haben tausende Menschen das Regierungsviertel der Hauptstadt Brasília gestürmt und verwüstet. Es waren Anhänger des rechten Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro, die gegen dessen Abwahl im vergangenen Jahr protestierten. Mittlerweile ist die Situation unter Kontrolle, doch der aktuelle linksgerichtete Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kündigt harte Konsequenzen an. Besonders kritisiert er seinen Vorgänger Bolsonaro, seine Anhänger durch Lügen und Angstmache angestachelt zu haben. Auffällig ist außerdem der Zeitpunkt dieser Ausschreitungen: fast genau zwei Jahre nachdem in den USA Wähler von Donald Trump das Kapitol gestürmt hatten. Brasilien-Experte Andreas Novy erklärt im Podcast, was hinter den Ereignissen vom Sonntag steckt. STANDARD-Kolumnist Hans Rauscher spricht darüber, wie groß die Parallelen zum Sturm auf das US-Kapitol sind und ob rechte Bewegungen auch die Demokratie in Europa unter Beschuss nehmen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
In Brasilien hat ein rechter Mob den Regierungsbezirk gestürmt. Wie stabil ist die Demokratie in Südamerikas größtem Land?
In Brasilien hat Lula da Silva von der Arbeiterpartei im Herbst die Präsidentschaftswahlen gewonnen, diese Woche wurde er ins Amt eingeführt. Aber die Politik seines rechten Vorgängers Jair Bolsonaro hat Spuren hinterlassen – Spuren, die Lula das Regieren schwer machen könnten. Bolsonaro, der eine zur Pistole geformte Hand zu seinem Markenzeichen gemacht hat, hat die Waffenlobby in Brasilien massiv gestärkt. Er hat in zahlreichen Dekreten den Zugang zu Waffen erleichtert – in einem Land mit einer der höchsten Mordraten der Welt. Nicht nur die Zahl derjenigen, die Waffen besitzen ist gestiegen, es gibt auch immer mehr Schießclubs und die Lobbygruppe "Pro Armas", der Bolsonaros Lockerungen in der Waffengesetzgebung nicht weit genug gehen. Für viele von ihnen ist Schießen kein bloßes Hobby, sondern ein politischer Auftrag. Diese Politik rückgängig zu machen, wird für Lula nicht leicht: Im neu gewählten Kongress hat nicht seine Partei, sondern die Partei Bolsonaros (PL) die meisten Stimmen. Die Abgeordneten der PL bilden, zusammen mit Abgeordneten anderer Parteien, den sogenannten Waffenflügel. Sie verfolgen eine dezidiert waffenfreundliche Politik, viele von ihnen gehören der Bundespolizei oder dem Militär an. Lula da Silva kann als Präsident zwar Dekrete seines Vorgängers rückgängig machen, für Gesetze braucht er jedoch eine Mehrheit im Kongress. Was-Jetzt?-Host Azadê Peşmen war in Brasilien vor Ort und hat einen Schießclub besucht, mit einem Wissenschaftler, einer Politikerin und dem Gründer der Waffenlobby Pro Armas gesprochen. Wie konnte der Umgang mit Waffen das Land so spalten? Und was kann der jetzige Präsident Lula da Silva ohne Mehrheit im Kongress überhaupt ausrichten?
In Brasilien wird anders Weihnachten gefeiert als in Deutschland. Anja gefällt es doch hier. Und sie erfährt, dass es fast noch schöner ist, Geschenke zu machen, als sie zu bekommen. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Weihnachten unter dem Zuckerhut (Folge 6 von 6) von Anita Siegfried. Es liest: Nina Hoss.
Kurz vor Weihnachten verkündet Papa, dass Anja, Mama und er nach Rio de Janeiro fliegen. Anja kann es kaum fassen. In Brasilien ist jetzt Sommer! Da will sie nicht hin! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Weihnachten unter dem Zuckerhut (Folge 1 von 6) von Anita Siegfried. Es liest: Nina Hoss.
Kurz vor Weihnachten verkündet Papa, dass Anja, Mama und er nach Rio de Janeiro fliegen. Anja kann es kaum fassen. In Brasilien ist jetzt Sommer! Dort gibt es weder Schnee noch Christbäume. Also auch kein Weihnachten, oder? Doch in Rio kommt alles anders. Anja erfährt, dass Geschenke zu machen fast noch schöner ist, als Geschenke zu bekommen. Alle 6 Folgen der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Weihnachten unter dem Zuckerhut von Anita Siegfried. Es liest: Nina Hoss.
Vom Wildnisexperten zum Vorstandmitglied von TARGET e.V Der Wildnisexperte und heutige Vorstand von TARGET e.V. Rüdiger Nehberg, Roman Weber (37), war in seiner ersten Lebenshälfte als Unternehmer an Gründungen im Immobilien- und Finanzdienstleistungssektor beteiligt. Mit 25 Jahren kehrte er der Branche den Rücken und setzte sich von da an für den Aufbau des Vereins ein. „Nebenbei“ stampfte er in langen drei Jahren die Gynäkologie- und Geburtshilfeklinik der Organisation in der Danakil Äthiopiens aus dem Wüstenboden. Als Ziehsohn von Rüdiger Nehberg alias SirVival wurde er von diesem in Survival und dem Überleben in der Natur ausgebildet. Nach über 20 Jahren gemeinsamen Abenteuer- und Projektreisen übernahm er auf Wunsch Rüdigers nach dessen Tod im Jahr 2020 die Vorstandsposition von TARGET e.V.. Heute setzt er sich mit der Nehberg-Familie und seiner Verlobten, der Moderatorin und Fitnessexpertin Fernanda Brandão, unter anderem in Brasilien für die Rechte indigener Völker und den Erhalt des Amazonasregenwaldes ein. In den letzten zwei Jahren erkundete das Paar die letzte boreale Wildnis Europas in Lappland. Im April 2022 wurde ihre Tochter Aurora unter den Nordlichtern Schwedens geboren. TARGET & Rüdiger Nehberg - Einsatz für Minderheiten, Diskriminierung und weibliche Verstümmelung TARGET e. V. Rüdiger Nehberg setzt sich schwerpunktmäßig für indigene Völker weltweit sowie für ein Ende der Weiblichen Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen in Kooperation mit dem Islam in Afrika ein. Weltweit werden täglich bis zu 6.000 Mädchen genital verstümmelt. Alle 11 Sekunden ein Opfer. Höchste Instanzen der islamischen Welt haben die Weibliche Genitalverstümmelung auf TARGETs Konferenzen zur „Sünde“ erklärt und geächtet. Die entstandenen Fatwen (Religionsgutachten), welche bindend zum Koran sind, wurden von TARGET e. V. im „Goldenen Buch“ zusammengefasst und in verschiedene Sprachen übersetzt. Eines der größten Projekte des Vereins ist jetzt die Verteilung des Goldenen Buches in Afrika. Aktuell wird das Goldene Buch von TARGETs Imam-Teams in Moscheen der Gemeinden in Guinea-Bissau verteilt. Aus dem Goldenen Buch lesen die Imame den Gemeinden über das Verbot der Weiblichen Genitalverstümmelung vor um ein Umdenken zu erwirken. Ein Konzept, das erfolgreich funktioniert. TARGET e. V. betreibt zudem eine Geburtshilfeklinik beim Volk der Afar in der äthiopischen Wüste Danakil. Hier erhalten von FGM (female genital mutilation) betroffene Mädchen und Frauen direkte Hilfe. Die Klinik ist die einzige gynäkologische Anlaufstelle in einem Einzugsgebiet von 350.000 Menschen, welche in den weitläufig verteilten Gemeinden wohnen. Durch den bewaffneten Konflikt in Äthiopien wurde die Geburtshilfeklinik stark beschädigt. Der Verein ist dringend auf Spenden für das Projekt angewiesen. TARGET & Rüdiger Nehberg unterstützt maßgeblich den Bau einer Urwaldklinik für inigene Völker In Brasilien arbeitet TARGET e. V. bereits seit über 22 Jahren beim Volk der Waiapi im Norden am Amazonas. Hier erbaute der Verein eine Urwaldklinik sowie zwei Krankenstationen, um dem Volk medizinisch zu helfen. Im Jahr 2019 schloss TARGET e. V. ein Kooperationsabkommen mit dem Ministerium für indigene Gesundheit (SESAI), um weiteren indigenen Völkern in Brasilien helfen zu können. TARGET baut die Kliniken und hält diese instand. Die SESAI betreibt dann die medizinischen Anlaufpunkte. Sie stellt medizinisches Personal sowie Medikamente und Krankentransporte zur Verfügung. Im frisch erschienenen TARGET-Jahresbrief 2022, welcher online auf der Website zu finden ist, informiert der Verein Interessierte ausführlich über das vergangene Projektjahr. Als Co-Founder der Lupus Wildnis GmbH bietet Roman zudem allen Interessierten die Möglichkeit, sich vor den Toren Berlins selbst auf Wildnis- und Abenteuerreisen vorzubereiten. Die Jagd- und Wildnisschule Lupus bietet Teambuilding Kurse für Firmen in der Natur, Wildnispädagogik-Ausbildungen über ein ganzes Jahr, Survival- und Scoutkurse sowie Kurse für Erste Hilfe, pflanzliche Notnahrung und Co. Die Aneignung von Fähigkeiten zum Überleben in der Natur gehören hier quasi zum Grundrepertoire. Zudem können Interessierte auch den Jagdschein in der hauseigenen Jagdschule absolvieren. Lupus ist in diesem Jahr vom Bund für nachhaltige Entwicklung als Umweltbildungsstätte zertifiziert worden. Viele Kursformate können vom Arbeitgeber als Weiterbildung gefördert werden. Die einfachste Art TARGET zu unterstützen Wer Lust hat, sich weiter über TARGET e. V. Rüdiger Nehberg zu informieren oder über Rüdigers Reisen findet im Internet zahlreiche Bücher zum Kauf. Das letzte Buch von Rüdiger Nehberg „Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen“ (2020) gilt als dessen Vermächtnis für die Nachwelt. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Zu schnelles Wachstum. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Google Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Buchtitel 2: Kontaktdaten des Interviewpartners: TARGET: https://www.instagram.com/target.ev Roman Weber: https://www.instagram.com/nehbergweber Wildnisschule Lupus: https://www.instagram.com/wildnisschule_lupus Fernanda Brandão: https://www.instagram.com/fernanda_brandao Goodie für unsere Hörer: 5 signierte Bücher von Rüdiger Nehberg "Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen: Ein abenteuerliches Leben" werden unter allen neuen Unterstützern, Mentoren etc verlost, die sich bei TARGET melden und das Stichwort "TomsTalkTime" oder "Tom Kaules" nennen. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. 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Themen der Sendung: Bund und Länder beschließen umfassendes Entlastungspaket, Hohe Energiekosten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt Milliardenhilfen für Krankenhäuser an, Studie: Kitaschließungen während ersten Corona-Wellen waren unnötig, Arbeitslosenquote im Oktober lag bei 5,3 Prozent, US-Notenbank Fed hebt Leitzins um 0,75 Prozent an, Netanyahus Likud-Partei wird stärkste Kraft in der israelischen Knesset, In Dänemark strebt die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Frederiksen eine Mitte-Links-Koalition an, In Brasilien lässt Präsident Bolsonaro die Amtsübergabe an den Wahlsieger Lula de Silva vorbereiten, Russland will Getreideabkommen mit Ukraine wieder mittragen, Waffenstillstand im Bürgerkrieg zwischen äthiopischer Regierung und lokalen Kräften der Region Tigray vereinbart, Berufungsverhandlung wegen Körperverletzung: Fußball-Star Jerome Boateng muss 1,2 Millionen Euro Strafe zahlen, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund und Länder beschließen umfassendes Entlastungspaket, Hohe Energiekosten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt Milliardenhilfen für Krankenhäuser an, Studie: Kitaschließungen während ersten Corona-Wellen waren unnötig, Arbeitslosenquote im Oktober lag bei 5,3 Prozent, US-Notenbank Fed hebt Leitzins um 0,75 Prozent an, Netanyahus Likud-Partei wird stärkste Kraft in der israelischen Knesset, In Dänemark strebt die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Frederiksen eine Mitte-Links-Koalition an, In Brasilien lässt Präsident Bolsonaro die Amtsübergabe an den Wahlsieger Lula de Silva vorbereiten, Russland will Getreideabkommen mit Ukraine wieder mittragen, Waffenstillstand im Bürgerkrieg zwischen äthiopischer Regierung und lokalen Kräften der Region Tigray vereinbart, Berufungsverhandlung wegen Körperverletzung: Fußball-Star Jerome Boateng muss 1,2 Millionen Euro Strafe zahlen, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund und Länder beschließen umfassendes Entlastungspaket, Hohe Energiekosten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt Milliardenhilfen für Krankenhäuser an, Studie: Kitaschließungen während ersten Corona-Wellen waren unnötig, Arbeitslosenquote im Oktober lag bei 5,3 Prozent, US-Notenbank Fed hebt Leitzins um 0,75 Prozent an, Netanyahus Likud-Partei wird stärkste Kraft in der israelischen Knesset, In Dänemark strebt die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Frederiksen eine Mitte-Links-Koalition an, In Brasilien lässt Präsident Bolsonaro die Amtsübergabe an den Wahlsieger Lula de Silva vorbereiten, Russland will Getreideabkommen mit Ukraine wieder mittragen, Waffenstillstand im Bürgerkrieg zwischen äthiopischer Regierung und lokalen Kräften der Region Tigray vereinbart, Berufungsverhandlung wegen Körperverletzung: Fußball-Star Jerome Boateng muss 1,2 Millionen Euro Strafe zahlen, Die Lottozahlen, Das Wetter
„O Jogo Bonito“ heißt auf Deutsch: das schöne Spiel. In Brasilien ist es Sehnsucht und Verpflichtung zugleich. Gewinnen muss sein, aber Schönheit ist fundamental. Eine Fußballgeschichte, die auch viel über die Entwicklung des Landes erzählt. www.deutschlandfunkkultur.de, FreistilDirekter Link zur Audiodatei
„O Jogo Bonito“ heißt auf Deutsch: das schöne Spiel. In Brasilien ist es Sehnsucht und Verpflichtung zugleich. Gewinnen muss sein, aber Schönheit ist fundamental. Eine Fußballgeschichte, die auch viel über die Entwicklung des Landes erzählt. www.deutschlandfunkkultur.de, FreistilDirekter Link zur Audiodatei
In Brasilien wird am Sonntag gewählt und die Stimmung in Lateinamerikas bevölkerungsreichstem Land ist aufgeladen. Wobei das noch eine Untertreibung ist. Nach vier Jahren unter Präsident Jair Bolsonaro liegt die internationale Reputation Brasiliens am Boden - und im Land selbst haben Umweltzerstörung, Kriminalität, Korruption und Auseinandersetzungen zwischen Links und Rechts die Bevölkerung polarisiert wie selten zuvor. Wie polarisiert Brasilien zwei Tage vor dem ersten Wahlgang ist, darüber spricht Florian Schroeder mit Anne Herrberg, ARD-Korrespondentin für Südamerika. – Außerdem bei Wach und Wichtig: Immer noch leckende Pipelines und die Gasumlage, die entweder kommt oder halt doch nicht.
Die brasilianische Gesellschaft gilt als klassenorientiert und undurchlässig. Wer arm ist, schafft es kaum nach oben. Eine Ausnahme ist Larissa de Macedo Machado, bekannt unter dem Namen Anitta - eine brasilianische Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und Tänzerin. Brasilien ist ein Land der Gegensätze. In Rio leben Reiche und Arme faktisch Tür an Tür. Es gibt Quartiere, die man nachts meiden sollte. Die Kriminalität in grossen Städten ist ein grosses Problem; wer mehr Geld hat, lebt gesichert hinter Mauern oder vergitterten Fenstern. Die Polizei ist oft gewaltbereit und schiesst, besonders wenn es um Drogen oder um Konflikte in Armenvierteln geht. In Brasilien wird alle acht Minuten eine Frau vergewaltigt - es ist eines der Länder mit den meisten Femiziden weltweit. Die Kinder, die nach den Morden der Väter oder Ex-Freunde zurückbleiben, haben einen Namen: Femizid-Waisen. Unter der Regierung Bolsanaro wurden die Gelder zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen reduziert, Frauenhäuser, die Gewaltopfer aufnahmen, ging das Geld aus und von den 24 Millionen Euro des Budgets für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, die das Parlament zugesagt hatte, wurde ein grösserer Teil gar nicht ausgegeben. Die erratische Sozialpolitik der jetzigen Regierung wirkt kaum nachhaltig. Zur Zeit wird eine Reichensteuer diskutiert; damit könnte das Sozialhilfeprogramm «Bolsa Familia» reformiert werden, das Arme auch wirklich erreichen würde, sind Wirtschafts-wissenschaftler überzeugt. Zu den grossen Gegensätzen zwischen arm und reich kommt, dass die brasilianische Gesellschaft klassenorientiert ist. Und doch gibt es Beispiele, wie es gelingen kann, sich aus der Favela ganz nach oben zu arbeiten. Im letzten Teil des Rendez-vous mit Brasilien spricht Ivana Pribakovic mit Alexander Thoele über die Erfolgsgeschichte der Sängerin Anitta.
In Brasilien wird Regenwald für den Anbau von Soja abgeholzt. 2,5 Millionen Tonnen Soja aus Brasilien landen jedes Jahr in Deutschland. Mindestens 20 Prozent davon wird höchstwahrscheinlich auf illegal entwaldeten Flächen angebaut. Was hat die Abholzung des Regenwaldes mit meinem Einkauf im Supermarkt zu tun? Warum versagen die Kontrollen? Und welche Folgen hat die Abholzung vor Ort, im Amazonas? Maria Mast aus dem ZEIT-ONLINE-Wissensressort ist diesen Fragen hinterhergereist. Herausgekommen ist eine Geschichte über Globalisierung und ihre Folgen. Über Menschen, denen Soja-Felder die Heimat wegnehmen und andere, die sie reich machen. Und darüber, was passiert, wenn das wichtigste Ökosystem der Welt auf internationale Wirtschaftsinteressen stößt. Zu Wort kommen in diesem Spezial von Was jetzt? die Anführer einer indigenen Gemeinschaft, deren Lebensgrundlage zerstört wird. Ein Lastwagenfahrer, der durch das Geschäft mit Soja der Armut entkommen will. Und der vielleicht einzige Waldkriminologe der Welt, der indigene Communitys mit GPS-Kameras ausstattet, um Landräuber abzuschrecken. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion und Overvoices: Ole Pflüger Wie hat Ihnen diese Folge gefallen? Schreiben Sie uns gerne an wasjetzt@zeit.de. Den Text von Maria Mast mit weiterführenden Informationen zum Thema finden Sie hier: https://www.zeit.de/2022/21/soja-anbau-amazonas-brasilien-tierfutter