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"Geist der Liane" -so heißt Ayahuasca übersetzt aus der indigenen Sprache der Quechua. Die Schamanen der Amazonas-Völker versetzen sich damit damit in Trance und treten dabei in Kontakt mit der Natur. In Brasilien ist der Gebrauch legal. Im Westen wird Ayahuasca allerdings meist als Droge konsumiert
Höhere Zölle in Amerika machen nicht nur den Europäern, sondern auch den Autoherstellern vor Ort das Leben schwer – denn zwischen Kanada, USA und Mexiko herrscht bislang beim Autobau eine rege Arbeitsteilung, wie Forscherin Heike Proff im Podcast anschaulich beschreibt. In Brasilien, einem Land ohne heimische Anbieter, machen derweil chinesische Hersteller den deutschen Platzhirschen Konkurrenz. Was das mit Uber zu tun hat und warum weniger Perfektionismus manchmal mehr ist. Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn.Hören Sie hier den ersten Teil zum Thema 'Zur Krise der Autoindustrie'. Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de.See omnystudio.com/listener for privacy information.
In Brasilien unterwegs lädt ein zu einer musikalischen Reise durch Brasilien. Die Vielfalt des Landes ist hier zu hören: sambas, rap, Balladen, cirandas, forró und andere Rhythmen abseits des Mainstreams. Gemeinsam betrachten die Komponist:innen und Sänger:innen ihr Land kristisch und mit Leidenschaft. Dazu gibt es Nachrichten aus und über das Land und Interviews zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Viel Spaß!
Der Soja-Anbau ist nach der Tierhaltung von Rindern der größte Entwaldungstreiber weltweit. In Brasilien haben sich Vertreter von Agrar-Industrie und Politik getroffen, um das Ende des Moratoriums voranzutreiben. Diana Hörger berichtet
In Brasilien trifft sich der G20-Gipfel. Mit dabei sind China und die USA. Claudia Sarre zu den Erwartungen. Benjamin Eyssel über die Bedeutung für China. China rechne für die Trump-Präsidentschaft mit Konflikten, sagt Asien-Expertin Kristin Shi-Kupfer. Von WDR 5.
Am 22. September stimmt die Schweiz über die Biodiversitätsinitiative ab. Damit soll das vermeintliche Artensterben verhindert werden. Dass es diese Biodiversitätskrise überhaupt gibt, daran zweifelt der Schweizer Biologe Marcel Züger. Im Interview wird er verraten, warum. Der Terrorist von München hat am 5. September das israelische Generalkonsulat in München angegriffen. Damit reiht sich dieser Anschlag in eine lange Liste von Anschlägen gegen Juden in Deutschland ein. Wie die Bedrohungslage derzeit ist, besprechen wir mit dem Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, Dr. Rafael Korenzecher. In Brasilien regt sich Widerstand gegen das Verbot der Nachrichtenplattform X. Dazu hören Sie eine Einschätzung von unserem Südamerika-Korrespondenten Alex Baur. Und Frank Wahlig macht in seinem Kommentar die aufsehenerregende Aussage: AfD wirkt.
In Brasilien lodern im ganzen Land die schwersten Waldbrände seit 25 Jahren. Das zeigen Daten des Instituts für Weltraumforschung. Meist ist es Brandstiftung. Die Feuer breiten sich durch extreme, klimabedingte Dürre schnell aus.
In Brasilien zeigt die Regierung des Präsidenten Lula da Silva totalitäre Züge. Elon Musk hat angekündigt, das Büro von „X“ in Brasilien zu schließen, statt sich den Zensurvorgaben zu beugen. Darüber sprechen wir mit der brasilianischen Unternehmerin Samia Sittel-Faraj. Auf Kosten von Umwelt und Klima wird der Ausbau sogenannter erneuerbarer Energien vorangetrieben, wie der schwäbische Ingenieur Manfred Brugger in seinem Buch „Windwahn“ schreibt. In allen drei ostdeutschen Bundesländern könnte die AfD als stärkste Kraft hervorgehen. Der Publizist Klaus-Rüdiger Mai erklärt, warum die Brandmauer Parallelen zum antifaschistischen Schutzwall aufweist. Und Daniel Matissek spricht in seinem Kommentar über Familienunternehmer, die in Ostdeutschland mit Plakaten vor demokratischen Wahlen warnen.
In Brasilien wurde jetzt Kokain in Haien nachgewiesen. Wir stecken unsere Nase mal ins Netz und schauen, was die User dazu sagen.
In Brasilien treffen sich heute die G20-Entwicklungsminister. Weltweit besonders im Fokus: der Regenwald am Amazonas. Deutschland fördert ein Zentrum für nachhaltige Waldwirtschaft, das Entwicklungsministerin Schulze vor dem Treffen besucht hat.
"In Brasilien unterwegs" In so einer schwierigen Zeit, in der Krieg auch auf der westlichen Seite der Welt herrscht, in der Rechtsextremismus uns auch in den Parlamenten bedroht, so schreckliche Geschehen uns betreffen, ist es auch wichtig, diese immer politische Sendung hoffnungsvoll zu gestalten. So reisen wir musikalisch durch Brasilien. Wer uns begleitet sind vor allem FLINTA, deren Vielfalt von Brasilien uns zeigen. Dazu haben wir auch einige Nachrichte. Manche positiv, andere nicht so. Euch viel Spaß dabei. Am Mikrophon bin ich, Biancka Arruda Miranda
Frank Panthöferhat seinen Job als Banker aufgegeben und ist mit Freundin Simone auf Weltreise gegangen. Drei Jahre saßen die beiden im Motorradsattel und legten dabei fast 200.000 Kilometer zurück. In Brasilien setzte ein Rockerclubs ein Kopfgeld auf die beiden Biker aus, weil Frank sich mit den Falschen angelegt hatte. Wie das ausging hört ihr in dieseer Podcastfolge von "Mein Abenteuer" mit Reiner Meutsch.
Ein Projekt auf der Schwäbischen Alb untersucht, wie man Windkraft nutzen und gleichzeitig Vögel und Fledermäuse schützen kann. Darüber reden wir mit Projektleiter Dr. Frank Musiol vom ZSW in Stuttgart. Außerdem geht es darum, was die Klimapolitik der EU schon erreicht hat und warum das auch für uns wichtig ist. In Brasilien werden immer mehr Menschen zu Klimaflüchtlingen. Eine Sendung von Susanne Henn, 06.06.2024
"In Brasilien unterwegs" bringt Forderung nach Gerechtigkeit vor allem von den Indigenen und Schwarzen Menschen auch durch Musik aber mit delicadeza. So werden wir viel über dieses vielfältige und widersprüchliche Land erfahren. Orixas und andere Crencas – Überzeugungen, Glaubensbekenntnisse werden uns dabei begleiten. Heute haben wir als Gast der indigene Kreta Kaingang, der über die Rolle der transnationalen Unternehmen zum Klimaungerechtigkeit spricht. Viel Spaß dabei!
Wie nun bekannt wurde, hat Brasilien das erst vor wenigen Monaten mit großem Tamtam mit Deutschland geschlossene Fachkräfte-Abwerbungsabkommen einseitig gekündigt. Das ist nur allzu verständlich, haben Abkommen wie dieses doch klar neokoloniale Züge. Deutschlands Politik steht mit ihrer Strategie, den Fachkräftemangel in wichtigen Sektoren durch importiertes Personal zu lindern, einmal mehr vor einemWeiterlesen
Diese Woche mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Die CDU hat ein neues Grundsatzprogramm - auch in Bezug auf Klima- und Energiepolitik. Wie die Konservativen sich den Weg zur Klimaneutralität vorstellen. Fliegen ist klimaschädlich - aber geht es nicht auch besser? Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag hat den Abgeordneten einen Bericht dazu vorgelegt. Andere Fachleute kritisieren das Papier. Ein wichtiger Punkt findet ihrer Meinung nach zu wenig Beachtung: dass der Luftverkehr, um klimafreundlicher zu werden, vor allem schrumpfen muss. In Brasilien gibt es derzeit gigantische Überschwemmungen, in Asien gewaltige Hitze: Extremwetter ist gefährlich und richtet viel Schaden an - aber wirkt sich auch negativ auf die Bildung und damit die Zukunftschancen vieler Menschen aus. Das zeigt ein Bericht der Weltbank. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die Solothurner Ausgleichskasse sorgte im vergangenen Jahr für viel Kritik, weil Ergänzungsleistungen viel zu spät ausbezahlt wurden. Grosse Führungsprobleme wurden bekannt. Seit einem halben Jahr ist eine interimistische Leiterin eingesetzt. Sie versucht nun den Pendenzenberg abzubauen. Weitere Themen: * In Grenchen hat ein Mann in seiner Wohnung mit einer Kettensäge hantiert. Dabei löste er einen grossen Polizeieinsatz an. Strafrechtlich lässt sich ihm jedoch nichts nachweisen. * In Brasilien unterstützt der Kanton Aargau eine Auslandsschweizerschule. 14 Lehrpersonen aus Brasilien sind nun zu Gast zu einem einwöchigen Schulbesuch im Aargau.
In Brasilien will man eines der größten medizinischen Probleme der Gegenwart in den Griff bekommen: das Dengue-Fieber. Und zwar mithilfe ägyptischer Tigermücken, die mit dem Bakterium Wolbachia modifiziert wurden. Erste Erfolge gibt es bereits. Franzen, Niklas www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In Brasilien besitzen 10 Prozent der Bevölkerung etwa 75 Prozent der Fläche. Das birgt enormen sozialen Sprengstoff. Eine Landreform soll mehr Gerechtigkeit bringen, doch Brasiliens Präsident Lula hat starke Gegner in Parlament und Agrarlobby. Lemmerich, Philipp www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In Brasilien verbreitet sich das Dengue-Fieber derzeit so stark wie noch nie. Das Land rechnet dieses Jahr mit 4 Millionen Erkrankten. Mehr als 650 Todesfälle sind bisher bestätigt. Jetzt soll eine bestimmte Fischart die Mücken-Larven bekämpfen.
In Brasilien haben 35 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Anna Luísa Beserra hat einen Behälter entwickelt, der Wasser mit Hilfe von ultravioletten Strahlen aus der Sonne desinfizieren kann. Bereits 20.000 Menschen im Nordosten Brasiliens haben so sauberes Trinkwasser erhalten.
In Brasilien bestreitet die Formel 1 ihr letztes Sprintwochenende der Saison. Nach den Disqualifikationen in Austin von Lewis Hamilton und Charles Leclerc stellt sich die Frage, wer wie handelt: Wer geht mit der Bodenfreiheit ins Risiko? Wer bleibt auf der konservativen Seite, um den Unterboden zu schützen? Könnten nach der Qualifikation schlecht platzierte Fahrer wieder aus der Boxengasse starten, um das Setup zu ändern? Max Verstappen ist wie üblich der große Favorit. Doch der Weltmeister sieht in Interlagos eine mögliche Stolperfalle. Auch damals veranstaltete die Formel 1 in Brasilien ein Sprint-Event, und Red Bull verzettelte sich in der Abstimmung.
DER AMERIKANISCHE SÜDWESTEN UND LAKE POWELL VOM HAUSBOOT AUS! Hey Leute, heute habe ich für Euch Peter Böhringer im Podcast zu Gast. In Brasilien geboren und aufgewachsen, in der Schweiz studiert und nun in den USA beheimatet, fotografiert Peter die Four Corners Region in den Vereinigen Staaten. Tief in den Wüstenabschnitten des Südwesten […]
Der taiwanische Chiphersteller TSMC investiert in Dresden. In Brasilien läuft der Amazonas-Gipfel. Whitney Houston wäre heute 60 Jahre geworden. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Amazonasgipfel in Brasilien: So will Südamerika seinen Regenwald retten Milliardenpläne in Dresden: Wie die TSMC-Chipfabrik der deutschen Wirtschaft nützt Film über Whitney Houston: Eine letzte Powerballade +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Es ist ein bitter schmeckendes Gemisch aus einer Lianenart und einem Kaffeebaumgewächs. Schamanen der Amazonas-Völker versetzen sich damit in Trance und treten in ihren Zeremonien - angeblich - in Kontakt mit der Natur, mit Geistern, mit einem höheren Bewusstsein. In Brasilien ist der Gebrauch legal. Es gibt sogar eine Religion, die Ayahuasca rituell nutzt. In den USA und Europa wird Ayahuasca allerdings vornehmlich als Droge konsumiert, oft unter dem Deckmantel der Spiritualität. Mittlerweile ist auch die Wissenschaft auf das Gemisch aufmerksam geworden. Man erhofft sich dadurch einen Durchbruch bei der Entwicklung neuer Antidepressiva. Was also ist Ayahuasca? Geistersud, Droge oder Medizin?
Ayahuasca ist ein bitterer Sud aus einer Lianen-Art und einem Kaffeebaumgewächs der Amazonas-Region, der stark psychedelisch wirkt. Seit Urzeiten versetzen sich die Schamanen der Amazonas-Völker damit in Trance und treten in ihren Zeremonien - angeblich - in Kontakt mit der Natur, mit Geistern, mit einem höheren, bzw. tieferen Bewusstsein. In Brasilien ist der Gebrauch legal. Es gibt sogar eine Religion, die Ayahuasca rituell nutzt: Santo Daime genannt. Inzwischen hat die Kirche auch internationale Ableger. In den USA und Europa wird Ayahuasca heute allerdings vornehmlich als Droge konsumiert, oft unter dem Deckmantel der Spiritualität. Mittlerweile ist aber auch die Wissenschaft auf das Gemisch aufmerksam geworden und erhoffen sich dadurch einen Durchbruch bei der Entwicklung neuer Antidepressiva.
In Brasilien lassen sich Menschen von Ayahuasca in einen stundenlangen Rausch befördern. Nicht nur indigene Völker am Amazonas trinken den psychodelischen Pflanzen-Sud, sondern auch immer mehr in den Großstädten. Forschende sehen in Ayahuasca ein wirksames Mittel gegen Depression oder Sucht. Bei uns in Deutschland ist der Wirkstoff wie in vielen Staaten aber verboten. In Australien geht die Regierung neue Weg beim Einsatz psychedelischer Drogen. Dort dürfen Ärzt*innen bald psychisch Kranke mit den Rauschmitteln MDMA und Psilocybin behandeln. Können Rauschmittel gesund machen? Das fragt Podcast-Host Daniel Satra unseren Korrespondenten in Rio de Janeiro, Matthias Ebert, der sich auf die Spur von Ayahuasca begeben hat. Und Jennifer Johnston, Korrespondentin in Singapur, was Australien mit den neuen Drogen-Therapien vorhat.
Die Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus und den zwölf Bezirksverordnetenversammlungen findet wie geplant am 12. Februar statt. Das hat das Bundesverfassungsgericht heute entschieden. Während das Eilverfahren gegen eine Verschiebung der Wahl heute abgelehnt wurde, läuft aber weiterhin ein Hauptverfahren, in dem die Rechtmäßigkeit der Wahlwiederholung geprüft wird. Lenz Jacobsen, Demokratieexperte in der Politikredaktion von ZEIT ONLINE, erklärt, wie es nun weitergeht. In Brasilien, dem letzten Stopp seiner Lateinamerika-Reise, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) heute Präsident Luiz Inácio Lula da Silva getroffen. Neben Umweltschutz, Klima und Handel ging es dabei auch um die Haltung zum Ukraine-Krieg. ZEIT-Redakteur Peter Dausend (https://www.zeit.de/autoren/D/Peter_Dausend/index.xml) war bei der Reise dabei und ordnet die Ergebnisse der Gespräche ein. In Frankreich wird heute erneut gegen Emmanuel Macrons Rentenreform gestreikt und demonstriert. Matthias Krupa (https://www.zeit.de/autoren/K/Matthias_Krupa/index.xml), Frankreich-Korrespondent der ZEIT, berichtet von der Hauptkundgebung in Paris. Was noch? In Paris werden "gefühlte 16qm" vermietet (https://apa.at/news/spott-fuer-pariser-wohnung-mit-gefuehlten-quadratmetern/). Moderation und Produktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Redaktion: Mounia Meiborg (https://www.zeit.de/autoren/M/Mounia_Meiborg/Mounia_Meiborg) Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). **Weitere Links zur Folge:** - Bundesverfassungsgericht: Berliner Wahlwiederholung am 12. Februar kann stattfinden (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/bundesverfassungsgericht-berliner-wahlwiederholung-kann-stattfinden) - Wahlwiederholung in Berlin: Was die Karlsruher Entscheidung für die Berlin-Wahl bedeutet (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/wahlwiederholung-berlin-bundesverfassungsgericht-faq) - Berlin: Verfassungsgericht stellt Berliner Wahl unter Vorbehalt (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/berlin-bundesverfassungsgericht-wiederholungswahl) - Luiz Inácio Lula da Silva: Von Lula überrumpelt (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/luiz-inacio-lula-da-silva-ukraine-krieg-brasilien-olaf-scholz) - Zweiter Generalstreik: Frankreich streikt erneut gegen geplante Rentenreform (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-01/frankreich-zweiter-generalstreik-geplante-rentenreform-proteste) - Emmanuel Macron: Krönen und köpfen (https://www.zeit.de/2023/04/emmanuel-macron-elysee-palast-frankreich)
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt diskutieren Chefredakteur Sebastian Matthes, Tech-Reporterin Larissa Holzki und Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer über die Technologie-Trends, die in diesem Jahr wichtig werden. Ihr Fazit: 2023 wird das Jahr der Künstlichen Intelligenz (KI). Chatbots würden menschliche Arbeit zwar nicht ersetzen, aber immer mehr Routineaufgaben übernehmen, prognostizieren sie, und erklären, inwiefern das auch den Journalismus betrifft. Tech-Reporterin Holzki zieht Bilanz: "2021 waren wir in einem Boomjahr, 2022 in einem Schockjahr", sagt sie. "Jetzt befinden wir uns in einem Neustartjahr." Investitionen von Risikokapitalgebern würden sich künftig deutlich verändern, so Holzki - mit positiven Implikationen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie sich neue Technologien für den Klimaschutz einsetzen lassen, bespricht Matthes mit David Dao. Er ist Gründer von Gainforest, einer gemeinnützigen Initiative, deren KI-gestützte Software dabei hilft, die Abholzung des Regenwaldes zu berechnen und vorherzusagen. Dao will die Abholzung aber nicht nur satellitengestützt beobachten, sondern auch Finanzflüsse von Spendengeldern kontrollieren. „Wir müssen Spendengelder sicher dort hinbringen, wo sich Menschen der Abholzung in den Weg stellen“, sagt er. In Brasilien seien beispielsweise Wachposten gegen illegale Rodung im Regenwald Tag und Nacht besetzt. Gainforests Projekte laufen in Bhutan, Brasilien, Paraguay, auf den Philippinen und künftig in Ruanda. Wie sich neue Technologien für den Klimaschutz einsetzen lassen, bespricht Matthes mit David Dao. Er ist Gründer von Gainforest, einer gemeinnützigen Initiative, deren KI-gestützte Software dabei hilft, die Abholzung des Regenwaldes zu berechnen und vorherzusagen. Dao will die Abholzung aber nicht nur satellitengestützt beobachten, sondern auch Finanzflüsse von Spendengeldern kontrollieren. „Wir müssen Spendengelder sicher dort hinbringen, wo sich Menschen der Abholzung in den Weg stellen“, sagt er. In Brasilien seien beispielsweise Wachposten gegen illegale Rodung im Regenwald Tag und Nacht besetzt. Gainforests Projekte laufen in Bhutan, Brasilien, Paraguay, auf den Philippinen und künftig in Ruanda. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
In Brasilien haben tausende Menschen das Regierungsviertel der Hauptstadt Brasília gestürmt und verwüstet. Es waren Anhänger des rechten Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro, die gegen dessen Abwahl im vergangenen Jahr protestierten. Mittlerweile ist die Situation unter Kontrolle, doch der aktuelle linksgerichtete Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kündigt harte Konsequenzen an. Besonders kritisiert er seinen Vorgänger Bolsonaro, seine Anhänger durch Lügen und Angstmache angestachelt zu haben. Auffällig ist außerdem der Zeitpunkt dieser Ausschreitungen: fast genau zwei Jahre nachdem in den USA Wähler von Donald Trump das Kapitol gestürmt hatten. Brasilien-Experte Andreas Novy erklärt im Podcast, was hinter den Ereignissen vom Sonntag steckt. STANDARD-Kolumnist Hans Rauscher spricht darüber, wie groß die Parallelen zum Sturm auf das US-Kapitol sind und ob rechte Bewegungen auch die Demokratie in Europa unter Beschuss nehmen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
In Brasilien hat ein rechter Mob den Regierungsbezirk gestürmt. Wie stabil ist die Demokratie in Südamerikas größtem Land?
In Brasilien hat Lula da Silva von der Arbeiterpartei im Herbst die Präsidentschaftswahlen gewonnen, diese Woche wurde er ins Amt eingeführt. Aber die Politik seines rechten Vorgängers Jair Bolsonaro hat Spuren hinterlassen – Spuren, die Lula das Regieren schwer machen könnten. Bolsonaro, der eine zur Pistole geformte Hand zu seinem Markenzeichen gemacht hat, hat die Waffenlobby in Brasilien massiv gestärkt. Er hat in zahlreichen Dekreten den Zugang zu Waffen erleichtert – in einem Land mit einer der höchsten Mordraten der Welt. Nicht nur die Zahl derjenigen, die Waffen besitzen ist gestiegen, es gibt auch immer mehr Schießclubs und die Lobbygruppe "Pro Armas", der Bolsonaros Lockerungen in der Waffengesetzgebung nicht weit genug gehen. Für viele von ihnen ist Schießen kein bloßes Hobby, sondern ein politischer Auftrag. Diese Politik rückgängig zu machen, wird für Lula nicht leicht: Im neu gewählten Kongress hat nicht seine Partei, sondern die Partei Bolsonaros (PL) die meisten Stimmen. Die Abgeordneten der PL bilden, zusammen mit Abgeordneten anderer Parteien, den sogenannten Waffenflügel. Sie verfolgen eine dezidiert waffenfreundliche Politik, viele von ihnen gehören der Bundespolizei oder dem Militär an. Lula da Silva kann als Präsident zwar Dekrete seines Vorgängers rückgängig machen, für Gesetze braucht er jedoch eine Mehrheit im Kongress. Was-Jetzt?-Host Azadê Peşmen war in Brasilien vor Ort und hat einen Schießclub besucht, mit einem Wissenschaftler, einer Politikerin und dem Gründer der Waffenlobby Pro Armas gesprochen. Wie konnte der Umgang mit Waffen das Land so spalten? Und was kann der jetzige Präsident Lula da Silva ohne Mehrheit im Kongress überhaupt ausrichten?
In Brasilien wird anders Weihnachten gefeiert als in Deutschland. Anja gefällt es doch hier. Und sie erfährt, dass es fast noch schöner ist, Geschenke zu machen, als sie zu bekommen. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Weihnachten unter dem Zuckerhut (Folge 6 von 6) von Anita Siegfried. Es liest: Nina Hoss.
Kurz vor Weihnachten verkündet Papa, dass Anja, Mama und er nach Rio de Janeiro fliegen. Anja kann es kaum fassen. In Brasilien ist jetzt Sommer! Da will sie nicht hin! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Weihnachten unter dem Zuckerhut (Folge 1 von 6) von Anita Siegfried. Es liest: Nina Hoss.
Kurz vor Weihnachten verkündet Papa, dass Anja, Mama und er nach Rio de Janeiro fliegen. Anja kann es kaum fassen. In Brasilien ist jetzt Sommer! Dort gibt es weder Schnee noch Christbäume. Also auch kein Weihnachten, oder? Doch in Rio kommt alles anders. Anja erfährt, dass Geschenke zu machen fast noch schöner ist, als Geschenke zu bekommen. Alle 6 Folgen der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Weihnachten unter dem Zuckerhut von Anita Siegfried. Es liest: Nina Hoss.
Vom Wildnisexperten zum Vorstandmitglied von TARGET e.V Der Wildnisexperte und heutige Vorstand von TARGET e.V. Rüdiger Nehberg, Roman Weber (37), war in seiner ersten Lebenshälfte als Unternehmer an Gründungen im Immobilien- und Finanzdienstleistungssektor beteiligt. Mit 25 Jahren kehrte er der Branche den Rücken und setzte sich von da an für den Aufbau des Vereins ein. „Nebenbei“ stampfte er in langen drei Jahren die Gynäkologie- und Geburtshilfeklinik der Organisation in der Danakil Äthiopiens aus dem Wüstenboden. Als Ziehsohn von Rüdiger Nehberg alias SirVival wurde er von diesem in Survival und dem Überleben in der Natur ausgebildet. Nach über 20 Jahren gemeinsamen Abenteuer- und Projektreisen übernahm er auf Wunsch Rüdigers nach dessen Tod im Jahr 2020 die Vorstandsposition von TARGET e.V.. Heute setzt er sich mit der Nehberg-Familie und seiner Verlobten, der Moderatorin und Fitnessexpertin Fernanda Brandão, unter anderem in Brasilien für die Rechte indigener Völker und den Erhalt des Amazonasregenwaldes ein. In den letzten zwei Jahren erkundete das Paar die letzte boreale Wildnis Europas in Lappland. Im April 2022 wurde ihre Tochter Aurora unter den Nordlichtern Schwedens geboren. TARGET & Rüdiger Nehberg - Einsatz für Minderheiten, Diskriminierung und weibliche Verstümmelung TARGET e. V. Rüdiger Nehberg setzt sich schwerpunktmäßig für indigene Völker weltweit sowie für ein Ende der Weiblichen Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen in Kooperation mit dem Islam in Afrika ein. Weltweit werden täglich bis zu 6.000 Mädchen genital verstümmelt. Alle 11 Sekunden ein Opfer. Höchste Instanzen der islamischen Welt haben die Weibliche Genitalverstümmelung auf TARGETs Konferenzen zur „Sünde“ erklärt und geächtet. Die entstandenen Fatwen (Religionsgutachten), welche bindend zum Koran sind, wurden von TARGET e. V. im „Goldenen Buch“ zusammengefasst und in verschiedene Sprachen übersetzt. Eines der größten Projekte des Vereins ist jetzt die Verteilung des Goldenen Buches in Afrika. Aktuell wird das Goldene Buch von TARGETs Imam-Teams in Moscheen der Gemeinden in Guinea-Bissau verteilt. Aus dem Goldenen Buch lesen die Imame den Gemeinden über das Verbot der Weiblichen Genitalverstümmelung vor um ein Umdenken zu erwirken. Ein Konzept, das erfolgreich funktioniert. TARGET e. V. betreibt zudem eine Geburtshilfeklinik beim Volk der Afar in der äthiopischen Wüste Danakil. Hier erhalten von FGM (female genital mutilation) betroffene Mädchen und Frauen direkte Hilfe. Die Klinik ist die einzige gynäkologische Anlaufstelle in einem Einzugsgebiet von 350.000 Menschen, welche in den weitläufig verteilten Gemeinden wohnen. Durch den bewaffneten Konflikt in Äthiopien wurde die Geburtshilfeklinik stark beschädigt. Der Verein ist dringend auf Spenden für das Projekt angewiesen. TARGET & Rüdiger Nehberg unterstützt maßgeblich den Bau einer Urwaldklinik für inigene Völker In Brasilien arbeitet TARGET e. V. bereits seit über 22 Jahren beim Volk der Waiapi im Norden am Amazonas. Hier erbaute der Verein eine Urwaldklinik sowie zwei Krankenstationen, um dem Volk medizinisch zu helfen. Im Jahr 2019 schloss TARGET e. V. ein Kooperationsabkommen mit dem Ministerium für indigene Gesundheit (SESAI), um weiteren indigenen Völkern in Brasilien helfen zu können. TARGET baut die Kliniken und hält diese instand. Die SESAI betreibt dann die medizinischen Anlaufpunkte. Sie stellt medizinisches Personal sowie Medikamente und Krankentransporte zur Verfügung. Im frisch erschienenen TARGET-Jahresbrief 2022, welcher online auf der Website zu finden ist, informiert der Verein Interessierte ausführlich über das vergangene Projektjahr. Als Co-Founder der Lupus Wildnis GmbH bietet Roman zudem allen Interessierten die Möglichkeit, sich vor den Toren Berlins selbst auf Wildnis- und Abenteuerreisen vorzubereiten. Die Jagd- und Wildnisschule Lupus bietet Teambuilding Kurse für Firmen in der Natur, Wildnispädagogik-Ausbildungen über ein ganzes Jahr, Survival- und Scoutkurse sowie Kurse für Erste Hilfe, pflanzliche Notnahrung und Co. Die Aneignung von Fähigkeiten zum Überleben in der Natur gehören hier quasi zum Grundrepertoire. Zudem können Interessierte auch den Jagdschein in der hauseigenen Jagdschule absolvieren. Lupus ist in diesem Jahr vom Bund für nachhaltige Entwicklung als Umweltbildungsstätte zertifiziert worden. Viele Kursformate können vom Arbeitgeber als Weiterbildung gefördert werden. Die einfachste Art TARGET zu unterstützen Wer Lust hat, sich weiter über TARGET e. V. Rüdiger Nehberg zu informieren oder über Rüdigers Reisen findet im Internet zahlreiche Bücher zum Kauf. Das letzte Buch von Rüdiger Nehberg „Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen“ (2020) gilt als dessen Vermächtnis für die Nachwelt. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Zu schnelles Wachstum. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Google Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Buchtitel 2: Kontaktdaten des Interviewpartners: TARGET: https://www.instagram.com/target.ev Roman Weber: https://www.instagram.com/nehbergweber Wildnisschule Lupus: https://www.instagram.com/wildnisschule_lupus Fernanda Brandão: https://www.instagram.com/fernanda_brandao Goodie für unsere Hörer: 5 signierte Bücher von Rüdiger Nehberg "Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen: Ein abenteuerliches Leben" werden unter allen neuen Unterstützern, Mentoren etc verlost, die sich bei TARGET melden und das Stichwort "TomsTalkTime" oder "Tom Kaules" nennen. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. 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Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Der Amazonas ist der wasserreichste Fluss unserer Erde und verzweigt sich in unzählige Nebenflüsse. In Brasilien ist er zu einem großen Teil mehrere Kilometer breit und wird durch seine Äquatornähe durch eine tropische Flora und Fauna umgeben, die vielfältiger kaum sein könnte. Kein Wunder also, dass es ein Traum vieler Menschen ist, einmal eine Schifffahrt auf dem Amazonas zu machen und die beeindruckende Natur vom Wasser aus zu erleben. Von diesem einmaligen Fluss vollkommen fasziniert, ist auch Torben Landskrone, dessen Traum es war den Fluss alleine und auf die traditionelle Art und Weise zu bereisen. 1600 Kilometer in einem Holzkanu auf dem Amazonas? Ist das zu schaffen? So machte Torben sich auf nach Brasilien, um seine verrückte Idee in die Tat umzusetzen: 1600 Kilometer auf dem Amazonas zurücklegen, und zwar nur mit einem Holzkanu. 50 Tage Zeit hat er dafür veranschlagt und stößt bereits bei seiner Ankunft auf das erste Problem: Fehlende Genehmigungen, Bürokratie und kein Holzkanu weit und breit! Schließlich lässt er sich ein eigenes Holzkanu bauen und setzt schon bald seinen Traum in die Tat um. Auf dem Amazonas erlebt er schließlich Einzigartiges und kommt bei einem nächtlichen Ausflug in einen Tropensturm... Hier erfährst du alles über die Erlebnisse von Torben auf dem Amazonas: 08:23 Der Amazonas und die nötige Vorbereitung 18:25 Manaus und erste Eindrücke aus dem Dschungel 27:35 Der Kauf des Bootes und die reisebegleitung 36:00 der Start des Abenteuers und die ersten Erlebnisse zu zweit 43:00 Alltag und Tierbegegnungen 48:20 Proviant und Verpflegung 56:23 Ein großer Sturm zieht auf Sicher dir 40% im Draußgänger-Shop: www.draussgaenger.de Shownotes: Alle Infos zu Torbens Initiative und zu seinem Buch findest du hier: Hier gehts zu Torbens Initiative World Explorers Collective Instagram: World Explorers Collective Torbens Buch: Aufbruch Amazonas Werde außerdem Mitglied in unserem Reiseclub bei Patreon! Unterstütze uns monatlich mit einem kleinen Beitrag und erhalte so exklusive Inhalte zu jeder Folge und höre zudem ohne Werbung. Bitte hinterlasse eine Rezension des Off The Path Podcasts auf Spotify oder iTunes. Bewertungen auf iTunes oder Spotify sind super hilfreich für das Ranking der Show und sind für uns die beste Bezahlung für die ganze Arbeit, die in die Show investiert wird
Themen der Sendung: Bund und Länder beschließen umfassendes Entlastungspaket, Hohe Energiekosten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt Milliardenhilfen für Krankenhäuser an, Studie: Kitaschließungen während ersten Corona-Wellen waren unnötig, Arbeitslosenquote im Oktober lag bei 5,3 Prozent, US-Notenbank Fed hebt Leitzins um 0,75 Prozent an, Netanyahus Likud-Partei wird stärkste Kraft in der israelischen Knesset, In Dänemark strebt die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Frederiksen eine Mitte-Links-Koalition an, In Brasilien lässt Präsident Bolsonaro die Amtsübergabe an den Wahlsieger Lula de Silva vorbereiten, Russland will Getreideabkommen mit Ukraine wieder mittragen, Waffenstillstand im Bürgerkrieg zwischen äthiopischer Regierung und lokalen Kräften der Region Tigray vereinbart, Berufungsverhandlung wegen Körperverletzung: Fußball-Star Jerome Boateng muss 1,2 Millionen Euro Strafe zahlen, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund und Länder beschließen umfassendes Entlastungspaket, Hohe Energiekosten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt Milliardenhilfen für Krankenhäuser an, Studie: Kitaschließungen während ersten Corona-Wellen waren unnötig, Arbeitslosenquote im Oktober lag bei 5,3 Prozent, US-Notenbank Fed hebt Leitzins um 0,75 Prozent an, Netanyahus Likud-Partei wird stärkste Kraft in der israelischen Knesset, In Dänemark strebt die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Frederiksen eine Mitte-Links-Koalition an, In Brasilien lässt Präsident Bolsonaro die Amtsübergabe an den Wahlsieger Lula de Silva vorbereiten, Russland will Getreideabkommen mit Ukraine wieder mittragen, Waffenstillstand im Bürgerkrieg zwischen äthiopischer Regierung und lokalen Kräften der Region Tigray vereinbart, Berufungsverhandlung wegen Körperverletzung: Fußball-Star Jerome Boateng muss 1,2 Millionen Euro Strafe zahlen, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund und Länder beschließen umfassendes Entlastungspaket, Hohe Energiekosten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt Milliardenhilfen für Krankenhäuser an, Studie: Kitaschließungen während ersten Corona-Wellen waren unnötig, Arbeitslosenquote im Oktober lag bei 5,3 Prozent, US-Notenbank Fed hebt Leitzins um 0,75 Prozent an, Netanyahus Likud-Partei wird stärkste Kraft in der israelischen Knesset, In Dänemark strebt die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Frederiksen eine Mitte-Links-Koalition an, In Brasilien lässt Präsident Bolsonaro die Amtsübergabe an den Wahlsieger Lula de Silva vorbereiten, Russland will Getreideabkommen mit Ukraine wieder mittragen, Waffenstillstand im Bürgerkrieg zwischen äthiopischer Regierung und lokalen Kräften der Region Tigray vereinbart, Berufungsverhandlung wegen Körperverletzung: Fußball-Star Jerome Boateng muss 1,2 Millionen Euro Strafe zahlen, Die Lottozahlen, Das Wetter
„O Jogo Bonito“ heißt auf Deutsch: das schöne Spiel. In Brasilien ist es Sehnsucht und Verpflichtung zugleich. Gewinnen muss sein, aber Schönheit ist fundamental. Eine Fußballgeschichte, die auch viel über die Entwicklung des Landes erzählt. www.deutschlandfunkkultur.de, FreistilDirekter Link zur Audiodatei
„O Jogo Bonito“ heißt auf Deutsch: das schöne Spiel. In Brasilien ist es Sehnsucht und Verpflichtung zugleich. Gewinnen muss sein, aber Schönheit ist fundamental. Eine Fußballgeschichte, die auch viel über die Entwicklung des Landes erzählt. www.deutschlandfunkkultur.de, FreistilDirekter Link zur Audiodatei
In Brasilien hat die Wahl eines neuen Präsidenten begonnen. Mehr als 156 Millionen Menschen sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Umfragen zufolge könnte der ultrarechte Amtsinhaber Bolsonaro abgewählt werden. Er liegt deutlich hinter seinem Herausforderer, dem linksgerichteten Ex-Präsidenten Lula da Silva. Sollte keiner der beiden Kandidaten auf mehr als 50 Prozent der Stimmen kommen, ist für Ende des Monats eine Stichwahl geplant.
In Brasilien wird am Sonntag gewählt und die Stimmung in Lateinamerikas bevölkerungsreichstem Land ist aufgeladen. Wobei das noch eine Untertreibung ist. Nach vier Jahren unter Präsident Jair Bolsonaro liegt die internationale Reputation Brasiliens am Boden - und im Land selbst haben Umweltzerstörung, Kriminalität, Korruption und Auseinandersetzungen zwischen Links und Rechts die Bevölkerung polarisiert wie selten zuvor. Wie polarisiert Brasilien zwei Tage vor dem ersten Wahlgang ist, darüber spricht Florian Schroeder mit Anne Herrberg, ARD-Korrespondentin für Südamerika. – Außerdem bei Wach und Wichtig: Immer noch leckende Pipelines und die Gasumlage, die entweder kommt oder halt doch nicht.
Wegen der Trockenheit ist der Pegelstand des Rheins besonders tief. Er liegt derzeit noch bei gut 5 Metern. Die Reedereien haben erste Massnahmen ergriffen: Die Schiffe werden nicht mehr voll beladen. Die weiteren Themen: * Jugendorganisationen sind besorgt: Vielen Jugendlichen in der Schweiz gehe es psychisch schlecht. Täglich melden sich bei der Beratungsstelle Pro Juventute 7 bis 8 Kinder und Jugendliche mit Suizid-Gedanken. * Er darf weitermachen: Der Aargauer SP-Nationalrat Cédric Wermuth kann sich nächstes Jahr erneut der Wiederwahl stellen. Der ausserordentliche Parteitag der SP Aargau hat für die Aufhebung der Amtszeitbeschränkung gestimmt. * In Brasilien ist der Wahlkampf seit gestern offiziell eröffnet. Klar ist: Der amtierende Präsident Jair Bolsonaro will wiedergewählt werden. Und sein Vor-Vorgänger Lula da Silva tritt ebenfalls erneut an. * Bei Vielen stehen sie irgendwo hinten im Regal, wenn sie nicht schon aussortiert wurden: CDs. Als genau heute vor 40 Jahren aber die erste kommerzielle «Compact Disc» herauskam, war sie eine Revolution: Hohe Qualität in kleinstem Format.
Die brasilianische Gesellschaft gilt als klassenorientiert und undurchlässig. Wer arm ist, schafft es kaum nach oben. Eine Ausnahme ist Larissa de Macedo Machado, bekannt unter dem Namen Anitta - eine brasilianische Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und Tänzerin. Brasilien ist ein Land der Gegensätze. In Rio leben Reiche und Arme faktisch Tür an Tür. Es gibt Quartiere, die man nachts meiden sollte. Die Kriminalität in grossen Städten ist ein grosses Problem; wer mehr Geld hat, lebt gesichert hinter Mauern oder vergitterten Fenstern. Die Polizei ist oft gewaltbereit und schiesst, besonders wenn es um Drogen oder um Konflikte in Armenvierteln geht. In Brasilien wird alle acht Minuten eine Frau vergewaltigt - es ist eines der Länder mit den meisten Femiziden weltweit. Die Kinder, die nach den Morden der Väter oder Ex-Freunde zurückbleiben, haben einen Namen: Femizid-Waisen. Unter der Regierung Bolsanaro wurden die Gelder zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen reduziert, Frauenhäuser, die Gewaltopfer aufnahmen, ging das Geld aus und von den 24 Millionen Euro des Budgets für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, die das Parlament zugesagt hatte, wurde ein grösserer Teil gar nicht ausgegeben. Die erratische Sozialpolitik der jetzigen Regierung wirkt kaum nachhaltig. Zur Zeit wird eine Reichensteuer diskutiert; damit könnte das Sozialhilfeprogramm «Bolsa Familia» reformiert werden, das Arme auch wirklich erreichen würde, sind Wirtschafts-wissenschaftler überzeugt. Zu den grossen Gegensätzen zwischen arm und reich kommt, dass die brasilianische Gesellschaft klassenorientiert ist. Und doch gibt es Beispiele, wie es gelingen kann, sich aus der Favela ganz nach oben zu arbeiten. Im letzten Teil des Rendez-vous mit Brasilien spricht Ivana Pribakovic mit Alexander Thoele über die Erfolgsgeschichte der Sängerin Anitta.
Das reiche Brasilien leidet. Corona hat die Wirtschaft gelähmt, die Inflation treibt die Lebenshaltungskosten in die Höhe. Präsident Bolsonaros Rückhalt schwindet rasant. Über sein Rezept für eine Erholung der Wirtschaft geht es in dieser Folge mit dem brasilianischen Journalisten Alexander Thoele. In Brasilien leben zurzeit 13 Prozent der Menschen von weniger als zwei Franken am Tag. Die Hälfte der 212 Millionen Brasilianerinnen und Brasilianer hat Mühe, sich zu ernähren. 19 Millionen hungern sogar. Die Corona-Pandemie hat vor allem die informellen Arbeiter getroffen im Land, und die machen immerhin 40 Prozent der Arbeitstätigen aus. Viele können sich mittlerweile keine Miete mehr leisten. So entstehen auf alten Feldern, auf früheren Lastwagenparkplätzen oder in stillgelegten Fabriken illegale Siedlungen. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro setzt derweil auf die Abholzung im Amazonasregenwald. Illegale Brandrodungen lässt die Regierung einfach geschehen. Die Indigenen verlieren so zunehmend ihr Land. Auch Angriffe und Überfälle nehmen zu. Mittlerweile hat die indigene Bevölkerung sogar einen Antrag beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gegen Präsident Jair Bolsonaro gestellt - wegen Völkermordes und Zerstörung der Umwelt. In Europa bleibt Bolsonaros Umwelt-Politik nicht unbemerkt. So drohen über 40 europäische Handelsketten, sich aus Brasilien zurückzuziehen, wenn das Land die Umweltziele nicht einhält. Wie geht es weiter mit Brasiliens Wirtschaft? Ivana Pribakovic sprach darüber mit Swissinfo-Journalist Alexander Thoele.
Jair Bolsonaro hat Corona kleingeredet. Die Bilanz: 620'000 Tote. Ein Teil seiner Wählerschaft, die Konservativen und Liberalen, sind masslos enttäuscht. Auf wen werden sie bei den Präsidentschaftswahlen im Oktober setzen? Antworten liefert der gebürtige Brasilianer Alexander Thoele von SWI. In Brasilien finden am 2. Oktober Präsidentschaftswahlen statt. Am 16. August beginnt dazu offiziell der Wahlkampf. Der jetzige Präsident Jair Bolsonaro tritt nochmals an. Welche Chancen hat der Populist, der dem Mittelstand mehr Wohlstand versprach, der den Regenwald abholzen lässt und Indigene als «Zootiere» bezeichnet? Gut im Rennen ist jedenfalls der frühere Präsident Lula da Silva, in Umfragen führt er sogar, auch wenn seine Arbeiterpartei in den Jahren vor Bolsonaro viele enttäuscht hat. Immerhin hat Lula da Silva Millionen von Schwarzen den Weg in die Mittelschicht geebnet: 20 Prozent aller Studienplätze wurden für sie reserviert. Ob sie jetzt Lula wählen werden? Ebenfalls im Rennen ist Sergio Moro, Brasiliens berühmtester Korruptionsjäger. Ein Kandidat, der verspricht das polarisierte Land wieder zusammenbringen zu wollen. Wer am meisten Chancen hat, die Geschicke des Landes ab Oktober zu lenken, scheint für Swissinfo-Journalist Alexander Thoele klar.
Es ist Tag 119 des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Zuletzt sind die Verteidiger mehr und mehr in Bedrängnis geraten. Wir blicken auf die aktuelle Entwicklung im Land. Die weiteren Themen: * Am Samstag kommt es an der Versammlung der SP Waadt zum grossen Showdown zwischen den Polit-Schwergewichten Roger Nordmann und Pierre-Yves Maillard. Beide wollen in den Ständerat. Aber wer hat die besseren Chancen? * In Brasilien ist der Chef des staatlichen Ölkonzerns Petrobas, Jose Mauro Coelho, zurückgetreten. Er ist damit bereits der dritte Petrobras-Chef, der in etwas mehr als einem Jahr vorzeitig gehen muss. * In Marseille betreiben die Angestellten einer alten McDonalds-Filiale zusammen mit Freiwilligen ein soziales Zentrum für ihr Quartier. Wir haben den Ort besucht.
In Brasilien wird Regenwald für den Anbau von Soja abgeholzt. 2,5 Millionen Tonnen Soja aus Brasilien landen jedes Jahr in Deutschland. Mindestens 20 Prozent davon wird höchstwahrscheinlich auf illegal entwaldeten Flächen angebaut. Was hat die Abholzung des Regenwaldes mit meinem Einkauf im Supermarkt zu tun? Warum versagen die Kontrollen? Und welche Folgen hat die Abholzung vor Ort, im Amazonas? Maria Mast aus dem ZEIT-ONLINE-Wissensressort ist diesen Fragen hinterhergereist. Herausgekommen ist eine Geschichte über Globalisierung und ihre Folgen. Über Menschen, denen Soja-Felder die Heimat wegnehmen und andere, die sie reich machen. Und darüber, was passiert, wenn das wichtigste Ökosystem der Welt auf internationale Wirtschaftsinteressen stößt. Zu Wort kommen in diesem Spezial von Was jetzt? die Anführer einer indigenen Gemeinschaft, deren Lebensgrundlage zerstört wird. Ein Lastwagenfahrer, der durch das Geschäft mit Soja der Armut entkommen will. Und der vielleicht einzige Waldkriminologe der Welt, der indigene Communitys mit GPS-Kameras ausstattet, um Landräuber abzuschrecken. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion und Overvoices: Ole Pflüger Wie hat Ihnen diese Folge gefallen? Schreiben Sie uns gerne an wasjetzt@zeit.de. Den Text von Maria Mast mit weiterführenden Informationen zum Thema finden Sie hier: https://www.zeit.de/2022/21/soja-anbau-amazonas-brasilien-tierfutter