POPULARITY
Categories
US-Präsident Trump sorgt mit seiner Handelspolitik nach wie vor für Stress in der Weltwirtschaft. Jetzt sieht's so aus, als würde erstmal ein bisschen Ruhe einkehren: Die USA und China haben ihre Zölle gegenseitig gesenkt, und zwar für 90 Tage. Wird jetzt also alles gut oder ist das nur eine kleine Verschnaufpause? Darüber hat Arne Schulz mit verschiedenen Wirtschaftsexperten gesprochen - und erzählt Melanie Böff, was die Experten für die kommenden Monate erwarten.
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Prof. Dr. Manuel Vermeer spricht über die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen in einer multipolaren Weltwirtschaft. Der Asien-Experte beleuchtet die wirtschaftlichen Dynamiken in China und Indien und warum sein Vortrag auf dem Congress der Controller bewusst als "Weckruf" für Europa konzipiert wurde. Er gibt praxisnahe Einblicke zu kulturellen Unterschieden in Geschäftsmodellen und abschließend konkrete Handlungsempfehlungen für mittelständische Unternehmen im globalen Wettbewerb. Hier geht es zur Webseite: http://www.vermeer-consult.com
Wenn vom nordwestlichen Londoner Stadtteil Wembley die Rede ist, denkt man unwillkürlich an große Fußballschlachten im gleichnamigen Stadion, doch entstammt unser heutiger Artikel über „Das Programm von Wembley“ überraschend nicht dem Sport-, sondern dem Wirtschaftsressort der Altonaer Neuesten Nachrichten vom 13. Mai 1925. Anlass war eine gigantische Kolonialausstellung, die British Empire Exhibition, in dem das Stadion umgebenden Park, auf die der Text freilich auch nur am Rande eingeht. In seinem Zentrum stehen vielmehr die großen Linien der Weltwirtschaftspolitik, wie sie am Rande dieser Veranstaltung ausgehandelt wurden. Der Autor entführt uns dabei in eine Welt bilateraler Verständigungen, in der die Großmächte sich mit Deals Vorteile zu verschaffen versuchen. Warum das insbesondere Deutschland nicht zum Vorteil gereiche, erläutert Frank Riede.
In dieser aufrüttelnden Episode spricht Dr. Daniel Stelter, einer der renommiertesten Ökonomen Deutschlands, offen über die Zukunft der Weltwirtschaft, den drohenden Wandel der Weltwährungsordnung und die dramatischen Herausforderungen für Deutschland und Europa. Er erklärt, warum die USA und China längst in einem unausweichlichen Kampf um die globale Vorherrschaft stecken – und warum Europa Gefahr läuft, den Anschluss völlig zu verlieren. Seine Botschaft ist klar: „Wir stehen vor einer Zeitenwende – und die nächsten zwei Jahre entscheiden über alles.“ Hinweis: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar. Die Moderatoren oder der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Börsen haben in den vergangenen Wochen und Monaten kräftig geschwankt. Die Volatilität war so hoch, wie in den schlimmsten Krisen. Und die Angst vor einem Crash noch höher. Wie umgehen mit solchen Turbulenzen? "Eine Strategie bewährt sich gerade in stürmischen Zeiten. Man kann sagen man kauft nach oder man sitzt es aus oder man passt ETF- und Fonds-Sparpläne an oder nimmt Gewinne mit. Über all das sollte man sich Gedanken machen, wenn es nicht so stürmisch ist“, so Jessica Schwarzer. "Wer sehr kurzfristig unterwegs ist, braucht verdammt starke Nerven. Chancen und Risiken liegen nah beieinander an der Börse. Ich würde das mit kleinen Summen machen. Denn es wird sicherlich weiterhin Schwankungen geben und die Weltwirtschaft könnte Schrammen bekommen. Deswegen auf Sicht fahren." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
IMK-Direktor Sebastian Dullien berichtet von seinen Eindrücken aus den Vereinigten Staaten. Die US-Zölle haben nicht nur Folgen für die Weltwirtschaft.
In dieser neuen „Schnick & Schnack“-Folge werfen wir gemeinsam einen persönlichen wie auch politischen Blick auf aktuelle Entwicklungen. Wir starten mit einem Rückblick auf unsere Ostertage: Andreas berichtet von einer Reise nach Barcelona – zwischen Bauprojekten, katalanischer Kultur und einem historischen Fußballerlebnis. Dabei zieht er spannende Parallelen zwischen Teamidentität in der Logistik und dem Gemeinschaftsgefühl der Katalanen. Tobias war derweil in den Niederlanden unterwegs, wo nicht nur die maritime Logistik rund um Rotterdam, sondern auch das Naturphänomen der Gezeiten für Gesprächsstoff sorgt. Im zweiten Teil der Episode sprechen wir über die ersten 100 Tage der zweiten Trump-Amtszeit. Wir reflektieren über seine Politik, seine Wirkung auf internationale Handelsbeziehungen und werfen dabei auch einen kritischen Blick auf seine Verhandlungstaktiken. Ist das laute Auftreten Strategie oder Show? Und was bedeutet das für Europa und die Weltwirtschaft? Zum Abschluss diskutieren wir eine aktuelle Weltkarte aus der DVZ, die die Handelsbeziehungen der EU visualisiert. Überraschend ist dabei: Mit vielen wichtigen Wirtschaftsräumen – etwa Indien, Australien oder Teilen Afrikas – bestehen noch keine ausgereiften Abkommen. Wir sprechen über das Potenzial neuer Allianzen, geopolitische Herausforderungen und die Frage, ob Europa sich global breiter aufstellen sollte. Wie immer: Persönlich, politisch, praxisnah – viel Spaß beim Hören!
Die zweite Amtszeit von Präsident Donald J. Trump begann wie im Rausch: Mit Hunderten Dekreten schob er brutal Migranten ab, entzog woken Universitäten die staatliche Unterstützung, löste Bundesbehörden nach Belieben auf und ließ die Weltwirtschaft durch Strafzölle ins Trudeln geraten. Den ukrainischen Präsidenten demütigte er auf offener Bühne und damit die ganze westliche Welt. Klar ist: Donald Trump ist besser vorbereitet in seine zweite Amtszeit gegangen. Aber was will er? Claus Heinrich diskutiert mit Ralf Borchard – ARD-Studio Washington; Kerstin Kohlenberg – Redakteurin DIE ZEIT; Prof. Dr. Michael Werz – Politikwissenschaftler, Georgetown University, Washington D.C.
Die EU will ihre Rohstoffversorgung absichern. Mit diesem Ziel hat das Europa-Parlament im Dezember 2023 den Critical Raw Materials Act beschlossen. Eine Maßnahme daraus, nämlich die Auswahl und Förderung bestimmter strategischer Projekte, wurde jetzt umgesetzt. Auf der Liste steht unter anderem die Lithium-Förderung im landwirtschaftlichen Welterbe Barroso in Portugal. Wie sich die lokale Bevölkerung gegen Lithiumabbau in Barroso wehrt und was der Abbau für Folgen haben könnte, darum geht es in dieser Folge von Kompass Weltwirtschaft To Go.
Die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump hält die Märkte weiter in Atem. Noch lässt sich nicht beziffern, wie hoch der Schaden für die Weltwirtschaft ausfällt. Verbraucher und Unternehmer werden vorsichtiger, das wirkt sich auch auf die Berichtssaison aus. Was das für Anleger bedeutet, analysiert Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, im Gespräch mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Quelle für Wert- und Preisentwicklungen sowie Zinsprognosen: Bloomberg. Quelle für Erwartungen der Unternehmensgewinne: LSEG Datastream. Sofern nicht anders gekennzeichnet, ist die Quelle für alle getroffenen Aussagen die Deutsche Bank und alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Deutschen Bank wieder, die sich jederzeit ändern kann. Soweit hier von Deutsche Bank die Rede ist, bezieht sich dies auf die Angebote der Deutsche Bank AG. Wir weisen darauf hin, dass die in dieser Publikation enthaltenen Angaben keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung darstellen, sondern ausschließlich der Information dienen. Die Information ist mit größter Sorgfalt erstellt worden. Bei Prognosen über Finanzmärkte oder ähnlichen Aussagen handelt es sich um unverbindliche Informationen. Soweit hier konkrete Produkte genannt werden, sollte eine Anlageentscheidung allein auf Grundlage der verbindlichen Verkaufsunterlagen getroffen werden. Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. HINWEIS: BEI DIESEN INFORMATIONEN HANDELT ES SICH UM WERBUNG. Die Inhalte sind nicht nach den Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Anlage- oder Anlagestrategieempfehlungen (vormals Finanzanalysen) erstellt. Es besteht kein Verbot für den Ersteller oder für das für die Erstellung verantwortliche Unternehmen, vor bzw. nach Veröffentlichung dieser Unterlagen mit den entsprechenden Finanzinstrumenten zu handeln. Die Deutsche Bank AG unterliegt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Transkript: Die neuen Zölle von Präsident Trump und ihre FolgenIm Jahr 2025 führte Präsident Donald Trump neue Zölle auf fast alle Importe ein. Seitdem müssen Unternehmen in den USA auf alle Produkte aus dem Ausland 10 Prozent zahlen. Für einige Länder wie China sind die Zölle sogar noch höher: 145 Prozent. Auch Waren aus Kanada, Mexiko, der Europäischen Union und Japan sind betroffen.Diese Zölle haben starke Auswirkungen auf die Wirtschaft in den USA. Die Preise für viele Produkte sind gestiegen, vor allem für Lebensmittel. Zum Beispiel kommen viele Gemüseimporte aus Mexiko. Auch Energie wird teurer, weil die USA viel Öl und Gas aus Kanada importieren. Experten sagen, dass die Wirtschaft langsamer wächst und die Inflation steigt.Auch andere Länder reagieren. China hat hohe Zölle auf amerikanische Waren eingeführt und wichtige Rohstoffe wie Seltene Erden zurückgehalten. Die Europäische Union erwartet einen Rückgang des Wirtschaftswachstums. Vor allem Entwicklungsländer, die viele Produkte in die USA exportieren, haben große Probleme.Die Folgen zeigen sich auch an den Börsen: Die Aktienkurse sind gefallen. Einige Banken sehen ein hohes Risiko für eine weltweite Rezession.Trotz aller Kritik verteidigt Präsident Trump seine Politik. Die Zölle seien wichtig, um die amerikanische Industrie zu schützen. Viele Experten warnen jedoch, dass die hohen Zölle der Weltwirtschaft langfristig schaden könnten. Sie befürchten steigende Preise, weniger Handel und einen Vertrauensverlust zwischen den Ländern.Trumps Zollpolitik verändert den Welthandel grundlegend. Kurzfristig könnten einige US-Unternehmen davon profitieren. Langfristig könnte es aber zu großen wirtschaftlichen Problemen kommen - nicht nur in den USA, sondern weltweit.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Aktienrückkäufe sind das große Thema an der Börse. Die DAX-Konzerne wollen 2025 allein rund 20 Milliarden Euro in eigene Aktien investieren – so viel wie nie zuvor. Siemens, SAP, Mercedes, DHL - sie alle greifen tief in die Kasse. Doch gleichzeitig schwächelt die Weltwirtschaft und viele Unternehmen kämpfen mit sinkenden Gewinnen oder sogar Stellenabbau. "Rückkäufe lassen kurzfristig die Kurse steigen. Die Unternehmen signalisieren damit auch, dass bei ihnen alles prima ist und Anleger doch auch ruhig bei ihren Aktien zugreifen sollen. Wenn zudem weniger Aktien auf dem Markt sind, können höhere Gewinne und Dividenden pro Aktie ausgezahlt werden", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: "Das Risiko ist aber auch, dass in Krisenzeiten dann Cash fehlt. Ein wunder Punkt ist, dass das Geld nicht in Investitionen fließt. Ein Geschmäckle hat auch, dass einige Unternehmen gleichzeitig Kürzungen und Entlassungen vornehmen. Ist das intern und extern ein falsches Signal? Die Aktie wird auf jeden Fall attraktiver." Alle Details im Interview von Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Ein Wirtschaftsberater von Donald Trump schlägt den Mar-a-Lago-Accord für die Weltwirtschaft vor. Was steckt dahinter? Bo und Marcus fangen ganz vorne an und lernen, dass große Währungsabkommen überraschend oft nach luxoriösen Orten benannt werden. #Währungsabkommen #Goldstandard #BrettonWoods #Plaza**********In dieser Folge:00:02:40 - Today - Stephen Miran und die Theorie hinter dem Mar-a-Lago-Accord00:09:58 - 1944 - Was in Bretton Woods beschlossen wurde00:14:36 - 1971 und 1985 - Nixon, der Goldstandard und das Plaza Hotel00:18:10 - Blick in die Kristallkugel - Was die Pläne der USA für die Zukunft Europas bedeuten (können)00:21:22 - Wahres für Bahres - Das Fazit**********An dieser Folge waren beteiligt: Gesprächspartnerin: Andrea Binder, Politökonomin, FU Berlin Hosts und Autoren: Bo Hyun Kim und Marcus Wolf Faktencheck: Jule Dieterle, Merle Körber, Andreas Schöllig Produktion: Marcell Christmann Redaktion: Anne Göbel**********Die Quellen zur Folge:Stephen Mirans Papier zum Mar-a-Lago-Accord (11/2024)Historische Videoaufnahmen zum Bretton-Woods-Abkommen (1944)Jeffrey Frankel: The Plaza Accord, 30 Years Later**********Weitere Beiträge zum Thema:Breaking Bank: Wie neue Bezahlsysteme Banken herausfordernAuf Crush-Kurs: Wieso viele Dating-Apps in der Krise steckenKryptowährung: Wie Bitcoin durch Rechenpower entstehen **********Habt ihr auch manchmal einen WTF-Moment, wenn es um Wirtschaft und Finanzen geht? Wir freuen uns über eure Themenvorschläge und Feedback an whatthewirtschaft@deutschlandfunknova.de.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Der Zollkrieg von Trump gefährdet sogar seine sonst recht realitätsunabhängige Macht – weil die Inflation steigt, die Aktienmärkte einbrechen und seine Umfragewerte ebenso. Gleichzeitig macht sich ganz China über die USA lustig, mit hunderten, oft viralen Videos. Ist das nur Propaganda – oder steckt etwas dahinter? In dieser Episode diskutieren Jule und Sascha anhand des Beispiels von Luxushandtaschen von Hermes oder Chanel, ob ein neues Kapitel der Weltwirtschaft und des Konsumkapitalismus angebrochen ist. Und darüber, was das für Europa bedeutet.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Jede Krise kann sich wie das Ende der Welt anfühlen, wenn sie eintritt. Doch das Muster der Erholung bleibt bemerkenswert beständig. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Nach Tod von Papst Franziskus: Vorbereitungen für die Trauerfeierlichkeiten, Wie geht es im Vatikan weiter?, Streichung von Fördergeldern: Elite-Uni Harvard klagt gegen US-Regierung, US-Präsident Trump erhöht Druck auf Notenbankchef Powell, Internationaler Währungsfonds senkt Wachstumsprognose für Weltwirtschaft, Mindestens 20 Tote bei Angriff auf Touristen in der indischen Region Kaschmir, "Earth Day": Umweltministerium will Verpackungsmüll deutlich reduzieren, Proteste und Klagen von Umweltschützern: Niederländischer Energiekonzern One-Dyas will Gasvorkommen im Wattenmeer bei Borkum erschließen, Alternative zu Tierversuchen: Mediziner Hans Clevers erhält Tierschutzforschungspreis, Das Wetter
Ehrhardt, Mischa www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Zollpolitik der USA zielt auf die Schaffung von Wettbewerbsfähigkeit ab, sagt Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Netfonds AG und analysiert im Interview die Auswirkungen der trumpschen Zölle auf die Weltwirtschaft und insbesondere auf Europa und Deutschland. „Die USA werden am Ende ein Gewinner sein“, prognostiziert Hellmeyer und betont die Notwendigkeit einer neuen Herangehensweise in der deutschen Außen- und Wirtschaftspolitik. Auch die Bedeutung von Innovation Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit von Europa wird thematisiert. „Wir leben noch immer in einer Wahrnehmungsblase“, warnt Hellmeyer und erklärt, wie sich die Rolle des Globalen Südens in einer sich verändernden Weltwirtschaft verschiebt. Hellmeyer verrät, warum sich diesen Ländern in der aktuellen geopolitischen Lage durchaus Chancen bieten. „Die Weltwirtschaft läuft weiter“, so der Experte. Er erläutert, warum aktuell auch Anleger den Globalen Süden unbedingt auf dem Schirm haben sollten. Zudem wird die Rolle von Gold als Investitionsobjekt in der aktuellen Marktphase analysiert. Schlussendlich thematisiert der Ökonom angesichts des Koalitionsvertrags zwischen Union und SPD die aktuelle Lage in Deutschland und betont die Notwendigkeit von tiefgreifenden Strukturreformen und neuen Ansätzen in der Bildungspolitik. „Wir verpassen ein Thema nach dem anderen“, warnt der Experte. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, welche die Zukunft der deutschen und europäischen Wirtschaft beeinflussen, müssten sich dringend ändern.
Donald Trump ist bei seinen Zöllen zuletzt zwar etwas zurückgerudert, doch die Unsicherheiten für die Weltwirtschaft bleiben. Das auch darum, weil Trumps Zölle die US-Zentralbank Fed in ein Dilemma stürzen könnten. | Jerome Powell, der Präsident der US-Zentralbank Fed, ist zurzeit nicht zu beneiden. Ihm nämlich droht ein Horrorszenario wegen Trumps Zöllen: Gleichzeitig steigende Inflation und steigende Arbeitslosigkeit. | Problematisch ist das für die Fed deshalb, weil sie sowohl die Inflation als auch die Arbeitslosigkeit tief halten müssen – so will es ihr Auftrag. Beide Ziele sind in der aktuellen Situation aber nicht gleichzeitig zu erreichen. | Im neuen Geldcast Update fragen wir deshalb: Wie wird sich die Fed im Zweifelsfall entscheiden? Wird sie die steigende Inflation bekämpfen oder die steigende Arbeitslosigkeit? Und wie ist die Schweiz von dieser Entscheidung betroffen? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Donald Trump, Zölle, Fed, Inflation, Rezession, Stagflation, Jerome Powell, Jay Powell, Zinsen, USA, Franken, Frankenkurs, Wechselkurs, Aufwertung.
Die Themen: Katze beklaut ganze Nachbarschaft; Deutsche geben über 7 Milliarden Euro für Haustiere aus; WTO sieht Weltwirtschaft wegen Trump auf Schrumpfkurs; Die Postenvergabe in der Union; Neues Alzheimer-Medikament mit starken Nebenwirkungen und eine schlecht riechende Tennisspielerin Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
190 Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation einigen sich auf Pandemieabkommen, US-Präsident Trump kürzt weitere Gelder für Bereiche des Außenministeriums, Handelskrieg zwischen den USA und China wird laut Ökonomen die Weltwirtschaft schwächen, Union will Ausreiseflüge aus Afghanistan für ehemalige Ortskräfte stoppen, EU-Kommission veröffentlicht Liste mit sogenannten sicheren Herkunftsländern zur Eindämmung von Migration, Kampf gegen Ärztemangel in Sachsen-Anhalt, Gedenken an letzten Kampf der Roten Armee gegen die NS-Wehrmacht auf den Seelower Höhen vor 80 Jahren, Schwedisches Fernsehen überträgt Elch-Wanderung von der Küste ins Landesinnere, Das Wetter
Man kann es nicht anders sagen: US-Präsident Donald Trump stürzt die Weltwirtschaft mit seinen Zöllen ins Chaos. Das primäre Ziel ist klar: US-Präsident Donald Trump will Chinas Aufstieg stoppen und belegt vor allem Importe von dort mit brachialen Zöllen. Auch wenn einige Produkte ausgenommen sind, gilt in der Spitze ein Einfuhrzoll von sagenhaften 145 Prozent. »Wir werden uns nicht von anderen Ländern als Geisel nehmen lassen, insbesondere nicht von feindlichen Handelsnationen wie China«, teilte Trump mit. In der aktuellen Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Bernhard Zand, Korrespondent des SPIEGEL in New York und davor viele Jahre in China. Für Zand ist keineswegs ausgemacht, wer diesen Handelskrieg gewinnen wird: »Die USA standen bis vor Kurzem wirtschaftlich glänzend da. China hatte Probleme. Aber die Chinesen bereiten sich auf diese Situation seit gut zehn Jahren vor und wissen ziemlich genau, wie sie darauf reagieren können.« Und noch eine andere Gefahr besteht. Sollte es den USA gelingen, die Chinesen wirklich wirtschaftlich zu isolieren, wonach es derzeit nicht aussieht, dürfte das die Wahrscheinlichkeit eines militärischen Konflikts mit Taiwan deutlich erhöhen. Dann wäre der Handelskrieg nur ein Vorspiel zu einem echten bewaffneten Konflikt, erklärt Zand.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In den USA jagt eine Schlagzeile die nächste – und Donald Trump erlässt Zölle, hebt sie wieder auf, erlässt weitere Zölle gegen China. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon fragen: Geht es um Zahlen – oder um Show? Trump stilisiert die USA zum defizitären Unternehmen, das er sanieren will. Doch ökonomisch hinkt der Vergleich. Politisch aber trifft er ins Schwarze: Seine Botschaften zielen auf jene im Rust Belt, die sich als Verlierer der Globalisierung sehen. Das Ehepaar analysiert Trumps Kalkül zwischen Chaos und Kontrolle – und fragt sich: Ist das Strategie oder reine Inszenierung? Die Folgen für die Weltwirtschaft sind real: Nervöse Märkte und Aktienverluste. Obwohl Trumps Zolldrohungen und wirtschaftspolitische Maßnahmen angekündigt waren, ist die Welt oft überrascht von ihrer Konsequenz. Die Folge zeigt eindrücklich, wie schwer es ist, zwischen Kalkül und Instinkt, zwischen Strategie und Selbstinszenierung zu unterscheiden – und welche Risiken das für die Weltwirtschaft birgt. Und während Jiffers Vater zur Geduld mahnt, Jiffers Mutter demonstrieren geht, vermutet Ingo: Vielleicht steckt mehr dahinter – ein Spiel mit Erwartungen, mit der Binnenkonjunktur, mit uns allen. Was bleibt, ist ein Bild der Unklarheit: Ob es Trumps Ziel ist, das Handelsdefizit auszugleichen, den Dollar zu schwächen oder einfach nur Aufmerksamkeit zu erzeugen, scheint offen. Fakt ist: Mit einem Tweet bringt Donald Trump die Weltwirtschaft ins Wanken – oder beruhigt sie wieder. Die einzige vernünftige Reaktion scheint daher: Ruhe bewahren, nicht jede Drohung sofort ernst zu nehmen. Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html 11KM Stories: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/72451786/
Für einen Moment atmete die Weltwirtschaft auf: Letzten Donnerstag verkündete US-Präsident Donald Trump, die angekündigten Sonderzölle für 90 Tage auszusetzen. Mit einer grossen Ausnahme: China.Für China hat Trump die Zölle sogar weiter erhöht: Die USA verlangen inzwischen Zusatzzölle von bis zu 145 Prozent auf Einfuhren aus der Volksrepublik. China wiederum reagierte mit Gegenmassnahmen und will seinerseits 125 Prozent auf US-Waren erheben.Was bedeutet der drohende Handelskrieg der beiden Weltmächte? Wie wird Donald Trumps Kurs in China wahrgenommen? Und was lösen die Zölle dort aus?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet China-Korrespondentin Lea Sahay das aktuelle Geschehen rund um die Zollmassnahmen zwischen den USA und China ein.Host: Mirja GabathulerProduzentin: Sara SpreiterArtikel zum Thema:Alle News zu Trumps Zöllen fortlaufend im TickerWie China mit Humor und Häme gegen Trumps Zölle kämpft Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die deutsche Wirtschaft wird 2025 stagnieren, das ist das Ergebnis des Frühjahrsgutachtens führender Wirtschaftsforschungsinstitute. Näheres dazu berichtet Dr. Stefan Kooths, Leiter des Prognosezentrums am Kieler Institut für Weltwirtschaft. Als Reaktion auf die US-Zölle geht die Schweiz einen Sonderweg: Die Regierung verspricht Donald Trump Milliardeninvestitionen in die US-Wirtschaft. Über die Hintergründe informiert SVP-Nationalrat Franz Grüter. In Sachsen-Anhalt hat ein Gericht entschieden, dass AfD-Mitglieder keine Waffenlizenz besitzen dürfen. Eine juristische Einordnung gibt Roman Reusch, Beisitzer im AfD-Bundesvorstand. Und Markus Vahlefeld kommentiert die Pläne von Noch-Außenministerin Annalena Baerbock, weitere afghanische Flüchtlinge nach Deutschland einfliegen zu lassen.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Erst der Zoll-Hammer mit nachfolgendem Aktien-Crash, dann eine schlagartige Erholung, als Trump viele Zölle wieder aussetzt. Es geht aktuell turbulent zu an den Welt-Börsen. Entsprechend groß ist die Unsicherheit bei vielen Anlegerinnen und Anlegern. Was genau ist da eigentlich passiert? Was bedeutet das alles für die Weltwirtschaft, die Inflation und die Finanzmärkte? Darüber spricht in dieser Podcast-Folge Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, mit Prof. Dr. Stefan May, dem Leiter Anlagestrategie. Karl und Stefan beantworten und thematisieren folgende Fragen bzw. Aspekte: Wie hat May die Börsenwoche erlebt? (1:38) Jüngste Aktienmarktbewegungen und entsprechende Ursachen (2:09) Was treibt Trump zu einer solchen Zoll-Aggression? (3:17) Ist eine negative Handelsbilanz wirklich ein Problem? (verdeutlicht an einem Alltagsbeispiel) (4:39) Warum will Trump das US-Handelsbilanzdefizit auslöschen? (6:00) Trump will durch die Zölle die USA als Produktionsstandort attraktiv machen. Kann diese Rechnung aufgehen? (6:25) Wie reagieren verschiedene Anlagemärkte auf Trumps Ziele und Vorgehen? (7:22) Welche große Angst treibt die Finanzmärkte um und was unterschätzt Trump? (8:52) Wie ist es zu interpretieren, dass die Anleiherenditen auch nach der Zoll-Aussetzung oben geblieben sind? (10:27) Greift die reine Betrachtung der Handelsbilanz nicht zu kurz? Was ist mit den Dienstleistungen? (12:11) Wie gut können sich die Europäer gegen die US-Zölle wehren? (14:51) Wodurch entsteht der Hauptdruck auf Trump? (16:19) Konsequenzen eines langen Handelskrieges (16:53) Das Gegenteil wäre eine Freihandelszone ganz ohne Zölle – gibt es da Stolpersteine? (17:37) Wie könnte es an den Aktienmärkten weitergehen? (18:13) Wie werden die Notenbanken wohl reagieren? (19:36) Was sind die Konsequenzen für die Anleihenmärkte, auch unter volkswirtschaftlichen Aspekten? (21:15) Wie reagiert die Kundschaft der Quirin Privatbank auf die Turbulenzen? (23:56) Ist es ratsam, aus den Märkten erst einmal auszusteigen? (24:56) Sollte man jetzt Gold kaufen? (26:12) Ist das jetzt vielleicht sogar ein guter Einstiegszeitpunkt für Aktien? (27:33) Gut zu wissen: Die erste Aprilhälfte war von erheblichen Kursschwankungen geprägt – davon sollte man sich in Bezug auf seine Anlagestrategie aber nicht nervös machen lassen. Donald Trump stellt seine harten Zollentscheidungen auf höchst fragwürdige Argumentationen und Annahmen ab – das kostet an den Finanzmärkten viel Vertrauen. Trump unterschätzt die Risiken seiner Zollpolitik – es drohen hohe Inflation und Rezession, wenn er seine harte Linie durchzieht und es zu einem längeren Handelskrieg kommt. Der aktuelle Aufschub von extrem hohen Zöllen für viele Länder zeigt, dass diese Einsicht der Trump-Administration zumindest nicht ganz verborgen geblieben ist. Auch die deutlich gestiegenen Renditen für US-Staatsanleihen dürften Disziplinierungswirkung gehabt haben. Ein überstürzter Ausstieg aus den Aktienmärkten, der zunächst vielleicht sogar als richtig erscheint, wird sich letztlich fast sicher als die falsche Entscheidung herausstellen. Spätestens dann nämlich, wenn der rechtzeitige Wiedereinstieg verpasst wird, was regelmäßig passiert. Selbst wenn es länger dauern sollte: Auch die aktuelle Krise wird ein Ende finden und vermutlich sogar in eine kräftige Erholung münden, sobald sich die Situation beruhigt. Denn auch durch die Präsidentschaft eines Donald Trump ist die Effizienz und Existenz des marktwirtschaftlichen Systems nicht ernsthaft gefährdet. Aktienanlagen bleiben langfristig chancenreich. Folgenempfehlung Website Folge 230 – Langfristig erfolgreich anlegen – was macht ein gutes Risikomanagement aus?
Trump hat eine 90-tägige Pause für die neuen Zölle bekanntgegeben. Diese gilt aber nicht für China. Beide Regierungen verkünden, man wolle in dieser Auseinandersetzung keinesfalls klein beigeben. Was bedeutet das für die Weltwirtschaft? Das Gespräch mit dem Ökonomen Michael Berlemann. Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:28) China vs. USA: Ein Handelskrieg mit Folgen für die Weltwirtschaft (08:05) Nachrichtenübersicht (12:34) US-Zollrückzieher: Was war ausschlaggebend dafür? (17:33) NGO publiziert Bericht zu Israels Militärtaktik im Gazastreifen (23:24) Bundesrat heisst EU-Abkommen über Forschungsprogramme gut (26:57) Waadt: Staatskrise, Fertigmacherpolitik und Finanzprobleme (31:44) Die Hintergründe von Ungarns Kuschelkurs mit Putin (38:25) Was indische Polizisten normal finden
Fachleute warnen vor möglichen gravierenden Folgen der US-Zölle für die Weltwirtschaft. Modellrechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft zeigen nun, dass sich die Zölle in den USA selbst negativer auswirken dürften als anderswo. Weshalb das so ist, erklärt Ökonom Hendrik Mahlkow. Alle Themen: (00:17) Intro und Schlagzeilen (01:53) US-Zölle: die USA selber könnten die grosse Verliererin sein (08:49) Nachrichtenübersicht (13:31) Finanzmarktaufsicht will schlagkräftiger werden (18:07) Nationalratskommission will eine Milliarde mehr für Munition (21:12) Ist der Export von Gruyère-Käse wegen der US-Zölle gefährdet? (26:32) Cherson: wie sich die Stadt im Krieg verändert hat (31:35) Swiss Olympic: Ruth Metzler ist 100 Tage im Amt (35:40) Politische Ansichten: Geschlechtergraben bei Jungen wird grösser
Schwarz-Rot steuert auf Koalitionseinigung zu, Weltwirtschaft im Schleudergang: Wie reagieren auf Trumps Zölle?, China geht zum Gegenangriff über, Islamismus-Studie: Warum radikalisieren sich Menschen?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Roßdorf: Tiergestütze Therapie, Spargelbroker: Wie das Edelgemüse vom Feld auf den Markt kommt, Kaum Regen und Schmelzwasser: Trockenheit sorgt für Probleme, Das Wetter
Gestern Montag wurde klar, wie der internationale Finanzmarkt auf Donald Trumps Zollpolitik und die damit einhergehende Unsicherheit reagiert. Als die Börsen nach dem Wochenende wieder öffneten, starteten sie mit tiefroten Zahlen. Die asiatischen, europäischen und US-amerikanischen Märkte verloren stark an Wert, der Schweizer Aktienindex SMI startet mit 6.9 Minus-Prozenten.Was bedeutet der Einbruch an der Börse für die Weltwirtschaft – und was für die Schweiz? Werden sich die Märkte wieder erholen? Und was, wenn nicht? Wie gross ist die Gefahr einer anhaltenden Krise? Darüber spricht Jorgos Brouzos, Leiter des Wirtschaftsteams, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host & Produzentin: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Ticker: So reagieren die Märkte auf die US-ZollpolitikWas Trumps Buch über seine Wirtschaftspolitik aussagt«Apropos» zu Trumps Zollpolitik Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Trumps Zollpolitik wird vor allem den USA schaden, glaubt Moritz Schularick vom Kiel Institut für Weltwirtschaft. Die Effekte für Deutschland und Europa seien beherrschbar. Europa müsse aber dafür sorgen, dass der übrige Welthandel offen bleibe. May, Phillipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Der weltweite Börsen-Crash nach den Zoll-Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump macht vielen Menschen Angst!
Deutschland will Milliarden investieren in die Verteidigung. Das hilft auch der Wirtschaft im Land. Nicht nur die Rüstungsindustrie könnte von den geplanten Investitionen profitieren, sondern auch andere Branchen. Kapazitäten, zum Beispiel aus der Autoindustrie, könnten umgeschichtet werden. Wer verdient am neuen deutschen Rüstungsboom? Wofür sollte Deutschland das Geld sinnvoll einsetzen? Und betrifft die aggressive Zollpolitik von US-Präsident Trump auch die deutsche Rüstungswirtschaft? Geli Hensolt diskutiert mit Jens Boysen-Hogrefe – Kiel Institut für Weltwirtschaft; Dirk Niebel – Rüstungsexperte und Bundesminister a.D.; Roman Tyborski – Redakteur, Handelsblatt
In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die dramatischen Auswirkungen von Donald Trumps weitreichenden Zollerhöhungen auf die globalen Finanzmärkte. Sie beleuchten die komplexen Reaktionsketten zwischen den USA, China und anderen Handelspartnern und hinterfragen die langfristigen Folgen für Weltwirtschaft und Verbraucher. Sollten Kleinanleger jetzt in Panik verkaufen oder bieten Kurseinbrüche strategische Einstiegschancen für langfristig orientierte Investoren? Wie können Privatanleger durch antizyklisches Verhalten von Marktturbulenzen profitieren? Könnte der Versuch, Handelsungleichgewichte zu korrigieren, in eine globale Rezession münden? Eine facettenreiche Diskussion über internationale Handelspolitik, wirtschaftliche Verflechtungen und die Balance zwischen nationalen Interessen und globaler Stabilität.
Donald Trumps aggressive Zollpolitik bringt die Weltwirtschaft ins Wanken. Nachdem der US-Präsident Strafzölle auf fast alle Staaten der Welt verlautbarte, wollen die Betroffenen verhandeln. Studio KURIER-Host Julia Deutsch bespricht mit Außenpolitik-Redakteur Johannes Arends, wie groß der Schaden für Europa sein könnte, weshalb es keine Zölle für Russland gibt und welche Produkte jetzt teurer werden.Hier geht es zu den aktuellen Abo-Angeboten. Print oder Digital – sie sind der einfachste Weg, journalistische Arbeit zu unterstützen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Weltweit schickt Donald Trumps Zollhammer die Börsen auf Talfahrt. Drei Tage hintereinander verlieren die weltweiten Aktienindices massiv an Wert. Auch an den Anleihemärkten gibt es kräftig Bewegung. Wie die aktuellen Entwicklungen zu bewerten sind und welche Implikationen das langfristig haben wird, ordnet der Chefvolkswirt der DekaBank Dr. Ulrich Kater im Gespräch mit Dirk Huesmann ein.
With his tariff announcements, US President Trump has stirred up financial markets around the world. Investors on Wall Street, but also in Australia, fear a comprehensive trade war that could plunge the global economy into recession. Billions are lost on stock exchanges. Financial expert Dr. Klaus Wiegel already had a dark premonition - US-Präsident Trump hat mit seinen Zollankündigungen die Finanzmärkte auf der ganzen Welt in Aufruhr versetzt. Anleger an der Wall Street, aber auch in Australien befürchten einen umfassenden Handelskrieg, der die Weltwirtschaft in eine Rezession stürzen könnte. An den Börsen gehen Milliarden verloren. Finanzexperte Dr. Klaus Wiegel hatte schon eine dunkle Vorahnung
Die neuen Importzölle der USA treffen die Weltwirtschaft – und auch die eigenen Tech-Konzerne wie Apple und Nvidia. Außerdem: Was die US-Zölle für Ihr Depot bedeuten.
Das Ringen um Freihandel und Zölle prägt die Weltwirtschaft seit gut 200 Jahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Handel jahrzehntelang im großen Stil liberalisiert, nun geht es wieder um Strafzölle und Handelskriege, auch dank US-Präsident Donald Trump. Ist das nun das Ende der Globalisierung? Von Maike Brzoska (BR 2025)
US-Präsident Donald Trump erlässt neue Einfuhrzölle und bringt die Weltwirtschaft ins Wanken. Trump will damit der US-Wirtschaft neuen Auftrieb geben und löst dafür einen internationalen Zollkrieg aus. Wie heftig die neuen Zölle Österreich treffen und warum auch in den USA viele von den Zöllen gar nicht begeistert sind, erklärt András Szigetvari aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion.
Der Bundesrat verzichtet nach der Ankündigung von hohen Zöllen der USA auf Schweizer Exportgüter auf Gegenmassnahmen. Eine Zunahme der handelspolitischen Spannungen liege nicht im Interesse der Schweiz, so die Begründung. Wie ist das einzuschätzen? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:48) US-Zölle: Bundesrat verzichtet auf Gegenmassnahmen (09:50) Nachrichtenübersicht (13:32) Wie gravierend sind Trumps Zölle für die Weltwirtschaft? (20:22) Ungarn verlässt den Internationalen Strafgerichtshof (23:02) Krieg der USA gegen Houthis: die Sicht Jemens (28:31) Die Arbeit von «Forensic Nurses» zeigt Wirkung (33:01) Was bringen Frühfranzösisch und Frühdeutsch? (37:12) Russischer Horror-Roman beschreibt Apokalypse in Moskau
US-Präsident Donald Trump hat neue weitreichende Zölle für die Weltwirtschaft angekündigt. Groß ist nun die Sorge vor einem Handelskrieg. Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Donald Trumps Strafzölle halten die Weltwirtschaft in Atem. Doch was bedeuten sie wirklich? Mehr Inflation, wie viele Ökonomen behaupten? Droht eher Deflation und eine globale Rezession? In der neuen Folge von "Brichta & Bell" nehmen wir die Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten auseinander: von den Auswirkungen der Handelszölle über die Stagflations-Debatte hin zu seinem radikalen Sparkurs. Außerdem werfen wir noch mal einen Blick auf die Schuldenbremse und beantworten spannende Hörerfragen.Bei Fragen und Anregungen schreibt uns gerne: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Donald Trump dreht weiter an der Zollschraube: 10, 20, 25, 46 Prozent - kein Land mehr und kaum ein Produkt, dass nicht bei Einfuhr in die USA mit Extra-Kosten belegt wird. Was bringt den USA dieser Handelskrieg? Und was macht er mit der Weltwirtschaft - und mit der Auto- und Exportnation Deutschland? Darüber haben wir gesprochen mit BMW-Arbeitern am Werkstor in München und mit unserem BR-Wirtschafsexperten Gabriel Wirth. // Interview: Sabine Strasser / Moderation: Hannes Kunz
Das Ringen um Freihandel und Zölle prägt die Weltwirtschaft seit gut 200 Jahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Handel jahrzehntelang im großen Stil liberalisiert, nun geht es wieder um Strafzölle und Handelskriege, auch dank US-Präsident Donald Trump. Ist das nun das Ende der Globalisierung? Von Maike Brzoska
Der 2. April soll in den USA zum «Liberation Day» werden – dem Befreiungs-Tag, an dem Donald Trump neue Zölle einführt. Diese sollen die US-Wirtschaft stärken, indem sie Importe teurer machen. Doch geht Trumps Plan auf? Oder wird die Weltwirtschaft um Jahre zurückgeworfen? Auch die Schweiz könnte betroffen sein, weshalb der Bundesrat seit Wochen auf verschiedenen Ebenen lobbyiert. ___________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Thomas Jäger, Professor für internationale Politik an der Universität Köln - Dominik Meier, Bundeshausredaktor SRF ___________________ Team: - Moderation: Salvador Atasoy - Produktion: Silvan Zemp - Mitarbeit: : Peter Hanselmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Donald Trump setzt seine aggressive Handelspolitik fort. Um dem "unfairen Handel", wie er es nennt, zu begegnen und weitere politische Ziele durchzusetzen, will der US-Präsident heute - am 2. April, den er zuletzt als "Liberation Day" bezeichnete - neue weitreichende Zölle ankündigen. Welche Auswirkungen hat das auf Hessen, die EU und die Weltwirtschaft?
Unterzeile: „Geld gewinnt Kriege“, so schreibt der Ökonom Moritz Schularick in einer Studie für das Kiel Institut für Weltwirtschaft. Schularick hat die deutsche Politik in eine grenzenlose Militarisierung getrieben und dabei sogar die NS-Rüstung als Vorbild angeführt. Seine „Lehre“ wird gern übernommen, auch von einem grünen Ministerpräsidenten wie Winfried Kretschmann. Von Rupert Koppold. Dieser BeitragWeiterlesen
In der Union wachsen die Zweifel an Friedrich Merz. Donald Trump gefährdet die Weltwirtschaft. Und in Moskau wird um eine Waffenruhe in der Ukraine gepokert. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Hier alle Artikel zum Nachlesen: In der Union wachsen Zweifel an Friedrich Merz Ruiniert Trump die US-Wirtschaft Der Mann, der für Trump mit Putin verhandelt+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In der Arktis kämpfen die USA, Russland, China und Europa um die Vormachtstellung. Geopolitisch beschäftigt das Nordpolargebiet Strategen bereits seit Jahrzehnten. Schmilzt das Eis weiter, könnte die Region auch ein wichtiger Faktor der Weltwirtschaft werden - ganz ohne Streit.Gast? Klaus-Peter Saalbach, Experte für Sicherheits- und Geopolitik von der Universität OsnabrückModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.