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Fellnasengesundheit: Reico Hundefutter und Katzenfutter
#52 Was bedeuten die Begriffe Rohasche, Rohprotein, Rohwasser und Rohfett im Hunde- und Katzenfutter?

Fellnasengesundheit: Reico Hundefutter und Katzenfutter

Play Episode Listen Later May 3, 2022 5:04


Wie oft bin ich schon über den Begriff Rohasche, Rohprotein, Rohfett und Rohwasser gestolpert? Dir geht es bestimmt genauso. Heute erkläre ich Dir, was Rohasche im Hundefutter bzw. Katzenfutter ist. Rohasche ist ein wichtiger Bestandteil von hochwertigem Futter und sollte immer mit Beachtung ausgewählt werden. Rohasche ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal und kann Dir Aufschluss über die Qualität des Futters geben. Viel Spaß beim Zuhören. Deine Jasmin mit Jeany und Kiara ------------------------------------------------------------------------- Reico: Instagram: https://www.instagram.com/reico_jasmin_wolf/ Facebook: https://www.facebook.com/ReicoFutter LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jasmin-wolf/ Newsletter: https://www.jasminwolf.info/fellnasen-news Website: www.jasminwolf.info Fellnasengesundheit: Instagram: https://www.instagram.com/fellnasengesundheit/ Facebook: https://www.facebook.com/fellnasengesundheit LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jasmin-wolf/ Newsletter: https://www.fellnasengesundheit.com/fellnasen-news Website: www.fellnasengesundheit.com PS: Du hast Interesse am Reico Futter? Vielleicht hast Du auch noch offene Fragen? Melde Dich einfach bei mir oder bei einer meiner Teamkollegen. Du weißt ja, wie Du mich erreichen kannst: mail@jasminwolf.info Übrigens: Die Entfernung spielt erstmal keine Rolle. Auskunft kann in einem persönlichen Gespräch, per Telefon, per Mail oder per WhatsApp gegeben werden. Alles unkompliziert und menschlich bzw. tierisch ^^ ------------------------------------------------------------------------- #podcast #spotify #hundegesundheit #goldenretriever #labrador #jackrussel #schäferhund #rottweiler #ridgeback #pudel #boxer #canecorso #französischebulldogge #bulldogge #chihuahua #mops #terrier #zwergdackel #maltipoo #zwergspitz #spitz #lebensmittelhund #fellnasengesundheit #trockenfutter #hundefutter #nassfutter #hundeliebe #hund #hunde #dogs #tiernahrung #tierfutter #dog #artgerecht #futter #dogfood #leckerli #hundesnacks #hundeleben #leckerlis #nahrungsergänzung #beifutter #ergänzungsfutter #wasdarfichfüttern #rohasche #rohprotein #rohwasser #rohfaser #rohprotein #reico #reicovital #reicolieblinge #mineralischesgleichgewicht #reicolieblingsprodukte #gesund #einbesseresleben #reicotrockenfutter #reiconassfutter

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Einfluss einer kohlenhydratarmen Fütterung auf den Stickstoff-Stoffwechsel und die Kalziumverfügbarkeit bei Ratten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Kohlenhydratarme Diäten werden in der Humanmedizin zur Gewichtsreduktion bei Adipositas eingesetzt. Als ketogene Diät (KD) wird eine kohlenhydratarme Diät mit hohem Fettgehalt (low-carbohydrate, high-fat; LCHF-Diät) bei verschiedenen Erkrankungen, wie der Epilepsie bei Kindern oder einem Pyruvatdehydrogenase-Mangel, eingesetzt. LCHF-Diäten, die sicher eine Ketose erzeugen, haben zusätzlich zum hohen Fettgehalt und geringen Kohlenhydratgehalt einen sehr niedrigen Proteingehalt. Als eine der Nebenwirkungen dieser ketogenen LCHF-Diäten wurde ein negativer Einfluss auf den Knochenstoffwechsel und eine Wachstumsverzögerung bei Kindern mit Epilepsie und bei Ratten beschrieben. Ziel dieser Arbeit war es, die bei Ratten durch LCHF-Diäten auftretenden Effekte des niedrigen Kohlenhydratgehalts, der Ketose, des niedrigen Proteingehalts und des hohen Fettgehalts auf den Energie- und Stickstoff-Stoffwechsel und die Körperzusammensetzung sowie einige Blutwerte zu differenzieren. Zusätzlich wurden Unterschiede in der Verdaulichkeit und Bilanz der Nährstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente bei LCHF-Diäten im Vergleich zu einer Chow-Diät und einer Standard-Diät mit hohem Fettgehalt (HFD, hoher Gehalt an Fett und Kohlenhydraten) untersucht. Im ersten Versuch (Publikation 1) wurden 3 LC-Diäten mit unterschiedlich hohem Proteingehalt verwendet, wobei das Fett/Protein-Verhältnis der LC-Diäten (in % der TS) 75/10, 65/20 und 55/30 betrug (Diäten LC75/10, LC65/20, LC55/30). Für das Futter, die Fäzes, den Urin und die Körper und Lebern der Ratten wurden der Brennwert, der Stickstoff-Gehalt (Kjeldahl-Methode) und das Rohfett ermittelt. In den Blutproben wurde der Plasmaprotein-, Albumin- und Triglyzerid-Spiegel untersucht. Im zweiten Versuch (Publikation 2) wurden 6 verschiedene LCHF-Diäten und eine HFD verwendet, wobei das Fett/Protein-Verhältnis der LCHF-Diäten 75/10, 70/15, 65/20, 60/25, 55/30 und 50/35 betrug (Diäten LCHF 75/10 – LCHF 50/35). Die Parathormon-Bestimmung (PTH) im Serum erfolgte mittels Immunoassay. Für beide Versuche wurden bei allen LCHF-Diäten und der HFD die Gehalte an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen in ein vergleichbares Verhältnis zur Energie gesetzt wie bei der Chow-Diät. Die Versuchsdiäten wurden isoenergetisch (mithilfe der umsetzbaren Energie, ME) zur Chow-Diät gefüttert (pairfeeding). Alle LCHF-Diäten und die HFD enthielten als einzige Fettquelle Rindertalg und alle Versuchsdiäten enthielten als einzige Proteinquelle Natriumcasein. Die männlichen Wistar-Ratten waren zu Beginn des Versuchs 12 Wochen alt. Nach einer Adaption der Ratten an die zugeteilte Versuchsdiät wurde über mindestens 5 aufeinanderfolgende Tage die Futteraufnahme bestimmt und während dieser Zeit täglich Kot und Urin der Tiere gesammelt. Der erste Versuch (Publikation 1) dieser Arbeit zeigte, dass die Gewichtszunahme der Ratten geringer war, je höher der Fettgehalt und je niedriger der Proteingehalt der LC-Diäten war. Der Grad der Reduktion war abhängig von der Höhe der Aufnahme an verdaulichem Rohprotein (die tägliche Gewichtszunahme war im Vergleich zur Chow-Diät bei Ratten der Gruppe LC75/10 um 50% und bei Ratten der Gruppe LC55/30 um 20% reduziert). Die renale Exkretion von Stickstoff war abhängig von der Aufnahme an verdaulichem Protein (in g/Ratte/d: Chow: 0,23; LC75/10: 0,05; LC65/20: 0,14). Auch die renale Exkretion von Energie war abhängig von der Aufnahme an verdaulichem Protein und war zusätzlich abhängig von der renalen Stickstoff-Ausscheidung (in kJ/Ratte/d: Chow: 4,17; LC75/10: 1,39; LC65/20: 2,36). Im Urin war das Verhältnis von Energie zu Stickstoff bei der Gruppe LC75/10 fast doppelt so hoch wie bei allen anderen Gruppen (in kJ/g Stickstoff: LC75/10: 30,10; alle anderen Diäten: 13,72-17,75). Der Proteingehalt des Körpers war bei Ratten der Chow-Gruppe am höchsten und signifikant am niedrigsten bei Ratten der Gruppe LC75/10 (in g/Ratte: Chow: 94; 75/10: 79). Die Ratten der Gruppe LC75/10 entwickelten Zeichen einer Proteinmangelernährung, wie ein reduziertes Wachstum, eine geringere Stickstoff-Bilanz, einen geringeren Proteingehalt des Körpers, einen erhöhten Fettgehalt des Körpers und der Leber und eine Hypoproteinämie. Diese Effekte wurden bei den Gruppen der nicht-ketogenen Diäten LC65/20 und LC55/30 nicht in diesem Maße beobachtet. Durch die dargestellten Ergebnisse wurde die Hypothese entwickelt, dass eine ketogene LC-Diät für wachsende Ratten eine Proteinmangel-Diät ist, auch wenn Casein als sehr hochwertige Proteinquelle verwendet wird. Eine Erhöhung des Proteingehalts einer KD kann negative LC-Effekte, z.B. auf das Wachstum der Ratten zwar verbessern, allerdings kann so auch die Entstehung der Ketose bei den Ratten verhindert werden. Im zweiten Versuch dieser Arbeit (Publikation 2) war die scheinbare Verdaulichkeit (sV) von Kalzium für alle Diäten mit hohem Fettgehalt (LCHF-Diäten und HFD) signifikant, um mindestens 30% im Vergleich zur Chow-Diät reduziert. Die fäkale Exkretion von Kalzium korrelierte positiv mit der fäkalen Ausscheidung von Fett (r2 = 0,68; p < 0,001). Dieser Effekt basierte vermutlich auf der Bildung von Kalziumseifen. Die sV von Phosphor war bei allen Diäten mit hohem Fettgehalt erhöht (Chow: 42,1%; Diäten mit hohem Fettgehalt: 58,7-79,5%). Es ergab sich für alle Diäten mit hohem Fettgehalt ein geringeres Verhältnis von scheinbar verdautem Kalzium zu scheinbar verdautem Phosphor (Chow-Diät: 1,5; HFD: 0,7; LCHF-Diäten: 0,1-0,4). Die Höhe des PTH-Spiegels im Serum der Ratten war nicht von der Art der Diät abhängig. Aufgrund der Ergebnisse konnte resümiert werden: Bei Diäten für Ratten mit hohem Fettgehalt muss bei der Verwendung von gesättigten, langkettigen Fettsäuren mit der Möglichkeit der Bildung von unlöslichen Kalziumseifen (wie bei Rindertalg) mit negativen Auswirkungen auf die Kalziumbilanz und das Verhältnis von scheinbar verdautem Kalzium zu scheinbar verdautem Phosphor gerechnet werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Einfluss von Lanthanoiden auf die scheinbare Verdaulichkeit von Rohnährstoffen bei schwerverdaulichen Kohlenhydraten und Proteinen in der Ratte

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


Die Metallionen der seltenen Erden wurden in der Tierernährung seit einigen Jahrzehnten immer wieder als Leistungsförderer diskutiert. In China wurden enorme Steigerungen der Leistung bei verschiedensten Species einschließlich von Kulturpflanzen erreicht. In den bisher unter westlichen Bedingungen durchgeführten Studien wurden sehr widersprüchliche Ergebnisse erzielt, die häufig nicht wiederholbar waren, ohne dass Gründe dafür offensichtlich wurden. In einer Studie an Ratten sank der Kot-pH-Wert nach Zugabe seltener Erden signifikant ab, und gleichzeitig stieg die scheinbare Verdaulichkeit der Rohnährstoffe. In einer Folgearbeit konnten weder das Absinken der Kot-pH-Werte noch die Verbesserung der Nährstoffverdaulichkeit reproduziert werden. In einer älteren In-vitro-Studie wurde gezeigt, dass seltene Erden vor allem bei sauren pH-Werten selektiv antimikrobiell wirken. Daher wurde die Arbeitshypothesen aufgestellt, dass (1) die seltenen Erden unter bestimmten Fütterungsbedingungen durch eine selektive Beeinflussung des Mikrobioms im Gastrointestinaltrakt zu einer vermehrt säurebildenden Mikroorganismenpopulation führen könnten und die seltenen Erden unter diesen Bedingungen ihre Wirkung zeigen. Es wurde erwartet, dass es dadurch zu besseren Mastleistungsparametern und verbesserten scheinbaren Verdaulichkeiten kommt. Alternativ kommt die Hypothese in Betracht, dass (2) die seltenen Erden nur bei einem infolge der Futterzusammensetzung bereits induzierten sauren Milieu im Gastrointestinaltrakt selektiv antimikrobiell wirken und dadurch die scheinbaren Verdaulichkeiten und die Mastleistungsparameter positiv beeinflussen. In der dazu durchgeführten Versuchsreihe resultierte die Fütterung seltener Erden nicht in einer systematischen Veränderung der Verdaulichkeit der Nährstoffe. Es gab zwar gelegentlich statistisch signifikante Differenzen, die jedoch nicht immer gleichsinnig waren, und die keine biologisch bedeutende Größenordnung erreichten. Bei der Anwendung des Lucas-Test (Plotten des aufgenommen Nährstoffs gegen den scheinbar verdauten Nährstoff) bzw. des modifizierten Lucas-Test (Plotten der Aufnahme des Nährstoffs gegen den faecal ausgeschiedenen Nährstoff) konnten keinerlei systematische Effekte der seltenen Erden auf die Verdaulichkeit der Nährstoffe gezeigt werden. Anhand des Lucas-Tests wurden die folgenden wahren Verdaulichkeiten ermittelt: Rohprotein 88,5 %, Calcium 67,7 %, Phosphor 71,1 %, Natrium 94,4 %, Kalium 97,5 %, Kupfer 35,8 %, Magnesium 51,3 %, Mangan 25,5 %, Zink 51,6 %, Eisen 51,1 %. Zwischen den Kot-pH-Werten in der Versuchs- und Kontrollgruppe bestanden keine systematischen Unterschiede (Arbeitshypothese (1)). Der am stärksten saure pH-Wert im Kot betrug 6,34 bei der Fütterung des Glukose I-Futters. Eine gezielte Beeinflussung des pH-Wertes im Chymus und Kot durch verschiedene Studienfuttermittel (Glukose, Laktose, Trockenschnitzel und Erbsenprotein) konnte nicht erreicht werden. Daher war die Arbeitshypothese (2) nicht überprüfbar. Auffällig war, dass die Futteraufnahme der weiblichen Tiere in der Versuchsgruppe durchgehend signifikant höher war als die der weiblichen Kontrolltiere, ohne dass es deshalb zu signifikanten Differenzen in der korrespondierenden Gewichtsentwicklung kam. Eine Erklärung wie zum Beispiel eine unterdurchschnittliche Verdaulichkeit der Energie bei diesen Tieren gab es nicht. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit sprechen dagegen, dass die Effekte seltener Erden auf die Mastleistungsparameter über selektiv antimikrobielle Effekte im Gastrointestinaltrakt und Verbesserungen der Verdaulichkeiten vermittelt werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Einfluss routinemäßiger Zahnbehandlungen bei Pferden auf maximale Raufutteraufnahme, scheinbare Futterverdaulichkeit und Kotpartikelgröße

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2013


In der vorliegenden Arbeit wurde der Effekt einer Zahnbehandlung auf die scheinbare Gesamtverdaulichkeit der Ration bei neun adulten Warmblutpferden (Alter 5 bis 15 Jahre) mit moderater Zahnpathologie bestimmt. Die Zahnbefunde umfassten Exsuperantien an den Prämolaren und Molaren und daraus resultierende Schleimhautläsionen, gering ausgeprägtes Treppen- oder Wellengebiss, persistierende Milchzähne und milden Überbiss. Die Probanden zeigten keine offensichtlichen Probleme bei der Futteraufnahme und waren klinisch gesund. Außerdem wurde die Partikelgröße vor und nach Behandlung verglichen und die maximale Raufutteraufnahme ermittelt. Die scheinbare Verdaulichkeit (sV) wurde mittels zwei Verdauungsversuchen (vor und nach Behandlung) bestimmt. Die Kotpartikelgröße wurde mittels Nasssiebung gemessen. Ein Durchgang bestand aus drei Tagen Adaptation und drei Tagen Kollektion. In einem Vorversuch wurde jeweils eine dreitägige ad libitum Fütterung von Raufutter durchgeführt. Der zweite Durchgang fand 25 Tage nach der Zahnbehandlung statt. Im Gegensatz zu bisherigen Studien wurde in dem vorliegendem Versuchskonzept darauf geachtet, dass das Raufutter-Kraftfutter-Verhältniss über beide Versuchsphasen konstant war. So konnte verhindert werden, dass Pferde eventuell nach der Zahnkorrektur mehr Heu aufnahmen und somit die Verdaulichkeit der Ration sinkt. Außerdem wurde ein Vorher-Nachher Design gewählt, um eine Verschleierung der Effekte durch individuelle Unterschiede auszuschließen. Ergebnisse: Nach der Zahnbehandlung verbesserte sich die scheinbare Verdaulichkeit der Trockensubstanz (TS), Energie, Rohfaser und N-freien Extraktstoffe (NfE) signifikant. Sieben der neun Tiere zeigten nach der Behandlung höhere Verdaulichkeiten dieser Nährstoffe. Die Verbesserung war besonders deutlich bei Pferden, die mehr Trockensubstanz über Kraftfutter (>3g/kg Körpergewicht (KGW)/Tag) aufnahmen. Ein Zusammenhang der Verbesserung mit bestimmten Zahnproblemen konnte nicht ermittelt werden. Die scheinbare Verdaulichkeit des Rohprotein wurde durch die Zahnbehandlung nicht beeinflusst. Veränderungen in der Größe der Kotpartikel vor und nach der Zahnbehandlung konnten in dieser Studie nicht erfasst werden. Die Kotpartikelgrößen zeigten sich abhängig vom Individuum. Die ad libitum Raufutteraufnahme vor und nach Zahnbehandlung zeigt keine signifikanten Unterschiede. Die Aufnahme ist individuell unterschiedlich zwischen 11 und 22g TS/kg KGW/d (Mittelwert: 17 ± 3g TS/kg KGW/d) vor Behandlung und 8 - 26g TS/kg KGW/d (Mittelwert: 17 ± 4g TS/kg KGW/d) nach Behandlung. Über die drei Tage, vor und nach Behandlung, waren die Aufnahmen der einzelnen Tiere ähnlich. Ein Zusammenhang zur angebotenen Kraftfuttermenge und der ad libitum Heuaufnahme wurde nicht beobachtet.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Überprüfung von ausgewählten Schnellmethoden zur Bestimmung von Fleischqualitätsparametern

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


Der Gehalt an bindegewebseiweißfreiem Fleischeiweiß (BEFFE) bildet für die Le-bensmittelüberwachung im Rahmen des Verbraucherschutzes nach § 15 LFGB die entscheidende Beurteilungsgrundlage für die substantielle Qualität von Fleisch und Fleischerzeugnissen. Die chemische Vollanalyse nach Vorschrift der Amtli-chen Sammlung stellt dabei die anerkannte Grundlage zur Berechnung des BEFFE- Gehaltes dar. Für die Hersteller von Fleischwaren spielt neben dem BEFFE auch der Wasser-, Fett- und Rohproteingehalt eine Rolle bei der Rezep-turberechnung und Standardisierung von Fleischprodukten. Für eine optimale Re-zeptursteuerung und Qualitätssicherung ist es notwendig, die erwünschten Para-meter bereits im Verarbeitungsfleisch erfassen zu können. Die chemische Analyse ist mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden, so dass die Vollanalyse für eine synchron zu den Verarbeitungsschritten erfolgende Bestimmung der ent-scheidenden Parameter nicht geeignet ist. Ziel dieser Arbeit war, die Leistungsfähigkeit eines sich in der Entwicklung befindli-chen optischen Sensormoduls zur Detektion von Wasser, Fett, Rohprotein und Bindegewebe zu beurteilen. Das Funktionsprinzip des optischen Verfahrens ba-siert auf VIS-, NIR- sowie Fluoreszenz-spektroskopischen Messungen und soll im Durchflussverfahren die simultane in-line-Analyse von Verarbeitungsfleisch ermög-lichen. Daneben wurden Verfahren der NIR-Spektroskopie und der niedrig auflö-senden NMR-Spektroskopie in die Untersuchungen miteinbezogen, um die Mess-genauigkeit dieser Schnellmethoden in der Bestimmung von Fett und Wasser (NIR- und NMR-Spektroskopie) sowie von Rohprotein und BEFFE (NIR-Spektroskopie) zu bewerten. Aus ihrer grundsätzlichen Bewertung sollte die mög-liche Eignung der spektroskopischen Schnellverfahren zur präzisen und vertrau-enswürdigen Kalibration des neuartigen Sensormoduls abgeleitet werden. Als Re-ferenzanalytik wurde für alle Methoden die nasschemische Vollanalyse herange-zogen. Insgesamt wurden 54 Proben (Rind, Schwein, Halb/Halb) am optischen Sensor-modul vermessen. Alle Proben wurden anschließend NIR-spektroskopisch und nasschemisch analysiert. Eine Teilmenge von 30 Proben wurde zusätzlich der NMR-spektroskopischen Untersuchung zugeführt. Der Vergleich der spektralen Messgrößen des neuartigen Verfahrens mit der nasschemischen Referenzanalytik ergab für alle Probenmaterialien (Rind, Schwein, Halb/Halb) eine in Abstufungen zufriedenstellende Korrelation der Was-ser-, Asche-, Fett- und Rohproteingehalte, jedoch nur eine unzureichende Vorher-sagesicherheit für Bindegewebe. Aus dem Vergleich von NIR-Spektroskopie zur Nasschemie liessen sich hohe bis sehr hohe Korrelationen für die Parameter Wasser, Fett, Rohprotein und BEFFE ermitteln. Die durch die NMR-Spektroskopie erstellten Wasser- und Fettgehalte bewegten sich für alle 30 untersuchten Proben in sehr hoher Korrelation zu den nasschemischen Ergebnissen. Die NIR-Spektroskopie kann mit Einschränkungen als ausreichend zuverlässige Schnellmethode zur simultanen Bestimmung substantieller Fleischparameter an-gesehen werden. NMR-spektroskopische Messungen erzielen für Wasser und Fett genauere Ergebnisse als die NIR-Spektroskopie. Sofern nur die Bestimmung von Wasser und Fett benötigt wird, ist in der Routineanalytik die NMR-Spektroskopie als genauere Methode angebracht. Ist daneben auch die Bestimmung von Roh-protein und BEFFE angestrebt, muss auf die NIR-Spektroskopie zurückgegriffen werden. Besteht die Erforderlichkeit einer forensisch gesicherten Aussage, so stellt die Nasschemie nach wie vor die Methode der Wahl dar. Eine abschließende Bewertung des optischen Sensormoduls konnte im Rahmen dieses Dissertationsvorhabens nicht getroffen werden. Der Datensatz von 54 ver-arbeiteten Fällen hat sich in der statistischen Auswertung als zu gering erwiesen, um eine Kalibration des Systems für die unterschiedlichen Probenmaterialien und Aufbereitungsformen zu ermöglichen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Untersuchungen ausgewählter Nierenkrankheiten beim Frettchen (Mustela putorius f. furo L. 1758)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Um Häufigkeit, Bedeutung und diätetische Ursachen veränderter Nieren beim Frettchen zu erarbeiten, wurden die Nieren von 63 Heimtieren und 120 Labortieren sonographisch untersucht und Fütterungsanalysen durchgeführt. Anatomische Studien an gesunden Nieren wurden für den Vergleich mit den veränderten Nieren angefertigt. Die Untersuchungen zur Anatomie ergaben für das Frettchen Nieren vom einfachen glatten und einwarzigen Typ. Des Weiteren konnten mithilfe von anatomischen Präparationen, der Korrosionstechnik und sonographischen Untersuchungen 5 – 7 dorsale und ventrale Recessus pelvis in den Nieren der Frettchen dargestellt werden. Die Niere der Frettchen gehört somit zu den Recessusnieren. Bei 22 der 63 Heimtiere und bei 58 der 120 Labortiere wurden sonographisch zystische Veränderungen der Nieren gefunden. Die Häufigkeit des Auftretens der Zysten ist hier weitaus höher als in bisher beschriebenen Untersuchungen. Es konnte anatomisch und histologisch eine Assoziation der Zysten mit den Recessus pelvis gezeigt werden. Die Zysten waren in Anzahl, Lokalisation und Größe nicht mit der PKD der Katze oder des Menschen vergleichbar. Die Befunde weisen auf eine kongenitale Nierenkrankheit der Frettchen hin. Bei 37 der 63 Heimtiere stellte sich das Nierenmark, ähnlich renalen Verkalkungen, hyperechogen, dar. Dieser Befund konnte bei keinem der Labortiere im sonographischen Bild nachgewiesen werden. 4 Heimtiere und 1 Labortier hatten eine beginnende Hydronephrose, 2 der Tiere wiesen zusätzlich einen Hydroureter auf. Eine Urolithiasis konnte bei keinem der untersuchten Frettchen sonographisch dargestellt werden. Nebenbefunde in der Histologie der Nieren der Labortiere waren Kalkablagerungen in den Tubuli und kristalline Strukturen im Nierenparenchym, die sich sonographisch nicht darstellten. Die Kalkablagerungen könnten ein Hinweis auf eine beginnende renale Verkalkung sein. Die kristallinen Strukturen sind vermutlich Harnsäureablagerungen. Die Untersuchungen zur Fütterung der Heimtiere und Labortiere zeigten, dass die Tiere generell eine Nährstoffüberversorgung aufwiesen. Dies galt vor allem für die Energie-, Rohprotein- und Rohfettversorgung der Heimtiere. Die im sonographischen Bild gefundenen vermuteten Verkalkungen des Nierenmarks der Heimtiere hängen möglicherweise mit einer Kalzium- und Phosphorüberversorgung zusammen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Untersuchungen zur Energiebewertung von standardmischfuttermitteln für Ratten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


In der vorliegenden Arbeit wurden in 13 Verdauungsversuchen an je 6 maennlichen Lewisratten (5-16 Wochen alt) grundlegende Daten zur Verdaulichkeit und Energiebewertung erarbeitet. Es wurden drei konventionelle Haltungsfutter zunaechst vor dem Autoklavieren (H1n, H2n, H3n) und anschliessend in autoklavierter Form (H1, H2, H3) geprueft. Weiterhin erfolgte die Durchfuehrung je eines Verdauungsversuchs mit einem Zuchtfutter (Z), mit je drei faserreicheren sogenannten Reduktionsfuttern (R1, R2, R3) und je drei halbsynthetischen Experimentalfuttern (PD1n, PD2n, PD3n). Im Futter und Kot wurden folgende Parameter bestimmt: Bruttoenergie (bombenkalorimetrisch), Rohnaehrstoffe (Trockensubstanz, organische Substanz, Rohprotein, Rohfett, Rohfaser, stickstofffreie Extraktstoffe [NfE]), Calcium, Phosphor, Natrium und Kalium. Ausserdem erfolgte eine Analyse der Futtermittel auf Zucker und Staerke, Neutral Detergent Fibre [NDF], Acid Detergent Fibre [ADF] und Acid Detergent Ligin. Die folgenden Ergebnisse wurden erzielt: 1. Die halbsynthetischen Futtermittel wiesen eine erheblich hoehere Verdaulichkeit von Energie und Rohnaehrstoffen auf als alle konventionellen Futtermittel. Das Zuchtfutter war besser verdaulich als die Haltungsfutter, waehrend die Verdaulichkeit der rohfaserreichen Reduktionsfutter geringer war. 2. Zwischen dem Rohfasergehalt in der Trockensubstanz und der Verdaulichkeit der Energie bestand bei allen konventionellen Rationen eine signifikante negative Beziehung. Fuer NDF und ADF bestanden ebenfalls solche Beziehungen, die jedoch nicht straffer waren als zu Rohfaser. 3. Durch Autoklavieren wurde die Verdaulichkeit der Rohproteins, nicht aber der anderen Naehrstoffe und der Energie insgesamt reduziert. 4. Die scheinbare Verdaulichkeit des Natriums und des Kaliums war bei den schwerer verdaulichen Futtermitteln niedriger. Zwischen der Kotmengen und der faecalen Ausscheidung dieser Elemente bestanden signifikante Beziehungen. Dagegen war die faecale Ausscheidung von Calcium und Phosphor vor allem mit der Aufnahme dieser Elemente korreliert. Fuer die Energiebewertung werden folgende Empfehlungen gegeben: Bei Vorliegen der Verdaulichkeit der Rohnaehrstoffe kann die Gleichung zur Berechnung der umsetzbaren Energie (ME) fuer das Schwein fuer alle Futtermittel verwendet werden: ME 10-3 [MJ/kg TS] = +21,0 verdauliches Rohprotein +37,4 verdauliches Rohfett +14,4 verdauliche Rohfaser +17,1 verdauliche N-freie Extraktstoffe -1,4 Zucker -6,8 (BFS-100) Angaben in g/kg TS. Die BFS ist definiert als die Summe von verdaulichen N-freien Extraktstoffen und verdaulicher Rohfaser abzueglich der Gehalte an Staerke und Zucker. Diese Gleichung ergibt sehr aehnliche Ergebnisse wie die experimentell bestimmte N-korrigierte verdauliche Energie. Fuer die Schaetzung anhand der Naehrstoffzusammensetzung koennen folgende Gleichungen empfohlen werden: Konventionelle Futtermittel: ME 10-3 [MJ/kg TS] = +22,3 Rohprotein +34,1 Rohfett +17,0 Staerke +16,8 Zucker + 7,4 organischer Rest –10,9 Rohfaser Angaben in g/kg TS. Der organische Rest ist definiert als die organische Substanz, von der die Summe aus Rohprotein, Rohfett, Staerke, Zucker und Rohfaser abgezogen wird. Halbsynthetische Rationen: ME 10-3 [MJ/kg TS] = +17,8 Rohprotein +37,8 Rohfett +16,2 (Rohfaser + N-freie Extraktstoffe) Angaben in g/kg TS.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Chemische und sensorische Untersuchungen zur Herstellungsdynamik von Grillhähnchen unter Berücksichtigung von Geflügelfleisch aus verschiedenen Schlachtbetrieben

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 7, 2003


Angesichts der zunehmenden Nachfrage nach Geflügelfleisch von Seiten des Verbrauchers wurde die Fragestellung behandelt, ob sich Masthähnchen aus unterschiedlichen Mast-/ bzw. Schlachtbetrieben im Hinblick auf die Qualität des rohen und zubereiteten Produktes unterscheiden. Die untersuchten Broiler stammten aus vier verschiedenen Schlachtbetrieben (A bis D), die jeweils von vertraglich gebundenen Mästern beliefert wurden. Alle Schlachtbetriebe entsprachen dem EU-Standard. Bei den Haltungsformen handelte es sich um konventionelle Bodenhaltung. Die Mäster von Betrieb C verfügten über ein BTS-Haltungssystem (Besonders Tierfreundliche Stallhaltung), welches den Tieren zusätzlich den Auslauf in einem überdachten Außenbereich ermöglicht. Die geschlachteten Tiere wurden von einem nordbayerischen Unternehmen direkt vom jeweiligen Schlachtbetrieb bezogen und frisch zur Untersuchung angeliefert. Die Broiler (n = 64) wurden im Hinblick auf ihre sensorischen Eigenschaften, ausgewählte chemische Parameter, ihren Brennwert sowie ihren Gehalt an auspreßbarem Gewebewasser analysiert. Die sensorische Untersuchung wurde an ungewürzten und an mit einer vorgefertigten Gewürzmischung gewürzten Hähnchen anhand einer bewertenden Prüfung mit 5-Punkte Skale durchgeführt. Die Zubereitung erfolgte mit einem speziellen „Grillhähnchen-Programm“ in einem Combi- Dämpfer. Die chemische Analyse sowie die Bestimmung des auspreßbaren Gewebewassers wurden in Anlehnung an die Amtliche Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 35 LMBG durchgeführt. Zur Berechnung der Brennwerte dienten einzelne Parameter aus der chemisch- physikalischen Analyse. Nach statistischer Auswertung der Ergebnisse der chemisch-physikalischen Untersuchung, der Ermittlung des ungebundenen Gewebewassers und der Brennwertuntersuchung, anhand des Wilcoxon‘schen-Rangsummentests, zeigte sich, daß die untersuchten Broiler der Chargen C signifikant weniger Fett und signifikant mehr Rohprotein enthielten. Das auspreßbare Gewebewasser war bei Charge A signifikant niedriger als bei den übrigen Chargen. Die Brennwerte waren bei allen Chargen weitgehend deckungsgleich, allerdings enthielt C im Vergleich zu den übrigen Chargen signifikant mehr Kilojoule aus Rohprotein als aus Fett. Die sensorische Untersuchung zeigte, daß alle Chargen über einen hohen Genußwert verfügten. Die besten sensorischen Ergebnisse wurden bei der hier gewählten Zubereitungsart allerdings bei einem mittleren Fettgehalt der Broiler erzielt. Aus den gewonnenen Ergebnissen läßt sich ableiten, daß sofern sich das Rohmaterial der Grillhähnchen innerhalb eines gewissen Qualitätsniveaus bewegt, bei gleicher Zubereitung keine bedeutenden Unterschiede in der Qualität des Endproduktes zu erwarten sind. Damit kommt den bromatologischen Aspekten wie Würzung, Zubereitung und Darreichungsform eine besondere Bedeutung zu.