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Nach langer Reise sind unsere Helden endlich am Ziel - oder zumindest haben sie ein Teilziel erreicht. Alexanders Großvater ist mehr, als sie gehofft hatten und bringt sie auf den richtigen Weg, um das Eiselementar vor der schwarzen Flamme zu schützen.
Das ist eine neue Folge des KVD Service Podcast. Wir sprechen regelmäßig mit Service-Experten und Entscheidern über aktuelle Themen zum technischen Service, zum klassischen Kundendienst und zu digitalen Dienstleistungen. Heute: Service-Meister: KI für den technischen Service in der Industrie 4.0 Service-Meister ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördertes Projekt, in dem eine KI-basierte, anlagen-, abteilungen-, und firmenübergreifende Service-Plattform für den deutschen Mittelstand entwickelt worden ist. Ein wichtiges Teilziel ist es, geringer ausgebildete Fachkräfte mit Hilfe von digitalen Ratgebern, wie KI-basierten Service Bots und Smart Services, auch für komplexe Dienstleistungen zu befähigen. Welche Ergebnisse Service-Meister entwickelt hat, und wie sich diese in der Praxis nutzen lassen, erklärt Hauke Timmermann vom eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. als Projektkoordinator von Service-Meister (www.service-meister.org). Die Moderation übernimmt KVD-Redakteur Michael Braun.
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Hol dir die 3 besten GRATIS Podcast Tools im Podcast Bundle https://podcastliebe.net/pmw-podcast-bundle So erreichst du dein Podcast Ziel Sicherlich hast du ein großes übergeordnetes Ziel mit deinem Podcast. Das ist auch gut und wichtig so. Behalte dieses Ziel unbedingt immer in den Augen. Damit dein großes Ziel nicht zu weit weg erscheint, solltest du immer auch Teilziele mit deinem Podcast haben. So kannst du dir immer einen Moment des Feierns gönnen, wenn du dein Teilziel erreichst. Freue dich so richtig am Erfolg deines Podcasts! Ich sage immer, dass ein Podcast nur langfristig wirkt. Aber so ganz stimmt das nicht, denn unterwegs entstehen so tolle Gelegenheiten, die du ohne deinen eigenen Podcast nicht hättest. Was können diese Teilerfolge sein? - Du gewinnst einen tollen Interviewgast. - Du bekommst ein tolles Hörer-Feedback. - Du feierst eine Jubiläumsfolge. Was ist dein Teilerfolg mit deinem Podcast?
Ich habe heute ein sehr schönes Kompliment bekommen. Mir wurde ein ausdrückliches Lob für meinen Podcast ausgesprochen. Die Person hat sich durch den Podcast erleichtert und in ihrem unabhängigen Denken bestärkt gefühlt.
WARUM GEHT’S HEUTE UM PROKRASTINATION? Kurz gesagt, weil ihr es euch gewünscht habt. Dieses Thema kam aus euren Reihen und es freut mich sehr das ich von euch so viele spannende Themen bekommen habe. An dieser Stelle vielen Dank an euch alle! Das Thema Prokrastination ist denke ich gerade für Menschen die ihre Arbeit selber organisieren müssen von steigender Bedeutung. Durch die Veränderung in unserer Arbeitswelt trifft dies denke ich mittlerweile doch auf fast jeden zu. Denn die Probleme die eigene Zeit zu planen kennt auch jeder und sind allgegenwärtig. WAS MACHE ICH UM MICH ZU ORGANISIEREN? Problem bei der Prokrastination für mich war, dass es kein Feedback gab wenn ich etwas aufgeschoben habe. Die Deadline war noch so weit entfernt und ich habe mir einfach einen schönen Tag gemacht. Das macht ja jeder so, dachte ich. Dann habe ich zum dritten oder vierten Semester den Google Kalender für mich entdeckt und kann ihn für das Thema Prokrastination nur empfehlen. Durch den Kalender kannst du dir auf einer regelmäßigen Basis Teilziele setzen, Meilensteine einplanen und behältst die Deadline immer im Blick. So schaffst du dir nämlich ein eigenes Feedback. Denn wenn du ein wöchentliches Ziel nicht einhältst, sagt dir dein Kalender: „Du gerätst aus dem Zeitplan wenn du so weiter machst!“ WIE PLANE ICH? Wie schon gesagt plane ich auf einer wöchentlichen Basis. Dies ist mit relativ geringem Zeitaufwand, verglichen zu einer Tagesplanung, verbunden. Es ist auch ein Zeitintervall das leicht für uns zu überblicken ist. Es gibt für jede Woche ein klares Teilziel und so geraten wir nicht aus unserer Zeitplanung. Es ist wichtig bei dieser Planung auch Pausen, Freizeit, Sport und sonstige Aktivitäten zu berücksichtigen! Plane nicht jede Sekunde deines Lebens!
Erschaffe die beste Version von dir: Ernährung, Fitness, Gesundheit, Entspannung, Abnehmen
Willst du nach Weihnachten besser aussehen als in diesem Sommer? Im Herbst schlanker und fitter werden, anstatt wie früher, immer kuscheliger und träger? Dann brauchst du einen Plan. Hier ist dein Plan für den besten Herbst deines Lebens.Ging es dir früher mal so?Im Frühling bringst du dich in FormÜber den Sommer hältst du die FormIm Herbst verlierst du die Form aus den Augen Im Winter versteckst du die Röllchen unter dem Pulli Damit es dir nicht noch einmal so geht brauchst du einen Plan. Einen, mit dem du den besten Herbst deines Lebens planst und am 1. Januar besser da stehst, als jemals zuvor. Wenn die anderen anfangen, über die Pfunde zu jammern, stehst du ganz vorn in der ersten Reihe und planst bereits die nächste, beste Version von dir. Zusammenfassung: • Du brauchst einen Plan für den besten Herbst deines Lebens• Du planst bessere Gewohnheiten für diesen Herbst und Winter • Du beginnst jetzt und planst die kommenden 10 Wochen, bis zum 31. Dezember• Du planst schriftlich, in einen Heft, einem Kalender, einer Excel-Tabelle• Plane süßigkeitenfreie Tage• Plane LowCarb-Frühstück-Tage• Plane beilagenfreie Abendessen • Plane deine 3 oder mehr Sporteinheiten pro Woche• Plane deine Entspannungsübungen • Plane, wie früh zu Bett gehst• Setz dir ein Teilziel, dass du bis zum 31. Dezember erreicht haben wirstUnd wenn du es ernst meinst, dann planst du für jeden der kommenden 10 Sonntage 15 Minuten ein, in denen du deinen Plan überprüfst, verbesserst und in denen du dich über das schon Erreichte freust. SHOWNOTES:Der Artikel zur Folge: http://ralfbohlmann.com/herbstplanWebsite: http://ralfbohlmann.com/Podcast: http://ralfbohlmann.com/podcast/Blog: http://ralfbohlmann.com/blog/Email an Ralf: http://ralfbohlmann.com/kontakt/iTunes: http://apple.co/2sigZ3z/Stitcher: http://bit.ly/2vxCRZV/Facebook: https://www.facebook.com/diebesteversionvondir/Produktempfehlungen: http://ralfbohlmann.com/empfehlungen/ Folge direkt herunterladen
Willst du nach Weihnachten besser aussehen als in diesem Sommer? Im Herbst schlanker und fitter werden, anstatt wie früher, immer kuscheliger und träger? Dann brauchst du einen Plan. Hier ist dein Plan für den besten Herbst deines Lebens.Ging es dir früher mal so?Im Frühling bringst du dich in FormÜber den Sommer hältst du die FormIm Herbst verlierst du die Form aus den Augen Im Winter versteckst du die Röllchen unter dem Pulli Damit es dir nicht noch einmal so geht brauchst du einen Plan. Einen, mit dem du den besten Herbst deines Lebens planst und am 1. Januar besser da stehst, als jemals zuvor. Wenn die anderen anfangen, über die Pfunde zu jammern, stehst du ganz vorn in der ersten Reihe und planst bereits die nächste, beste Version von dir. Zusammenfassung: • Du brauchst einen Plan für den besten Herbst deines Lebens• Du planst bessere Gewohnheiten für diesen Herbst und Winter • Du beginnst jetzt und planst die kommenden 10 Wochen, bis zum 31. Dezember• Du planst schriftlich, in einen Heft, einem Kalender, einer Excel-Tabelle• Plane süßigkeitenfreie Tage• Plane LowCarb-Frühstück-Tage• Plane beilagenfreie Abendessen • Plane deine 3 oder mehr Sporteinheiten pro Woche• Plane deine Entspannungsübungen • Plane, wie früh zu Bett gehst• Setz dir ein Teilziel, dass du bis zum 31. Dezember erreicht haben wirstUnd wenn du es ernst meinst, dann planst du für jeden der kommenden 10 Sonntage 15 Minuten ein, in denen du deinen Plan überprüfst, verbesserst und in denen du dich über das schon Erreichte freust. SHOWNOTES:Der Artikel zur Folge: http://ralfbohlmann.com/herbstplanWebsite: http://ralfbohlmann.com/Podcast: http://ralfbohlmann.com/podcast/Blog: http://ralfbohlmann.com/blog/Email an Ralf: http://ralfbohlmann.com/kontakt/iTunes: http://apple.co/2sigZ3z/Stitcher: http://bit.ly/2vxCRZV/Facebook: https://www.facebook.com/diebesteversionvondir/Produktempfehlungen: http://ralfbohlmann.com/empfehlungen/ Folge direkt herunterladen
Hallo und herzlich willkommen zur neuen Folge von Gesundvergnügen, dem Podcast mit hilfreichen Tipps und Tricks für ein nachhaltiges Leben, ohne Überwindung! Mein Name ist Tobias, und in der heutigen Folge möchte ich mit euch über über Ziele sprechen, und wie ihr diese mit einer Projektmanagement-Methode aus der IT-Welt erreichen könnt. Die heutige Folge hat sich leider etwas verzögert, da die Vorbereitung mehr Zeit gekostet hat als ich ursprünglich dafür veranschlagt hatte. Noch ein Hinweis an euch: Wie ihr sicherlich bereits bemerkt habt, ist mein Herzensthema das Selbstmanagement. Ein gutes Selbstmanagement führt dazu, dass man seine gesetzten Ziele auch erreicht, und somit dauerhaft, also nachhaltig, ein zufriedeneres Leben führt. Ich werde mich in den Folgen bei Gesundvergnügen natürlich nicht nur auf das Thema Selbstmanagement fokussieren, sondern auch andere Themen gemeinsam mit den Mitgliedern im Team Gesundvergnügen bearbeiten. In Gesundvergnügen wird es nicht immer nur um Sport, Motivation oder Ernährung gehen. Wir behandeln vielerlei Themen, die euch helfen sollen, ein nachhaltig zufriedenes, ausgeglichenes und auch gesundes Leben zu führen. Dazu gehört insbesondere auch der Umgang mit Stress und Ängsten, Prävention von gesundheitlichen Problemen und eben auch das Leben durch ein starkes Selbstmanagement selbst in die Hand nehmen zu können! Denn ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht es erst, sich und seine Umwelt nachhaltig zum Positiven verändern zu können. Da ich selbst Projektleiter im IT-Umfeld bin, bemerke ich oft, dass sich viele Vorgehensweisen oder gewisse Aspekte durchaus auch auf das tägliche Leben übertragen lassen. Insbesondere das Thema Projektmanagement lässt sich quasi perfekt auf das Selbstmanagement im eigenen Leben übertragen. Das Thema SCRUM, und wie ihr dieses für ein nachhaltiges Leben, ganz ohne Überwindung, einsetzen könnt, werde ich in mehreren Episoden aufzeichnen. Da der Umfang der Thematik etwas mehr ist, sind kleinere Häppchen besser zu verstehen als gleich ein einziger großer Brocken. Zum Abschluss der Serie werde ich noch eine Zusammenfassung aufzeichnen, mit der ihr nochmal alles wiederholen und das Gelernte festigen könnt. Die einzelnen Teile werden kurze knackige Folgen, die all das Wissen und die Motivation beinhalten, damit ihr eure Ziele erreichen könnt! Teil 1 Nun aber endlich zu unserem heutigen ersten Teil: Begriffserklärung * SCRUM ist eine agile Vorgehensweise im Projektmanagement * SCRUM kommt aus dem Rugby steht für "das Gedränge" * SCRUM wurde 2001 von Ken Schwaber und Jeff Sutherland formuliert * Konzentrieren uns auf wichtigste Aspekte dieser Vorgehensweise Sprints * Wichtigste Idee ist "der Sprint" * Nach jedem Sprint soll ein fertiges Produkt entstanden sein * Übertragen auf das Selbstmanagement soll also nach jedem Sprint ein Teilziel erreicht sein * Ein Teilziel ist nicht die Hälfte eines Ziels, sondern so etwas wie aus dem Sport bekannten "Etappensieg" * Idee ist das Ziel in Etappen einzuteilen * Jede Etappe ist ein erstrebenswertes Teilziel, mit dem bereits positive Effekte erzielt werden * Sollte sich das ursprüngliche endgültige Ziel verändern, so kann man bereits Etappensiege in Form von Teilzielen verzeichnen * Im Laufe des Lebens ändern sich oft die Ziele * Eine agile Vorgehensweise wie SCRUM kann auf sich verändernde Anforderungen reagieren * Ein Projekt-Ziel gibt immer nur die Richtung für die Teilziele, also die Sprint-Ziele, vor Verabschiedung * Damit habt ihr nun die ersten Informationen bekommen, wie ihr euer Selbstmanagement mit Methoden aus dem Projektmanagement weiter vorantreiben könnt. In der nächsten Folge befassen wir uns mit den Zielen und den Etappen zu diesen Zielen. Und natürlich wird das alles mit Beispielen noch etwas deutlicher gemacht! * Das war's auch schon wieder für heute. Wie immer, wenn ihr unseren Podcast gut findet, empfehlt ihn weiter an eure Freunde. * Klickt in eurem Podcast-Player auf den Teilen-Button, oder verwendet die Teilen-Funktion auf unserer Webseite. * Ihr findet uns im Internet unter www.gesundvergnuegen.de, wie immer mit U E statt Ü
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Polytraumatisierte Patienten entwickeln eine systemische Entzündungsreaktion (systemic inflammatory response syndrome, SIRS), die entscheidend den klinischen Verlauf der Patienten determiniert. Zahlreiche Untersuchungen weisen dem Immunsystem dabei eine zentrale steuernde Funktion zu, wobei die initialen Triggermechanismen der traumabedingten Immunantwort bisher unbekannt ist. Obwohl den Monozyten dabei eine führende Rolle zugesprochen wird, sind die hierfür verantwortlichen intrazellulären Steuerungsmechanismen, insbesondere die Signaltransduktion, die Transkription sowie die Modulation der Translation von inflammatorisch wirksamen Proteinen bislang nur ansatzweise aufgeklärt. Ziele der vorliegenden Untersuchungen waren daher: i) zu überprüfen, ob es überhaupt spezifische, Trauma-responsive mRNA Expressionsmuster in Monozyten polytraumatisierter Patienten in der frühen posttraumatischen Phase gibt, ii) in einem zweiten Schritt zu untersuchen, ob es darüber hinaus Genexpressionsprofile gibt, die in Abhängigkeit von klinischen Parametern einer signifikant unterschiedlichen Expression unterliegen iii) und schließlich diese identifizierten Faktoren auf ihre biologisch funktionelle Rolle im Organismus zu untersuchen Mittels Affymetrix Oligonukleotid Microarray (22.000 Probe Sets, 14.500 Gene) wurde eine Genom-weite mRNA Expressionsanalyse in Monozyten polytraumatisierter Patienten in der unmittelbar posttraumatischen Phase (0h-72h) durchgeführt und in einem mehrstufigen biostatistischen Verfahren mit klinischen Einflussfaktoren korreliert. Zur Überprüfung der biologischen Funktion der identifizierter Genexpressionsprofile wurden biologisch-funktionelle Pathway Analysen mittels Ingenuity Pathway Systems durchgeführt. Um das erste Teilziel zu erreichen wurde eine unsupervised-Analyse anhand der ermittelten Microarray Daten durchgeführt. Zentrales Kriterium der unsupervised Analyse ist nun der Variationskoeffizient eines einzelnen Faktors/Gens. Somit lassen sich diejenigen genetischen Expressionsprofile identifizieren, die durch das gemeinsame klinische Ereignis „Trauma“ zu einer gemeinsamen Expressionsänderung angeregt wurden. Dabei fanden sich 318 Probe Sets (280 Gene) signifikant durch das klinische Ereignis „Trauma“ verändert. Somit lässt sich anhand der vorliegenden Studie die Fragestellung i) klar dahingehend beantworten, dass Trauma-sensitive Gene Zeichen der gleichsinnigen Aktivierung bzw. Deaktivierung zeigen können. Um die Teilfragestellung ii) zu beantworten, wurden die Patienten im Anschluss in klinisch relevante Gruppen unterteilt. Führende Zielparameter waren dabei zunächst die Quantifizierung der anatomischen Verletzungsschwere quantifiziert mittels Injury Severity Score (ISS). In den so gruppierten Datensätzen fanden sich interessanterweise 295 Probe Sets (273 Gene), hochsignifikant verschieden exprimiert in Patienten mit einem ISS > 40 im Vergleich zu weniger schwer verletzten Patienten (ISS < 40 Punkte). Eine ähnliche supervised- Analyse wurde anhand des Kriteriums „Massive Substitution von Erythrozytenkonzentraten“ (>10 EKs/24h) berechnet. Dabei fanden sich 224 Probe Sets (205 Gene) differentiell exprimiert. Besonders interessant zeigten sich die Ergebnisse der supervised-Analyse nach Einteilung der Patienten anhand der Ausprägung eines Multiorganversagens. 660 Probe Sets (642 Gene) waren bei Patienten mit Anzeichen eines solchen (MOF Score ≥4 Punkte) hochsignifikant differentiell exprimiert im Vergleich zu Patienten ohne klinische Hinweise auf ein manifestes Multiorganversagen (MOF-Score < 4 Punkte). Schließlich konnten in einer weiteren supervised-Analyse 763 Probe Sets (696 Gene) identifiziert werden, deren Expression je nach dem, ob der Patient das Trauma überlebt hatte, oder im späteren posttraumatischen Verlauf verstorben war, erneut ein hochdifferentiell unterschiedliches Expressionsprofil aufweisen. Somit lässt sich Fragestellung ii) dahingehen beantworten, dass es tatsächlich spezifische Genxpressionsmuster gibt, die durch verschiedene klinische Situationen, wie z.B. die Verletzungsschwere, Massentransfusionen, die Entwicklung eines Multiorganversagens oder das endgültige klinische Outcome induziert werden können. Zur Beantwortung der Fragestellung iii) wurden Pathway Analysen durchgeführt. Dieses Instrumentarium fasst den derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse in einer groß-dimensionierten Software zusammen und zeigt die biologisch-funktionellen Beziehungen der einzelnen Faktoren auf. Dabei fanden sich für die klinische Entität der Verletzungsschwere vor allem Gene, die bei der oxydativen Phosphorylierung von Proteinen eine Rolle spielen, als differentiell exprimiert. Patienten, die einer massiven Bluttransfusion zugeführt werden mussten, zeigen eine signifikant andere Regulation des Ubiquitin-C Pathways als Patienten mit geringerem Transfusionsbedarf. Bei polytraumatisierten Patienten, die im Beobachtungszeitraum Anzeichen eines Multiorganversagens entwickelten, zeigte die Pathway Analyse Software eine unterschiedliche Regulation des Ephrin Rezeptor Pathways. Betrachtet man schließlich das Datenset der Outcome-klassifizierenden Gene, so fällt auf, dass Patienten mit positivem klinischen Outcome eine hochsignifikant andere Expression der PPAR-Signalkaskade aufweisen im Vergleich zu Patienten, die im späteren posttraumatischen Verlauf verstorben waren. Somit lässt sich Fragestellung iii) dahingehend beantworten, dass in der Tat einzelnen, biologisch relevanten, funktionellen Gruppen spezifische, klinische Ereignisse zugeordnet werden können. Die vorliegende Arbeit zeigt somit erstmals, dass es Trauma-responsive, hochspezifische mRNA Expressionsmuster und Signalkaskaden in Monozyten polytraumatisierter Patienten in der unmittelbaren posttraumatischen Phase gibt, die nicht nur mit dem Ausmaß des Traumas, sondern auch mit dem klinischen Verlauf des Patienten hochsignifikant korrelierbar sind.