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Der Goldpreis eilt aktuell von Rekord zu Rekord. In jedem der vergangenen Monate gab es gleich mehrere Allzeithochs. Doch wer sind die Käufer, die diese Rally permanent befeuern? Zur Beantwortung dieser Frage blickt Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC Partners, in einer neuen Episode von #Volatility auf die Notenbanken und deren Beweggründe. Zudem erklärt er, warum Russland und Indien zur aktuellen Goldrally beitragen.
In dieser Episode beschäftigen wir uns mit Hepatitis B: * Welche Rolle spielt Hepatitis B, warum kommt dieses Thema jetzt, gibt es einen aktuellen Anlass? * Was ist Hepatitis B? Und wie weit ist dieses Virus verbreitet? * Wer bekommt Hepatitis B? Wer ist besonders gefährdet, sich zu infizieren? * Welche Komplikationen treten durch eine Infektion am häufigsten auf? * Gibt es eine wirksame Hepatitis-B-Impfung? * Was empfiehlt die STIKO? * Welche langfristigen Folgen der Hepatitis-B-Impfung zeichnen sich ab? * Was spricht für eine Impfung? Die Evidence-based-Antworten auf diese Fragen und einige mehr findet Ihr in dieser Episode unseres Podcasts. Wenn Ihr zu diesem Thema weiterführende Informationen sucht, werdet Ihr auf unserer Webseite fündig: https://individuelle-impfentscheidung.de/impfungen.html Hier die E-Mail-Adresse für Fragen, auf die wir noch keine Antwort gegeben haben: podcast@individuelle-impfentscheidung.de Nun wünschen wir interessante Einblicke und gute Unterhaltung. Viel Spaß! Zum Schluss noch eine redaktionelle Anmerkung. Ihr habt uns viele Fragen gestellt und fleißig E-Mails geschrieben – wir freuen uns über den Kontakt zu Euch! Allerdings können wir an dieser Stelle keine Einzelberatung leisten. Zur Beantwortung all Eurer Fragen nehmen wir eine Extra-Folge auf. Darüber hinaus möchten wir anregen, diese Fragen auch mit Eurer Hausärztin / Eurem Hausarzt zu besprechen: Die Informationen auf der ÄFI-Website richten sich auch an sie und können eine wichtige Grundlage für ein Impf-Beratungsgespräch sein.
In dieser Episode beschäftigen wir uns mit Rota Viren: * Welche Rolle spielen Rota Viren in der Gesamtheit der Magen-Darm Infektionskrankheiten? * Was sind Rota Viren? Und wie weite sind Sie verbreitet? * Wer bekommt Rota Viren? Inwiefern sind Säuglinge und Kleinkinder von Rota Viren bedroht? * Welche Komplikationen treten durch eine Infektion am häufigsten auf? * Gibt es eine wirksame Rota Viren-Impfung? Gibt es diese Impfung nur in Kombinationsimpfstoffen? * Was empfiehlt die STIKO? * Welche langfristigen Folgen der Rota Viren-Impfung zeichnen sich ab? * Was spricht für eine Impfung? Die Evidence-based-Antworten auf diese Fragen und einige mehr findet Ihr in dieser Episode unseres Podcasts. Wenn Ihr zu diesem Thema weiterführende Informationen sucht, werdet Ihr auf unserer Webseite fündig: https://individuelle-impfentscheidung.de/impfungen.html Hier die E-Mail-Adresse für Fragen, auf die wir noch keine Antwort gegeben haben: podcast@individuelle-impfentscheidung.de Nun wünschen wir interessante Einblicke und gute Unterhaltung. Viel Spaß! Zum Schluss noch eine redaktionelle Anmerkung. Ihr habt uns viele Fragen gestellt und fleißig E-Mails geschrieben – wir freuen uns über den Kontakt zu Euch! Allerdings können wir an dieser Stelle keine Einzelberatung leisten. Zur Beantwortung all Eurer Fragen nehmen wir eine Extra-Folge auf. Darüber hinaus möchten wir anregen, diese Fragen auch mit Eurer Hausärztin / Eurem Hausarzt zu besprechen: Die Informationen auf der ÄFI-Website richten sich auch an sie und können eine wichtige Grundlage für ein Impf-Beratungsgespräch sein.
#31 Haemophilus influenzae Typ b — Die nicht typisierbaren auf der Überholspur?! In dieser Episode beschäftigen wir uns mit Haemophilus influenzae Typ b: * Welche Rolle spielt Haemophilus influenzae Typ b in der Gesamtheit der Atemwegserkrankungen? * Was ist Haemophilus influenzae Typ b? * Wer bekommt Haemophilus influenzae Typ b? Inwiefern sind Säuglinge und Kleinkinder von Haemophilus influenzae Typ b bedroht? * Welche Komplikationen treten durch eine Infektion am häufigsten auf? * Gibt es eine wirksame Haemophilus influenzae Typ b-Impfung? Gibt es diese Impfung nur in Kombinationsimpfstoffen? * Was empfiehlt die STIKO? * Welche langfristigen Folgen der Haemophilus influenzae Typ b-Impfung zeichnen sich ab? * Was spricht für eine Impfung? Die Evidence-based-Antworten auf diese Fragen und einige mehr findet Ihr in dieser Episode unseres Podcasts. Wenn Ihr zu diesem Thema weiterführende Informationen sucht, werdet Ihr auf unserer Webseite fündig: https://individuelle-impfentscheidung.de/impfungen.html Hier die E-Mail-Adresse für Fragen, auf die wir noch keine Antwort gegeben haben: podcast@individuelle-impfentscheidung.de Nun wünschen wir interessante Einblicke und gute Unterhaltung. Viel Spaß! Zum Schluss noch eine redaktionelle Anmerkung. Ihr habt uns viele Fragen gestellt und fleißig E-Mails geschrieben – wir freuen uns über den Kontakt zu Euch! Allerdings können wir an dieser Stelle keine Einzelberatung leisten. Zur Beantwortung all Eurer Fragen nehmen wir eine Extra-Folge auf. Darüber hinaus möchten wir anregen, diese Fragen auch mit Eurer Hausärztin / Eurem Hausarzt zu besprechen: Die Informationen auf der ÄFI-Website richten sich auch an sie und können eine wichtige Grundlage für ein Impf-Beratungsgespräch sein.
Zusammen mit Sara Hallbauer möchte ich in einer neuen Podcast-Serie über alle möglichen Aspekte von Ultracycling und Gravelbike Events sprechen. Die Leidenschaft fürs Graveln hat mich 2023 so richtig gepackt und umso mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto faszinierender wurde es, sich tiefer ins Thema zu stürzen. Aber es tauchen auch unglaublich viele Fragen auf, für deren Beantwortung man sich gut und gerne bei erfahrenen Fahrer*innen im Internet umsehen kann, die mitunter - so wie Sara - einen profunden Erfahrungsschatz mitbringen und jeweils ihren Zugang zu den Themen anbieten.. Denn die Welt des Ultracyclings und der Gravelbike Events ist ziemlich bunt und es kann schon etwas dauern, sich dort zurechtzufinden. Genau so ging es mir auch, als ich immer mehr Gefallen daran fand, mit meinem Gravelbike auch über mehrere Tage am Stück unterwegs zu sein. Als sich dann die Tür zu organisierten Ausfahrten öffnete, stellten sich mir umgehend noch mehr Fragen. Zur Beantwortung vieler ist es vor allem wichtig, selbst Erfahrungen zu sammeln, möglichst viele Kilometer selbst im Sattel zu verbringen und sich natürlich auch persönlich mit anderen Fahrer*innen auszutauschen. Als ich dann mit Sara eine Podcastfolge #EinLöffelButter zu ihrem persönlichen Weg aufgenommen habe, war mir rasch klar, dass wir einen ähnlichen Zugang zu vielen Aspekten haben und darüber hinaus hat es auch abseits der Aufnahme viel Spaß gemacht, mich mit Sara auszutauschen. Nach Veröffentlichung der Folge gab es dann zahlreiche Rückmeldungen bei ihr und auch mir dazu; es schien, dass auch andere Leute ein wenig nach Orientierung bei den entsprechenden Themen suchen. Spätestens mit meiner Anmeldung zum Bright Midnight Gravelbike Event in Norwegen war klar, ich werde mich zwangsläufig mit vielen Dingen und Themen beschäftigen müssen. So entstand die Idee zu dieser Podcast-Reihe, die wir nun starten wollen. Folge für Folge nehmen wir uns ein Thema aus dem Bereich Ultracycling und Gravelbike Events vor und wollen dieses möglichst von allen Seiten aus beleuchten. Vom Weg hin zum Sport, über körperliche und mentale Herausforderungen, die Technik und Ausrüstung bis hin zur Auswahl des richtigen Events entsprechend der persönlichen Präferenzen. Wir freuen uns auf den Austausch mit unseren Hörer*innen und mit anderen Leuten aus der Szene, die wir bei der ein oder anderen Folge mit dazu holen wollen, um ihre Sicht auf die Dinge einzuholen. Diese Podcastfolge ist also der Startschuss dazu und wir reden darüber, wie wir beide Freude daran gefunden haben, uns tiefer in diese vielfältige Art des Radfahrens zu begeben. Was ist der Reiz für uns, sich damit auseinanderzusetzen? Warum fahren wir überhaupt mit dem Gravelbike durch die Welt? Und wie fängt man an, sich in dieser Szene zurechtzufinden? Wir freuen uns auf Rückmeldungen jeglicher Art zur Podcastserie. Gebt uns gern auf allen möglichen Kanälen Rückmeldung dazu und teilt uns gerne mit, über welche Dinge wir in den nächsten Folgen sprechen sollen! Viel Spaß mit der neuen Folge! Sara und Simon Links zur Folge: The Bright Midnight: https://brightmidnight.cc North Cape 4000: https://northcape4000.com Biketour-Global: https://www.biketour-global.de Film von Sandra Schuberth zum Bright Midnight: https://www.youtube.com/watch?v=2Au-fsF2k_Y&t=366s Leona Kringe: https://heimatnomadin.com Amazon Doku Jan Ullrich: https://www.amazon.de/Jan-Ullrich-Gejagte-Staffel-1/dp/B0CGMT1YYK Saras Website: https://www.bikepackers.de Sara auf Instagram: https://www.instagram.com/sara_hallpower Sara auf Strava: https://www.strava.com/athletes/24442277 Simons Website: https://simonpatur.de Simon auf Instagram: https://www.instagram.com/simonpatur Simon auf Strava: https://www.strava.com/athletes/10761995 Unser Strava Club: https://www.strava.com/clubs/1197353 Wenn ihr unseren Podcast mögt, empfehlt ihn gerne weiter. Über Rückmeldungen, Themen- oder Gästevorschläge würden wir uns sehr freuen!
In dieser Episode beschäftigen wir uns mit Pneumokokken * Warum jetzt das Thema? * Was sind Pneumokokken? * Wer bekommt Pneumokokken? * Welche Komplikationen treten durch eine Infektion am häufigsten auf? * Was sind die Risikofaktoren und gibt es Langzeitfolgen? * Gibt es eine wirksame Pneumokokken-Impfung? Oder Prophylaxe? * Und welche bekannten Nebenwirkungen hat die Pneumokokken-Impfung? * Wie lautet die STIKO-Empfehlung und wie ist diese zu bewerten? Die Evidence-based-Antworten auf diese Fragen und einige mehr findet Ihr in dieser Episode unseres Podcasts und wenn Ihr zu diesem Thema weiterführende Informationen sucht, werdet Ihr auf unserer Webseite fündig: https://individuelle-impfentscheidung.de/ Hier die E-Mail-Adresse für Fragen, auf die wir noch keine Antwort gegeben haben: podcast@individuelle-impfentscheidung.de Nun wünschen wir interessante Einblicke und gute Unterhaltung. Viel Spaß! Und zum Schluss noch eine redaktionelle Anmerkung. Ihr habt uns viele Fragen gestellt und fleißig E-Mails geschrieben und wir freuen uns über den Kontakt mit Euch! Wir können allerdings hier keine Einzelberatung leisten, das sprengt den Rahmen dieses Podcasts doch deutlich. Zur Beantwortung all Eurer Fragen nehmen wir eine Extra-Folge auf. Darüber hinaus möchten wir anregen, diese Fragen mit Euren Hausärzten zu besprechen: Die Informationen auf der ÄFI-Website richten sich auch an sie und können eine wichtige Grundlage für ein Impf-Beratungsgespräch sein.
Über Software-Entwicklung als Ausbildungsrichtung haben wir in der letzten Episode gesprochen, nun knüpfen wir daran an und schauen uns Coding als Studienrichtung einmal genauer an: Welche Inhalte stehen da so auf dem Lehrplan? Wie praktisch ist ein solches Studium? Was können Absolventinnen und Absolventen am Ende ihrer Studienzeit? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen haben wir uns zwei Gesprächspartner zum Interview eingeladen: Prof. Pfeiffer von der Hochschule Coburg und Prof. Dr. Schacht vom KI-Lehrstuhl der Fachhochschule Ansbach.Wir hören uns ... in Schwarz, Code, Gold – Staffel 2, Episode 3! News: Ledger-ShitstormNews: BardNews: Apple verbietet Nutzung von KI Pick: Easy DiffusionPick: Acrobat ReaderPick: REAPER/Ultraschall
Heute spreche ich mit Pascal Krischel. Er ist Personenschützer, Resilienz- und Selbstverteidigungs-Coach für Kinder und wir hatten im letzten Jahr ein sehr intensives Seminar miteinander. Dich erwartet ein ausführliches Gespräch über Gewalterfahrungen und Umgang mit Aggressionen, street smart Pädagogik, die letzte Silvesternacht in Berlin, was die Sprachbarriere bei Kindern machen kann und wie aus all dem ein Business entstehen kann. Und weil wir gerade dabei waren, sprachen wir noch über Sicherheit in Arztpraxen und über Pascals Zivildienst und wie ihn das nachhaltig beeinflusst hat. Danke, dass Du zuhörst, ich wünsche Dir viel Spaß und eine lehrreiche Zeit.
Was haben Artenschutz und Biodiversität mit unserer Ernährung zu tun? Zur Beantwortung dieser Frage haben sich Achim und Julia keinen Geringeren als Wissenschaftsjournalist und Dokumentarfilmer Dirk Steffens ins Studio geholt. Seit mehr als dreißig Jahren ist der Nachhaltigkeitsexperte in der Welt unterwegs und hat ein paar spannende Storys im Gepäck. Es geht um Heuschrecken und Vogelspinnen, Avocados, aber auch um Äpfel aus dem alten Land. Neben den globalen Zusammenhängen von Ernährung und Artenvielfalt erhältst du in dieser Folge auch einige ganz praktische Tipps, wie du dich umweltbewusster ernähren kannst.
Wo ist Lumpi? Zur Beantwortung dieser Frage, gehen Clarissa und Ralph heute auf eine tierische Expedition, um ihren vierbeinigen Freund zu suchen.
Was ist bei der Wahl der Anwaltsstation wichtig? Wie bekomme ich die wesentlichen Informationen von den Kanzleien? Ab wann sollte ich mich bewerben? Zur Beantwortung dieser Fragen habe ich ein Gespräch mit Dr. Maren Trautmann von Ebner Stolz geführt und dieses aufgenommen. Bei Interesse an einer Anwaltsstation bei Ebner Stolz findet ihr unter den folgenden Links alle wichtigen Informationen: Stellenangebote für Referendare, Praktikanten, WiMis und Berufseinsteiger: https://www.ebnerstolz.de/de/karriere/stellenangebote/ Weitere Informationen zum Referendariat bei Ebner Stolz: https://www.ebnerstolz.de/de/studenten-und-absolventen-37490.html Informationen zum Bereich Medizinrecht bei Ebner Stolz: https://www.ebnerstolz.de/de/leistungen/rechtsberatung/health-care/ Ebner Stolz hat die Aufnahme dieser Folge freundlicherweise gesponsert.
Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Human Enhancement: die technischen Herausforderungen der Gegenwart sind immens. Wie hat die Technik Körper und Geist des Menschen geprägt? Welches Licht wirft die Urgeschichte auf die Zukunft des Menschen? Welche Techniken sind dem Menschen zuträglich, welche führen ihn auf falsche Pfade oder gar in den Abgrund? Und wie autonom ist der Mensch im technischen Zeitalter? Zur Beantwortung dieser brennenden Fragen, so Oliver Schlaudt im KaiserTV-Interview, sollten wir in die Vergangenheit blicken und studieren, wie Mensch und Technik gemeinsam und in stetiger Wechselwirkung entstanden sind. Was haben wir verloren?, fragt Schlaudt angesichts der dunklen Seite der Technik, die uns im "Technozän" umgibt (und in die wir eingesponnen sind). Ohne Smartphone, ohne Internet, urteilt Schlaudt, sei das menschliche Leben doch irgendwie besser gewesen - und doch geht es ihm nicht um eine regressive Technikfeindlichkeit. Dr. Oliver Schlaudt ist seit 2022 Heisenberg-Professor an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz. Er war Dozent und Lehrbeauftragter in den Bereichen Philosophie und politische Ökonomie an Hochschulen wie der Universität Heidelberg, am Institut d'études politiques de Paris, sowie am University College Freiburg, wo er von 2020 bis 2021 die Professur „Epistemology and Theory of Science“ vertrat. Er ist Autor zahlreicher Bücher, wie das zuletzt erschienene "Das Technozän: Eine Einführung in die evolutionäre Technikphilosophie" (https://www.buchhandlung-lorenzen.de/shop/item/9783465045861/das-technozan-von-oliver-schlaudt-kartoniertes-buch)
In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich darüber, inwiefern Agilität dabei hilft, aus dem digitalen Wandel als Gewinner hervorzugehen. Die Revolution der Finanzbranche durch FinTechs ist ausgeblieben. N26 kann sich in Sachen Anzahl der Kunden und Umsätze nicht mit der Sparkassen-Finanzgruppe messen. Warum sollte das im Bereich der Versicherer anders sein? Die Frage ist differenzierter zu betrachten. Vielmehr geht es darum, zu verstehen, welche Arten von Versicherungen sich am Markt behaupten werden. Große Konzerne mit einem stark fokussierten Portfolio sind selten. Genauso verhält es sich mit kleinen Unternehmen, die ein breites Angebot offerieren. Am Besten funktioniert die Kombination groß mit breitem Angebot sowie klein mit Nischenprodukten. Warum können bestimmte Akteure den digitalen Wandel für sich nutzbringend einsetzen? Zur Beantwortung sind vier Aspekte zu nennen: Customer Centricity, Daten, Automation und Agilität. In diesem Teil des Podcasts soll es um Agilität gehen. Um herauszufinden, ob eine Organisation bereits agil ist, wird gern eine Vielzahl unterschiedlicher Indikatoren herangezogen: Anzahl der Groups, Tribes und Gilden. Bildet man die agile Reife auf der X-Achse, und wie viel über Agilität im Unternehmen gesprochen wird, auf der Y-Achse ab, entsteht eine Kurve in Bergform. Je agiler, desto mehr wird über das Thema gesprochen. Ab einem bestimmten Punkt nimmt die Kommunikation wieder ab, da alle Prinzipien bereits verinnerlicht wurden. Oft gewinne ich den Eindruck, Unternehmen halten sich für agil, wenn sie das entsprechende Vokabular verwenden. Habe ich schon einen “Product Owner”? Statt bereits existierenden Abteilungen und Funktionen einen neuen Namen zu geben, gilt es das Ganze in die Praxis umzusetzen. Klar ist aber auch: Agilität ist kein Allheilmittel. Das klassische Projektmanagement hat seine Daseinsberechtigung. Insbesondere dann, wenn ich weiß, wann ich wohin will und wie ich dahin komme. Gibt es Unwägbarkeiten auf dem Weg, macht eine agile Aufstellung Sinn. Wahre Agilität existiert nicht, wenn ich meine Prozesse umbenannt habe. Vielmehr geht es darum, mit dem Herzen dem Kunden zu helfen und ihm einen Nutzwert bereitstellen zu wollen. Ich muss meine Zielgruppe kennen und verstehen. Das Hinterfragen eigener Prozesse und die kontinuierliche Evaluierung der eigenen Arbeit ist von unabdingbarer Wichtigkeit. Genauso, wie eine adäquate Fehlerkultur, die Fehler als Chance zum Lernen sieht und nicht zu einer Verurteilung führt. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei Susan.
Daniel Plessing befasst sich mit gewichtigen Fragen… Wem diene ich, Mammon oder Jahwe? Lebe ich in Freiheit oder in Knechtschaft, in Dunkelheit oder im Licht? Zur Beantwortung stützt er sich auf Matthäus 6,19-24.
Neben Interviews mit steirischen Künstlerinnen und Künstlern werden in einigen Folgen dieses Podcasts auch ausgewählte Abteilungen bzw. Institutionen des Landes Steiermark vorgestellt. Den Anfang machen wir dabei mit der Landesbibliothek Steiermark (https://www.landesbibliothek.steiermark.at/). Was genau ist dort überhaupt zu finden? Wie gestaltet sich der Arbeitsalltag in so einem historischen Haus? Und was bedeutet es eigentlich, Werke zu erschließen? Zur Beantwortung dieser Fragen hat sich Petra Sieder-Grabner zwei Gäste ins Studio geholt, die es wissen müssen: Katharina Kocher-Lichem und Christine Wiesenhofer. Viel Spaß beim Hören! Produziert von soSTEGISCH. Agentur für irgendwas mit Medien. (https://sostegisch.com).
Wie weiter mit dem Veloverkehr oder den Zugverbindungen im Kanton Nidwalden? Zur Beantwortung dieser Fragen setzt der Regierungsrat nun eine zusätzliche Arbeitsgruppe ein. Weiter in der Sendung: * Der Luzerner Stadtrat will nicht transparent machen, wie viel das Bearbeiten eines Vorstosses kostet. * Der Luzerner Fasnachtsexperte Silvio Panizza ist gestorben. * Von Gräben und Brücken: In unserer Serie geht es heute um einen Verein, der Menschen mit Beeinträchtigung in den ersten Arbeitsmarkt integrieren will.
In dieser Podcastfolge geht es um eine Frage, die mich selbst gerade als Mama sehr beschäftigt, nämlich, woran man eine gute Kita erkennt, die das eigene Kind innerlich stark macht und seinen Bedürfnissen gerecht wird. ♡ ♡ ♡Zur Beantwortung dieser Frage gebe ich dir in dieser Episode praktische Tipps mit an die Hand, mit denen du beurteilen kannst, ob und inwiefern eine Kita die Resilienz (also die Widerstandskraft) deines Kindes stärkt oder eben nicht. Lies dir begleitend zu dieser Podcastfolge gerne auch meinen Artikel „Welche Kita stärkt mein Kind?" durch. Hier erhältst du neben einer Kurzbeschreibung verschiedener Kita-Konzepte auch eine Fragenliste mit resilienzorientierten Antwortmöglichkeiten zum Ausdrucken, die du bei der Auswahl der Kita heranziehen kannst.https://www.resilienzorientierte-erziehung.com/post/welche-kita-stärkt-mein-kind☼ Let your family shine ☼ Deine Linda Alles über mich, meine Blogartikel und neusten Podcastfolgen findest du auf meiner Homepage www.resilienzorientierte-erziehung.comKontaktiere mich gerne über das Kontaktformular auf meiner Seite oder über resilienzorientierte.erziehung@gmail.comGanz viele Inspirationen erhältst du über Instagram: linda_baumhofFacebook: @resilientekids
Erfolgreiche Führung beschränkt sich seit Langem nicht mehr auf reine Fachkompetenz. Mit der rasant steigenden Digitalisierung, katalysiert durch die derzeitige COVID-19 Pandemie, stehen Unternehmen jedoch vor neuen Herausforderungen, welche zu einem gewichtigen Teil die soziale Begleitung der Mitarbeitenden auf dem Weg durch die Digitalisierung betreffen. Welche konkreten Schwierigkeiten ergeben sich für Unternehmen im Rahmen dieser neuen Arbeitswelten? Wie können sie partizipativ und effektiv angegangen werden? Zur Beantwortung dieser und weiterer relevanter Fragen unterhalten wir uns in diesem Podcast mit zwei regionalen Expertinnen aus dem Bereich moderne Führungsentwicklung und -kultur.
Wie lässt sich die Qualität von Lehre (mit digitalen Medien) beschreiben, messen und weiterentwickeln? Zur Beantwortung dieser Frage wurde zu Beginn der Veranstaltung zunächst der komplexe Begriff „Qualität“ aus unterschiedlichen Perspektiven etwas genauer in den Blick genommen. Im Hauptteil des Events wurden verschiedene Wirkebenen von Qualität von Lehre vorgestellt und schließlich die Ergebnisse eines Projekts diskutiert, in dem Fragebogenverfahren zur Messung der Lernwirksamkeit digitaler Medien entwickelt wurden.
Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft
Bei großen Entscheidungen (z.B. Kündigung, Firmengründung, Firmenkauf, Neuorientierung) stehen wir immer vor der Frage, ob wir das Risiko eingehen sollen. Einer der heute reichsten Menschen auf der Welt stand 1994 vor dieser Frage. Zur Beantwortung der Frage entwickelt er einen Rahmen, der ihm die sehr große Entscheidung sehr leicht machte. Dieser Rahmen ist aus meiner Sicht sehr hilfreich, um selbst die richtige Antwort auf die Frage zu finden, ob wir das Risiko einer bestimmten Entscheidung eingehen sollen. Erfolgreiche Investments in digtale Assets am 19.03.2022 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Jetzt Platz sichern Sichere Dir wöchentlich meine besten Anlagetipps in Dein Postfach: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag)
Auf dem Weg - der Podcast mit Moderator Sebastian Messerschmidt
Auf dem Weg in dieser bisher längsten und sehr intensiven Folge mit meinem äußerst kreativen Freund Leonard Kuhnen. Leo ist Autor, Musiker, Schauspieler und Künstler. Jede Begegnung mit Leo ist eine große Bereicherung für mich. Seit mindestens 2 Jahren nehmen wir Anlauf für das Gespräch in meinem Podcast. Ich bin sehr froh und dankbar, dass jetzt der passende Zeitpunkt gekommen ist und wir gemeinsam online sind. Wir kennen uns seit 10 Jahren und erzählen in dieser Folge auch woher. Am 31.Oktober 2021 hat Leo mit seiner tollen Band ALL THE SEA WILL TELL das Releasekonzert zum Debütalbum "Small Town Ghosts" gespielt. Wir sprechen u.a. darüber was das Konzert bei ihm ausgelöst hat und wie er so ein Konzert als Musiker auf der Bühne überhaupt wahrnimmt. Wir hören gemeinsam Musik: Von ALL THE SEA WILL TELL, von Leo's Lieblingsband, den Counting Crows und auch von seiner ehemaligen Band, den Sons Of The Lighthouse. Leo teilt seine Begeisterung für Carsten Mohr. Carsten ist einer seiner besten Freunde und für Leo "einer der tollsten Menschen der Welt". Carsten hat als Produzent des Albums "Small Town Ghosts" mit großem Musikwissen und stilsicherem Geschmack entscheidend am Feinschliff der Songs mitgearbeitet. Soviel sei an der Stelle verraten: Die überraschende Sprachnachricht von Carsten macht Leo sprachlos, glücklich und rührt uns beide gemeinsam sehr. Hier exemplarisch eine meiner vielen Fragen an Leo, diese ist mit Bezug zu einem Zitat von seiner Website: Wann will/muss das Innere bei Dir nach Außen? Zur Beantwortung nimmt uns Leo auch hier sehr offen mit rein in seine Gedanken und in sein Inneres. In dem Zusammenhang teilt Leo seine Erkenntnis, dass seine Kreativität größtenteils in den dunklen Orten seines Körpers bzw. seiner Seele entsteht. D.h. Melancholie, Traurigkeit, Unzufriedenheit befeuern sein kreatives Arbeiten. Muss er also dauerhaft an den dunklen Orten bleiben, um kreativ zu sein? Die Antwort gibt er selber in Folge 104. Von Herzen DANKE für diese ganz besondere Begegnung lieber Leo
Herzlich willkommen zur 41. Folge von FAKTENFUNK, dem PR-Podcast des Faktenkontors. Wir wollen alle, die sich mit PR, Marketing und Kommunikation beschäftigen, für diesen Podcast begeistern. Unsere Themen sind vielfältig und spannend – wir blicken in die Zukunft, ohne die Gegenwart zu vergessen. Unser Thema heute: Digitale Revolution oder schleichend in die Bedeutungslosigkeit – wohin geht es für die Unternehmenskommunikation? Zur Beantwortung dieser Frage ist ein echter Experte zu Gast, Thomas Mickeleit war 15 Jahre Kommunikationsdirektor bei Microsoft Deutschland, jetzt ist er als Kommunikationsberater für digitale Transformation unterwegs. Stichwort Transformation: Welche neuen Anforderungen stellen sich an Kommunikatoren? Wie können Daten besser genutzt und neue digitale Produkte entwickelt werden? Genau diesen Fragen widmen sich heute Thomas Mickeleit und Dr. Roland Heintze, geschäftsführender Gesellschafter des Faktenkontors und FAKTENFUNK-Host.
Musst du zur Führungspersönlichkeit geboren sein? Oder ist Führungskompetenz mehr als eine Veranlagung und doch erlernbar? Zur Beantwortung dieser Frage hilft ein Blick auf die Art, wie unterschiedliche Persönlichkeitstypen bevorzugt führen. In dieser Episode beschreibe ich dir diese Typologie des Führens und stelle dir meine persönliche Antwort auf die Frage der Erlernbarkeit vor.
Sommerliche Hitze macht Rindern, vor allem den Milchkühen mit ihren hohen Leistungen, sehr zu schaffen. Klettern die Temperaturen in Kombination mit der Luftfeuchte nach oben, können sie ab einem bestimmten Punkt ihren Wärmeüberschuss nicht mehr loswerden – es sei denn, der Mensch greift regulierend ein. Dass ein rechtzeitiges und wirksames Eingreifen eine Entlastung für die Tiere darstellt und damit auch einer Tierwohlmaßnahme gleichkommt, zeigen zahlreiche Untersuchungen auf. Denn die Folgen von Hitzestress können gravierend sein und reichen vom Rückgang der Futteraufnahme über verminderte Milchleistung und Fruchtbarkeit bis hin zu Kreislaufkollaps und Hitzetod. Woran ist Hitzestress bei Rindern zu erkennen? Kann man Hitzestress messen? Mit welchen Maßnahmen im Stall und auf der Weide kann dem Hitzestress entgegen gewirkt werden? Zur Beantwortung dieser Fragen haben sich Susanne Gäckler von der DLG und Dr. Christian Lambertz vom FiBL, beide tätig als Fachreferenten für das Netzwerk Fokus Tierwohl, zwei Experten eingeladen. Mit Olaf Tober von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern und Johannes Zahner von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft beleuchten sie im ersten Podcast des Netzwerks Fokus Tierwohl den Umgang mit Hitzestress bei Rindern von allen Seiten. Am Ende wagen die beiden Experten sogar noch einen Blick in die Zukunft: Wie werden sich die Ställe verändern müssen, um die Auswirkungen immer längerer und intensiverer Hitzeperioden im Rahmen zu halten?
Was bedeutet mobile Exklusion, wer ist davon betroffen und gibt es Lösungsvorschläge für inklusivere Konzepte? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen haben wir uns mit Stephan Daubitz getroffen. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin am Fachgebiet für „Integrierte Verkehrsplanung“ und beschäftigt sich schon seit Jahren mit den Schwerpunkten der Mobilitätsarmut und der damit einhergehenden sozialen und mobilen Exklusion. Dabei haben wir auch einen Blick auf das Fahren ohne gültiges Ticket geworfen – im Volksmund häufig als „Schwarzfahren“ bezeichnet. Hier haben wir uns kritisch mit der Begrifflichkeit und seiner Wortherkunft auseinandergesetzt, als auch die drohenden Folgen und Sanktionierungen beleuchtet, die im Zuge dieses Straftatbestandes drohen könnten.
Wie durch spezielle Gerüche unser Gefühlskörper positiv beeinflusst werden kann Seit Urzeiten sind sich die Menschen der Kraft des Räucherns bewusst. Ob für feierliche Zeremonien, spirituelle Praktiken oder zur Reinigung von Räumlichkeiten - die Wirksamkeit und Heilkraft der Kräuter und Harze wird seit langer Zeit sehr geschätzt. Doch was steckt hinter dem Einsatz spezieller Düfte und welche Wirkung kann wodurch erzielt werden? Zur Beantwortung dieser Fragen habe ich den Räuchermeister und alchemistischen Natur-Heil-Kundigen Roland Surböck zu Gast. Als Begründer und Inhaber der Räuchermanufaktur Schwingungs.com beschäftigt er sich zusammen mit seiner Frau Edith seit 2006 intensiv mit der Entwicklung und Herstellung hochwertigem Räucherwerks mit dem Hauptschwerpunkt “Haus- und Wohnungsräucherungen”. Mit Roland spreche ich über die Bedeutung des Geruchssinns für unseren Gefühlskörper, über die gezielte Beeinflussung von Energiefeldern über Schwingungen aus Räucherwerk und welche Substanzen uns Mutter Natur für welche Zwecke zur Verfügung stellt. Freue dich auf einen Tauchgang in die bewusstseinserweiternde Welt der Gerüche und damit verbundenen Gefühle. Rolands Produkte und Dienstleistungen findest du auf seiner Website https://www.schwingungs.com/ *** Der 5D Consciousness Podcast ist dein Energie- und Informationsdownload für den Aufstieg in die 5. Dimension. Dein Gastgeber ist Martin Pleissner. Martin ist der Gründer der Bewusstseinsbewegung 5D Movement, einer Community von bewussten Menschen mit dem gemeinsamen Ziel, eine 5D Gesellschaft zu erschaffen. Bei uns findest du neben wertvollem Austausch mit Gleichgesinnten auch jede Menge Informationen rund um die Themen Bewusstseinserweiterung, Schwingungserhöhung, Zeitenwende und spirituelles Unternehmertum. Näheres findest du auf unserer Website https://5d-movement.com Wenn dir dieser Podcast gefallen hat, lass gerne ein Herz und Kommentar da, teile ihn mit deinen Freunden oder schreibe eine Rezension: https://www.podcast.de/podcast/883837/ Alle weiteren Podcast-Folgen findest du hier: https://5d-movement.com/podcast Folge uns auch gerne auf unseren Social Media Kanälen: Facebook: https://5d-movement.com/facebook Facebook Gruppe: https://5d-movement.com/facebookgruppe Instagram: https://5d-movement.com/instagram Youtube: https://5d-movement.com/youtube Telegram: https://5d-movement.com/telegram Falls du unsere Arbeit unterstützen magst, freuen wir uns über deine Spende und sagen von Herzen DANKE: https://5d-movement.com/paypalspende Oder trete besser gleich als 5D Supporter unserer Community bei: https://5d-movement.com/memberships/ Danke an diese Künstler für die schöne Handpan Musik auf der RAV Vast: Musik Intro: Greenred Productions https://www.youtube.com/watch?v=GEzBa3I9Q98 Musik Outro: Nadishana https://www.youtube.com/watch?v=eJM4HZiBr9k
+++WARNUNG+++ Falls du Schwierigkeiten hast, von psychischen Probleme und Erkrankungen zu hören oder darüber zu sprechen, dann raten wir davon ab, diese Folge zu hören. +++WARNUNG+++ In der neuen Folge von Historia Universalis berichtet Elias von der Geschichte der Psychologie im Ersten Weltkrieg. Viele kennen wahrscheinlich die schrecklichen Bilder der sogenannten Kriegszitterer – aber welche Erklärungen und Diagnosen hatten die Psychologen und Psychiater dieser Zeit für solche Erkrankungen? Zur Beantwortung dieser Frage sehen wir uns drei Beispiele an, schon beginnend vor dem Ersten Weltkrieg im Russisch-Japanischen Krieg. Im Anschluss daran blicken wir nach Deutschland und Frankreich, die sich in ihren Diagnosen stark unterschieden. Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, dir regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Unterstütze Historia Universalis mittels einer Kaffeespende unter https://www.ko-fi.com/historiauniversalis oder durch eine Überweisung oder einen Dauerauftrag auf das Konto Historia Universalis, IBAN: DE43 5509 0500 0011 4863 57, BIC: GENODEF1S01. Vielen Dank für deine Unterstützung. Support your Podcast!
Bist Du schon einmal eine Achterbahn vor ihrer offiziellen Eröffnung gefahren oder hast mehr als zwei Freizeitparks an einem Tag besucht? Zur Beantwortung dieser und weiterer spannender Fragen und vor allem der zugehörigen Geschichten haben wir uns Verstärkung geholt und der liebe Julian alias Monsieur Sky ist zu Gast. Er vertritt ausnahmsweise Chris diese Woche und erzählt Thorben außerdem davon, was bei ihm zurzeit ansteht und woran er gerade arbeitet.
Suse Brettin und Sandra Čajić sind zwei Doktorandinnen am Fachgebiet Gender und Globalisierung der Humboldt Universität zu Berlin. Sie haben am ersten Science Slam der Ernährungsrats Berlin teilgenommen und prompt gewonnen. Ein Teil des Gewinns war diese Podcast-Folge. Wir möchten in dieser Podcastfolge die beiden Gewinnerinnen und ihr Forschungsgebiet vorstellen und die Möglichkeit eröffnen, mehr davon zu erfahren. Folgende Fragen leiten die beiden durch Ihre Forschung: Welchen Einfluss haben unterschiedliche Formen der Nahrungsmittelbeschaffung auf die Ernährungspraktiken im Haushalt? Welche Potentiale und Herausforderungen ergeben sich in den Haushalten? Welche Potentiale und Herausforderungen ergeben sich insbesondere in Hinblick auf die vergeschlechtlichte Arbeitsteilung? Zur Beantwortung der Fragen haben Sandra und Suse Gespräche mit 40 Haushalten geführt – oftmals direkt in deren Küchen. Im Gespräch werden Ergebnisse rund um die Themenfelder Arbeit, Sorge, Gerechtigkeit und Zugang vorgestellt. Wir hoffen, diese Podcast-Folge gibt euch neue Ideen und Anregungen. Viel Spaß beim Anhören! Die beiden forschen am Fachgebiet Gender und Globalisierung der Humboldt Universität zu Berlin. Dort findet Ihr auch die Kontaktdaten von Suse und Sandra: https://www.agrar.hu-berlin.de/de/institut/departments/daoe/gg Zur Webseite des Forschungsprojekts „PLATEFORMS - Potentiale von Plattformen der Nahrungsmittelversorung zur Förderung nachhaltiger Ernährungspraktiken“: https://plateforms.oslomet.no/about-the-project/ Es gibt einen sogenannten Pageflow, in welchem bereits erste Ergebnisse aus dem Projekt vorgestellt werden: https://ble-digital.pageflow.io/plateforms#255506 Weitere Informationen zum Berliner Ernährungsrat findet ihr auf der Webseite: http://ernaehrungsrat-berlin.de/ und den Science Slam zum nachhören gibt’s hier: https://www.youtube.com/watch?v=fDIk4QFudRk&feature=emb_logo Den Newsletter des Ernährungsrates könnt ihr unter folgendem Link abonnieren: http://ernaehrungsrat-berlin.de/newsletter/ Diese Folge haben wir im aufgrund der Corona-Beschränkungen via zoom aufgenommen und bitte die Tonqualität zu entschuldigen.
Es ist seltsam- scheinbar Alltägliches wird dann auf den Prüfstand gestellt, wenn man Fragen stellt. So geschah es mir beim zweite Feiertag des Jahres. Okay, wir in Brandenburg haben diesen Feiertag noch nie gehabt, aber immerhin sind auch bei uns in diesem Jahr die Geschäfte zu. Wer waren eigentlich diese drei Könige? Wie fanden sie das Baby in der Krippe? Warum brachten sie ihm Geschenke mit? Welche und warum diese? Was hat Kaiser Barbarossa damit zu tun? Zur Beantwortung dieser Fragen, die sich mir auftaten, halfen mir in der Recherche Videos, Artikel, die Bibel. Was soll ich sagen- ich erhielt interessante Einblicke.
Wo ist Lumpi? Zur Beantwortung dieser Frage, gehen Clarissa und Ralph heute auf eine tierische Expedition, um ihren vierbeinigen Freund zu suchen.
Wer von euch hat schon mal von der Mobil-Flatrate in Augsburg gehört? Oder dass die Stadtwerke ihr Carsharing-Angebot komplett eigenständig aufgebaut haben und betreiben? Wie hat sich das Mobilitätsverhalten in Augsburg dadurch verändert? Und mal Hand aufs Herz: Kann Innovation eigentlich von einem verstaubten öffentlichen Unternehmen kommen? Zur Beantwortung dieser Fragen habe ich die beiden Masterminds der Stadtwerke Augsburg, den Geschäftsführer Dr. Walter Casazza und den Geschäftsbereichsleiter Multimodalität Jürgen Biedermann eingeladen.
Jeden Tag nutzen wir in unserem Arbeitsleben eine Vielzahl von unterschiedlichen Produkten: Der Bürostuhl, die Bohrmaschine, oder auch die persönliche Schutzausrüstung, wie Helme und Handschuhe. Das ist nur eine kleine Auswahl an Produkten, die uns tagtäglich begegnen. Aber alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind genormt. Normen gibt es aber nicht nur für die unterschiedlichsten Produkte, sondern auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise für Dienstleistungen und für die Organisation von betrieblichen Abläufen. Doch es stellen sich Fragen, wie: Warum werden Produkte und Dienstleistungen überhaupt genormt? Wie werden Normen erarbeitet und welche Rolle spielen sie in der europäischen Rechtssystematik? Wo ist Normung sinnvoll und Was sollte vielleicht besser nicht genormt werden? Zur Beantwortung dieser Fragen widmen wir uns heute der Rolle der Normung in Europa. Sebastian Korfmacher möchte in dieser Podcastfolge im Gespräch mit Angela Janowitz, der stellvertretenden Geschäftsführerin der KAN, mit Ihnen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, die Chancen, aber auch die Grenzen der Normung näher anschauen. Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum KAN-Podcast haben, dann schreiben Sie uns an podcast@kan.de
Welchen Einfluss hat die neue Landlust dank der CoronaKrise auf ländliche Regionen und die dortigen Mobilitätsangebote ? Wie können Private-Public Partnerships helfen, Partizipation und Synergien zu ermöglichen und so Innovationsräume zu schaffen? Und wieso ist es eigentlich wichtig, ausgerechnet im ländlichen Raum über Mobilitätsangebote zu sprechen? Zur Beantwortung dieser Fragen habe ich für diese Folge die Verkehrsforscherin Sophia Gross-Fengels eingeladen. Sophia ist Überzeugungstäterin und lebt die Empirie, was nicht zuletzt ihr geliebtes Klapprad als letzte Meile Vehikel zur RWTH Aachen beweist. Mit dem Klapptrad im Gepäck ist ist sie gerade erst nach Abschluss ihrer Dissertation über die Implementierung von Mobilitätsinnovationen im ländlichen jedoch zur Beratungsfirma MHP gewechselt, um dort als Digital Officer des Clusters Intelligent Mobility Mobilitätskonzepte auf Beraterseite zu entwickeln.
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Marco und Sarah widmen sich in dieser Folge einer wichtigen Fragestellungen: Können wir die Klimawende noch schaffen? Zur Beantwortung haben wir uns Professor Harald Bradke vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI eingeladen. Er ist dort Leiter des Competence Centers Energietechnologien und Energiesysteme. Darüber hinaus ist Harald Bradke Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Energie & Umwelt. Können wir die Schäden der Erderwärmung nur noch aufhalten oder gelingt uns die Wende noch? Diese Frage ist auch für unseren Gast schwer zu beantworten. "Wir müssen es versuchen", sagt Harald Bradke im Podcast. CO2-Einsparung und Schäden reduzieren müssen nun parallel geschaffen werden. "Wir haben zu lange gewartet mit der CO2-Einsparung". So lautet das Credo des Professors an der ISI. Wie andere Länder mit der Energiewende umgehen, welche Rolle Photovoltaik spielt und ob eine CO2-Steuer helfen kann, hört Ihr hier. Musik- und Audioproduktion: Marvin Müller (marvin@getmelomania.de)
Ökologie und Finanzwirtschaft in Einklang bringen – kann das funktionieren? Welchen Einfluss haben Banken auf die Klimakrise? Und wie kann eine nachhaltige Finanzwende nach der Corona-Krise gelingen? Zur Beantwortung dieser Fragen sprechen wir in dieser Folge mit Dirk Kannacher, Vorstandsmitglied der sozial-ökologischen GLS Bank, und Experte für nachhaltige Finanzen. Zuvor war Dirk Kannacher bei einer konventionellen Großbank und ist die Karriereleiter ganz klassisch emporgestiegen. Doch mit der Finanzkrise kam auch die Sinnkrise. Deshalb wechselte er vor 10 Jahren zur GLS Bank und arbeitet seitdem daran, positive Zielbilder zu formulieren und entsprechende Projekte und Unternehmen werteorientiert zu finanzieren. Denn sein Motto lautet: Banker müssen wieder mehr zu Ermöglichern werden.
Künstliche Intelligenz gehört zu DEN zentralen Entwicklungen unserer Zeit. Smartphones werden mittels Gesichtserkennung entsperrt. Sprachassistenten unterstützen uns im Alltag. Ärzte nutzen mitunter schon heute Bilderkennungssoftware zur Unterstützung bei der Stellung von Diagnosen. Dies waren nur wenige Beispiele. Aber dem zugrunde liegt die sogenannte Künstliche Intelligenz – oder kurz KI. Absehbar ist, dass KI zukünftig auch den Einzug in die Arbeitswelt finden wird. Doch was versteht man eigentlich unter KI? Mit welchen Auswirkungen auf die Sicherheit der Beschäftigten müssen wir rechnen? Und welche Rolle spielt KI bei der derzeitigen Revision der Maschinenrichtlinie? Zur Beantwortung dieser Fragen widmen wir uns heute ganz dem Thema Künstliche Intelligenz. Wenn Sie Fragen zu dem heutigen Thema haben, kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail an podcast@kan.de.
Persönliches Gespräch mit mir: https://aktienrebell.de/bewerbung-fuer-strategiegespraech/ Wie schneiden wir Privatanleger ab? Was machen wir möglicherweise falsch? Diesen Fragen bin ich auf den Grund gegangen. Zur Beantwortung möchte ich aber nicht meine eigene Meinung oder Anekdoten von medienpräsenten Börsenexperten heranziehen, sondern etwas viel Wertvolleres: Die Erkenntnisse der Finanzwissenschaft. Ich habe in den letzten Jahren mehr als 200 wissenschaftliche Studien über das Investieren, die Aktienmärkte, Vermögensaufbau und die Psychologie gelesen um herauszufinden, was wirklich funktioniert und Sinn von Unsinn zu trennen. Jetzt möchte ich dir einige der wichtigsten Erkenntnisse zeigen, damit du es einfacher hast. 21 Studien, mehr als 1.200.000 untersuchte Anleger, der Gehirnschmalz von mehr als 50 Wissenschaftlern. Hier kaufe ich Aktien & ETFs: https://aktienrebell.de/welches-depot/ Hochwertige Aktienanalysen: https://strategyinvest.de/ Alle Quellen: https://aktienrebell.de/wissenschaftliche-studien-analysiert/ Persönliches Gespräch mit mir: https://aktienrebell.de/bewerbung-fuer-strategiegespraech/ Wenn dir der Podcast gefällt, würde ich mich freuen, wenn du mir eine positive Bewertung da lässt. Vielen Dank für deine Unterstützung! Schaue für mehr Tipps & Know-How für deine Geldanlage, zum Investieren, der Börse, Aktien und Co. auf aktienrebell.de vorbei.
Unsere Klimaziele sind davon bedroht für eine schnelle ökonomische Stabilisierung nach Corona aufs Spiel gesetzt zu werden. Wie kann man diese Rückkehr zu einer alten Normalität verhindern? Wie passt Klimagerechtigkeit zu dem Paradigma des Wirtschaftswachstum? Zur Beantwortung dieser Fragen sprechen wir heute mit Luisa Neubauer. Sie ist Klimaaktivistin und eine der bekanntesten Personen der deutschen Fridays for Future Bewegung. Wenn wir aus der Corona-Krise etwas für die Klimakrise lernen wollen, brauchen wir neue Perspektiven und ein mutiges Entblößen der Fragilitäten und kompromisslose Forderungen für eine resilientere Zukunft. Genau dafür steht Luisa Neubauer ein.
Auf dem Weg - der Podcast mit Moderator Sebastian Messerschmidt
AUF DEM WEG mit dem ebenso coolen wie sympathischen Ronald Tenholte, Gründer & Inhaber der KALTPRESSE - Smoothie- und Saftbar in der Kölner Südstadt. Wir kennen uns schon ein paar Jahre, weil ich als großer Fan der KALTPRESSE regelmäßig bei ihm das hervorragende Bananenbrot und meinen Lieblings-Smoothie, die Lerche genieße. In Folge 56 skypen wir aus besonderem aktuellen Anlass - Ronald hatte am 24. März „…einen kleinen Gastauftritt bei Wer wird Millionär?“ (hat er so an dem Tag auf Instagram gepostet) Zum Ende seines kleinen Gastauftrittes hat er dann die 1 Millionen-Euro-Frage richtig beantwortet und ist damit der erste Haupt-Gewinner seit 5 Jahren. Ronald ist voller Dankbarkeit ob der so positiven Nachrichten aus allen Richtungen zu seinem Gewinn bei WWM und macht das im Laufe unseres Skype-Gespräches immer wieder sehr deutlich. Wir sprechen über seine intensive Vorbereitung und das hartnäckig dranbleiben, es auf den begehrten Kandidaten-Stuhl bei WWM zu schaffen. Er erzählt auch welche Rolle seine Verlobte, die unterhaltsame Schauspielerin & Komikerin Nora Boeckler, dabei spielt. Zum Ende der Folge wird deutlich was Nora für ihn in seinem Leben bedeutet und Ronald erzählt wie sich die beiden dabei unterstützt haben, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen. Zu Beginn gibt Ronald detaillierte Einblicke in seine Morgenroutine, die ihm dabei hilft fokussiert und mit Klarheit durch den Tag zu gehen. Dabei spielt das Thema Dankbarkeit eine große Rolle. Ronald schwärmt von seinem guten Freund Benni - sein Telefonjoker - den er bei der 500.000-Euro-Frage in der Aufzeichnung am 10. März angerufen hat und der bis zur Ausstrahlung am 24. März nicht wusste, wie es für Ronald in der Sendung dann ausgegangen ist. Ronald nimmst uns nochmal detailliert mit in die Beantwortung der 1 Millionen-Euro-Frage und den Moment überschwänglicher Freude beim Gewinn. Danke lieber Ronald für das offene, sehr persönliche und inspirierende Gespräch
Die Wissenschaften sind in einer Phase des Experimentierens. Sie sehen sich mit einer digitalen Welt konfrontiert, die ungeahnte Möglichkeiten der Verbreitung bietet und zugleich eine handfeste Herausforderung jeder akademischen Autorität darstellt. Speziell Podcasts haben innerhalb dieser Phase eine außerordentliche Popularität. Zugleich ist ihre epistemologische, medienwissenschaftliche und intellektuelle Bestimmung gerade auch für die Sozial- und Geisteswissenschaften noch weitgehend offen. Um die verschiedenen Zugänge, Ansätze und Erfahrungen zumindest für die deutsche Soziologie zu vernetzen, haben wir eine Ad-hoc-Gruppe unter dem Titel „Podcasts in der Soziologie“ auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie beantragt, der vom 14. bis 18. September an der Technischen Universität Berlin stattfindet. Diese wurde glücklicherweise aufgenommen! In der Ad-hoc-Gruppe wollen wir in Vorträgen und Diskussionen abstecken, was Podcasts für die Soziologie leisten können: als Verbreitungswege klassischer Formate, neue Formen von Wissenschaftskommunikation oder gar Erkenntnismethode. Fragen können etwa sein: Welche Funktionen können Podcasts für die soziologische Wissensproduktion entfalten? Welche disziplinären und praktischen Hürden gibt es dafür? Wie lässt sich ihr Verhältnis zur wissenschaftlichen Publikation, zu anderen digitalen Formaten (Blogs, Social Media) und zu klassischen Massenmedien bestimmen? Wie lässt sich der Podcast im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Journalismus und PR einordnen? Zur Beantwortung dieser Fragen möchten wir verschiedene Perspektiven zusammenbringen. Wenn ihr Lust habt, euer Thema vorzustellen, dann reicht also eure Abstracts ein! Die Vorträge sollten eine Länge von ca. 20 Minuten haben. Für Rückfragen und weitere Vorabklärungen schreibt uns gerne unter: hierist@dasneue.berlin (Bisher gehen wir davon aus, dass die Coronakrise bis zum September soweit bewältigt werden sein wird, dass der Kongress auch stattfinden kann.)
Wie schmeckte das Essen bei den Römern? Und was haben sie überhaupt gegessen? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden drei Spezialisten ins Fernseh-Kochstudio geladen, die sich den unterschiedlichen Themengebieten rund um die römische Ernährung verschrieben haben. Gastgeber und Chefkoch ist Horst Lichter, der nach original römischen Rezepten ein dreigängiges Menü bereitet, das von den Gästen, Althistorikern und Archäologen, nach heutigen Geschmackskriterien bewertet wird. Die Experten im Studio werden im Film, aber auch bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit begleitet. So zeigen die bei Ausgrabungen gesicherten Küchenabfälle, was bei den Römern auf den Tisch kam, das Studium alter römischer Rezeptbücher, wie die Speisen zubereitet wurden und die Ausgrabungen der Villa Rustica in Hechingen-Stein, wie und was in den germanischen Provinzen damals angebaut wurde. (Online-Signatur Medienzentren: 4983813)
Noch nie seien Maßnahmen so schnell und konsequent umgesetzt worden, wie seit dem Ausbruch des neuartigen Coronavirus in China, sagte der Epidemiologe Gérard Krause im Dlf. Zur Beantwortung der Frage nach der Schwere der Krankheit fehle den Wissenschaftlern noch der Zugang zu "guter Information". Moderation: Uli Blumenthal www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Noch nie seien Maßnahmen so schnell und konsequent umgesetzt worden, wie seit dem Ausbruch des neuartigen Coronavirus in China, sagte der Epidemiologe Gérard Krause im Dlf. Zur Beantwortung der Frage nach der Schwere der Krankheit fehle den Wissenschaftlern noch der Zugang zu "guter Information". Moderation: Uli Blumenthal www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Spätestens mit der gesetzlichen Einführung eines dritten Geschlechtsmerkmals ist bei mir der Eindruck entstanden, dass das Thema Gendergerechtigkeit aus den Fugen geraten ist. Alles und jeder wurde überprüft, blinder Aktionismus in Behörden an den Tag gelegt, Diskussionen auf allen Ebenen, auch der unterstetn, geführt und immer wieder gab es den Versuch unterschiedlicher Interessenverbände, die Deutungshoheit bei diesem Thema für sich in Anspruch zu nehmen. Es passiert jede Menge, leider auch ganz viel Unsachliches. Ich versuche, mich dem Thema aus meiner ganz persönlichen Sicht zu nähern. Wo ist Gendergerechtigkeit eigentlich erforderlich? Wo gibt es sie bereits und in welchen Bereichen ist eine deutliche Ungerechtigkeit zu erkennen. Zur Beantwortung der Fragen habe ich 3 Bereiche - Wirtschaft, Alltag, Sprache - ausgewählt, weil ich dort die meisten Überschneidungen sehe und mir davon verspreche, einen gewissen Wiedererkennungswert beim Hörer zu erzielen. Wie immer erfolgt die Betrachtung aus meiner ganz subjektiven Sicht und wird sicherlich nich alles so trefen, wie du es auch seihst und empfindest. GErade dann freue ich mich, wen du mir ein Feedback gibst und/oder mit mir in einen Dialog gehst. Viele Spaß und lieben Gruß Mr. Tom
Wie schmeckte das Essen bei den Römern? Und was haben sie überhaupt gegessen? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden drei Spezialisten ins Fernseh-Kochstudio geladen, die sich den unterschiedlichen Themengebieten rund um die römische Ernährung verschrieben haben. Gastgeber und Chefkoch ist Horst Lichter, der nach original römischen Rezepten ein dreigängiges Menü bereitet. (Online-Signatur Medienzentren: 4984973)
Stress kann sich auf verschiedenste Art und Weise auf unseren Körper auswirken. Wenn der Stress im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen schlägt (oder besser gesagt auf den Darm) kann das unsere Lebensqualität sehr stark einschränken: Blähbauch, Verstopfungen, Durchfall, Sodbrennen oder Magenschmerzen über einen längeren Zeitraum sind alles andere als angenehm. Doch warum muss dahinter nicht immer gleich eine Unverträglichkeit stecken, sondern vielleicht einfach "nur" ein zu hohes Stresslevel? Woran kannst du erkennen ob deine Symptome "im Rahmen" sind oder genauer untersucht werden sollten? Zur Beantwortung dieser Fragen habe ich mich eine absolute Expertin zu diesem Thema eingeladen: Dr. Sarah Schwitalla ist Wissenschaftlerin und Expertin für Darmgesundheit & das Mikrobiom, integrative Ernährung und Mind-Body-Medizin. Hier kommst du zu Sarah's Whats App Adventskalender: https://mailchi.mp/693877743ab4/sarahsadvent Sarah's Darmsprechstunde: https://mailchi.mp/61a18ce7eb48/darmsprechstunde FB Gruppe: https://www.facebook.com/groups/204588953492992/ Instagram: @drschwitalla Podcast: Mindful Microbia
Überfüllte Hallen, Menschenmassen, Lärm und überteuertes Essen. – Ja, Mollin, Rico und Andi waren auf der gamescom in Köln. Zusammen mit den bereits im Waterfall Rising Podcast vorgekommenen Gästen Ryu & Christoph und dem zukünftigen Gast Lou, sind sie durch die bunten Messehallten geschritten und präsentieren nun ihre Eindrücke. Welche Erfahrungen und Erlebnisse wurden gemacht? Welche Spiele konnten angespielt werden und wie viele Menschen wissen eigentlich warum das Anime-Beat ’em Up „Jump Force“ so heißt wie es heißt? Hat das was mit Springen zutun, werden da irgendwie dimensionale Kräfte gebündelt oder was hat sich Bandai Namco dabei gedacht? Zur Beantwortung dieser Frage hat sich Andi in die Bereiche des „investigativen“ Journalismus gewagt und zu diesem Thema einige gamescom-Besucher befragt, die jetzt an verschiedensten Stellen in dieser Podcast-Folge zu hören sind und ihre Meinung zu zahlreichen Themen abgeben. Aber auch abseits der Gamescom-Hallen haben die Jungs ein paar Dinge erlebt und werden ausführlich darüber sprechen. Eine sehr vollgepackte, aber abwechslungsreiche und bunte Podcast-Folge. Viel Spaß! Link zum n-tv Beitrag: https://mobil.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Bundeswehr-entsetzt-mit-Videospiel-Plakaten-article20590300.html Wir bedanke uns herzlich bei Podseed und deren Sponsoren, für das hosten unseres Podcasts.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Sowohl die Ergebnisse der bisher überwiegend qualitativ angelegten Forschungsarbeiten als auch die jüngsten Ergebnisse aus der quantitativen Forschung liefern Anhaltspunkte dafür, dass krebskranke Mütter minderjähriger Kinder einer besonderen Belastung ausgesetzt sind und dass sie demzufolge mehr Unterstützung erfahren sollten. Ergänzend zur bisherigen Forschung wurden in der hier vorliegenden Arbeit erstmals ein strukturiertes klinisches Interview (SKID; Wittchen, Zaudig & Fydrich, 1997) und ein speziell auf die Beschwerden krebskranker Patienten abgestimmter Fragebogen (FBK-R23; Herschbach, Marten-Mittag & Henrich, 2003) verwendet. Untersucht wurde zunächst die Fragestellung, ob es zum Zeitpunkt zwischen Diagnosestellung und Behandlungsbeginn einen Unterschied in der psychosozialen Belastung von Müttern minderjähriger Kinder und Frauen ohne minderjährige Kinder gibt. Darüber hinaus wird die Gruppe der Frauen mit minderjährigen Kindern genauer betrachtet. Von Interesse ist darüber hinaus, ob das Alter der Kinder oder eine bestehende Partnerschaft sich auf das Ausmaß der psychosozialen Belastung der Mütter auswirkt. Zur Beantwortung der genannten Fragestellungen wurden neben den bereits erwähnten Instrumenten SKID und FBK-R23 die Module für Panik, Angst und Depression aus dem Patient Health Questionnaire (PHQ-D; Löwe et al., 2002) verwendet. Die statistische Auswertung der Daten von 120 Studienteilnehmerinnen erfolgte mit dem Statistical Package for the Social Sciences (SPSS for Windows, Version 21.0). Insgesamt legen die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit nahe, dass Mütter minderjähriger Kinder zum Zeitpunkt der Diagnosestellung nicht mehr und nicht weniger psychosozial belastet sind als Frauen ohne minderjährige Kinder. Auch das Alter der Kinder und das Bestehen einer Partnerschaft beeinflussen die psychosoziale Belastung der Mütter nicht. Die Ängste der an Krebs erkrankten Frau sollten wahrgenommen werden – ob sie nun Kinder hat oder nicht.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Diese Arbeit untersucht die Reaktionen der nach einem Personalabbau (Downsizing) verbleibenden Mitarbeiter (Survivors) eines Unternehmens. Dabei werden die für die Ausbildung von positiven und negativen Survivor-Reaktionen als relevant angenommenen Antezedenzien in einem integrativen Rahmenmodell dargestellt und in ihren Zusammenhängen untersucht. Besonders ist dabei der metaanalytische Untersuchungsansatz, der statistisch fundierte und verlässliche Aussagen zu zentralen Zusammenhängen von Evaluationsvariablen und Survivor-Reaktionen liefert. Dies ist angesichts sehr heterogener Ergebnisse aus publizierten Forschungsarbeiten von hoher Relevanz für die Survivor-Forschung und deren praktische Anwendung. Zur Beantwortung der Thematik wurde eine Metaanalyse nach Hedges und Olkin (1985) durchgeführt. Dafür wurden in einer umfangreichen Literaturrecherche von April 2009 bis Dezember 2010 achtzig veröffentlichte und unveröffentlichte Primärstudien mit achtundneunzig unabhängigen Stichproben aufgefunden und integriert, die Datensätze zu Survivor-Reaktionen nach einem Downsizing lieferten. Nach der Kodierung der einzelnen Studien erfolgten metaanalytische Berechnungen, die einige der untersuchten Zusammenhänge von jeweils zehn Evaluationsvariablen und Survivor-Reaktionen als generalisierbar ergaben. Darüber hinaus wurden integrierte und zunächst nicht aggregierbare Effektgrößen in Sensitivitätsanalysen auf ihre Stabilität hin geprüft und durch Moderatoren- bzw. Subgruppenanalysen in ihrer Heterogenität möglichst weiter reduziert. Dadurch ergeben sich insgesamt 40 verlässliche und auf eine gemeinsame Grundpopulation übertragbare Zusammenhänge zwischen Antezedenzien und Survivor-Reaktionen im Downsizing-Kontext von Unternehmen. Es zeigen sich prozedurale und interaktionale Gerechtigkeit sowie die erlebte Autonomie am Arbeitsplatz als die stärksten Prädiktoren positiver Survivor-Reaktionen. Auf Basis der erzielten Ergebnisse werden Lücken vor allem im deutschen Forschungskontext benannt und Implikationen für die praktische Durchführung von Downsizing-Maßnahmen abgeleitet. Letztere werden unterschieden hinsichtlich der Planung, Ankündigung, Umsetzung und des Nachhaltens von Downsizing-Maßnahmen. Die Berücksichtigung der diskutierten Aspekte kann Unternehmen dabei unterstützen, ihre unumgänglichen Personalabbauprozesse sorgfältig zu planen und mögliche Survivor-Reaktionen ausreichend zu berücksichtigen, um den mit negativen Survivor-Reaktionen einhergehenden Schaden für Unternehmen zu minimieren und damit den Erfolg eines Unternehmens langfristig zu sichern.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
TRPC-Kanäle 1-7 wurden bisher als unselektive Kationenkanäle in heterologen Expressionssystemen beschrieben. Ihre physiologische und pathophysiologische Rolle in verschiedenen Organen und Geweben des menschlichen Körpers ist aber noch weitgehend unklar. Ziel dieser Arbeit war es, die Funktion zweier Mitglieder der TRPC-Familie, TRPC1 und TRPC6, in verschiedenen Zellsystemen mit Hilfe von Untersuchungen an den entsprechenden gendefizienten Mausmodellen näher zu analysieren. Nach der Klonierung der codierenden Sequenz des murinen TRPC1-Proteins aus Mausgeweben, wurden murine embryonale Fibroblasten (MEFs) aus TRPC1-defizienten und Wildtyp-Mäusen isoliert. Ein Vergleich zeigte, dass das Fehlen des TRPC1-Kanals die Viabilität dieser Zellen signifikant steigerte und die Wundheilungsrate signifikant herabsetzte. Durch die Identifikation sogenannter überaktivierter TRPC6-Kanal-Mutanten in Patienten mit fokaler segmentaler Glomerulosklerose (FSGS) war dann insbesondere die Funktion dieses Kanals in den Podozyten der Niere von besonderem Interesse. Wenig später wurden auch funktionslose Mutanten der Phospholipase C-e (PLCe) in Patienten mit dem gleichen oder einem ähnlichen Krankheitsbild beschrieben, das zu einer Erhöhung des Serumproteingehalts im Urin (Proteinurie) führt. Zur Beantwortung der Frage, ob beide Proteine interagieren und Komponenten eines gemeinsamen Signalweges sind, wurden primäre Podozyten aus Mäusen isoliert. In der Tat wurde in primären Podozyten und in HEK293-Zellen eine Interaktion beider Proteine identifiziert und ein möglicher Signalweg von der Aktivierung des Angiotensin 1-Rezeptors zum PLCe-induzierten Calciumioneneinstrom durch TRPC6-Kanäle aufgezeigt. Darüber hinaus wurden TRPC6-, PLCe- und TRPC6/PLCe-defiziente Podozyten mit Wildtyp-Podozyten in funktionellen Testsystemen verglichen. Zunächst konnte eine vermehrte Expression von TRPC4- und TRPC5-Kanälen in PLCe-defizienten und TRPC6/PLCe-defizienten Podozyten identifiziert werden. Außerdem zeigte sich in ersten Untersuchungen, dass das Fehlen des TRPC6-Kanals zu einer erhöhten Zellviabilität und zu einer verminderten Apoptoserate der Podozyten führte. In sog. Calcium-Imaging-Experimenten wurde ein stark reduzierter Calciumioneneinstrom in TRPC6- und PLCe-defizienten Podozyten nach AT1-Rezeptoraktivierung durch Angiotensin II beobachtet. Da Podozyten durch ihre Barrierefunktion wesentlich zur Stabilität des glomerulären Filters beitragen, wurde auch die Veränderung des Zytoskeletts durch Aktinpolymerisation näher untersucht. Es zeigte sich, dass Podozyten nach Applikation von Angiotensin II durch eine stärkere Polymerisation von globulärem Aktin vermehrt sog. Aktin-Stressfibern ausbilden und abflachen. TRPC6-defiziente Podozyten hingegen zeigen bereits im Ruhezustand deutlich mehr Aktin-Stressfibern, die nach Gabe von Angiotensin II nicht mehr signifikant in ihrer Anzahl zunehmen. Die Daten der vorliegenden Arbeit sind im Einklang mit der Hypothese, dass ein zu starker Calciumioneneinstrom in Podozyten durch überaktivierende TRPC6-Mutationen zu einer geringeren Podozytenstabilität und zu einer erhöhten Apoptoserate führen kann. Die mangelnde Stabilität des glomerulären Filters in den FSGS-Patienten führt dann zu einer Proteinurie und schließlich zum Nierenversagen. Durch Expression der TRPC6-Mutationen in TRPC6-defizienten Podozyten könnte sich in Zukunft die Rolle des Kanals als wichtige pharmakologische Zielsubstanz für eine Pharmakotherapie der FSGS bestätigen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Hintergrund. Neben der physischen Beeinträchtigung sind chronische Erkrankungen auch mit potenziellen psychischen Belastungsfaktoren verbunden. Bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen können nicht selten psychosoziale Anpassungsschwie-rigkeiten und eine Beeinträchtigung der Lebensqualität beobachtet werden. Ebenso stellt die chronische Erkrankung ihres Kindes auch für die Eltern der Patienten eine Be-lastungsquelle dar, die es im familiären Alltag zu bewältigen gilt. Ziele der Untersuchung. In der vorliegenden Untersuchung wurde ein Vergleich von jungen Patienten mit Diabetes mellitus, dem adrenogenitalem Syndrom (AGS) und dem Zustand nach Mangelgeburtlichkeit (SGA) und ihren Eltern vorgenommen, um folgende zentrale Forschungsfragen zu beantworten: Unterscheiden sich Kinder und Jugendliche, die unter diesen verschiedenen chronischen Krankheiten leiden, im Hinblick auf ihre psychosoziale Anpassung, ihre Bewältigungsstrategien und ihre Lebensqualität? Können Unterschiede der Patienteneltern bezüglich der genannten Variablen gefunden werden? Zudem wurden Alter und Geschlecht der Patienten als Einflussvariablen berücksichtigt. Stichprobe. Zur Beantwortung dieser Fragen nahmen 114 Kinder und Jugendliche, die am Dr. von Haunerschen Kinderspital in München in Behandlung waren, und deren Eltern an einer Fragebogenuntersuchung teil. Die Stichprobe setzte sich zusammen aus 38 Familien mit einem an Typ 1 Diabetes mellitus erkrankten Kind, 37 Familien von Kindern und Jugendlichen mit adrenogenitalem Syndrom und 39 Familien mit einem Kind mit der Diagnose SGA. Instrumente. Die wesentlichen Konstrukte wurden in der Patientenstichprobe erfasst mit dem Fragebogen zu Stärken und Schwächen (SDQ-D; Klasen, Woerner, Rothenberger & Goodman, 2003), dem Fragebogen zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung (SSKJ 3-8; Lohaus, Eschenbeck, Kohlmann & Klein-Heßling, 2006), dem Stressverar-beitungsfragebogen für Kinder und Jugendliche (SVF-KJ; Hampel, Petermann & Dickow, 2001) und dem Inventar zur Erfassung der Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen (ILK; Mattejat & Remschmidt 2006). Für die Eltern kamen das Ulmer Lebensqualitäts-Inventar für Eltern chronisch kranker Kinder (ULQIE; Goldbeck & Storck, 2002), der Fragebogen zur Lebenszufriedenheit (FLZ; Fahrenberg, Myrtek, Schumacher & Brähler, 2000) sowie der Fragebogen zur elterlichen Bewältigung (CHIP; McCubbin, McCubbin, Cauble & Goldbeck, 2001) zum Einsatz. Methode und Ergebnisse. Mit Hilfe varianzanalytischer Verfahren konnten u. a. folgen-de bedeutsamste Ergebnisse gefunden werden: Die Patienten der drei Diagnosegruppen unterschieden sich nicht signifikant im Hinblick auf ihre psychosoziale Anpassung. Was das Stresserleben und die Bewältigung betraf, so hatten die Diabetespatienten ein höheres soziales Unterstützungsbedürfnis und mehr emotionale Probleme angegeben als die AGS-Patienten. Die AGS-Patienten hatten insgesamt das günstigste Bewältigungs-verhalten gezeigt und waren gedanklich weniger belastet als die Kinder und Jugendli-chen mit SGA. Insgesamt lagen die Patienten jedoch weder im Hinblick auf ihre Stressbewältigungsfä-higkeiten, noch im Hinblick auf ihre Lebensqualität im klinisch auffälligen Bereich. In der Elternstichprobe hatten die Eltern der Diabetespatienten die stärkste Beeinträch-tigung angegeben. Die Mütter waren über alle Diagnosegruppen hinweg stärker belastet und stärker in die Krankheitsbewältigung involviert als die Väter. Schlussfolgerungen. Aus den Ergebnissen ließ sich schlussfolgern, dass eine chronische Erkrankung die psychosoziale Anpassung der Kinder und Jugendlichen nicht zwangs-läufig beeinträchtigt, dass sie jedoch einen zusätzlichen Stressfaktor darstellt. Daher sind die Förderung von Kompetenzerwartungen und Bewältigungsstrategien sowie so-ziale Unterstützung bedeutsam, um die Krankheit zusätzlich zu den alterstypischen Entwicklungsaufgaben adäquat bewältigen zu können. Dabei ist die Berücksichtigung der ganzen Familie entscheidend.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Die Biogenese von Ribosomen ist Voraussetzung für die Neusynthese von Proteinen und somit auch für Zellwachstum unabdingbar. In den Nukleoli der Zellen muss eine Vielzahl von Ribosomenbiogenese-Faktoren funktionell reguliert und koordiniert werden, damit reife 40S- und 60S- ribosomale Untereinheiten entstehen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie das nucleostemin (nst) Gen an dem zellulären Prozess der Ribosomenbiogenese partizipiert. Zur Beantwortung dieser Frage wurden mehrere Punkt- und Deletionsmutanten von nst kloniert, exprimiert und zuerst auf ihren intrazellulären Lokalisationsphänotyp hin überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass die vorwiegend nukleoläre Lokalisation von NST durch den N-Terminus des Proteins, bestehend aus der basischen- und Coiled-Coil Domäne, vermittelt und durch zirkulär permutierte GTP-Bindemotive reguliert wird. Die Überexpression der nst Mutanten verursachte des Weiteren keine nukleoplasmatische Translokation des nukleolären Stressdetektorproteins Nucleophosmin (B23). Ein weiterer Überexpressionsphänotyp des nst Wildtyp-Gens ist eine signifikante Proliferationserhöhung in p53-positiven Zellen. Ein knock-down von nst resultiert in einer deutlichen Proliferationsinhibition von p53 positiven- als auch p53 negativen Zellen und einem p53 vermittelten G1/S-Phase Zellzyklusarrest. Auf Ebene der ribosomalen RNA induziert die temporäre Herabregulation von nst einen 32S-rRNA-Prozessierungsdefekt, welcher in verringerten de novo prozessierten 28S rRNA Mengen resultiert. In einem miRNA/siRNA basierten knock-down knock-in Experiment wurde der N-Terminus des Proteins zudem als minimale Funktionseinheit identifiziert: die Expression einer Mutante, bestehend aus der basischen und Coiled Coil Domäne, konnte den durch RNAi induzierten 32S-rRNA-Prozessierungsdefekt kompensieren. Der N-Terminus von NST sedimentiert zudem in einem Sucrose-Gradienten in Wildtyp-ähnlicher Manier, im Gegensatz zu einer NST Proteinvariante, welcher dieser Teil des Proteins fehlt. Eine Interaktion des NST-Proteins mit dem PeBoW-Komplex oder dem p53 Regulator Hdm-2 konnte nicht gezeigt werden. Diese Arbeit beschreibt somit NST als 32S rRNA-Prozessierungsfaktor und definiert den N-Terminus des Proteins als minimale Funktionseinheit während der Ribosomenbiogenese.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Polytraumatisierte Patienten entwickeln eine systemische Entzündungsreaktion (systemic inflammatory response syndrome, SIRS), die entscheidend den klinischen Verlauf der Patienten determiniert. Zahlreiche Untersuchungen weisen dem Immunsystem dabei eine zentrale steuernde Funktion zu, wobei die initialen Triggermechanismen der traumabedingten Immunantwort bisher unbekannt ist. Obwohl den Monozyten dabei eine führende Rolle zugesprochen wird, sind die hierfür verantwortlichen intrazellulären Steuerungsmechanismen, insbesondere die Signaltransduktion, die Transkription sowie die Modulation der Translation von inflammatorisch wirksamen Proteinen bislang nur ansatzweise aufgeklärt. Ziele der vorliegenden Untersuchungen waren daher: i) zu überprüfen, ob es überhaupt spezifische, Trauma-responsive mRNA Expressionsmuster in Monozyten polytraumatisierter Patienten in der frühen posttraumatischen Phase gibt, ii) in einem zweiten Schritt zu untersuchen, ob es darüber hinaus Genexpressionsprofile gibt, die in Abhängigkeit von klinischen Parametern einer signifikant unterschiedlichen Expression unterliegen iii) und schließlich diese identifizierten Faktoren auf ihre biologisch funktionelle Rolle im Organismus zu untersuchen Mittels Affymetrix Oligonukleotid Microarray (22.000 Probe Sets, 14.500 Gene) wurde eine Genom-weite mRNA Expressionsanalyse in Monozyten polytraumatisierter Patienten in der unmittelbar posttraumatischen Phase (0h-72h) durchgeführt und in einem mehrstufigen biostatistischen Verfahren mit klinischen Einflussfaktoren korreliert. Zur Überprüfung der biologischen Funktion der identifizierter Genexpressionsprofile wurden biologisch-funktionelle Pathway Analysen mittels Ingenuity Pathway Systems durchgeführt. Um das erste Teilziel zu erreichen wurde eine unsupervised-Analyse anhand der ermittelten Microarray Daten durchgeführt. Zentrales Kriterium der unsupervised Analyse ist nun der Variationskoeffizient eines einzelnen Faktors/Gens. Somit lassen sich diejenigen genetischen Expressionsprofile identifizieren, die durch das gemeinsame klinische Ereignis „Trauma“ zu einer gemeinsamen Expressionsänderung angeregt wurden. Dabei fanden sich 318 Probe Sets (280 Gene) signifikant durch das klinische Ereignis „Trauma“ verändert. Somit lässt sich anhand der vorliegenden Studie die Fragestellung i) klar dahingehend beantworten, dass Trauma-sensitive Gene Zeichen der gleichsinnigen Aktivierung bzw. Deaktivierung zeigen können. Um die Teilfragestellung ii) zu beantworten, wurden die Patienten im Anschluss in klinisch relevante Gruppen unterteilt. Führende Zielparameter waren dabei zunächst die Quantifizierung der anatomischen Verletzungsschwere quantifiziert mittels Injury Severity Score (ISS). In den so gruppierten Datensätzen fanden sich interessanterweise 295 Probe Sets (273 Gene), hochsignifikant verschieden exprimiert in Patienten mit einem ISS > 40 im Vergleich zu weniger schwer verletzten Patienten (ISS < 40 Punkte). Eine ähnliche supervised- Analyse wurde anhand des Kriteriums „Massive Substitution von Erythrozytenkonzentraten“ (>10 EKs/24h) berechnet. Dabei fanden sich 224 Probe Sets (205 Gene) differentiell exprimiert. Besonders interessant zeigten sich die Ergebnisse der supervised-Analyse nach Einteilung der Patienten anhand der Ausprägung eines Multiorganversagens. 660 Probe Sets (642 Gene) waren bei Patienten mit Anzeichen eines solchen (MOF Score ≥4 Punkte) hochsignifikant differentiell exprimiert im Vergleich zu Patienten ohne klinische Hinweise auf ein manifestes Multiorganversagen (MOF-Score < 4 Punkte). Schließlich konnten in einer weiteren supervised-Analyse 763 Probe Sets (696 Gene) identifiziert werden, deren Expression je nach dem, ob der Patient das Trauma überlebt hatte, oder im späteren posttraumatischen Verlauf verstorben war, erneut ein hochdifferentiell unterschiedliches Expressionsprofil aufweisen. Somit lässt sich Fragestellung ii) dahingehen beantworten, dass es tatsächlich spezifische Genxpressionsmuster gibt, die durch verschiedene klinische Situationen, wie z.B. die Verletzungsschwere, Massentransfusionen, die Entwicklung eines Multiorganversagens oder das endgültige klinische Outcome induziert werden können. Zur Beantwortung der Fragestellung iii) wurden Pathway Analysen durchgeführt. Dieses Instrumentarium fasst den derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse in einer groß-dimensionierten Software zusammen und zeigt die biologisch-funktionellen Beziehungen der einzelnen Faktoren auf. Dabei fanden sich für die klinische Entität der Verletzungsschwere vor allem Gene, die bei der oxydativen Phosphorylierung von Proteinen eine Rolle spielen, als differentiell exprimiert. Patienten, die einer massiven Bluttransfusion zugeführt werden mussten, zeigen eine signifikant andere Regulation des Ubiquitin-C Pathways als Patienten mit geringerem Transfusionsbedarf. Bei polytraumatisierten Patienten, die im Beobachtungszeitraum Anzeichen eines Multiorganversagens entwickelten, zeigte die Pathway Analyse Software eine unterschiedliche Regulation des Ephrin Rezeptor Pathways. Betrachtet man schließlich das Datenset der Outcome-klassifizierenden Gene, so fällt auf, dass Patienten mit positivem klinischen Outcome eine hochsignifikant andere Expression der PPAR-Signalkaskade aufweisen im Vergleich zu Patienten, die im späteren posttraumatischen Verlauf verstorben waren. Somit lässt sich Fragestellung iii) dahingehend beantworten, dass in der Tat einzelnen, biologisch relevanten, funktionellen Gruppen spezifische, klinische Ereignisse zugeordnet werden können. Die vorliegende Arbeit zeigt somit erstmals, dass es Trauma-responsive, hochspezifische mRNA Expressionsmuster und Signalkaskaden in Monozyten polytraumatisierter Patienten in der unmittelbaren posttraumatischen Phase gibt, die nicht nur mit dem Ausmaß des Traumas, sondern auch mit dem klinischen Verlauf des Patienten hochsignifikant korrelierbar sind.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
TRADD spielt als Adaptermolekül eine zentrale Rolle in der Signaltransduktion von LMP1 und TNF-Rezeptor 1. Während es allerdings durch den TNFR1 neben der Aktivierung verschiedener Signalwege auch zur Induktion von Apoptose und Nekrose kommt, handelt es sich bei LMP1 um ein Protein mit transformierendem Potential. Bei den jeweiligen TRADD-Bindestellen von LMP1 und TNFR1 handelt es sich um zwei strukturell vollkommen unterschiedliche Domänen. Und auch auf der Seite von TRADD wird die Bindung über zwei verschiedene Domänen vermittelt. Im Rahmen dieser Doktorarbeit sollte die Frage beantwortet werden, ob die TRADD-Bindestelle intrinsisch die biologischen Effekte der Signaltransduktion bestimmt oder ob diese durch den Rezeptorkontext festgelegt werden. Zur Beantwortung dieser Frage wurde in einem Domain Swapping Experiment die TRADD-Bindestelle des konstitutiv aktiven LMP1-TNFR1 sowie des TNFR1 gegen die putative TRADD-Bindestelle von LMP1 ausgetauscht. Es konnte erstmals gezeigt werden, dass die Aminosäuren 370-386 die vollständige TRADD-Bindestelle von LMP1 umfassen. Weiter konnte gezeigt werden, dass diese Aminosäuren im LMP1-TNFR1- sowie im TNFR1-Kontext ausreichend sind, um den NF-κB und den JNK1 Signalweg zu aktivieren. Die Aktivierung des JNK1 Signalweges durch LMP1-TNFR1-CTAR2 verläuft unabhängig von TRAF2 und abhängig von TRAF6 und auch die Aktivierung des NF-κB Signalweges durch dieses Rezeptorkonstrukt verläuft TRAF6-abhängig. Damit konnte gezeigt werden, dass die LMP1-spezifischen Charakteristika der Signaltransduktion durch die TRADD-Bindestelle festgelegt und mit ihr zusammen übertragen werden. Obwohl die Aminosäuren 370-386 von LMP1 funktionell sind, sind sie auch im LMP1-TNFR1 sowie im TNFR1 Kontext nicht in der Lage Apoptose zu induzieren. Damit konnte im Rahmen dieser Doktorarbeit gezeigt werden, dass die Aminosäuren 370-386 von LMP1 intrinsisch und unabhängig vom Rezeptorkontext den nicht-apoptotischen Phänotyp der Signaltransduktion festlegen. Außerdem wurde im Rahmen dieser Doktorarbeit die Beteiligung von TRAF7 an der Signaltransduktion von LMP1 untersucht. Dazu wurde traf7 aus einer cDNA kloniert. Zusätzlich wurden verschiedene Deletionsmutanten sowie Fusionen mit dem fluoreszierenden Protein mRFP hergestellt. Es konnte eine Threonin-Phosphorylierung von TRAF7(1-383) nachgewiesen werden. Mittels Fluoreszenzmikroskopie konnte eine Lokalisierung von TRAF7 in vesikulären Strukturen beobachtet werden. Eine Mutante, der der RING- sowie der Zink-Finger fehlen, zeigte hingegen eine gleichmäßige zytosolische Verteilung. Außerdem konnte in dieser Doktorarbeit mit Hilfe von spezifischer siRNA gezeigt werden, dass TRAF7 an der Aktivierung des JNK1 Signalweges durch LMP1 beteiligt ist.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Mit der kommerziellen Verfügbarkeit geeigneter Radiopharmaka haben funktionelle Untersuchungen des prä- und postsynaptischen dopaminergen Systems in der Abklärung von Parkinson-Syndromen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie erhöhen nicht nur die diagnostische Treffsicherheit, sondern können auch therapeutische Konsequenzen nach sich ziehen. Obwohl die SPECT-Technik heute flächendeckend verfügbar ist, ist die Durchführung dieser SPECT-Untersuchungen wenig standardisiert. Die häufig in der Nuklearmedizin geübten visuellen Bewertungen sind für derartige Untersuchungen nicht ausreichend, Quantifizierungen werden von Institution zu Institution ebenso unterschiedlich gehandhabt wie die vorangegangene Akquisition und Rekonstruktion der Daten. Die Aufgabenstellung der vorliegenden Arbeit bestand darin, systematisch methodische Neuerungen nuklearmedizinischer Untersuchungsmethoden des dopaminergen Systems zu evaluieren. Dies wurde systematisch an Phantommessungen sowie einer statistisch signifikanten Anzahl von Patientenuntersuchungen bearbeitet. Zur Validierung der automatisierten Auswertemethoden wurde für prä- und postsynaptische Untersuchungen an großen Patientenkollektiven die automatisierte Auswertung mit manuellen Auswertemethoden verglichen. Hierbei zeigten sich enge lineare Korrelationen zwischen den jeweiligen Parametern. Durch ihre Untersucherunabhängigkeit und die hohe Reliabilität stellt die automatisierte Auswertung die objektivere Methode dar. Ein weiterer Themenblock hat sich mit der Fragestellung auseinandergesetzt, in wie weit SPECT-Untersuchungen der Basalganglien, die mit unterschiedlichen Kamera-/Kollimatorkombinationen erhoben werden, vergleichbar sind. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurden Phantomuntersuchungen mit einem dreidimensionalen striatalen anthropomorphen Basalganglienphantom durchgeführt, wobei durch unterschiedliche Befüllungen der Zielkammern sowohl normale als auch pathologische Zustände simuliert wurden. Ergebnis dieser Messungen war, dass bei jeder Kamera-/Kollimatorkombination lineare Abhängigkeiten zwischen gemessener und tatsächlich befüllter Aktivität beobachtet wurden. Dies eröffnet die Möglichkeit, durch Multiplikation der erhaltenen kameraspezifischen Daten eine Umrechnung auf einen allgemein gültigen Standard vorzunehmen. Auf diese Weise lassen sich Normwerte, die mit unterschiedlichen Kamera-/Kollimatorkombinationen erhoben wurden, vereinheitlichen und tragen zu einer weiteren Standardisierung des Datenmaterials zwischen einzelnen Einrichtungen bei. Ein dritter Themenkomplex setzt sich mit der Datenverarbeitung nach Akquisition der Rohdaten auseinander. Nach der Akquisition von Projektionsdaten werden Rekonstruktionsalgorithmen verwendet, um Schnittbilder zu generieren. Hierfür wurde bisher meist diegefilterte Rückprojektion eingesetzt. Neuere Daten belegen hingegen Vorteile von iterativen Rekonstruktionsverfahren. Beim Vergleich beider Verfahren zeigte sich, dass der verwendete iterative Rekonstruktionsalgorithmus OSEM (Ordered Subset Expectation Maximization) Vorteile zeigt. Dies wird gestützt durch eine enge Korrelation der spezifischen Bindungswerte zwischen beiden Verfahren, bei visueller Betrachtung war darüber hinaus die Bildqualität nach iterativer Rekonstruktion stets besser als nach gefilterter Rückprojektion. Die hier vorgestellten methodischen Neuerungen und Weiterentwicklungen von SPECT-Untersuchungen des dopaminergen Systems haben erhebliche Konsequenz für die Routinediagnostik von Patienten mit Parkinson-Syndromen. Durch Anwendung iterativer Rekonstruktionsalgorithmen ist ein Zugewinn an Auflösung und damit eine bessere Abgrenzung striataler Substrukturen möglich. Die vorgestellten Methoden der automatisierten Auswertung liefern standardisierte, untersucherunabhängige, reproduzierbare und somit objektive Ergebnisse. Letztlich wurde an Phantommessungen belegt, dass sich die Schwierigkeiten, die mit der Nutzung verschiedener Kamera-/Kollimatorkombinationen verbunden sind, durch geeignete, spezifische Korrekturfaktoren überwinden lassen. Dadurch kann eine allgemeine Vergleichbarkeit von Daten und Normwerten erzielt werden.
"Im Hinblick auf die endgültige Öffnung der europäischen Energiemärkte im Juli 2007 sehen sich die ursprünglich nationalen Versorger der Gefahr sinkender Marktanteile im Heimatmarkt, aber auch der Chance, das internationale Geschäft zu forcieren, gegenüber. Nachdem sowohl die deutschen als auch die ausländischen Energieversorger bereits in den 90-iger Jahren und verstärkt ab der Jahrtausendwende mit den Privatisierungen in Osteuropa international tätig wurden, befindet sich die Industrie nun in einer Phase der europäischen Konsolidierung. Zeichen hierfür sind die versuchte Übernahme von Endesa durch E.ON, die Enel als ""weißen Ritter"" auf das Spielfeld brachte, die gelungene Übernahme von Scottish Power durch Iberdrola oder von Gaz de France und Electrabel durch Suez. Folglich stellt sich die Frage, ob die deutschen Energieunternehmen die Neuverteilung der europäischen Energiemarktanteile für sich nutzen können. Zur Beantwortung dieser Frage sind drei Aspekte zu betrachten: i. Haben die deutschen Energieunternehmen im Vergleich zu ihren europäischen Konkurrenten die nötigen Kompetenzen, um den europäischen Konsolidierungsprozess treiben zu können? ii. Ist die Marktdefinition ""Integrierte Strom-/ Gasunternehmen"" für die Beantwortung dieser Frage die richtige Abgrenzung? iii.Welche Implikationen erschließen sich daraus für die deutschen Energieversorger?"
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Vor dem Hintergrund der Bedeutung der medizinischen Begutachtung wurde eine historische Auswertung auf dem Gebiet der neurologischen und psychiatrischen Begutachtung auf Basis der Zeitschrift Der Nervenarzt aus den Jahren 1928 bis 1944 (Jg.1 bis Jg.17) durchgeführt. Der Zeitrahmen wurde hierbei durch das erste Erscheinungsjahr der Zeitschrift und durch den Zweiten Weltkrieg begrenzt. Die Fragestellung war, ob die Artikel im Rahmen der ärztlichen Begutachtung auch heute noch eine wissenschaftliche Bedeutung haben, und wenn ja, welche Art der Bedeutung. Hinzu kam die Frage, ob Der Nervenarzt die von ihm selbst vorgegeben Ziele erreicht beziehungsweise eingehalten hat. Folgende Ziele wurden hierbei zugrunde gelegt: Information, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Praxisorientierung, wissenschaftlicher Fortschritt, gleichmäßige Verteilung der einzelnen medizinischen Gebiete und fachübergreifende Gesamtdarstellung. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde zunächst unter dem Gesichtspunkt der Zuordnung der Rubrik „gutachterliche Tätigkeit“ beziehungsweise inhaltlicher Zusammenhang zur ärztlichen Begutachtung 32 Artikel ausgewählt, welche in zehn Kapitel eingeteilt wurden. Die Anordnung der Kapitel erfolgte vom Allgemeinen zum Speziellen. Zu jedem Kapitel wurde ein Allgemeiner Teil erstellt, der den heutigen Stand der Wissenschaft wiedergibt. Die Artikel selbst wurde zusammengefasst und mit dem heutigen Wissenstand im Allgemeinen, siehe oben, im Speziellen bezogen auf den Artikel selbst verglichen. Als Hauptvergleichsliteratur dienten hierbei für die Psychiatrie: VENZLAFF – FOERSTER: „Psychiatrische Begutachtung,“ und für die Neurologie (Kapitel „Haftung nach Unfällen“): FRITZE: „Die ärztliche Begutachtung.“ In der Diskussion wurden die Artikel zunächst nach folgenden Kriterien statistisch ausgewertet: Anzahl aller Artikel pro Jahr; Artikelart; theoretische vs. fallbezogene und haftungsbezogene vs. forensische; Artikel nach medizinischen Gebiet; neurologische vs. psychiatrische; Artikel pro Kapitel. Anschließend wurde noch auf die Autoren der Veröffentlichungen eingegangen. Es zeigte sich eine Häufung von Artikeln zu Beginn des Beobachtungszeitraums, bei der Verteilung zwischen theoretischen und fallbezogen Artikeln, zeigte sich ein Verhältnis von 10 zu 22, ähnlich liegt die Verteilung von forensischen und haftungsbezogen Artikeln, 18 zu 12, wobei zwei Artikel sich hier nicht klassifizieren lassen. Ein gleiches Bild zeigt sich bei den neurologischen und psychiatrischen Artikeln, 9 zu 23. Bei der Anzahl der Artikel fallen die häufigeren Anzahlen in die Kapiteln „Haftung nach Unfall“ und „Rentenneurosen,“ insgesamt 16 Publikationen, das heißt 50% der Gesamtartikel. Bei den Autoren zeigte sich, dass viele bedeutende Autoren dieser Zeit im Der Nervenarzt Artikel veröffentlicht haben und, dass nicht alle Autoren Mediziner waren. Anschließend wurde die medizinische Bedeutung bezogen auf die heutige Zeit beurteilt. Hierbei zeigte sich, dass ein großer Teil der Artikel auch heute noch als bedeutsam oder größtenteils als bedeutsam anzusehen sind. Dies gilt vor allem bei den Artikeln bezüglich allgemeiner Fragen (z.B. Zurechnung) und grundlegend bei den Artikeln im Bereich der Rentenneurosen. Kaum noch eine Bedeutung beziehungsweise gar keine Bedeutung haben die Artikel im Bereich der Eheproblematiken, wie Anfechtung und Tauglichkeit. Hier hat sich das Gesetz grundlegend geändert, ebenso wie die soziale Einstellung zu diesen Themen. Insgesamt wurde von den 32 Artikeln 11 als weiterhin bedeutsam, 10 als teilweise bedeutsam, 6 als kaum noch bedeutsam und 5 als nicht mehr bedeutsam eingestuft. Hierbei bezieht sich die Bedeutsamkeit auf die fortdauernde Gültigkeit der Aussagen und Thesen der Artikel. Bei der artikeltyp- bezogenen Bewertung der Bedeutsamkeit zeigte sich bei den forensischen Artikeln ein Überwiegen der bedeutsamen Veröffentlichungen, die haftungsbezogen Artikel dagegen sind ausgewogen. Im Bereich der Artikelart verhält es sich ähnlich, die fallbezogenen Artikel sind ausgewogen, die theoretischen überwiegend bedeutsam. Eben so ist das Verhältnis bei der Psychiatrie, überwiegend bedeutsam, und der Neurologie, gleichmäßig verteilt. Im Ergebnis zeigt sich nun, dass in Hinblick auf die eingangs gestellten Fragen Folgendes gesagt werden kann: in Bezug auf die Frage, ob Der Nervenarzt seine Ziele erreicht hat, ergibt sich, dass im Bereich der ärztlichen Begutachtung alle Ziele, bis auf die ausgewogene Verteilung von neurologischen und psychiatrischen Artikeln, eingehalten wurden. Die Frage, ob die ausgewerteten Artikel auch heute noch eine wissenschaftliche Bedeutung haben, führte zu dem Ergebnis, dass der überwiegende Teil der Artikel heute noch als bedeutsam angesehen werden kann und/oder als Grundlage für den heutigen Wissenstand dienten. Nur ein kleiner Teil der Artikel ist heute nicht mehr von Relevanz, was auf die geänderten sozialen und gesetzlichen Strukturen sowie den erweiterten medizinischen Wissensstand zurückzuführen ist.