Jede Woche ein anderes Thema. Jede Woche ein anderer Drink. Jede Woche zwei charmante Jungs. Ein Comedypodcast, der klingt wie dein betrunkener bester Freund.
Serienmörder sind in der Regel kein gutes Small Talk-Thema, aber der Wodkast ist eben auch die subversivste aller ehemaliger Radiosendungen. Wir zählen alle Killer auf, die wir kennen (und auch die, die wir nicht kennen), bereiten tagesaktuelle News mundgerecht auf wie Hannibal Lecter und präsentieren unsere Unwörter des Jahres – ohne Sendeanmeldung.
Endlich frei, endlich ficken ficken ficken. Unzensiert lebt es sich ganz ungeniert: Kaum zurück in der verführerischen Welt der freien Marktwirtschaft zelebrieren die selbsternannten Mustangs der deutschsprachigen Podcastlandschaft das ganze Spektrum der Sinnlosigkeit. So was würde nie im Radio laufen und wenn doch, würde es niemand hören.
Die wichtigste Auszeichnung des Jahres findet diesmal unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt – dafür aber mit hochkarätigen PreisträgerInnen. Macht euch auf einen bunten Abend voller Überraschungen gefasst.
Die drittletzte Folge im Radio lädt zum heiteren Miträtseln und Auslachen ein. Neben den schrecklichen Nachrichten vom Tode John Lennons bleiben auch sonst keine Fragen offen und kein Auge trocken.
Die Weihnachtszeit fängt an und der Wodkast macht nicht mit. Statt sich mit Besinnlichkeit zu begnügen, wird lieber über Jesus' Herkunft gestritten, fragwürdige Videotitel-Übersetzungen debattiert und sinnlose Star Wars-Figuren diskutiert.
Dieter Nuhr und Friedrich Merz, die Schirmherren der deutschen Wodkast-Bewegung, spielen auch in dieser Episode mal wieder eine herausragende Rolle. Ebenso Nennung finden argentinische Fußballlegenden, Janas aus Kassel und amerikanische Wissenschaftler.
Kaum zurück im Studio, werden auch schon die ganz großen Themen angeschnitten: Die Monarchie wird infrage gestellt, Träume gedeutet und eine große Neuigkeit verkündet.
Ein Blick in den Abgrund auf die Ohren: eine Folge ohne Sinn, ohne Struktur, ohne guten Ton und ohne Musik. Empfohlen von der Internationalen Atomenergie-Organisation.
Im Chaos der Präsidentschaftswahl zeigt sich der Wodkast von einer unerwartet ruhigen Seite: Die Themen geben sich die Klinke in die Hand, neue Formatideen werden besprochen und überhaupt.
Ein völliges, heilloses Chaos legt sich über die deutsche Podcastlandschaft. Aufzuzählen, was in dieser Folge alles passiert, übersteigt die Fähigkeiten eines einfachen Beschreibungstext-Redakteurs. Also hört selbst.
Kritiker haben es schon lange angekündigt, jetzt ist es so weit: Die inhaltliche Ebene des Polit-Podcasts "Wodkast" wird endgültig verlassen, die Moderatoren lesen Listen vor und kommentieren sie. Unterhaltung Fehlanzeige.
Weltliteratur als Freizeitpark, reaktionäre Ansichten bei Harry Potter und unrealistische True Crimes – beim Wodkast ist einfach alles möglich. Also: Ohren auf und Gehirn aus.
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass die Namen aller römischen Kaiser geschätzt würden. Aber wenn zwei Moderatoren sich nicht daran erinnern können, geht das eben nicht. Dann lieber die Photosynthese und Molekularmasse erklären, das hilft dann wenigstens den Abiturienten der Zukunft.
Die Welt steht in Flammen – der Wodkast zeigt sich wie immer von allem unbeeindruckt und präsentiert erstmal nonchalant die besten James Bonds der Zukunft, feiert die wichtigsten musikalischen Entdeckungen der langen Wodkast-Geschichte und haut dann zum Abschluss doch noch eine pseudopolitische Analyse raus, die bei aller Unsachlichkeit immer noch anspruchsvoller wirkt als das TV-Duell in den USA.
Friedrich Merz beherrscht mal wieder die Schlagzeilen und anders als vermutet, stellt ihm diesmal nicht sein unermesslicher Reichtum ein Bein. In dieser Sondersendung wird alles rund um den ewigen Kanzlerkandidaten besprochen, natürlich mit dem nötigen Respekt und ohne satirische Absicht.
Wenn man sich schon externe Rubriken ins Haus holen muss, ist das kein gutes Zeichen. Als kleines Trostpflaster erfahrt ihr, wie Christian Drosten uns den Radiopreis vor der Nase weggeschnappt hat, was statt "Merkel muss weg" nächstes Jahr auf den Plakaten steht und warum Bill Gates' wichtigster Mitarbeiter viel mit Büchern zu tun hat.
Der Wodkast mutiert langsam aber sicher zum absoluten Erfolgsformat – zumindest hat er dafür alle Zutaten: schamloses Clickbaiting, maßloses Ausschlachten von aktuellen Themen und die Wiedereinführung populistischer Rubriken. Der Wodkast ist ein bunter Abend für die Ohren und spart auch noch jede Menge Zeit, denn wer den Wodkast hört, braucht keine andere Informationsquelle mehr. Dafür aber gute Unterhaltung.
Die mittlerweile legendären Wodkast-Moderatoren Anton und Jürgen lassen sich auch in Zeiten steigender Infektionszahlen nicht von frechen Späßen und allerlei Albernheiten abhalten. In dieser Folge wird zum Beispiel "Tenet" gespoilert, Iggy Pops Tour-Rider vorgelesen und die neue Uncancel Culture gegeißelt.
Die große Trennungsfolge! Nachdem die Moderatoren zuletzt mit unseren Dialogen immer wieder ins Leere liefen, nimmt jetzt jeder für sich auf. Es gibt jeweils ein Thema und dann ein Referat.
Pferdeflüsterer ist kein Lehrberuf, aber man kann dabei trotzdem viel lernen. Zum Beispiel über die tragische Karriere von Stauffenberg, bedingungsloses Grundeinkommen und ungebetene Studiogäste.
Beim Wodkast geben sich mal wieder unqualifizierte Filmkritik, unbeabsichtigte Schleichwerbung und deplatzierte Stauffenberg-Gags die Klinke in die Hand. Das Resultat: 55 Minuten blankes Entsetzen und ein paar unfreiwillige Lacher.
Wir moderieren atemlos durch die Nacht – inklusive cholerischer Traumdeutung, bahnbrechenden Stand-Up-Comedy-Konzepten und fragwürdigen Bond-Girls.
Verschwörungstheorien mundgerecht zusammenfassen, Laissez-faire in der Bibel anprangern und politische Verschwörungen bei Harry Potter diskutieren: Für all das ist der Wodkast bekannt. Und er liefert auch heute wieder.
Der Internationale Spätschoppen begrüßt euch zu einer weiteren Sause voll unnützer Weisheit. Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick: Gummibärchen gibt es nicht, Donald Trump mag vielleicht Mexikaner und Scharade ist das perfekte Radio-Spiel.
Eine wilde Folge erwartet die Fans vom Wodkast. Fremdwörter sind heute tabu, der Trend geht gegen die Globalisierung. Am Ende wird das Kannibalentum Mecklenburg-Vorpommern ausgerufen (Betreten auf eigene Gefahr).
Schon wieder muss der Wodkast einen der ganz Großen verabschieden: Komponistenlegende Ennio Morricone. Dazu werden seine größten Hits gespielt und ganz nebenbei zählen wir auch noch ungefragt die Filmmomente auf, die sich am meisten in unsere Gehirne eingebrannt haben.
Der Wodkast steht seit jeher für Popkultur auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner – leider ist die neue Folge keine Ausnahme. Die Moderatoren sezieren die Überkomplexität einer bekannten deutschen Zeitreise-Serie, pitchen ihre frechsten Bibel-Geschichten und zählen nicht ihre Lieblings-Subreddits auf.
Dies ist eine Satire-Sendung, bitte keine Anzeige stellen! Die Macher vom Wodkast lehnen sich mal wieder weiter aus dem Fenster als Industriekletterer, während sie live aus Bayern und Gütersloh die neuesten Musiktrends, bedenkliche Entwicklungen in der Werbewirtschaft und verrückte Filmideen besprechen.
Es gibt sie noch, die guten Folgen. Während sich die Moderatoren vom "Wodkast" in gewohnten Belanglosigkeiten suhlen und ihrer alten Größe hinterhertrauern, entdecken sie plötzlich und unerwartet eine frühere Rubrik wieder und lassen sie auf schillernde Weise auferstehen. Nur so viel: Es geht um Nolan, Tenet und IMAX.
Zum wiederholten Thema wird das Tabuthema Harry Potter angesprochen, doch aus der spontan angedachten Sondersendung wird dann ein noch spontanerer Fragenkatalog an die ehemalige First Lady, der neben zahlreichen Antworten auch viel Ratlosigkeit erzeugt.
Wer nicht fragt, bleibt bekanntlich dumm. Manche schaffen es, zu fragen und dabei trotzdem dumm zu bleiben: die Moderatoren des Erfolglosformates "Wodkast". Auch in der neuen Ausgabe versuchen sie verzweifelt, zwischen unerklärlich schlechter Audioqualität, unlustigen Rubriken und frechen Sprüchen ihre Würde zu bewahren. Vergeblich.
Das kommt davon, wenn man sich erst hinterher ein Thema überlegt: Eine Sendung, die eine ohnehin niedrige Erwartungshaltung mit nihilistischen Gedankengängen, Anekdoten aus dem Kloster und obskuren Buchtipps noch spielerisch unterbietet. Hinweis: Wenn ihr Suizid-Gedanken habt, bekommt ihr unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 bei der Telefonseelsorge Hilfe.
Pinocchio wird ständig auf seine Nase reduziert. Das Oktoberfest ist eine unwürdige Tradition. Manche Leute nehmen den Mundschutz nur noch zum Koksen ab. Steile Thesen wie diese prägen die Jubiläumsausgabe des Wodkast, bei der kaum Feierstimmung aufkommen will.
Die große Legende Jerry Stiller wird in dieser Hommage-Folge ein für alle Mal unsterblich gemacht. Neben seinen größten Rollen sprechen die Moderatoren auch über die Unzulänglichkeiten des anderen Jerry (Seinfeld) und beantworten die Frage, warum Bill Gates inzwischen als Tunnelbauer arbeitet.
Die Rezession kommt mittlerweile auch im Radio an, zumindest könnte man das angesichts der Themenwahl des Wodkast denken. In dieser bahnbrechenden Folge wird in Echtzeit im Internet recherchiert, geklärt, warum sich die Moderatoren ohne Alkohol geradezu fremd sind, und endlich bittere Erfahrung mit technischen Problemen gemacht.
Die Welt da draußen liegt brach, Zeit für die wirklich wichtigen Fragen: Ist "American Pie" wirklich der schädlichste Film aller Zeiten, wie es moderne Gender-Forscher inzwischen behaupten? Gibt es jetzt für alle Zeiten genug Serien? Und hat der Wodkast jetzt mehr Trophäen als Wilderer?
Es scheint sich allmählich ein unguter Trend abzuzeichnen: Der Wodkast mutiert zum Anti-Disney-Format, in dem nur noch auf dem altehrwürdigen Erbe des megalomanen Mausmanns herumgehackt wird. Es soll eigentlich um Schlagfertigkeit und Killerspiele gehen, aber am Ende zählen die Moderatoren ohne Not ihre Lieblings-Pixarfilme auf.
Nach drei niederschmetternd langatmigen Rollenspiel-Folgen melden sich die Macher des Kult-Wodkasts umso lauter zurück. In alter Form sezieren sie den gegenwärtigen gesellschaftlichen Geisteszustand, präsentieren die schönsten japanischen Animes und blättern mal wieder in "Die Bibel".
Stell dir vor, eine Saga geht zu Ende und keiner hört zu. So müssen sich wohl die Verantwortlichen des Wodkast fühlen, während sie voller Narzissmus das lang unerwartete Finale des schlechtesten Rollenspiels aller Zeiten präsentieren und dabei keine Logiklücke und kein Klischee auslassen. Gänsehaut garantiert nicht.
Auch der zweite Akt des dubiosen Rollenspiels ist an Sinnlosigkeit kaum zu überbieten, immerhin trifft der leidgeprüfte Protagonist dabei auf zahlreiche Prominente: Stanley Kubrick, Adam Sandler und einen reichen Pakethändler namens Jeff.
Manche wünschen sich ja, wir würden unsere Sendung auch endlich auf Eis legen. Aber daraus wird nichts: Die Isolation treibt uns in den Wahnsinn und so begeben wir uns in ein absurdes Rollenspiel. Das ist nicht nur dramaturgisch völlig wertlos, sondern auch technisch: Der "Spielleiter" hat das falsche Mikrofon eingestellt. Fazit: Diese Folge wird uns mal wieder den Radiopreis kosten.
Es ist Dienstagabend, es ist schon wieder Zeit für getrennte Studios. Die beiden Moderatoren führen sich in ihrem apokalyptischen Gequatsche mittlerweile bestätigt und fabulieren nebst allerlei Nebensächlichkeiten vom Ende des Radios, wie wir es kennen.
Querulanten in Quarantäne! Pinguine in Pennsylvania! Diese und viele weitere spannende Themen werden von den beiden geistig umnachteten Moderatoren kurz aufgegriffen und dann sofort wieder fallen gelassen. In Zeiten des Corona-Virus scheint eben nichts wichtig genug, um es in angemessener Form zu besprechen.
Ein jahrhundertealtes Thema wird jetzt ein für alle Mal im Wodkast ausdiskutiert: Es geht um Missstände, Missverständnisse und die große Frage, warum in jedem Kunstwerk immer etwas vom Künstler selbst steckt und wie die Rezipienten sich damit auseinandersetzen können.
Aufgrund akuter Quarantäne wird der Wodkast zum allerersten Mal in getrennten Studios aufgenommen. Das Ergebnis: 58 Minuten unkoordiniertes Gebrabbel, ständiges Inswortfallen und Witze, die nicht funktionieren. Wir wünschen viel Vergnügen!
Die Gäste sind weg, der Spaß kehrt zurück. In der ersten Folge nach dem großen Wahlsinn geben die Gastgeber des Wodkast mal wieder Vollgas und steuern das große Schlachtschiff der deutschen Radiounterhaltung in völlig neue, noch abgründigere Gefilde. Mit dabei: The Irishwoman, Kommafehler und jede Menge Husten.
Die Wahl zur Hamburger Bürgerschaft steht vor der Tür – der Wodkast macht ihr gerne auf. In drei Sondersendungen gibt es jeweils ein Interview mit Wähler*innen, die ihre Entscheidung für eine Partei erläutern und erklären, wie die Zukunft der Stadt aussehen könnte. Im dritten Teil erzählt Sabrina, warum sie im Wahlkampf unter Strom steht.
Die Wahl zur Hamburger Bürgerschaft steht vor der Tür – der Wodkast macht ihr gerne auf. In drei Sondersendungen gibt es jeweils ein Interview mit Wähler*innen, die ihre Entscheidung für eine Partei erläutern und erklären, wie die Zukunft der Stadt aussehen könnte. Im zweiten Teil erzählt Daniela, warum Grün ihre Lieblingsfarbe ist.
Die Wahl zur Hamburger Bürgerschaft steht vor der Tür – der Wodkast macht ihr gerne auf. In drei Sondersendungen führen wir jeweils ein Interview mit Wähler*innen, die ihre Entscheidung für eine Partei erläutern und erklären, wie die Zukunft der Stadt aussehen könnte. Im ersten Teil erzählt Antonia, warum bei ihr Links vor Rechts gilt.
Der Winter ist mal wieder in vollem Gange, überall hört man nur Husten, Niesen und Schnaufen. Der Wodkast fragt sich aber lieber: Warum werden Menschenkinder immer schief angeschaut? Und warum sollen Pralinen eigentlich so überraschend sein?