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Die Sandmanns erben eine Villa und ziehen in eine vermögende Nachbarschaft um, was ihr bisheriges Leben auf dem Kopf stellt.
Wiederholung vom 12.9.2022 - in memoriam Sibylle Lewitscharoff --- Buchvorstellung und Gespräch über "Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar" mit Sibylle Lewitscharoff, Eva Menasse, Georg M. Oswald und Ronen Steinke --- Es war einer ihrer letzten öffentlichen Auftritte: Am 12. September 2022 war die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff zu Gast in der rbb Dachlounge zur Buchpremiere und Debatte über „Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar“ – eine Essaysammlung im Verlag C.H. Beck. Über das Grundgesetz als Provisorium, als Buch demokratischer Spielregeln, über die immer wieder neu nachgedacht und gestritten werden sollte, debattierte Lewitscharoff mit Eva Menasse, Georg M. Oswald und Ronen Steinke. Vor wenigen Tagen, am 14. Mai 23, ist Sibylle Lewitscharoff an ihrer schweren Krankheit gestorben. „Eine herausragende, immens originelle, stupend gebildete Schriftstellerin und Künstlerin und ein beispielhaft starker, freier Mensch.“ – so formuliert es der PEN Berlin in seinem Nachruf. Ich bin Natascha Freundel und begrüße Sie zu dieser Sonderausgabe von „Der Zweite Gedanke“, in der wir das Grundgesetz-Gespräch vom September wiederholen. --- Eine Kooperation mit dem Verlag C.H. Beck --- Mehr Infos unter rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Wir freuen uns über Ihre Kommentare und Anregungen an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Georg M. Oswald ist eigentlich Jurist, hat aber schon viele Romane geschrieben und arbeitet zur Zeit als Verlagslektor. Er ist einer von den Stillen, bei deren Geschichten es aber unter der Oberfläche ordentlich brodelt. Von Elke Heidenreich.
In dieser Folge spricht Juli Zeh mit dem Juristen, Lektor und Autor Georg M. Oswald über sein Buch “In unseren Kreisen”. Indem Familienroman geht es um den Umgang mit einer unverhofften Erbschaft. Sein erfolgreichster Roman "Alles was zählt", wurde mit dem International Prize ausgezeichnet und in zehn Sprachen übersetzt. Sein Thriller “Unter Feinden” wurde vom ZDF und arte verfilmt und von der Kritik als “brillianter Krimi” gefeiert. Juli Zeh sagt über “In unseren Kreisen”: “Georg Oswald benutzt literarische Präzisionswerkzeuge, um die Merkmale und Unterschiede zwischen den Schichten fein herauszuarbeiten. Er zeigt auf amüsante und vor allem durch wiedererkennbare Weise, dass sich ein Wechsel zwischen gesellschaftlichen Schichten auch heutzutage nur mit erheblichem sozialen Getöse vollziehen lässt.”
In dieser Folge spricht Juli Zeh mit dem Juristen, Lektor und Autor Georg M. Oswald über sein Buch “In unseren Kreisen”. Indem Familienroman geht es um den Umgang mit einer unverhofften Erbschaft. Sein erfolgreichster Roman "Alles was zählt", wurde mit dem International Prize ausgezeichnet und in zehn Sprachen übersetzt. Sein Thriller “Unter Feinden” wurde vom ZDF und arte verfilmt und von der Kritik als “brillianter Krimi” gefeiert. Juli Zeh sagt über “In unseren Kreisen”: “Georg Oswald benutzt literarische Präzisionswerkzeuge, um die Merkmale und Unterschiede zwischen den Schichten fein herauszuarbeiten. Er zeigt auf amüsante und vor allem durch wiedererkennbare Weise, dass sich ein Wechsel zwischen gesellschaftlichen Schichten auch heutzutage nur mit erheblichem sozialen Getöse vollziehen lässt.” Die aktuellen Folgen finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge spricht Juli Zeh mit dem Juristen, Lektor und Autor Georg M. Oswald über sein Buch “In unseren Kreisen”. Indem Familienroman geht es um den Umgang mit einer unverhofften Erbschaft. Sein erfolgreichster Roman "Alles was zählt", wurde mit dem International Prize ausgezeichnet und in zehn Sprachen übersetzt. Sein Thriller “Unter Feinden” wurde vom ZDF und arte verfilmt und von der Kritik als “brillianter Krimi” gefeiert. Juli Zeh sagt über “In unseren Kreisen”: “Georg Oswald benutzt literarische Präzisionswerkzeuge, um die Merkmale und Unterschiede zwischen den Schichten fein herauszuarbeiten. Er zeigt auf amüsante und vor allem durch wiedererkennbare Weise, dass sich ein Wechsel zwischen gesellschaftlichen Schichten auch heutzutage nur mit erheblichem sozialen Getöse vollziehen lässt.” Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tausche zufriedenes Mittelstandsleben gegen großbürgerliche Villa mit Millionenerbe: Auf diesen vermeintlich lukrativen Handel lassen sich in Georg M. Oswalds Roman "In unseren Kreisen" die Sandmanns ein. Bis sie die Frage nach der Herkunft ihres Erbes umtreibt. Eine Rezension von Oliver Pfohlmann. Von Oliver Pfohlmann.
Im Kulturbetrieb geht die Angst um. Nicht nur, aber besonders der so genannte "alte weiße Mann" muss sich davor in Acht nehmen, gecancelt zu werden. Was Canceln heißt, welche positiven und negativen Folgen die Debatte im Literaturbetrieb hat – das versucht nun ein Sammelband des Hanser Verlags zu klären. Rezension von Ulrich Rüdenauer. Hanser Verlag München, 224 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-446-27613-0
Was hast Du am Wochenende gelesen? Und wie war's? Aus diesen Fragen haben das Literaturhaus Berlin (Li-Be) und die Berliner Morgenpost einen Podcast gemacht. Drei Menschen, die sich für Literatur begeistern, treffen sich nun alle zwei Wochen, um sich darüber zu unterhalten, was sie derzeit im weiten Feld der Texte und Bücher bewegt. Janika Gelinek und Sonja Longolius, die das Li-Be, das Literarurhaus Berlin, leiten, und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, unterhalten sich in der 22. Folge über: Moritz Baßler: Populärer Realismus. Vom International Style gegenwärtigen Erzählens Was ist literarisch erfolgreich und warum? Ein Blick aus der Vogelperspektive. C.H. Beck 2022 Lina Meruane: Heimkehr ins Unbekannte. Unterwegs nach Palästina Eine Rückkehr in die Heimat der palästinensischen Großeltern – und eine Suche nach der eigenen Identität. Berenberg 2020 Georg M. Oswald Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar (C. H. Beck, 2022). 40 Schriftstellerinnen und Schriftsteller kommentieren die Verfassung – essayistisch und persönlich. Hrsg.
Florin, Christianewww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Nur Fantasy? Von der vermeintlichen Unschuld Mittelerdes / Proteste, Demonstrationen und der soziale Frieden. Gespräch mit dem Rechtsanwalt und Schriftsteller Georg M. Oswald / Dekolonisierung leicht gemacht? Wie deutsche Museen mit ihrer Kolonialgeschichte umgehen
73 Jahre ist das Grundgesetz inzwischen alt und bestimmt doch die gesellschaftlichen Debatten mehr denn je. Georg M. Oswald hat prominente Schriftsteller:innen, Journalist:innen und Jurist:innen gebeten, die einzelnen Artikel unserer Verfassung zu kommentieren. Rezension von Oliver Pfohlmann. C.H. Beck Verlag, 381 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-406-79032-4
Buchpremiere mit Sibylle Lewitscharoff, Eva Menasse, Georg M. Oswald und Ronen Steinke, moderiert von Natascha Freundel --- Veranstaltung am 12.9.2022 in Kooperation mit dem Verlag C.H.Beck --- Das Grundgesetz - 1949 für die Bundesrepublik Deutschland als Provisorium verfasst und seitdem mehrfach überarbeitet - findet heute neue Aufmerksamkeit, gerade seit der Corona-Pandemie.„Würde, „Freiheit“, „Sozialstaatsprinzip“ – grundlegende Begriffe im Grundgesetz sind längst nicht mehr selbstverständlich, wenn sie es je waren. Wir brauchen mehr Streit über unsere Verfassung, darin sind sich die Autorinnen und Autoren von „Das Grundgesetz. Ein Literarischer Kommentar“ einig. Bei der Buchpremiere am 12. September 2022 in der rbb Dachlounge STUDIO14 debattierten die Schriftstellerinnen Sibylle Lewitscharoff und Eva Menasse mit den juristisch ausgebildeten Autoren Georg M. Oswald und Ronen Steinke: Wer gehört zum „Club der Deutschen“? Wurde 1989/90 die Chance auf ein Verfassungsreferendum verpasst? Kann ein Grundgesetz soziale Sicherheit versprechen? Ist das Briefgeheimnis eine schöne, aber nutzlose Antiquität? Als „Spezialisten fürs Generelle“ (Eva Menasse) können Schriftsteller drängende Fragen zu unserer Verfassung für ein breites Publikum öffnen. Im Buch stehen ihre literarischen Kommentare zum Grundgesetz nebeneinander. Hier kommen sie ins Gespräch. --- „Ich war überrascht – ich las es zum ersten Mal – wie gut es ist.“ (Sibylle Lewitscharoff) --- „Ich glaube nicht, dass wir heute in der besten aller Republiken leben. Ich glaube auch nicht, dass wir mit dem besten aller Grundgesetze leben.“ (Ronen Steinke) --- „Die Würde steht in meinem Verständnis – aber da schaue ich schon wieder hilfesuchend nach den Juristen – im Grundgesetz über der Freiheit und der Sicherheit.“ (Eva Menasse) --- „Der Ansatz dieses Buches ist zu sagen, wir müssen vor allem in eine andere Form der Diskussion kommen.“ (Georg M. Oswald) --- "Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar", hrsg. von Georg M. Oswald. C.H. Beck 2022, 381 S., 26 Euro ---- --- Mehr Infos s. rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Was bedeutet Ihnen das Grundgesetz? Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist die Grundlage des Zusammenlebens in Deutschland - ein Standartwerk also, das trotzdem kaum gelesen wird. Mit dem Essayband "Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar" soll das anders werden. So unterschiedliche Schriftsteller*innen und Intellektuelle wie Eva Menasse, Terézia Mora, Martin Mosebach oder Feridun Zaimoglu diskutieren wichtige Artikel des Grundgesetzes zu Rechtstaatlichkeit, Umweltschutz oder Schuldenbremse. Wir sprechen heute mit dem Herausgeber Georg M. Oswald.
Das Grundgesetz ist die Grundlage des Zusammenlebens in Deutschland. Dennoch wird es kaum gelesen. Mit dem Essayband "Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar" soll das anders werden. Zahlreiche SchriftstellerInnen und Intellektuelle wie Eva Menasse, Terézia Mora, Martin Mosebach oder Feridun Zaimoglu diskutieren darin wichtige Artikel des Grundgesetzes zu Rechtstaatlichkeit, Umweltschutz oder Schuldenbremse. Natascha Freundel stellt das Buch vor.
Fiebig, Peggywww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
Passend zur beginnenden Urlaubssaison bietet wir ungefährdete Kopfreisen in ferne Länder mit den Büchern "Wo die wilden Frauen wohnen" von Anne Siegel "Villa Metaphora" von Andrea de Carlo "Willkommen auf Skios" von Michael Frayn "Alle, die du liebst" von Georg M. Oswald "Die goldene Stadt" von Sabrina Janesch "Über Meereshöhe" von Francesca Melandri
"Wir haben ein intaktes politisches System", sagte der Jurist und Schriftsteller Georg M. Oswald im Dlf. Mit den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie gebe es verfassungsrechtlich einen hoch kritischen Vorgang. Eine Gefahr sieht er aber nicht, schließlich gebe es keinen Willen, das System abzuschaffen. Georg M. Oswald im Gespräch mit Benedikt Schulz www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Georg M. Oswald schreibt oft über das Scheitern. So auch in seinem neuen Krimi "Vorleben". Hier scheitert ein Karrierist in einer Welt des Profits im 21. Jahrhundert.
Ein Mann, ein Wal, ein Klassiker: Herman Melville, der Autor von Moby Dick, wäre heute 200 Jahre alt geworden. Im Tagesgespräch fragen wir deshalb: Welches ist Ihr Lieblingswerk der Weltliteratur? Moderation: Eva Kötting / Gast: Georg M. Oswald, Schriftsteller und Rechtsanwalt
Georg M. Oswald befasst sich mit der Berufung auf Gott in der Präambel sowie mit Parlament und Volksentscheid. Terézia Mora widmet sich der Gleichberechtigung von Männern und Frauen und den Rechten unehelicher Kinder. In literarisch-künstlerischen Texten verorten sie die jeweiligen Themen und historischen Dokumente in der Gegenwart. // WDR/Dlf/BR 2019 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter
Soll das Volk direkt in sog. Volksentscheiden bestimmen können? Oder überträgt es seine Macht und damit die Entscheidungshoheit an Delegierte, die Parlamentarier? // von Georg M. Oswald / Regie Benjamin Quabeck und Annette Kurth / WDR, DLF, BR 2019
Gehört Gott in die Verfassung? Soll sich die Präambel, der richtungsweisende Vorsatz vor den Grundrechten, auf Gott berufen? Und heißt das dann, dass er für die Politik die Verantwortung hat? // von Georg M. Oswald / Regie Benjamin Quabeck und Annette Kurth / WDR, DLF, BR 2019
Soll das Volk direkt in sog. Volksentscheiden bestimmen können? Oder überträgt es seine Macht und damit die Entscheidungshoheit an Delegierte, die Parlamentarier? // von Georg M. Oswald / Regie Benjamin Quabeck und Annette Kurth / WDR, DLF, BR 2019
Gehört Gott in die Verfassung? Soll sich die Präambel, der richtungsweisende Vorsatz vor den Grundrechten, auf Gott berufen? Und heißt das dann, dass er für die Politik die Verantwortung hat? // von Georg M. Oswald / Regie Benjamin Quabeck und Annette Kurth / WDR, DLF, BR 2019
Mit Georg M. Oswald / BR 2010 / Länge: 15'55 // Die Redaktion Hörspiel und Medienkunst lud 17 zeitgenössische deutschsprachige Autorinnen und Autoren ein, sich dem Alltag der übernächsten Generation zu widmen und ein Bild von Deutschland und der Welt in rund 80 Jahren zu entwerfen.