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75. Geburtstag – und trotzdem forever young: Die „Peanuts“ feiern Jubiläum. Ein schöner Anlass, sich in den Kinder-Kosmos von „Peanuts“-Schöpfer Charles M. Schulz zu begeben, und das mit dem besten Wegweiser: mit Joachim Kalka, der sich in der Reclam-Reihe „100 Seiten“ dem berühmten Daily Strip widmet. Rezension von Ulrich Rüdenauer
„Deutsche Hörer!“ – so begann jede einzelne der 59 Rundfunkansprachen von Thomas Mann, die zwischen 1940 und 1945 über die BBC ausgestrahlt wurde und an die Moral seiner für ein Unrechtsregime kämpfenden Landsleute appellierte. Genau zur richtigen Zeit, da sich der Faschismus auf der ganzen Welt wieder ausbreitet, werden diese Ansprachen neu veröffentlicht. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Jugendliche Verzweiflung, Hass auf die Väter, romantischer Nationalismus – das sind Zutaten, die den 13-jährigen Noburu in Yukio Mishimas „Der Held der See“ zu einer verstörenden Tat treiben. Mishimas Klassiker aus dem Jahr 1963 liegt nun in neuer Übersetzung vor. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Jugendliche Verzweiflung, Hass auf die Väter, romantischer Nationalismus – das sind Zutaten, die den 13-jährigen Noburu in Yukio Mishimas „Der Held der See“ zu einer verstörenden Tat treiben. Mishimas Klassiker aus dem Jahr 1963 liegt nun in neuer Übersetzung vor. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Alle paar Jahre taucht ein neuer amerikanischer Autor auf, dessen Debüt große Erwartungen weckt und an literarische Größen erinnert. Jetzt ist es wieder so weit: Zach Williams begeistert mit seinem Erzählungsband „Es werden schöne Tage kommen“ – zeitgemäß im Stil, tief verwurzelt in der Erzähltradition. Rezension von Ulrich Rüdenauer
„Trans-Atlantik“, 1953 erstmals in Polen erschienen, ist nach „Ferdydurke“ Witold Gombrowiczs zweites Meisterwerk: eine Satire auf patriotisches Denken, ein avanciertes Spiel mit dem Grotesken und ein urkomisches Selbstporträt des in Argentinien gestrandeten Autors. Rezension von Ulrich Rüdenauer
„Trans-Atlantik“, 1953 erstmals in Polen erschienen, ist nach „Ferdydurke“ Witold Gombrowiczs zweites Meisterwerk: eine Satire auf patriotisches Denken, ein avanciertes Spiel mit dem Grotesken und ein urkomisches Selbstporträt des in Argentinien gestrandeten Autors. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Ein Frauenschicksal zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Traditionsbewusstsein und Aufbruchsgeist, Strenge und Leidenschaft erzeugen eine unheilvolle Spannung in Maria Messinas Roman „Eine Blume, die nicht blühte“ aus dem Jahr 1923, der nun gleich in zwei Übersetzungen zu entdecken ist. Rezension von Ulrich Rüdenauer.
Ein Frauenschicksal zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Traditionsbewusstsein und Aufbruchsgeist, Strenge und Leidenschaft erzeugen eine unheilvolle Spannung in Maria Messinas Roman „Eine Blume, die nicht blühte“ aus dem Jahr 1923, der nun gleich in zwei Übersetzungen zu entdecken ist. Rezension von Ulrich Rüdenauer.
Susan Taubes' "Klage um Julia", mit einem geisterhaften Wesen als übergriffigem Erzähler, war der erste, in den frühen 60er Jahren geschriebene und damals unveröffentlichte Roman der Autorin. Mehr als 50 Jahre nach Taubes' Tod lassen sich diese Geschichte einer Befreiung sowie einige weitere Erzählungen auf Deutsch entdecken. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Shared Decision Making für MS-Patienten: Wie aktive Einbindung in Therapieentscheidungen die Lebensqualität steigert – mit Einblicken von Dr. Jens Ulrich Rüffer. Hier kannst Du das Interview Nachlesen: https://ms-perspektive.de/278-uli-rueffer Diesmal dreht sich alles um das Thema „Shared Decision Making“ (SDM) – eine Methode zur verbesserten Arzt-Patienten-Kommunikation, die besonders bei chronischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) entscheidend sein kann. Mit Dr. Jens Ulrich Rüffer, einem erfahrenen Experten für Patientenaufklärung und Lebensqualität, besprechen wir, wie SDM dazu beitragen kann, Patienten aktiv in Therapieentscheidungen einzubinden und ihre Gesundheitskompetenz zu stärken. Erfahre, wie SDM funktioniert, welche Vorteile es bietet und welche Rolle neue Technologien und KI dabei spielen können, den Gesundheitsalltag zu erleichtern und auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen abzustimmen. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Dr. Jens Ulrich Rüffer? Grundlagen von Shared Decision Making Vorteile des Shared Decision Making Warum Shared Decision Making an Bedeutung gewinnt Herausforderungen bei der Implementierung von Shared Decision Making Notwendige Tools und Technologien für Shared Decision Making Messung und Evaluation Rolle der Künstlichen Intelligenz Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Dr. Jens Ulrich Rüffer? Mein Name ist PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer. Ich bin Arzt und Onkologe und habe zehn Jahre an der Uniklinik Köln gearbeitet. Schon früh habe ich meinen Schwerpunkt darauf gelegt zu erforschen, wie Behandlungen die Menschen über die biologische Ebene hinaus beeinflussen. Mich interessiert sehr, welche psychischen Belastungen und Herausforderungen die PatientInnen erleben. Deshalb habe ich mich intensiv mit dem Thema Lebensqualität auseinandergesetzt. Schließlich bin ich zur Patientenaufklärung und -kompetenz gelangt, was mich letztlich zum Konzept des Shared Decision Making (gemeinsame Entscheidungsfindung) führte. Das ist heute mein Hauptanliegen, denn ich möchte dieses Vorgehen in Deutschland zur Standardversorgung machen. Viele ÄrztInnen glauben, sie praktizieren Shared Decision Making bereits, aber in der Realität wird der Prozess oft nicht vollständig verstanden. Welche Internet-Seite kannst du zum Thema Shared Decision Making empfehlen? Da gibt es natürlich eine Menge, aber wir von Share2Care, so heißt unsere Initiative, da kann man bei share-to-care.de sich informieren über unsere Aktivitäten. Da gibt es auch weiterführende Literatur im großen Umfang, was man sich angucken kann, deutsch-englischsprachige Literatur. Also da sollte man eigentlich, finde ich, ein gutes Bild über die Situation von Shared Decision Making, insbesondere von Shared Decision Making in Deutschland bekommen. Möchtest du den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Vielen Dank, dass ich hier mein Herzensthema teilen durfte. Ich hoffe, Sie nehmen etwas mit und setzen sich dafür ein, dass Shared Decision Making in Deutschland zur Standardversorgung wird. Nur gemeinsam können wir Widerstände überwinden und eine patientenzentrierte Versorgung erreichen. Unser Ziel ist es, künftigen PatientInnen eine noch bessere Behandlung zu ermöglichen und den Menschen stärker ins Zentrum des Gesundheitssystems zu stellen. Wo findet man dich im Internet? Über Share-to-Care kann man mich und mein Team in Köln jederzeit erreichen. Anfragen werden gerne beantwortet, Gesprächstermine können vereinbart werden, und wir stehen für einen Dialog offen.-To --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Nichts weniger als Weltliteratur: In 33 Kapiteln katapultiert uns Mircea Cărtărescu mit seinem neuen Roman "Theodoros" nicht nur zurück ins 19. Jahrhundert und in die Zeit von Kaiser Salomon, sondern auch mitten hinein in die Gegenwart. Der Roman über einen Hochstapler, der zum Tyrannen wird. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.
Freiheit oder Bevormundung, notwendige Sprachkritik oder Geschichtsvergessenheit: Beim Begriff Political Correctness wetzen viele Leute ihre Messer. Es tobt ein regelrechter Kulturkampf. Mit ihrem Essay „Was ist und was soll Political Correctness“ wollen Jörn Knobloch und Christoph Sebastian Widdau zur Versachlichung beitragen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Freiheit oder Bevormundung, notwendige Sprachkritik oder Geschichtsvergessenheit: Beim Begriff Political Correctness wetzen viele Leute ihre Messer. Es tobt ein regelrechter Kulturkampf. Mit ihrem Essay „Was ist und was soll Political Correctness“ wollen Jörn Knobloch und Christoph Sebastian Widdau zur Versachlichung beitragen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Es ist ein sezierender, analytischer Blick, mit dem Carlo Levi bei einer Reise Ende 1958 auf Deutschland blickt: Er zeichnet dieses Land in tristen Farben; konturenreich zwar, aber düster. Sein Reisebericht „Die doppelte Nacht“ liegt nun in einer neuen Übersetzung vor. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.
Jeffrey Eugenides ist einer der großen Autoren der USA. In seinen Romanen entwirft er zeit- und mentalitätsgeschichtliche Panoramen und erkundet den Seelenzustand der Nation. // Von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer/SWR und WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer.
Jeffrey Eugenides ist einer der großen Autoren der USA. In seinen Romanen entwirft er zeit- und mentalitätsgeschichtliche Panoramen und erkundet den Seelenzustand der Nation. // Von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer/SWR und WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer.
Zeit vergeht, Zeit kann sinnvoll genutzt oder vergeudet werden. Aber wer bestimmt, was sinnvoll ist und was vergeudet? In einer umfangreichen Studie versucht Michaela Krützen anhand filmischer und literarischer Figuren, dem sich stets auch wandelnden Begriff der „Zeitverschwendung“ auf die Spur zu kommen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Zeit vergeht, Zeit kann sinnvoll genutzt oder vergeudet werden. Aber wer bestimmt, was sinnvoll ist und was vergeudet? In einer umfangreichen Studie versucht Michaela Krützen anhand filmischer und literarischer Figuren, dem sich stets auch wandelnden Begriff der „Zeitverschwendung“ auf die Spur zu kommen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
In Folge 67 unseres Podcasts sprachen wir über: Carolin Callies: teilchenzoo. (Schoeffling & Co.) Ulrich Rüdenauer: Abseits Berenberg Lucie Rico: Die Ballade vom vakuumverpackten Hähnchen. Aus dem Französischen von Milena Adam (Matthes & Seitz Berlin) Regina Denk: Die Schwarzgeherin. (Droemer) Martin Peichl: Es sind nur wir. (Haymon) Barbara Zeman: Beteigeuze (DTV) Sophia Fritz: Toxische Weiblichkeit (Hanser Berlin)
Zwei Deutsche, die an Deutschland litten. Zwei Weltstars, die eine stürmische Liebe erlebten, während Europa am Abgrund stand: Thomas Hüetlin erzählt in seinem neuen Buch „Man lebt sein Leben nur einmal“ von der „grenzenlosen Leidenschaft“ zwischen Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Zwei Deutsche, die an Deutschland litten. Zwei Weltstars, die eine stürmische Liebe erlebten, während Europa am Abgrund stand: Thomas Hüetlin erzählt in seinem neuen Buch „Man lebt sein Leben nur einmal“ von der „grenzenlosen Leidenschaft“ zwischen Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Eine russische Schriftstellerin, die ihre Heimat verlässt, weil „das Untier“ einen Angriffskrieg gegen die Ukraine angezettelt hat. Bei einem Lesefestival, wo sie auftreten soll, kommt sie nie an. Maria Stepanova erzählt mit leisen Anspielungen, literarischen Verweisen, traumhaft und realistisch zugleich von einem langen Abschied - einem Abschied von ihrer Heimat und auch, zumindest in Teilen, von sich selbst. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe sehr unterschiedlicher Menschen wenige Jahre nach dem Krieg, vergnügungssüchtig und irgendwie auch zukunftslos – an dieses „Grüppchen“ denkt Patrick Modianos Erzähler im schmalen und von Pierre Le-Tan illustrierten Band „Memory Lane“ zurück. Wie immer bei Modiano hat diese Geschichte ein Thema: das Erinnern selbst. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe sehr unterschiedlicher Menschen wenige Jahre nach dem Krieg, vergnügungssüchtig und irgendwie auch zukunftslos – an dieses „Grüppchen“ denkt Patrick Modianos Erzähler im schmalen und von Pierre Le-Tan illustrierten Band „Memory Lane“ zurück. Wie immer bei Modiano hat diese Geschichte ein Thema: das Erinnern selbst. Rezension von Ulrich Rüdenauer
In diesem Podcast gab es eine Premiere: Zum ersten Mal haben wir nicht einen, sondern zwei Personen zu Gast: Ipek Olcüm und Ulrich Röhlen. Ipek ist Geschäftsführerin vom Industrieverband der Lehmbaustoffe und Ulrich Röhlen ist von einem Hersteller ebensolcher Baustoffe: Claytec In unserem Gespräch ging es natürlich hauptsächlich um Lehm, respektive Lehmbaustoffe, bzw. den Einsatz und die Eigenschaften von Lehm im Bauwesen und natürlich in Kombination mit dem Holzbau. Wir haben auch über angrenzende Themen gesprochen, wie die herstellerübergreifende Entwicklungsarbeit im Industrieverband oder auch die Vorteile welche Lehm als ökologischer Baustoff für die Menschen in der Verarbeitung mit sich bringt.
Wie soll das Leben weitergehen nach dem 7. Oktober 2023? Was bedeutet nun Alltag? Welche Zukunft kann es geben? Nach dem Hamas-Angriff auf Israel ist alles anders, nicht nur für die Juden in Israel, sondern auf der ganzen Welt. Dror Mishani versucht in „Fenster ohne Aussicht. Tagebuch aus Tel Aviv“ das Geschehen einzufangen und zu begreifen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Wie soll das Leben weitergehen nach dem 7. Oktober 2023? Was bedeutet nun Alltag? Welche Zukunft kann es geben? Nach dem Hamas-Angriff auf Israel ist alles anders, nicht nur für die Juden in Israel, sondern auf der ganzen Welt. Dror Mishani versucht in „Fenster ohne Aussicht. Tagebuch aus Tel Aviv“ das Geschehen einzufangen und zu begreifen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Einen Erzähl-Zyklus und ein Sammelsurium an Geschichten – das bietet der neue Band der bedeutenden kanadischen Autorin Margaret Atwood. „Hier kommen wir nicht lebend raus“ handelt vom Älterwerden und vom Abschied, aber auch leutselige Aliens kommen zu Wort und eine Schnecke, deren Seele sich in eine Frau verirrt hat. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Ein wirkliches Spätwerk: In seinem vermutlich letzten Roman widmet sich der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa seinem von inneren Zwiespälten gebeutelten Land, einem erleuchteten Kritiker – und der kreolischen Volksmusik. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Vor 40 Jahren landete die erste E-Mail auf einem deutschen Rechner. Seither hat sich eine digitale Revolution zugetragen, die große Vorzüge und nicht wenige Nachteile mit sich gebracht hat. Ein paar Jubiläumsgedanken von Ulrich Rüdenauer, ehemaliger Eilbote
Einer der bedeutenden Intellektuellen des 20. Jahrhunderts, dessen Wirkung im 21. Jahrhundert sogar noch größer sein dürfte: In dem Band „Ich weiß, wovon ich spreche“, das sieben zwischen 1961 bis 1984 entstandene Gespräche enthält, kann man James Baldwin in eigenen Worten kennenlernen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Einer der bedeutenden Intellektuellen des 20. Jahrhunderts, dessen Wirkung im 21. Jahrhundert sogar noch größer sein dürfte: In dem Band „Ich weiß, wovon ich spreche“, das sieben zwischen 1961 bis 1984 entstandene Gespräche enthält, kann man James Baldwin in eigenen Worten kennenlernen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Ein bestialischer Terrorangriff – und seine unmittelbaren Folgen: In einem persönlichen und gesellschaftlich hellsichtigen Tagebuch dokumentiert Dror Mishani die Wochen und Monate nach dem Hamas-Anschlag auf Israel am 7. Oktober. "Fenster ohne Aussicht" ist eine bewegende Zeitmitschrift. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.
In beiden deutschen Staaten entwickelte sich seit den sechziger Jahren eine subversive Free-Jazz-Szene – mit zahlreichen Überschneidungen. Eine überraschende deutsch-deutsche Annäherungsgeschichte. // Von Ulrich Rüdenauer, Helmut Böttiger/ WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Helmut Böttiger und Ulrich Rüdenauer.
In beiden deutschen Staaten entwickelte sich seit den sechziger Jahren eine subversive Free-Jazz-Szene – mit zahlreichen Überschneidungen. Eine überraschende deutsch-deutsche Annäherungsgeschichte. // Von Ulrich Rüdenauer, Helmut Böttiger/ WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Helmut Böttiger und Ulrich Rüdenauer.
Das Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 ist ein Mythos, und Mythen müssen zuweilen kritisch hinterfragt werden: Genau das tut Ruth Hoffmann in ihrem blendend recherchierten Buch „Das deutsche Alibi. Mythos „Stauffenberg-Attentat“ – wie der 20. Juli 1944 verklärt und politisch instrumentalisiert wird“. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer
Das Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 ist ein Mythos, und Mythen müssen zuweilen kritisch hinterfragt werden: Genau das tut Ruth Hoffmann in ihrem blendend recherchierten Buch „Das deutsche Alibi. Mythos „Stauffenberg-Attentat“ – wie der 20. Juli 1944 verklärt und politisch instrumentalisiert wird“. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer
Ein Klassiker in neuer Übersetzung: Julien Greens „Treibgut“ aus dem Jahr 1932. Ein Roman über eine am Abgrund stehende Vorkriegswelt – und einen Mann, der seine Homosexualität verleugnet. Nun in allen literarischen Nuancen wieder erlebbar durch die Neuübersetzung von Wolfgang Matz. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Ein Klassiker in neuer Übersetzung: Julien Greens „Treibgut“ aus dem Jahr 1932. Ein Roman über eine am Abgrund stehende Vorkriegswelt – und einen Mann, der seine Homosexualität verleugnet. Nun in allen literarischen Nuancen wieder erlebbar durch die Neuübersetzung von Wolfgang Matz. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Drei Teenager Ende der 80er Jahre in Florida, drei unglückliche Helden, die sich in die extremsten Klänge der Zeit flüchten, in den Death Metal – John Wray erzählt in seinem neuen Roman „Unter Wölfen“ vom Abenteuer des Erwachsenwerdens und von der Musik, die Leben retten kann. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Es wird gestorben und getötet, Einsamkeit und Horror werden durchlitten, Wahnsinn und Schweigen – Fleur Jaeggy erzählt in „Ich bin der Bruder von XX“ in einer berückend kühlen Sprache von den Abgründen des Menschen, von der Sinnlosigkeit und der Schönheit des Schmerzes. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.
In this week's Heal Thy Self episode, I dive into the powerful impact that nature exposure can have on our mental and physical health - even if we just experience it indoors through plants, flowers, natural sounds, and aromas. I'll share fascinating research on how simply viewing roses or plants can increase relaxation and parasympathetic activity while decreasing stress and sympathetic arousal. You'll learn how the scents of certain trees and plants, like hinoki cypress and cedars, can boost immune function and natural killer cell activity while lowering stress hormones like adrenaline. I'll also reveal the unexpected benefits of listening to birdsong and nature sounds on improving focus, sleep quality, mood, and even cardiovascular health. Get ready for easy "exposure hacks" you can use to radically enhance your indoor environment and well-being. === Puori https://puori.com/drg and use code DRG for 20% off the already discounted subscription prices. Molly's Suds https://mollyssuds.com/drg and use code DRG for 20% off === References: -Park S.-H., Mattson R.H. Therapeutic Influences of Plants in Hospital Rooms on Surgical Recovery. HortScience. 2009;44:102–105. doi: 10.21273/HORTSCI.44.1.102. -Ulrich R.S. View through a Window May Influence Recovery from Surgery. Science. 1984;224:420–421. doi: 10.1126/science.6143402. -Li Q, Kobayashi M, Wakayama Y, et al. Effect of phytoncide from trees on human natural killer cell function. Int J Immunopathol Pharmacol. 2009;22(4):951-959. -Ikei H, Song C, Miyazaki Y. Physiological effect of olfactory stimulation by Hinoki cypress (Chamaecyparis obtusa) leaf oil. J Physiol Anthropol. 2015;34(1):44. -Ikei H., Komatsu M., Song C., Himoro E., Miyazaki Y. The physiological and psychological relaxing effects of viewing rose flowers in office workers. J. Physiol. Anthropol. 2014 doi: 10.1186/1880-6805-33-6. -Ikei H., Song C., Igarashi M., Namekawa T., Miyazaki Y. Physiological and psychological relaxing effects of visual stimulation with foliage plants in high school students. Adv. Hortic. Sci. 2014;28:111–116.
Übernatürliches fasziniert. Von einer solchen Faszination erzählt der Journalist Sam Knight in seinem Buch „Das Büro für Vorahnungen“ – dieses Büro wurde Mitte der 1960er Jahr in England von einem Psychiater mitbegründet, der auf der Suche nach Erklärungen fürs Unerklärliche war. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer
Das richtige Leben zu leben, ist eine Kunst – und die Kunst mit dem Leben zu vereinbaren, eine zuweilen verstörende Aufgabe. Die niederländische Komponistin Alice Augustus wird bedrängt von ihren Erinnerungen und widerstreitenden Sehnsüchten. Davon weiß sie in Anna Enquists neuem Roman „Die Seiltänzerin“ ein Lied zu singen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Das richtige Leben zu leben, ist eine Kunst – und die Kunst mit dem Leben zu vereinbaren, eine zuweilen verstörende Aufgabe. Die niederländische Komponistin Alice Augustus wird bedrängt von ihren Erinnerungen und widerstreitenden Sehnsüchten. Davon weiß sie in Anna Enquists neuem Roman „Die Seiltänzerin“ ein Lied zu singen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Eine Streitschrift und eine Polemik ist Melanie Möllers neues Buch: Für eine wilde, freie, aufmüpfige Literatur und gegen woke, moralische, politisch korrekte Attacken auf die Literaturgeschichte. Die Altphilologin vertraut auf Kenntnis und Vernunft von Leserinnen und Lesern. Ein anregender und gelehrter Essay – der zugleich Teil jener aufgeregten Debatte ist, gegen die er sich richtet. Rezension von Ulrich Rüdenauer.
Die heute weltweit bekannte Schriftstellerin Jamaica Kincaid begann ihre Karriere in den 1970er Jahren als Kolumnistin des Magazins The New Yorker. Ihre frühen journalistischen Texte, durch die sie sich schon deutlich als begabte Erzählerin zu erkennen gibt, versammelt nun der Band „Talk Stories“. Rezension von Ulrich Rüdenauer
In Percival Everetts neuem Roman „James“ wird Mark Twains „Huckleberry Finn“ ganz neu erzählt. Und zwar aus der Perspektive des Sklaven Jim. Everett aber überschreibt diesen Klassiker der Weltliteratur damit nicht, sondern eröffnet ihm eine neue Dimension. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer
Die Jugend ist die wirrste Zeit des Lebens. Das spürt auch Danijel, der junge Erzähler in Drago Jančars neuem Roman "Als die Welt entstand". Er wächst auf im Maribor der 1950er und 1960er Jahre. Hin- und hergerissen zwischen Kommunismus, Kirche und jugendlichen Schwärmereien muss er seinen Platz in dieser für ihn neu entstehenden Welt finden. Rezension von Ulrich Rüdenauer. Aus dem Slowenischen von Erwin Köstler Zsolnay Verlag, 272 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-552-07358-6