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Union und SPD treffen sich zu ersten Sondierungsgesprächen. Sollte eine schwarz-rote Koalition zustande kommen, würde die SPD zwar mitregieren, von einem wirklichen Erfolg kann man aber eher nicht sprechen. Denn die SPD hat bei der Bundestagswahl ihr schlechteste Ergebnis jemals eingefahren. Außerdem werden nicht nur die Stimmen weniger, sondern auch die Zahl der Parteimitglieder. Das beobachtet auch Gero Neugebauer, Politikwissenschaftler und SPD-Kenner – und zwar schon über einen Zeitraum von 20 Jahren. "Die Zunahme [der Mitgliederzahl], die erfolgt, reicht nicht mehr aus, um die Abgänge zu kompensieren", sagt er in SWR Aktuell. Das liege unter anderem an dem "Bruch der Traditionen der SPD durch die Politik von Gerhard Schröder" und der Agenda 2010. Welche weiteren Gründe dazu geführt haben und bei welchen Themen die SPD in den jetzigen Sondierungsgesprächen mit der Union hart bleiben sollte – auch wenn es dieses Mal wohl nicht so einfach werden wird - darüber hat Gero Neugebauer im Gespräch mit SWR Aktuell Moderator Andreas Böhnisch gesprochen.
Das Ende der Ampel-Koalition erinnert an den Koalitionsbruch von 1982. Damals verhandelte die FDP im Voraus mit der Union. Ist die Situation vergleichbar? "Die Position der FDP ist wesentlich schlechter", sagt Politikwissenschaftler Gero Neugebauer. Von WDR5.
Der Bundestag soll helfen, die Schuldenbremse erneut auszusetzen, damit der Haushalt rechtssicher verabschiedet werden kann. Ist das der Ausweg für die Ampel? Moderation: Andreas Bursche Von WDR 5.
La capogruppo parlamentare del partito della Linke, Amira Mohamed Ali, non si ricandiderà a settembre, i dettagli da Enzo Savignano. Abbiamo chiesto a Damiano Valgolio, italiano eletto per la Linke nel Senato di Berlino, come sta vivendo il partito questo ennesimo scossone politico. Con il politologo Gero Neugebauer parliamo della crisi della Linke e del ruolo di uno dei personaggi più controversi del partito, Sahra Wagenknecht. Von Francesco Marzano.
Nach Parteiaustritten wegen der jüngsten Russland-Äußerungen der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht im Bundestag sieht der Politologe Gero Neugebauer die Partei in einer schweren Krise: "Der Weg ist eher auf Niedergang denn auf Aufstieg aus." Von WDR 5.
Grieß, Thielkowww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Die missglückte Pressekonferenz mit Abbas, Kritik an der Umsetzung der Gasumlage und jetzt die Aussage zur Cum-Ex-Affäre. Was läuft da schief bei der Ampel? Ein Interview mit dem Politikwissenschaftler Gero Neugebauer. Von WDR 5.
Geers, Theowww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Müller, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
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Autor: Müller, Dirk Sendung: Informationen am Mittag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Deutschland hat gewählt, die SPD hat die Wahlen knapp gewonnen. Doch wer kann das Land in Zukunft wie regieren? Das fragen wir Politikwissenschaftler Gero Neugebauer im «Tagesgespräch». Nach 16 Jahren Kanzlerin Merkel stand Deutschland vor einer Richtungswahl. Wofür würden sich die Wählerinnen und Wähler entscheiden: Stabilität oder Modernisierung? Aufbruch oder Weiter so? Die Antwort nach den Wahlen fällt nicht eindeutig aus. Die SPD hat die Wahlen knapp mit 25,7 Prozent gewonnen, die CDU liegt mit 24,1 Prozent auf einem Rekordtief. Die Grünen werden drittstärkste Kraft mit 14,8 Prozent, gefolgt von der FDP mit 11,5 Prozent. Was wollen die Wählerinnen und Wähler damit ausdrücken? Wer wird nun Kanzler? Und in welche Richtung wird sich Deutschland entwickeln? Wir wollen die Ergebnisse und die Ausgangslage genauer analysieren mit dem deutschen Politikwissenschaftler Gero Neugebauer. Er war bis 2006 Lehrbeauftragter am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Einer seiner Schwerpunkte ist die Parteienforschung in Deutschland. Barbara Peter hat mit Gero Neugebauer gesprochen.
Die Berliner SPD hält an Franziska Giffey als Spitzenkandidatin für die Berliner Abgeordnetenhauswahl fest. Der Rücktritt vom Amt der Familienministerin werde ihr dabei nicht so sehr schaden, wie die Konkurrenten es vielleicht vermuten, sagte der Politikwissenschaftler Gero Neugebauer im Dlf. Gero Neugebauer im Gespräch mit Jasper Barenberg www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Nach den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg blicken wir voraus auf das Bundeswahljahr der Superlative 2021. Der Politikwissenschaftler Dr. Gero Neugebauer hat schon eine leise Ahnung, wer denn in der CDU Kanzler werden kann. Wir sprechen außerdem darüber, was der Hackathon „Neustart:Klima“ bringen kann, um die Bundestagswahl zur Klimawahl zu machen, ob die USA ein Impfmonopol aufgebaut haben, wer die Finalisten zur Wahl zum Vogel des Jahres sind, wie die erste Woche im wiedereröffneten Pergamonmuseum verlief, wie der AstraZeneca-Impfkrimi diese Woche ausgehen wird bzw. auch weitergeht, und, welche Herausforderungen Gewerkschaften in der Pandemie gegenüberstehen. Dazu noch ein Happy Birthday an ver.di zum 20. Geburtstag.
Das neue Führungsduo Esken/ Walter-Borjans habe mit der Abkehr vom Koalitionsbruch und der akzeptierten Führungsrolle der Fraktion in der Gesamtpolitik der SPD eine große Anpassungsleistung an die politische Realität erbracht, meint Gero Neugebauer im Gespräch in SWR2 Journal am Morgen. Neugebauer ist Politikwissenschaftler und ehemaliger Mitarbeiter am Otto-Suhr-Institut für Politische Wissenschaften der FU Berlin. Dennoch kommt die Partei demoskopisch nicht vom Fleck. „Der eine relativ wichtige Grund ist der Merkel-Effekt. In Krisensituationen bevorzugen Wählerinnen und Wähler das Bewerte“, sagt Neugebauer. „Dann muss man sehen, dass die SPD auf der zentralen Ebene keine vergleichbare Persönlichkeit hat“, so Neugebauer. Ein Jahr genau ist es an diesem Wochenende her, dass die SPD sich eine neue „Doppelspitze“ wählte. Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans führen seitdem die älteste demokratische Partei im Land. Gebessert hat sich seit dem 6.Dezember 2019 für die Sozialdemokraten aber wenig - vor allem nicht in den Wahlumfragen. Der Berliner Politikwissenschaftler und ausgewiesene SPD-Kenner Gero Neugebauer bezeichnet die Situation der Partei als „stabile Seitenlage“. Auch wenn Olaf Scholz längst zum Kanzlerkandidaten der Partei ausgerufen wurde - ein Notarzt für die Sozialdemokratie sei aber nicht in Sicht.
Der Politikwissenschaftler Dr. Gero Neugebauer kommentiert die Begründung für die Wahl der neuen Thüringischen Ministerpräsident Kemmerich (FDP) mit den Worten: „Jeder, der in den Regen geht, keinen Schirm und wird nass, der hat natürlich recht“. Der Verweis auf eine freie, demokratische Wahl sei aber naiv und arrogant. Er sei vor der Wahl in der eigenen Partei zu seiner Position befragt worden. Darauf habe er ausweichend geantwortet. Kemmerich habe sich dann trotzdem möglicherweise aus Eitelkeit wählen lassen oder „möglicherweise aus Dummheit über die Folgen, die er nicht bedacht hat“. Der AfD könne man zu ihrem taktischen Erfolg gratulieren. Neugebauer vergleicht dieses Vorgehen mit der Janosch-Geschichte vom Fuchs, der mit einem Grammophon im Gänsestall erscheint und den Gänsen erzählt, er wolle nur mit ihnen tanzen um sie dann nach und nach zu töten.
Gero Neugebauer ist Politikwissenschaftler, hat früher am OSI der FU-Berlin gearbeitet und sich dort intensiv mit der SPD befasst. Ich hatte Gelegenheit, ihn zu treffen und mit ihm über den aktuellen Zustand der Partei und über mögliche Auswege aus deren Dilemma zu reden.
Gero Neugebauer ist Politikwissenschaftler, hat früher am OSI der FU-Berlin gearbeitet und sich dort intensiv mit der SPD befasst. Ich hatte Gelegenheit, ihn zu treffen und mit ihm über den aktuellen Zustand der Partei und über mögliche Auswege aus deren Dilemma zu reden.
Gero forscht seit Jahrzehnten zur deutschen Parteienlandschaft und gilt zudem als ausgewiesener SPD-Experte. Er hat Bücher zur damaligen PDS, zum Staatsapparat der DDR und zu politischen Milieus in Deutschland geschrieben Mit Gero geht's kurz um seine Biografie: Wie ist er in Berlin und in der SPD gelandet? Warum hat er sich so sehr für das DDR-System interessiert? Was haben SED-Ortsvereine mit SPD-Ortsvereinen gemeinsam? Ist die SPD von 1968 noch dieselbe wie heute? Wie stabil ist das System der heutigen BRD wirklich? Könnten CDU und SPD bald fusionieren? Was spricht dafür, was dagegen? Es geht um den Abstieg der SPD: Wie konnte es dazukommen? Wann hat die Abkehr von "sozialdemokratischen" Werten stattgefunden? Streicht die Partei bald das "sozial" aus "sozialdemokratisch"? Wie ist die Partei eigentlich aufgestellt? Wie alt sind die Parteimitglieder wirklich? Wie kann sich die SPD wirklich neuaufstellen? Wie könnte die Erneuerung wirklich klappen? Außerdem geht's um die Linkspartei: Was hat die Linke mit der SPD gemeinsam? Warum hat die Basis bei beiden nicht so viel zu sagen? Was ist von der Idee einer "linken Sammelbewegung" zu halten? Kann man sich die britische Labour-Partei unter Jeremy Corbyn als Vorbild nehmen? Das und vieles, vieles mehr in der 352. Folge - wir haben sie am 8. Februar 2018 in Berlin aufgenommen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Seltener sind es Wissenschaftler, jedoch häufiger Politiker und Vertreter von Medien, die die Kontinuitätsthese propagieren, d. h. eine in wesentlichen Bereichen bestehende Kontinuität von der SED bis hin zur LINKEN, die 2007 aus WASG und PDS gebildet worden ist. Im Vortrag von Dr. Gero Neugebauer, FU Berlin, wurden unter einer primär parteisoziologischen Fragestellung Aspekte aufgezeigt, die für Kontinuität als auch für Diskontinuität sprechen. Darstellung und Analyse wurden dxabei in den Kontext der Rahmenbedingungen, in der sich die Entwicklung der Partei von einer ostdeutschen Regionalpartei in eine gesamtdeutsche Partei vollzogen hat, eingebunden. Vortrag von Dr. Gero Neugebauer. Veranstaltung des Insituts für Zeitgeschichte München-Berlin, ZZF Potsdam und der Bundesstiftung Aufarbeitung 2010/2011.
Seltener sind es Wissenschaftler, jedoch häufiger Politiker und Vertreter von Medien, die die Kontinuitätsthese propagieren, d. h. eine in wesentlichen Bereichen bestehende Kontinuität von der SED bis hin zur LINKEN, die 2007 aus WASG und PDS gebildet worden ist. Im Vortrag von Dr. Gero Neugebauer, FU Berlin, wurden unter einer primär parteisoziologischen Fragestellung Aspekte aufgezeigt, die für Kontinuität als auch für Diskontinuität sprechen. Darstellung und Analyse wurden dxabei in den Kontext der Rahmenbedingungen, in der sich die Entwicklung der Partei von einer ostdeutschen Regionalpartei in eine gesamtdeutsche Partei vollzogen hat, eingebunden. Vortrag von Dr. Gero Neugebauer. Veranstaltung des Insituts für Zeitgeschichte München-Berlin, ZZF Potsdam und der Bundesstiftung Aufarbeitung 2010/2011.