Am Frühstückstisch oder unterwegs zur Arbeit: Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand und bieten Ihnen Interviews mit Spitzenpolitikern zu den aktuellen Topthemen, spannende Berichte aus dem In- und Ausland sowie erstklassige Reportagen aus NRW. Das WDR 5 Morgenecho informiert, analysiert und bewertet - mit interessanten Hintergrundbeiträgen und meinungsstarken Kommentaren.
Nach der Rede von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor den UN gestern, findet heute in Düsseldorf die bislang größte Pro-Palästina-Demonstration Deutschlands statt. Wer protestiert da eigentlich? Fragen an Protestforscher Jannis Grimm von der FU Berlin. Von WDR 5.
Bei der Wahl der Integrationsräte im Rahmen der Kommunalwahl in NRW hat die AfD überraschend gut abgeschnitten und ist teilweise sogar stärkste Kraft geworden. Warum wählen gerade Zugewanderte diese Partei? Fragen an Politikwissenschaftler Stefan Marschall. Von WDR 5.
Den Kulturstaatsminister Wolfram Weimer gibt es jetzt auch als KI-Version. Der „Weimatar“ sieht aus wie er und redet wie er, ist aber ein KI-Avatar. Sieht so die Zukunft in der Politik aus? Frage an Kommunikationswissenschaftler Tobias Scherer. Von WDR 5.
Die Mitglieder des 1. FC Köln wählen einen neuen Vorstand und entscheiden, ob der Verein sich den Fans oder dem Geld zuwendet. Wie groß ist die Schere zwischen Tradition und Kommerz im Fußball? Dazu Philipp Köster, Chefredakteur von „11 Freunde“. Von WDR 5.
Die Wettervorhersage, aber auch militärische Operationen sind abhängig von einer weltraumgestützten Infrastruktur. Jetzt gelte es, Resilienz aufzubauen, um im Angriffsfall handlungsfähig zu bleiben, sagt Juliana Süß, Stiftung Wissenschaft und Politik. Von WDR 5.
NRW und Niedersachsen starten einen neuen Versuch im Bundesrat, das Rauchen im Auto zu verbieten, wenn Kinder oder Schwangere mitfahren. "Das sagt doch eigentlich schon der gesunde Menschenverstand", sagt NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Von WDR 5.
Wegen Drohnen war der Flughafen Kopenhagen stundenlang gesperrt. Die Gesetzgebung für die Drohnenabwehr sei unzureichend, sagt Sicherheitsexperte Manuel Atug. Den von Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) geplanten Cyberdome nennt er "sinnfrei". Von WDR 5.
Immer mehr Staaten erkennen einen Staat Palästina an. Jetzt spricht Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor den UN. Er wolle ein "großes Israel", sagt Nahost-Experte Volker Perthes. Von einer Annexion der West Bank werde er aber nicht sprechen. Von WDR 5.
(c) WDR 2025 Von Sascha Wandhöfer.
Die Wirtschaftsweisen legen ihr Herbstgutachten vor. In den vergangenen drei Jahren hatte es kein Wachstum gegeben. "Das Gefühl der Stagnation ist eine Gefahr für unsere Demokratie", sagt Nicola Fuchs-Schündeln vom Wissenschaftszentrum für Sozialforschung. Von WDR 5.
Laut neuer Forschungsergebnisse könnte sich die Erde bis 2050 um drei Grad erwärmen. "Dann steht zu befürchten, dass wir in Deutschland sogar um neun Grad höhere Temperaturen haben", erklärt Meteorologe Karsten Schwanke. Das ziehe "größte Probleme" mit sich. Von WDR 5.
Der Bundestag wählt neue Richter:innen für das Bundesverfassungsgericht. Anders als die SPD habe die Union Gespräche über ihren Kandidaten verweigert, sagt Heidi Reichinnek, Fraktionsvorsitzende der Linken. Das sei ein "absolutes Versagen von Jens Spahn". Von WDR 5.
Das, was aktuell durch Luftraumverletzungen durch russische Drohnen passiere, gehöre zum russischen Informationskrieg, sagt Helge Adrians, Stiftung Wissenschaft und Politik. Russland wolle damit die eigenen Positionen durchbringen, ohne kämpfen zu müssen. Von WDR 5.
Glücksspiel hat ein sehr hohes Suchtpotenzial. Jede vierte teilnehmende Person sei gefährdet, sagt Verena Küpperbusch, Landesfachstelle Glücksspielsucht. Wer Glücksspiel betreibe, sollte sich des Risikos bewusst sein und sich selbst gut beobachten. Von WDR 5.
Trumps Einflussnahme auf die Medien sei schon in seiner 2023 verfolgten Strategie angelegt gewesen, sagt Politologin Cathryn Clüver Ashbrook. Das “Project 2025” wolle entgegen der Gewaltenteilung den Präsidenten über alle Institutionen des Staates heben. Von WDR 5.
(c) WDR 2025 Von WDR 5.
Ob jemand über das Rentenalter hinaus weiter arbeiten wolle und könne, habe viel mit Wertschätzung und Möglichkeiten zu tun, sagt Ökonom Ulrich Walwei. Letztere seien beispielsweise durch Gesetze oder individuelle Verträge teilweise noch eingeschränkt. Von WDR 5.
Das Problem an der von Verkehrsminister Schnieder (CDU) vorgestellten Bahn-Strategie seien fehlende Maßnahmen, sagt Tarek Al-Wazir, Vorsitzender im Verkehrsausschuss (Grüne). Es gebe keine Lösung für die fehlenden Mittel für den Neu- und Ausbau. Von WDR 5.
Zum einen liege der Bedeutungsverlust der Kirchen daran, dass für immer mehr Menschen Glaube und Religion keine Relevanz hätten, sagt Klaus Pfeffer, Generalvikar Bistum Essen. Zum anderen beschäftige sich die Kirche zu sehr mit sich selbst. Von WDR 5.
In Israel und den palästinensischen Gebieten herrsche eine noch nie dagewesene Dramatik, sagt Politologin Bente Scheller. Es liege nah, diplomatische Lösungen in Erwägung zu ziehen. Dass Palästina als Staat anerkannt werde, sei keine Anomalie. Von WDR 5.
Kürzlich haben nochmals mehrere Länder Palästina offiziell als Staat anerkannt. Wie steht die SPD dazu? "Für Deutschland ist die Situation etwas komplizierter", sagt Siemtje Möller, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion. Von WDR 5.
Mit umfassenden Reformen soll die Deutsche Bahn wieder auf Kurs gebracht werden. "Es ist dringend notwendig, dass Pünktlichkeit und Verlässlichkeit in den Mittelpunkt gestellt werden", sagt Oliver Wittke, Vorsitzender des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr. Von WDR 5.
Das Bundes-Förderprogramm für tiergerechten Stallumbau soll eingestellt werden. "Es darf nicht ersatzlos gestrichen werden", fordert Hubertus Beringmeier, Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands. Viele Betriebe seien in Bau-Genehmigungsverfahren. Von WDR 5.
Duisburg enthüllt eine Gedenkplatte für die Erfindung der Currywurst. Tim Koch hat zusammen mit Gregor Lauenburger ein Buch über das beliebte Fast Food geschrieben. Er erzählt, woher wir heute wissen können, wo und wann die Currywurst erfunden wurde. Von WDR 5.
Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem will ein Bildungszentrum errichten, erstmalig außerhalb von Israel – in Deutschland. Wir fragen Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU), warum sich Deutschland um die Außenstelle bemüht hat. Von WDR 5.
Die Bundesregierung will die tägliche Acht-Stunden-Begrenzung streichen. Es soll nur noch eine wöchentliche Höchstarbeitszeit gelten. Fragen an Stefan Nacke (CDU), Arbeitnehmergruppe der Unions-Fraktion. Von WDR 5.
In Russland startet der Musikcontest "Intervision", wie Putin im Februar per Dekret verfügte. Journalist Tobias Schibilla zweifelt, ob es dabei um Gemeinschaftsgeist geht und sieht eine Gegeninszenierung zum ESC, aus dem Russland ausgeschlossen wurde. Von WDR 5.
Um den Kampf gegen Antisemitismus in Deutschland voranzutreiben, hat ein Bündnis einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt. "Der wichtigste Punkt ist wahrscheinlich Begegnung", sagt Alexander Sperling, Landesverband der jüdischen Gemeinden Westfalen-Lippe. Von WDR 5.
Das EU-Umweltministertreffen endet ohne eine gemeinsame Entscheidung, die liegt nun beim EU-Rat. "Friedrich Merz hat dafür gesorgt, dass Viktor Orban darüber entscheiden darf, ob man Klimaziele hat", sagt Michael Bloss (Bündnis 90/Die Grünen). Von WDR 5.
Wenn es um Sozialbetrug geht, werden meistens Migranten aus Osteuropa genannt. "Die Zahlen sind verschwindend gering", sagt Sebastian Kurtenbach, Professor für Sozialpolitik. Man dürfe daraus keine künstliche Stimmung gegen Zugewanderte machen. Von WDR 5.
Die US-Regierung plant, die Gültigkeit von Visa für ausländische Journalist:innen auf maximal 240 Tage zu begrenzen. "Das ist ein Weg zu einer Schere im Kopf", sagt Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor, ARD-Koordinator Ausland. Von WDR 5.
Heidelberg testet im Kampf gegen Falschparker ein Scan-Auto mit einer Kamera auf dem Dach. "Wie wenn Menschen durch die Straße laufen, nur digitalisiert, effizienter und schneller", sagt Raoul Schmidt-Lamontain, Mobilitätsbürgermeister Heidelberg. Von WDR 5.
Mit Jimmy Kimmel wird die zweite große Late Night Show der USA abgesetzt, die kritisch gegenüber der Trump-Regierung ist. Derartige Eingriffe der Medien-Behörde FCC habe es seit Präsident Nixon nicht gegeben, sagt Politikwissenschaftlerin Julia Simon. Von WDR 5.
Das Deutschland-Ticket ist beliebt – bei denen, die es nutzen. Politik und Verkehrsbetrieben bereitet es Kopfzerbrechen. "Wir sehen viele negative Folgen, über die sich vorher keiner Gedanken gemacht hat", sagt der Bahnexperte Christian Böttger. Von WDR 5.
Trotz sinkender Schülerzahlen nehmen Elterntaxis zur Schule zu. Ist das Gebrachtwerden gut für Kinder? "Auf gar keinen Fall", sagt Verkehrspsychologe Michael Haeser: "Es gibt so viel, das die Kinder erleben könnten, wenn sie zu Fuß gehen würden." Von WDR 5.