Am Frühstückstisch oder unterwegs zur Arbeit: Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand und bieten Ihnen Interviews mit Spitzenpolitikern zu den aktuellen Topthemen, spannende Berichte aus dem In- und Ausland sowie erstklassige Reportagen aus NRW. Das WDR 5 Morgenecho informiert, analysiert und bewertet - mit interessanten Hintergrundbeiträgen und meinungsstarken Kommentaren.
Der Mindestlohn soll bis 2027 in zwei Schritten auf 14,60 Euro pro Stunde steigen. Was ist davon zu halten den Mindestlohn flächendeckend für alle Regionen und Branchen zu erhöhen? Dazu Tarifexperte Hagen Lesch, Institut der deutschen Wirtschaft. Von WDR 5.
In immer mehr Ausstellungen werden Bilder von Künstlern mit Projektoren an Wände und Böden geworfen und mit Musik untermalt. Wir sprechen mit Mischa Kuball von der Kunsthochschule für Medien in Köln über diese virtuellen Kunstpräsentationen. Von WDR 5.
Der Mindestlohn soll 2026 auf 13,90 Euro und bis 2027 auf 14,60 Euro pro Stunde steigen. Welche Branchen sind besonders betroffen und wie können Arbeitgeber damit umgehen? Dazu Johannes Pöttering, Landesvereinigung der Unternehmerverbände NRW. Von WDR 5.
Online eine Reise buchen oder Geld überweisen – diese und andere Dienstleistungen müssen nun barrierefrei sein. Sind Dienstleister und Unternehmen vorbereitet? Ein Interview mit Sven Niklas, Bundesfachstelle Barrierefreiheit. Von WDR 5.
Taylor Swift, Robbie Williams und Bruce Springsteen – viele bekannte Showgrößen treten in Gelsenkirchen auf. Die Stadt habe mehr zu bieten als ein attraktives Stadion, sagt Dirk Slawetzki, Tourismusmanager der Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen. Von WDR 5.
Die Bundesregierung will die Möglichkeit zur "Turbo-Einbürgerung" nach drei Jahren wieder abschaffen. Die Rücknahme mache "letztlich keinen Sinn", sagt Migrationsforscher Jochen Oltmer mit Blick auf die geringe Inanspruchnahme. Von WDR 5.
Nach dem schlechten Bundestagswahlergebnis will die SPD auf einem Parteitag ihr Profil schärfen. Kritik an Minderheitenpolitik weist NRW-Chef Achim Post zurück: "Wir kümmern uns um Arbeit, Beschäftigung, Gesundheit, Rente und Pflege." Von WDR 5.
Der Streit über die Finanzierung des Deutschlandtickets geht in die nächste Runde. "Es ist entscheidend, dass der Bund dabei eine aktivere Rolle übernimmt", sagt NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne). Einen höheren Ticketpreis lehnt er ab. Von WDR 5.
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) lehnt die Pläne der Bundesregierung zur Senkung der Stromsteuer ab. Es müssten nun, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, alle entlastet werden, fordert Achim Dercks, stellvertretender DIHK-Geschäftsführer. Von WDR 5.
Die EU plant eine Strategie für nachhaltigen Tourismus. Ein Ziel: Die bessere Verteilung. "Wir brauchen eine Prognostik anhand von Daten und müssen dann Empfehlungen geben", sagt Guido Sommer, Fakultät Tourismus-Management der Hochschule Kempten. Von WDR 5.
Auch in NRW versuchen Modellprojekte auszuloten, wie KI zu einer Hilfe in der Schule werden kann. Nicht nur bei der Wissensvermittlung, sondern auch als Maßnahme beim Lehrermangel. Moritz Börner hat einen KI-Unterricht verfolgt. Von WDR 5.
Für den EU-Gipfel stellt sich auch die Frage: Wie umgehen mit Trump? "Wenn wir das internationale Recht hinter das Recht des Stärkeren stellen, wird das diese Welt ins Chaos führen", sagt Jean Asselborn, Ex-Außenminister von Luxemburg. Von WDR 5.
Durch den Iran-Konflikt ist Gaza aus dem Fokus geraten. Wie ist dort die Lage? "Jeder Weg zu einem Stück Brot kann tödlich enden", sagt Martin Rentsch, World Food Programme: "Wir müssen wieder verlässlich Hilfe reinbringen können." Von WDR 5.
Bauern-Präsident Joachim Rukwied fordert, den Mindestlohn für Saisonkräfte auf 80 Prozent senken. Benjamin Luig von der IG BAU hält dagegen, Saisonarbeiter würden den Mindestlohn durch verstärkte Ausgaben "faktisch gar nicht bekommen". Von WDR 5.
Wahrscheinlich soll künftig jedes NATO-Mitglied fünf Prozent seines Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung stecken. Mit Russland gebe es eine "reale Bedrohung", sagt Thomas Erndl, verteidigungspolitischer Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion. Von WDR 5.
Die USA haben gefordert, der Iran solle zurück an den Verhandlungstisch. Das iranische Regime könne mit der aktuellen Situation aber "ganz gut leben", sagt Schriftsteller Navid Kermani. Die Repressionen gegen die Opposition im Land hätten zugenommen. Von WDR 5.
Jeder vierte Mensch in Deutschland ist laut der Europäischen Umweltagentur zu hohem Verkehrslärm ausgesetzt. Beim Häuserbau seien "geschlossene Blockstrukturen" am besten geeignet, um Lärmbelastung gering zu halten, sagt Stadtplanerin Regina Stottrop. Von WDR 5.
Der Mindestlohn wird erhöht. Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes fordert, ihn für Saisonarbeiter auf 80 Prozent zu senken. Andernfalls "müssen viele Betriebe schließen und wir wären auf Importe angewiesen", sagt er. Von MS-Admin_HF24.
Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat seinen Haushaltsentwurf vorgestellt. Sebastian Schäfer, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, zeigt sich enttäuscht, dass Teile des Sondervermögens für "politische Kompromisse" gebraucht würden. Von WDR 5.
In Deutschland steigt die Zahl der Ladendiebstähle. Gründe dafür seien die Inflation und Bandenkriminalität, sagt Ladendetektiv Matthias Dreiucker, Leiter der Abteilung Kaufhausdetektive im Bundesverband Detektiv- und Ermittlungsgewerbe. Von WDR 5.
Nach dem US-Angriff auf Iran stand im Raum, dass dieser die Straße von Hormus sperren könnte. "Wäre das passiert, hätte das auch starke Auswirkungen auf das deutsche Wirtschafts-Wachstum gehabt", sagt Volker Treier, Deutsche Industrie und Handelskammer. Von WDR5.
Im NRW-Landtag wird der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses zur Flut 2021 vorgelegt. Für das Ahrtal liegt er schon länger vor. "Wir hätten uns gewünscht, dass ein Fazit gezogen wird, wo was passieren muss", sagt Michaela Wolff, Fluthilfe-Ahr. Von WDR5.
US-Präsident Trump verkündete in der Nacht eine Waffenruhe zwischen Iran und Israel und das Ende des Krieges. "Zynisch gesprochen sind wir an dem Punkt, wo alle am Verhandlungstisch mehr erreichen können", sagt Politologe Peter Neumann. Von WDR5.
In München zeigt die Internationale Messe "Automatica", welche Automatisierung mit Robotern und KI möglich ist. "Die Zusammenarbeit von Robotern und Mitarbeitern in der Fabrik birgt noch viel Potenzial", sagt Reinhard Pfeiffer, CEO der Messe München. Von WDR5.
Bad Oeynhausen hat einen Gedenkstein für den 2024 gewaltsam getöteten Philipos Tsanis gelegt. "Es ist ein Symbol der Erinnerung, aber auch der Mahnung", sagt seine Mutter Joanna Steinmann-Glogowski: "Das Verhalten der Zeugen beschäftigt mich noch heute." Von WDR5.
Das Schulministerium hat beschlossen, Realschulen zu ermöglichen, einen Hauptschul-Zweig anzubieten. "Die individuelle Förderung wird damit unterstrichen", sagt NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU). Die Kritik des Lehrerverbandes NRW habe man gehört. Von WDR5.
Zurzeit sind in NRW zunehmend rechte Jugendgruppen aktiv. Menschenfeindliche Diskurse in der Mitte der Gesellschaft befeuerten den rechten Rand, sagt Politik-Professor Dierk Borstel: "Diese Gruppen bieten vor allem Anerkennung und Action." Von WDR5.
Historiker Jörn Leonhard spricht auf der PhilCologne darüber, wie die Geschichte uns helfen kann, Kriege zu beenden. "Die Geschichte liefert keine einfache Blaupause, aber sie sensibilisiert für wahrscheinliche Szenarien", sagt er. Von WDR5.
Was erwartet der Mittelstand am Tag der deutschen Industrie von der Politik? "Endlich etwas zu tun", sagt Ulrich Haverkamp (Haverkamp GmbH): "Selber umzusetzen und nicht immer zu warten, dass etwas von der Bundesregierung kommt." Von WDR5.
Die USA haben Iran angegriffen. Auch einen Regimewechsel könne man sich vorstellen. "Viele Menschen in Iran wären froh, das Regime loszuwerden", sagt Nahostexpertin Bente Scheller. Doch schon jetzt sähen sie, dass die Zivilbevölkerung getroffen wird. Von WDR5.
WDR-Recherchen zeigen: Der Zustand der instabilen Rahmedetalbrücke war wohl länger bekannt. 2021 wurde sie von heute auf morgen gesperrt. Seitdem staut sich der Umleitungsverkehr in Lüdenscheid. Im Interview: Bürgermeister Sebastian Wagemeyer (SPD). Von WDR 5.
Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben mit dem Iran über die Rettung des Atomabkommens gesprochen. Israel will das iranische Atomprogramm militärisch beenden. Welche Chance gibt es für Diplomatie? Fragen an Nahost-Experte Andreas Reinicke. Von WDR 5.
In Kassel treffen sich Friedensaktivist:innen bei einem Kongress zur Kriegsdienstverweigerung. Ein Interview mit Michael Schulze von Glaßer, Geschäftsführer bei "Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen", die den Kongress ausrichtet. Von WDR 5.
Warum nutzt die Politik Begriffe wie Doppelwumms, Investitionsbooster und jetzt Bau-Turbo? "Es sind Klebstoff-Begriffe, die hängen bleiben", sagt Politikberater Johannes Hillje. Die Verwendung von Übertreibungen sollte man jedoch gut überlegen. Von WDR 5.