Am Frühstückstisch oder unterwegs zur Arbeit: Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand und bieten Ihnen Interviews mit Spitzenpolitikern zu den aktuellen Topthemen, spannende Berichte aus dem In- und Ausland sowie erstklassige Reportagen aus NRW. Das WDR 5 Morgenecho informiert, analysiert und bewertet - mit interessanten Hintergrundbeiträgen und meinungsstarken Kommentaren.

Die Mitgliederversammlung der Konrad-Adenauer-Stiftung wählte eine neue Führung. Zur Wahl standen Annegret Kramp-Karrenbauer und Günter Krings. Wer gesiegt hat und was das für CDU-Chef Merz bedeutet, dazu ein Gespräch mit dem Politologen Stefan Marschall. Von WDR 5.

Die EU sichert der Ukraine weitere Gelder zu, in Miami werden die Gespräche zwischen den USA, der Ukraine und Russland über die Beendigung des Krieges fortgesetzt. Wie die aktuelle Situation einzuschätzen ist, erläutert der Politologe Gerhard Mangott. Von WDR 5.

Vor 70 Jahren wurde das Anwerbeabkommen zwischen Italien und Deutschland unterschrieben. Es markiert Deutschlands Wandel zum Einwanderungsland. Ob das auch eine Erfolgsgeschichte ist, erläutert Migrationsforscherin Edith Pichler. Von MS-Admin_HF24.

In Magdeburg jährt sich zum ersten Mal der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in der Stadt. Phillip Peplau erlebte den Anschlag hautnah mit. Als Ersthelfer kümmerte er sich um Verletzte. Ein Gespräch. Von WDR 5.

Zu Weihnachten fahren viele nach Hause, um die Festtage mit der Familie zu verbringen. Für die einen schön, für andere stressig. Soziologe Marcel Schütz empfiehlt mehr Freiräume, in denen "die Beteiligten unterschiedlichen Dingen nachgehen". Von WDR 5.

Beim Ausbau des Glasfasernetzes liegt Deutschland im internationalen Vergleich zurück. Das liege einerseits an den stark gestiegenen Kosten, andererseits an der Kunden-Zurückhaltung, sagt Technologieberater Julius Hafer. Von WDR 5.

Der Bundesrat entscheidet, ob ab 2026 die Mehrwertsteuer für Speisen auf sieben Prozent gesenkt wird. Patrick Rothkopf, Präsident des Dehoga NRW, begrüßt das. Die Branche habe zuletzt mit erheblichen Kostensteigerungen zu kämpfen gehabt. Von WDR 5.

Die Ukraine erhält von der EU einen zinslosen Kredit über 90 Milliarden Euro. Die EU sei damit unter ihren Möglichkeiten geblieben, sagt Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Abgeordnete im EU-Parlament. Offenbar fürchte man Putins Rache. Von WDR 5.

Eine Studie zeigt: Bewerber:innen mit nicht-deutschen Namen sind bei der Wohnungssuche benachteiligt. "Für unsere Haus-und-Grund-Mitglieder ist das kein Thema", sagt Erik Uwe Amaya, Verbandsdirektor Rheinland‑Westfalen. Von WDR 5.

Die EU diskutiert, Russlands eingefrorenes Vermögen der Ukraine zu leihen. "Es gibt Präzedenzfälle", sagt Simon Gerards Iglesias, Institut der Deutschen Wirtschaft. "Es geht auch darum, die Handlungsfähigkeit der EU unter Beweis zu stellen." Von WDR 5.

Der Nationale Diskriminierungs- und Rassismusmonitor hat eine Studie zu Diskriminierung bei der Wohnungssuche veröffentlicht. "Mit arabisch- und türkischklingenden Namen ist die Chance einer Einladung geringer", sagt der Leiter Cihan Sinanoğlu. Von WDR 5.

Die EU könnte das lang verhandelte Freihandelsabkommen Mercosur verabschieden, wenn die Mehrheit der Staaten zustimmt. "Es hängt an Italien", sagt Bernd Lange (SPD): "Ich denke, angesichts der geopolitischen Situation wird die Rationalität einziehen". Von WDR 5.

Findet das Mercosur-Freihandelsaabkommen beim EU-Gipfel eine Mehrheit, wird Kommissionspräsidentin von der Leyen (CDU) es unterzeichnen. Michael Hüllen, Landwirt aus Wachtberg, ist auf dem Weg nach Brüssel, um gegen das Abkommen zu protestieren. Warum? Von WDR 5.

Die EU-Kommission will auch nach 2035 neue Verbrenner- und Hybridautos erlauben. Für Nicholas Goedeking vom German Institute of Development and Sustainability ist die Entscheidung eine "Fortführung einer sehr unbeständigen E-Mobilitätspolitik". Von WDR 5.

CDU-Außenpolitiker Armin Laschet findet lobende Worte für die jüngsten Berliner Verhandlungen zu einem Ukraine-Friedensplan. Gleichzeitig bedauert er, dass die EU derzeit nicht mit Russland im Gespräch ist: "Das ist auf Dauer keine gute Lösung." Von WDR 5.

Nach dem europäischen Vorstoß für eine Truppe zur Überwachung eines möglichen Waffenstillstands in der Ukraine ist unklar, welche Länder sich beteiligen werden. "Zumindest ist geredet worden. Das ist der größte Erfolg", sagt Politologe Klemens Fischer. Von WDR 5.

Die EU-Kommission plant, dass auch nach 2035 Autos mit Verbrennungsmotor neu zugelassen werden dürfen. Für Matthias Auner, Vertriebsleiter beim Zulieferer OSO Precision, ist das eine gute Nachricht: "Das gibt uns Zeit für die Transformation." Von WDR 5.

Das Bürgergeld soll durch die "Grundsicherung für Arbeitssuchende" ersetzt werden, die strengere Regeln und höhere Sanktionen vorsieht. Volkswirtschaftlerin Kerstin Bruckmeier hält die Reform für grundsätzlich geeignet, erwartet aber "kurzfristig keinen Rieseneffekt". Von WDR 5.

Die Mehrheit der Einzelhändler ist unzufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts. "Aktuell sehen wir einen Tiefpunkt, den wir seit der Finanzkrise nicht mehr gesehen haben", sagt Wirtschaftspsychologin Katharina Gangl. Von WDR 5.

Die Beethovenhalle Bonn wird wiedereröffnet – doch sie wurde doppelt so teuer und dauerte doppelt so lange wie ursprünglich geplant. Wie kommt es immer dazu? "Ich glaube, es fehlen einfach Konsequenzen", sagt Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer. Von WDR 5.

Die EU könnte das geplante Verbrenner-Aus ab 2035 kippen. Man glaube wahrscheinlich, damit Zeit zu gewinnen, sagt Stefan Bratzel, Center of Automotive Management: "Ich glaube, man verliert eher Zeit, wenn man sich nicht auf die neue Technologie fokussiert." Von WDR 5.

Die Drogeriekette dm erweitert das Angebot um eine Online-Apotheke für rezeptfreie Medikamente. "Für stationäre Apotheken heißt das, sie müssen sich neu erfinden", sagt Ökonom Carsten Kortum. Er gehe von einer sprunghaften Entwicklung nach vorne aus. Von MS-Admin_HF24.

Ein Waffenstillstand werde vorstellbar, sagt Bundeskanzler Merz (CDU) nach zwei Tagen Ukraine-Verhandlungen. "Ich teile die Euphorie nicht", sagt Sara Nanni (Grüne), Obfrau im Verteidigungsausschuss. An den großen Strukturen habe sich nichts geändert. Von WDR 5.

In Australien haben zwei Angreifer bei einem Anschlag auf eine Chanukka-Feier fünfzehn Menschen getötet. Der Schock der deutschen jüdischen Community sitze tief, sagt Andrei Kovacs, Verein Jüdisches Leben in Europa. Der Tenor sei jedoch: "jetzt umso mehr". Von WDR 5.

In Berlin verhandeln die Ukraine, Delegierte der USA und europäische Staaten über einen Friedensplan. "Wenn sie eine gemeinsame Position schaffen, kann sich Trump da nur schwieriger herauswinden als bisher", sagt Politikwissenschaftlerin Andrea Gawrich. Von WDR 5.

Regelmäßig zum Jahreswechsel findet der Fahrplanwechsel der Bahn statt. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr setzt wieder mehr Züge ein, sagt Vorstandssprecher Oliver Wittke: "Das ist die höchste Bahnfrequenz, die wir seit Corona auf die Schiene bringen." Von WDR 5.

Bereits der Einzug der deutschen Handballerinnen ins WM-Halbfinale war ein Riesenerfolg. Wie wichtig ist neben dem sportlichen Erfolg auch die Sichtbarkeit? Dazu Saskia Lang, Ex-Nationalspielerin, Deutscher Handballbund. Von WDR 5.

Zuletzt lief es nicht so rund zwischen der Parteiführung der Bundesregierung und der Jungen Union. Wie blickt die Bayerische Junge Union auf den CSU-Parteitag und den Besuch des Kanzlers Friedrich Merz? Dazu Manuel Knoll, Vorsitzender der JU Bayern. Von WDR 5.

Fast fünf Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal ist die Bahnstrecke bis Ahrbrück wieder freigegeben. Warum hat das so lange gedauert? Was bedeutet das für die Region? Wie geht es weiter? Dazu Cornelia Weigand, Landrätin des Kreises Ahrweiler. Von WDR 5.

Die Zahl der diagnostizierten ADHS-Fälle bei Erwachsenen ist laut Veröffentlichung im Deutschen Ärzteblatt zwischen 2015 und 2024 um das Dreifache gestiegen. Ein Interview zu ADHS bei Erwachsenen mit Alexandra Philipsen, Universitätsklinikum Bonn. Von WDR 5.

Exotische Orte entdecken, im Luxusresort entspannen, mit dem Fahrrad die Alpen überqueren. Wie sehr beeinflussen soziale Medien unsere Urlaubsentscheidungen? Und wie finde ich das ideale Reiseziel für mich? Dazu Tinka Dippel, Chefredakteurin Merian. Von WDR 5.

Das US-Militär hat einen Öltanker vor der Küste Venezuelas beschlagnahmt. Dafür gebe es mehrere Gründe, sagt Historiker Christian Cwik. In erster Linie gehe es Trump um Seltene Erden, Erdöl und Rohstoffe: "Und die gibt es in Venezuela zur Genüge." Von WDR 5.

Die Bund-Länder-AG "Zukunftspakt Pflege" hat ihren Abschlussbericht vorgelegt. "Auf der Versorgungsseite gibt es ein paar sinnvolle Sachen", sagt Gesundheitsökonom Jürgen Wasem. Bei der Finanzierung gebe es nur die Absicht, im Gespräch zu bleiben. Von WDR 5.

Die Bahn hat ein Maßnahmenbündel vorgestellt: dezentralere Verantwortung und mehr Sicherheit und Komfort. "Wir fordern schon lange, die Verantwortung wieder in die Fläche zu geben", sagt Martin Burkert, Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Von WDR 5.

Auf dem Parteitag der CSU stellt sich Markus Söder erneut zur Wahl als Parteichef. Es gebe keine ernste Konkurrenz, sagt Politologin Ursula Münch. Die anstehenden Kommunalwahlen hätten zudem eine einende Wirkung: "Da wird man keine Dissonanzen hören." Von WDR 5.