Am Frühstückstisch oder unterwegs zur Arbeit: Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand und bieten Ihnen Interviews mit Spitzenpolitikern zu den aktuellen Topthemen, spannende Berichte aus dem In- und Ausland sowie erstklassige Reportagen aus NRW. Das WDR 5 Morgenecho informiert, analysiert und bewertet - mit interessanten Hintergrundbeiträgen und meinungsstarken Kommentaren.
In Köln müssen 20.000 Menschen wegen einer Bombenentschärfung Wohnungen und Krankenhäuser verlassen. Drei Brücken werden gesperrt. Wie organisiert man das? Ein Interview mit Kai Kulschewski aus dem Leitungsteam der Evakuierung. Von WDR 5.
Laut Berliner Verfassungsgericht sind Zurückweisungen von Asylsuchenden diesseits der deutschen Grenze rechtswidrig. Was heißt das für die Bundespolizei und ihre Grenzkontrollen? Ein Interview mit Polizeigewerkschafter Andreas Roßkopf. Von WDR 5.
Dass es ein Treffen zwischen der Ukraine und Russland gegeben habe und wahrscheinlich ein drittes Treffen geben wird, sei positiv, sagt Politologe Nico Lange. Im Vorfeld seien die Erwartungen niedrig gewesen, aber man müsse bescheiden sein. Von WDR 5.
Das Entwicklungsministerium abzuschaffen, wäre ein fatales Signal gewesen, sagt Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan (SPD). Dass Deutschland weiterhin ein verlässlicher Partner sei, sei ein wichtiges Signal an die Welt. Von WDR 5.
Die Diplomatin Helga Schmid wäre eine sehr geeignete Kandidatin für das Amt der Präsidentin der UN-Generalversammlung, sagt Journalist Christoph von Marschall. Baerbock hingegen passe nicht auf den Posten und habe auch keine UN-Erfahrung. Von WDR 5.
Im Gegensatz zu alkoholfreiem Bier trinken die Deutsche noch nicht so viel alkoholfreien Wein. Die Qualitäten hätten sich schon deutlich verbessert, sagt Ernst Büscher, Deutsches Weininstitut. Es gebe aber in der Herstellung noch einige Hürden. Von WDR 5.
Knut Abraham (CDU) koordiniert für die Bundesregierung die deutsch-polnische Zusammenarbeit. Wir müssten pragmatisch auf den neuen Staatspräsidenten Nawrocki zugehen. Innenpolitisch sei die Wahl des Rechtskonservativen für Polen allerdings schwierig. Von WDR 5.
Das Gesetz zum gestaffelten Mutterschutz nach Fehlgeburt ist nun in Kraft. Mutter und Aktivistin Natascha Sagorski nennt die Verabschiedung im Bundestag rückblickend "eine Sternstunde der Demokratie" – und lobt die Politik. Von WDR 5.
Das Gesetz zum Mutterschutz bei Fehlgeburt geht unter anderem auf eine Petition zurück. Diese seien ein "einfaches Werkzeug, um sich Gehör zu verschaffen", sagt Jessica Seip, Sprecherin von openPetition, einer Internetplattform für Online-Petitionen. Von WDR 5.
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Nach dem Sieg des rechtskonservativen EU-Skeptikers Karol Nawrocki bei der Präsidentschaftswahl in Polen sieht Peter Oliver Loew vom Deutschen Polen-Institut Darmstadt das Land in einer schwierigen Situation. Polens Gesellschaft sei "heillos zerstritten". Von WDR 5.
Ungeachtet der weltweiten Krisen wollen weiterhin viele Deutsche verreisen. Die Nachfrage sei da, sagt Sören Hartmann vom Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft. Allerdings gebe es derzeit Länder, die nicht so stark bereist würden, etwa die USA. Von WDR 5.
Cellistin Tanja Tetzlaff will mit Musik zum Klimaschutz beitragen: Für den Film "Suites4nature" spielte sie Bach-Suiten inmitten abgebrannter Wälder und vor schmelzenden Gletschern. Ein Gespräch mit der Musikerin über ein Projekt, das sie geprägt hat. Von WDR 5.
Das Schweizer Bergdorf Blatten wurde von Geröll- und Eismassen verschüttet. Die Menschen stehen unter Schock. Genaue Informationen für die Betroffenen seien nun besonders wichtig, sagt Ingo Vogl vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes Salzburg. Von WDR 5.
Nach Esprit und Hallhuber hat auch die Modemarke Gerry Weber Insolvenz angemeldet. Handelsexperte Gerrit Heinemann sieht den Niedergang als hausgemacht: "Es ist unglaublich viel Ignoranz im Spiel gewesen." Von WDR 5.
Die von US-Präsident Donald Trump erlassenen Dekrete beschäftigen weiter die Gerichte. Das Vorgehen der US-Regierung sei historisch betrachtet ein "Echtzeitexperiment, was die amerikanische Verfassung aushält", sagt Historiker Donal O'Sullivan. Von WDR 5.
Es ist Frühsommer und für viele Menschen heißt das: Die Grillsaison beginnt. "Grillen macht so charmant, dass es nicht alltäglich ist", sagt Daniel Kofahl, Büro für Agrarpolitik und Ernährungskultur. Dazu biete Grillen den "Anschein von Gefahr". Von WDR 5.
Mit der neuen Regierung scheint Deutschland noch näher an die Seite der Ukraine zu rücken, so wurden bei Selenkyjs Besuch auch neue Militärhilfen zugesagt. Wie blickt die Ukraine darauf? Ein Gespräch mit dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev. Von WDR 5.
In der Schweiz ist ein Gletscher abgerutscht und hat ein ganzes Dorf unter sich begraben. Die Katastrophe sei eine der "auffälligsten Folgen" des Klimawandels, sagt der Geowissenschaftler Michael Krautblatter. Felsabstürze würden sich häufen. Von WDR 5.
Künstliche Intelligenz hält immer mehr Einzug, auch in der Verkehrsplanung. KI könne helfen, Prognosen zur Verkehrssituation zu erstellen, sagt Verkehrsexperte Michael Schreckenberg. Bei kurzfristig auftretenden Staus stoße KI jedoch an ihre Grenzen. Von WDR 5.
In Singapur beginnt eines der bedeutendsten sicherheitspolitischen Treffen im Indopazifik, der Shangri-La-Dialog. Deutschland nimmt zwar nicht teil, müsse ein Engagement in der Region dennoch hochhalten, sagt Politologe Felix Heiduk. Von WDR 5.
Knapp 300.000 Menschen in Deutschland sind an Multipler Sklerose (MS) erkrankt. Jetzt gebe es ein neues vielversprechendes Medikament zur Linderung von Symptomen, sagt Simon Faissner vom St. Josef-Hospital Bochum. Heilen könne MS das Medikament jedoch nicht. Von WDR 5.
Mit dem Fall in Frankreich wird das Thema Übergriffe im Gesundheitswesen auch hier diskutiert. "So etwas zu äußern, war lange nicht im Denken von Patienten und vor allem Kollegen", sagt Christel Werner, Leiterin der Ombudsstelle Rheinland-Pfalz. Von WDR 5.
Der erste Gesetzesbeschluss der schwarz-roten Regierung gilt der Migrationsbegrenzung. Auch aus den Kirchen gibt es Kritik. "Wir dürfen auch als Christen unterschiedlicher Ansicht sein", sagt Günter Krings (CDU), Vize-Vorsitzender der Bundestagsfraktion. Von WDR 5.
Ex-Chirurg Le Scouarnec ist wegen hundertfachen Kindesmissbrauchs vor Gericht. "Die Antwort kann nur sein, dass die Ärzteschaft sich selber gute Regularien geben muss", sagt Psychologin Julia von Weiler: "Und man muss das Pflegepersonal schulen." Von WDR 5.
Die Bundesregierung will unter anderem die Möglichkeit zur Einbürgerung nach drei Jahren wieder abschaffen. "Ich sehe viele der geplanten Maßnahmen eher als Symbolpolitik denn als Weg, die Probleme zu lösen" sagt Migrationsforscherin Birgit Glorius. Von WDR 5.
In Deutschland sind wir von Bildungsgerechtigkeit noch weit entfernt. Die soziale Herkunft ist entscheidend: "Unser System funktioniert nur da gut, wo Eltern mit unterstützen", sagt Bildungsforscher Matthias Forell. Und das sei eine Frage des Könnens. Von WDR 5.
Christin Hornbruch leitet das Team "Schulverpflegung" der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. "Es gibt viele Schulen in NRW, wo das Essen gut, frisch und lecker ist", sagt sie: "Aber dann gibt es auch viele Schulen mit deutlichem Optimierungsbedarf." Von WDR 5.
ThyssenKrupp plant die Umstrukturierung tausender Arbeitsplätze. "Die Mitbestimmung durch IG-Metall und Betriebsräte ist massiv gestört", sagt Dennis Radtke, Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA). Von WDR 5.
Der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter des tödlichen Messeranschlags beim Solinger Stadtfest 2024 beginnt. "Das kann ein erster Abschluss für die Angehörigen und Betroffenen sein", sagt Simone Henn-Pausch, Leiterin der Notfallseelsorge Solingen. Von WDR 5.
Die NRW-Grünen sind zum Landesparteitag zusammengekommen. Dabei ging es um den Umgang mit der AfD und um bezahlbaren Wohnraum. Leben müsse gerechter werden, sagt Landesvorsitzender Tim Achtermeyer. Von WDR 5.
Deutschland habe der Sicherheit Israels gegenüber eine besondere Verantwortung, sagt der Antisemitismus-Beauftragte Felix Klein. Das bedeute aber nicht, ohne Wenn und Aber Netanjahus Politik unterstützen zu müssen. Die Debatte müsse versachlicht werden. Von WDR 5.
Die Messerangreiferin von Hamburg war erst einen Tag zuvor aus der Psychiatrie entlassen worden. Den Fall kenne sie nicht, sagt die forensische Psychiaterin Nahlah Saimeh. Wer aber freiwillig untergebracht sei, könne selbst entscheiden, zu gehen. Von WDR 5.
Die Bundesnetzagentur brauche die Hilfe der Bevölkerung, um Funklöcher zu finden, sagt ihr Chef Klaus Müller. Auf 14 Prozent der deutschen Fläche lieferten nicht alle Anbieter ein ausreichende Mobilfunknetzversorgung. Diese Löcher müssten geschlossen werden. Von MS-Admin_HF24.
Wasserstoff sei nicht für alle Fahrzeuge sinnvoll, sagt Ingenieur Volker Quaschning. Wasserstoff sei eine extrem teure Option und habe gegenüber Batteriefahrzeugen verloren. Er mache da Sinn, wo es keine klimaneutrale Alternative gebe, wie beim Stahl. Von WDR 5.