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Warum haben deutsche Politiker jahrzehntelang Warnungen vor Russlands Präsident ausgeblendet, obwohl schon früh klar war, dass Putin auch dunkle Seiten hat. Dass er großrussische Fantasien hegt, das wussten Geheimdienste schon lange und auch, dass er für seine Ziele immer wieder über Leichen gegangen ist. Doch erst der Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 hat die Bundesregierung zu einem Kurswechsel gegenüber Moskau bewegt. In dieser 11KM-Episode erzählt der Investigativjournalist Georg Mascolo, warum es so lange gedauert hat, bis deutsche Spitzenpolitiker das wahre Gesicht Putins sehen wollten. Alle weiteren 11KM-Folgen zu Putin und Russland findet ihr hier: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Russland Hier geht's zu Die Anschlags – Russlands Spione unter uns, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/dieanschlags_k Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Claudia Schaffer Host: Elena Kuch Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Timo Lindemann, Jacqueline Brzeczek und Hanna Brünjes Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
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Deutschlands Pop-Titan Dieter Bohlen so ehrlich und unzensiert wie nie zuvor! In diesem exklusiven Klartext-Interview rechnet er knallhart mit der deutschen Politik ab und bezeichnet die Regierung als "Blockierer". Von der Zerstörung des "Made in Germany"-Mythos über die verfehlte Russland-Politik bis hin zur drohenden Enteignung der Bürger – Bohlen nimmt kein Blatt vor den Mund.
"Putin hat Europa den Krieg erklärt, und der ist - hybrid - längst in Gang", sagt die Journalistin Katja Gloger. Zusammen mit Georg Mascolo hat sie in dem Buch "Das Versagen" neue Erkenntnisse zur Russlandpolitik recherchiert. "Frieden ohne Russland in Europa ist nicht möglich - aber das ist derzeit nicht in Sicht. Europa muss resilienter werden und konsequent gegenhalten." Von Katja Gloger.
Ein Blick zurück auf zwei Jahrzehnte deutscher Russlandpolitik. Katja Gloger und Georg Mascolo, Autoren des Buches Das Versagen, sprechen mit Gordon Repinski über Fehleinschätzungen, Verflechtungen und verpasste Warnsignale. Von den Anfängen in Dresden über Putins Rede im Bundestag bis hin zu Nord Stream und der Annexion der Krim. Ein Gespräch über politische Naivität, wirtschaftliche Interessen und die Lehren aus der Ära Merkel. Warum glaubte die Bundesregierung so lange an Wandel durch Annäherung? Welche Rolle spielten Schröder, Merkel und die deutsche Industrie? Und warum konnte Putin bis zuletzt sicher sein, dass er mit Deutschland immer wieder ins Geschäft kommt? Ein analytischer, schonungsloser Rückblick auf die deutsche Russlandpolitik – und die Frage, ob Berlin diesmal wirklich gelernt hat. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der frühere Chefredakteur des Spiegels, Georg Mascolo, und die langjährige Russlandkorrespondentin, Katja Gloger (Stern), stellen sich im Podcast den Fragen von TA-Chefredakteur Jan Hollitzer. Das Gespräch kreist um die deutsche Russlandpolitik der vergangenen 30 Jahre, tangiert deutsche Militärhilfe genauso, wie das Ignorieren frühzeitiger Warnungen vor dem KGB-Mann Wladimir Putin als „harter, kalt entschlossener Operateur“. Beide Autoren haben gerade ihr Buch „Das Versagen“ veröffentlicht.
Georg Mascolo ist einer der renommiertesten Investigativjournalisten Deutschlands. Katja Gloger war Russland-Korrespondentin des Stern und viele Jahre Vorstandssprecherin von Reporter ohne Grenzen. Ihr gemeinsames Buch “Das Versagen. Eine investigative Geschichte der deutschen Russlandpolitik” ist kurz nach erscheinen schon auf der Spiegel-Bestsellerliste. Mit Wolfgang sprechen sie über ihre Einschätzung zur Person Putins, über die deutschen Irrtümer – und die akuten Gefahren, die heute von Russland ausgehen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Es sei richtig gewesen, bei Putin anfangs auf Entspannung, politischen Dialog und wirtschaftliche Zusammenarbeit zu setzen, sagt Russland-Expertin Katja Gloger. Spätestens mit der Annexion der Krim sei dieser Ansatz aber gescheitert gewesen. Schröder, Gerhard www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Die CDU ringt um ihren Kurs gegenüber der AfD und Friedrich Merz verspricht eine neue Strategie. Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander sprechen über die Pläne der Union, wo sie sich verrennt und wie gefährlich das Spiel mit der Abgrenzung wird. Außerdem geht um Merz‘ Problem mit dem Stadtbild und Schein und Sein der deutschen Russlandpolitik. Redaktion: Antonia Beckermann Produktion: Lilian Hoenen Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ ist im Siedler Verlag erschienen und unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Dass Russland 2022 seinen Angriff auf die gesamte Ukraine ausweitete, hätte in der deutschen Regierung niemanden überraschen müssen. Seit Jahrzehnten hatte es Warnungen aus Geheimdienstkreisen gegeben, dass Putin auf Expansion und Krieg setzen werde. Die beiden Journalisten Katja Gloger und Georg Mascolo legen nun in einem Sachbuch die Fehler in der deutschen Russlandpolitik offen. Und auch das Geständnis Wolfgang Schäubles: "Wir wollten es nicht sehen." Arno Orzessek stellt die Recherche unter dem Titel "Das Versagen" auf radio3 vor.
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Deutschlands Pop-Titan Dieter Bohlen so ehrlich und unzensiert wie nie zuvor! In diesem exklusiven Klartext-Interview rechnet er knallhart mit der deutschen Politik ab und bezeichnet die Regierung als "Blockierer". Von der Zerstörung des "Made in Germany"-Mythos über die verfehlte Russland-Politik bis hin zur drohenden Enteignung der Bürger – Bohlen nimmt kein Blatt vor den Mund.
Warum haben sich deutsche Politiker jahrzehntelang von Putin einwickeln lassen? Warum erkannten sie nicht früher, dass der Kreml einen skrupellosen Neoimperialismus verfolgt und Putin im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht? Welche Rolle spielten milliardenschwere Erdgasgeschäfte, an denen ein ehemaliger Stasi-Offizier, ein ehemaliger Bundeskanzler, eine amtierende Ministerpräsidentin, deutsche Firmen und russische Geheimdienstler beteiligt waren? Warum gehen noch heute so viele Menschen hierzulande der russischen Propaganda auf den Leim? Investigativjournalist Georg Mascolo hat das Ausmaß der Verstrickungen zwischen Putins Regime und deutschen Akteuren untersucht. Zusammen mit Katja Gloger hat Mascolo das Buch “Das Versagen. Eine investigative Geschichte der deutschen Russlandpolitik” geschrieben. Welche neuen Erkenntnisse dabei ans Licht kommen, bespricht t-online-Chefredakteur Florian Harms mit Georg Mascolo und Jonas Mueller-Töwe, Leitender Redakteur Recherche bei t-online. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2348-russland/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Wie konnte Deutschland so blind sein gegenüber Wladimir Putin? Paul spricht mit der Journalistin und Russland-Expertin Katja Gloger und dem ehem. SPIEGEL-Chefredakteur Georg Mascolo über ihr neues Buch „Das Versagen – Eine investigative Geschichte der deutschen Russlandpolitik“. Die beiden enthüllen, wie früh deutsche Geheimdienste vor Wladimir Putin warnten, warum Politiker wie Gerhard Schröder und Angela Merkel diese Hinweise ignorierten und wie Deutschland trotz Kriegen, Morden und Propaganda immer enger an Russland rückte.Es geht um alte Netzwerke, wirtschaftliche Abhängigkeiten und um die Frage, warum man Putins Ziele so lange nicht sehen wollte.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Es ist immer gut, wenn über die Beendigung von Kriegen gesprochen wird“, sagte Johann Wadephul im Hinblick auf den Ukraine-Krieg im „heute journal“. Das ist ein Satz, wie ihn jeder Grundschüler hätte formulieren können. Die Aussage dokumentiert den Qualitätsverfall im Auswärtigen Amt und in der Konsequenz: der deutschen Diplomatie. Einer deutschen Russlandpolitik, die anWeiterlesen
Dagmar Rosenfeld präsentiert das Pioneer Briefing
Russland hat seine Angriffe auf die Ukraine in letzter Zeit massiv verstärkt, täglich sterben Menschen. Nun hat US-Präsident Donald Trump zumindest den Anschein einer Kehrtwende in seiner Russland-Politik angekündigt: Er will mehr Waffen in die Ukraine schicken - bezahlt von Nato-Staaten. Außerdem hat er Wladimir Putin eine Frist gesetzt: Sollte es in 50 Tagen keinen Deal zwischen Russland und der Ukraine geben, will er hohe Zölle gegen Russlands Handelspartner verhängen. Ist das der Anfang einer echten Wende in Trumps Russland-Politik – oder nur das nächste Manöver im Trumpschen Zickzackkurs? Und was bringt diese Kursänderung den Menschen, für die es am wichtigsten ist: den Ukrainerinnen und Ukrainern? Der Apofika-Presseklub mit Vassili Golod (ARD), Michael Thumann (Die Zeit), Juliane Schäuble (Tagesspiegel) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Sind Bundeswehrsoldaten bereit, russische Soldaten zu töten? Diese Frage hat Boris Pistorius in einem Interview mit der Financial Times gerade mit „ja“ beantwortet. Das ist nicht nur geschichtsvergessen. Das ist eine Politik, die Deutschland in den Abgrund zu reißen droht. Ein Kommentar von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Kommentiert werden die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Zusammenhang mit Drohnenangriffen über die US-Basis Ramstein und die neue Russland-Politik von US-Präsident Trump. Zunächst geht es aber um die politische Diskussion über die von der SPD als Verfassungsrichterin nominierte Juristin Brosius-Gersdorf. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Trump verkauft US-Waffen an Verbündete, die diese dann an die Ukraine weiter liefern wollen. Hilft das der Ukraine? Außerdem: Geldmangel und Skeptiker bremsen Impfkampagnen weltweit. (14:20) Barenberg, Jasper
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) begrüßt die Ankündigung der USA, den Druck auf Putin und dessen Unterstützer erhöhen zu wollen. Den Worten müssten nun auch Taten folgen. Auch aus Europa, denn noch immer gebe es Firmen, die mit Russland handeln. Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Interviews
US-Präsident Trump will Europa Waffen für die Ukraine verkaufen und droht Russland. Warum das für ihn der richtige Weg ist, erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Thomas Erndl.
50 Tage will Donald Trump Russland Zeit geben, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Dann will er Zölle von 100 Prozent gegen Russland und dessen Handelspartner erheben. Ist das die Wende? Verteidigungsminister Pistorius spricht von "Fortschritt".**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Trump verkauft US-Waffen an Verbündete, die diese dann an die Ukraine weiter liefern wollen. Hilft das der Ukraine? Außerdem: Geldmangel und Skeptiker bremsen Impfkampagnen weltweit. (14:20) Barenberg, Jasper
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) begrüßt die Ankündigung der USA, den Druck auf Putin und dessen Unterstützer erhöhen zu wollen. Den Worten müssten nun auch Taten folgen. Auch aus Europa, denn noch immer gebe es Firmen, die mit Russland handeln. Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Interviews
US-Präsident Trump will Patriot-Waffensysteme an die EU verkaufen. Er kündigte eine Erklärung zur Russland-Politik an. Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte bereits vor Kurzem in Rom, Patriots kaufen zu wollen und sie der Ukraine zur Verfügung zu stellen.
Donald Trump will Wegweisendes zur amerikanischen Russland-Politik verkünden. Zuletzt zeigte sich der US-Präsident verärgert über seinen russischen Amtskollegen. Kommt jetzt die Wende im Ukrainekrieg?
Simon, Doris www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein "Manifest" hat für Unruhe in den Reihen der SPD gesorgt. Das Papier kritisiert die deutsche Sicherheits- und Russlandpolitik. Einer der Verfasser ist Ralf Stegner. Was sagt er zu den Vorwürfen der Parteifreunde?
Das Wichtigste für Sie am Donnerstag: Der Weltflüchtlingsbericht gibt Auskunft über die Lage der Menschen in Krisenregionen. Kein Frieden in der SPD vor dem Parteitag. Und: Wer darf mit zur Fußball-EM?
SPD-Urgesteine um Rolf Mützenich stellen sich gegen die Russlandpolitik von Parteichef Klingbeil. Dabei geht es auch um gekränkte Egos, analysiert SPIEGEL-Redakteur Christian Teevs. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: »Manifest« zur Außenpolitik: Jetzt knallt es in der SPD Umgang mit Russland und Aufrüstung: Prominente SPD-Politiker stellen sich gegen Außenpolitik der Bundesregierung ►►► ► Host: Regina Steffens ► Redaktion: Mathis Schneider ► Redaktionelle Leitung: Carolin Katschak, Marius Mestermann Dirk Schulze ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Mathis Schneider, Christian Weber ► Social Media: Philipp Kübert ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In einem „Manifest“ brechen SPD-Mitglieder öffentlich mit der gefährlichen und unsozialen Russland-Politik ihrer Parteiführung. Das ist aus zahlreichen Gründen gut und überfällig – unter vielem anderem, um das irre „Fünf(zig)-Prozent-Ziel“ der radikalen NATO-Militaristen noch zu verhindern. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. In einem wichtigen undWeiterlesen
Wo politische Vernunft und Anstand enden, beginnt die deutsche Russlandpolitik. Gestern gab Friedrich Merz bekannt, dass es keine Reichweitenbeschränkung mehr für von Deutschland an die Ukraine gelieferte Waffen gibt. Damit kann die Ukraine nun Ziele tief in Russland treffen. Merz machte die Entscheidung auf einem Podium sitzend bei einer Veranstaltung öffentlich – und nichtWeiterlesen
Prof. Dr. Sönke Neitzel ist der bekannteste Militärhistoriker Deutschlands. Mit „Nachgefragt“-Moderator Hauptmann Jan Czarnitzki spricht er über die Ursachen und die Lehren des Krieges in der Ukraine. Aufzeichnung: 14.05.2025 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Ein Kommentar von Paul Clemente.Wer hätte das gedacht: Einmal in ihrer Amtszeit, vielleicht nur ein einziges Mal, hat Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel tatsächlich deutsche Interessen vertreten: Beim Erdgasgeschäft mit Russland. Genau das macht sie dem links-grünen Mainstream inzwischen suspekt. Letztes Jahr forderte die Süddeutsche Zeitung vom Bundeskanzleramt: Die Freigabe von Dokumenten über Merkels Rolle beim Nordstream-Bau. Die Alpen-Prawda pochte auf „Informationsfreiheit“, drohte mit der Justiz. Schließlich rückte man 63 Dokumente raus. Und die haben es in sich: Danach hat Merkel den Ausbau der Ostseepipeline Nord Stream 2 noch im Jahr 2015 befürwortet. Also nach der Krim-Annexion. Ebenso den Verkauf deutscher Gasspeicher an Gazprom. Ja, die Ex-Kanzlerin wusste sogar vom sogenannten Asset-Tausch – einem Deal zwischen BASF/Wintershall und dem russischen Gazprom. Damit bekam der russische Konzern Zugang zur hiesigen Energieversorgung, während BASF/Wintershall Anteile an sibirischen Gasfeldern erhielt.Laut der Tageszeitung „Die Welt“ sei Merkel sich der „Gefahr“ bewusst gewesen, Gazprom die Versorgung hiesiger Kunden zu übertragen: Wie konnte man sich nur so vom Russen abhängig machen? Schlimmer noch. Die Dokumente belegen deutlich: Es gab Warnungen aus Polen und der Ukraine. Anstatt auf sie hören, habe man versucht, die Einwände argumentativ zu zerpflücken. Damit dürfte Merkel als Lieblingskanzlerin der Grünen ausgedient haben. Die fordern bereits schonungslose Aufarbeitung. Ein Untersuchungsausschuss müsse her. Aber schnell. Merkels Selbstverteidigung, sie habe in der Russlandpolitik keine Fehler gemacht, fliegt ihr jetzt um die Ohren. Laut der Süddeutschen ist „Angie“ zum Sinnbild einer „naiven deutschen Russlandpolitik“ mutiert. Nach außen habe sie den Kreml kritisiert, aber hinter den Kulissen ihren Erdgas-Deal durchgedrückt. In einem der Dokumente heißt es: „Der aktuelle Anlauf von Gazprom für einen 3./4. Nord Stream-Strang ist aus DEU(tscher, Anm.) und europäischer Sicht zu begrüßen.“ Und, Gipfel der Provokation:„Energiewirtschaftlich kann es sich DEU(tschland, Anm.) nicht leisten, eine Position gegen Nord Stream 3/4 einzunehmen”.Was für eine Ironie! Da hat Merkel ausnahmsweise etwas richtig gemacht und kassiert dafür Prügel. Nicht wegen ihrer Lockdown-Diktatur, nicht wegen ihrer Zerstörung der Meinungsfreiheit, sondern für die Bereitstelle einer preiswerten Energiequelle! Grünen-Vorsitzender Felix Banaszak tobte in der Süddeutschen, dass„erst durch intensive Recherche Licht in das Engagement Angela Merkels für Nord Stream 2“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Friedrich Merz ist der zehnte Kanzler der Bundesrepublik und der sechste aus den Reihen der CDU. Wie blickte und blickt die Partei von Adenauer über Kohl und Merkel bis zum frisch vereidigten Kanzler auf Osteuropa und welche Grundüberzeugungen haben ihre Spitzenleute geleitet? Darüber sprechen wir mit PD Dr. Bastian Matteo Scianna. Mit "Sonderzug nach Moskau – Geschichte der Russlandpolitik seit 1990" hat der Mitarbeiter des Historischen Institut der Uni Potsdam ein erschöpfendes Werk vorgelegt, das von Historikerinnen und Historikern hochgelobt wird. Scianna ist es gelungen, bislang unzugängliche Archivbestände auszuwerten – darunter sogar Wortprotokolle aus Unions-Fraktionssitzungen.Sciannas Arbeit lässt auch die nach Februar 2022 in Misskredit geratene Ex-Kanzlerin Angela Merkel in anderem Licht erscheinen. Darüber haben wir leidenschaftlich mit ihm und untereinander diskutiert.Literaturtipp: Victoria Amelina, Blick auf Frauen den Krieg im Blick, edition.fotoTAPETA, 304 Seiten, 22 €Unterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierUnser Schwesterpodcast: Der Hauptausschuss der SalonkolumnistenDie Website der SalonkolumnistenDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterUnser Gast auf Twitter: Dr. Bastian Matteo SciannaDas Panel auf Twitter:Dr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselGabriele WoidelkoDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzt der Bundestag ein Zeichen – gegen Nationalismus, für historische Verantwortung. Frank-Walter Steinmeier will mit seiner Rede an Richard von Weizsäcker anknüpfen, doch steht dabei selbst im Schatten seiner früheren Russland-Politik.Innenpolitisch sorgt CSU-Innenminister Alexander Dobrindt mit einem De-facto-Asylstopp womöglich für Unruhe – auch innerhalb der Koalition. SPD-Fraktionsgeschäftsführer Dirk Wiese äußert sich im 200-Sekunden-Interview zur Disziplin in den eigenen Reihen und zur Grenzpolitik. Und dann wird's protokollarisch-pikant: Wer sitzt künftig wo auf der Regierungsbank? Der Sitzplan ist neu – und sagt viel über Macht und Symbolik in der neuen Regierung. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
In der Diskussion um die Hintergründe des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beziehen sich viele Stimmen in Politik und Publizistik auf Willy Brandts Ostpolitik – aus teils ganz unterschiedlichen Motiven und mit verschiedenen Stoßrichtungen. Einige sehen in ihr die Ursünde, aus der alle folgenden Irrtümer der deutschen Russlandpolitik abzuleiten seien – von der Abhängigkeit von russischen Energielieferungen bis zum Appeasement gegenüber Putin. Andere wiederum wollen in ihr konkrete Handlungsanweisungen für den Friedensschluss erkennen. Gestritten wird auch darüber, ob die Politik des „Wandels durch Annäherung“ (Egon Bahr) die deutsche Einheit und die europäische Osterweiterung ermöglicht oder die Existenz der kommunistischen Diktaturen vielmehr verlängert habe. Worin die Ziele, Inhalte und Methoden von Brandts Neuer Ostpolitik tatsächlich bestanden, darüber herrscht jedoch verbreitete Unkenntnis. Der Historiker Dr. Bernd Rother blickt zurück auf die Ursprünge und Ergebnisse jener Ostpolitik und fragt auch danach, inwieweit sie als Blaupause für den Weg zu einem Ende des Krieges und für eine friedliche Zukunft für die Ukraine dienen kann. Im Anschluss an seinen Vortrag diskutiert Bernd Rother mit dem Publizisten Albrecht von Lucke.
US-Präsident Trump hat den vorübergehenden Stopp der US-Militärhilfen für die Ukraine angeordnet. „Wir unterbrechen und überprüfen unsere Hilfe, um sicherzustellen, dass sie zur Lösungsfindung beiträgt“, sagte ein Mitarbeiter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur AFP. Donald Trump setzt die Ukraine unter Druck und rückt Wladimir Putin wieder ins Zentrum der internationalen Politik. Ist das Strategie oder reines Chaos? US-Korrespondent J.D. Capelouto analysiert die Russland-Politik des US-Präsidenten und seiner Gefolgsleute. KKR ist eine der größten Investment-Gesellschaften der Welt. In Europa ist das Unternehmen unter anderem an dem Touristik-Anbieter GetYourGuide, an Scout 24 und an der Beratungsfirma FGS Global beteiligt. KKR verwaltet in Europa über 100 Milliarden Dollar. Philipp Freise, Co-Chef des europäischen Geschäfts, fordert Reformen. „Wir kriegen als Europa gerade einen kräftigen Tritt in den Hintern und müssen das annehmen“, sagt er im Gespräch mit Michael Bröcker.Die Bundesbank schlägt eine Aufweichung der Schuldenbremse vor. Bund und Länder können bis 2030 mehr als 220 Milliarden Euro zusätzlich an Krediten aufnehmen. Es gehe um einen „stabilitätsorientierten Weg für höhere staatliche Investitionen“, heißt es in dem Beschluss, der Table.Briefings vorliegt.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen:table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Kanzlerin a.D. erzählt in ihrem Buch ausführlich von ihrem politischen Wirken und rechtfertigt ihre Flüchtlings- und Russlandpolitik. Für ihre politischen Rivalen lässt sie nur wenig Raum.
In ihrem Buch verteidigt Angela Merkel ihre Russland- und Ukraine-Politik. Osteuropa-Expertin Sabine Fischer kann dem nicht folgen. Sie bemängelt, dass Deutschland seine Geo- und Wirtschaftspolitik gegenüber Russland lange voneinander trennte. Fischer, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Seinen Krieg gegen den Westen führt Russland nicht nur mit Bomben, Raketen und Panzern in der Ukraine, sondern auch mit gekauften Einflussagenten, als Journalisten getarnten Propagandisten und Sabotageakten. Mit dem ehemaligen leitenden BND-Mitarbeiter Gerhard Conrad haben wir über "Aktive Maßnahmen", den "Hybriden Krieg" und den Stand der Zersetzungsbemühungen Moskaus in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten gesprochen.Literaturtipp: Bastian Matteo Scianna, Sonderzug nach Moskau – Geschichte der deutschen Russlandpolitik seit 1990, C.H. Beck, 719 Seiten, 34 €Unterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierUnser Schwesterpodcast: Der Hauptausschuss der SalonkolumnistenDie Website der SalonkolumnistenDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterDas Panel auf Twitter:Dr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselGabriele WoidelkoDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
In Erfurt stocken die Gespräche von CDU, BSW und SPD über eine Regierungsbildung. Knackpunkt sind Forderungen zur Russlandpolitik von BSW-Chefin Wagenknecht. Thorsten Frei (CDU) fordert von der Partei eine Konzentration auf landespolitische Themen. Klein, Bettina www.deutschlandfunk.de, Interviews
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode von „Ab 17” dreht sich alles um große Namen und noch größere Kontroversen. Kathrin und Tommy analysieren das mit Spannung erwartete TV-Duell zwischen Alice Weidel und Sahra Wagenknecht. Während die beiden Politikerinnen über Migration, Remigration und Russland-Politik streiten, kommentieren Kathrin und Tommy mit gewohntem Witz und einer Prise Sarkasmus das Geschehen. Dabei wird schnell klar: Es geht nicht nur um politische Unterschiede, sondern auch um persönliche Sticheleien.Doch die Episode bietet mehr als nur Politik. Es geht auch um Alltagskuriositäten, wie die Frage, ob ein Haus erst ab sechs Räumen als Villa gilt, und warum Tommy lieber auf Bier als auf Salz verzichten würde. Inhalt:00:00:00 – Begrüßung00:01:00 – Atomkrieg-Panik und Trump: Was passiert, wenn er wiedergewählt wird?00:03:50 – Pietro Lombardi im Skandal: Was macht RTL jetzt?00:10:19 – Kevin Behrens und der schwule Regenbogen: Ein Zitat mit Folgen00:13:27 – Der Trailer zu „Alter weißer Mann“: Eine Diskussion über Wokeness00:16:14 – Alice Weidel vs. Sahra Wagenknecht: Das TV-Duell der Extreme00:23:11 – Abschluss: Bier oder Salz – was würde Tommy wirklich aufgeben? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dietmar Woidke kann Ministerpräsident in Brandenburg bleiben. Er muss seine eigene Rückzugsankündigung nicht wahr machen: Seine SPD ist in Brandenburg vor der AfD gelandet.Woidke hatte seine SPD-Parteifreunde aus dem Bund – allen voran Bundeskanzler Olaf Scholz – aus dem Wahlkampf in seinem Bundesland herausgehalten. Wohl auch so hat er es geschafft, dass die schlechten Stimmungswerte für den Kanzler und die SPD im Bund nicht auch seine Bilanz trüben.Neben SPD und AfD werden in Brandenburg nur noch CDU und BSW im Landtag vertreten sein.Vor dem Auto-Gipfel beim Wirtschaftsminister an diesem Montag bahnt sich ein neuer Streit in der Koalition um Hilfen für die kriselnde Automobilbranche an. Robert Habeck will bei dem Treffen, nach Informationen aus Regierungskreisen, eine neue steuerliche Förderung für die Elektroautos ins Gespräch bringen. Die Rede ist von einer negativen Zulassungssteuer, also einem Rabatt auf den Listenpreis von Elektrofahrzeugen. Zwei Mitglieder der SPD-Fraktion haben eine Abwrackprämie für Verbrennerautos von 6.000 Euro ins Gespräch gebracht.Die FDP will neue Subventionen nicht mittragen: Es seien gerade erst im Rahmen der Wachstumsinitiative neue Abschreibungsmöglichkeiten für E-Dienstwagen beschlossen worden.Zu Gast ist FAZ-Autor Eckart Lohse, der in seinem neuen Buch „Die Täuschung” auf die Versäumnisse der CDU-Regierungen unter Merkel eingeht, vor allem bei der Infrastruktur, der Verteidigungsfähigkeit, der Russland-Politik und der Migrationsfrage. An diesem Montag wird sein Buch von Vizekanzler Robert Habeck vorgestellt. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dietmar Nietan und Prof. Krzysztof Ruchniewicz sprechen mit Tomasz Kycia über Grenzkontrollen, Russlandpolitik, Polendenkmal, Polonia in Deutschland und vieles mehr. Polskie tłumaczenie na stronach COSMO po polsku. Kontakt: cosmopopolsku@rbb-online.de Homepage: www.wdr.de/k/cosmopopolsku Facebook: www.facebook.com/cosmopopolsku Von Thomas Kycia.
Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz beobachten die Demonstrationen in Hamburg, bei denen von Islamisten ein Kalifat gefordert wurde. Sie schauen auf die SPD und analysieren ihre Rolle als selbsternannte “Friedenspartei” in Zeiten des Ukraine-Kriegs. Wie blickt die Partei auf die Expertise von Wissenschaftlern und warum bezeichnet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Kritiker als “Kaliberexperten”?Im Interview der Woche mit Jörg Thadeusz: Der Historiker Jan C. Behrends (Europa-Universität Viadrina) gehört zu den Autoren eines Brandbriefes, den fünf Wissenschaftler und SPD-Mitglieder an ihre Partei adressiert haben und der kürzlich geleakt wurde. Darin fordern sie die SPD-Genossen auf, ihre Russlandpolitik zu reformieren und in der Ukraine eine konsequentere Haltung zu verfolgen.Hans Ulrich Jörges, ehemaliger STERN-Chefredakteur, blickt in seinem “Zwischenruf” kritisch auf den obersten Amtsinhaber der Republik und dessen jüngsten Besuch in der Türkei. Er wünscht sich von ihm weniger Arroganz gegenüber den Bürgern und mehr Kritik an den Mächtigen der Politik. Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit Sarah Frühauf, Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio. ID:{1jFyrMQ3PByYvCoqy2Z1Oz}
In einem offenen Brief kritisieren fünf bekannte Historiker die SPD für ihre Politik im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Unterzeichner des Schreibens sind selbst SPD-Mitglieder und werfen der Partei unter anderem fehlende Solidarität und einen kurzsichtigen Friedensbegriff vor. Auch der renommierte Historiker Heinrich August Winkler zählt zu den Unterzeichnern. Der offene Brief ist ein weiteres Kapitel der inneren Auseinandersetzung der SPD mit ihrem Verhältnis zu Russland. Kann der Brandbrief die SPD-Haltung verändern? Diese und weitere Fragen beantwortet Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Das Bundesverfassungsgericht kann aktuell mit einer einfachen Gesetzesänderung manipuliert werden. Es ist damit für Demokratiefeinde leicht angreifbar. Die Ampelkoalition will den Aufbau des Gerichts daher zusammen mit der Union im Grundgesetz festschreiben. Dann bräuchte es künftig eine Dreiviertelmehrheit, um das Gericht zu verändern. Aktuell befinden sich die Parteien noch in Verhandlungen, wie die Grundgesetzänderung genau aussehen soll. Wie angreifbar das Bundesverfassungsgericht tatsächlich ist und worüber die Ampel mit der Union verhandelt, weiß Martin Klingst. Er ist Jurist und Autor für ZEIT ONLINE. Und sonst so? Jill Biden veröffentlicht ein Kinderbuch über ihre Katze Willow Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: SPD: Sozialdemokratische Historiker kritisieren Russland-Politik der SPD SPD: Gereizt Schutz des Verfassungsgerichts: Union und SPD dementieren Einigung auf Grundgesetzänderung Schutz des Bundesverfassungsgerichts: Das verflixte Drittel [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Einer der wichtigsten Historiker, Heinrich August Winkler, und weitere Wissenschaftler zeigen sich erschüttert über die Russland-Politik der SPD. Sie werfen der Parteiführung und dem Kanzler schwerste Fehler im Umgang mit Machthaber Putin vor.
Capellan, Frank www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Mit einem opportunistischen Beschluss zur Russlandpolitik hat sich die SPD nun endgültig vom Werk Willy Brandts abgeschnitten. Diese „Erben“ Brandts verscherbeln die Errungenschaften des großen Sozialdemokraten für ein Schulterklopfen aus Washington. Die angebliche Verteidigung Brandts auf dem jüngsten SPD-Parteitag durch dessen Nachfolger geriet darum auch indirekt zu dessen Verhöhnung. Ein Kommentar von Tobias Riegel. DieserWeiterlesen
Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine hat im Westen Entsetzen hervorgerufen. In Russland selbst sind die Zustimmungswerte zum Präsidenten gestiegen. Wie sicher sitzt Putin noch im Sattel? Und wer könnte ihn einst ablösen? Der Krieg in der Ukraine dauert. Ukrainische und russische Soldaten verloren bisher zu Zehntausenden, eher Hunderttausenden ihr Leben. Grosse Proteste gegen den Krieg gab es in Russland bisher nicht. Im Frühling 2022 demonstrierten noch Zehntausende in russischen Städten. Rund 16'000 landeten deswegen im Gefängnis. Der grosse Aufschrei blieb jedoch aus. Der Kurs des Kremls scheint breit akzeptiert. Die linke Opposition hat den charismatischsten Vertreter, Alexej Nawalny, verloren; dieser sitzt in Haft. Die rechte Opposition, die einen härteren Kurs gegen die Ukraine verlangt, findet noch keine Mehrheit. Im Zentrum: das System Putin. Wie der russische Präsident tickt, welches seine Werte sind und welches die Perspektiven für Russland, darum geht es im zweiten Teil des Rendez-vous mit Russland.