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Kommentiert werden die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Zusammenhang mit Drohnenangriffen über die US-Basis Ramstein und die neue Russland-Politik von US-Präsident Trump. Zunächst geht es aber um die politische Diskussion über die von der SPD als Verfassungsrichterin nominierte Juristin Brosius-Gersdorf. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Sind Bundeswehrsoldaten bereit, russische Soldaten zu töten? Diese Frage hat Boris Pistorius in einem Interview mit der Financial Times gerade mit „ja“ beantwortet. Das ist nicht nur geschichtsvergessen. Das ist eine Politik, die Deutschland in den Abgrund zu reißen droht. Ein Kommentar von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Trump verkauft US-Waffen an Verbündete, die diese dann an die Ukraine weiter liefern wollen. Hilft das der Ukraine? Außerdem: Geldmangel und Skeptiker bremsen Impfkampagnen weltweit. (14:20) Barenberg, Jasper
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) begrüßt die Ankündigung der USA, den Druck auf Putin und dessen Unterstützer erhöhen zu wollen. Den Worten müssten nun auch Taten folgen. Auch aus Europa, denn noch immer gebe es Firmen, die mit Russland handeln. Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Interviews
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) begrüßt die Ankündigung der USA, den Druck auf Putin und dessen Unterstützer erhöhen zu wollen. Den Worten müssten nun auch Taten folgen. Auch aus Europa, denn noch immer gebe es Firmen, die mit Russland handeln. Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Interviews
Trump verkauft US-Waffen an Verbündete, die diese dann an die Ukraine weiter liefern wollen. Hilft das der Ukraine? Außerdem: Geldmangel und Skeptiker bremsen Impfkampagnen weltweit. (14:20) Barenberg, Jasper
US-Präsident Trump will Patriot-Waffensysteme an die EU verkaufen. Er kündigte eine Erklärung zur Russland-Politik an. Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte bereits vor Kurzem in Rom, Patriots kaufen zu wollen und sie der Ukraine zur Verfügung zu stellen.
Donald Trump will Wegweisendes zur amerikanischen Russland-Politik verkünden. Zuletzt zeigte sich der US-Präsident verärgert über seinen russischen Amtskollegen. Kommt jetzt die Wende im Ukrainekrieg?
Ein "Manifest" hat für Unruhe in den Reihen der SPD gesorgt. Das Papier kritisiert die deutsche Sicherheits- und Russlandpolitik. Einer der Verfasser ist Ralf Stegner. Was sagt er zu den Vorwürfen der Parteifreunde?
Das Wichtigste für Sie am Donnerstag: Der Weltflüchtlingsbericht gibt Auskunft über die Lage der Menschen in Krisenregionen. Kein Frieden in der SPD vor dem Parteitag. Und: Wer darf mit zur Fußball-EM?
SPD-Urgesteine um Rolf Mützenich stellen sich gegen die Russlandpolitik von Parteichef Klingbeil. Dabei geht es auch um gekränkte Egos, analysiert SPIEGEL-Redakteur Christian Teevs. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: »Manifest« zur Außenpolitik: Jetzt knallt es in der SPD Umgang mit Russland und Aufrüstung: Prominente SPD-Politiker stellen sich gegen Außenpolitik der Bundesregierung ►►► ► Host: Regina Steffens ► Redaktion: Mathis Schneider ► Redaktionelle Leitung: Carolin Katschak, Marius Mestermann Dirk Schulze ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Mathis Schneider, Christian Weber ► Social Media: Philipp Kübert ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In einem „Manifest“ brechen SPD-Mitglieder öffentlich mit der gefährlichen und unsozialen Russland-Politik ihrer Parteiführung. Das ist aus zahlreichen Gründen gut und überfällig – unter vielem anderem, um das irre „Fünf(zig)-Prozent-Ziel“ der radikalen NATO-Militaristen noch zu verhindern. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. In einem wichtigen undWeiterlesen
Wo politische Vernunft und Anstand enden, beginnt die deutsche Russlandpolitik. Gestern gab Friedrich Merz bekannt, dass es keine Reichweitenbeschränkung mehr für von Deutschland an die Ukraine gelieferte Waffen gibt. Damit kann die Ukraine nun Ziele tief in Russland treffen. Merz machte die Entscheidung auf einem Podium sitzend bei einer Veranstaltung öffentlich – und nichtWeiterlesen
Prof. Dr. Sönke Neitzel ist der bekannteste Militärhistoriker Deutschlands. Mit „Nachgefragt“-Moderator Hauptmann Jan Czarnitzki spricht er über die Ursachen und die Lehren des Krieges in der Ukraine. Aufzeichnung: 14.05.2025 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Ein Kommentar von Paul Clemente.Wer hätte das gedacht: Einmal in ihrer Amtszeit, vielleicht nur ein einziges Mal, hat Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel tatsächlich deutsche Interessen vertreten: Beim Erdgasgeschäft mit Russland. Genau das macht sie dem links-grünen Mainstream inzwischen suspekt. Letztes Jahr forderte die Süddeutsche Zeitung vom Bundeskanzleramt: Die Freigabe von Dokumenten über Merkels Rolle beim Nordstream-Bau. Die Alpen-Prawda pochte auf „Informationsfreiheit“, drohte mit der Justiz. Schließlich rückte man 63 Dokumente raus. Und die haben es in sich: Danach hat Merkel den Ausbau der Ostseepipeline Nord Stream 2 noch im Jahr 2015 befürwortet. Also nach der Krim-Annexion. Ebenso den Verkauf deutscher Gasspeicher an Gazprom. Ja, die Ex-Kanzlerin wusste sogar vom sogenannten Asset-Tausch – einem Deal zwischen BASF/Wintershall und dem russischen Gazprom. Damit bekam der russische Konzern Zugang zur hiesigen Energieversorgung, während BASF/Wintershall Anteile an sibirischen Gasfeldern erhielt.Laut der Tageszeitung „Die Welt“ sei Merkel sich der „Gefahr“ bewusst gewesen, Gazprom die Versorgung hiesiger Kunden zu übertragen: Wie konnte man sich nur so vom Russen abhängig machen? Schlimmer noch. Die Dokumente belegen deutlich: Es gab Warnungen aus Polen und der Ukraine. Anstatt auf sie hören, habe man versucht, die Einwände argumentativ zu zerpflücken. Damit dürfte Merkel als Lieblingskanzlerin der Grünen ausgedient haben. Die fordern bereits schonungslose Aufarbeitung. Ein Untersuchungsausschuss müsse her. Aber schnell. Merkels Selbstverteidigung, sie habe in der Russlandpolitik keine Fehler gemacht, fliegt ihr jetzt um die Ohren. Laut der Süddeutschen ist „Angie“ zum Sinnbild einer „naiven deutschen Russlandpolitik“ mutiert. Nach außen habe sie den Kreml kritisiert, aber hinter den Kulissen ihren Erdgas-Deal durchgedrückt. In einem der Dokumente heißt es: „Der aktuelle Anlauf von Gazprom für einen 3./4. Nord Stream-Strang ist aus DEU(tscher, Anm.) und europäischer Sicht zu begrüßen.“ Und, Gipfel der Provokation:„Energiewirtschaftlich kann es sich DEU(tschland, Anm.) nicht leisten, eine Position gegen Nord Stream 3/4 einzunehmen”.Was für eine Ironie! Da hat Merkel ausnahmsweise etwas richtig gemacht und kassiert dafür Prügel. Nicht wegen ihrer Lockdown-Diktatur, nicht wegen ihrer Zerstörung der Meinungsfreiheit, sondern für die Bereitstelle einer preiswerten Energiequelle! Grünen-Vorsitzender Felix Banaszak tobte in der Süddeutschen, dass„erst durch intensive Recherche Licht in das Engagement Angela Merkels für Nord Stream 2“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Friedrich Merz ist der zehnte Kanzler der Bundesrepublik und der sechste aus den Reihen der CDU. Wie blickte und blickt die Partei von Adenauer über Kohl und Merkel bis zum frisch vereidigten Kanzler auf Osteuropa und welche Grundüberzeugungen haben ihre Spitzenleute geleitet? Darüber sprechen wir mit PD Dr. Bastian Matteo Scianna. Mit "Sonderzug nach Moskau – Geschichte der Russlandpolitik seit 1990" hat der Mitarbeiter des Historischen Institut der Uni Potsdam ein erschöpfendes Werk vorgelegt, das von Historikerinnen und Historikern hochgelobt wird. Scianna ist es gelungen, bislang unzugängliche Archivbestände auszuwerten – darunter sogar Wortprotokolle aus Unions-Fraktionssitzungen.Sciannas Arbeit lässt auch die nach Februar 2022 in Misskredit geratene Ex-Kanzlerin Angela Merkel in anderem Licht erscheinen. Darüber haben wir leidenschaftlich mit ihm und untereinander diskutiert.Literaturtipp: Victoria Amelina, Blick auf Frauen den Krieg im Blick, edition.fotoTAPETA, 304 Seiten, 22 €Unterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierUnser Schwesterpodcast: Der Hauptausschuss der SalonkolumnistenDie Website der SalonkolumnistenDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterUnser Gast auf Twitter: Dr. Bastian Matteo SciannaDas Panel auf Twitter:Dr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselGabriele WoidelkoDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzt der Bundestag ein Zeichen – gegen Nationalismus, für historische Verantwortung. Frank-Walter Steinmeier will mit seiner Rede an Richard von Weizsäcker anknüpfen, doch steht dabei selbst im Schatten seiner früheren Russland-Politik.Innenpolitisch sorgt CSU-Innenminister Alexander Dobrindt mit einem De-facto-Asylstopp womöglich für Unruhe – auch innerhalb der Koalition. SPD-Fraktionsgeschäftsführer Dirk Wiese äußert sich im 200-Sekunden-Interview zur Disziplin in den eigenen Reihen und zur Grenzpolitik. Und dann wird's protokollarisch-pikant: Wer sitzt künftig wo auf der Regierungsbank? Der Sitzplan ist neu – und sagt viel über Macht und Symbolik in der neuen Regierung. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
In der Diskussion um die Hintergründe des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beziehen sich viele Stimmen in Politik und Publizistik auf Willy Brandts Ostpolitik – aus teils ganz unterschiedlichen Motiven und mit verschiedenen Stoßrichtungen. Einige sehen in ihr die Ursünde, aus der alle folgenden Irrtümer der deutschen Russlandpolitik abzuleiten seien – von der Abhängigkeit von russischen Energielieferungen bis zum Appeasement gegenüber Putin. Andere wiederum wollen in ihr konkrete Handlungsanweisungen für den Friedensschluss erkennen. Gestritten wird auch darüber, ob die Politik des „Wandels durch Annäherung“ (Egon Bahr) die deutsche Einheit und die europäische Osterweiterung ermöglicht oder die Existenz der kommunistischen Diktaturen vielmehr verlängert habe. Worin die Ziele, Inhalte und Methoden von Brandts Neuer Ostpolitik tatsächlich bestanden, darüber herrscht jedoch verbreitete Unkenntnis. Der Historiker Dr. Bernd Rother blickt zurück auf die Ursprünge und Ergebnisse jener Ostpolitik und fragt auch danach, inwieweit sie als Blaupause für den Weg zu einem Ende des Krieges und für eine friedliche Zukunft für die Ukraine dienen kann. Im Anschluss an seinen Vortrag diskutiert Bernd Rother mit dem Publizisten Albrecht von Lucke.
US-Präsident Trump hat den vorübergehenden Stopp der US-Militärhilfen für die Ukraine angeordnet. „Wir unterbrechen und überprüfen unsere Hilfe, um sicherzustellen, dass sie zur Lösungsfindung beiträgt“, sagte ein Mitarbeiter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur AFP. Donald Trump setzt die Ukraine unter Druck und rückt Wladimir Putin wieder ins Zentrum der internationalen Politik. Ist das Strategie oder reines Chaos? US-Korrespondent J.D. Capelouto analysiert die Russland-Politik des US-Präsidenten und seiner Gefolgsleute. KKR ist eine der größten Investment-Gesellschaften der Welt. In Europa ist das Unternehmen unter anderem an dem Touristik-Anbieter GetYourGuide, an Scout 24 und an der Beratungsfirma FGS Global beteiligt. KKR verwaltet in Europa über 100 Milliarden Dollar. Philipp Freise, Co-Chef des europäischen Geschäfts, fordert Reformen. „Wir kriegen als Europa gerade einen kräftigen Tritt in den Hintern und müssen das annehmen“, sagt er im Gespräch mit Michael Bröcker.Die Bundesbank schlägt eine Aufweichung der Schuldenbremse vor. Bund und Länder können bis 2030 mehr als 220 Milliarden Euro zusätzlich an Krediten aufnehmen. Es gehe um einen „stabilitätsorientierten Weg für höhere staatliche Investitionen“, heißt es in dem Beschluss, der Table.Briefings vorliegt.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen:table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In ihrer Biografie rechtfertigt sich Alt-Kanzlerin Merkel für ihre Politik. Die Klimapolitik habe unter den vielen Krisen gelitten. Merkel verteidigt auch ihre Russland-Politik. Kemfert wirft Merkel Selbstbetrug vor.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Wenn das dicke Ende naht, bleiben nur wenige Menschen cool. Im Wesentlichen gibt es zwei Reaktionsformen. Erstens: Resignation bis zur Erstarrung: Der Betroffene schaut reglos die Wände an, alle Energie ist von ihm gewichen. Der Gedanke ans Ende beherrscht ihn völlig. Der zweite Typ ist der hyperaktive. Der leugnet sein Schicksal, fährt alles auf, plündert sämtliche Energiereserven. Als wolle er sich und der Welt beweisen: Ich bin doch voller Lebenskraft. Das Finale ist folglich noch weit. Dieser zweite Typ passt auf den grünen Wirtschafts – und Umweltminister Robert Habeck. Obwohl er weiß, dass die Stunden seiner Partei gezählt sind, dass der Wähler sie sie ins Nirwana schicken wird, stürzt er sich in bizarre Aktionismen, in noch mehr Peinlichkeiten als bisher. Und konträr zum Absinken der Popularität steigt sein Selbstbewusstsein. Bis ins Unermessliche.Zum einen hat Habeck den Strafbestand der Blasphemie reanimiert. Ein armer Facebook-User wird wegen verbaler Mikroaggression zu fetten Geldstrafen verdonnert, weil er den grünen Kanzlerkandidaten als „Schwachkopf“ bezeichnet hatte. Derweil, mitten im Wahlkampf, lässt Habeck sein Gesicht auf das Münchener Siegestor projizieren. Untertitel „Ein Mensch. Ein Wort“. Direkt über der steinernen Inschrift des Tors „Dem Sieg geweiht. Vom Krieg zerstört. Zum Frieden mahnend.“. Was im Falle der grünen Russlandpolitik nur heißen kann: Frieden schaffen mit noch mehr Waffen. Die Projektion sorgte in sozialen Netzwerken für Furore. User bezeichneten sie als „peinlich“ und „größenwahnsinnig“. Vergleiche mit Riefenstahl fielen. Vielleicht war es auch eine Anspielung auf Orwells Großen Bruder: Big Habeck is watching you! Leider beendete die Polizei das Spektakel schon nach zwei Stunden. Eine Sprecherin des Kreisverwaltungsreferats stellte klar: Wahlwerbung auf Denkmälern ist grundsätzlich nicht genehmigungsfähig. Das werde man niemals tolerieren. Eine Anzeige läuft, es droht die Geldstrafe. Grüne Politiker macht das nicht irre. Stattdessen planen sie weitere Habeck-Projektionen in anderen Städten. Deren Pressestelle verkündete: „Das Motiv wird über mehrere Tage in unterschiedlichen Städten in ganz Deutschland an zentralen öffentlichen Plätzen zu sehen sein." Vielleicht gefällt Habeck ja sein neues Outlaw-Image, sein Agieren am Rande der Legalität. Zumal er, jede Wette, die angedrohte Geldstrafe niemals zahlen muss.Leider hat Habecks Selbstverliebtheit neben unfreiwilliger Komik eine wahrhaft dunkle Seite: Dass er sich jegliche Kritik verbittet, sie sogar zensieren will. Im Oktober versprach er vor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik...hier weiterleiten: https://apolut.net/robert-riefenstahl-leni-habeck-ein-portrat-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit 1989 galt das deutsch-russische Verhältnis als sehr eng. Die Regierungen beider Länder waren an Dialog interessiert. Nach Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine schrumpfen die diplomatischen Kanäle zwischen Deutschland und Russland. Auch der Außenhandel ist nahezu eingebrochen. In seinem Buch "Sonderzug nach Moskau. Geschichte der deutschen Russlandpolitik seit 1990" zieht der Historiker Bastian Matteo Scianna eine Bilanz der deutschen Russlandpolitik - auch unter Angela Merkel. Darüber spricht er auf radio3.
Die Kanzlerin a.D. erzählt in ihrem Buch ausführlich von ihrem politischen Wirken und rechtfertigt ihre Flüchtlings- und Russlandpolitik. Für ihre politischen Rivalen lässt sie nur wenig Raum.
Die Autobiografie der früheren Kanzlerin Angela Merkel erscheint. In der Ukraine ist der Blick auf sie kritisch. Im Gedächtnis bleiben die Entscheidungen gegen eine NATO-Mitgliedschaft und für den Bau von Nord Stream 2.
In ihrem Buch verteidigt Angela Merkel ihre Russland- und Ukraine-Politik. Osteuropa-Expertin Sabine Fischer kann dem nicht folgen. Sie bemängelt, dass Deutschland seine Geo- und Wirtschaftspolitik gegenüber Russland lange voneinander trennte. Fischer, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Cathrin Kahlweit im Gespräch mit Jan Claas Behrends ZEITENWENDE ODER STILLSTAND: WELTMÄCHTE IM NEUEN KALTEN KRIEG Der renommierte Historiker und Osteuropa-Spezialist Jan C. Behrend lehrt und forscht nicht nur an der Europa-Universität Viadrina zum Thema „Diktatur und Demokratie – Deutschland und Osteuropa von 1914 bis zur Gegenwart“. Er ist auch ein prominentes und durchaus streitbares Mitglied der deutschen Sozialdemokratie. Behrends beschäftigt sich kritisch mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und der deutschen Haltung dazu. Er gehörte zu den Unterzeichnern eines Offenen Briefes an die Bundesregierung, in dem dazu aufgerufen wurde, der Floskel von der „Zeitenwende“ Taten folgen zu lassen und die Ukraine tatsächlich finanziell und militärisch zu unterstützen, solange es nötig ist. Behrends ist der Überzeugung, dass Berlin zögerlich gegenüber Moskau ist; sein Credo lautet: Die von Russland geführten Kriege haben bis 2022 nicht dazu geführt, dass Deutschland seine Russlandpolitik revidiert hat. Bis zuletzt glaubte man in Berlin an die Kraft des Dialogs und des Handels. Angesichts der Aggression wächst jedoch die Erkenntnis, dass der Einsatz illegitimer militärischer Gewalt sanktioniert werden muss. Im Gespräch mit Cathrin Kahlweit debattiert Jan C. Behrends den Umgang der Linken mit Russland und die Frage, ob die „Zeitenwende“ vorbei ist, bevor sie so richtig begann. Jan Claas Behrends arbeitet als Historiker am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und unterricht osteuropäische Geschichte an der Europa-Universität Viadrina, wo er seit März 2022 eine Professur innehat. Er beschäftigt sich mit Stalinismus und Vergleichen moderner Diktaturen sowie mit der Geschichte der Perestroika und postsowjetischen Konflikten. Cathrin Kahlweit, Journalistin und Publizistin, Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung für Mittel- und Osteuropa
Seinen Krieg gegen den Westen führt Russland nicht nur mit Bomben, Raketen und Panzern in der Ukraine, sondern auch mit gekauften Einflussagenten, als Journalisten getarnten Propagandisten und Sabotageakten. Mit dem ehemaligen leitenden BND-Mitarbeiter Gerhard Conrad haben wir über "Aktive Maßnahmen", den "Hybriden Krieg" und den Stand der Zersetzungsbemühungen Moskaus in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten gesprochen.Literaturtipp: Bastian Matteo Scianna, Sonderzug nach Moskau – Geschichte der deutschen Russlandpolitik seit 1990, C.H. Beck, 719 Seiten, 34 €Unterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierUnser Schwesterpodcast: Der Hauptausschuss der SalonkolumnistenDie Website der SalonkolumnistenDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterDas Panel auf Twitter:Dr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselGabriele WoidelkoDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
In Erfurt stocken die Gespräche von CDU, BSW und SPD über eine Regierungsbildung. Knackpunkt sind Forderungen zur Russlandpolitik von BSW-Chefin Wagenknecht. Thorsten Frei (CDU) fordert von der Partei eine Konzentration auf landespolitische Themen. Klein, Bettina www.deutschlandfunk.de, Interviews
In Erfurt stocken die Gespräche von CDU, BSW und SPD über eine Regierungsbildung. Knackpunkt sind Forderungen zur Russlandpolitik von BSW-Chefin Wagenknecht. Thorsten Frei (CDU) fordert von der Partei eine Konzentration auf landespolitische Themen. Klein, Bettina www.deutschlandfunk.de, Interviews
Zum ersten Mal habe ich Roger Köppel, Chefredaktor der Weltwoche bei mir zu Gast. Zusammen haben wir über die Politik der Ampel, den Erfolg der AfD, den Euro, die aktuelle Russland-Politik aber auch Viktor Orbán diskutiert. Zur Videofassung: https://youtu.be/d7fu05TXHgo
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Seit dem 24. Februar 2022 steht die deutsche Russlandpolitik vor einem Scherbenhaufen. Der in Potsdam lehrende Historiker Bastian Matteo Scianna hat mit seinem brandneuen Buch „Sonderzug nach Moskau. Geschichte der deutschen Russlandpolitik seit 1990“ die erste wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung zu einem der derzeit umstrittensten Themen der deutschen Zeitgeschichte vorgelegt. Er nutzte dazu bislang unzugängliches Archivmaterial aus dem In- und Ausland. Der Autor zeigt in seiner Analyse, dass die Bundesrepublik mit ihrem Kurs in Europa keineswegs allein stand: Auch andere Länder glaubten an „Wandel durch Handel“ und wollten mit Russland zusammenarbeiten. Dass Deutschland als Prügelknabe behandelt wird, ist dennoch teilweise gerechtfertigt, hatte man sich dort doch nie auf den Ernstfall vorbereitet. Die Bundeswehr verkümmerte, die Ukraine wurde nicht aufgerüstet. Dialog, Entspannung und Einbindung waren noble Versuche, die aber ohne Abschreckung und durch energiepolitische Irrwege letztlich die Sicherheit Europas in Gefahr brachten. Nach der Buchvorstellung diskutierte Bastian Matteo Scianna mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Serap Güler. Das Gespräch wurde moderiert von Manfred Sapper, dem Herausgeber der Zeitschrift „Osteuropa“. Die Veranstaltung fand am 16. Oktober 2024 im Forum Willy Brandt Berlin in Kooperation mit dem Verlag C.H.Beck statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung
Sahra Wagenknecht war die bekannteste Politikerin der Linkspartei, haderte aber spätestens seit 2016 immer stärker mit den liberaleren Flügeln der Partei. Immer öfter galt sie als Störenfriedin, es gab zunehmend Vorwürfe, sie bediene rechte Ressentiments und sie wurde als Linksnationalistin und Querfrontlerin bezeichnet. Im Januar 2024 gründete sie das Bündnis Sahra Wagenknecht BSW – mit Erfolg. Sowohl in Sachsen, als auch in Brandenburg und Thüringen ist eine Regierung ohne die BSW nicht möglich, wenn man die AfD als Koalitionspartner ausschließt. Wagenknecht mischt sich intensiv in die derzeit laufenden Gespräche in den Bundesländern ein und hat vor allem die Russland-Politik und die Ukraine-Hilfen der Bundesrepublik in den Vordergrund gestellt. Jule und Sascha sehen sich heute an, was es mit dem mysteriösen Bündnis Sahra Wagenknecht auf sich hat, sprechen über den Erfolg des BSW und fragen sich, wie gefährlich Sahra Wagenknecht ist. Ist sie Populistin und Demokratiefeindin oder braucht Deutschland gerade sogar eine Figur wie sie? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/feel_the_news)
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode von „Ab 17” dreht sich alles um große Namen und noch größere Kontroversen. Kathrin und Tommy analysieren das mit Spannung erwartete TV-Duell zwischen Alice Weidel und Sahra Wagenknecht. Während die beiden Politikerinnen über Migration, Remigration und Russland-Politik streiten, kommentieren Kathrin und Tommy mit gewohntem Witz und einer Prise Sarkasmus das Geschehen. Dabei wird schnell klar: Es geht nicht nur um politische Unterschiede, sondern auch um persönliche Sticheleien.Doch die Episode bietet mehr als nur Politik. Es geht auch um Alltagskuriositäten, wie die Frage, ob ein Haus erst ab sechs Räumen als Villa gilt, und warum Tommy lieber auf Bier als auf Salz verzichten würde. Inhalt:00:00:00 – Begrüßung00:01:00 – Atomkrieg-Panik und Trump: Was passiert, wenn er wiedergewählt wird?00:03:50 – Pietro Lombardi im Skandal: Was macht RTL jetzt?00:10:19 – Kevin Behrens und der schwule Regenbogen: Ein Zitat mit Folgen00:13:27 – Der Trailer zu „Alter weißer Mann“: Eine Diskussion über Wokeness00:16:14 – Alice Weidel vs. Sahra Wagenknecht: Das TV-Duell der Extreme00:23:11 – Abschluss: Bier oder Salz – was würde Tommy wirklich aufgeben? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dietmar Woidke kann Ministerpräsident in Brandenburg bleiben. Er muss seine eigene Rückzugsankündigung nicht wahr machen: Seine SPD ist in Brandenburg vor der AfD gelandet.Woidke hatte seine SPD-Parteifreunde aus dem Bund – allen voran Bundeskanzler Olaf Scholz – aus dem Wahlkampf in seinem Bundesland herausgehalten. Wohl auch so hat er es geschafft, dass die schlechten Stimmungswerte für den Kanzler und die SPD im Bund nicht auch seine Bilanz trüben.Neben SPD und AfD werden in Brandenburg nur noch CDU und BSW im Landtag vertreten sein.Vor dem Auto-Gipfel beim Wirtschaftsminister an diesem Montag bahnt sich ein neuer Streit in der Koalition um Hilfen für die kriselnde Automobilbranche an. Robert Habeck will bei dem Treffen, nach Informationen aus Regierungskreisen, eine neue steuerliche Förderung für die Elektroautos ins Gespräch bringen. Die Rede ist von einer negativen Zulassungssteuer, also einem Rabatt auf den Listenpreis von Elektrofahrzeugen. Zwei Mitglieder der SPD-Fraktion haben eine Abwrackprämie für Verbrennerautos von 6.000 Euro ins Gespräch gebracht.Die FDP will neue Subventionen nicht mittragen: Es seien gerade erst im Rahmen der Wachstumsinitiative neue Abschreibungsmöglichkeiten für E-Dienstwagen beschlossen worden.Zu Gast ist FAZ-Autor Eckart Lohse, der in seinem neuen Buch „Die Täuschung” auf die Versäumnisse der CDU-Regierungen unter Merkel eingeht, vor allem bei der Infrastruktur, der Verteidigungsfähigkeit, der Russland-Politik und der Migrationsfrage. An diesem Montag wird sein Buch von Vizekanzler Robert Habeck vorgestellt. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dietmar Nietan und Prof. Krzysztof Ruchniewicz sprechen mit Tomasz Kycia über Grenzkontrollen, Russlandpolitik, Polendenkmal, Polonia in Deutschland und vieles mehr. Polskie tłumaczenie na stronach COSMO po polsku. Kontakt: cosmopopolsku@rbb-online.de Homepage: www.wdr.de/k/cosmopopolsku Facebook: www.facebook.com/cosmopopolsku Von Thomas Kycia.
Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz beobachten die Demonstrationen in Hamburg, bei denen von Islamisten ein Kalifat gefordert wurde. Sie schauen auf die SPD und analysieren ihre Rolle als selbsternannte “Friedenspartei” in Zeiten des Ukraine-Kriegs. Wie blickt die Partei auf die Expertise von Wissenschaftlern und warum bezeichnet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Kritiker als “Kaliberexperten”?Im Interview der Woche mit Jörg Thadeusz: Der Historiker Jan C. Behrends (Europa-Universität Viadrina) gehört zu den Autoren eines Brandbriefes, den fünf Wissenschaftler und SPD-Mitglieder an ihre Partei adressiert haben und der kürzlich geleakt wurde. Darin fordern sie die SPD-Genossen auf, ihre Russlandpolitik zu reformieren und in der Ukraine eine konsequentere Haltung zu verfolgen.Hans Ulrich Jörges, ehemaliger STERN-Chefredakteur, blickt in seinem “Zwischenruf” kritisch auf den obersten Amtsinhaber der Republik und dessen jüngsten Besuch in der Türkei. Er wünscht sich von ihm weniger Arroganz gegenüber den Bürgern und mehr Kritik an den Mächtigen der Politik. Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit Sarah Frühauf, Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio. ID:{1jFyrMQ3PByYvCoqy2Z1Oz}
In einem offenen Brief kritisieren fünf bekannte Historiker die SPD für ihre Politik im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Unterzeichner des Schreibens sind selbst SPD-Mitglieder und werfen der Partei unter anderem fehlende Solidarität und einen kurzsichtigen Friedensbegriff vor. Auch der renommierte Historiker Heinrich August Winkler zählt zu den Unterzeichnern. Der offene Brief ist ein weiteres Kapitel der inneren Auseinandersetzung der SPD mit ihrem Verhältnis zu Russland. Kann der Brandbrief die SPD-Haltung verändern? Diese und weitere Fragen beantwortet Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Das Bundesverfassungsgericht kann aktuell mit einer einfachen Gesetzesänderung manipuliert werden. Es ist damit für Demokratiefeinde leicht angreifbar. Die Ampelkoalition will den Aufbau des Gerichts daher zusammen mit der Union im Grundgesetz festschreiben. Dann bräuchte es künftig eine Dreiviertelmehrheit, um das Gericht zu verändern. Aktuell befinden sich die Parteien noch in Verhandlungen, wie die Grundgesetzänderung genau aussehen soll. Wie angreifbar das Bundesverfassungsgericht tatsächlich ist und worüber die Ampel mit der Union verhandelt, weiß Martin Klingst. Er ist Jurist und Autor für ZEIT ONLINE. Und sonst so? Jill Biden veröffentlicht ein Kinderbuch über ihre Katze Willow Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: SPD: Sozialdemokratische Historiker kritisieren Russland-Politik der SPD SPD: Gereizt Schutz des Verfassungsgerichts: Union und SPD dementieren Einigung auf Grundgesetzänderung Schutz des Bundesverfassungsgerichts: Das verflixte Drittel [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Einer der wichtigsten Historiker, Heinrich August Winkler, und weitere Wissenschaftler zeigen sich erschüttert über die Russland-Politik der SPD. Sie werfen der Parteiführung und dem Kanzler schwerste Fehler im Umgang mit Machthaber Putin vor.
Capellan, Frank www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Seit 2022 ist Europa im Ausnahmezustand: die Preise steigen, die Russlandpolitik hat eine drastische Kehrtwende vollzogen und viele Menschen sind auf der Flucht. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine stellt die Europäische Union vor vielfältige neue Herausforderungen. Was würde eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine und Moldau für die EU bedeuten? Wie könnte die Demokratie in diesen Ländern gefördert werden? Ist eine diplomatische Lösung des Konflikts derzeit denkbar? Über diese und weitere Fragen sprechen wir in dieser Folge von „Hessen schafft Wissen“ mit Dr. Andrea Gawrich, Professorin für Politikwissenschaften und stellvertretende geschäftsführende Direktorin des Gießener Zentrums Östliches Europa der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der internationalen Integration mit besonderem Bezug auf das Östliche Europa. Sie forscht und lehrt unter anderem zu den Themen Europäisierung, Regionale Integration sowie Internationale Demokratieförderung.Den SHAPEDEM-EU Podcast "Democracy Support Dialogues" gibt es hier auf Spotify: https://open.spotify.com/show/2s9tEgk5jgKOVak6nYTU9J
Mit einem opportunistischen Beschluss zur Russlandpolitik hat sich die SPD nun endgültig vom Werk Willy Brandts abgeschnitten. Diese „Erben“ Brandts verscherbeln die Errungenschaften des großen Sozialdemokraten für ein Schulterklopfen aus Washington. Die angebliche Verteidigung Brandts auf dem jüngsten SPD-Parteitag durch dessen Nachfolger geriet darum auch indirekt zu dessen Verhöhnung. Ein Kommentar von Tobias Riegel. DieserWeiterlesen
Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine hat im Westen Entsetzen hervorgerufen. In Russland selbst sind die Zustimmungswerte zum Präsidenten gestiegen. Wie sicher sitzt Putin noch im Sattel? Und wer könnte ihn einst ablösen? Der Krieg in der Ukraine dauert. Ukrainische und russische Soldaten verloren bisher zu Zehntausenden, eher Hunderttausenden ihr Leben. Grosse Proteste gegen den Krieg gab es in Russland bisher nicht. Im Frühling 2022 demonstrierten noch Zehntausende in russischen Städten. Rund 16'000 landeten deswegen im Gefängnis. Der grosse Aufschrei blieb jedoch aus. Der Kurs des Kremls scheint breit akzeptiert. Die linke Opposition hat den charismatischsten Vertreter, Alexej Nawalny, verloren; dieser sitzt in Haft. Die rechte Opposition, die einen härteren Kurs gegen die Ukraine verlangt, findet noch keine Mehrheit. Im Zentrum: das System Putin. Wie der russische Präsident tickt, welches seine Werte sind und welches die Perspektiven für Russland, darum geht es im zweiten Teil des Rendez-vous mit Russland.
Am Freitag wurde bekannt, dass Deutschland der Schweiz Leopard-2-Kampfpanzer abkaufen will. Der nördliche Nachbar könnte damit Panzerlieferungen an die Ukraine kompensieren. Für die Schweiz ein heikles Thema. Wie äussert sich Armee-Chef Thomas Süssli zu der Anfrage? Weitere Themen: (01:07) Panzerweitergabe an Deutschland: Was sagt der Armee-Chef? (09:30) Massnahmen bei Strommangel: Bundesrat macht Rückzieher (13:12) Frankreichs undurchsichtige Russlandpolitik (20:43) Nach Nordirland-Einigung: Wie geht es weiter? (26:19) Die mühselige Dokumentation von Kriegsverbrechen (32:36) Bund bewilligt neue Versuche mit E-Voting (36:38) Die KV-Lehre im Wandel der Zeit
Der Westen ist schuld am Ukraine-Krieg – das ist die Geschichte, die Wladimir Putin gerne erzählt. Hätte die Nato sich nicht immer weiter in den Osten ausgedehnt, müsste Russland sich nicht bedroht fühlen – so die Argumentation. Aber was ist dran an Putins Erzählung? Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, spricht heute darüber, ob die USA und Europa tatsächlich mitschuldig an der Eskalation in der Ukraine sind. Muss in der Weltpolitik auf Ansprüche eines mächtigen Politikers Rücksicht genommen werden, auch wenn diese auf einem verzerrten Weltbild beruhen? Wir fragen nach, was der Westen in der Russland-Politik womöglich falsch gemacht hat – und ob der Krieg in der Ukraine hätte verhindert werden können. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Deutschland durchlebt verteidigungspolitisch turbulente Zeiten: Nach einer tagelangen Hängepartie trat die glücklose Verteidigungsministerin Christine Lambrecht zurück und wurde durch ihren Kollegen Boris Pistorius ersetzt – der wiederum als erste Amtshandlung gleich seinen US-Amtskollegen Lloyd Austin empfangen durfte. Zugleich wächst in der EU der Druck auf Olaf Scholz, nach den Schützenpanzern auch Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Der Kanzler jedoch gibt sich abermals zögerlich und versichert, es könne keinen Alleingang ohne die USA geben – obwohl er zugleich stets betont, dass die EU unabhängiger von den Amerikanern werden muss. Was sagt all das aus über das außenpolitische Selbstverständnis der Bundesregierung – und über unsere Rolle in der Welt? In der neuen Folge von "Das Politikteil" diskutieren wir mit Jana Puglierin, Expertin für Außenpolitik am European Council on Foreign Relations, über den in Waffenfragen zaudernden Kanzler, die Ukraine-Politik der Ampel und die Frage, wie Deutschland seinem selbst erklärten Führungsanspruch gerecht werden könnte. Was sind die Lehren aus den Fehlern der deutschen Russland-Politik? Und was folgt daraus für den Umgang mit anderen schwierigen Machthabern, allem voran mit China? Kann die werteorientierte Außenpolitik, für die auch Annalena Baerbock wirbt, wirklich funktionieren in einer Weltgemeinschaft, in der Demokratien im Zweifel auf die Zusammenarbeit mit Demagogen angewiesen sind? Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
"Versäumnisse, Lobbyismus, Doppelmoral": Journalistin Sabine Adler kritisiert die Osteuropa- und Russlandpolitik Deutschlands und fordert einen Kurswechsel.
Vor sieben Jahren haben sich die Länder der Welt darauf geeinigt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Seitdem hat es mehrere Weltklimakonferenzen gegeben, auf denen nach Ansicht von Fachleuten nicht genug getan wurde. Elena Erdmann, Redakteurin im Ressort Wissen bei ZEIT ONLINE, erklärt in dieser Folge, was sich ändern muss und was passieren wird, wenn sich nichts ändert. Russlands Invasion der Ukraine hat die deutsche Außenpolitik vor neue Herausforderungen gestellt. Insbesondere die SPD muss sich nun umorientieren. Doch nicht alle Sozialdemokraten können sich von der überkommenen Russlandpolitik ihrer Partei lösen. Peter Dausend aus der Hauptstadtredaktion der ZEIT erläutert, warum die SPD seiner Ansicht nach vor einer Zerreißprobe steht. Und sonst so? Wer macht den weltbesten Käse? Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lennard Simmons und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weiter Links zur Folge: UN-Klimasekretariat: 1,5-Grad- Ziel ist "nicht mal ansatzweise" in Reichweite (https://www.zeit.de/green/2022-10/un-klimasekretariat-erderwaermung-1-5-grad-ziel) SPD und Russland: Wie hast du's mit Russland? (https://www.zeit.de/2022/46/spd-russland-lars-klingbeil-aussenpolitik) Käse-WM: The world's best cheese for 2022 is revealed (https://edition.cnn.com/travel/article/worlds-best-cheese-awards-2022-wales/index.html)
Bei ihrem Versuch, die besetzten Gebiete rund um die Stadt Cherson zu befreien, erwartet die Ukraine schwere Kämpfe. Welche strategische Bedeutung hat die Großstadt für die beiden Kriegsparteien? Das klärt Ole Pflüger im Podcast mit dem Journalisten Timo Stukenberg. Außerdem im Was Jetzt?-Update: Die Bundesregierung hat entschieden, dass der chinesische Staatskonzern Cosco einen Anteil von maximal 24,9 Prozent am Containerterminal Tollerort am Hamburger Hafen erwerben darf. Politikerinnen und Politiker aus der Opposition und der Regierungskoalition halten den Einstieg des chinesischen Staatskonzerns beim Hamburger Hafen aber weiterhin für grundsätzlich falsch. Was noch? Eine Kuhherde legt den Bahnverkehr lahm. (https://www.zeit.de/news/2022-10/26/kuehe-blockieren-bahnstrecke-am-chiemsee) Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Überblick: Ukraine vor "schwersten Kämpfen" in Cherson, Sunak verspricht Hilfe (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/ukraine-ueberblick-kaempfe-cherson-rishi-sunak-unterstuetzung) Ukraine-Karte aktuell: Bis zu 30 tschetschenische Soldaten bei Beschuss auf Schule getötet (https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen) Ukraine: Nervenkrieg vor der Schlacht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/cherson-ukraine-russland-besatzung-gegenoffensive) Hamburger Hafen: Kabinett genehmigt umstrittenen Cosco-Einstieg (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/hamburger-hafen-kabinett-erlaubt-begrenzten-einstieg-von-cosco) Cosco: "Nichts aus der Russlandpolitik der vergangenen Jahrzehnte gelernt" (https://www.zeit.de/politik/2022-10/cosco-deal-reaktionen-friedrich-merz-katharina-droege)
„Schluss mit der Gasliefer-Lüge“, „Wir retten nicht die ganze Welt“ oder „Preisexplosionen stoppen für Frieden, Freiheit und Wohlstand“: Mit Slogans wie diesen machen Tausende Demonstranten ihrem Unmut Luft. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Der russische Journalist Iwan Safronow wurde zu 22 Jahren Haft verurteilt – wegen Hochverrats. Maria Sannikova-Franck ist Expertin für Russlandpolitik des Zentrums Liberale Moderne in Berlin. Im Podcast spricht sie darüber, was das Urteil für die russische Pressefreiheit bedeutet. Außerdem im Podcast: Auch im neuen Schuljahr fehlen bis zu 40.000 Lehrer und Lehrerinnen – warum? Hannah Bethke ist Politikredakteurin von ZEIT ONLINE und hat in den einzelnen Bundesländern recherchiert. Und sonst so? Nandi ist zwölf Jahre alt und spielt schon Schlagzeug bei den Foo Fighters. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Matthias Peer, Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Russland: Gericht verurteilt früheren Journalisten zu 22 Jahren Straflager (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/iwan-safronow-urteil-hochverrat) Lehrermangel: An deutschen Schulen fehlen bis zu 40.000 Lehrer (https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2022-08/lehrermangel-40-000-lehrer-fehlen-deutscher-lehrerverband) Und sonst so: Girl, 12, drums at Taylor Hawkins memorial gig (https://www.bbc.com/news/uk-england-suffolk-62793175)