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Mindestens 300 junge Frauen verfrachtete die Fürsorge in den 1940er- bis Ende der 1960er-Jahre nach Dietfurt in die Spinnerei von Emil Bührle. Den Lohn für ihre Arbeit haben sie nie erhalten. Gelebt haben die Zwangsarbeiterinnen im fabrikeigenen Marienheim. Nun fordern sie Gerechtigkeit. «Erziehung zur Arbeit» hiess die angeordnete Strafmassnahme der Fürsorge. Als billige Arbeitskräfte wurden Elfie Grendene, Irma Frei und Carmen Scheiwiller, heute zwischen 82 und 89 Jahren alt, in die Fabrik von Emil Bührle geschickt. Bis zum 20. Lebensjahr mussten die Frauen in der Spinnerei Schichtarbeit verrichten. Ihr Lohn ging direkt ans Marienheim, geführt von Ingebohler Ordensschwestern. Als im Herbst 2021 der Erweiterungsbau des Kunsthauses eröffnet und die Sammlung Bührle intensiv diskutiert wurde, hatte Elfie Grendene genug. Sie fand, es solle nicht nur über die Waffenlieferungen des Rüstungsindustriellen Bührle und über die Provenienz der Bilder gesprochen werden, sondern auch darüber, was in der Schweiz in den Textilfabriken passierte. Sie meldete sich beim «Beobachter», dieser machte die Geschichte der Zwangsarbeiterinnen publik. Jetzt müssen auch Gesellschaft und Politik hinschauen. «DOK» begleitet die drei Frauen auf ihrem Weg um Anerkennung und Gerechtigkeit.
Die ukrainische Offensive ist gescheitert – und damit auch die Strategie des Westens. Jetzt geht es vor allem um eines. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder in Ihrer Lieblingspodcast-App. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Am Wochenende diskutiert Chefredakteur Florian Harms mit weiteren Experten aus der t-online-Redaktion über ein aktuelles Thema im Podcast „Diskussionsstoff”. Diesen neuen Podcast finden Sie über die folgenden Links bei [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), [Apple Podcasts] (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM) oder [YouTube](https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm). Abonnieren Sie den Podcast am besten gleich dort, um keine neuen Folgen zu verpassen. Alle Podcasts von t-online gibt es auf [t-online.de/podcasts](https://www.t-online.de/podcasts)
Hinter Tränen und anderen emotionalen Inszenierungen wird eine eiskalte Politik weichgezeichnet – von Waffenlieferungen über Wirtschaftssanktionen bis zur Kriegsverlängerung. Diese Taktik der Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kann nur mit der Hilfe wohlgesonnener Journalisten funktionieren. Aktuelle Berichte in einigen großen Medien verdeutlichen aber trotzdem – möglicherweise unfreiwillig – die Tragik, die die Amtsführung Baerbocks für dieWeiterlesen
Angemessene Besonnenheit oder unangemessene Zögerlichkeit? Hat Bundeskanzler Scholz recht, der jeweils neuesten ukrainischen Forderung nach deutschen Waffensystemen "vorerst" nicht nachzukommen? Diese Diskussion hat der Bundestag auch heute wieder geführt und gezeigt, wie schwierig die Abwägung ist. Für die frühere grüne Außenpolitikerin und Osteuropa-Expertin Beck liegt die Antwort auf der Hand. Deutschlands Zurückhaltung habe der Ukraine im Kriegsverlauf schon zu viel geschadet. "Die Ukraine fordert die Waffensysteme ja nicht, um damit gut auszusehen." Wären frühere Entscheidungen pro Waffenlieferungen schneller gefallen, wäre die aktuelle Position der Ukraine im Krieg gegen Angreifer Russland "viel viel günstiger". Der Blutzoll, den die Ukraine zahlen müsse, sei "unglaublich hoch" und könne durch intelligente militärische Ausrüstung wie Taurus-Flugkörper minimiert werden.
Eine große Friedensdemo am 25. November in Berlin ist eine gute Gelegenheit für die Bürger, der Meinungsmache für Waffenlieferungen, Wirtschaftskriege, „Veteranentage“ und „Kriegstüchtigkeit“ sowie der Diffamierung der Diplomatie durch die Bundesregierung ein Zeichen entgegenzusetzen. Eine große Koalition aus Journalisten, Parlamentariern und Lobbyisten treibt eine gefährliche und unbezahlbare Militarisierung im Inland voran und trommelt gleichzeitig gegenWeiterlesen
Ein Standpunkt von Hendrik Sodenkamp.Die Staaten der Welt polen ihre Wirtschaft auf Konfrontation .Der Krieg in der Ukraine soll weitergehen. Am 4. November 2023 sagte das US-Verteidigungsministerium der Ukraine erneute Waffenhilfe in Höhe von 425 Millionen Dollar zu.Wie die bundesregierungsnahe Tagesschau meldete, sollen dem osteuropäischen Land Waffen im Wert von 125 Millionen Dollar geliefert und außerdem für weitere 300 Millionen Dollar »lasergesteuerte Munition zur Abwehr von Drohnen« von den USA bei der Rüstungsindustrie bestellt werden. Damit lösen sich gehegte Hoffnungen von Kriegskritikern in Luft auf, dass die Haushaltsstreitigkeiten in den USA zu einem Stopp von Waffenlieferungen an die stagnierende Nato-Ostfront führen und damit die Notwendigkeit von Friedensverhandlungen schaffen würden.... hier weiterlesen: https://apolut.net/alle-zeichen-auf-krieg-von-hendrik-sodenkamp+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Bundesregierung hat angekündigt, die Hilfen für die Ukraine im nächsten Jahr von geplanten vier auf acht Milliarden Euro zu verdoppeln. Die Union, allen voran CDU-Mann Roderich Kiesewetter, fordert darüber hinaus, deutsche Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Das unterstützt auch Sönke Neitzel, der die einzige deutsche Professur für Militärgeschichte innehat. Im Gespräch mit Anna Engelke warnt er: „Wenn die Ukraine den Krieg verliert, werden wir die Fragen stellen müssen: Warum kamen die Waffenlieferungen so spät und habt ihr nicht auch einen Teil der Verantwortung zu tragen? Wir müssen fähig sein, unsere Demokratie zu verteidigen, und das heißt nichts anderes als Krieg“, so Neitzel. Dass Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sein Haus umbauen und die Bundeswehr „kriegstüchtig“ machen will, findet er gut, aber auch Pistorius scheue möglicherweise den Sprung in große Veränderungen – und es dauere noch zu lange. Außerdem blickt Carsten Schmiester mit Fachjournalist Alex Drost auf das neue Bundeswehr-Handbuch zu Innerer Führung – die letzte Ausgabe war von 1957. Fragen, Kritik und Feedback gerne an streitkraefte@ndr.de Bundesregierung stellt mehr Unterstützung für Ukraine bereit https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krieg-deutschland-militaerhilfe-nato-100.html Gastbeitrag von Walerij Saluschnyi, Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, im The Economist https://www.economist.com/by-invitation/2023/11/01/the-commander-in-chief-of-ukraines-armed-forces-on-how-to-win-the-war Sachbuch von Sönke Neitzel: „Deutsche Krieger. Vom Kaiserreich zur Berliner Republik – eine Militärgeschichte“ https://www.ullstein.de/werke/deutsche-krieger/taschenbuch/9783548065199 Artikel von Julia Weigelt über „geschönte Meldeketten“ https://www.reservistenverband.de/magazin-loyal/geschoente-meldeketten/ Sachbuch von Thomas Wanninger: „Kritik der Inneren Führung - Eine Konzeption der Wehrhaftigkeit in der Demokratie“ https://miles-verlag.jimdofree.com/f%C3%BChrung-innere-f%C3%BChrung/ ARD Podcast-Tipp: 11KM zu Nahost – Krieg der Bilder https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/nahost-krieg-der-bilder/tagesschau/12898241/
Die Ukraine brauche nicht nur mehr Waffenlieferungen, sondern eine Gesamtunterstützung, auch aus innenpolitischem Interesse Deutschlands, sagt Roderich Kiesewetter (CDU). Sie habe trotz des Krieges erhebliche Fortschritte zum EU-Beitritt erzielt.Zurheide, Jürgenwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Moin zusammen, die Hamburger Polizei hat heute mal ein Zeichen gesetzt. Nach den verbotenen Protesten von Islamisten gab es Durchsuchungen und ein massives Aufgebot auf dem Steindamm. Außerdem hat Anette Matz aus der Kulturredaktion wieder die Wochenendtipps für euch. Dieses Mal ohne Flohmarkt. Was ist denn da los :-) ----------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole Wackermann am Freitag, 03. November 2023 +++POLIZEI ERMITTELT GEGEN ISLAMISTISCHES NETZWERK IN HAMBURG+++ Nach dem verbotenen Protest von Islamisten auf dem Steindamm vor einer Woche hat die Hamburger Polizei am Freitagmorgen mehrere Wohnungen durchsucht. Die Ermittlungen richten sich gegen mutmaßliche Mitglieder der Gruppierung "Muslim Interaktiv", die als verfassungsfeindlich gilt.Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes ist "Muslim Interaktiv" ein islamistisches Netzwerk. Bei zwei Männern im Alter von 25 und 32 Jahren stand am frühen Morgen in den Stadtteilen Allermöhe und Lohbrügge die Polizei vor der Tür. Die Beamtinnen und Beamten durchsuchten die Wohnungen und nahmen unter anderem Mobiltelefone mit, die jetzt ausgewertet werden sollen. NDR 90,3 Polizeireporter Ingmar Schmidt erklärt, was den Männern vorgeworfen wird.
Protest gegen die Klimapolitik, gegen Arbeitsbedingungen, für Frieden, gegen Waffenlieferungen, für Lohnerhöhungen, gegen Terror, für Palästina – die Liste ließe sich unendlich fortführen.Es wird skandiert, gebrüllt und geklebt.Doch was folgt daraus? Was macht eine Protestbewegung erfolgreich? Wie wird aus Protest Politik und wann sehen wir nur noch Protest seiner selbst willen? Außerdem: Was unterscheidet eine Protestbewegung wie Black Lives Matter von der sogenannten Letzten Generation? Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit Yasmine M'Barek über die Erscheinungsformen von Protest, über die Absichten, Möglichkeiten und Pflichten derer, die ihrer politischen Stimme Gehör verschaffen wollen. In der Stilfrage widmen wir uns einer Dame, die im Alter von 88 Jahren immer schöner und schöner wird, Alev Approved empfiehlt ein Festival, das uns mit der Welt versöhnt und die Zukunft gehört … Britney Spears. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sat, 28 Oct 2023 04:30:00 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/der-achte-tag/podcasts/das-zeitalter-des-protests 2b90f363f590477ef346161331551b8e Yasmin M'Barek über gesellschaftliche Polarisierung und politischen Unmut Protest gegen die Klimapolitik, gegen Arbeitsbedingungen, für Frieden, gegen Waffenlieferungen, für Lohnerhöhungen, gegen Terror, für Palästina – die Liste ließe sich unendlich fortführen. Es wird skandiert, gebrüllt und geklebt. Doch was folgt daraus? Was macht eine Protestbewegung erfolgreich? Wie wird aus Protest Politik und wann sehen wir nur noch Protest seiner selbst willen? Außerdem: Was unterscheidet eine Protestbewegung wie Black Lives Matter von der sogenannten Letzten Generation? Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit Yasmine M'Barek über die Erscheinungsformen von Protest, über die Absichten, Möglichkeiten und Pflichten derer, die ihrer politischen Stimme Gehör verschaffen wollen. In der Stilfrage widmen wir uns einer Dame, die im Alter von 88 Jahren immer schöner und schöner wird, Alev Approved empfiehlt ein Festival, das uns mit der Welt versöhnt und die Zukunft gehört … Britney Spears. 2406 full Yasmin M'Barek über gesellschaftliche Polarisierung und politischen Unmut no Gabor Steingart
Die Frage nach deutschen Bodentruppen oder Taurus-Marschflugkörpern zur Unterstützung von Israel müsse dann beantwortet werden, wenn sie sich stellt. Es sei keine Diskussion, die jetzt geführt werden müsse, sondern eine theoretische. Das sagt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius in dieser Podcast-Sonderfolge aus dem Wohnhaus des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt in Hamburg-Langenhorn. Deutschland sei der wichtigste Partner Israels in Europa. "Wir sind an der Seite Israels und haben trotzdem ein Interesse daran, dass die Situation im Nahen Osten wieder stabil wird, dass die Zwei-Staaten-Lösung wieder ins Auge gefasst wird." Im Gespräch mit Anna Engelke geht es auch um den Umbau der Bundeswehr. Man habe 30 Jahre lang von einer „Friedensdividende“ gelebt, nun müsse wieder über Abschreckung und Verteidigung gesprochen werden. Nach einem Dreivierteljahr Amtszeit habe er die Beschaffungsdauer von acht auf vier Monate verkürzen können, zwei Drittel des Sondervermögens seien in Verträgen gebunden, so Pistorius. In dem Gespräch geht es auch um die Waffenlieferungen an die Ukraine: "Unsere Solidarität mit Israel ist das eine, aber es darf nichts an der Solidarität mit der Ukraine ändern, gleichzeitig muss unsere Unterstützung weiter aufrechterhalten werden". Helmut und Loki Schmidt Stiftung – hier wurde der Podcast aufgezeichnet https://www.helmut-und-loki-schmidt-stiftung.de/das-schmidt-haus/blick-ins-haus/ Fragen, Kritik und Feedback gerne an streitkraefte@ndr.de Podcast-Tipp: Die Korrespondenten in London https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-korrespondenten-in-london/52678410/
Es ist traurig, wenn sich Menschen bekriegen. Das tun sie leider in vielen Ländern der Welt. Dennoch stellt sich die Frage, ob der Bundespräsident Frank-Walter-Steinmeier recht hatte, als er auf dem evangelischen Kirechentag sagte, so etwas treibe Christen in ein Dilemma. Sie empfänden gerade die Frage nach Waffenlieferungen besonders quälend.
Mehrere öffentliche Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin in den letzten Wochen waren direkt an die deutsche Bundesregierung gerichtet: unter anderem das konkrete Angebot, sofort Gas über die verbliebene Leitung von Nord-Stream-2 an Deutschland zu liefern. Diese Zitate zeigen: Die Bundesregierung hat es trotz Waffenlieferungen, Sanktionen und verbaler Hetze nicht geschafft, das deutsch-russische Verhältnis inWeiterlesen
Der Waffendeal, der Israel auf die Beine half ++ Israel würde heute nicht in dieser Form existieren, wie es heute dasteht, wenn es nicht einen Mann gegeben hätte, der Kopf und Kragen riskiert hatte und einen geheimnisvollen Waffendeal einfädelte. FJS, unter anderem bayerischer Ministerpräsident, Bundesminister für besondere Aufgaben und schließlich der Verteidigung. Heute noch von Freund und Feind aufgezählt, wenn es darum geht, an Politiker zu erinnern, die etwas darstellen, die Persönlichkeiten sind. Die gibt es heute nicht mehr. Denn er hat 1957 wesentliche Grundlagen für die Sicherheit Israel gelegt. Er fädelte bereits Anfang der 60-er Waffenlieferungen für Israel ein, der lange geheim blieb. Sie hätten ihn Kopf und Kragen gekostet. Ein Gespräch mit TE-Korrespondent Godel Rosenberg über „FJS" ++
„Der Zynismus der westlichen Länder gegenüber der Ukraine“ äußert sich auch in der Bevorzugung von deren Flüchtlingen in DeutschlandEin Kommentar von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Die Maßeinheit „baerbock“ für politisch Bescheuertes ist noch relativ jung, aber nützlich. Anwendungsbeispiel: „Wir führen Krieg gegen Russland“ = 1bae. Stupide Gefühlsrohheit lässt sich damit ebenfalls bemessen. Die Grünen-Trampoline hatte angekündigt, Deutschlands ohnehin dürftige humanitäre Hilfe für Afghanistan zu kürzen. Wegen der frauenfeindlichen Politik der Taliban. Noch weniger helfen, obwohl fast 90 Prozent der afghanischen Bevölkerung von Hunger bedroht sind, das empörte den UNO-Koordinator Alakbarov: Die Bereitstellung von Lebensmitteln oder medizinischer Hilfe für notleidende Menschen dürfe nicht an Bedingungen geknüpft werden. Eine diplomatisch verpackte Maulschelle. Doch wer sagt, dass deutsche Außenpolitik ethisch vertretbar sein muss? „Feministische Außenpolitik“ reicht unsrer Ampelregierung schon.Aus Afghanistan kommt übrigens das zweitgrößte Kontingent an Asylbewerbern. Womit wir bei unserem Thema wären: Migration nach Deutschland. Ein Arbeitsfeld der Politik, auf dem derzeit so ziemlich alles falsch läuft, was falsch gemacht werden kann.Die USA und ihre Vasallen haben Afghanistan, Irak, Syrien und viele weitere Länder völkerrechtswidrig überfallen und verwüstet. Deshalb fliehen deren Einwohner. Neuerdings kommt jedoch der mit Abstand größte Zustrom aus der Ukraine. Auch deren Krieg hat der Westen mit voller Absicht losgetreten, viele Jahre vor der russischen Invasion. In der Statistik der Asylbewerber sind die Ukrainer allerdings nicht erfasst: Sie müssen kein Asyl beantragen, sie brauchen vorerst überhaupt keinen amtlichen „Aufenthaltstitel“ (zumindest vorerst nicht bis 2. Juni 2024). Zu ihrer Privilegierung später mehr.Im engen Horizont der deutschen Außenministerin ist kein Platz für die schlichte Logik, dass der Verursacher von Kriegen auch für deren Folgen – Massenflucht – verantwortlich ist. Ihre parlamentarischen Parteigänger behaupten denn auch unverdrossen von sich:„Wir Grüne im Bundestag stehen für Frieden, Abrüstung, kooperative Sicherheit und eine Kultur der militärischen Zurückhaltung … Unsere Politik zielt darauf ab, Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen. Wir fordern, die zivile Krisenprävention ins Zentrum deutscher Außenpolitik zu stellen und sich engagiert für internationale Abrüstung und Rüstungskontrolle einzusetzen … Darüber hinaus lehnen wir Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete ab.“...... hier weiterlesen: https://apolut.net/migrationspolitik-unterm-gruenen-scheinheiligen-schein-von-f-klinkhammer-und-v-braeutigam+++Bildquelle: Jazzmany / Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Steve Scalise und Jim Jordan bewerben sich um den Sprecherposten in der Trump-Partei. Großer Europa-Gipfel in Spanien. Und: Brodeln an der grünen Basis. Das ist die Lage am Donnerstag. Die Artikel zum Nachlesen: Abwahl von Kevin McCarthy im US-Kongress: Das System verfault von innen Konflikt um Bergkarabach: Frankreich bereit zu Waffenlieferungen an Armenien Streit über EU-Reform: »An der Basis brodelt die Stimmung« – Grüne stemmen sich gegen Asylkurs der Parteispitze +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ein drohender Stillstand der US-Regierung konnte am Wochenende im letzten Moment abgewendet werden – allerdings nur mit einem Kompromiss: Die US-Hilfen für die Ukraine könnten gestrichen werden. Denn besonders in der Republikanischen Partei sinken die Sympathien für den ukrainischen Abwehrkampf zunehmend. Eine ähnliche Entwicklung lässt sich auch in Europa beobachten. In der Slowakei hat jener Kandidat die Parlamentswahl gewonnen, der mit einem kompletten Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine geworben hat. Er gilt außerdem als Freund von Viktor Orbán – und Wladimir Putin. Im Podcast erklärt Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, was hinter dieser Anti-Ukraine-Stimmung steckt und ob die Unterstützung für das bedrohte Land damit vor dem Ende steht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
In den USA wurde kurz vor Ablauf der Frist ein Übergangshaushalt für 45 Tage beschlossen. Der sieht allerdings keine Hilfen für die Ukraine vor. Auch die Parlamentswahl in der Slowakei hat Folgen für Kiew - möglicherweise fallen Waffenlieferungen weg.
In der Slowakei hat Ex-Premier Robert Fico und seine Smer-Partei die Parlamentswahlen gewonnen. Fico hatte sich im Wahlkampf russlandfreundlich geäußert und erklärt, er wolle die Waffenlieferungen an die Ukraine stoppen.
Bisher steht die Slowakei fest zur Ukraine und zur EU. Mit einem möglichen Comeback von Ex-Premier Fico dürfte sich das ändern. Der russlandfreundliche Populist könnte das EU- und NATO-Land von seinem westlichen Kurs abbringen. Fico will Waffenlieferungen für Kiew stoppen. Rund 4,4 Millionen Slowaken sind heute zur Parlamentswahl aufgerufen.
Themen sind der Konflikt um die Südkaukasus-Region Berg-Karabach sowie eine Studie, wonach jeder Zwölfte in Deutschland ein rechtsextremes Weltbild hat. Zunächst aber Stimmen zu Polens Ministerpräsident Morawiecki, der angekündigt hat, Waffenlieferungen an die Ukraine auf bereits abgeschlossene Verträge zu beschränken.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen: Polen beschränkt Waffenlieferungen an die Ukraine; Neues CDU-Logo; Bayern-Wahlkampf; Das neue Buch "Zukunft - Eine Bedienungsanleitung" von Dr. Florence Gaub; Heino entfacht Debatte über das Gendern; Deo-Challenge auf TikTok Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Themen sind weiterhin der Konflikt um die Kaukasus-Region Berg-Karabach sowie die UNO-Vollversammlung in New York. Zunächst aber geht es um den Streit zwischen Polen und der Ukraine wegen eines möglichen Stopps polnischer Waffenlieferungen. Präsident Duda spricht inzwischen von einem "Missverständnis", dennoch sorgt das Thema für Wirbel. In der GAZETA WYBORCZA aus Warschau heißt es: www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Der Militärputsch gegen Salvador Allende wurde offenbar auch möglich durch deutsche Waffenlieferungen. Eine Schlüsselrolle dabei spielten offenbar Diplomaten, die Sekte "Colonia Dignidad" und der Bundesnachrichtendienst.
In Europa schaut man mit Stirnrunzeln auf die jüngsten Verlautbarungen in Warschau. Beim Getreide stellt sich Polen quasi gegen die Solidaritätskorridore der EU für die Ukraine. Und stellte zudem - so schien es zuletzt - in punkto Waffenlieferungen die europäische Solidarität in Frage. Schließlich wurden offenbar auch noch hunderttausende Schengen-Visa verscherbelt, zum Verdruss des Nachbarlandes Deutschland. Was steckt dahinter? Darüber diskutieren Kathrin Schmid, Martin Adam und Helga Schmidt. Von Niklas Bohlen.
Heute findet in Ramstein mal wieder ein Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe statt - es ist mittlerweile schon das 5. auf der US-Militärbasis. Das Ziel der Treffen: die Koordination der militärischen und zivilen Unterstützung der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffs. Es nehmen Vertreter aus über 50 Ländern teil. Wahrscheinlich werden dort auch dieses Mal wieder neue Waffenlieferungen für die Ukraine beschlossen werden. Doch der Krieg in dem Land kann auf diese Weise offensichtlich nicht beendet werden. Experten rechnen noch mit einer sehr, sehr langen Kriegsdauer. Wurde vor einem Jahr noch über diplomatische Bemühungen gesprochen, wie dieser Krieg beendet werden könnte, ist dieses Thema in den letzten Monaten komplett aus der öffentlichen Diskussion verschwunden. Der Krieg scheint wie festgefahren - auf dem Schlachtfeld genauso wie in unseren Köpfen. Und während in der Ukraine täglich Menschen sterben, scheint sich der Westen mittlerweile mit ihm abgefunden zu haben. hr-iNFO fragt deshalb: Wo bleiben die Strategien für ein Ende des Krieges? Und wie könnten Sie konkret aussehen?
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 75, der ersten Folge nach der Sommerpause, sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala zuerst über die aktuelle Lage mit Blick auf den russischen Krieg gegen die Ukraine. Es geht um 1) den Stand der ukrainischen Gegenoffensive und deren Perspektiven, 2) die Rolle westlicher Waffenlieferungen und 3) die drängende Frage nach Verhandlungen. Im zweiten Teil sprechen die vier Podcaster über den Verteidigungshaushalt, das Sondervermögen für die Bundeswehr und die berühmten 2% BIP-Anteil im Rahmen der NATO. Spoiler: Deutschland fährt da weiter auf Sicht. Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit China, Taiwan und der Chipfrage, einer irren Himars-Bestellung aus Polen, dem schwedischen Verteidigungsbudget und einem Run auf IRIS-T. Ukraine: 00:01:35 Sondervermögen: 00:55:38 Fazit: 01:19:31 Sicherheitshinweise: 01:21:00 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Twitter: https://twitter.com/Sicherheitspod Mastodon: mastodontech.de/@Sicherheitspod Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2023/09/14/folge-75-ukraine-update-samt-carlos-reisebericht-verteidigungshaushalt-und-sonderverdrussfolge/
Seit anderthalb Jahren beliefert der Westen die Ukraine mit Ausrüstung und Kriegsgerät für die Verteidigung gegen Russland. Koordiniert werden die Lieferungen aus einer US-Kaserne in Wiesbaden heraus. Sobald Panzer, Haubitze & Co. an der Grenze sind, übernimmt die ukrainische Eisenbahn. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un an ein Treffen eingeladen – an einem Weltraumbahnhof in Russlands Osten. Was steckt hinter dieser Begegnung? Die beiden Länder haben sich gegenseitige Unterstützung zugesichert. Und sie dürften wohl auch über Waffenlieferungen sprechen. Fredy Gsteiger, der für SRF die internationale Diplomatie beobachtet, sagt zum Treffen: «Diktatoren wollen nicht mehr für sich selber Diktator sein, sondern vermehrt zusammenarbeiten». Unser Russland-Korrespondent Calum MacKenzie erklärt uns im Gespräch, weshalb das grosse Russland an besseren Beziehungen zum kleinen Nordkorea interessiert ist. Und wir fragen bei Martin Fritz, Journalist in Ostasien, nach, wie es zurzeit um Nordkorea steht. Habt ihr Fragen oder Inputs? Meldet euch mit einer Sprachnachricht an 076 320 10 37 oder mit einer Mali an newsplus@srf.ch
Fünf Stunden dauerte das Treffen zwischen Putin und Kim, vermutlich ging es auch um Waffenlieferungen. Doch Kims Besuch bei Putin war vor allem eine Propagandashow, um Größe zu demonstrieren, die beide nicht haben, kommentiert Gesine Dornblüth.Ein Kommentar von Gesine Dornblüthwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die ARD-Korrespondentin Rebecca Barth meldet sich in diesem Podcast aus einem Krankenhaus im Süden der Ukraine. „Hier sind dermaßen viele junge Männer mit amputierten Gliedmaßen und man fragt sich, was braucht es eigentlich noch?“ Sie schildert, warum viele Ukrainer die Zurückhaltung im Westen bei Waffenlieferungen nicht verstehen. Zum Schutz ihrer Interviewpartner nennt Rebecca ihren Aufenthaltsort nicht. Im Podcast geht es auch um Pressefreiheit in der Ukraine und Russland. Außerdem sprechen Anna Engelke und Julia Weigelt über die Lage von Kriegsgefangenen in den beiden Ländern. Alexander Drost meldet sich von den Invictus Games in Düsseldorf, einer Art Olympische Spiele für Soldatinnen und Soldaten, die im Einsatz oder im Dienst verletzt wurden und an Körper und Seele bleibende Beeinträchtigungen erlitten haben Ideen, Fragen und Kritik gerne an streitkraefte@ndr.de. Kriegsgefangene: Die wichtigsten Fragen (Internationales Komitee des Roten Kreuzes) https://www.icrc.org/de/document/kriegsgefangene-die-wichtigsten-fragen Ukraine war: Inside a prisoner of war camp for Russians (BBC) https://www.bbc.com/news/world-europe-64637928 Ukraine gründet Kommission für Gefangenenaustausch (tagesschau.de) https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krieg-gefangenenaustausch-100.html Convention III relative to the Treatment of Prisoners of War (Internationales Komitee des Roten Kreuzes) https://ihl-databases.icrc.org/en/ihl-treaties/gciii-1949 "Die Unbesiegbaren" - TV-Doku zu den Invictus Games https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3Nwb3J0c2NoYXUuZGUvN2U4NDcyZWMtZDg1OC00ZWEzLTlhMmQtZGM5ZTQ0MzIwMmQ5/ Hör-Tipp: Weltspiegel Podcast - Inside Russland https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/inside-russland-putins-krieg-warum-die-russen-mitmachen/ard/94760356/
War wirklich mehr als wohlfühlen, Kaminabend und gemeinsames Grillen zwischen SPD, Grünen und FDP während der Kabinetts-Klausur in Meseberg drin? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski im ersten Teil der Live-Ausgabe dieses Podcasts. Vor dem Publikum in der Heinz von Heiden-Arena - Spielstätte von Hannover 96 - analysieren die beiden das schleppende Tempo bei den teils gleichzeitig sehr kleinteiligen Reformvorhaben der Ampel. Außerdem sprechen Bröcker und Repinski darüber, was die unterdurchschnittliche bis durchschnittliche Performance für die an der Ampel-, aber auch die Oppositions-Parteien bedeuten: Warum stehen die Sozialdemokraten am besten von allen da? Weshalb kann die Union nicht wirklich profitieren bisher? Wieso werde die Grünen trotz Kontroversen um Robert Habeck das Zünglein an der Waage bleiben? Weshalb bleibt das Clinton-Zitat “It's the economy, stupid” ein Fingerzeig für die FDP? Antworten darauf im Deep Dive. Im Interview der Woche zu Gast: der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil. Er spricht über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern, sein Verhältnis zu Olaf Scholz, den Bürokratie-Abbau und den Industrie-Strompreis.Die weiteren Themen: Hält in der SPD-Bundestagsfraktion die uneingeschränkte Zustimmung zu Waffenlieferungen an die Ukraine?Das Glaubwürdigkeits-Problem des Hubert Aiwanger und eine katastrophale Kommunikations-Strategie.Was Haushaltswoche im Bundestag und Generaldebatte im Plenum bringen werden. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Franziska Hoppermann, CDU-Bundestagsabgeordnete für Hamburg. Bonus: Unternehmer und Hannover 96-Geschäftsführer Martin Kind über das schwierige Geschäft im Fußball, seine Forderungen nach neuen Ideen aus und mehr Kompetenz in der Politik.Diese Episode ist am Mittwoch, 30. August 2023 in Hannover aufgezeichnet worden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
War wirklich mehr als wohlfühlen, Kaminabend und gemeinsames Grillen zwischen SPD, Grünen und FDP während der Kabinetts-Klausur in Meseberg drin? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski im ersten Teil der Live-Ausgabe dieses Podcasts. Vor dem Publikum in der Heinz von Heiden-Arena - Spielstätte von Hannover 96 - analysieren die beiden das schleppende Tempo bei den teils gleichzeitig sehr kleinteiligen Reformvorhaben der Ampel. Außerdem sprechen Bröcker und Repinski darüber, was die unterdurchschnittliche bis durchschnittliche Performance für die an der Ampel-, aber auch die Oppositions-Parteien bedeuten: Warum stehen die Sozialdemokraten am besten von allen da? Weshalb kann die Union nicht wirklich profitieren bisher? Wieso werde die Grünen trotz Kontroversen um Robert Habeck das Zünglein an der Waage bleiben? Weshalb bleibt das Clinton-Zitat “It's the economy, stupid” ein Fingerzeig für die FDP? Antworten darauf im Deep Dive. Im Interview der Woche zu Gast: der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil. Er spricht über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern, sein Verhältnis zu Olaf Scholz, den Bürokratie-Abbau und den Industrie-Strompreis. Die weiteren Themen: Hält in der SPD-Bundestagsfraktion die uneingeschränkte Zustimmung zu Waffenlieferungen an die Ukraine? Das Glaubwürdigkeits-Problem des Hubert Aiwanger und eine katastrophale Kommunikations-Strategie. Was Haushaltswoche im Bundestag und Generaldebatte im Plenum bringen werden. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Franziska Hoppermann, CDU-Bundestagsabgeordnete für Hamburg. Bonus: Unternehmer und Hannover 96-Geschäftsführer Martin Kind über das schwierige Geschäft im Fußball, seine Forderungen nach neuen Ideen aus und mehr Kompetenz in der Politik. Diese Episode ist am Mittwoch, 30. August 2023 in Hannover aufgezeichnet worden.
Weitere deutsche Waffenlieferungen für die Ukraine / Qantas hebt das Ablaufdatum von Reiseguthaben auf / Australia Post hatte 2022/23 Verlust von 200,3 Millionen Dollar / Energiemarkt-Regulierer warnt vor Zuverlässigkeit der Energieversorgung Australiens / Tony Burke kündigt neue Arbeitsgesetze an
Drei Monate nach Beginn der ukrainischen Gegenoffensive ist von einem Durchbruch noch nichts zu sehen, der Krieg in der Ukraine nähert sich wieder einem blutigen Stillstand. Ist der Vorstoß der ukrainischen Truppen in den russischen Minenfeldern und Verteidigungslinien stecken geblieben? Waren die westlichen Waffenlieferungen umsonst – oder kam zu wenig und zu spät? Gibt es Streit zwischen dem ukrainischen Generalstab und den westlichen Verbündeten über die richtige Strategie? Und was würde ein mögliches Scheitern der Offensive bedeuten – militärisch und politisch? In "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, sprechen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing in dieser Woche mit Carlo Masala, einem der profiliertesten Kenner der ukrainischen Armee und der westlichen Verteidigungspolitik. Masala sagt: "Das große Ziel, das die Ukraine mit ihrer Gegenoffensive hatte, bis zum Asowschen Meer vorzustoßen, wird in diesem Jahr nicht mehr erreicht werden." Vor allem drei Faktoren haben laut Masala den Vorstoß gehemmt: "Erstens fehlt den Ukrainern das passende Gerät, zweitens fehlt es an Männern, die in Bachmut gefallen sind, und drittens konnte die Russische Föderation ihre Verteidigung durch die verzögerten Waffenlieferungen extrem gut ausbauen." Masala sagt aber auch, "die westliche Fixierung auf territoriale Gewinne" sei "grundlegend falsch: Wir müssen diese Gegenoffensive anders lesen und interpretieren, als wir es mit unserem westlichen Militärverständnis gerade tun." Zu Gast in dieser Folge ist außerdem Sabine Fischer, Russland-Expertin von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Mit ihr sprechen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing über die Meldungen, der Chef der russischen Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, sei beim Absturz seiner Privatmaschine nahe Moskau ums Leben gekommen. Das wäre ein dramatischer, filmreifer Twist in der Geschichte von Prigoschins kurzer, halbherziger Meuterei gegen Putin und dessen Armeeführung im Juni. Sabine Fischer sagt: "Mit dem Verschwinden von Prigoschin ist die Gruppe Wagner geköpft." Schließlich kommt in dieser Ausgabe von "Das Politikteil" auch noch Olivia Kortas zu Wort, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT in Kiew. Sie spricht über die Stimmung im Lande, über den ukrainischen Blick auf die Gegenoffensive – und über die überwältigende Zustimmung, die es in der Bevölkerung auch weiter für den Verteidigungskrieg gegen die russische Invasion gibt. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Heinrich Wefing und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Ileana Grabitz als Gastgeber zu hören. Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing Gäste: Sabine Fischer, SWP, Carlo Masala, Universität der Bundeswehr München, Olivia Kortas, DIE ZEIT Assistenz und Recherche: Carlotta Wald Produktion: Felix Böhme, Pool Artists Aufgezeichnet am 24. August 2023, 9 Uhr