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Die CDU in Rheinland-Pfalz stellt heute Mittag die Kandidaten vor, die beim Parteitag Ende März für die Wahl des neuen Landesvorstands antreten. Die CDU hatte bei der Landtagswahl im vergangenen Jahr ihr schlechtestes Ergebnis erzielt und will sich deshalb neu aufstellen. Einziger Kandidat für den Landesvorsitz ist Christian Baldauf. Wir beleuchten die aktuelle Lage der CDU, fragen wie es zu diesem historisch schlechten Abschneiden kommen konnte, werden das neue Team vorstellen und analysieren und fragen gestandene CDU-Mitglieder ob sie glauben das dieses Team für eine bessere Zukunft der Partei sorgen kann.
Die NRW-CDU will Hendrik Wüst zum neuen Landesvorsitzenden wählen. Inhaltlich gebe es damit "keinen klaren Schnitt", sagt WDR-Korrespondent Arne Hell. "Sein Ziel ist, die Mitte zurückzugewinnen, wo die CDU besonders viel an SPD und Grüne verloren hat."
Der Talk mit der Hamburger Bündnis 90/Die Grünen Abgeordneten Sina Demirhan. Wir sprechen über ihre Kandidatur für den Landesvorsitz in Hamburg, warum sie sich für den Klimaschutz stark macht, warum man aktuell politisch viel bewegen kann, Anfeindungen von Rechts, die Definition von "Infokrieg", sich als junge Frau in der Politik zu behaupten, warum sie Lehrerin wird, soziale Gerechtigkeit und vieles mehr! TikTok: https://www.tiktok.com/@madeingermanypodcast/ Instagram: https://www.instagram.com/madeingermanypodcast/
24 Jahre lang war sie Landesvorsitzende des BUND in Baden-Württemberg, jetzt am Wochenende (24./25.04.2021) gibt Brigitte Dahlbender aus Ulm den Chefposten ab. Einen Namen machte sie sich vor allem als S21-Gegnerin. Die langjährige BUND Landesvorsitzende Brigitte Dahlbender aus Ulm gibt jetzt ihren Posten ab. Der breiten Öffentlichkeit wurde sie vor zehn Jahren als Sprecherin des Bündnisses gegen Stuttgart 21 bekannt. Die 66-Jährige gibt unumwunden zu, dass die intensiv geführte Debatte um das umstrittene Milliarden-Projekt bei ihr Spuren hinterlassen hat: "Es ist eine meiner größten Niederlagen. Es schmerzt, dass dieses grottenfalsche Projekt gebaut wird. Das ist bitter." Baden-Württemberg gilt als Auto-Land. Für die vielzitierte Wende bedarf es viel mehr, als nur die Antriebsart zu wechseln: "Wir müssen Mobilität neu denken, mit weniger Autos, mehr Car-Sharing, mehr ÖPNV und vielen anderen Dingen mehr." Das gilt auch für Ulm und die Region. Auch hier müssten die Dinge noch konsequenter umgesetzt werden. Aber die Probleme sind erkannt und ein Anfang sei gemacht, sagt Brigitte Dahlbender, deren Nachfolgerin oder Nachfolger am Wochenende auf der Landes-Delegierten-Versammlung des BUND in Bad Boll gewählt wird. Das ganze Gespräch mit Brigitte Dahlbender hören Sie hier im DONAU 3 FM Interview.
Die Politik muss die Wirtschaft deutlich stärken! Michael Kruse (FDP) im Gespräch mit dem Verleger und Publizisten Wolfgang E. Buss. Kruse saß für die Hamburger FDP in Hamburgischen Bürgerschaft – bis diese an der 5%-Hürde scheiterte. Kruse setzt starke Akzente in die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und bewirbt sich mit diesen Themen für den Landesvorsitz der FDP in Hamburg. Ebenfalls möchte er für die FDP in den Bundestag. In diesem Podcast formuliert er sehr detailliert seine politischen Forderungen für die Zukunft der Stadt.
Themen der Sendung: 1029 Infizierte nach Corona-Ausbruch beim Fleisch-Produzenten Tönnies, Diskussion über Arbeitsbedingungen in der Fleischproduktion, Unmut der Bewohner eines unter Quarantäne stehenden Wohnkomplexes in Göttingen wächst, Mehrheit der Karstadt Sport Filialen schließt, AfD-Parteikonvent steht im Zeichen interner Auseinandersetzungen, CDU-Abgeordneten Amthor zieht Kandidatur um Landesvorsitz in Mecklenburg-Vorpommern zurück, Mehrere Festnahmen bei Protesten wenige Wochen vor Präsidenten-Wahl in Belarus, Umstrittene Trump-Rede in Tulsa, Helfer und Kirchenvertreter mahnen zu mehr Schutz am Weltflüchtlingstag, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: 1029 Infizierte nach Corona-Ausbruch beim Fleisch-Produzenten Tönnies, Diskussion über Arbeitsbedingungen in der Fleischproduktion, Unmut der Bewohner eines unter Quarantäne stehenden Wohnkomplexes in Göttingen wächst, Mehrheit der Karstadt Sport Filialen schließt, AfD-Parteikonvent steht im Zeichen interner Auseinandersetzungen, CDU-Abgeordneten Amthor zieht Kandidatur um Landesvorsitz in Mecklenburg-Vorpommern zurück, Mehrere Festnahmen bei Protesten wenige Wochen vor Präsidenten-Wahl in Belarus, Umstrittene Trump-Rede in Tulsa, Helfer und Kirchenvertreter mahnen zu mehr Schutz am Weltflüchtlingstag, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: 1029 Infizierte nach Corona-Ausbruch beim Fleisch-Produzenten Tönnies, Diskussion über Arbeitsbedingungen in der Fleischproduktion, Unmut der Bewohner eines unter Quarantäne stehenden Wohnkomplexes in Göttingen wächst, Mehrheit der Karstadt Sport Filialen schließt, AfD-Parteikonvent steht im Zeichen interner Auseinandersetzungen, CDU-Abgeordneten Amthor zieht Kandidatur um Landesvorsitz in Mecklenburg-Vorpommern zurück, Mehrere Festnahmen bei Protesten wenige Wochen vor Präsidenten-Wahl in Belarus, Umstrittene Trump-Rede in Tulsa, Helfer und Kirchenvertreter mahnen zu mehr Schutz am Weltflüchtlingstag, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: 1029 Infizierte nach Corona-Ausbruch beim Fleisch-Produzenten Tönnies, Diskussion über Arbeitsbedingungen in der Fleischproduktion, Unmut der Bewohner eines unter Quarantäne stehenden Wohnkomplexes in Göttingen wächst, Mehrheit der Karstadt Sport Filialen schließt, AfD-Parteikonvent steht im Zeichen interner Auseinandersetzungen, CDU-Abgeordneten Amthor zieht Kandidatur um Landesvorsitz in Mecklenburg-Vorpommern zurück, Mehrere Festnahmen bei Protesten wenige Wochen vor Präsidenten-Wahl in Belarus, Umstrittene Trump-Rede in Tulsa, Helfer und Kirchenvertreter mahnen zu mehr Schutz am Weltflüchtlingstag, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: 1029 Infizierte nach Corona-Ausbruch beim Fleisch-Produzenten Tönnies, Diskussion über Arbeitsbedingungen in der Fleischproduktion, Unmut der Bewohner eines unter Quarantäne stehenden Wohnkomplexes in Göttingen wächst, Mehrheit der Karstadt Sport Filialen schließt, AfD-Parteikonvent steht im Zeichen interner Auseinandersetzungen, CDU-Abgeordneten Amthor zieht Kandidatur um Landesvorsitz in Mecklenburg-Vorpommern zurück, Mehrere Festnahmen bei Protesten wenige Wochen vor Präsidenten-Wahl in Belarus, Umstrittene Trump-Rede in Tulsa, Helfer und Kirchenvertreter mahnen zu mehr Schutz am Weltflüchtlingstag, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: 1029 Infizierte nach Corona-Ausbruch beim Fleisch-Produzenten Tönnies, Diskussion über Arbeitsbedingungen in der Fleischproduktion, Unmut der Bewohner eines unter Quarantäne stehenden Wohnkomplexes in Göttingen wächst, Mehrheit der Karstadt Sport Filialen schließt, AfD-Parteikonvent steht im Zeichen interner Auseinandersetzungen, CDU-Abgeordneten Amthor zieht Kandidatur um Landesvorsitz in Mecklenburg-Vorpommern zurück, Mehrere Festnahmen bei Protesten wenige Wochen vor Präsidenten-Wahl in Belarus, Umstrittene Trump-Rede in Tulsa, Helfer und Kirchenvertreter mahnen zu mehr Schutz am Weltflüchtlingstag, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
In der Ewigen Tabelle der DDR-Liga der zweithöchsten Spielklasse im Fußballosten belegt die BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort den 25. Platz. Mit 20 Spielzeiten gehörte die im Waldstadion Kaffeetälchen beheimatete BSG zu den Stammkräften der Liga. In der Zwischenzeit spielt der Nachfolgeverein FSV Kali Werra zwar in der Kreisklasse, doch mit der Konzentration auf die Nachwuchsförderung und die Pflege der eindrucksollen Tradition will sich der Verein in der Region behaupten. Mit Michael Siegesmund, der selbst bei der BSG gespielt hat und sich aktuell um die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins kümmert, sprachen wir über historische Momente und Helden des Fußballs in Tiefenort. Tiefenort Lage . ist ein Ortsteil der Stadt Bad Salzungen im Wartburgkreis in Thüringen. Wirtschaft/Industrie Die Kaliindustrie ist seit der Jahrhundertwende der wichtigste Arbeitgeber, obertägig erhalten blieben Teile der Bergwerks- und Fördertechnik der Schachtanlage von Merkers sowie eine markante Abraumhalde am Hämbacher Kreuz. Das Kalk- und Zementwerk Oberrohn war ein bedeutender Baustoffproduzent in der DDR-Zeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenort Besondere Ereignisse Erdfall und Schlangenbiss Vor 18 Jahren gab in der Frankensteinstraße in Tiefenort im Wartburgkreis erstmals die Erde nach. Mitten in einem Wohngebiet war ein Krater entstanden, der seitdem mehrfach nachbrach. Im Jahr 2010 handelten die Behörden: Fünf Häuser um den Erdfall herum durften nicht mehr genutzt werden, die Bewohner mussten ausziehen. Jetzt gibt es für das Gelände eine Perspektive. https://www.mdr.de/thueringen/west-thueringen/wartburgkreis/wie-weiter-am-erdfall-in-tiefenort-102.html Abreißen oder begasen (März 2018): Eine 76-Jährige Frau aus Thüringen soll in einem Supermarkt von einer Schlange gebissen worden sein. Von dem Reptil fehlt jede Spur und der Laden muss bis auf Weiteres dichtmachen. https://www.spiegel.de/panorama/tiefenort-in-thueringen-supermarkt-seit-mutmasslichem-schlangenbiss-geschlossen-a-1196749.html Besondere Persönlichkeiten Christian Hirte ehemaliger Ostbeauftragter der Bundesregierung und Kandidat für den Landesvorsitz der CDU Thüringen: Welchem thüringischen und welchem nichtthüringischen Sportverein drücken Sie die Daumen? Dem Verein meines Heimatortes: Kali Werra Tiefenort. https://www.mdr.de/thueringen/wahlen-politik/cdu-christian-hirte100.html Waldstadion Kaffeetälchen Was ist das Besondere? Die gewaltigen, steilen und schier endlosen Ränge, das Eingangstor, auf dem noch BSG Aktivist prangt oder die einzigartige Lage im Wald.https://www.11-km.de/kaffeetaelchen-tiefenort/ Bauzeit Im Kaffeetälchen spielte man erstmals in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Im Sommer war das sogenannte Kleine Kaffeetälchen die Heimat der Tiefenorter Fußballer, im Winter spielte man in den Werrawiesen. Die Dringlichkeit eines richtigen Sportplatzes wurde in den Folgejahren immer größer. Ende des Jahres 1925 beschloss die Gemeindevertretung den Ausbau des Kaffeetälchens, 1926 erfolgte die Einweihung des Platzes, ab 1927 fanden dort die Punktspiele statt.Durch wachsende Mitgliederzahlen wuchs in den sechziger Jahren das Bedürfnis nach einem zweiten Sportplatz. Man baute den vorhandenen Sportplatz Heerstatt aus, erneuerte die Rasendecke und erweiterte ihn um Umkleidekabinen. Dies hatte zur Folge, dass man zwei Jahre auf der Heerstatt spielte. Während dieser Zeit bekam das Kaffeetälchen Zuschauerränge, einen Rasenplatz und Umkleidekabinen, später folgten ein Hartplatz und ein Sozialtrakt. Das Stadion wurde wegen seiner Lage in der ganzen Republik bekannt, schreibt die Chronik des Vereins.https://www.11-km.de/kaffeetaelchen-tiefenort/ Die Spielstätte des Vereins ist seit 1926 das Waldstadion Kaffeetälchen. Ab 1966 wurde es modernisiert. Im Rahmen dieser Modernisierung errichtete man Umkleidekabinen. Ein Rasenplatz und Zuschauerränge wurden angelegt. Das Stadion wurde wegen seiner Lage in der ganzen Republik bekannt. Später erweiterte man das Waldstadion um einen Hartplatz und einen Sozialtrakt. Zu den Glanzzeiten des Vereins beherbergte das Stadion bis zu 8.000 Zuschauer. Groundhopper Gotthilf wird nicht müde zu betonen, dass die Riesen-Anlage mitten im Wald für ihn die Mutter aller Stadionperlen ist. Das Waldstadion im Kaffeetälchen ist die Heimat des Kreisligisten FSV Kali Werra Tiefenort. Doch für die Kreisliga ist das Stadion mit seinen hohen Stehtraversen und der Haupttribüne mit Holzbänken mitnichten gebaut worden. Nach der Wende ist der Verein bis aktuell in die Kreisliga abgestürzt. Dennoch pflegen die eifrigen Tiefenorter den Verein und ihren Kultstatus. Das alles wie gesagt mitten im Wald. Mehr Idylle geht nicht. Thüringens Top Ten Das Land der unbekannten Schönen Chronik Gründung Im kleinen Tiefenort in Thüringen wird Fußball leidenschaftlich geliebt und gelebt und das schon seit 1913. https://www.fsv-kali-werra.de/ FC Adler 1912 Tiefenort Die Wurzeln des heutigen FSV Kali Werra Tiefenort reichen zurück bis ins Jahr 1912, als einige junge Turner die Idee hatten, fortan dem Ball hinterher zu jagen und im Frühjahr 1913 als Tiefenorter Fußballklub Adler aktiv wurden. Als man nicht mehr auf den umliegenden Wiesen spielen durfte, fanden die Männer bereits zur damaligen Zeit im Kaffeetälchen übergangsweise einen Spielort. Einige Spieler des Fußballklubs Adler gründeten 1915 einen zweiten Fußballverein namens Viktoria. Im Sommer spielte man im Kleinen Kaffeetälchen und im Winter auf den Werrawiesen. https://www.facebook.com/unnerwegs.hopping.csk Fusion zur Turn- und Sportvereinigung Vier Jahre später (1919) fusionierten die beiden Vereine zur Spielvereinigung Tiefenort, welche sich 1921 in Turn- und Sportvereinigung umbenannte. 1925 beschloss die Gemeindevertretung den endgültigen Ausbau des Kaffeetälchens. Die offizielle Einweihung erfolgte ein Jahr später. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Sportplatz auf der Heerstatt Austragungsort für große sportliche Ereignisse. Die Punktspiele 1927 wurden dann bereits im Stadion im Kaffeetälchen ausgetragen. https://www.facebook.com/unnerwegs.hopping.csk DDR-Fußball Namensgebung und Entwicklung Noch interessanter als das nackte Ergebnis dieses Spiels scheint uns aber der an das legendäre Fußballfachmagazin FUWO herangetragene Wunsch, bei der Berichterstattung in Zukunft doch bitte den vollständigen Namen unseres Vereins zu verwenden, der da angeblich lautete: ZSG Glück Auf Kaiserode-Tiefenort. Den Gegenvorschlag der FUWO-Redaktion, sich stattdessen doch lieber in eine schnöde ZSG Tiefenort umzubenennen, konterten die gewohnt sturen Kalikumpel 1963 dann mit einer der bekanntesten und originellsten Vereinsbezeichnungen im ostdeutschen Fußball: Betriebssportgemeinschaft Aktivist Kali Werra Tiefenort. Kurz und knackig! Quelle: https://www.facebook.com/FSVKaliWerraTiefenort 1949 gegründet als SG Glückauf Kaiseroda Der FSV hatte seinen Ursprung in der Sportgemeinschaft Glückauf Kaiseroda. Der kleine Ort Kaiseroda liegt zwei Kilometer von Tiefenort entfernt. 1950 Umbenennung in BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort Die Elf spielte ab 1949 in der Landesklasse Thüringen (SBZ) und stieg 1952 als Thüringer Landesmeister in die zweithöchste Spielklasse DDR-Liga auf. Dort trat man unter dem Namen BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort an. Die Bezeichnung Aktivist weist darauf hin, dass das Kalikombinat Werra als Trägerbetrieb auftrat, der die BSG finanzierte und den Spielern Arbeitsplätze bot. 1956 Umbenennung in BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort Um dies noch deutlicher werden zu lassen, wurde der Name der Gemeinschaft später in BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort umgewandelt. Die Mannschaft konnte sich nur eine Saison in der DDR-Liga halten und stieg als Vorletzter in die Bezirksliga Suhl ab. Mit einem dritten Platz qualifizierte sich Kali Werra 1958 für die auf fünf Staffeln erweiterte II. DDR-Liga und wurde damit drittklassig. 1963 Umbenennung in BSG Kali Werra Tiefenort Als 1963 die II. Liga abgeschafft wurde, spielte Kal Werra wieder in der Bezirksliga. Man blieb zwar drittklassig, hatte es aber mit unattraktiveren Gegnern zu tun. Der Gewinn der Bezirksmeisterschaft 1968 berechtigte erneut zum Aufstieg in die DDR-Liga, womit die Mannschaft nach sechzehn Jahren wieder zweitklassig war. Unterbrochen von zwei Abstiegen 1973 und 1985, denen jeweils der sofortige Wiederaufstieg folgte, behaupteten sich die Kalikumpel bis zum Abstieg 1988 in der zweithöchsten DDR-Fußballklasse. Die beste Platzierung erreichten sie 1977 und 1980 mit einem dritten Rang. Wendezeit Mario Katzmann Mario Katzmann war 23 Jahre alt, als sich sein Leben radikal änderte. Vor der Wende schlecht, nach der Wende gut? So einfach ist es nicht. Katzmann arbeitete täglich fünf Stunden im Bergwerk Merkers und fuhr danach zum Training bei Zweitligist Kali Werra Tiefenort, wo er ebenfalls Geld verdiente. Mit 1200 Ost-Mark lag er im Einkommensdurchschnitt. Es ging mir gut, sagt er. https://www.hersfelder-zeitung.de/sport/lokalsport/fussballer-mario-katzmann-neugier-war-staerker-als-zukunftsangst-13440292.html (Hersfelder Zeitung / 15.01.20) Wie ein hessischer Dorfverein von der Wende profitierte (08.11.19 / Jonas Schulte / hessenschau.de) Nur selten schaffen es Dorfvereine auf die große Fußballbühne. Der SV Asbach legte einst einen fulminanten Aufstieg hin der Mauerfall vor 30 Jahren und ein Lebensmittel-Unternehmen machten es möglich. https://www.hessenschau.de/sport/fussball/mit-ost-importen-in-die-oberliga-wie-ein-hessischer-dorfverein-von-der-wende-profitierte,asbach-wende-100.html 1990 Umbenennung in FSV Kali Werra Tiefenort Nach der deutschen Wiedervereinigung ...
In der Ewigen Tabelle der DDR-Liga der zweithöchsten Spielklasse im Fußballosten belegt die BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort den 25. Platz. Mit 20 Spielzeiten gehörte die im Waldstadion Kaffeetälchen beheimatete BSG zu den Stammkräften der Liga. In der Zwischenzeit spielt der Nachfolgeverein FSV Kali Werra zwar in der Kreisklasse, doch mit der Konzentration auf die Nachwuchsförderung und die Pflege der eindrucksollen Tradition will sich der Verein in der Region behaupten. Mit Michael Siegesmund, der selbst bei der BSG gespielt hat und sich aktuell um die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins kümmert, sprachen wir über historische Momente und Helden des Fußballs in Tiefenort. Tiefenort Lage . ist ein Ortsteil der Stadt Bad Salzungen im Wartburgkreis in Thüringen. Wirtschaft/Industrie Die Kaliindustrie ist seit der Jahrhundertwende der wichtigste Arbeitgeber, obertägig erhalten blieben Teile der Bergwerks- und Fördertechnik der Schachtanlage von Merkers sowie eine markante Abraumhalde am Hämbacher Kreuz. Das Kalk- und Zementwerk Oberrohn war ein bedeutender Baustoffproduzent in der DDR-Zeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenort Besondere Ereignisse Erdfall und Schlangenbiss Vor 18 Jahren gab in der Frankensteinstraße in Tiefenort im Wartburgkreis erstmals die Erde nach. Mitten in einem Wohngebiet war ein Krater entstanden, der seitdem mehrfach nachbrach. Im Jahr 2010 handelten die Behörden: Fünf Häuser um den Erdfall herum durften nicht mehr genutzt werden, die Bewohner mussten ausziehen. Jetzt gibt es für das Gelände eine Perspektive. https://www.mdr.de/thueringen/west-thueringen/wartburgkreis/wie-weiter-am-erdfall-in-tiefenort-102.html Abreißen oder begasen (März 2018): Eine 76-Jährige Frau aus Thüringen soll in einem Supermarkt von einer Schlange gebissen worden sein. Von dem Reptil fehlt jede Spur und der Laden muss bis auf Weiteres dichtmachen. https://www.spiegel.de/panorama/tiefenort-in-thueringen-supermarkt-seit-mutmasslichem-schlangenbiss-geschlossen-a-1196749.html Besondere Persönlichkeiten Christian Hirte ehemaliger Ostbeauftragter der Bundesregierung und Kandidat für den Landesvorsitz der CDU Thüringen: Welchem thüringischen und welchem nichtthüringischen Sportverein drücken Sie die Daumen? Dem Verein meines Heimatortes: Kali Werra Tiefenort. https://www.mdr.de/thueringen/wahlen-politik/cdu-christian-hirte100.html Waldstadion Kaffeetälchen Was ist das Besondere? Die gewaltigen, steilen und schier endlosen Ränge, das Eingangstor, auf dem noch BSG Aktivist prangt oder die einzigartige Lage im Wald.https://www.11-km.de/kaffeetaelchen-tiefenort/ Bauzeit Im Kaffeetälchen spielte man erstmals in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Im Sommer war das sogenannte Kleine Kaffeetälchen die Heimat der Tiefenorter Fußballer, im Winter spielte man in den Werrawiesen. Die Dringlichkeit eines richtigen Sportplatzes wurde in den Folgejahren immer größer. Ende des Jahres 1925 beschloss die Gemeindevertretung den Ausbau des Kaffeetälchens, 1926 erfolgte die Einweihung des Platzes, ab 1927 fanden dort die Punktspiele statt.Durch wachsende Mitgliederzahlen wuchs in den sechziger Jahren das Bedürfnis nach einem zweiten Sportplatz. Man baute den vorhandenen Sportplatz Heerstatt aus, erneuerte die Rasendecke und erweiterte ihn um Umkleidekabinen. Dies hatte zur Folge, dass man zwei Jahre auf der Heerstatt spielte. Während dieser Zeit bekam das Kaffeetälchen Zuschauerränge, einen Rasenplatz und Umkleidekabinen, später folgten ein Hartplatz und ein Sozialtrakt. Das Stadion wurde wegen seiner Lage in der ganzen Republik bekannt, schreibt die Chronik des Vereins.https://www.11-km.de/kaffeetaelchen-tiefenort/ Die Spielstätte des Vereins ist seit 1926 das Waldstadion Kaffeetälchen. Ab 1966 wurde es modernisiert. Im Rahmen dieser Modernisierung errichtete man Umkleidekabinen. Ein Rasenplatz und Zuschauerränge wurden angelegt. Das Stadion wurde wegen seiner Lage in der ganzen Republik bekannt. Später erweiterte man das Waldstadion um einen Hartplatz und einen Sozialtrakt. Zu den Glanzzeiten des Vereins beherbergte das Stadion bis zu 8.000 Zuschauer. Groundhopper Gotthilf wird nicht müde zu betonen, dass die Riesen-Anlage mitten im Wald für ihn die Mutter aller Stadionperlen ist. Das Waldstadion im Kaffeetälchen ist die Heimat des Kreisligisten FSV Kali Werra Tiefenort. Doch für die Kreisliga ist das Stadion mit seinen hohen Stehtraversen und der Haupttribüne mit Holzbänken mitnichten gebaut worden. Nach der Wende ist der Verein bis aktuell in die Kreisliga abgestürzt. Dennoch pflegen die eifrigen Tiefenorter den Verein und ihren Kultstatus. Das alles wie gesagt mitten im Wald. Mehr Idylle geht nicht. Thüringens Top Ten Das Land der unbekannten Schönen Chronik Gründung Im kleinen Tiefenort in Thüringen wird Fußball leidenschaftlich geliebt und gelebt und das schon seit 1913. https://www.fsv-kali-werra.de/ FC Adler 1912 Tiefenort Die Wurzeln des heutigen FSV Kali Werra Tiefenort reichen zurück bis ins Jahr 1912, als einige junge Turner die Idee hatten, fortan dem Ball hinterher zu jagen und im Frühjahr 1913 als Tiefenorter Fußballklub Adler aktiv wurden. Als man nicht mehr auf den umliegenden Wiesen spielen durfte, fanden die Männer bereits zur damaligen Zeit im Kaffeetälchen übergangsweise einen Spielort. Einige Spieler des Fußballklubs Adler gründeten 1915 einen zweiten Fußballverein namens Viktoria. Im Sommer spielte man im Kleinen Kaffeetälchen und im Winter auf den Werrawiesen. https://www.facebook.com/unnerwegs.hopping.csk Fusion zur Turn- und Sportvereinigung Vier Jahre später (1919) fusionierten die beiden Vereine zur Spielvereinigung Tiefenort, welche sich 1921 in Turn- und Sportvereinigung umbenannte. 1925 beschloss die Gemeindevertretung den endgültigen Ausbau des Kaffeetälchens. Die offizielle Einweihung erfolgte ein Jahr später. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Sportplatz auf der Heerstatt Austragungsort für große sportliche Ereignisse. Die Punktspiele 1927 wurden dann bereits im Stadion im Kaffeetälchen ausgetragen. https://www.facebook.com/unnerwegs.hopping.csk DDR-Fußball Namensgebung und Entwicklung Noch interessanter als das nackte Ergebnis dieses Spiels scheint uns aber der an das legendäre Fußballfachmagazin FUWO herangetragene Wunsch, bei der Berichterstattung in Zukunft doch bitte den vollständigen Namen unseres Vereins zu verwenden, der da angeblich lautete: ZSG Glück Auf Kaiserode-Tiefenort. Den Gegenvorschlag der FUWO-Redaktion, sich stattdessen doch lieber in eine schnöde ZSG Tiefenort umzubenennen, konterten die gewohnt sturen Kalikumpel 1963 dann mit einer der bekanntesten und originellsten Vereinsbezeichnungen im ostdeutschen Fußball: Betriebssportgemeinschaft Aktivist Kali Werra Tiefenort. Kurz und knackig! Quelle: https://www.facebook.com/FSVKaliWerraTiefenort 1949 gegründet als SG Glückauf Kaiseroda Der FSV hatte seinen Ursprung in der Sportgemeinschaft Glückauf Kaiseroda. Der kleine Ort Kaiseroda liegt zwei Kilometer von Tiefenort entfernt. 1950 Umbenennung in BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort Die Elf spielte ab 1949 in der Landesklasse Thüringen (SBZ) und stieg 1952 als Thüringer Landesmeister in die zweithöchste Spielklasse DDR-Liga auf. Dort trat man unter dem Namen BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort an. Die Bezeichnung Aktivist weist darauf hin, dass das Kalikombinat Werra als Trägerbetrieb auftrat, der die BSG finanzierte und den Spielern Arbeitsplätze bot. 1956 Umbenennung in BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort Um dies noch deutlicher werden zu lassen, wurde der Name der Gemeinschaft später in BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort umgewandelt. Die Mannschaft konnte sich nur eine Saison in der DDR-Liga halten und stieg als Vorletzter in die Bezirksliga Suhl ab. Mit einem dritten Platz qualifizierte sich Kali Werra 1958 für die auf fünf Staffeln erweiterte II. DDR-Liga und wurde damit drittklassig. 1963 Umbenennung in BSG Kali Werra Tiefenort Als 1963 die II. Liga abgeschafft wurde, spielte Kal Werra wieder in der Bezirksliga. Man blieb zwar drittklassig, hatte es aber mit unattraktiveren Gegnern zu tun. Der Gewinn der Bezirksmeisterschaft 1968 berechtigte erneut zum Aufstieg in die DDR-Liga, womit die Mannschaft nach sechzehn Jahren wieder zweitklassig war. Unterbrochen von zwei Abstiegen 1973 und 1985, denen jeweils der sofortige Wiederaufstieg folgte, behaupteten sich die Kalikumpel bis zum Abstieg 1988 in der zweithöchsten DDR-Fußballklasse. Die beste Platzierung erreichten sie 1977 und 1980 mit einem dritten Rang. Wendezeit Mario Katzmann Mario Katzmann war 23 Jahre alt, als sich sein Leben radikal änderte. Vor der Wende schlecht, nach der Wende gut? So einfach ist es nicht. Katzmann arbeitete täglich fünf Stunden im Bergwerk Merkers und fuhr danach zum Training bei Zweitligist Kali Werra Tiefenort, wo er ebenfalls Geld verdiente. Mit 1200 Ost-Mark lag er im Einkommensdurchschnitt. Es ging mir gut, sagt er. https://www.hersfelder-zeitung.de/sport/lokalsport/fussballer-mario-katzmann-neugier-war-staerker-als-zukunftsangst-13440292.html (Hersfelder Zeitung / 15.01.20) Wie ein hessischer Dorfverein von der Wende profitierte (08.11.19 / Jonas Schulte / hessenschau.de) Nur selten schaffen es Dorfvereine auf die große Fußballbühne. Der SV Asbach legte einst einen fulminanten Aufstieg hin der Mauerfall vor 30 Jahren und ein Lebensmittel-Unternehmen machten es möglich. https://www.hessenschau.de/sport/fussball/mit-ost-importen-in-die-oberliga-wie-ein-hessischer-dorfverein-von-der-wende-profitierte,asbach-wende-100.html 1990 Umbenennung in FSV Kali Werra Tiefenort Nach der deutschen Wiedervereinigung ...
Thüringens CDU-Generalsekretär setzt auf eine einvernehmliche Lösung mit Christian Hirte, der auch kandidiert. Landesvorsitz und Spitzenkandidatur bei der Landtagswahl gehörten in eine Hand, erklärt Walk im Interview.
Friedrich Merz stehe nicht für eine Modernisierung der Union, sagt Parteienforscher Gero Neugebauer. Er räumt Armin Laschet aufgrund dessen Ministeramt, Landesvorsitz, Vernetzung innerhalb der Partei und Nähe zu Merkel grundsätzlich mehr Chancen sein.