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Man mag es kaum glauben, aber seine erste TV-Rolle spielt Moritz Bleibtreu vor sage und schreibe 45 Jahren in der Serie "Neues aus Uhlenbusch". Für den damals Neunjährigen steht wohl schon damals fest, dass nur die Schauspielerei als Berufswunsch in Frage kommt. Er hat Recht behalten: Der endgültige Durchbruch gelingt dem Sohn der großen Monica Bleibtreu 1997 neben Til Schweiger und Jan Josef Liefers als Hauptdarsteller in "Knockin' on Heaven's Door". In den Folgejahren gibt es wohl kaum einen bedeutenden Film, in dem nicht sein Name auftaucht. In die Talkshow nach Bremen bringt Moritz Bleibtreu, der Anfang des Jahres zum zweiten Mal Vater wurde, sein neuestes Projekt mit. "Testo" heißt es. Mehr als 25 Jahre nach dem großen Erfolg des Großstadtfilms "Lola rennt" hat er dafür wieder gemeinsam mit Franka Potente vor der Kamera gestanden.
Nach Moskau, nach Moskau zieht es nicht nur die drei Schwestern in Anton Tschechows gleichnamigem Schauspiel, sondern immer wieder auch die norddeutschen Zeitungen im Januar 1925. Nachdem wir uns vor wenigen Tagen mit den Altonaer Neuesten Nachrichten auf die Suche nach Leo Trotzki gemacht haben, besuchen am 24.1. die Harburger Anzeigen und Nachrichten die größte sowjetische Stadt, die seit der Oktoberrevolution auch wieder als Hauptstadt firmierte. Neben den klassisch-historischen Sehenswürdigkeiten um den Roten Platz führt Autor Konrad Elert uns unter anderem auch in das dort nach dessen Tod vor Jahresfrist errichtete Lenin-Mausoleum, schaut sich in den Geschäften um und ahnt an den ersten Bohrlöchern für eine U-Bahn den großen Umbau voraus, der auf Moskau in den Folgejahren in der Tat zukommen sollte. Es liest Frank Riede.
Zum Thema: Der erste von drei Friedensmenschen ist Dag Hammarskjöld. Der Schwede wird 1953 als farbloser Bürokrat ins Amt des UNO-Generalsekretärs gewählt, entpuppt sich in den Folgejahren als großartiger Diplomat, kommt 1961 ums Leben und erhält posthum den Friedensnobelpreis. 1963 wird sein spirituelles Tagebuch veröffentlich und die Welt wundert sich: die Kraft für seinen unermüdlichen Einsatz für den Frieden zog dieser Mann aus einer tiefen Seelenfreundschaft mit Gott. Die Predigt folgt diesem hochspannenden Leben und fragt, wie man von Dag Hammarskjöld wohl Frieden lernen kann.Anregungen und Fragen zur Predigt für dich oder deine Kleingruppe:2024-12-08 Dag Hammarskjöld.pdf Hilfe! Wenn du gut findest, was wir machen, kannst du uns gern unterstützen. Wir freuen uns über Spenden und brauchen sie auch! Infos, wie wir uns finanzieren und wie du helfen kannst, findest du auf unserer Webseite unter 'Spenden'. Am schnellsten und einfachsten geht eine Spende per paypal.me/citychurch. Konto: CityChurch Würzburg IBAN: DE37452604750010857200 BIC: GENODEM1BFG Vielen Dank! Episoden-Details: Thema: Friedensmenschen 1) Dag Hammarskjöld PredigerIn: Christoph Schmitter Zeit & Ort: 8. Dezember 2024, Z87 Dauer: 34:36 min
Was solltest du bei der aktuellen Marktlage an Rendite erreichen? Marco und Stefan, Gründer von immocation, empfehlen derzeit eine Mietrendite von ca. 7%. Doch wo und wie findest du diese Immobilien? Worauf solltest du als Immobilieninvestor achten? War der Einkauf der Immobilie schon unter Marktwert, kommen die Wertsteigerungspotenziale in den Folgejahren. Welche das sind und wie du in 5 Schritten zu positivem Cashflow kommst, das erfährst du in dieser Folge. immocation. Lerne Immobilien.
Link zum Online Verhandlungs-Bootcamp für Selbständige und UnternehmerInnen:: https://verhandlungs-bootcamp.com Nie mehr sprachlos durch 101 konkrete Verhandlungsfragen: https://www.verhandlungs-bootcamp.com/ebook-anmeldung2024 Link zu den Events: www.maevo.ch/events Mehr Infos zum Mentoring - buch dir einen Call: https://calendly.com/frederic-mathier/30-minuten-besprechung Link zum WhatsApp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaGzZK8HbFV6ANNe2b2p In dieser Folge enthülle ich die harten Fakten, warum so viele Selbständige trotz aller Anstrengungen scheitern. Während die meisten Unternehmen das erste Jahr überstehen, wird es in den Folgejahren zunehmend schwieriger. Erfahre, warum fast die Hälfte aller Selbständigen nach fünf Jahren ihre Tätigkeit wieder einstellen muss und wie du dich davor schützen kannst. - Angebotsstruktur: Du benötigst eine klare Angebotsstruktur, die kontinuierlich die richtigen Kunden anzieht und dir ein stabiles Fundament für dein Business bietet. - Schnellste Infos und Tools: In einer Welt, die sich immer schneller dreht, ist es entscheidend, stets die aktuellsten Informationen, Updates und Tools (wie AI) zur Verfügung zu haben, um konkurrenzfähig zu bleiben. - Vertrauen und gute Angebote: Mit der steigenden Konkurrenz auf dem Markt wird es wichtiger denn je, durch starke Angebote und aufgebautes Vertrauen hervorzustechen. - Verhandlungs-System: Ein verlässliches Verhandlungs-System, das rund um die Uhr arbeitet und dir Freiheit gibt, ist unerlässlich. Nur so kannst du dein Business langfristig erfolgreich führen. - Persönliche Überzeugungskraft: Der Aufbau deiner Überzeugungskraft und die Erstellung eines äußerst attraktiven Angebots und Marke sind entscheidend, um in den kommenden Jahren erfolgreich zu bleiben. Diese Episode ist ein Weckruf für alle Selbständigen, die ihre Erfolgschancen langfristig sichern wollen. Lade dir unbedingt das kostenlose PDF "101 Fragetechniken, die deine Marge verdoppeln und dir 50% mehr Umsatz bringen" herunter, um noch mehr wertvolle Tipps für deine Verhandlungen zu erhalten! Wenn du dich wieder erkennst und mit uns sprechen willst zum Mentoring, dann klick auf den Link hier in den Shownotes, buch dir einen Termin und wir sprechen zusammen. Wenn du mit mir mal persönlich und live sprechen willst, dann buche dir hier einen Termin für deine kostenlose Verhandlungsstrategie: Wenn auch du erfolgreich verhandeln willst: https://calendly.com/frederic-mathier/ Abonniere diesen Podcast Vernetzen wir uns auf Linkedin: https://www.linkedin.com/in/fredericmathier/ Termin mit Frédéric buchen: www.fredericmathier.com Danke für deine ***** Bewertung auf iTunes oder Spotify Instagram: https://www.instagram.com/frederic_mathier/ TikTok: https://www.tiktok.com/@frederic_mathier/ Wünsche dir erfolgreiche Verhandlungen Frédéric Mathier
Sebastian Elsbach (Universität Jena) und Dennis Werberg (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) sprechen über die größte republikanische Massenorganisation der Weimarer Republik, das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“, sein Selbstverständnis und sein Wirken. Schild und Stütze der Weimarer RepublikVor rund 100 Jahren, nachdem die junge Weimarer Republik im „Krisenjahr 1923“ ihre bisher größte Belastungsprobe überstanden hatte, riefen überzeugte Republikaner im Februar 1924 einen besonderen Verband zum Schutz der Republik ins Leben – das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold - Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer“. Mit 1 bis 1,5 Millionen Mitgliedern bildete es in den Folgejahren die weitaus größte demokratische Massenorganisation. Zum einen übernahm das Reichsbanner den Schutz republikanischer Veranstaltungen und trat dabei auf der Straße Republikfeinden von links wie von rechts entgegen. Zum anderen strebte es danach, die Weimarer Demokratie durch die Verbreitung ihrer Symbole landesweit zum Durchbruch zu verhelfen. Als Veteranenverband vereinnahmte es die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg im Sinne der Republik und bot sich der Reichswehr vergeblich als Alternative zu der geheimen Zusammenarbeit mit den rechtsgerichteten Wehrverbänden an. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten sah sich das Reichsbanner brutaler Verfolgung ausgesetzt. Ihre Führer gingen teilweise ins Exil, andere schlossen sich dem Widerstand an. Das ist das alte Reichspanier, Das sind die alten Farben! Darunter haun und holen wir Uns bald wohl junge Narben! Denn erst der Anfang ist gemacht, Noch steht bevor die letzte Schlacht! Pulver ist schwarz, Blut ist rot, Golden flackert die Flamme! Auszug aus dem Volkslied „In Kümmernis und Dunkelheit“, das in der deutschen Demokratiebewegung während der Märzrevolution von 1848 entstand. Nach der Gründung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold wurde es in den Liederkanon des Verbandes aufgenommen und beschwor den Kampfgeist für die Republik. Die GesprächspartnerSebastian Elsbach ist Politikwissenschaftler und Historiker. Als Angehöriger der Forschungsstelle Weimarer Republik an der Universität Jena im Forschungskolleg „Das demokratische Gewaltmonopol der frühen Weimarer Republik, 1918-1924“ hat er vor allem zur Geschichte des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold geforscht. Dennis Werberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. In seiner Dissertation untersucht er den „Stahlhelm - Bund der Frontsoldaten“ als antirepublikanische Veteranenorganisation und Sammlungsbewegung, die seit den späten 1920er Jahren in einem zunehmend konfliktgeladenen Verhältnis zur aufstrebenden NSNationalsozialismus-Bewegung stand. Dabei nimmt Werberg auch die Geschichte des Bundes über die Zäsuren von 1933 und 1945 hinaus in den Blick.
Mit der Fußballeuropameisterschaft der Männer ist gerade wieder ein internationales Turnier in Deutschland zu Gast. Der DFB und die meisten Offiziellen sprechen davon, es möge nach 2006 ein "Sommermärchen 2.0" werden, ein friedliches internationales Fußballfest in einem weltoffenen Deutschland. Aber die Europawahlen mit ihrem Rechtsruck sind gerade erst wenige Tage her - und der Anblick schwarz-rot-goldener Fahnen kann auch Angst machen. Allerdings: Im Vergleich zu 2006 und den Folgejahren ist heute viel weniger beflaggt. Ist es die Angst vor einem nächsten deutschen Vorrundenaus? Ist die Fahne in den letzten Jahren so sehr von Rechten gekapert worden, dass sie Unwohlsein auslöst? Oder ist es vielleicht sogar andersherum, dass sich das Völkische so sehr durchgesetzt hat, dass die üblichen Fahnenschwenker das für diese diverse deutsche Nationalmannschaft mit einem Kapitän İlkay Gündoğan nicht tun wollen? Kann Fußball einen oder spaltet der internationale Wettstreit im Gegenteil noch weiter? Oder ist es überhaupt Unsinn, ein Fußballturnier gesellschaftlich und politisch derartig aufzuladen? Wann entwickelt Sport Kraft, und wo kann die hingehen? Darüber diskutiert taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit taz2-Ressortleiterin Doris Akrap, taz-Volontärin Adefunmi Olanigan und Sportautor Martin Krauss.
In dieser Podcastfolge haben wir das Vergnügen, Daniela Dietsche, eine erfahrene Schulpsychologin, zu interviewen. Daniela arbeitet seit 8 Jahren beim Schulpsychologischen Beratungsdienst Bezirk Dielsdorf und ist seit 2 Jahren Vorstandsmitglied des Vereins Vereinigte Schulpsychologinnen und Schulpsychologen des Kantons Zürich (VSKZ). Neben ihrem Masterabschluss in Psychologie hat sie Weiterbildungen in systemischer Beratung und Therapie absolviert und den Fachtitel in Kinder- und Jugendpsychologie FSP erworben. Im Interview erfahren wir, wie Daniela zur Schulpsychologie gekommen ist und welche Wege es gibt, um Schulpsychologin zu werden. Sie teilt auch ihre persönlichen Erfahrungen und Einblicke in die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen ihres Berufs. Von Abklärungen und Diagnostik bis hin zur Beratung von Eltern, Lehrpersonen und Schulleitungen bietet Daniela einen umfassenden Einblick in die Welt der Schulpsychologie. Ausserdem diskutieren wir über die Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten in diesem Beruf sowie die Rolle des VSKZ bei der Förderung und Unterstützung von Schulpsychologinnen und -psychologen. Zum Schluss gibt Daniela wertvolle Ratschläge für alle, die sich für eine Karriere in der Schulpsychologie interessieren. Über den VSKZSie setzten sich für attraktive Arbeitsbedingungen ein und sind auch politisch aktiv (z.B. «gesunde Jugend jetzt»). Sie setzten sich auch sehr für Nachwuchsförderung ein. Sie bieten viele interessante Fort- und Weiterbildungen an, die oft für ihre Mitglieder gratis oder vergünstigt sind. Wer innerhalb von zwei Jahren nach Abschluss des Studiums dem ZüPP/dem VSKZ beitritt, erhält die ersten beiden Jahre geschenkt und in den beiden Folgejahren eine Vergünstigung von 50% auf die Jahresbeiträge. Falls ihr euch für einen Schnuppertag interessiert, meldet euch doch direkt bei einem Schulpsychologischen Dienst eurer Wahl. Falls ihr Fragen/Anliegen zur Schulpsychologie habt, dürft ihr euch gerne auch beim VSKZ melden. Nützliche Links:· https://www.zuepp.ch/vskz/· https://www.slk-spd.ch/· https://www.schulpsychologie.ch/· https://www.zh.ch/de/arbeiten-beim-kanton/fuer-hr-profis/handbuch-personalrecht/definition/lohn/lohnabwicklung/lohntabelle-fuer-lr-01-und-05--weisung.html
Herzlich Willkommen bei dieser Premiere! Endlich ist es soweit und wir blicken mit der History-Reihe auf die Ursprünge des Ultracycling, und in dieser Ausgabe speziell auf die Anfänge des RAAM, zurück.Santa Monica Pier, 1982: Vier Männer trafen sich auf ihren Stahlrädern, um einmal quer durch die USA zu radeln. Drei davon hatten schon ihre eigenen Erfahrungen auf der Langstrecke bis hin zu Kontinental-Durchquerungen gemacht, ein anderer war ehemaliger Radprofi, mehrfacher Olympia-Teilnehmer und Ironman-Weltmeister. Doch ein Rennen dieser Dimension gab es noch nicht. Das war die erste Austragung des „Great American Bike Race“, die Strecke führte bis zum 5000 Kilometer entfernten Ziel beim Empire State Building in New York. Es war ein wilder Ritt, keiner der Athleten wusste so wirklich, worauf er sich da einließ - ein Abenteuer konnte beginnen, allerdings eines mit Renncharakter.Im Jahr darauf wurde die Mutter aller Ultracycling Rennen in „Race Across America“ umbenannt, nun standen bereits 12 Namen – darunter die erste weibliche Teilnehmerin – auf der Startliste. In den Folgejahren entwickelte sich das Rennen weiter, es wurde bekannter und zog immer mehr Menschen in seinen Bann.Warum machen wir das überhaupt und widmen uns „alten Geschichten“? Weil wir die Leistungen gar nicht genug würdigen und respektieren können, aber auch um die Entwicklung unseres Lieblingssports besser zu verstehen. Und natürlich auch um von den Pionieren des #weitradlfoan zu lernen. Und: manchmal ist es gut, heutige Leistungen mit damals zu vergleichen. Das relativiert vieles und hält uns am Boden. Man sieht, dass vor über vier Jahrzehnten die Leute schon ähnlich gut waren, natürlich gab es im Bereich der Ausrüstung – Stichwort dünne Reifen, schmale Lenker ohne Aufleger, brutal harte Übersetzung, keine Funkverbindung, kein klimatisiertes Begleitfahrzeug – komplett andere Voraussetzungen. Sind heute alle fitter? Nein. War früher alles besser? Nein. Es war anders.Vergleicht man zum Beispiel die Durchschnittsgeschwindigkeit von Lon Haldeman, dem Sieger von 1983, mit aktuellen Zeiten, wäre er im Jahr 2019 Dritter geworden, und 2023 hätte er bei den Männern sogar gewonnen – ja, das war das grandiose Jahr, in dem die Schweizerin Isabelle Pulver Gesamtsiegerin wurde. Auch die Rekordfahrt von Pete Penseyres aus 1986 wurde erst 28 Jahre später von Christoph Strasser verbessert, und bei den Frauen ist Seana Hogans schnellstes RAAM aus 1995 sogar noch heute unübertroffen.Wir widmen uns aber nicht nur den ersten Jahren des RAAM, sondern portraitieren auch die Persönlichkeiten, die diese Ära prägten, und haben auch einige kuriose Geschichten und absurde Rekorde aus ihren Biografien in der "Hall of Fame der Ultracycling Association" entdeckt.Wir freuen uns über Rückmeldungen und Feedback! Wie hat euch diese History Episode gefallen? Sollten wir solche Themen in Zukunft öfters besprechen? Welche historischen Ereignisse in Bezug auf „weitradlfoan“ interessieren euch?Links:Youtube Video vom GABR 1982: https://www.youtube.com/watch?v=kNrzfZSY8VsYoutube Video – John Haldeman Interview zur RAAM Entwicklung: https://www.youtube.com/watch?v=4cUbdtsUEfEYoutube Video – Lon and Susan's 1986 Transcontinental Tandem Record: https://www.youtube.com/watch?v=kICztnbd8PcRAAM Ergebnisse der 80er Jahre: https://www.raceacrossamerica.org/history/rec1982.htmUltracycling Hall of Fame: https://ultracycling.com/hall-of-fame/John Howards Speed Rekord: https://www.youtube.com/watch?v=HeYaSvB-pnw +++++Gewinnspiel für RACA Startplatz und den gefüllten Wiesbauer Rucksack:Bitte per Email an info [ at ] raceacrossaustria.com – Betreff: Gewinnspiel SitzfleischSchreibt mit Namen, Adresse und Telefonnummer euren Tipp, wie die schnellste Finisherzeit des RACA 1000 lauten wird. Wer die beste Schätzung abgibt, gewinnt einen Startplatz für das RACA 300 und den Wiesbauer Rucksack!Einsendeschluss wird noch bekannt gegeben, das wird im Laufe des Mai sein. Details folgen!
Zwischen 1989 und 1998 eroberte eine Sitcom die USA und nachher auch die ganze Welt. Für Stand-up Comedian Jerry Seinfeld hagelte es in den Folgejahren nicht nur Ruhm, sondern auch jede Menge Geld. Jetzt aber erleben wir den weltweit reichsten Comedy-Star in einer neuen Rolle – nur bei Netflix.
* Hier findest du das aktuelle Buch von Saina: https://go.homodea.com/steh-auf-und-leuchte-saina-bayatpour * Hier findest du die Masterclass zum Buch von Saina: https://malia-verlag.com/products/masterclass-fuenf-schritte-selbstliebe-sichtbarkeit * Hier findest du Sainas Frauennetzwerk Sheciety: https://www.sheciety.club/ * Hallo ihr lieben Menschen da draußen. Ich wünsche euch einen wundervollen Tag und freue mich besonders, dass gerade DU eingeschaltet hast, um eine weitere Episode meines Podcasts "Alles Menschen" anzuhören. Ihr wisst ja, ich stelle meine Gäste nicht so gerne vor, weil sich das meist direkt durch die Fragen ergibt. Aber heute möchte ich das gerne vorwegnehmen. In letzter Zeit habe ich mich immer mal wieder zur Migrationspolitik der AfD geäußert, und ich finde ein sehr gutes Argument, sich damit auseinanderzusetzen ist es, sich einfach mal vorzustellen, wie es wäre, wenn all die Menschen aus anderen Ländern, die zu uns gekommen sind und uns mit ihrer Kultur, ihrer Geschichte und ihrem Temperament bereichern, aus unserem wunderschönen Land verschwinden würden. Deswegen freue ich mich sehr, heute jemanden hier zu haben, von dem ich mir sicher bin, dass sie uns sehr fehlen würde, wenn sie nicht hier wäre. Herzlich willkommen in unserem Podcast, Saina Bayatpour. Ich wünsche euch allen tiefe Erkenntnisse und viel Freude beim Hören. In Verbundenheit, Veit Über Saina: Saina Bayatpour ist eine mehrfach ausgezeichnete Unternehmerin, Uni-Dozentin, Autorin, Speakerin und Sinnfluencerin. Bereits mit 27 Jahren, während ihres Germanistik-, Anglistik- und Markt- und Werbepsychologiestudiums an der LMU München, gründete sie ihr erstes Unternehmen, eine Marketing- und Eventagentur. Ganz ohne Kredite, nur mit einem geringen angesparten Startkapital. In den Folgejahren wurde die Agentur zu einer international tätigen Firma mit mehrstelligem Millionen Umsatz und weltweit fünf Filialen. Auf diese folgten viele weitere Firmen. 2013 entstand die Business Women's Society, die sie 2022 in SHECIETY umbenannte. Ihr zweites großes Steckenpferd, mit der sie Frauen auf ihrem Weg zum Erfolg unterstützt und sich aktiv für Frauen und Kinder weltweit einsetzt. Ein wichtiger Punkt für Saina Bayatpour ist es seit jeher, Wissen und Erfahrungen weiterzugeben und zu vermitteln. Sei es, indem sie jungen Mitarbeiter:innen eine Chance gibt und sie fördert, als Ausbilderin, in ihren öffentlichen Seminaren, Vorträgen und Coachings oder auch in ihrer Funktion als Dozentin für Eventmanagement an der Hochschule München. Als mehrfache Preisträgerin wie u.a. dem Phönix Preis der Landeshauptstadt München für herausragende unternehmerische Leistung und soziales Engagement, der Leserpreis des FIT Magazins in der Kategorie Outstanding Diversity Commitment oder die Aufnahme in die MICE Hall of Fame in der Eventindustrie, ist es Saina Bayatpour besonders wichtig, die ihr gegebenen Bühnen zu nutzen, um sich sozial zu engagieren und Chancengleichheit für alle zu schaffen. Alles zu Saina Bayatpour: * Website: https://www.stehaufundleuchte.de/ * Instagram: https://www.instagram.com/sainabayatpour/ * Buch: https://go.homodea.com/steh-auf-und-leuchte-saina-bayatpour Alles zu Veit Lindau * Homepage: https://go.veitlindau.com/bold-impact * Instagram: https://www.instagram.com/veit.lindau/ * Facebook: https://www.facebook.com/veitlindau * Lust auf mehr? Hier geht's zu homodea: http://go.homodea.com/hd191 * homodea Meditations-App: https://homodea-meditation.com/ * Instagram: https://www.instagram.com/homodea/ * Facebook: https://www.facebook.com/homodea * Du kannst dir den Podcast überall auf Apple Podcasts, Spotify, meinem Blog, YouTube, SoundCloud und allen Podcastapps kostenlos anhören. * Wir freuen uns sehr, wenn dich die Folge inspiriert. Schreibe uns sehr gern unter podcast@veitlindau.com deine Wünsche für weitere Gäst:innen. * Du möchtest etwas Gutes für die Welt beitragen? Die ichliebedich-Stiftung fördert weltweit integrale Projekte der Potenzialentfaltung und der Kultur des Mitgefühls, besonders für Kinder und Jugendliche. https://ichliebedich-stiftung.de/ ich liebe dich-Stiftung https://www.paypal.com/paypalme/ichliebedich oder IBAN: DE37 6625 0030 0030 0711 46 BIC: SOLADES1BAD
4. Februar 2004: Im Viertelfinale des DFB-Pokals besiegt Alemannia Aachen den FC Bayern München auf dem Tivoli mit 2:1. Ein Held des Abends ist Erik Meijer, er köpft das Siegtor und versetzt den alten Tivoli in Ekstase. Hinter dem Mittelstürmer liegen zu diesem Zeitpunkt schwere Tage, denn vor dem Spiel erlitt sein Vater eine schwere Herzattacke. Meijer läuft trotzdem auf und erlebt den wohl emotionalsten Abend seiner langen Karriere. Im Gespräch mit Thorsten Pracht erinnert sich der Niederländer an das Spiel, gibt Einblicke in die Halbzeitansprache von Trainer Jörg Berger und erzählt, welche Rolle die Stimmung auf dem Tivoli beim Sieg gegen den scheinbar übermächtigen FC Bayern spielte. Die Begegnung legte den Grundstein für die Entwicklung des Vereins in den Folgejahren. Es folgte die Teilnahme am Pokalfinale gegen Werder Bremen und dadurch die Qualifikation für den Uefa-Pokal. Eine weitere Saison später stieg die Alemannia dann 2006 in die Bundesliga auf - mit dem Kapitän Erik Meijer. Alle Folgen unseres Alemannia-Podcasts findet Ihr hier: https://www.aachener-zeitung.de/themen/you-never-talk-alleng/ Moderation: Thorsten Pracht Produktion: Peter Engels Cover: Hans-Gerd Claßen Foto: Thorsten PrachtSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Wenn ein Zahn eine Krone aus Keramik erhält, schaut das Ergebnis nahezu immer fantastisch aus. Der zuvor angegriffene, vielleicht sogar zerstörte Zahn erfreut sich bester Ästhetik. Auf der Kaufläche kann auch gar keine Karies mehr entstehen. Jedoch hat eine Überkronung eines Zahnes durchaus auch Nachteile und damit meine ich noch nicht einmal den Substanzverlust. Fakt ist: Jeder Eingriff am Zahn ist ein kleines bis mittelschweres Trauma für den Nerven. Ganz besonders, wenn ein Zahn eine Krone erhält, muss sehr viel Zahnsubstanz entfernt werden. Manche Zähne benötigen im Anschluss einige Wochen bis Monate zum Erholen. Bis zu 50 % der überkronten Zähne sterben sogar in den Folgejahren ab - manche mit Schmerzen, andere völlig still und schmerzfrei. Ich denke, dies sind genügend Gründe, um eine Überkronung ganz genau zu durchdenken. Gibt es wirklich keine bessere Möglichkeit, den Zahn zu stabilisieren und zu erhalten? Häufig ist doch noch eine Teilkrone möglich. Dies ist die substanzschonende Alternative zur Vollkrone. Erfahre in dieser Folge, welche Möglichkeiten es noch gibt, einen angegriffenen Zahn zu erhalten. Diese Folge gibt es auch als YouTube Video: https://youtu.be/Ii_vNsg73S0 Nun wünsche ich dir gute Erkenntnisse in dieser Folge. Deine Annette Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-
Herzlich Willkommen auf der Fussballfrequenz. Vor ein paar Jahren bin ich im Ventil Verlag auf das Buch "Gegenüber von China" gestossen. Eine Roman in der die Autorin am Ende einen Fluchtversuch aus der DDR über Aserbaidschan in den Iran versucht. Der Versuch geht im letzten Moment schief und die Autorin landet im Knast. Ein Buch das mich nachhaltig beeindruckt hat. Die Autorin ist Anne Hahn und sie hat dieser Tage den Roman "Träumt Christian Beck" im Velo Verlag veröffentlicht. Ein Roman in dem Christian Beck, ehemaliger Mittelstürmer des 1.FC Magdeburg entführt wird, um ein Vereinsmuseum zu erzwingen. Für mich DIE Gelegenheit endlich mal Anne Hahn einzuladen. Anne Hahn, geboren 1966 in Magdeburg, studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Humboldt-Universität Berlin. 1989 wurde sie bei einem Fluchtversuch an der aserbaidschanisch/ iranischen Grenze verhaftet und war sechs Monate politische Gefangene in der DDR. Ihre Wende-Erlebnisse verarbeitete sie im Roman »Dreizehn Sommer«, der 2005 bei Schirmer/Graf erschien und später unter dem Titel »Gegenüber von China« im Ventil Verlag neu aufgelegt wurde. In den Folgejahren veröffentlichte sie mehrere Sachbücher gemeinsam mit Frank Willmann, die sich der Aufarbeitung von subkulturellen Strömungen in der DDR widmen, unter anderem: „Stadionpartisanen“ (Fans und Hooligans in der DDR, Berlin 2007) und eine Biografie über den Punk-Musiker Dieter »Otze« Ehrlich (»Satan, kannst du mir nochmal verzeihen«, Mainz 2008). Zuletzt das etwas untergegangene Buch "Vereint im Stolz. Fußball, Nation und Identität im postjugoslawischen Raum." für kleines Geld bei der Bundeszentrale für politische Bildung zu erwerben. Denkt bitte daran in diesen Tagen kämpfen viele kleine Verlage ums überleben, bestellt wenn möglich bei den Verlagen direkt. Alle aufgeführten Bücher findet ihr als Link in den Shownotes. Die Sendung wurde am 15.September 2023 aufgenommen.
Diese Folge erscheint sehr spät, weil sie sehr kontrovers ist. Zunächst hatte eine Person, die Schulleitung ist, eine Audionachricht gesendet, in der sie sagt: Im Grunde verhindern die Lehrkräfte Innovation und Entwicklung selbst! Die Audio wurde dann aufgrund von Bedenken entfernt. Was geblieben ist, ist meine Nacherzählung und eine Kontextuierung mit nur einem Schnipsel der Erklärung. Sponsor Bei Schulflix finden Lehrkräfte eine breite Palette von Fortbildungsmöglichkeiten. Kurse und Impulse von Bob Blume sind auch mit dabei, über die Anwendung von KI und die Verwendung digitaler Tools zum Beispiel. Mit dem Code “BobBlume2023” erhalten alle HörerInnen ein Jahresabo für 59 € statt 99 € – der Preis erhöht sich in den Folgejahren nicht: https://www.schulflix.com/gutschein/bobblume2023/ Artikel zum Thema Einen pädagogischen Tag zur Digitalisierung Ein pädagogischer Tag - eine Ergänzung Plädoyer für eine neue Konferenzkultur Schulentwicklung im unwilligen Kollegium Buch Buch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse" Hörbuch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse und wie wir sie ändern können"
In dieser vierten Folge der sechsten Staffel spreche ich mit gleich zwei Expertinnen: Nicole Schweiß ich Lehrerin und hat sich lange zur Expertin für den Umgang mit Antisemitismus und Rassismus fortbilden lassen. Ich spreche sie einen Tag, nachdem sie aus Israel zurückgekommen ist. Sally Starken arbeitete über 10 Jahren im Bereich Politik als Journalistin und hat einen Nachrichtenpodcast, in dem momentan viel um das Thema Nahost geht. Eine Folge, die versucht, Lehrkräften einige Informationen an die Hand zu geben. Sponsor Bei Schulflix finden Lehrkräfte eine breite Palette von Fortbildungsmöglichkeiten. Kurse und Impulse von Bob Blume sind auch mit dabei, über die Anwendung von KI und die Verwendung digitaler Tools zum Beispiel. Mit dem Code “BobBlume2023” erhalten alle HörerInnen ein Jahresabo für 59 € statt 99 € – der Preis erhöht sich in den Folgejahren nicht: https://www.schulflix.com/gutschein/bobblume2023/ Angebote zum Thema Bildungsvideos von Shai Hoffmann Logo! Krieg im Nahen Osten Große Themensammlung Bildungsbausteine Ufuq Bildungsstätte Anne Frank Ofek Beratung Landeszentrale für politische Bildung Buch Buch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse" Hörbuch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse und wie wir sie ändern können"
Mit 23 kaufte sich Laura Schick ihre erste Immobilie. In den Folgejahren kamen noch weitere hinzu. 2023 ist bisher für die Branche ein schwieriges Jahr. Ich spreche mit der Immobilienmaklerin über die Frage, ob es sich im Moment überhaupt noch lohnt, in Immobilien zu investieren und diese dann zu vermieten.Ich habe heute die Immobilienmaklerin Laura Schick zu Gast. Laura investierte schon mit 23 in ihre erste Wohnung in Berlin und kaufte danach weitere Wohnungen und Mehrfamilienhäuser dazu. Darüber hinaus arbeitet sie seit elf Jahren als Immobilienmaklerin in der Hauptstadt.Im Frühjahr brachte sie mit “Blondinen können alles. Außer Geld” ein Buch über den Finanzbuchverlag heraus. Darin geht es um die Frage, warum finanzielle Unabhängigkeit für Frauen kein Luftschloss ist und wieso Immobilien eine gute Assetklasse dafür sein können.In über 50 Minuten sprechen wir über die Investition in Immobilien, das Buch, Lauras Werdegang und wie sie als Immobilienbesitzerin und -maklerin die derzeitigen Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt sieht.Mich begleitet das Thema im Job mittlerweile täglich und als ich das Buch von Laura im Briefkasten hatte, kam mir die Idee, daraus ein Interview zu machen. Das Buch selbst richtet sich eher Anfängerinnen, aber ich fand es unheimlich spannend, dass Laura als Immobilienmaklerin direkt aus der Branche kommt und auch als Vermieterin einiges zu den Herausforderungen erzählen kann.Herausgekommen ist ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Interview.ShownotesZum Buch von Laura Schick*Mehr über Laura Schick erfahrenWohnen und Finanzieren: Wie sich Zinsen auf die Baufinanzierung auswirkenWohnen und Finanzieren: Hilfreiche Tipps zur Grundstückssuche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser dritten Folge der sechsten Staffel geht es um ein Dauerthema dieses Podcasts: Lehrproben! Ich spreche darüber, wie man sie vorbereitet, worauf man achten muss, welche Fallstricke es gibt und wie man es schafft, dass die Lehrprobe ganz und gar gelingt. Sponsor Bei Schulflix finden Lehrkräfte eine breite Palette von Fortbildungsmöglichkeiten. Kurse und Impulse von Bob Blume sind auch mit dabei, über die Anwendung von KI und die Verwendung digitaler Tools zum Beispiel. Mit dem Code “BobBlume2023” erhalten alle HörerInnen ein Jahresabo für 59 € statt 99 € – der Preis erhöht sich in den Folgejahren nicht: https://www.schulflix.com/gutschein/bobblume2023/ Bücher zum Thema Buch "Wegweiser Referendariat" ABC der gelassenen Referendare Online-Kurs Einmaleins des Referendariats Artikel zum Thema Unterricht planen Unterrichtseinheit planen Unterrichtseinstiege Erarbeitungsphasen Sicherungsphase Gelenkstellen No-Gos in Lehrproben Die perfekte Lehrprobe Fokus einer Stunde Buch Buch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse" Hörbuch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse und wie wir sie ändern können"
Herzlich Willkommen auf der Fussballfrequenz. Vor ein paar Jahren bin ich im Ventil Verlag auf das Buch "Gegenüber von China" gestossen. Eine Roman in der die Autorin am Ende einen Fluchtversuch aus der DDR über Aserbaidschan in den Iran versucht. Der Versuch geht im letzten Moment schief und die Autorin landet im Knast. Ein Buch das mich nachhaltig beeindruckt hat. Die Autorin ist Anne Hahn und sie hat dieser Tage den Roman "Träumt Christian Beck" im Velo Verlag veröffentlicht. Ein Roman in dem Christian Beck, ehemaliger Mittelstürmer des 1.FC Magdeburg entführt wird, um ein Vereinsmuseum zu erzwingen. Für mich DIE Gelegenheit endlich mal Anne Hahn einzuladen. Anne Hahn, geboren 1966 in Magdeburg, studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Humboldt-Universität Berlin. 1989 wurde sie bei einem Fluchtversuch an der aserbaidschanisch/ iranischen Grenze verhaftet und war sechs Monate politische Gefangene in der DDR. Ihre Wende-Erlebnisse verarbeitete sie im Roman »Dreizehn Sommer«, der 2005 bei Schirmer/Graf erschien und später unter dem Titel »Gegenüber von China« im Ventil Verlag neu aufgelegt wurde. In den Folgejahren veröffentlichte sie mehrere Sachbücher gemeinsam mit Frank Willmann, die sich der Aufarbeitung von subkulturellen Strömungen in der DDR widmen, unter anderem: „Stadionpartisanen“ (Fans und Hooligans in der DDR, Berlin 2007) und eine Biografie über den Punk-Musiker Dieter »Otze« Ehrlich (»Satan, kannst du mir nochmal verzeihen«, Mainz 2008). Zuletzt das etwas untergegangene Buch "Vereint im Stolz. Fußball, Nation und Identität im postjugoslawischen Raum." für kleines Geld bei der Bundeszentrale für politische Bildung zu erwerben. Denkt bitte daran in diesen Tagen kämpfen viele kleine Verlage ums überleben, bestellt wenn möglich bei den Verlagen direkt. Alle aufgeführten Bücher findet ihr als Link in den Shownotes. Die Sendung wurde am 15.September 2023 aufgenommen. Shownotes: „Stadionpartisanen“ (Fans und Hooligans in der DDR, Berlin 2007) »Satan, kannst du mir nochmal verzeihen«, Mainz 2008 "Vereint im Stolz. Fußball, Nation und Identität im postjugoslawischen Raum." Gegenüber von China Anne Hahn träumt Christian Beck
In dieser zweiten Folge der sechsten Staffel spreche ich mit Philipp Dehne über den deutschlandweiten Bildungsprotest, in der eine Bildungswende gefordert wird. Ich versuche ihn ein wenig aus der Reserve zu locken und muss zugeben, dass wir keine andere Chance haben als massiv in Bildung zu investieren - monetär und politisch. Initiative "Bildungswende jetzt" https://www.bildungswende-jetzt.de Der Bildungsrat von unten https://bildungsrat.org Sponsor Bei Schulflix finden Lehrkräfte eine breite Palette von Fortbildungsmöglichkeiten. Kurse und Impulse von Bob Blume sind auch mit dabei, über die Anwendung von KI und die Verwendung digitaler Tools zum Beispiel. Mit dem Code “BobBlume2023” erhalten alle HörerInnen ein Jahresabo für 59 € statt 99 € – der Preis erhöht sich in den Folgejahren nicht: https://www.schulflix.com/gutschein/bobblume2023/ Buch Buch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse" Buch "Wegweiser Referendariat" Hörbuch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse und wie wir sie ändern können"
In dieser ersten Folge der sechsten Staffel geht es um Ordnung und Struktur. Konkret: Wie plane ich das Schuljahr? Wie verhält sich digital zu analog? Welche Geräte brauche ich dafür? Es geht um: den Kalender mein digitales Ordnungstool die Struktur meiner Inhalte das Notenprogramm und die nötige analoge Ordnung Sponsor Bei Schulflix finden Lehrkräfte eine breite Palette von Fortbildungsmöglichkeiten. Kurse und Impulse von Bob Blume sind auch mit dabei, über die Anwendung von KI und die Verwendung digitaler Tools zum Beispiel. Mit dem Code “BobBlume2023” erhalten alle HörerInnen ein Jahresabo für 59 € statt 99 € – der Preis erhöht sich in den Folgejahren nicht: https://www.schulflix.com/gutschein/bobblume2023/ Buch Buch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse" Buch "Wegweiser Referendariat" Hörbuch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse und wie wir sie ändern können"
Der Kampf gegen den Krebs ist eine "Big Challenge": Aber es ist auch eine Spendenveranstaltung, gegründet von Landwirten. Wir sprechen für unseren Podcast dazu mit Gisela Heinrichs, einer fleißigen Teilnehmerin. Aufgeben ist keine Option: Eine "Big Challenge" ist der Kampf gegen den Krebs allemal. Der gleichnamige Verein sammelt bei Sportveranstaltungen Spenden für die Deutsche Krebshilfe. In diesem Jahr startete die Aktion am vergangenen Wochenende in Kevelaer-Winnekendonk am Niederrhein. Radfahrer und -fahrerinnen sowie Läufer und Walker konnten einen Rundkurs von etwa 43 beziehungsweise 8 Kilometern in der schönen Sonsbecker Schweiz möglichst oft bewältigen. Auch eine gesonderte "Kinderrunde" wurde wieder angeboten. Motivation für die Big ChallengeMit dabei sein wollte in diesem auch wieder Gisela Heinrichs aus der Region Uelzen. Sie kam in Kontakt mit der Big Challenge im Jahr 2016 – und ist in den Folgejahren dem Projekt treu geblieben. Für unseren Podcast "Die Wegweiser" haben wir im Vorhinein mit der Landwirtin eines Schweinemastbetriebes mit Ackerbau gesprochen: Über ihre Motivation, sich für die Big Challenge zu engagieren und über die Beweggründe des Projekts. Aber auch über die momentane Situation in der Landwirtschaft und die Hindernisse aufgrund des Wetters, wegen derer sie letztlich in 2023 gar nicht an den Start gehen konnte. Weil rund um das Wochenende endlich besseres Wetter Einzug gehalten hatte, mussten Gisela Heinrichs und ihr Partner ernten, was das Zeug hielt: Getreide geht vor! 227 Personen radeln und laufen für den guten ZweckSeit 2014 haben Radfahrer und Läufer während der Challenges insgesamt mehr als 1,64 Millionen Euro für die Krebshilfe gesammelt. Die Spendengelder gehen in diesem Jahr an die Uniklinik Aachen, die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz als Unterstützung gegen Tumore erforscht. Bedauerlicherweise konnte der diesjährige Fachvortrag nur über eine Videobotschaft erfolgen, wie Petra Zöller vom BIG Challenge Team aus Bruchhausen-Vilsen im Nachgang mitteilt. Der zuständige Leiter Prof. Dr. med. Jakob Nikolas Kather musste kurzfristig mit einer Delegation um Karl Lauterbauch eine Reise nach Indien zum G20-Gipfel antreten. Bei der anschließenden Scheckübergabe konnte aber ein Scheck in Höhe von über 190.000 Euro übergeben werden. Angemeldet waren in diesem Jahr 227 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die morgens ab 6 Uhr bei einem Temperatur von 21 Grad starteten. Die örtlichen Landfrauen versorgten mit viel Freude und Motivation die Teilnehmer ab 7.30 Uhr mit einem leckeren Frühstücksbuffet am Startplatz sowie einem breit sortierten Angebot an den Verpflegungsstationen auf der 43 km langen Strecke, so Petra Zöller weiter. Zwar habe es am Nachmittag eine Weile geregnet, berichtet sie, aber das habe der gelösten und freudigen Stimmung keinen Abbruch getan. "Zwischendurch habe ich überlegt, eine Abkürzung zu nehmen", gibt sie zu. Doch dann habe sie sich wieder an das Motto der Challenge erinnert und weiterhin feste in die Pedale getreten. Denn: Aufgeben ist keine Option! Wer Lust hat, mehr zu hören, klickt sich in unsere aktuelle Podcastfolge. Ansonsten gibt's mehr Infos zur Big Challenge auf online unter www.bigchallenge-deutschland.de.
Zwischen 1999 und 2001 wurde die Mongolei Opfer von extrem harten Wintern. Mehr als ein Viertel aller Tiere starben. Tausende Hirtenfamilien verloren ihre Existenzgrundlage. Stefanie Burri, Chefin des DEZA-Büros in der Mongolei, erzählt, wie die Schweiz damals humanitäre Hilfe leistete; wie sie in den Folgejahren eine nachhaltige Entwicklung förderte; und wie sie sich nun sukzessive wieder aus der bilateralen Zusammenarbeit zurückzieht.
Wie jeden Samstag gibt es heute eine neue Folge aus der Rubrik “Media Talk – die wichtigsten Startup-Medien im Dialog”. Kyra Buers spricht mit Marc Schlegel, Founder von Startup Schlau und Host vom "Startup Schlau Podcast".Der "Startup Schlau Podcast" ist der erste mobile Podcast aus einem VW Bulli. Jede Woche spricht Host Marc Schlegel mit inspirierenden Persönlichkeiten aus der Gründerszene. Gemeinsam teilen sie mit den Zuhörenden praxiserprobtes Know-how und authentische Geschichten von Unternehmerinnen und Unternehmern. Die Themenbereiche reichen von der Gründung über die Wachstumsphase bis zum Exit. Marc Schlegel hat im Jahr 2015 Lizza gegründet, in den Folgejahren über 50 Mitarbeitende eingestellt und allein im Jahr 2019 mehr als 5 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Mit dem Exit im Jahr 2020 hat er alle benannten Phasen hautnah erlebt.
Hermann Ehrhardt führte nach dem Ersten Weltkrieg das nach ihm benannte Freikorps Marinebrigade Ehrhardt, das wegen seiner Verstrickung in den Kapp-Putsch 1920 aufgelöst wurde. Aus dessen Mitgliedern und weiteren antisemitischen und antirepublikanischen Militärs rekrutierte er den Geheimbund „Organisation Consul“, der in den Folgejahren u.a. Matthias Erzberger und Walther Rathenau ermordete. Hermann Ehrhardt zog bei dieser von wohlhabenden Antirepublikanern finanzierten und streng hierarchisch strukturierten Organisation die Fäden. Er war ins Ausland geflüchtet, kehrte allerdings nach Deutschland zurück und wurde im November 1922 verhaftet. Im Juli 1923 sollte ihm in Leipzig der Prozess gemacht werden. Wenige Zeit vor Prozessbeginn gelang ihm die Flucht. Die Berliner Volkszeitung konnte sich in ihrem Bericht darüber am 14. Juli ätzende Kommentare in Richtung der Justizvollzugsorgane nicht verkneifen. Ehrhardt blieb erneut nicht lange im Exil und kehrte im Herbst 23 zurück nach München. Da er sich gegen den Hitler-Ludendorff Putsch stellte, hatte er später, im Nationalsozialistischen Deutschland keine politische Karrieremöglichkeit und lebte bis zu seinem Tode 1971 unbehelligt als Landwirt in Österreich. Es liest Paula Rosa Leu.
Markus Maas ist seit 2021 Direktor des Kostümwesens bei der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH. Kleidung war für ihn schon immer eine Art Kommunikation; eine Sprache, die uns als Betrachter:in, wie auch als Träger:in viel tiefer berührt als das gesprochene Wort. Am Anfang seiner beruflichen Entwicklung entschied sich Markus Maas nicht für das Studium der Mode, sondern für die Ausbildung zum Herrenmaßschneider. Seine mit Auszeichnung abgeschlossene Ausbildung führt ihn in eine neue, fremde Welt: 1991 folgt er dem Ruf ans Theater, um dort zuerst als Herrenschneider und Garderobier in der Kostümabteilung zu arbeiten. In den Folgejahren lernte er die Kostümabteilung in all ihren Facetten intensiv kennen. Nachdem er in Nürnberg seinen Meister mit der Auszeichnung des Meisterpreises der Bayerischen Staatsregierung absolviert hatte, arbeitete er ab 1997 als stellvertretender Herrengewandmeister bei der Saarländischen Staatstheater GmbH. Nach knapp drei Jahren übernahm er als Herrengewandmeister die Leitung der Kostümschneiderei. Nur zwei Jahre später begann er, neben seiner Leitungsfunktion am Saarländischen Staatstheater, seine Tätigkeit als freischaffender Kostümbildner und neun Jahre später als freischaffender Bühnenbildner. Er kreierte Ausstattungen für Oper, Schauspiel, Musicals und Ballett. 2011 übernahm er die Leitung des Kostümwesens am Saarländischen Staatstheater und wurde dort 2014 Direktor des Kostümwesens. Überdies engagierte er sich seit den späten 1990er Jahren für den Nachwuchs im Handwerk und Kostümwesen. So bildet er junge Menschen zum Herrenmaßschneider aus. 1999 wurde er vom Ministerium für Wirtschaft in Saarbrücken zum Mitglied des Prüfungsausschusses für das Damen- und Herrenschneider-Handwerk ernannt. 2020 initiierte er den Beginn der Kooperation des Saarländischen Staatstheaters und der Hochschule Trier im Bereich Gestaltung und Kostümbild.
Der ehemalige Weltkriegssoldat und Freikorpskämpfer Albert Leo Schlageter zählte im Dritten Reich neben Horst Wessel und Wilhelm Gustloff zu den großen NS-Märtyrerfiguren. Als er im Mai 1923 wegen Spionage und mehrerer Sprengstoffanschläge im besetzten Ruhrgebiet von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde, war er zwar kein ‘ordentliches‘ NSDAP-Mitglied, entstammte aber exakt jenen Milieus, aus denen jene in den Folgejahren zunehmend ihre Funktionäre und Schlägertrupps rekrutierte, und gehörte auch der NSDAP-Tarnorganisation Großdeutsche Arbeiterpartei an. Die Hinrichtung Schlageters war in den Folgetagen in den deutschen Zeitungen insgesamt kein übergroßes Thema. Berichtet wurde über die Personalie aber schon, und zumal in der rechts-nationalen Presse finden sich bereits hier deutliche Spuren der Verklärung der Person Schlageters. So auch in der Deutschen Allgemeinen Zeitung, deren Nachruf am 2. Juni von der Bewertung seiner Freischärler-Umtrieben im Baltikum bis zum unterstellten Verrat durch die Kommunisten schon bemerkenswert nah am späteren NS-Narrativ formuliert und mit einer düsteren, sich leider tatsächlich später erfüllenden Prophezeiung schließt. Es liest Paula Rosa Leu.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Beitragsanpassungen in der Wohngebäude-, Hausrat und Kfz-Versicherung erwartet Die deutschen Versicherer haben zum ersten Mal ihre detaillierte Branchenprognose 2023 veröffentlicht. Demnach geht der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft davon aus, dass die Gesamtbeiträge in der Wohngebäudeversicherung in diesem Jahr um 16 Prozent steigen werden. In der Hausratversicherung wird mit einem Beitragsplus von sechs Prozent gerechnet. In der Kfz-Versicherung prognostizieren die Versicherer einen Beitragsanstieg von drei Prozent. Insgesamt gehen die deutschen Versicherer in der Schaden- und Unfallversicherung von einem Beitragswachstum von 5,7 Prozent für 2023 aus. Reform der Erwerbsminderungsrente senkt Armutsrisiko nur unzureichend Die jüngste Reform der Erwerbsminderungsrente, die in Deutschland im Juli 2024 in Kraft treten wird, kann das Armutsrisiko Erwerbsgeminderter um acht Prozent und die Armutsquote sogar um zwölf Prozent senken. Dennoch bleiben die Quoten unter Erwerbsgeminderten fast doppelt so hoch wie im Bevölkerungsdurchschnitt. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). blau direkt holt neuen Chief Financial Officer Heiko Kobold hat zum 1. April die Aufgabe des Chief Financial Officer bei blau direkt übernommen. Er ist künftig unter anderem für die Überwachung und Steuerung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zuständig. Der Diplom Kaufmann kommt von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC). Dort war er zuletzt als Senior Manager Transaction Services tätig. 75 Prozent der Katzenbesitzer geben bis zu 500 Euro im Jahr beim Tierarzt aus Mehr als die Hälfte der Katzenbesitzer (57 Prozent) geht im Durchschnitt ein- bis zweimal im Jahr zum Tierarzt, 27 Prozent seltener als einmal, vier Prozent dreimal und sechs Prozent suchen den Tierarzt sogar häufiger als dreimal im Jahr auf. Dort gaben im vergangenen Jahr 34 Prozent bis zu 100 Euro und 41 Prozent bis 500 Euro für ihre Katze aus. Bei jedem Zehnten liegen die Kosten sogar bei mehr als 500 Euro. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer hervor. Zurich unterzeichnet Kölner Klimaerklärung Die Zurich Gruppe Deutschland hat die Klimaerklärung der Stadt Köln unterzeichnet. Damit zählt der Versicherer zu den ersten acht Unterzeichnern und verpflichtet sich, Maßnahmen im Jahr 2023 sowie den Folgejahren zu ergreifen, die das Ziel "Klimaneutrales Köln bis 2035" unterstützen. Hannoversche setzt auf digidor Die Hannoversche Lebensversicherung AG kooperiert mit der Marketingplattform digidor. Vermittler können die fertigen Kampagnen des Biometriespezialisten zur Kundenansprache nutzen, so ihren Kundenstamm erweitern und damit den Umsatz steigern. Zum Start gibt es zwei Kampagnen: Die erste dreht sich um das Thema „Risikolebensversicherung zur Absicherung von Praxis- und Immobilienfinanzierungen". Die zweite Kampagne „Top-Leistungen in der Berufsunfähigkeits- und Risikolebensversicherung" umfasst die Easy-RLV.
253 E-Auto-News, Marktbetrachtung, Ladetechnik und was das Gesetz so sagt - die monatliche Zusammenfassung Wow, wie die Zeit verfliegt. Schon wieder sind ein paar Wochen rum - wir haben ein neues Jahr und somit hat sich viel im E-Mobility-Markt getan. Und um gleich mal Lorbeeren zu verteilen: Prof. Ferdinand Dudenhöffer hatte recht. Mal sehen, wann dann der Käuferstreik beginnt oder ob er schon da ist und wir sehen es nur noch nicht. Aber dazu und zu noch viel mehr spannenden Neuerungen jetzt und hier und gleich! Dein monatliches E-Mobility-Update - und los geht es! / Bild-/Quelle: https://unlimphotos.com Beginnen wir heute mit der Rubrik Quatsch: Inside-digital.de "berichtet" in einem ziemlich reißerischen und ebenso ziemlich inhaltlich falschem Artikel, dass die Beerdigung von Diesel und Benzinern begonnen hat. Dafür würden auch Fahrverbote, die der Gesetzgeber ausgesprochen hat, dem Autofahrer keine andere Möglichkeit geben. Schön, dass z.B Berlin in dieser Liste auftaucht, der Hobby-und-Quoten-Senat aber bereits letztes Jahr auch das letzte Fahrverbot wieder aufgehoben hat. In Berlin muss man bei den radikalen Grünen und ihren Quotenfrontfrau Jarasch ohne jegliches Verwaltungswissen mehr Angst haben, dass man sein heute geparktes Auto morgen nicht mehr wegbewegen kann, weil eine in ein paar Wochen verfassungsgerichtliche "Anordnung" die neue Fußgängerabschusszone für die irren Radfahrer der Hauptstadt wieder beseitigt - aber bis dahin bleibt das Gelächter der Republik. Genauso wie über den besagten Artikeln, der viel Unwissen, falsche oder alte "Fakten" zum Untermauern einer sinnlosen These zu belegen versucht. Ab in die Altpapiertonne! Auch viel Quatsch kann man einer Erlebnisreise aus der B.Z. zweiter Handballfans in einem Tesla von Hannover nach Polen entnehmen. Auch hier die Quintessenz: E-Mobilität wird sie nie durchsetzen, die Ladenpausen verlängern Strecken, die der Verbrenner reibungslos fährt um Stunden in die Länge und sie werden nie wieder ein E-Auto bei einem Autoverleiher akzeptieren. Kurz die Faktenlagen aus dem Tagebuch zweier Verbrennerfans: Es gab also keinen VW-Verbrenner, sondern einen Tesla Model Y. Ich habe mal in der App nachgesehen, Reichweite 533 km WLTP, so Tesla. Gute 800 km sind zu fahren. Allerdings hat der Fahrer das "Gerücht gehört, dass im Winter die Batteriekapazitäten nicht so ausreichen wie im Sommer". Und der Verleihfuzzi hat ihnen kostenfreies Laden an Tesla-Ladestationen als Vorteil verkauft. Wow, das hätte ich auch gerne, dann würde ich sogar mal wieder in einen Tesla steigen! Gut, die beiden planen also ihre Route anders, da man mit dem e-Auto "nur wenige Möglichkeiten zum Laden" hat. Und bei 120 und/oder 130 km/h hätten sie nach nur 250 km schon die erste Ladepause machen müssen. Sie wären ungefähr fünf Stunden unterwegs, fast zweieinhalb nur geladen. Bei Tesla. Am Supercharger? Und dann kam eben noch Tesla und die Technik ins Spiel: Beim Laden in Polen war es plötzlich Essig mit kostenlos, daher ab sofort Selbstzahler und das an öffentlichen Ladesäulen. Die Assistenzsysteme haben gesponnen, dann ist die Klima noch ausgefallen, obwohl die Kiste erst 5.000 Kilometer runter hatte. Fazit: E-Auto super in Stadt, vor allem, wenn du ne eigene Ladesäule hast. Längere Strecken und Winter ist ein "no-go". Kein Mithalten mit Verbrennern. Als Autofahrer "überhaupt nicht sinnvoll" ein solches Fahrzeug zu fahren. Ja, da hat sich jemand wirklich gut vorbereitet, zwischen Gerüchteküche und Autoverleih... war aber auch echt Scheiße, einen Tesla, statt einem echten E-Auto zu bekommen! Bei meinem Lieblingstschechen ist wieder viel passiert, daher packe ich das alles in eine Meldung: 1. Auch dank der beliebten ENYAQ-Modelle hat sich in den vergangenen Wochen mit kurzem Wintereinbruch ein Shitstorm sondergleichen ergeben. Warum? Weil wohl die nervige Technik in den Lenkrädern, die "misst", dass man die Hand an selbigen hat, damit nicht der Assistent stundenlang alleine die Arbeit macht, im Winter so viel Strom zieht, dass die Assistenzsysteme regelmäßig unregelmäßig maximal-lästig und in Teilen gefährlich aussteigen. Dank einer vertrauensvollen Quelle (Danke vielmals!) liegt mir das von Skoda den nervenden Kunden zur Zeichnung - Hint: NUR NICHT UNTERSCHREIBEN! - vorgelegte Schreiben vor, exemplarisch Seite 3: Seite 3 von 3 der Hausjuristen ganz im Sinne der Lösungsfindung für die Kunden - NICHT! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de Doch Skoda hat schnell reagiert, auch für bereits unterzeichnete Verträge wie den vorstehenden sollen endlich wirklich neue Lenkräder mit passender Software kommen udn somit das Problem beseitigen. Und ja, das Problem zieht sich durch weitere Modelle, zum Beispiel den Superb und weitere Verbrenner-SUVs. 2. Kurz zusammengefasst: Skoda hat im Jahr 2022 weltweit knapp 780.000 Fahrzeuge ausgeliefert, 415.000 allein im Stammwerk Mlada Boleslav. Leider keine Zahl der reinen E-Autos, also die beiden ENYAQ. Aber sehr verblüffend, dass auch Motoren, Achsen und Getriebe vor Ort gebaut wurden. 3. Und, als gäbe es keine Lieferkettenschwierigkeiten oder Mikrochip-Mangel, präsentiert Skoda die fehlenden E-Modelle beim ENYAQ. Ab sofort kann der ENYAQ RS iV als Rennsemmel und der ENYAQ Coupe iV 80 bestellt werden. Als hätte man mit fehlenden Teilen, dem Austausch der Lenkräder bei Bestandskunden in Zusammenhang mit dem Travel Assist - wie zuvor berichtet, nicht schon genug zu tun. Allerdings: jetzt ist die Produktpalette voll! 4. Apropos voll: Skoda hat, nicht zuletzt mit Vision 7s nun seine E-Pläne bis 2026 bekannt gegeben. Es sollen mindestens drei neue E-Autos kommen, allerdings kommt nun erst der neue KODIAQ und Superb, allerdings als Verbrenner - bestenfalls mit Hybrid-Option. Wohl 2024, mit Tendenz zu 25 wird Skoda ein neues, kleineres E-Auto auf den Markt bringen, der auf der KAROQ-Plattform sitzen wird. 2025 hat den Nachteil, dass die Förderprogramme weiter zurückgefahren werden bzw., wenn bereits erschöpft, kein Nachschub mehr kommt, was diesen und auf viele andere (E-)Autos verteuern wird. Ich warte ja jetzt schon auf den Superb als rein-E, mal sehen, ob der dann die VW-ID.7-Plattform wieder mit größtmöglichen Platzangebot bekommen wird oder was Skoda sich sonst hierzu einfallen lässt! 5. Drückt mir die Daumen: vielleicht schafft es mein E-Umstieg nach 255 Tagen dann doch auch endlich auf den Hof und dann zu mir! Hey! Ich werde doch noch Träume haben dürfen!!! Und da sage noch jemand, dass man es bei der E-Mobilität mit den stundenlangen Stromtank-Pausen nicht bequem haben darf! Sowohl bei den EnBW-Superchargern, die überdacht und mit einer Automatenstation für "Speis" und Trank als auch Toilette für 50 Cent verbaut sind, kommt mit bk World, so die Mitteilung des Unternehmens, bei Füssen un Bayern die zweite Aufenthalts-Lounge an Tesla Supercharger. Gute Nachrichten: das Unternehmen sucht weitere Standorte, die nicht unbedingt nur bei dem Ami gebaut werden sollen. Auch Suzuki will sein Stück vom Kuchen und entwickelt in Partnerschaft mit Inmotive ein Zweigang-Getriebe für E-Autos. Man muss dazu sagen, dass Suzuki hier nicht der Erste ist, soweit ich mich erinnere hat oder wollte Porsche dem Taycan ebenfalls "zwei Gänge" in die E-Variante spendieren... Und hatte auch Audi oder Benz nicht laut darüber nachgedacht? Korrigiert mich jederzeit, wenn ich falsch liege...! Der Chef von Citroen, Vincent Cobée, sieht in der ersten, also jetzigen, Welle der E-Autos die SUV führend. Allerdings ist die Welt der SUV-Modelle vorbei, er sehe sowieso nur hochgelegte Limousinen, die SUV genannt werden. Und der wahre Grund? Die bescheidene Aerodynamic... ein sehr weiser Mann, dieser Vincent Cobée...! Unglaublich, aber wahr, der Ökostromanbieter Tibber hat eine repräsentative Studie in Auftrag gegeben, die deutlich beweist, dass elektrifizierte PKW von gut der Hälfte der Deutschen ab einem Einstiegspreis von 20.000 Euro interessant werden und ein Wechsel auf E initiiert werde. Allerdings sind etwas über 28 % der Meinung, dass ein E-Auto auch dann nichts für sie wäre. Nun gut, sie wissen nicht, was sie verpassen! Die Unternehmensberatung BAIN sieht, trotz aktueller, genauer gesagt, bereits leicht abschwellenden Rekordgewinnen im Jahr 2023 nun auch auf die KFZ-Hersteller härtere Zeiten zukommen. Ich stimme mit dem Ergebnis, dass die Halbleiterkrise zurück gehe, nicht überein, aber dass die gesamtwirtschaftliche Situation nach unten zeigt bzw. in Teilen schon geht, trage ich sofort mit. BAIN erwartet daher einen Verdrängungswettbewerb, was die Preise dann "Sonderangebote" wieder nach unten bringt. Im Vergleich zu den bisherigen Modellen, wo der Hersteller gute 6 Prozent Marge abgriff, konnte diese Marge während Corona auf fast 9 % gesteigert werden. Im aktuellen Zyklus, der Flaute, werden es im Durchschnitt bestenfalls vier bis maximal sechs Prozent sein. Das würde die Einnahmen halbieren. Aber, der Hersteller kann sich freuen, bei den Zulieferern geht es mit der Marge seit Jahren bergab. Na, mal sehen... Bei dieser Diskussion zeigt jeder auf Tesla, der vor einigen Wochen die Preise je nach Halde und Nachfrage um bis zu 9.000 Euro gesenkt hat. Mittlerweile sind in den meisten Modellen die Abstellflächen bei den Produktionshallen geleert und die Normalität des neuen Geschäftsjahres stellt sich wieder ein - und schon sind die Preise wieder hoch. Aber Achtung, liebe deutsche Autobauer, nicht dass euch Tesla aus dem "Nichts" einen 20.000 € Einstiegswagen hinstellt und den Modell 2 nennt... Kaum ausgedacht, schon sehe ich, dass Musk solche Pläne tatsächlich hat! Auch wenig überraschend, der Anteil der E-Autos am Gebrauchtmarkt sind aktuell immer noch verschwindend gering. Das wird auch durch die neuen Regularien für Fördertöpfe dieses Jahr nicht besser werden, da die Haltefristen verdoppelt wurden. Leasingfahrzeuge werden wohl auch dieses Jahr zurückgebracht und direkt vom Hersteller wieder eingesammelt, wie in den Folgejahren und Händler ahnungslos zurückgelassen, was mit den Fahrzeugen passiert. Und, ich müsste es nicht dazu sagen, ganz klar dominieren diesen Markt Diesel und Benziner. Und eine Zahl zum Schluss: Laut Kraftfahrtbundesamt sind keine zwei Prozent E-Autos gebraucht und aktuell verfügbar. Damit auch hier noch mal was vom VW ID.7 steht, die folgende Information: Die Kiste, auf der Passat-Basis, aber mit Akkus, wird eine "Intelligente" Lüftung haben. Also nicht mehr nur Strom von vorne nach hinten oder irgendwie am Rand oder vielleicht ein laues Lüftchen aus dem Boden, nein! Hier sollen smarte Klima-Elemente, also Lüftungen, auch nach Sonneneinstrahlung sich entsprechend ausrichten und durch Wellenbewegungen quer durch den Wagen eine schnellere Abkühlung erlauben. Ich erlaube mir zu mutmaßen, dass das nicht Serie, sondern einen schönen Aufpreis mitbringen wird! Und gleich noch mal eine Kurzmeldung aus Wolfsburg: Kanadische Kunden hatten zuerst das Pech, mittlerweile scheint VW die bestellten Wärmepumpen überhaupt nicht mehr auszuliefern. Egal wo. Und stattdessen gibt es eine Gutschrift an die betroffenen Kunden. Mal sehen, wie das bei Skoda so sein wird... vielleicht kann ich hier aus eigener Erfahrung bald berichten! Und nochmal die VW-Familie: Der Finanzchef, Arno Antlitz, prognostiziert reiche Ernte, aber auch teure Neuwagen. In den nächsten zwei oder drei Jahren sei der Höhepunkt der Investitionen hinter dem VW, ab 2026 "können wir ernten". Hach, so fachmannisch drückt sich eben auch nur die Automobilbranche aus. Was er damit sagen möchte, dass dann kaum noch Investitionen in die auslaufende Verbrenner-Kiste gesteckt werden und die bisherige Doppelbelastung, Verbrenner und E-Mobilität fallen weg - und natürlich wird Volkswagen dann reichlich an E-Autos verdienen - sag der weltweit nur noch zweitplatzierte hinter Toyota, die sich die Krone erneut geschnappt haben. Und wohl auch von VW nichts mehr zu befürchten haben, in Wolfsburg gibt man sich als Zweiter nun auch zufrieden. Aber, bei so vielen guten Nachrichten, auch eine schlechte: wir alle müssen uns auf teurere Autos einstellen. Nein, nicht wegen Batterien, Chipmangel oder Rohstoffkriegen, viel banaler: wegen neuen Vorschriften aus der Politik und das auch noch weltweit! Gut gebrüllt, Löwe! Ein sattes "Warm-up" für den Konsumenten, von den Erfinder des Abgas-Skandals. Ok, eine VW-Story noch, dann aber... VW warnt Händler davor, Grauimporte aus China oder Asien über deutsche Händler zu verkaufen. Wow, was ist denn da los? A long story short: Hier bei uns dauert von Bestellung bis Lieferung eines E-Autos des Geduldsfaden irgendwo bei einem halben bis ganzen Jahr. Und nun haben findige Asiaten festgestellt, dass die gleichen Modelle - also, laut VW natürlich nicht identisch - und das schlussfolgert sich nun von alleine, um soviel günstiger dort gebaut und vertrieben werden, dass ein über Umwege eingefädelter China-VW immer noch profitabel in Deutschland verkauft werden kann. VW verweist darauf, dass die Wagen nicht für den Europäischen Markt gedacht sind und somit nicht zulassungsfähig sind. Erschwerend wären die In-Car-Angebote mit Baidu statt Google Maps und was nicht noch alles sowieso nur für Fremdsprachengenies geeignet. Und da all diese Ausreden wohl keine Verkäufe dieser Modelle verhindern konnten, weißt VW die Händler auf ihre Verträge hin und eventuell sichere Folgen für eine nicht mehr existente Zusammenarbeit in der Zukunft. Mal sehen, wie das ausgeht, Now to something completely different: Polestar wird in München und Ingolstadt als auch rund um Zuffenhausen und Stuttgart schon für die eine oder andere schlaflose Nacht gesorgt haben. Aber der Dolchstoß kam in einem Interview mit dem Deutschland-Chef der Firma, der, wahrscheinlich ein Zitat eines Kunden, eine respektable Alternative zu den deutschen Premiumherstellern sieht. Auch würde Polestar in den Niederlanden heute schon mehr verkaufen, als Audi den A4 und Benz die C-Klasse. Und dabei dachten die Deutschen, lass die Schweden doch einfach mal Tesla vom Thron werfen, dann räumen wir auf und Polestar gleich mit weg... so kann man sich täuschen! Apropos Tesla, wer hätte es auch nicht erwartet: Die IG Metall beklagt in Grünheide die Arbeitsbedingungen. Und wohl nicht nur die Gewerkschaft, sondern auch die Mitarbeiter haben das so bemerkt und scheinen in Teilen ihr Glück erfolgreich außerhalb der Tesla-Tretmühle zu finden. Nicht ganz so toll wie Elon finden Mitarbeiter die belastenden Schichtsysteme, Mehrarbeit an den Wochenenden und überhaupt die extreme Arbeitslast. Auch scheint die vorherrschende Führungskultur weniger auf Diskussionen und Rückmeldungen der verwöhnten Deutschen eingestellt zu sein. Und seitdem Musk wohl noch einen hochbezahlten Sicherheitsdirektor mit Röntgenblick und Stasi-Hintergrund - oder war es Mossad, ich verwechsle das immer, sucht, schäumen die Gefühle über. Selber schuld, wer will schon Tesla fahren? Kurzmitteilung von BMW: Der BMW-Entwicklungsvorstand hat bekräftigt, dass die kommende Plattform namens "Neue Klasse", die ich eher bei Mercedes erwartet hätte, statt beim Vierzylinderhausbesitzer BMW, nicht mehr Verbrenner-tauglich ist. Gut, das Netz liebt oder hasst das erfolgreiche 4-er E-Modell, dadran muss also was sein. Und ja, er argumentiert analog zu VW, endlich keine Doppelbelastung mehr zwischen Batterie und fossilem Gedöhns, was die E-Autos um 25 % verbessern wird. Spannend finde ich das Argument, dass das auch mit Rollwiderstand der Reifen zu tun habe - sind die nicht der größte Mikroplastikproduzent, denn Deutschland und wahrscheinlich die Welt mittlerweile kennt? Und nochmal zu Toyota: der Chefwissenschaftler Gill Pratt san hat hierzu in Davos einen überraschenden Vortrag gehalten. Nicht ganz im Auftrag Greenpeace führte er aus, dass Toyota weiter den kompletten Mix aus Verbrenner und dem Rest haben wird, weil das gut für das Klima ist. Und bitte weltweit, ja?! Vom Erfinder des Hybrid, der nun auf Wasserstoff setzt, eine gewagte Aussage. Aber wenn man drohende Engpässe bei Rohstoffen für Batterien und weiter nur an Plug-in-Hybride denkt und das alles mit den Bestrebungen und zum autonomen Fahren betrachtet - muss ich ihm direkt recht geben... bis er mit dem Argument Ladeinfrastruktur kam, da habe ich aufgehört, dem Live-Stream zu folgen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass noch was wichtiges mit Relevanz für die Zukunft kam... Wer träumt nicht davon, dass sein Vollelektrostromer durch effiziente Solarzellen auf Dach und auch sonst überall wie ein Perpetuum Mobile einfach weiter und weiter und weiter betrieben wird? Der Gedanke ist toll, in der Praxis wohl doch nicht so einfach unters Volk zu bringen, wie Lightyear gedacht hat. 250.000 € für ein Fahrzeug war dann wohl doch auch dem Deutschen ein wenig zu viel! Bisher hätte man tatsächlich glauben können, dass Wissing als Verkehrsminister die Riege seiner Vorgänger in den Schatten stellt, weil er Ahnung hat und sich auch was durchsetzen traut. Bis er Schilderarmut in Deutschland gegen das Tempolimit gesetzt hat. Nun argumentiert er, dass die hohen Spritpreise und fast alle sowieso langsamer fahren lassen würden, was ein Limit quasi ablöst. Und weil das böse UBA, das Umweltbundesamt, Grüße nach Dessau, nun mit einer Studie kam, dass alles noch viel schlimmer sei, sieht sich der Dienstherr des UBA nun genötigt, nicht mit dem obligatorischen Maulkorb zu reagieren, sondern mit einer Gegenstudie. Si tacuisses, philosophus mansisses und ein Grund neben Lindner, warum die FPD die nächsten 20 Jahre auf Bundesebene nicht mehr in Erscheinung treten wird... Dafür hat PwC gute Nachrichten für alle bereits und zukünftigen E-Auto-Fahrer: trotz steigenden Stromkosten, ich habe vor kurzem die Grenze bei rund 71 Cent aufgeschnappt, sind die Energiekosten günstiger als bei Verbrennern. Na, das hört man doch gerne! Ein bundesweites Pilot-Projekt zwischen Elli, also VW, und dem Stromanbieter Mitnetz haben bewiesen, dass ein intelligentes und mit dem Stromnetz synchronisiertes Laden gut für alle ist. Ein Algorithmus ist hier im Hintergrund das Arbeitstier, das das Wunder vollbringt. Und finanzielle Nutzeranreize, Fachdeutsch "Nudges" genannt, optimierten das Nutzerverhalten. Ein wirklich spannendes Ergebnis ist, dass die Netze durch den smarten Einsatz besser ausgelastet werden und gut 30 % Emissionen, die sonst für eine Stromerzeugung entstanden wären, eingespart wurden. Auch für die E-Besitzer kann sich das auszahlen, im Testfeld hatte "der Beste" 70 € gespart. Und das lokale Testnetz hatte in drei Monaten keinerlei Engpässe. Dem steht nun die Bundesnetzagentur gegenüber, die die Überlastung des Stromnetzes wegen Wärmepumpen und diese unverschämten Ladehammeln von E-Fahrern sieht. Und so bemüht Müller das immer gleiche Bild, das uns Blackouts und Stromausfälle - Moment? Ist das nicht das Gleiche? - drohen. Vor allem die lokalen Niedrigvolt-Ortsnetze seien gefährdet, ich fürchte, er spricht hier von den hunderten Kilometer Klingeldraht, die in der jämmerlichsten Hauptstadt der Welt das Stromnetz darstellen sollen. Aber langsam, es muss niemand Beschwerde-E-Mails schreiben, Müller will ja nicht komplett von Netz trennen, sondern nur koordiniert und zentral drosseln und somit eine Mindestreserve garantieren. Bei RWE in Nordrhein-Westfalen konnte man Sektkorken hören, so das Gerücht. Und vom Strom nun zum Akku: SVOLT beabsichtigt weiter an Plänen festzuhalten, im Saarland eine Akkufabrik mit einer Leistung bis zu 24 GWh zu erreichten. Allen Subventionen der USA und den lokalen Protesten zum Trotz. Allerdings scheint sich der Start der Fertigung von 2023 auf 2027 zu verschieben. Da will sich allen Fremdreizen zum Trotz mal jemand in Deutschland ansiedeln, wieder nicht recht... ...und auch Tata, der indische Mischkonzern, möchte in Europa ein Werk für Herstellung und Vertrieb von Batteriezellen für E-Autos hochziehen. Und das nicht nur für die Hausmarken Jaguar und Land Rover. Auch sollen nicht nur auf Basis von Lithium gefertigt werden, sondern auch auf Nickel-Magan-Cobalt. Rundzellen sind aktuell so sehr angesagt, dass auch General Motors die Produktion für diese umstellen möchte. Auch weitere Hersteller spielen gerade einen Umstieg durch. Vorteil: Tesla setzt erfolgreich auf diesen Typ und durch banales Aufrollen der Bestandteile Kathode, Anode und Separator sind sie in der Produktion "einfacher". Allerdings, wie der Name schon sagt, sind sie rund, somit können sie nicht so gezielt und gleich platzsparend zum Einsatz kommen, da bei den "Röhren" eben Lücken freibleiben, was auch zulasten der Energiedichte führt. Die Studie "Destination 2030 - Who's in the driving seat for the future of mobility?" empfiehlt der Energiewirtschaft, kundenzentrierter und mehr auf zukünftige Geschäftsmodelle zu setzen. Laut Studie nehmen in den kommenden Jahren die Themen "persönliches Erlebnis", "Klimaneutralität" und die "Entgegennahme von Dienstleistungen" eine tragende Rolle des Kunden. Auch spannend die Analyse von Ladesäulen in ländlicher Gegend und auf "kleinskalierten Infrastrukturinvestments". Und natürlich spielt auch das E-Auto als Puffer von Strom mit Rückgabe bei Bedarf ins Netz eine Rolle. Und für alle, denen Strom-Tanken zu lange dauert, werft einen Blick auf das Forschungsprojekt "Durchgängiges Schnellladekonzept für Elektrofahrzeuge". Hiermit können 400 Kilometer in 15 Minuten geladen werden. Oder anders formuliert, wenn dein Auto Ladeleistungen bis maximal 450 kW abkann, solltest du dich dort mal bewerben. Die markigen Sprüche, dass diese Technologie demnächst in jedem E-Auto zu haben sein wird, erspare ich euch heute! EnBW sieht in dem Ausbaustand kein Problem oder gar ein Hindernis für E-Mobilität. Die eigenen Standorte wären längst nicht ausgeschöpft, so Tilo Sillober auf LinkedIn. Auch werden die Ladestationen der EnBW positiv wahrgenommen. Auch kritisiert er das aus seiner Sicht veraltete Ziel einer Million Ladepunkte in Deutschland zu haben, es müssten bis 2030 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkte. Dafür hat Sillober Vorschläge an die Politik, wie Bereitstellung staatlicher Flächen und vereinfachte Genehmigungsverfahren, einheitliche Anschlussbedingungen bei den Netzbetreibern, verlässliche Prozesse und Fristen für die Inbetriebnahme von Ladeparks und wirtschaftliche Sicherheit für alle Akteure. Newsflash: Kaum hat Tesla mit viel Öffentlichkeitswirksam in die diversen Pressemitteilungen letztes Jahr die Preise an den eigenen Ladestationen gesenkt, erhöhte Tesla diese mittlerweile wieder. Ähnlich geht es momentan mit Model Y, davon stehen hunderte quer durch ganz Deutschland und suchen einen neuen Eigentümer - da hat sich der Musk wohl gleich doppelt verzockt! Der Seinfeld in mir fragt ketzerisch: "How insecure it that company?" Einkaufszentren sind aktuell auf die IG Metall nicht gut zu sprechen, ist doch deren Chef Hofmann mit dem Vorschlag nach vorne geprescht, eine Ladesäulenpflicht für eben diese zu fordern. Die Antwort vom Handelsverband Deutschland kam sofort: kannste knicken, ist nicht zielführend. Touché! Eine Analyse der Deutschen Umwelthilfe (DUH) kommt zu dem Schluss, dass Elektroautos klima- und umweltverträglicher sind, als Brennstoffzelle und Verbrenner. Was auch hier nicht betrachtet wurde und viel zu selten eine Rolle spielt, ist der Plastik-Feinstaub vom Reifenabrieb. Und auch sollte man den Ruf der DUH bei diesen Aussagen berücksichtigen, auch wenn die Aussage an sich nicht so falsch ist. Ende letzten Jahres war Deutschland endlich wieder wer! Da haben wir es der EU und der Welt aber gehörig gezeigt! Immerhin waren die Hälfte der Neuzulassungen E-Autos, Applaus, Applaus, Applaus! Mit Bosch gibt endlich einer der größten Zulieferer weltweit die harte Wahrheit zu, dass man bei der Elektromobilität quasi wieder bei null anfange. Man könne mit der E-Mobilität bestimmt gutes Geld verdienen, aber nicht überall ab dem ersten Tag, so Stefan Hartung im manager magazin, leider hinter Paywall. Auch sieht er Deutschland als guten Standort, erst recht für eine Halbleiterfabrik. Das hört Intel mit einer Forderung nach 10 Milliarden Subvention sicherlich gerne! ...und noch eine Zahl: weltweit hat es nun mehr als 1.000 Wasserstofftankstellen. Und, wer hätte es nicht gedacht, China führt hier die Liste der meisten Tankstellen an. Ich wundere mich immer, dass BMW sich hier so bedeckt hält, wenn man bedenkt, was sie am damals neuen Flughafen Erding an einer Tankstelle für Wasserstoff gebaut und wie viel sie in diese Technologie schon investiert haben. VW will allein in Europa für den totalen Besitz des E-Marktes sechs Fabriken für Batteriezellen aufbauen - und die nächste wird in Spanien, in der Region Valencia für über 3.000 Beschäftigte ab 2026 geplant. Noch eine VW-Zahl: Im Jahr 2022 sind in Zwickau 218.000 und in Dresden 6.500 E-Autos vom Band gelaufen. Damit hat Zwickau fast 40.000 Autos mehr als im Vorjahr hergestellt. In der, passend zu Dresden, Gläsernen Manufaktur waren es auch 2.100 Fahrzeuge mehr als in 2021. 2023 wird das Jahr des neuen ID.3, Zwickau und Dresden rüsten schon entsprechend auf und um. Bayern prescht mal wieder voran und will für E-Autos die grüne Plakette abschaffen. An sich ein guter Zug, aber fahr mal mit dem Münchner E-Auto nach Berlin und parke hier. Dann gibt es ein Ticket für Parken ohne Schein und eines wegen der fehlenden Plakette. Aber trotzdem, guter Zug, weiter so! Das war es dann schon wieder für diesen Monat - da war echt viel dabei, was am Jahresanfang so passiert ist und wichtig war. Ich hoffe, diese Langversion war spannend und vollgestopft mit Wissen für euch! Dann packt mal die Batterie in den Tank und los gehts - bis in vier oder sechs Wochen - vielleicht endlich um eine E-Kompetenz weiter! Ein kleines PS für die Blogleser: dieser Beitrag wurde erneut mit dem neuen Gutenberg-Editor geschrieben und verfasst. Sollten euch Fehler bei der Darstellung oder sonstige Ungereimtheiten auffallen, schreibt mir bitte, unter Nennung eures Browsers und seiner Version. Ich bin selbst noch unsicher, ob ich wieder die klassischen Textblöcke nutzen soll oder bei Gutenberg bleibe, immerhin hat sich der Drucker in WordPress gemausert, sodass man tatsächlich damit arbeiten könnte... ich bin auf eure Meinung sehr gespannt! Danke! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5 Folge direkt herunterladen
Am 4. November 1922 entdeckte der Ägyptologe Howard Carter im Tal der Könige die nahezu unversehrten Grabkammern des Tutanchamun. Dieses archäologische Ereignis entfaltete in den Folgejahren eine enorme mediale Wirkmächtigkeit, inklusive der berühmten Geschichte vom „Fluch des Pharao“. Am 16. Februar 1923 wurde ein Loch in die Mauer zwischen der Vorkammer und der eigentlichen Sargkammer geschlagen und der vergoldete Holzschrein Tutanchamuns kam zum Vorschein. Die Berichte der annähernd 20 Augenzeugen verbreiteten sich durch die Welt und erreichten am 5. März die Berliner Volks-Zeitung. Paula Leu lässt uns an diesen sensationellen Neuigkeiten für ein Ägypten-begeistertes Publikum teilhaben.
Spontan, intuitiv, ohne Skript, Improvisation pur! Authentisch, ehrlich, direkt! Dafür steht Weissbunt! Prof.Dr. Jalid Sehouli, der Direktor der #Frauenklinik an der #charité – Campus Virchow, startete im Mai 2021 mit „WeissBunt“ seinen eigenen Podcast. Er ist renommierter Krebsspezialist, #frauenarzt , Wissenschaftler, Schriftsteller und Weltbürger und engagiert sich seit Jahren für die zivile Gesellschaft für ein ganzheitliches und soziales Miteinander. Zu Gast ist Miachel Mendl: Michael Mendl spielte in unzähligen deutschen TV- und Kinoproduktionen mit, aber auch in Hollywood war er schon zu sehen – 2008 in "Der Vorleser" neben Superstar Kate Winslet. Der Charakterdarsteller kam am 20. April 1944 in Lünen in Nordrhein-Westfalen als Michael Sandrock zur Welt. Gleich zu Beginn war sein Leben turbulent, denn er wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Studentin Martha Sandrock geboren. 1949 heiratete seine Mutter Ernst Mendl. Der Österreicher adoptierte den kleinen Michael. Mendl lebte im Ruhrgebiet bei Köln, in Krefeld und in Ludwigshafen am Rhein. 1965 absolvierte er in Mannheim das Abitur. Zuvor hatte er bereits zum ersten Mal auf einer Theaterbühne gestanden – als Statist am lokalen Nationaltheater. Dann verschlug es ihn nach Wien, wo er Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte studierte, langfristig allerdings ein Schauspielstudium anstrebte. In Essen legte Mendl 1969 die Bühnenreifeprüfung an der Folkwang-Hochschule ab. In den Folgejahren ergatterte der heranreifende Star Engagements an den Staatstheatern in Darmstadt und Stuttgart sowie am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 80er Jahren war der Künstler unter anderem in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?", "Woyzeck", "Geschlossene Gesellschaft" und "Maria Stuart" zu sehen. 1993 spielte Mendl bei den Salzburger Festspielen die Rolle des Messala in Peter Steins Inszenierung von "Julius Caesar". In den beiden Folgejahren stand der Schauspieler ebenfalls in der österreichischen Stadt auf der Bühne. Seine TV- und Filmkarriere begann in den 80er Jahren eher schleppend, größere Bekanntheit erlangte der Nordrhein-Westfale 1989 mit dem "Tatort"-Krimi "Die Neue". Den großen Durchbruch verschaffte ihm jedoch ein Film von Sönke Wortmann – "Kleine Haie" (1991). Fortan wurde Mendl hauptsächlich in Charakterrollen besetzt, beispielsweise in dem Oscar-nominierten Drama "Der Untergang" (2004) von Oliver Hirschbiegel, in dem er den General Helmuth Weidling verkörperte. Außerdem spielte Mendl in dem Zweiteiler "Die Gustloff" (2008), in "So weit die Füße tragen" (2001) und in "Im Schatten der Macht" (2004) mit. In Letzterem mimte er den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt und wurde dafür mit der "Goldenen Kamera" ausgezeichnet. Seit 2017 ist der gefragte Darsteller in der Rolle des Bernd Doppler in "Dark" zu sehen, der ersten deutschsprachigen Netflix-Serie. Nachdem die zweite Staffel 2019 veröffentlicht wurde, endet das Projekt 2020 nach dem Ende von Staffel drei. Neben seiner Arbeit als Darsteller wirkte Michael Mendl auch an zahlreichen Hörspielen als Sprecher mit, unter anderem "Krabat", "Doktor Faustus" und "Es wird Dich rufen". Außerdem lieh er seine Stimme Kollegen wie Rob Reiner, Stellan Skarsgård und Timothy Dalton. 2013 feierte der Deutsche in Wien sein Comeback auf der Theaterbühne – im Stück "Vor dem Ruhestand" von Thomas Bernhard. Außerdem engagiert er sich als Mentor für das Projekt LILALU (seit 2000), für Faszination Regenwald e. V. (seit 2003), als Schirmherr des Vereins Gegen Noma e. V. (seit 2008) und als Botschafter der SOS-Kinderdörfer. Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Marketing Agentur Brand Activation Berlin und baut Brücken aus der Welt der Medizin in die unterschiedlichsten Bereiche der #gesellschaft . Credits: Produktion: Brand Activation Berlin Regie & Editing: Rafael Löffler Foto Jalid Sehouli: Christian Festag Instagram: @dr.sehouli @brandactivation_berlin
Ob beim Festival, auf einer Messe oder vielleicht sogar bei der Arbeit. Die mobilen Sanitärsysteme von TOI TOI & DIXI sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Der US-Amerikaner Fred Edwards hatte Anfang der 70er Jahre die Idee der ersten mobilen Version des stillen Örtchens. Grund dafür war, dass er es unzumutbar fand, dass er als Soldat seine Notdurft in Gesellschaft seiner Kameraden verrichten musste. Die Idee war von Beginn ein Erfolg, doch der ganz große Durchbruch kam erst 1980 als Papst Johannes Paul der Zweite nach München kommt und die mobilen Toilettenkabinen von DIXI erstmals bei einer Großveranstaltung eingesetzt werden. Durch das starke mediale Aufsehen werden die Kabinen weltberühmt. Als Mobiltoilettenmonopolist profitiert DIXI in den Folgejahren von der erhöhten Nachfrage, doch das lässt auch Wettbewerber entstehen. So gründet das Ehepaar Helga und Harald Müller 1983 die Firma TOI TOI Sanitärsysteme in Wiesbaden. Nach einer Fusion in den 90ern ist die TOI TOI & DIXI Group bis heute Weltmarktführer, doch das Unternehmen steht vermutlich bald zum Verkauf, denn das britische Investmentunternehmen Apax Partners, die den Großteil der Firmenanteile hält, möchte das Unternehmen verkaufen. Der Aufstieg, die Meilensteine und den aktuellen Stand zur TOI TOI & DIXI Group hört ihr in Folge 17 von Unternehmen dieser Welt: TOI TOI & DIXI Group - Das Geschäft mit dem Geschäft WICHTIGER HINWEIS: Nach Rückmeldung von der TOI TOI & DIXI Group wird kein Wiederverkauf seitens Apax vorbereitet. Es handelt sich hierbei um eine Falschmeldung, die ich aus dem Handelsblatt verwendet und in meinem Transkript niedergeschrieben habe. Spannende Ideen für Unternehmen, dessen Geschichte ich unter die Lupe nehmen soll? Dann senden Sie mir gerne einen Vorschlag genauso wie Feedback oder Fragen an: UnternehmendieserWelt@eclipso.de
Die deutschen Hörer:innen haben es mit der Steueroptimierung zu Jahresende mal nicht ganz so eilig wie die österreichischen. Die Deutschen dürfen nämlich die Wertpapierverluste vortragen und dann mit den Gewinnen in den Folgejahren verrechnen. Das lässt die österreichische Finanz nicht zu. In der Alpenrepublik können nur Wertpapiergewinne und Verluste aus demselben Jahr gegenverrechnet werden. Dafür dürfen in Österreich die Verluste und Gewinne nicht nur aus ein und derselben Einkunftsart ausgeglichen werden, sondern man kann zum Beispiel Verkaufsverluste bei Aktien auch mit Dividenden oder auch mit Zinsgewinnen bei Anleihen gegenverrechnen. Zinserträge auf Sparbücher kann man übrigens auch in Österreich nicht Wertpapierverlusten gegenrechnen. Realisierte Gewinne aus Wertpapierverkäufen werden in Österreich mit 27,5 Prozent besteuert. In Deutschland beträgt die KESt zwar nur 25 Prozent, inklusive Soli und Kirchensteuer liegt hier die tatsächliche Steuerbelastung aber auch zwischen 26,38 und 27,99 Prozent. Nachdem das heurige Börsenjahr nicht so brillant verlaufen ist, habt ihr wahrscheinlich nicht so viele Aktien mit Gewinn verkauft, mit denen ihr etwaigen realisierten Verlusten heuer ausgleichen könntet. Aber dennoch macht es Sinn, bie Deinem Broker einmal Deinen KEST-Bericht anzuschauen, ob Du irgendwelche Gewinne oder Dividenden heuer schon verkestet hast . Mein Tipp wäre dann zu schauen, ob Du irgendwelche Leichen im Depot hast, die sich von ihren kapitalen Stürzen wohl nie wieder erholen werden, da ihr Geschäftsmodell womöglich nicht mehr funktioniert. Solche Depot-Leichen können Dir zumindest noch durch einen Verkauf dazu dienen, von Deiner bezahlten Kapitalertragssteuer wegen der gegenverrechneten Verluste wieder etwas zurückzubekommen. Den Ausgleich macht die Depotbank automatisch für Dich. Es sei denn, Du hast mehrere Depots bei verschiedenen Instituten oder etwa ein Gemeinschaftsdepot mit Deiner besseren Hälfte. Dann musst Du bei den Banken Bescheinigungen über den Verlustausgleich anfordern und den Ausgleich der Verluste und Gewinne auf verschiedenen Konten über die Steuerveranlagung selbst vornehmen. Die jährliche Dokumentation Deines Depotvermögens inklusiver erfolgter Transaktionen musst Du übrigens in Österreich selbständig durchführen, wenn Du etwa bei einem deutschen Broker ohne rot-weiß-roter Niederlassung ein Depot hast. Der bekannteste ist hier wohl Trade Republic. Auch wenn die deutschen Broker Dir hier vielfach Hilfestellung geben, die Berechnung für die Einkommensteuer bleibt mühsam. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #KESt #Einkommensteuer #Aktien #Anleihen #Steuerausgleich #Verluste #Gewinne #investieren #Deutschland #Österreich #Finanz #Finanzamt #podcast #börsenminute #2023 #2022 #Broker #Depot #Vermögen #TradeRepublic #Wertpapiere #Steueroptimierung Foto: unsplash/Markus Spiske
In Episode Nr. 6 des TYFR-Podcast powered by deuter nimmt uns Antje Kramer aka "die Kramer" mit auf Zeitreise und erzählt uns, wie MTB Downhill im Jahr 2000 (und den Folgejahren) so ablief. Reinhören heißt, sich von Antjes Frohnatur mitreißen zulassen. Also los!
Die Stadt Zürich geht in ihrem Finanzplan in den nächsten Jahren von hohen Defiziten aus. 2023 wird ein Minus von gut 170 Millionen Franken erwartet. Und auch in den Folgejahren rechnet Finanzvorsteher Daniel Leupi mit tiefroten Zahlen. Am Steuerfuss will er trotzdem nicht rütteln. Die weiteren Themen: * Der Kanton Zürich trifft Massnahmen gegen den möglichen Strommangel im Winter. * Wie geht es weiter mit dem Cannabis-Versuch in der Stadt Zürich?
Wenn man sich On anschaut, kann man Olivier Bernhard nicht unerwähnt lassen. Der Schweizer kommt im Alter von 21 Jahren in Kontakt mit Duathlon und Triathlon. Die Kombination aus Laufen und Radfahren beim Duathlon oder aber Schwimmen, Radfahren und Laufen beim Triathlon fasziniert ihn von Beginn an. Nach seiner Karriere als Profisportler stellt er sich der Karriere als Unternehmer. Seine Vision ist es, von Beginn an das Laufgefühl nachhaltig zu verändern. Nach einigen Versuchen sind es am Ende Gartenschläuche unter den Sohlen, die zum innovativen Sportschuh führen. Und im Januar 2010 gründen Olivier Bernhard, Caspar Copetti und David Allemann die Marke ON in Zürich. ON steht für aktiviert und soll das Gefühl widerspiegeln, dass die Läufer haben, wenn Sie in die Schuhe schlüpfen. 2012 betitelt das Wall Street Journal On als Revolution in Sachen Laufschuhe, nachdem man die CloudTec Technologie vorstellt, mit der kurz darauf der Gold-Award für den besten Performance-Schuh auf der ISPO in München gewonnen wird. In den Folgejahren entwickelt sich On zu einer der am schnellsten wachsenden Laufschuhmarken der Welt, wird zur größten Premiummarke für Laufausrüstung in der Schweiz und ist in Deutschland die viertwichtigste Marke für Laufausrüstung. Im Jahr 2021 fasst man dann den nächsten Schritt. Mitgründer Olivier Bernhardt sagt, man sei groß geworden und möchte nun ganz oben mitspielen und damit das gelingt, braucht man mehr Kapital. Daraufhin folgt der Börsengang im September 2021 an die New Yorker Börse. Die ganze Geschichte mit den vielen Meilensteinen hört ihr in Folge 9 von Unternehmen dieser Welt: On AG - Die Schweizer Laufschuhmarke auf der Überholspur Spannende Ideen für Unternehmen, dessen Geschichte ich unter die Lupe nehmen soll? Dann senden Sie mir gerne einen Vorschlag genauso wie Feedback oder Fragen an: UnternehmendieserWelt@eclipso.de
Es ist Ende Juli 2022 und die Welt befindet sich in einem Umbruch von gewaltigen Dimensionen. Die Auswirkungen sind so immens, dass man sich die Frage stellen muss: Erleben wir möglicherweise nicht nur den Great Reset, sondern auch den Beginn des 3. Weltkriegs?Sehen wir uns, um die Frage zu klären, die beiden anderen Weltkriege einmal an:Der 1. Weltkrieg von 1914 bis 1918 war ein Kampf um die Nachfolge Großbritanniens als führender Weltmacht und um deren rohstoffreiche Kolonien. Anwärter für die Nachfolge waren das Deutsche Reich und die USA, die beide in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts einen gewaltigen Wirtschaftsaufschwung erlebt hatten.Der große Verlierer am Ende des 1. Weltkriegs war das Deutsche Reich, das 1919 im Vertrag von Versailles zu hohen Reparationszahlungen, hauptsächlich an Großbritannien, Frankreich und Italien, verpflichtet wurde.Der große Gewinner waren aber nicht die USA als Nation, sondern die Großbanken der Wall Street. Sie haben den Krieg zunächst durch die Vergabe von Krediten an die verschiedenen Kriegsparteien finanziert. Als Deutschland den Krieg zu gewinnen drohte, haben sie die Regierung in Washington, die sich drei Jahre lang aus dem Krieg herausgehalten hatte, 1917 erpresst und zum Eingreifen gedrängt. Auf diese Weise haben sie sich ihr Geld zuzüglich Zinsen über die Reparationszahlungen von den Regierungen in London, Paris und Rom zurückgeholt.Man muss also feststellen: Während der vier Jahre, in denen 16 Millionen Menschen ihr Leben verloren haben, waren es die Großbanken der Wall Street, die den Krieg im Hintergrund finanziert, angetrieben und schlussendlich am meisten davon profitiert haben.Im 2. Weltkrieg war das nicht anders. Er wird uns immer als ein Kampf der Demokratie gegen den Faschismus dargestellt. Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Die Nationalsozialisten wären ohne die Geldpolitik der Wall Street niemals an die Macht gekommen. Es waren die US-Großbanken, die den Konsumrausch der Zwanziger Jahre durch massive Kreditvergabe ermöglicht und sein Ende durch den Crash von 1929 herbeigeführt haben. Die Massenarbeitslosigkeit, mit der die Grundlage für den Aufstieg der NSDAP gelegt wurde, war vor allem eine Folge dieses Crashs.Während des Krieges haben sich die US-Banken dann durch finanzielle Unterstützung aller Seiten erneut als Kriegstreiber im Hintergrund betätigt. Am Ende wurden sie dafür sogar reichlich belohnt: Nachdem diesmal 66 Millionen Menschen ihr Leben verloren hatten, hat die Politik ihnen 1944 in Bretton Woods ein neues globales Finanzsystem auf den Leib geschneidert, durch das sie in den Folgejahren finanziell bis in den letzten Winkel der Erde vordringen konnten.Inzwischen ist ein Dreivierteljahrhundert vergangen, in dem wir zuerst den Nachkriegsboom und dann die Deregulierung des Finanzsystems erlebt haben. Das Ergebnis beider Prozesse besteht darin, dass die Macht der Wall Street heute größer ist als jemals zuvor. Zudem hat sich im Hintergrund eine neue Kraft gebildet, die wesentlich stärker ist als einzelne Banken. Dabei handelt es sich um die großen Vermögensverwalter mit BlackRock und Vanguard an der Spitze. Sie zählen inzwischen bei allen Großbanken der Wall Street - ob JPMorgan, Citigroup, Bank of America oder Goldman Sachs - zu den Hauptaktionären und haben sich mittlerweile auch die wichtigsten Zentralbanken der Welt unterworfen....weiterlesen hier:https://apolut.net/the-wolff-of-wall-street-spezial-great-reset-3-weltkrieg/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Unternehmer Ralph Dommermuth brachte 1998 eine der ersten deutschen Internetfirmen, 1&1, an die Börse. Im Podcast Handelsblatt Disrupt mit Chefredakteur Sebastian Matthes berichtet er, wie das Unternehmen die Dotcom-Blase überlebte, warum viele Schritte seiner Karriere Zufall waren und wie Dommermuth heute ein viertes deutsches Handynetz aufbauen will. Es sei „nicht die große Vision oder das große strategische Vorgehen“, die hinter seinen Erfolgen stünden, sagt er – vielmehr „sind es Themen, von denen ich denke, dass sie auf Dauer funktionieren“. Das Geschäftsmodell von 1&1, heute einer Tochtergesellschaft von United Internet, funktionierte. Bei der Gründung 1988 war der Konzern noch ein Softwarevertrieb. In den Folgejahren entwickelte Dommermuth ihn zu einem der großen Kommunikations- und Digitalunternehmen der Republik. Mittlerweile verkauft das Unternehmen auch Mobilfunkverträge, für die es die Netze von Telefónica (O2) und Vodafone mitbenutzt. Als „Trittbrettfahrer“, wie Telekom-Chef Tim Höttges ihn einmal bezeichnete, sieht sich Dommermuth aber nicht. „Ein Trittbrettfahrer ist jemand, der ohne Ticket fährt“, sagt er. „Wir sind letztendlich Mieter.“ Höttges könne seine Kunden nur deshalb so bezeichnen, weil sie auf die Lieferung der Telekom angewiesen seien. „Wenn das eine normale Lieferantenbeziehung wäre, dann würde man über seine besten Kunden so nicht reden“, sagt er. Matthes und Dommermuth sprechen auch über den Ursprung der Karriere des Unternehmers. In den Achtzigern begann Dommermuth im Westerwald eine Lehre bei der Deutschen Bank, wollte dort aber nie arbeiten. Stattdessen half er entgegen dem großmütterlichen Rat als freier Mitarbeiter im Computergeschäft des Nachbarn aus. Mit 20 kaufte er seinen ersten Porsche und gründete sein erstes eigenes Unternehmen. Heute ist Dommermuth Multimilliardär. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Er gehört zu den erfolgreichsten Eishockey-Managern der letzten Jahre. Der SC Bern aus der Schweiz, wahrlich ein Traditionsstandort im schweizerischen sowie europäischen Eishockey lag am Boden, als Marc Lüthi 1998 Geschäftsführer wurde. Er schrieb in den Folgejahren eine Erfolgsstory.
Heute ist einer der größten Weltcupathleten bei uns zu Gast in der Extrarunde. Lukas Hofer ist seit 2009 Teil der großen Biathlonbühne. Bis heute zählt er zwei Weltcupsiege, zahlreiche Podiumsplätze, WM- und olympische Medaillen. Dabei ist sein erster Sieg in Antholz von ganz besonderer Bedeutung. Neben seinem Aufstieg in die Weltspitze erfährt der heute 32-Jährige auch einige Tiefphasen in seiner Laufbahn als Biathlet. Jedoch schafft Lukas es umso stärker zurückzukommen in den Folgejahren. Im olympischen Verfolger von Peking 2022 verpasst er auf Rang vier seine erste Einzelmedaille nur knapp. Aber war das seine letzte Chance auf eine Medaille bei Winterspielen, oder wird der Routinier auch 2026 zuhause in Antholz noch antreten? Natürlich sprechen wir mit dem Italiener auch über seine aktuelle Vorbereitung. Denn für den nächsten Winter bereitet er sich im Team der Schweden vor. Neue Wege für einen so erfahrenen Athleten wie Lukas. Wie hat er den geteilten Sieg damals mit Simon Schempp empfunden? Was war los, als er plötzlich nicht mehr seine Leistung abrufen konnte? Und warum geht er jetzt noch neue Wege? Außerdem sind die Neuigkeiten der Woche vollgepackt wie selten in dieser Zeit. Denn die IBU verkündet in den vergangenen Tagen einschneidende Regeländerungen ab dem kommenden Winter, die Bewerber für die WM 2027 stehen zur Auswahl und in Belgien ist das neue Langlauf- und Biathlonzentrum eröffnet. All das und noch viel mehr erfährst du in der neuen Extrarunde Biathlon. Verpasse nichts im Biathlon-Weltcup und folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/extrarunde Oder suche nach @extrarunde Kontaktiere uns über E-Mail: extrarunde.biathlon@gmail.com Oder auf unserer Website: https://www.extrarunde-biathlon.de/ Hier findest du Lukas Hofer: Instagram: https://www.instagram.com/hofer_lukas/ Facebook: https://de-de.facebook.com/hoferluki
„Willst Du für Real Madrid spielen?“ – Fünf Worte, geschrieben auf einer Serviette während der Gala zu Europas Fußballer des Jahres im August 2000, fünf Worte, die den Fußball und dessen wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig beeinflussen. Geschrieben werden sie von Florentino Pérez – damals wie heute Präsident der „Königlichen“ aus Madrid. Gerichtet sind sie an Zinédine Zidane. Der damals beste Fußballer der Welt antwortet: „Ja.“ Es ist die erste einer Reihe von erinnerungswürdigen Transfergeschichten in diesem Jahrtausend, auf den Transfermarkt im neuen Podcast „Done Deals“ blickt. Ein Jahr später wechselt Zidane für die damalige Weltrekordsumme von 77,5 Millionen Euro von Juventus Turin zu Real Madrid. Schon ein Jahr zuvor war bei „Los Merengues“ auf Geheiß von Pérez mit dem Transfer von Luís Figo vom Erzrivalen FC Barcelona das Zeitalter der „Galácticos“ angebrochen – Zidanes Transfer manifestierte sie. Der Wechsel des Franzosen soll acht Jahre der teuerste der Fußballgeschichte sein, bis Pérez das Checkbuch wieder aufmacht, um Cristiano Ronaldo zu verpflichten. Mit Zidane gewinnt Madrid schon im ersten die Champions League, in den Folgejahren kommen auch noch Ronaldo „Fenomeno“ und David Beckham – alle zwölf Monate ein „Galáctico“. Doch wie ist diese legendäre Phase rund 20 Jahre später zu bewerten? Das ist eine der Fragen, die „Done Deals“-Host Max Ropers im brandneuen Transfermarkt-Podcast stellt. In der ersten Folge von „Done Deals“ hat Ropers für die Beantwortung den „DAZN“- und „Sky“-Kommentator Uli Hebel (Premier-League-Podcast „Klick & Rush“) und TM-Redakteur Marius Soyke (Username „Matteo“) eingeladen. Das Gespräch über die „Galácticos“ ist der Auftakt einer wöchentlich erscheinenden Serie über die größten Transfers im 21. Jahrhundert. Von Real Madrid über die jahrelange Dominanz des FC Barcelona hin zur Manifestation der innerdeutschen Vormachtstellung durch den FC Bayern mit dem Transfer von Mario Götze oder dem Aufkommen der mit Öl-Milliarden im Rücken agierenden Klubs Man City und PSG. Mit hochkarätigen Gästen, den Top-Statistiken von Transfermarkt und der Community.
Ok, heute haben wir beide gelitten. Der Bestseller «Das Finale» (auf Englisch «Left Behind») aus dem Jahr 1995 hat es uns aber auch nicht leicht gemacht. Das Buch (das in den Folgejahren zur 16-teiligen Buchreihe angeschwollen ist) erzählt die Folgegeschichte der sog. «Entrückung». Damit ist ein apokalyptisches Ereignis gemeint, das nach Auffassung vieler evangelikaler Christen in der «Endzeit» auf uns wartet: Alle wahrhaft Gläubigen werden dann in einem einzigen Augenblick vom Erdboden verschwinden – und den ungläubigen Rest der Menschheit für die «grosse Trübsal» zurücklassen. Eine neue, widergöttliche Weltordnung wird dann aufgerichtet, und der Antichrist kommt an die Macht und zieht die Weltbevölkerung in seinen Bann… Manuel und Stephan sind sich schnell einig, dass mit diesem Buch so ziemlich nichts stimmt. Besonders übel stösst der unverhohlene Eskapismus auf: Christen werden in himmlische Sphären entrückt, während der Rest der Welt an den A… geht. Das lässt sich biblisch in keiner Weise rechtfertigen und ist auch theologisch hochproblematisch. Sollten wir uns als Christinnen und Christen nicht vielmehr fragen, wie wir diese diesseitige Welt für alle (!) Menschen zu einem besseren Ort machen könnten? Ein spannendes, humorvolles und stellenweise sicher auch etwas zynisches Gespräch ist euch sicher… Und schliesslich wollen wir euch auch das unübertrefflich klare Fazit, das der Theologe Jürgen Moltmann aus der Lektüre des Buches zieht, nicht vorenthalten: «Die Zukunft Christi findet auf Erden statt, nicht im Himmel. Es wäre also besser, die Glaubenden blieben der Erde auch in Katastrophen treu und würden sich nicht ins Jenseits flüchten. Der fromme Entrückungstraum dagegen enthält eine Resignation, die diese Erde der Vernichtung preisgibt. Wer in seinem Glauben andere "zurücklässt", verlässt sie. Das kann weder eine gesegnete Hoffnung sein, noch etwas mit Liebe zu tun haben. Schließlich: Ein Gott, der nur darauf wartet, christliche Besatzungen aus ihren Flugzeugen zu "entrücken", damit diese abstürzen und Tausende Menschen getötet werden, kann kein Gott sein, dem man vertrauen kann. Das ist eher der üble Abgott einer krankhaften Weltverachtung.» (aus: Jürgen Moltmann, Die Endzeit hat begonnen, Die Zeit, Nr. 51, 2002)
Am Pfingstmontag die neue Extrarunde hören, perfekt! Heute begrüßen wir die ehemalige Biahtletin Luise Kummer. Als 21-Jährige startet Luise im Weltcup durch. Nach vielversprechenden Ergebnissen im Biathlonzirkus erhält sie das Vertrauen der Trainer und fährt in der Folge zwei Siege mit der deutschen Damenstaffel ein. Zudem steigert sie sich auch in den Einzelrennen von Woche zu Woche. Spätestens jetzt ist klar, Luise gehört zu den großen Nachwuchshoffnungen des DSV. Doch in den Folgejahren häufen sich gesundheitliche Probleme und werfen sie immer wieder zurück. Nach der Saison 2018/19 fällt Luise ihre Entscheidung: Das war's! Was hat Luise mit 25 Jahren dazu bewegt ihre Karriere zu beenden? Wie denkt sie heute darüber? Und wie verändert sich das Leben, wenn man plötzlich keine Leistungssportlerin mehr ist? Außerdem sprechen wir mit der 28-Jährigen über ihre Bachelorarbeit. Denn Luise beschäftigt sich in der vergangenen Zeit mit dem Thema Social Media und die Auswirkungen im Biathlon. Die Meldungen der Woche: Während Marte Olsbu Røiseland investiert und ihr Training auf das nächste Level bringt, beantragt der internationale Biathlonverband, dass die Single-Mixed-Staffel olympisch wird. All das und noch viel mehr erfährst du in der neuen Extrarunde Biathlon. Verpasse nichts im Biathlon-Weltcup und folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/extrarunde Oder suche nach @extrarunde Kontaktiere uns über E-Mail: extrarunde.biathlon@gmail.com Oder auf unserer Website: https://www.extrarunde-biathlon.de/ Hier findest du Luise Kummer: Instagram: https://www.instagram.com/isi_yay/
Gepflegte Konversationen und prickelnder Champagner auf der einen Seite, arbeitsames Wuseln und enge Flure auf der anderen. Die Erfolgsserie ‚Downton Abbey‘ lässt das Publikum in die Welt des britischen Adels eintauchen und nimmt sie gleichzeitig mit hinter deren Kulissen, in die Welt des sogenannten ‚Downstairs‘ am Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Untergang der Titanic 1912 und der damit einhergehende Verlust des Erben des großen Anwesens der Granthams, Downton Abbey, bilden den Einstieg in die Geschehnisse rund um die Familie Crawley/Grantham und deren Bedienstete. Auch in den erzählten Folgejahren werden weitere historische Ereignisse wie der 1. Weltkrieg, die Spanische Grippe oder die Suffragetten-Bewegung (Frauenwahlrecht) aufgegriffen. Wir haben uns zum einen damit beschäftigt, ob ‚Downton Abbey‘ seinem Ruf nach historischer ‚accuracy‘ gerecht wird, und zum anderen damit, welche Folgen die genannten Ereignisse in der historischen Realität hatten, wie dem langsam eintretenden Niedergang des britischen Adels. Abgesehen davon erfahrt ihr auch einige spannende Sidefacts über den Drehort, echte historische Gegenstände am Set und die Herstellung der Kostüme. Euch hat der Podcast gefallen? Dann folgt uns gerne auf Instagram und Facebook für weiteren historischen Content! Schaut auch gerne auf unserer Webseite epochentrotter. de vorbei und schickt uns eine Mail an kontakt@epochentrotter.de, wenn ihr Themenideen oder Feedback habt. Shownotes: Unterstützt Epochentrotter beim Deutschen Podcastpreis #europa #westeuropa #england #großbritannien #geschichteinmedien #NeuereUndNeuesteGeschichte #Zeitgeschichte Bild: UPI Media
Mit Kirby und das vergessene Land wagt die Kirby-Serie auf der Nintendo Switch den Sprung in die dritte Dimension. Schon seit 1992 gehört der runde Held zu Nintendos Repertoire an Figuren. Die Idee für die Figur hatte ein junger Entwickler namens Masahiro Sakurai, der sich in den Folgejahren vor allem als Kopf hinter Super Smash Bros. einen Namen machte. Florian und Adis werfen in der neuesten Retro-Ausgabe des TowerCasts einen Blick zurück auf Kirbys Adventure für das NES, das Spiel, in der die moderne Kirby-Formel erfunden wurde. Viel Spaß beim Zuhören!
Alle Versuche in Deutschland und Österreich, die als ungerecht empfundenen Friedensverträge von Versailles und Saint-Germain in den Folgejahren durch Nachverhandlungen substanziell zu verändern, waren bekanntlich zum Scheitern verurteilt. Mehr Erfolg war diesbezüglich dem vormaligen Waffenbruder, der Türkei, beschieden. Etwas abseits der weltöffentlichen Aufmerksamkeit hatte der seit 1919 tobende Griechisch-Türkische Krieg die Verhältnisse in Kleinasien militärisch umgekehrt und die anderweitig in Konflikte eingebundenen Alliierten das Interesse an der Durchsetzung der von ihnen im Vertrag von Sèvres niedergelegten Nachkriegsordnung – u.a. ein größeres Griechenland, ein unabhängiges Armenien, die Einrichtung entmilitarisierter internationaler Zonen – hinter andere politische Anliegen zurücktreten lassen. Eine Außenministerkonferenz im Frühjahr 1922 in Paris zeichnete dabei bereits etliche Resultate des später im Jahr ratifizierten revidierten Friedensvertrags von Lausanne vor. Die Vossische Zeitung vom 27. März berichtet - zum Teil unter Verwendung heute nicht mehr gebräuchlicher, als diskriminierend empfundener Begriffe -, es liest Frank Riede.
1922 waren sowohl die Experten, also Ärzte und Virologen, als auch die ganze Bevölkerung noch gezeichnet von der Grippe-Pandemie, die in den Jahren 1918 bis 1920 wütete und als „Spanische Grippe“ in die Geschichte einging. In den Folgejahren wurde der alljährlichen Grippe-Saison große Aufmerksamkeit zu Teil. Wie ansteckend sind die kursierenden Influenza-Viren und wie schlimm sind die Verläufe? Daten wurden in den Arztpraxen und in den Krankenhäusern gesammelt, mit den Entwicklungen im benachbarten Ausland abgeglichen. Das Jahr 1922, so der allgemeine Eindruck der 20er Jahre Drostens, Streecks und Lauterbachs, brachte eine milde Grippewelle. Allerdings beobachteten sie eine neue Symptomatik in Zusammenhang mit der Grippe, die bislang unbekannt war und sich rasant verbreitete. Auch da konnte die Neuköllnische Zeitung vom 25.2.1922 allerdings Entwarnung geben. Über den „Grippe-Hexenschuss“ 1922 berichtet Paula Leu.
Mit der 1974 erfolgten Verlegung der Ligamannschaft von Vorwärts Leipzigin die Bauhausstadt Dessau begann für die Armeesportgemeinschaft eine neue Etappe. Von 1974 bis 1989 spielte Vorwärts Dessau erfolgreich in der DDR-Liga und kratzte einmal sogar am Oberligaaufstieg. Im Podcast berichtet Tom Rietzschel, der Sohn der Dessauer Fußballegende Udo Rietzschel, über 15 Jahre Fußball unter dem Dach der Nationalen Volksarmee (NVA). Am 1. Oktober 1956 und damit neun Monate nach der Gründung der Nationalen Volksarmee wurde die Armeesportvereinigung Vorwärts kurz ASV -ins Leben gerufen. In den einzelnen Standorten der NVA wurden lokale Armeesportgemeinschaften (ASG) bzw. Armeesportklubs (ASK) gebildet. Zum zentralen Schwerpunktklub wurde der ASK Vorwärts Berlin entwickelt. Durch die Ausgliederung bestimmter Sektionen entstanden in den Folgejahren weitere Leistungszentren wie der ASK Vorwärts Leipzig, der ASK Vorwärts Rostock, der ASK Vorwärts Oberhof und der ASK Vorwärts Potsdam. 1971 musste der Renommierklub der Armee der eigenständige Fußballclub FC Vorwärts Berlin den ebenfalls in der Hauptstadt ansässigen Fußballclubs der Sportvereinigung Dynamo und des DTSB weichen und spielte fortan in Frankfurt (Oder). Diese Maßnahme läutete den sportlichen Niedergang des damaligen Rekordmeisters ein. In der Folgezeit verlor der FC Vorwärts zunehmend an Qualität. Auch in den weiteren Bezirken führten Kompetenzstreitigkeiten mit dem DTSB und der SV Dynamo dazu, dass diese Leistungsstützpunkte mit den Jahren aus den Sportzentren der Republik in abgelegenere Gegenden verlegt wurden. Mit Vorwärts Rostock (1967 nach Stralsund), Vorwärts Cottbus (ab 1974 ASG Vorwärts Kamenz), Vorwärts Leipzig (ab 1974 Vorwärts Dessau) und Vorwärts Meiningen (ab 1974 ASG Vorwärts Plauen) waren allein vier Zweitligisten von dieser Maßnahme betroffen. Zur Konzentration der Mittel beschloss die ASV Vorwärts in den 80iger Jahren die Auflösung der Leistungsstützpunkte in Kamenz, Löbau, Neubrandenburg und Plauen. Weiterhin wurden durch die übergeordnete Armeesportvereinigung Vorwärts aus finanziellen Gründen ab der Saison 1983/84 mit Vorwärts Stralsund und Vorwärts Dessau nur noch zwei Vereine in der DDR-Liga zugelassen. Doch schon sechs Jahre später endete die Zeit des organisierten Armeesport in Dessau und so wurde wenige Monate vor dem politische Umbruch aus der ASG Vorwärts Dessau die SG Dessau 89. Nach einjähriger Namensführung SG Dessau 89 (1989/90) stellten einige Vereinsmitglieder auf der Mitgliederversammlung am 20. Juni 1990 den Antrag auf eine Namensänderung und unterbreiteten den Vorschlag, den Verein in Fußballclub Anhalt Dessau umzubenennen. Dieser Vorschlag wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig angenommen. In den Folgejahren verschlechterten sich nach vielen Oberligajahren die finanziellen Bedingungen. Im Dezember 2003 musste der FC Anhalt Insolvenz anmelden und trat in der Rückrunde der laufenden Saison 2003/04 nicht mehr an. In der Folge wurde der Verein aufgelöst. Danke Wir danken Broke For Free für den Song Something Elated, der aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ im Podcast verwendet wird,Cambo für ihren Song Coffee (https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der aufgrund der Lizens CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet wird,den Portalen freepik.com und vecteezy.com für die Bereitstellung von Vektorgrafiken. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Mit der 1974 erfolgten Verlegung der Ligamannschaft von Vorwärts Leipzigin die Bauhausstadt Dessau begann für die Armeesportgemeinschaft eine neue Etappe. Von 1974 bis 1989 spielte Vorwärts Dessau erfolgreich in der DDR-Liga und kratzte einmal sogar am Oberligaaufstieg. Im Podcast berichtet Tom Rietzschel, der Sohn der Dessauer Fußballegende Udo Rietzschel, über 15 Jahre Fußball unter dem Dach der Nationalen Volksarmee (NVA). Am 1. Oktober 1956 und damit neun Monate nach der Gründung der Nationalen Volksarmee wurde die Armeesportvereinigung Vorwärts kurz ASV -ins Leben gerufen. In den einzelnen Standorten der NVA wurden lokale Armeesportgemeinschaften (ASG) bzw. Armeesportklubs (ASK) gebildet. Zum zentralen Schwerpunktklub wurde der ASK Vorwärts Berlin entwickelt. Durch die Ausgliederung bestimmter Sektionen entstanden in den Folgejahren weitere Leistungszentren wie der ASK Vorwärts Leipzig, der ASK Vorwärts Rostock, der ASK Vorwärts Oberhof und der ASK Vorwärts Potsdam. 1971 musste der Renommierklub der Armee der eigenständige Fußballclub FC Vorwärts Berlin den ebenfalls in der Hauptstadt ansässigen Fußballclubs der Sportvereinigung Dynamo und des DTSB weichen und spielte fortan in Frankfurt (Oder). Diese Maßnahme läutete den sportlichen Niedergang des damaligen Rekordmeisters ein. In der Folgezeit verlor der FC Vorwärts zunehmend an Qualität. Auch in den weiteren Bezirken führten Kompetenzstreitigkeiten mit dem DTSB und der SV Dynamo dazu, dass diese Leistungsstützpunkte mit den Jahren aus den Sportzentren der Republik in abgelegenere Gegenden verlegt wurden. Mit Vorwärts Rostock (1967 nach Stralsund), Vorwärts Cottbus (ab 1974 ASG Vorwärts Kamenz), Vorwärts Leipzig (ab 1974 Vorwärts Dessau) und Vorwärts Meiningen (ab 1974 ASG Vorwärts Plauen) waren allein vier Zweitligisten von dieser Maßnahme betroffen. Zur Konzentration der Mittel beschloss die ASV Vorwärts in den 80iger Jahren die Auflösung der Leistungsstützpunkte in Kamenz, Löbau, Neubrandenburg und Plauen. Weiterhin wurden durch die übergeordnete Armeesportvereinigung Vorwärts aus finanziellen Gründen ab der Saison 1983/84 mit Vorwärts Stralsund und Vorwärts Dessau nur noch zwei Vereine in der DDR-Liga zugelassen. Doch schon sechs Jahre später endete die Zeit des organisierten Armeesport in Dessau und so wurde wenige Monate vor dem politische Umbruch aus der ASG Vorwärts Dessau die SG Dessau 89. Nach einjähriger Namensführung SG Dessau 89 (1989/90) stellten einige Vereinsmitglieder auf der Mitgliederversammlung am 20. Juni 1990 den Antrag auf eine Namensänderung und unterbreiteten den Vorschlag, den Verein in Fußballclub Anhalt Dessau umzubenennen. Dieser Vorschlag wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig angenommen. In den Folgejahren verschlechterten sich nach vielen Oberligajahren die finanziellen Bedingungen. Im Dezember 2003 musste der FC Anhalt Insolvenz anmelden und trat in der Rückrunde der laufenden Saison 2003/04 nicht mehr an. In der Folge wurde der Verein aufgelöst. Danke Wir danken Broke For Free für den Song Something Elated, der aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ im Podcast verwendet wird,Cambo für ihren Song Coffee (https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der aufgrund der Lizens CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet wird,den Portalen freepik.com und vecteezy.com für die Bereitstellung von Vektorgrafiken.
Im Jahr 2010 startete das Pilotprojekt "Haus des Jugendrechts" in Wiesbaden und diente somit als Vorreiter für die zukünftigen "Häuser des Jugendrechts", die in den Folgejahren noch in Hessen gegründet wurden. Das über zehnjährige Bestehen dieser Wiesbadener Einrichtung möchten wir zum Anlass nutzen, um euch mehr von der Zusammenarbeit zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft und dem Jugendamt zu berichten. Als Ansprechpartnerin für dieses spannende Thema konnten wir Cora gewinnen. Sie erzählt in der heutigen Folge von Ihrem abwechslungsreichen Dienstalltag, den präventiven Maßnahmen zur Bekämpfung von Jugendkriminalität sowie dem gemeinsamen Wirken der verschiedenen Behörden. Ihr wollt mehr über dieses besondere Tätigkeitsfeld erfahren? Dann hört jetzt rein!
Am 18. November 1996 notierte die Aktie der Deutschen Telekom zum ersten Mal an der Börse. Was die Anleger in den Folgejahren erlebten, war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und des Aktienkurses.
Mit der größten Börsenemission, die Deutschland je erlebt hatte, entließ "Vater Staat" seine frühere Telefonbehörde in die Freiheit. Am 18. November 1996 notierte die Aktie der Deutschen Telekom zum ersten Mal an der Börse. Was die Anleger in den Folgejahren erlebten, war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und des Aktienkurses.
Am 30. Oktober 1961 unterzeichnete die Bundesrepublik das Anwerbeabkommen mit der Türkei. In den Folgejahren kamen nicht nur sogenannte "Gastarbeiter", sondern mit ihnen auch Lieder, Bücher und Geschichten, die Stoff für Filme wurden. // Ferda Ataman und Johannes Nichelmann / WDR 2021 / www.radiofeature.wdr.de Von Ferda Atamann und Johannes Nichelmann.
Am 30. Oktober 1961 unterzeichnete die Bundesrepublik das Anwerbeabkommen mit der Türkei. In den Folgejahren kamen nicht nur sogenannte "Gastarbeiter", sondern mit ihnen auch Lieder, Bücher und Geschichten, die Stoff für Filme wurden. // Ferda Ataman und Johannes Nichelmann / WDR 2021 / www.radiofeature.wdr.de Von Ferda Atamann und Johannes Nichelmann.
Als die Stadtplaner der aufstrebenden Reichshauptstadt Berlin vor gut einhundert Jahren deren Verkehrsinfrastruktur auf die Bedürfnisse einer Weltstadt hin anpassten, waren sie so weise, die neugeplanten Streckennetze des öffentlichen Nahverkehrs von vornherein auf Zuwachs auszurichten. Dort, wo sich heute der Charlottenburger Ortsteil Westend erhebt, zeigen Photographien aus der Zeit um 1910: dichte Wälder, asphaltierte Straßen, U-Bahnhöfe und S-Bahnhöfe. Viel mehr brauchte es nicht, um hier in den Folgejahren eine rege Bautätigkeit anzufachen, die in einem Tempo ganze Stadtteile aus dem Boden stampfte, wie man es heute nur mehr aus China kennt. Zu den in diesem Zuge entstandenen Ortslagen zählte die anfangs für Beamte reservierte ‘Siedlung Heerstraße‘, die vor einigen Wochen mit einem Straßenfest ihr einhundertjähriges Jubiläum feierte. Auf den Tag genau gratuliert mit einer Ortsbegehung des Berliner Tageblatts vom 29. Oktober 1921. Es liest Paula Leu.
Der 11. September 2001 gilt als der folgenreichste Terroranschlag der Weltgeschichte, mit fast 3000 Todesopfern. Die Anschläge stufte die US-Regierung als Kriegsakt ein und reagierte in den Folgejahren selbst mit mehreren Kriegen, die dem Ansehen der USA in der Welt schadeten und der Beziehung zu den Bündnispartnern einen gehörigen Stresstest unterzogen.
Er war in seiner legendären Rolle des Apollo Creed in ROCKY I-IV (1976-1985) erst erbitterter Gegner von Rocky alias Sylvester Stallone, dann bester Freund des Italian Stallion. Nicht nur im Ring ging es körperbetont zur Sache, denn auch beim Lauftraining am Strand in DAS AUGE DES TIGERS (1981) schmiegten sich die öligen, schwitzenden, muskelbepackten Körper der beiden austrainierten Kämpfer aneinander. Dolph Lundgren als humorloser, russischer Boxer Ivan Drago beendete die überaus innige Freundschaft jedoch sehr schmerzhaft bei einem Showkampf (ROCKY IV, 1985). Der Genickbruch des Jahrhunderts schrieb Filmgeschichte. Doch auch als Major Dillon in PREDATOR (1987) machte Carl Weathers eine überaus gute Figur. Bevor er seinen Arm im Gefecht mit dem hässlichen Außerirdischen verliert, liefert er sich einen epischen Handshake mit Arnold Schwarzenegger. ACTION JACKSON (1988) sollte den US-Amerikaner als schwarzen Actionstar etablieren, doch trotz seiner tollen Performance und eines recht soliden Einspielergebnis verabschiedete sich Weathers aus dem großen Actionkino und spielte in den Folgejahren in diversen B-Actionern und etlichen TV-Serien, wo er immer mal wieder in coolen Rollen auf sich aufmerksam machen konnte. Sein Comeback beim großen Publikum feierte der mittlerweile 71 Jahre alte Schnauzbartträger kürzlich im STAR WARS-Ableger THE MANDALORIAN (2019-?). In der Serie spielt er Greef Karga, einen Kopfgeldjäger. Florian, Tom, Kevin und der Filmemacher und Schauspiel-Coach Murat Ünal lassen die sehenswerte Karriere des ehemaligen American Football Spielers noch einmal Revue passieren. Wer mehr von unserem lieben Podgast Murat Ünal erfahren möchte, sollte unbedingt auf seiner Webseite (www.muratuenal.com) vorbeischauen. Wir wünschen viel Hörvergnügen und freuen uns über Bewertungen bei iTunes und Soundcloud oder natürlich Feedback in den Kommentaren unserer Social Media-Accounts auf Facebook, Twitter oder Instagram. LINKS zu den CET-Social Medias: Cine Entertainment Talk auf Facebook: www.facebook.com/WurfisEntertainmentBlog Cine Entertainment Talk auf Twitter: twitter.com/CET_Podcast Cine Entertainment Talk auf Instagram: www.instagram.com/cine.entertainment.talk/ PS: Ihr könnt uns natürlich auch weiterhin auf Patreon unterstützen :-). www.patreon.com/cineentertainmenttalk Liebe Grüße, Euer Team von www.entertainment-blog.net (Die beiden Tonausschnitte unterliegen dem Copyright von MGM/UA und werden lediglich aus journalistischen Gründen unkommerziell verwendet.)
Er war in seiner legendären Rolle des Apollo Creed in ROCKY I-IV (1976-1985) erst erbitterter Gegner von Rocky alias Sylvester Stallone, dann bester Freund des Italian Stallion. Nicht nur im Ring ging es körperbetont zur Sache, denn auch beim Lauftraining am Strand in DAS AUGE DES TIGERS (1981) schmiegten sich die öligen, schwitzenden, muskelbepackten Körper der beiden austrainierten Kämpfer aneinander. Dolph Lundgren als humorloser, russischer Boxer Ivan Drago beendete die überaus innige Freundschaft jedoch sehr schmerzhaft bei einem Showkampf (ROCKY IV, 1985). Der Genickbruch des Jahrhunderts schrieb Filmgeschichte. Doch auch als Major Dillon in PREDATOR (1987) machte Carl Weathers eine überaus gute Figur. Bevor er seinen Arm im Gefecht mit dem hässlichen Außerirdischen verliert, liefert er sich einen epischen Handshake mit Arnold Schwarzenegger. ACTION JACKSON (1988) sollte den US-Amerikaner als schwarzen Actionstar etablieren, doch trotz seiner tollen Performance und eines recht soliden Einspielergebnis verabschiedete sich Weathers aus dem großen Actionkino und spielte in den Folgejahren in diversen B-Actionern und etlichen TV-Serien, wo er immer mal wieder in coolen Rollen auf sich aufmerksam machen konnte. Sein Comeback beim großen Publikum feierte der mittlerweile 71 Jahre alte Schnauzbartträger kürzlich im STAR WARS-Ableger THE MANDALORIAN (2019-?). In der Serie spielt er Greef Karga, einen Kopfgeldjäger. Florian, Tom, Kevin und der Filmemacher und Schauspiel-Coach Murat Ünal lassen die sehenswerte Karriere des ehemaligen American Football Spielers noch einmal Revue passieren. Wer mehr von unserem lieben Podgast Murat Ünal erfahren möchte, sollte unbedingt auf seiner Webseite (www.muratuenal.com) vorbeischauen. Wir wünschen viel Hörvergnügen und freuen uns über Bewertungen bei iTunes und Soundcloud oder natürlich Feedback in den Kommentaren unserer Social Media-Accounts auf Facebook, Twitter oder Instagram. LINKS zu den CET-Social Medias: Cine Entertainment Talk auf Facebook: www.facebook.com/WurfisEntertainmentBlog Cine Entertainment Talk auf Twitter: twitter.com/CET_Podcast Cine Entertainment Talk auf Instagram: www.instagram.com/cine.entertainment.talk/ PS: Ihr könnt uns natürlich auch weiterhin auf Patreon unterstützen :-). www.patreon.com/cineentertainmenttalk Liebe Grüße, Euer Team von www.entertainment-blog.net (Die beiden Tonausschnitte unterliegen dem Copyright von MGM/UA und werden lediglich aus journalistischen Gründen unkommerziell verwendet.)
Als Berlin noch geteilt war, pilgerten Kunstsammler von nah und fern ins Rheinland, genauer gesagt nach Köln. Dann fiel die Mauer, immer mehr Kunstschaffende zogen in die alte, neue Hauptstadt. Und die beiden Rheinländer Bruno Brunnet und Nicole Hackert eröffneten eine Galerie, die in den Folgejahren die erblühende Berliner Kunstszene entscheidend mitprägen sollte: Contemporary Fine Arts – oder auch kurz CFA – präsentierte die wildesten Künstler und schmiss die legendärsten Parties der Stadt. Heute, fast dreißig Jahre später, ist die Galerie eine feste Berliner Institution, die Weltstars wie Cecily Brown, Raymond Pettibon, Georg Baselitz oder Sarah Lucas vertritt. In unserer Folge 28 wollen wir deshalb mit Nicole Hackert sprechen, bevor wir uns in eine vierwöchige Sommerpause verabschieden. In der Sie und wir endlich wieder Kunst in Museen oder Galerien anschauen können, und das, so häufig (und beinahe schon wieder: so normal ) wie wir wollen. Wie sagen deshalb ein besonders fröhliches: Herzlich Willkommen, liebe Nicole Hackert!
"Was lange währt, wird gut" könnte man als Quintessenz dieses Mixes sehen. Wobei es hier ja eigentlich heißen müßte "Was lange währt, wird ausgezeichnet", denn Maltin Worf steht als Dresdner Homie schon seit Beginn unseres Podcasts auf der Want-List. Seit sich unsere Wege das erste mal zu später Stunde am Tresen des Bon Voyage kreuzten, müssen inzwischen etwa zehn Jahre vergangen sein. Seitdem hat Maltin eine amtliche Entwicklung hingelegt, wobei schon damals offensichtlich war, dass er eine Extra-Portion Talent am Start hat. Gewinner des Laptop Battle Dresden 2014 und Artist in Focus beim 2015er DAVE Festival wird man nicht durch Zufall. Waren damals noch seine HipHop-Roots und Einflüsse von Madlib oder J Dilla dominant, so hat sich sein Sound mit den Jahren vor allem Richtung Footwork und Jungle verschoben, wodurch er zum perfekten Künstler für das Leipziger 160BPM-Label Defrostatica Records wurde. 2018 erschien dort sein erster Beitrag auf der Compilation "Future Sound of Leipzig" und in den Folgejahren die EPs "City of Meth" I und II, sowie "4AM". Samt Remixen von u.a. D'nB Urgestein Digital und einer Collabo mit Rider Shafique, womit Maltin Worf spätestens jetzt auch international Gehör finden dürfte. Wir freuen uns wie Bolle, dass es endlich geklappt hat und wir nicht nur jeden Monat das von ihm produzierte Intro für den Infinite Sequence Podcast hören dürfen, sondern ihn endlich auch mit einem eigenen Mix am Start haben. Big up, Bro! Tracklist: 01 Digital & Kiat - Nightingale 02 DJ Earl - New York City 03 Mahakala - Desert Road 04 Crypticz - Thunder (Space Dub) 05 Sorse - Clouds 06 Jermainesoul - Flora 07 BSN Posse - Dope Sauce 08 Demegy & LUI - Flächenromantik 09 Machinedrum - Rise N Fall 10 Synkro - In Transit 11 BSN Posse - Magic Portal (feat. Metafloor) 12 DJ Paypal - Furthest Thing 13 DJ Badshape - I see Red 14 Vromm - Decentralized 15 Yahna - Dancin' 16 EPROM - Pipe Dream 17 WDDS - Canicule 18 Necrotype - Yosei 19 Addison Groove - Laguna 20 Chemtrails x Richard Alfaro - Leisure Trail 21 Submerse - Give It Up 22 Broken Lip - In the mornin' in the evenin' Links: https://soundcloud.com/maltin-worf https://maltinworf.bandcamp.com/ https://www.instagram.com/maltin_worf/ https://facebook.com/MaltinWorf If you like our podcast and want to get more information about Infinite Sequence give us a like on facebook: facebook.com/infinitesequencedd
Die Bundesregierung will den Haushalt nachträglich aufstocken und damit auch neue Schulden aufnehmen. "Absolut richtig", sagt Ökonom Jens Südekum. Die Herausforderung werde sein, in den Folgejahren zu einem ausgeglichenen Haushalt zurückzukommen.
Der erste Teil des Karriere-Podcasts über Chris Jericho endete mit dessen Gewinn des WWE Undisputed Championships. Jericho war an der Spitze angekommen ... und dennoch nicht zufrieden. In diesem Podcast verfolgen Headlock-Host Olaf Bleich und Michael "Shaggy" Schwwarz den weiteren Verlauf von Chris Jerichos Karriere. Wieso scheiterte sein Run als WWE Undisputed Champion und katapultierte ihn zurück in die Midcard? Welche Rolle spielte seine Band Fozzy in den Folgejahren? Dazu gehen wir in dieser Episode stärker auf die verschiedenen Gimmicks ein, die Chris Jericho im Verlauf seiner Karriere verkörperte: Wieso war der "Codebreaker" ein großer Flop - ganz im Gegensatz zu dem "Best in the World at what I do"? Im letzten Teil dieser Episode widmen sich Olaf und Shaggy schließlich Jerichos letztem Karriereabschnitt: All Elite Wrestling. Wie wichtig ist er für die Promotion und wieso war es richtig, ihn als ersten Champion der Promotion als Anführer des Inner Circles zu etablieren?
ErfolgreichesIm StartupValley Podcast war Gerold Wolfarth CEO bk Group zu Gast, bei dem Herausgeber des StartupValley Magazins Markus Elsässer! Gerold Wolfarth ist Unternehmer und CEO des europäischen Marktführers im Ladenbau mit über 200 Mitarbeiter:innen, weiß wovon er spricht, wenn es um Erfolg geht. Und er weiß, wie man erfolgreich wird. Aufgewachsen auf dem elterlichen Bauernhof, ohne konkrete berufliche Perspektiven, hat er aus seinem Kinderzimmer heraus gegründet und in den Folgejahren sich und sein Unternehmen ständig weiterentwickelt. Im StartupValley Podcast erzählt uns Gerold, wie er die Corona Herausforderungen gemeistert hat und gibt Tipps zum erfolgreichen Krisenmanagement in Zeiten von Corona
Als sein Vater, Jan-Philipp Reemtsma, im Frühjahr 1996 entführt und mehr als einen Monat lang in einem Keller gefangen gehalten worden war, war Johann Scheerer dreizehn Jahre alt. Sein Buch „Wir sind dann wohl die Angehörigen“, erschienen 2018, erzählt von dieser Zeit. Jetzt hat der Musiker und Musikproduzent ein zweites Buch veröffentlicht, diesmal als Roman ausgezeichnet: In „Unheimlich nah“ schildert Johann Scheerer, wie die Entführung sein Leben in den Folgejahren verändert hat, eine Jugend in ständiger Begleitung von Personenschützern, mit einer ersten Band, Partys, einer Freundin, in dem Bedürfnis nach Normalität, die nur durch die Verheimlichung des Überwachtwerdens vorgetäuscht werden konnte. Am 16. Februar hat Johann Scheerer „Unheimlich nah“ im Frankfurt Literaturhaus vorgestellt. Das Publikum hat per Video-Übertragung teilgenommen. Es moderierte Jan Wiele. „Unheimlich nah“ von Johann Scheerer ist im Piper Verlag erschienen, hat 331 Seiten und kostet 22 Euro.
In dieser Folge sprechen wir mit Ruth (Name geändert) über ihre Arbeit als Lehrerin in der DDR und ihr Leben nach der Wende und nach dem Lehrerberuf. Sie thematisiert ihre persönliche Interpretation der Zeit, ihre Sorgen und Überzeugungen und die Schwierigkeiten, mit denen sie in den Folgejahren konfrontiert war.
Unser heutiger Gast entstammt einer Ärztefamilie. Ihre Studien der Geschichte, Politikwissenschaft und Volkswirtschaft in Heidelberg, Boston (Harvard University) und Cambridge schloß sie mit einem Master of Philosophy in International Relations ab. Sie absolvierte das Bertelsmann Entrepreneurs Programm und wechselt dann bald zu Gruner + Jahr. Mach Stationen bei der Gala, dem Gründungsteam der Financial Times Deutschland wuchs ihr Verantwortungsbereich in den Folgejahren auf über 20 Medienmarken an. Seit vielen Jahren führt sie die Verlagsgruppe nun als CEO. Mehrfach wurde sie bereits für ihr Wirken mit Preisen ausgezeichnet, mal als Medienmanagerin, mal als Medienfrau und mal als Media Persönlichkeit des Jahres. Jeder, der sie kennt schätzt ihre Kompetenz, ihre Entschlossenheit, ihre interessierte, verbindliche und freundliche Art und ihren Humor. Seit über 3 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Wie stellen wir sicher, dass aus der Corona-Krise nicht nur die Erkenntnis bleibt, dass Remote Work funktioniert, sondern auch, dass Menschen im Büro nicht beaufsichtigt werden müssen, ob sie auch wirklich arbeiten? Wie schaffen wir es, dass es aus den Ankündigungen zu mehr Diversität auch echte Inklusion - oder wie es neulich Simone Menne gefordert hat - Equity wird? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Dabei beschäftigt uns immer wieder auch die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei Episode 240 von “On the Way to New Work” heute mit Julia Jäkel.
Episode 25: Mit dem Eintritt ins Rentenalter fiel der Startschuss: Sigrid und Niko Maiberger absolvierten gemeinsam den Jakobsweg-Klassiker Camino Francés. In den Folgejahren begaben sie sich immer wieder auf Schusters Rappen auf den Pilgerweg, dabei erkundeten sie allerdings jeweils ihre Lieblingsstrecken. Was der Pilger / die Pilgerin von heute alles benötigt, um möglichst problemlos über die Berge und durch die Ebenen in Frankreich, Spanien und Portugal zu kommen, welche Ausrüstung Sinn macht und welche weniger, darüber berichten sie im zweiten Teil unserer Walk-Män-Mini-Serie über den Jakobsweg. Hinweis 1: Niko Maiberger hielt die Eindrücke von seinen Erlebnissen auf dem Jakobsweg musikalisch fest. Der leidenschaftliche Musiker (u.a. "Erkberg-Trio") schrieb den „Pilgrim's Song“, den man auf YouTube findet unter „pilgrims's song by Niko Maiberger“. Hinweis 2: Sigrid und Niko Maiberger werden "nach Corona" wieder live vor Publikum in Wort und Bild über ihre Erlebnisse auf dem Jakobsweg – besonders auf dem Camino Francés – berichten. Siehe Kontaktdaten. Kontakt Sigrid und Niko Maiberger: niko.maiberger@icloud.com Kontakt Ralf Baumgarten / Walkmän: https://walkmaen.de/ walkmaenpodcast@gmail.com Facebook = https://www.facebook.com/walkmaenorb Wenn Dir gefällt, was Du hörst, dann abonniere den Podcast bei ITunes, Spotify, Deezer, Amazon-Music, Google-Podcast und überall, wo es Podcasts zu hören gibt. Bleib wach, gesund und aufmerksam, Dein Ralf Baumgarten
Nico Gundlach – Experte für FUTURE BRANDING & PITCH-Consulting Wie heißt es so schön: „Manche Geschenke sind einfach scheiße verpackt.“ Und exakt ein solches Geschenk haben wir vor gut 15 Jahren erhalten, als wir eine Wettbewerbspräsentation so vor die Wand gesetzt haben, dass unser damals größter Kunde direkt die Zusammenarbeit mit uns beendet hat. Das, was wir aus dieser Niederlage lernen durften, hat dafür gesorgt, dass wir in den drei Folgejahren keinen einzigen Pitch mehr verloren haben und über den Zeitraum von mittlerweile 15 Jahren eine Erfolgsquote von über 90% generiert haben. Genau um diesen Auslöser und die Idee hinter dem Podcast „PITCH-LEGENDEN“ geht es in der Auftaktfolge. https://www.instagram.com/nico_gundlach_official/ https://www.facebook.com/nicogundlachofficial/ https://www.linkedin.com/in/nico-gundlach-96159113/ https://www.nicogundlach.de/ https://www.bestes-pferd.de/
Prüfungen werden erstellt und gelöst, ausgewertet – und verstauben. Ausser, sie können in den Folgejahren wieder eingesetzt werden, sofern sie weder veralten noch unter den Schülern weitergereicht werden. Ein Austausch von Prüfungen findet unter Lehrpersonen etwa genauso wenig statt, wie sie ihr Unterrichtsmaterial zur Verfügung stellen. Dem will TeachOz entgegenwirken. Eine Plattform, die problemorientiertes und projektbasiertes Lernen ermöglicht und wo Lehrpersonen «das Beste eines jeden Lehrers» (Eigenwerbung) ihre Unterlagen downloadfähig anbieten. Warum dies gerade wegen der digitalen Transformation in der Schule Sinn macht, darüber habe ich mit Priska Fuchs, Gründerin von TeachOz, ein Gespräch geführt. Wir treffen uns im Kraftwerk, einem Restaurant, besetzt mit jungen Leuten, die an ihren Computer sitzen, Kopfhörer aufgesetzt, eine Tasse Kaffee daneben - und lernen, arbeiten, sich austauschen. Eine inspirierende Umgebung, gerade richtig für meine Fragen.
Das Hakenkreuz ist als Symbol der Nazis heutzutage schwer belastet und kaum noch von dem mit ihm verbundenen rechtsextremen Gedankengut zu trennen. Dass die Swastika insbesondere im Hinduismus und Buddhismus eine lange Tradition als Glückssymbol hat, darauf macht der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann im Vorwärts vom 3.9.1920 aufmerksam. Diese müsse man ganz offensiv der nationalsozialistischen Vereinnahmung des Zeichens entgegenstellen. Er ahnte selbst wohl kaum, welche Dynamik die Bewegung dieser „antisemitischen Hansnarren“ in den Folgejahren noch entfalten sollte. Gelesen von Frank Riede.
Sommer 1990: die Freundin macht Schluss, das Wetter ist schön und Onkel Wilfried hat eine VHS-Kamera. Beste Voraussetzungen also um hohe Filmkunst zu schaffen. Gut, daraus wurde bekanntlich nichts, aber unter dem Namen THE NEVERHORST-COMPANY kurbelten wir in den Folgejahren einen bunten Strauß an Absurditäten herunter, der noch heute seine Freunde hat. Wie es dazu kam, auf einem verlassenen Acker in Niehorst einen Superheldenblockbuster drehen zu wollen, erfahrt ihr ab sofort in Podcast #32!
In der Ewigen Tabelle der DDR-Liga der zweithöchsten Spielklasse im Fußballosten belegt die BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort den 25. Platz. Mit 20 Spielzeiten gehörte die im Waldstadion Kaffeetälchen beheimatete BSG zu den Stammkräften der Liga. In der Zwischenzeit spielt der Nachfolgeverein FSV Kali Werra zwar in der Kreisklasse, doch mit der Konzentration auf die Nachwuchsförderung und die Pflege der eindrucksollen Tradition will sich der Verein in der Region behaupten. Mit Michael Siegesmund, der selbst bei der BSG gespielt hat und sich aktuell um die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins kümmert, sprachen wir über historische Momente und Helden des Fußballs in Tiefenort. Tiefenort Lage . ist ein Ortsteil der Stadt Bad Salzungen im Wartburgkreis in Thüringen. Wirtschaft/Industrie Die Kaliindustrie ist seit der Jahrhundertwende der wichtigste Arbeitgeber, obertägig erhalten blieben Teile der Bergwerks- und Fördertechnik der Schachtanlage von Merkers sowie eine markante Abraumhalde am Hämbacher Kreuz. Das Kalk- und Zementwerk Oberrohn war ein bedeutender Baustoffproduzent in der DDR-Zeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenort Besondere Ereignisse Erdfall und Schlangenbiss Vor 18 Jahren gab in der Frankensteinstraße in Tiefenort im Wartburgkreis erstmals die Erde nach. Mitten in einem Wohngebiet war ein Krater entstanden, der seitdem mehrfach nachbrach. Im Jahr 2010 handelten die Behörden: Fünf Häuser um den Erdfall herum durften nicht mehr genutzt werden, die Bewohner mussten ausziehen. Jetzt gibt es für das Gelände eine Perspektive. https://www.mdr.de/thueringen/west-thueringen/wartburgkreis/wie-weiter-am-erdfall-in-tiefenort-102.html Abreißen oder begasen (März 2018): Eine 76-Jährige Frau aus Thüringen soll in einem Supermarkt von einer Schlange gebissen worden sein. Von dem Reptil fehlt jede Spur und der Laden muss bis auf Weiteres dichtmachen. https://www.spiegel.de/panorama/tiefenort-in-thueringen-supermarkt-seit-mutmasslichem-schlangenbiss-geschlossen-a-1196749.html Besondere Persönlichkeiten Christian Hirte ehemaliger Ostbeauftragter der Bundesregierung und Kandidat für den Landesvorsitz der CDU Thüringen: Welchem thüringischen und welchem nichtthüringischen Sportverein drücken Sie die Daumen? Dem Verein meines Heimatortes: Kali Werra Tiefenort. https://www.mdr.de/thueringen/wahlen-politik/cdu-christian-hirte100.html Waldstadion Kaffeetälchen Was ist das Besondere? Die gewaltigen, steilen und schier endlosen Ränge, das Eingangstor, auf dem noch BSG Aktivist prangt oder die einzigartige Lage im Wald.https://www.11-km.de/kaffeetaelchen-tiefenort/ Bauzeit Im Kaffeetälchen spielte man erstmals in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Im Sommer war das sogenannte Kleine Kaffeetälchen die Heimat der Tiefenorter Fußballer, im Winter spielte man in den Werrawiesen. Die Dringlichkeit eines richtigen Sportplatzes wurde in den Folgejahren immer größer. Ende des Jahres 1925 beschloss die Gemeindevertretung den Ausbau des Kaffeetälchens, 1926 erfolgte die Einweihung des Platzes, ab 1927 fanden dort die Punktspiele statt.Durch wachsende Mitgliederzahlen wuchs in den sechziger Jahren das Bedürfnis nach einem zweiten Sportplatz. Man baute den vorhandenen Sportplatz Heerstatt aus, erneuerte die Rasendecke und erweiterte ihn um Umkleidekabinen. Dies hatte zur Folge, dass man zwei Jahre auf der Heerstatt spielte. Während dieser Zeit bekam das Kaffeetälchen Zuschauerränge, einen Rasenplatz und Umkleidekabinen, später folgten ein Hartplatz und ein Sozialtrakt. Das Stadion wurde wegen seiner Lage in der ganzen Republik bekannt, schreibt die Chronik des Vereins.https://www.11-km.de/kaffeetaelchen-tiefenort/ Die Spielstätte des Vereins ist seit 1926 das Waldstadion Kaffeetälchen. Ab 1966 wurde es modernisiert. Im Rahmen dieser Modernisierung errichtete man Umkleidekabinen. Ein Rasenplatz und Zuschauerränge wurden angelegt. Das Stadion wurde wegen seiner Lage in der ganzen Republik bekannt. Später erweiterte man das Waldstadion um einen Hartplatz und einen Sozialtrakt. Zu den Glanzzeiten des Vereins beherbergte das Stadion bis zu 8.000 Zuschauer. Groundhopper Gotthilf wird nicht müde zu betonen, dass die Riesen-Anlage mitten im Wald für ihn die Mutter aller Stadionperlen ist. Das Waldstadion im Kaffeetälchen ist die Heimat des Kreisligisten FSV Kali Werra Tiefenort. Doch für die Kreisliga ist das Stadion mit seinen hohen Stehtraversen und der Haupttribüne mit Holzbänken mitnichten gebaut worden. Nach der Wende ist der Verein bis aktuell in die Kreisliga abgestürzt. Dennoch pflegen die eifrigen Tiefenorter den Verein und ihren Kultstatus. Das alles wie gesagt mitten im Wald. Mehr Idylle geht nicht. Thüringens Top Ten Das Land der unbekannten Schönen Chronik Gründung Im kleinen Tiefenort in Thüringen wird Fußball leidenschaftlich geliebt und gelebt und das schon seit 1913. https://www.fsv-kali-werra.de/ FC Adler 1912 Tiefenort Die Wurzeln des heutigen FSV Kali Werra Tiefenort reichen zurück bis ins Jahr 1912, als einige junge Turner die Idee hatten, fortan dem Ball hinterher zu jagen und im Frühjahr 1913 als Tiefenorter Fußballklub Adler aktiv wurden. Als man nicht mehr auf den umliegenden Wiesen spielen durfte, fanden die Männer bereits zur damaligen Zeit im Kaffeetälchen übergangsweise einen Spielort. Einige Spieler des Fußballklubs Adler gründeten 1915 einen zweiten Fußballverein namens Viktoria. Im Sommer spielte man im Kleinen Kaffeetälchen und im Winter auf den Werrawiesen. https://www.facebook.com/unnerwegs.hopping.csk Fusion zur Turn- und Sportvereinigung Vier Jahre später (1919) fusionierten die beiden Vereine zur Spielvereinigung Tiefenort, welche sich 1921 in Turn- und Sportvereinigung umbenannte. 1925 beschloss die Gemeindevertretung den endgültigen Ausbau des Kaffeetälchens. Die offizielle Einweihung erfolgte ein Jahr später. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Sportplatz auf der Heerstatt Austragungsort für große sportliche Ereignisse. Die Punktspiele 1927 wurden dann bereits im Stadion im Kaffeetälchen ausgetragen. https://www.facebook.com/unnerwegs.hopping.csk DDR-Fußball Namensgebung und Entwicklung Noch interessanter als das nackte Ergebnis dieses Spiels scheint uns aber der an das legendäre Fußballfachmagazin FUWO herangetragene Wunsch, bei der Berichterstattung in Zukunft doch bitte den vollständigen Namen unseres Vereins zu verwenden, der da angeblich lautete: ZSG Glück Auf Kaiserode-Tiefenort. Den Gegenvorschlag der FUWO-Redaktion, sich stattdessen doch lieber in eine schnöde ZSG Tiefenort umzubenennen, konterten die gewohnt sturen Kalikumpel 1963 dann mit einer der bekanntesten und originellsten Vereinsbezeichnungen im ostdeutschen Fußball: Betriebssportgemeinschaft Aktivist Kali Werra Tiefenort. Kurz und knackig! Quelle: https://www.facebook.com/FSVKaliWerraTiefenort 1949 gegründet als SG Glückauf Kaiseroda Der FSV hatte seinen Ursprung in der Sportgemeinschaft Glückauf Kaiseroda. Der kleine Ort Kaiseroda liegt zwei Kilometer von Tiefenort entfernt. 1950 Umbenennung in BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort Die Elf spielte ab 1949 in der Landesklasse Thüringen (SBZ) und stieg 1952 als Thüringer Landesmeister in die zweithöchste Spielklasse DDR-Liga auf. Dort trat man unter dem Namen BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort an. Die Bezeichnung Aktivist weist darauf hin, dass das Kalikombinat Werra als Trägerbetrieb auftrat, der die BSG finanzierte und den Spielern Arbeitsplätze bot. 1956 Umbenennung in BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort Um dies noch deutlicher werden zu lassen, wurde der Name der Gemeinschaft später in BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort umgewandelt. Die Mannschaft konnte sich nur eine Saison in der DDR-Liga halten und stieg als Vorletzter in die Bezirksliga Suhl ab. Mit einem dritten Platz qualifizierte sich Kali Werra 1958 für die auf fünf Staffeln erweiterte II. DDR-Liga und wurde damit drittklassig. 1963 Umbenennung in BSG Kali Werra Tiefenort Als 1963 die II. Liga abgeschafft wurde, spielte Kal Werra wieder in der Bezirksliga. Man blieb zwar drittklassig, hatte es aber mit unattraktiveren Gegnern zu tun. Der Gewinn der Bezirksmeisterschaft 1968 berechtigte erneut zum Aufstieg in die DDR-Liga, womit die Mannschaft nach sechzehn Jahren wieder zweitklassig war. Unterbrochen von zwei Abstiegen 1973 und 1985, denen jeweils der sofortige Wiederaufstieg folgte, behaupteten sich die Kalikumpel bis zum Abstieg 1988 in der zweithöchsten DDR-Fußballklasse. Die beste Platzierung erreichten sie 1977 und 1980 mit einem dritten Rang. Wendezeit Mario Katzmann Mario Katzmann war 23 Jahre alt, als sich sein Leben radikal änderte. Vor der Wende schlecht, nach der Wende gut? So einfach ist es nicht. Katzmann arbeitete täglich fünf Stunden im Bergwerk Merkers und fuhr danach zum Training bei Zweitligist Kali Werra Tiefenort, wo er ebenfalls Geld verdiente. Mit 1200 Ost-Mark lag er im Einkommensdurchschnitt. Es ging mir gut, sagt er. https://www.hersfelder-zeitung.de/sport/lokalsport/fussballer-mario-katzmann-neugier-war-staerker-als-zukunftsangst-13440292.html (Hersfelder Zeitung / 15.01.20) Wie ein hessischer Dorfverein von der Wende profitierte (08.11.19 / Jonas Schulte / hessenschau.de) Nur selten schaffen es Dorfvereine auf die große Fußballbühne. Der SV Asbach legte einst einen fulminanten Aufstieg hin der Mauerfall vor 30 Jahren und ein Lebensmittel-Unternehmen machten es möglich. https://www.hessenschau.de/sport/fussball/mit-ost-importen-in-die-oberliga-wie-ein-hessischer-dorfverein-von-der-wende-profitierte,asbach-wende-100.html 1990 Umbenennung in FSV Kali Werra Tiefenort Nach der deutschen Wiedervereinigung ...
In der Ewigen Tabelle der DDR-Liga der zweithöchsten Spielklasse im Fußballosten belegt die BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort den 25. Platz. Mit 20 Spielzeiten gehörte die im Waldstadion Kaffeetälchen beheimatete BSG zu den Stammkräften der Liga. In der Zwischenzeit spielt der Nachfolgeverein FSV Kali Werra zwar in der Kreisklasse, doch mit der Konzentration auf die Nachwuchsförderung und die Pflege der eindrucksollen Tradition will sich der Verein in der Region behaupten. Mit Michael Siegesmund, der selbst bei der BSG gespielt hat und sich aktuell um die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins kümmert, sprachen wir über historische Momente und Helden des Fußballs in Tiefenort. Tiefenort Lage . ist ein Ortsteil der Stadt Bad Salzungen im Wartburgkreis in Thüringen. Wirtschaft/Industrie Die Kaliindustrie ist seit der Jahrhundertwende der wichtigste Arbeitgeber, obertägig erhalten blieben Teile der Bergwerks- und Fördertechnik der Schachtanlage von Merkers sowie eine markante Abraumhalde am Hämbacher Kreuz. Das Kalk- und Zementwerk Oberrohn war ein bedeutender Baustoffproduzent in der DDR-Zeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenort Besondere Ereignisse Erdfall und Schlangenbiss Vor 18 Jahren gab in der Frankensteinstraße in Tiefenort im Wartburgkreis erstmals die Erde nach. Mitten in einem Wohngebiet war ein Krater entstanden, der seitdem mehrfach nachbrach. Im Jahr 2010 handelten die Behörden: Fünf Häuser um den Erdfall herum durften nicht mehr genutzt werden, die Bewohner mussten ausziehen. Jetzt gibt es für das Gelände eine Perspektive. https://www.mdr.de/thueringen/west-thueringen/wartburgkreis/wie-weiter-am-erdfall-in-tiefenort-102.html Abreißen oder begasen (März 2018): Eine 76-Jährige Frau aus Thüringen soll in einem Supermarkt von einer Schlange gebissen worden sein. Von dem Reptil fehlt jede Spur und der Laden muss bis auf Weiteres dichtmachen. https://www.spiegel.de/panorama/tiefenort-in-thueringen-supermarkt-seit-mutmasslichem-schlangenbiss-geschlossen-a-1196749.html Besondere Persönlichkeiten Christian Hirte ehemaliger Ostbeauftragter der Bundesregierung und Kandidat für den Landesvorsitz der CDU Thüringen: Welchem thüringischen und welchem nichtthüringischen Sportverein drücken Sie die Daumen? Dem Verein meines Heimatortes: Kali Werra Tiefenort. https://www.mdr.de/thueringen/wahlen-politik/cdu-christian-hirte100.html Waldstadion Kaffeetälchen Was ist das Besondere? Die gewaltigen, steilen und schier endlosen Ränge, das Eingangstor, auf dem noch BSG Aktivist prangt oder die einzigartige Lage im Wald.https://www.11-km.de/kaffeetaelchen-tiefenort/ Bauzeit Im Kaffeetälchen spielte man erstmals in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Im Sommer war das sogenannte Kleine Kaffeetälchen die Heimat der Tiefenorter Fußballer, im Winter spielte man in den Werrawiesen. Die Dringlichkeit eines richtigen Sportplatzes wurde in den Folgejahren immer größer. Ende des Jahres 1925 beschloss die Gemeindevertretung den Ausbau des Kaffeetälchens, 1926 erfolgte die Einweihung des Platzes, ab 1927 fanden dort die Punktspiele statt.Durch wachsende Mitgliederzahlen wuchs in den sechziger Jahren das Bedürfnis nach einem zweiten Sportplatz. Man baute den vorhandenen Sportplatz Heerstatt aus, erneuerte die Rasendecke und erweiterte ihn um Umkleidekabinen. Dies hatte zur Folge, dass man zwei Jahre auf der Heerstatt spielte. Während dieser Zeit bekam das Kaffeetälchen Zuschauerränge, einen Rasenplatz und Umkleidekabinen, später folgten ein Hartplatz und ein Sozialtrakt. Das Stadion wurde wegen seiner Lage in der ganzen Republik bekannt, schreibt die Chronik des Vereins.https://www.11-km.de/kaffeetaelchen-tiefenort/ Die Spielstätte des Vereins ist seit 1926 das Waldstadion Kaffeetälchen. Ab 1966 wurde es modernisiert. Im Rahmen dieser Modernisierung errichtete man Umkleidekabinen. Ein Rasenplatz und Zuschauerränge wurden angelegt. Das Stadion wurde wegen seiner Lage in der ganzen Republik bekannt. Später erweiterte man das Waldstadion um einen Hartplatz und einen Sozialtrakt. Zu den Glanzzeiten des Vereins beherbergte das Stadion bis zu 8.000 Zuschauer. Groundhopper Gotthilf wird nicht müde zu betonen, dass die Riesen-Anlage mitten im Wald für ihn die Mutter aller Stadionperlen ist. Das Waldstadion im Kaffeetälchen ist die Heimat des Kreisligisten FSV Kali Werra Tiefenort. Doch für die Kreisliga ist das Stadion mit seinen hohen Stehtraversen und der Haupttribüne mit Holzbänken mitnichten gebaut worden. Nach der Wende ist der Verein bis aktuell in die Kreisliga abgestürzt. Dennoch pflegen die eifrigen Tiefenorter den Verein und ihren Kultstatus. Das alles wie gesagt mitten im Wald. Mehr Idylle geht nicht. Thüringens Top Ten Das Land der unbekannten Schönen Chronik Gründung Im kleinen Tiefenort in Thüringen wird Fußball leidenschaftlich geliebt und gelebt und das schon seit 1913. https://www.fsv-kali-werra.de/ FC Adler 1912 Tiefenort Die Wurzeln des heutigen FSV Kali Werra Tiefenort reichen zurück bis ins Jahr 1912, als einige junge Turner die Idee hatten, fortan dem Ball hinterher zu jagen und im Frühjahr 1913 als Tiefenorter Fußballklub Adler aktiv wurden. Als man nicht mehr auf den umliegenden Wiesen spielen durfte, fanden die Männer bereits zur damaligen Zeit im Kaffeetälchen übergangsweise einen Spielort. Einige Spieler des Fußballklubs Adler gründeten 1915 einen zweiten Fußballverein namens Viktoria. Im Sommer spielte man im Kleinen Kaffeetälchen und im Winter auf den Werrawiesen. https://www.facebook.com/unnerwegs.hopping.csk Fusion zur Turn- und Sportvereinigung Vier Jahre später (1919) fusionierten die beiden Vereine zur Spielvereinigung Tiefenort, welche sich 1921 in Turn- und Sportvereinigung umbenannte. 1925 beschloss die Gemeindevertretung den endgültigen Ausbau des Kaffeetälchens. Die offizielle Einweihung erfolgte ein Jahr später. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Sportplatz auf der Heerstatt Austragungsort für große sportliche Ereignisse. Die Punktspiele 1927 wurden dann bereits im Stadion im Kaffeetälchen ausgetragen. https://www.facebook.com/unnerwegs.hopping.csk DDR-Fußball Namensgebung und Entwicklung Noch interessanter als das nackte Ergebnis dieses Spiels scheint uns aber der an das legendäre Fußballfachmagazin FUWO herangetragene Wunsch, bei der Berichterstattung in Zukunft doch bitte den vollständigen Namen unseres Vereins zu verwenden, der da angeblich lautete: ZSG Glück Auf Kaiserode-Tiefenort. Den Gegenvorschlag der FUWO-Redaktion, sich stattdessen doch lieber in eine schnöde ZSG Tiefenort umzubenennen, konterten die gewohnt sturen Kalikumpel 1963 dann mit einer der bekanntesten und originellsten Vereinsbezeichnungen im ostdeutschen Fußball: Betriebssportgemeinschaft Aktivist Kali Werra Tiefenort. Kurz und knackig! Quelle: https://www.facebook.com/FSVKaliWerraTiefenort 1949 gegründet als SG Glückauf Kaiseroda Der FSV hatte seinen Ursprung in der Sportgemeinschaft Glückauf Kaiseroda. Der kleine Ort Kaiseroda liegt zwei Kilometer von Tiefenort entfernt. 1950 Umbenennung in BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort Die Elf spielte ab 1949 in der Landesklasse Thüringen (SBZ) und stieg 1952 als Thüringer Landesmeister in die zweithöchste Spielklasse DDR-Liga auf. Dort trat man unter dem Namen BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort an. Die Bezeichnung Aktivist weist darauf hin, dass das Kalikombinat Werra als Trägerbetrieb auftrat, der die BSG finanzierte und den Spielern Arbeitsplätze bot. 1956 Umbenennung in BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort Um dies noch deutlicher werden zu lassen, wurde der Name der Gemeinschaft später in BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort umgewandelt. Die Mannschaft konnte sich nur eine Saison in der DDR-Liga halten und stieg als Vorletzter in die Bezirksliga Suhl ab. Mit einem dritten Platz qualifizierte sich Kali Werra 1958 für die auf fünf Staffeln erweiterte II. DDR-Liga und wurde damit drittklassig. 1963 Umbenennung in BSG Kali Werra Tiefenort Als 1963 die II. Liga abgeschafft wurde, spielte Kal Werra wieder in der Bezirksliga. Man blieb zwar drittklassig, hatte es aber mit unattraktiveren Gegnern zu tun. Der Gewinn der Bezirksmeisterschaft 1968 berechtigte erneut zum Aufstieg in die DDR-Liga, womit die Mannschaft nach sechzehn Jahren wieder zweitklassig war. Unterbrochen von zwei Abstiegen 1973 und 1985, denen jeweils der sofortige Wiederaufstieg folgte, behaupteten sich die Kalikumpel bis zum Abstieg 1988 in der zweithöchsten DDR-Fußballklasse. Die beste Platzierung erreichten sie 1977 und 1980 mit einem dritten Rang. Wendezeit Mario Katzmann Mario Katzmann war 23 Jahre alt, als sich sein Leben radikal änderte. Vor der Wende schlecht, nach der Wende gut? So einfach ist es nicht. Katzmann arbeitete täglich fünf Stunden im Bergwerk Merkers und fuhr danach zum Training bei Zweitligist Kali Werra Tiefenort, wo er ebenfalls Geld verdiente. Mit 1200 Ost-Mark lag er im Einkommensdurchschnitt. Es ging mir gut, sagt er. https://www.hersfelder-zeitung.de/sport/lokalsport/fussballer-mario-katzmann-neugier-war-staerker-als-zukunftsangst-13440292.html (Hersfelder Zeitung / 15.01.20) Wie ein hessischer Dorfverein von der Wende profitierte (08.11.19 / Jonas Schulte / hessenschau.de) Nur selten schaffen es Dorfvereine auf die große Fußballbühne. Der SV Asbach legte einst einen fulminanten Aufstieg hin der Mauerfall vor 30 Jahren und ein Lebensmittel-Unternehmen machten es möglich. https://www.hessenschau.de/sport/fussball/mit-ost-importen-in-die-oberliga-wie-ein-hessischer-dorfverein-von-der-wende-profitierte,asbach-wende-100.html 1990 Umbenennung in FSV Kali Werra Tiefenort Nach der deutschen Wiedervereinigung ...
Interview mit dem Zeitzeugen Robert Hilliard Am 27. Mai 1945, kurz nach Kriegsende, spielten Holocaust-Überlebende ein Befreiungskonzert im Kloster St. Ottilien. In den Folgejahren diente die Abtei als Krankenhaus für im Krieg deportierte Menschen. Als damals 19-jähriger US-Soldat erlebte Robert Hilliard dieses Konzert mit.
Ein Mittschnitt der digitalen Diskussionsreihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung vom 06. Mai 2020. Die Corona-Pandemie entwickelt sich zu einer weltweiten Wirtschaftskrise. In der EU droht eine Wiederholung der Eurokrise, denn die Eurozone ist heute noch fragiler als sie dies im Zuge der Krise von 2008 war. In Südeuropa wurde die Krise bis heute nicht überwunden, die institutionelle Reform der Architektur der Währungsunion war in den vergangenen Jahren blockiert. Mit Italien steht nun jenes Land im Fokus, in dem sich bereits vor der Corona-Pandemie die Widersprüche der ungleichen Entwicklung in Europa kumuliert und verdichtet haben. Felix Syrovatka diskutiert vor diesem Hintergrund Gefahren und Chancen, die auf progressive Akteure angesichts einer neuen Eurokrise zukommen könnten. Angela Wigger untersucht in ihrem Vortrag die Umverteilung von Steuergeldern im Zuge der Corona-Krise und deren gesellschaftliche Folgen. Die Not-Staatsbeihilfen umfassen schon jetzt gute zehn Prozent des Bruttosozialprodukts in der EU. Der Vortrag vergleicht die gegenwärtigen Maßnahmen mit dem austeritätspolitischen Krisenmanagement der EU in den Folgejahren nach 2008 und erörtert Handlungsspielräume für Protest und Alternativen. Die Moderation verdanken wir Tobias Boos. Die Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) existiert seit 2004 als ein offener Zusammenschluss von Sozialwissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum. Sie hat sich gegründet, um gesellschaftskritische Theorieansätze in einer Zeit weiterzuentwickeln, in der eben solche Ansätze an Hochschulen kaum noch Platz finden. Ihre digitale Diskussionsreihe zum Zustand der Welt in Zeiten von Corona steht allen interessierten Personen offen und findet immer mittwochs von 16 bis 17 Uhr via zoom statt. Links dazu finden sich unten. Außerdem können alle Ausgaben hier im Mosaik-Podcast nachgehört werden. https://akg-online.org/aktuelles/digitale-diskussionsreihe-der-akg-gesellschaftsforschung-zeiten-sozialer-distanzierung https://www.facebook.com/events/2677128309184906/
Der Druck in der Schweiz, der ständige Stress und der hohe Stellenwert der Arbeit haben Milena Hengartner dazu veranlasst, der Schweiz den Rücken zu kehren und sich mit ihren beiden Kindern in Costa Rica ein neues Leben aufzubauen. Milena Hengartners erste Reise nach Costa Rica liegt bereits mehr als zehn Jahre zurück. Fasziniert von der gelassenen Lebensweise und der Spontaneität der Einheimischen pendelte sie in den Folgejahren immer wieder zwischen der Schweiz und Costa Rica hin und her. Entschleunigung statt Beschleunigung Nach und nach verlegte Milena Hengartner ihren Lebensmittelpunkt nach Costa Rica. «Ich gehöre hierher, der ständige Druck und der Fokus auf die Arbeit in der Schweiz tun mir nicht gut», sagt die 31-Jährige. Gemeinsam mit ihren beiden Kindern lebt die gebürtige Thurgauerin im kleinen Dorf Santa Cecilia im Norden Costa Ricas. Hier will sie mit ihrer Familie bleiben – auch wenn die Jugendliebe von damals nicht mehr aktuell ist.
Hairless in the Cloud - Microsoft 365 - Security und Collaboration
NEWS HIC-NIGHT: https://hairlessinthecloud.com Anti-Phishing Vorschlag: https://twitter.com/janvonkirchheim/status/1224014388652314624?s=20 Stephan Waelde blogged über AD Stuff: https://stephanwaelde.com/ John Lambert @ Darknet Diaries: https://twitter.com/janvonkirchheim/status/1219649342551793664?s=20 Thomas Naunheim hat über App Consents geblogged:https://twitter.com/janvonkirchheim/status/1219635032517640193?s=20 Panos to rule them all: https://www.zdnet.com/article/microsoft-to-combine-its-windows-client-and-hardware-teams-under-chief-product-officer-panos-panay/ Jeff Teper bekommt Teams: https://mobile.twitter.com/jeffteper/status/1225266848586846209 App Launcher updates for admins: https://techcommunity.microsoft.com/t5/office-365-blog/updates-to-office-com-and-the-office-365-app-launcher/ba-p/1150503 Yammer Native Mode: https://docs.microsoft.com/en-us/yammer/configure-your-yammer-network/overview-native-mode Insider Risk Insider Trading ist nicht neu: kurz vor dem Wallstreet Crash 1929 hat Albert Wiggin, Chef der Chase Bank 40k Aktien seiner Bank geshorted. Damals gabs noch kein Gesetz gegen das shorting gegen die eigene Company und der Typ hat 4Mio$ verdient - die ihm allerdings anschließend wieder abgenommen wurden. Aufgrund dieses Falles wurde dann ein paar Jahre später ein entsprechendes Gesetz erlassen. In den Folgejahren gab es noch viele Beispiele wie dieses. Dabei ging es um Wissen darüber dass eine Company gekauft wird oder dass z.B. ein Medikament, an dem ein Pharmaunternehmen gearbeitet hat nicht genehmigt wurde. Mit diesen Informationen kann man natürlich schnell Geld verdienen. Microsoft baut den Compliance Bereich in Office 365 weiter aus Insider Risk Management Communication Compliance departing employee data theft & data leaks--> connect with HR Sharepoint Sites hinzufügen Sensitive info type Indicators Office Templates https://regarding365.com/how-to-create-an-organisation-assets-library-in-sharepoint-online-to-store-office-templates-b19e1a435191 Add-SPOOrgAssetsLibrary https://docs.microsoft.com/en-us/powershell/module/sharepoint-online/add-spoorgassetslibrary
360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
Das Jahr neigt sich dem Ende und so mancher fragt sich ob er noch etwas tun kann oder sollte, um die Einkommensteuerlast zu minimieren. Eine Möglichkeit, Gelder nahezu risikolos, aber renditestark anzulegen bietet der Fiskus, indem er Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge, die der Basisabsicherung in den Folgejahren dienen, bereits im aktuellen Jahr als Sonderausgaben steuermindernd anerkennt.
Die Kreativität hatte er schon als junger Mann in den Genen. Beim Zeichnen mit Tusche und Bleistift stand das Experimentieren im Vordergrund - später kam dann auch die Faszination für Typografie hinzu. Das diese Leidenschaft später Grundbausteine seines Berufes sein sollten, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nach der Schule brannte es in ihm, er wollte die Welt verbessern und etwas Gutes in einem Job bewirken. Seine Wahl fiel auf das Studium der Veterinärmedizin, aber seine nur mittelmäßigen Abiturnoten sollten viele Wartesemester nach sich ziehen. Um die Zeit bis zum heiß ersehnten Studienplatz zu überbrücken traf er eine folgenschwere Entscheidung, er wurde Fotograf und entdeckte eine neue Welt für sich. Der Wunsch Tierarzt zu werden war schnell verflogen und nach der Ausbildung zog es ihn vom heimischen Baden-Württemberg in die große, weite Welt. Nach einem kreativen Intermezzo in den Vereinigten Staaten kam er eineinhalb Jahre später zurück nach Deutschland und ging nach Berlin. In den Folgejahren vertiefte er seine fotografischen Kenntnisse, entdeckte die digitale Bildbearbeitung für sich und später eine Software, die ihn Bilderwelten erschaffen ließ, die bis dato nur mit großen Aufwand möglich waren. Mit Cinema 4D war die Leidenschaft entstanden dreidimensionale Welten zu entwickeln und diese mit seiner Fotografie zu kombinieren. Heute ist er Fotograf, 3D artist, Autor und Trainer und für seine komplexen Composings bekannt. Die Rede ist von Uli Staiger, der heute mit mir über sich und seinen Werdegang spricht. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/fotowalker-audiocast/message
Ein persönliches Gipfeltreffen zweier Schweizer Unterhaltungsgrössen: Emil Steinberger und Rolf Knie kennen sich seit über vier Jahrzehnten. Rolf Knie, 69 Das perspektivische Zeichnen lernte Rolf Knie 1977 von Emil Steinberger auf dessen Tournée mit dem Circus Knie. Der junge Rolf Knie stand damals als Clown in der Manege und entwickelte sich in den Folgejahren zum bildenden Künstler. 2002 kehrte Rolf Knie mit der eigenen Produktion «Salto Natale» zu seinen Zirkuswurzeln zurück. Im Jubiläumsjahr der Familiendynastie produziert er «KNIE - Das Circus Musical». Emil Steinberger, 86 Eine ganze Generation von Kabarettisten hat er geprägt. Jetzt steht Emil Steinberger ab 12. April mit seinem Programm «Alles Emil oder?!» wieder Abend für Abend auf der Bühne. Dabei reihen sich Klassiker und neue Texte an einander. Der Luzerner Komiker und Publikumsliebling wohnt nach Stationen in New York und am Genfersee seit fünf Jahren mit seiner Frau in Basel. Im Rahmen der Sommerserie wiederholen wir die Sendung vom Sonntag, 3.3.2019
„Super Mario Maker!!!“ - so schallerte es 2015 aus der Wii U und ein Jahr später auch aus dem Nintendo 3DS. Der erste Super Mario Baukasten machte die feuchten Träume vieler Nintendo-Jünger wahr: Endlich konnte man sich seine eigenen Mario-Level basteln und teilen. Was die große Community in den Folgejahren auch eifrig praktizierte. Als dann die Ankündigung einer Fortsetzung auf der Switch kam, hatte wohl niemand allzu große Erwartungen. Mehr als eine dezent aufgepumpte Portierung würde es sicher nicht werden. Dachten wir uns. Und niemand wäre Nintendo deshalb wirklich böse gewesen. Aber: Wir haben uns tatsächlich getäuscht. Denn der Super Mario Maker 2 ist weit mehr geworden. Folge direkt herunterladen
Heute stellen wir uns die Frage, ob man die Aktienfonds kaufen sollte, die in den letzten Jahren gut gelaufen sind. Ich spreche mit Ihnen über Statistiken, die aufzeigen, wie diese Fonds in den Folgejahren abgeschnitten haben und evaluiere, ob das Investment sinnvoll ist.
Deine Website ist da, aber sie generiert keine Neukunden? Das Problem kennen viele Unternehmen, die sich zu wenig mit ihrer Website beschäftigen. Viel zu oft passiert es, dass eine Website online geschaltet wird und in den Folgejahren nicht mehr aktualisiert wird. Du musst auf dich die Website Optimierung konzentrieren und immer wieder neuen, sinnvollen Content für die Nutzer produzieren. Wie genau du das machen kannst und worauf du dabei achten musst, erfährst du von Natalie Müller, der Expertin für Website-Texte.
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
In dieser Folge erfahren Sie alles rund um das Thema: „Was ist eigentlich eine Power Bi?“ Der Begriff Power BI beschreibt nicht nur eine einzelne Anwendung, sondern eine ganze Sammlung von Business Intelligence Tools von Microsoft, die man für eine cloudbasierte Analyse von Geschäftsdaten nutzen kann, um diese später graphisch auswerten zu können. Solch eine Power BI Sammlung besteht zum einen aus zentralen Power BI Services und zum anderen natürlich aber auch aus den damit verbundenen Benutzeroberflächen, Datenbanken und Gateways, damit eine Verbindung zu unterschiedlichen Datenquellen möglich ist. Microsoft Power Bi ist ein sogenanntes Software-as-a-Service Modell. Ein sehr großer Vorteil dieses Zusammenschlusses aus Business Intelligence Tools ist die Echtzeitanalyse. Nun fragen Sie sich sicherlich, was darunter zu verstehen ist. Dadurch, dass die Daten cloudbasiert sind, können verschiedenste Endgeräte jederzeit die laufenden Geschäftsprozesse überwachen. Das ist natürlich auch für Unternehmen mit mehreren Standorten oder vielen Mitarbeitern im Außendienst sehr vorteilhaft. Durch die Verbindung zu SharePoint gelingt diese Zusammenarbeit unkompliziert und sicher. Power BI Apps ermöglichen Analysen sogar auf Smartphones oder Tablets, was für den direkten, flexiblen Kundenkontakt essenziell ist. Die Ergebnisse sind leicht zu nutzen und es Bedarf keiner großen Einarbeitungsphase oder IT-Kenntnissen, sodass jeder schnell von den bereits konfigurierten Dashboards Daten entnehmen kann. Fertige Analyse Ergebnisse kann man dann ebenfalls sehr leicht auf verschiedenen verbundenen Plattformen veröffentlichen. Auch hier benötigt man keine besonderen IT Kenntnisse, da Funktionen vorprogrammiert sind, die ein intuitives, schnelles Darstellen auf Webseiten oder Blogs ermöglicht. Da es sich um eine Cloud basierte Architektur handelt, ist Power Bi eine relativ Junge Entwicklung. 2011 hat das Ganze seinen Ursprung im Projekt Crescent und wurde dann 2013 für Office 365 öffentlich vorgestellt. Zunächst gab es über verschiedene Add ins wie Power Query, Power Pivot und Power View die Verbindung zu Excel, wobei die Anbindungsmöglichkeiten in den Folgejahren um ein vielfaches erweitert wurden. Seit 2016 gibt es auch bei Azure das sogenannte Power BI Embedded. Der Aufbau einer solchen Sammlung umfasst natürlich mehrere Komponenten, die wir an dieser Stelle einmal genauer betrachten: Zunächst einmal gibt es für die Endgeräte das sogenannte Power BI Desktop, beziehungsweise Power Bi Mobile, für Smartphones. Dieses Tool dient der Verbindungsherstellung mit Datenbanken. Ebenfalls hat man nun die Möglichkeit diese Daten umzuwandeln, beziehungsweise passend zu modulieren um daraus Analyseergebnisse gewinnen zu können. Diese Ergebnisse kann man dann mit dem Tool Power BI Service teilen oder veröffentlichen. Das Tool Power BI Report Server dient dann der Speicherung und Sicherung der erstellten Ergebnisse. Ein weiteres wichtiges Tool ist Power BI Gateways, welches genutzt wird, um externe Daten zu synchronisieren. Als Fazit kann man also sagen, dass Power Bi für Unternehmen sehr viele Vorteile bieten kann, wenn es richtig genutzt und komplett integriert wird. Mitarbeiter aller Abteilungen und Standorte haben leichten Zugriff aus Daten und Analysetools beziehungsweise auf bereits angefertigte Ergebnisse. Durch die Echtzeit „überwachung“ gelingt natürlich auch eine Risikominimierung und eine Effizienz Optimierung.
Der TRI Circuit ist die offizielle Triathlon-Breitensportserie der Schweiz! Sei dabei und teile mit uns deine Erlebnisse und Emotionen! 1 Serie, 10 Destinationen, 1000 Geschichten und das ist Dein Podcast dazu! Heute zu Gast im TRI Circuit Podcast ist der Triathlonpionier René Friedli ! René zählte im Oktober 1982 neben Manuel Debus und Detlef Kühnel zu den ersten Europäern, die beim Ironman Hawaii teilnahmen. Nachdem René Friedli damals auf Hawaii ins Ziel gelaufen war, hatte er die Idee, selbst eine solche Triathlonveranstaltung in Europa zu organisieren. René erzählt in diesem Gespräch über die Anfangszeit des Triathlon in Europa, die Organsiation des ersten Ironman in Europa, welcher im Juli 1983 in Zürich durchgeführt wurde, die Entwicklung des Rennens in den Folgejahren, was ihm an Triathlon so gefallen hat bzw. immer noch gefällt, uvm. Und ganz ehrlich, ohne das Engagement und den Mut von René würde Triathlon in der Schweiz und in Europa heute wahrschienlich etwas anders aussehen... Großen Dank jedenfalls an René an dieser Stelle ! Viel Spaß beim Anhören der heutigen Ausgabe des TRI Circuit Podcasts! Shownotes: Website von TRI Circuit => https://www.tricircuit.ch Hier geht's zum TRI Circuit Podcast => https://www.tricircuit.ch/podcast/
In dieser Woche spreche ich darüber, welche Online Marketing Events ich gerne besuche oder empfehlen kann. 2011 war stand ich selbst als Speaker auf der Bühne der ersten Online Marketing Rockstars Konferenz mit zwei- bis dreihundert Teilnehmern. In den Folgejahren wuchs das Event auf 5.000 Zuhörer an und wurde mit internationalen Speakern wie Gary Vaynerchuck und Casey Neistat sowie musikalischen Auftritten der Fantastischen Vier oder Jan Delay bzw. den Beginnern seinem Namen gerecht. Doch lohnt sich das ganze Spektakel überhaupt für die zahlenden Gäste? 100% Networking. 100% Online Marketing. OMLounge. Seit 2006 veranstalte ich viermal jährlich die Online Marketing Lounge. Du willst Dich in der Branche vernetzen? Dann bleib auf dem Laufenden mit dem OMLounge Newsletter: http://www.omlounge.de/newsletter/ Über SEO-Driven: In SEO-Driven kommentiere ich, Christian B. Schmidt, die News, Trends und Erfolgsfaktoren in SEO, Online Marketing und mehr. Hier findest Du alle Folgen: http://www.cbschmidt.de/podcast/ Über den Autor: Mein Name ist Christian B. Schmidt und ich bin ein Berliner Online Marketing Experte mit über 15 Jahren Online Marketing Erfahrung und mehr als 10 Jahren Berufserfahrung als Online Marketing Berater. Mehr über mich findest Du hier: http://www.cbschmidt.de/cbs/ Mehr von mir im Netz: http://www.cbschmidt.de/ http://digitaleffects.de/ http://www.omlounge.de/ https://www.facebook.com/cbschmidt.de/ https://twitter.com/cbschmidt https://www.instagram.com/cbschmidt/ https://www.xing.com/profile/ChristianB_Schmidt https://www.linkedin.com/in/cbschmidt
Ein Montag im Mai. Im Pavillon Hannover findet am Abend eine Lesung von Andreas Dorau und Sven Regener unter dem Titel „Ärger mit der Unsterblichkeit“ statt. Das gleichnamige Buch, das einige Dutzend von Regener aufgeschriebene Erinnerungen Doraus aus der Zeit von den frühen 1980ern bis zum Jahr 2000 versammelt, ist kurz zuvor erschienen. Andreas Doraus Karriere begann im Jahr 1981 mit der Veröffentlichung des Neue-Deutsche-Welle-Hits „Fred vom Jupiter“. In den Folgejahren experimentierte er unter anderem mit Samples und elektronischer Musik und wurde – ganz nebenbei – Zeuge von Aufstieg und Fall der Musikindustrie. Zwischendrin absolvierte Dorau ein Filmstudium und schrieb die Musik für „Manta – Der Film“. Ob sein Mitstreiter Sven Regener mittlerweile bekannter ist für sein musikalisches Schaffen mit Element of Crime oder seine Arbeit als Romanautor, unter anderem der „Herr Lehmann“-Trilogie, ist kaum zu sagen.
... ist wohl, spätestens seit Januar 2015, „weltweit anerkannter Superstar“ und eine lebende Legende. Als erster Mensch gelang dem inzwischen 48-jährigen Familienvater die Besteigung der Niagara-Eisfälle. Doch was viele nicht wissen: Im Laufe seiner Karriere sicherte er sich im Sportklettern vier kanadische Staatsmeistertitel und verbuchte auch im Lead-Weltcup Halbfinalplatzierungen. In den Folgejahren gewann er dreimal die „Winter X Games“, und wurde Weltcupsieger im Eisklettern. Auch im Kajaking und im Mixed Climbing gelangen ihm Weltklasseleistungen. Sein Weltrekord im Langstreckenfliegen per Gleitschirm knackte er gleich dreimal hintereinander ... selbst! Zuletzt erhitzte er in den Klettermagazinen mit polarisierenden Ansagen wie „Wenn du so wenig wie möglich arbeitest und so viel wie möglich sportelst, dann kann jeder wirklich gut werden ... alles andere ist feige und faul!“, sogar die „Insider-Gemüter“. Trotzdem erfüllte sich der Kanadier, ähnlich wie Interviewer Jürgen Reis, bereits mit 30 den Traum eines wohl perfekten Trainingszeit-Millionärs-Lebens. Doch ist er nun „Niagara-Jetset“ und wie „arbeitslos“ und selbstbestimmt lebt er seither? Und natürlich: Wie kannst auch Du evtl. von Will Gatts Erfolgsprinzipien profitieren? Wie trainiert er außerhalb seiner „Adventure-Days“ und wie schafft er es, so viele Disziplinen unter einen Hut zu bringen? Wie sieht er die Topleistungen des heutigen Boulderns und Sportkletterns und wie „perfekt“, ist sein „over 40“ Athletenkörper? Alle Antworten im wohl bislang umfangreichsten Podcastinterview. Inkl. Tripple-Gewinnspiel-Vor- und Abspann mit „XL-Trainingszeit-Millionärs-Spirit“ via Profikletterer Sven Albinus.
... gelang als erstem nach Wolfgang Güllich 1992 mit „Om“ eine Route im glatten 11. Grad. In den Folgejahren übertraf er diese Leistung sogar durch weitere Begehungen im Schwierigkeitsgrad 11+ (9a+). Doch auch im Alpinen Sportklettern, beim Big Wall Klettern am El Capitan und an den „großen Wänden“, ob im Karakorum oder in Europa, erbrachte er, oft mit seinem Bruder Thomas, absolute Weltklasseleistungen. Die „Huberbuam“ sind quasi seit Jahrzehnten „on Top“ des internationalen Leistungslevels. Spätestens durch den Kinofilm „Am Limit“, sowie seine Vortragsreisen ist vor allem Alexander Huber wohl einer der weltweit gefragtesten Experten. Bei Power-Quest.cc gab er Jürgen Reis Anfang Jahr sein erstes Podcastinterview überhaupt. Wie der 45-Jährige während der Wintervorbereitung mehrere Stunden Boulder- und Konditions-Workouts bestreitet? Wie er die dauerhafte Motivation zum dran bleiben und das Feuer für seine Begehungen frisch hält? Das Thema Krafttraining, Körpergewicht und Sportklettern aus seiner „Athletenperspektive“? Ein Topinterview, das wohl auch für jeden Nichtkletterer absolute „Speedmotivation“ überspringen lässt! Inkl. Vor- und Abspann mit Dominik Feischl und Gewinnspiel.
#018 - Interview mit Triathlonprofi Christian Nitschke Der gebürtige Rostocker Christian Nitschke hat 2004 seinen ersten Volkstriathlon bestritten und hat in den Folgejahren recht schnell gemerkt, das er den notwendigen Dieselmotor für die Langdistanz mitbringt. Mit dessen Hilfe konnte er 2008 seine erste Langdistanz, den Ostseeman in Glücksburg, erfolgreich finishen und konnte dieses Rennen seit 2010 dreimal in Folge für sich entscheiden. Kurz nach seinem ersten Ostseeman Sieg stieg Christian in das von Erfolgscoach Brett Sutton gegründete teamTBB unter der Leitung des deutschen Profi Triathleten Jo Spindler ein. Wie er zum Triathlonprofi wurde, welche Bedeutung der Triathlonsport für Christian hat, wie er Mitglied des teamTBB wurde und mit welchem speziellen Trainingsgerät er sich neben Aerobike, Pullboy und Laufschuhen fit hält, das erzählt der sympathische Familienvater im Interview mit Triathlon-Podcast. Folge direkt herunterladen
KfW-Ratgeber-Podcast: Alte Schätzchen - KfW fördert Sanierung von erhaltenswerter Bausubstanz: Frankfurt (ots) - Intro: KfW-Podcast Sprecher: Denkmale und Gebäude mit erhaltenswerter Bausubstanz machen bis zu ein Viertel des deutschen Wohnimmobilienbestandes aus. In jeder Stadt findet man aber auch solche, wo der Putz von den ungedämmten Wänden abblättert, die Fenster verrotten und der Regen durch das undichte Dach tropft. Trotzdem lohnt es sich bei vielen immer noch, sie zu sanieren, sagt Steven Uckermann von der Berliner Firma Energiewohnen GmbH. Er ist ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der energetischen Sanierung von unter Denkmalschutz stehenden Altbauten mit erhaltenswerter Bausubstanz. O-Ton 1 (Steven Uckermann, 0:34 Min.): "Erhaltenswerte Bausubstanz findet man, wenn man durch die Straßen geht, eigentlich an jeder Ecke. Viele Objekte haben erhaltenswerte Bausubstanz, ohne dass der Eigentümer selbst weiß, dass sein Gebäude solche erhaltenswerte Substanz hat. Man kann dann bei der Stadtplanung nachfragen, die Stadtplanung gibt Antworten darauf, ob ein Gebäude im Sanierungsgebiet oder Erhaltungsgebiet sich befindet. Das sind ganze Viertel von Städten, die von der Stadtplanung als besonders schützenswert festgelegt werden. Dort bekommt man die nötigen Antworten, wenn man sich darüber erkundigen möchte, ob sein Gebäude erhaltenswerte Bausubstanz hat." Sprecher: Hat man das geklärt, sollte man in einem zweiten Schritt erst mal in Ruhe überlegen, wie man so eine Sanierung richtig angeht - und genau da tauchen meistens schon die ersten Probleme auf. O-Ton 2 (Steven Uckermann, 0:33 Min.): "Die Schwierigkeiten sind, im Vorfeld ein Objekt einzuschätzen, ein Objekt zu begutachten und überhaupt festzulegen, welche Sanierungsmaßnahmen bringen den Erfolg nach Durchführung der Sanierungsmaßnahme. Was ist also ökologisch und ökonomisch sinnvoll an dem Gebäude zu verändern. Natürlich hat man beim Altbau Objekte, die man als Bauherr vielleicht selbst auch gar nicht von außen mit Wärmedämmung versehen möchte, weil sie wunderschöne Stuckfassaden haben. Oder weil auch die Stadtplanung und das Denkmalamt sagt, auf gar keinen Fall darf man das Gebäude wärmedämmen. Es gibt also bestimmte Maßnahmen, die beim Altbau gar nicht ausgeführt werden können." Sprecher: Genauso wie es andersherum natürlich auch Maßnahmen gibt, die in der Regel immer gehen und die auch unter energetischen Gesichtspunkten sinnvoll sind. O-Ton 3 (Steven Uckermann, 0:24 Min.): "Man kann zum Beispiel bestehende Doppelkastenfenster vom Tischler umbauen lassen zu luftdicht isolierverglasten Fenstern. Oder man kann, wenn Fenster nicht mehr erhaltenswert sind oder vielleicht auch schon mal ausgetauscht wurden, also nicht mehr Originalzustand haben, vom Tischler, vom Fensterbauer nachbauen lassen, dass Sie dem äußeren Erscheinungsbild sehr nahekommen von den bestehenden Doppelkastenfenstern. Das sind einfache Maßnahmen, die man nur planen muss." Sprecher: Kurzum: Sanierungswillige sollten sich deshalb zur Absicherung immer auch fachlichen Rat und Beistand von einem ausgewiesenen Experten holen und sich niemals nur auf die eigenen Ideen verlassen, denn... O-Ton 4 (Steven Uckermann, 0:41 Min.): "...man kann viel falsch machen. Man kann ein wärmegedämmtes Altbauobjekt auch so falsch bauen, dass es in den Folgejahren zu Schäden in der Altbausubstanz führt. Deswegen kann nur ein ausreichend qualifizierter Fachmann so ein Objekt im Vorfeld gut planen und auch während der Bauphase die Bauleitung übernehmen. Damit die Handwerksfirmen vernünftig kontrolliert werden können, die die Arbeiten einzeln ausführen. Es gibt die Schlüsselstellen 'Fenster, Fassadendämmung, Heizungstechnik und Lüftungstechnik'. Das sind die wichtigsten Bauteile, die in einem Altbau verändert werden, wenn man es energetisch sanieren möchte. Und diese Firmen einzeln betrachtet, haben bestimmt ausreichend Qualifikationen, sie müssen nur von jemandem koordiniert werden. Das ist eine wichtige Aufgabe vom Fachplaner." Sprecher: Schließlich soll sich die energetische Sanierung eines Altbaus mit erhaltenswerter Bausubstanz, in die man viel Zeit, Geld und Nerven rein steckt, ja am Ende auch lohnen für den Bauherrn. O-Ton 5 (Steven Uckermann, 0:24 Min.): "In erster Linie hat er natürlich eine Wertsteigerung seiner Immobilie, und er hat, nachdem das Gebäude energetisch saniert ist, auch einen hohen Standard. Er hat wenig mit dem Gebäude an Sanierungsmaßnahmen, die sonst im laufenden Leben eines Gebäudes ja sowieso anfallen würden, zu tun. Natürlich, nach einer durchgeführten Sanierungsmaßnahme, wo das Gebäude geringere Betriebskosten nur verursacht, hat man dauerhaft eine sehr hohe Vermietungssicherheit." Sprecher: Wenn bei Ihrem Altbau auch so langsam der Lack abblättert und Sie ihn fit für die Zukunft machen wollen: Klicken Sie einfach auf www.kfw.de/energiesparen. Dort finden Sie alle Informationen über die besonders zinsgünstigen Förderkredite und Zuschüsse der KfW für eine energieeffiziente Sanierung von Denkmälern und Gebäuden mit erhaltenswerter Bausubstanz. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
KfW-Ratgeber-Podcast: Alte Schätzchen - KfW fördert Sanierung von erhaltenswerter Bausubstanz: Frankfurt (ots) - Intro: KfW-Podcast Sprecher: Denkmale und Gebäude mit erhaltenswerter Bausubstanz machen bis zu ein Viertel des deutschen Wohnimmobilienbestandes aus. In jeder Stadt findet man aber auch solche, wo der Putz von den ungedämmten Wänden abblättert, die Fenster verrotten und der Regen durch das undichte Dach tropft. Trotzdem lohnt es sich bei vielen immer noch, sie zu sanieren, sagt Steven Uckermann von der Berliner Firma Energiewohnen GmbH. Er ist ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der energetischen Sanierung von unter Denkmalschutz stehenden Altbauten mit erhaltenswerter Bausubstanz. O-Ton 1 (Steven Uckermann, 0:34 Min.): "Erhaltenswerte Bausubstanz findet man, wenn man durch die Straßen geht, eigentlich an jeder Ecke. Viele Objekte haben erhaltenswerte Bausubstanz, ohne dass der Eigentümer selbst weiß, dass sein Gebäude solche erhaltenswerte Substanz hat. Man kann dann bei der Stadtplanung nachfragen, die Stadtplanung gibt Antworten darauf, ob ein Gebäude im Sanierungsgebiet oder Erhaltungsgebiet sich befindet. Das sind ganze Viertel von Städten, die von der Stadtplanung als besonders schützenswert festgelegt werden. Dort bekommt man die nötigen Antworten, wenn man sich darüber erkundigen möchte, ob sein Gebäude erhaltenswerte Bausubstanz hat." Sprecher: Hat man das geklärt, sollte man in einem zweiten Schritt erst mal in Ruhe überlegen, wie man so eine Sanierung richtig angeht - und genau da tauchen meistens schon die ersten Probleme auf. O-Ton 2 (Steven Uckermann, 0:33 Min.): "Die Schwierigkeiten sind, im Vorfeld ein Objekt einzuschätzen, ein Objekt zu begutachten und überhaupt festzulegen, welche Sanierungsmaßnahmen bringen den Erfolg nach Durchführung der Sanierungsmaßnahme. Was ist also ökologisch und ökonomisch sinnvoll an dem Gebäude zu verändern. Natürlich hat man beim Altbau Objekte, die man als Bauherr vielleicht selbst auch gar nicht von außen mit Wärmedämmung versehen möchte, weil sie wunderschöne Stuckfassaden haben. Oder weil auch die Stadtplanung und das Denkmalamt sagt, auf gar keinen Fall darf man das Gebäude wärmedämmen. Es gibt also bestimmte Maßnahmen, die beim Altbau gar nicht ausgeführt werden können." Sprecher: Genauso wie es andersherum natürlich auch Maßnahmen gibt, die in der Regel immer gehen und die auch unter energetischen Gesichtspunkten sinnvoll sind. O-Ton 3 (Steven Uckermann, 0:24 Min.): "Man kann zum Beispiel bestehende Doppelkastenfenster vom Tischler umbauen lassen zu luftdicht isolierverglasten Fenstern. Oder man kann, wenn Fenster nicht mehr erhaltenswert sind oder vielleicht auch schon mal ausgetauscht wurden, also nicht mehr Originalzustand haben, vom Tischler, vom Fensterbauer nachbauen lassen, dass Sie dem äußeren Erscheinungsbild sehr nahekommen von den bestehenden Doppelkastenfenstern. Das sind einfache Maßnahmen, die man nur planen muss." Sprecher: Kurzum: Sanierungswillige sollten sich deshalb zur Absicherung immer auch fachlichen Rat und Beistand von einem ausgewiesenen Experten holen und sich niemals nur auf die eigenen Ideen verlassen, denn... O-Ton 4 (Steven Uckermann, 0:41 Min.): "...man kann viel falsch machen. Man kann ein wärmegedämmtes Altbauobjekt auch so falsch bauen, dass es in den Folgejahren zu Schäden in der Altbausubstanz führt. Deswegen kann nur ein ausreichend qualifizierter Fachmann so ein Objekt im Vorfeld gut planen und auch während der Bauphase die Bauleitung übernehmen. Damit die Handwerksfirmen vernünftig kontrolliert werden können, die die Arbeiten einzeln ausführen. Es gibt die Schlüsselstellen 'Fenster, Fassadendämmung, Heizungstechnik und Lüftungstechnik'. Das sind die wichtigsten Bauteile, die in einem Altbau verändert werden, wenn man es energetisch sanieren möchte. Und diese Firmen einzeln betrachtet, haben bestimmt ausreichend Qualifikationen, sie müssen nur von jemandem koordiniert werden. Das ist eine wichtige Aufgabe vom Fachplaner." Sprecher: Schließlich soll sich die energetische Sanierung eines Altbaus mit erhaltenswerter Bausubstanz, in die man viel Zeit, Geld und Nerven rein steckt, ja am Ende auch lohnen für den Bauherrn. O-Ton 5 (Steven Uckermann, 0:24 Min.): "In erster Linie hat er natürlich eine Wertsteigerung seiner Immobilie, und er hat, nachdem das Gebäude energetisch saniert ist, auch einen hohen Standard. Er hat wenig mit dem Gebäude an Sanierungsmaßnahmen, die sonst im laufenden Leben eines Gebäudes ja sowieso anfallen würden, zu tun. Natürlich, nach einer durchgeführten Sanierungsmaßnahme, wo das Gebäude geringere Betriebskosten nur verursacht, hat man dauerhaft eine sehr hohe Vermietungssicherheit." Sprecher: Wenn bei Ihrem Altbau auch so langsam der Lack abblättert und Sie ihn fit für die Zukunft machen wollen: Klicken Sie einfach auf www.kfw.de/energiesparen. Dort finden Sie alle Informationen über die besonders zinsgünstigen Förderkredite und Zuschüsse der KfW für eine energieeffiziente Sanierung von Denkmälern und Gebäuden mit erhaltenswerter Bausubstanz. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
„Ich bin jeden Tag sehr früh aufgestanden“ – Anne-Sophie Mutter erinnert sich an die Vorbereitung zur Uraufführung des2. Violinkonzertes von Krzysztof Penderecki.Der „Süddeutschen Zeitung“ vom 24. Mai 1995 sagte sie in einem Interview: „Es ist ein sehr schwieriges Stück. Es ist alles drin, was sich ein Geiger wünscht und was er sich nicht wünscht … Es ist mein erster Penderecki, für mich also eine völlig neue Sprache sozusagen.“ Gemeint hatte Anne-Sophie Mutter das 2. Violinkonzert des polnischen Altmeisters Krzysztof Penderecki, das der Komponist für sie geschrieben hat. Die Violinistin stand damals schon auf dem Podest einer internationalen Karriere. Anne-Sophie Mutter wurde am 29. Juni 1963 in Rheinfelden geboren. Den Musikunterricht bekam sie schon sehr früh – im Alter von fünf Jahren kam zunächst das Klavier, einige Zeit später dann der Umstieg zur Violine. Diese Entscheidung sollte sich später als völlig richtig erweisen, denn bereits mit sechs Jahren gewann sie beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" den „ersten Preis mit besonderer Auszeichnung.“ Der Grundstein für die weitere Karriere war gelegt. Nach einer umfassenden Musikausbildung kam nun das entscheidende Datum: am 11. Dezember 1976 spielte sie bei Herbert von Karajan vor – der weltberühmte Dirigent lud darauf die erst dreizehnjährige Violinistin als Solistin zu den Salzburger Festspielen 1977 ein. Der internationale Durchbruch war geschafft. Noch im selben Jahr spielte sie mit dem English Chamber Orchestra und bereits 1980 gab sie ihr Debüt in den USA. Konzertauftritte in aller Welt in den berühmtesten Häusern und immer wieder neue Schalplattenaufnahmen festigten ihren Ruf eines Weltstars. Unzählig sind auch die Preise und Auszeichnungen, mit denen sie geehrt wurde. Sicherlich nicht wenige Ehrungen sind auch dem Komponisten zuteil geworden, von dem Anne-Sophie Mutter in dem zitierten Interview sprach. Denn: Krzysztof Penderecki war im Jahr 1977 - dem Jahr des internationalen Debüts von Mutter – bereits ein Weltstar unter den Komponisten. Er wurde am 23. November 1933 in Debica bei Krakau geboren. Seiner frühen Musikerziehung und schließlich 1951 einem Studium am Krakauer Konservatorium – wobei er zugleich Philosophie, Kunst- und Literaturgeschichte an der Jagellonen-Universität studierte - schloss sich noch ein Kompostionsstudium an der Krakauer Staatsakademie für Musik an, das er 1958 mit dem Staatsexamen beendete. Von da an ist sein Aufstieg in die Reihen der führenden Komponisten unserer Zeit unaufhaltsam geworden. Das Jahr 1960 markiert den internationalen Durchbruch Pendereckis – die Uraufführung von "Anaklasis" für 42 Streichinstrumente bei den Donaueschinger Musiktagen. In den Folgejahren entwickelte er eine große Affinität zu Deutschland. Auftragswerke, Professuren und unzählige Ehrentitel (unter anderem ist er Träger des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland) säumen bis heute seinen musikalischen Weg. Im März 2006 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster verliehen. Im September 1995 traf DW-Redakteur Dieter Glave Anne-Sophie Mutter und Krzysztof Penderecki in Leipzig und sprach mit den Künstlern über das 2. Violinkonzertes vor seiner Uraufführung im Leipziger Gewandhaus.