POPULARITY
Zürich feiert das Sechseläuten. Politisch wird aber über die Frauenfrage diskutiert. Ob Limousine oder GA: Die Kritik an all den «Goodies», die der Bundesrat geniesst, reisst nicht ab. SVP-Nationalrat Thomas Burgherr fordert eine Überprüfung der Privilegien. Die Universität Bern hat kürzlich in der Bibliothek Münstergasse geschlechtsneutrale Toiletten eingerichtet. Diese sind nicht unumstritten.
Der German Throwdown ist vorbei und die Jungs noch völlig verballert. Trotzdem gönnen sie sich heute wieder eine Runde Gesprächstherapie und ihr seid dabei! Taucht ein in die Welt des CrossFit, erlebt Unisex Toiletten und geht auf Bärenjagd mit Rich Froning.
Diese Woche geht es bei uns im Podcast um Roboter, die um‘s Überleben kämpfen und wieso Daniel so eine Abneigung gegen Unisex Toiletten hat. Außerdem stellen wir uns die Frage, ob höhere Preise für Touristen im Ausland Rassismus oder schlicht Abzocke sind. Zu guter Letzt sind wieder die Entweder/Oder-Fragen zurück und wir wussten, dass was gefehlt hat. Sammelt noch Coupons von der Autobahntoilette: Euer Team Calls
Bei Um- und Neubauten von Luzerner Schulhäusern soll es künftig Toiletten und Garderoben geben, die geschlechtsneutral sind. Dies hat das Luzerner Stadtparlament entschieden. Dagegen gestimmt haben die FDP und die SVP. Weiter in der Sendung: * Zuger Regierung soll bei der Steuergesetzrevision eine Senkung der Unternehmenssteuern prüfen. * Gemeinde Hochdorf kauft Hochdorf-Areal. * Holger Bartstuber verlässt den FCL vorzeitig.
Es tut mir leid, dass ich in diesem Fall nicht so richtig vom Anglizismus wegkomme. Natürlich kann ich sagen, dass es in der heutigen Episode über die Geschlechterdebatte geht - aber das Wort Gender hat sich in Deutschland mittlerweile durchgesetzt. Es geht heute also um Männer, Frauen - und nicht nur das. Natürlich ist das mal wieder ein Thema, das ich nur oberflächlich besprechen kann. Immerhin gibt es ganze Forschungszweige darüber. Denn wir reden heute auch über das dritte Geschlecht. So bezeichnen wir Menschen, die sich weder als „männlich“ noch als „weiblich“ einordnen möchten oder können. Seit 2018 dürfen sich diese Menschen in ihren Ausweis das Geschlecht „divers“ eintragen lassen. Der Bundestag hat das als Gesetz verabschiedet. Das bedeutet, dass bei der Geburt eines Kindes auch das „diverse“ Geschlecht eingetragen werden kann, wenn diese Kinder nicht eindeutig das männliche oder weibliche Geschlecht haben. Früher war es so, dass die Eltern sich entscheiden mussten. Seitdem ist es übrigens auch üblich, dass bei Stellenanzeigen zum Beispiel steht „Verkäufer (m/w/d). Für viele Menschen in Deutschland war das alles ein großes Problem. Sie regten sich auf, als es Diskussionen über Toiletten gab. Ein Beispiel: Eine als Frau geborene Person fühlt sich eigentlich als Mann. Das nennt man transgender. Der Körper bleibt aber der einer Frau, wenn sich diese Person keinen Operationen unterzieht. Auf welche Toilette sollte die Person also gehen? Auf der Frauentoilette würde niemand etwas merken - aber die Person selber würde sich nicht wohlfühlen. Auf der Männertoilette würde sie sich selber gut fühlen, die Männer dort wären aber verwirrt. Daher wurde diskutiert, entweder wieder Unisex-Toiletten einzuführen, also Toiletten für alle Menschen, egal welchen Geschlechts. Oder man wollte spezielle Toiletten bauen, die für all jene wären, die sich weder als „Mann“ noch als „Frau“ sehen. Als „Gender-Wahn“ oder „Gender-Gaga“ wurden Gespräche über das dritte Geschlecht oft abgetan. Sehr ernst wird auch eine andere Diskussion geführt, und zwar jene um die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen. Der sogenannte „Gender Pay Gap“ ist natürlich auch in Deutschland ein Thema. Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer mit der gleichen Qualifikation. Oft werden auch die höheren Posten mit Männern besetzt, nicht mit Frauen. In der Politik tut sich da zum Glück einiges: Angela Merkel ist schon sehr lange unsere Kanzlerin. 40 Prozent der Ministerposten sind mit Frauen besetzt. Im Parlament sitzen aber nur 30 Prozent Frauen. Weiterhin bleibt die Familie Frauensache in Deutschland: Nur 55 Prozent der Frauen arbeiten, bei den Männern sind es 78 Prozent. Ein Thema, das mich gerade sehr beschäftigt, ist das Thema Sprache. Unsere deutsche Sprache geht in der Regel von Männern aus. Ein Beispiel: In den Nachrichten wird von einer aktuellen Forschung berichtet. Der Sprecher sagt dann: „60 Wissenschaftler haben eine Entdeckung gemacht“. Es sind also Wissenschaftler - nicht Wissenschaftlerinnen. Um das zu verhindern, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Lange Zeit sah man dann ein großes „I“ im Wort. Dann waren es also WissenschaftlerInnen. Dieses sogenannte Binnen-I sollte Männer und Frauen gleich behandeln und für eine geschlechtergerechte Sprache sorgen. In der offiziellen deutschen Rechtschreibung gibt es das große „I“ mitten in einem Wort nicht. Und ich hatte auch gerade beim Schreiben des Textes das Problem, dass meine Autokorrektur das große „I“ als Tippfehler entfernt hat. Außerdem sieht es immer aus wie ein kleines „l“, oder? Wie kann ich denn dann kennzeichnen, dass ich alle Geschlechter meine? Viele verwenden das sogenannte Gendersternchen, also dann wären es die Wissenschaftler*innen. Aber das sieht auch immer komisch aus, finde ich. Es trennt das Wort. Und: Screenreader, die beispielsweise für blinde Menschen den Text vorlesen, lesen dann so wie ich gerade „Wissenschaftler*innen“.
Akkus oder Batterien Brexit. Endlich ist das Thema durch, oder? Auflegen oder Reinstecken? Ich bin da eher altmodisch. Was kann man eigentlich gegen Kater machen? 1ste, 2te, 3te Welt. Ist doch völlig überholt. Tempoverbot, Kampfhubschrauber und Unisex Toiletten. Grundrecht, Grundgesetz, wah? Die Bundeswehr ist schon ein toller Arbeitgeber. Was kann Oma noch von damals erzählen? NSU? RFA war schon sehr präsent. Was hat Angie eigentlich falsch gemacht? Alyssa Milano? Die ist doch voll schäbig! Wenn man den Witz erklären muss ist halt Doof. #metoo Hitler, Meth und Kokain. The Witcher Intro Musik: Urban Spy 1 http://www.pacdv.com/sounds/free-music-19.html Outro Musik: Memories https://www.pacdv.com/sounds/free-music-08.html
Nach etwas längerer Pause sind wir zurück und haben einiges aufzuholen. Neben diversen politischen Themen, die auf der Agenda standen und vor allem auf den Straßen der Republik angesprochen wurden, widmen wir uns dem im Kölner Raum omnipräsenten Thema der letzten Wochen: Karneval. Doch nicht nur hier, sondern auch darüber hinaus hat der Karneval Wellen geschlagen, da unsere künftige Bundeskanzlerin einen schlechten Witz über Unisex-Toiletten gemacht hat. Apropos Sex; ist Karneval nicht sowieso sexistisch und insgesamt zurückgeblieben? Diesen und ein paar weitergehenden Fragen widmen wir uns in dieser Woche.
War der Witz von AKK okay? Brauchen wir Unisex Toiletten? Und wann sieht Eva endlich Berge? Außerdem hört ihr die ganze Zeit unseren Kater im Hintergrund jaulen :)
* Die Jubiläumsfolge! 1 Jahr Garagen Sprech auf den frickin' Tag * Darwin Award, Buchmesse, Doping. Was ist der Auftrag einer Doku? Das Zentrum für politische Schönheit, Betonklötze und die Opferrolle. Was sind eure Weihnachtsfilme? Barbarenfilme. Zeichentrickfilme sind in Deutschland doch nur "Für Kinder". Über Stephen King's "Es" wird bereits in der fünften Klasse gesprochen. Horror, Comedy, ständig "over the top", doch gibt es Humor ohne über die Stränge zu schlagen? Darf man z.B. über Vergewaltigung Witze machen? Pippi Langstrumpf und der Negerkönig. Wie nennt man heute eigentlich ein Zigeunerschnitzel? Apache Helikopter und Unisex Toiletten. Das Sozialticket wird abgeschafft vs. €1.40 Preiserhöhung im Monat. Wer zahlt eigentlich wo Steuern? Das Get macht zu. Und wir Schluss. Intro Musik: Urban Spy 1 http://www.pacdv.com/sounds/free-music-19.html
Der Blickpunkt Trans* mit TGNS-Präsident Henry Hohmann über Unisex-Toiletten, über eine Studie zu Trans* und Alter, Transmenschen in den Medien, über einen H&M-Werbespot und über Transkindern in Fernsehserien ...
Ampelmännchen, Unisex-Toiletten und eine gendergerechte Sprache: die Forderungen nach Gleichbehandlung nehmen laut Ansicht einiger Menschen sonderbare und übertriebene Formen an. Selbst viele Frauen, die von der gendergerechten Sprache profitieren sollen, können die Forderung nach eben dieser Sprache nicht nachvollziehen und halten z.B. die Umbenennung von „Studentenwerk“ in „Studierendenwerk“ für überflüssig. Dennoch setzen sich queere Personen und Betreiber von Genderforschung leidenschaftlich für solche Forderungen ein. Um etwas mehr Klarheit in die oft sehr emotional geführte Debatte zu bekommen, habe ich mir Jannis Steinke zu einem Gespräch unter vier Augen eingeladen. Jannis setzt sich in Köln mit dem Projekt „SchLAu NRW“ für Schwul Lesbisch Bi Trans* Aufklärung in NRW ein und kennt die Ideen hinter den Forderungen der queeren Community. Was steckt dahinter? Machen die Forderungen Sinn? Wird Menschen, die traditionelle Rollenbilder bevorzugen, etwas weggenommen? Diese Fragen werden in dieser Ausgabe des Vieraugengesprächs beantwortet. 00:00: Was ist „queer“? Was ist „gender“? 07:45: Was bringen Maßnahmen wie gendergerechte Sprache oder Unisex-Duschen? 15:16: Kategorie „Mann“, Kategorie „Frau“ - warum sollte man das „soziale Geschlecht“ dekonstruieren? 22:16: Chancen und Risiken der Queer- und Genderdebatte 31:32: Zusammenfassung
Ampelmännchen, Unisex-Toiletten und eine gendergerechteSprache: die Forderungen nach Gleichbehandlung nehmen laut Ansicht einigerMenschen sonderbare und übertriebene Formen an. Selbst viele Frauen, die vonder gendergerechten Sprache profitieren sollen, können die Forderung nach ebendieser Sprache nicht nachvollziehen und halten z.B. die Umbenennung von„Studentenwerk“ in „Studierendenwerk“ für überflüssig. Dennoch setzen sich queere Personen und Betreiber vonGenderforschung leidenschaftlich für solche Forderungen ein. Um etwas mehr Klarheit in die oft sehr emotional geführteDebatte zu bekommen, habe ich mir Jannis Steinke zu einem Gespräch unter vierAugen eingeladen. Jannis setzt sich in Köln mit dem Projekt „SchLAu NRW“ für Schwul Lesbisch Bi Trans* Aufklärung inNRW ein und kennt die Ideen hinter den Forderungen der queeren Community.Was steckt dahinter? Machen die Forderungen Sinn? Wird Menschen, dietraditionelle Rollenbilder bevorzugen, etwas weggenommen? Diese Fragen werdenin dieser Ausgabe des Vieraugengesprächs beantwortet. 00:00: Was ist „queer“? Was ist „gender“? 07:45: Was bringen Maßnahmen wie gendergerechte Sprache oder Unisex-Duschen? 15:16: Kategorie „Mann“, Kategorie „Frau“ [...]
Diesmal mit einem gitarrenähnlichen Zupfinstrument, Unisex-Toiletten, Pharmalobbyismus, Bügeln, Wahlentscheidungen, Michael Moore, Büchermüll, Glücksspiel, Erster Hilfe, 15 Minuten Ruhm, Erbschaft, ESC-Liedern, Polen beim ESC 2014, Sozialforschung, Einkünften, Déjà-vu, zukünftigen Literaturklassikern, Conchita Wurst, sprechenden Tieren, dem Einbeinigen, Kostgeld, Elternbezügen, Anmerkungen in Büchern und der obligatorischen Höflichkeitsfrage von Leisure. Ohne Alex ginge es nicht. Hier sammelt sie […]
Diesmal mit einem gitarrenähnlichen Zupfinstrument, Unisex-Toiletten, Pharmalobbyismus, Bügeln, Wahlentscheidungen, Michael Moore, Büchermüll, Glücksspiel, Erster Hilfe, 15 Minuten Ruhm, Erbschaft, ESC-Liedern, Polen beim ESC 2014, Sozialforschung, Einkünften, Déjà-vu, zukünftigen Literaturklassikern, Conchita Wurst, sprechenden Tieren, dem Einbeinigen, Kostgeld, Elternbezügen, Anmerkungen in Büchern und der obligatorischen Höflichkeitsfrage von Leisure. Ohne Alex ginge es nicht. Hier sammelt sie […]