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In der vierten Folge von Untold Stories geht es in das Jahr 1973, als in Westdeutschland über 300 spontane Streiks die Republik erschütterten. Im Mittelpunkt stehen die Gastarbeiter:innen, die für bessere Arbeitsbedingungen, gerechte Bezahlung und leichbehandlung kämpften – und damit nicht nur die Betriebe, sondern auch die Gesellschaft herausforderten.Zu Gast sind Irina Vavitsa, Zeitzeugin und Mitstreiterin beim Streik im Hella-Werk in Lippstadt, sowie Historiker Tim Zumloh vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte. Gemeinsam blicken sie auf die Ursachen der Streikwelle: Lohndiskriminierung, fehlende Mitsprache und die Erfahrung, trotz harter Arbeit als „Fremde“ behandelt zu werden. Wir besprechen, wie aus alltäglicher Ungleichbehandlung und Unmut eine Bewegung entstand – und wie die Streikenden, oft ohne Unterstützung von Gewerkschaft oder Betriebsrat, für ihre Rechte eintraten.Irina Vavitsa berichtet von der Atmosphäre im Betrieb, der Rolle der Dolmetscher, der Kraft des Zusammenhalts und der Solidarität, die die Streikenden – trotz medialer Anfeindungen – aus der Region erfuhren. Auch die unterschiedlichen Reaktionen von Gewerkschaften und Öffentlichkeit werden thematisiert: von moralischer Unterstützung bis zu offener Ablehnung und Hetze.Eine Folge, die ein bislang wenig beachtetes Kapitel der westfälischen und deutschen Geschichte aufschlägt, das bis heute nachwirkt. Eine Folge über Mut und die Kraft, Geschichte zu verändern – erzählt aus der Perspektive derjenigen, die sie geschrieben haben. Im Podcast erwähnte Literatur: Das Zitat von Orhan Çalışır stammt aus dem Text:Orhan Çalışır: Ein heisser Sommer in Bielefeld-Brackwede.In: Cafaro, N., Hüttner, B. und Tekin, C. (Hrsg.) (2023): Gelingende und misslingende Solidarisierungen.Spontane Streiks in Westdeutschland um 1973. Luxemburg Beiträge 18. Berlin: Rosa-Luxemburg-Stiftung. S. 83-87. Online verfügbar unter: https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/luxemburg_beitraege/lux_beitr_18_Streiks-1973_web.pdfEingelesen wurde es von Florian Bender.Kokot, Thordis (2025) Mehr als „Gastarbeiter“. Ein biografisches Fallbeispiel aus Lippstadt zur Vielschichtigkeit der Arbeitsmigration in den 1960er und 1970er Jahren.Hiko.hypotheses.org. Verfügbar unter: https://hiko.hypotheses.org/4537Die Reihe wird veröffentlicht im Podcastkanal„Regionalgeschichte auf die Ohren (RadiO)“und auf der LWL - Website.Mehr Informationen auf der LWL Website hierDas Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 "1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Nachts allein unterwegs – ein mulmiges Gefühl, das viele kennen. In Essen wurde die Einführung von Frauentaxis abgelehnt. Die Stadt argumentiert mit Gleichbehandlung, doch viele Frauen fühlen sich unsicher. Wie ist die Lage wirklich? Lukas hat sich auf dem Campus umgehört und wir werfen einen Blick auf Zahlen und Alternativen. Ist das Münchner Modell ein Vorbild oder eine fragwürdige Maßnahme? Wir werfen einen Blick auf die Debatte, die Kriminalstatistik und Alternativen, wie das On-Demand-Shuttle „Bussi“.CampusFM-Reporter Lukas hat mit Studierenden gesprochen und ordnet das Thema in „Nachgehakt“ am 21. März für uns ein.
Tue, 11 Feb 2025 18:03:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1995-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-42-365-bankensteuer-zahlenunterlegte-argumente-warum-das-ein-eigentor-fur-osterreich-ware 44cebec659eac58f832d8c57b26fe8c4 Episode 42/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. FPÖ, SPÖ und ÖGB wollen, dass die Banken einen "gerechten" Beitrag zur Budgetsanierung leisten müssen, sie "Übergewinne" in den letzten 3 Jahren erzielt haben und alle zur Budgetsanierung beitragen müssten. Finanzmarktexperte Peter Brezinschek hat 10 Argumente, warum das ein Fehler wäre: - 1. Ein gerechtes Steuersystem hat die Leistungsfähigkeit&Nicht-Diskriminierung, Gleichbehandlung und Lenkungsfunktion u.a. als Prinzipien. Unter diesen Aspekten ist die "Ungleichbehandlung" von Banken gegenüber anderen Branchen ungerecht. Jede Branchenbesteuerung ist eine "WIllkürbesteuerung". Die Lenkungsfunktion kann ich bei bestimmten wirtschaftlichen Handlungen ansetzen, nicht jedoch bei Unternehmen. Eine Alkoholsteuer setzt auch beim Konsum an und nicht bei den Winzern/Brauereien, eine Tourismusabgabe zahlen die Gäste, nicht die Unternehmen. - 2. Unternehmen sind Steuerzahler, aber Steuerträger sind immer die Eigentümer und/oder Kunden. Daher haben sozialdemokratische Regierungen in Skandinavien schon in 1970/80er Jahren sehr niedrige Unternehmenssteuern, aber höhere ESt eingeführt. Ziel mehr Betriebsansiedelungen mit steigender Beschäftigung. Mit KÖSt und KESt wird Kapital jetzt schon ähnlich Arbeit besteuert. -3. Der Begriff "Übergewinne" ist eine willkürliche Erfindung, der Vergleich mit Vorperioden unbrauchbar, ohne Berücksichtigung der Rahmenbedingungen. Ö Banken haben von 2008-2021 (Eurokrise und seit 2014 Negativzinsen der EZB-Geldpolitik) schlecht verdient, mussten davon viel in Aufbau nationaler&internationaler Einlagensicherung stecken. Erst mit Änderung Geldpolitik 2022 sind Erträge stark angestiegen. Aber selbst EUR 14 Mrd. Gewinn ist gemessen an Bilanzsumme von EUR 1.200Mrd sind 1,16% Gewinnmarge. Nur Einzelhandel hat niedrigere Gewinnmargen! Die schwachen Aktienkurse seit 2008(!) zeigen eher "Untergewinne". - 4. Ö Banken erzielen ihre Gewinne großteils im Ausland, zahlen dafür KÖSt in Ö! Mehr Gewinn, höhere KÖSt-Einnahmen. - 5. Mit fallenden Zinsen werden Bankengewinne wieder abnehmen. - 6. Die jetzt aktiven Ö Banken haben ihre Staatshilfen mit hoher Verzinsung längst zurückgezahlt und Steuerzahler keine Verluste beschert. - 7. Das Budgetdesaster haben nicht die Banken verursacht und auch nicht davon profitiert. Mrd.-Förderungen an Produktionsunternehmen und Arbeitnehmer/Pensionisten sind Ausgaben-Profiteure. - 8. Banken sind als Finanzmarktakteure integraler Bestandteil unseres Wirtschaftssystems. Aufgrund schwach ausgeprägten Kapitalmarkts leisten Banken weit über 75% der Finanzierung unserer VW. Eine Erhöhung der Bankabgabe hätte Kreditvergabereduktion/Konditionenverschlechterung für Kunden zur Folge. - 9. Ö hat ein Wettbewerbsproblem, Finanzierungsverschlechterungen sind kontraproduktiv! - 10. Ö hat ein Ausgabenproblem. Daher Fokus auf Senkung Staatsausgaben. Bei über EUR 250 Mrd öffentlicher Ausgaben werden EUR 18 Mrd und mehr mit Strukturreformen wohl zu finden sein. Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 1995 full no
Als Geschwisterforscherin teile ich in dieser kurzen 20-minütigen Folge wichtige Forschungsergebnisse zum Thema: *Ungleichbehandlung von Geschwistern vorbeugen* mit dir.
In dieser Podcast-Episode diskutieren Rechtsanwalt Arne Schrein und Volljuristin Ariane Bergstermann-Casagrande das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 5. Dezember 2024 (Az. 8 AZR 370/20). Themen der Episode: Abgrenzung § 8 TzBfG und § 9a TzBfG! Ungleichbehandlung von Teilzeitbeschäftigten und deren rechtliche Einordnung (§ 4 Abs. 1 TzBfG) Urteil des Bundesarbeitsgerichts und Einfluss des EuGH Tarifvertragliche Regelungen und ihre Grenzen Geschlechtsspezifische mittelbare Benachteiligung in der Praxis Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seminarempfehlung aus dem Podcast: Seminar Arbeitsrecht Teil 2: https://www.waf-seminar.de/br129
Für unsere Folge über Solidarität sprechen wir zum ersten Mal in der sexy & bodenständig-Geschichte nicht nur mit uns selbst: wir podcasten diesmal gemeinsam mit Hatice Açıkgöz, Dara Brexendorf und Zara Zerbe vom Podcast „Literarisch solidarisch“. Mit unseren drei Kolleginnen sprechen wir darüber, wie sich ihr Bild von Solidarität im Schreibbetrieb geändert hat, seit ihren Podcast angefangen haben. Was für Formen von Solidarität gibt es schon, und welche brauchen wir noch? Wir sprechen darüber, wie man einander unterstützt, was man gegen Vereinzelung tun kann, über Gatekeeping und Ungleichbehandlung und die ganz spezifischen Solidaritäts-Herausforderungen des Schreibbetriebs. An persönlichen und auch an aktuellen Beispielen. „Literarisch solidarisch“ findet ihr zum Beispiel hier: www.literarisch-solidarisch-podcast.podigee.io/ Hatice Açıkgöz: www.haticeacikgoez.de Dara Brexendorf: https://darabrexendorf.de/ Zara Zerbe: https://zara-zerbe.com Die Literaturzeitschrift Der Schnipsel, über die wir im Podcast sprechen, findet ihr hier: https://www.derschnipsel.org Alle drei Kollegen haben Texte im Verlag SuKultur veröffentlicht: https://sukultur.de Der Debütroman von Zara Zerbe ist 2024 im Verbrecher Verlag erschienen: https://www.verbrecherverlag.de/shop/phytopia-plus/
In dieser spannenden Episode beim CULTiTALK begrüßt Georg Samira Arrami, die Leiterin für Personal und CSR bei der DOMINO Deutschland GmbH ist. Gemeinsam widmen sie sich dem Thema Gehaltsdynamiken und deren Fairness innerhalb von Unternehmen und Vereinen. Samira hebt die Bedeutung von High Performern wie dem Fußballspieler Toni Kroos hervor und diskutiert, ob ein höheres Gehalt als Anerkennung für herausragende Leistungen gerechtfertigt ist.Die Folge beleuchtet die Notwendigkeit, jedem Mitarbeitenden Chancengleichheit und Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten, unabhängig von Ausbildung oder anderen äußeren Faktoren. Es wird die Herausforderung besprochen, ein System zu schaffen, das Performance und nicht das Verhandlungsgeschick belohnt. Speziell geht Samira auf die Problematik der Ungleichbehandlung von Langzeitmitarbeitern gegenüber Neueinstellungen und Frauen nach der Elternzeit ein. Sie fordert ein transparentes und nachvollziehbares Modell zur Bewertung und Vergütung, um subjektive Bevorzugungen zu minimieren.Georg und Samira diskutieren zudem die kulturelle Bedeutung von Diversity und Inclusion. Samira betont, wie wichtig es ist, eine harmonische Unternehmenskultur zu pflegen, in der Vielfalt als Bereicherung gesehen wird. Gemeinsam sprechen sie über konkrete Initiativen, wie zum Beispiel das Bereitstellen von Baklava zum Ende des Ramadans, um kulturelle Vielfalt zu feiern.Ein zentrales Thema der Episode ist auch die Machtdistanz innerhalb von Organisationen. Georg betont die Notwendigkeit, diese Distanz zu verringern, indem Mitarbeitende direkt und offen über wichtige Themen sprechen können. Samira stellt ihren internen Podcast "Domino People Talk" vor, der als Plattform dient, um Mitarbeitende einzubinden und transparente Kommunikation zu fördern.Abschließend richten beide einen Appell an Unternehmen, Entwicklungsprozesse als Chancen zu sehen, kreativ und lösungsorientiert im Diversity-Bereich zu arbeiten und eine positive Streitkultur zu pflegen. Die Episode vereint tiefgründige Einblicke in Gehaltsfragen mit praxisnahen Beispielen und persönlichen Reflexionen, die sowohl lehrreich als auch inspirierend sind. Alle Links zu Samira Arrami:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/samiraarrami/Unternehmen: http://www.domino-printing.com Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Trans*forming Health Promotion: Obwohl alle Menschen ein gleiches Recht auf ein Höchstmaß an Gesundheit haben, erfahren trans* Menschen im Vergleich zu cis Personen im Gesundheitswesen diverse Ungleichbehandlung und Diskriminierung. Das Forschungsprojekt „Gesundheitsförderung in Lebenswelten von trans* Menschen“ (GeLebT*) beschäftigte sich deshalb mit der Frage, wie Gesundheitsförderung von trans* Menschen in ihren Lebenswelten und durch den Abbau von diskriminierenden Barrieren gestärkt werden kann. In der Sendung sprechen Miriam Richter (Projektleitung) und Kilian Rupp im Interview über individuelle Ressourcen sowie strukturelle Rahmenbedingungen in Bezug auf trans* und Gesundheit. Zudem wird eine englischsprachige Keynote von Shanna K. Kattari (University of Michigan School of Social Work) zu Gender Euphorie als Forschungsperspektive zu hören sein. Miriam Richter und Ray Trautwein stellen in ihrem Vortrag die Projektergebnisse vor. Diese zeigen, dass für trans* Menschen weiterhin deutliche Defizite in der Gesundheitsversorgung bestehen, da u.a. trans*spezifisches Wissen z.B. zu relevanten Versorgungsbedarfen oder gendersensibler Sprache fehlt. Ausgehend von sozialpolitischen Dringlichkeiten, aktuellen Forschungsergebnissen sowie dem Postulat sozialer Gerechtigkeit steht in map the gap – Soziale Arbeit im Dialog die Theorie und Praxis Sozialer Arbeit im Fokus einer auditiven Auseinandersetzung. Adressat*innen und Akteur*innen aus dem Feld Sozialer Arbeit sowie benachbarter Disziplinen sprechen über Bedingungen und Auswirkungen von sozialen Problemen, die in den Alltag reichen und die Lebensführung beeinflussen, aber selten wieder auf eine diskursive, politische und strukturelle Ebene zurückfinden. Autor*innen: Anna Hampel & Ottje Bunjes. Kontakt: fsk@annahampel.com Archiv: www.ottjeaiso.de/map-the-gap
Eine faire Bezahlung unabhängig vom Geschlecht einer Person sollte in der heutigen Zeit eigentlich selbstveständlich sein, doch leider ist der sogenannte Gender Pay Gap in unserer Gesellschaft noch immer eklatant. Eine solche Ungleichbehandlung ist kein neues Problem, sondern hat seinen Ursprung in den Rollenbildern der Vergangenheit. In der 27. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau geht es um die britische Informatikpionierin Mary Lee Berners-Lee, die schon in den 1950er Jahren ein gleiches Gehalt für alle Programmierer*innen in ihrem Team heraushandelte und auch sonst ein eher ungewöhnliches Leben führte. Das Transkript eines Interviews mit Mary Lee Berners-Lee aus dem Jahr 2001 ist (frei zugänglich) hier zu finden: https://ethw.org/Oral-History:Mary_Lee_Berners-Lee Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Es gibt eine Betriebsvereinbarung, wonach mobile aus dem Ausland grundsätzlich zulässig ist. Ein Mitarbeiter will von Italien aus arbeiten - der Arbeitgeber lehnt ab. Kann der Betriebsrat bei einem anschließenden Streit über die Berechtigung der Beschwerde die Einigungsstelle erfolgreich einsetzen? Darum geht es in dieser Folge.
Dürfen Teilzeitkräfte benachteiligt werden, um Anreize für die Vollbeschäftigung zu setzen? Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Episode von „Einfach Recht“, deinem Podcast für alle Fragen rund ums Arbeitsrecht. Mein Name ist Sandro Wulf, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. In dieser Episode knüpfen wir an eine frühere Folge an, die ich am 13. November 2022 veröffentlicht habe. Dort haben wir bereits über die möglichen Diskriminierungen von Teilzeitkräften im Hinblick auf Überstundenvergütungen gesprochen. Letzte Woche kam zu dieser Folge eine Nachfrage einer Hörerin über YouTube. Dabei fiel mir auf, dass ich über die Entscheidung des EuGH nicht berichtet habe. Danke für die Nachfrage und die will ich gerne beantworten. --- Mein Name ist Sandro Wulf, ich bin Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Willkommen bei „Einfach Recht“. Ich bin Inhaber der deutschlandweit tätigen Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal und Geschäftsführer der Einfach Recht GmbH. Ich beantworte Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen, Arbeitnehmern und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Ich erkläre grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Ich war m Fokus für die 100 besten Fachanwälte in Deutschland nominiert. Gerade wegen der klaren und verständlichen Worte bin ich wiederholt Interviewpartner für das Fernsehen, Radio, Zeitungen als auch in Podcasts. Ich bin Vortragsredner und Speaker. Hier erfährst Du mehr: www.kanzlei-wulf.de https://www.youtube.com/channel/UCrQwjHCOFa81UwDsWw9oDiQ https://www.facebook.com/@einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "Einfach Recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen.
Tobias Mann hat eine Studie über die Kommunikation von Schweinen gelesen, die ihn in seinen Ernährungsgewohnheiten verunsichert. Der Kabarettist entdeckt Gemeinsamkeiten und sinniert über die Ungleichbehandlung von Hunden und Schweinen. Fazit: höhere Intelligenz schützt nicht vorm Verzehrtwerden. Von Tobias Mann.
Mit den US Open hat der letzte Grand Slam des Jahres begonnen - da darf auch Cross Court nicht fehlen. In der neuen Folge diskutieren Moderator Dennis Heinemann und SPORT1 Tennis-Experte Stefan Schnürle anfangs aber nur kurz über womöglich wilde US Open. Denn das bestimmende Thema der vergangenen Tage sind natürlich die positiven Dopingtests und der folgende Freispruch der Nummer 1, Jannik Sinner. Dennis und Stefan sehen sich den Fall nochmal genau an und sprechen auch über eine mögliche Ungleichbehandlung im Tennis. Nach der Diskussion über diesen komplexen Fall schlagen sie die Brücke zum Sportlichen. Wird das Auswirkungen auf Sinner haben und wie ist ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Ein Vortrag von Ute Seeland, Prof. für geschlechtersensible Medizin, Uni MagdeburgModeration: Katja Weber ********** Wer mit akuten Beschwerden zum Arzt geht kommt, möchte so schnell und so gut wie möglich versorgt werden. Das ist aber leider nicht immer der Fall. Denn: Das Geschlecht der erkrankten Menschen wird in Forschung und Therapie kaum berücksichtigt. ********** Ein Vortrag der Medizinerin Ute Seeland. Ute Seeland ist Fachärztin für Innere Medizin und Professorin für geschlechtersensible Medizin an der Otto- von-Guericke-Universität Magdeburg. Sie hat ihren Vortrag über "Geschlechtersensible Medizin. Wenn Ungleichbehandlung mal gut ist" am 8. Juni 2024 in Magdeburg gehalten, im Rahmen des Wissenschaftsfestivals Tomorrow Labs. Erfreulicherweise durften wir vom Hörsaal diesen Vortrag präsentieren - schönen Dank dafür! ********** Schlagworte: +++ Hörsaal +++ Deutschlandfunk Nova +++ Vortrag +++ Medizin +++ Geschlechter +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Medizin: Warum Therapien nicht bei jedem gleich gut wirkenRassismus in der Medizin: Wenn Menschen nicht gleich behandelt werden**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Wer aus der Ukraine in die Schweiz flieht, muss kein gewöhnliches Asylverfahren durchlaufen, sondern erhält schnell und unkompliziert den Schutzstatus S. Nun hat gestern der Ständerat eine Motion angenommen, die den Schutzstatus S verschärfen will: Dieser soll in Zukunft nur noch an Personen vergeben werden, die aus Regionen flüchten, in denen auch Kriegshandlungen stattfinden. ... >
Ausgehend von der bundesgerichtlichen Beweiswerthierarchie bei Gutachten beleuchtet [Thierry Urwyler](https://www.linkedin.com/in/thierry-urwyler-aa724268/) die Rechtsprechung des Bundesgerichts, die amtlichen Sachverständigen in ihrer Unabhängigkeit und Unparteilichkeit ein höheres Gewicht beimisst als Privatgutachtern. [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) möchte daraufhin wissen, inwieweit diese Position nach wissenschaftlichen Kriterien haltbar ist? Die Antwort destabilisiert die Rechtsprechung des Bundesgerichts, so viel sei vorweggenommen. Beide sind sich auch einig, dass die heutige Rechtsprechung zu einer Art kognitiver Faulheit in dem Sinne führt, dass die Gerichte den amtlichen Gutachten folgen, sofern diese nicht sofort erkennbar fehlerhaft erscheinen. Eine sachkundige Auseinandersetzung mit alternativen Privatgutachten wird damit umgangen. Dies ist umso unverständlicher, als damit das Prinzip der 'Second Opinion' als Standardverfahren zur kritischen Qualitätskontrolle von vornherein verhindert wird. Denn unabhängig davon, in welcher Funktion man tätig ist, ob als Anklägerin, Verteidiger, Richterin oder Gutachter, kommt es immer zu einer Verzerrung im eigenen Wahrnehmungsprozesses. Studien zeigen, dass amtliche Sachverständige nicht weniger von solchen kognitiven Verzerrungen betroffen sind als private Sachverständige. Schon deshalb wäre eine Kontrolle wichtig. Die rechtlichen und berufsethischen Anforderungen an Privatgutachter rechtfertigen bei richtiger Würdigung keine Ungleichbehandlung gegenüber amtlichen Sachverständigen. Auch diesbezüglich scheint die Sichtweise des Bundesgerichts verkürzt. Duri und Thierry finden auch keine Erklärung, weshalb im Strafrecht eine weniger strenge Dokumentationspflicht gelten soll als im Sozialversicherungsrecht. Sodann wird das Phänomen des 'Gutachtenshoppings' thematisiert: Als maximaler Ausnahmefall legitimiert es keine Beweiswürdigungspraxis. Die Qualität von amtlichen Gutachten und Privatgutachten streut sehr stark: Es gibt in beiden Gruppen sehr gute und sehr schlechte mit überlappendem Qualitätsspektrum. Dies führt zu der eigentlich zwingenden Schlussfolgerung, dass eine formale Beweisregel nicht aufrechterhalten werden kann. Vielmehr müsste man die konkreten Gutachten miteinander vergleichen. Weitere Podcastfolgen mit Dr. [Thierry Urwyler](https://www.linkedin.com/in/thierry-urwyler-aa724268/): - [#607 Freie Beweiswürdigung oder die Kunst der Überzeugung im Strafprozess](https://www.duribonin.ch/607-freie-beweiswuerdigung-oder-die-kunst-der-ueberzeugung-im-strafprozess/) - [#604 Privatgutachten vs. Amtliche Gutachten: Wie Beweisregeln die inhaltliche Diskussion verhindern](https://www.duribonin.ch/604-privatgutachten-vs-amtliche-gutachten-wie-beweisregeln-die-inhaltliche-diskussion-verhindern/) - 7 Podcastfolgen zum Standardwerk [Strafrecht | Psychiatrie | Psychologie](https://www.duribonin.ch/418-strafrecht-psychiatrie-psychologie-verhandlungsfaehigkeit-zwangsbehandlung-hafterstehungsfaehigkeit-suizid/) - [#254 Strafverteidigung bei Gutachten ](https://www.duribonin.ch/254-strafverteidigung-bei-gutachten-interview-mit-dr-thierry-urwyler/) - [#253 Gutachten in Strafverfahren](https://www.duribonin.ch/253-gutachten-in-strafverfahren-interview-mit-dr-thierry-urwyler/) - [#65 Wie schreibt man eine Dissertation?](https://www.duribonin.ch/65-wie-schreibt-man-eine-dissertation-ein-gespraech-mit-thierry-urwyler/) Weitere Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) - Das Interviewbuch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
„Think Manager, Think Male“, das gilt auch heute noch. Und zwar für die allermeisten von uns, wenn auch nur unbewusst. Denn unser Psychisches System und unsere Art, zu denken spielt beim Thema Gleichstellung eine ganz zentrale Rolle. Zusammen mit Prof. Janine Bosak geht Theresa in dieser Folge dem Thema Geschlechterungleichheit auf den Grund. Wie beeinflussen Stereotype unsere Wahrnehmung? Und was können wir alle tagtäglich tun, um Ungleichbehandlung entgegenzuwirken? Viel Spaß beim Hören!
Die Ampel will das Wahlrecht ändern, um den Bundestag zu verkleinern. Aber ist die vorgelegte Reform fair? Nein, findet der Jurist Philipp Austermann. Er sieht die Gefahr einer Ungleichbehandlung von Kandidaten und Wählern. Austermann, Philipp; Geuther, Gudula www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) Österreichs prüft Berichten zufolge aktuell das ORF-Beitrags-Gesetz 2024 auf seine Verfassungsmäßigkeit. Diese Entwicklung folgt auf eine Sammelbeschwerde, finanziert durch einen Prozessfinanzierer, mit mehr als 300 Antragstellern, die die Abschaffung des gesamten Gesetzes fordern. Die Beschwerdeführer argumentieren unter anderem mit der Ungleichbehandlung von Streamern und TV-Zuschauern. Die Bundesregierung soll vom VfGH aufgefordert worden sein, innerhalb von acht Wochen Stellung zu nehmen. Dieses Verfahren könnte, bei einem erfolgreichen Ausgang für die Beschwerdeführer, zu Rückzahlungen der ORF-Haushaltsabgaben führen.Viel Vergnügen bei diesem JusProfi Podcast#ORFBeitragsGesetz2024#VfGH#Rundfunkgebühren#Verfassungswidrig#Sammelbeschwerde#ORF#StreamingVsTV#Rückzahlungen#Medienrecht#ÖffentlichRechtlicherRundfunk#Bürgerrechte#Gerechtigkeit#Beschwerdeführer#Haushaltsabgabe#Rechtsstreit#Bundesregierung#Stellungnahme#Gerichtsverfahren#Rechtsprechung#Medienpolitik#VfGH #Verrfassungsgerichtshof #GIS #OBS #Streaming --DISCLAIMER:Bitte beachtet: Dieses Video dient ausschließlich Infotainment-Zwecken und stellt keine anwaltliche Beratung dar. Ich bin kein Anwalt und die Informationen und Meinungen, die in diesem Video geäußert werden, sind kein Ersatz für professionelle rechtliche Beratung und sollen es auch nicht sein. Bitte wendet euch immer an einen qualifizierten Anwalt, wenn ihr rechtliche Fragen habt.Übrigens, dieses Equipment verwende ich für die Videos:Kamera: https://amzn.to/3iq4McjMikrofon: https://amzn.to/3XcbFgoStativ: https://amzn.to/3ZnHwwjSchnitt: https://amzn.to/3QvnnQI(Disclaimer: Es handelt sich um Affiliate Links)--Besucht uns auf:https://www.jusprofi.athttps://www.facebook.com/jusprofi.athttps://www.instagram.com/jusprofi/?hl=dehttps://www.linSupport the show
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Berufsunfähigkeitsversicherung: 12 Anbieter überzeugen im Stabilitäts-Rating Das Ratinghaus Franke und Bornberg hat erneut die Berufsunfähigkeitsversicherer einem Stabilitätsrating unterzogen. Dabei wird nicht allein der bisherige Geschäftsverlauf unter die Lupe genommen, sondern es werden auch Parameter angeschaut, die Aufschlüsse über die zukünftige Stabilität des BU-Geschäfts erlauben. Insgesamt überzeugen 12 Versicherer, die besten Wertungen erreichten: Nürnberger, LV 1871, Inter und Provinzial Rheinland. Die ausführliche Analyse finden Sie unter https://www.versicherungsbote.de/id/4913880/BU-Acht-Berufsunfahigkeitsversicherer-uberzeugen-im-Stabilitatsrating/ Aufwärtstendenz bei Indexpolicen Für Indexpolicen lief das Jahr 2023 wieder besser, nachdem das Indexjahr 2022 historisch schwach war. Zwar gingen laut Assekurata auch 2023 die Versicherten bei einem Drittel der Indexstichtage leer aus, andererseits lag die Rendite aber in knapp der Hälfte der Fälle zwischen zwei und vier Prozent, in Einzelfällen sogar darüber. Über alle einbezogenen Anbieter von Index-Policen liegt die laufende Verzinsung für die Indexbeteiligung durchschnittlich bei 2,82 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr (2,53 Prozent) ist sie um 29 Basispunkte gestiegen. Versicherer zwiegespalten wegen Gesetzestext zur Regulierung Künstlicher Intelligenz Das Europäische Parlament hat gestern dem vorläufigen Gesetzestext zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) zugestimmt. Die Versicherer begrüßen die Entscheidung, kritisieren allerdings die Zuordnung von bestimmten Anwendungen bei Lebens- und Krankenversicherungen zum Hochrisikobereich. Konkret geht es dabei um Systeme, mit denen die Risiken von Einzelpersonen bewertet werden oder Preise gestaltet werden. „In diesen Bereichen werden der Branche neue Verpflichtungen auferlegt, obwohl das Schutzniveau durch bestehende Vorschriften schon enorm hoch ist.“, so GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Kfz-Versicherung: Wie hoch Beitragsanpassungen hätten sein müssen In der Kfz-Sparte wäre allein für das Jahr 2023 eine Beitragsanpassung von zehn Prozent erforderlich gewesen, um aus der Verlustzone herauszukommen. Um einen Gewinn von fünf Prozent zu erzielen, hätten diese Anpassungen zwischen 14 Prozent und 17 Prozent liegen müssen. Das geht aus Berechnungen des Analysehauses Assekurata hervor. Roland Rechtsreport 2024: Hohes Vertrauen in Justiz 67 Prozent der Deutschen haben ein hohes Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat. Gleichzeitig üben die Bürger aber auch deutliche Kritik an der Justiz und fordern Verbesserungen ein. Mehr als drei Viertel der Befragten bemängeln, dass Verfahren in Deutschland zu lange dauern (82 Prozent) und Gerichte zunehmend überlastet sind (77 Prozent). Auch nehmen viele Menschen eine Ungleichbehandlung vor deutschen Gerichten wahr: 62 Prozent glauben, dass ein bekannter Anwalt die Chancen vor Gericht auf ein günstiges Urteil erhöht. Das geht aus dem Roland Rechtsreport 2024 hervor. Ein Fünftel der Eltern haben keine Privathaftpflichtversicherung Die private Haftpflichtversicherung gehört zu den essenziellen Versicherungen für Familien. Dennoch haben 19 Prozent der Eltern in Deutschland diesen wichtigen Versicherungsschutz nicht. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Check24.
Was heißt es für die Gesundheit, Frau zu sein, und was hat das mit Essen zu tun? Bettina Dreschl befasst sich mit genau diesen Fragen. Die ernährungsmedizinische Beraterin unterrichtet Frauengesundheit im Studium Diätologie und weiß: Wenn es um den Zyklus und Hormone geht, spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. In der Medizin hätte sie gerne eine Ungleichbehandlung zwischen Mann und Frau, denn „Frauen sind nicht kompliziert, sondern komplex“. Im Gespräch mit Maria Fanninger widmet sich die Diätologin dem "Kinderzimmer", das der weibliche Körper jeden Monat baut, und warum er die Arbeit einstellen kann, wenn sein Nährstoffhunger nicht gestillt wird. Wie kannst du dein Wohlbefinden als Frau mit der Ernährung unterstützen und welche Nährstoffe brauchen deine Hormone zu welchem Zeitpunkt im Zyklus? Aber auch: In welchem Essen findest du, was du brauchst? Hör rein! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at Mit Unterstützung von Bund und Land
In dieser Folge spricht Thilo mit Robert Hofmann über die Oscar-Verleihung vom 10. März. Robert ist ehemaliger Schauspieler, Filmkritiker und Podcaster. Vielen ist er über seinen YouTube-Kanal bekannt, auf dem er Filme, Serien und Trailer bespricht. Andere kennen ihn durch seinen Kino- und Film-Podcast Zwei wie Pech und Schwafel, den er gemeinsam mit David Hain produziert. Die Oscars erhielten auch dieses Jahr wieder große Kritik - dieses Mal für den Barbie Film, der 2023 einer der erfolgreichsten Filme weltweit war. Robert Hofmann schreibt auf seinem Instagram-Kanal zum Barbie-Film: „Aus meiner Sicht, nicht weniger als ein Meisterwerk […] ein Film, den ihr nicht vergessen werdet und der das Zeug zum Kult hat.“ Deswegen umso logischer, dass die fehlenden Nominierungen der Hauptdarstellerin Margot Robbie und der Regisseurin Greta Gerwig in der Öffentlichkeit für Entsetzen gesorgt haben. Denn das Thema des Films: Die strukturelle und gesellschaftliche Ungleichbehandlung von Frauen. Ist genau das bei den diesjährigen Oscars passiert? Auch in der Vergangenheit waren die Oscars bereits mehrfach in die Kritik geraten. Denn der Großteil der Academy-Mitglieder in der Oscar-Jury seien weiß und männlich. Haben die Oscars ein generelles Problem mit Diversität? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Ungleichbehandlung und Frauenfeindlichkeit hat Teresa von Avila am eigenen Leib erfahren, erzählt Angelika Walser, Professorin für Theologische Ethik an der Universität Salzburg. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 06. 03. 2024
2 Jahre Krieg: Wie geht es ukrainischen Kindern und Jugendlichen in Österreich?Zwei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine widmen wir uns den Erfahrungen ukrainischer Kinder und Jugendlichen seit ihrer Flucht nach Österreich. Mein Gast dazu ist Daniel Landau vom Team der Stabsstelle Ukraine Flüchtlingskoordination, der gemeinsam mit seinem Bruder Michael, ehemaliger Präsident der Caritas Österreich, als „Mensch des Jahres 2023“ ausgezeichnet wurde. Wir sprechen über Bildungs- und Bleibeperspektiven, die Ungleichbehandlung ukrainischer und anderer Kinder mit Fluchthintergrund, und wie die vermeintlich „kulturelle Distanz“ durch Begegnung überwunden werden kann.Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck Technik: Jürgen Angel und Lukas Lütteken, WU TVProduktion und Post-Produktion: Anja Malenšek, Podcastwerkstatt
2024 hat eine große Veränderung für alle in Österreich gebracht: Die Einführung der ORF finanzierenden Haushaltsabgabe, die nun unabhängig von der Art der genutzten Empfangsgeräte – ob TV, Radio, PC, oder Smartphone – fällig wird. Doch löst diese neue Regelung wirklich das Problem der Ungleichbehandlung, das der Verfassungsgerichtshof (VfGH) in Bezug auf die vorherige GIS-Abgabe kritisiert hat? In diesem Video tauchen wir in diese Frage der neuen Haushaltsabgabe ein, beleuchten, wie sie jeden von uns betrifft, und untersuchen, ob die Gleichheit im Zugang zu ORF-Inhalten wirklich gewährleistet ist.Erfahre mehr über die Herausforderungen und Kritikpunkte, die mit der Umstellung auf eine Haushaltsabgabe verbunden sind, insbesondere für jene, die ORF-Inhalte ausschließlich online konsumieren. Ist ein unvollständige Streaming-Angebot unfair? Mit der geplanten Einführung des vollständigen Livestreamings auf der Plattform ORF ON im April 2024 stellt sich die Frage: Wird dies die Ungleichheiten beseitigen oder neue Probleme schaffen? Wir diskutieren auch die komplexe Welt der Urheber- und Leistungsschutzrechte und wie diese die Verfügbarkeit von Inhalten im ORF-Streaming beeinflussen. Verstehe, warum nicht alles, was im Fernsehen läuft, auch online verfügbar ist und was der ORF tun könnte, um eine gerechte Lösung für alle Zuschauer anzubieten.Deine Meinung ist uns wichtig! Teile deine Gedanken zur neuen ORF-Haushaltsabgabe in den Kommentaren. Unterstütze unseren Kanal durch ein Like und abonniere für weitere aufschlussreiche Analysen und Diskussionen rund um die wichtigsten Themen in Österreich.#ORF2024 #Haushaltsabgabe #Gleichbehandlung #Streaming #ORFStreaming #Medienabgabe #DigitaleGerechtigkeit #ORFGebühren #ContentFairness #Medienkonsum #orfbeitrag #streaming #orf #orfON#orftvthek #ungleichheit #Streaming,#ORFStreaming, #DigitaleGerechtigkeit#ORFGebühren #ContentFairness #MedienkonsumViel Spaß bei diesem neuen JusProfi PodcastDISCLAIMER:Bitte beachtet: Dieses Video dient ausschließlich Infotainment-Zwecken und stellt keine anwaltliche Beratung dar. Ich bin kein Anwalt und die Informationen und Meinungen, die in diesem Video geäußert werden, sind kein Ersatz für professionelle rechtliche Beratung und sollen es auch nicht sein. Bitte wendet euch immer an einen qualifizierten Anwalt, wenn ihr rechtliche Fragen habt.Übrigens, dieses Equipment verwende ich für die Videos und Podcasts:Kamera: https://amzn.to/3iq4McjMikrofon: https://amzn.to/3XcbFgoStativ: https://amzn.to/3ZnHwwjSchnitt: https://amzn.to/3QvnnQI(Disclaimer: Es handelt sich um Affiliate Links)--Besucht uns auf:https://www.jusprofi.athttps://www.facebook.com/jusprofi.athttps://www.instagram.com/jusprofi/?hl=dehttps://www.linkedin.com/company/jusprofiHört euch alle unsere Podcasts an, überall wo es Podcasts gibt :)Support the show
Umfragen vor Weihnachten: 16 % glauben, Gott sei in Jesus erkennbar, Bedeutung von Weihnachten. Unaufhaltsam: Der Niedergang der Religion, Glaube ohne Kirche nicht lebensfähig. Steuerabsetzbarkeit des Kirchenbeitrags künftig bis 600 € – gleichzeitig Ausweitung des Kreises der berechtigten Organisationen. Überprüfung der esoterischen Jahresprognosen für 2023 aus Folge 6. Shownotes Gute Seiten zum Kirchenaustritt: Humanisten Atheisten Österreich Online Kündigen Aktualisiert: Anteil der Konfessionsfreien in Österreich 31 % Chat für diese Folge Signal-Gruppe (QR-Code rechts) Der Athikan – Athikan-Youtube-Kanal Atheisten Österreich – Humanistischer Verband Österreichs Mitwirkende im Web und auf Social Media: Nikos Homepage – Blog/Newsletter Balázs: Beiträge beim Humanistischen Pressedienst Musik: Looking for a new universe von Romarecord1973 Podcast abonnieren: RSS - Spotify - Apple Podcasts - Amazon - Podcast Addict - Pocket Casts - Youtube
Eine Woche lang haben Landwirtinnen und Landwirte gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung protestiert. Trotz Zugeständnissen der Regierung seien nicht alle Themen vom Tisch, sagt Hubertus Beringmeier vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband. Von WDR 5.
Keiner will sie, doch wir alle haben sie: Vorurteile. Natürlich auch Daniela. Selbstkritisch stellt sie sich der Frage: Wie viel Vorurteil gegenüber Menschen mit Behinderung steckt in mir? Und was kann ich dagegen tun?
Winterthur ist bekannt als Kulturstadt. Aber in der lokalen Kulturszene rumorts gewaltig. Wo vier grosse Institutionen Zustopf bekommen, gehen kleinere Kulturhäuser leer aus, und sind verärgert. Laura Manser hat mit Nicole Mayer von der Kulturlobby Winterthur über die Ungleichbehandlung in der städtischen Kulturförderung gesprochen. Bild: MFW / Andrin Fretz
Koffer verloren? Schlüssel verlegt? Keyfinder wie der Apple AirTag versprechen Abhilfe. Sie orten Gegenstände via Mobiltelefon-Suchfunktion. «Kassensturz» testet Bluetooth-Modelle und GPS-Tracker. Weiteres Thema: Ungleichbehandlung bei Fehlgeburt und Expertenchat zu den Krankenkassenprämien. AirTag oder GPS-Tracker – Wer hat die grösste Reichweite? Koffer verloren? Schlüsselbund verlegt? Sogenannte Keyfinder wie der AirTag von Apple versprechen Abhilfe. Sie orten Gegenstände via Mobiltelefon-Suchfunktion. «Kassensturz» testet Bluetooth-Modelle und GPS-basierte Tracker auf ihre Reichweite. Fazit: Apple AirTag sind nicht besser als ihre Konkurrenz. Schwangerschaft – Kosten für Fehlgeburt müssen Betroffene selbst tragen Eine Schwangerschaft gilt versicherungstechnisch bis zur 13. Woche nicht als Schwangerschaft. Treten Komplikationen auf oder gar eine Fehlgeburt, muss eine schwangere Frau die medizinischen Kosten selbst tragen: über Franchise und Selbstbehalt. Eine stossende Ungleichbehandlung, finden Betroffene. Denn später sind Schwangerschaftsfolgen von Kosten befreit. «Kassensturz»-Chat zu Krankenkassenprämien Die nächste Krankenkassen-Prämienrunde ist Tatsache: Lohnt es sich ab 60 die tiefste Franchise zu wählen? Worauf ist zu achten bei Telmed-Modellen? Gibt es Nachteile, Grundversicherung und Zusatzversicherung getrennt zu führen? Chat-Expertinnen und -Experten stehen für Fragen zur Verfügung.
In der Medizin war der männliche Körper lange Maßstab für Medikamente, Therapien, Diagnosen. Für Frauen hatte das teils fatale Folgen. Die Gendermedizin will das ändern. Mit dem Ziel, dass alle profitieren - Frauen wie Männer. Warum die bei selbem Krankheitsbild nicht immer dieselbe Therapie brauchen, weiß Fachärztin Ute Seeland. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Jakob Gierth +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) findest du alle Infos und Rabatte. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Union gewinnt in letzter Sekunde gegen Gladbach und wir sind fantastisch drauf. Trotzdem wollen wir einiges abschaffen: den Videassistenten, die Ungleichbehandlung von Gästefans vor der Abseitsfalle und den Bürgermeister von Leuven.
Italiens neue Regierungschefin Giorgia Meloni hat ihre Regierungserklärung abgegeben. Was von der rechten Regierung zu erwarten ist, erklärt Korrespondent Jörg Seisselberg. Und: Die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung klagt wegen Ungleichbehandlung.Von Philipp MayDirekter Link zur Audiodatei
Unsere Fintech-Expertinnen Christina Cassala, Nicole Nitsche, Lea Siering und Christine Kiefer untersuchen, ob es eine Ungleichbehandlung der Geschlechter in der Fintech-Branche gibt.
Reich sein, weiß sein, Mann sein: All das gilt heute als Privileg. Doch was sind Privilegien wirklich? Fassen wir den Begriff in identitätspolitischen Debatten zu breit? Es werde mittlerweile erwartet, dass jeder, der etwas zu einem Thema sagt, zunächst die eigenen Privilegien prüft, meint Autor und Kunsthistoriker Jörg Scheller und kritisiert, dass dadurch offene Gespräche verhindert würden. Mit ihm spricht Alev Doğan im Achten Tag über Gerechtigkeit, Verantwortung und de facto Ungleichbehandlung trotz rechtlicher Gleichstellung. Die Stilfrage widmet sich einer bemerkenswerten Zensur im ZDF, Alev Approved empfiehlt ein neues, tiefgründiges Buch über den Sturm aufs Kapitol und die Zukunft gehört… der ehrlichen schlechten Laune.
Reich sein, weiß sein, Mann sein: All das gilt heute als Privileg. Doch was sind Privilegien wirklich? Fassen wir den Begriff in identitätspolitischen Debatten zu breit? Es werde mittlerweile erwartet, dass jeder, der etwas zu einem Thema sagt, zunächst die eigenen Privilegien prüft, meint Autor und Kunsthistoriker Jörg Scheller und kritisiert, dass dadurch offene Gespräche verhindert würden. Mit ihm spricht Alev Doğan im Achten Tag über Gerechtigkeit, Verantwortung und de facto Ungleichbehandlung trotz rechtlicher Gleichstellung. Die Stilfrage widmet sich einer bemerkenswerten Zensur im ZDF, Alev Approved empfiehlt ein neues, tiefgründiges Buch über den Sturm aufs Kapitol und die Zukunft gehört… der ehrlichen schlechten Laune. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Europäische Menschenrechtsgerichthof (EGMR) hat eine Klage eines Mannes aus dem Kanton Appenzell-Ausserrhoden gutgeheissen. Als seine Kinder erwachsen wurden, verlor er die Witwerrente. Bei Frauen ist das anders geregelt. Gegen diese Ungleichbehandlung klagte der Mann erfolgreich. Die Schweiz ist nun gezwungen, ihr AHV-Gesetz anzupassen. Weitere Themen: (01:19) Europäisches Urteil: Schweiz diskriminiert Witwer (10:35) Währungsfonds mit düsterer Prognose (14:29) Frankeich: Konflikt um Treibstoffmangel verschärft sich (19:01) Neue Verzögerung beim Bahnhofumbau in Lausanne (22:38) Held der Pressefreiheit: Carlos Dada (27:52) Israel und Libanon legen Streit um Seegrenze bei (31:34) Libanons Präsident tritt ab – eine Spurensuche
Die Stadien bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen sind voll; Millionen Menschen verfolgen die Spiele der deutschen Nationalmannschaft im Fernsehen, als Radio-Reportage oder im Internet. Die Aufmerksamkeit für die Spielerinnen war noch nie so groß. Aber wie sieht es hinter den Kulissen aus? Wie groß ist der Respekt vor kickenden Frauen? Eine Recherche von NDR und Süddeutscher Zeitung zeigt, dass Fußballerinnen aus allen Ligen regelmäßig mit Sexismus konfrontiert sind. Amateurinnen und Top-Spielerinnen berichten aus ihrem Alltag in den Fußball-Vereinen: über anzügliche Sprüche und Ungleichbehandlung. Weitere interessante Informationen: https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2022/Fussballerinnen-Sexismus-und-dumme-Sprueche,fussball3490.html https://www.deutschlandfunk.de/sexismus-im-fussball-spielerinnen-fordern-stellungnahme-vom-100.html https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/sexismus-und-frauen-im-fussball-almuth-schult-fordert-mehr-empathie-17265128.html https://www.zdf.de/sport/sexismus-frauen-fussball-em-frauen-2022-100.html
Der Blechpokal im Vergleich zum vergoldeten Exemplar der Männer: Das ist nur ein Beispiel für die unterschiedlichen Bedingungen im Fussball. Es geht auch um gefährdete Gebärmütter und Hotelkategorien. Diese Unterschiede zeigen sich auch jetzt, zum Start der Fussball-Europameisterschaft der Frauen in England. Es hängen kaum Flaggen, es werden keine Panini-Bilder getauscht. Dass der Frauenfussball weniger beachtet werde, habe historische Gründe, sagt Michael Jucker vom Portal Swiss Sports History, Co-Leiter des FC Zürich-Museums. «Frauen war es lange Zeit verboten, Fussball zu spielen. Als Begründung hiess es, ihre Reproduktionsorgane seien dadurch gefährdet und sie könnten sich weniger gut um Mann und Kinder kümmern». Auch SRF-Sportredaktorin Seraina Degen sagt, die historische Ungleichbehandlung wirke bis heute nach. Aber der Frauenfussball erlebe einen Boom, sei jetzt auf der Überholspur. Und: «Frauenmatches sind genauso attraktiv wie jene der Männer. Es geht ja nicht nur darum, wie hart ein Schuss ist». In dieser Ausgabe gehts auch um die Frage, wann Frauenfussball dem Männerfussball gleichgestellt sein wird.
Seline und Tara kicken in der 1. Liga eines Basler Traditionsclubs. Der Verein interessiert sich aber nur wenig für sein Frauenteam. Die Spielerinnen müssen hinter den Männern, den Jungs zurückstehen: Bis es zum Eklat kommt. Und zu einer kleinen Sensation. * Ungleichbehandlung im Breitensport - Männer geniessen Privilegien, Frauen haben das Nachsehen * Die Kapitänin des 1. Frauenteams eines Basler Traditionsvereins lässt sich das nicht länger gefallen und stellt etwas neues auf die Beine * wie sieht es punkto Frauenförderung im Breitensport schweizweit aus? Im Podcast zu hören sind: * Seline und Tara, ehemalige Spielerinnen bei den Basler Old Boys und aktuell beim Frauenfussballverein Basel * Seraina Degen, SRF Sportredaktorin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Ist es unfair, dass ukrainische Geflüchtete bei uns arbeiten dürfen, während andere seit 2015 in Asylverfahren stecken? Der Migrationsforscher Olaf Kleist hält die Ungleichbehandlung für unvermeidbar – und das Asylsystem für dringend reformbedürftig.Kleist, K. Olafwww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Der Krieg in der Ukraine ist brutal und schockierend und die von dort geflüchteten Menschen werden in Deutschland willkommen geheißen und nach Kräften unterstützt. Auch politisch wird vieles, was 2015 für Geflüchtete nicht möglich schien, jetzt kurzerhand umgesetzt. Für Ukrainer*innen mit gültigem Pass sind öffentliche Verkehrsmittel vielerorts kostenlos. Sie müssen im Gegensatz zu Geflüchteten aus Syrien, dem Jemen, Irak und Afghanistan keinen Asylantrag stellen, dürfen in privaten Unterkünften leben und haben keine Wohnsitzauflage, die sie zwingt, an einem Ort zu bleiben. Das liegt auch an einer EU-Richtlinie, die bereits lange existiert, in diesem Jahr aber erstmals aktiviert wurde. In der Reihe Hintergrund geht heute Luise Sammann der Frage nach, welche Wirkung diese Ungleichbehandlung auf andere Geflüchtete hat, die in Deutschland aufgenommen wurden.
Daniel und Anna sind verlobt. Die beiden zögern aber noch mit dem Heiraten. Denn nach der Hochzeit würden sie mehr Steuern zahlen. Der Grund: Die Heiratsstrafe. Diese Ungleichbehandlung soll schon lange abgeschafft werden, doch die Parteien streiten sich um das wie. Dabei hat das Bundesgericht bereits 1984 entschieden: Die Heiratsstrafe ist verfassungswidrig und gehört abgeschafft. Allerdings bezog sich das Urteil nur auf die Kantonssteuern – nicht aber auf die Bundessteuern. Die Kantone haben seither reagiert und haben die Heiratsstrafe abgeschafft. Auf Bundesebene hat sich seither aber nichts verändert. Zwar sind sich alle Parteien mehrheitlich einig, dass die Ungleichbehandlung zwischen verheirateten und nicht verheirateten Paaren abgeschafft gehört. Doch über das wie wird seither gestritten. Schaut man sich die Vorschläge der Parteien genauer an, zeigt sich, dass dahinter mehr steckt als reine Steuerpolitik. Vielmehr lässt sich der ideologische Hintergrund der Parteien erkennen. Die Liberalen wollen das Individuum, die Konservativen die traditionelle Familie stärken und Links will die gutverdienenden steuerlich nicht entlasten. Es zeigt sich: Steuerpolitik ist eine Frage der Weltanschauung – und knallharte Parteipolitik. Wollt ihr uns etwas mitteilen? Dann schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch Einfach Politik ist ein Podcast von SRF. Inhalt und Recherche: Valérie Wacker und Iwan Santoro, Produktion: Janis Fahrländer, Technik: Björn Müller
Daniel und Anna sind verlobt. Die beiden zögern aber noch mit dem Heiraten. Denn nach der Hochzeit würden sie mehr Steuern zahlen. Der Grund: Die Heiratsstrafe. Diese Ungleichbehandlung soll schon lange abgeschafft werden, doch die Parteien streiten sich um das wie. Dabei hat das Bundesgericht bereits 1984 entschieden: Die Heiratsstrafe ist verfassungswidrig und gehört abgeschafft. Allerdings bezog sich das Urteil nur auf die Kantonssteuern – nicht aber auf die Bundessteuern. Die Kantone haben seither reagiert und haben die Heiratsstrafe abgeschafft. Auf Bundesebene hat sich seither aber nichts verändert. Zwar sind sich alle Parteien mehrheitlich einig, dass die Ungleichbehandlung zwischen verheirateten und nicht verheirateten Paaren abgeschafft gehört. Doch über das wie wird seither gestritten. Schaut man sich die Vorschläge der Parteien genauer an, zeigt sich, dass dahinter mehr steckt als reine Steuerpolitik. Vielmehr lässt sich der ideologische Hintergrund der Parteien erkennen. Die Liberalen wollen das Individuum, die Konservativen die traditionelle Familie stärken und Links will die gutverdienenden steuerlich nicht entlasten. Es zeigt sich: Steuerpolitik ist eine Frage der Weltanschauung – und knallharte Parteipolitik. Wollt ihr uns etwas mitteilen? Dann schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch Einfach Politik ist ein Podcast von SRF. Inhalt und Recherche: Valérie Wacker und Iwan Santoro, Produktion: Janis Fahrländer, Technik: Björn Müller
Ukrainische Kriegsflüchtlinge werden auf geradezu vorbildliche Art und Weise bei uns willkommen geheißen - von freiwilligen Helfern und staatlichen Behörden. Ganz anders schaut es bei Geflüchteten aus anderen Krisengebieten aus. In der Europäischen Union wird offenbar zwischen guten und schlechten Geflüchteten unterschieden. Plötzlich sind Länder aufnahmewillig, die vorher eine gemeinsame Asylpolitik blockiert haben. Geflüchtete aus der Ukraine dürfen das, was anderen Schutzsuchenden oft Jahre lang verweigert wird: Sie dürfen sofort arbeiten, wohnen, wo sie wollen, haben Bewegungsfreiheit in der EU. Besonders eklatant zeigt sich die Ungleichbehandlung an den Südgrenzen der EU, insbesondere am Mittelmeer, wo in den vergangenen Jahren zehntausende Menschen ums Leben gekommen sind beim Versuch das rettende Ufer Europa zu erreichen. Die Menschenrechtsorganisation Mare Liberum berichtet von tausenden illegalen Pushbacks durch griechische Behörden: Menschen, die es eigentlich schon in die EU geschafft haben, werden wieder zurückgeschickt. Europäische Grenzbeamte würden das Recht systematisch missachten.
Wochenlang haben russische Truppen die ukrainische Hafenstadt Mariupol belagert. Nun vermeldet Moskau, die Stadt sei unter russischer Kontrolle. Nach Angaben des Bürgermeisters harren noch immer mehr als 100'000 Menschen aus. Auch scheiterte heute ein humanitärer Korridor zum Asowstal-Stahlwerk. Weitere Themen: Flüchtlinge aus der Ukraine erhalten in der Schweiz den Schutzstatus S. Sie müssen kein ordentliches Asylverfahren durchlaufen, dürfen arbeiten und den öffentlichen Verkehr gratis benutzen. Flüchtlingen, die als vorläufig Aufgenommene mit dem Status F in der Schweiz leben, werden diese Privilegien vorenthalten. Wie erleben die Betroffenen diese Ungleichbehandlung? Das neue Filmgesetz, die sogenannte «Lex Netflix», sieht mehr Geld für das Schweizer Filmschaffen vor: Streaming-Anbieter wie Netflix, Amazon Prime oder OnePlus müssten demnach das schweizerische Filmschaffen gezielt unterstützen. Die Streaming-Abos würden teurer, kritisieren die Gegner der Vorlage. Die Abo-Gebühren sollten auch den Filmschaffenden zugutekommen und nicht nur den Aktionären, kontern die Befürworter:innen.
Ukraine-Krieg: Wieder Zivilisten bei Raketenangriff auf Kramatorsk getötet, Schweiz: Politik will Ungleichbehandlung von hinterbliebenen Männern und Frauen beenden, Lieferengpässe wegen Corona in China, USA: Green Deal in Gefahr
Seit 22 Jahren ist Rolf Rossi Asylkoordinator im Kanton Baselland. Im März wäre er in Rente gegangen, wegen des Ukrainekriegs bleibt er vier weitere Monate. Im Gespräch spricht er über die Ungleichbehandlung zwischen Asylsuchenden und den Flüchtlingen aus der Ukraine. Ausserdem: * Taufe für Transmenschen Weitere Themen: - Die erste Transgender-Taufe in Basel - Rolf Rossi: Die Ungleichbehandlung ist problematisch
Vier Wochen Krieg in der Ukraine, Nato rüstet auf, Ungleichbehandlung flüchtender Menschen, Rekordhohe Temperaturen in der Antarktis