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Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Henning Otte, fordert, bei der Bundeswehr die Personalgewinnung in den Mittelpunkt zu stellen. "Die Bundeswehr muss kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen. Wir müssen einstehen für Frieden und Freiheit, damit wir diesen Zustand erhalten. Das ist unser gemeinsames Ziel", sagte Otte.
Die Bundeswehr sucht ihre verschollenen Reservisten - da helfen die Samstags-Crasher doch gerne. Hörer Tom, Baujahr 1965, wäre auch dabei - ist halt so alt wie unsere Ausrüstung! Im Zweifel - schnell mal zu Norma, da gab's Macheten im Angebot. Mit "Deine Mudda"-Witzen feuert Stefan Kreutzer bei der Gag-Challenge auf Sebastian Schaffstein. Zum Nachtisch aus der Truppenküche: Cannabis Colafläschchen
Die Bundeswehr stationiert erstmals eine Brigade dauerhaft im Ausland. Und zwar in Litauen. Es geht um die Sicherung der Ostflanke der Nato. BR-Journalist Kilian Neuwert begleitet schon seit längerer Zeit bayerische Soldaten bei der Stationierung in Litauen und war vor Ort auf Recherchereise. Er sagt: die Sorge bei den Litauern vor einem russischen Angriff ist da, vor Ort ist man froh über die deutsche Hilfe. Außerdem kommentiert BR-Politikredakteur Clemens Verenkotte die veränderte Haltung Deutschlands zum Krieg in Gaza. Die ARD-Korrespondentin für Ost- und Zentralafrika Antje Diekhans erklärt den Konflikt im Ostkongo und schätzt die Chancen auf einen Frieden ein. Wolfgang Vichtl beschreibt das Schicksal des saudischen Journalisten Abdulrahman Al-Khalidi, der seit vier Jahren in Bulgarien in Abschiebehaft sitzt.
Es ist ein Novum für die Bundeswehr: Erstmals in ihrer Geschichte wird ein Truppenverband dauerhaft im Ausland stationiert – eine deutsche Panzerbrigade in Litauen. Das Ziel: der Schutz der Nato-Ostflanke, die durch Putins Poliitk unter Druck steht.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Henning Otte ist im Bundestag zum neuen Wehrbeauftragten gewählt worden. Der CDU-Politiker soll sich künftig um die Belange der Truppe kümmern. Was bedeutet seine Wahl für die Soldatinnen und Soldaten?
Anke Plättner diskutiert mit André Wüstner (Vorsitzender Bundeswehrverband), Sabine Siebold (reuters, Sicherheitsexpertin), Sebastian Puschner (stellv. Chefredakteur Der Freitag), Dorothee Frank (cpm defence network, Expertin für Wehrtechnik)
Anke Plättner diskutiert mit André Wüstner (Vorsitzender Bundeswehrverband), Sabine Siebold (reuters, Sicherheitsexpertin), Sebastian Puschner (stellv. Chefredakteur Der Freitag), Dorothee Frank (cpm defence network, Expertin für Wehrtechnik)
Geld ist da, aber die Beschaffung neuester Technik für die Truppe dauert viel zu lange, meint unser Gast. Merz hat Recht: Wir müssen wieder mehr arbeiten und produktiver werden, meint unsere Kollegin. Unser Host schaut erstmal auf Putin und Trump. Von WDR 5.
"Ohne gepanzerte Fahrzeuge durch's Kriegsgebiet, wenn das keine Mutprobe ist!" meint ein Feldwebel mit Einsatzerfahrung. Gründe für Traumata nach Kriegseinsätzen gibt es viele. Immer mehr Soldaten und Soldatinnen brechen nach Auslandseinsätzen zusammen. Doch darüber werde nicht viel gesprochen, heißt es . In Kliniken werden sie behandelt. Die Bundeswehr tut sich dennoch schwer mit der Anerkennung und Versorgung seelischer Verwundungen. Von Anja Kempe. Regie und Produktion Anja Kempe. WDR 5 / BR2 / SWR Kultur Reportage
Pindur, Marcus www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Prof. Sönke Neitzel, Militärhistoriker an der Universität Potsdam, sagt, es bleibe nicht viel Zeit für einen Umbau der Truppe: „Wenn wir kriegstüchtig werden wollen, wird es ohne eine wie auch immer geartete Wehrpflicht nicht gehen.“ Mit deutliche Worten kritisiert er die Haltung der SPD zur Wehrpflicht: „Ich frage mich: Sollen die Kosaken an den Seelower Höhen stehen, bevor sich die SPD zur Wehrpflicht bekennt?“Die angehenden Koalitionspartner wollen am Wochenende das Bundeskabinett aufstellen – nur wenige Posten gelten schon als sicher. Thorsten Frei soll ins Kanzleramt, Karin Prien ins Bildungsressort, und Alexander Dobrindt wird als Innenminister gehandelt. Welche Namen sind für die anderen Ministerposten im Gespräch?Der Kindheits- und Jugendforscher Prof. Klaus Hurrelmann von der Hertie School ist zuversichtlich, was die Bildungspolitik der neuen Bundesregierung angeht. „Ich hoffe sehr, dass sich der Pragmatismus, der sich im Koalitionsvertrag ausdrückt, auszahlt“, sagt er. Schulleiterinnen und Schulleiter in Deutschland hätten das Gefühl, sie müssten selbst handeln, weil die Rahmenbedingungen so schwierig geworden seien.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland muss mehr tun für die eigene Verteidigungsbereitschaft. Da sind sich die Koalitionäre in Berlin einig. Schließlich tritt Russland zunehmend aggressiv auf und die NATO will einen Krieg durch Abschreckung verhindern. Das ruft neue Rüstungsunternehmen auf den Plan: Startups, die teils Innovationstreiber sind. Und die einsteigen wollen, ins Rüstungsgeschäft. Doch das ist nicht so einfach, wie BR-Recherchen zeigen.
Die Bundeswehr passt sich den sicherheitspolitischen Entwicklungen strukturell an. So wurden das Einsatzführungskommando und das Territoriale Führungskommando zusammengelegt, um eine streitkräftegemeinsame Führung aus einer Hand zu gewährleisten. Der Befehlshaber des neuen Operativen Führungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Alexander Sollfrank, skizziert die Herausforderungen. Aufzeichnung: 14.04.2025 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Walch-Nasseri, Friederike www.deutschlandfunk.de, Computer und Kommunikation
Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine spielen Drohnen auf beiden Seiten eine wichtige Rolle. Früher wurden sie zur Aufklärung genutzt, heute auch als Präzisionsmunition eingesetzt. Die Bundeswehr will der aktuellen Entwicklung nicht hinterherhinken – und hat Verträge für die Anschaffung von sogenannten Kamikaze-Drohnen unterschrieben. Dies ist für Generalleutnant a.D. Frank Leidenberger ein notwendiger Schritt. Drohnen seien auf dem Gefechtsfeld eine sehr wirksame Option, Ziele zu bekämpfen. Im Gespräch mit Host Kai Küstner erläutert der Vorstandsvorsitzende beim IT-Dienstleister der Bundeswehr, BWI, die Funktionsweise von Drohnen. Er beantwortet die Frage, ob sie ein Gamechanger im Krieg sind, welche Herausforderungen es bei der Beschaffung großer Mengen gibt und auch, wie man Drohnen im Krieg wirkungsvoll bekämpfen kann – zum Beispiel durch den Einsatz von Netzen. Mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine sieht Leidenberger die Zeichen nicht auf Friedensverhandlungen stehen. Derweil hat die Ukraine zwei chinesische Staatsbürger festgenommen, die an der Seite der Russen gekämpft haben sollen. Dies hat zu heftigen Verwerfungen zwischen der Ukraine mit der Führung der Volksrepublik geführt, erklärt Stefan Niemann. Er berichtet außerdem über das Treffen der Verteidigungsminister aus mehr als 30 Staaten sowie der Ukraine Kontaktgruppe in Brüssel und über weitere deutsche Unterstützung für das von Russland angegriffene Land. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Drohnenkrieg in der Ukraine: https://www.theguardian.com/world/2025/jan/04/it-is-impossible-to-outrun-them-how-drones-transformed-war-in-ukraine Sicherheitswende? Was der Koalitionsvertrag bedeutet (Sonderfolge): https://www.ardaudiothek.de/episode/streitkraefte-und-strategien/pistorius-bekommt-zeit-und-geld-sonderfolge-mit-anna-engelke/ndr-info/14405937/ Interview mit Frank Leidenberger https://www.ardaudiothek.de/episode/14413797/ Podcast-Tipp: Weltspiegel "Nicaragua: Das Nordkorea Amerikas?" https://www.ardaudiothek.de/episode/14414301/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Wie steht es wirklich um unsere „starke Truppe“?
Vielleicht ist der kommende der letzte Sommer, den wir noch im Frieden erleben. Mit diesem Satz hat der Militärhistoriker Sönke Neitzel viele aufgeschreckt. Im Gespräch mit Host Anna Engelke erklärt er, was ihn zu dieser Aussage bewogen hat und welche Gefahr er durch Russland sieht. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass ein Russland, das große Schwierigkeiten hat, seine Ziele in der Ukraine zu erreichen, eine beherrschbare militärische Bedrohung ist. Professor Neitzel widerspricht ihnen. Er empfiehlt der NATO, sich auf den Worst case vorzubereiten. Die Bundeswehr ist aus Sicht des Militärhistorikers ein dysfunktionales System. Sie zu reformieren sei eine Herkulesaufgabe für die neue Bundesregierung. Neitzel glaubt, dass die neue Regierung zwar Reformschritte gehen wird. Er hält es aber für unwahrscheinlich, "dass wir die Reform sehen, die wir wirklich brauchen". Auf das Treffen der Außenminister der NATO in Brüssel und das chinesische Militär-Manöver vor der Küste Taiwans blickt Stefan Niemann. Manche China-Experten fürchteten, Chinas mit enormer Machtfülle ausgestattete Staats- und Parteichef Xi Jinping könnte sich ermutigt fühlen, im Schatten des Ukraine-Krieges den Angriff auf Taiwan zu riskieren. Die Lage in der Ukraine hat sich kaum verändert, gleichzeitig schafft Russlands Präsident Putin weiter Fakten - etwa mit einem neuen Dekret für die besetzten Gebiete. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Sönke Neitzel: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1847470.html Das Buch von Sönke Neitzel: https://www.chbeck.de/neitzel-bundeswehr/product/37979257 Phoenix Runde vom 07.03.2025: https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-runde/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvNDgyMTU5Mg Podcast-Tipp: Weltspiegel Extra - Trumps America First https://1.ard.de/Trumps_America_First_WeltspiegelPodcastExtra?cp=sus
Verteidigungsminister Boris Pistorius will die Bundeswehr mit einem neuen Drohnensystem aufrüsten. Donald Trumps Zollpläne sorgen weltweit für Entsetzen. Und Fans warten gespannt auf die neue Nintendo Switch 2. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Aufrüstung der Bundeswehr: Pistorius lässt Kamikazedrohnen anschaffen Amerikanische Strafzölle: Ein Mann, ein Irrtum Nintendo-Neuheit ausprobiert: Das ist unser erster Eindruck von der Switch 2 +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Bundeswehr erhält Milliarden, um Personal zu gewinnen. Sie bietet Sicherheit, Karrierechancen und Abenteuer, verlangt aber auch Disziplin und Einsatz- sowie Kampfbereitschaft. Wie attraktiv ist die Bundeswehr und was läuft nicht so gut? Schütz, Martin www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Die Bundeswehr soll wieder verteidigungsfähig werden. Was bedeutet das für die Soldaten, die sich gerade auf den NATO-Einsatz in Litauen vorbereiten oder junge Rekruten, die sich nach Beginn des Ukrainekriegs bei der Bundeswehr verpflichtet haben? Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Wie sich Annalena Baerbock den Top-Posten bei der Uno in New York gesichert hat. Wer Erdoğan nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters jetzt noch stoppen kann. Und was die Bundeswehr mit den neuen Milliarden vorhat. Das ist die Lage am Freitagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Grünen-Frontfrau vor dem Abflug: So sicherte sich Baerbock ihren Posten in New York Nach İmamoğlu-Festnahme: Wer kann Erdoğan jetzt noch stoppen? Verteidigung: So will die Bundeswehr jetzt die vielen Milliarden ausgeben+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
Arme Armee Fips Asmussen hett vör bummeli föffti Johr mol 'n Witz över de Bunneswehr mokt: „Die Bundeswehr ist dafür da, den Feind an der Grenze so lang zu beschäftigen, bis richtiges Militär kommt.“ Un in Legennen, Märchen, Sagen un ook in Witze steekt je jümmers so'n lütt beten vun't wohre Leven bin, ne. Anners wurrn de Geschichen ni funktschoneern. Anners kunn man över de Witze ni lachen. So. Un nu weer de Tied, in de Fips Asmussen dormols den dorsten Witz vertellt hett, je recht figeliensch wat de Weltpolitik angung. Ick segg blots: De Kole Krieg. Dat heet, de Bunneswehr is dormols sotoseggen in „Bestform“ ween. Tominst hett dat so ween schullt, dat se dat ween weer. Tscha. Un hüüt, wo dat in de Weltpolitik noch keddeliger as dormols is, schrifft sick de Witze doröver ganz vun allent. De Wohrheit langt al, üm an Stammdisch 'n strammen Lacher intostrieken. Oder ook, üm sick verwunnert an Kopp to kleihn. Veellicht ook üm 'n beten Bammel to kriegen. As Guttenberg de Wehrplicht utsett hett, wurrn ook fuurts de Kreiswehrersatzämter oplöst. De wurrn ni ümwannelt in 'n annere Behörde oder so. De wurrn eenfach dichtmokt. Un de Daten, de man dor in't Schapp harr, de gifft dat ni mehr. Dormit sünd veele Reservisten – mennige snackt vun bet to 'n knappe Millioon – „nicht verfügbar“, as man so scheun seggt. De Bunneswehr weet reinwech ni, wonehm all ehr Soldoten afbleeven sünd. Hunnertduusende Akten verschwinn'd eenfach so? In Düütschland? Segg man mol op't Orndungsamt, wat du dien Gebuurtsorkunn verbummelt hest... Overs wenn 'n ehemoliged Amt ettliche Daten in de Tünn kloppt, dat geiht? Na jo, dat gifft je noch den Reservistenverband. Dat's 'n Vereen un privot organiseert. Un de hett tominst de aktuelln Daten vun 'n beten mehr as hunnertduusend Reservisten. Overs de Daten dörft de Vereen de Bunneswehr ni uthännigen. Vun wegen den Datenschutz. Mi dücht overs, hier is 'n annern Schutz wichtiger. Tscha, ick glööv Fips Asmussen harr hüüt veel mehr Bunneswehr-Witze vertelln kunnt, as vör föfti Johr… In düssen Sinn
Die Bundeswehr soll in Zukunft in nahezu unbegrenzter Höhe aufgerüstet werden können. Richtig so - angesichts eines aggressiven russischen Präsidenten und eines unberechenbaren US-Präsidenten? Was braucht die Bundeswehr, um fit für Landesverteidigung und Nato-Verpflichtungen zu sein? Und: Lässt Donald Trump den Westen tatsächlich im Stich? Ist Wladimir Putin überhaupt an Frieden interessiert?
Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), hat ihren Jahresbericht 2024 zur Bundeswehr vorgestellt. "Es ist besser geworden", sagt sie. Aber wir bräuchten noch mal einen Kraftakt, um genügend Menschen für den Dienst in der Bundeswehr zu gewinnen. Von WDR 5.
Der Wehrbericht ist keine Überraschung: Die Bundeswehr hat viel zu wenig Personal. Jetzt die Wehrpflicht wieder einzuführen, findet der Journalist Ole Nymoen aber grundfalsch. Und: Wie verwundeten ukrainischen Soldaten in Berlin geholfen wird (21:47) Sarah Zerback
Der Wehrbericht ist keine Überraschung: Die Bundeswehr hat viel zu wenig Personal. Jetzt die Wehrpflicht wieder einzuführen, findet der Journalist Ole Nymoen aber grundfalsch. Und: Wie verwundeten ukrainischen Soldaten in Berlin geholfen wird (21:47) Sarah Zerback
Seit dem Krieg in der Ukraine sind die Nachrichten voll von Aufrüstung oder Waffenlieferungen. Die mögliche neue Regierung plant weitere Ausgaben in Milliardenhöhe. Auch an den Schulen hat sich der Umgang mit Militär und Bundeswehr grundlegend geändert. Claudia Maschner über ein Thema, das stark polarisiert. Von WDR 5.
Die Bundeswehr braucht Personal, das ist kein Geheimnis. Recherchen des Bayerischen Rundfunks zeigen allerdings: Es gibt Soldaten, die gern bleiben würden, die aber gehen müssen. Wie kann das sein? *** Ausführlich mit der Wehrpflicht und wie es zu ihrer Aussetzung kam, beschäftigt sich unser Podcast "Die Entscheidung" in drei Folgen: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-3-comeback-der-wehrpflicht-zeitenwende/br24/14144111/
Sowohl die EU als auch Deutschland wollen mehr in die Verteidigung investieren. Was das genau für die Bundeswehr heißt, darüber hat Sven Kochale mit Generalmajor Ansgar Meyer gesprochen.
Deutschland will Milliarden in die Verteidigung stecken. Wie kann die Bundeswehr einsatzfähig gemacht werden? Ist eine Wiedereinführung der Wehrpflicht sinnvoll? Dazu Ralph Thiele, Oberst a.D., Vorsitzender der Politisch-Militärischen Gesellschaft. Von WDR5.
Hammer, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Europa sucht nach einer eigenen Antwort auf die festgefahrene Lage in der Ukraine. Unterdessen braucht die Bundeswehr angesichts der neuen Bedrohungslage dringend mehr Geld.
Schäfers, Burkhard www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die europäischen NATO-Staaten müssen sich verteidigen, nicht aber in der Welt militärisch eingreifen, so Jan van Aken. Der Linke-Chef sagt, für die Landesverteidigung bekomme die Bundeswehr genug Geld. Es brauche einen Umbau statt mehr Mittel. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Bundeswehr rätselt, was sie zu einer Friedenstruppe in der Ukraine beitragen kann. Scholz und Merz pilgern nach NRW. Und die Hamas ist nicht geschlagen. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Kann die Bundeswehr stemmen, was auf sie zukommt? So lief die Schlussrunde der Parteien bei ARD und ZDF Von Hamas übergebene Geisel-Leiche ist laut Israel nicht Shiri Bibas+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In Europa wird wieder gekämpft und Verteidigungsminister Boris Pistorius will Deutschland kriegstüchtig machen. Deep Doku-Autor Christoph Schrag möchte verstehen: Wer entscheidet sich in dieser Situation für die Bundeswehr? Denn wer jetzt Soldat:in wird, muss es schließlich ernst meinen – oder? Klar ist: Die Bundeswehr hat ein Nachwuchs-Problem. Die Truppe schrumpft, viele Dienstposten bleiben unbesetzt. Was motiviert also die, die heute dabei sind? Auf der Suche nach Antworten lernt Christoph Rekrut Jannic und Reservist Max kennen. Sie sind im Zweifelsfall sogar bereit, für Deutschland zu sterben. Autor und Sprecher: Christoph Schrag Ton: Bodo Pasternak und Venke Decker Regie: Roman Ruthardt Produktion: rbb 2025 Und hier noch ein Podcast-Tipp: "Alles anders" https://1.ard.de/Alles_anders
Immer häufiger kommt es auch in Deutschland zu Drohensichtungen über militärisch und industriell sensiblen Bereichen – wie jüngst in Bayern. Bisher konnten die Behörden keine Festnahmen vermelden. Sie vermuten russische Spionage dahinter.
Eine neue „Division für Heimatschutz“ der Bundeswehr verstößt mutmaßlich gegen das Grundgesetz. Einem Einsatz der deutschen Armee im Inland sind enge juristische Grenzen gesetzt, aber das interessiert die Initiatoren des Vorstoßes und die großen Medien nicht. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Die Bundeswehr stellt „fürWeiterlesen
Die Bundeswehr scheint 825 Millionen Euro für Ausgehuniformen ausgeben zu wollen. Das sind 4.542 Euro pro Uniform, aber dafür wird auch viel Tragekomfort versprochen...
Schickt Deutschland nach einem möglichen Abkommen in der Ukraine Soldaten zur Friedenssicherung ins Land?
Pistorius fehlen „genügend Soldaten im V-Fall“. Haben Generäle in der Planung versagt? Trump hat nach seiner Amtsübernahme eine „Säuberung“ im Personalbereich des Pentagon angekündigt. Wie sieht es im deutschen Verteidigungsministerium aus?
Beim feierlichen Gelöbnis zum Gründungstag der Bundeswehr bekennen sich jedes Jahr hunderte junge Rekruten zum Dienst an der Bundeswehr. Das Gelöbnis soll die Verbundenheit der Armee mit den Menschen in Deutschland zum Ausdruck bringen. Doch wie steht es darum derzeit? Was kann der neue Wehrdienst von Verteidigungsminister Pistorius bringen? Und wird er überhaupt noch verabschiedet?
Anna Engelke spricht mit dem Journalisten und Buchautor Christian Schweppe. Er schreibt über sicherheitspolitische Themen und hat ein Buch mit dem Titel "Zeiten ohne Wende" veröffentlicht. Darin kritisiert er das Konzept der "Zeitenwende" von Olaf Scholz und Deutschlands Unterstützung für die Ukraine. "Zu wenig, zu langsam", fasst Schweppe zusammen und erklärt, warum viele Entscheidungen zu spät getroffen wurden: Olaf Scholz wolle stets als besonnen gelten, aber sein zögerliches Handeln koste Zeit und Vertrauen. Ein weiteres Gesprächsthema ist die innere Zeitenwende, speziell die Umstrukturierung der Bundeswehr. Laut Schweppe sind die Soldaten frustriert. Die Bundeswehr schrumpfe, werde aber teurer. Das sei ein paradoxer Zustand, der durch fehlende Koordination und mangelnden politischen Willen verschlimmert werde. Schweppe kritisiert weiterhin zu komplexe Beschaffungsprozesse, die effiziente und schnelle Aus- und Aufrüstung der Bundeswehr verhinderten. In der Ukraine bleibt die Lage für die Verteidiger kritisch, aber auch Russland stößt an Grenzen. Carsten Schmiester erläutert die unterschiedlichen Deutungen der Entwicklungen an der Front, wo Russland zwar aktuell größere Geländegewinne macht, aber unter extrem hohen Verlusten, während der Krieg weiterhin im Wesentlichen ein Stellungskrieg bleibe. Daran dürfte auch der Einsatz Tausender nordkoreanischer Soldaten auf russischer Seite wenig ändern, mit dem die US-Regierung dennoch in wenigen Tagen rechnet und der nicht nur aus Sicht der Nato das Eskalationsrisiko erheblich vergrößern würde. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Das Interview mit Christian Schweppe: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1746088.html Das Buch "Zeiten ohne Wende - Anatomie eines Scheiterns. Ein Report" von Christian Schweppe im C.H. Beck Verlag. Zur Bestellung: https://www.chbeck.de/schweppe-zeiten-wende/product/36959122 Podcast-Tipp: “10 Minuten Wirtschaft” immer montags bis freitags neu https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcasts/podcast5840.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/7852196/
Die Bundeswehr schützt Deutschland vor Angriffen zu Land, zu Wasser, in der Luft – und auch im Weltraum. In Uedem am Niederrhein befindet sich das Weltraumlagezentrum, das den erdnahen Weltraum genau überwacht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Bundeswehr hat Zulauf: 15 Prozent mehr Bewerbungen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete Verteidigungsminister Pistorius. Selbst Menschen, die früher mal verweigert haben, melden sich jetzt freiwillig als Reservist. Warum ist das so? Wie hat sich die Einstellung zur Bundeswehr verändert, seitdem die Sicherheit in Europa bedroht ist? Welche Methoden nutzt die Bundeswehr, um attraktiver zu werden und junge Menschen zum Dienst zu locken? Und was erwartet die Neuen bei der Truppe? Reservist Philip verrät uns, warum er sich freiwillig gemeldet hat, Oberstleutnant Marcel Bohnert stellt die Social Media Strategie der Bundeswehr vor und der Militärsoziologe Markus Steinbrecher erklärt, wie sich die Beziehung zwischen Gesellschaft und Bundeswehr verändert hat. Podcast-Tipp: 11km Der Tagesschau-Podcast Die Ukraine braucht neue Soldaten. Je länger der Krieg dauert, desto schwieriger wird es, sie zu finden. ARD-Kiew Korrespondentin Rebecca Barth nimmt uns mit zu einer Gruppe, die wehrpflichtige Männer sucht. Das eigene Leben riskieren - oder nicht, für einen Krieg mit ungewissem Ausgang. Vor dieser Frage steht die ukrainische Gesellschaft. https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/ukraine-soldatensuche-fuer-einen-krieg-ohne-ende/tagesschau/13542735/
Wie die Aussichten für Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin stehen. Das Kalkül der Grünen in der Kanzlerfrage. Und: die Bundeswehr-Buhlerei von Scholz und Pistorius. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Der SPIEGEL-Leitartikel: Die Demokraten sollten Biden dankbar sein – und seinen Rat ignorieren Mehr Hintergründe: Baerbocks Verzicht, Habecks Chance Mehr Hintergründe: Pistorius will um mehr Geld für die Bundeswehr kämpfen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Was damals kaum einer ahnt: Es ist der Beginn des längsten Auslandseinsatzes in der Geschichte der Bundesrepublik. Wie kam es dazu und wie ist die Lage heute? Von Nikolaus Steiner.