Bilderreisen durch die Geschichte des Geldes, Münztouren, Essays zu gegenwärtigen Entwicklungen rund ums Geld. Themen wie Globalisierung, Arbeit, Lebenssinn – diese Materialsammlung eröffnet eine Tour d’Horizon von gestern bis heute.
Wie berechnete ein Kaufmann seine Zinserträge, als die arabischen Zahlen im europäischen Raum noch unbekannt waren? Eine kleine Tour d'horizon durch die abendländische Geschichte des Zählens und Rechnens.
Geld gehört zu den vier Tabuthemen in unserer Gesellschaft – wie Tod, Macht und Sexualität. Wenn etwas zum Tabu wird, wirkt es als unbewusstes Mysterium. Im Gespräch mit Stefan Brunnhuber forscht Jürg Conzett diesem Mysterium nach.
Gleich wie traditionelle Zahlungsmittel ist Bitcoin privat geschöpftes Geld. Aber im Gegensatz zu Muscheln, Kaurischnecken oder Speerspitzen, die als Tauschmittel in verschiedenen Gesellschaften akzeptiert sind, kann man Bitcoin nicht anfassen, denn er ist digital.
Geld ist schön, Geld befreit – aber wie ein Kreisel muss es immer in Bewegung bleiben. Horten darf man es nicht ... Doch woher kommt Geld? Und warum erstarken und zerfallen Währungen immer wieder? Hier finden Sie Antworten auf diese Fragen.
Skeptiker vermuteten, dass die Einführung des Euros im Jahr 2002 Deutschland nachhaltig verändern wird und die Grundsicherheiten, die wir mit Geld verbinden, entwertet würden. Hatten sie recht damit?
Das Fälschen von Banknoten ist nicht neu in der Geschichte des Geldes. Auch nicht, dass sie in staatlichem Auftrag gefälscht werden. Lesen Sie hier die grösste Geldfälscheraktion der Geschichte.
Vier Hörspiele veranschaulichen das Zusammenspiel von Geld und Macht. Verfolgen Sie zum Beispiel mit wie sich Venedig von einer Ansammlung kleiner Fischerdörfer zur einflussreichsten Handelsmacht im Mittelmeer mauserte.
In den vier Hörspielen führt Sie die Historikerin Ursula Kampmann vom klassischen Griechenland bis zur römischen Kaiserzeit. Ergänzt wird jedes Hörspiel von ein paar Fragen, die der Leserin, dem Leser auf kurzweilige Art Wissenswertes bieten.
Prof. Dr. Urs Birchler erklärt die wichtige Quantitätsgleichung der Geldpolitik in einfachen Grafiken. Die Quantitätsgleichung hilft die Geldpolitik zu verstehen, vom Mittelalter bis in unsere Zeit.
Die Tempel Griechenlands, die Kathedralen des Mittelalters – ohne Geld hätten diese Kunstwerke nicht entstehen können. Die Entwicklung des Geldwesens ist eine Vorbedingung für Blüte und Niedergang der Kulturen.
Was ist eigentlich das Gegenteil einer Realwirtschaft? Eine Irreal- oder vielleicht sogar eine Surrealwirtschaft? Der Philosoph Andreas Sommer spielt mit den Begriffen und stellt so einige scheinbar unangreifbare Wahrheiten in Frage.
Wie stehen die Zürcher zu ihrem Geld? Gibt es eine spezielle Art des Umgangs damit? Eine Ausstellung des MoneyMuseums im Jahr 2006 beschäftigte sich mit diesem Thema. Wir erzählen Ihnen die besten Geschichten daraus.
Der Dichter Cervantes bedeutet für Spanien mehr als ein Autor unter vielen. Cervantes steht für das Goldene Zeitalter der großen Kolonialmacht, mit all ihren Licht- und Schattenseiten.
Münzverordnungen, Tabellen für Kaufleute und Geldwechsler und natürlich numismatische Bücher – dieser Text bietet einen kleinen Einblick in die Welt der Numismatik für alle, die Bücher lieben.
Was macht Geld mit uns? Wenn wir es haben? Wenn wir es nicht haben? Was macht Geld mit Ihnen, wenn Sie eine Banknote langsam über einer Kerzenflamme in Asche verwandeln? Der Philosoph Andreas Sommer denkt darüber nach.
Im 19. Jahrhundert wurde Japan Teil der internationalen Gemeinschaft. Zu seiner bedingungslosen Öffnung zum Westen gehörte auch eine westliche Währung.
Die Triere auf dem griechischen Cent steht für die Blüte, die Griechenland in der Antike erlebte. Mit ihr erinnert die griechische Regierung daran, dass ihre Vorfahren einst das Abendland vor den Persern bewahrten.
Kurz nach dem Beginn des 17. Jahrhunderts schottete sich Japan völlig von der Aussenwelt ab. In dieser Zeit entwickelte es auch eine eigene nationale Währung, deren Geschichte dieser Text erzählt.
Geld regiert die Welt, so lautet eine oft gehörte Phrase. Tut es das wirklich? Der Philosoph Andreas Sommer beantwortet diese Frage.
Im 7. Jahrhundert n. Chr. begann die japanische Regierung nach chinesischem Vorbild Bronzemünzen auszugeben. Die Geschichte dieser Münzen erzählt dieser Text.
Was bedeutet für Spanien die Wallfahrt zum heiligen Jakob? Und welche Rolle spielte die Jakobsstraße für europäische Christen im Mittelalters? Hier lesen Sie Hintergründe zum Motiv der spanischen 1, 2 und 5 Cent-Münzen.
Es war ein langer Weg, ehe im römischen Reich nicht mehr die alten Götter, sondern die Dreifaltigkeit des Christentums Verehrung fand. Münzbilder zeigen, wie kompliziert diese Verwandlung der Glaubenswelt war.
Isis, Osiris, Mithras und Kybele, sie alle wurden auf eine Art und Weise verehrt, die stark an das Christentum erinnert. Wodurch unterschieden sich diese Kulte von den traditionellen Frömmigkeitsformen der antiken Welt?
Bertha von Suttner stand an der Spitze einer Friedensbewegung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts glaubte, sie könne alle Kriege der Zukunft verhindern. Eine würdige Protagonistin für die österreichischen Euro-Münzen
Die Euro-Münzen sind für alle Teilnehmerstaaten ein wunderbares Mittel, das eigene Selbstverständnis nach außen zu tragen, hin zu den eigenen Bürgern, die täglich mit ihrem Kleingeld umgehen, hin zu allen Europäern, zu denen die Münzen ihren Weg finden … Wie nun stellen sich die einzelnen Staaten dar? Was ist ihnen wichtig genug, um es auf ihren Münzen zu feiern und warum? Was bedeuten die verschiedenen Motive der Euro-Münzen in ihrem Prägeland? Und warum haben sie Eingang in die nationale Münzprägung gefunden?
Der magische Glauben eines einfachen Bauernvolks bestimmt die Grundzüge der römischen Religion. Doch mit dem römischen Reich wuchs das römische Pantheon, wie wir im Münzbild verfolgen können.
Wer denkt, die griechischen Götter seien kuriose Charaktere mit einer Eignung für Komödien à la Orpheus in der Unterwelt, irrt sich. In ihnen spiegelt sich elementares menschliches Erleben, wie uns Münzbilder zeigen.
Was genau ist eigentlich Luxus? Welcher Luxus ist erlaubt und wo hört er auf legitim zu sein? Der Philosoph Andreas Sommer lotet die Grenzen dieses Begriffs aus.
Was tun, wenn einem Panik den Verstand raubt? Wie kann man überlegt investieren, wenn die ganze (Finanz-)Welt zusammenbricht. Der Neurobiologe Gerald Hüther beruhigt: Panik ist ein Neustart im Gehirn, der es möglich macht, andere Wege zu erkennen.
Von der Renaissance bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts führt uns die Kunsthistorikerin Karin Althaus in ihrem Rundgang durch einige bemerkenswerte Porträts der Numismatik.
Das englische Pfund war im 19. Jahrhundert eine Weltwährung vergleichbar heute dem Dollar. Wie kam es dazu? Und welche wirtschaftliche Macht stand dahinter? Lesen Sie ein Stück Wirtschafts- und Geldgeschichte.
Gründe fürs Betteln sind vielfältig, die Reaktionen darauf kontrovers. Aufschlussreich ist die Geschichte des Bettelns, die von den Anfängen in der Antike bis zur Neuzeit verschiedene Aspekte aufzeigt.
Wie hält es die Philosophie mit dem Geld? Schlecht, könnte man meinen: Philosophie und Geld scheinen sich von alters her nie grün gewesen zu sein. Dies stimmt nicht immer, wie die unterschiedliche Haltung Voltaires und Rousseaus zum schnöden Mammon zeigt.
«Der Rubel rollt»– wie es allerdings dazu kam, dass der Rubel ins Rollen, das heisst in den Umlauf kam, zeigt die informative Geschichte des russischen Geldsystems vom 10. bis 19. Jahrhundert auf.
Geld ist weit mehr als ein Hilfsmittel im wirtschaftlichen Austausch. Doch was ist dieses Mehr? Eine anregende Frage, umso mehr, als sie hier aus einer theologisch-ethischen und soziologischen Sichtweise betrachtet wird.
Rund ums Jahr 44 v. Chr., dem Todesjahr Cäsars, überstürzen sich die Ereignisse in Rom. Feldzüge, Siege und Machtkämpfe spiegeln sich in der Münzprägung dieser Jahre, wie die vorgestellten Motive der Jahre 49 bis 40 v. Chr. zeigen.
Die erste Kinderstadt entstand in München. Kinder können hier in die Welt der Erwachsenen eintauchen, wie der Bericht aufzeigt. Auch heute noch erproben viele Kinder in Mini-München und weiteren Kinderstädten die Erwachsenenwelt.
Seit über 5000 Jahren werden dem Menschen Steuern abverlangt: Ihre Geschichte reicht von der ägyptischen Erntesteuer über ein ausgeklügeltes Abgabesystem im Römischen Reich zum Zehnten und den Zollgebühren im Mittelalter bis zur heutigen Mehrwertsteuer.
Der Gründer der Sunflower Foundation, Jürg Conzett, hat sich mit der Pfarrerin Adelheid Jewanski zu einem Gespräch über Sinn und Geld getroffen. Das Gespräch ist heute so aktuell wie damals.
Die Bildertour der Schweizer Banknoten weckt Erinnerungen an ehemalige Notenserien und zeigt Reservenoten auf, die nie im Umlauf waren. Unsere aktuelle 50-Franken-Note erkennen wir sofort und von der geplanten Serie lassen wir uns überraschen.
Aus verschiedenen Blickwinkeln wird der Finger auf Schwachpunkte der Globalisierung gelegt: Stichworte wie Identitätskrise, Weltkultur oder Finanzguerilla regen zum Nachdenken an.
Die Bedeutung der Arbeit hat sich im Laufe der Zeit gewaltig verändert. Die Reflexion mit unserer Arbeitsgesellschaft führt zurück zur Musse in der Antike, dem «Bete und arbeite» im Mittelalter oder dem harten Fabrikalltag während der Industrialisierung.