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250131PC: Krieg zerstört nicht nur HäuserMensch Mahler am 31.01.202572 Milliarden Euro. So viel hat der Ökozid, verursacht durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine bis heute gekostet. 25.000 Hektar verbrannter Wald, 220 bedrohte oder zerstörte Naturschutzgebiete und gut eine Million Hektar verminte Wald- und Landflächen. Das entspricht in etwa der gesamten Waldfläche Brandenburgs.Nicht nur die Toten, die Verletzten, die zerstörten Fabriken und Häuser, die Infrastruktur insgesamt – auch die Natur nimmt entsetzlichen Schaden. Mittlerweile nutzen Umweltschützer deswegen auch den Begriff Ökozid, also die massenhafte Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Wie Dr. Susann Worschech vom Kompetenznetzwerk für internationale Ukraine Studien (KIU) an der Viadrina in Frankfurt (Oder). Der Begriff Ökozid ist inzwischen auch in die internationale Gerichtsbarkeit eingeführt worden. Die EU und die Vereinten Nationen plädieren dafür, den Ökozid am internationalen Gerichtshof als Straftat aufzunehmen.Neben den Menschen sterben auch die Tiere bei den Kampfhandlungen. Im Schwarzen Meer nimmt die Zahl der toten Delphine und Wale immer weiter zu. Zugrunde gehen sie an Sprengungen von Torpedos und Minen, am Lärm der Sonare von Kriegsschiffen und an der Wasserverschmutzung. Zuletzt kollidierten im Dezember zwei russische Tanker vor der Halbinsel Krim, und verursachten eine Ölpest, die bis heute nicht unter Kontrolle ist.Schon die ersten Tage des Krieges brachten vor fast drei Jahren die erste Umweltkatastrophe. 40 Jahre lang war der Boden in der Gegend rund um Tschernobyl nach der Reaktorkatastrophe unberührt geblieben. Dann kam die russische Invasionsarmee und wühlte die kontaminierte Erde auf. In den Tagen danach seien viele russische Soldaten strahlenkrank geworden.Den Beschlüssen der G7 entsprechend werden Zinserträge aus eingefrorenen russischen Vermögen für den Wiederaufbau herangezogen. Die Grünen fordern darüber hinaus, zu prüfen, "inwieweit auch stillgelegte russische Vermögenswerte an sich rechtssicher für die Unterstützung der Ukraine nutzbar gemacht werden können. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Früh beginnen, mehr gewinnen! Wie kann ich Euch am Besten zum Investieren, statt Spekulieren motivieren? Richtig, indem ich Euch einfach einmal nüchtern vorrechne, wie man bereits mit geringen Einzahlungsbeträgen bei überschaubarem Risiko s ein nettes Vermögen aufbauen kann. Vorausgesetzt, ihr habt ein wenig Geduld und bleibt konsequent dabei. Nehmen wir an ihr habt 1000 Euro Startkapital. Von eurem verfügbaren Einkommen könnt ihr monatlich 150 Euro abzwacken und in Wertpapiere investieren. Und nehmen wir realistisch an, dass ihr nach Abzug aller Gebühren und Spesen und Abzug der Kapitalertragsteuer auf eine Rendite, sprich einen Ertragszuwachs von durchschnittlich vier Prozent pro Jahr kommt. Dann kann ich Euch nach einer Ansparphase von zehn Jahren zu einem kleinen Vermögenvon 23.560 Euro gratulieren. Fangt ihr allerdings früh mit der Vorsorge an und legt statt zehn Jahre insgesamt 20 Jahre monatlich 150 Euro an, bevor er euer Kapital antastet, dann schauen am Ende schon knapp 57.000 Euro raus, also mehr als das Doppelte. Wie das sein kann? Auch wegen des Zinseszinseffekts. Der arbeitet für Euch, wenn ihr während der Anspardauer nichts entnimmt und die Zinserträge verzinst wiederveranlagt. Gut, mit 57.000 Euro ist man noch nicht reich wie der Scheich. Ein kleiner Sicherheitspolster ist es allemal, der natürlich umso größer ausfällt und schneller anwächst, je höher das Startkapital ist. Dafür sorgt wiederum der Zinseszinseffekt . Nehmen wir die gleiche monatliche Ansparsumme von 150 Euro pro Monat und dieselben Renditeannahmen an und rechnen es nur mit 10.000 statt 1.000 Euro Startkapital durch, dann ergeben sich nach zehn Jahren bereits 36.900 Euro angespartes Vermögen. Rund ein Viertel davon sind übrigens Anlageerfolg, der Rest Einzahlungen. Nach 20 Jahren beträgt das Vermögen mit ursprünglich 10.000 Euro Startkapital dann schon knapp 76.700 Euro gegenüber 57.999 Euro bei 1000 Euro Startkapital. Es wäre also am besten, wenn man alsMillionär geboren würde. Denn je mehr Startkapital man hat, desto schneller wird daraus ein noch viel größeres Vermögen. Soll ich es Euch nochmals vorrechnen? Bei einer Million Euro Startkapital würdem unter den gleichen Rahmendbedingungen nach zehn Jahren ein Vermögen von über 1,5 Millionen Euro, nach 20 Jahren von 2,246 Millionen Euro. Ich will damit aber keineswegs alle gebürtigen Nichtmillionäre entmutigen. Ganz im Gegenteil. Investieren lohnt sich immer. Nur, das mit dem passiven Einkommen, also Geld, das für einen arbeitet, funktioniert nun mal umso leichter, je mehr Startkapital man durch ein höheres aktives Einkommen in jungen Jahren zur Verfügung hat. Deshalb sollte man sich Teilzeittätigkeiten oder schlecht bezahlte Jobs, die nicht ermöglichen, frühzeitig etwas zur Seite zu legen zu Beginn seiner Karriere gut überlegen. Du brauchst einen Finanzplan! Um seine finanziellen Möglichkeiten auszuloten braucht es jedenfalls als Erstes einmal einen persönlichen Finanzplan, an dem ihr in Zukunft auch Eure finanziellen Erfolge und Misserfolge zumindest ein, besser noch zwei Mal im Jahr checken könnt. Dazu mehr in der nächsten Folge der Börsenminute -Anlegen2go – heute, nicht erstübermorgen! Happy Investing! Eure Julia Kistner Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung.
Mein Weihnachtsgeschenk an Euch: Steuersparmeister Helmut Moritz ist zu Gast bei der GELDMEISTERIN! Nur um Steuern zu sparen sollte man kein Investment tätigen. Es kann jedoch ein netter Nebeneffekt bei der Wertpapier-Depotoptimierung zu Jahresende sein. Seit einigen Jahren gibt es nämlich sowohl in Deutschland als auch in Österreich die Möglichkeit realisierte Wertpapierverluste mit anderen Kapitalgewinnen auszugleichen oder auch - zumindest in Österreich - mit Zinserträgen und Dividenden . Für Österreicher sei jetzt allerdings Eile geboten, etwaige Rohrkrepierer aus dem Portfolio zu schmeißen um die realisierten Verluste den realisierten Gewinnen im Börsenjahr 2024 gegenzurechnen, erinnert Steuerberater Helmut Moritz. Denn im Gegensatz zu Deutschland kann man in der Alpenrepublik Verluste nicht ins nächste Jahr mitnehmen, um sie mit Gewinnen 2025 auszugleichen. Es mache durchaus auch Sinn einen Topaktie im Portfolio mit vorübergehenden Verlust zu verkaufen und dann etwa ein Tag später den gleichen Bestand zu kaufen. So lassen sich mit den Verlusten andere Gewinne steuerreduzierend neutralisieren. Ob es sich hier um eine Umgehung handelst sei rechtlich schwammig. In Österreich unterscheidet man auch noch zwischen den Neubestand und Altbestand. Lezteres sind Wertpapierkäufe vor 1.1.2011, bei Forderungswertpapiere und Derivate vor 1.4.2012. Den steuerlich ohnedies begünstigen Altbestand kann man nicht Gewinnen gegenrechnen. Man kann auch nur Gewinne und Verluste innerhalb einer Steuerklasse ausgleichen. So kann man etwa Verluste, die dem Sondersteuersatz von in Österreich 27,5 unterliegen nicht mit jenen Gewinnen gegenrechnen, die der normalen Einkommensteuer unterliegen. Dazu zählen CFD-Geschäfte oder auch Optionen, die man gerne zur Währungsabsicherung verwendet . Ebenso wenig kann man Sparzinsen, die mit 25 Prozent besteuert werden oder Zuwendungen in Stiftungen Verlust aus Anleihen, Aktien, Derivate etc.gegenrechnen. In Deutschland sind pro Nase realisierte Gewinne bis 1000 Euro KeSt-befreit. Auch das gibt es in Österreich nicht. Vorsicht bei Fonds-Anteilen – hier sollte man am Besten noch vor Weihnachten Verkauforders aufgeben, damit sie auch noch vor dem 31.12. durchgeführt werden. Wird die Order erst 2025 ausgeführt ist es für den Verlustausgleich zu spät. Frohe Weihnachten wünscht Julia Kistner, die sich zum großen Fest freut, wenn ihr sie mit Likes, einem Gratisabo oder auch mit positiver Mundpropaganda unterstützt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Geldanlage #Steuervorteil #sparen #Verlusttopf #invest #Podcast Foto von Danil Aksenov auf Unsplash
Mein Weihnachtsgeschenk an Euch: Steuersparmeister Helmut Moritz ist zu Gast bei der GELDMEISTERIN! Nur um Steuern zu sparen sollte man kein Investment tätigen. Es kann jedoch ein netter Nebeneffekt bei der Wertpapier-Depotoptimierung zu Jahresende sein. Seit einigen Jahren gibt es nämlich sowohl in Deutschland als auch in Österreich die Möglichkeit realisierte Wertpapierverluste mit anderen Kapitalgewinnen auszugleichen oder auch - zumindest in Österreich - mit Zinserträgen und Dividenden . Für Österreicher sei jetzt allerdings Eile geboten, etwaige Rohrkrepierer aus dem Portfolio zu schmeißen um die realisierten Verluste den realisierten Gewinnen im Börsenjahr 2024 gegenzurechnen, erinnert Steuerberater Helmut Moritz. Denn im Gegensatz zu Deutschland kann man in der Alpenrepublik Verluste nicht ins nächste Jahr mitnehmen, um sie mit Gewinnen 2025 auszugleichen. Es mache durchaus auch Sinn einen Topaktie im Portfolio mit vorübergehenden Verlust zu verkaufen und dann etwa ein Tag später den gleichen Bestand zu kaufen. So lassen sich mit den Verlusten andere Gewinne steuerreduzierend neutralisieren. Ob es sich hier um eine Umgehung handelst sei rechtlich schwammig. In Österreich unterscheidet man auch noch zwischen den Neubestand und Altbestand. Lezteres sind Wertpapierkäufe vor 1.1.2011, bei Forderungswertpapiere und Derivate vor 1.4.2012. Den steuerlich ohnedies begünstigen Altbestand kann man nicht Gewinnen gegenrechnen. Man kann auch nur Gewinne und Verluste innerhalb einer Steuerklasse ausgleichen. So kann man etwa Verluste, die dem Sondersteuersatz von in Österreich 27,5 unterliegen nicht mit jenen Gewinnen gegenrechnen, die der normalen Einkommensteuer unterliegen. Dazu zählen CFD-Geschäfte oder auch Optionen. Ebenso wenig kann man Sparzinsen, die mit 25 Prozent besteuert werden oder Zuwendungen in Stiftungen Verlust aus Anleihen, Aktien, Derivate etc.gegenrechnen. In Deutschland sind pro Nase realisierte Gewinne bis 1000 Euro KeSt-befreit. Auch das gibt es in Österreich nicht. Vorsicht bei Fonds-Anteilen – hier sollte man am Besten noch vor Weihnachten Verkauforders aufgeben, damit sie auch noch vor dem 31.12. durchgeführt werden. Wird die Order erst 2025 ausgeführt, ist es für den Verlustausgleich zu spät. Frohe Weihnachten wünscht Julia Kistner, die sich zum großen Fest freut, wenn ihr sie mit Likes, einem Gratisabo oder auch mit positiver Mundpropaganda unterstützt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. Foto von Danil Aksenov auf Unsplash
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: die Bayerische will mit Ki individuelle Rentenlücken aufdecken Individuelle Rentenlücken zu erkennen und zu schließen, ist der Schlüssel zur Bekämpfung von Altersarmut. Das Erkennen dieser Lücken sensibilisiert Kundinnen und Kunden für die Bedeutung einer privaten Altersvorsorge. In Zusammenarbeit mit dem Technologieunternehmen Xaver geht die Bayerische neue Wege: Durch den Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) können individuelle Rentenlücken in wenigen Minuten automatisch aufgedeckt werden. Dortmunder startet ETF-Vorsorge Die Dortmunder hat ein neues Vorsorge-Produkt auf den Markt gebracht. Diese trägt den Namen Durchblick und ist eine Rentenversicherung, die mit vier Anlagestrategien auf das Thema ETF-Vorsorge setzt. Der Vertrieb über Makler und freie Finanzdienstleister soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Zurich bekommt neuen Chief Underwriting Officer Dr. Alexander Schmidt wird spätestens zum 1. Juli 2025 Chief Underwriting Officer der Zurich Gruppe Deutschland. Er folgt damit auf Dr. Claudia Max, die den Vorstand der Zürich Beteiligungs-AG Ende des Jahres verlässt, um sich neuen Herausforderungen außerhalb der Zurich Gruppe Deutschland zu stellen. Der Wirtschaftsingenieur hatte zuletzt verschiedene Bereichsleiterpositionen bei Axa Deutschland inne. Ergo veröffentlicht KI-Whitepaper Das Ergo Innovation Lab, ein Inkubator für neue Ideen und Spin-ins der Ergo Group, hat ein rund 20-seitiges Whitepaper zu multimodaler Generativer Künstlicher Intelligenz veröffentlicht. Unter dem Titel „Die nächste Generation Generativer Künstlicher Intelligenz: Fortschritte und multimodale Anwendungen in der Versicherungsbranche“ bietet der Leitfaden einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Funktionsweisen sogenannter multimodaler GenAI-Modelle. Sparer verschenken 57 Milliarden Euro an Zinserträgen beim Tagesgeld Die Sparzinsen sind (noch) hoch, aber viele Deutschen profitieren nur bedingt davon. Insgesamt 57,14 Milliarden Euro werden Sparer in diesem Jahr verschenken, weil sie ihr Geld nur auf einem durchschnittlich verzinsten Tagesgeld parken, statt sich regelmäßig für eines der Top 5 Angebote am Markt zu entscheiden. Zu diesem Ergebnis kam aktuell Tagesgeldvergleich.net. Pünktlich zum 100. Weltspartag berechneten die Experten des Finanzportals, welche Zinserträge die Deutschen seit 2008 Jahr für Jahr verschenkt haben. Die Lücke bei der Bestattungsvorsorge: Wunschvorstellung vs. Kostenfaktor Zu einem würdevollen Begräbnis gehört für mehr als ein Viertel der Menschen in Deutschland eine Feuerbestattung, wie eine repräsentative Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) in Kooperation mit Civey zeigt. Die durchschnittliche Kostenbelastung dafür kann mehrere Tausend Euro betragen.
Bei westlichen Banken liegen russische Milliarden-Vermögen - eingefroren durch Sanktionen. Die Zinsen will die EU nun abschöpfen und damit Waffenkäufe für die Ukraine finanzieren.
Bereits im Mai haben sich die EU-Mitgliedsstaaten darauf verständigt, Milliarden Euro aus eingefrorenen russischen Staatsvermögen für den Wiederaufbau der Ukraine zu verwenden. 2022 waren im Zuge des Angriffskrieges in der Ukraine Sanktionen an Russland verhängt worden mit einem Umfang von rund 200 Milliarden Euro. Nun sind erstmals Zinserträge des Staatsvermögens von der EU freigegeben worden.
In der Schweiz gibt es derzeit 90 Privatbanken. Diese Zahl ist in den letzten drei Jahren stabil geblieben. Der Druck einer Konsolidierung wurde im letzten Jahr durch höhere Zinserträge reduziert, sagt Christian Hintermann, Bankenexperte bei KPMG Schweiz. SMI: -0.6%
Gegen den Willen Ungarns bringt die EU neue Militärhilfen für die Ukraine auf den Weg. Auf dem Außenministertreffen in Luxemburg wurde ein Paket in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro gebilligt. Es handelt sich um Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank in der EU. Außerdem nahmen die Minister das 14. Sanktionspaket gegen Russland formell an. Es soll vor allem dafür sorgen, dass Moskau bereits bestehende Strafmaßnahmen nicht umgeht. Erstmals treffen die Sanktionen auch Russlands milliardenschwere Geschäfte mit Flüssigerdgas.
Während des Kalten Krieges wurde die Ostsee als "Meer des Friedens" bezeichnet. Der Warschauer Pakt betonte seine Kontrolle über die Ostsee, während die NATO westlich von Fehmarn bis zur norwegischen Küste das Sagen hatte. Nach dem Beitritt von Schweden und Finnland zur NATO gibt es immer wieder russische Provokationen bei See-Manövern. Schweden und Finnland fühlen sich bedroht und haben aufgerüstet, während Deutschland trotz Zeitenwende noch nicht ausreichend in die Bundeswehr investiert hat, findet der Sicherheitsexperte Michael Paul von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Podcast. „Da wird Deutschland allmählich zur Sicherheitsgefahr für Europa. Insofern müssen wir dringend nachlegen, und es ist zu hoffen, dass unser Finanzminister mal vielleicht eine schlaue Idee hat, wie er endlich diese Schuldenbremse überwindet und tatsächlich aus einem Wahlkampfschlager herausfindet zu einer soliden sicherheitspolitischen Finanzierung." In der Schweiz findet am Wochenende eine „Konferenz zum Frieden“ statt. Politiker aus der ganzen Welt suchen bei dem Spitzentreffen Wege zur Beendigung des Ukraine-Kriegs. Bei dem Treffen ohne Russland und China wird über Nahrungsmittelsicherheit und humanitäre Fragen wie dem Austausch von Soldaten diskutiert. Wladimir Putin versucht offenbar das Treffen durcheinanderzubringen und hat am Freitag überraschend Bedingungen für Friedensgespräche mit der Ukraine formuliert. Demnach sei sein Land bereit die Kämpfe einzustellen und Gespräche aufzunehmen, wenn sich die ukrainischen Streitkräfte aus den östlichen Regionen zurückziehen, die die Regierung in Moskau bereits annektiert hat. Und außerdem sollte die Ukraine nicht der Nato beitreten. Beim G7-Gipfel in Italien hat unterdessen der ukrainische Präsident Selenskyj bilaterale Sicherheitsabkommen mit den USA und Japan unterzeichnet. Als “historisch” bezeichnete Selenskyj eine Kreditzusage der G7-Staaten über 50 Milliarden Dollar für sein Land. Der Kredit ist abgesichert durch Zinserträge aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen. Wladimir Putin hat diese Entscheidung als “Diebstahl” bezeichnet. ARD-Korrespondentin Rebecca Barth berichtet von der Front in der Region Charkiw: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-drohneneinheit-100.html SWP-Studie zur veränderten Lage im Ostseeraum: https://www.swp-berlin.org/publikation/geopolitik-im-ostseeraum Podcast Tipps: 11KM - der tagesschau Podcast zur schwedischen Wehrpflicht https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/alter-schwede-der-neue-wehrdienst-fuer-deutschland/tagesschau/13479311/ Die Anschlags – Russlands Spione unter uns https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-anschlags-russlands-spione-unter-uns/13420611/
Sanktionsforscher Christian von Soest erwartet, dass sich die G7-Finanzminister in Italien darauf einigen, die Zinserträge des eingefrorenen russischen Vermögens abzuschöpfen. Diese drei bis fünf Milliarden Euro im Jahr könnten der Ukraine helfen. von Soest, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Trotz der Verluste bleibt mein Portfolio im Jahresvergleich um 20% im Plus und schlägt meinen Benchmark, den Vanguard FZI All World, um 5,3%. Ich diskutiere meine Anlagestrategien, darunter Dividenden, Zinserträge und Optionen, die mir halfen, fast 4000 Franken an passivem Einkommen im April zu generieren.
Der Kanton Schwyz hat 2023 von höheren Grundstückgewinnsteuern und Zinserträgen auf Festgeldanlagen profitiert. Die Staatsrechnung schliesst deswegen um 64 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Es ist das neunte positive Resultat in Folge. Weiter in der Sendung: * Kanton Nidwalden erarbeitet Varianten für Westumfahrung Stans * Bezirk Schwyz will das Dorf Studen besser vor Hochwasser schützen
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Aktuell scheint Sparen wieder in Mode zu kommen. Beliebt sind Sparpläne – oftmals gekoppelt mit ETFs. Dabei sparen viele auf diese Weise nicht nur für sich selbst, sondern immer häufiger auch für ihre Kinder oder Enkelkinder. Welche Summen hier sinnvoll sind und worauf es bei einem Depot für den Nachwuchs ankommt, erklärt Ihnen Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er Ihnen folgende Fragen: • Hat der CEO auch beim ersten Kind vom ersten Tag an gespart oder kam die Erkenntnis erst später? (1:13) • Warum sollte man überhaupt (für Kinder) sparen? (2:04) • Wie spart man am besten Geld für die Kinder? Gibt es neben dem ETF-Sparplan noch andere Möglichkeiten? (3:23) • Warum sind ein Sparbuch oder eine Versicherung eher ungeeignet? (4:40) • Sind Versicherungsverträge ohne Garantie eine Option? (5:55) • Wie bewertet Schmidt ein reines Aktiensparen oder einen ETF-Sparplan? (7:00) • Gibt es bei Aktien oder einem ETF-Sparplan einen Risikoschutz oder kann man auch Geld verlieren? (8:06) • Kann man mit Zahlen belegen, dass man mit Aktien langfristig kein Geld verlieren kann? (9:45) • Wird Aktiensparen staatlich gefördert? (10:40) • Sollten die Eltern ein Kinderdepot im Namen des Kindes einrichten oder eher auf ihren eigenen Namen? Was sind die Vor- und Nachteile? (11:29) • Wie viel sollte man monatlich für sein Kind oder Enkelkind sparen? (13:01) • Welche ETFs sind für Kinder-Sparpläne besonders geeignet? (13:49) • Was könnte beispielhaft zum 18. Geburtstag zusammenkommen? (15:17) • Worauf sollten Eltern beim Sparen für ihre Kinder achten? (16:26) • Was sollte man bei etwaigen Erträgen und Gewinnen beachten? (16:57) • Warum sollte man den Weg des Aktiensparens gehen und wie kann man es sich leicht machen? (18:05) Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, für Kinder zu sparen, angefangen beim normalen Sparbuch, über Versicherungen aller Art bis hin zum Bausparvertrag. Allerdings bringt ein Sparbuch zu wenig Rendite, meistens reichen die Zinserträge nicht aus, um den Verlust an Kaufkraft auszugleichen. Versicherungen, bei denen Sparen und Geldanlage im Vordergrund stehen, sind völlig ungeeignet. Erstens sind sie viel zu teuer, zweitens zu unflexibel und drittens bringen sie zu wenig Rendite, vor allem wenn eine Kapitalgarantie mit im Spiel ist. Ein ETF-Sparplan ist von all diesen Möglichkeiten die beste Lösung. Er ist kostengünstig und man kann auf effektive Weise breit gestreut an den internationalen Finanzmärkten, insbesondere Aktien, investieren. Wenn man langfristig spart, erzielt man mit einem ETF-Aktiensparplan unter allen Anlagealternativen die höchsten Renditechancen. Auch ab 25 Euro monatlich gibt es schon gute ETF-Sparpläne und eine lange Anlagedauer zeigt auch bei kleinen Beträgen eine große Wirkung. Unsere digitale Tochter quirion bietet ein Kinderdepot an, das sogar von Focus Money ausgezeichnet wurde. Jetzt loslegen und die Kraft der Kapitalmärkte sowie den Zinseszinseffekt ganz einfach nutzen: https://www.quirion.de/rendite/kinderkonto. Folgenempfehlung „Das ist die beste Spar-Idee Ihres Lebens!“ So lautete die Schlagzeile einer Tageszeitung und meinte damit die Kombination von ETFs und Sparplänen. Wie ein Sparplan funktioniert, welche Vorzüge Sparpläne im Allgemeinen und in Kombination mit ETFs haben und wie man es wirklich bis zur ersten Million schaffen kann, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 40: Zum Millionär mit einem Sparplan – geht das wirklich? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-40 _______________________
10 Millionen Franken will die Aargauer Regierung einsetzen für eine 123 Meter lange Velobrücke über die Limmat. Das Bauwerk soll die Gemeinden Würenlos und Neuenhof miteinander verbinden. Gebaut wird frühestens im Herbst 2025 - zuvor muss der Aargauer Grosse Rat das Projekt beurteilen. Die weiteren Themen dieser Sendung: * Die Hypothekarbank Lenzburg hat 2023 erneut mehr Gewinn gemacht - profitiert hat die Bank vor allem von den höheren Zinserträgen * Die Aargauer Regierung will die Berufsvorlehre für junge Ausländer weiterführen - entscheiden muss der Grosse Rat * Im Kanton Solothurn gibt es eine neue Koordinationsstelle für Fragen rund um Demenz
3,554 Billionen Euro. Das ist das aktuelle Gesamtvolumen der europäischen Einlagen-Fazilitäten. Geld, das die Notenbanken während der Niedrigzinsjahre in die Geschäftsbanken pumpten (man erinnere sich: die berühmten Anleihekauf-Programme ...). Das die Geschäftsbanken mangels sonstiger Verwendungszwecke gleich wieder zu den Notenbanken zurücktrugen. Und das nun, da die Ära der niedrigen Zinsen vorbei ist, mit 4,0% verzinst wird. Völlig risikolos! Um es auf deutsche Kreditwirtschaft runterzubrechen: Rund ein Drittel der sogenannten Überschussliquidität entfällt auf die Banken und Sparkassen hierzulande. Also grob 1,2 Billionen Euro. Schon 2022 wuchs der Zinsüberschuss der hiesigen Banken um gut 10 Mrd. Euro, wesentlich getrieben auch von den EZB-Einlagenzinsen – dabei kletterten die Leitzinsen ja erst ab der zweiten Jahreshälfte. Was daher nur der Anfang war. Denn weil die Zinsen ja weiter gestiegen sind, wird es dieses Jahr noch mal deutlich mehr werden. Der Einfachheit halber annualisiert mit den aktuellen 4% gerechnet, ergibt sich (1.200 Mrd. Euro mal 0,04) ein Ertrag von fast 50 Mrd. Euro. Abzüglich dessen, was Banken und Sparkassen hiervon an die eigenen Einleger weiterreichen. Wobei das bislang nur ein Zehntel ist. Verbleiben also rund 90% bei den Banken. Schön!!! Aber auch – fast ein bisschen zu schön! So jedenfalls scheint das inzwischen der ein oder andere Notenbanker zu sehen. Und also sickerten zuletzt erste Meldungen nach draußen, die EZB könnte ihren geldpolitischen Umgang mit dem Thema überdenken – womöglich sogar schon bei der nächsten EZB-Ratssitzung Ende Oktober. Was ist dran an den Gerüchten? Welche Möglichkeiten hätten die Notenbanker, die Zinserträge von Banken und Sparkassen zu beschneiden? Und was wären die Folgen? Über diese Fragen sprechen wir in der neuen Folge von "Finanz-Szene – Der Podcast" mit einem der profundesten EZB-Kenner überhaupt, nämlich Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING Diba. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
Die deutschen Banken sind so erfolgreich wie lange nicht. 2022 konnten sie dank der Zinswende ihre Zinserträge um 15% gegenüber dem Vorjahr ausbauen. Doch die Zinsmargen sinken, die Wirtschaft schwächelt und die Mitarbeitenden der Banken werden zunehmend älter. Wie der hiesige Bankensektor den finanziellen Spielraum durch die guten Ergebnisse nutzen kann, um fokussiert in Resilienz und Zukunftsfähigkeit der Geschäftsmodelle zu investieren, erläutern Max Flötotto und Reinhard Höll, Banken-Experten bei McKinsey. Weitere Insights und Infos: https://www.mckinsey.de/news/presse/2023-09-11-german-banking-report-2023 See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.Gold und amerikanische Staatsanleihen galten über Jahrzehnte als die sicheren Anlagen schlechthin. In Bezug auf die US-Titel hat der Kapitalismus selbst dieses Glaubensbekenntnis als Täuschung entlarvt. Die amerikanischen Schuldentitel entwickeln sich zunehmend zu einem Problem für Banken und Schattenbanken.Geänderte VorzeichenWar die Weltfinanzkrise von 2007/8 ausgelöst worden durch hochspekulative Anlagen, so hat die jetzige Krise ihre Ursache gerade im Gegenteil. Die scheinbar grundsoliden amerikanischen Staatsanleihen haben aufgrund der Zinsanhebungen der US-Notenbank bisher etwa dreißig Prozent ihres Kurswertes verloren. Das trifft neben den Anlegern besonders solche Banken, die große Teile ihres Eigenkapitals in diesen Titeln angelegt haben. Damit sollte ihr Geld nicht nur Zinserträge bringen sondern auch jederzeit schnell verfügbar sein.Die Anlage in Staatsanleihen hatte aber auch noch einen anderen Hintergrund: Sie müssen nicht durch Hinterlegung mit Eigenkapital gegen Zahlungsausfall abgesichert werden wie andere Wertpapiere oder Anlagen. Denn die Wirtschaftswissenschaft geht davon aus, dass Staaten nicht zahlungsunfähig werden können, weshalb Staatsanleihen also keiner gesonderten Absicherung bedürfen. In ihrer Weltentrücktheit scheinen ihr aber die Staatsbankrotte von Argentinien bis Zimbabwe bisher entgangen zu sein und auch, dass die USA als größter Schuldner der Welt aktuell und zum wiederholten Male am Rande der Zahlungsunfähigkeit torkelt.... hier weiterlesen: https://apolut.net/truegerische-sicherheit-von-ruediger-rauls+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Christian Kreiß.Silicon Valley Bank, Signature Bank, First Repblic Bank, Credit Suisse – mehrere in Insolvenz und fast in Insolvenz gegangene Banken beherrschten die Schlagzeilen Mitte März. Die Börsen gingen stark nach unten, an den Finanzmärkten herrschte große Unruhe, die US-Notenbank, die US-Regierung und die Schweizerische Notenbank ergriffen dramatische Notmaßnahmen um eine drohende Bank- und vielleicht sogar eine allgemeine Finanzkrise abzuhalten.Und heute? Banken und Bankenkrise sind als Themen aus den Medien fast verschwunden, die Börsen laufen relativ gut und die Märkte haben sich offenbar beruhigt. Also alles gut?Auf den zweiten Blick ist weder alles gut noch ist die Bankenkrise vorbei. Sie ist lediglich nicht mehr akut. Das Wall Street Journal beschäftigt sich nach wie vor intensiv mit der Bankenfrage und spricht von einer „Bankenkrise in Zeitlupe“.[1] Am 27.4. 23 erschien dort ein Artikel mit dem Titel: „Die Bank-Unruhen sind nur die Spitze des Schulden-Eisbergs“.[2] Die Bankaktien innerhalb des S&P 1.500 wurden Mitte April 2023 so niedrig bewertet wie fast noch nie in diesem Jahrhundert. Das KGV betrug lediglich 8.[3] Auch in Europa ist die Bankenkrise alles andere als vorbei.Woher kommen die Bankenprobleme?Kern der jüngsten Bankprobleme ist, dass die westlichen Notenbanken in den letzten 15 Jahren die Notenbankgeldmenge dramatisch ausgeweitet und die Zinsen lange Zeit nahe Null gehalten haben. Angesichts der Geldschwemme insbesondere während der Lockdown-Zeit, haben daraufhin die Banken in den USA, aber auch in Europa, viele langfristige Kredite mit sehr niedriger Verzinsung herausgegeben und, da sie nicht alle Einlagegelder in Form von Krediten unterbringen konnten, viele langlaufende Anleihen mit sehr niedriger Verzinsung gekauft.Weil sowohl die kurz- wie die langfristigen Zinsen seit Anfang 2022, ausgelöst durch die Inflation und die anschließenden starken Zinserhöhungen der US-amerikanischen Zentralbank[4], sprunghaft angestiegen sind – um etwa 3 Prozentpunkte -, haben die Banken nun ein Ertragsproblem: Sie müssen sich jetzt zu stark gestiegenen Einlagezinsen refinanzieren, müssen also an ihre Einleger relativ hohe Zinsen zahlen und haben daher einen stark gestiegenen Zinsaufwand. Sie bekommen aber von ihren Kreditnehmern bzw. ihren Anleihebeständen aus den langfristigen Geldanlagen weiterhin nur relativ niedrige Zinserträge.Es wird noch Jahre dauern, bis sich diese Ertragsklemme der Banken langsam abbaut, indem die niedrigverzinslichen langfristigen Kredite allmählich auslaufen und die Anleihen fällig werden. Nach Meinung des Wall Street Journal dürfte die Ertragsklemme noch jahrelang anhalten.[5] Daher die derzeit säkular niedrige Bewertung der US-Bankaktien.Dazu kommt, dass insbesondere die hohen Kredite an Gewerbeimmobilien in den USA – etwa 5.400 Milliarden US-Dollar oder ungefähr ein Fünftel des US-Sozialprodukts - momentan für die Banken problematisch sind, da viele Gewerbeimmobilien mit hohen Leerstandsquoten und verfallenden Immobilienpreisen kämpfen.[6] Angesichts der erwarteten Konjunkturschwäche im Laufe des Jahres 2023 dürften einige Kreditausfälle auf die Banken zukommen[7], sowohl in den USA wie in Europa.Was sind die Folgen?Kurz: Die Bankenkrise ist nach Meinung des Wall Street Journals alles andere als vorbei. Schwache Banken führen zu schwacher Kreditvergabe. Schwache Kreditvergabe führt zu schwachem Wirtschaftswachstum......weiterlesen hier: https://apolut.net/bankenkrise-welche-bankenkrise-ist-die-bankenkrise-vorbei-wie-geht-es-weiter-von-christian-kreiss+++Bildquelle: Lightspring/ shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zur schönen Seite des Investierens zählen die Gewinne aus Verkäufen, die Zinserträge und die Dividenden. Die Steuern, die davon abgezogen werden, sind hingegen ein notwendiges Übel. Für Aktionäre inländischer Unternehmen fällt die Abgeltungsteuer auf Dividenden an. Sie beträgt 25 Prozent. Hinzu kommen der Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls die Kirchensteuer, erklärt Handelsblatt-Steuerexpertin Laura de la Motte in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Komplizierter ist die Versteuerung bei Investitionen in ausländische Unternehmen. Dort fällt die sogenannte Quellensteuer an. Diese kann laut de la Motte von Land zu Land unterschiedlich hoch sein: „Die Briten etwa verzichten komplett auf die Quellensteuer.“ Achtung: Aktionäre könnten im Ausland doppelt besteuert werden. Zwar hat Deutschland mit 95 Ländern Abkommen geschlossen, die das verhindern sollen. Doch: „Diese Doppelbesteuerungsabkommen funktionieren in der Praxis oft ganz schlecht“, sagt de la Motte. Außerdem: Derzeit plant die Lufthansa zwei Übernahmen ausländischer Airlines. Was für Aktionäre wohl eine Chance ist, dürfte sich für die Passagiere als Ärgernis herausstellen, wie Handelsblatt-Luftfahrtexperte Jens Koenen im Podcast erklärt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Die Silicon Valley Bank-Pleite brachte es wieder einmal an den Tag: Das zu wenig beachtete Durations-Risiko. Bekanntlich hängt der Kurs festverzinslicher Anleihen vom Marktzins ab. Steigen die Zinsen, fällt der Kurs der Anleihe, dader fixierte Kupon weniger attraktiv ist als jener der neu emittierten, höher verzinsten Anleihen. Das Ausmaß, mit dem eine Anleihe auf eine Marktzinsänderung reagiert, hängt unter anderem von der Restlaufzeit und der Kapitalbindungsdauer, der sogenannten Duration ab. Die Duration unterscheidet sich insofern von der Restlaufzeit einer Anleihe, als sie auch zwischenzeitliche Zahlungen, etwa ausbezahlte Zinserträge berücksichtigt und abzieht. Deshalb ist die Duration meist kürzer als die Restlaufzeit. Wenn die Zinsen schnell und stark steigen – so geschehen in den USA von null auf fünf Prozent – steigt auch das Durations-Risiko von Anleihen. Gerade in solchen Marktphase, sollte man besonders auf die Duration von Anleihen achten. Eine Duration von zwei bedeutet beispielsweise, dass der Wert einer Anleihe oder eines Anleihenfonds oder ETFS um zwei Prozent fällt, wenn die Zinsen um einen Prozent steigen. Ein Fonds oder eine Anleihe mit einer Duration von vier fällt bei einem Zinsanstieg um einen Prozent sogar um vier Prozent. Auch wenn man die Verluste nicht realisiert, weil man die Anleihe oder den Anleihen-Fonds oder ETF nicht vor der Laufzeitende verkaufen möchte, in den Bilanzen scheinen die Kursverluste vor Laufzeitende auf - und genau das ist momentan das Problem vieler Banken, auch wenn sie die Verluste nicht realisieren. Und wenn Euch die Episode der Börsenminute gefallen hat, ja dann empfehle ich den Podcast auf der Plattform Eurer Wahl gratis zu abonnieren oder auch den Börsenminuten-Gruppen auf Facebook und LinkedIn beizutreten. Ich freue mich über den persönlichen Austausch! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Duration #Zinsen #Laufzeitlänge #Verluste #Börse #Risiko #Investment #Fonds #ETF #Portfolio #Anleihen #SiliconValleyBank#podcast #Kapitalmarkt #Renditen #Börsenminute #Zinserträge #Marktzins #Kupon #Fixzinsen #Restlaufzeit #USA Foto: Unsplash
Die deutschen Hörer:innen haben es mit der Steueroptimierung zu Jahresende mal nicht ganz so eilig wie die österreichischen. Die Deutschen dürfen nämlich die Wertpapierverluste vortragen und dann mit den Gewinnen in den Folgejahren verrechnen. Das lässt die österreichische Finanz nicht zu. In der Alpenrepublik können nur Wertpapiergewinne und Verluste aus demselben Jahr gegenverrechnet werden. Dafür dürfen in Österreich die Verluste und Gewinne nicht nur aus ein und derselben Einkunftsart ausgeglichen werden, sondern man kann zum Beispiel Verkaufsverluste bei Aktien auch mit Dividenden oder auch mit Zinsgewinnen bei Anleihen gegenverrechnen. Zinserträge auf Sparbücher kann man übrigens auch in Österreich nicht Wertpapierverlusten gegenrechnen. Realisierte Gewinne aus Wertpapierverkäufen werden in Österreich mit 27,5 Prozent besteuert. In Deutschland beträgt die KESt zwar nur 25 Prozent, inklusive Soli und Kirchensteuer liegt hier die tatsächliche Steuerbelastung aber auch zwischen 26,38 und 27,99 Prozent. Nachdem das heurige Börsenjahr nicht so brillant verlaufen ist, habt ihr wahrscheinlich nicht so viele Aktien mit Gewinn verkauft, mit denen ihr etwaigen realisierten Verlusten heuer ausgleichen könntet. Aber dennoch macht es Sinn, bie Deinem Broker einmal Deinen KEST-Bericht anzuschauen, ob Du irgendwelche Gewinne oder Dividenden heuer schon verkestet hast . Mein Tipp wäre dann zu schauen, ob Du irgendwelche Leichen im Depot hast, die sich von ihren kapitalen Stürzen wohl nie wieder erholen werden, da ihr Geschäftsmodell womöglich nicht mehr funktioniert. Solche Depot-Leichen können Dir zumindest noch durch einen Verkauf dazu dienen, von Deiner bezahlten Kapitalertragssteuer wegen der gegenverrechneten Verluste wieder etwas zurückzubekommen. Den Ausgleich macht die Depotbank automatisch für Dich. Es sei denn, Du hast mehrere Depots bei verschiedenen Instituten oder etwa ein Gemeinschaftsdepot mit Deiner besseren Hälfte. Dann musst Du bei den Banken Bescheinigungen über den Verlustausgleich anfordern und den Ausgleich der Verluste und Gewinne auf verschiedenen Konten über die Steuerveranlagung selbst vornehmen. Die jährliche Dokumentation Deines Depotvermögens inklusiver erfolgter Transaktionen musst Du übrigens in Österreich selbständig durchführen, wenn Du etwa bei einem deutschen Broker ohne rot-weiß-roter Niederlassung ein Depot hast. Der bekannteste ist hier wohl Trade Republic. Auch wenn die deutschen Broker Dir hier vielfach Hilfestellung geben, die Berechnung für die Einkommensteuer bleibt mühsam. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #KESt #Einkommensteuer #Aktien #Anleihen #Steuerausgleich #Verluste #Gewinne #investieren #Deutschland #Österreich #Finanz #Finanzamt #podcast #börsenminute #2023 #2022 #Broker #Depot #Vermögen #TradeRepublic #Wertpapiere #Steueroptimierung Foto: unsplash/Markus Spiske
Die Reform der Verrechnungssteuer ist wohl die komplizierteste Vorlage vom 25. September. Bundesrat und Parlament wollen die Zinserträge von der Verrechnungssteuer befreien und die Umsatzabgabe auf inländischen Obligationen aufheben. Das Ziel: Den Fremdkapitalmarkt zu stärken. Ob dies aber wirklich langfristig die Wirtschaft stärkt und nicht schwächt, darüber gehen die Meinungen auseinander.Was ändert sich tatsächlich mit der Reform der Verrechnungssteuer? Wer sind die Gegner und wer die Befürworter? Wer profitiert davon und wem schadet sie? Und geht das überhaupt – eine so komplexe Vorlage verständlich herunterzubrechen? Konrad Stähelin, Tamedia Wirtschaftskorrespondent im Bundeshaus weiss Antworten auf alle Fragen rund um die Reform der Verrechnungssteuer. Host ist Philipp Loser.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Deutsche Sparer verlieren 2022 mehr als 2.000 Euro pro Kopf Rund 2.038,99 Euro pro Kopf werden Sparer in Deutschland verlieren, wenn die Zinserträge in diesem Jahr weiter niedrig und die Inflation stabil hoch bleiben. Insgesamt liegt der reale Kaufkraftverlust 2022 bei ca. 169,5 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Hochrechnung der Experten von Tagesgeldvergleich.net. https://www.tagesgeldvergleich.net/zinsradar/deutschland.html Die #DIE34ER-Community startet Independence Day Am 14. Juni 2022 startet die Community #DIE34ER in der Zeit von 10-13h mit einer virtuellen Kick-Off-Veranstaltung, dem Independence Day. Auf dieser für alle Community-Mitglieder kostenlosen Veranstaltung können die Teilnehmer die #DIE34ER-Botschafter Franziska Zepf, Patrick Hamacher und Bastian Kunkel live erleben, die das Thema „Unabhängigkeit“ von unterschiedlichen Seiten beleuchten, ihre Erfahrungen schildern und Tipps geben. www.die34er.de/ Auslöser für Kfz-Versicherungswechsel Zentraler Auslöser dafür, den Wechsel der bisherigen Kfz-Versicherung zu erwägen, ist in rund 8 von 10 Fällen die Unzufriedenheit mit dem Preis bzw. die Aussicht auf finanzielle Ersparnisse (78 Prozent). Andere Gründe, wie Unzufriedenheit mit dem Service des bisherigen Anbieters, spielen nur eine untergeordnete Rolle. Zugleich gewinnen werbliche Maßnahmen konkurrierender Anbieter als Anschub für eine Auseinandersetzung mit der eigenen Kfz-Versicherung an Bedeutung. Das geht aus der Customer-Journey-Studie von Heute und Morgen hervor. Cyberangriffe größte Bedrohung für Mittelständler In den vergangenen fünf Jahren ist das Bewusstsein für das Risiko, Opfer von Cyberkriminalität zu werden, kontinuierlich gestiegen. Während es 2017 lediglich 32 Prozent der befragten KMU als größtes Risiko einschätzten, sind es mittlerweile 48 Prozent. Neben einem Stillstand durch einen Cyberangriff folgen auf Platz zwei und drei der am meisten gefürchteten Risiken für KMU der Betriebsausfall (40 Prozent) und menschliches Versagen (38 Prozent). Immer weniger Betriebe fürchten dagegen greifbare Gefahren wie Einbrüche (30 Prozent) oder Brände (28 Prozent). Das geht aus der aktuellen Gothaer KMU-Studie hervor. Signal Iduna mit beschleunigtem Wachstum Durch Fortschritte bei der digitalen Transformation und die konsequente Ausrichtung auf Kundenwünsche hat die Signal Iduna Gruppe ihr Wachstum erneut beschleunigt. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im Jahr 2021 um 3,4 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Das Vertriebsergebnis stieg in dem Zeitraum um 2,3 Prozent. Jungmakler Award ab sofort mit Mentorenprogramm Teilnehmer des Jungmakler Awards profitieren nun noch mehr von dem bekannten Branchenwettbewerb. Ab sofort stehen jungen Vermittlern zahlreiche Mentoren mit Rat und Tat zur Seite. Am neuen Mentorenprogramm können alle teilnehmen, die bis zum 30.06.2022 ihre Bewerbung eingereicht haben.
Aufgrund der Regulierung müssen in Lettland nun auch Quellensteuern auf Zinserträge einbehalten werden. Oder doch nicht? Hier ist ein aktueller Überblick mit dem Status Quo zu allen betroffenen P2P Kredite Plattformen.
Hochzinsanleihen versprechen überdurchschnittliche Zinserträge. Sie bringen dafür aber auch höhere Ausfallrisiken mit sich. Wie riskant die Anlageklasse ist und welche Folgen die Zinswende der Notenbanken haben wird, darüber diskutieren Finanzjournalistin Jessica Schwarzer und Chef-Anlagestratege Dr. Ulrich Stephan.
Viel wird derzeit von der Gefahr einer inversen Zinskurve gesprochen. Gemeint ist, dass die Zinskurve nicht wie normal nach oben geht, sprich je länger die Laufzeiten von Anleihen sind, desto höher ist auch die Verzinsung, sondern sich die Zinskurve umdreht: Je kürzer die Laufzeiten, desto höher die Zinsen. Wann kann so etwas passieren? Wo es doch logisch ist, dass ich für eine langfristigere Bindung eine bessere Rendite bekommen sollte, weil das Risiko von Zinsänderungen und Inflationsanstieg ja viel höher ist. Die Zinskurve dreht sich um, wenn die Finanzwelt in nächster Zeit mit einem kräftigen Wirtschaftseinbruch rechnet und daher mit sinkenden Zinsen als Konjunkturstützung. Da will man sich lieber noch langfristig die aktuellen Zinsen sichern und verkauft dafür kurzfristiger laufende Anleihen. Die sind dann weniger gefragt und damit sinkt ihr Kurs und ihre Rendite. Anleiherenditen setzen sich ja aus Zinserträgen und Kursgewinnen zusammen. Daher müssen kurzfristige Schuldner mehr Zinsen zahlen, um Geldgeberinnen zu finden. Die Vergangenheit hat jedenfalls gezeigt, dass auf eine inverse Zinskurve meist eine Rezession folgte. Eine Rezession trifft natürlich auch die Aktienmärkte, vor allem zyklische Aktien. Studien haben aber gezeigt, dass inverse Zinskurven zwar verlässliche Warnsignale für eine Rezession sind, aber nicht für Crash an Aktienmärkten. Nicht zuletzt, weil es an Veranlagungsalternativen fehlt. Morgan Stanley hat in den USA jedenfalls schon gewarnt, dass die aktuelle Abflachung der Zinskurve die jüngste leichte Erholung der großen Tech-Werte wieder gefährden könnte. Vor einigen Tagen überstieg die Rendite fünjähriger Staatsanleihen kurzfristig sogar erstmals jene von 30-jährigen Staatsanleihen. Das war das erste Mal seit 2006. Frank Fischer, CEO & CIO der Shareholder Value Management AG warnt in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN vor gröberen Kursrückschlägen im Sommer, bevor Aktien im August wieder auf die Überholspur kommen. In die Geldmeisterin reinhören lohnt sich. Als Dankeschön für die Recherche würde ich mich natürlich über eine 5-Sterne-Bewertung auf YouTube, Spotify und/oder Apple Podcast von der Börsenminute und der GELDMEISTERIN sehr freuen. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Zinskurve #Rezession #Inflation #Stagflaton #Anleger #20er #Geldanlage #veranlagen #Podcast #Investments #Anlagestrategie #Börse #JuliaKistner #Preisstabilität #Warnsignal #FrankFischer #InverseZinskurve #ShareholderValueManagement #EZB #Laufzeit #Anleihen #Bonds #Bindungsdauer #Zinsen #Schuldner #Rendite #kurzfristig #langfristig #Zinsertrag #Kursgewinn #Konjunktur #Wirtschaftseinbruch #MorganStanley #USA #Tech #Staatsanleihen #GELDMEISTERIN #Korrektur #Veranlagung #Investmentalternative
Am besten wäre, wenn man schon als Millionär geboren wird. Denn je mehr man frühzeitig zu veranlagen hat, umso schneller wird daraus rein mathematisch ein noch viel größeres Vermögen. Logisch. Wenn ich eine Millionen Euro zu veranlagen habe komme ich bei vier Prozent Rendite pro Jahr in zehn Jahren auf 1,331 Millionen Euro, die Kapitalertragsteuer von 27,5 Prozent schon berücksichtigt. Habe ich aber nur 1000 Euro zum Veranlagen, habe ich nach zehn Jahren gerade 1331 Euro angespart. Das Einzige was zählt auf dieser Welt ist aber nicht nur Geld, sondern natürlich auch die Liebe und der Faktor Zeit. Wer etwa wie im Beispiel von Fenster Vier eisern Monat für Monat 366 Euro mit vier Prozent Verzinsung anlegt, hat nach 25 Jahren nach Abzug der Kapitalertragssteuer, kurz KESt stolze 160.525 Euro angespart. Wenn ich allerdings erst zehn Jahre vor der Pension mit dem Ansparen von 366 Euro pro Monat beginne, komme ich bis zur Rente gerade auf eine Ersparnis von 50.905 Euro. Oder anders ausgedrück: möchte ich schon nach zehn Jahren über eine Summe von 160.525 Euro verfügen und nicht erst nach 25 Jahren, dann müsste ich monatlich 1310 Euro statt 366 Euro zur Seite legen, was bei einem österreichischen Durchschnittsgehalt mehr als die Hälfte wäre. Nicht sehr realistisch, oder? Den großen Ertragsunterschied zwischen zehn und 25 Jahren ansparen macht übrigens auch der sogenannte Zinseszinseffekt aus. Der entsteht daraus, dass man sich die jährlichen Zinserträge nicht auszahlen lässt, sondern sie wieder veranlagt. Damit fallen auch auf die Zinserträge wieder Zinsen an. Dies führt langfristig zu überdimensionalen Vermögenszuwächsen. Nach welchen Kriterien die wiederum zu veranlagen sind, dazu mehr in Fenster Sechs des Börsenminute-Adventkalenders. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner und die DADAT Bank keine Haftung. Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/ #Sparbuch #Aktien #Vorsorge #Aktiensparen #Girokonto #Depot #Konto #Börsenminute-Adventkalender #DADAT #Ertragsziel #Ertrag #TINA #Fonds #ETF #Anleihen #Bonds #Vermögen #Millionär #Kapitalertragsteuer #KeST
Sparer, die in der Vergangenheit auf sichere Festzinsanlagen gesetzt haben, stellen nun fest: Ihre Rücklagen werden von Negativzinsen und Inflation bedroht. Aus Nullzins wurde Negativzins, und die lange totgeglaubte Inflation reckt nun wieder ihr Haupt. Damit sind die Zeiten vorbei, in denen ein agnostischer Anleger mit zinslosen Konto- oder Spareinlagen zumindest annährend den realen Wert des Vermögens erhalten konnte. Inzwischen verlangen fast 400 Banken in Deutschland einen Negativzins auf Kontoeinlagen – teilweise schon ab dem ersten Euro. Wer sein Geld in sichere Staatsanleihen steckt, zahlt ebenfalls drauf. Früher konnte man ausrechnen, wie viel Geld man zurücklegen musste, um von sicheren Zinserträgen leben zu können, heute hat sich diese Rechnung mangels Zinsen erübrigt. Angesichts eines sicheren Verlustes kann man allenfalls noch berechnen, wie stark und wie schnell die Kaufkraft eines in Nominalwerten angelegten Vermögens schrumpft. Doch statt sich mit der Realität zu arrangieren, wünschen sich viele Anleger die gute alte Zeit zurück. Vielleicht weckt sie die steigende Inflation nun aus ihrer Lethargie.
Nicht jede hat das Kapital von einer Millionen Euro, um sich zum erlauchten Kreis der Private Banking-Kundinnen zu zählen. Aber jede kann von den Investmenttipps und Strategien von Private Banker Constantin Veyder-Malberg, Vorstand der Capitalbank AG profitieren. Er ist in dieser Episode Gast der Geldmeisterin. Seine Investmentideen: 1.) Auch Verluste muss man erleben und daraus lernen. 2.) Die Drei Topf-Anlagestrategie: Zuerst investiert man in den Sicherheitstopf. Dort sind die eigene Immobilie, etwas Gold, etwas Festgeld, best-geratete Staatsanleihen, womöglich eine Ablebensversicherung und andere Sachwerte drin, wie zum Beispiel Dividendenaristokraten, die seit Jahren und kontinuierlich Dividenden ausschütten und schon Börsenkrisen überlebt haben. Der zweite Topf ist der Kapitaltopf, wo ich langfristig, breit gestreut in Wertpapiere investiere, die mir zumindest eine Rendite von vier Prozent pro Jahr, besser etwas mehr liefern. Habe ich dann noch Geld über, wird ein dritter, der Fun-Topf füllen. Er enthält spekulativere Aktien oder Assets, mit denen ich viel gewinnen aber auch alles verlieren kann. Es gibt noch einen vierten Topf, Humankapital, weshalb sich junge Menschen noch den Sicherheitstopf sparen können. 3.) Timing ist Herdentrieb, die „Hole of Fame of Market-Timers“ ist ein leerer Raum. 4.) Bei Staatsanleihen bester Bonität muss man heute draufzahlen. 5.) Inflation kann man nur etwas entgegenhalten, wenn man am Wirtschaftswachstum partizipiert, sprich sich an Unternehmen beteiligt. Die liquideste Form sich zu beteiligen sind Aktien. 6.) Man sollte so viel Aktien kaufen, wie es für das persönliche Risikoprofil zuträglich ist. Die Daumenregel lautet: Bis zu welcher Verlusthöhe würde ich noch nicht verkaufen? Akzeptiert man beispielsweise einen Verlust von 30 Prozent, darf die Aktienquote bei 60 Prozent liegen. 7.) Global anlegen mit Aktien mit einer Rendite-Erwartung von vier Prozent (ein Prozent Kosten, zwei Prozent Inflation, ein Prozent Steuern) um sein Vermögen zu erhalten. Das braucht schon eine Aktienquote von 40 bis 60 Prozent im Kapitalmarkttopf. 8.) Den heiligen Gral, aktienähnliche Erträge bei anleihenähnlichem Risiko zu bekommen gibt es nicht. Immer hinterfragen, wie die Rendite erwirtschaftet wird, um nicht Opfer der „Bigger Fool“-Theorie zu werden, die nur funktioniert, wenn ich einen noch Dümmeren erwische, der mir mein Investment noch teurer abkauft. 9.) Anleihenmanagement ist wesentlich aktiver als Aktienmanagement. US-Dollarstaatsanleihen zahlen sich mehr aus, als europäische. 10.) Zwei Drittel des Vermögens waren in den letzten 30 Jahren aus Zinserträgen, nur ein Drittel die Ersparnisse. Das geht nicht mehr, da muss man schon deutlich mehr Risiko eingehen und den Anlagehorizont verlängern. 11.) Kredite als attraktivste Anlagealternative für Unternehmen zu Negativzinsen: Es mach Sinn, den Anlagehorizont zu erweitern. Sollte man doch temporär Geld brauchen, kann man dies sehr günstig mit einem Kredit zwischenfinanzieren. 12.) Gegenüber Cash sind Geldmarktfonds insofern interessant, dass ich mehrere Kontrahenten habe als nur die eine Bank und auch Miteigentümer des Fonds bin, nicht die Bank (Fonds sind Sondervermögen). Viele Hörvergnügen wünschen die GELDMEISTERIN und Julia Kistner Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Veyder-Malberg #Capitalbank #PrivateBanking #Anlagestrategie #KreditealsInvestment #Staatsanleihen #Zinsen #Sicherheitstopf #Kapitaltopf #Spekulationstopf --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Ich freue mich, in der heutigen Folge meines Podcasts Lars Wrobbel begrüßen zu dürfen. Lars ist 1984 geboren, ausgebildeter IT-Spezialist und arbeitete bis Mitte 2019 als Berater in der IT-Branche. Heute ist er Vollzeit-Unternehmer & Investor, schreibt und verlegt hauptsächlich Bücher. Er ist auch Co-Host beim Große Pause Podcast und betreibt einige weitere kleine Internetprojekte (wie z.B. die eBookWoche). Seit Anfang 2016 bloggt er über „Passives Einkommen mit P2P Krediten „auf seiner gleichnamigen Internetpräsenz. Natürlich investiert er auch leidenschaftlich in diese Anlageklasse, aber auch in Aktien und Kryptowährungen. Sein Fokus liegt hier zwar auf den Aktien, jedoch könnte er heute allein von den Zinserträgen aus P2P Krediten leben. Finanzuielle Unabhängigkeit durch passives Einkommen Im aktuellen Podcast spricht Lars über seinen Weg zur finanziellen Unabhängigkeit, wie er nebenberuflich gestartet ist und sich letztlich aus “dem Hamsterrad” verabschieden konnte. Wir sprechen auch über Reisen und Arbeiten und darüber, wie es möglich ist, produktive Arbeit und grenzenlose Freiheit in Einklang zu bringen. Den Schwerpunkt seiner Tätigkeit sieht Lars im Schreiben und Verlegen von Büchern, daneben stellt er dir aber seine Investmentstrategie und sein Portfolio vor. Er zeigt auf, wie er hier mit wenigen Stunden Arbeit monatlich ein passives Einkommen mit einer durchschnittlichen Rendite von 10-12% p.A. erwirtschaftet. Zum Schluß hat Lars noch einen wichtigen Tipp für dich. Den solltest du befolgen, ganz gleich, ob auch du nach Unabhängigkeit strebst oder einfach nur zufriedener in deiner jetzigen Tätigkeit sein möchtest.
Leider kündigen einige Banken und Sparkassen wieder gut verzinste Sparverträge. Viele Sparer verlieren Zinserträge und wissen nicht weiter. Wir klären über sichere Möglichkeiten auf. Buchen Sie bei uns ein kostenfreies Erstgespräch und informieren Sie sich. www.pflugmacher.de/kontakt
Heute kommt mein Gruß aus Koh Phangan in Thailand, wo es auch eine große Gemeinschaft von Digitalen Nomaden gibt, die von überall in der Welt ausarbeiten. Und am letzten Dienstag gab es ein gemeinschaftliches Frühstück in einer deutschen Bäckerei mit der Gruppe der deutschsprachigen Mitglieder, wo wir auch teilnahmen. Interessant war das Zuhören bei einzelnen Mitgliedern, wie sie ihr Leben finanzieren und 2 noch durchaus jüngere Männer unterhielten sich angeregt über den Bitcoin. Bei dem einen hat es gereicht, die Bitcoins einfach in den letzten Jahren zu halten, um davon heute gut leben zu können, der andere ist sehr aktiv im sogenannten „Mining „von Bitcoins“. Meine Beobachtung hat es wieder bestätigt. Die Diskussion um finanzielle Themen zu Investment und Vermögen wurde mal wieder nur von männlichen Mitgliedern der Gruppe getätigt. Bei den Frauen waren andere Themen im Gespräch. Aber auch wir Frauen sollten Lernen uns mit diesen Themen zu beschäftigen. Jedoch möchte ich heute nicht über den Bitcoin sprechen, der sicherlich mehr Gewinnmöglichkeit bietet bei deutlich höherem Risiko, sondern eine alternative Investmentform, die nicht so bekannt ist, aber bei vertretbarem Risiko dir auch eine sehr gute Verzinsung bringen kann. Das sind die sogenannten Peer-to-Peer-Kredite, kurz P2P. Was sind Peer-to-Peer-Kredite? Wenn ihr den Begriff P2P-Kredite hört, so sind damit die sogenannten Peer-To-Peer-Kredite oder das Crowdlending gemeint. Auf Deutsch übersetzt könnte man sagen: „Mensch-zu-Mensch“ oder „von Privatperson zu Privatperson“. D.h. bei einem Peer-To-Peer-Kredit handelt es sich somit um eine Kreditform, die zwischen zwei Privatpersonen abgewickelt wird. Bei einem Peer-To-Peer-Kredit gibt es keine vermittelnde Bank. Stattdessen bedient sich ein Anleger einer der aktiven Plattformen, auf der sich „Investoren/Anleger und Kreditnehmer“ zusammenfinden können. (s. Kurzinformation der bekanntesten Plattformen am Ende) Für beide Seiten ergeben sich daraus nennenswerte Vorteile: Ein hoher bürokratischer Aufwand und hohe Gebühren der Banken fallen weg. Wenn dann auch wie vereinbart der Kredit von einem Kreditnehmer in voller Höhe zurückbezahlt wird, haben Anleger eine deutlich höhere Gesamtrendite erhalten, wie bei einer sonstigen Bankanlage oder manch anderem Investment. Dier Plattformen bieten oft moderne Investmenttools an, die dabei helfen potentielle Kreditnehmer besser einzuschätzen. Damit profitieren Anleger durch höhere Renditen im Vergleich zu anderen Anlageklassen und anderen Anlagemöglichkeiten. Kurze Erläuterung zum Unterschied von Crowdfunding und Crowdinvesting? Das Crowdlending (P2P-Kredit) ist im Grunde eine Unterform des Crowdfunding. Während das Funding prinzipiell alle Möglichkeiten umschließt, auf einer Online-Plattform Geldmittel zu sammeln, bezeichnet Crowdlending im Speziellen die Kreditvergabe von Privat zu Privat. Ebenso müssen beim Crowdfunding finanzielle Interessen keine Rolle spielen. Zu unterscheiden ist der Begriff auch zum Crowdinvesting. Hier wird die Kraft der Schwarmfinanzierung genutzt, um eine bestimmte Investition zu tätigen. Das kann beispielsweise eine Immobilie sein. Hinter dem Investment steht ein klares finanzielles Interesse. Wie funktionieren P2P-Kredite? Um einen P2P-Kredit zu gewähren und um auf diese Art und Weise attraktive Zinsen zu erzielen, muss sich die Person, die daran interessiert ist, zunächst auf einer Plattform registrieren. Nach der Registrierung, die nur wenige Momente in Anspruch nimmt, kann der Kreditgeber bzw. der Investor eine Liste mit Investitionsmöglichkeiten einsehen. Neben dem zu finanzierenden Projekt findet sich hier auch eine Einteilung in eine der unterschiedlichen Risiko-Klassen. Die Rendite, die mit einem P2P-Kredit erzielt werden kann, richtet sich je nach der Risikoklasse. Wie auch bei anderen Geldanlagen, zählen risikobehaftete Geld- oder Wertanlagen, in der Regel mit höheren Renditeaussichten. Vor- und Nachteile von Crowdlending im Überblick Wie alle Geldanlagen hat auch das Crowdlending Vor- und Nachteile. Hier der Überblick: Vorteile: Renditechancen: P2P-Kredite bieten für Anleger hohe Renditechancen. Dabei werden Anlagen in unterschiedliche Risikoklassen unterteilt, sodass der Anleger Rendite und Risiko abwägen kann. Oft helfen dem Privatinvestor spezielle Online-Tools, ihm schnell einen Überblick zu verschaffen was die Aneignung von ausführlichem Vorwissen erspart. Sinnvolle Geldanlage: Vielen Anlegern ist wichtig, dass Ihr Geld nicht nur rentabel arbeitet, sondern gleichzeitig auch einen sinnvollen Zweck erfüllt. Beim Crowdlending weiß der Anleger, dass er damit private Projekte unterstützt. Transparenz: P2P-Kredite gelten als weitgehend transparent und verständlich. Es handelt sich ganz simpel um direkte Kredite mit festgelegten Konditionen im Vergleich zu vielen anderen Anlageklassen, die so unübersichtlich arbeiten, dass oft selbst Bankberater nicht wissen, wie das Geld arbeitet. Der Investor hat beim Crowdlending die Möglichkeit, Kleinstbeträge zu investieren. Z.B. 25 € / 50 € / 100 € oder mehr. Damit ist die Geldanlage nicht nur für eine breite Masse an Anlegern zugänglich, sondern ermöglicht auch eine unkomplizierte Risikostreuung. Nachteile: Ausfallrisiko: Bei P2P-Krediten ist generell ein Ausfallrisiko vorhanden. Um dem entgegenzuwirken, sollten Anleger nur in Anlagen in ihrer gewünschten Anlageklasse investieren. Jeder Anleger sollte eine Strategie der Risikostreuung wählen und festlegen. P2P-Kredite für Anleger Mithilfe von Peer-To-Peer-Krediten haben private Anleger die Möglichkeit, sich ein attraktives Portfolio an rentablen Anlageklassen zusammenzustellen. Lege jedoch nie 100 % deines freien Vermögens in eine einzige Anlageklasse. Eine Kreditplattform erfüllt somit in erster Linie die Funktion eines Gläubigers. Gegen eine geringe Gebühr, die wenige Prozent der Kreditsumme ausmacht, wird die Einhaltung des Kreditvertrags von beiden Seiten überwacht. Ansonsten ist der Gläubiger dazu berechtigt, rechtliche Schritte einzuleiten. Für Anleger rentieren sich Peer-To-Peer-Kredite durchaus, da die Zinsen höher sind als bei Banken. Es ist sogar möglich, gemeinsam mit anderen Anlegern ein Projekt zu finanzieren. Außerdem können Investoren davon profitieren, dass es verschiedene Risikoklassen gibt, in welche die einzelnen Kreditanfragen unterteilt sind. Wie auch am Finanzmarkt entscheidet schlussendlich das Risiko über die mögliche Höhe der Rendite der Geldanlage Anlegertypen für P2P-Kredite Grundsätzlich kann zwischen drei Anlegertypen unterschieden werden. Es gibt folgende Klassifizierungen: Der sicherheitsorientierten Anlegertyp: Dieser ist darauf bedacht, Risiken zu vermeiden und ist mit minimalen Renditen zufrieden. Außerdem ist er bereit, über einen längeren Zeitraum auf sein Geld zu verzichten. Der ausgewogene Anlegertyp: Ein ausgewogener Anleger sucht die Balance zwischen ausgewogenen und rentablen Anlageklassen. Der renditeorientierte Anleger: Dieser Typ ist risikofreudiger und hat das Ziel, große Renditen zu erzielen. Er kann Verluste in Kauf nehmen, da er eine sichere Ausgangslage hat. Bei P2P Kredite als Anlageklasse sind für alle drei Anlegertypen geeignet. Denn der Investor kann sich ein Portfolio nach eigenen Bedürfnissen zusammenstellen und das Risiko auf mehrere Kredite streuen. Wie sicherheits- oder renditeorientiert jemand ist, hängt sowohl von den beruflichen Umständen, dem bisherigen Portfolio, Erfahrungen in der Geldanlage und anderen Gesichtspunkten ab. Das ist individuell und muss jeder für sich entscheiden. Wenn z.B. jemand bereits relativ viel in sichere und wenig rentable Anlageklassen wie Staatsanleihen oder Tages- und Festgeldkonten investiert hat, kann durchaus jetzt dann auch rentablere Investitionsmöglichkeiten in Erwägung ziehen. Auch die persönlichen Werte des Anlegers spielen bei der Zusammenstellung des Portfolios eine große Rolle. Beispielsweise bevorzugen viele Anleger im P2P-Kreditbereich, dass das Geld in ein bestimmtes Projekt fließt, mit dem sie sich identifizieren können. Die persönliche Geschichte des Kreditnehmers zu kennen, kann für manche Anleger den besonderen Reiz ausmachen. Das Gefühl, jemanden persönlich zu unterstützen, findet sich in nur wenigen Anlageklassen. Andererseits bevorzugen auch viele Menschen einen unpersönlicheren Bezug zu Ihrem Investment. Peer-To-Peer-Kredit für Kreditnehmer Es gibt kaum eine einfachere Form, ein Darlehen aufzunehmen, als über ein Peer-To-Peer-Netzwerk. Die Anmeldung ist für Investoren und Kreditnehmer kostenfrei, erst bei einer erfolgreichen Vermittlung fallen Gebühren an. Durch Peer-To-Peer-Kredite vereinfacht sich die Darlehensvergabe erheblich. Möchte man einen Kredit aufnehmen, meldet man sich als Erstes bei einer Plattform an und kann danach Informationen zur gewünschten Kredithöhe sowie zum Verwendungszweck eingeben. Investoren können diese veröffentlichten Einträge einsehen und dann entscheiden, in welche Projekte sie Geld investieren möchten. Die Rückzahlung eines Kredits erfolgt nach demselben Schema wie bei einer Bank: Der Kreditnehmer überweist monatliche Raten an den Kreditgeber zurück. Wie Kreditnehmer auf Peer-To-Peer-Plattformen agieren sollten Kein Investor möchte gerne Geld anlegen, wenn der Kreditnehmer keine aussagekräftige Ausschreibung hat. Für Kreditsuchende ist es daher besonders wichtig, sich und seinen Kreditwunsch so ausführlich und nachvollziehbar wie möglich zu beschreiben. Je besser man sich als Kreditnehmer erklärt, desto höher sind die Chancen, ein Darlehen zu erhalten. Im Hinblick auf die Bonität und die persönlichen finanziellen Lebensumstände gibt es bei den Plattformen abgestufte Prozesse zur Bonitätsprüfung. Je weiter sich Kreditnehmer hervorwagen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, einen Investor zu finden. Es reicht beispielsweise oft nicht, dass man sich ein neues Auto kaufen möchte. Besser ist es, genau darzustellen, warum das neue Auto benötigt wird, warum es so viel kostet und warum ein Kredit benötigt wird. Auch nähere Angaben zur Rückzahlung sind gerne gesehen. Dabei sei erwähnt, dass jede Plattform unterschiedlich strikte Richtlinien und Kontrollmechanismen hat, die die Bonität jedes potenziellen Kreditnehmers überprüft. Anbieter von P2P-Krediten – Beispielvideo vom Youtubekanal Finanzfluss In Youtube findet ihr den Kanal Finanzfluss: Mit 264.000 Abonnenten ein sehr beliebter Kanal. https://www.youtube.com/watch?v=ENL9AxIT4ZM Hier werden 7 Plattformen vorgestellt. z.B., Mintos , Bondora, Estate Guru, Auxmoney, Twino, Viainvest + Viventor. Insgesamt seht ihr, dass man sehr tief in dieses Thema einsteigen kann. Wir für uns persönlich haben uns entschlossen, jeweils einen monatlichen Sparbetrag an Mintos und Bondora zu geben, da diese beiden Plattformen zu den größten Anbietern zählen und eine optimale Risikostreuung anbieten. Hier ist der Link von uns an euch, mit dem wir Freunde einladen können, sich dieses Investment näher anzusehen. Schaut doch mal hinein. Für Mintos: https://www.mintos.com/de/l/ref/R4BRNE Für Bondora: https://bondora.com/ref/christophb8 ( 5,- € Gutschrift ) Geld sicher anlegen: Wie wichtig ist die Bonität bei Peer-To-Peer-Krediten? In europäischen Staaten spielt die Bonität für Peer-To-Peer-Kredite eine wichtige Rolle. So muss auch bei den Plattformen eine Mindestbonität gewährleistet sein. Erhält man allein aufgrund einer schlechten Bonität kein Darlehen bei einer Bank, können Peer-To-Peer-Kredite durchaus eine Alternative sein. Die Voraussetzung dafür ist, dass der Antragsteller ansonsten keine negativen Eigenschaften aufweist: Läuft beispielsweise nebenbei noch eine Privatinsolvenz oder liegen zahlreiche Schufa-Einträge vor, stehen auch die Chancen auf einen Peer-To-Peer-Kredit schlecht. Wer als Investor bereits ein sicheres Portfolio vorweisen kann, kann aufgrund eines attraktiven Zinses oft auch ein größeres Risiko in Kauf nehmen. Grundsätzlich müssen sich Kreditnehmer bei den meisten Plattformen immer zuerst einer Bonitätsprüfung unterziehen. Abschließendes Fazit zur Geldanlage über die Vergabe von Peer-to-Peer-Krediten Peer-to-Peer-Kredite bieten Investoren eine interessante Möglichkeit der Geldanlage. Bequem vom heimischen Rechner oder Laptop aus kann man so Geld online verdienen. Im Vergleich zu anderen Geldanlagen punkten Peer-to-Peer-Kredite vor allem dadurch, dass diese im Hinblick auf das Risiko und die Rendite transparent sind, feste Zinserträge möglich machen und unabhängig von Schwankungen an der Börse sind. Es handelt sich um ein verständliches und innovatives Finanzprodukt, welches Investoren im Sekundärmarkt erlaubt, genau zu wählen, welches Projekt unterstützt werden soll. ------ Das war nun ein Überblick über eine noch nicht so bekannte Anlagemöglichkeit. Schwankungen gibt es in alternativen Investmentformen immer. Daher betrachte diese Anregungen als ein langfristiges Investment, welches dein Leben auch bereichern soll und erinnere dich an meinen so oft genannten Abschlussatz: Lieber unperfekt begonnen, als perfekt gezögert. ___________ Einschalten – Zuhören - Inspirieren lassen www.amatabayerl.de Nachzulesen und zu hören auch in meinem Blog: https://amatabayerl.de/254-amata-bayerl-wie-du-investierst-noch-nicht-in-p2p Links zu Amata: # Facebook Gruppe: Finanzielle Freiheit für Powerfrauen https://www.facebook.com/groups/finanziellefreiheitpowerfrauen/ # meine Fanpage in facebook https://www.facebook.com/amatabayerl.de/ # Instagram https://www.instagram.com/frau_und_geld/ # meine Homepage www.amatabayerl.de hier kannst Du auch ein kostenfreies Strategiegespräch anfordern. # youtube „Meine Geschichte – die Lösung für dich?“ https://youtu.be/UqK4-PB3aT8 Oder Du hast Lust mit deiner Vision viele Menschen zu erreichen, dann starte doch Deinen eigenen Podcast, ich empfehle Dir Tom Kaules seine Podcast Meisterschule https://bit.ly/2lJBYux Meine Bitte: Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann hinterlasse mir doch eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes und abonniere meinen Kanal. Einfach auf der Seite https://itunes.apple.com/us/podcast/amatas-podcast/id1268020081?mt=2 auf die entsprechende Folge klicken und bewerten. Wenn Du noch keinen Podcast Player auf Deinem Handy hast, dann geh auf www.subscribeonandroid.com/amata.libsyn.com/rss Es werden 15 Player angeteigt – wir empfehlen: Podcast App by Player FM Abonniere meinen Podcast auf itunes: https://itunes.apple.com/us/podcast/amatas-podcast/id1268020081?mt=2 für Android-Nutzer: Player FM https://player.fm/series/amatas-podcast Kooperationen / Vortragsrednerin Du willst Amata als Speaker erleben? Du möchtest, dass Amata Bayerl auf Deinem nächsten Event, Deiner Konferenz oder einer Messe dein Publikum inspiriert und begeistert? Dann nimm Kontakt zu uns auf Du möchtest Interviewgast in Amatas Erfolgs Podcast werden und hast eine erfolgreiche Geschichte mit Mehrwert für unsere Zuhörer? Dann schicke uns doch kurz einen 2- bis 5-Zeiler (bitte nicht mehr) über das, was Du machst, was Dein Background ist und womit Du Dich präsentieren möchtest. Bitte sende diese Mail an info@amatabayerl.de oder benutze das Kontaktformular. Wir melden uns dann zur weiteren Absprache.
Bianca aus Delmenhorst hat mir über geldbewusst.wordpress.com geschrieben und gefragt, was die Schritte 1, 2 und 3 wären, die ich als erstes unternehmen werde, wenn ich über Nacht Millionär wäre? Keine Ahnung, ob Bianca das passiert ist. Aber ich fand die Frage ziemlich spannend und hier sind meine Antworten: 1. Ich werde dafür sorgen, dass das Geldvermögen gesichert ist. D.h. ich würde nur von den Zinserträgen etwas wegnehmen, sei es für meine eigenen Wünsche, oder für Verwandte, Bekannte, Hilfsorganisationen oder oder. 2. Ich werde das Geld investieren, nach dem Prinzip des Investierens in unterschiedliche Anlageklassen. Das werden sein: Edelmetalle, Aktien, Immobilien, Kunst, Oldtimer Die meisten Menschen denken, dies sei unsicher. Ich weiß, Papiergeld zu behalten ist unsicherer. Denn Papiergeld hat nur den Wert von bedrucktem Papier. Der Restwert ist Vertrauen. Aktien, Immobilien, Edelmetalle etc. sind Sachwerte und auf jeden Fall mehr Wert als bedrucktes Papier. 3. Ich werde die Wertsteigerung in den verschiedenen Anlageklassen beobachten und bei Hochphasen und Tiefphasen umschichten. Dadurch profitiere ich bei Verkäufen von Wertsteigerungen und bei Käufen von niedrigen Einstiegspreisen. Ich werde also antizyklisch handeln. Wenn normale Menschen kaufen, also nachdem der Preis bereits stark gestiegen ist, werde ich aussteigen. Wenn normale Menschen verkaufen, also nachdem der Preis bereits stark gesunken ist, werde ich einsteigen. Ich kenne einige Menschen, die zuerst etwas von dem Geld abgeben werden und dann einen Teil für sich behalten werden. Langfristig gesehen haben andere Menschen und du selbst aber mehr davon, wenn nur aus den Zinserträgen etwas heraus genommen wird. Dadurch bleibt die Quelle am Sprudeln. Über Jahrzehnte gerechnet, ist das sinnvoller. Bei nur 5 % Zinsen pro Jahr entspricht dies 50.000 Euro. Über 10 Jahre gerechnet sind das 500.000 Euro. Über 20 Jahre gerechnet eine Million Euro. Wenn du dein Geld abgibst und nur einen Teil behältst, wirst du sehr wahrscheinlich niemals eine Million abgeben können. Ich hoffe, du erkennst wie verantwortungsvoll deine Aufgabe ist, wenn du eine Millionen Euro besitzt. Und damit wünsche ich Dir eine erfolgreiche Woche.
Zwischen den zwei Begriffen der Spekulation und der Investition herrscht allseits ein großes Missverständnis. Wenn Menschen ihr Erspartes anlegen, denken sie meist, sie wären Investoren. Aber dies hat mit Investition leider nicht immer was zu tun. Grund genug, um hier einmal Klarheit zu schaffen und diesen Part übernimmt heute Marco. Sei gespannt, denn er erklärt anhand griffiger Beispiele, wo die Unterschiede liegen. Learnings Investition: Du gibst Geld in etwas hinein und bekommst monatliche Zinserträge heraus Spekulation: Du gibst Geld in etwas hinein und hoffst auf eine Geldsteigerung, bei Wiederverkauf Bsp. Investition Wohnungskauf: Du bekommst monatlich eine Miete und hat durch die Zinsen hast du noch mehr Bsp. Spekulation beim Wiederverkauf kann es sein, dass die Wohnung plötzlich mehr wert ist Stelle die die Frage: "Wie hoch ist meine Kaufkraft?" Inflation: Mehr Geld wird erschaffen Wenn Investition: dann hast Du schnell die Chance Dein Geld zurückzubekommen Spekulation du hoffst, dass z.B. die Wohnung nach längerer Zeit mehr wert ist Dividenden sind Gewinnausschüttungen z.B. aus Beteiligungen an Unternehmen Beispiele für Spekulation können Geldanlagen sein Tipp: Verkaufe niemals im Minus! Investiere in Unternehmenskulturen oder Unternehmer Shownotes Werde Unterstützer des Geldhelden Podcasts! Schau auf dem Geldhelden Blog vorbei Komm in die Geldhelden Community Die Geldhelden auf Facebook Werde ein GeldheldKurs: Grundlagen der finanziellen Intelligenz + 1 Jahr Mitglied Kurs: Mein Bitcoin Investment - Grundlagenkurs
Wie berechnete ein Kaufmann seine Zinserträge, als die arabischen Zahlen im europäischen Raum noch unbekannt waren? Eine kleine Tour d'horizon durch die abendländische Geschichte des Zählens und Rechnens.
Vorliegende Studie analysiert die Determinanten der Eigenkapitalrendite deutscher Sparkassen. Die Untersuchung erfolgt auf Basis eines Paneldatensatzes, der die Bilanzdaten sowie regulatorischen Kenngrößen aller Sparkassen in Deutschland zwischen 1999 und 2007 beinhaltet. Die Ergebnisse der empirischen Analyse dokumentieren die wesentliche Bedeutung der Refinanzierung mittels Kundeneinlagen für die Höhe der Eigenkapitalrendite und liefern Hinweise auf eine nicht risikoadäquate Bepreisung der Geschäftskundenkredite. Weiterhin werden ein signifikant negativer Zusammenhang zwischen der Höhe der Eigenkapitalausstattung eines Institutes und der Eigenkapitalrendite sowie eine signifikant positive Beziehung zwischen den Zinserträgen in Relation zur Summe aus Zins- und Provisionserträgen und der Eigenkapitalrendite festgestellt. Die Analyse zeigt ferner, dass der Zusammenhang zwischen der Größe sowie der Personalintensität eines Instituts und der Eigenkapitalrendite signifikant negativ ausfällt, während die durchschnittliche Zweigstellengröße die Rentabilität positiv beeinflusst. Die Arbeit ordnet sich innerhalb der Rentabilitätsstudien von Kreditinstituten in den Zweig empirischer Studien zu Bestimmungsfaktoren auf Basis von Bilanzkennzahlen ein. Erstmals wird isoliert die Rentabilität der deutschen Sparkasseninstitute analysiert, wodurch die Besonderheiten des Sparkassensektors explizit berücksichtigt werden können. Die Untersuchungsergebnisse besitzen sowohl wichtige Implikationen für die Weiterentwicklung der Methoden zur Bewertung und Bepreisung mittelständischer Kreditrisiken im Sparkassensektor als auch für die strategische Ausrichtung bzw. die Geschäftsplanung eines Sparkasseninstitutes.