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Jesus war auf der Erde kein Softie, sondern er war ziemlich radikal. Er ist der König der Könige. Er ist der Löwe von Juda. Er hat den Teufel völlig entwaffnet.Das Christentum ist nicht nur für Menschen, die Hilfe brauchen, sondern auch für Menschen, die sagen: Hey, ich folge ihm nach und bin bereit, bis an meine Grenzen zu gehen. Aber das geht nur, wenn du Gottes radikale Liebe erlebt hast."Mein Ziel ist heute, dass du die Liebe Gottes erkennst und erfährst.”
Das Christentum ist eng mit dem Singen verbunden: vom Oratorium bis zum Gemeindegesang im Gottesdienst. In der Kirchengeschichte gibt es aber eine lange Auseinandersetzung über die Frage: Was wiegt schwerer, Klang oder Wort? Von Thomas Daun.
Hat der Apostel Paulus sich das Christentum erdacht? In einem Gespräch klärt PD Dr. Guido Baltes diese Frage auf. PD Dr. Guido Baltes ist evangelischer Theologe, Pfarrer und Privatdozent für Neues Testament an der Philipps-Universität Marburg. Zudem lehrt er am MBS Bibelseminar in Marburg. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Der Philosoph Alexander Grau über die spätantike Situation des Christentums. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:„Wir sind sozusagen die Römer des vierten Jahrhunderts. Wir merken, wie die Tempel zerfallen.” Während Europa unter anderem durch die christlichen Kirchen im Mittelalter versank, lebte die Antike im oströmischen Reich fort, von wo Europa sie in der Renaissance wieder hervorkramen konnte: Der Philosoph Alexander Grau sieht Christentum und Kirche heute in einer Lage, die der Situation der Spätantike (hier gleichgesetzt mit dem Ende des weströmischen Reiches) vergleichbar sei. Heutige Christen lebten einen Glauben, der für Orientierung im Alltag sorge, nach Außen folkloristische Züge trage, aber die christlichen Werte – darunter auch jene der Aufklärung – bewahre, argumentiert er. Das Christentum habe sich von der Kirche entkoppelt, und das sei seine Chance.Unser Gast in dieser Folge: Alexander Grau wurde 1968 in Bonn geboren. Er promovierte an der FU Berlin mit einer Arbeit über die Erkenntnistheorie Hegels und ist Autor zahlreicher Bücher und Beiträge über Moral bzw. Moralismus. Für den Pragmaticus schrieb er über normative Ordnungen und über die Rolle der christlichen Konfessionen heute.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Predigt von Bischof Stefan Oster am Palmsonntag
Hast du dich schon mal gefragt, warum der Sonntag für Christen so besonders ist? Und warum legen wir so viel Gewicht auf den "Gottesdienst"? In dieser Predigt tauchen wir ein in eine Geschichte, die zeigt: Gottes Kraft ist nicht nur eine Theorie, sondern Realität. Ein langer Gottesdienst, ein junger Mann, der im Fenster sitzt – und dann passiert das Unerwartete. Eutychus schläft ein, stürzt drei Stockwerke in die Tiefe und ist tot. Doch die Geschichte endet nicht dort. - Wunder trifft Gottesdienst. - Wort trifft Kraft. - Tod trifft Leben. Das Christentum ist Wort und Kraft. Und genau das feiern wir am Sonntag!
In einem bemerkenswert dummen »Interview« des ansonsten sehr respektablen TV-Senders durfte Manfred Lütz erneut seine wirren Thesen ausbreiten. Diesmal hieß es, sowohl Mitleid als auch die Menschenwürde seien christliche Erfindungen. Anlass für das Gespräch war kostenlose Dauerwerbung für sein neuestes Buch. Neues Buch von Jörn Dyck: Die Morde der BibelDas Buch bietet einen fundierten und gut lesbaren Rundgang durch das Alte Testament.Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastDie Morde der BibelPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtAtheismus-TV auf YouTubeArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
In dieser beschwingten Stunde beschäftigt sich Matussek mit der Inauguration (von lateinisch augurium=Vorzeichen) Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Vergleiche der trüben Tasse Merz mit dem US-Volkstribun, der sich den Purpur unter Lebensgefahr erkämpft hatte, und mit einer Unzahl von Dekreten den korrupten links-woken Sumpf, in dem die Nation in den letzten Jahren versank, gleich am ersten Tag trockenlegte. Dazu Vergleiche mit Edward Gibbons Geschichte der römischen Kaiser. Weiterhin Elon Musks „Hitlergruß“ und die schmähliche Missdeutung durch Michel Friedman und andere Loser. Eine Schneeballschlacht in Grönland. Dekadenz in Rom und die tugendhafte starke deutsche Frau aus den Wäldern. Das Christentum als antike Bedrohung. Gebete für God's Own Country, Fröhliche Schwulenhymnen von den Village People, Pet Shop Boys, Frankie Goes to Hollywood, Culture Club, Freddie Mercury. Briefe.
Mit Diakon Dr. Edgar Krumpen, deutschsprachige katholische Gemeinde in Südkorea 2027 wird in Südkorea der nächste Weltjugendtag stattfinden. Ein Land, in dem die Anzahl der Christen in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Wir wollen über das Land, die Lage der Christen dort und über die Entwicklung der Gemeinden vor Ort sprechen. Dafür haben wir Diakon Dr. Edgar Krumpen von der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in Südkorea zu Gast.
Ist das Christentum schädlich oder förderlich für unsere Gesellschaft: Das Christentum und andere Religionen wirken auf viele Menschen der Neuzeit als wissenschaftsfeindlich, unethisch und überholt. Schadet das Christentum also unserer Gesellschaft, oder ist es ein fundamentaler Bestandteil unserer Kultur? Dave Krohn, Jahrgang 1993, ist Theologe, Teaching-Pastor und Referent für das Apologetik Projekt e.V. Seine Leidenschaft ist es, dass Menschen einen kraftvollen und mündigen Glauben an Jesus Christus erhalten. Dave ist verheiratet und hat 6 Kinder.
Artikel aus der "Theologischen Orientierung" Nr.215 - "Christentum tut gut" von Caroline Quiring. Gelesen von unserer Studentin Carina Pfeifer.
Das Christentum ist nicht nur ein Gedankengebäude. Ein Christ soll die Liebe Christi in seinem Leben ausstrahlen, erklärt Weihbischof Schwaderlapp.
Prominente Katholikin und ehemalige Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland am Heiligen Stuhl, Annette Schavan, und die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Gespräch mit DOMRADIO.DE-Redakteur Johannes Schröer.
Prominente Katholikin und ehemalige Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland am Heiligen Stuhl, Annette Schavan, und die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Gespräch mit DOMRADIO.DE-Redakteur Johannes Schröer.
Kardinal Marx ruft uns an! Er meint, das Christentum sei keineswegs von oben verordnet worden, sondern hätte den Leuten den Eindruck vermittelt, einen Schritt nach vorn zu tun. Er sagt, auch heute spüre er Rückenwind. Die Ketzer stellen das auf den Prüfstand. Neues Buch von Jörn Dyck: Die Morde der Bibel — Band 1: Die fünf Bücher des Mose Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastDie Morde der BibelPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtAtheismus-TV auf YouTubeArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
Schäfers, Burkhard www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Das Christentum befindet sich auf dem Rückzug. Jedenfalls in der westlichen Welt, in jenem Kulturkreis, in dem es sich zuerst verbreitet hat. Der Frankfurter Althistoriker Hartmut Leppin hat ein erfolgreiches Buch über "Die frühen Christen" geschrieben. Was war in der Antike an dieser neuen Religion so attraktiv? (Wdh. vom 07.01.2022)
Der Krimi – Das ist das Lieblingsgenre des deutschen Durchschnittslesers. Knapp die Hälfte der Deutschen liest gerne Krimis. Da bieten sich natürlich auch lokale und regionale Krimi-Romane an. Roland Lange ist bei Osterode geboren und macht genau das. Er schreibt Krimis, die im Harz spielen. Und über diese Krimis hat Nikita Makarov mit ihm gesprochen. Das Interview hören sie jetzt.
In dieser Folge geht es um einige dunkle Kapitel der Christentumsgeschichte. Wann waren die Kreuzzüge? Wie waren sie motiviert? Wurden nur Gründe vorgeschoben? Wie hängen die Kreuzzüge mit dem Ablasshandel zusammen? Welche Texte dienten zur Legitimation? Was war Inquisition? Wie war das Verfahren? Wann wurde jemand für einen Ketzer gehalten? Und wer galt als Hexe? Was erzählt " Der Hexenhammer"? Würde man nicht erwarten, dass Christen moralisch besser handeln? Hat das Christentum seine Glaubwürdigkeit verspielt? Warum lohnt es sich dennoch am christlichen Glauben festzuhalten? Frank Lüdke arbeitete von 1988-1990 als Gemeindediakon in der Evangelischen Kirche im Rheinland. 1989–1995 studierte er evangelische Theologie in Bonn, Gießen, Tübingen, Deerfield/IL (USA) und Marburg. 1995–2000 war er Prediger der Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche Marburg-Ortenberg. Seit dem Jahr 2000 ist er als Dozent in Tabor tätig, seit 2011 als Professor für Kirchengeschichte. 2003 erfolgte seine Promotion zum Dr. theol. in Marburg. Seit 2006 ist er Leiter der Forschungsstelle Neupietismus an der Evangelischen Hochschule Tabor. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Warum sollte Jesus Christus besonders sein? Es gab doch viele gelehrte Leute, die die Ansichten der Menschen geprägt haben. Stimmt! Aber trotzdem gibt es entscheidende Unterschiede.
Das Christentum machte die Faulheit zur Todsünde. Doch haben wir nicht geradezu die Pflicht zur Faulheit? Führt Fleiß nicht zu mehr Emissionen und Müll? Und: Faulheit inspiriert auch zu Innovationen. Wie könnte eine Kultur der Faulheit aussehen? Wessel, Günther www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Ist die bürgerliche Kleinfamilie der Wurzelgrund des Christentums – oder hat sie längst die Funktion übernommen, welche der christliche Glaube einmal hatte? In einer Umfrage der Redaktion von «Christ & Welt» antworten fast drei Viertel aller Leserinnen und Leser auf die Frage nach dem Sinn des Lebens mit dem Verweis auf die Familie (gefolgt von der Liebe und den Freunden). Erstaunlich ist das eher nicht: Das Christentum unserer Tage und Breitengrade hat sich ganz besonders eng mit dem Ethos der Familie – genauer: der bürgerlichen Kleinfamilie – verbunden. Je christlicher, je frommer, desto familienfreundlicher/familienzentrierter, könnte man sagen. Gemeindeleben, Glaubensweitergabe, Selbstverständnis als Gläubiger und Weltenbürger hängt ganz entscheidend von dieser kleinsten Zelle ab: Die Gründung einer Familie ist der Normalfall, Abweichungen sind eher erklärungsbedürftig. Deshalb ist ja auch die Sexual- und Familienethik ein derart zentraler Programmpunkt in christlichen Gemeinschaften: hier geht es ans Eingemachte! Doch woher stammt diese Allianz von Christentum und Kleinfamilie? Historisch selbstverständlich ist sie nämlich nicht: Jesus selbst blieb unverheiratet und kinderlos und stellte die leibliche Familie zugunsten der Gemeinschaft seiner Anhänger infrage. In der Bibel (Mt 12,46-50) wird beschrieben, wie Jesus seine Anhänger als seine wahre Familie bezeichnet, und die Kirche hat in den Jahrhunderten nach der Auferstehung Jesu die Schwächung traditioneller Großfamilien gefördert und sich für individuelle Haushalte eingesetzt. Heiratsverbote zwischen nahen Verwandten und das Verbot von Zwangsheiraten waren Maßnahmen, die die Kleinfamilie stärkten und die Individualität förderten. Manuel und Stephan diskutieren die Frage, ob sich in der Moderne das Blatt gewendet hat: Hat nach einer Zeit, in der das Christentum die Grossfamilien geschwächt hat, nun die Kleinfamilie das Christentum ersetzt?
Das Thema der heutigen Episode ist mir, ebenso wie der Gast, ein besonderes Vergnügen: »Ist Gott tot?« Diese Frage verhandle ich mit Jan Juhani Steinmann. Jan, in Bern geboren, mütterlicherseits Finne, ist Philosoph, Dichter und Theologe. Er hat in Zürich, Berlin, St. Andrews, Heidelberg und Rom studiert. Forschungsaufenthalte wurden in Kopenhagen, Helsinki und Oxford durchgeführt. Seit 2019 ist er externer Lektor in Philosophie an der Universität Wien und seit 2023 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Unter der Betreuung von Prof. Konrad Paul Liessmann hat er 2021 an der Universität Wien in Philosophie promoviert. Zurzeit forscht er am Institut Catholique de Paris, an der Università di Roma LUMSA sowie an der Faculty of Divinity der University of Cambridge zur poetischen Phänomenologie im Kontext des Denkens von Kierkegaard, Nietzsche und Heidegger. Er ist ferner Begründer des Kollektivs Omnibus Omnia. Als persönliche Vorbemerkung zur Episode: Ich selbst bin Atheist / Agnostiker, aber stelle mir in den letzten Jahren immer häufiger die Frage, welche Rolle Religion beziehungsweise Glaube in der Strukturierung von Gesellschaften hat. Kann es sein, dass der Verlust von Religion oder Glaube in Summe für die Gesellschaft negative Folgen hat, die wir als »Aufklärer« nicht gerne sehen wollen? Stürzen wir gar ins Bodenlose? So beginnen wir die Episode mit der Frage nach der Aufklärung: Was ist passiert, welche Strukturen wurden entfernt und was hat diese Strukturen ersetzt? Folgt man der Dialektik der Aufklärung (nach Adorno und Horkheimer) gibt es einen Pfad, der von der Aufklärung in die Barbarei des 20. Jahrhunderts mündet. Was ist davon zu halten, von einem Weg, der gewissermaßen von Kant bis Auschwitz reicht? Wenn wir Nietzsche folgen: Ist Gott tot? Was hat er mit dieser Aussage eigentlich gemeint? Was oder wer ist dieser Gott, der nach Nietzsche tot sei? »Ist Autonomie etwas, das dem Menschen wesenhaft zukommt?« Schafft die Aufklärung nun Freiheit oder Unsicherheit oder gar beides? Das Projekt »des Westens« war eines, das stark mit dem Begriff der Freiheit verbunden (John Stuart Mill), aber haben wir die Kosten der Freiheit vergessen? »Freiheit bedeutet entscheiden zu können, aber auch entscheiden zu müssen.« Was hat es mit Freiheit und Verantwortung auf sich? »Wir können nicht so tun, als ob der Mensch nicht frei wäre« Ist dieser Begriff der Freiheit im Westen stärker ausgeprägt als in anderen Kulturen? »Das Christentum war immer auch ein Verfechter der Freiheit des Menschen.« Was ist das Zusammenspiel zwischen Gott und Religion? Gibt es Religion ohne Gott — denken wir etwa an die vielen parareligiösen aktivistischen Bewegungen der heutigen Zeit. Kann Religion (kultur)evolutionär betrachtet werden im Sinne, dass es Gesellschaften leistungsfähiger gemacht hat? Nutzen versus Wahrheit und wie erklärt sich die Sehnsucht vieler Menschen nach dem Göttlichen, dem Transzendenten? Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Wiener Kreis und der Positivismus eine dominierende philosophische Schule als Gegenbewegung zu metaphysischen Ideen? Auch Bertrand Russell kann in diesem Zusammenhang genannt werden. Was ist der Bezug dieser Traditionen zu Big Data oder Künstlicher Intelligenz? »Selbst in einem materialistischen Weltbild treten Transzendenzen an allen Ecken und Enden auf.« Was sind Monaden im Sinne von Leibniz und was ist deren Relevanz in der Frage nach Gott? Neigen wir dazu, dort zu suchen, wo Licht ist und nicht unbedingt dort, wo wir die wichtigsten Dinge finden könnten? Bezwingt das Einfache das Relevante? Setzt das Göttliche den Vernünftigkeitsrahmen all unserer Fragen? Wo beginnt Leben, wo beginnt Bewusstsein? Benötigen wir Gott/Religion als Fundament menschlicher Moral? Ist eine Rückbindung an ein Absolutum notwendig? Welche Optionen haben wir für den Ausdruck von Moral? Religiöse Tradition / Überlieferung naturwissenschaftliche / philosophische Begründung Relativismus Nihilismus Ist Gott also selbst als Illusion oder Fiktion immer noch nützlich? »Wenn diese Religion (das Christentum) auch nicht wahr wäre, wäre sie doch moralisch das insgesamt fruchtbarste für ein globales Projekt der Koexistenz.« Was aber ist der Startpunkt für philosophische Begründungen? Ist diese willkürlich? Denn es gibt eine Pluralität an zunächst nicht vermittelten moralischen Systemen. Gäbe es eine Pathologie der Vernunft, wenn alles uniform wäre? Steht dann doch wieder ein Thema im Zentrum, auf das in diesem Podcast immer wieder Bezug genommen wird: der Dialog? »Wir sind auf unsere Selbstüberschreitung hin angelegt.« Was bedeutet Transzendenz? Ist es wichtig, Transzendenz in einer Gesellschaft zu haben, um diese Gesellschaft langfristig fruchtbar zu halten und auch Dinge wie Kunst zu ermöglichen, die über banalen und kurzfristigen Aktionismus hinausweist? »Der Mensch lebt ständig in Transzendenzen — wir haben an etwas größerem Teil, das mehr ist als ich, und das uns überschreiten muss.« Referenzen Andere Episoden Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 85: Naturalismus — was weiß Wissenschaft? Episode 83: Robert Merton — Was ist Wissenschaft? Episode 74: Apocalype Always Episode 66: Selbstverbesserung — ein Gespräch mit Prof. Anna Schaffner Episode 61: Digitaler Humanismus, ein Gespräch mit Erich Prem Episode 56: Kunst und Zukunft Episode 55: Strukturen der Welt Episode 50: Die Geburt der Gegenwart und die Entdeckung der Zukunft — ein Gespräch mit Prof. Achim Landwehr Episode 44: Was ist Fortschritt? Ein Gespräch mit Philipp Blom Episode 28: Jochen Hörisch: Für eine (denk)anstössige Universität! Jan Juhani Steinmann Homepage Jan Juhani Steinmann Omnibus Omnia Jan Juhani Steinmann auf Youtube Fachliche Referenzen John Stuart Mill, On Liberty G.W.F. Hegel: Phänomenologie des Geistes Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra Adorno/Horkheimer: Dialektik der Aufklärung Hans Urs von Balthasar: Glaubhaft ist nur Liebe Romano Guardini: Freiheit, Gnade, Schicksal Teilhard de Chardin: Der Mensch im Kosmos David Bentley Hart: The Experience of God: Being, Consciousness, Bliss. Bernhard Waldenfels: Hyperphänomene Emmanuel Falque: Crossing the Rubicon Johannes Hoff: Verteidigung des Heiligen Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft Immanuel Kant, Metaphysik der Sitten Sam Harris, The Moral Landscape Hilary Putnam, Vernunft, Wahrheit Geschichte Hans Küng, Weltethos Projekt
Pfingsten steht vor der Tür. Pfingsten, das «Geburtsfest der Kirche». Doch wie geht es diesem «Kind», das längst erwachsen geworden ist, wie geht es der Kirche heute? Und welche Rolle spielt Theologie dabei? Gespräch mit dem Basler Theologie-Professor Reinhold Bernhardt. Menschen kehren den grossen Kirchen massenhaft den Rücken. Und immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium der Theologie. Manche stimmen schon den Abgesang auf das christliche Zeitalter an. Wie sieht das der emeritierte Professor für Dogmatik, Reinhold Bernhardt? Ist die Zeit der grossen Kirchen bald vorbei? Hat die Theologie ihre Chancen verpasst? Und was hat all das mit Pfingsten zu tun, einem Fest, bei dem die Kraft des Lebendigseins im Zentrum steht?
Pfingsten steht vor der Tür. Pfingsten, das «Geburtsfest der Kirche». Doch wie geht es diesem «Kind», das längst erwachsen geworden ist, wie geht es der Kirche heute? Und welche Rolle spielt Theologie dabei? Gespräch mit dem Basler Theologie-Professor Reinhold Bernhardt. Menschen kehren den grossen Kirchen massenhaft den Rücken. Und immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium der Theologie. Manche stimmen schon den Abgesang auf das christliche Zeitalter an. Wie sieht das der emeritierte Professor für Dogmatik, Reinhold Bernhardt? Ist die Zeit der grossen Kirchen bald vorbei? Hat die Theologie ihre Chancen verpasst? Und was hat all das mit Pfingsten zu tun, einem Fest, bei dem die Kraft des Lebendigseins im Zentrum steht?
In unserer neuesten Folge nehmen wir dich mit auf eine Entdeckungsreise in die spirituelle Welt des Geldes. Wir checken, was Jesus über Geld wirklich sagt und stellen fest: Das Christentum ist eine Religion des Gebens. Es kann eine spirituelle Quelle für uns sein, die uns zu glücklicheren Menschen macht. Doch das ist oft leichter gesagt als getan. Deshalb wollen wir mit dir ein kleines Experiment wagen: Wir fordern dich heraus, anonym einem Menschen in Not etwas zu geben und zu beobachten, welche Auswirkungen das auf dich hat. Das kann jemand Bekanntes sein oder auch eine Sache, die dir im Gebet wichtig wird. Wie fühlt sich das an? Schreibe uns deine Erfahrungen an
Heutigen Christinnen und Christen ist der Schrecken, den das Kreuz zu Zeiten Jesu verbreitete, abhanden gekommen. Oft kommt er nur dann noch zur Sprache, wenn gegen Kreuze in öffentlichen Räumen mit der Begründung geklagt wird, dass dort ein Folterwerkzeug gezeigt werde. Und genau das ist das Kreuz. Die, die am Kreuz einen qualvollen Tod starben, galten in sich als von Gott Verlassene. Die frühen Christen rangen aufgrund der Auferstehung des gekreuzigten Jesus um das Verstehen des Kreuzestodes Jesu. Das Kreuz als christliches Symbol zu zeigen, kam ihnen aber nicht in den Sinn - gerade weil es ein Folterwerkzeug war. Die älteste öffentliche Kreuzigungsdarstellung entstammt so erst dem Beginn des 5. Jahrhunderts und ist heute noch sichtbar auf der Portaltür der Basilika Santa Sabina in Rom.
Wir befinden uns inmitten der Fasnachtszeit und farbige Gewänder, bunte Konfetti und laute Guggenmusik prägen die Tage. Viele Menschen lösen sich aus ihrem Alltag und begeben sich in eine andere Welt. In unserer neuen Podcast-Folge geht es gewissermassen auch darum, in eine andere Rolle zu schlüpfen oder zumindest Abstand vom Alltagzu nehmen: Wir sprechen über Psychedelika. Dr. Florian Elliker, ständiger Dozent für Soziologie an der Universität St. Gallen, angestellt an der «School for Humanities and Social Siences (SHSS)» forscht zum Thema Drogen und hat sich dazu mit Gabriel Imhof, unserem Podcast-Host unterhalten. Was sind Psychedelika, was machen sie mit dem Menschen und weshalb befinden wir uns in einer sogenannten «zweiten Renaissance» der bewusstseinserweiternden Substanzen? Diese und andere Fragen gehen wir in diesem intensiven Gespräch an. Das erwartet dich in der Podcast-Folge über Psychedelika: 00:40 Renaissance der Psychedelika 05:24 Psychedelika und der Umgang mit dem Tod 07:11 Was Psychedelika und das Urchristentum gemeinsam haben könnten Hier findet Ihr den Google-Talk von Michael Pollan zu seinem im Podcast besprochenen Buch «How to change your mind»: https://youtu.be/KuhmZSFvhL0?si=1e2kB1STN2WkOOlr Wenn euch das Thema näher interessiert, findet ihr hier einige spannende Bücher zum Thema Psychedelika: Pollan, Michael: How to change your mind / Verändere dein Bewusstsein Muraresku, Brian: The immortality code Huxley, Aldous: Die Pforten der Wahrnehmung – Erfahrungen mit Drogen Und wenn ihr mehr über unseren Gesprächspartner Dr. Florian Elliker erfahren wollt, findet ihr auf dieser Seite weiterführende Informationen: https://www.unisg.ch/de/universitaet/ueber-uns/organisation/detail/person-id/205f58fb-71b2-42cf-925b-a2cab1ee29db/ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/fadegrad-podcast/message
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 4. Februar 2024Markus 1,29-39 Was macht das Wesentliche am Christentum aus? Seine Lehren? Seine Kultur? Seine Geschichte? Das ist alles wichtig. Aber das Wesentliche ist etwas anderes, genauer: jemand! Man hat zu Recht oft gesagt: Das Christentum besteht vor allem in der Nachfolge Jesu.
Welche grossen Ideen, Sinnstiftungsangebote und Welterklärungen setzen sich durch, nachdem die welterschliessende Kraft der christlichen Religion in der westlichen Welt schwindet? Und wie lassen sich diese neuen Konzepte bewerten? Ausgeglaubt geht weiter! Zu dieser neuen Staffel haben sich Manuel und Stephan von folgenden Überlegungen inspirieren lassen: Das Christentum hat die westliche Welt über fast zwei Jahrtausende hinweg massgeblich geformt. Es hat sämtliche Lebensbereiche mit bestimmt – nicht nur den Glauben und die Jenseitshoffnungen der Menschen, sondern auch ihre Vorstellungen von Ehe und Familie, ihr Berufsethos und ihr Leben in Gesellschaft und Staat. Ortsnamen, Kirchengebäude, Musikstücke und Kunstwerke zeugen bis heute vom welt- und weltbildprägenden Einfluss der christlichen Religion. Und doch ist unübersehbar, dass dieses grosse gemeinsame Dach verloren gegangen ist, und dass andere Welterklärungen und Sinnstiftungsangebote an seine Stelle getreten sind – oder besser: um ihre öffentliche Anerkennung ringen. Wir beschäftigen uns in dieser Staffel von «Ausgeglaubt» mit eben solchen aktuellen Narrativen und Konzepten, die versuchen, die Lücke der einst alles prägenden christlichen Religion zu füllen oder auch etwas ganz Neues zu bringen, das uns von unserer metaphysischen Heimatlosigkeit heilt und eine begeisternde Zukunftsperspektive gibt. Dazu gehören etwa… … die paradiesischen Versprechungen und apokalyptischen Ängste, die sich mit dem gegenwärtigen Siegeszug der Künstlichen Intelligenz verbinden… … die durch den Gedanken der Evolution angeregte Erwartung, dass der Mensch über sich selbst hinauswächst und einer transhumanistischen Zukunft entgegengeht… … die Überzeugung, dass ein erneuertes Verhältnis des Menschen zu seiner Mitwelt zu einem holistischen, sinnerfüllten Leben führt… … einflussreiche Ideen wie der Kapitalismus und der Liberalismus, die auf ihre Art eine Lösung der grossen Menschheitsprobleme versprechen und die Gesellschaft voranbringen wollen… … das Gebot der Achtsamkeit, das den Menschen bei sich selbst ankommen lässt und ihn zu einem selbstbewussteren, glücklicheren Wesen macht… … der Feminismus mit seiner Kritik überkommener Machtverhältnisse und der Vision einer gerechteren Gesellschaft… … und dann auch der Satanismus, zumal als Chiffre für die Idee der vollkommenen Autonomie des Individuums und der anarchistischen Selbstdurchsetzung… Begib dich mit uns auf einen wilden Ritt durch solche grossen Ideen und Ideologien unserer Gegenwart – und lass uns gemeinsam herausfinden, was sich von ihnen lernen lässt, wo sie religiöse Dimensionen annehmen – und wo sie am Ziel vorbeischiessen…
In den 12 Nächten zwischen Heiligabend und dem Dreikönigstag scheint die Zeit still zu stehen. Es sind die sogenannten Rau(h)ächte in denen, nach alten Erzählungen, Frau Perchte, Frau Holle, Wotan und die Wilde Jagd übers Land ziehen, Nächte, in denen die Tiere sprechen können, in denen - auch heute noch - die Häuser und Ställe mit Weihrauch geräuchert werden, und in denen man auf keinen Fall Wäsche waschen darf. Wo kommen diese Geschichten her? Was bedeuten sie für uns heute? Und wie hat das Christentum die althergebrachten Gedanken aufgenommen und umgewandelt?
„Das Christentum ist eine Offenbarungsreligion, aber keine Buchreligion.“ Die Bibel als Buch voller symbolisch gemeinter Fabelgeschichten zu sehen, ist genauso effektiv wie sie mit jeder Formulierung und Redewendung wie eine Bauanleitung beim Wort zu nehmen. Für alle, die die das Buch der Bücher auf die eine oder andere Art missbrauchen, hat Rudolf Gehrig in der fünfundzwanzigsten Folge der Podcast-Reihe „Wie verliere ich meinen Glauben“ ein paar einfache Tipps, die man im besten Fall nicht Zuhause nachmacht. Zur Homepage
Das Christentum scheint vielen nicht mehr zeitgemäß. Das Motiv von Sünde und Strafe hat im Lauf der Jahrtausende erst an Bedeutung gewonnen - und verliert sie nun wieder. Im Werk des Theologen Klaas Huizing wird das deutlich. Er fordert: Schluss mit Sünde. Von Matthias Morgenroth.
Das Christentum ist im Kern eine Bewegung der Liebe! Das drückt Jesus im größten Gebot und der Apostel Johannes in seinem Brief aus. Die Liebe ist der Inbegriff dessen, was wir suchen und wonach wir uns sehnen! Doch sogar die Christen reagieren auf diese Botschaft mit Zweifeln. Alexander bringt 4 Argumente Gott mag die Menschen [...]
Viele haben aber ein Gespür dafür, dass sich in den Kirchen alte Glaubensdinge angesammelt haben, die nicht mehr stimmig sind. Der Mensch, ein Sünder? Ein Gott, der seinen Sohn opfert? Ein Glaube, der nur aus dem Wort der Bibel erwächst? Eine durchgehende Dogmatik, die radikal neu ansetzt, hat schon lange niemand mehr vorgelegt. Jetzt aber der Würzburger Theologe Klaas Huizing. Sein Werk heißt aber nicht mehr Dogmatik. Es heißt "Lebenslehre". Matthias Morgenroth erkundet mit Klaas Huizing das Potential dieser "Lebenslehre".
5. Mose 6, 25 5. Mose 11, 1 5. Mose 13 Psalm 19, 8 ff Psalm 119 Sprüche 7, 2 Sprüche 13, 13 Sprüche 28, 9 Jesaja 40, 8 Jesaja 42, 21 Jeremia 15, 16 Hesekiel 11, 19ff ........... Offenbarung 19, 13
Religion ist kompliziert. Glaube ist kompliziert. Das Christentum ist kompliziert. Folge direkt herunterladen
"Jesus war der größte jüdische Mystiker. Das Christentum ist eine mystische jüdische Sekte."
Feuerland, die südlichste Spitze Lateinamerikas: Die dortigen Ureinwohner wurden von weißen Siedlern vertrieben und fast alle ermordet. Auch ihre Religion und ihr Glaube an Schutzgeister galten den Eroberern als Teufelszeug. Feuerland zählt heute zu den beliebtesten Traumzielen, doch über die indigene Bevölkerung, die einst den Landstrich mit seinen Fjorden, Gletschern und Regenwäldern bewohnte, ist wenig bekannt. „Kolonialisierung, Missionierung, Ausbeutung“. Hören Sie in Camino in hr2 kultur eine Sendung von Michael Marek über das Christentum und die Ureinwohner Feuerlands.
Das Christentum ist die grösste Weltreligion. Doch worum geht es wirklich? Wie kann ich meinem Umfeld von Jesus erzählen? Und was hat meine eigene Story damit zu tun? Diesen Fragen werden wir auf dem Grund gehen.
Das Christentum ist die grösste Weltreligion. Doch worum geht es wirklich? Wie kann ich meinem Umfeld von Jesus erzählen? Und was hat meine eigene Story damit zu tun? Diesen Fragen werden wir auf dem Grund gehen.
Das Christentum verdächtigt den Stolz als Wurzel der Sünde, für die römisch-katholische Kirche ist er eine der sieben Todsünden. Dabei galt Stolz bei Aristoteles noch als Tugend. Wie äußert sich gesunder Stolz, wann nimmt er eine bedrohliche, narzisstische Wendung und wie gefährlich ist seine politische Dimension? Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Theologen Henning Theißen. Ein Gespräch über Nationalstolz, Wladimir Putin und Augustinus. Die Stilfrage widmet sich der Trump-Show; die Zukunft gehört… dem Fantasy-Eskapismus und Alev ApprovedPicasso-Ausstellungen zum Osterwochenende.
Das Christentum verdächtigt den Stolz als Wurzel der Sünde, für die römisch-katholische Kirche ist er eine der sieben Todsünden.Dabei galt Stolz bei Aristoteles noch als Tugend.Wie äußert sich gesunder Stolz, wann nimmt er eine bedrohliche, narzisstische Wendung und wie gefährlich ist seine politische Dimension?Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Theologen Henning Theißen. Ein Gespräch über Nationalstolz, Wladimir Putin und Augustinus. Die Stilfrage widmet sich der Trump-Show; die Zukunft gehört… dem Fantasy-Eskapismus und Alev ApprovedPicasso-Ausstellungen zum Osterwochenende. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Christentum befindet sich auf dem Rückzug. Jedenfalls in der westlichen Welt, in jenem Kulturkreis, in dem es sich zuerst verbreitet hat. Der Frankfurter Althistoriker Hartmut Leppin hat ein erfolgreiches Buch über "Die frühen Christen" geschrieben. Was war in der Antike an dieser neuen Religion so attraktiv? (Wdh. vom 07.01.2022)
Zeitenwende: Die Rolle der ukrainischen Kultur in diesem Kriegsjahr / Christo-Normativität: Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Lena Gorelik über die Dominanz christlicher Traditionen / Im Kälte-Schock: So hart trifft der Winter die freien Theater in Bayern / Schön Streiten Lernen mit Iljoma Mangold: Die Lieblings-Podcast aus der Kultur
Die These ist ein halbes Jahrhundert alt und stammt von Carl Améry: Das Christentum ist schuld an der Umweltkatastrophe des 20. Jahrhunderts - wir würden heute hinzufügen müssen: am Klimawandel. Der Historiker Philipp Blom erneuert in seinem aktuellen Buch "Die Unterwerfung" die These und führt sie weiter.
Wer war eigentlich Martin Luther und warum hat er sich freiwillig Ärger mit der Kirche eingeheimst? In der Mikado Zeitreise reisen wir heute 500 Jahre zurück um mit Martin Luther das Christentum neu zu erfinden.
Das Christentum des Westens hat seinen mystischen Kern über weite Strecken hinweg verloren. Nicht zuletzt deshalb suchen spirituell Interessierte heute zunehmend in östlichen Religionen. Zwischen Buddhismus und Hinduismus gibt es wichtige Parallelen, die besonders in den populären „Light-Varianten“ große Verbreitung finden. Dies spätestens bereits seit Arthur Schopenhauer (1788-1860).